24/7 von Seelendieb (Joey x Seto) ================================================================================ Epilog: Fuchs und Wolf ---------------------- „»Gibt es wohl ein Tier, das mehr um das Leben unseres großmütigen Königs besorgt wäre als ich? Kaum hatte ich Kunde von Eurer Krankheit erhalten, als ich auch schon unermüdlich nach einem Mittel suchte, Eure Gesundheit herzustellen. Glücklich habe ich es vor einer Stunde gefunden.« Bei dieser Rede legte sich der Zorn des Löwen, und er fragte schnell, was das für ein Mittel sei. »Hülle deinen Bauch und deine Rippen«, sagte der Fuchs, »in eine frisch abgezogene, noch warme Wolfshaut, so bist du wiederhergestellt.« Erfreut ließ der Löwe dem Wolf lebendig die Haut abziehen. Dies Geschäft besorgte der Fuchs selbst und raunte dem Wolf zu: »Wie du mir, so ich dir.«“ Ein Raunen ging durch den Club und ließ Seto Kaiba zum Eingang schauen, während er genüsslich an seinem Whiskey nippte. Sofort erkannte er die Ursache der Unruhe. Ein junger blonder Mann, in einem weißen Seidenhemd und edler Hose gekleidet, war eingetreten und lief nun zielgerichtet auf den CEO zu. Sein Blick war offen und seine Haltung stolz. Um seinem Hals trug er ein edles schwarzes Lederhalsband, an dem eine Hundemarke mit den Initialen „S.K.“ immer wieder aufblitzte. Dem Brünetten spielte ein leises Lächeln um die Lippen. Ja, er hatte begriffen, was für einen Status Joey in der Szene hatte. Er wusste mittlerweile, dass Joey bis jetzt nur einen Master gehabt hatte. Und dieser hatte den Blonden in diese Szene eingeführt und ausgebildet. Seit dem war sein WauWau immer der Master. Umso verstörender wirkte es nun auf die Umgebung, als der Blonde mit einem Halsband um den Hals durch den Club marschierte. Als Joey dann auch noch vor Seto breitbeinig, mit Händen auf den Rücken verschränkt und gesenktem Blick aufrecht stehen blieb, wusste jeder endgültig, dass der Blonde nun die devote Rolle inne hatte. Der CEO musterte bewundernd seinen Sklaven, während er weiterhin immer wieder an seinem Glas nippte. Nur am Rande registrierte er, dass nicht nur aller Blicke auf sie gerichtet waren, sondern dass eine gespenstische Stille herrschte. Man wollte jedes noch so kleine Wort, was gesagt wurde, verstehen. Fast schon genervt, wollte Seto sich darüber beschweren, da kam ihm jedoch eine Idee und ein diabolisches Grinsen huschte über sein Gesicht. „Schau mich an, Graupelz!“, bestimmte der CEO und Joey hob langsam seinen Blick, um ihn in Setos Augen zu versenken. Bis eben dachte der Brünette, dass es mucksmäuschenstill im Club gewesen war und nichts diese Stille toppen konnte, doch nach dem er das Wort erhoben hatte, schien es noch leiser zu sein. Die Welt schien den Atem anzuhalten. Und Seto wusste nicht, ob er amüsiert sein sollte oder eher doch genervt. „Dir ist bewusst, dass du dich für eine 24/7 an mich bindest – auf Lebenszeit. Und dass ich dich entsprechend abrichten werde?“, fragte der CEO sanft. In Joeys Augen zuckte es kurz rebellisch auf. „Das ist mir bewusst, Herr“, antwortete er jedoch ruhig. Seto nickte und erhob sich. Sofort wich Joey einen Schritt zurück, um Seto Platz zu machen. „Sehr gut...“, raunte der Brünette und trat nun direkt an Joey ran und griff ihn zwischen die Beine. Der Körper des Blonden verspannte sich kurzzeitig, doch sonst war keinerlei Regung zu erkennen. Behutsam fing Seto nun an Joeys Gemächt zu streicheln und zu massieren. Der Blonde schluckte leicht, als er merkte, wie es sich in der Hose regte und er ahnte, was Kaiba vor hatte. Gepeinigt schloss er seine Augen, als sich die Lippen seines Masters seinem Ohr näherten und ganz sanft „Kein Ton, keine Regung“ raunten. Immer wieder jagten Schauer durch Joeys Körper, ließen ihn unkontrolliert erzittern. Doch sonst ließ er sich nichts anmerken. Als Kaiba dann seine Hand in Joeys Hose gleiten ließ, war der Blonde kurz vorm kapitulieren. Es war eine so einfache Übung, und dennoch... War es so schwer. Der Schweiß floss ihn mittlerweile im Strömen vom Körper. Sein Atem ging schnell und sein Herz raste, dennoch war kein Ton, kein Keuchen oder Stöhnen zu hören, als der CEO Joey dem Höhepunkt entgegen peitschte. Der Blonde war kurz davor und da hielt Seto mit seiner Liebkosung inne. Joey riss seine Augen fast schon panisch auf und er wusste in dem Moment sehr wohl, dass er Kaiba ausgeliefert war. Dieser wiederum grinste. Er war sich ebenfalls sehr wohl bewusst, dass der Blonde nun äußerst willig war. Doch wollte er es nicht ausnutzen... noch nicht! So tat er seinem WauWau den Gefallen und ließ ihn kommen. Joey zuckte sichtlich zusammen, schwankte sogar leicht, als seine Knie drohten ihm den Dienst zu versagen, als Seto ihn über die Klippe schickte. Sein Herz blieb für einen Moment stehen und raste danach regelrecht. Kurz wurde es vor seinen Augen schwarz, bis tausend Sterne explodierten. Den Rücken drückte er minimal noch etwas mehr durch und... sonst ließ nichts weiter erahnen, dass Joseph Jay Wheeler so eben den heftigsten Orgasmus seit Jahren erlebte. Seto hatte die ganze Zeit sein WauWau beobachtet. Er war regelrecht fasziniert von der Selbstbeherrschung, die der Blonde an den Tag legte. Er ließ sich fallen und gleichzeitig ließ er sich nichts anmerken. Der ganze Körper zitterte vor Anstrengung. Seto, sah wie der Schweiß nur so lief. Und dennoch hielt sich der Blonde an die Ansage. So sah also absolute Disziplin aus... Der CEO war begeistert. Ja, es törnte ihn sogar selber richtig an und als er dann sah wie Joey über die Klippe sprang und man jedoch fast nichts diesbezüglich erkennen konnte, war es um den Brünetten geschehen. Ihm war es egal, dass sie noch nicht im Salon waren, ihm war es egal, dass sie nicht im abgesperrten Bereich waren. Ihm waren alle Anwesenden und Zuschauer egal. Er wollte sich jetzt in diesem Moment in den Blonden versenken und diesen vor Lust zum Schreien bringen! Wie benebelt spürte Joey, wie seine Hose und die Shorts zu Boden fielen. Der Blonde konnte nicht klar denken. Dann spürte er sanfte Hände auf seinen Hüften und dann... Joey stöhnte tief und kehlig auf, griff mit seinen Händen blitzschnell nach vorne an den Tresen, um Halt zu finden, während sich der CEO in ihn versenkte. Geschickt wanderte eine Hand des Brünetten über Joeys Brust zu dessen Hals, und hielte diesen behutsam fest, während er den Kopf leicht nach oben drückte. Die andere Hand hielt den Blonden weiterhin an der Hüfte fest. Seto neigte sich zu den Nacken des Blonden und begann diesen mit Lippen und Zähnen zu liebkosen, während er einfach zu stieß. „Lass dich fallen... und schreie für mich vor Lust“, befahl Kaiba verrucht. Und der warme Atem streifte Joey über die Haut und ließ ihn vorfreudig erzittern. Natürlich brauchte der CEO dies nicht zweimal zu sagen... denn in dem Moment, wie Seto diesen einen bestimmten Punkt traf, war es um die Selbstbeherrschung des Blonden geschehen und er schrie vor Lust auf... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)