Im fremden Körper von Mondlichtkrieger (Auf dem Weg ins richtige Leben) ================================================================================ Kapitel 55: Kapitel 55 - Narus Sicht ------------------------------------ ~ Narus Sicht ~ Der folgende Tag verlief ohne weitere, große Probleme. Itachi kam am Nachmittag von seiner Schicht im Krankenhaus nach Hause und ich half ihm, das Essen vorzubereiten. Alleine konnte und wollte er mich nicht noch einmal in der Küche lassen, nachdem ich den Raum einmal in ein reines Chaos verwandelt hatte. Doch mit ihm zusammen zu kochen, machte mir wirklich Spaß. »Hast du dir eigentlich mal überlegt, was du machen willst, wenn du mit der Schule fertig bist?«, durchdrang seine Stimme den Raum. »Ich… Naja, eigentlich weiß ich es noch nicht wirklich…«, sagte ich und gab meine Unsicherheit offen zu. »Ich habe überlegt, irgendwas mit Menschen zu machen…« »Gut, damit hast du die Auswahl an Jobs nicht gerade eingegrenzt… Du kannst damit etwas in der Pflege meinen… Oder du kannst auch etwas im Verkauf, im Außenhandel oder Vertrieb meinen… Du kannst aber auch etwas im medizinischen Bereich machen, Arzt werden oder du gehst in die Gastronomie…«, konterte Itachi direkt und ich warf ihm einen Blick zu, der deutlich sagte, dass ich mir dessen bewusst war, aber mir noch keine weiteren Gedanken darüber gemacht hatte. »Hat das nicht noch ein bisschen Zeit?«, erwiderte ich. »Ich … Ich weiß sowieso noch nicht, wie das jetzt weitergehen soll… Ich meine, erst einmal muss ich mit diesem Psychologen einen Termin ausmachen. Jetzt, wo ich volljährig bin, brauche ich meine Mutter nicht mehr, um die Bürokratie selbst zu regeln… Und dann kommt die Umstellung meiner Hormone… Dann die ganze Sache mit der Krankenkasse und der Änderung des Namens…« Ich seufzte, als mir bewusst wurde, wie viele Wege ich noch in Angriff nehmen musste, um an mein Ziel zu gelangen. Es war gar nicht so einfach, wie ich dachte… Auf einmal legten sich Arme von hinten um meinen Körper und ich schmiegte mich sofort an den Körper, der sich von hinten an mich drückte. »Hey…«, hauchte ich leise und drehte meinen Kopf etwas nach hinten, um Sasuke anzusehen. »Lange nicht gesehen…« »Ja, sehr lang. So ungefähr eine halbe Stunde«, lachte er leise und gab mir einen Kuss auf die Wange. »Ich wollte nur fragen, ob ich noch kurz duschen kann oder ob es sich nicht mehr lohnt.« Diese Frage war an Itachi gewandt und dieser sah seinen jüngeren Bruder an. »Geh ruhig duschen. Das Essen brennt nicht an. Es kann auch noch ein paar Minuten warten«, lächelte er. »Sag Bescheid, wenn du fertig bist, dann bereite ich das Essen weiter zu.« Sasuke hauchte mir einen weiteren Kuss auf die Wange, bevor er den Griff wieder lockerte und mich endgültig losließ, um den Raum wieder zu verlassen. »Sag mal«, begann ich nach wenigen Momenten. »Was denkst du, was ich Sasuke zu Weihnachten schenken kann? Ich meine, er tut so viel für mich und irgendwie will ich mich erkenntlich zeigen…« Er drehte sich zu mir und legte nachdenklich die Hand um das Kinn. »Das ist eine gute Frage…«, sagte er und sah nach oben, um an die Zimmerdecke zu schauen. »Ich überlege mal, ob mir was einfällt.« Ich nickte und ließ mich auf einen der Stühle am Esstisch sinken. »Ich habe das Gefühl, er hat schon alles und alles, was man ihm schenken kann, wäre unnötig…« »Das stimmt nicht. Es gibt bestimmt etwas, was er haben möchte. Man muss es nur finden«, meinte Itachi und unterbrach damit meine negativen Gedanken.   An einem Nachmittag, einige Zeit später, war ich nach der Schule auf dem Weg in ein kleines Bistro, wo ich mich mit Kiba treffen wollte, weil wir uns lange nicht gesehen hatten. Er war nicht zum Training gekommen, weil er sich den Fuß verletzt hatte und zu Hause viel zu tun hatte. »Hey«, begrüßte ich ihn und lächelte ihm entgegen. »Na«, rief er freudestrahlend, als er mich entdeckte. Ich stand vom Tisch auf und sah in seine dunklen Augen. Seine braunen, kurzen Haare lagen alle auf seinem Kopf durcheinander. »Du siehst ein bisschen durch den Wind aus«, stellte ich fest. »Ach quatsch«, gab er lachend von sich. »Das sieht nur so aus.« Dabei blickte er aus dem Fenster, bei dem wir saßen und es war wirklich nicht gerade angenehm. Der Wind pfiff um die Häuser, wehte die Bäume zur Seite und sorgte dafür, dass einige davon bereits eine schiefe Haltung bekamen. »Da können wir ja froh sein, dass wir gerade im Cafe und nicht draußen sind«, zwinkerte ich. Dann kam auch schon die Bedienung und lächelte meinen Kumpel freundlich an. Sie schien neu zu sein, denn ich hatte sie bisher noch nicht gesehen. Sie hatte langes, schwarzes Haar und sehr helle Augen. Sie schienen fast schon weiß zu sein. Ihr restlicher Körper war gut gebaut, aber nicht so, dass ich sagen würde, sie wäre dick. Sie hatte die Rundungen an den richtigen Stellen. »Darf… Darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?«, fragte sie schüchtern. Schnell nahm Kiba die Karte, blätterte kurz darin und sah dann zur Dunkelhaarigen. »Ich nehme eine heiße, weiße Schokolade und eine Waffel mit heißen Kirschen«, meinte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. »Auch für mich eine heiße, weiße Schokolade und die Apfeltasche mit Vanilleeis«, fuhr ich fort, als die Blicke der beiden auf mir lagen. »Sehr gerne«, sagte sie und notierte alles schnell auf einem Zettel, bevor sie wieder verschwand. Kibas Blick klebte dabei auf ihr und er verfolgte sie, bis er sie nicht mehr sehen konnte, dann seufzte er frustriert. Neugierig zog ich meine Augenbraue nach oben, als ich mich zu meinem Teamchef wandte. »Hat es einen Grund, wieso wir ausgerechnet hier sind?«, erkundigte ich mich bei ihm. »Ja… und nein«, sagte er verlegen, während ein ebenso schüchternes Grinsen seine Lippen umspielten. »Ja, weil sie hier arbeitet und nein, weil ich dich zum Kaffee eingeladen habe?« Er nickte zur Antwort und keine fünf Minuten später hatten wir sowohl die heiße Schokolade, als auch die warmen Speisen vor uns auf dem Tisch stehen. Natürlich wurde alles von der jungen Bedienung gebracht. »Hey… Ähm… Entschuldigung«, sagte ich, bevor sie gehen wollte. Sie zuckte zusammen und sah wieder zu uns. »Ja? Was kann ich noch für Sie tun?«, fuhr sie leise fort. »Ist etwas nicht in Ordnung?« »Es ist alles wunderbar, aber mein Freund hier…«, deutete ich auf Kiba und er schüttelte wild gestikulierend mit den Händen, dass ich nicht weitersprechen sollte. »Er findet Sie recht hübsch und würde gerne wissen, wie Sie heißen. Würden Sie mir Ihren Namen verraten?« Unter dem Tisch kassierte ich dafür einen Tritt gegen das Schienbein. »Mein Name?«, wiederholte sie und lief knallrot im Gesicht an. »Hinata … Aber… Meine Freunde nennen mich meistens nur Hina.« Dabei fiel ihr Blick auf meinen Teamchef, während sie feuerrot wurde und ich grinste breit. »Gut, würde ich noch die Handynummer bekommen, damit ihr euch vielleicht mal schreiben könnt?« Doch sie wurde von einem Kollegen gerufen und der Klang in seiner Stimme war alles andere als erfreut darüber, dass sie hier so lange am Tisch stand. »Ich komme sofort!«, erwiderte sie und lief schweigend zu ihm, ohne noch etwas zu uns zu sagen. »Du Vollidiot!«, ging Kiba mich an. »Dir kann man nicht einmal etwas im Vertrauen sagen, ohne dass du es ausnutzt!« Ich grinste nur breit, als ich antwortete: »Du scheinst sie schon öfters gesehen zu haben und in deinen Augen kann man deutlich erkennen, dass sie dir gefällt. Außerdem läuft dir fast der Sabber über das Kinn, wenn du sie ansiehst…« Dafür kassierte ich noch einen Tritt gegen das Schienbein. »AUA!«, rief ich lachend aus. Er stimmte in mein Lachen ein. »Was wird sie jetzt wohl über mich … uns denken?« »Wahrscheinlich, dass du die Klappe nicht auf bekommst und du absolut schüchtern bist!« Er verschränkte die Arme vor der Brust und begann zu schmollen. »Du bist doof«, gab er von sich und sah zur Seite. »Außerdem will ich, dass du glücklich bist«, lächelte ich ihn an und hoffte, er würde mir verzeihen, dass ich ihn damit quasi überfallen habe. »Und vielleicht klappt es ja mit euch? Dann wärst du nicht mehr alleine und hättest endlich auch mal eine Freundin.« Bei dem letzten Satz zwinkerte ich ihm zu und erntete dafür einen finsteren Blick. Oh man, egal was sein Problem war, er sollte aufhören, auf mich sauer zu sein und sich freuen, dass es einen Schritt nach vorne ging und er vielleicht sogar bald ein Date hatte…   Als wir endlich zahlen wollten, kam nicht Hinata zu uns, sondern der Mann, der sie gerufen hatte. »Hört auf, euch an Hina ranzumachen. Sie ist vergeben und definitiv nicht an euch interessiert«, sagte er und presste dabei die Kiefer aufeinander, so dass man Angst bekam, dass er bald nach einem schnappen würde. »Hey, sorry, können wir ja nicht wissen«, sagte ich zu unserer Verteidigung und hielt die Hände abwehrend nach oben. »Kann sie uns das nicht selbst sagen?«, mischte Kiba sich in das Gespräch ein und dann lag der Blick des braunhaarigen Kellners auf ihm. Mir fiel jetzt erst auf, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit Hinata hatte. Doch sein Haar war braun, aber seine Augen waren genauso hell wie ihre. Auch die Gesichtszüge waren ähnlich. »Bist du ihr Bruder?«, platzte es aus mir heraus. »Das nicht, aber ihr Cousin«, sagte er und sah mich finster an. »Lasst einfach eure Pfoten von ihr und geht jetzt.« Ich hob eine Augenbraue, legte das Geld einfach auf den Tisch und stand auf. »Sie sollte dennoch selbst entscheiden, was sie will und was nicht… und wenn sie vergeben ist, dann kann sie uns das auch selbst sagen! Dafür braucht sie keinen Butler, der alles für sie regelt…«   Wir traten aus dem Lokal. Sofort wehte der kalte Wind in mein Gesicht und ließ mich unverzüglich zittern. »Er ist ein Arsch…«, meinte ich genervt und ballte die Hände zu Fäusten. »Und ein Idiot noch dazu!« Kiba sah mich nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Wahrscheinlich kannte er mich so mies gelaunt noch nicht. »Wenn er meint, dann soll er halt den großen Aufpasser spielen«, sagte er und zuckte mit den Schultern. Kiba ließ sich nicht anmerken, was er dachte und fühlte. »Hey, wartet!«, rief Hinata hinter uns her, als wir uns gerade in Bewegung setzen wollten. Augenblicklich drehten wir uns zu ihr und sahen ihr in die hellen Augen. »Es ist nicht richtig, wie Neji euch behandelt hat. Ich muss mich deswegen bei euch entschuldigen«, sagte sie und hielt Kiba einen Zettel hin. »Ach, schon gut«, sagte dieser, spielte die ganze Situation herunter und nahm den Zettel, der ihm hingehalten wurde. Als er las, was darauf stand, breitete sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus und er sah ihr genau in die Augen. Es entstand ein Knistern zwischen ihnen, welches deutlich durch die Luft zu hören war. Ich sah zur Seite, um sie nicht zu stören. »Danke«, meinte Kiba weiter. »Aber es wirklich schon gut. Er will dich doch nur beschützen.« »Er ist mein Cousin, aber er spielt sich immer extrem auf. Er ist der Meinung, immer auf mich aufpassen zu müssen.« »Er meinte, du wärst vergeben?«, fuhr Kiba dazwischen. »Ich… Mein Vater sagt, ich bräuchte einen Mann, der zum Stand seiner Firma passt und…«, unterbrach sie sich, als sie merkte, dass ich auch noch dabei war. Ich schüttelte den Kopf und ging einige Schritte weg, bis ich sie nicht mehr hören konnte. Es war wohl nichts, was ich mitbekommen sollte.   Nach einiger Zeit kam Kiba zu mir und legte mir eine Hand auf die Schulter, damit ich ihn auch mitbekam. »So, wir können«, sagte er und lächelte immer noch breit über das Gesicht. »Ich hab ihre Nummer und wir sehen uns am Freitag, weil wir ins Kino gehen.« Er strahlte über das ganze Gesicht. Es steckte mich an und jetzt spiegelte sich auch bei mir ein Lächeln. Ich freute mich für ihn und war froh, dass es vielleicht doch noch zu einem Happy End bei ihnen kommen könnte. »Ich drücke dir die Daumen, dass aus euch etwas wird, was lange hält«, sagte ich und drehte mich zu ihm. »Aber wir sollten nach Hause gehen, bevor wir noch krank werden, wenn wir weiter in der Kälte stehen.« »Ja, du hast recht. Es war schön, dich wiederzusehen, auch wenn du es ein bisschen übertrieben hast, Naru«, sagte Kiba und lachte dabei. »Na dann, bis zum nächsten Training. Ich hoffe, mein Arzt gibt mir Montag das Okay, um wieder teilzunehmen!« »Ich drück dir also doppelt die Daumen«, erwiderte ich grinsend und sah ihm hinterher, als er den Weg nach Hause antrat. »Bis dann.« Dann begab ich mich ebenfalls auf den Weg und versank in meinen Gedanken, als ich die Straßen entlanglief.   Doch nach einiger Zeit stockte ich, als mein Blick seitlich auf ein Schaufenster fiel. Sofort kam mir die Idee für das Geschenk für Sasuke. Ich wusste nur noch nicht, ob es das Richtige für ihn war. Ich betrat den Laden, sprach mit einem Verkäufer, der mir sofort mit einem strahlenden Lächeln entgegen kam, und bestellte, was ich entdeckt hatte. Er meinte, da es eine Sonderanfertigung war, würde es ein paar Wochen dauern. Aber er wollte mich anrufen, wenn es eingetroffen war. Als alles geklärt war, bezahlte ich einen kleinen Anteil und verließ das Geschäft. Somit konnte ich dieses Vorhaben abhaken und vorerst aus meinen Gedanken streichen.   Nachdem ich wieder in die Kälte getreten war, atmete ich tief durch und die Luft strömte frostig in meine Lungen. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken, was mich nur noch mehr frieren ließ. Ich zog meine Jacke enger um mich und zog den Reißverschluss bis ganz nach oben. So kalt war es doch bisher nie gewesen! Vor allem nicht Anfang November, knapp drei Wochen nach meinem Geburtstag. Ich vergrub meine Hände tief in meinen Taschen und versuchte, meine Nase hinter dem Kragen der Jacke zu verstecken. Doch es half nichts. Mein Körper bebte bereits wegen der Kälte und ließ mich komplett zittern. Mit schnellen Schritten lief ich nach Hause und war froh, als ich endlich wieder ins Warme konnte. Sofort hatte ich das Gefühl, ich würde wieder auftauen.   Die kommenden Wochen verliefen ohne weitere Vorkommnisse und ich wurde von Tag zu Tag aufgeregter, denn Weihnachten rückte immer näher! Für mich war es nicht nur irgendein Weihnachtsfest, sondern das erste, welches ich als Mann feiern würde. Ich würde das erste Mal Geschenke als Naruto bekommen. Das erste Mal würde ich mich so fühlen, wie ich es wollte. So, wie es richtig war. Ich trat gerade ins Wohnzimmer, als ich Sasuke und Itachi unterbrach und sie mich mit großen Augen ansahen. »Habe ich etwas verpasst?«, fragte ich und legte den Kopf etwas zur Seite. »Ist irgendetwas passiert?« Itachi stand auf, kam auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mir tief in die Augen. Seine dunklen, fast schon schwarzen Augen, ließen keine Emotionen ersichtlich werden und dann fuhr er mir mit der Hand durch das Haar. »Ich bin froh, dass du hier bist, Naru«, lächelte er und ging dann an mir vorbei, ließ es sich aber nicht nehmen, mir noch einmal durch die Haare zu wuscheln. »Hey!«, protestierte ich und sah Itachi finster hinterher. »Wartet nicht auf mich. Bei mir wird es heute spät werden. Ich habe nachher noch eine Verabredung«, grinste er mir und Sasuke entgegen. Als er aus dem Zimmer trat und uns alleine ließ, ging ich zu seinem jüngeren Bruder und sank neben ihm auf die Couch. »Habe ich etwas verpasst?«, erkundigte ich mich bei ihm. »Ach, er ist mit seinem Freund verabredet, den er schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte und er freut sich halt wie ein Kleinkind«, erklärte Sasuke und zuckte gelangweilt mit den Schultern, ehe er weitersprach. »Ich würde mich auch freuen, wenn ich dich lange nicht gesehen hätte und dich endlich wieder treffen könnte.« »Ich will seinen Freund endlich mal kennenlernen«, begann ich augenblicklich zu schmollen und Sasuke fuhr mir mit der Hand über den Rücken. »Ich habe ihn auch noch nicht kennengelernt, obwohl die beiden schon lange ein Paar sind, aber das wird sich wahrscheinlich Weihnachten ändern, wenn er auch kommt.« »Er kommt hierher? Etwa zum großen Weihnachtsessen?« Sofort wurden meine Augen groß und das Grinsen auf meinen Lippen breiter. »Ich habe immer mehr Gründe, mich auf Weihnachten zu freuen!«, stieß ich freudestrahlend aus und sah zu meinem Freund, der kurz den Kopf schüttelte. »Du bist echt unmöglich«, begann er zu lachen. »Aber ich glaube, genau deswegen liebe ich dich.« Ich lehnte mich in seine Richtung, um meinen Kopf auf seine Schulter legen zu können. »Und ich liebe dich. Danke, dass ich dir begegnen konnte«, flüsterte ich, sah zu ihm hinauf und hauchte einen Kuss auf seinen Hals, da ich nicht an seine Lippen kam und auch nicht die Position verändern wollte. Er legte mir einen Arm um die Schulter und ich schloss die Augen, um die Situation einfach nur zu genießen. Es fühlte sich einfach so unglaublich gut an, in seinen Armen zu liegen, seinen Geruch einzuatmen und ihn bei mir zu wissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)