Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Kapitel 14: One month --------------------- *Ein Monate später* Sarada begab sich zum Büro des Hokages. Sie trug Ame im Arm und schritt zügig. Ame ging es gut. Zum Glück. Aber sie wollte mit ihm zu ihrer Mutter und Mitsuki fragen ob das okay wäre. Sie hatte sich dazu bereiterklärt ein Auge auf Ame zu haben, wenn Mitsuki arbeiten würde. Er war Hokage. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Wütend war sie nicht deswegen… Mitsuki machte alles absolut richtig. Er war ein guter Hokage wenn man das bereits sagen konnte. An seiner Türe klopfte sie einmal an. „Ja?“ sie trat ein und schloss die Türe. Sofort stand Mitsuki auf und kam auf sie zu. „Sarada-chan alles okay?“ „Ja wir wollten nur mal kurz vorbei schauen. Ame vermisst dich.“ „Tatsächlich?“ Mitsuki musste lächeln und kam auf beide zu, ehe er seinen kleinen Sohn auf den Arm nahm. „Er ist ja so schön angezogen, habt ihr etwas vor?“ „Ihm passen endlich normale Strample Anzüge. Die stehen ihm doch meinst du nicht auch?“ „Ja vor allem dieser.“ Er war Dunkelblau und hatte weiße Punkte darauf. „Ich wollte mit Ame zu meiner Mutter und Haru. Sie ist sehr traurig darüber das Vater immer noch nicht da ist.“ „Hm. Ich frage mich was sie machen? Ob sie immer noch diese Typen suchen?“ „Vater meinte dass er sie finden würde. Er denkt die Zwillinge Leben noch…“ „Hm.“ Mitsuki betrachtete seinen Sohn und übergab ihn wieder an Sarada. „Ich werde gegen Sonnenuntergang zu Hause sein.“ „Ich werde dann da sein mit Ame. Und? Viel zu tun?“ „Ich kläre einige Dinge mit den anderen Dörfern, wegen dieser Ringe. Es gab sehr viele Festnahmen.“ Dank seiner Infos. Aber immer wenn er sich darauf konzentrieren wollte kam der Alte dazwischen… Mitsuki war sich aber nach wie vor Bewusst wie Gefährlich der Typ war. Er musste ihn weiterhin täuschen und sich heimlich darum kümmern, alles zu klären. „Der Kazekage kommt heute noch nach Konoha. Das Gespräch dürfte aber nicht lange gehen.“ „Okay.“ Sarada schwieg kurz und betrachtete Ame. „Was möchtest du heute Abend essen? Soll ich wieder Rührei machen?“ „Ja bitte“ bat er sie lächeln. Rührei war sein absolutes Leibgericht. „Alles klar!“ Stunden später saßen Mitsuki und Gaara alleine in einem Zimmer. Dieser wirkte sehr reserviert und erschöpft. „In Suna ist alles okay?“ „Wir haben die Zellen aufgespürt und alle festnehmen können. Es gab noch eine weitere kleine Zelle die wir ausgemistet haben.“ „Sehr gut. In Kirigakure war es auch so. Ich habe einen der Festgenommenen befragt“, erzählte Mitsuki. „Einen von dem Anschlag damals. Er erzählte dass viele Tode hier geplant waren um Ärger zu provozieren. Boruto. Shikada. Hinata…“ Mitsuki schwieg einen Moment. „Wir wissen dass diese Personen hinter den Tod von vielen stecken.“ „Auch hinter dem meiner Freundin Shijima? Hinter dem meines Babys? Nein. Nicht hinter allem stecken diese Typen. Mitsuki. Ich fand eine Giftschlange neben ihrem Bett. Sie hat sie noch töten können aber das Gift… Die Schlange war Schneeweiß.“ „Hm?“ Mitsuki merkte auf. Gaara hatte eine Freundin? Ja stimmt. Himawari hatte es ihm erzählt aber… „Sie ist Tod?“ „Ja.“ Gaara senkte seinen Blick. „Ich vermute Orochimaru steckte dahinter. Warum auch immer. Ich will es aber wissen. Ich MUSS wissen wer es gewesen ist.“ „Darum bist du Konoha und mit gegenüber so kühl eingestellt. Ich werde mit meinem Vater sprechen und hören was er sagt. Lügen würde er nicht, er steht zu seinen Taten. Wenn er es denn gewesen ist.“ „Ja. Aber ich brauche eine Antwort.“ „Ich verstehe das… Ich habe das Glück gehabt das meine Frau, mein Kind noch gebären konnte.“ „Ist er gewachsen?“ „Er hat jetzt die normale Größe eines Neugeborenen.“ „Das ist sehr gut. Mein Kind hätte auch das Licht der Welt in diesem Monat erblickt.“ „Hm…“ verdammt. Steckte sein Vater wirklich dahinter? Aber warum? Das ergab keinen Sinn! „Es gibt noch etwas Mitsuki…“ Gaara schwieg einen Moment lang. „Ich habe eine Info von diesen Verbrechnern bekommen. Laut ihm sollen deine Schwestern noch Leben.“ Die Sonne ging bereits unter. Mitsuki befand sich auf dem Heimweg und beschloss vom zu Hause aus seinen Vater anzurufen. Verdammt. Verdammter Mist! Wie sollte er mit der Sache umgehen? Die Bindung zu Suna war Wichtig. Vor allem im Moment und auch für die Zukunft! Aber… Scheiße. Eine weiße Schlange… Das passte zu seinem Vater. Als er an seinem haus ankam bemerkte er die Arbeiter in seinem Café. Er wollte es wieder aufbauen, hatte nun aber selbst keine Zeit mehr dazu. Darum machten das Arbeiter. An der Seite nahm er die Treppe rauf zu seinem Haus und öffnete die Türe. „Bin zu Hause!“ Sarada war bei ihm schon sehr früh eingezogen. Er war ihr für diese Hilfe Dankbar und sie schien sich schuldig dafür zu fühlen das seine Schwestern… Der Gedanke daran ließ ihn die Luft wegbleiben. Verdammt! Zudem… Ja. Sarada blieb zudem auch weil es Himawaris Kind war. Borutos Neffe. Sie schien sich ihm so näher zu fühlen… „Sarada?“ fragte er da er keine Antwort bekam. „Ich bin in der Küche! Mitsuki du glaubst nicht wer zurück ist!“ Sarada kam aus der Küche und wirkte furchtbar glücklich. Da spürte Mitsuki es auch bereits. Vater! Er war zurück! Sofort eilte er ins Wohnzimmer in welchem sein Vater stand und Ame im Arm hielt. „Vater!“ „Mitsuki, ich sehe du hast viel zu tun?“ „Ich bemühe mich immer um diese Zeit zu Hause zu sein.“ Mitsuki trat näher und betrachtete seinen Sohn. „Dein Junge ist gewachsen. Das ist gut.“ „Er sieht dir sehr ähnlich.“ „Aber er hat das Byakugan. Das ist wirklich bemerkenswert.“ Orochimaru gab Mitsuki seinen Sohn und sah sich um. Mitsuki ließ ebenfalls seinen Blick schweifen. „Hast du… Infos?“ „Nein. Ich muss mich damit abfinden das sie nicht mehr Leben.“ „Sie…“ Mitsuki schwieg eine weile. Sein Vater sah schlecht aus. Er wirkte wie unter Strom. Ob er es ihm… Er musste es. „Es ist besser dass sie Tod sind. Sie haben davor zwar leiden müssen aber jetzt wird ihnen nichts mehr passieren können.“ Und wenn er ihm sagen würde das sie wohl noch lebten? Sein Vater wäre immer verunsichert und würde sich Gedanken darum machen was ihnen gerade im Moment passieren könnte. Das war… Schrecklich. Quälend. Er würde nie ruhe finden können. Aber… Wenn sie lebten… Vater würde suchen bis er sie finden würde. Irgendwann könnte er sie finden! „Vater die Zwillinge Leben. Ich bekam eine Info… Einer der Personen die zum Untergrund gehören, haben ausgepackt. Sie sollen Verkauft worden sein. Sie könnten Leben. Ich habe die Info erst eben bekommen und wollte dich eigentlich Anrufen.“ Orochimarus Augen weiteten sich im Moment. Sie lebten? Sie wurden verkauft? Verkauft… Für was? Dann mussten sie schreckliche Qualen durchleiden… Bis er sie… „Ich muss Los. Ich muss sie finden. Wo hast du die Infos her?“ „Aus Suna.“ „Gut dann gehe ich dort hin.“ „Warte… Ich muss mit dir noch alleine sprechen. Sarada.“ Diese stand an der Türe und starrte Mitsuki an. Die Mädchen sollten… Leben?! „J-Ja?“ „Bitte nimm Ame. Ich muss mit Vater sprechen…“ „Okay.“ Sarada nahm Ame und ging mit ihm nach Oben in das Schlafzimmer. „Was ist denn Mitsuki?“ Orochimarus Puls war gestiegen. Er musste Los verdammt! „Shijima ist Tod. Sie und ihr Baby. Vergiftet durch eine weiße Schlange. Gaara hat es mir erzählt.“ „Was?“ Orochimaru war verwirrt und verstand anschließend. „Ich habe nicht ohne Grund gehandelt. Ich handelte für Himawari.“ „Bitte?! DU hast eine Schwangere Frau getötet!“ „Lass es mich erklären.“ „Es gibt dafür keine Erklärung! Weist du was du angerichtet hast?! Das kann eskalieren!“ Mitsuki sagte das mit solcher Wut dass selbst Orochimaru verwirrt war. „Du hast etwas Furchtbares getan! Ich muss deswegen handeln. Das ist dir bewusst?“ Orochimaru fixierte seinen Sohn und wusste wie ernst es dieser meinte. „Ich handelte für Himawaris Zukunft. Hast du eine Ahnung was sie erwartet hätte?“ Orochimaru wartete aber Mitsuki schien ihn dieses Mal reden lassen zu wollen. „Sie sollte Gaara Heiraten. Es gab sogar eine Verlobungsfeier. Aber Gaara hatte bereits eine Freundin die sogar Schwanger war. Er erzählte das deiner Himawari brühwarm und meinte dass er sie dennoch Heiraten würde. Himawari wäre so nie glücklich geworden Mitsuki… Sie kam zu mir nach Otogakure. Sie war vollkommen Fertig wegen dir. Wir dachten du bist… Tod. Ich wusste dass du nie gewollt hättest dass sie einsam in meinen Höhlen leben würde. Zusammen mit Ame. Du hättest gewollt dass sie lebt. Oder etwa nicht?“ „Doch! Gewiss hätte ich das gewollt!“ Himawari hätte glücklich werden sollen! Aber… „Also habe ich beschlossen sie zurück zu schicken. Sie hätte zu Gaara gehen sollen und seine Frau werden müssen. Ich wusste das Gaara sie… Gut behandeln würde. Aber da war diese Frau und sie stand Himawaris neuem Glück im Weg. Sie hätte ansonsten ein einsames Leben an Gaaras Seite verbracht. Sie wäre seine Hure geworden. Also tat ich das richtige und ebnete ihr die Zukunft. Nach der Geburt hätte ich sie davon überzeugt zurück nach Suna zu gehen.“ „Das…“ Mitsuki war trotz allem Sauer. Aber er ließ das Thema so erst einmal so stehen. „Himawari. Ich will ihre Leiche.“ „Die kriegst du nicht. Ihr Körper ist sicher. Sie… „Experimentierst du mit ihr…“ „Vielleicht? Nein. Natürlich nicht. Aber ihren Körper kann ich dir nicht geben. Wozu auch?“ „Vater! Sag mir WO ist er?!“ „Mitsuki welche Rolle spielt das?“ „EINE RIESIGE FÜR MICH!“ schrie er seinen Vater an. „Ich fasse es nicht! Du bringst mir ihren Körper oder ich werde kein Wort mehr mit dir sprechen! Wegen der Sache mit Gaara hast du mir ohne hin schon genug Probleme bereitet.“ „Tja die würden sich doch auflösen wenn du ohne hin kein Kontakt zu mir hast oder?“ „Du bist Krank. Nur weil du diese Unschuldige Frau getötet hast ist das mit den Mädchen passiert. Schon einmal was von Karma gehört?!“ „Mitsuki…“ „Sag nie wieder meinen Namen! Du solltest besser verschwinden, ansonsten lasse ich dich wegen Mordes festnehmen.“ „Du willst bitte was?!“ Orochimaru verstand das sein Sohn gerade überreagierte. Vermutlich platze gerade der ganze Stress aus ihm heraus… Aber er hatte keine Zeit dafür. Die Mädchen brauchten ihn. Wenn sie wirklich Leben würden… „Ich hab keine Zeit für deine Moralpredigt, mein Sohn. Ich muss jetzt weiter.“ „Verdammt Vater du kannst jetzt nicht gehen du musst dich Verantworten!“ „Also bitte!“ Orochimaru trat zum Fenster und öffnete dieses. „Ich habe Wichtigeres zu tun!“ „Vater!“ aber da sprang dieser bereits aus dem Fenster. Mitsuki war furchtbar wütend. Er musste Gaara hiervon Berichten! Aber es war auch sein Vater… Was sollte er tun?! Verdammter Mist! Mitsuki ahnte nicht, das er seinen Vater gerade zum letzten Mal für sehr lange Zeit gesehen hatte. *In fernher Zukunft* „Perfekt! Ja! Wundervoll!“ Haori war begeistert. Die Zwillinge waren die teuersten Mädchen die sie gekauft hatte und mit nur fünf Jahren waren sie so… Perfekt! Sie Graziös, so Emotionslos. Sie waren die perfekten Porzellanpuppen. Sie waren… Bereit. Sie würden ihr so viel Geld bringen. „Ihr beiden seid noch sehr Jung, aber ich habe gute Neuigkeiten. Spezielle Kunden wünschen… Besondere Maikos. Ihr dürft Heute mit mir kommen. Ihr werdet gleich vorbereitet. Ruht euch so lange aus.“ „Hai.“ Die Mädchen warteten bis sie alleine waren. Yué blickte zu ihrer Schwester. „Geht es dir gut?“ „Ja Nee-chan. Aber… Was passiert Heute Abend?“ Yué schwieg eine Weile. „Ich weiß es auch nicht.“ Aber Yué hatte Angst davor. Die beiden kleinen Mädchen wurden in ein Hotelzimmer gebracht. Sie sollten Tanzen, zu Musik die Haori spielte. Sie beide bemühten sich den Traditionellen Tanz sauber zu vollführen aber, sie waren auch furchtbar Unsicher. In diesem Zimmer waren so viele Männer. Sie alle starrten die Mädchen an und schienen mit einer weiteren Person etwas auszuhandeln. Als die Musik stoppte, setzten beide Mädchen sich hin und blickten zu Haori. Diese stand auf und lief zu der Person welche die Preise für die Mädchen ausgehandelt hatte. „Und?“ „Wir haben einen Höchstbitenden.“ „Das klingt Hervorragend.“ Er flüsterte ihr den Preis ins Ohr. „Interessant… Ja. Yué Yuki. Erhebt euch.“ Sie blickte zu den Mädchen. „Kommt mit mir mit.“ Die beiden Mädchen gehorchten, erleichtert darüber nicht mehr an diesem Ort sein zu müssen. Haori aber brachte sie in ein neues Hotelzimmer. Dort legte sie zwei Futon aus und griff sich die Mädchen. „Ihr legt euch hier hin. Ich will keine Laute von euch hören verstanden?“ „Was passiert jetzt Haori-sama?“ fragte Yuki und auch Yué blickte zu der Herrin. Diese betrachtete die Mädchen eine Weile. „Ihr werdet schweigen. Keine Tränen und keine Bewegung. Dann wird es schnell vorbei sein.“ „Was wird schnell vorbei sein?“ Haori schüttelte aber ihren Kopf. „Ihr bleibt liegen. Gleich kommt ein Mann zu euch, er wird er berühren. Er darf das.“ Als Yué und Yuki alleine waren sahen sich die Schwestern ängstlich an. Als die Türe aufging blickten beide hoch zur Decke. Stunden später, als bereits die Sonne aufging, schloss die Türe sich wieder. Yué und Yuki lagen verdreht am Boden und atmeten schwer. Ihre Gesicht waren vor schmerz und Erschöpfung verzerrt. Yuki weinte stumme Tränen. Sie blickte die ganze Zeit ihre Schwester an, welche sie einfach nur zurück anstarrte. Keine Hoffnung Sie sah in Yués Augen keine Hoffnung mehr. *zurück* „Mitsuki und?“ Sarada kam runter ins Wohnzimmer nachdem Ame eingeschlafen war. Mitsuki stand am Fenster und rauchte wieder eine. „Es ist ziemlich Kompliziert. Das alles.“ „Was machen wir wegen deinen Schwestern?“ „Vater wird sie finden, sollte die Infos wahr gewesen sein. Er hat ja genug Zeit das heraus zu finden.“ Sarada wurde nachdenklich. Sie hatte gehört dass beide sich gestritten hatten… Sie hatte Mitsuki noch nie so mit ihren Vater reden hören. Das war… „Morgen wirst du mit Ame im Haus bleiben. Ihr geht nicht raus.“ „W-Wieso?“ „Mach es einfach.“ Morgen würde er den Rat auseinander nehmen. Gaara war da und Zusammen… Er würde es auch alleine hinbekommen aber er brauchte einen Zeugen wegen den unschuldigen Ratsmitgliedern. Damit man ihm glauben schenkte. Er konnte nicht länger warten. Eine Zelle hatten sie bereits komplett ausgemerzt. Die anderen beiden Zellen würden dann Morgen parallel zu seinem Einsatz im Rat, dran kommen. Das war eine streng Geheime Mission. Nur die Erfahrensten Ninjas waren eingeweiht. Es würde ein harter Tag werden und er musste sich konzentrieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)