Verboten? Ist doch egal! von Tini1996 (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 3: Der Plan ------------------- Jeden Tag, wenn man unterwegs war, egal, ob auf den Weg zur Schule, zur Arbeit oder in die Stadt, traf man auf andere Menschen. Man sah sie im Bus, im Zug, in der Straßenbahn und vor allem in der Stadt. Manchmal erkannte man jemanden wieder, weil man ihn schon mehr als einmal gesehen hatte und wiederum manchmal waren es ganz neue Entdeckungen. Viele gerieten schnell in Vergessenheit, während andere vielleicht eine kleine Spur hinterließen. Man möge diese Spur nicht sofort bemerken, aber mit Glück passierte es vielleicht irgendwann doch. Vielleicht sogar schneller, als man dachte. Sie guckte während des Unterrichtes aus dem Fenster und beobachtete die vielen verschiedenen - Gesichtsaudrücken - der Menschen. Beobachtete, wie diese aneinander vorbei liefen und manche guckten sich hinterher nochmal an und andere gingen einfach weiter. Es gibt viele verschiedene Augenblicke! Manchmal beobachtete die Haruno ihre Mitmenschen gerne und dachte ihren Teil dazu. Sie selber ist auch schon einigen – interessanten – Menschen begegnet, über die sie mehrere Tage nachgedacht hatte und sogar öfter getroffen hatte. Es war verblüffend, wie, je mehr sich Leute, mit mehr der Technik – wie Handy oder Laptops – beschäftigten, als mit der Umgebung. Desto weniger kamen, diese seltsamen und irgendwie interessanten Begegnungen vor. Das fand die Rosahaarige irgendwie traurig, denn sie selber besaß – natürlich - auch ein Handy, aber sie beschäftigte sich weiterhin mit der Umgebung. Sie wandte sich wieder ab und schrieb Stichworte auf, die der Lehrer gesagt hatte. Sie konnte mehrere Sachen gleichzeitig in Gedanken behalten und verfolgte den Unterricht von Herrn Hatake weiter. Das war was besonderes und beherrschten nicht viele. Sie war froh so etwas zu können. Sie fühlte sich manchmal zu melancholisch und dachte dann an so etwas wie jetzt. Ja sie dachte nicht so, wie andere Jungendlichen. Sie beschäftigte sich auch mit Sachen, die jeden Tag geschehen, wo andere denken, das ist nichts Besonderes. Da fand sie Interesse dran und erkundigte sich darüber. Genau so, wie sie sich über Klarträume erkundigte. Was Klarträume sind? Nun, das ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Die Fähigkeit, Klarträume zu erleben, hatte vermutlich jeder Mensch und man kann lernen diese Form, des Träumens, herbeizuführen. Es gibt verschiedene Theorien. Aber darüber sollte sie sich jetzt keine Gedanken machen, sondern eher wie sie es schaffen würde, den Uchiha aus der Reserve zu locken. Sie dachte nochmal an die Pause, wo ihre Freunde und sie sich weiterhin über den Uchiha und anderes sprachen. Rückblende "Könnte einer von euch mir Nachhilfe geben?!", fragte Sakura hoffnungsvoll, während sie Hinata und Shikamaru ansah. Diese guckten sich an und nickten. "Na klar. Ich könnte es versuchen, wenn das nicht klappt und Shika dir auch nicht helfen kann, dann wäre es besser, wenn du nochmal über das Angebot von Herrn Uchiha nachdenkst!“, meinte die Hyuga ruhig und ja man dachte vielleicht, die Hyuga sei schüchtern. Doch auch sie taute bei ihren Freunden auf. Je näher sie Menschen kennenlernte, desto mehr kam man hinter der Fassade und sie öffnete sich mehr. Worüber die Rosahaarige sich sehr freute. "Ja, bitte. Aber Herrn Uchiha werde ich doch nicht sofort fragen. Ich glaube, ich werde ihn etwas testen!“, grinste die Haruno gemein. Der Nara guckte sie an und schluckte schwer. Er hatte da so eine Idee, doch er bezweifelte, dass diese Sakura gelingen würde. "Spiel ihm doch einen Streich oder so was!", schlug er vor. Alle sahen ihn überrascht an. Sowas kannten sie von ihm einfach nicht! "Nein, du musst ihn ordentlich anheizen und ihm zeigen, was er an dir hat! Mach dich an ihn ran Süße!", zwinkerte die Yamanka ihr zu. Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf, sie überlegte sich noch etwas. Sie ist schließlich Sakura Haruno und ließ sich nicht so behandeln. *Der kann was erleben!.* dachte sie leise lachend und schon klingelte es zur nächsten Stunde. "Ino, ich bitte dich! Als ob der sich für mich interessieren könnte. Außerdem ist er ein Kotzbrocken.“ erwiderte Sakura genervt. Wieso dachte die Blondine immer an sowas. "Kotzbrocken?", kam es fragend von Ino. "Meinetwegen auch Eis am Stiel!", maulte die Haruno vor sich hin. "Eis am Stiel?", kam es von Shika, der es eher amüsant fand, wie sie sich aufregte. "Anders ausgedrückt, gibt es dafür überhaupt ein passendes Wort? Dem gehört sein Lehrerkärtchen abgenommen und ins Anti- Aggressions- Therapiekurs gesteckt!", beschwerte sie sich weiter. "Sag mal. Wo hast du all diese Wörter her?", wollte die Hyuga wissen. "Glaubs mir, das willst du nicht wissen!", kam es von Sakura zurück. "Wir sind vom Thema abgekommen, also. Zurück zu unserem eigendlchen Thema! Ich muss Sakura recht geben, das ist doch total bescheuert!“, schüttelte Shikamaru den Kopf, aber die Yamanka dachte nicht einmal dran. "Aber ein Streich spielen ist besser, oder wie jetzt?!", meinte sie aufgebracht und rollte mit den Augen. Verstehen konnte die Haruno Sie ja schon, doch irgendwie muss sie zeigen, dass man so nicht mit einer Haruno umgeht. Rückblick Ende Sie grinste. Ja, das wird ein Spaß! Sie wird schon hinter sein Geheimnis kommen und wenn es sein muss, wird sie ihn nach Nachhilfe fragen. Aber nicht, bevor sie versuchte, es von Shikamaru oder Hinata erklären zu lassen. Als erstes wollte sich Hinata als Nachhilfe- Lehrerin anbieten. Würde dies misslingen, würde Shikamaru sein Glück versuchen. Als Letztes würde sie den Uchiha fragen, aber wird gleichzeitig, mehr über ihn raus finden. Es klingelte zur Mittagspause und alle sprangen förmlich auf, um rechtzeitig etwas von dem Essen zu bekommen. Das Mädchen mit den rosaroten Haaren ließ sich Zeit und ging mit ihren Freunden gemeinsam – gemächlichen Schrittes – zur Schulkantine. Unglück stand davor, denn die Haruno sah noch, wie die Rothaarige Sekretärin – Karin Tanaka – etwas vom Essen nahm und einen Schüler abschmiss. Dadurch fing eine Essensschlacht an. Die Rothaarige wusch sich schnell die Hände ab und guckte ganz unschuldig, während sie die Empörte spielte. Wie Kindisch war das denn von ihr? Gott, das ist einfach dumm und dann noch auf Unschuldig tun. Sie beobachtete alles und sah, wie sie erklärte, wie es dazu kam. *Lügen haben kurze Beine, oder lange Nasen!… und bei ihr, wäre die Nase bereits länger als ein Hochsprung- Stab!* dachte sie sich kopfschüttelnd. Der Uchiha stand auch dabei und musterte alles kritisch, natürlich musste er den Coolen spielen. Sie musste ihn irgendwie aus der Reserve locken, mit ein paar kleinen Tricks. Aber was? Das überlegte sie noch. Sie holte geschwind ihr Essen und setzte sich zu ihren Freunden. Heute gab es, Ramen. *Naruto, wäre ganz aus dem Häuschen!*, musste sie an ihren Cousin denken. Wie konnte man so Ramen verrückt sein? Keine Ahnung, er arbeitet in der besten Ramenbar – Ichirakus - in der ganzen Region. Aber ewig da arbeiten wollte er nicht, er suchte schon etwas. Was es war, wusste sie selber nicht. Aber sie würde ihn unterstützen, wenn er nicht wusste was passte. Außerdem musste sie Naruto mit Hinata zusammen bringen. Wie, wusste sie nicht, aber da fällt ihr schon was ein. Nach dem sie gegessen hatte, kam der Uchiha wieder in die Cafeteria und ging gerade Wegs auf Karin zu. "Du hast mit der Essensschlacht angefangen?“, sagte er unberührt, während alle sie beobachteten. Die Lehrkräfte guckten Karin entsetzt an. "Das stimmt gar nicht, es war Kiba!“, bestand sie darauf, dass sie es nicht wahr. Sakura lachte leise, das wird noch witzig. "Lüg mich nicht an, Ich habe die Videobänder gesehen!“, fing er an. Die Rothaarige wollte was sagen, doch wurde sie unterbrochen. "Du solltest langsam Erwachsen werden und ein Vorbild für die Schüler sein!“, fügte er eisig hinzu. Sie blieb ruhig und guckte angespannt auf ihre Füße, währen der Schwarzhaarige einfach ging. Sie knallte ihr Tablett in den Geschirrwagen und rannte ihm hinterher. "Sasuke, du verstehst das nicht!“, rief sie. Die Haruno fiel etwas ein, wie sie es heimzahlen konnte. Ohne, dass man dachte, dass sie es war. Sie weihte ihre Freunde ein und sie fanden es auch genial. Deswegen standen sie auf – nachdem Sakura sich durchsichtige Handschuhe übergezogen hatte - und stellten ihre Tabletts auf den Ablagewagen. Dort stand auch das Tablett von Karin – was sie vorher "liebevoll" reingestellt hatte – und nahm das Glas unbemerkt raus und packte es samt des Handschuhs in die Tasche. Danach gingen sie aus der Cafeteria in ihre Klassen. *Das wird ein Spaß!*, dachte sie sich grinsend. Shikamaru und Sie würden alles vorbereiten, da die Rosahaarige beliebt in ihrer Klasse war, werden diese auch nichts sagen. Weswegen sie auch eingeweiht wurden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)