Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Kapitel 20: Sorry ----------------- Ame beobachtete wie Orochimaru aufstand und danach zu den Mädchen blickte. „Keine sorge. Alles ist okay.“ „Mama…“ Yuki setzte sich auf und schreckte hoch als Ame plötzlich vor ihr saß und mit seinem Gesicht ganz nah zu ihrem kam. „Hallo!“ „Uwa!“ Yuki zog ihre Decke über den Kopf, was Ame total verwirrte, etwas ging er nun wieder auf Abstand und blickte dafür zu Yué rüber. „Ich bin Ame! Ihr seid meine Tanten! Ihr seht ja echt aus wie mein Papa!“ „Ame…“ Orochimaru nahm den Jungen vom Bett runter und stellte ihn hin. „Die Mädchen sind noch sehr Müde. Lass ihnen ein wenig Zeit.“ „Alles klar Oma! Wollen wir Frühstücken? Papa wartet in der Küche. Es gibt Pfannkuchen! Mögt ihr Pfannkuchen?“ fragte er die Mädchen, woraufhin Yuki wieder die Decke runter zog und wie ausgewechselt wirkte. „Es gibt Pfannkuchen?“ „Ja Papa und ich haben die gemacht, willst du mit runter kommen?“ „Oh ja!“ „Moment. Yué und Yuki müssen erst ins Bad. Wir kommen gleich Ame.“ „Okay Oma.“ Er betrachtete Orochimaru noch einmal, ehe er das Zimmer verließ. Yué kam nun aus ihrem Bett. „Er ist so…“ „Lebendig“, sagte Orochimaru für sie. „Nun kommt ihr beiden.“ Als die Mädchen frisch waren, ging er bei ihnen in die Hocke. „Passt auf. Nach dem Essen besuchen wir meine Freundin. Sie arbeitet in einem Krankenhaus.“ „Ein Krankenhaus?“ „Ihr Name ist Tsunade. Ich vertraue ihr. Ihr beiden dürft ihr auch vertrauen.“ „Was machen wir da?“ „Ich will dass sie euch untersucht. Damit ihr beiden, wieder ganz gesund werden könnt.“ „Hm…“ Yué nickte zögerlich. „Bleibst du dann bei uns?“ „Ich lasse euch nicht mehr aus den Augen. Nun kommt.“ Am Frühstückstisch blickten die Kinder sich gegenseitig an und betrachteten den jeweils anderen. Mitsuki schwieg dazu und beobachtete die Gruppe. Die Kinder aßen Anständig. „Und? Yué? Yuki? Was mögt ihr so?“ fragte Mitsuki plötzlich. „Ich mag Tanzen.“ „Und ich lese gerne“, sagte Yué und schwieg dann wieder. Mitsuki nutze die kommende Stille abermals. „Ich schätze ihr beiden durftet nicht das Kämpfen lernen? Wenn ihr es aber dennoch lernen wollt könnt ihr das gerne machen. Mutter wird euch wohl ohne hin dazu bringen.“ „Unsinn“, sagte Orochimaru sofort. „Sie müssen nichts tun. Die beiden sollen das tun was sie am liebsten machen. Yuki soll meinetwegen weiter Tanzen lernen und Yué darf lesen.“ „Hu. Ganz schön ungewohnt das gerade du so etwas sagst.“ „Sie haben schon genug durchgemacht meinst du nicht, sie haben verdient ihren Frieden zu haben?“ fragte er seinen Sohn ernst und blickte zu den Zwillingen. „Yué. Yuki. Wenn ihr soweit seid gehen wir zu meiner Freundin Tsunade. „J-Ja Mama.“ „Hattet ihr jetzt Streit?“ fragte Ame und blickte zu den Erwachsenen. „Wieso streitet ihr euch? Ihr habt euch doch erst wiedergefunden.“ Mitsuki blickte sofort zu Ame, aber da sprach dieser weiter. Dabei stach dieser in ein Pfannkuchen Stück. „Du streitest ja auch nie mit mir Papa. Ich streite auch nie mit dir. Weil ich dich lieb hab. Hast du deine Mama denn nicht auch lieb? Ich hätte so gerne eine richtige Mama… Wann besuchen wir Mama Sarada?“ „Äh also…“ Mitsuki räusperte sich. „Wir gehen gleich zu ihr und dann brechen wir eh auf.“ „In den Urlaub?!“ „Ja genau.“ Mitsuki blickte zu seiner Mutter, welche die Zwillinge gerade an die Hand nahm. „Wir kommen später auch zum Krankenhaus.“ „Was Mama Sarada wohl macht?“ „Wir sollten ihr Blumen bringen hm?“ „Oh ja!“ also besorgte Mitsuki mit Ame zusammen Blumen. Er ließ das Kind entscheiden, ehe er gemeinsam mit ihm weiter lief. „Meinst du sie ist traurig?“ „Du denkst sie ist traurig?“ fragte Mitsuki und wurde nachdenklich. Naja… Ame könnte da gut Recht haben. Er würde selbst nur sehr bedacht mit Sarada sprechen. Vor allem aber kam er heute nur vorbei, wegen Ame. Oder? An der Türe ihrer Eltern klopfte Mitsuki an und stellte Ame vor sich. Es war Sasuke der die Türe öffnete. Er blickte kurz zu Ame, ehe er Mitsuki anstarrte und platz machte. „Ame rein. Mitsuki wir haben was zu klären.“ „Gut. Ame? Du hast gehört geh und begrüße Sarada-chan. Ja?“ „Ja!“ Ame rannte in die Wohnung zusammen mit den Blumen. „Mama! Mama ich bin da!“ Sarada kam aus ihrem Zimmer als sie Ame rufen hörte und nahm ihn direkt in ihre Arme. „Ame! Du kommst mich besuchen? Das freut mich sehr.“ Tatsächlich freute sie sich furchtbar den Jungen zu sehen. „Geht es dir gut? Hast du gegessen?“ „Ja Papa und ich haben Pfannkuchen gemacht. Die waren Lecker! Mama? Hier die Blumen sind für dich!“ „Vielen Danke“ Sarada lächelte und nahm die Blumen an sich. „Ame die sind Wunderschön, hast du sie ausgesucht?“ „Ja, aber Papa hat mir ein bisschen geholfen“, gab Ame zu. Indessen schloss Sasuke seine Wohnungstüre und blickte zu Mitsuki. „Gehen wir ein Stück bevor ich dich hier in Stücke reiße.“ Mitsuki zuckte lediglich mit seinen Schultern und folgte Sasuke nach draußen. Sie begaben sich in den nah gelegenen Wald. Mitsuki ahnte wirklich nichts Gutes… Und genau da packte Sasuke ihn am Kragen und drückte ihn gegen den nächsten Baum. „Du bist ein riesen Idiot!“ bedrohlich betrachtete er den Jüngeren. „Du hast meiner Tochter das Herz gebrochen, ist dir das klar? Sarada liebt dich! Ich wünschte es wäre nicht so, aber jetzt ist es eben so. Was hast du dir dabei gedacht, ihr erst große Hoffnungen zu machen und sie dann so fallen zu lassen?“ „Sasuke… Ich habe… Mich furchtbargefühlt. Ich dachte Ame zu liebe… Er sagt Mama zu ihr! Verstehst du das?! MAMA. Sarada ist nicht seine Mutter!“ Mitsuki schubste Sasuke von sich und fuhr sich durch sein Haar. „Ich weiß das Sarada immer für uns da gewesen ist, aber deshalb kann ich mich nicht zwingen sie zu lieben. Es ist einfach Falsch! Ich weiß das sie mich… Liebt. Aber es ist nicht die gleiche Liebe wie sie Boruto geliebt hatte. Sie ist einfach nur zu sehr an Ame und mich gewöhnt. Wir gaben ihr nach diesem… ganzen Schrecklichen… Eine neue Aufgabe. Mir fällt es auch nicht leicht. Ich liebe Sarada! Aber nicht so… Nicht auf diese weise. Nicht… Sasuke. Ich will ihr nicht Weh tun. Ich will Ame auch nicht Weh tun. Aber die nächsten Monate werden schwer. Für uns alle.“ „Denk nochmal genau nach.“ Sasuke betrachtete den verzweifelten Jungen. „Sie hat die ganze Nacht geweint Mitsuki. Du sie. Ame. Ihr seid eine Familie.“ Mitsuki presste seine Lippen zusammen. „Sasuke. Ich liebe Himawari. Sie ist alles woran ich noch denken kann. Vergib mir, aber ich kann nicht Sarada lieben. Nicht so…“ „Lasst euch Zeit. Verbring alleine Zeit mit ihr. Dann wird sich das alleine ergeben.“ „Davor fürchte ich mich.“ Mitsuki wusste, das wenn er intensiv Zeit alleine mit Sarada verbrachte…“ „Es gibt keinen Grund sich zu fürchten. Sakura und ich sind uns auch erst näher gekommen als wir alleine waren für längere Zeit.“ „Nein du verstehst das alles nicht.“ Mitsuki schüttelte seinen Kopf. „Um Ame kümmern wir uns. Er ist wie ein Sohn für sie. Also ist er auch meiner.“ „Nein! Nein! Ihr habt nicht mit Ame zu tun!“ Mitsuki wurde wütend. „Ame hat eine Familie. Er hat seinen Großvater Hiashi. Er hat eine Oma und einen Opa. Meine Eltern! Und er hat… Sie.“ „Wen?“ Sasuke hob eine Augenbraue und beobachtete den Jungen. Er blickte zu Boden, dann hoch in den Himmel. „Oma und Opa? Mitsuki… Wovon redest du?“ „Meine Eltern… Toneri ist am Leben.“ „Wie bitte?!“ „Sarada ist gestern nicht wegen mir zu euch gegangen. Sie hatte ein schlechtes gewissen… Weil Orochimaru gekommen ist. Zusammen mit meinen Schwestern.“ „Deine… Sie… Leben?“ „Ja und wenn du wüsstest was man ihnen angetan hat!“ Mitsukis Chakra fuhr hoch, selbst die Luft um ihn herum vibrierte. „Sie sollten Geishas werden. Aber die Frau… Diese Frau hat ihre Jungen Körper… Sie wurden… Verdammt!“ Er packte sich seine Haare und zog leicht daran. Allein der Gedanke… „Man hat sie Verkauft! Viele Männer haben ihre Kleinen Körper geschändet. Verstehst du?! DARUM ist Sarada gegangen. Weil sie sich Schuld dafür gibt. Meine Mutter hat ja gut dafür gesorgt, dass sie sich schuldig fühlt“ Mitsuki gab ihr aber keine Schuld. Das hatte er Sarada auch gesagt. „Sie mag auch gegangen sein, weil ich sie verletzt habe. Aber… Das war der Hauptgrund. Die Mädchen.“ Als er zu Sasuke sah, erblickte er blanken Zorn in dessen Augen. „Sie leben aber?“ „Ja. Sie sind ansonsten wohl auf. Yué und Yuki. Meine Mutter bringt sie gerade ins Krankenhaus. Sie will das Tsunade sich beide ansieht und dann wollen sie entscheiden, ob sie ihnen die Erinnerungen daran nehmen. Es wäre förderlich für ihre… Entwicklung.“ Sasuke fuhr sich mit der Hand über seine Augen und schwieg. „Und Toneri…“ „Toneri ist in eine Kapsel gesteckt worden. Anscheint schläft er einen heilungsschlaf. Das ist aber nicht alles Sasuke. Ich bin mit Ame gekommen um mich vorab zu verabschieden. Er und ich gehen fort. Für eine Woche.“ Mitsuki wartete kurz. „Ich weiß nicht wie Ame reagieren wird, aber… Himawari ist ebenso bei Toneri. Sie… Schläft. Sie… Lebt… Verstehst du?“ Sasuke sah Hoffnungen in Mitsukis Augen aufblitzen. Eine andere Art von Hoffnung. Es war… Glück. Etwas was er selten in den Augen dieses Jungen gesehen hatte. „Sarada wird das verstehen“, meinte Sasuke plötzlich. „Unter diesen Umständen hast du richtig gehandelt. Es wird dennoch nicht leicht. Weder für Himawari, wenn sie aufwacht. Noch für Sarada. Ame betrachtet sie als seine Mutter und er wird sie auch weiterhin Mama nennen.“ „Darum wollte ich immer, dass er sie Tante nennt aber… Irgendwie werden wir das hinbekommen. Ame ist Klein. Er wird sich schnell umgewöhnen. Für Himawari und Sarada wird es tatsächlich schwer werden. Auch für mich.“ Er wusste das Himawari zweifeln könnte. An ihre Beziehung zu ihm… Aber er würde sie überzeugen. „Sarada hat ein eignes Leben verdient. Ich weiß sie hat sich ein leben mit mir gewünscht aber… Ich kann es einfach nicht.“ Sasuke wurde ruhiger. „Sarada wird bald Mutter. Sie hat keine Zeit für großen Liebeskummer wenn es soweit ist. Weist du eigentlich wer der Vater ist? Sakura denkt du wärst es.“ „Ich? Nein. Ich habe keine Frau an mich rangelassen…“ Mitsuki schüttelte den Kopf. „Aber ich hab da so eine Ahnung. Entweder ist es Inojin. Oder…“ „Bitte nicht.“ „Nun…“ Mitsuki zuckte mit seinen Schultern und lächelte etwas. „Hoffen wir mal das Baby bekommt nicht diese Augenbrauen.“ „Hn…“ Sasukes Augenbraue zuckte. Er würde es aus den beiden Jungs rausprügeln. Einer würde schon gestehen. „Metal Lee. Wer hätte das gedacht.“ „Sie war verzweifelt.“ „Sehr verzweifelt“, sagte Sasuke und schwieg nun wieder. „Komm gehen wir zurück und dann sprichst du mit Sarada.“ Im Haus von Sasuke bat Mitsuki Himawari direkt, mit ins Zimmer zu kommen. Unsicher folgte Sarada ihm und behielt ihr Blick gesenkt. „Was gibt es denn?“ „Ich weiß du fühlst dich schlecht“ Mitsuki legte seine Hände auf ihre Schultern. „Ich weiß es. Aber… Ich Liebe dich. Ich Liebe dich wie eine Schwester. Verstehst du?“ Sarada blickte leicht zur Seite und schloss ihre Augen. „Mitsuki ich… Ich Liebe dich aber. Ich liebe dich so sehr! Bitte… Sieh mich an.“ Sarada blickte zu ihm und sah das er zu Boden blickte. Betreten. War er zu Schüchtern? Fühlte er sich immer noch schlecht wegen Himawari? „Wir beide sind niemandem Rechenschaft schuldig. Du weist das du Gefühle für mich hast, die der über einer Schwester hinausgehen. Du weist es!“ Mitsuki bekam Mitleid. Weil es eben genau so nicht wahr. Sie wünschte es sich nur so sehr. „Sarada. Du brauchst Zeit für dich.“ Er holte tief Luft. „Ich fühle mich… geehrt. Du liebst mich das ist… Etwas großartiges aber… Es geht nicht. Ich will keine Beziehung. Ich möchte dass du Abstand nimmst. Und zu dir selbst wieder findest…“ „Nein. Mitsuki wir haben eine Familie! Du kannst uns nichts… Zerstöre das bitte nicht“ murmelte sie und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Sarada das ist nicht mein Baby.“ „Und wenn ich sage das es deines ist? Du warst oft betrunken. Sturz betrunken!“ „Sarada. Sag nichts Falsches“, bat er sie ernst. „Ich habe dich nie so berührt.“ „Aber… Wir können doch…“ als sie schluchzte, trat er näher und zog sie in seine Arme. „Es tut mir so Leid. Ich… Wenn… Einiges anders wäre Sarada. Vielleicht dann. Aber… Die Dinge sind wie sie sind und mein Herz gehört nur Himawari. Meine Gedanken. Meine Seele. Alles schreit nach ihr. Alles. Ich will zu ihr. So sehr.“ Mitsuki schloss seine Augen und wartete bis Sarada sich beruhigt hatte. Es dauerte. Lange. „Ich bin aber hier… Ich bin hier Mitsuki.“ „Sarada… Himawari ist auch hier. Immer.“ Er löste sich von ihr und deutete auf sein Herz. „Sie ist immer hier.“ Sarada schluckte und wischte sich ihre Tränen weg. „Ich habe alles versucht…“ „Ich weiß. Du hast alles versucht Sarada. Aber es ist nicht das was ich mir wünsche. Du hast mehr verdient als einen Mann der dich nicht Lieben kann. Nicht so. Pass auf. Du bist sehr Jung und du wirst bald Mutter. Ihr beiden werdet das schaffen und ich weiß du wirst einen Mann treffen, der dir die Sprache verschlägt. Ein Mann der dich liebt von ganzem Herzen so wie du es verdient hast! Das wünsche ich mir so sehr für dich…“ Mitsuki beugte sich vor und Küsste ihre Stirn. „Sarada. Ich muss dir etwas Wichtiges Sagen. Ame und ich werden für kurze Zeit Konoha verlassen. Ich… Muss etwas Nachprüfen.“ „Hm?“ verwirrt betrachtete sie den jungen Hokage. „Aber… Wohin?“ „Zum Mond. Orochimaru erzählte mir das Toneri lebt und… Das… Er… Himawari ebenso dort hingebracht hat. Sie könnte Leben.“ Saradas Augen weiteten sich vor schock und sie legte eine Hand vor den Mund. Es war nicht Schock vor Eifersucht. Ganz im Gegenteil. „SIE LEBT?!“ „Vielleicht…“ „M-Mitsuki! Himawari sie… Sie lebt?!“ „Vielleicht Sarada-chan. Ich habe Gestern Abend nicht anders reagiert… „Oh mein Gott! Wenn sie lebt das wäre… Unglaublich! Sie würde wieder da sein können! Sie… Oh Ame würde endlich seine Familie bekommen! Ame würde so Glücklich werden!“ Mitsuki musste leicht lächeln. „Sarada. Wenn Himawari lebt und wieder kommt, wird Ame eine Familie haben. Aber du… Gehörst auch dazu. Er liebt dich sehr.“ „Ich weiß aber… Oh Mitsuki du hast keine Ahnung wie sehr er seine Mutter verheert! Wie sehr er Himawari liebt! Er küsst ihr Bild, wenn er schlafen geht, er will unendlich viele Geschichten von ihr hören. Er… Oh weiß er es?“ „Nein. Ich wollte ihm nichts versprechen, ehe ich nichts Genaues weiß.“ Sarada musste plötzlich lachen und wischte sich ihre aufkommenden Tränen weg. „Entschuldige meinen Ausbruch. Das tut mir Leid.“ „Ah Sarada-chan“ Mitsuki lächelte warm. „Geh schon. Geht beide los. Ich… Ich wünsche mir dass sie es geschafft hat! Sie ist sehr Stark.“ „Ja das ist sie.“ Natürlich war es für Sarada nicht einfach, aber… Himawari lebte? Borutos Schwester? Indessen schritt Orochimaru mit den Mädchen durch die Gassen Konohas. Er war nicht scharf darauf erkannt zu werden. Darum hielt er sich im Schatten der Stadt auf. Die Mädchen sahen sich neugierig um, schwiegen aber größtenteils. Als sie das Krankenhaus erreichten führte er die Mädchen direkt zu dem Raum, in dem er Tsunade wahrnahm. Er klopfte einmal an. Tsunade schreckte hoch als sie auf einmal dieses Chakra direkt vor ihrer Türe wahrnahm. Sie biss sich auf ihren Fingernagel und zog die Augenbrauen zusammen. Verflucht was wollte der jetzt hier? Sie legte eine Akte bei Seite und sammelte sich. Seit Jahren hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Und jetzt war er plötzlich einfach da? „Was willst du hier?!“ fragte sie daher schroff und wartete bis er die Türe öffnete. Dann tat er es. Tsunade riss ihre Augen auf und senkte ihre Hand, als er herein kam. Zusammen mit Anhängsel. Fassungslos starrte sie die Zwillinge und anschließend ihn an. Nun. Momentan war er wohl wieder weiblich. „Mama…“ Yuki wurde unsicher und versteckte sich hinter dessen Beine. Nur Yué blieb stehen und sah verunsichert zu Boden. „Mymy schon gut ihr beiden sie frisst euch nicht. Tsunade. Lange nicht gesehen. „Orochimaru! Du hast sie gefunden! Sie… Leben…“ Tsunade musste sich an ihren Schreibtisch lehnen und holte tief Luft. Das war ein Schock. Selbst für sie. „Wenn du dich beruhigt hast stelle ich euch mal vor. Mädchen? Das ist eure Tante. Tsunade-hime.“ Zögerlich verneigten die Mädchen sich nun. „Bist du wirklich Mamas Freundin?“ „Bist du eine Ärztin?“ fragte Yué direkt nach Yuki „Ja und Ja. Ich sehe ich seit so neugierig wie euer Vater… Ich meine Mutter.“ „Yué. Yuki. Hier setzt euch auf die Stühle. Ich muss kurz alleine mit eurer Tante sprechen. Wie wäre das?“ „Nein…“ Yuki schüttelte sofort ihren Kopf. „Lass uns nicht alleine.“ „Okay.“ Man hörte ein kurzes Puffen und daraufhin stand ein Kagebunshin im Raum. „Das ist ein Kagebunshin. Wenn etwas passiert ist er direkt zur Stelle und ich weiß ob etwas los ist. Er kann auch sprechen.“ „Du meinst sie“, sagte Tsunade amüsiert und schritt bereits Richtung Türe. Orochimaru sah zu seinen Töchtern, ehe der Kagebunshin von ihm, die Mädchen zum Stuhl führte. „Mymy ihr habt aber Angst. Ich werde immer ein Auge auf euch haben, das sagte ich euch doch.“ Yué war total fasziniert davon und setzte sich. „Also. Wo waren sie.“ „Lange Geschichte kurz gefasst, man hat sie verkauft. An Männer“ „Oh…“ Tsunade seufzte sehr schwer und schüttelte ihren Kopf. „An Männer. Sie wurden…“ „Ja.“ Orochimaru behielt sich äußerst gut zusammen. „Darum behandelst du die Mädchen als würden sie sonst zerbrechen. Das gerade du so mit einem anderen Leben umgehen kann?“ Orochimaru breitete seine Arme aus. „Es sind meine Töchter. Was erwartest du?“ „Was planst du nun mit ihnen?“ „Sie sollen leben. So wie sie es wünschen.“ „Bei dir in den dunklen Höhlen?“ „Sie werden sich daran gewöhnen. Was ich eher will ist das du beide Untersuchst. Ich will wissen um sie in Zukunft Probleme bekommen könnten, was ihre Organe angeht…“ „Hm… Dafür sollten sie besser schlafen. Ansonsten würde es sie verstören.“ „Gut dafür sorge ich und… Ich will ihre Erinnerungen nehmen.“ „Dann mach es halt? Wieso erzählst du mir das? Was würde es an deiner Entscheidung ändern?“ „Es würde alles ändern. Die Mädchen sind zerbrechlich wie du sagtest. Ich will se nicht weiter verwirren und schädigen. Wenn du denkst es wäre Falsch, dann lasse ich es.“ „Sie bedeuteten dir wirklich etwas tz. Erzähl das mal deinem Ich aus der Vergangenheit.“ „Mein Ich aus der Vergangenheit würde das nicht nachvollziehen können, weil er noch nicht bereit ist.“ „Verdammt Orochimaru. Warum hast du nicht schon früher so sein können?“ Orochimaru lächelte nur etwas. „Also? Kümmern wir uns um die Mädchen.“ „Wann gehen wir? Es sind nun schon zwei Tage!“ Himawari lief auf und ab. „Du kannst gerade mal seid Heute lange genug stehen Himawari. Du brauchst mehr ruhe als erwartet. Die Erde wird nicht wegrennen.“ „Aber… Mitsuki und mein Kind… Sie brauchen mich! Ich brauche sie! Bitte lass uns gehen!“ sie kannte den Weg nicht. Aber Toneri blieb Stur. „Gedulde dich meine Tochter. Mit Geduld erntet man die besten Früchte.“ Toneri hatte seine Späher ausgesandt um die Lage zu peilen, daher wusste er das Mitsuki praktisch auf dem Weg hier her war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)