Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Kapitel 13: For today and in the future --------------------------------------- *In ferner Zukunft* „Hm…“ eine schmale, streng wirkende Frau betrachtete eine kleine Gruppe vor sich. Ihr Blick blieb an zwei Personen hängen. „Hm…“ „Und Haori-sama?“ ein Mann blickte zu der älteren, aber schönen Frau und deutete auf seine Beute. „Ich habe sie vor etwas über zwei Jahren, erstanden und würde sie an euch Verkaufen. Sie sind selten. Wunderschön.“ „Selten und Wunderschön das stimmt.“ Die Frau hatte selten so eine auslese gesehen! Sie musste diese Mädchen haben! Sie würden sie Reich machen… „Wir wissen noch nicht ob sie Talent haben“, spielte die Frau die Schönheit der Zwillinge runter. „Zudem haben sie so markante Augen… Wie Reptilien. Ich befürchte das würde meinen Kunden nicht gefallen.“ „Aber seht sie euch genau an!“ der Mann beugte sich zu den drei Jährigen Mädchen runter die einfach nur die Wand vor sich anstarrten. Er griff eines der Mädchen ans Kinn und hob dieses leicht an. „Sie sind Fabelhaft! Sie gehorchen ohne murren und machen was man verlangt.“ „Und wieso wollt ihr sie Los werden?“ „Haori-sama…“ der Mann erhob sich. „Wegen dem Geld natürlich. Ich habe sie gezüchtet und nun will ich sie verkaufen.“ „Zeigt mir etwas Mädchen.“ Die Frau setzte sich und auch die anderen Männer taten dies. Nur die Zwillinge blieben regungslos stehen. „Los zeigt eurer Herrin etwas!“ „Schreit sie nicht an“, forderte die Frau die Männer auf und lächelte anschließend. „Liebe Mädchen… Tanzt. Singt. Macht etwas um euren Wert zu steigern, ansonsten schicke ich euch zurück.“ Yué und Yuki wirkten verwirrt, zumal sie noch so furchtbar Klein waren. Dann aber winkte die Frau und man brachte ihr eine Koto. Ein Zupfinstrument. „Ich spiele für euch und ihr handelt dazu.“ Als die Musik einsetzte zögerten die Mädchen noch und begannen schließlich sich sanft mit der Musik zu Bewegen. „Wir haben ihnen bereits mit zwei das Tanzen gelernt“, erzählte der Mann zufrieden. Stunden später, als der Kauf vorüber war schritt die Frau mit den Mädchen durch ein großes Anwesen. „Ihr werdet lernen. Sehr viel lernen. Ihr werdet Maikos. Dann Geishas. Wisst ihr was Geishas sind? Sie sind die Kunst. Die Klasse.“ Sie führte die Mädchen zu einer schönen Frau welche gerade vorbereitet wurde. Yué und Yuki beobachteten wie die Frau angemalt und gekleidet wurde. „Sie ist eine Geisha. Meine Beste bisher. Ich hoffe von euch beiden kann ich genauso viel erwarten?“ „Hai Haori-sama“, sagten beide wie aus einem Mund und senkten ihre Köpfe. *zurück* Mitsukis Weg hatte ihn direkt zu den Hyugas geführt. Dort erwachten die ersten Personen bereits, aber Mitsuki drang einfach in das Haus und lief in das Zimmer von Hiashi. Dieser saß bereits am Boden und hielt sich seinen Kopf. „M-Mitsuki?“ Mitsuki blickte zu ihm, horchte dann aber auf als er ein Babyweinen hörte. „Ame!“ sofort öffnete er den Schrank von Hiashi und holte seinen Sohn von dort raus. „Ame… Schon gut alles ist gut.“ Das Blut an Ames Wange, war bereits getrocknet und die Wunde verheilte auch schon. Dank Kurama. Dennoch war Mitsuki sehr besorgt… „Hiashi. Ich habe einen der Verantwortlichen festgenommen. Er müsste zwei Gänge weiter liegen. Bitte sorg dafür dass er ins Gefängnis gebracht wird. Ich möchte jetzt… Jetzt erst einmal bei Ame bleiben.“ Er setzte sich mit den Jungen einfach auf den Boden. Verdammter Mist. Ame hätte sterben können. Er hätte ihn verlieren können! Hiashi erhob sich und nickte leicht. „Hm…“ was war nur geschehen? Spät am Abend war Mitsuki immer noch bei den Hyugas. Dort lief der Fernseher und die gesamte Familie war davor versammelt. Entsprechend eng war es. „Du hast uns gerettet!“ Ko blickte zu Mitsuki welcher zu einer Frau blickte. Er starrte sie nahe zu an, aber nur weil diese Ame trug. „Er ist so hübsch!“ fand sie und blickte zu den anderen Frauen. Diese hatten Ame auch alle tragen wollen. Mitsuki war aber nicht begeistert. Er wollte am liebsten gehen. Auch Hiashi merkte das und sah zu den Frauen. „Gibt dem Vater sein Sohn wieder. Es ist spät und beide müssen sich nach diesem Tag ausruhen.“ Mitsuki bekam Ame wieder und sogleich erhob er sich. Hiashi verließ mit ihm das Zimmer. „Mitsuki wir alle sind dir Dankbar.“ „Ich habe nur handeln müssen. Für Naruto.“ Mitsuki schwieg eine Weile. „Außerdem… Egal. Ich muss nach Hause. Ich will mich nur ausruhen. Morgen können wir über alles sprechen.“ „Hm. Ja. Erholt euch gut.“ Es war der nächste Tag als Mitsuki mitten auf der Straße von einem Kamerateam umzingelt wurde. Er trug Ame im Arm und wollte eigentlich weiter. „Sie haben gestern so vielen das Leben gerettet! Alle wollen sich bei ihnen Bedanken und möchten etwas Gutes für sie tun! Könnten sie diesen Menschen einen Typ geben?“ „Was?“ Mitsuki war vollkommen verwirrt und drückte sein Baby an sich. „Ich habe gerade keine Zeit ich muss weiter.“ „Mitsuki will damit sagen das er zum Rat kommen wollte.“ Der alte Mann aus dem Rat trat zu der Gruppe und lächelte in die Kamera. „Mitsuki ist sehr Wertvoll für jeden von uns geworden. Ich denke es gibt einen Weg wie wir Mitsuki entsprechend danken können.“ „Was schwebt ihnen vor?“ fragte die Frau den alten Mann. „Das werden Sie alle bald erfahren. Mitsuki würdest du mit mir kommen?“ „Natürlich“, lächelte Mitsuki und verließ mit dem alten den Platz. Was zum Teufel plante der Mann… „Wisst ihr bereits wie sie es getan haben?“ fragte der jüngere und tat so als wüsste er nicht was der Rat plante. Nun gut er wusste es ja nicht direkt. Er wusste nicht was der Rat bezwecken wollte. „Nein aber wir vermuten es ist eine Waffe. Eine sehr Alte die unseren speziellen Chakrafluss stört.“ „Aha…“ Ame wimmerte leise, weshalb Mitsuki zu ihm sah. „Wir alle…“ der alte Mann blickte zu Mitsuki und Ame. „Wir alle sind froh darüber das du hier bist Mitsuki. Du bist sehr Jung… Aber auch sehr Stark. Du kannst also Sagemodus verwenden?“ „Ich konnte es bereits als Kind. Warum gehen wir zum Büro des Hokages? Gibt es eine Versammlung?“ „Indirekt ja. Wir haben heute beschlossen das wir einen neuen Kage wollen.“ „Ihr habt jemanden? Es ist Sarada-chan oder?“ sie hatte es sich immer gewünscht. Wundern würde es ihn nicht.“ „Sarada?“ der Alte lächelte, was Mitsuki fast zum Würgen brachte. Der Kerl hatte so was von Dreck am Stecken! „Reden wir darüber wenn wir bei den Anderen sind.“ Im Zimmer versammelt mit den Anderen sah Mitsuki sich skeptisch um. Wieso sollte er hier sein? Tsunade lehnte auf ihrem Platz zurück. Die letzten vier Stunden hatte sie mit den anderen gesprochen. Das Endergebnis gefiel ihr. Es war nicht das was sie erwartet hatte, aber es könnte Veränderungen bringen. Vor allem für Mitsukis Leben. „Mitsuki“, sprach sie den Jungen an. „Der Rat und ich haben lange darüber gesprochen. Du hast Gestern das gesamte Dorf gerettet Mitsuki. Viele mehr Unschuldige hätten sterben können. Auch hast du einen der Verbrecher festgenommen damit wir an Infos kommen können. Das war Klug. Du bist Taktisch vorgegangen und hast dank deines Sagemodus alle Entführer ausschalte können, ohne Zivile Opfer. Du bist ein Genie. Wie dein Vater.“ Der Rat sah sich kurz Gegenseitig an als Tsunade das sagte. „Wäre dein Vater nicht so verdorben gewesen, hätte er Hokage werden können. Ihm fehlte etwas das du in dir trägst. Liebe für andere. Ich weiß du hast eine schwere Zeit Mitsuki, aber ich möchte das du auch an deine Zukunft denkst und an die von Ames. Wir haben beschlossen dir anzubieten.“ „Moment stopp!“ Mitsuki ahnte was jetzt kommen würde. Er blickte von einem zum Anderen. „Mitsuki bevor du weiter sprichst“, sagte Tsunade ernst. „Du hast ein großes Herz. Du liebst dieses Dorf. Ich weiß du trauerst um deine Frau. Ich weiß aber auch dass du Stark bist das zu verkraften. Du hast Gestern allen bewiesen das du Fähig bist uns zu beschützen. Das du als einziger nicht dieser Waffe erledigen bist… Du hast einen unglaublichen Willen. Damals schon als du Himawari retten wolltest und es auch geschafft hast. Du hast einen so festen Willen und so ein warmes Herz. Wir wünschen uns dass du unser Hokage wirst. Ich werde dir helfen und dich beraten. Du bist noch sehr Jung, aber genau das können wir gebrauchen.“ „Ich?“ Mitsuki war Fassungslos. Gut Tsunade steckte da nicht drin, aber wieso… Wieso wollte der Rat dass er Hokage wurde? Wollte man ihn kontrollieren? Aber als Hokage könnte er den rat als aller erstes auflösen. Nun ja nicht direkt sofort. Alles musste… Moment das alles wäre Perfekt. Der Rat dachte er sei Naiv genug ihnen Blind zu vertrauen. „Ich fühle mich geehrt…“ Mitsuki senkte seinen Blick und sah auf Ame runter. „Aber mein Sohn braucht mich.“ „Es wäre für uns kein Problem wenn Ame in dieser Zeit in deiner Nähe bleiben würde. Ein Kindermädchen könnte sich um Ame kümmern während du arbeitest und er wäre immer direkt in deiner Nähe.“ Der Alte lächelte zufrieden. „Also was sagst du?“ „Ich habe so viele nicht retten können die ich Liebte, wie sollte jemand wie ich Hokage werden?“ „Du bist all das was ein Hokage seins sollte. Sag ja!“ bat der alte Mann ihn eindringlich. Mitsuki blickte zurück zu Tsunade. „Ich möchte mir das genau überlegen. Die Position des Hokage ist sehr Wichtig. Nur ein Tag. Morgen sage ich euch meine Entscheidung.“ „Gut. Das ist vernünftig.“ „Danke…“ Mitsuki wandte sich der gruppe ab und verließ das Zimmer. Verdammter Mist, Er musste dringend mit jemandem sprechen… Kabuto. Kabuto wäre doch eine… Gute Option. „Das ist dein Sohn?!“ Kabuto fuhr mit seinem Rollstuhl näher und nahm Ame vorsichtig an sich. „Er sieht Orochimaru-sama sehr ähnlich! Dieses schwarze Haar…“ „Er hat aber das Byakugan!“, erzählte Mitsuki stolz und lächelte. „Er ist noch sehr Klein aber er wird wachsen.“ „Er ist sehr Kräftig. Hm… Ame heißt er?“ „Ame Uzumaki.“ „Uzumaki? Verstehe, damit Narutos Linie weiter existiert… Aber was ist mit deiner?“ „Ich habe noch zwei Schwestern. Außerdem wer weiß? Vielleicht wird Vater irgendwann wieder Kinder haben wollen“ „Ja das weiß man ja nie“, lächelte Kabuto und betrachtete Ame lange. „Es tut mir Leid was dir wiederfahren ist Mitsuki. Das mit Himawari…“ „Ich vermisse sie schrecklich. So furchtbar sehr…“ „Das ist alles sehr schwer.“ Kabuto reichte Mitsuki Ame wieder. „Möchtest du vielleicht einen Tee?“ „Nein Danke aber… Es gibt da etwas anderes worüber wir sprechen sollten…“ Mitsuki schilderte Kabuto alle Informationen die er hatte, wegen dem Überfall und dem Rat. „Und nun sollst du Hokage werden? Ja. Sie wollen dich kontrollieren und dich für ihre Zwecke benutzen. Das ist eine Gefährliche Situation…“ „Ich muss sehr Vorsichtig handeln.“ „Willst du den überhaupt Hokage werden?“ „Eigentlich wollte ich mit Ame auf den Mond gehen und für immer dort bleiben. Aber hier gibt es so viele Probleme die ich lösen möchte. Als Hokage hätte ich eine reelle Chance.“ „Also wirst du zustimmen?“ „Ja. Ich denke ich werde dem zustimmen.“ „Dein Vater wäre furchtbar Stolz wenn du das tun würdest. Es war immer sein Traum gewesen.“ „Ich weiß, aber es war nicht meiner.“ „Das Leben spielt einem eben immer sehr… Üble Streiche. Oft kommt alles anders als erwartet.“ „Hm…“ Mitsuki blickte zu Ame und dachte lange nach. „Mein Vater hat sich noch nicht gemeldet. Sasuke und Sarada sind immer noch weg. Sakura-san weiß auch nichts. Ich mache mir sorgen um sie.“ „Dein Vater weiß was er tut und Sasuke ist auch dabei. Sie werden sich gewiss bald melden.“ *In Ferner Zukunft* „Papa bitte!“ ein kleiner Junge im Alter von gerade mal 4 Jahren zog an den Ärmeln seines Vaters. „Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte!“ „Okay okay!“ Mitsuki ging in die Hocke und betrachtete seinen kleinen Sohn. „Ich mache es versprochen. Nur wir beide. Einen ganzen Tag lang. Worauf hast du Lust?“ „Ich will Eis essen gehen!“ „Eis essen?“ Mitsuki lächelte und blickte zu Sarada. „Würdest du die Stellung für mich halten?“ „Hm mit etwas Überzeugung?“ Mitsuki erhob sich direkt und trat zu ihr, ehe er beide Hände auf ihre Schultern legte. „Bitte?“ „Vielleicht?“ „Ich will einen Kuss von Ame.“ „Ame?“ fragte Mitsuki direkt seinen Sohn welcher dazu kam und als Sarada sich runter beugte, küsste dieser ihre Wange. „Bitte!“ „Haha! Aber natürlich! Geht ruhig das habt ihr zwei euch verdient!“ „Juhu!“ Ame klatschte in seine Hände und griff sich anschließend die Hand seines Vaters. Zusammen gingen beide Los. „Kommt aber früh nach Hause!“ „Wieso?“ rief Mitsuki zurück, aber Sarada lächelte nur. „Einfach so!“ „Okay!“ als er mit seinem Sohn alleine war blickte er sich nach einer Eisdiele um. „Was für ein Eis möchtest du denn?“ „Ein Erdbeereis! Papa?“ „Hm?“ „Welches Eis mochte Mama am liebsten?“ „Mama?“ Mitsukis Brust zog sich schmerzhaft zusammen. „Sie möchte Fruchteis. Erdbeereis mochte sie also auch.“ „Hmmm…“ Ame schien nachzudenken. „Und Opa?“ „Opa mag nichts Kaltes oder Süßes.“ „Wann sehe ich ihn?“ „Du willst Opa sehen? Hm… Du weist das Opa und ich nicht mehr miteinander reden Ame. Es ist Kompliziert.“ „Aber ich möchte ihn so gerne einmal sehen.“ „Das verstehe ich.“ Aber Mitsuki fiel das alles nicht einfach. Mit seinem Vater wollte er im Moment absolut nicht sprechen. „Hasst du ihn?“ „Ich bin wütend, aber… Gut Ame darüber reden wir einander mal. Heute ist das nur unser Tag.“ „Hm…“ Ame legte den Kopfschief und lächelte anschließend. „Großvater Hiashi sagt das ich wie Opa aussehe.“ „Du hast viel von ihm das stimmt.“ Mitsuki presste seine Lippen zusammen. „Möchtest du Großvater Hiashi besuchen gehen?“ „Oh ja! Nach dem Eis?“ „Ja nach dem Eis.“ *zurück* Während Ame schlief genehmigte Mitsuki sich eine schnelle Dusche. Hokage. Er sollte Hokage werden. Wie zum Teufel sollte er das anstellen? Das war Saradas Traum. Er selbst hatte nie mit dem Gedanken gespielt Hokage zu werden. Er hatte einfach nicht die passenden… Merkmale. Boruto wäre ein perfekter Hokage. Es lag in seiner Familie. Sarada war Sasukes Tochter. Sie hatte ebenso potential. Aber er? Er war der Sohn eines Verräters. Eines Nukenin. Sein Vater war immer gut zu ihm gewesen. Da konnte er sich nicht beschweren. Er liebte ihn über alles. Mitsuki stellte das Wasser ab. Sarada würde enttäuscht sein. Er war von sich selbst… Verdammt. Er musste aber Hokage werden um diesen Rat mit der Zeit los zu werden. Dann würde er… Er würde… Das alles war nicht einfach. Tsunade hatte großes Vertrauen in ihm… Er musste bald mit ihr sprechen. Alles mit ihr klären… Hokage. Ja. Er würde dem Morgen zu stimmen und damit seine Zukunft komplett verändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)