Next Year von SirenaTotsuka18 ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Bastet betrat gerade die Wohnung und schloss die Tür. „Ich bin doch schon wieder da.“ Als sie zu Ende gesprochen hatte sah ein braun gebrannter Mann mit weißen Haaren und einem Monokel um die Ecke. „Lass mich raten die beiden haben sich wieder nicht benommen.“ Bastet nickte nur. Sie warf ihren Laptop auf ein kleines Sofa. „Wenn du mich noch mal mit den beiden in eine Arbeitsgruppe steckst kannst du was erleben Thoth-Sama.“ Sagte sie zu ihrem Lehrer der auch gleichzeitig ihr Vormund in der Welt der Menschen war. „Du bist die einzigste die die beiden Schnarchnasen zum Arbeiten bringt. Also werde ich dich immer wieder mit ihnen zusammenstecken.“ Sagte er etwas forsch. Bastet seufzte nur und ging dann in ihr kleines Zimmer das sie etwas Ruhe hatte. „Warum mussten wir eigentlich in diese doofe Menschenwelt kommen hat Zeus Akademie denn nicht gereicht? Und dann auch noch mit Thoth zusammen leben zu müssen wo die anderen unter sich sind das ist so gemein.“ Sie seufzte und setzte sich auf ihr Bett. Ihre Tür ging plötzlich wieder ein Stück auf und eine kleine schwarze Katze kam zu ihr ins Zimmer und hüpfte auf ihr Bett und kuschelte sich dann auf ihren Schoß. Bastet lächelte und fing an sie zu kraulen. „Naja ich hab ja dich die mich etwas auf andere Gedanken bringt nicht wahr Sachmet.“ Sie kicherte leicht und kraulte die Katze hinter den Ohren. Die schwarze Katze kuschelte sich in ihren Schoß und begann zu schnurren. Bastet kraulte sie weiter und dachte dabei ein wenig nach. „Denkst du ich war zu schroff zu den beiden Schwesterchen?“ sie sah runter zu Sachmet die sie mit ihren gelben Augen ebenfalls ansah. Es war ein gerade zu durchdringender Blick. Bastet seufzte. „Du immer mit deinem >Man kann nie schroff genug sein< fällt dir denn mal nichts anderes ein?“ Bastet nahm Sachmet auf den Arm und knuddelte sie liebevoll, woraufhin Sachmet laut anfing zu maunzen und versuchte von ihr los zu kommen. Bastet musste lachen und lies sie dann sanft runter. Sachmet fauchte sie kurz an und ging dann beleidigt aus dem Zimmer. Bastet sah ihr schmunzelnd nach und schloss dann vorsichtig die Tür. Sie sah auf den kleinen Wecker der auf ihrem Nachttisch stand. „Erst halb fünf. Puh was mach ich den Rest des Tages noch ich hab meinen Teil vom Projekt ja schon fertig.“ Sie kratzte sich leicht am Hinterkopf und atmete schwer aus. „Ob ich mich doch breit schlagen lasse und Takeru und Loki bei ihrem Teil helfe … Ne das lass ich ich hab ihnen ja gesagt das sie das selbst zustande bringen sollen. Andererseits will ich auch keine schlechte Note außerdem liegt mir dann Thoth noch ewig in den Ohren damit warum ich die beiden nicht angetrieben habe.“ Seufzend nahm sie ihr Handy in die Hand und fing an eine E-Mail zu tippen. >Hab es mir doch anders überlegt ich helf euch doch damit ihr wenigstens was zustande bringt außerdem will ich keinen Ärger mit Thoth. Kommt aber gefälligst zu mir klar ich will net wieder ewig irgendwo rumsitzen und auf euch warten.< sie drückte auf den Sendenknopf und setzte sich auf ihr Bett und wartete auf ihre Antworten die relativ schnell kamen. Als erstes kam die von Takeru. > Nett von dir aber Tsukito hilft mir schon also brauch ich deine Hilfe nicht mehr.< Auch die Nachricht von Loki kam rasch war aber auch nicht wirklich besser. > Brauche keine Hilfe mehr Balder war so nett meinen Teil für mich zu machen.< Bastet legte ihr Handy weg und seufzte genervt. „Solche Idioten da will man nett sein und dann so was naja soll mir egal sein Hauptsache sie sind am Montag mit allem fertig.“ Sie ließ sich nach hinten auf ihr Bett fallen und sah hoch an ihre Zimmerdecke. An die Stelle über ihrem Bett hatte sie ein großes Horusauge gemalt um sich wenigstens etwas wie Zuhause zu fühlen. Genau deswegen machte sie das hier mit, sie wollte wieder nach Hause und zwar so schnell wie möglich. Die Menschenwelt gefiel ihr nicht sonderlich, vor allem nicht dieses Jahrhundert. Sie genoss es in ihrer Heimat angebetet und verehrt zu werden und genau diese Aufmerksamkeit fehlte ihr hier, auch wenn Thoth so gut er konnte versuchte ihr ein paar positive Dinge an dieser Welt einzureden aber das lies sie alles kalt. Was sie aber am meisten störte war das sie quasi allein hier war, natürlich zwar hatte sie Thoth und auch ihren Sohn Anubis und ihre Schwester Sachmet bei sich, aber Anubis konnte nicht reden und schien sie auch nicht wirklich zu erkennen und Sachmet konnte nur als normale Katze in dieser Welt sein warum auch immer und Thoth fand sie einfach nur langweilig. Ein lauter Seufzer entkam ihr und sie setzte sich wieder auf, es brachte ja nichts sich darüber aufzuregen dadurch kam sie auch nicht schneller hier weg. Sie ging aus ihrem Zimmer. „Ich gehe noch etwas weg Thoth.“ Und ohne auf seine Antwort zu warten verließ sie die Wohnung und ging in die Stadt zurück. Thoth sah bloß noch wie die Tür hinter ihr ins Schloß fiel und seufzte leicht. „Dieses Mädchen hat wirklich Hummeln im Hintern. Nie kann sie still sitzen.“ Er sah kurz zum Sofa und schmunzelte leicht. Anubis hatte es sich darauf bequem gemacht und schlief und Sachmet lag auf ihm und schlief ebenfalls. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)