Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Kapitel 17: A new love? ----------------------- Yué und Yuki schritten durch den Wald. Sie beide blickten gerade aus, allerdings waren ihre Gedanken und ihre Gefühle sehr verworren. Sie konnten es immer noch nicht glauben. Das Holz brach unter ihren Füßen. Sie trugen Yukatas. Dieser Suigetsu hatte ihnen einfache Yukatas besorgt und dann waren sie aufgebrochen. Es war spät abends. Sie sahen kaum etwas vor sich, aber dieser Mann, der sagte ihr Vater zu sein, hielt ihre Hände. Yué auf der einen Seite, Yuki auf der anderen. Sein griff war furchtbar fest, aber es schmerzte nicht. Wenn eine stolperte, konnte er sie so besser festhalten. „Orochimaru-sama es ist spät ich bin müde!“ beschwerte Suigetsu sich und gähnte. „Wir nehmen eine Höhle.“ Es zog ein Gewitter auf. Bereits ein erster Blitz zuckte über dem Himmel. Als es daraufhin laut grollte zuckten die Mädchen zusammen. Es erleichterte ihn nahe zu… Sie fürchteten sich vor ein Gewitter. Das war etwas so normales. Sie hatten schreckliches erlebt und dennoch… Sie hatten Angst. Dennoch sagte er nichts zu seinen Kindern. Er bemerkte ihre Blicke, die sie ihm ab und an zu warfen. Nun blickte er Yuki entgegen, welche ihn gemustert hatte. „Papa?“ „Ja Yuki?“ „Hast du uns wirklich gesucht?“ „Ja das habe ich. Ununterbrochen und jetzt habe ich euch. Ihr gehört zu mir. Ihr beiden.“ Er sah nun wieder zu Yué. „Yué?“ „Ja Vater?“ „Du brauchst keine Angst mehr haben. Du darfst alles sagen, was du möchtest. Frei. Niemand wird dich für das Strafen, was du denkst. Ich will dass du immer sagst was du sagen möchtest. Okay?“ „J-Ja…“ „Ah sieh mal an. Da ist die Höhle.“ Orochimaru führte alle in die Höhle. Schnell stellte er fest dass sie ein Feuer machen müssten darum schickte er Suigetsu los um Holz zu suchen. Er selbst hielt seine Töchter fest. „Komm setzten wir uns weiter nach hinten.“ „Nein wir… Wir mögen Regen.“ Orochimaru erstarrte kurz und sofort musste er an Mitsuki denken. „Gut dann setzten wir uns hier an die Wand. Hier sind wir geschützt.“ Er setzte sich bereits und als die Mädchen saßen, legte er seine Arme um sie. Als ein Blitz und Donner folgte, lehnten beide sich dichter an ihn. Von einem Mädchen sah er zum anderen. Ja so sollte es sein. Genauso und nicht anders. Endlich hatte er seine Töchter bei sich. Niemals wieder sollte ihnen etwas so schreckliches geschehen… Der Mond… Er sollte sie weg von dieser Welt bringen. Er sollte sie in Sicherheit bringen. „Papa?“ Yuki blickte zum Höhlenausgang, während der Regen anfing einzusetzen. „Ja?“ „Haben wir ein richtiges zu Hause?“ „Ja… Moment.“ Orochimaru ließ von Yuki ab um etwas aus seinem Oberteil zu holen. Es war ein Foto. Eines von damals als er im Krankenhaus war. Er zeigte es den beiden Mädchen. „Das hier bin ich. Ich habe euch in meinen Armen. Ich habe euch auf die Welt gebracht. Das ist euer Vater Toneri. Er ist ein Gott. Von ihm habt ihr euer perfektes Haar. Der junge Mann ist euer großer Bruder Mitsuki.“ „Und wer hat das Foto gemacht?“ „Eine alte Freundin von mir.“ „Aber… Bist du dann nicht unsere Mutter? Du… Du bist aber ein Mann? Und unser Vater ist ein Gott? Warum haben wir dann so leben müssen?“ Yué Fragen waren berechtigt. Sie war nicht Dumm… „Ich bin nicht irgendjemand. Ich bin einer der Legendären Sannin.“ Als Suigetsu kam und das Feuer legte, erzählte er weiter. „Ich bin schon sehr Alt und habe die Unsterblichkeit erreicht. Ich kann meinen Körper verändern. Ich kann Weiblich oder Männlich sein. Euer Vater ist ein Gott. Er kommt vom Mond und stammt von einer echten Göttin ab. Darum ist er ein Gott. Darum seid ihr ebenso Götter. Ich seid stark, auch wenn ihr es nicht wisst, ich werde euch helfen.“ „Und unser Bruder?“ Yuki zeigte auf den Jungen. „Was macht er?“ „Kennt ihr das Dorf Konoha?“ „Ja jeder kennt es.“ Yué nickte eifrig. „Dort kommen sehr starke Shinobis her. Ich finde die Geschichten spannend.“ „Du interessierst dich dafür? Dann weist du wer ich bin?“ „Orochimaru. Ein Nukenin.“ Yué senkte ihren Blick. „Der Hokage… Moment. Der Hokage heißt auch Mitsuki!“ „Ja. Er ist euer Bruder.“ „Der Hokage… Echt?!“ Yuki merkte auf und sah zu ihrem Vater hoch. „Ja. Und Kitsune, dieser Rockstar?“ „Ja?“ fragte Yuki verwirrt. Sie liebte Kitsunes Musik! „Das ist ein Kagebunshin von Mitsuki. Er geht auf Tour mit seiner Gruppe, während euer Bruder seine Arbeit im Dorf machen kann.“ „Dann hat unser Bruder uns nicht gesucht?“ Orochimaru schwieg auf Yués Frage. „Als Hokage hat man immer sehr viel zu tun. Außerdem war es meine Aufgabe, meine Töchter zu finden. Ich habe keine mühen gescheut.“ „Die meiste Zeit hast du ins nichts gestarrt und vor dich her gemurmelt…“ Als Suigetsu das sagte warf Orochimaru ihm eine warnenden blick zu, ehe er wieder zu seinen kleinen Mädchen sah. „Euer Bruder hat bereits einen Sohn. Er müsste so Alt sein wie ihr. Er ist ein Jahr jünger.“ „Wir sind schon Tanten?!“ Yué und Yuki waren plötzlich ganz aufgeregt. „Ja. Seht ihr. Ihr habt eine Familie…“ Orochimaru musste an Toneri und Himawari denken. Mitsuki hatte keine Ahnung… Er musste ihm so langsam sagen dass er versucht hatte Himawari zu retten, aber nachdem die Zwillinge entführt waren, hatte er sich nicht mehr um die Frau gekümmert. Er wusste absolut nicht mal ob diese noch lebte. Er musste da hin… Vielleicht könnte er so sein Verhältnis zu seinem Sohn wieder verbessern… Orochimaru gab zu das es Falsch gewesen war seinen Sohn alleine in diesen Problemen zu lassen. Anderseits war es auch Wichtig gewesen, damit sein Sohn alleine schwere Entscheidungen traf. „Papa? Äh… Mama?“ „Du kannst ruhig Papa sagen, das ist okay.“ Er hatte von Mitsuki in dem Alter bereits verlangt, das dieser ihn mit Vater oder Oto-san ansprach. Aber bei den Mädchen konnte er nicht streng sein. „Ich werde euch beiden immer alle meine Liebe schenken. Vergisst das nicht.“ „J-Ja…“ Yué und Yuki sahen sich kurz an, allerdings lächelten sie sich plötzlich gegenseitig an. „Papa?“ fragte Yué. „Darf ich das Bild haben?“ „Das Bild? Wenn du möchtest.“ Er reichte es Yué damit sie es sich weiter ansehen konnte. Mitsuki saß am nächsten Morgen in der Küche und trank seinen Kaffee während Sarada ihm Frühstück machte. Es war eine Angewohnheit von ihr geworden, ihm helfen. „Arbeitest du heute länger?“ „Nein ich wollte gegen Mittag zurück sein. Ich muss etwas mit den Hyugas besprechen. Darum dachte ich mir, das ich Ame dann mitnehme.“ „Das ist eine schöne Idee.“ Sie reichte ihm seinen Teller und wollte dann zurück zum Herd, aber da griff er nach ihrer Hand. „Sarada. Ame hat mich um etwas gebeten.“ Sarada stoppte und drehte sich zurück zu ihm. „Ame? Was denn?“ wieso war Mitsuki plötzlich so ernst? „Er wünscht sich eine richtige Familie. Eine Mutter“, erklärte Mitsuki und ließ von Sarada ab. Diese zog einen Stuhl näher zu Mitsuki und lächelte etwas. „Er will das wir beide Heiraten oder? Er hat mit mir auch schon darüber gesprochen. Er sagte, er liebt seine eigne Mama, aber mich liebt er auch. Und ich bin für ihn seine Mama, solange seine nicht für ihn da sein kann. Ich bin ehrlich zu dir Mitsuki. Ich liebe Ame mehr als mein Leben. Er war so furchtbar winzig als er in mein Leben getreten ist. Aber auch du bist in mein Leben getreten und ich wollte nicht mehr gehen.“ Mitsuki spürte sein herz rasen, aber nicht weil er romantische Gefühle für Sarada hegte… Es war mehr… Angst vor dem was sie sagen würde. Ihm wurde bewusst dass er sein Verhältnis zu Sarada nicht ändern wollte. So wie es war, so war es perfekt für ihn. Aber wie sah Sarada das? Er hielt sie hier praktisch gefangen. Sie fühlte sich verpflichtet für ihn und Ame, darum war ihre letzte Beziehung zerbrochen. Was wäre mit ihrer Zukunft? Er hatte auch für sie Verantwortung. „Mitsuki…“ Sarada griff sich seine Hand und lächelte. „Zerbrich dir wegen mir nicht den Kopf. Oder wegen dem was Ame sich wünscht. Ich weiß dass du Himawari immer noch liebst. Ich liebe Boruto auch noch… Auf eine sehr enge Weise. Aber er lebt nicht mehr und wir tun es.“ „Da hast du Recht. Boruto lebt nicht mehr. Himawari… Lebt nicht mehr. Sarada ich… Was denkst du? Über das hier. Über uns. Du musst nicht bei uns bleiben. Ame wird das verstehen.“ „Wozu soll ich ihm diesen Kummer bereiten? Dazu kann ich ihn nicht einfach so verlassen!“ Sarada war sehr ernst und dachte an ihre Kindheit zurück. „Damals… Damals hatte ich plötzlich gedacht meine Mutter sei nicht meine Mutter. Ich war mir so sicher! Und dann kam dieser falsche DNS Test… Ich war erschrocken aber… Ich verstand dann eines. Es spielt keine Rolle ob man Blutsverwandt mit jemandem ist. Sakura hatte sie immer um mich gekümmert. Sie war für mich immer da gewesen. Sie war meine Mutter so oder so! Zum Glück hat sich dieses Missverständnis später dann auch geklärt… Aber… Ich weiß dass es keine Rolle spielt ob man die Biologische Mutter ist oder nicht. Ich weiß auch das du nicht willst das Ame Mama zu mir sagt aber… Wenn wir alleine sind, dann macht er das. Er liebt es mich Mama zu nennen. Er sagt er fühlt sich zwar schlecht wegen seiner Mutter, aber er sagt ich sei da.“ Sarada ließ von Mitsukis Hand ab und blickte zu seinem Teller. „Du warst sehr lange alleine Mitsuki. Ich weiß du wirst es auch für den Rest deines Lebens sein. Aber ich weiß… Wenn wir darüber nachdenken unsere Zukunft zu ändern dann… Könnte es funktionieren. Wir werden hier bald zwei Kinder im Haus haben. Aber… Nein. Es ist okay. Es ist okay wenn alles so bleibt wie es ist.“ Mitsuki betrachtete Sarada lange. „Ich habe mit Hiashi ebenso gesprochen“, erzählte er plötzlich. „Er sagte mir was für eine tolle Mutter du bist und das Ame und ich großes Glück haben. Ich mag Himawari nicht aus meinem Herzen schließen können aber… Wenn es dir genügt das ich…“ „Papa!“ Ame unterbrach das ernste Gespräch der Erwachsenen. Mitsuki zog seinen Sohn direkt auf seinen Schoß und lächelte. „Ame guten Morgen. Und hast du gut geschlafen?“ „Ja Papa! Oh es gibt Ei!“ „Möchtest du etwas haben?“ Sarada holte bereits einen Teller. „Aber wasch vorher dein Gesicht.“ „Ja Ma- Tante!“ Ame sprang vom Schoß seines Vaters und eilte Richtung Bad. „Er hat dich wirklich sehr gerne.“ „Weist du wieso er auf dieses Thema gekommen ist? Im Kindergarten ist bald ein Mama und Papa Tag. Er wusste nicht ob er dich fragen darf, ob ich mitkommen kann.“ „Natürlich darfst du mitkommen!“ Mitsuki fuhr sich mit seiner Hand über seine Augen. „Sarada ich… Ich muss Wissen was du über mich denkst. Speziell über uns beide?“ er erhob sich und sah zu ihr. Sarada zögerte, füllte Ames Teller und stellte diesen auf den Tisch. Dabei lächelte sie und kam auf Mitsuki zu. „Jeden Tag seit vier Jahren, stehe ich morgens für dich auf und mache dir Frühstück. Jeden Mittag bringe ich dir dein Essen und abends erwarte ich dich wieder zu Hause. Wir beide haben ein Leben zusammen Mitsuki. Du und ich. Jeden Tag denke ich genauso wie du an Himawari. Jeden Tag vermisse ich sie schrecklich und wünschte mir Ame und du könntest sie wieder haben. Aber… Es kommt nicht. Es passiert einfach kein Wunder. Trotzdem wünsche ich es mir weiter. Damit du und Ame irgendwann wirklich glücklich werden könnt.“ „Himawari wird sind nicht Unglücklich. Du und…“ „Sarada. Ich heiße Sarada.“ Sie lächelte wieder und drehte sich langsam Richtung Herd, aber Mitsuki griff sich ihre Hand. Abermals. „So war das nicht… Ich bin es nicht gewohnt so viel von der Frau zu sprechen, die ich verloren habe. Ich wollte dir sagen. Ich wollte sagen dass wir nicht unglücklich sind. Das wäre gelogen. Ame fehlt es an nichts. Er sehnt sich einfach nur nach einer Mutter, die du ihm bereits bist. Nur kann er diese Gefühle wegen mir nicht offiziell zeigen und sagen, dass du seine Mama bist. Und ich… Ich bin traurig wegen Himawari, aber nicht unglücklich. Jeden Morgen wenn ich aufstehe, habe ich Essen. Wenn ich abends heimkomme, erwartest du und Ame mich. Jeden Tag… Schenkst du mir und Ame Leben. Jeden Tag…“ Mitsuki senkte seinen Blick, hielt sie aber weiter fest. „Es ist zwar ungewohnt für mich aber… Würdest du… Es mit mir versuchen? Für Ame und das neue Baby?“ Sarada starrte Mitsuki an und die Luft blieb ihr weg. „W-Was?“ „Wenn wir noch Teenager wären würde ich sagen: Willst du mit mir ‚gehen’?“ „JEA!“ Ames laute Zustimmung ließ beide zur Türe blicken. Verdammt wie lange stand er schon da?! „Darf ich dann Mama sagen?“ Für Mitsuki stand es fest das dies nur Himawaris Recht war! Aber… Sie lebte nicht mehr. Und Sarada war da. Ame… Brauchte eine… Mutter. Oder? „Ja…“ Mitsuki blickte zu Sarada. „Wenn es für dich okay ist?“ „Natürlich. Ame… Komm. Dein Essen ist fertig.“ Noch gab Sarada Mitsuki keine Antwort, aber sie schenkte ihm ein lächeln. Danach ging Mitsuki wie gewohnt zur Arbeit. Sarada und Ame standen an der Türe um sich zu verabschieden und dann ging er. Nur dieses Mal hatte er etwas anderes gemacht. Dieses Mal hatte er nicht nur Ame einen Kuss auf die Stirn gegeben, sondern auch Sarada. Er hatte ganz verworrene Gefühle in seinem Herzen. Er tat das für Ame aber… Er fühlte sich furchtbar. „Was denkst du Sasuke, wegen Sarada und Mitsuki?“ „Ich weiß es nicht…“ Sasuke schwieg eine weile. Sie beide lagen noch im Bett, da Haru noch schlief. „Sie beide leben wie eine Familie zusammen. Mitsuki liebt aber immer noch Himawari. Ich verstehe seine Empfindungen. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, eine andere Frau zu lieben, oder gar etwas mit einer anderen anzufangen, wenn du nicht mehr sein solltest.“ „Das ist ja süß“ Sakura lächelte und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Aber… Ich würde nicht wollen das du einsam bleibst.“ „Ich sehe es eben so.“ Sasuke dachte lange nach. Saradas Schicksal bereitete ihm sorgen. „Sarada aber… Siehst du wie sie Mitsuki ansieht? Sie ist immer noch in ihn verliebt.“ Sakura seufzte. „Damals schon war sie so Unglücklich in ihn verliebt. Vor einem Jahr war es ja besonders Schlimm. Und dann hat sie sich aus Frust mit diesem Typen eingelassen.“ „Mitsuki denkt diese Beziehung ist zerbrochen weil Sarada nicht mit dem typen zusammen ziehen wollte, damit sie ihre ruhe hätte. Dabei hatte Sarada nie eine Beziehung gehabt und ertränkte nur ihr Liebeskummer mit dem Kerl.“ „Inzwischen ist es besser geworden“, sagte Sakura. „Sie kommt mit ihren Gefühlen klar. Ich vermute aber, dass sie ihn nicht wirklich liebt. Ich glaube sie fühlt sich nur verpflichtet ihn zu lieben, wegen Ame und wegen allem, was geschehen war.“ Sakura seufzte traurig. „Sie weiß selbst nicht was sie genau will.“ „Das können wir nicht sagen Sakura. Vielleicht hegen beide verwirrende Gefühle füreinander. Wir lassen sie einfach weiter in Ruhe. Sie werden schon über ihre Zukunft nachdenken.“ Sarada hielt sich ihre Stirn und lächelte. „Mama?“ „A-Alles okay!“ Sarada lächelte verlegen und führte Ame wieder in das Wohnzimmer. „Du musst dich auch anziehen, gleich geht es Los zum Kindergarten.“ „Ah aber ich mag nicht! Ich will lieber mit dir zusammen Eis essen gehen!“ „Das kommt absolut nicht in Frage!“ Sie holte Ames Kleider und half ihm etwas beim Anziehen. „Witzig ist es ja schon.“ „Was denn??“ Ame betrachtete Sarada verwirrt. „Du siehst deinem Opa so verdammt ähnlich.“ „Ich würde ihn gerne mal sehen.“ „Dein Opa… Ach das ist kompliziert Ame. Aber irgendwann wirst du ihn treffen. Ganz bestimmt mein Schatz.“ *Wo anders* BuBumm… Bubumm… Bubumm… Ein Herzschlag normalisierte sich so langsam. Etwas erwachte im Dunkeln. *zurück* „Weist du Mama?“ Ame zog sich seine Schuhe an. „Als ich den Kuchen ausgeblasen habe, hab ich mir gewünscht, dass meine Mama wieder in mein Leben kommt. Und jetzt bist du da.“ Sarada wurde Rot und musste lachen. „Ach Ame Wünsche darfst du nicht verraten! Sonst werden sie nicht wahr!“ „Hä echt?“ „Aber ja doch!“ Sarada nahm sich Ames Hand und verließ mit ihm das Haus. *Wo anders* Es war ein rauschen. Ein rauschen drang in die Ohren einer Person. Etwas schlug wie verrückt gegen die Brust der Person. Dieses Rauschen hörte nicht auf! Stimmen. So viele Stimmen drangen in das Bewusstsein. Erinnerungen. Gefühle. Dann war da dieses laute Geräusch. Der Körper fiel aus ihrer stehenden Position nahe zu vorne weg, aber es wurde aufgefangen. Es zitterte wie verrückt. „Ganz ruhig! Ganz ruhig alles ist okay!“ Diese Stimme… Wer war… Sie? Ja stimmt… Ja. Sie hatte einen Namen. Sie fühlte sich als hätte sie Jahre geschlafen. „Ganz ruhig beruhig dich!“ wieso sollte sie sich beruhigen, sie tat doch nichts? „Himawari!“ Ja. Himawari. Der klang ihres Namens klang so fremd. „Du bist wieder wach. Alles ist okay… Ich bin da. Ich passe auf.“ Wer passte auf sie auf. Dann aber schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Ein Gedanke der ihren starren Mund dazu brauchte zu sprechen. Der Gedanke entwich ihr wie ein schrei. „Mitsuki!!“ *zurück* Mitsuki blätterte durch einen Antrag und las hier und da eine Stelle. Plötzlich aber schreckte er auf und drehte sich zum Fenster um. Hatte jemand nach ihm geschrien? Es klang fast so. Er stand sogar auf und blickte aus dem Fenster. Nichts. Alles war normal. Aber was war das für ein Gefühl in seiner Brust? Als schrie etwas nach ihm, das seine Seele berührt hatte. Traurig setzte er sich wieder und dachte über die kommenden Lebensjahre nach. *Wo anders* Toneri war vor einigen Tagen bereits erwacht. Allerdings hatte er sich noch sammeln müssen. Die Kapsel hatte er nicht verlassen, da er spüren konnte, dass direkt neben ihm jemand weiteres an dieses System angeschlossen war. Sein Chakra zirkulierte in dieser Kapsel und war mit allen anderen kapseln verbunden. Bereits unbewusst, während er noch im Tiefschlaf war, hatte er so Himawari am leben erhalten und sie langsam geheilt. Das war eine Automatisch Notfunktion der Kapseln. Und als er erwachte, war er noch geblieben, damit Himawari wirklich überleben würde. Anschließend, Stunden vor Himawaris erwachen, war er aus der Kapsel gekommen. Wieso sie hier war wusste er nicht. Er hatte nur in die Kapsel geblickt und ihr Gesicht gesehen. In diesen Kapseln alterte man nicht. Sie war noch genauso Jung wie an dem Tag als man sie hergebracht hatte. Aber warum war si so geschwächt gewesen? So sehr dem Tod nahe? Er hatte herausgefunden das Jahre vergangen sein mussten. Was ging auf der Erde vor? Wo war Orochimaru, wo sein Sohn? Wo seine Töchter… Toneri holte Himawari aus der Kapsel. Sie war total am zitternd und verstört. Langsam kam ihr Bewusstsein zurück. Sie schrie plötzlich nach Mitsuki, wurde dann aber wieder leise und klammerte sich an ihn. Toneri hob sie auf seine Arme und brachte sie in ein Schlafbereich. Dort legte er die Frau auf ein Bett und deckte sie zu. „Himawari… Alles ist okay.“ Sie öffnete nun endlich ihre Augen. Sie sah ihn mit Verwirrung und Angst an. „Wir… Leben?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)