Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Prolog: You must die in order to live ------------------------------------- „Nein nicht da hin“ Orochimaru hatte größte mühe seine Zwillinge beisammen zu halten. Andauernd schnappten sie sich seine Unterlagen. Das Zimmer war auch nicht Kindersicher, aber das interessierte ihn nicht. Wieder musste er eines der Mädchen zurückholen. „Yué bitte…“ das gut sechs Monate alte Baby robbte direkt wieder los. Das ging ihm zu schnell. Die beiden entwickelten sich genauso gut wie Mitsuki in dem Alter. Als der Gedanke an seinem Sohn hochkam, spürte er einen tiefen Schmerz in seiner Brust. Er fand ihn nicht. Vermutlich hatte die Strömung ihn tatsächlich fortgerissen und… Weis Gott wo sein Junge wieder auftauchen würde. Langsam hob er die Mädchen auf seine Arme und verließ mit ihnen sein Versteck. Er machte sich auf den Weg zu einer Wiese und ließ die beiden dort runter. Sofort drehten Yué und Yuki sich auf ihren Bauch und fingen an die Wiese zu befühlen. Wie sollte er das noch einmal ertragen? Was wenn die beiden Mädchen einmal… Schweigend blickte er auf beide herab. Mitsuki war so stark. So verdammt stark und es hatte ihm nichts genützt. Vielleicht hätte er den Jungen viel früher wieder zu ihm zurückholen sollen und ihn weiter trainieren müssen. Aber jetzt war alles Hoffnungslos. Toneri, Mitsuki. Yué und Yuki auch zu verlieren würde er nicht wollen. Aber welchen Weg gäbe es um sie zu beschützen? Er war alleine mit den Mädchen. Júgo und Karin hatte er in verschiedene Verstecke geschickt. Suigetsu kam ab und an vorbei um wegen seinen Forschungen zu helfen. Aber diese kamen nicht voran. Orochimaru konnte sich nicht konzentrieren. Kurz dachte er an Jiraya. Aber dieser hatte sich schon vor einer Weile aufgelöst. Wie sollte die Zukunft seiner Töchter aussehen? Waren sie auf der Erde wirklich sicher? Hatte Toneri Recht und der Mond wäre eine bessere Welt für ihre Kinder? Vielleicht sollte er wirklich darüber nachdenken. Sein Blick fiel auf eine Blume die sich Yué schnappte. Es war eine Sonnenblume. Himawari. Mitsukis Ehefrau. Was diese wohl zu Zeit trieb? Er wusste dass diese in Konoha war und mit dem Kazekage verlobt war. Hm… Mit Naruto hatte er vor kurzem Kontakt haben. Nichts großartiges aber dennoch… „Himawari?“ Naruto lief zum Zimmer seiner Tochter. Wieder hatte sie geweint… Er öffnete die Türe und tröstete sie so, wie schon die letzten Abende davor. Naruto war sehr besorgt. Himawari beschäftigte etwas schrecklich aber sie schwieg eisern. Was war es? Vermisste sie Mitsuki so sehr? Er dachte eine Weile an Gaara und die Verlobung. Auch dachte er an das Wohl des Dorfes. Nur wusste Naruto etwas… Das ihn nachdenklich stimmte. Man wollte ihn auslöschen. Wer es war wusste er nicht, aber jemand würde es wider tun. Jemand würde ihn töten und was wäre dann mit Himawari? Gaara würde sie beschützen aber… Was wollte sie? Was wollte Himawari? Sie sollte Glücklich sein… Und dieses Kind… „Himawari…“ „Papa…“ flüsterte sie noch schluchzend. „Ich vermisse sie alle so sehr.“ „Hm… Das tue ich auch. Aber ich habe das Gefühl das du jemand anderen noch mehr vermisst. Kann das sein?“ „Natürlich vermisse ich Gaara.“ „Nein sag mir nicht was ich hören soll.“ Naruto legte seine Arme fester um Himawari. Er spürte ihren Bauch kaum. Er mochte das nicht. Sie sollte eigentlich… „Es ist Mitsuki. Du liebst ihn immer noch oder?“ „Hm…“ Himawari senkte ihren Blick und weinte wieder. „Ja Ich… Papa was soll ich nur machen? Er war so schrecklich zu mir aber… Mitsuki…“ „Er liebte dich da bin ich mir sicher.“ Naruto war sich dem Absolut sicher. Viel eher klang es so für ihn als hätte Mitsuki nur so gehandelt damit Konoha in Frieden leben könnte. Nein. Er wusste dass es so war. Orochimaru hatte es bestätigt. Und Himawari… Er musste es ihr sagen. Nur wie? „Deine schlechten Träume sind wie ein schlechtes Omen“, fand Naruto und löste sich von seiner Tochter, ehe er seine Hände auf ihre Schultern legte. „Himawari. Es tut mir schrecklich Leid aber… Ich muss es dir sagen.“ „W-Was?“ Naruto zückte den Brief auf Otogakure hervor. Anschließend reichte er ihn seiner Tochter. „Ließ ihn.“ „Ist er von Orochimaru?“ Himawari stellte diese Frage während sie den Brief öffnete. Er war sehr lang. Sie war besorgt… Vor allem weil ihr Vater so ernst und traurig wirkte. Und was meinte er mit schlechtem Omen? Nun begann sie aber zu lesen. Der Brief musste Heute angekommen sein. Es stand ein Datum von Gestern drauf. -Naruto, ich habe lange überlegt ob ich dir schreiben soll. Mir scheint aber das Mitsuki es verdient hat das ihr die Wahrheit kennt. Ich habe lange nachgedacht und habe mich gefragt was das richtige für meinen Sohn sein könnte. Ich habe schnell bemerkt dass deine Tochter das Richtige für ihn ist. Er empfand wirkliche Liebe für sie. Er liebte sie so sehr, das er bereit war seine Zukunft mit ihr aufzugeben und das Dorf und ihre Familie zu beschützen. Er nahm mit Freude diese Aufgabe. Ich hörte das Himawari bereits wieder Verlobt ist. Ich hoffe das Mitsukis Opfer nicht umsonst gewesen ist. Ich liebe meinen Sohn und ich wollte immer dass er selbst entscheidet was er für seine Zukunft möchte. Nun wurde er gezwungen einen Weg zu gehen für den es keinen Rückweg mehr für ihn gibt. Mitsuki ist ein guter Mensch. Er war ein guter Mensch. Nur wenige Tage nachdem deine Tochter von meinem Sohn Fortgejagt wurde, war er verschwunden. Ich bekam die Nachricht das Zetsu niemals wieder auftauchen würde. Ich fand Kleider, seine Waffen und viel zu viel Blut von ihm. Mitsukis Körper muss in einen nahestehenden Fluss gefallen sein und ist fortgetrieben worden. Er ist Tod. Schon seit Monaten.- Himawaris Hände zittern. Tod. Tod. Tod. Alles das sie liebte und kannte war Tod. „P-Pa… Pa…“ „Himawari… Mitsuki ist Tod. Es stimmt. Es tut mir sehr Leid. Es scheint dass er dich nur so behandelt hat damit du nach Konoha gehst und Gaara heiratest. Es tut mir schrecklich Leid.“ „Papa…“ Mitsuki war… Tod? Nein… Nein das alles… „Das… Ich… Mitsuki. Ist Tod? Papa…“ „Ja. Himawari“ Naruto legte ihre wieder beide Hände auf die Schultern. „Hör mir gut zu. Mitsuki ist Tod. Schon lange. Es tut mir sehr leid. Aber ich muss etwas anderes wissen. Dein Baby. Ist es wirklich von Gaara?“ „M-Mein Baby?“ Himawari legte ihre Hände auf den Bauch und zitterte immer noch. „Mein Baby. Es… Mitsuki… Ist…“ sie begriff es nicht. Mitsuki war schon seid Monaten nicht mehr da? Er hatte das getan um sie dazu zu Bewegen nach Konoha zu gehen? Es stimmte. Sie wäre niemals von seiner Seite gewichen. Nie! Aber… Das er dann… Mitsuki war Tod? „Und… Seine Schwestern. Sein Vater. Sie sind alleine.“ Himawaris Mundwinkel sanken weiter. „Mitsuki…“ Es traf sie härter als gedacht. Sarada fiel auf ihre Knie und zitterte. „Das ist nicht Möglich! Nicht auch Mitsuki!“ Sasuke blickte zu seiner Tochter runter. Von Naruto hatte er die Nachricht bekommen, auch hatte er den Brief gelesen. Aus diesem Grund hatte er Sarada nun alles erzählt. Ebenso Naruto. Immerhin hatte er von allem bescheid gewusst. „Sarada…“ „Papa…“ Sasuke ging auf die Knie und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Papa das hat Mitsuki nicht verdient… Wieso…“ ihr ganzes Team… Ihr Team… Sie waren alle weg? „Kitsune komm schon!“ „Noch eine Sekunde. Was wollt ihr ständig von mir?“ Kitsune erhob sich von seinem Sofa und trat zur Türe. „Wo wollt ihr hin?“ „Du glaubst es nicht aber wir gehen morgen auf Tournee!“ sein Manager stand in der Türe und hatte einen hochroten Kopf. „Also schlaf dich aus! Morgen schon brechen wir auf und weist du was das Beste ist?!“ „Du wirst es mir bestimmt gleich sagen…“ „Wir gehen in die Fünf großen Reiche!“ „Wa… Du meinst?“ „Ja! Und ich habe mein versprechen gehalten! In jeder dieser Reiche wirst du ein Interview bekommen! So kannst du deine Familie finden und ich verdiene mein Geld.“ „Das haben wir ja alles was davon!“ das war es! Endlich! „Geh zu den anderen und sag ihnen sie sollen packen!“ sagte Kitsune sofort und grinste zufrieden. Endlich! Endlich hatte er die Möglichkeit etwas über sich herauszufinden. Sein Manager hatte ihm bisher untersagt darüber zu sprechen. Das könnte sonst nur wirken als würde er Mitleid wollen. Nun aber hatte er das Okay bekommen zu sprechen und das würde er auch tun. Kitsune lief zu seinem Sofa und hob eine Mappe auf. Er versuchte seine Wirren Träume aufzuzeichnen. Er malte sie. Es war nicht sonderlich ansehnlich, aber er sah darin seine Erkenntnisse. Er träumte von Laboren. Von dunklen Räumen. Von Schriftrollen. Manchmal sah er sogar Leichen. Testobjekte. Aber daraus wurde er nicht schlau. War er vielleicht so etwas wie ein Massenmörder? Der Gedanke amüsierte ihn ziemlich. Hm… Er kam seinen Zielen näher. „Naruto…“ „Sasuke“, der Hokage sah zu seinem engsten Freund und schwieg wieder. „Du wusstest es… Du hättest etwas sagen sollen, ich hätte Himawari zurück geschickt. Vielleicht wäre Mitsuki dann noch am Leben.“ „Mitsuki hat eine schwere Entscheidung getroffen, für sich, Himawari und dem Rest der Welt. Ein Krieg zwischen Suna und Konoha hätte unsere Welt ins Chaos gestürzt. Möchtest du das?“ „Natürlich nicht aber es hätte einen anderen Weg gegeben. Sasuke Mitsuki ist-“ „Er ist kein Kind Naruto. Er ist sehr Erwachsen für sein Alter.“ „Er war es Sasuke. Dieses Erwachsene Kind von dem du sprichst ist Tod. Wir hätten ihm das ausreden sollen. Himawari ist vollkommen fertig Sasuke.“ „Wieso? Ich dachte…“ „Ich dachte es auch! Aber sie liebt ihn wirklich. Und… Es ist noch schlimmer.“ Naruto schloss seine Augen. „Das Kind ist von Mitsuki. Sie hatte Angst etwas zu sagen aus Sorge vor dem was die anderen machen könnten. Gaara weiß es nicht.“ „Aber ich dachte es sei von Gaara du hast doch mit ihm gesprochen?“ „Wie es scheint hat Gaara eine Freundin und die ist Schwanger. Er wollte Himawari dennoch Heiraten, für den Frieden aber sie… Sie wäre da nie Glücklich geworden“ Naruto seufzte tief. „Sie wäre nur ein Schatten gewesen. Die Frau an seiner Seite aber in Wirklichkeit würde sie es nicht sein.“ „In Wirklichkeit hat sie ein schlimmes Geheimnis verborgen. Mitsukis Kind… Gaara hätte es Töten müssen. Gaara oder du. Naruto Himawari ist hier nicht sicher. Nicht einmal du bist es.“ Darum verbrachte Sasuke sehr viel Zeit mit Naruto. Er bewachte sogar dessen Haus… Vor allem nach dieser Botschaft die sie vor ein paar Tagen erhalten hatten. Wer war das? Sie mussten den Typen finden. Unbedingt. Jetzt gab es aber noch dieses Problem mit Himawari. „Naruto. Deine Tochter. Wir müssen einen Weg finden sie zu beschützen.“ „Ich weiß und was mir vorschwebt wird dir nicht gefallen.“ „Hm?“ Sasuke merkte auf. „Was hast du vor?“ „Ich möchte ihren Tod vortäuschen. Sie… Soll danach zu Orochimaru gehen und dort Leben.“ „Bei… Bei allen Orten! Orochimaru ist unberechenbar!“ „Er hat Momentan selbst zwei kleine Töchter. Und er hat Mitsuki fabelhaft erzogen, das kann man ihm nicht vorwerfen. Ich bin mir sicher… Das er Mitsukis Tod nicht verkraften kann. Himawaris Baby, wird ihm sehr Wichtig sein. Er wird sie und das Baby schützen.“ „Das mag stimmen. Aber was wenn er wieder durchdreht? Sie wäre ihm ausgeliefert.“ „Hier ist sie auch jedem ausgeliefert Sasuke. Ich möchte sie nur noch in Sicherheit wissen. In Sicherheit…“ Sasuke betrachtete Naruto. Er hatte so schreckliche Angst Himawari zu verlieren, das er sogar dazu bereit war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)