Verboten? Ist doch egal! von Tini1996 (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 11: Erinnerungen die fast Vergessen waren ------------------------------------------------- Es war ein herrlich warmer Frühlingstag. Die Sonne schien, es waren nur vereinzelt weiße Wolken zu sehen und überall im Dorf, blühten die Blumen in bunten Farben. So auch im Park. Die überwiegende Anzahl der gelben Narzissen viel einem direkt auf. Bäume strahlten ihre volle Pracht aus und spendeten den Menschen mit ihren großen grünen Kronen etwas Schatten. In der Mitte des Parks, befand sich ein wunderschöner Springbrunnen der dem ganzen Bild, eine besondere Note verlieh. Durch diesen Park führte ein Kiesweg, auf dem gerade zwei Teenager entlang spazierten, beide waren sehr hübsch anzusehen. Während der eine pechschwarze Haare und ebenso kalte schwarze Augen hatte, die sich desinteressiert umsahen und eine Unnahbarkeit Ausstrahlte. Hatte der andere blonde Haare und fröhliche azurblaue Augen, er strahlte eine wohlwollende Wärme aus, der sich immer wieder umsah, man sah ihm eine gewissen Sorge an. Man sollte sich schon fragen, was es auf sich hatte das so gegensätzliche Charaktere miteinander zutun hatten. Auch wenn man es nicht glauben vermark, so waren diese beiden Jungs beste Freunde und das schon seit Kindesbeinen an. Sie bemerkten nicht einmal, die Blicke der gleichaltrigen Mädchen. Sie blendeten diese förmlich aus, sie gingen geradewegs auf ein kleines Mädchen zu. Diese saß auf der großen Wiese und weinte bitterlich, ein herzzerreißendes Schluchzen konnte man ausmachen. Wer jetzt genauer hinsah, würde die besorgten und liebevollen Blicke bemerken. Ja, selbst der unnahbare Junge, schaute sie besorgt an. Beide knieten sich vor das kleine Rosahaarige Mädchen, die ihr Gesicht in ihren angezogenen Beinen versteckte. „Hey, kleine Kirschblüte. Weine doch bitte nicht, was ist passiert?“ fragte der schwarzhaarige und besah sie mit einem aufmerksamen freundlichen Ausdruck. Die kleinere hob nun den Blick und sah die Beiden, mit Tränenverschleierten Blick, an. Sie hatte ihre Schulterlangen Haare zu zwei Zöpfen, an den Seiten, gebunden und ihren Pony mit zwei roten Haarspangen, aus dem Gesicht gestrichen und fixiert. „Hey Cousinchen, alles wird gut. Erzähl schon!“ drängte nun die Stimme des blonden hervor, welcher sie in seine Arme zog. „Die.- die anderen haben mich wieder geärgert. Sie sagen ich wäre hässlich.- und hätte eine Breitstirn.“ schluchzte das kleine Mädchen mit den Smaragdgrünen Augen. Der Ausdruck der beiden Jungen verheerteten sich schlagartig. „Das stimmt doch gar nicht, Sakura!“ dementierte nun der dunkelhaarige wieder. „Du bist hübsch, das sehen die anderen nur noch nicht.“ gab der schwarzhaarige lächelnd von sich, die Rosahaarige guckte ihn mit großen Augen an. „Wirklich?“ fragte diese hoffnungsvoll, die Worte des kühlen Jungen taten ihr anscheinend gut und bedeuteten ihr viel. „Ja, wirklich!“ lachte dieser auf, die Rosahaarige umarmte den Jungen mit den dunklen Augen glücklich. „Wir bekommen das schon wieder hin, Saku.“ sagte der blauäugige Junge lächelnd. „Hör nicht auf die anderen, dein Name bedeutet Kirschblüte. Das heißt du bist noch eine Knospe in der Blüte ihrer Tage. Bald wirst du aufblühen und dann wird jeder, wegen deiner Schönheit, vor Neid platzen.“ meinte der schwarzhaarige Junge aufmunternd und zuversichtlich, der blonde Junge daneben nickte zustimmend und grinste fröhlich, somit standen die beiden auf und zogen die kleine Kirschblüte auf die Beine... Ein nerviges Piepen ließ die Haruno aufschrecken und schlaftrunken richtete sie ihre Augen erstmal an die Decke, bevor sie nach einigen Sekunden auf den Wecker schaut und die Ziffern der Zeit, die ihr 5:30 Uhr anzeigte, ansah. Sie machte den nervtötenden Wecker aus und setzte sich langsam auf. Der Traum war kein Traum, sondern eine Erinnerung. Wie kommt es, das sie plötzlich wieder davon träumt. Aber das war auch der Tag, an dem sie sich vorgenommen hatte. Endlich was zu unternehmen, sie hatte mit Sport angefangen, um endlich etwas dafür zutun. Ihre beiden Freundinnen kennengelernt, wurde immer fröhlicher und selbstbewusster, sie krämpelte ihr ganzes Leben um. Doch nicht lange und sie sah den Uchiha daraufhin nur noch selten, bis dieser Umzog und das brach ihr kleines Mädchenherz in zwei. Aber anscheinend ist Er irgendwann wieder nach Konoha gezogen und Naruto hat ihr nichts gesagt, dieser Idiot. Sie war ihm aber auch dankbar, er war damals genauso wie Naruto ihre stütze. Die beiden waren fünfzehn und sie selber war erst neun Jahre alt gewesen. Sie stand nun auf und sah zu der blauhaarigen, die noch seelenruhig schlief. Diese ließ sie auch noch weiter schlafen. Ihr alltäglicher Ritual begann. Sie zog sich ihre Joggingsachen an und ging eine halbe Stunde Joggen, danach weckte sie die Hyuga auf und ging anschließend ausgiebig Duschen. Nach der entspannenden Dusche, zog sie ihre Sachen an, die sie am Vortag rausgesucht hatte. Föhnte ihre Haare trocken und putze sich die Zähne, bevor sie in ihr Zimmer ging und Hinata ins Badezimmer ließ. Das ganze hat nur zwanzig Minuten gedauert, sie brauchte nicht ewig lange im Bad, warum auch ist doch nur Schule, oder? Sie setzte sich an ihre Kommode und überlegte was sie mit ihrer Haarpracht machen sollte. Sie entschied sich einen strengen Pferdeschwanz zu machen und machte sich dann daran, sich dezent zu schminken. Immerhin konnte sie es nicht leiden, wie diese hohlbratzen sich das Gesicht voll kleistern. Sie war da schon anders, auch ihre beiden Freundinnen, aber wenn man genauer hinsah, wusste man dass sie drei schon ziemlich reif und Erwachsen waren. Na gut, diese kleine Aktion letztens zeugte nicht wirklich von Reife und mittlerweile schämte sie sich auch dafür, sie wird so etwas nicht nochmal tun. Nein, ab jetzt wird sie ihm zeigen, wie Erwachsen sie eigentlich schon ist und hoffte das Er ihr wahres Ich und nicht diesen kleinen Aussetzer in ihr sah. Aber Temperamentvoll ist sie trotzdem und sie wird auch weiterhin kontra geben. Aber das ist ja auch eine kleine Abwechslung für Sasuke. Immerhin stand jedes Mädchen auf der Schule, auf ihren hübschen Lehrer. Sahen in ihm das Objekt ihrer Begierde. Jedoch war er kein Objekt, er war ein Mensch mit Körper und Seele. Außerdem auch ihr Lehrer, da sind wir drei aber doch distanziert genug. Er war der Lehrer, auch wenn er gut aussah, aber er würde nie etwas mit einer seiner Schülerinnen anfangen. Einfach weil das noch wahrscheinlich in seinen Augen kleine Pubertierende Teenies sind. Ihre blauhaarige Freundin kam wieder ins Zimmer und Sakura machte sich daran, der Hyuga ihre Haare zu flechten. Klar, sie konnte das auch selber, aber Sakura liebte so etwas. Während die Haruno sich an die Haare machte, legte Hinata ein dezentes Make-up drauf. Als beide fertig waren, gingen die beiden nach unten, in die Küche. Dort frühstückten sie noch eine Kleinigkeit, bevor sie sich in Bewegung setzte. Immerhin war ja Schule und danach würden die Mädchen Shoppen gehen! Sie kamen auch wenig später an der Schule an. „Guten Morgen ihr süßen.“ rief ihnen Ino fröhlich entgegen, die beiden umarmten sie nacheinander. „Guten Morgen, Ino. Guten Morgen Shika.“ sagten die beiden und begrüßten auch, den einzigen Jungen in der Runde mit einer Umarmung. „Morgen ihr beiden.“ grummelte der Nara genervt, was hatte ihn nochmal aus seinem Bett geholt. Achja, seine Freundin. „Und habt ihr was heraus bekommen?“ wollte die Blondine neugierig wissen, sie besah sich die beiden ganz genau. „Herr Uchiha ist gleichzeitig der Junge, denn ich als kleines Kind vergöttert habe. Du weißt schon, der beste Freund von Naruto!“ erklärte Sakura ihr die Situation, der Yamanaka stand der Mund offen. „Was? Er ist der Sasuke?“ wollte die blonde nochmal genau wissen. „Ja, er ist der Sasuke. Meine erste Liebe, der Umgezogen ist und anscheinend irgendwann wiederkam. Naruto hat es mir nie erzählt.“ und man hörte bei dem letzten Satz, ganz deutlich die Enttäuschung heraus. Warum hat Naruto ihr das nie gesagt, er wusste doch das Sasuke ihr wichtig war. Na gut, sie hatte ihm nie gesagt das sie früher in ihn verliebt war. Aber trotzdem und auch der Uchiha selber, hätte mal nach ihr gucken können. Das hatte er ihr doch versprochen. Flashback. Es war ein Regnerischer Tag, als der Uchiha vor der kleinen Sakura stand. Diese sah ihn traurig an und langsam traten Tränen in ihre Augen. „Ich will nicht das du gehst, wer soll mich denn dann beschützen?“ fragte Sakura unendlich traurig und enttäuscht, der schwarzhaarige stand ihr gegenüber, neben ihm sein bester Freund. Sie hatten ihr gerade erzählt, das der dunkelhaarige umziehen würde. „Ich muss aber leider mit und du bist doch nicht alleine, du hast doch jetzt zwei Freundinnen und Naruto ist auch noch da.“ sprach dieser ruhig aus, kam ein paar Schritte näher. „Aber ich verspreche dir, dass ich irgendwann wieder komme und dann werde ich dich besuchen. Dann möchte ich sehen, ob du eine wunderschöne Kirschblüte geworden bist.“ zwinkerte der ältere ihr zu und umarmte sie. „Genau, der alte Teme ist doch nicht aus der Welt.“ stimmte der Uzumaki ihm zu und grinste seine Cousine an, die vor kurzem zehn wurde. Der Uzumaki guckte sich die beiden an und ließ sie erst einmal alleine, immerhin wusste er, wie wichtig sie ihm geworden war. „Na schön, aber versprich mir, das du mich nicht vergisst, ja?“ kam es von der kleinen Kirschblüte unsicher, Sasuke lachte kurz auf. „Dich vergessen? Kann und werde ich nicht, aber versprich du mir, das du auch mich nicht vergisst.“ sagte Sasuke lächelnd, daraufhin reichte er ihr eine Sternförmige Spieluhr. Die Rosahaarige guckte die Spieluhr erfreut an und nahm sie an sich, anschließend machte sie sie auf, eine wunderschöne Melodie erklang. „Die ist wunderschön, danke Sasuke-kun und ich verspreche es dir.“ meinte die grünäugige erfreut, er drückte ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn und ging dann anschließend mit Naruto, der eine Straße weiter, an einer Hauswand lehnte und zu ihnen sah. Flashback ende. Er hatte sie anscheinend doch vergessen und schreck lass nach, sie ihn auch beinahe, sie schämte sich einwenig dafür. Dabei hatte sie die Spieluhr immer in ihrer Umgebung. Sie hatte ihn einfach nicht erkannt, er hatte sich ganz schön verändert, aber irgendwie auch nicht. „Hey Saku, es gibt bestimmt eine ganz simple Erklärung dafür. So wie Er sich früher um dich gekümmert hat, kann es ja nicht sein, das er dich vergessen hat.“ meinte Ino aufmunternd und auch Hinata legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. „Genau, du wirst den Grund noch Erfahren.“ erklang ihre Stimme, der Nara hielt sich daraus. Er kannte diesen Sasuke nicht, er ist erst viel später zu den dreien dazu gestoßen. Manchmal sollte man dann einfach die Klappe halten, damit man nichts falsches sagte, von dem man im Endefekt eh kein Plan hatte. So zog sich der Tag hin, Sakura bemerkte beschämend, dass sie den Uchiha immer wieder ansah. Na gut, das müsste man, immerhin war er der Lehrer. Aber nicht so, wie sie ihn angesehen hatte. Als er zu der Tafel gestanden hatte, wie von einem Felsbrocken überrollt, betrachtete sie die knackige Rückenansicht. Er hatte eine typisch schmale Taille und breite Schulter, seine rabenschwarzen Haare umschmeichelten den Kopf und starken Nacken. Das Beste war aber der Hintern! Sabber! So einen hatte sie noch nie gesehen. Sie hatte sich bis jetzt auch eher mäßig für das männliche Geschlecht interessiert. Nur vereinzelt mal was mit älteren gehabt, die sie vom rein äußerlichen angesprochen hatten. Mehr aber auch nicht. Sie wusste nicht was mit ihr los war, auch wenn alle Mädchen immer von dem und dem geilen Hintern geredet hatten, hatte sie es nie verstehen können. Aber in diesem Moment wusste sie was alle immer an Hintern so toll gefunden hatten. Denn sie fand den von ihrem neuen Lehrer mehr als lecker und sie hatte sich dafür verflucht, was war denn mit ihr plötzlich los. Da erkannte sie dass es Sasuke war und schon reagierte ihr Körper über. Vielleicht lag dass daran, das sie ihn immer nur als Lehrer angesehen hatte und jetzt? Sie wusste es nicht, aber sie verschob diesen Gedanken wieder ganz schnell! Sie machte drei Kreuze, als sie endlich aus der Schule und somit von diesem Prachtkerl weg konnte. Der Tag mit den Mädels, war wirklich unglaublich toll. Sie hatten ihre Kleidung zusammen, die sie zu der Feier anziehen würden. Das war ein schöner Abendausklang, sie war froh als sie wieder in die Wohnung, die von ihren Eltern und ihr bewohnt wurde, ankam. Sie konnte sich das nicht eingestehen, doch plötzlich empfand sie eine sehr starke, Anziehungskraft zu Herrn Uchiha. Sie drehte noch durch! Jedoch hatten Hinata und Sie sich für morgen verabredet, um mal wieder ein wenig zu Tanzen, darauf freute sie sich jetzt schon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)