Spike - sein neues *Leben* von CeBe13 (Blind - tot - aber nicht am Ende) ================================================================================ Kapitel 1: Der Tod ist eine Gnade --------------------------------- Jonas steht mit Elisabeth im Trainingsraum und ihr Blick fällt auf das, was von dem Vampir noch übrig ist. "Herrin, was machen wir mit ihm? Ist er tot?" "Das ist er schon lange, die Frage ist ob er jemals wieder genesen wird." "An der Tür ist eine Frau, die ihn abholen will." "Führ sie rein." "Ich will Spike abholen, wo ist er?" "Miss Rosenberg, die Hexe persönlich. Bitte kommen sie näher. Es gab einen Zwischenfall." "Oh meine Göttin. Ist das?" "Ja, oder besser gesagt, dass war." "Ich nehme ihn / es trotzdem mit. Was ist mit dem Ring um seinen Kopf. Warum ist der noch dran. " "Ich glaube, dass sein Schädel mehrfach gebrochen ist. Der Ring verhindert, dass er auseinander bricht. " "Ich habe draußen seine Reisetruhe..." "Wir legen ihn hinein, aber es wäre ein Akt der Gnade ihn zu pfählen." "Das ist nicht meine Entscheidung." "Miss Rosenberg ich würde ihn gerne begleiten." "Oh Jonas, das ist gut, ich hatte nämlich nur geplant ihn zum ... Lass uns erstmal hier weg." Die Diener haben den Körper von Spike in die Truhe gelegt und dann die Kiste in den Wagen gehoben. Er hat nicht mal gestöhnt oder gewimmert. Der Abschied ist kurz und Willow ist froh weg von diesem Haus zu kommen. Am Flughafen trifft sie wieder auf den gleichen Frachtmitarbeiter. "Na wo fliegt ihr Vampir den heute hin?" "Er braucht Ferien und fliegt in seine Heimat. Sie wissen schon Transsilvanien. Die Berge, dass einsame Schloss und Dorfbewohner die Knoblauch in die Fenster hängen." „Das klingt doch gut." „Was war das denn?" „Manchmal ist die Wahrheit einfacher als eine Lüge, und Spike ist in der Kiste auch hier angekommen." Als die Kiste verstaut ist und Jonas eingecheckt hat drücken sich die beiden Frauen zum Abschied. Es gibt so vieles was sie fragen und sagen wollen, doch die Erinnerung an den zerstörten Körper nimmt ihren die Sprache. "Xander ich habe dir noch einen Passagier mit in die Maschine gesetzt." "Hat Spike eine Freundin die er mitbringt?" "So ähnlich." "Ich wünsche ich könnte ihm mal richtig einen reinhauen." "Das hat jemand anderes schon für dich getan." "Willow, was ist los? Hör ich da Tränen?" "Xander ich kann jetzt nicht. Darf ich noch kommen?" "Immer." Später bei Xander. „Ruf Buffy und Giles an ich will das nicht jedem einzeln erzählen." "Giles, wie geht es Buffy?" "Nicht gut, die letzten Stunden waren .... für uns beide ....unangenehm. " "Ich weiß auch wieso. Irgendjemand hat Spike übel zugerichtet. Ich weiß nicht ob er jemals wieder gesund wird. Ich habe viel gesehen und auch getan aber so etwas ... Ich habe ein Foto von ihm gemacht, damit ihr euch vorbereiten könnt. Das schicke ich grade per Mail." "Willow, ist das ein Scherz? Dann ist es ein Schlechter. Das sieht aus wie Schlachtabfall vom Metzger. " "Das ist Spike, oder das war er. Ich wüsste nicht mal wo ich das Herz suchen sollte um ihn zu pfählen." "Willow, was ist passiert? Das weiß ich nicht. Sie hat nur gesagt, dass es einen Zwischenfall gab." "Spike musste seine Schulden noch bezahlen, die er für die Mädchen gemacht hat. 40 Tage sollte er als Hure arbeiten, das war der Preis dafür, das Liam abgelenkt war und wir Buffy in Sicherheit bringen konnten. Ich gehe davon aus, dass Liam das Bordell gefunden hat in dem er gearbeitet hat - das war sein Risiko." "Giles woher wissen sie das?" „Spike hat es mir angedeutet, als er mich bat auf seinen Mantel aufzupassen." "Und sie haben es uns nicht gesagt?" "Das hätte nichts geändert und es hätte auch alles gut gehen können. Ich wollte nicht, dass ihr es von mir erfahrt. Es gibt Sachen die muss man selbst erzählen, wenn sie erzählt werden müssen. Aber auch erst dann." "Sie haben Recht." "Apropos erzählen, Jonas ist mit Spike unterwegs zu ihnen ich hoffe …" "Das ist gut, Andy vermisst sie. Das wird schon klappen. " "Melden sie sich wenn sie näheres Wissen?" "Ja, mache ich." Kapitel 2: Was hilft gegen böse Träume -------------------------------------- "Opa, was ist mit Mum los?" Andy hatte beschlossen, dass Giles zu alt für die Anrede Onkel ist und ihn gefragt ob er Opa sagen darf. Gerührt von der Frage hatte er zugestimmt und es fühlt sich inzwischen richtig gut an. "Deine Mutter hat schlechte Träume und die machen ihr Angst." "Ich träume manchmal auch schlecht - von Monstern." "Und was machst du denn?" "Jonas hat gesagt, wenn ich schlecht träume muss ich mir ein gutes Ende überlegen und dann wieder einschlafen. Dann geht mein Traum auch gut aus." "Und klappt es?" "Fast immer. " "Dann geh und erkläre deiner Mum was gegen schlechte Träume hilft. Ich muss jetzt ein bisschen arbeiten." "Gut. " "Ken, du musst zum Flughafen und eine Kiste und eine Person abholen." "Menschen oder Vampir? " "Vampir in der Kiste, Menschen so. Also nimm die Pritsche." Die Wiedersehensfreude ist groß. Andy umarmt Jonas stürmisch und Buffy hält sie für ein Geschenk des Himmels. Sie hat so ein schlechtes Gewissen gehabt weil sie sich kaum um Andy kümmern konnte. Ken und Giles tragen die Kiste in den Keller. "Andy hast du nicht Lust mir den Weg zu deiner Schule zu zeigen? Gibt es im Dorf auch einen Laden. Ich muss dringend einkaufen. " "Mum darf ich?" "Ja, zeig ihr die Schule und das Dorf aber ihr geht nicht durch das Moor sondern außen rum über die Felder." "Sicher. Komm Jonas lass uns gehen. " "Buffy, kommst du? Ken bitte begleite uns." Giles geht vor in den Keller. Auf sein Zeichen hin öffnet Ken die Truhe. Das Bild von Willow hatte sie nicht annähernd auf den Anblick vorbereitet. Das was da liegt hat kaum noch Ähnlichkeit mit einem Menschen oder ehemaligen Menschen. Die gesamte Anatomie scheint verschoben. Die einzige Kleidung ist der Ring um den Kopf, der ihn das Augenlicht nimmt. Behutsam streicht Buffy über das dämonische Gesicht. Doch er reagiert nicht. "Buffy, du musst dich entscheiden. Es ist nicht sicher ob er jemals wieder gesund wird und wir wissen nicht was mit seinem Geist ist. " "Ich kann ihn noch spüren. Schwach, aber er ist noch da. Ich will ihn nicht verlieren. " "Es kann sein, dass du das bereits hast. Meinst du es wäre sein Wunsch so weiter zu machen? " "Dann bin ich eben egoistisch." "Dann muss du in den nächsten Tagen und Wochen über seinen Geist wachen. Liebe ihn und gib ihm einen Grund zu kämpfen und weiter zu machen. Ken und ich werden uns um seinen Körper kümmern. Und jetzt geh. Du solltest diesen Raum vorläufig nicht mehr betreten. " Buffy verlässt den Keller. Sie weiß, dass es egoistisch ist, aber sie wünscht sich einfach ihm all das sagen zu können, was sie in ihrem Herzen schon lange weiß, es sich aber nie eingestanden hat. Sie liebt diesen Vampir wirklich. "Haben wir einen Beißring? Ich befürchte den werden wir brauchen." "Bei seinem Zustand? Wir haben aber alles hier." Giles legt dem wehrlosen Vampir den Ring an, dabei stellt er fest, dass die Eckzähne gezogen wurden. Dann heben die beiden Männer das was mal ein Vampir war aus der Truhe. "Es ist nur noch ein Stück Fleisch. Es ist nichts mehr da wo es hingehört. " "Also auf die Streckbank. Wir müssen die großen Knochen richten bevor er wach wird." In den nächsten Stunden arbeiten die beiden gemeinsam daran die Knochen zu sortieren und das Fleisch ansatzweise wieder dahin zu schieben wo es hin gehört. Die Schmerzensschreie, die durch den Keller hallen, wenn er zwischendurch aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, lassen sie erahnen was er grade durchmacht. Doch sie verschließen sich ihren Empfindungen gegenüber und arbeiten einfach verbissen weiter. Mehrfach schnappt er nach den Händen der Männer und die sind froh über die Entscheidung des Beißrings, auch wenn die Reißzähne fehlen. Kapitel 3: Trink! ----------------- Nach Stunden sind die beiden schließlich mit dem Ergebnis zufrieden. Auf der Streckbank liegt etwas das aussieht wie Fleisch in menschlicher Form die großen Knochen sind gerichtet und der ganzen Körper mit Riemen so fixiert das sich der Vampir nicht mehr bewegen kann, selbst wenn der Heilungsprozess begonnen hat. "Rupert, du weißt dass ich deine Entscheidung nicht in Frage stelle, aber warum geben wir uns so viel Mühe um einen Vampir zu heilen?" "Das ist eigentlich ganz einfach. Er wird geliebt und er liebt und damit ist er die Mühe wert." "Wenn du das so sagst klingt das so einfach, aber ist es das wirklich?" "Seit ich Buffys Wächter wurde, musste ich feststellen dass es niemals so einfach ist." "Dann werde ich es einfach akzeptieren." "Wir brauchen Blut - menschliches." "Als er das letzte Mal hier war hat er nur Tierblut getrunken. Ich habe nur Rind besorgt." "Das ist ein Anfang, aber es wird nicht reichen." "Zur Blutbank kann ich erst morgen wieder und das Krankenhaus würde Fragen stellen." "Dann nehmen wir meins." "Rupert, ich bin jünger und gesünder als du, wir nehmen meins." "Aber?" "Kein aber." "Gut, ich versuche mal das Zeug vom Tier in ihn rein zu bekommen." "Gut, dann werde ich mir mal einen Liter anzapfen." "Spike, du muss trinken. Schluck endlich. - Die Hälfte des Rinderbluts ist aus dem Mund gelaufen, bevor er auch nur einmal geschluckt hat. Und das, was er geschluckt hat läuft ihm aus dem Hals direkt wieder raus. Das wird so nichts." "Sollen wir es mit meinem testen?" "Noch nicht, dass ist zu kostbar." "Spike, du muss trinken." „Es hat keinen Sinn. Er tut es nicht und wenn doch sind es nur kleine Schlucke." "Hast du eine bessere Idee?" "Lass mich mal etwas probieren." "Was?" Ken schlägt Spike mit der flachen Hand ins Gesicht. Dabei schreit er ihn an. "Ich habe dir befohlen meine Saft zu trinken und du weigerst dich. Soll ich dir den Befehl mit der Peitsche auf den Rücken schreiben damit du ihn verstehst? Ich will dich schlucken sehen." Mit diesen Worten schiebt er Spike ein mit Blut gefülltes Kondom in den Mund, in das er vorne Löcher gestochen hat. Und Spike schluckt brav alles runter. Doch auch dieses fließt am Hals wieder raus. "OK - so kriegen wir es also in ihn rein und was machen wir damit es drin bleibt. "Ich weiß wie es geht. Aber du musst mir helfen. Ich werde mein Blut mit seinem verbinden aber du musst die Verbindung nach 5 Minuten spätestens trennen. Hast du ein Messer. Du musst uns auseinander schneiden." "Das klingt archaisch." "Ist es auch. Bereit?" "Ich pass auf dich auf." Giles setzt sich neben den Vampir, schneidet sich die linke Hand auf und legt sie dem Vampir auf die Brust. Sofort merkt er wie sein Blut aus ihm raus gesaugt wird. Etwas in ihm will also doch weiter machen. >Schmerz, Liebe, Schmerz.< >Verachtung.< >Schmerzen, Qualen, Aufgeben.< >Notwendigkeit. Fürsorge.< Als Ken die Verbindung trennt ist Giles fast am Ende seiner Kräfte. Doch Spikes Zustand hat sich sichtbar verbessert. "Sollte ich das nicht auch mit ihm machen, es scheint zu funktionieren?" "Nein, die Verbindung ist auch auf geistiger Ebene und sie ist dauerhaft." "Warum tust du es dann?" „Spike und ich haben so eine Verbindung, seit er mir mal das Leben rettete." "Das hast du nie erzählt." "Versuch mal ob jetzt was von dem Rinderblut drin bleibt." Ken gibt Spike wieder den Befehl zum Schlucken und dieser gehorcht sofort. "Das Blut läuft zwar auch aus den vielen Wunden wieder raus, aber ein Teil scheint auch in ihm zu bleiben." "Gut, dann jetzt deins." "Du wirst solange und so viel schlucken wie ich es sage verstanden?" Ken hat sein Blut in eine Trinkflasche für Kälber gefüllt und steckt Spike den Sauger in den Mund. Beide atmen erleichtert auf als er trinkt. "Das wird nicht reichen." "Für heute muss es das aber." "Oder auch nicht." "Jonas solltest du nicht bei Andy sein?" "Der schläft und Buffy auch. Ich wollte ihn sehen. Deshalb bin ich hier. Ken kannst du mir auch Blut abnehmen?" "Ja, gib mir deinen Arm." Dieses Mal ist nicht mal ein Befehl zum Schlucken notwendig. Der Wille zum Weiterexistieren ist geweckt. "Für heute reicht es und morgen früh fahre ich zur Blutbank." "Woher wusstest du, wie du ihn zum Trinken bringen kannst?" "Ich habe mit ihm beobachtet und mit ihm gesprochen, als er hier Urlaub gemacht hat." "Einfach so?" "Fast." In den nächsten Tagen füttern die 3 abwechselnd den Vampir mit bis zu 6 Liter menschlichem Blut am Tag. Es dauert 3 Tage bis Spike nicht mehr durchgehend vor Schmerzen schreit, sobald er aus seiner Ohnmacht erwacht, sondern zwischendurch auch mal schläft oder sprechen kann. Kapitel 4: "Spike, sag lebst du noch?" -------------------------------------- Buffy verlässt ihr Bett kaum noch. Sie hat fast ständig Kopfschmerzen und ihr ist übel. Doch am vierten Tag scheint es ihr besser zu gehen. "Ich will ihn sehen. Ich habe immer noch das Bild vor Augen wie er in der Kiste liegt ich sehe es wenn ich schlafe und wenn ich wach bin. Ich will jetzt zu ihm. " "Dann komm. "Buffy?" Spike versucht sich in die Richtung der Tür zu drehen, doch die Riemen hindern ihn. "Spike, sag lebst du noch?" "Für dich." Seine Stimme ist nur ein Flüstern und sie merkt, dass er Schmerzen hat. "Ich kann dir helfen, wie ich es damals getan habe. Mein Blut und dein Blut. Mein Herz und dein Herz." "Nein! .... Herz ... sch ... 2." Spikes Stimme bricht zwischendurch soweit, dass er nicht zu verstehen ist. "Mein Herz schlägt für dich." "Schwanger." Buffy sieht ihn ungläubig an. Dann verlässt den Keller fluchtartig. Das Gespräch hat ihn sichtlich zugesetzt und Buffy hört ihn wieder schreien als sie den Keller verlässt. "Buffy, du bist schwanger?" "Das wusste ich nicht." "Aber woher weiß er es dann?" "Wahrscheinlich hat er den Herzschlag gehört." "Wann?" "Liam hat mich an dem Abend nicht nur geschlagen. Er hat gesagt, dass es sein Recht ist und er mich nehmen kann wenn er es will und sooft er es will. Es ist sein Kind. Es ist ein Kind gezeugt mit Gewalt. " "Buffy, es kann ein ganz normales Kind werden, wenn du es lieben kannst." "Das kann ich. Ich muss es Willow sagen." Buffy lässt Giles im Flur stehen und stürmt auf ihr Zimmer um mit Willow zu telefonieren. Die nächsten Tage verlaufen ereignislos. Spike wird immer noch von Schmerzen gepeinigt, wenn sich seine Knochen grade richten oder seine Muskeln und Sehnen wieder anwachsen. Dann kommt der Tag an dem Giles anfängt die Riemen zu lösen. Damit er seine Finger und Zehen strecken kann. Als Giles gehen will hält Spike ihn zurück. "Giles, warum tust du das alles?" "Buffy liebt sie. Sie hat Angel verloren und dachte ihn in Liam wieder gefunden zu haben. Ich will nicht, dass sie noch mehr leidet. Und das würde sie, wenn sie gestorben wären. " "Du liebst sie auch." "Als wäre sie mein eigenes Kind." "Wie geht es ihr?" "Spüren sie sie nicht?" "Ich versuch immer noch mich abzuschotten." "Hören sie damit auf." "Aufhören?" "Tun sie es einfach!"     >Buffy? Liebes?< >Spike !< >Kannst du mir helfen? < >Spike? < >Hilf mir, bitte. < >Ich helfe dir.< Buffy spürt seine Liebe zu ihr und sieht sich selbst wieder wie er sie immer gesehen hat. Dann verändert sich das Gefühl. Es mischt sich Schmerz in das Gefühl. Sein Schmerz über die Heirat mit Liam. Seine Liebe deckt den Schmerz zu. 'Wenn sie glücklich ist bin ich es auch.' In ihrem Kopf summt es: » Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden, und eine Hand, die Deine hält. Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden und dass Dir nie die Hoffnung fehlt Und dass Dir Deine Träume bleiben und wenn Du suchst nach Zärtlichkeit, wünsch ich Dir Liebe ohne Leiden und Glück für alle Zeit.« Dann wieder Schmerzen, doch dieses Mal anders, es dauert etwas bis ihr klar wird, dass sie ihren eigenen Schmerz, als Liam sie vergewaltigt, in ihm wahrnimmt. Ratlosigkeit und wieder Liebe folgen. Erleichterung als sie nach Irland fliegt. >Erträgst du es auch den Rest zu fühlen? < >Ja. Ich möchte es spüren. < Ergebenheit als seine Herrin ihn empfängt. Angst als er die Augenbinde bekommt direkt gefolgt von körperlichen Schmerzen. Nebel und vergessen. Degradierung von Person zur Ware. Scham und Stolz bei der Versteigerung. Erniedrigung als ein Fremder ihm seinen Schwanz öffentlich in den Mund steckt. Stolz, Scham, Demütigung, Ergebenheit, sie fühlt seine 40 Tagen, in denen er sich von ihr abgeschottet hat. Panik als er Liams Stimme hört. Stolz. Panik als ihm klar wird, dass er 9 Stunden bekommt. Liebe, Schmerz, Liebe zu ihr, Aufgeben. < >Spike, Nein. < Buffy öffnet die Augen und rennt in den Keller. "Spike. Ich liebe dich." Ungeachtet der Wunden und seines Zustands nimmt sie ihn in die Arme. Sie küsst ihn sanft auf den Mund und streicht über seinen Kopf. "Du darfst jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Mir ist doch jetzt erst klar geworden, dass ich dich liebe." Tränen laufen über ihr und sein Gesicht. Kapitel 5: Ich habe Spike gefunden ---------------------------------- Als Giles am nächsten Morgen in den Keller kommt liegt Buffy an Spike gekuschelt auf der Streckbank. "Oh, wir haben geredet und ich muss kurz eingenickt sein." Leicht errötete huscht Buffy aus dem Keller. "Danke. Für den Rat." "Dann haben sie ihn befolgt?" "Ich habe sie fühlen lassen, was ich gefühlt habe." "Ich weiß, einen Teil habe ich mitbekommen." "Du hast das Band zwischen uns noch weiter gefestigt als du mich gerettet hast. Obwohl du dir nicht sicher sein kannst, dass du nicht mein Child wirst?" "Nicht nur du bist bereit zu geben, zu leiden, damit es ihr gut geht. Und jetzt trinke." Immer noch aus der Aufzuchtflasche füttert Giles den Vampir.     "Spike?" "Hallo Andy." "Spike, ich habe dich gefunden." "Andy weiß deine Mum oder Jonas dass du hier bist?" "Nein. Ich war schon im Bett. Aber dann hab ich mich raus geschlichen um dich zu suchen." "Jetzt hast du mich gefunden. Und nun geh wieder in dein Bett." "Spike? Darf ich dich was fragen?" "Was denn?" "Warst du böse?" "Wie kommst du darauf?" "Weil du angebunden bist. Betty aus meiner Gruppe hatte mal einen Hund und wenn der böse war hat ihr Dad den angebunden. " "Aber ich war nicht böse." "Dann binde ich dich jetzt los. Dann kannst du wieder machen, was du willst. " "Das wäre nicht gut mein Freund." "Warum nicht?" "Hattest du schon mal was gebrochen?" "Nein, aber Onkel Xander hat sich mal den Fuß gebrochen, als wir Fußball gespielt haben." "Da hatte Xander bestimmt einen Gips." "Da habe wir alle unsere Namen drauf geschrieben." "So ähnlich ist es bei mir. Ich habe nur keine Gips sondern ein Brett. " "Darf ich da auch meinen Namen drauf schreiben?" "Ja, wenn du willst kannst du es versuchen. Und jetzt geh wieder ins Bett. " "Gute Nacht Spike." "Gute Nacht Andy."   Am nächsten Morgen "Andy war letzte Nacht hier. Er hat mich gesucht. Und ich denke, er wird wieder kommen." "Gut, ich rede mit Buffy, es ist besser wenn er mit uns zu Ihnen kommt. Ich will keine Heimlichkeit. " "Ich werde ihn nicht beißen." "Sie können ihn nicht beißen. Die Reiszähne sind noch nicht wieder da. " "Das ist nicht wichtig. Noch nicht." "Was ist dann wichtig?" "Ich spüre meine Beine nicht." "Aber der Heilungsprozess ist doch auch noch nicht abgeschlossen." "Es ist wie damals, als Buffy mich unter der Empore begraben hat, nur viel schlimmer." "Spike, ich will ihnen die Hoffnung nicht nehmen, aber ich glaube nicht, dass sie wieder vollständig genesen." "Ich will wieder laufen können, sie müssen meinen Rücken brechen und richten." " Sie sind Wahnsinnig. Wie soll ich das den machen?" "Ich liege doch schon auf einer Streckbank - tun sie es einfach." "Ich soll sie strecken? Das wäre für die anderen Knochen und Sehnen nicht gut." "Lass dir was einfallen. Ich will wieder laufen können."   Stunden später stehen Giles, Ken und Buffy im Keller und erörtern unterschiedliche Möglichkeiten. Sie einigen sich darauf. Spike auf den Bauch zu drehen, ihn an Becken und Schultern zu fixieren und dann das Rückgrat zu strecken. Ken soll dann die Wirbel verschieben, bis sie in einer Linie liegen. Sie hoffen, dass den Rest seine Selbstheilungskräfte schaffen. "Buffy, geh nicht. Kannst du mein Anker sein? Kannst du mich .... ?" "Ich bleiben." "Dann fangt an." Als Giles Spike losbindet stellt er fest, dass der Vampir gesünder aussieht als er ist. Zwar ist die Haut komplett verheilt, doch das ist nur eine Hülle. Er ist kaum in der Lage, auch nur den Arm zu bewegen. Doch erstmal ist der Rücken dran. Die Gurte und Riemen sind hart von seinem Blut und werden bei der Gelegenheit auch gewechselt. "Spike, sind sie so weit." "Ja - Nein. Ich glaube, das war doch keine so gute Idee. Buffy?" "Ich bin hier." Buffy setzt sich an das Kopfende und legt ihre Hände an sein Gesicht. Unmerklich nickt sie den beiden zu. Die beiden fangen an die Streckbank auseinander zu kurbeln. Das Knacken der verkanteten Wirbel klingt laut durch den Raum. Seine Schmerzen werden unerträglich, doch Buffy gibt die Anweisung weiter zu machen. Sie legt ihre Stirn an seine. Und denkt immer wieder nur sein Mantra. >And I would do Anything for Love.< Die Männer haben gute Arbeit geleistet. Er kann seinen Kopf nicht einen Zentimeter von ihr weg bewegen. Und dann lässt er es einfach zu. Gemeinsam wiederholen sie es immer wieder. 'And I would do anything for Love. ' Bis ihn die Ohnmacht gnädig erlöst. "Wenn er grade ohnmächtig ist und wir ihn schon so weit haben sollten wir die Beine direkt mit strecken." Nach Stunden in den sie seine Knochen nochmals wieder in die Position bringen in die sie zumindest ansatzweise gehören, wecken sie Buffy. "Es ist vorbei. Wir sind fertig. Du solltest jetzt an dich und dein Kind denken. Ruhe dich aus. Ich bleibe bei ihm." Kapitel 6: Das Blut der Jägerin ------------------------------- "Buffy?" "Ihr geht es gut ich habe sie ins Bett geschickt." "Giles, ich habe Durst." "Das ist ein gutes Zeichen. Es ist das erste Mal, dass sie es sagen. " "Ich will wieder gesund werden. Für sie." Die Prozedur mit dem Strecken hatte Erfolg. Schon am nächsten Tag kann er seine Zehn spüren Jetzt, da die äußerlichen Wunden geschlossen sind und das Blut nicht mehr aus ihm raus läuft, beginnen auch seine Knochen besser zu heilen. Er beginnt ungeduldig zu werden und Giles zieht die Gurte noch fester. Er hat die Befürchtung, dass Spike viel zu früh anfangen würde sich zu bewegen. Zum Glück haben sie ihn direkt nach dem Strecken wieder auf den Rücken gedreht. So können sie ihm besser füttern. Buffy und Andy werden regelmäßige Gäste bei ihm und ganz oft liegt Buffy morgens an seiner Seite und beide schlafen. "Spike, nächste Woche sind Ferien und Onkel Xander hat uns eingeladen zu ihnen zu fliegen. Aber Mum sagt das geht nicht wegen dir. Warum soll ich denn nicht fliegen? " "Andy lässt du mich mal mit deiner Mum alleine?" "Bin schon weg." "Liebes, dass könnte die letzten Chance sein bevor die Schwangerschaft dich am Fliegen hindert deine Freunde zu sehen." "Aber du brauchst mich auch." "Ich verspreche dir nicht weg zu laufen." "Dein Zynismus kommt langsam wieder. Du hast Recht, dann kann ich auch fliegen. " "Wir fliegen!" "Hast du etwa gelauscht?" "Ich doch nicht. Wir fliegen." Nach 14 Tagen ist Buffy wieder da. Andy stürmt direkt auf Jonas zu und erzählt vom Flughafen, von den Flugzeugen, von Xander und all den anderen Dingen die für einen Jungen eben wichtig sind. Buffy hingegen bleibt wie angenagelt in der Tür stehen. "Hallo Liebes. Machst du bitte die Türe zu, ich möchte mir keinen Sonnenbrand holen. Spike steht im Flur. Auf einen Stock gestützt und noch ziemlich unsicher. "Er wollte es sich nicht nehmen lassen dich zu begrüßen." "Buffy, Liebes, du musst atmen." Buffy kann sich nicht mehr zurück halten stürmisch umarmt sie ihren Vampir. "Ich hasse dich. Ich liebe dich. Seit wann? " "Vorsicht, seit 2 Tagen. Ich wollte dich überraschen. " "Spike, setzen sie sich. Ich habe keine Lust sie nochmal zusammen zu flicken wenn sie fallen. " Langsam und schlurfend, wie ein alter Mann geht Spike in die Küche und setzt sich auf die Bank am Ofen. In den nächsten Stunden lauscht er den Erzählungen von Buffy und Andy zwischendurch schläft er immer mal wieder ein. Die Flasche mit Blut steht an seiner Seite und Ken sorgt dafür, dass sie immer gut gefüllt ist. "Jetzt ist es aber Schlafenszeit. Andy es ist schon spät und die Zeitverschiebung musst du auch beachten. Ab ins Bett. " "Ich gehe schon. Jonas bringst du mich." "Ja klar, lauf schon." "Ich glaube es ist auch höchste Zeit für jemand anderen sich wieder hin zu legen. Spike?" "Ich glaube, der Wächter hat Recht." "Ken trag ihn runter. Und kein Wiederspruch." Ken nimmt Spike auf die Arme, wie er ein kleines Kind tragen würde. Als Spike seinen Kopf an seine Schulter legt und sich ohne Kommentar tragen lässt, fällt es auch Buffy auf wieviel Kraft ihn das Sitzen und Zuhören gekostet hat. Sie kramt kurz in ihrer Tasche und folgt den beiden in den Keller. Die Streckbank ist einem Feldbett gewichen, auf das Ken den Vampir legt. Ein leises Stöhnen und ein Seufzer dringen aus seiner Kehle als er liegt. "Spike, ich habe noch ein Geschenk für dich. Mit den besten Genesungswünschen von Kennedy und Daina." Buffy reicht ihm eine Trinkflasche. Zu müde, um sie zu öffnen sagt er nur: „Stell sie dahin." Doch als Buffy die Flasche öffnet, wittert er kurz und greift dann gierig zu. "Jägerinnen Blut." Er leert die Flasche in einem Zug. "Die zweite Hälfte gibt es morgen. Willow hat irgendwas das gemacht, damit es durch den Zoll geht und nicht verdirbt. Und jetzt schlaf." "Guten Morgen Liebes. " "Hallo Spike. Wie ich sehe hat das Geschenk gewirkt. " "Das könnte ich jeden Tag trinken. Gut geschlafen? " "Jetlag. Gibt es hier nur Tee mit Blut oder kann ich einen ordentlichen Kaffee kriegen? " "Schon fertig. Die zweite Flasche habe ich im Kühlschrank auch schon gefunden und getrunken. " "Konntest du es riechen?" "Nein, das ist wohl Willows Werk. Sonst hätten euch die Flughafenvampire nie damit durchgelassen. " Kapitel 7: Vita für eine Lehrerin --------------------------------- "Guten Morgen Giles, Tee? " Spike stehen auf und macht Giles einen Tee. Er hinkt zwar noch stark, aber ansonsten ist sein Gang kräftig und zielsicher. "Wieso kannst du dich so sicher bewegen, obwohl du nichts siehst?" "Ich weiß nicht, es geht einfach." "Sind sie stark genug um dazu ein paar Tests zu machen?" "Klar, nach Jägerinnenblut zum Frühstück fühle ich mich super, aber jetzt gibt's erst mal Frühstück für Euch. Kaffee für die Dame, Tee für den Herrn. Cornflakes und Milch für Andy und nur ein Wasser für Jonas. Hallo ihr beiden." Buffy staunt über die Geschwindigkeit mit der er sich nach dem Genuss des Blutes regeneriert. Jonas bringt Andy zur Schule und Buffy Giles und Spike testen dessen Fähigkeiten. "Das ist fasziniert. Sie scheinen den Raum zu sehen, obwohl sie ihn nicht sehen." "Giles guck nicht so irritiert." "Das war jetzt geraten." "Fast. Du putzt deine Brille, obwohl sie sauber ist, das Taschentuch klingt an jeder Stelle gleich. Du atmest tief und schnell ein und jetzt drehst du den Kopf zu Buffy." "Ich glaube, dass reicht mir jetzt an Informationen. Konnten sie das immer schon?" "Ich glaube, dass sich meine Sinne sich weiter verbessert haben, seit ich dauerhaft nicht mehr sehe." "Dauerhaft?" "Seit 103 Tagen. Wir bekommen Besuch." "Hallo zusammen. Direktor Miles hat mich nach Hause gefahren." "Andy hast du etwas angestellt?" "Nein." "Hallo zusammen. Nein er hat nichts angestellt." "Dann ist gut." "Mrs Pratt, Mister Pratt, wir sind uns noch nicht begegnet. Ich bin der Direktor der Grundschule. Haben sie einen Augenblick Zeit für mich? " "Gerne kommen sie doch mit in die Küche." "Darf ich ihnen einen echten Assam Tee anbieten?" "Das Angebot nehme ich gerne an." "Setzen sie sich ruhig auf die Bank. Ich bringe ihnen den Tee." "Danke, aber nur wenn es keine Umstände macht." Während Spike den Tee für den Schulrektor und sich macht setzt er auch noch einen Kaffee für Buffy auf. Die nutzt die Gelegenheit um ein bisschen über die Schule und Andys Leistungen zu reden. Spike hantiert geschickt mit den Tassen und der Tee, nebst Keks, Zucker und Milch steht im nu auf dem Tisch. Buffy bekommt ihren Kaffee in ihrem Lieblingsbecher. Dann setzt er sich zu den beiden. "Der Grund warum ich Andreas nach Hause gebracht habe ist der: Die Lehrerin für Sport, Mathematik und Geschichte ist kurzfristig umgezogen. Ich bekomme in diesem Jahr kein Ersatz mehr. Andreas hat gesagt, dass sie mal als Lehrerin gearbeitet haben." "Ich glaube mein Sohn hat etwas übertrieben. Ich habe als Schülerberaterin gearbeitet." "Ansonsten hat meine Frau Selbstverteidigung für Mädchen unterrichtet." "Was haben die Mädchen denn so gelernt in der Selbstverteidigung? Kämpfen?" "Auch, aber in erster Linie die Grundlagen: gutes Gleichgewicht, schnelles laufen, zielsicher werfen und dann natürlich auch Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit." "Da gibt es nichts, was nicht in den Sport für Schüler passt. Würden sie mir aushelfen?" "Ja, wenn sie meinen, kann ich es versuchen." "Damit wäre mir schon sehr geholfen. Mathematik unterrichte ich selbst, jetzt muss ich nur noch jemanden für Geschichte finden. " "Mein Mann war jahrelang als Nachhilfelehrer für Geschichte tätig." "Andy hat nicht gesagt, dass sein Vater auch unterrichtet hat." "Ich bin nicht sein Vater." "Ich habe Liam, Andys Vater verlassen. Spike und ich sind erst seit seinem ... Unfall ... zusammen. " Skeptisch sieht der Schulleiter auf Spike. Das regt bei ihm sofort den Kampfgeist. Eigentlich wollte Buffy für die Idee tadeln, natürlich erst nach dem er höflich abgelehnt hat. Als er den Blick und das Mitleid spürt, reagiert er instinktiv. Er ist der Jäger und nicht das Opfer. "Zweifeln sie an meiner Kompetenz im Bereich Geschichte oder an mir?" "Ich wollte nicht ..." "Fragen sie doch einfach. Kinder haben da weniger Scheu. Ich hatte einen Arbeitsunfall. Mein Gesicht wird immer entstellt bleiben und ja ich bin derzeit auch blind. Aber ich brauche ihr Mitleid nicht." "Spike reg dich ab. Du brauchst hier nicht so rum zu schreien. " "Ich. Ach lasst mich in Ruhe. " Spike verlässt die Küche und geht in den Trainingsraum in dem er eben noch sein Gehört getestet hat. Der Sandsack, mit dem Giles getestet hat ob er auch tote Gegenstände spüren kann oder nur Personen hängt noch von der Decke. Er schlägt auf den Sack ein. Für seine Hände ist es schmerzhaft, doch sein Geist genießt es. Er hört erst auf als er den Schulleiter im Raum spürt. "Mister Pratt ich wollte mich bei ihnen entschuldigen. Mein Verhalten war unhöflich und ...." "Gehen sie." "Mister Miles, mein Mann meint es nicht so. Ich entschuldige mich für sein Verhalten. Wir melden uns bei ihnen" Der Direktor ist kaum vom Hof gefahren, als Buffy ihn ankeift. "Was war das denn grade für ein Auftritt. Erst die Sache mit der Ausbildung der Anwärterinnen und dann." "Ach und deine Idee. Ich soll Geschichte unterrichten war besser?" "Das war doch nicht ernst gemeint." "Er hat es aber ernst genommen." "Du doch auch. Oder was? " "Ich habe gespürt, dass er mich als Opfer, als bemitleidenswert und schwach ansieht. Aber das will ich nicht sein." "Spike, geh in den Keller. Sofort." Die Stimme von Giles duldet keine Wiederrede. "Buffy, du kommst mit mir." Kapitel 8: Ich wollte doch nur helfen ------------------------------------- An der Treppe zum Keller erwartet ihn schon Ken, der ihn auch hinunter begleitet. Ohne Worte führt dieser ihn im Keller an die Wand an der die Ketten eingemauert sind. Spikes Gegenwehr ist schnell gebrochen und anschließend lässt er sich die Ketten anlegen. Er setzt sich auf den Boden. Die Ketten sind kurz. Seine Arme zeigen diagonal nach oben. "Ken, was hab ich da getan. Ich wollte ihn töten. " "So weit ist es aber nicht gekommen." "Ich bin ein Monster." "Giles will mit dir reden. Bei mir bis du da an der falschen Adresse." Spike bleibt allein im Keller zurück. Als Giles schließlich kommt steigt in ihm sofort wie die Wut hoch. "Ich sitze hier im Keller und bin angekettet wie ein Tier und Buffy, sie hat mich gereizt. Liegt sie auch in Ketten? " "Spike halten sie Mund." "Ich lasse mir von dir nichts sagen." "Doch du wirst mir jetzt zuhören." "Und wen nicht?" Mit einer Geschwindigkeit, die Spike Giles nie zugetraut hätte verpasst dieser ihm einen Knebel. "Ich sagte bereits, dass sie den Mund halten sollen. Ich habe heute recherchiert und ich weiß jetzt, dass meine Befürchtungen wahr sind. Das Blut der Jägerinnen hat sie zwar körperlich schnell heilen lassen, doch es macht dem Dämon auch Lust auf die Jagd nach mehr. Wir werden sie ab heute wieder auf Tierblut umstellen. Bis sie mit dem Entzug durch sind, bleiben sie hier angekettet. Über den Knebel können wir uns unterhalten wenn sie sich abgeregt haben. " Spike reißt an seinen Fesseln und knurrt Giles an. "Ich weiß, dass sie aus den Hand und Fußeisen raus kommen, daran erinnere ich mich sehr wohl. Doch bevor sie es tun sollten, sie daran denken, dass ihre Knochen noch nicht wieder komplett geheilt sind und die Selbstheilungskräfte auf dem minimal Wert sind. Es wird also Tage dauern bis sie wieder laufen könnten - ist es das wert?" Wieder in der Küche gibt er Ken die Anweisung Spike den Knebel so bald wie möglich zu entfernen und ihn über die nächsten Stunden regelmäßig mit Rinderblut zu versorgen. Des Weitern soll er ihm nicht zu nahe kommen. "Was hast du dir eigentlich dabei gedacht ihn mit Jägerinnenblut zu füttern?" "Es hat doch gewirkt, er ist in den letzten 12 Stunden besser genesen als in den 10 Wochen davor. Was soll die Aufregung. Und ich wusste noch, dass es bei Angel auch gewirkt hat." "Buffy, hältst du mich für so grausam, dass ich es ihm Grundlos verweigert habe, obwohl auch ich um die Kräfte weiß?" "Nein. Ich dachte doch nur. Ich wollte ihm doch auch helfen. " "Das hast du auch, doch das Blut der Jägerinnen reizt den Dämon in ihm. Spike ist seit dem du hier bist permanent in seiner Gestalt als Dämon, der Ring hindert ihn daran seine menschliche Gestalt anzunehmen, er hat seit Monaten nur Menschenblut getrunken und jetzt das Blut der Jägerinnen. Das alles ist wahrscheinlich einfach zu viel. " "Was machen wir denn jetzt." "Erstmal bringen wir ihn wieder auf Tierblut und dann sehen wir weiter." "Ich will zu ihm." "Er ist fast nur noch Dämon und sehr gereizt und ich befürchte du würdest ihn noch weiter reizen." "Aber ich muss ihn doch beistehen." "Wenn er zu stark gegen seine Fesseln kämpft gehen seine Wunden wieder auf. Kannst du ihn nicht über eure Verbindung erreichen und beruhigen? " "Ich versuch es. Ich leg mich dazu besser hin. " >Spike?< < >Spike, bist du da?< >Grrrr.< >Ich liebe dich.< >Buffy?< >Spike, kannst du mir helfen?< >?< Bitte hilf mir.< >?< Spike, ich habe Mist gebaut. Kannst du mir verzeihen?< >?< Ich habe dich vergiftet.< >?< >Das Blut war Gift für deine Seele.< >Die habe ich mir für dich geholt.< >Das habe ich nicht verdient.< >Ich wollte dich nicht mehr leiden sehen.< >Du hast gelitten. Nicht nur einmal sondern immer wieder. Und jetzt hat es dich fast zerstört. < >!< >Warum bist du zu Elisabeth gegangen? < >Ich sah keine Alternative.< >?< >Ich kann töten und als Hure arbeiten. Töten wollte ich nicht...< >Aber in dem Gewerbe....< >Als männliche Hure gehört Schmerz zum Job und die Arbeit bei ihr impliziert immer leiden. Und dann besser ich als du. < >Ist dir je in den Sinn gekommen, dass es mich schmerzt wenn du leidest. < >Über die Verbindung ...< >Nein. Das es mich genauso schmerzt dich leiden zu sehen? Oder nicht zu wissen, wie es dir geht?< < >Ich will es wissen. < >Du hast mir oft genug gesagt, dass ich gehen soll, das du mich hasst. Ich stehe soweit unter dir, dass du mich nie lieben können wirst und ich kann es verstehen. < >Du bist der einzige, der mir jemals nahe war.< >Damals.< >Und heute.< >?< >Ab heute, für den Rest meines Lebens. < >!< Ken beobachtet im Keller die Mimik des Vampirs. Als er in den Keller kam hat er es grade so, unter Androhung von dauerhaften Nahrungsentzug geschafft, den Knebel zu entfernen ohne, dass Spike nach ihm schnappt. Inzwischen schläft dieser zwar nicht und ist jedoch geistig nicht da. Und während er den Vampir mit reichlich Rinderblut versorgt um dessen Körper durch den Entzug zu bringen merkt er auch die Veränderungen in dessen Verhalten. Er wird wieder ruhiger und zerrt nicht mehr an den Ketten. Nach einigen Stunden nimmt er ihn die Fußeisen ab um es ihm bequemer zu machen. Kapitel 9: Wie eine Hure? ------------------------- "Ich gehe jetzt zu ihm." Buffy steht in der Küche und ist bereit sich mit Giles so lange zu streiten wie es notwendig ist um ihren Willen durch zu setzten. "Er hat nach dir gefragt. Sei nicht zu hart mit ihm. Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte würde ich es nicht sagen, aber er wirkt, als schämt er sich." "Spike, geht es dir besser." "Ich schäme mich so für gestern. Ich hatte es nicht unter Kontrolle. Ich bin eben doch ein Monster." "Du hast ihm nichts getan, du bist weg gegangen, das war sehr kontrolliert." "Du warst gestern Mittag und letzte Nacht bei mir." "Pscht." "Du hast da was ..." "Nicht reden." Buffy nähert sich ihm und streichelt sein Gesicht. Sie küsst jede seiner Narben und gleitet mit ihrer Zunge über den Ring, der inzwischen teilweise mit seinem Kopf verwachsen ist. Spike quittiert ihr Verhalten mit einem leichten Stöhnen. Langsam schiebt sie ihre Hände unter sein Shirt. Da er immer noch fixiert ist kann sie das Shirt nicht ausziehen und so schiebt sie es ihm nur von vorne über den Kopf. Jetzt hat sie freien Zugang zu seinem Oberkörper. Ihre Hände folgen seinen Narben und sie genießt es ihn mit einem Kuss mal auf die Stirn und mal auf seine Brust zu necken. Während ihrer Hände zu seiner Hose gleiten und sei den Gürtel und die Knöpfe öffnet, spielt sie weiter mit ihr Zunge an seinen Brustwarzen und Bauchnabel. Die Hose mit ihren Händen von seinem Hinter herunter und die Beinen entlang schieben wandert auch ihr Mund immer tiefer. Die Stiefel sind schnell aus gezogen und die Hose ganz entfernt. "Buffy, mach mich los ich möchte mich revanchieren." "Nicht reden!" Sie verschließt ihm den Mund mit ihrem und ihre Zunge begehrt eingelassen zu werden. Er gewährt diesen und Buffy erkunde gierig seinen Mund. Noch nie hat sie einen Vampir in seiner Dämonengestalt geküsst. Sie fühlt die Lücken in den die Reißzähne fehlen. Dann beginnt auch Spike seine erzwungene Passivität aufzugeben. Er steckt seine Zunge in ihren Mund und spielt mit ihr. Währenddessen hat Buffy sich ihrer Bluse entledigt. Sie nimmt seinen Kopf zwischen ihre Hände und führt seinen Mund zu ihrer Brust. Er nimmt den Nippel in den Mund und saugt und knabbert ein bisschen daran, dann wechselt er zur anderen Seite. Inzwischen hat sich Buffy ihrer gesamten Kleidung entledigt. "Setzt dich." Er setzt sich und sein Kopf ist auf gleicher Höhe mit ihrem Scham. Zielsicher trifft er mit seinem Kuss ihre Schamlippen. Seine Zunge streckt sich lang und gierig in Richtung ihrer feuchten Spalte und Buffy muss sich an der Wand abstürzen als er das Nervenbündel mit seine Zunge umspielt. Sie kommt und bockt in sein Gesicht. Seine Zunge dringt tief in sie ein und schmeckt ihrem Saft Als Buffy das zweite Mal kommt schleckt er gierig durch ihre Scheide und knabbert an ihrer Klitoris. Als sie sich versteift öffnet er sofort die Zähne. "Hat es zu sehr wehgetan?" "Nein, mir wird nur gerade bewusst, was ich tue." Sofort zieht Spike sich von ihr zurück. "Kommt jetzt wieder der Zeitpunkt an dem du mir eine reinhaust und gehst?" "Nein, ich.... Ich dachte. .. Du..." "Liebes, was ist los. Sprich mit mir." "Ich wollte dich doch nicht benutzen. Ich wollte dich glücklich machen." >Ich bin Glücklich.< Das Gefühl von Glück, dass sie durchströmt ist unbeschreiblich. "Also, was hast du denn?" "Ich habe mich gerade gefragt ob es für dich jetzt genau so war wie als du...." "Du willst wissen ob ich mich wie eine Hure fühle?" "Ja." "Ich fühle mich geliebt, wenn auch grade etwas um mein Glück betrogen." "Geliebt? Das kannst du haben." Buffy setzt sich vor ihm auf den Boden und beginnt das zärtliche Spiel mit seinen Narben und Brustwarzen erneuert. Als er hart wird lässt sie sich langsam und vorsichtig auf seinem Schwanz nieder. Sein Stöhnen ist nicht nur Lust sondern auch Schmerz, doch als sie sich zurückziehen will umklammern seine Beine ihren Rücken. Sie senken sich ganz auf ihn herab und fühlt seine volle Härte in sich. Er entspannt seine Beine ein wenig und sie rutscht noch tiefer. Dann beginnt sie langsam ihn zu reiten. Hoch und runter, raus und rein. Sie finden schnell einen gemeinsamen Rhythmus und dann kommt er. Sie spürt wie auch sie sich ihrem nächsten Orgasmus nähert und er stößt noch ein zwei Mal tief zu dann ist sie im Himmel. Sie bleibt auf ihm sitzen und genießt das Gefühl völlig ausgefüllt zu sein. Sie genießt seine Bewegung unter und in sich. Er reibt sich in ihrem engen Kanal. Seine Zähne knabbern an ihren Brustwarzen und diese stellen sich auf. Dieses Mal viel langsamer und mit viel mehr Gefühl finden sie ihren Rhythmus. Ihr war gar nicht klar, wie sehr sie in den letzten Monaten guten Sex vermisst hat. Nach dem sie beide ihren Höhepunkt erreicht haben lässt sie sich auf seine Brust sinken und kuschelt sich dort ein. Wenig später ist sie eingeschlafen. Als Ken den Keller wenig später betritt um den Vampir zu füttern bietet sich ihm ein ungewöhnliches Bild. Der Vampir sitzt noch auf dem Boden, die Arme nach oben gefesselt und Buffy sitzt auf seinem Schoß. Er steckt noch in ihr und sie hat die Beinen und Arme um ihn geschlungen und den Kopf an seine Brust gelehnt, als wolle sie ihn nie wieder los lassen. "Sei leise, sie schläft." "Ich habe deine nächste Ration." "Kannst du mir zumindest eine Hand lösen?" "Nein, Giles ist nicht da und seine Anweisungen waren eindeutig." "Ken, bitte?" "Nein, und jetzt trink." Ken steckt ihm die Aufzuchtflasche in den Mund und Spike trinkt den ganzen Liter binnen kürzester Zeit aus. Dann verlässt er die beiden. Als er nach zwei Stunden wieder kommt hat sich keiner von beiden gerührt. Wieder macht Spike die Flasche schnell leer und Ken geht wortlos. Als Buffy beginnt sich zu regnen spürt sie ihn noch in sich. Sie lockert die Beinen ein wenig und merkt, dass sie schon wieder geil ist. "Wie lange habe ich geschlafen?" "Ich habe keine Uhr, aber ich denke solange wie es notwendig war." Er kreist mit seiner Hüfte und bewegt sich in ihr. Sie schämt sich ein wenig auch über ihre Schlafposition. Doch sein Angebot ist verlockend. Und so nimmt sie die Bewegung auf. Der Ritt ist kurz und hart. Nur widerwillig entlässt sie seinen Schwanz aus sich. Doch ihr Körper fordert jetzt ihr Recht. Schnell schlüpft sie in Hose und Bluse und verlässt den Keller zügig in Richtung Bad. Ken bringt ihm die nächste Ration. Giles begleitet ihn. "Giles mache mich los, ich habe mich wieder unter Kontrolle." "Geben sie sich noch etwas Zeit." "Gibt es etwas, das ich wissen sollte? Bin ich für Buffy gefährlich?" "Nein. Ich erkläre es ihnen in 12 Stunden. Trinkt er genug? Bisher alles was ich ihm gebracht habe. Fast 5 Liter. Bring ihm noch mal 2." Ken holt die Flaschen und fütterte Spike. Der trinkt gehorsam alles aus. Dann beginnt er zu zittern. Seine Haut ist nicht mehr weiß, sondern blau. Er fällt in sich zusammen und kann kaum noch aufrecht sitzen. "Buffy war bei ihm, sie hatten Sex." "Das ist nicht das erste Mal und ich denke das wird nicht das letzte Mal gewesen sein." "Was passiert grade mit ihm?" "Es ist das eingetreten was ich befürchtet hatte das ist der letzte Schub von seinem Entzug. Da bin ihm immer noch die Gefahr besteht, dass seine Wunden aufbrechen wenn er sich zu stark gegen die Fesseln kämpft wollte ich ihn an der kurzen Kette. Die Zeit mit Buffy wird ihm helfen auch die nächsten 10 Stunden zu überstehen. Bitte sorgen dafür das Buffy sich intensiv um Andy kümmert. Die beiden sollten ihn in den nächsten Stunden nicht sehen. " "Ich zeige beiden die Hütte im Moor und wir kommen erst morgen zurück." "Das ist gut. Jonas kann sich solange um Spike kümmern. " Kapitel 10: Gestatten meine Name ist Pratt, William Pratt --------------------------------------------------------- Als Buffy und Andy von ihrer Übernachtung im Moor zurückkommen werden sie von Spike begrüßt. Der hat seinen Entzug hinter sich gebracht und ist komplett auf Tierblut umgestellt. Am Abend, nachdem Andy im Bett ist, sitzen alle zusammen im Kaminzimmer. Es ist draußen schon empfindlich kühl geworden. "Was machen wir jetzt bezüglich der Anfrage des Schulleiters?" "Also ich glaube schon, dass ich die Kinder in Sport unterrichten könnte. Ich würde es auch gerne machen. Ich habe noch 4 Monate bis zur Entbindung und so lange es geht würde ich sehr gerne machen. " "Liebes, wir haben es verstanden, du brauchst es nicht nochmal zu wiederholen." "Ich finde das auch eine sehr gute Idee." "Ich freue mich ja schon so." "Und sie Spike, was machen sie?" "Ich glaube nicht, dass er sein Angebot aufrechterhalten wird, nachdem was ich mir geleistet habe." "Das ist erst der zweite Schritt. Würden sie es denn wollen." "Ich möchte es versuchen. Ich will es." "Spike, das war als Scherz gedacht." "Ich weiß, aber je länger ich darüber nachgedenke, desto sicher werde ich. Ich will es." "Dann müssen wir jetzt ein paar Sachen parallel machen. Ken du fährst Spike zum Schulleiter. Buffy du rufst Willow an wir brauchen Papiere für Spike. Da Miles ihn schon als Pratt kennengelernt hat bleiben wir auch dabei. William und Elisabeth Pratt. Klingt doch gut." "Buffy und ich?" "Als Willow mich fragte auf welche Namen meine neuen Papiere lauten sollten wollte ich deinen Namen tragen. Und Buffy geht als Abkürzung für Elisabeth durch. Bist du böse? " "Nein, es macht mich stolz. Und wann heiratet wir?" "Hört auf mit dem Unsinn. Was machen wir mit Spike?" "Ich hatte als Kind einen Spike als Glücksbringer und der Spitznamen ist geblieben. Ich brauche dann nur noch einen." "Was machen wir mit deiner Sonnenallergie?" "Wie wäre es mit psychosomatisch nach dem Unfall. Strahlung hat dein Gesicht verbrannt. Du hast das Gefühl zu brennen, wenn sie dich trifft. " "Das ist perfekt." "Spike, jetzt müssen sie zeigen was sie wirklich können." Ken fährt Spike zum Schulleiter. "Hallo Madam, ist Mister Miles Zuhause?" "Schatz kommst du mal, ich glaube da steht jemand für dich an der Tür." "Oh wie unhöflich, ich habe mich gar nicht vorstellen. Mein Name ist Pratt ich bin der Ziehvater eines Schülers. " "Mister Pratt?" "Haben sie kurz Zeit für mich?" "Kommen sie doch rein, Achtung 2 Stufen." "Gehen sie bitte vor ich folge ihnen." Im Arbeitszimmer nehmen beide Platz. "Ich wollte mich für mein Verhalten im der letzten Woche entschuldigen. Ich war mehr als unhöflich und bitte sie als kleine Geste meines schlechten Gewissens diese Paket Tee anzunehmen. " "Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aber das ist ein Echter. Woher wussten sie das." "Ich habe geraten, ihnen schien der Assam bei uns zu schmecken." "Das ist wahr." "Das ist aber nicht der Grund warum ich hier bin. Ich würde gerne für sie unterrichten, wenn ihr Angebot noch steht. " "Ich bin mir nicht sicher." "Seit dem Unfall bin ich zwar noch nicht wieder ganz gesund, aber ich beginne mich zu langweilen" "Das kann ich gut verstehen. Aber ich habe nachdem wie ich sie erlebt habe kein gutes Gefühl." "Das kann ich gut verstehen. Ich bin noch nicht wieder so gesund, wie ich es gerne wäre." "Ihre Frau hat mir auch gesagt, dass sie keine Sonne vertragen." "Ich habe das Gefühl, dass ich brenne, wenn sie mich trifft, und ich reagiere etwas empfindlich wenn mich jemand bemitleidet." "Ich habe einen Vorschlag. Sie testen eine Woche lang, ob sie schon wieder so weit sind. Und ich gucke mir ihre fachliche Kompetenz und die Reaktion der Kinder an." "Das ist mehr als ich erwartet hatte." "Dann sehen wir uns Montag?" "Sie mich ja, ich sie wohl nicht." "Oh entschuldigen sie bitte. Das ist mir jetzt peinlich." "Bis Montag." Spike verlässt das Haus mit einem Grinsen im Gesicht. "Ich habe eine Woche auf Probe. Giles, Buffy ich habe den Job." Spike hüpft durch den Flur wie ein kleines Kind. "Spike was ist denn mit dir los?" "Ich freue mich einfach nur. Ich werde ab Montag eine Woche probehalber als Lehrer arbeiten und wenn ich gut bin mache ich weiter." "Das ist ja Klasse. Dann gehen wir ab Montag alle zur Schule." "Wir sollten uns nachher noch mal zusammensetzen und ein paar Details klären." "Oh, Giles, muss das sein?" Kapitel 11: Schon wieder ein Trigger? ------------------------------------- Trotz der Unlust von Buffy und Spike treffen sich alle vor dem Kaminfeuer, nachdem Andy im Bett ist. "Wie kommt Spike eigentlich zur Schule?" "Ken wird ihn fahren. Der Eingang ist in Richtung Westen, so dass er morgens immer im Schatten liegt." "Was ist mit den Autoscheiben? "Wir haben die hinteren abgedunkelt, Spike meint es reicht." "Mister Giles, darf ich ganz offen sein?" "Betty was ist los?" "Ich traue ihm nicht, was ist, wenn ein Kind fällt und sich verletzt. Ich habe Angst vor ihm. " Betty hat sich ganz nah an ihren Ken gedrückt und beobachtet Spike, als ob sie jeden Moment damit rechnet, dass er sie anfällt. Buffy ist aufgesprungen und will grade ansetzen als Giles ihr ins Wort fällt. "Ich auch nicht. " "Aber Giles, wie können sie so etwas sagen, nach allem, was sie über ihn wissen?" "Grade deshalb traue ich ihm nicht." "Ihr redet über mich, als ob ich nicht da wäre. Wenn ich es wollte wärt ihr alle tot, wenn ihr mich nicht gerettet hättet würde ich jetzt nicht hier stehen. Ihr habt Recht. Ich bin ein Dämon und ein Monster. Ihr tut recht daran mir nicht zu vertrauen. " "Spike, warum sagst du so etwas?" "Weil es wahr ist." "Aber ich liebe dich." "Ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich liebe dich mehr als alles was ich jemals geliebt habe." "Das ist rührend, aber ich habe trotzdem Angst um die Kinder und vor ihnen." "Ich habe ihn beobachtet. Er hat eine gute Selbstdisziplin und kann sich beherrschen, auch wenn er frisches Menschenblut riecht." "Ken, das kannst du doch gar nicht beurteilen." "Doch, ich habe ihn beobachtet als er hier Urlaub gemacht hat." "Doch irgendwas hat seinen Wutanfall ausgelöst. Das war nicht nur das Blut der Jägerinnen. Das hat es nur verstärkt. " "Einen Trigger, wie das Lied damals, als 'The First' mich manipuliert hat?" "Wahrscheinlich aber da kommen jetzt nicht weiter. Also erstmal zu den anderen Punkten. Buffy hast du etwas über Liam raus finden können als du bei Xander warst?" "Liam ist verschwunden. Die Wohnung ist wieder vermietet. Sie kennen den Vormieter nicht. Keiner hat ihn gesehen." "Immer wieder geht es nur um ihn." "Die Scheidungen ist nicht rechtskräftig da er sie nicht unterschrieben hat." "Er macht immer alles kaputt. Wir können also nicht heiraten? " "Spike wird sind doch schon verheiratet. Mister und Miss Pratt. Weiß du noch? " "Last das. Die Frage ist wichtig. Wo ist Liam?" "Weg, und erwähne nie wieder seinen Namen." "Wie Weg? Wo ist Liam?" "Wen interessiert schon wo er ist, solange er nicht hier ist?" "Spike, was wissen sie?" "Ich habe es gehört. Sie hat es mir gesagt. Als sie ging. " Spike war aufgestanden und fing an durch den Raum zu gehen. Dabei murmelte er vor sich hin und knurrte unzusammenhängendes Zeug. "Mister Giles, ich will das nicht hören. Darf ich gehen? " "Sicher." "Spike, komm her lass dich in den Arm nehmen. Lass mich dir helfen." "Lass mich in Ruhe, alle. Es geht immer noch nur um ihn, es ging immer nur um ihn." "Buffy, vorsichtig, er ist nicht bei Verstand. Es ist genau wie bei dem Gespräch mit Miles. Ich glaube du kannst ihm nicht helfen." "Aber ich kann es." Ken hatte seine Frau begleitet und war wieder gekommen. In der Hand hielt er zwei paar Handschellen. "Stell dich vor den Kamin. Noch näher, du sollst sein Feuer in deinem Gesicht spüren. Und jetzt auf die Knie." Ken fixiert die Hände und Füße überkreuz, so dass die Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt ist. "Ken, was soll das?" "Buffy ..." "Noch ein Wort, und wir setzen die Befragung im Keller fort." "Ken, du kannst ihn doch nicht einfach fesseln. Was soll das bringen?" "Miss Pratt, wenn mich nicht alles täuscht wissen sie es - alle Drei. Jonas? " "Ja, ich habe bereits mit ihm gearbeitet, aber ich glaube nicht, dass er auf mich hören würde. Er ist zwar gut ausgebildete, aber er ist immer noch ein Vampir und ein Dämon. Ich habe gesehen wozu er fähig ist. Ich kann ihn nicht dominieren. Ich ziehe mich auch zurück, ich habe gekündigt um so etwas nicht mehr tun zu müssen. Ich will davon nichts mehr wissen." "Rupert?" "Er weiß, dass ich ihm nicht traue. Er hat zwar ganz am Anfang mal 'Herr' zu mir gesagt, als er in meiner Badewanne angekettet war, und er hat auch ... das würde zu weit führen. Ich glaube nicht, dass er mich anerkennen würde." "Miss Pratt?" "Vor unserem Kampf gegen 'The First' hat er eine Zeit lang in Ketten geschlafen. Ich habe es akzeptiert, auch wenn ich es nicht verstanden habe. Mach ihn los." "Ihr wisst so viel von ihm. Er hat euch seine Seele gezeigt, doch ihr versteht ihn nicht." "Und du verstehst ihn?" "Nein, aber ich glaube, dass ich weiß wie wir ihn zum Reden kriegen können. Ich glaube, dass wir seinen Trigger heute Abend schon ausgesprochen haben." "Dann los." Kapitel 12: Hat dir die Show gefallen?" --------------------------------------- Ken tritt zu Spike, greift in dessen Haare und dreht den gefesselten Vampir auf seinen Knien zu sich um. "Jetzt hast du die richtige Temperatur. Ich habe es gerne schön warm. " Er öffnet seine Hose und schiebt Spike sein Glied in den Mund. Dieser beginnt sofort daran zu saugen und lecken. "Ken, was soll das?" "Miss gehen sie, oder sei still wenn ich meinem Sklaven die Ehre erweise mir zu dienen." Spike versteift sich als er hört, wie Ken mit Buffy spricht. "Sehen sie, sie haben ihn abgelenkt. Das kann nicht ungestraft bleiben. Sklave, ich erlaube dir zu schlucken." Dann entleert er seine Blase in den Hals des Knienden. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Wo ist Liam?" "Die Herrin hat es verboten." Ken wiederholt die Prozedur bevor er ihn erneut fragt. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Du hast letztes Jahr für Elisabeth gearbeitet?" "Ja, Herr." "Du warst ihr ein guter Sklave." "Wenn ihr es sagt, Herr." "Sie hat dir eine Nachricht für mich mit gegeben." "Ja, Herr." "Soll ich sie aus dir raus prügeln." "Wenn ihr es wünscht." "Ich will die Nachricht jetzt aus deinem Mund hören." "Die Herrin hat mir meinen Preis genannt. Sie sagte jede Stunde die er mit mir verbringen darf kostet ihn ein Jahr Dienst bei ihr." "Es war der letzte Tag als ihr Sklave." "Ja, Herr." "Du hast deinen Kunden erkannt." "Ich habe ihn nicht gesehen." Ken tritt Spike vor das Kinn, das dieser mit dem Kopf auf den Boden schlägt. "Eins, danke." "Wer war dein letzter Kunde." Spike schweigt und Ken tritt erneut zu. Als er sich für die 10 bedankt ist Ken es leid. Er zieht Spike wieder auf die Knie und steckt ihm erneut sein Glied in den Mund. In seiner Blase ist kaum etwas, aber das bisschen bekommt Spike zu schlucken. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "War Liam dein letzter Kunde?" "Ja, Herr." "Wollt ihr sonst noch was wissen?" Buffy und Giles schüttelten irritiert und benommen die Köpfe. "Gut, dann können wir ja aufhören." Ken nimmt Spike die Handschellen ab. Dieser stellt sich mit dem Gesicht zum Kamin. "Hat dir die Show gefallen?" "Spike, lass das. Hilf mir lieber es zu verstehen." "Ich bin ein Dämon, ich bin ein Vampir, ich bin ein Jäger. Wenn du mich im Kampf besiegst erkenne ich dich als den Stärken, den Rudelführer meinen Herren an. Das ist meine Natur." "Aber Ken hat dich nicht besiegt, sondern du hast ... was hast du?" "Du hast es gesehen, als du mich geheilt hast." "Ich habe aus der Zeit als Jägerin viel vergessen." "Ein schwacher Jäger lernt sich einem potentiell stärkeren Gegner zu unterwerfen um den Schmerzen, die durch den Kampf entstehen würden zu entgehen. In meiner Ausbildung habe ich gelernt mich auf Befehl meines Herrn einem anderen unterzuordnen um den Schmerz erträglich zu halten. Das habe ich lange Zeit praktiziert und perfektioniert." "Du hast dich Angelus unterworfen." "Ja, ich gab mich auf, viele Male und immer wieder noch ein Stück weiter. Ich gab sogar meinen Namen auf. Jahre lang war ich nur Angelus Junge. Ich war seine Hure. Alles was zwischen einer Hure und ihrem Kunden passiert ist bei Elisabeth tabu. Das ist die erste Regel. Da gibt es keine Ausnahme. Keine. " "Das ist viele Jahre her." "107 Tage." "Ich vergaß." "Ich nicht." "Shit. " "Vor 107 Tagen bist du nach hier geflogen, und ich ging zu ihr. Alles was ich je gelernt hatte war wieder da, als ich vor ihr meinen Kotau machte." "Aber wieso konntest du es dann Ken sagen." "Ken hat mich in Besitz genommen. Er hat sich zu meinem Herren gemacht. Ich habe es zugelassen. Ein Sklave ist verpflichtet seinem Herrn die Wahrheit zu sagen. Es ist die Kunst des Herrn die Frage so zu stellen, dass sie nur mit ja oder nein beantwortet werden kann. " "Dann kann er dich jetzt alles Fragen und du kannst du ihm jetzt alles erzählen was passiert ist?" "Nein, Elisabeth hat mich vor der Zeit frei gegeben und sie wollte, dass ich meinen Preis kenne. Deshalb ist es mir leicht gefallen diesbezüglich das Schweigegebot zu umgehen." "Leicht? Er hat ...." "Sehr leicht." "Warum wollte sie, dass du deinen 'Preis? ' kennst?" "Er war mein letzter Kunde. Als ihr Sklave hätte ich mich niemals gegen ihn wehren können. Die Strafe dafür ist der Tod. Deshalb hat sie mich frei gegeben. Es war meine Entscheidung die Zeit mit ihm zu ertragen oder ihn zu töten. Ich entschied mich gegen seinen Tod. Ich wusste, dass ich danach frei wäre und zu dir kommen könnte. Wenn ich ihn getötet hatte, hatte ich seinen Schulden bei ihr begleichen müssen.10 Jahre hätte ich bei bleiben müssen, wenn ich Liam getötet hätte." "Du hast einen hohen Preis bezahlt." "Es war es wert." "10 Jahre?" "Das ist die Zeit, die ich uns erkauft habe." "Ich habe auch schon eine Idee, was ich mit der Zeit anfangen werde." Spike und Buffy haben fast vergessen, dass Giles und Ken noch da sind. Die beiden sehen sich nur kurz an und gehen ohne Kommentar. Während der letzten Sätze hat Buffy begonnen Spike auszuziehen. Sie lässt ihre Hände über seinen Oberkörper gleiten und reibt gleichzeitig mit ihrem Becken über seine Jeans. "Das wäre jeden Preis wert." Er schiebt seine Hände unter ihre Bluse und seine Zunge begehrt Einlass in ihrem Mund. Sie gewehrt es nur zu gerne. Dann nimmt er sie auf seinen Arm und schiebt dabei ihre Hose runter. Ihre Hände krallen sich in seinen Rücken und hinterlassen dort tiefe Kratzer. Er grollt vor Lust als er sich seiner Hose entledigt und sie auf seinem steifen Schwanz absetzt. Sie stöhnt vor Lust und lässt sich von ihm aufspießen. Die Schwerkraft sorgt dafür, dass sie ihn bis tief in sich spürt und seine Kraft hält sie sicher und geborgen als sie sich körperlich und geistig fallen lässt. Jonas weckt die beiden am nächsten Morgen. "Könnt ihr nicht Sex im Schlafzimmer haben, wie normale Menschen?" "Ich bin weder ein Mensch, noch normal, also 'Nein '." Kapitel 13: Die erste Stunde ---------------------------- Das Wetter ist perfekt, die Sonne ist hinter dicken Wolken versteckt und es regnet. Spike kann ohne Probleme den Rundgang mit machen, den Mister Miles und Buffy durch die Schule machen. Im Lehrerzimmer ist er zuerst irritiert, als sie als William und Elisabeth Pratt vorgestellt werden. Doch Buffy geht es nicht anders. Als sie die Irritationen der Lehrer sieht erklärt sie verlegen. "Wir sind erst seit letztem Sommer verheiratet und ich muss mich erst noch daran gewöhnen nicht mehr meinen Mädchenname zu tragen." Auf die Frage, seit wann sie verheiratet sind antwortete Spike prompt: "seit 112 Tagen." Die Reaktion ist ein schmunzeln und Bemerkung über das Verliebtsein und das der eigene Mann sich nicht einmal das Jahr merken kann. Dann ertönt der Gong zur nächsten Stunde und es wird für beide ernst. Spike hat darum gebeten, dass er sich selbst in der Klasse vorzustellen und er von einem Schüler am Lehrerzimmer abgeholt wird. Da der Direktor sowie nicht beide in beiden Klassen gleichzeitig vorstellen kann hat er zugestimmt. Vor dem Lehrerzimmer schiebt sich eine kleine warme Hand in seine und eine Mädchenstimme plappert drauf los. "Mister Miles hat gesagt, dass sie uns in Geschichte unterrichten. Aber weil sie nichts sehen können sollen wir besonders nett zu ihnen sein. Ich bin immer nett. Ich heiße Natalie aber die anderen sagen immer Nata. " "Und wie möchtest du, dass ich dich nenne?" "Das ist mir egal." "Warum ist es dir egal?" "Häh?" "Ok dann frag ich mal anders. Welchen Namen würdest du dir geben wenn du dir einen aussuchen dürftest?" "Nat." "Dann werde ich dich auch Nat nennen." "Wir sind da." "Nat? Wenn du noch nicht alleine auf die Toilette gehen kannst, musst du eine Lehrerin fragen ob sie mitgeht. " "Ich kann das alleine." "Gut, dann werde ich schon mal vor in die Klasse gehen." "Spike geht 2 Türen weiter in das Klassenzimmer. Er hatte sich beim Rundgang durch die kleine Schule vor seinem inneren Auge schon ein Bild von der Lage der Klassenzimmer gemacht und war von daher nicht auf den Scherz reingefallen. Ansonsten verläuft die Unterrichtsstunde ereignislos. Hauptsächlich lässt er sich von den Kindern erzählen was sie in den letzten Wochen in Geschichte gemacht haben. Dann kommt der Gong zur 5 Minuten Pause. "Kommen sie auch mit in den Unterricht der vierten Klasse? - Ich weiß, dass hier im Raum noch die Lehrerin für Englisch anwesend ist. Ich kenne nur ihren Namen noch nicht. " "Aber ich habe doch gar nichts gesagt." "Sie sind die einzige, die in dieser Stunde keine Klasse hat und die Kinder haben nicht nach meinem Gesicht gefragt, also musste noch ein Lehrer im Raum sein." 'Ansonsten rieche ich dein Parfüm und dein Herz schlägt langsamer als die der Kinder' doch den Teil behält er lieber für sich. Stattdessen fragt er sie ob sie nochmals, ob sie ihn in die nächste Klasse begleiten will. Dann geht er einen Raum weiter. Sie folgt ihm nicht. Es ist die vierte Klasse. Die Kinder begrüßen ihn brav mit einem gemeinsamen "Guten Morgen Mister Pratt." "Ich möchte jetzt, dass jeder von euch mir einmal seinen Namen sagt, damit ich euch auch mit Namen ansprechen kann." Die Kinder nennen brav ihre Namen. "Mister Miles hat mir gesagt, dass ihr grade das Thema 'Zweiter Weltkrieg' habt. "Geschichte ist so langweilig." "James, warum ist Geschichte langweilig?" "Das ist schon so lange her." "Und weiter?" "Das geht mich nichts mehr an." "Gut, dann fangen wir jetzt mit einem Spiel an." "Cool." "James du stellst dich bitte in den Mittelgang und bringst dein Blasrohr mit. Du wirst jetzt nicht mehr auf die kleine Mandy schießen, sondern auf mich." "Thomas, du hast doch bestimmt auch ein Blasrohr leihst du mir das?" Die Kinder wissen zwar noch nicht so recht was sie davon halten sollen, aber es ist allemal besser als Geschichte. Nach kurzem Getuschel stehen sich die beiden im Gang gegenüber. "Ok und jetzt zu den Spielregeln. Wenn du mich triffst, ohne dass ich die Papierkugel fange darfst du raus gehen und Fußball spielen. Das dürfen alle anderen danach auch probieren." "Wenn ich dich treffe bleibst du und wir machen Unterricht. Alles klar?" "Ja, Sir. Aber bekomme ich keinen Ärger wenn ich sie treffe?" "Nein. Versprochen." "Sven hol schon mal den Ball raus. Du bist der nächste." James ist sich sehr sicher und dementsprechend blöd guckt er auch als Spike seine Papierkugel fängt. Noch ungläubiger wird sein Gesichtsausdruck, als er Spikes Geschoss auf sein Oberschenkel merkt. Sven probiert es als nächstes und auch er schafft es nicht Spike zu treffen, wird aber von diesem getroffen. Als auch Bennett versagt will es keiner mehr probieren. Spike setzt sich vorn auf das Pult. "Thomas, vielen Dank für das Ausleihen. Warum hast du nicht mehr versucht mich zu treffen? " "Weil die anderen es nicht geschafft haben." "Aber das hast du doch nur gesehen und nicht selbst ausprobiert. Ansonsten ist es doch schon 5 Minuten her." "Klar, aber ich wollte es eben nicht mehr." "Das ist der Grund warum Geschichte so wichtig ist. Sie gibt uns die Möglichkeit etwas zu lernen, ohne dass wir es selbst tun zu müssen." "Mister Pratt erzählen sie uns ihre Geschichte?" "Die ist eigentlich ganz kurz. Ich habe auf der Arbeit einen Versuch gemacht und der hat nicht so funktioniert wie ich es erhofft habe. Als das Ganze eskaliert ist habe ich mich schützend vor meine Mitarbeiterin gestellt und die Strahlung hat mein Gesicht verbrannt nun ich sehe aus wie ein Monster. Ich habe mich aber zum Glück noch nie selbst sehen müssen. Das müsste nur ihr." "Hat es wehgetan?" "Ja." "Tut es immer noch weh?" "Manchmal." "Sind sie wirklich blind?" "Ja." Der Gong bewahrt ihn vor weiteren Fragen. Er verlässt die Klasse und geht ins Lehrerzimmer für heute ist sein Tage rum. Morgen wird er die anderen beiden Klassen kennenlernen. Als er in den Raum kommt erstirbt das Stimmengewirr. Er spürt die Blicke der anderen auf sich. "Spike, was hast du gemacht?" "Ich habe versucht den Schülern begreiflich zu machen, warum Geschichte so wichtig ist. Ich dachte ich fange damit an. Dann hören die besser zu. War das falsch?" "Nein. Nur die Methode ist ungewöhnlich." "Das bin ich auch." Er merkt wie sich die Stimmung entspannt. "Direktor Miles wenn sie nichts mehr mit mir besprechen möchten würde ich jetzt gerne gehen, der Unterricht strengt mich doch sehr an." "Gut, dann bis morgen. " Kapitel 14: Ein neues Leben --------------------------- Abends sitzt Spike mit Buffy und Andy vor dem Kamin. "Andy, willst du mir nicht sagen, was dich bedrückt?" "Die Kinder haben heute gesagt, dass mein Dad ein paar coole Tricks kennt. Er kann die Namen von den Kindern, obwohl er sie nur einmal gehört hat. Und das mit dem Blasrohr - James hat so doof geguckt. Alle haben mich in der Pause ausgefragt." "Wenn du nicht möchtest, dass ich weiter unterrichte dann höre ich sofort damit auf." "Nein, das ist es nicht." "Angel, willst du es mir nicht sagen." "Das ist was zwischen Spike und mir." "Soll ich gehen?" "Nein. Es ist nur, weil Spike doch nicht mein Papa ist. Darf ich trotzdem Dad sagen?" "Das würde mich sehr freuen." Spike wischt verschämt die Träne weg, die ihn übers Gesicht läuft. "Ich wäre stolz darauf. Darf ich dann auch von dir als meinem Sohn sprechen?" "Oh ja, dann sind wir wieder eine richtige Familie. Und eine Schwester bekomme ich auch noch." "Oder einen Bruder." Die Geschichte mit der Toilette und dem Blasrohr kennen am nächsten Tag alle Kinder. Der Unterricht findet somit ganz normal statt. Die Probezeit wird als erfolgreich angesehen und Spike und Buffy machen in den nächsten Wochen die Unterrichtsvertretung. Nach einigen Tagen haben sich alle an den Anblick des entstellten Vampirs gewöhnt. Ein paar Eltern sind anfangs geschockt, doch auch das legt sich wieder. Es gibt ein paar brenzlige Situationen, als es um die Mitwirkung bei der Weihnachtsaufführung in der Kirche geht, doch auch diese klären sich. Buffy entbindet ein gesundes Mädchen, Jonas übernimmt wieder ihren Job als Kindermädchen und Buffy ist nach 4 Wochen schon wieder im Unterricht. Am ersten Tag bittet der Direktor sie nach dem Unterricht noch in sein Büro. „Miss Pratt, schön sie wieder bei uns zu haben." „Ja, ich freue mich auch wieder hier zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Unterricht so vermissen würde." „Miss Pratt, wollen sie mir nicht die Wahrheit über ihren Mann erzählen?" „Was ist passiert?" „Er hat in den letzten Wochen auch den Sport unterrichtet und ich habe ihn dabei beobachtet." „Und was hat er gemacht?" „Ich bin zwar nur ein einfacher Landschulleiter, aber ich erkenne einen Lehrer, wenn ich einen sehe, und ihr Mann ist keiner." „Das haben wir auch nie gesagt, aber er hat vor seinem Unfall …" „Miss Pratt, ich erkenne aber auch einen Jäger, wenn ich einen sehe, und ich erkenne Folteropfer. Und manchmal, wenn es aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente wird es wohl auch eine Ente sein." „Ich verstehe nicht!" „Doch sie verstehen mich sehr gut. Ihre erste Frage war danach, was er gemacht hat, nicht danach, was ihm passiert ist. Er ist blind und trotzdem gehen sie davon aus, dass er aktiv und nicht passiv war." "Ich ... mir war nicht klar … er ist." "Miss Pratt hören sie auf zu stammeln. Ihr Mann bewegt sich wie ein Jäger und sieht aus als habe er jahrelange Folter erlitten. Seine Narben, sein Gesicht der verwachsene Stahlring, sein Panik vor der Sonne. Ich kann verstehen, wenn sie nicht sagen können oder dürfen, was wirklich passiert ist, aber keiner der ihren Mann genauer beobachtet wird ihm die Geschichte mit dem Unfall abnehmen." „Sie haben recht mit dem ‚Jäger‘, genaueres kann und darf ich nicht sagen, aber es war keine Kriegsgefangenschaft, mein Ex hat ihn so zugerichtet." „Ihr Exmann?" „Andys Vater." „Weiß Andreas davon?" „Nein, er vermisst seinen Vater manchmal, obwohl er Spike auf eigenen Wunsch als Dad bezeichnet." „Spike, der Eisenbahnnagel, war kein Glücksbringer, sondern ein Titel? Richtig?" „Ja." „Kann viele einstecken auf der einen Seite und ist auf der anderen Seite tödlich für seinen Gegner." „Sie haben eine gute Beobachtungsgabe." „Danke, ich möchte sie beide im nächsten Jahr gerne weiter hier unterrichten haben, wie gut sind die Papiere ihres Mannes?" „Warum?" „Wenn ich sie beide offiziell einstelle, werden ihre Qualifikationen überprüft." „Das geht nicht, da ich zum Schutz vor meinem Ex meinen Namen ändern musste." „Das passiert bei Frauen, wenn sie heiraten öfter." „Oh." „Dann werde ich sie für Sport und Geschichte einstellen und er übernimmt weiter den Geschichtsunterricht. Ich habe selten jemanden gehabt, der Geschichte so spannend vermitteln kann. Manchmal hat es den Eindruck, als wäre er dabei gewesen." „Ich gebe das Lob weiter." „Eine Sache noch, Ich weiß, dass es mich ihr Privatleben nichts angehet, aber ich wollte, dass sie Wissen was ich beobachtet habe. Und dann sage ich ihnen jetzt noch etwas: er wird die Jagd vermissen, irgendwann." „Danke für die Offenheit. Ich hoffe, dass wir sie nicht enttäuschen." Kapitel 15: Lehrer - Jäger - Ehemann ------------------------------------ Abends berichtet Buffy Spike von dem Gespräch. Auch er wundert sich über die gute Beobachtungsgabe von Miles. „Spike, vermisst du die Jagd?" „Da habe ich noch nie ernsthaft drüber nachgedacht." „Nie wieder lügen, nie wieder Ausflüchte, das haben wir doch hinter uns." „Ja" „Was ja?" „Ja, wir haben Lügen hinter uns. Ja, ich vermisse die Jagd." „Warum sagst du es mir nicht?" „Weil es mir selber noch nicht so klar war, aber jetzt, wo du mich fragst habe ich es erkannt." „Es war ja auch grade mal ein paar Monate alles gut und ruhig in meinem Leben, es war ja klar, dass das nicht von Dauer sein konnte." „Buffy ich werde dein Glück nicht gefährden." „Aber du willst jagen?" „Irgendwann mal wieder." „Was ist denn hier für eine Stimmung?" „Hallo Giles. Wir hatten grade ein Gespräch über einen Schulleiter mit einer guten Beobachtungsgabe und einen Vampir auf Jagdentzug." "Kann ich das genauer bekommen?" Buffy erzählt Giles von ihrem Gespräch mit Miles. Giles hört wie immer erst bis zum Ende zu und putzt dann seine Brille. "Manchmal glaube ich an Fügung. Das wäre perfekt." "Giles bekommen wir das auch etwas genauer?" "Willow hat mich heute kontaktiert. Es geht um Daina. Daina will auch als Jägerin eingesetzt werden. Doch mit ihrer Geschichte ist sie in den umgebenden sozialen Aktivitäten nicht integrierbar. Sie kann mit den anderen Mädchen nicht gemeinsam shoppen gehen und findet auch wenige Gefallen an Eis essen oder Kinobesuchen. Sie braucht einen Teampartner der ähnlich inkompatibel ist. " "Und da haben sie an Spike gedacht?" "Nein, ich sagte Willow, dass ich keine Idee habe, was wir mit ihr machen können." "Und jetzt? " "Spike könnte mit ihr jagen. Sie kennen sich und haben sich auch schon unterhalten." "Ihr redet schon wieder über mich, als wenn ich nicht da wäre. Sie hat mir die Hände abgesägt." "Das ist zumindest ein gemeinsames Ergebnis. Schatz willst du es nicht zumindest versuchen?" "Hast du grade Schatz gesagt?" "NEIN!" "Gut." "Die Idee ist Wahnsinn." "Aber ich war schon ziemlich lange sehr brav. Ich jage mit ihr." "Ich ruf Willow an." "Nichts da Giles, die Gelegenheit mit Willow auf ihre Kosten zu telefonieren lasse ich mir nicht entgehen." Nach einem Telefonat mit Willow werden die Pläne für das erste Treffen der beiden geschmiedet. Als alle anderen schon im Bett sind sitzen Buffy und Spike wieder alleine vor dem Kamin. Er steht auf, stellt sich hinter ihren Sessel und massiert ihr den Nacken. "Liebes, wenn du mir nicht bald sagst, was dich bedrückt werden ich wohl zu härteren Maßnahmen greifen müssen." "Und an welche hast du dabei gedacht? Etwa an so etwas? " Kokett drückt sie mit ihrem Kopf gegen seinen Schritt, während sie mit den Armen nach hinten greift und seinen Hintern festhält. Sie reibt mit ihrem Kopf an seiner Jeans und spürt wie er auf die Provokation reagiert. Seine Hände wandern nach vorne und kneten ihre Brüste. Als sie den Kopf wenden will dreht er ihn sanft wieder Richtung Kamin. "Sieh in das Feuer." Während er von hinten über die Lehne zu ihr in den Sessel setzt öffnet er mit einer Hand seine Jeans. Ihre Hose schiebt er nur ein kleines Stück runter während er sie zu sich auf den Schoß nimmt ohne in sie einzudringen. Seine Härte stupste gegen ihren Lustpunkt. "Sag mir was du denkst?" "Ich will dich in mir spüren." "Sag mir erst was dich bedrückt?" "Lass mich nicht warten." "Dann sag es mir schnell." "Ich habe Angst dich zu verlieren." Seine Hand schiebt ihre Hose ein wenig weiter runter und seine Finger suchen und finden den Weg zu Ihrem Lustpunkt. Während er seinen Schwanz langsam und zärtlich in sie einführt. "Sprich weiter." "Ich habe Angst davor dich nie wieder so zu spüren. Deine Liebe zu verlieren, dass du getötet wirst." "Da möchtest du mich haben. Da würdest du mich vermissen?" "Ja, und in meinem Leben." "Nur ein Wort und ich sage die Jagd ab. Dann kannst du mich immer bei und in dir haben." "Das Angebot ist verlockend. Doch ich lehne ab." Er zieht sich aus ihr zurück. Nur seine Finger machen weiter. "Nein hör nicht auf. Liebe mich. Komm in mich vorher und nachher. Während du weg bist kann ich dann von dir träumen." "Dein Wunsch sei mir Befehl." Er nimmt sie wieder zu sich auf den Schoß und gibt ihr was er bereits angedeutet hatte. Kapitel 16: Die irre Jägerin ---------------------------- Spike lässt sich von Ken zum Bahnhof bringen. Daina holt ihn dann Dublin am Bahnhof ab. "Hast du einen Plan?" "Nein, meine Pläne gehen sowieso schief." "Gut, was dann." "Lass uns jagen!" "Einfach so?" "Ja. Wir fangen auf dem Friedhof an." "Gut, gehen wir." "Daina, so wird das nichts." Spike fast die Jägerin an der Schultern und will sie zwingen stehen zu bleiben. Doch sie dreht sich blitzschnell um ihre eigene Achse und schleudert ihn gegen die Friedhofsmauer. Spike spürt ihr Messer an seiner Kehle. 'Giles, ich hasse dich. ' "Niemand fast mich je wieder an." "Und was jetzt, schneidest du mir wieder die Hände ab?" "Nein - ich ertrage es nur nicht, wenn mich jemand berührt." "Bevor wir uns auf dem nächsten Friedhof langweilen müssen wir reden." "Alle wollen immer nur reden. Ich will nicht." "Ich spendiere eine Pizza und fang an. Du isst und dann entscheidest du ob du redest. Ok?" "Lieber einen Burger." Spike geht mit Daina in einen Burgerladen. Sie bestellen und setzen sich dann in eine Ecke. Während sie essen beginnt Spike mit seiner Lektion. "Daina, ich spüre um uns mindestens 8 Menschen und 6 Dämonen. Trotzdem hat sich uns keiner genähert. Dabei wären wir doch die perfekten Opfer. Ein blinder Krüppel und ein Mädchen. " "Ich bin kein Opfer, nie wieder." "Beruhige dich. Genau das meine ich. Alle die uns beobachten merken, dass du keine leichte Beute bist. Doch ich will heute Nacht noch jemanden töten. Ich möchte meine Hände und das Genick eines Dämons legen und spüren wie es bricht. Du kennst das Gefühl?" "Ich war noch nicht so oft jagen." "Dann lass mich es dir zeigen. Ich will töten. Doch nicht irgendwen. Ich wünsche mir einen Gegner der es verdient zu sterben. Einen der sich an Hilflosen vergeht. Deshalb biete ich mich als Opfer an. Es gibt Menschen und Dämonen die mir helfen. Denen danke ich, indem ich die anderen töte. Soweit klar? Dann sieh zu und tue nichts. Bitte." "Ok." Spike steht auf und nimmt seinen Stock. Tastend geht er zum Tresen und fragt nach der Toilette. Als er am Tresen mit der Jacke hängen bleibt fällt seine Börse raus. Es ist zu sehen, dass viel Geld drin ist. Ein junger Mann der hinter ihm steht spricht in an. " Ej Mann du solltest die Kohle besser wegpacken, das ist eine Menge Geld hier in der Gegend." Er steckt Spike die Börse in die Innentasche der Jacke. Spike bedankt sich und geht auf die Toilette. Dort erwartet ihn bereits die Bedingung des Ladens. Er drückt seine Hand auf Spikes Hals. "Die Kohle gehört jetzt mir und wenn du schreist nehme ich auch noch die Kleine." "Ich hasse Vampire, die sich an Wehrlosen vergreifen, wo bleibt denn da der Spaß." Dann stößt er ihm einen Pflock ins Herz, wischt sich den Staub von der Jacke und geht unsicheren Schrittes zurück zu Daina. "Nur ein Vampir. " "Ich glaube, dass ich verstehe." Daina steht auch auf, sieht ängstlich in Richtung der Gruppe am anderen Ende des Raumes und huscht zur Toilette. Zwei andere Gäste folgen ihr. „Zwei Vampire auf der Suche nach einem leicht zu habenden Mädchen." "Ok. Und jetzt zu den Regeln." "Regeln?" "Keine Menschen! Wir töten keine Menschen." "Ok. Aber." "Kein aber." "Gut." „Dann begeben sich jetzt der blinde Krüppel und seine scheue Schwester auf die Suche nach einem billigen Hotelzimmer." In dieser Nacht stellen einige Dämonen fest, dass auch sie sterblich sind. Als es morgen wird ziehen die beiden sich in einem Motel zurück. "Daina, wir müssen noch was klären." "Ich bin müde und es war eine lange Nacht." "Trotzdem." "Was ist los?" "Wenn du und ich gemeinsam jagen wollen, muss du lernen dich von mir anfassen zu lassen." "Ich dachte, dass du Buffy fickst." "Das tue ich auch, und das meine ich auch nicht. Das weiß du genau." "Ich kann nicht." "Ich kann nicht sehen. Ich muss mich auf das verlassen, was ich fühle." "Das ist dein Problem." "Daina, du hast mich heute Abend schon einmal berührt, als du dich verteidigt hast. Du kannst es. " "Nein!" "Doch. Und du wirst es tun." "Nein!" "Schlag mich." "Was?" "Schlag mich." Daina verpasst ihm eine Ohrfeige. "Eins, danke. Das ist schon mal ein Anfang. Du hast mich freiwillig berührt." In der nächsten Nacht spielen sie unterschiedliche Varianten von 'der Krüppel und das Mädchen'. Auch an diesem Morgen stellt Spike Daina wieder zur Rede. "Daina, du hast mich gestern freiwillig berührt. Das wirst du von nun an jeden Morgen nach der Jagd tun." "Du willst, dass ich dich schlage? Wie pervers bist du denn?" "Für den Anfang reicht es wenn du mich schlägst irgendwann einmal wirst du mich einfach nur noch anfassen." "Wenn du drauf stehst." "Tue es einfach." Daina schlägt ihm ins Gesicht. "Eins, danke." "Nimm die Hände hoch und schütz dich." Sie schlägt erneut zu. "Zwei, danke." Den nächsten Schlag bremst sie vor seinem Gesicht und legt ihre Hand ganz kurz auf seine Hand. Sie zieht sie weg als hätte sie sich verbrannt. "Drei, danke. Das war sehr gut und soll für heute reichen. " Sonntagabend, bevor Spike den Zug nimmt gehen sie noch mal jagen. Am Bahnhof zögert Daina kurz, dann legt sie ihm zum Abschied kurz die Hand auf die Schulter. "Bis zum nächsten mal." Kapitel 17: Neue Herausforderungen ---------------------------------- Spike wird von Ken am Bahnhof abgeholt. "Liebes, wie versprochen bin ich wieder da." "Komm ins Bett, ich will mir genau ansehen ob du auch unverletzt bist." "Welche Teile interessieren dich den besonders?" Während Buffy und Spike sich gegenseitig inspizieren sitzen Giles und Jonas beim Frühstück. "Müssen die beiden den dabei so einen Krach machen? Gib mir mal die Milch. Ich nehme meinen Tee mit ins Arbeitszimmer. Das ist weiter weg." "Nicht so prüde Giles. Die beiden haben sich fast 4 Tage nicht gesehen." "Das stimmt nicht. Die beiden haben sich seit über einem Jahr nicht gesehen. Zumindest er sie nicht." "Das ist wohl wahr. Trauen sie sich ihn darauf an zu sprechen?" "Ich weiß nicht ob und wie. Er spricht nicht über die Zeit." "Aber es muss ihn doch beschäftigen. Das steckt keiner so leicht weg." "Das glaube ich auch nicht." "Und wie können wir ihm helfen?" "Ich habe keine Ahnung. Aber ich fürchte mich vor seiner Reaktion wenn alles aus ihm heraus bricht. Er ist und bleibt ein Dämon und er ist und bleibt gefährlich." "Aber du hast ihn gerettet." "Buffy hätte seine Vernichtung nicht überlebt. Ich habe Buffy versucht zu retten. Nicht Spike." Am nächsten Tag scheint es, als wenn sich Giles Befürchtungen bestätigen. Spike ist in der Turnhalle und übt mit den Schülern Schlagball werfen. Buffy hatte noch ein Gespräch mit ein paar Eltern und deshalb hat Spike den Sport übernommen. Buffy steht in der Tür und sieht voller Stolz wie es ihr Spike schafft trotz seiner Blindheit sich sicher zu bewegen. Er korrigiert sogar die Würfe der Schüler. Grade erklärt er einem Schüler, dass es beim Werfen wichtig ist das Ziel fest im Blick zu haben, da der Ball sonst unkontrolliert fliegt. Buffy ist so in Gedanken, dass sie zuerst nicht merkt, dass sie nicht alleine in der Tür steht. Der Vater eines Schülers hat sich neben sie gestellt. Und legt seinen Arm um sie. "Na mein hübsche Frau Lehrerin. So ganz alleine?" "Nehmen sie ihre Hand da weg." "Na na hab dich nicht so. Dein Mann kann es doch nicht sehen." "Lassen sie mich los." "Was kann er den sonst noch alles nicht mehr?" Buffy versucht sich zu wehren, doch sie kann nicht verhindern, dass er sie an sich zieht und sie seine Erregung deutlich an ihrem Po wahrnimmt. Grade als sie ihn treten will hört sie ein dumpfen Schlag und der Vater bricht auf dem Boden zusammen. Das Grollen aus Spikes Kehle geht in dem Chaos das die Kinder veranstalten unter. Buffy ruft einen Arzt, schickt die Kinder in Pause und Spike los um Miles zu holen. Spike kommt kurze Zeit später mit dem Direktor zurück. Inzwischen ist seine Wut verraucht. Er lässt sich auf die Bank fallen und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Der Vater ist schon wieder wach, als der Arzt eintritt. Er ist nur ein wenig verwirrt. Buffy sag nur, dass sie beobachtet hat wie Spike erklärt hat, weil wichtig es ist das Ziel im Auge zu behalten. Dann hätte er einfach geworfen und zufällig den Vater des Schülers getroffen. Spike nickt dazu nur und entschuldigt sich für sein Ungeschick. Da sich keiner vorstellen kann, dass er in der Lage gewesen wäre so einen Wurf gezielt auszuführen bleibt es dabei. Abends dann stellt Buffy ihn zur Rede. "Was hast du dir dabei gedacht?" "Ich habe dich beschützt." "Das kann ich selbst." "Ich weiß." "Du hättest mich treffen können?" "Nein, und bevor du weiter zeterst - ich habe ihn nicht ernsthaft verletzt. Wenn ich es wirklich gewollt hätte, dann wäre er jetzt tot." "Aber du kannst nicht töten. Du hast eine Seele." "Mum? Was war denn heute in der Schule los? Die anderen sagen Dad hätte Bens Vater mit dem Ball KO geworfen." "Das habe ich auch." "Aber wieso?" "Bens Vater hat böse Dinge zu deiner Mum gesagt." "Aber wie konntest du ihn treffen?" "Andy, du weißt doch noch was wir dir über Spike erklärt haben." "Ja, Spike ist nicht normal wie andere Väter. Aber ich darf da nicht mit den anderen Kindern drüber reden." "Spike hat mich nur beschützt." "Mum, bringst du mich heute ins Bett?" "Ja, das mache ich." Buffy geht mit Andy und Spike hört wie Andy leise sagt: "Mum, manchmal habe ich Angst vor Spike." "Das brauchst du nicht. Er wird uns immer beschützen." "Hallo Giles, willst du mich auch noch tadeln?" "Nein, ich will wissen warum sie Buffy nicht die ganze Wahrheit sagen?" "Was soll ich ihr denn sagen? Das ich ihren Ruf in mir gehört habe? Das es mich meine gesamte Kraft gekostet hat ihn nicht zu töten? Buffy weiß nicht das sie mein Sire ist. Sie hat es zwar in meiner Erinnerung gesehen, aber ich glaube, dass es zu viele Informationen in zu kurzer Zeit waren. Ich glaube nicht, dass sie alles behalten hat. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie viel vergessen hat." "Sie haben ihren Ruf gehört?" "Ja, sie wollte sich wehren, aber er war stärker. Sie hatte Angst." "Warum haben sie ihr es nie erklärt?" "Weil es nicht wichtig ist. Zumindest jetzt noch nicht." "Es gibt aber etwas das wichtig ist. Sie müssen mit Miles reden." "Was soll ich ihm den sagen? Etwa die Wahrheit?" "Sie wissen, dass Miles sie für einen Elitesoldaten hält? Er würde das als Erklärung schlucken. Jedenfalls eher als den Zufall." "Ich gehe morgen zu ihm. Aber jetzt gehen ich erstmal zu Buffy." "Buffy, ich gehe morgen zu Miles und werde ihn einen Teil der Wahrheit erzählen. Kommst du mit?" "Wenn du das möchtest." "Ja." Kapitel 18: Die Wahrheit ist eine Lüge -------------------------------------- "Mister Miles, haben sie kurz Zeit für uns?" "Mister und Miss Pratt, kommen sie rein. Tee?" "Gerne." "Was führt sie zu mir?" "Der Vorfall gestern. Das war kein Versehen. Ich habe Bens Vater zielsicher und absichtlich verletzt." "Das dachte ich mir, aber wie?" "Sie haben Buffy mal gesagt, dass sie uns die Geschichte mit dem Lehrer und dem Unfall nicht glauben. Sie hatten Recht. Ich war nie Lehrer. Ich bin, ich war Jäger." "Was jagen sie?" "Die Bösen. Mehr darf ich dazu nicht sagen. Doch in meiner Ausbildung habe ich gelernt mich ohne Sehvermögen zurecht zu finden, da wir meist nachts gejagt haben. Deshalb kann ich mich auch heute relativ gut zurecht finden ohne etwa zu sehen. Für mich ist es einfach als wäre es Nacht." "Ich habe ihnen bereits erzählt, dass mein Exmann Spike so zugerichtet hat." "Kannten sie sich?" "Früher waren wir in der gleichen Einheit. Er war mein Ausbilder. Wir liebten die gleiche Frau. Buffy entschied sich für ihn. Doch dann hat er sich verändert." "Was ist passiert?" "Mein Mann hat mich vergewaltigt." "Ich war zu der Zeit nicht im Lande. Als ich zurück kam stellte er mir eine Falle. Er hat allen erzählt, dass ich auf Buffy scharf bin und ihn deshalb töten würde. Dann trafen wir uns und er begann auf mich einzuschlagen. Jetzt lag es an mir ich hatte mehrere Möglichkeiten. Ersten ich wehre mich. Wir werden beide verletzt. Er behauptet ich hätte wahr gemacht womit ich gedroht habe. Ich komme vor ein Militärgericht. Er ist immer noch höher vom Dienstrang. Ich gehe in den Knast oder auf eine Mission ohne Wiederkehr. Zweites ich töte ihn. Das gibt die gleichen Folgen wie erstens. Oder drittens ich lasse mich ohne Gegenwehr von ihm zusammenschlagen. "Sie haben sich einfach so zusammen schlagen lassen?" "Ich hatte nur gehofft, dass früher jemand kommt. Er sitzt jetzt erstmal für 10 Jahre." "Das ist zwar eine lange Zeit, aber dann ist er frei und sie immer noch blind." "Ja. Aber ich werde nicht zulassen, dass irgendjemand Buffy noch einmal Gewalt antut." "Warum erzählen sie mir das alles?" "Sie haben mir und meinem Mann eine Chance geben." "Sie haben erlebt, dass ich manchmal unbeherrscht bin. Ich wollte, dass sie verstehen, dass es kein Wutausbruch war, sondern eine Handlung zum Schutz meiner Frau." "Danke, dass sie es mir erklärt haben. Ich bleibe offiziell bei dem Versehen. Doch jetzt weiß ich wo ich dran bin. Ich weiß nur nicht ob es mir nicht lieber gewesen wäre, dass als Unfall oder Wutanfall einzustufen." "Was wollen sie damit sagen?" "Buffy, beruhige dich. Ich glaube Mister Miles hat ein wenig Angst vor mir." "Vor dem was sie tun könnten." "Ich würde trotzdem gerne weiter unterrichten." "Ich wüsste nichts was dagegen spricht." "Gut, dann bis morgen." Auf dem Weg nach Hause ist Buffy ungewöhnlich ruhig. "Spike, meinst du, dass es richtig war?" "Was?" "Ihn anzulügen und es als Wahrheit auszugehen?" "Es war so viel Wahrheit wie möglich und so viel Lüge wie nötig." "Spike, hast du das mit mir auch schon gemacht?" "Ja." "Du hast mich belogen?" "Ja." "Wann?" "Als ich gesungen habe. Ich habe gesungen, dass du gehen sollst, wenn ich dich nicht ganz haben kann. Das war meine größte Lüge dir gegenüber." "Spike, bitte lüg mich nicht mehr an." "Wenn ich dir das verspreche wäre es die erste Lüge." "Ich hasse dich, wenn du so ehrlich bist." "Jetzt hast du mich angelogen." "Durchschaut. Was hältst du von eine Wiedergutmachung?" Buffy beißt ihm leicht ins Ohr und drückt dabei vor seine beginnende Geilheit. "Ich liebe es, wenn du mir wehtust." "Du solltest doch nicht lügen." Sie beißt ihm nochmal ins Ohr und drückt dabei nochmals vor seine Jeans. "Wir sind Zuhause. Vielleicht solltet ihr in den Keller gehen." "Ken, danke fürs fahren, aber ich glaube nicht, dass sie das etwas angeht." Kapitel 19: As Time goes by --------------------------- In den nächsten Wochen und Monaten spielen sich die unterschiedlichen Aktivitäten immer besser auf einander ein. Spike und Daina gehen alle zwei Wochen zusammen jagen und Spike übt weiter mit ihr zuerst ihn anzufassen und dann sich von ihm anfassen zu lassen. Dann kommt die Nacht in der Daina beweisen muss, was sie gelernt hat. Beide hören eine alte Frau in ihrer Wohnung schreien. Daina muss alleine in die Wohnung, da Spike nicht reingebeten wurde. Daina tötet den Vampir. Die alte Frau zieh Daina an sich und herzt sie. Daina lässt es geschehen. Draußen atmet sie tief durch. "Ich bin stolz auf dich." "Es war nur ein Vampir." "Willst du nächste Woche Buffy und die Kinder besuchen kommen?" "Gerne." Auf Buffys Wunsch kommt Daina anschließend öfter mit auf das Anwesen. Häufig verbringt Daina ihre Zeit jedoch in London um lohnende Ziele für die Jagd zu recherchieren. Zwischen Buffy und Spike wird die Jagd nur erwähnt, wenn Buffy fragt. "Buffy, vermisst du die Jagd?" "Da habe ich noch nicht ernsthaft darüber nachgedacht." "Keine Lügen." "Ich vermisse die Jagd nicht, aber ich vermisse dich, wenn du weg bist. Ich habe Angst davor dich zu verlieren. Ich will nicht irgendwann einmal ein Häufchen Asche in der Hand halten und wissen das war die Liebe meines Lebens." "Buffy, ein Wort und ich gehe nie wieder weg." "Das weiß ich. Doch ich will, dass unsere Kinder in einer besseren Welt aufwachsen und mit jedem Dämon den du erledigst wird die Welt ein bisschen besser." "Du hast unsere Kinder gesagt." "Ja, es sind unsere Kinder." "Du machst mich zum glücklichsten Mann auf Erden." "Wirst du mir etwas versprechen?" "Alles, was dich glücklich macht." "Du musst unsere Kinder beschützen. Auch wenn mir etwas passiert. Du darfst mir erst folgen wenn auch sie tot sind." "Buffy, was soll das?" "Ich lebe schon viel länger als jemals zuvor eine Jägerin gelebt hat und ich glaube nicht, dass das Schicksal mir noch lange gibt." "Ist etwas passiert?" "Nein, noch nicht." "Was soll dann das Gerede?" "Ich glaube, dass du dich pfählen wirst wenn ich sterbe. Aber das darfst du nicht. Niemals. Du musst auf die beiden aufpassen." Buffy kuschelt sich ganz nah an ihn. "Ich verspreche es." "Spike, ich vermisse noch etwas." "Was ist es, sag es mir?" "Ich vermisse deine blauen Augen. Du hast mich immer auf diese ganz besonders Weise angesehen." "Giles und Ken haben den Ring damals nicht angerührt, weil es weiteren Schaden verursacht hätte ihn zu entfernen." "Dann werde ich wohl weiter von dem Blau träumen." "So wie ich von deinem Haar." "Ich bin egoistisch, ich vergesse einfach manchmal wie es für dich sein muss. Dann schließe ich meine Augen und versuche es. Doch ich halte es nicht lange durch. Aber du scheinst damit so gut zurecht zu kommen, dass ich vergessen dass du blind bist. " "Ich muss dich einfach nur oft genug anfassen und überall berühren, dann ist es fast so als könnte ich dich sehen." "Das kannst du kriegen." Kapitel 20: Ich will sehen können --------------------------------- Ein paar Tage später ist Buffy in der Schule. Spike steht entgegen seiner Gewohnheit auf und klopft an Giles Arbeitszimmer. "Giles, hast du Zeit für mich?" "Ja, ich komme gleich." "Lass uns in den Keller gehen." "Spike, was wird das." "Ich muss mit dir reden, aber nicht wenn Buffy zuhören könnte." "Aber warum im Keller?" "Ich habe Angst dich zu verletzen also muss du mich fixieren." "Ich habe dabei ein ganz ungutes Gefühl." "Ich auch." "Dann lassen wir es." "Nein." Kurze Zeit später liegt Spike auf der Streckbank. Er ist wieder so fest, dass er sich nicht mehr bewegen kann. "Und jetzt?" "Jetzt guckst du dir meinen Ring an." "Was ist passiert?" "Ich will wieder sehen können." "Das glaube ich nicht. Nicht einfach so." "Ich will sehen." "Und weiter?" "Ich will es - also muss der Ring runter." "Das ist Wahnsinn." "Tue es einfach." "Ok, aber dann muss ich vorher alles über die Beschaffenheit des Rings wissen. Wie haben Sie den Ring bekommen?" "Sag ich nicht." "Spike, so geht das nicht, sie haben doch gesagt, dass ich es fragen soll." "Rupert lass ihn liegen und komme mit rauf. So wird es nicht gehen." "Ken, was machst du hier." "Ich helfe dir und ihm." "Er will, dass der Ring ab kommt, aber er redet nicht." "Er wird reden. Nachher. Jetzt gehen wir erstmal einen schönen Tee trinken." "Warte kurz, ich mach ihn nur kurz los." "Lass es einfach so wie es ist und komm." "Ich glaube, dass ich dir helfen kann. Ich habe ihn beobachtete als er mit Andrew hier war. " "Ich habe ihn jahrelang studiert und ich glaube, dass es nichts gibt, dass du über ihn weiß, dass ich nicht weiß." "Das stimmt wahrscheinlich, die Frage ist ob du ihn verstehen kannst." "Ich weiß es nicht." "Spike ist Täter und Opfer. Er hat gefoltert und getötet und er wurde gefoltert. Wenn ich es richtig interpretiere beides jahrelang und parallel. Er hat gelernt alles für seinen Herren zu tun. Dem Befehl seines Herrn wird er widerspruchslos gehorchen. Deshalb habe ich ihm damals befohlen zu trinken und die Verweigerung strikt bestraft." "Deshalb hat er danach ohne weiteres getrunken?" "Erinnerst du dich noch an den Abend bevor er den ersten Tag unterrichtet hat." "Ungern." "Er hat uns gesagt, dass Liam ihn so zugerichtet hat." "Er hat es dir gesagt nachdem er dir einen geblasen hat." "Seine Fähigkeiten diesbezüglich hast du doch auch schon kennen gelernt." "Ja, und ich habe ihn sehr devot erlebt. Das war mir sehr peinlich." "Meinst du ich stehe darauf? Die Inbesitznahme ist ein wichtiger Bestandteil des Spiels." "Des Spiels?" "Ja, es ist für ihn ein Spiel auf Basis von Sex und Macht. Und wenn wir seine Blockade brechen wollen müssen wir mit ihm spielen." "Ich kann ihn doch nicht einfach so foltern." "Das übernehme ich." "Das wird Buffy nicht gefallen." "Ich glaube, dass wir nicht anders an die Information kommen." "Giles haben sie Spike gesehen?" "Hallo Buffy, ja habe ich. Wir müssen reden." "Er kann am Wochenende nicht auf die Jagd, er hat Andy versprochen mit ihm ins Moor zu gehen." "Es geht nicht um die Jagd. Es geht um Spike. Er will, dass wir seinen Ring entfernen. Hast du eine Ahnung warum er das plötzlich will? Er schien sich damit abgefunden zu haben nie wieder sehen zu können und jetzt das." "Ich glaube das ist meine Schuld. Ich habe ihm gesagt, dass ich so gerne wieder in seine blauen Augen sehen möchte." "Das ist nicht gut." "Was hat er gemacht?" "Er hat ein Spiel begonnen." "Ich verstehe nicht. Was für ein Spiel?" "Ich glaube du verstehst das sehr gut. Du hast meine Aufzeichnungen gelesen und du warst dabei als er uns von Liam erzählt hat." "Ich habe viel vergessen von dem was ich gesehen habe." "Das glaube ich dir nicht. Du hast es verdrängt, weil du es nicht ertragen kannst." "Er hat gesagt, dass es leicht war die Blockade zu der Informationen über Liam zu brechen." "Das was er jetzt will wird viel schwerer." "Was habt ihr vor?" "Wir werden ihm helfen sich zu erinnern und ihm dann gebieten zu sprechen." "Ich will davon nichts mehr wissen." "Rupert, ich mache mir ernsthaft Sorgen um Buffy. Sie scheint immer mehr zu vergessen." "Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich glaube das hängt damit zusammen, dass sie keine Jägerin mehr ist. Ich werde bei Gelegenheit mal mit Willow reden." "Mach das. Ich reden jetzt erstmal mit Spike." "Soll ich mitkommen?" "Nein, das mache ich alleine." " Aber. ..." "Du rufst Willow an und ich gehe mit Spike spielen." "Aber er kann das Spiel beenden. Er kommt aus den Hand- und Fußfesseln raus das habe ich selber schon gesehen." "Und? Wie geht es weiter. Flieht er?" "Nein er ist geblieben." "Das ist Teil des Spiels. Wir wissen nicht was ihn wieder raus bringt." "Damals dachte ich, dass er durch die Ohnmacht nach dem Sturz auf die Wanne aufgehört hat. Aber da bin ich mir nicht sicher." "Du hast gesagt, dass du viel von ihm weiß, ich brauche einen Punkt an dem ich ansetzen kann. Er muss mich als seinen Herrn akzeptieren. Hast du eine Idee wann er und wie er Sklave wurde?" "Ja, ca. 3 Monaten nach seiner Verwandlung wurde er in einem Bordell ausgebildet, bei der gleichen Vampirin, bei der er letztes Jahr war. Sie machte ihn zu Angelus Jungen." "Wann und wie wurde er Spike?" "Ich glaube, dass es was mit der Art zu tun hat auf die er sich an seinen Peinigern rächte." "Aber er hat es nicht explizit gesagt?" "Nein, anfangs hat er von William geredet und irgendwann von Spike." "Vielleicht gibt das einen Ansatzpunkt." "Und weiter?" "Ich gehe jetzt in den Keller einen Vampir foltern." Kapitel 21: Folter für einen Vampir ----------------------------------- "Du unwürdiges Stück Fleisch, wer hat dir erlaubt Kleidung zu tragen? Muss ich deine Ausbildung von vorne anfangen?" Ken hat Spike eine Schlinge um den Hals gelegt und ihn dann von der Streckbank los gemacht. Die Schlinge ist aus dünnem Draht. Eine alte Kaninchenfalle. "Spürst du die Schlinge. Sie ist dein Weg in die Freiheit. Eine Ruck und du bist frei. Willst du frei sein?" Ken hält die Schlinge in der Hand und geht durch den Raum. Spike folgt ihm. Immer darauf bedacht sich nicht selbst zu köpfen. "Gut, dass wäre also geklärt. Kommen wir also zur Eingangsfrage zurück. Wer hat dir erlaubt Kleidung zu tragen?" Spike senkt den Kopf und schweigt. "Keiner. Gut dann kannst du sie auch ausziehen." Spike befolgt den Befehl und entkleidet sich. "Sag mir deinen Namen!" "Ich bin Spike." "Du bist Fleisch. Du hast nicht das Recht einen Namen zu tragen." "Ich bin Spike." "Du bist nur Fleisch. Du bist nichts außer Fleisch. Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." Ken stellt sich hinter Spike und öffnet seine Hose. Eine Hand beugt den Rücken des Vampirs nach vorne. Dann fickt er ihn. "Mach mich sauber." Spike geht auf die Knie und nimmt den Schwanz, der gerade noch in seinem After gesteckt hatte in den Mund. Er umspielt ihn und schluckt den Samen seines Herrn. Sein eigenes Glied steht hoch aufgerichtet. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Wer bist du?" "Ich bin Spike." "Du hast keinen Namen. Du bist nur Fleisch. " Ken zieht an der Schlinge und führt ihn zum Andreaskreuz. Er fixiert den Rumpf und die Beinen. Arme und Kopf sind noch frei. Der Geruch von verbranntem Fleisch steigt auf. Erinnerst du dich? Es ist geweihtes Holz. Ken ignoriert Spikes Schmerzen. Er fickt ihn erneut und drückt dabei die hochaufgerichtete Männlichkeit des Vampirs an das geweihte Holz. "Wer bist du?" "Ich bin Spike." "Du bist nichts. Du bist nur ein Sklave, du hast kein Recht einen Namen zu tragen." "Ich bin Spike." "Du bittest mich um Strafe für deinen Ungehorsam? Ich entspreche deiner Bitte nach Strafe." Ken erweitert die Qual seines Opfers, indem er die Hände und den Kopf auch fixiert. Nachdem er ihn 50 Peitschenhiebe hat zählen lassen geht er und lässt Spike auf dem Kreuz, dass sich immer weiter in seinen Haut frisst alleine. "Er ist verdammt gut. Wenn ich doch nur die richtigen Fragen stellen könnte." "Hallo Ken, führst du Selbstgespräche? Hast du Spike gesehen?" "Der hängt im Keller am Kreuz." "Was ist passiert?" "Nicht jetzt. Ich denke nach. Vielleicht? Wenn ich ihm die Möglichkeit geben seinen Herrn zu loben ... ?" Ken geht wieder in den Keller. Der Geruch nach verbrannter Haut nimmt ihn fast den Atem. Doch er weiß, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt. Während er den Vampir nochmals von hinten nimmt fragt er ihn erneut. "Wer bist du?" "Ich bin Spike." "Du bist nichts außer Fleisch. Und gut durchgebraten bis du auch. " Ken löst die Fesseln und Spike fällt von dem Andreaskreuz vor Ken auf die Knie. Ken entleert seine Blase in die Wunden des Vampirs. "Ich erlaub dir mir deine Entschuldigung mitzuteilen." Spike rutscht auf seinen Knien zu Ken und bringt ihn mit seinem Mund zum Höhepunkt. Dann schluckt er dessen Samen. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Du wurdest von Elisabeth ausgebildet." "Ja, Herr." "Du wurdest Angelus Junge." "Ja, Herr." "Angelus gab dir deinen Namen." "Ja, Herr." "Wie kam es dazu, das ein unwürdiges Stück Fleisch einen Namen bekam." "Mein Herr war gnädig mit seinem Sklaven." "Ich will von deinem Herrn lernen. Erweise ihm Ehre indem du weitergibst wie gnädig er war. Wie viele Jahre ist es her, dass dir die Gnade zuteilwurde einen Namen zu tragen?" "103 Jahre." "Ich gewähre dir die Erlaubnis für jedes dieser Jahre einen Schlag mit dem Stock zu zählen. Leg dich auf den Bock." Spike nimmt die angeforderte Haltung ein und zählt bis 103 jeden Schlag der seine Haut reißen lässt. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Jetzt darfst du es mir erzählen." "Ich habe meinen Herren gedient so gut ich es konnte, doch ich war nicht in der Lage seinen Wünschen gerecht zu werden. Er jedoch war gnädig mit mir und bildet mich trotzdem weiter aus. Auf der Jagd durfte ich Menschen töten bevor er von mir trank. Er erlaubte mir, dass ich selbst wählte wie ich tötete. » "Komm Kleiner, wir gehen jagen." "Ja, Herr." "Zieh dir was an. Bei Morgengrauen bis du wieder hier, und bring mir was zu trinken mit." "Habt ihr besondere Wünsche?" "Nein, jung und hübsch wie immer." Ich ging auf die Jagd. Ich suchte meine Opfer nach seinen Wünschen aus. Mir war es lieber, wenn sie sich wehrten und ich sie im Kampf besiegen konnte. Doch ich hatte keinen eigenen Willen mehr. Ich folgte nur noch seinen Wünschen. Also suchte ich nach jungen hübschen Mädchen. Ich fand zwei, die beiden tuschelten hinter einer Scheune. Während ich die erste schon bis auf den letzten Tropfen aussaugte stopfte ich der anderen ihr Höschen als Knebel in den Mund und fixierte sie mit Spikes an der Scheunenwand. Ich hatte es schon öfter getan und es machte mir Spaß. Seit dem ich am Tag der Abrechnung den Ersten mit Schienennägeln an die Wand genagelt hatte, fand ich es toll es immer wieder zu tun und mich daran zu erinnern. Ich trank auch die Zweite leer, sammelte meine Spikes ein und ging zu meinem Herren. Ich hatte nicht gemerkt, dass er mich beobachtete, und seine Präsenz spürte ich damals sowieso permanent." "Was hat mein Kleiner mir den heute mitgebracht?" "Herr, ich bin ein unwürdiges Gefäß, doch bitte ich euch, trinkt von mir." "Ich werden von dir trinken." Dann befahl er mir mich an die Wand zu stellen. Er nahm mich trocken und hart von hinten wie fast jedes Mal nach der Jagd, während er mir die Gnade erwies sein Zähne in mir zu versenken und von mir zu trinken. An diesem Morgen trank er mich fast leer. Dann durfte ich mich selber befriedigen während er in mir den Rhythmus vorgab. Als ich kam konnte ich kaum noch stehen. "Ich werde dir helfen stehen zu bleiben." Dann trieb er Spikes durch meine Hände, Arme und Beine. Er nagelt mich an die Wand, dann versenkte er sich erneut in mir. Durch die Bewegung rissen einige der Nägel aus meinem Fleisch. "Wenn du das Spiel mit den Spikes so liebst werde ich es auch mit dir spielen. Ab jetzt wirst du Spike sein." Mit diesen Worten trieb er einen Spike in meinen Schwanz. « "Ab dem Zeitpunkt durftest du einen Namen tragen?" "Ja, Herr. Ich durfte den Spike in meinem Schwanz tragen." "Dein Herr war gnädig zu dir." "Ja, Herr." "Auch ich will gnädig sein. Du wirst hier auf mich warten." Ohne sich umzusehen, ob Spike seiner Anweisung folgeleistet verlässt er den Keller. In der Küche trifft er sich mit Rupert. "Ich habe zwar herausgefunden warum er Spike heißt, doch das hilft mir nicht so viel wie ich es mir erhofft hatte. Er wird mich nie als seinen Herrn akzeptieren. Ich bin nicht stark und grausam genug um ihn erneut mental zu brechen." "Dann werden wir das wohl anders machen müssen." "Ich werde das Spiel für heute beenden. Ich kann es nicht mehr ertragen ihm zuzuhören. Ich ekel mich vor mir selbst und brauche dringend eine Dusche." Ken nimmt einen Liter angewärmtes Blut und geht in den Keller dort findet er den Vampir vor, wie er ihn verlassen hat. Nackt, blutig und auf Knien. "Spike, steh auf und trink das. Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht ob du alleine aus deinem Verhalten kommst, aber ich geh jetzt." "Ken, es ist Ok, geh." In der Nacht sitzt Spike mit einer Flasche Whisky in der Hand auf der Terrasse. Nach ein paar Minuten setzt Ken sich zu ihm. Spike summt vor sich hin: >I really wished I could have saved you Then who would save me from myself? Right now, well, I could use a stiff drink To kill the pain that's deep inside my bones.< "Spike, willst du reden?" "Willst du drüber reden?" "Ich will es verstehen." "Frag mich." "Egal was?" "Ja." "Du hast Buffy gesagt, dass du es liebst wenn sie dir wehtut." "Das war keine Frage." "Ist es wahr?" "Ja, du hast es doch selbst gesehen. Ich werde hart selbst wenn du mich schlägst. " "Wieso?" "Vampire lieben alle ihren Sex hart und schmerzhaft, das ist unsere Natur doch ihm konnte es nie hart genug sein. Natürlich nur in der aktiven Rolle. Er hat mich vergewaltigt und ich habe mich sooft aufgegeben das ich es nicht mehr zählen kann. Er verband Schmerz und Lust untrennbar." "Du warst ein Vampir, ein mächtiges Wesen und bist doch bei ihm geblieben?" "Dru hätte ihn nie freiwillig verlassen und ich wollte bei ihr sein." "Du hast sie geliebt." "Das war keine Frage." "Allein aus Liebe zu Dru wurde aus dem Menschen William der Vampir Spike?" "Spike war kein Name für eine Person. Spike war ein Gegenstand. Ein Spike war ein Ding, weniger wert als eine Hure. Damit, dass er mich zum Spike machte degradierte er mich noch weiter. Spike war wie ein Stuhl oder ein Schrank. Spike ist ein Sklavenname. Eine Ware, er hat mich benutzt und verliehen wie... man eben Dinge benutzt und verleiht." "Aber sie bezeichnen sich selbst als Spike." "Als er 15 Jahre später ging war ich längst Spike. Dru hat es geliebt und als Bezeichnung beibehalten und ich auch." "Wann wurde aus der Ware wieder eine Person?" "Darüber habe ich nie nachgedacht. Ich war nie ein großer Denker." "Aber du weiß es inzwischen?" "Wie kommst du darauf, dass es sich geändert hat." "Ich sehe es. Du hast heute Abend im Keller gegen seine Macht über dich gekämpft. Das tut ein Ding nicht." "Du hast mich gezwungen." "Der Witz ist gut. Ich habe nicht die Macht dich zu zwingen. Ich möchte es nur gerne wissen. Also seit wann?" "Es war zu dem Zeitpunkt, als ich erkannte, dass ich mich in Buffy verliebt habe. Da hat sich alles verändert." "Spike, ich mach mir Sorgen um Buffy. Sie verändert sich auch, aber nicht zum Guten. Sie vergisst sehr viel, insbesondere aus der Zeit vor ihrer Heirat, aber auch zu Teil Sachen die erst hier passiert sind." "Ich habe keine Ahnung wie ich ihr helfen kann. Ich bin ein Vampir und keine Therapeut, dass solltest du wissen, du hast gesehen, was ich Andrew angetan habe, das könnte ich bei ihr nicht ertragen. Ich kann sie einfach nur lieben und ihr meine Liebe immer wieder neu beweisen." "Giles wird Willow anrufen. Vielleicht kann die uns helfen." "Kannst du mir auch noch mal helfen." "Helfen?" "Lass mich nicht betteln." "Aber nicht mehr heute Nacht." Kapitel 22: Lass mich in deine Augen sehen ------------------------------------------ Während Liam seinem Schicksal völlig hilflos ausgeliefert ist begibt sich Spike mehr oder minder freiwillig in die Hände seines Peinigers. Am nächsten Tag informiert Giles Willow über seine Befürchtungen und die verspricht sich darum zu kümmern. Als Buffy eines Abends Spike vor allen anderen darauf anspricht, dass sie seine blauen Augen so vermisst weiß Ken, dass er heute Nacht wieder einen Vampir foltern wird. "Rupert, ich wollte dich nur verwarnen. Ich denke, dass du ihn heute Nacht wieder spüren wirst. " "Was hast du vor?" "Du hast doch mitbekommen was Buffy beim Essen gesagt hat. Sie wünscht sich seine Augen zu sehen, und er will ihr seine Liebe erneut beweisen." "Gut, ich warne Buffy vor. Weiß er es schon?" "Nein, heute werde ich das Spiel beginnen." "Buffy, wir müssen reden." "Was ist denn los?" "Du wirst heute wahrscheinlich wieder Spikes Schmerzen in dir spüren. Er will unbedingt den Ring loswerden und Ken wird ihn dazu befragen." "Dann kommt der Ring heute ab? Er hat schon viel zu lange gewartet. Ich wünsche mir so sehr seine Augen zu sehen. Bisher hat er es mir verweigert." "Buffy, hör auf. Er hat es dir nicht verweigert. Allein das Denken daran, wie er ihn bekam wird ihm extrem wehtun. Das wirst du spüren." "Ich will das aber nicht spüren." "Das ist keine Frage des Wollens. Du wirst es spüren. Du bist sein Sire. Er wird dich immer spüren und du ihn auch. Wenn auch nicht so stark wie er dich." "Giles wovon reden sie?" "Wesley hat mich angerufen nachdem Angel ihm erzählt hat, was Spike ihn gefragt hat. Er hat gesagt, dass dein Herz für euch beide geschlagen hat und das über Stunden. Ihr wart ein Körper und ein Geist." "An dem Abend vor dem Kampf habe ich ihn in meinem Arm gehalten. Wir waren einfach zusammen und glücklich." "Spike hat es mir erklärt. Du wurdest sein Sire. Er tut alles um seinen Sire glücklich zu machen. Das könnten wir nutzen um ihn zu befragen. Er wird dir wahrscheinlich eher antworten als uns." "Dann ist es keine Liebe?" "Buffy, was soll das?" "Wenn ich sein Sire bin, muss er mich dann lieben? Ich dachte er liebt mich, doch es ist ein Zwang seiner Natur. Er kann gar nicht anders." Buffy läuft weinend auf ihr Zimmer. "Frauen. Ich verstehe sie einfach nicht. Warum will sie ihm nicht helfen." "Buffy Logik. Das habe ich auch nie verstanden. Ich ruf mal Willow an, nachdem Buffy mit ihr telefoniert hat. " "Was ist denn mit Buffy los? Ich habe grade Andy ins Bett gebracht als sie mir weinend auf der Treppe entgegen kam." "Du hast es doch mit bekommen. Sie will in seine Augen sehen und er will es ihr ermöglichen. Ken wird nachher mit ihm reden." "Ken, was hast du vor?" "Er will den Ring loswerden. Doch ich trau mich nicht ihn einfach so aufzutrennen. Wir wissen nicht wie er innen aussieht. Es könnte sein, dass wir ihn mehr Schaden zufügen als wir heilen können. Ich glaube, dass er reden will. Doch damit er redet muss er mich vorher Zumindest teilweise als seinen Herrn akzeptieren. Aber er ist schon sehr lange Sklave und verdammt gut. Deshalb versuche ich es heute noch mal." "Elisabeth hat sich bezahlen lassen, damit er den Ring bekam. Er ist für Spike persönlich angefertigt. Mehr weiß ich auch nicht. " "Doch, aber mehr wirst du mir nicht sagen. Vielleicht hilft es mir trotzdem. " "Ich versuch es heute Nacht mit raten. Ich denke auf einfache Ja Nein Fragen fällt ihm das Antworten leichter, denn er will es sagen. Er kämpft gegen seine Konditionierung ich kann nur versuchen ihm zu helfen." "Viel Glück beim Raten." "Wenn er es wirklich will, dann sollte es auch funktionieren." Ken setzt sich mit einem Whisky in die Küche und wartet. Schon bald hört er Spikes Schritte auf der Treppe. Als Spike in die Küche kommen will legt sich eine Kaninchenfalle um seinen Hals. Ken hatte sie im Türrahmen als Spikefalle aufgehängt. Der dünne Draht schneidet tief in Spikes Fleisch. Bevor er die Hände heben kann um sich zu befreien legt Ken ihm auch eine Schlinge um die linke Hand. Er zieht kurz an den beiden Fallen, und der Vampir erstarrt in seinen Bewegungen. "Die Schlinge kennst du schon. Sie ist dein Weg in die Freiheit. Ein falsches Wort, oder wenn ich stolpern sollte, und du bist frei. Verstanden? " Spike nickt, wodurch sich die Falle weiter zu zieht. Ken verbindet den Draht der beiden Schlingen auf dem Rücken des Vampirs. "Gut, wir beiden gehen jetzt in den Keller." Spike geht vor, sehr darauf bedacht die Schlingen nicht weiter zuzuziehen. Im Keller steckte er ihm den offenen Beißring zwischen die Zähne. "Ich löse jetzt deine Hand und du wirst dich ausziehen. Der Knebel und die Schlinge um den Hals bleiben." Spike nickt erneut und schneidet sich dabei noch weiter in den Hals. Dann entfernt Ken die Schlinge von der Hand. Flink entkleidet sich der Vampir. Die Spuren der letzten Woche sind noch deutlich zu sehen und Ken wird fast schlecht, als er sich daran erinnert, dass er das verursacht hat. Doch er verschließt sich gegen seine Empfindungen und legt den inzwischen nackten Spike auf den Bock und fixiert dessen Hände. Ken öffnet seine Hose und beginnt das Spiel. Er vergewaltigt den Vampir und steckt ihm nach seinem Schwanz den Griff der Peitsche in den After. Ken führt sein eigenes Glied durch den offenen Beißring. Dann lässt er sich von Spike zum zweiten Mal zum Höhepunkt bringen. Anschließend pisst er ihm in den Hals. Der Griff der Peitsche ist sehr lang und breit. Das bringt ihn auf eine Idee. Er nimmt das Paddeln und treibt den Griff mit Schlägen weiter in den After des Vampirs. Dann lässt er diesen trotz Beißring 50 Schläge mit dem Rohrstock auf den Rücken zählen. Durch die noch nicht vollständig verheilten Wunden platzt die Haut schnell und tief auf. Er öffnete die Schellen und Spike ist jetzt theoretisch frei. Dennoch bewegt er sich nicht. Auf die Knie und Kopf hoch. Spike gehorchte und treibt damit die Peitsche noch weiter in sich. Dann steckte Ken schon wieder in seinem Mund. "Du darfst dich jetzt selbst reiben." Spike saugt und leckt an dem Schwanz in seinem Mund, während sich sein eigener hoch Aufrichtet. Dann kommt Ken und er schluckt dessen Samen. Sich weiter reiben entlässt er den Schwanz seines Herrn aus seinem Mund. Ken zieht sich ein Stück zurück und tritt dem Knienden mit voller Kraft in die Eier. Den Schrei, als der Hodensack platzt kann selbst ein so gut geschulter Sklave nicht unterdrücken. Ohne ein Wort verlässt Ken den Keller. Ken geht duschen und sich umziehen bevor er wieder in den Keller geht. Spike kniet immer noch nackt und blutend auf der Stelle wie Ken ihn verlassen hat Ich erlaube dir dich vollständig zu entkleiden. Alles, auch den Ring." Spike entfernt die Peitsche aus seinem Po, den Beißring und die Schlinge um den Hals dann versteift sich. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Auf den Bock." Ken stellt sich erneut hinter Spike und öffnet seine Hose. Eine Hand beugt den Rücken des Vampirs nach vorne auf den Bock und fickt ihn. "Mach mich sauber." Spike geht auf die Knie und nimmt wieder den Schwanz, der gerade noch in seinem After gesteckt hatte in den Mund. Auch dieses Mal schluckt den Samen seines Herrn. Sein eigenes Glied steht trotz der Behandlung von eben hoch aufgerichtet. "Wer ist dein Herr?" "Ihr, Herr." "Zieh den Ring aus." Spikes Hände greifen nach oben, doch er berührt den Ring nicht. Wieder steckt Ken erst in Spikes After und dann in seinem Mund. Die Geilheit des Vampirs wächst. Doch immer noch reicht Kens Befehl nicht aus um Spike dazu zu bringen den Ring zu berühren. "Ich wiederhole mich ungern 'Ausziehen' " Ken glaubt den inneren Kampf der in Spike tobt sehen zu können. Die Hände gehen zwischendurch immer wieder Richtung Kopf, doch nie berührt er den Ring. Ken fixiert Spike zum ersten Mal an diesem Abend am Kreuz. Er nimmt ihn erneut von hinten und presste dabei den hoch aufgerichtet blutigen Schwanz des Vampirs an das Kreuz. "Dann hol ich mir den Ring eben selbst." Der Schrei des Vampirs ist unmenschlich und hätte Ken ihn die Schlinge vorher nicht entfernen lassen, hätte Spike diesen Ausweg gewählt. "Wer ist dein Herr?" "Ihr seid mein Herr." "Angelus hat dich verstoßen weil du ihn enttäuscht hast?" "Ja, Herr." "Elisabeth hat dir befohlen den Ring zu tragen?" "Ja, Herr." "Wer ist jetzt dein Herr?" "Ihr seid mein Herr." "Hast du Elisabeth auch enttäuscht?" "Ja, Herr." "Willst du mich auch enttäuschen?" "Nein Herr. Doch ich bin unwürdig euer Sklave zu sein." "Du hast du denn Ring von Elisabeth bekommen?" "Ja, Herr." "An dem Tag, an dem du deine Schulden begleichen durftest?" "Ja, Herr." "Es gibt nur einen wie deinen?" "Ja, Herr." "Es ist der Ring für 'den Spike'?" "Ja, Herr." "Wie viele Spikes gehen nach innen?" "6, Herr." "In die Augen?" "Nein, Herr." "Er wurde dir angepasst?" "Ja, Herr." "Wie?" "Der Ring wurde mehrfach anprobiert und angepasst. Dann wurde er zum Glühen gebracht und die Spikes verschmolzen mit dem Ring. Als er geschmeidig weich war legten sie ihn mir um. Ich hatte die Erlaubnis meinen Schmerzen Ausdruck zu verleihen." "Die Erlaubnis hast du jetzt nicht." Ken greift nach Spikes Schwanz und pumpt trotz des tiefen Risses bis dieser schwillt und zuckt. "Komm. Für Buffy." Spikes Körper regiert wie Ken es sich gedacht hat. Er kommt zum Orgasmus. Doch wie befohlen bleibt er stumm. "Können wir mit dem Spiel aufhören?" "Ja und sag Giles dass er rein kommen kann. Ich habe seinen Herzschlag gehört. " "Gut. Was war das letzte, das du gesehen hast?" "Ich trug schon eine Augenbinde aus Leder als ich zum Visagist gebracht wurde. Die hatte ich mir selbst umgebunden als ich abgeholt wurde. Das letzte was ich vorher gesehen habe war ein Bild von Buffy. Ich habe es mir angeschaut und danach nie wieder etwas gesehen - außer der roten Glut des Rings. Damals dachte ich noch, dass es für 40 Tage sei. Doch heute ist mir klar, dass nie geplant war den Ring zu entfernen. Es sind echte Spikes in dem Ring. Es gibt nur den einen wie meinen. Es ist der Ring für den Spike. Die anderen sind nur umgelegt und nicht eingebrannt worden. Wenn ich den Ring jemals wieder loswerden will brauche ich Drusilla und jemanden der das Ritual der Heilung durchgeführt. " "Kann ich dir die Fesseln abnehmen?" "Ja." Muss ein Vampir seinen Sire lieben? Spikes Wunden und Verbrennungen sind tief und das Bewegen bereitet ihm Schmerzen, trotzdem wäscht er sich im warmen Wasser und zieht sich an, nachdem Ken ihm die Fesseln abgenommen hat. Dankbar nimmt er das Blut, das ihm Giles reicht. Es ist zwar nur vom Tier, doch seine Wunden beginnen fast augenblicklich zu heilen. "Das ist gut." "Lamm, unschuldig und rein." "Die Erinnerung sind immer noch unklar, als hätte mir jemand befohlen zu vergessen." "Was sollten oder wollten sie vergessen?" "Als mir klar wurde, dass der Ring eingebrannt werden würde, wusste ich, dass ich für immer als Sklave gebrandmarkt sein würde. Die Brandwunden würden zu tief sein um ohne Narben zu verheilen. Doch dann spürte ich wie sich die glühenden Spikes in meinen Schädel einbrannten. Da wurde mir klar, dass der Preis, den ich für Buffys Chance auf ein neues Leben zahlen würde, verdammt hoch ist." "Da ist doch noch mehr." „Ja, aber ich bekomme meine Erinnerungen nicht klar." „Was macht dir dann so zu schaffen?" "Wäre der Ring nicht so gewesen wie er ist hätte er meinen Schädel nicht zusammen gehalten. Die Spike die ich früher meinen Opfern zum Töten in den Schädel trieb haben mir das 'Leben' gerettet. Das ist mir einfach zu viel." "Weiter. " "Der Ring ist inzwischen fast fest gewachsen doch spüre ich jede Berührung. Ich spüre die Schmerzen die ich meinen Opfern zugefügt habe. Ich spüre sie in meiner Seele und in meinem Körper. Ich werde immer daran erinnert, dass ich ein Monster bin. " "Spike, ich habe sie schon oft beobachtet, auch als sie mit Andrew hier waren. Da hatten sie denn Ring noch nicht. Sie sind mehr als nur ein Monster. Sie sind ein Mann. " "Das ist ein großes Kompliment. Danke. Ken, und danke für die Hilfe." "Ich hoffe, dass ich das nicht nochmal machen muss." "Ich auch, normalerweise kann ich es kontrollieren, doch ich glaube ich sollte es vergessen." Auf dem Weg aus dem Keller fällt Giles noch etwas ein. "Spike, ich werde sie bei Miles mit Grippe krank melden. Sie können so nicht in die Schule und sie müssen noch was mit Buffy klären. " Spike sitzt bei Buffy am Bett. Jede Bewegung tut ihm weh. "Ich wollte nicht, dass du meine Schmerzen spürst, doch jetzt wissen wir wie der Ring von innen aussieht. Es gibt vielleicht eine Möglichkeit ihn zu entfernen." Buffy hat sich abgewendet und weint in ihr Kissen. "Liebes, was ist los? Sag es mir. Bitte." "Du liebst mich nicht." "Was habe ich getan, wieso glaubst du das." "Giles hat es mir erklärt, ich bin dein Sire, du musst mich lieben egal was du fühlst." "Warum sagst du so etwas? Ich verstehe dich nicht." "Wie solltest du auch. Du kannst nicht verstehen wie es ist vom eigenen Mann vergewaltigt zu werden. Zu spüren, wie er gewaltsam in dich eindringt und seinen Samen in dich spritzt. Ein Akt der Liebe sollte es sein. Doch er hat mich missbraucht." "Du hast Recht, das kann ich nicht." "Bleibst du bei mir, bis ich eingeschlafen bin?" Spike legt sich zu ihr und deckt seinem Arm über ihre Schulter. Als sie eingeschlafen ist steht er unter Schmerzen auf. Er geht in Giles Arbeitszimmer und plündert dessen Whiskeyschrank. Dann verlässt er das Haus und folgt Ken. In der Hütte im Moor findet er ihn. Er kann die Hütte nicht betreten und setzt sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt davor. Nach einer ganzen Zeit hört er Ken von drinnen: "Spike, kommen sie bitte rein." "Ich habe Giles Whisky geklaut. Möchtest du auch einen?" "Ja." Die beiden sitzen lange einfach nur vor dem Feuer. Spike hat inzwischen die zweite Flasche Whisky auf, während Ken immer noch sein erstes Glas unberührt in der Hand hält. "Ich werde mich jetzt betrinken. Willst du mir vorher noch deine Geschichte erzählen?" "Geschichte?" "Ich bin nicht dein erstes Opfer." "Ich ..." "Ich wollte es, für sie. Ich liebe Buffy." "Sie liebt dich, das habe ich gesehen. Doch manchmal ist sie nicht sie selbst. Sie vergisst sehr viel. Ich fürchte um ihren Verstand." "Kein Wunder, bei dem was sie alles erlebt hat und sie ist nicht mehr die Jägerin. Sie ist nicht mehr das was sie sein sollte. Ich muss einen Weg finden um ihr meine Liebe zu beweisen." "Hat Ihr das nicht gereicht?" "Ihr hat nie gereicht, was ich ihr geben konnte." "Sie hat dein Herz gestohlen." "Sie ist wie das Feuer - fasziniert. Ich genieße seine Wärme und ich habe Angst vor seiner Macht, denn sie ist einer der wenigen Menschen die mich verletzen können." "Ich könnte dich töten." "Würde es dir helfen? Dann tu es." Kapitel 23: Ken's Vergangenheit und Buffys Wille ------------------------------------------------ Liam hat keinen der seine Schreie hört und keinen, der Gnade oder Erbarmen zeigt. Spike in Irland hingegen erfährt Erbarmen und kann auch anderen zumindest zuhören, wenn auch nicht helfen. "Es bringt mir meine Eltern nicht wieder, wenn ich ihren Mörder töte. Oder?" "Nein." "Ich war noch ein Kind. Es war ein Pärchen. Es war Winter und bitter kalt. Sie klopften an unserer Tür. Sie sagten, dass sie eine Panne mit dem Auto hatten. Mutter bat sie rein. Ich stand oben an der Treppe. Ich hörte wie sie sprachen. Dann Kampfgeräusch. Vater war nach Hause gekommen und hatte erkannt, was sie waren. Er stieß ihm einen Pflock ins Herz als er von meiner Mutter trank. Die Vampirin sprang auf seinen Rücken und wollte ihn beißen, doch hat sie seine Schlagader verfehlt. Auch ihr stieß mein Vater den Pflock ins Herz. Ich rannte die Treppe runter und zu meinem Vater. Der sagte nur noch 'geh zu Giles.' Dann starb er." Beide sitzen schweigend vor dem Feuer. "Du hast getötet - 9854 Menschen - diese Zahl hast du Andrew genannt." "Ja." "Wie meine Eltern." "Ja, doch es geht nicht um mich." "Ich ging zu Giles. Ruperts Mutter nahm mich auf. Sie lehrte mich und Rupert alles über die Welt der Dämon und Vampire. Wir wurden wie Brüder. Rupert war dazu bestimmt Wächter zu werden. Doch ich wollte nur Rache für meine Eltern. Wir lernten alles, was sie uns beibringen konnte. Wir übt kämpfen und lernten die Schwächen von unterschiedlichen Geschöpfen der Nacht. Als ich 18 wurde verließ ich Rupert und seine Mutter. Ich wurde Dämonenjäger. Anfangs arbeitete für den Rat, doch mit der Zeit begann ich mich zu verändern. Ich fing an nicht mehr wahllos zu töten. Ich begann gezielt Dämonen zu fangen und zu befragen. Dabei griff ich immer wieder auf die Möglichkeit des Kellers zurück. Ruperts Mutter sprach mich darauf an. Sie wies mich darauf hin, dass wir uns nicht verhalten dürfen wie die Dämonen die wir verfolgen, da wir sonst genauso schuldig sind wie sie. Sie entließ mich aus den Diensten des Rats. Doch ich wollte nicht auf sie hören. Ich trieb es immer weiter. Ich folterte und ich wurde gut. Ich bekam jede Information die ich brauchte. Doch ich wollte noch mehr." "Wann hast du den ersten Menschen getötet?" "Am 9.12.75. Er machte Geschäfte mit Vampiren - er verkaufte das Blut aus Blutspenden, das in Krankenhäusern dringend gebraucht wurde an einen Kneipenwirt. Er starb als ich ihn den Namen entlocken wollte. Ich hatte nicht bedacht, dass er ein Mensch war." "Das ist nicht alles." "Ich ging zu seiner Beerdigung, ich hoffte auf neue Erkenntnisse. An seinem Grab standen seine Frau und seine Tochter. 'Mummy warum musste Dad sterben?' 'Er hat sich mit den falschen Leuten eingelassen.' 'Aber warum?' 'Wir haben kein Geld für die Behandlung von deinem Bruder, und da wollte er Geld besorgt.' 'Hat er was Verbotenes gemacht?' 'Ja, aber nichts Falsches.' 'Das verstehe ich nicht.' 'Dein Dad hat das Blut von den kranken Menschen, das er eigentlich vernichten sollte verkauft.' Ich habe der Frau Geld für die Behandlung des Jungen gebracht. Ich behauptet es wäre von einer Lebensversicherung. Doch ich konnte ihr ihren Mann nicht wieder geben, genau so wenig wie den Kindern ihren Vater. Ich weiß was es heißt ein Monster zu sein. Rupert lässt mich hier wohnen, doch er weiß nicht warum ich mich hier verstecke. Ich habe es noch nie jemanden erzählt. Sie sind der einzige." "Du bist nie von einem Gericht verurteilt und bestraft worden. Deshalb hast du zugelassen, dass ich Andrew richte und verurteile und bestrafte. Du wolltest ihm ersparen was du durchgemacht hast. Willst du mir nicht den Rest auch noch erzählen? " "Ich kann nicht." "Doch, du kannst es." "Es ist mir peinlich." "Ich habe dich geschmeckt und dir ist es peinlich mit mir zu reden?" "Auch das ist mir peinlich." "Du warst der einzige, der bereit war mir zu helfen. Jetzt lass mich dir helfen. " "Willst du mir mich auch zu 50 Peitschenhieben verurteilen? Das habe ich schon hinter mir. Doch es hat nichts gebracht. Nachdem ich gesehen habe, dass es bei Andrew bewirkt hat habe ich es bei mir ausprobiert, doch es hat nur wehgetan. Es hat nichts gebracht. " "Das war nicht das erste Mal. " "Nein. Ich habe es schon mehrfach versucht. Erst habe ich versucht den Schmerz zu betäuben, ich habe getrunken und an Pillen geschluckt, was immer Linderung versprach. Das Erwachen war jedes Mal grausam und ich begann von neuem mit der Betäubung. Doch der Schmerz und die Schuld wurden nicht kleiner. Dann habe ich begonnen mich selber zu bestrafen. Ich habe mich in Kneipen zusammenschlagen lassen ich wollte bestraft werden. Als auch das nichts brachte habe ich mich einer Domina unterworfen. Ich reizte sie, damit sie mich strafte. Doch ich habe ihr nie verraten, was der Grund war. Es half mir nicht, also habe ich mir die Peitsche über den Rücken gezogen, wie es die Mönche, doch ich habe es nie geschafft mit jemandem darüber zu reden, was ich getan habe. " "Du hast die grausamste aller Strafen erhalten. Die mit einer ungesühnten Schuld leben zu müssen. Das können nur die wenigsten Menschen ertragen. Doch du kannst es. " Spike öffnete sich die nächste Flasche Whisky. Als die Sonne aufgeht schläft er endlich ein. Ken verlässt ohne ein weiteres Wort die Hütte. Sein volles Glas lässt er auf dem Kamin stehen. Buffy betritt am nächsten Morgen auf der Suche nach Spike die Küche. "Giles, wo ist Spike?" "Ich weiß es nicht." "Er ist in der Hütte im Moor. Ich glaube nicht, dass er vor nächste Woche wieder stehen kann. Er hat deinen Whisky geklaut und geleert." "Ken warum hast du ihn nicht aufgehalten?" "Wozu. Nachdem, was er gestern erst erlitten hat und du ihm anschließend gesagt hast finde ich das noch sehr harmlos sich nur zu besaufen." "Buffy, was hast du getan?" "Ich habe ihm gesagt, dass er mich nicht freiwillig lieben kann, sondern es muss weil ich sein Sire bin. So wie sie es gesagt haben." "Ich sagte, dass er dich spürt, nicht das er dich lieben muss. Er könnte dich auch hassen, verachten und wahrscheinlich sogar töten. Das könnte er alles. Die Macht die du als Mensch auf ihn ausüben kannst würde nicht mal reichen um die Verbindung zwischen euch aufzubauen, wenn er es nicht zulässt." "Ich dachte ..." "Du dachtest? Ist dir eigentlich bewusst was er für dich empfindet? Er hat sich freiwillig von Ken foltern lassen um dir den Wunsch zu erfüllen in seine Augen zu sehen. Welchen Beweis seiner Liebe hast du denn noch gebraucht?" "Ich war verwirrt wegen der Sache mit dem Sire. Was ist passiert?" Ich habe gestern zugesehen wie der Mann, den ich wie einen Bruder liebe, einen Vampir foltert. Ich habe gehört was dieser Dämon bereit war zu erleiden um dir eine Chance zu geben." "Giles, was hat Spike gesagt?" "Was hast du gesagt? Das mit dem Sire hätte nicht gereicht um ihn derart aus dem Gleichgewicht zu bringen." "Das er nicht weiß wie es ist wenn einem der eigenen Ehemann Gewalt antut. Wenn aus einem Akt der Liebe eine Machtdemonstration wird." "Kannst du dich daran noch erinnern?" Giles hat das Foto von Spike aus seinem Schreibtisch geholt das Willow ihm geschickt hatte. Er hält es ihr vor die Nase. "Du hast ihm gesagt, dass er nicht weiß was es heißt vergewaltigt zu werden? Ich habe gestern zugesehen wie Ken… Ist das dein Ernst? Hast du ihn mal gefragt, was es heißt vergewaltigt zu werden. Hast du ihn gefragt wie es schmeckt den Schwanz in den Mund zu nehmen den du vorher in deinem Arsch hattest. Hast du ihn gefragt wie es ist anschließend danke sagen zu müssen. Hast du ihn das gefragt bevor du ihm gesagt hast, dass er nicht weiß wie es ist?" "Nein, - ich habe nicht mehr daran gedacht, was ihm passiert ist." "Es ist ihm nicht passiert. Liam hat ihm das angetan hat. Das hast du vergessen? Er wahrscheinlich nicht." "Das habe ich nicht so gemeint." "Doch, genau das hast du gemeint. Du hast immer nur an dich gedacht. Die Gefühle der anderen waren dir immer egal. Als ich dich damals gefragt habe ob wir Gnade mit ihm haben sollen hast du gesagt dass du egoistisch bist. Mir war nicht klar wie Recht du hattest. Du bist egoistisch und grausam und hast ihm mehr Leid zugefügt als es Angelus oder Liam je getan haben. Er ist der Vampir, aber du bist das Monster. Du hast immer getan was du wolltest. Ich hoffe, dass du jetzt hast was du wolltest." "Giles. Ich wollte ..." "Ja, du willst. Doch ich will jetzt nicht mehr. Ich gehe mich jetzt auch betrinken." Kapitel 24: Ich bin ganz dein - was immer du tust ------------------------------------------------- Buffy meldet sich bei Miles auch krank. Sie teilt mit die gleiche Infektion wie Spike zu haben. Dann nimmt ihren gesamten Mut zusammen und geht zu Spike in die Hütte im Moor. "Spike, was hab ich da bloß gesagt. Das habe ich doch alles nicht so gemeint." "Buffy, was?" "Spike, ich habe nicht nachgedacht." "Liebes, lass mich erstmal wach werden. Oh- wach ist keine gute Idee. Hast du was gegen Kater?" "Ja, Schnurkatzen." "Ich weiß nicht ob ich dazu schon in der Lage bin, es tut sogar weh die Augen zu öffnen." Buffy beginnt damit Spike das Hemd aufzuknöpfen. Als sie es von seinem Rücken schiebt merkt sie wie er zusammen zuckt. Sie will ihn umdrehen, doch er lässt es nicht zu. "Das sind nur blaue Flecken. Buffy öffnet seine Hose und will diese ihn über die Backen schieben als er ihre Hand aufhält. "Nicht! Bitte nicht." "Dann mach es selbst. Ich will es sehen. Alles." "Buffy, nein." "Giles hat gesagt, du hast dich von Ken foltern lassen, für mich. Das habe es gespürt. Jetzt will ich es auch sehen." „Du willst es sehen. Dann hättest du dir die Show live angucken sollen." „Lass es mich jetzt sehen." Spike zieht resigniert die Schultern hoch. Dann zieht er sich aus. Buffy nimmt war, dass ihm jede Bewegung starke Schmerzen bereitet. Schließlich steht er vor ihr, wie damals vor dem Kampf gegen die Turok-Han, nackt, zerschunden und mit gesenktem Kopf. "Leg dich auf die Decke. Und keinen Widerspruch." Froh darüber nicht mehr stehen zu müssen legt Spike sich wieder auf sein Nachtlager. Seine Nase wittert in die Luft. "Buffy, was tust du?" "Nicht reden." Sie legt sich an seine Seite und dann umgreift sie seinen immer noch blutigen Penis mit der Hand in die sich selbst geschnitten hat. Sie merkt wieder sofort das Gefühl an ihn anzuwachsen. "Wenn du uns trennen willst muss du ihn abschneiden." Ihre Hand an seinem Schwanz bereitet ihm Schmerzen und Lust. Er merkt wie sich seine Männlichkeit aufrichtet. Im selben Augenblick spürt er sie auch in seinem Geist. ***Hose runter, zeig mir deine Seele, Hose runter, ich weiß dass ich dich quäle, denn nur wenn du ehrlich vor mir stehst bist du das was mir wirklich fehlt.*** >Spike, zeig es mir.< >Du weiß doch, dass du alles sehen wirst, was du willst. Ich bin ganz dein.< Buffy bewegt sich wieder durch seine Erinnerungen, wie vor vielen Jahren vor ihrem großen gemeinsamen Kampf. >Was hast du Ken letzte Nacht gezeigt?< Buffy sieht in seinem Geist die Bilder der letzten Nacht. Sie sieht seine Erinnerungen an die Anpassung des Rings, sie spürt die Erinnerung an den Schmerz. Zu diesen Erinnerungen und Gefühlen sieht sie auch Bilder. Das Rot des Rings, dann Nebel. Zu den Empfindungen der letzten Nacht, als er Ken alles erzählt hat, gibt es keine Bilder in seinem Kopf. >Warum kann ich die letzte Nacht nicht sehen?< >Weil ich nicht sehen kann.< >Oh.< Sie glaubt den Geruch von Blut und Schweiß, von Angst und Sex zu riechen, den Klang der Schläge, die sein Haut reißen lassen zu hören. Seine Empfindungen nimmt sie durch die ungewohnte Intensität dieser Sinneseindrücke noch stärker wahr. Sie spürt seinen inneren Kampf gegen die jahrelange Konditionierung. Sie spürt, wie er sich gegen alles wehrt, was ihn über mehr als 100 Jahre ausgemacht hat. Er greift den schwachen Menschen Ken nicht an wie es der Dämon fordert, sondern unterwirft sich ihm. Er redet über das was er erduldet hat, obwohl er das Gebot des Schweigens verinnerlicht hat. Seinen Orgasmus als Ken ihn erlaubt für sie zu kommen. Seine Euphorie, als er erkennt, dass es einen Weg geben könnte den Ring wieder los zu werden. Seine Freude, als er es ihr mitteilen will. Sie riecht ihr Shampoo und vor ihren Augen erscheint seine Vorstellung von ihr. Seine Verwirrung und Enttäuschung als sie ihm vorwirft sie nicht zu lieben. Schmerz und das Gefühl versagt zu haben. Seine Liebe zu ihr, die ihn dazu bringt sie in den Arm zu nehmen und festzuhalten als sie einschläft, obwohl der Dämon in ihm schreit, dass er sie töten soll um von ihr frei zu sein. >Warum liebst du mich trotz allem, was ich dir angetan habe?< *** I died so many jears ago but you can make me feel like it isn't so.*** >Ich möchte dir auch so viel zeigen, lass es uns versuchen.< >Ich bin dein, was immer du tust.< Dann sieht er sich. Sie zeigt ihm das Bild als sie im gesagt hat, dass er sich dem Dämon gestellt hat und sich gewehrt hat, als sie ihm gesagt hat, dass sie an ich glaubt. Dann wird die Erinnerung wage, sie wird erst wieder klar als sie in den Keller kommt und die leeren Ketten sieht. >In deiner Erinnerung fehlt etwas< >Zeig es mir. < Buffy sieht die gleiche Situation noch mal mit seinen Augen. Sie spürt, wie ihn seine gequälte Seele zu zerreißen droht. Er hatte getötet und er spürte sie in sich. Seine Seele war noch nicht sehr lange wieder in seinem Körper. Doch nichts von dem was er sich erhofft hatte war eingetretenen. Er wollte, dass sie ihn vernichte deshalb reizt er sie. 'Ich habe nicht verdient, dass sie an mich glaubt. Ihre Berührung, so zärtlich.' Angst als die Todesboten durch das Kellerfenster stürmen. Sie sieht sich selbst die Treppe hoch rennen. Dann wird alles schwarz. >Das hatte ich vergessen. < Als seine Wunden verheilt sind und sich die geistige Verbindung trennt, fühlen sich beide verlassen. „Spike, ich möchte etwas versuchen." „Jetzt bin ich zu fast allem bereit." „Ich möchte Sex mit dir, während wir verbunden sind." „Alles was dich glücklich macht." Sie schneiden sich in die Handfläche und drücken ihre Hände aneinander. Der feste Griff unterstützt die körperliche Verbindung. >Lass mich dich spüren.< >Ich bin dein.< Während er beginnt mit seiner freien Hand unter ihr Hemd zu gleiten genießt sie die Tatsache, dass er bereits nackt ist. Sie umgreift seinen harten Schwanz und beginnt ihn zu reiben. Gleichzeitig ist sie in seinem Geist. Im hier und jetzt. Sie genießt seine Empfindungen in seinem Geist und wird geil bevor er sie zwischen ihren Schenkeln berühren kann. Es ist das erste Mal, dass sie kommt ohne dass es eine körperliche Stimulation gegeben hat. >Das ist der Hammer. < Inzwischen hat Spike sie ausgezogen und spielt mit ihr. Er küsste und reizt sie mit seinen Zähnen und sie spürt seine Liebe und seinen Körper. Die enge Verbindung macht es ihnen möglich gleichzeitig zu kommen. >Kannst du mich auch spüren? < >Ja, weil du es willst.< >Ich will dich ganz. Spike lass mich nicht mehr warten.< >Du hast mich ganz.< Das Erlebnis ist für beide sehr intensive und sie genießen es auf die Wünsche des anderen eingehen zu können. In den nächsten Wochen und Monaten verbinden sie immer öfter ihren Geist miteinander. Buffy zeigt ihm immer auch ein Teil ihrer Erinnerung doch durch die Häufigkeit des Kontaktes dringt sie immer weiter in seinen Geist vor. An den Wochenenden geht Spike weiter mit Daina jagen. Buffy interessiert sich inzwischen überhaupt nicht mehr für das was in der Zeit passiert. Sie fragt nicht und Spike erzählt auch nicht. Sie sucht auch während ihrer Verbindung nicht nach seinen Gefühlen und Erlebnissen aus dieser Zeit. Kapitel 25: Spike und Marie --------------------------- „Spike sing mit mir." „Guten Morgen mein Schatz." „Spike aufstehen." „Lass mir noch ein bisschen Zeit." Das morgendliche Aufstehen ist für Spike immer noch eine große Herausforderung. Seine Natur treibt ihn dazu sich ein dunkles Versteck zu suchen, doch seine Leben als Mensch stellt da ganz andere Ansprüche. Insbesondre Marie ist der Meinung, dass Spike an den Tagen, wenn Buffy und Andy in der Schule sind und Spike nicht unterrichte ganz ihr gehört. Spike gibt schließlich auf und geht in die Küche um sich sein Frühstück, allein dieses Wort, zu machen. Noch während sein Blut in der Mikrowelle auf angenehme Trinktemperatur erwärmt wird plappert Marie schon weiter. „Du hast es versprochen. Ich will das Lied vom Monster singen." „Das Lied von dem großen Monster, vor dem alle Angst haben?" „Jaaaaa das Monsterlied." „Ja hast du denn keine Angst?" „Nein, ich tanze dem Monster auf der Nase rum, dann hat das Monster Angst vor mir." „Na warte, ich kriege dich." „Kriegst du nicht." Spike rührt sich 3 Löffel Instantkaffee in sein warmes Blut, um halbwegs wach zu werden. Dann hockt er sich in die Küche und beginnt mit leiser, verschwörerischer Stimme zu singen: ***Dass die Sonne sich verdunkelt, hatte man schon oft gesehen. Dass die Vögel nicht mehr flogen, war vielleicht noch zu verstehen, dass es plötzlich kälter wurde, lag gewiss am Abendlicht, doch das dumpfe Beben, das näher kam, verstand man einfach nicht.*** „Kommt jetzt endlich das Monster?" „Nein, noch nicht, du weiß doch was jetzt kommt." „Klar die Blöden Menschen haben Angst, doch Angst ist nicht gut." „Stimmt, Angst ist nicht gut. Singst du den nächsten Teil?" „Nein, ich sing nur die schönen Sachen. Du muss singen." ***Man verkroch sich in den Häusern, niemand schlief in dieser Nacht. Nur die Kinder wurden eilig mit einem Trunk zur Ruh gebracht. Doch man hatte eins vergessen, und als keine Zeit mehr blieb, hörte man es singen am Straßenrand, und es sang sein Lieblingslied.*** „Jetzt bin ich dran, das kann ich." ***Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. *** Die tiefe verschwörerische Stimme von Spike antwortet ihr. ***Überall sprach man Gebete "Gott beschütze dieses Kind" Selbst die stärksten Männer fühlten, dass sie und schwach und hilflos sind. Manche fingen an zu weinen, andere packte kalte Wut, doch hinauszugehen in die dunkle Nacht hatte niemand mehr den Mut.*** „Jetzt kommt das Monster - Jetzt kommt das Monster." „Ahhh ich bin ein Monster, eine böses Monster." Spike jagt Marie durch die Küche, ein Blutstropfen klebt noch an seinen Lippen. Während er sie jagt und sie durch die Küche n den Flur treibt singt er weiter, doch seine Stimme ist bedrohlich. *** Und dann trat er aus den Wäldern, der gefürchtete Gigant, einen Baum von hundert Jahren knickte er mit einer Hand, und er sah das kleine Wesen, das ihn nicht zu fürchten schien, langsam kniete er sich zu dem Kind hinab und es sang ein Lied für ihn.*** Marie dreht sich um und erhebt den Zeigefinger um mit ihm zu schimpfen. *** Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt.*** Dann rennt sie wieder weg und lässt sich von Spike verfolgen. Wieder mit bedrohlicher Stimme singend antwortete er ihr. ***Da erzitterte die Erde, und es zog ein Sturm herauf Und die Menschen in den Häusern gaben alle Hoffnung auf. Dieses Kind war längst verloren, das war nun für alle klar, denn es ahnte niemand in der Not, was da draußen geschehen war. Dann fängt er Marie und hebt sie über seine Kopf, sie juchzt vor Freude und gemeinsam singen sie den letzten Teil ***Hätten sie ihn nur gesehen, mit dem Kind in jener Nacht, man erlebt nicht alle Tage, dass ein Riese tanzt und lacht. Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt.*** „Und noch mal. Spike noch mal" „Aber jetzt frisst der Riese das Kind." „Nein tut er nicht." „NEIIIIIN." „Warum nicht?" „Weil das Kind keine Angst hat." „Du hast zugehört." „JA, und jetzt nochmal." Nach dem zweiten gemeinsamen Lied über den Riesen jagt Spike Marie wider durch die Küche. „Fang mich doch." „Pass auf, gleich habe ich dich." „Du kriegst mich nicht." „Doch das tue ich." Spike hat Marie gefangen und kitzelt sie durch. Die Kleine quietscht und versucht sich zu wehren. „Du böses Monster kriegst mich nicht." „Ich hab dich schon." „Noch einmal das Monster." „Aber nur noch einmal." „Du bist wieder das Monster." „Aber sicher doch, ich bin das Monster." „Und dann tanzen wir." Nach dem dritten Riesentanz beendet Spike das Spiel mit dem Satz mit dem er es immer beendet. ***Und mit einem Lächeln auf den Lippen ging er in den Wald zurück.*** An der Treppe nach oben begegnet er Ken. „Sie haben noch Blut an der Lippe." „Ich habe grade Marie gefressen." „Hat sie geschmeckt?" „Süß wie Honig. Jungfrauenblut eben." „Warum dieses Lied?" „Weil es so gut passt, das Kind zähmt das Monster. Du hast mich mal gefragt woher ich die Kraft nehme durchzuhalten, was Buffy grade mit meiner Seele anstellt. Eben hättest du die Antwort sehen können." „Das habe ich. Ich sah einen Vampir, mit blutverschmierten Lippen ein Kind jagen und dann … tanzen. Sie hätten echt das Zeug zum Schauspieler oder Sänger." „Danke. Ich geh jetzt noch eine wenig schlafen. Mein Rhythmus ist völlig durcheinander." Kapitel 26: Irgendetwas stimmt hier nicht /Buffy trifft Terminator ------------------------------------------------------------------ "Giles, geht es Buffy gut?" "Spike? Sind sie das?" "Giles, geht es ihr gut?" "Als ich sie gestern gesehen habe schon." "Giles, was ist danach passiert?" "Spike beruhigen sie sich, es ist drei Uhr und ich schlafe. Buffy ging es gut, als wir gestern Abend zusammen gesessen haben. Was ist denn los?" "Giles steh auf uns sieh nach, ob es ihr gut geht." Giles schält sich verschlafen aus seinem Bett und geht im Morgenmantel zu Buffys Zimmer. Er klopft und ein verschlafenes „Jetzt schon aufstehen?" ertönt von drinnen. "Nein, es ist noch Nacht. Geht es dir gut?" "Bis sie mich geweckt haben ging es das. Was ist los?" "Ich hatte einen schlechten Traum, schlaf weiter." "Gute Nacht Giles" "Spike ich habe Buffy geweckt und sie war nicht begeistert, aber ansonsten geht es ihr gut. Was ist los, warum wecken sie mich nachts um drei und … Spike? Sind sie noch dran? Irgendwann dring ich ihn endgültig um." Giles steht noch mit dem Hörer in der Hand im Flur, als Buffy aus ihrem Zimmer kommt. "Giles, was war den los?" "Buffy geh ins Bett, Spike hat mich angerufen und gefragt ob es dir gut geht. Wenn ich den in die Finger bekomme geht es dem nicht mehr gut." "Spike hat angerufen?" "Ja." "Ich versuche mal ob ich den erreiche. - Er geht nicht dran." "Ich geh wieder ins Bett." "Ich auch." Währenddessen in Berlin. "Spike? Spike ! Sprich mit mir." "Daina?" "Was ist los?" "Mir platzt der Schädel." "Das ist nicht verwunderlich, schließlich bist du vom Dach gefallen. Was mich viel mehr interessiert ist, warum du vom Dach gefallen bist." "Ich habe mir Giles telefoniert." "Und warum telefonierst du mit Giles, wenn du auf dem Dach stehst?" "Weil… Weil es einfach sein musste." "Komm mir nicht mit so einer lahmen Scheiße. Die Vamps sind erledigt, du siehst fertig aus, Schluss für heute." "OK." "Jetzt weiß ich endgültig, dass etwas nicht stimmt. Du gibst sonst nie so leicht auf." "Warte, ich rufe Willow an." "Was ist mit Willow. Rede mit mir." "Willow? Hast du es auch gespürt. Ich bin vom Dach gefallen. Nein Buffy geht es gut. Sie hat es verschlafen. Ja das kann sein. Gut. Nein ich will es sofort wissen. Berlin. Daina? Nein die hat nichts gesagt. Wer? Das kann ich nicht. Gut, wenn es nicht anders geht. Tschau." Daina hat Spike einfach am Arm ins Hotelzimmer geführt, der ist mitgelaufen, ohne sich Gedanken darüber zu machen wo sie hingehen. Erst als Daina die Tür zuknallt kommt er wieder ein wenig im hier du jetzt an. Ihr Tritt vor sein Kinn lässt ihn durch den Raum fliegen und der Tisch auf dem er landet geht unter ihm zu Bruch. "Nicht gut." "Ist das das einzige, dass du zu sagen hast?" "Daina, was sollte das?" "Erde an Spike: Was ist los? Ich habe dich seit Jahren nicht mehr getroffen." "Ich weiß es nicht." "Dann versuch es wenigstens." "Mir platzt der Schädel." "Eis?" "Ja, aber es wird nicht helfen." Im Hotelzimmer bleibt Spike einfach nur auf dem Boden zwischen den Trümmern des Tisches sitzen. Daina reicht ihm einen Beutel mit eins und eine Drink ohne. Als Spike neben das Glas greift beginnt Daina sich Sorgen zu machen. Sie packt seine Hand und zieht ihn hoch. Aber nur um ihn dann auf den Sessel zu schubsen. Er nimmt den Drink aus ihrer Hand und stellt ihn auf die Armlehne. Das Glas fällt runter und der Drink versickert unbemerkt m Teppich. Spike hat die Arme auf die Knie gestützt du sein Gesicht in den Händen vergraben. Daina hockt sich vor ihn. "Mir platzt der Schädel, ich kann nicht mehr denken." "Das sagtest du bereits." "Ich dachte Buffy wäre etwas passiert." "Deshalb der Anruf bei Giles?" "Es geht Buffy gut, sie hat es nicht einmal gemerkt, sie schief als ich anrief." "Was gemerkt?" "Den Druck, den Schmerz, die Macht." "Und warum Willow?" "Die Hexe hat es gemerkt, sie hat die Veränderung gespürt." "Aber was hast du mit Willow gemeinsam?" "Außer Buffy? Nichts" "Hat Willow eine Ahnung, was ihr gemerkt habt?" "Gemerkt, mir platzt der Schädel." "Ok, hat Willow eine Ahnung, was euch quält?" "Sie meint, da hat jemand einen Deal mit den Mächten der Ewigkeit gemacht, einen gewaltigen Deal. Sie ist nur verwirrt, weil ich betroffen bin." "Und wie geht es weiter?" "Sie kommt nach hier. Mit dem Flugzeug, sie will nicht riskieren, sich zu projizieren, so lange sie nicht weiß, was passiert ist." "Wann?" "Sie ist in Hong Kong am Flughafen." "Gut, dann hast du etwas Zeit. Kann ich dir helfen?" "Ja, bring mich ins Bett." Daina hilft Spike sich ins Schlafzimmer zu begeben, noch nie hat sie gesehen, dass er so unsicher gelaufen ist. Er bewegt sich wie ein Blinder. Das macht ihr mehr Angst, als alles was er gesagt hat. "Spike, ich buche das Zimmer für ein Woche länger, ich bin gleich wieder da." "Gut. Ich geh nicht weg. Keine Angst." Daina verlängert an der Rezeption die Buchung und beichtet den zerbrochen Tisch, ihr blinder Mann sei gestolpert. Der Nachtpförtner sagt einen Neuen für den nächsten Tag zu. Dann geht sie ins nächstbeste Krankenhaus und stiehlt einen Karton mit Blutkonserven. Zurück im Hotel findet sie Spike zusammen gekauert auf dem Bett liegend vor. Sie füllt sein Blut in eine Tasse und erwärmt es. Als sie es ihm vor die Nase hält erwacht der Dämon in ihm und er setzt sich auf. "Menschenblut?" "Trink- Blutkonserve." "Danke." Nachdem der Becher leer ist rollt Spike sich wieder zusammen und ist eingeschlafen, noch bevor Daina den Raum verlassen hat. So findet Willow ihn dann auch vor. Schlafend. "Hallo Spike, wie geht es dir?" "Willow? Besser. Glaube ich. Entweder wird der Druck weniger oder ich gewöhne mich daran." "Hast du das Gefühl schon einmal gehabt?" "Warum fragst du?" "Hast du?" "Ähnlich, aber doch anders, doch das kann nicht sein." "Was und Wann?" "Wenn Angelus … als Sire …. Das kann nicht." "Noch mal, wenn Angelus als Sire …" "Mich ….. rief." "Rief?" " … beugte." "Das ist ein Ansatzpunkt." "Nein ist es nicht. Angelus gibt es nicht mehr." "Was würde passieren, wenn Liam verwandelt würde?" "Wäre er nicht mein Sire. Das haben wir gemerkt, als Darla von Wolfram und Hart erweckt und verwandelt wurde. Sie war nicht wie Sie vorher war." "Spike?" "Nein." "Du weiß doch noch gar nicht, was ich fragen will." "Ich lasse dich nicht in meinen Kopf, das halte ich nicht aus." "Das wollte ich auch nicht. Ich wollte dir den Schmerz nehmen." "Kannst du das?" "Ja, ich kann dir den Schmerz nehmen." "Selektiv?" "Nein. Ganz oder gar nicht." "Dann bleibt es bei Nein." "Wie du willst. Sturer Bock." "Hexe." Als Daina und Spike nach einer Woche ihre Jagd wieder aufnehmen ist der Schmerz laut Spikes Aussage weg, doch Daina sieht in seinem Gesicht, dass er lügt. Er hat jedoch in seinen Bewegungen und Handlungen die alte Sicherheit wieder gefunden und sie hat die Hoffnung, dass sich der Rest auch noch geben wird. In Irland rennt Marie auf Spike zu und springt ihn an wie immer, und er fängt sie mit der gleichen Sicherheit wie immer. "Spike, wo warst du, ich habe dich vermisst?" "Warum denn mein Schatz?" "Mama kann das Monsterlied nicht so schön singen." "Dann pass mal auf. Dass dich das Monster nicht gleich frisst." "Spike jagt Marie durchs Haus, bis die sich um dreht und singt. ****Monster sind nur halb so doof, sind ja manchmal Zwerge bloß. Monster haben Monsterangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt.*** Dann jagt sie Spike hinterher. Buffy sieht den beiden versonnen zu, bis Giles sie schließlich anspricht. "Buffy was ist los, woran denkst du." "Als ich Marie mit der Vampir sah, wurde es mit schlagartig bewusst. Der Vampir würde niemals aufhören sie zu lieben, sie niemals verlassen, sie niemals verletzten, niemals anschreien oder sich betrinken und sie schlagen oder sagen, dass er keine Zeit für sie hat. Er wird immer hier sein und er würde sterben um sie um uns zu beschützen. Von all den möglichen Vätern, war dieses Monster, dieser Vampir, der einzige, der den Ansprüchen gewachsen war. In einer verrückt gewordenen Zeit, war er die beste Alternative." Kapitel 27: Mit meinen Augen ---------------------------- Die Tage ziehen in ins Land, und Spike behauptet, dass der Schmerz und der Druck weg sind, doch grade Ken glaubt ihm das nicht. Dafür leidet er zu sehr unter dem, was Buffy mit ihm macht. Buffy hingegen geht immer unbekümmerter mit dem Leid um, das sie dem Mann bereitet, der sie über alles liebt. "Spike, warum redet Ken dich eigentlich seit Wochen nur noch mit Mister an." "Ich habe ihm erzählt wie ich zu dem Namen Spike gekommen bin." "Erzähl es mir auch." "Buffy, lass mir doch auch ein paar Geheimnisse." "Ok. Ich habe sowieso viel mehr Lust auf guten Sex, als auf langweilige Geschichten." Die Schnitte, die sie sich und Spike zufügt sind sehr tief. Und die Verbindung hält über den Sex hinaus an. >Wie wurdest du Spike?< >Buffy, bitte nicht.< >Du bist mein.< Buffy holt die Erinnerung an die Jagd und das Gefühl an die Wand genagelt zu werden aus seinen Gedanken. Sie glaubt den Schmerz fast selber zu spüren als Angelus den Spike in den Penis seines Jungen treibt. 'Du wirst ihn tragen, bis ich ihn entferne.' 'Ja, Herr.' 'Du darfst jetzt schlafen.' Buffy nimmt wahr wie Spike sich vor das Bett kniet und trotz Schmerzen geil und hart wird, so schläft er schließlich ein. 'Spike, ich habe Durst, hol mir was Junges und Hübsches.' Obwohl er vor Schmerzen kaum stehen kann zieht Spike sich an. Seinen Penis, in dem immer noch der Spike steckt bindet er sich mit einem Gürtel hoch auf den Bauch. Gekrümmt vor Schmerz geht er auf die Jagd. Zu seinem Glück hat eine Gruppe junger Frauen Mitleid mit ihm und er kann sie in der Nähe des Unterschlupfs töten und trinken. Durch das menschliche Blut gestärkt geht er fast aufrecht als er zu seinem Herrn zurückkommt. Wie es sich für ihn damals gehörte zog er sich erst aus, bevor er sich seinem Herrn als Gefäß anbot. 'Komm her mein Kleiner und lass dich kosten.' Angelus ist heute zum Spielen auf gelegt. 'Schau mal Dru dein Child ist schon ganz geil. Sieh nur wie dick und rot sein Schwanz in die Luft steht. Soll er dich heute ficken?' Buffy spürt die Panik in Spikes Erinnerung, doch sie hört nicht auf. Sie zwingt ihn sich an die ganze Situation zu erinnern. 'Angelus hat gesagt, dass du jetzt Spike bist und ich mit dir spielen darf. Komm her mein kleiner Spike. Bist du schon ganz hart. Sie packt seinen Schwanz und presste dabei den Spike wieder bis zum Ende rein. 'Ja, du bist hart und dick wie ein Hengst und ich werde dich reiten.' Dru wirf ihn rittlings aufs Bett und beginnt sich auf seinem Schwanz nieder zu lassen. Er öffnet den Mund zum Schreien, doch dazu bekommt er keine Chance. Angelus hat sich auf sein Gesicht gesetzt und steckt ihm seinen Schwanz in den Hals. 'Und wehe du bist nicht gut. ' >Schmerz, Lust. Geilheit. Schmerz. < Die Erinnerungen werden wirr und schließlich wird alles schwarz. Sie erreicht auch keine andere Empfindung in Spike. Die Erinnerung hat ihn bewusstlos werden lassen. Als die Wunde in der Hand geheilt ist legt sie sich neben ihn und weint. "Liebes nicht weinen. Das ist Vergangenheit. Es ist lange her." "Nein, heute habe ich dich es erneut erleben lassen. Gegen deinen Willen." "Ja." "Ich bin nicht besser als er." Spike nimmt seine Buffy einfach nur in den Arm und hält sie fest bis sie eingeschlafen ist. Dann geht er, wie so oft in letzter Zeit, mit einer Flasche Schnaps auf die Terrasse. "War es heute wieder besonders schlimm?" "Du kennst mich inzwischen zu gut." "Spike, warum lässt du das mit dir machen." ***Ihr müsst sie nur einmal mit meinen Augen sehen - die absolute Frau ihr würdet mich versteht. Was sie mit mir macht ist gut; und sie lacht mir ihnen Mut grad so ins Gesicht. Da denkst echt das gibt's doch nicht. *** "Das stimmt nicht. Was sie mit dir macht ist nicht gut. Es tut dir auch nicht gut." "Ich kann nichts anderes für sie tun. Sie nutzt meine Erinnerungen um die Lücken in ihrer aufzufüllen." "Hast du darüber mit Willow geredet?" "Sie glaubt, dass es damit zusammen hängt, dass Buffy keine Jägerin mehr ist. Sie will sich wieder melden, wenn sie weiß ob auch die anderen, die keine Jägerinnen mehr sind ihre Erinnerungen verlieren und mit denen von anderen auffüllen." "Heute hat sie aber mehr gemacht als das." "Sie hat gefunden wie ich 'Spike' wurde und sich an der Macht berauscht es mich noch einmal erleben zu lassen, und zwar alles. Ich habe keine Geheimnisse mehr vor ihr. Sie lässt mich alles erneut erleben was ich verdrängt hatte. Jeder einzelne Situation in der Angelus mich .... du weißt was ich meine." "Ja. Und du unterwirfst dich ihrem Willen genau wie seinem. Warum?" "Einerseits weil ich sie liebe, doch es ist mehr als das menschliche Gefühl. Sie ist mein Sire. Sie ist der Sinn meiner Existenz." "Was heißt das?" "Normalerweise ist der Vampir, der einen neuen erschafft dessen Sire. Doch zwischen Buffy und mir ist es etwas anders. Sie hat mich geheilt, vor unserem großen Kampf. Ihr Herz hat das Blut der Jägerinnen und mein Vampirblut durch ihre und durch meine Adern gepumpt. Stunden lang bis alle meine und ihre Wunden geheilt waren. Wäre sie nicht die EINE gewesen hätte es nicht funktioniert. Doch jetzt ist es so, dass ich sie immer spüre. Ich kann dir zu jeder Zeit sagen wie es ihr geht und was sie fühlt. Ich spüre wie es ihr geht über tausende Meilen. Sie ist mein Sire. Ich kann es nicht anders beschreiben." "Deshalb hat Rupert darauf bestanden das ich euch trenne und mir verboten mich mit dir zu verbinden." "Ja, es gibt nur sehr wenige Aufzeichnungen über diese Art der Verbindung." "Das ist aber nur die halbe Geschichte. Was verschweigst du?" "Als Dru mich erschuf öffnete sich meine Gedächtnisbarriere sie wollte mich ganz." "Was heißt das für dich?" "Jeder Vampir, der von mir trinkt kann meine Erinnerungen und meine Gefühle sehen und spüren. Deshalb durfte weder in der Ausbildung noch später wenn ich für Elisabeth arbeitete jemand von mir trinken. Buffy kann das immer wenn wir über unser Blut verbunden sind, ich habe keine Geheimnisse vor ihr. Da ist kein Schleier mehr. Ich stehe vor ihr - nackt in der Dunkelheit." "Was ist mit Rupert?" "Ich bin mir nicht sicher. Bislang habe ich ihn immer geführt. Doch ich glaube nicht, dass ich mich wehren könnte, wenn er es wollte." "Aber warum tut Buffy ihnen das an?" "Ich glaube, dass sie sich an der Macht berauscht alles tun zu können. Ich glaube, dass sie es als Ausgleich für den Verlust ihrer Jägerinnenkräfte braucht." "Und was für ein Gefühl ich es für sie?" "Es ist alles wieder da, und es wird schlimmer." "Sie fühlen den Schmerz, die Demütigung durch ihn und die Demütigung durch Buffy weil sie sie zwingt alles wieder und wieder durch zu machen?" "Ich habe es schon mal ertragen." "Da hattest du auch noch keine Seele." "Lass es für heute genug sein. ***If I ever were to lose her, I'd surely lose myself Everything I have found here, I've not found by myself I believe, and I believe cause I can‘t see. I believe our future days Days of her and me. *** Kapitel 28: Sie ist kalt. Nur ihr Herz ist heiß. ------------------------------------------------ Das Herstellen der Verbindung durch das Mischen des Blutes wird für Buffy und Spike eine fester Bestandteil des zu Bett gehen. >Spike, ich will alles von dir Wissen. < >Du weiß doch, dass ich ganz dein bin. < >Ich möchte nicht suchen. Ich möchte, dass du es mir zeigst. < >Was? < >Wie hast du dir deine Seele wieder geholt? < Spike kann sich nicht wehren und sie braucht auch nicht zu suchen. Die Bilder sind beiden sofort präsent. Buffy sieht sich selbst wieder durch seine Augen. Der Versuch sie zu zwingen sich ihre Liebe zu ihm einzugestehen. Die Erkenntnis sie fast vergewaltigt zu haben. 'Ich bin ein Monster.' Seine Erkenntnis, dass sie nie ein Monster wie ihn lieben wird. Die Entscheidung kein Monster mehr sein zu wollen. Der Deal mit dem Dämon. Die Kämpfe gegen die Dämonen. >Spike, was ist nach dem Kampf gegen den Dämon mit dem Schlangenkopf passiert? < >Ich werde immer ein Monster sein. Das ist mir da klar geworden. Alle Kämpfe waren nur Ablenkung. Ich habe dem Dämon in mir freie Hand gelassen um zu gewinnen. Der Dämon wurde durch jeden gewonnenen Kampf stärker. Dann sah ich mich. Ich kämpfte mit dir am Anfang warst du gut, doch ich sah, dass ich immer öfter traf und es schien als würde ich den Kampf gegen dich gewinnen. Der Dämon mit dem ich den Deal gemacht habe stand neben mir. 'Wenn sie stirbt bist du frei. Ich entferne den Chip und du wirst wieder der sein, der du gewesen bist. Ein legendären Krieger der Finsternis.' Alles in mir jubelte. Befreit von der Liebe zu dir. Die mich so schwach gemacht hat. Befreit von dem Chip der mich kastriert. Das war es was ich wollte. Wozu dann noch eine Seele. Ich habe bei Angel gesehen wie viel Leid und Schmerz sie verursacht. Ich lehnte mich zurück und genoss das mein Spiegelbild mit jeder meiner Entscheidungen stärker wurde. Dann kam der Moment auf den ich schon so lange gewartet habe. Du gibst auf. Ehe mir wirklich klar wird was ich tue stürze ich mich auf mein anderes ich. Ich kämpfe gegen mich selbst. Du stehst daneben und sagst mir, dass du nicht mehr kämpfen willst. Du willst doch nur ein ganz normales Leben führen. Ich kämpfe weiter gegen mein Spiegelbild. Mir wird klar, dass du ein leichter Gegner wirst, wenn du aufgibst. Das habe ich bei den anderen beiden Jägerinnen schon gemerkt. Ich will dich nicht verlieren und in dem Augenblick fällt meine Entscheidung. Ich breche meinem Wunsch-ICH das Genick. Dann wird alles schwarz. Der Dämon nimmt den Funken meiner Seele und verankert ihn in mir. Ich bin am Ziel und gleichzeitig am Ende. Die Erkenntnis trifft mich hart. Ich liebe dich immer noch. >Liebe < Ich habe einen Chip im Schädel. >Hass< Ich habe eine Seele. >Schmerz. Feuer verbrennt mich < Ich bin ein Monster. >Scham < Ich werde immer ein Monster sein. >Aufgeben Weitermachen für SIE < >Du bist mein Mann.< Jeder Abend tankt Buffy Erinnerungen. Fast jede Nacht sitzt Spike anschließend noch mit einer Zigarette auf der Terrasse. Ken setzt sich ganz oft zu ihm und schweigt. Doch heute Abend kann er nicht schweigen. Spike sitzt auf der Terrasse. Die Flasche Wodka ist schon leer. Wie so oft in letzter Zeit summt er vor sich hin: ***Wenn ihr Blick mich berührt bin ich wie elektrisiert. Ich spürst die Flammen auf der Haut und höre zu denken auf. Sie hat mich Verzaubert. Sie ist kalt. Kalt, wie blaues Eis. Sie ist kalt. Nur ihr Herz ist heiß. Durch die Wärme von mir.*** Er reagiert nicht als Ken sich zu ihm setzt. "Spike, was hast du heute erlebt?" "Nein, nicht noch einmal." "Das muss ein Ende haben." "Es wird schlimmer. Sie zeigt mir zwischendurch immer wieder ihre Erinnerungen und die Nebelfelder werden immer größer. Heute hat sie mir gesagt, dass sie mich an dem glücklichsten Moment in ihrem Leben teilhaben lassen will." "Was hat sie dir gezeigt?" "Ihre Hochzeit mit Liam." Spike nimmt sich die nächste Flasche und leert sie in einem Zug. "Ich wollte nicht, dass sie merkt wie weh sie mir damit tut, doch sie merkt es natürlich trotzdem. Sie fragte mich warum ich auf Liams Hochzeit so reagiere und die Bilder in meinem Kopf explodieren. Ich habe dir gesagt, dass Spike ein Gegenstand war. Angelus hatte eines Tages als er sich mal wieder langweilte eine Idee. Er wollte Hochzeit feiern. Er wollte Darla heiraten. Eine große Feier sollte es werden. Dazu brauchte er Bargeld. Normalerweise nehmen sich Vampire einfach was sie brauchen. Aber für so eine große Feier brauchte er Geld. Er hat mich für ein Jahr an Elisabeth verliehen. In der Nacht bevor er mich weg brachte hat er mich stundenlang gefickt. Immer mit den Worten. Du bist mein. Damit du das nicht vergisst. Ich lag auf dem Schultern und Knie auf einem Tisch und jedes Mal wenn er in mich gestoßen ist bin ich mit dem Gesicht gegen die Wand gedrückt worden. Daher habe ich die Narbe über dem linken Auge. " "Den Rest auch noch ..." "Buffy hat gesagt, dass sie meine Erinnerungen für falsch hält. Sie sagte ich saufe Zuviel und zu oft ich würde alles durcheinander bringen. " "Spike, meinst du nicht, dass es an der Zeit ist damit aufzuhören?" "Wie sonst soll ich ihr meine Liebe beweisen?" Sommerferien Kurz vor den Sommerferien. Buffy und Spike räkeln sich noch gemütlich im Bett. Währenddessen telefoniert Ken mit Willow. "Willow, hier ist Ken." "Ken, was ist los? Ist etwas mit Giles? " "Nein, ich mache mir Sorgen um Spike." "Spike, wird er wieder aggressiv?" "Nein, er leidet sehr darunter, dass Buffy ihn nicht vertraut." "Spike ist ein Vampir, ich weiß nicht ob es ratsam ist ihm zu trauen." "Aber es zerstört ihn, wenn sie so weiter macht." "Ich suche immer noch nach dem Grund für seine Kopfschmerzen. Es muss ein mächtiger Zauber gewesen sein. Ich rede mal mit ihr, wenn sie im Sommer kommt." "Aber wer könnte außer dir einen so mächtigen Zauber ausführen?" "Du hast Recht, ich habe immer nach der Art des Zaubers gesucht. Doch vielleicht sollt ich mal deiner Idee nachgehen …. es gibt nur wenige, die die Macht für so etwas Gewaltiges hätten. Mir fällt da nur eine ein. Ich melde mich sobald ich Amy Madison gefunden habe. " Kapitel 29: Falsch gedacht -------------------------- Während Willow weit nach der Art des Zaubers und nach Amy sucht, hat Spike sich an den Druck in seinem Schädel ziemlich gewöhnt. Er spürt ihn zwar immer, aber nur noch als Hintergrundrauschen. Seine Gedankenwanderungen mit Buffy lenken ihn ab und kosten ihn so viele Kraft, dass er keine Energie hat sich auch noch damit zu beschäftigen ansonsten ist in L.A. inzwischen der Auslöser für den Schmerz darauf bedacht ihn unwissend und somit verletzlich zu halten. "Hallo Angelus, schön, dass du wieder da bist." "Hallo Elisabeth, alte Hure. Wie gehen die Geschäfte?" "Das solltest du eigentlich wissen, schließlich warst du in den letzten Jahren am Umsatz beteiligt, zumindest hast du dazu beigetragen." "Falsch. Das war Liam, nicht ich." "Aber Liam ist ein Teil von dir, und dieser Teil gehört mir, Liam wird immer in meine Arme kommen, um sich vor der Angst und dem Schmerz zu schützen." "Wieder Falsch. Du hast versagt. Ich bin Angelus und nur der. Die Spaltung hat nie stattgefunden. Dein Plan ist schief gegangen." "Aber das kann nicht sein. Ich habe dich mir die selbst reden hören, Angelus und Liam, der Mensch und der Abdruck, den Angelus in seinem Geist hinterlassen hat. Du hast doch über Monate als zwei gelebt, als Liam Hure zur Ausbildung bei Tage und deine Alpträume in der Nacht. Du warst zwei." Elisabeth, du bist so Naiv, das ist schon fast niedlich. Ich war über hundert Jahre zwei, Angelus und Angel. Du solltest mich besser kennen. Du hast mich nicht gespalten, du hast mir meinen größten Wunsch erfüllt. Ich habe dich manipuliert, als ich dir das Gefühl gab, das es Liam gibt und du über ihn Angelus beherrschen könntest. Ich habe dir vorgetäuscht, dass Liam dich als seine Rettung ansieht. Du bist mir auf den Leim gegangen." "Aber das kann nicht sein, nicht über so lange Zeit." "Dafür, dass du schon fast vierhundert Jahre alt bist denkst du immer noch in recht kurzen Zeitabschnitten." "Dann war alles umsonst?" "Das kommt darauf an, was du erreichen wolltest. Versuch es doch mal mit einem Deal mit mir. Mit den Mächten hast du ja schließlich auch eine Vereinbarung getroffen. Ich hielt es immer für ein Märchen." "Ja, ich auch, aber Shansu galt auch als Märchen, also hatte ich die Idee, dass auch Tausend zu eins ein wahres Märchen ist." "Tausend Vampire nicht vom eigenen Blut gegen einen. Du hast es wirklich geschafft – so viele unserer Art zu finden, die nicht von deinem Blut sind?" "Sicher, da ich riechen kann, wer meine Nachkomme ist, auch wenn es über Generationen her ist wusste ich immer genau ob die Dämonen, die mir meine Lakaien brachten auch die richtigen waren. Dann bot ich sie den Mächten der Ewigkeit an. Doch sie waren nicht erfreut und wollten dich auch nicht wieder raus geben, erst als ich ihnen anbot die Hexe, die den Zauber durchführen sollte zu behalten willigten sie ein. Seit dem habe ich wieder ein Haustier." Elisabeth geht mit ihrem Finger über den Nacken von Amy der Ratte und diese versucht sich ans Ende der kurzen Leine zu flüchten, mit der sie an Elisabeth Schreibtisch fixiert ist. Angelus hat für die Ratte auf dem Tisch nicht mal einen zweiten Blick übrig. "Aber wofür das alles?" "Dafür ist es jetzt doch sowieso zu spät, ich hatte wirklich geglaubt, dass ich dich zwingen könnte mir zu helfen." "Wobei?" "Ich will ihn – für immer. Dazu muss sie sterben. Durch seine Hand." Angelus lacht und obwohl Elisabeth älter und mächtiger ist als er hat sie doch nie etwas so grausames gehört, wie das schallende Lachen von Angelus. "Du kennst mich wirklich nicht. Das schenke ich dir. Oder nenn es Bezahlung für meine Reinkarnation." "Aber ich dachte, er ist dein Child und sie ist deine große Liebe, deine Frau." "Er war mein einziger Fehler, aber ich werde mit diesem Fehler nicht mehr lange leben müssen, und sie – Liebe, pah, bin ich Angel? Sie hat ihn vorgezogen, das wird sie bezahlen. So wie er auch." "Nein ich will ihn für mich." "Das kannst du haben und doch bleibt er mein, er wird mich immer spüren, ich glaube auch, dass er tief im inneren seines Herzen, seiner Seele, auf die er ja ach so stolz ist immer gewusst hat, dass er mein und nicht ihr Geschöpf ist. Ich glaub, er weiß bereits dass ich zurück bin. Nicht wahr kleiner." Gedanklich schickt er eine Erinnerung an Schmer zu seinem Child. Doch nur gerade so viel, dass es ihn quält, nicht dass er erkennt, wer ihm den Schmerz schickt. Spike und Buffy haben von dem Telefonat nichts mitbekommen du wissen auch nicht von den Ereignissen in L.A. Sie sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. "Ich möchte Xander in den Sommerferien besuchen." "Dann wirst du den Sommer wohl ohne mich verbringen müssen. Ich glaube nicht, dass er mich willkommen heißen würde." "Einen ganzen Sommer ohne dich? Ohne das mit dir zu machen?" Zärtlich lässt sie ihre Finger über seinen nackten Körper gleiten. Er revanchiert sich, indem er ihr zärtlich am Ohr knabbert. "Würdest du es den sehr vermissen?" "Ich vermisse dich doch schon, wenn du jagen gehst. Natürlich würde ich dich vermissen. Aber vielleicht hat Dawn auch Zeit. Ich würde zu gerne ihren neuen Freund kennenlernen. Kannst du nicht doch mitkommen?" "Genieß die Zeit mit deinen alten Freunden, vielleicht habe ich auch eine Überraschung für dich." "Was ist es?" "Kennst du die Bedeutung des Wortes Überraschung?" "Ich könnte ja versuchen es aus dir heraus zu kitzeln…" "Ja, könntest du, aber ich würde mich ziemlich dagegen wehren." Er schiebt seine Hand unter ihr Höschen und krault durch ihre Locken. Sie nimmt das Angebot sofort auf und greift an seinen nackten Hintern. "Warum schläft du eigentlich immer nackt? Das nimmt mir den Spaß dich auszuziehen?" Flink steigt Spike aus dem Bett und zieht seine Jeans an. "Dann lass uns mal Spaß haben." "Du bist …" Was er sonst noch ist kann sie ihm nicht mehr sagen, denn er verschließt ihr den Mund mir seinem und seine Zunge begehrt eindringlich Einlass. In dem Augenblick kommt der Schmerz mich Macht zurück und nur jahrelange Impulskontrolle verhindern, dass er sie beißt. "Was ist los?" "Nichts, ich will einfach nur die Zeit mit dir noch richtig auskosten und nicht zu schnell…" Dann verschließen sie sich wieder gegenseitig den Mund und er gibt ihr, was er ihr schon angeboten hat. „Opa, wir fliegen zu Xander." „Hallo Andy, dann hat es also geklappt?" „Ja, „Jonas fliegt auch mit und passt auf die Kleine auf." „Bin nicht klein." „Du bist grade erst 2 Jahre, du bist klein und ich bin dein großer Bruder." „Doofer Bruder." „Hört auf zu streiten, ich werde euch beide vermissen." „Dad komm doch mit." „Nein, du weiß doch, dass ich keine Sonne vertrage und in Kalifornien scheint viel öfter die Sonne als hier. Das hatten wir doch alles schon. Ihr fliegt zu Xander und wenn ihr braungebrannt wiederkommt feiern wir ein großes Fest." Kenn bringt Buffy und die Kinder zum Flughafen. Als er zurück kommt ist auch Spike reisefertig. „Spike, sie wollen das also ernsthaft durchziehen? Ich habe da kein gutes Gefühl bei." „Daina passt schon auf mich auf." „Das macht es nicht besser." „Ken du weis besser als die meisten was es mir wert ist ihr diesen Wunsch zu erfüllen." „Ja, ich habe es nicht vergessen." „Ich werde das jetzt durchziehen, ob mit oder ohne deine Hilfe." „Gut, ich bringe dich jetzt auch noch zum Flughafen. Es wäre alles einfacher gewesen, wenn du Buffy eingeweiht hättest." „Nein!" Kapitel 30: Wiedersehen mit alten Freundinnen --------------------------------------------- Spike lässt sich von Ken zum Flughafen bringen, Inzwischen ist das verschicken des Vampirs per Frachtgut auch für Ken schon Routine. Daina holt ihn in Buenos Aires ab. „Wie war dein Flug?" „Wie immer, lang, eng kalt und einsam." „Ich habe mich in den letzten Wochen vorsichtig umgehört. Ich glaub ich weiß wo wir sie finden können." „Dann lass uns mal Drusilla besuchen." Daina und Spike finden Drusilla dort, wo Daina sie vermutete, in einer leeren Fabrikhalle am Rande der Reichenviertel. Nah genug, um sich abends unter die Touristen zu mischen und trotzdem in der Nähe der Straßenkinder, mit denen sie des Nachts spielt. "Spike, jetzt bist du endlich gekommen, ich habe schon so lange auf dich gewartet." "Hallo Dru." "Wie ich sehe trägst du brav mein Geschenk an dich." "Ich habe kein Geschenk von dir erhalten." "Du weißt es nur nicht mehr. Ich habe es dich vergessen lassen. Du muss dich nur erinnern." "Spike, wovon redet sie?" "Ah, deine neue Partnerin. Ist die irre Jägerin so gut im Bett wie die EINE." Daina stürzt sich auf Drusilla, doch die wehrt sie mühelos ab. Daina hatte den gleichen Fehler gemacht wie viele andere vor ihr. Sie hatte Dru unterschätzt. "Oh ja, lass uns spielen und singen, du liebst doch unsere kleinen Lieder immer noch?" "Du weiß warum ich hier bin." "Du möchtest mein Geschenk zurückgeben." "Welches Geschenk? " "Spike, erinnere dich!" In dem Moment kommt die gesamte Erinnerung wieder. Spike schreit schmerzgepeinigt auf und geht vor Dru in die Knie. Er hält sich den Kopf und ist nicht mehr in der Lage seinen Plan, Dru gefangen zu nehmen umzusetzen. „Ja mein Liebster ich war dort. Ich wollte es selber sehen. Ich wollte sehen wie du mein Geschenk bekommst. Hast du mich gespürt? Ja ich glaube, dass du das hast." „Dru, ich werde dich immer spüren." „Ja, und ich werde immer da sein mein Spike. Du bist mein." „Mein Sire." Hätte Spike nicht schon auf dem Boden gekniet, so wäre er jetzt auf seine Knie gegangen. „Erinnerst du dich wieder?" Und Spike erinnerte sich. >Sie war da, als er den Ring bekam. Er hatte sie gespürt. Es war nicht das Bild von Buffy, was er zuletzt sah, es war Dru. Sie ließ die Augenbinde entfernen und er konnte sie sehen. "Ich liebe unsere kleinen Spiele. Spielst du mit mir. Ich spiele mit dem Feuer. Es ist so schön, sieh in das Feuer. Es ist so magisch. Es macht grauen Stahl rot. Mein lieber Schatz, du wirst für immer mein Spike sein. Du wirst sie töten und zu mir kommen. In 40 Tagen bist du auf immer mein. Und jetzt schrei für mich, wie du geschrien hast als du 'Spike' wurdest."< Die Erinnerung an den Schmerz als die Spike sich seinen Schädel brannten war plötzlich so real wie der Schmerz selber. Er lag nur noch zuckend vor Pein auf dem Boden vor seiner Drusilla. „Lass den Schmerz zu." Als Dru sich zu Spike herab beugt wirft Daina das Netzt über sie. „Hast du mich vergessen? Böser Fehler." Daina überwältigt Dru nachdem sie diese mit den Netzt außer Gefecht gesetzt hat. Da Spike sich immer noch am Boden windet schlägt sie auch ihn KO. Wenig später im Versteck der beiden wird er wieder wach. Daina hat beide gefesselt. „Bist du wieder halbwegs klar?" "Was ist passiert?" "Es war alles so wie du gesagt hast. Zumindest fast. Sie dachte ich hätte sie unterschätzt, so wie du es geahnt hast und als sie sich um dich kümmerte konnte ich sie überwältigen. Aber was war denn mit dir los?" "Ich habe es dir doch gesagt, sie ist mein Sire." "Du lügst schlecht." "Sie hat Elisabeth bezahlt, damit ich den Ring bekam. Sie hat ihn entworfen. Es war eines ihrer Spiele. Das hat sie mich vergessen lassen. Und gestern war alles wieder da, auch der Schmerz." "Das habe ich auch gehört. Da ist noch mehr. " "Sie hat angedeutet, dass es möglich ist die Verletzungen, die bei der Entfernung des Rings entstehen zu heilen, wenn ich mich mit einem Menschen verbinde, so wie ich mich mit Buffy verbunden habe bevor wir gegen 'The First ' gekämpft haben." "Also gibt es eine weitere Möglichkeit außer dem Ritual der Heilung." "Nein, der Mensch würde das nicht überleben und das ist inakzeptabel." "Wenn du das sagst." "Warum bin ich gefesselt?" "Ich habe dich KO geschlagen weil du die ganze Zeit nur geschrien hast." "Habe ich jemanden verletzt?" "Nur dich." "Mach mich los. Wir müssen nach Irland. Der Transport von 2 Vampiren gestaltet sich etwas problematischer als Spike sich das vorgestellt hatte. Sie hatten einfach vergessen einen Plan für den Rücktransport von Drusilla zu machen und waren ziemlich pleite. „Lass uns Giles anrufen." „Und was sollen wir ihm sagen? Das wir Dru haben? Dann wird er wissen wollen, was wir vorhaben." „Du hast ja recht, aber weiß du was so ein Flug kostet?" „Nein, das wird dein Job. Ich besorge das Geld. Und jetzt lass uns unser offiziellen Auftrag erledigen." „Also dann mal los." Die Aushebung eines großen Vampiernestes gestaltet sich einfacher als gedacht. Durch Ihre suche nach Dru hatte Daina es schon gefunden. Daina und Spike genießen es die Vampire in Staub zu verwandeln und den Unterschlupf zu entzünden. Die Pokerrunde, die sich in der Nacht danach trifft hatte keine Ahnung davon, dass der Vampierjäger, vor dem sie alle Angst haben mitten unter ihnen sitzt und ihnen ihr Geld abnimmt. Dabei waren sie der Meinung ein leichtes Opfer zu haben, als der Blinde nach einer Pokerrunde fragt. Daina arrangierte währenddessen den Transport von einem zweiten Vampir. Zwei Tage später gibt sie das Frachtgut auf und besteigt dann ihren Flieger nach Dublin. In Dublin trennen sie sich. Daina fährt nach London. Sie wird dem Rat von der Jagd berichten, natürlich nicht von Drusilla, sondern nur von den der erfolgreichen Aushebung des Nestes. Ken holt Spike und Drusilla am Flughafen ab. "Sind Buffy und die Kinder auch schon zurück?" "Nein, die kommen erst morgen." "Verdammte Fliegerei in der Kiste. Da verliert man jedes Zeitgefühl." "Hör auf zu lamentieren und pack lieber mit an. Die Kiste ist schwer." "Dann mal in den Keller mit ihr. Ist Giles in London? " "Ja, wie vermutet will er dabei sein, wenn Daina Bericht erstattet." Ken fährt am nächsten Abend Buffy und den Kindern vom Flughafen abholen. Jonas fährt direkt weiter nach London, sie hat wichtige Informationen von Willow für den Rat. Als Ken zum Anwesen kommt hat Spike bereits alles vorbereitet. Dru ist an die Wand gekettet. Das Buch mit dem Ritual der Heilung. Einen Pflock und eine Schleifmaschine zum auftrennen des Rings liegen im Keller bereit. Die Begrüßung ist kurz. Buffy hat Marie auf dem Arm. Beide Kinder schlafen und werden von Buffy und Spike einfach nur ins Bett gelegt. Ken zieht sich mit den Worten: "Ich störe jetzt nur zurück. "Liebes, ich habe eine Überraschung für dich." "Lass mich erst einmal kontrollieren, ob du auch heil und gesund zurück bist. Ich hatte zwischendurch mal ziemlich starke Kopfschmerzen." "Das tut mir leid. Was hältst du von einer Entschuldigung?" Schon während sie noch geredet haben, haben sie sich schon gegenseitig ausgezogen. Spike nimmt Buffy auf seine starken Arme und setzt sie sich auf seinen hochaufgerichteten Schwanz. Noch stehenden im Türrahmen des Kinderzimmers kommen beide das erste Mal. "Wir sollten nicht ..." "Doch." Das Zweite Mal folgt noch bevor sie sich einen anderen Platz gesucht haben. Beide sind gierig auf den Körper des anderen. Und so bringt Spike sie in das Kaminzimmer um sich dort auf dem Teppich von ihr reiten zu lassen. Danach kuschelt sich Buffy eng an ihn. "Ich hatte fast vergessen wie gut das ist." "Ich habe dich auch vermisst. Ich habe dir doch eine Überraschung versprochen. Möchtest du sie jetzt haben?" "Hast du etwas Schönes für mich?" "Komm mit in den Keller und finde es raus." Buffy zieht sich Hose und Shirt über, während Spike nur in seine Hose steigt. Gemeinsam gehen sie die Treppe herunter. Spike öffnet die Tür und Buffy bleibt erschrocken stehen. "Hallo Buffy. Spike. Oh wie rührend." "Was macht sie hier?" "Ich liebe dich aus freien Stücken und nicht weil du mein Sire bist. Das möchte ich dir beweisen. Ich töte Dru, meine schwarze Königin, meinen ersten Sire. Für dich mache ich sie zu Staub. Doch dann gibt es keine Chance mehr darauf, dass du meine blauen Augen jemals wieder sehen wirst. Wenn der Ring entfernt wird gibt es für mich nur eine Chance, dass ich es unbeschadet überstehe, das Ritual der Heilung. Doch das kann ich nicht selbst durchführen. Das wirst du machen müssen. Sie wird dabei sterben und ich werde gesund." "So mag ich das Spiel gar nicht. Du solltest sie töten und zu mir zurückkommen." "Wie kommst du darauf, dass ich sie töten würde?" "Entferne den Ring und verbinde dein Blut mit ihrem, dass wird dich heilen und sie wird dabei sterben." "Sie ist keine Jägerin mehr." "Deshalb wird sie ja auch sterben, und du wirst sehen. Und es wird alles so sein wie früher. Du wirst frei sein von der Liebe zu ihr und mit mir zusammen sein. " "Dru, du bist wahnsinnig. Du bist die einzige, die heute Nacht stirbt. Entweder pfähl ich dich oder Buffy führt das Ritual der Heilung durch. " "Doch ich weiß nie ob du sie wirklich hättest vernichten können." "Liebes, es ist deine Entscheidung. Ihren Tod als Beweis meiner Liebe oder um in meine Augen gucken zu können." "Das kann ich nicht." Spike hockt sich auf den Boden und überlässt Buffy ganz ihren Überlegungen. In seinem Kopf kreisen die Gedanken, ihm war bis zu dem Treffen in Argentinien nicht klar gewesen, dass es eine zweite Möglichkeit gegeben hätte den Ring zu entfernen. Buffys Tod für seine Augen. Nein das war keine Alternative. "Buffy?" "Ich ... ? " Spike steht auf, nimmt den Pflock und stößt ihn Drusilla ins Herz. "Gute Nacht meine schwarze Göttin." Der Staub der Vampirin rieselt durch seine Finger. Tränen laufen unter seinem Ring aus seinen Augen und er bricht im Staub zusammen. "Gute Nacht Spike. " Buffy dreht sich um und geht. Ken sieht sie alleine aus dem Keller kommen und ahnt schlimmes. Er wünscht Buffy eine gute Nacht, nimmt sich drei Flasche n Wodka aus dem Eisfach und geht in den Keller. Im Keller findet er Spike. Weinend und im Staub liegend. Er setzt sich mit dem Rücken an die Wand und zieht den schluchzenden Vampir an sich. Dann öffnet er die erste Flasche und setzt sie Spike an den Mund. "Trink." Nachdem er die dritte Flasche leer hat beginnt Spike zu reden. >Wenn eine Hoffnung stirbt, und alles in dir kälter wird, dann bleibt dir selbst nicht mal die Traurigkeit. Wenn alles sinnlos scheint, das Leben ist dein größter Feind, dann hilft dir auch nicht einmal mehr die Zeit. Auch nicht die Zeit.< "Ich hatte gedacht die Entscheidung würde ihr leicht fallen. Ich dachte sie würde sich ohne zu zögern für die Möglichkeit entscheiden, dass ich wieder sehen kann. Doch ich habe mich getäuscht. Sie überlegte ernsthaft. Da wurde mir klar, dass ich sie immer lieben würde, ich habe gegeben und sie hat immer noch mehr verlangt. Jetzt habe auch noch das Letzte geben, meine Hoffnung. Ich habe Dru gepfählt. Dann brach ich ganz einfach zusammen. In glaube Buffy sah mich heute Nacht zum ersten Mal weinen. Sie dachte wohl ich weine um Dru und ließ mich alleine. Sie sagte nur 'Guten Nacht' und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. " Während Spike redet streicht Ken ihn über den Kopf und das Gesicht, wie er es auch bei einem Kind tun würde. Er weiß, dass nichts Einsameres gibt, als alleine zu weinen. "Ich will nicht weinen. Ich will stark sein, doch ich kann nicht aufhören. Ich habe all meine Kraft aufgeboten und mich gegen meinen Sire gestellt. Ich habe meine erste Liebe, meine schwarze Göttin, vernichtet, meine einzige Hoffnung auf das Wiedererlangen meiner Sehfähigkeit. Ich kann nicht mehr stark sein." "Heute werde ich für dich stark sein." Am nächsten Morgen verlässt Spike verkatert den Keller. Buffy stürmt die Treppe runter und springt ihm in den Arm. Wären seine Reaktionen nicht Vampirschnell hätte er sie fallen lassen. "Oh, du bist ja auch schon da. Hat Ken dich heute Morgen schon geholt. Er hatte ruhig was sagen können, dann wäre ich mit gefahren. Andy, Marie kommt runter Spike ist da." Buffy plappert einfach drauf los und Spike weiß nicht was er davon halten soll. "Liebes, ich war gestern." "Ich weiß, dass du eigentlich vor uns hier sein wolltest aber jetzt bist du ja da. Wir waren gestern alle ziemlich müde und sind sowieso direkt ins Bett gegangen." Immer noch völlig verdutzt beschließt Spike erstmal mitzuspielen. Inzwischen sind auch Andy und Marie unten und verlangen seine Aufmerksamkeit. Während sie in der Küche frühstücken reden die beiden in einer Tour vom Urlaub. Sie wollen alles was sie in den 6 Wochen erlebt haben gleichzeitig erzählen. Als Jonas mittags kommt und mit beiden nach draußen geht brummt Spike der Schädel. Die Trauer, der Wodka, Buffys Verhalten und 2 plappernde Kinder sind einfach zu viel. Buffy nutzt die Gelegenheit mit ihm alleine zu sein. "Mein armer Spike, hast du Kopfschmerzen? Ich habe das Gefühl, dass ich da ein Mittel gegen habe. Ich bin jetzt schon fast 7 Wochen keusch gewesen. Wenn du nicht bald mit mir ...werde ich Giles anfallen." "Das wäre aber sehr unanständig." "Unanständig bin ich auch - doch lieber mit dir." Spike nimmt Buffy hoch und setzt sie auf den Küchentisch. Ihr Slip zerreißt bei dem Versuch ihn runter zu ziehen und Buffy ist einmal mehr froh, dass er keine Unterwäsche trägt und sie nur den Gürtel seiner Hose öffnen muss. Mit geschlossenen Knöpfen schiebt sie die Hose über seinen Hintern und stöhnt kurze Zeit später als sie ihn tief in sich spürt. "Doch nicht auf dem Küchentisch." "Giles, du bist ein Spießer. Sieh zu und lernen." "Ich glaube es nicht." Spike ignoriert den ehemaligen Wächter einfach und macht mit Buffy weiter. "Lass uns nach oben gehen. Mir ist das peinlich." "Nein. Lass uns hier bleiben und es allen zeigen." Kapitel 31: Ich liebe sie doch. ------------------------------- Zur Sommerferien-Abschlussfete am Abend sind alle Lehrer und Freunde von Andy eingeladen. Es wird ein langer Abend mit viel Lachen und alle erzählen von den Ferien. Als er keinem Auffällt nimmt Spike Ken kurz zur Seite. "Hast du das heute Morgen auch mitbekommen? Habe ich zu viel gesoffen oder was ist los? " "Ich bin jetzt seit 10 Jahren nüchtern und ich habe es auch gesehen. Ich glaube, dass sie es wirklich vergessen hat." "Was habt ihr beiden denn da zu tuscheln? Und was ist mit der Überraschung, die du mir versprochen hast?" "Daraus wird leider nichts. Ich habe gehofft Dru in Argentinien zu finden. Mit ihrer Hilfe und dem Ritual der Heilung hättest du mir wieder in die Augen sehen können, aber sie ist vernichtet worden bevor ich es durchführen konnte. " "Das ist schade, aber zumindest gibt es jetzt wieder einen Vampir weniger." "Ja, Drusilla ist Staub." "Dann gibt es jetzt keine Chance mehr für mich auf den Spikeblick?" "Nein, keine." "Komm und lass uns tanzen." Sie zieht Spike mit sich zu der Tanzfläche und wieder mal wundern sich die Beobachter über die Sicherheit mit der sich der Blinde bewegt. Dann wird es Zeit für Andy und Marie ins Bett zu gehen, doch Marie will noch nicht und setzt ihren Schmollmund auf. "Du hast heute noch nicht das Monsterlied gesungen. Ich habe es schon fast vergessen. Singst du für mich?" Die Frage nach dem Lied hat Marie natürlich so gestellt, dass alle sie hören konnten. 'Monsterlied, Monsterlied Mr. Pratt singen sie uns das Monsterlied.' Spike gibt sich geschlagen und fängt an. "Da fragte der Drache den Riesen: 'und du kennst die Menschen?' 'Wie soll ich sie kennen, sie verstecken sich vor uns ebenso wie vor dir. ' Marie antwortet ihm: "Aber Angst ist nicht gut, Angst macht keine Freunde." "Alles was ich dir von den Menschen erzählen kann, kenne ich aus einem Lied, das meine Mutter mir sag." Beim zweiten Refrain stimmen alle mit ein und als Spike Marie schließlich fängt und mit dem Kind über die Wiese tanzt ernten die beiden großen Applaus. Dann schickt er sie mit einem. "Und mit einem Lächeln auf den Lippen ging das Mädchen ins Bett." ins Haus und auch ins Bett. Sie läuft vor Jonas her und singt weiter. "Monster die sind immer doof, sind ja nur wie Zwerge doof. Erwachsene haben immer Angst, doch die Marie -- singt und tanzt." Später als alle gegangen sind sitzen Buffy und Spike an einen Baum gelehnt. "Ich habe dich vermisst. Ich möchte dich fühlen. Ich möchte das du ganz mein bist. " "Ich bin immer dein." "Zeig mir deine Seele." Spike nimmt sich einen Stein mit einer scharfen Kante und schneidet sich in den Arm und Buffy in die Hand dann verbindet er die beiden Wunden. Sofort steht die geistige Verbindung zwischen ihnen wieder. >Ich bin dein. < Buffy durchwandert seine Gedanken und Gefühle wie so oft in den letzten Jahren. Spike merkt, dass sie immer wieder durch die Zeit wandert in der er sich in sie verliebt hat. Sie scheint es zu genießen sich mit seinen Augen zu sehen. >Du versuchst etwas vor mir zu verbergen.< >Du weiß, dass ich das nicht kann. < >Zeig es mir. < Ohne auf seine Gegenwehr zu achten holt sie die Gefühle der letzten Wochen aus seinen Erinnerungen. Die Vorfreude auf die Überraschung. Die Aufregung der Jagd. Die Ergebenheit als er vor Dru kniet. Den Schmerz als er sich erinnert. Die Anspannung bei der Vorbereitung. Die Euphorie des Begrüßungssex. Die Erwartung als er ihr von der Möglichkeit berichtet zu sehen. Die Kraftanstrengung sich gegen seine Dru, gegen seine Göttin zu stellen. Die Trauer und das Fallen ins bodenlose als sie ihn im Keller allein lässt. Die Scham vor Ken zu weinen. Die Entschlossenheit trotzdem weiter zu machen. Die Irritationen bei ihnen Verhalten am heutigen Morgen. Und immer und immer wieder seine unendliche Liebe zu ihr. >Ist das alles wirklich geschehen? < Sie sieht und fühlt es erneut. >Ich kann mich nicht mehr erinnern. < Seine Panik und seine Fragen durchströmen sie wie eine Flutwelle. >Sieh her. Das ist meine Erinnerung.< Er kann sie spüren. Die Ungewissheit ob alles mit dem Flug klappt. Den Abschied von Xander und Dawn am Flughafen. Die Erschöpfung als sie endlich bei Ken im Auto sitzt. Die Müdigkeit und dann die Freude ihn am Morgen zu sehen. Zwischen den einzelnen Empfindungen sind immer wieder Bereiche wie im Nebel. Die Wunde ist inzwischen verheilt und die geistige Verbindung bricht ab. "Habe ich dir das wirklich angetan?" "Ja." "Warum hasst du mich dann nicht?" "Buffy, ich liebe dich. Versprichst du mir mit Willow zu reden?" "Ich ruf sie morgen an." "Spike, ist das dein Ernst? Du rufst mich an?" "Ja, ich mache mir Sorgen um Buffy. Sie verändert sich." "Hat sie es dir nicht gesagt?" "Was gesagt? " "Es ist schlimmer als ich dachte. "Ich bin nächste Woche in Dublin. Ich komme euch besuchen, dann kann ich es dir erzählen." "Aber nicht wieder absagen." "Nein, dazu ist es zu wichtig." Am nächsten Abend kommt Buffy von Elternabend für die neuen Schüler nach Hause. Sie öffnet die Tür und sieht Spike an wie einen Fremden. "Sie sind nicht mein Mann. Was wollen sie hier? Raus hier. " "Liebes, was ist los? Was ist passiert?" "Wer sind sie? Wo ist mein Ehemann?" "Er ist nicht hier. Er kann dir nicht wehtun." "Was haben sie ihm angetan? Wo ist mein Angel?" "Angel? Angel ist tot." "Sie haben meinen Mann getötet? Was ist mit meinen Kindern? " "Die beiden schlafen." Buffy rennt nach oben und Spike geht in Giles Arbeitszimmer und holt seinen Mantel, dann verlässt, das Haus das sein Heim in den letzten 2 Jahren war. An der Tür läuft er fast Ken um. "Was war denn hier los? Ich habe Buffy schreien gehört. " "Sie hat gesagt, dass ich gehen soll." "Was ist passiert? Rede!" "Sie erkennt mich nicht mehr. Das einzige was ich jetzt noch für sie tun kann ist sie zu verlassen. Ich liebe sie doch. Wie soll ich es ihr anders zeigen." "Spike?" "And I would do anything for Love. Wenn sie ohne mich glücklicher ist..." Kapitel 32: Goodbye to you -------------------------- Spike sitzt in der Hütte im Moor. Er nimmt das Handy, das Daina ihm für die Jagd aufgezwungen hat und ruft bei Miles an. Wie erwartet meldet sich der Schulleiter nach längerem Klingeln verschlafen. "Wenn sie Buffy lebendig wieder sehen wollen kommen sie alleine in die Hütte im Moor." "Mister Pratt?" "Allein und sofort."   Miles bleibt vor der Tür stehen, weil er glaubt von innen Stimmen zu hören: ***I wish I could say the right words to lead you through this land. Wish I could play the father , and take you by the hand wish I could stay here, but now I understand I'm standing in the way***   Er klopft und der Gesang verstummt. "Hallo Miles. Kommen sie rein." "Mister Pratt. Was ist passiert? Ich war erst bei ihnen. Da sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Andreas hat nur geweint und gesagt sie hätten seinen Vater getötet. Aber das kann nicht sein, es gibt keine Leiche." "Ich habe Ken und Betty getötet und ihr Blut getrunken, und wenn sie nicht genau tun, was ich sage sind sie der nächste. Verstanden? Gut. Dann werden sie mir jetzt zuhören?" "Blut getrunken, was soll das - was ist hier los?" "Ich weiß nicht wie es möglich ist das er jetzt schon wieder frei ist, doch das ist auch egal." "Wer ist frei? Ich verstehe grade gar nichts." "Andy hat heute Nacht schlimmes erlebt. Sie müssen ihm helfen, mit dem was er heute gesehen hat fertig zu werden und sie müssen sich um meine kleine Tochter kümmern. Können sie und ihre Frau die beiden an Kindesstatt annehmen? " "Aber wieso, was ist mit ihrer Frau und was ist mit ihnen. Warum tun sie das nicht?" "Miles? Haben sie Angst vor Monstern?" "Es gibt keine Monster, nur menschliche ...." "Es gibt alles, vor dem sie als Kind Angst hatten, und ich bin ein Teil jener Welt. Ich bin ein Vampir." "Ein Vampir?" "Prüfen sie ihre Gefühle und sie werden merken das es war ist. Sie wussten, dass ich ein Jäger bin. Sie hatten Angst vor dem, was ich getan habe und vor dem, was ich ihrer Meinung nach zutun in der Lage wäre, sie taten Recht daran Angst vor mir zu haben. Ich jage Menschen." "Ihre Frau ist kein.... Vampir." "Sie ist - sie war ein Mensch." "Sie sagten ..." "Ich habe gelogen. Sie werden jetzt die kleine Marie nehmen und gehen. Ihr Auto nehme ich. Richten sie Giles aus, dass er mit Willow alleine kommen soll, wenn er die Verbindung lösen will." "Was soll das heißen?" "Er wird es wissen." "Ich muss der Polizei die Wahrheit sagen." "Dann verbringen sie die nächsten Jahre in einer Gummizelle in einer Anstalt. Aber bleiben sie so nah wie möglich bei der Wahrheit. Sie kamen zu uns, weil Buffy heute nicht zum Unterricht erschienen ist und sie mit ihr nach dem Elternabend noch was für die Schule besprechen wollten. Sie fanden die Leichen von Ken und Betty. Andy war alleine im Haus und hatte einen schlimmen Alptraum von seinem richtigen Dad, der dazu führte, dass er kaum ansprechbar war und Traum und Realität nicht mehr unterscheiden konnte. Doch um ihn zu beruhigen fuhren sie hier zur Hütte. Sie hofften, dass Buffy mit Marie vor dem Eindringling hierher geflohen wäre. Sie hatten eine kleine Funken Hoffnung sie zu retten, doch sie waren zu spät. Ich schlug sie nieder und floh mit ihrem Auto. Kein Wort von Vampiren, weder zu Andy noch zu Polizei nur Giles sagen sie die ganze Wahrheit." "Das glaubt er mir niemals." "Doch, Giles wird es glauben. Er wird sie unterstützen und sagen, dass er die Befürchtung schon lange hatte." "Dann wird man sie jagen." "Das ist Ok, den ich bin ein Monster. Schon vergessen -Vampir - sie haben Angst vor mir, das ist gut. Jetzt gehen sie und nehmen Marie mit. Ich schicke ihnen Geld für die Kinder, sein sie gut zu ihnen, sie sind unschuldig. Sie riecht wie ihre Mum und alle sagen dass sie blond ist. Dann hätte sie die gleichen Goldlöckchen wie ihre Mutter." "Daddy, ich will bei dir bleibe, ich habe Angst." "Marie, kannst du unser Lied noch, das Lied über die Angst?   ***Wenn die Sonne sich verdunkelt, wird man mich auf Erden sehen. Wenn die Vögel nicht mehr fliegen, dann beginnst du zu verstehen, doch dann wird es in dir kälter und dich packt die blanke Angst, dann beginnst du zu verstehen, dass du nicht mehr - fliehen kannst.***   Jetzt bist du dran."   "Nein, sing weiter, ich mag nicht." Spike senkt bedrohlich die Stimme und knurrt fast:   " ****Monster die sind riesengroß, fressen kleine Kinder bloß. Monster haben keine Angst, dass man ihnen auf der Nase tanzt.***   "Nein, Nein, Nein, so geht das nicht. Sing es richtig."   "Nein kleine Marie, heute nicht mehr. ***Und mit Blut auf seinen Lippen ging der Vampir in den Wald zurück.*** "   Marie weint inzwischen auf seinem Arm und schluchzt: "Daddy, so mag ich das Lied nicht. " Das weinende Kind bricht ihm fast das Herz und lässt ihn kurz an seinem Entschluss zweifeln, doch er weiß, dass es nicht anders geht. Mit aller Kraft, die noch in ihm ist lächelt er Marie an und verspricht ihr: "Dann singen wir es beim nächsten Mal wieder richtig." "Versprochen?" "Versprochen!" Miles hat fasziniert von dem Spiel zwischen den beiden bis lang stumm zugesehen, doch als Spike seinen Kopf hebt fragt er ihn. "Werde ich sie wieder sehen?" "Sehen? Wollen sie mich wirklich wieder sehen? Wenn Giles kooperiert haben sie nichts zu befürchten." "Bitte tun sie uns nichts." "Sie müssen jetzt gehen." Spike öffnet den Rachen und knurrt Miles an, so dass dieser seine Reiszähne sehen kann. Dann schiebt er den Schulleiter aus der Hütte.   **Goodbye to you Goodbye to everything I thought I knew You were the one I loved The one thing that I tried to hold on to The one thing that I tried to hold on to***   Als die Polizei am späten Vormittag in der Hütte eintrifft findet sie nur Blut und keine Leiche von Buffy dazu Reifenspuren doch die gehören zum Wagen des Direktors. Es wird eine Fahndung nach Mister William Pratt alias Spike eingeleitet und die Polizei geht davon aus, dass ein blinder Mann mit einem so entstellen Gesicht, nicht schwer zu finden sein wird, zumal der Wagen schnell gefunden ist. Er steht nur wenige Minuten von der Hütte entfernt. Doch alle Bemühungen bleiben erfolglos. Es scheint als sei er vom Erdboden verschluckt. Giles und Jonas treffen am gleichen Abend noch aus London ein. Giles bringt alle Jägerinnen mit die er erreichen kann und in den nächsten Tagen wird im Moor jeder begehbare Weg und jeder Kaninchenpfad abgesucht, doch Spike und Buffy bleiben verschwunden. Die Hoffnung Buffy lebendig wieder zu finden schwinden mit jeder Stunde. Keiner kann sich erklären was mit Buffy passiert ist, doch alle haben Angst um sie. Nach 4 Tagen wird die Angst zu Gewissheit, es kommt der Anruf von der Polizei, dass eine Leiche in einem der Tümpel im Moor gefunden wurde. Giles und Jonas fahren in die Gerichtsmedizin, die Fahrt von der Giles immer befürchtet hatte sie einmal machen zu müssen. Die Leiche weist keinerlei Verletzungen auf, es sieht aus, als würde Buffy schlafen und der Arzt trägt als Todesursache Herzversagen ein. Das Schweigen auf dem Rückweg ist belastend und als Jonas es nicht mehr aushält fährt sie den nächstbesten Parkplatz an. Sie nimmt ihre Jack und steigt aus, Giles folgt ihr auf dem Weg ins Moor. "Ich wusste, dass der Tag kommen würde - ich wusste es, als ich die Verantwortung für eine Jägerin übernahm, dass der Tag kommen würde, an dem ich sie kalt und tot auf dem Tisch in der Pathologie sehen würde." "Warum haben sie es dann getan?" "Weil ich es wollte. Es war das Ziel der Ausbildung, es ist die höchste Ehre für einen Wächter, wenn er die Verantwortung für eine Jägerin übertragen bekommt. Weil ich es konnte. Weil ich dachte, dass ich es können würde." Jonas brennen tausend Fragen auf der Zunge, doch sie befürchtete, wenn sie Giles zu sehr drängt, dass dieser dann nicht eine einzige beantworten wird. Noch während sie nach der richtigen Strategie sucht redet Giles von weiter. "Ich dachte lange, dass ihr Tod brutaler wäre, dass sie von Wunden übersäht auf diesem Tisch liegen würde. Ich habe sie so oft verletzt gesehen und gesehen welche Wunden heilen - ich dachte immer, dass irgendwann eine Dämon sie so schwer verletzt… doch sie wurde immer wieder gesund, sogar nachdem, was der Turk-Han ihr angetan hatte. Sie wurde schneller gesund je älter sie wurde, wie kann sie jetzt tot sein ohne Wunde? Was hat er ihr bloß angetan?" "Sind sie sich sicher, dass es Buffy war?" "Ja, ich bin mir sicher. Ich habe ihr Gesicht gesehen, die Haare, die Narben gesehen, ich habe die toten Augen gesehen, das war der Körper von Buffy, ohne Seele - ohne das was sie war. Sie ist fort und kommt nicht wieder ich spüre es in mir. Es fehlt ein Stück. Nach all den Gefahren, den Dämonen und sogar „The First" dem Ur-Bösen wurde sie von einem einfachen Vampir getötet. Das ist nicht fair. Sie war die letzte >EINE<. "Da sind keine Spuren an ihrem Hals. Wir müssen dem Arzt erstmal glauben, dass es Herzversagen war." "Ich weiß, dass er sie getötet hat, auch wenn ich nicht weiß wie." "Wer?" "Wer wohl - Spike. Er war ihr wunder Punkt, er war ihr blinder Fleck." "Ich dachte, dass er sie geliebt hat." "Er hat sie getötet. Er war ein Monster - er ist ein Monster, und ich bin auch eins." "Inwiefern?" "Ich habe es zugelassen. Ich habe ihn zusammengeflickt, als ich ihn hätte töten sollen. Ich habe mit einem Vampir in einem Haus gewohnt. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ihn zu pfählen, nachdem Buffy sich eingelebt hatte. Ich wusste immer, dass er nicht gut für sie ist." "Aber das ist es nicht, was sie so fertig macht - oder?" "Ich habe versagt. Mir ist erst im Laufe der Jahre klar geworden, dass jeder Wächter versagen muss. Kein Wächter kann seine Jägerin schützen. Sie sterben alle. Als Buffy sich für ein Leben mit Liam entschied dachte ich, dass sie dem Schicksal entgehen könnte. Ich dachte, dass ich dem Schicksal entgehen könnte. Ich wäre der erste Wächter, der seine Jägerin nicht sterben sieht, sondern erlebt, wie sie alt wird, wie sie Kinder groß zieht, wie sie ein Leben hat. Doch weder sie noch ich konnten unserem Schicksal entgehen, sie wurde durch einen Dämon getötet und ich habe meine Aufgabe erfüllt. Jetzt erst ist mir klar, dass meine Aufgabe das Versagen war. Darauf wurde ich nicht vorbereitet." "Dann sollten sie ihr Wissen, ihre Erfahrung dazu nutzen, um die neuen Wächter vor zu bereiten. Auch sie werden ihre Jägerinnen verlieren, schreiben sie ihre Geschichte auf, halten sie Buffy in den Köpfen der Menschen lebendig. Ihre Aufgabe war nicht das Versagen, ihre Aufgabe ist es sie über den Tod hinaus am Leben zu erhalten. Solange noch einer ihren Namen kennt und weiß wer sie war, was sie gefühlt und getan hat, solange wird sie lebendig sein." "Sie haben Recht. Meine Aufgabe ist jetzt ihren Mörder zu töten und ihren Kindern von ihr zu erzählen. Lassen sie uns zu Miles fahren." Kapitel 33: Es muss weiter gehen -------------------------------- Bei Miles angekommen versuchen sie Andy zu erklären, dass seine Mum tot ist und nicht mehr wieder kommt. Andy starrt durch die beiden hindurch, als würde er sie gar nicht sehen. Einzig die Frage an Jones, ob diese ihn auch verlässt, lässt erkennen, dass er zumindest zum Teil verstanden hat, dass er nicht nur Buffy seine Mutter, sondern auch beide seiner Väter verloren hat. Er ist Weise, er ist hat nur noch seine kleine Schwester. Marie hingegen lässt sich nicht davon abbringen, dass ihr Daddy zurückkommen wird, er hat ihr versprochen das Lied vom Monster richtig zu singen. Auf Bitten von Andy und seiner Frau, die zwar den Wunsch ihres Mannes die beiden Kinder aufzunehmen teilt, aber auch Angst vor der Überforderung hat, stellt Miles Jonas als Kindermädchen und Haushaltshilfe ein.   Während die Vorbereitung für die Beerdigung noch laufen verlässt Daina London. Die Beerdigung findet auf dem Friedhof des Dorfes statt. Nach dem gemeinsamen Lied:   *** Wenn ein Berg zerfällt und ein Ozean versiegt Wenn der Glaube an das Gute unterliegt Bleibt dir eines nur die Hoffnung tief in dir Der Weg ist auch ein Ziel. ***   Versucht der Pfarrer des Dorfes Wort für etwas zu finden, dass die Menschen seiner Gemeinde stumm und starr vor Angst gemacht hat. "Wir sind hier versammelt um Abschied von geliebten Menschen zu nehmen: Unserer Lehrerin Elisabeth Pratt, so wie Ken und Betty Giles." "Sie kannten Buffy hier doch gar nicht, wie will der Priester etwas über sie sagen." "Xander sei leise." Die Trauerfeier findet für alle 3 anschließend in der Aula der Schule statt. Die Bewohner des Dorfes wundern sich über die Fremden die gekommen sind. "Giles, können wir nicht zu ihnen fahren. Die Leute gucken uns an, als wären wir Alien." "Xander ihr seid Alien. Du verdienst in einem Monat mehr Geld als alle Bewohner in einem Jahr. Willow und Kennedy sind wahrscheinlich die ersten Frauen, die jemals händchenhaltend durch diesen Ort gelaufen sind und Faith und Robin sind auch nicht gerade Irischer Standard. " "Ihr redet über mich. Die Leute hier tun das auch." "Du fällst eben auf. In deinem Outfit." "Ach, meinst du dein Armani Anzug ist unauffällig." "Hört auf, ihr benehmt euch wie Kinder." "Oh Giles, ich muss hier weg sonst ... " "Gut, hier ist der Schlüssel zum Anwesen. Fahrt schon vor. Ich bleibe noch. Schließlich war es nicht nur Buffy, die heute beerdigt wurde." "Es tut mir leid. Ich vergesse immer, dass sie ihre Familie verloren haben." Alle sind erleichtert als die Fremden fahren. "Rupert, wer sind diese Menschen?" "Freunde aus der USA. Freunde aus einem anderen Leben." An diesem Tag werden noch viele Geschichten erzählt über Elisabeth Pratt und Buffy Ann Summers. Bis spät in die Nacht sitzen die alten Freunde zusammen und erinnern sich an Kämpfe mit Dämonen und wie sie diese überstanden haben. Die Lehrer und Eltern erinnern sich an eine lustige Lehrerin, die ihren Kindern viel Selbstvertrauen gelehrt hat Doch in beiden Gruppen fällt nicht einmal der Name dessen, den alle für die Tragödie verantwortlich machen, William Pratt alias Spike. Am nächsten Morgen verlassen Giles und Willow das Anwesen direkt nach dem Frühstück. "Giles, sind sie sich sicher?" "Ja. Ich werde ihn finden und dann werde ich tun, was ich schon vor vielen Jahren hätte tun sollen. Ich ramme ihm einen Pflock ins Herz." "Woher wissen sie wo er ist." "Der Rat beobachtet Daina."   Noch vor Mittag treffen Willow und Giles in einem Motel ein, in dem sie Spike und die Jägerin vermuten. Sie haben kaum ihr Zimmer betreten als sie auch schon feststellen müssen, dass sie Recht haben. Daina schlingt dem ehemaligen Wächter einen Strick um den Hals bevor er sich wehren kann. "Hallo Daina." "Siehst du Spike, ich wusste, dass ich beschattet werde." "Ihr wollt es also drauf ankommen lassen?" "Willow höre mich an, bevor wir es zum Kräftemessen kommen lassen." "Rede." "Willow brauche dich um die Verbindung zwischen Spike und Giles zu lösen." "Ich will ihn endlich zu Staub zerfallen sehen." "Wenn ich richtig liege würden sie das nicht überleben, zumindest nicht, solange die Verbindung besteht. Nicht nach dem sie erst letztes Jahr erneuert wurde. Was meinst du Willow? Du bist doch unsre Hexe." "Daina hat Recht." "Das ist mir egal. Er hat Buffy getötet." "Ok, dann eben auf die harte Tour. Ich töte sie jetzt oder sie stimmen der Auflösung der Verbindung zu." "Ich werde euch jagen und töten, und wenn es das letzte ist was ich tue." "Giles, seien sie vernünftig. Andy braucht sie jetzt. " "Dann sind wir uns einig? Wir haben 24 h Friedenspflicht. Dann kannst du uns jagen. " "24 Stunden."   Die nächsten Stunden sind mit der Vorbereitung auf das Ritual ausgefüllt. Da Giles Spike nicht traut wird beschlossen die Verbindung nur auf seiner Seite zu lösen. Spike scheint von Vorbereitungen nichts mit zu bekommen. Er sitzt auf dem Bett und raucht. Als Willow die Trennung vollzieht fühlt es sich für ihn an als würde ein Teil seiner Empfindungen abgetrennt. Da wo grade noch der Hass von Giles war ist jetzt nur noch Leere. Bei Giles ist es etwas anderes er hat das Gefühl, als würde ein Gummiband aus Gedanken und Gefühlen in seinen Kopf zurück rutschen er begreift erst in diesem Moment wie einsam er seit dem Tod von Jenny damals und Buffy und Ken jetzt, wirklich ist. Jetzt hat er nicht mal mehr Spike. "Ab jetzt noch 12 Stunden, dann gebe ich ein Kopfgeld auf sie aus. Ich zahle dem, der mir ihren Ring bringt 100 000 $." "Sie werden viele Ringe sehen." "Doch nur einer interessiert mich, Spikes werde ich erkennen. Einer wie kein zweiter. 6 Spikes." "Spike, komm wir gehen."   Es ist Halloween, Samhain, Allerheiligen die Nacht in der die Toten die lebenden besuchen. Marie war mit ihren Adoptiveltern in der Kirche um eine Kerze für ihre Mum anzuzünden. Ihr leisen Gebet: 'Bitte lieber Gott pass auf meinen Daddy auf und mach, dass er zu mir zurück kommt.' Macht ihren Eltern klar, dass Marie nicht verstanden hat, dass ihr sogenannter Daddy ihre Familie zerstört hat. Alle Versuche es ihr zu erklären scheitern an ihrem 'Er kommt wieder. Er hat es versprochen.' Marie geht auch an diesem Abend nachdem ihre Mum Milies das Gutenachtgebet mit ihr gesprochen hat artig ins Bett. Doch die Tür ist noch nicht ganz zu, als sie sich wieder vor ihr Bettchen kniet. 'Bitte lieber Gott pass auf meinen Daddy auf und schick ihn mir zurück.' "Du betest?" "Ja, Mum Miles sagt, dass ich dem lieben Gott alles sagen kann." "Hilft er dir?" Jetzt erst dreht sich Marie um und erkennt die Gestalt die auf der Fensterbank im offenen Fenster sitzt. Sie klettert flink aus ihrem Bett. "Daddy. Ja er hilft. Du bist da." "Komm zu mir mein Schatz." "Daddy du bist da." "Ja, ich habe es dir doch versprochen. Ich komme und dann singen wir das Lied vom Monster richtig." "Daddy du musst anfangen."   Spike singt es wie früher drei Mal bevor er sich mit einem. "Und mit einem Lächeln auf den Lippen ging das Monster in den Wald zurück." verabschiedet. "Daddy kommst du wieder?" "Ja, ich komme wieder."   Im Wohnzimmer sitzen Miles mit Jonas zusammen. Mrs. Miles macht sich Sorgen weil Marie schon wieder das Lied vom Riesen singt, doch Jonas beruhigt sie. Sie geht davon aus, dass Marie damit aufhören wird und dann enttäuscht von ihrem Dad ist, weil der sein Versprechen wieder zu kommen nicht gehalten hat. Am nächsten Abend sitzt Spike wieder bei Marie und erklärt ihr, dass die Menschen das Monster fangen wollen und sich der Riese auf eine weite Reise macht um eine Hexe zu suchen, die ihn schrumpfen lässt, damit die Menschen keine Angst mehr vor ihm haben. "Kommt der Riese den zurück?" "Ja, aber erst wenn ein Jahr vergangen ist. Die Reise ist sehr weit." "Kommst du auch zurück. Ja, aber erst wenn ein Jahr vergangen ist." "Das ist soooo lange." "Ja, sprich deine Gebete und werde ein großes Mädchen." Dann verschwindet er vor dem ersten Morgenrot. Auf die Frage, ob sie heute Nacht gut geschlafen hat antwortet Marie mit "Nein, der liebe Gott hat mir meinen Daddy geschickt und wir haben gemeinsam das Lied vom Monster gesungen und nächstes Jahr kommt er auf Halloween wieder." Mrs Miles will schon ansetzen und widersprechen, doch Jonas kommt ihr zuvor. "Gut, dann lass uns jetzt mal in den Kindergarten fahren. Bis zum nächsten Jahr muss du doch viel lernen, was du ihm dann erzählen kannst." Mit einem einfachen 'Ja' nimmt Marie Jonas Hand und geht mit ihr zum Kindergarten. Kapitel 34: das Erste Jahr -------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor einem Jahr starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Geht es dir inzwischen wieder besser?" "Was meinst du?" "Als ich die Verbindung getrennt habe war es so, als wärst du gar nicht da." "Das geht dich nichts an." "Doch, also was war los." "Mich hat ihr ... Ich kann das nicht." "Spike, du musst darüber reden." "Nein. Es geht mir gut." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr."     "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor zwei Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Ich habe Post für dich?" "Post?" "Einen Brief von Ken. Giles fand ihn, als er Kens Unterlagen sortierte. Er wollte ihn erst zerreißen, doch dann gab er ihn mir. Er wusste, dass du heute hier sein würdest. Er bat mich dir den Brief zu geben. Heute Nacht wird er dich nicht jagen. Möchtest du ihn mitnehmen?" "Nein, lies ihn mir vor - Willow, bitte." " 'An Spike, den Mann der meine Leben rettete. Danke. Ken Giles' Ken war Giles Bruder?" "Nein, Ruperts Mutter nahm ihn auf nachdem Vampire seine Eltern töteten." "Und wann hast du ihm das Leben gerettet?" "Das habe ich nicht, und ansonsten ist eine lange Geschichte." "Ich habe die ganze Nacht Zeit." "In der Nacht, nachdem Ken mich foltere ging ich anschließend zu ihm und Ken erzählte mir, dass er einen Menschen getötet hat. Er litt darunter, dass er nie darüber gesprochen hatte. Er hatte mir geholfen mich zu erinnern und ich wollte mich revanchieren. Daina und ich haben anfangs fast jede Woche gejagt, doch sie war nur ein Mensch und brauchte manchmal auch eine Pause. Da habe ich angefangen zu recherchieren. Ich ging zur Polizei und erzählte, dass ich das Grab meines Bruders suchte. Da wir adoptiert wären wüsste ich nicht aber seinen Namen nicht sondern nur das Todesdatum. Die Geschichte war so dünn, dass ich nicht damit rechnete auch nur irgendwas heraus zu finden. Der Beamte war auch total überarbeitet und schickte mich, ohne mir richtig zuzuhören mit seinem Praktikanten ins Archiv. Der Junge war klasse. Er fand die alten Akten und las sie mir vor. So erfuhr ich den Namen des Toten und seiner Frau. Peter und Sarah Connor. Als ich gerade gehen wollte fragte er mich ob ich der Mörder sei. "Haben sie ihn getötet?" "Nein, wie kommst du darauf?" "Zumindest den Vorname seines Bruders sollte man kennen. Sie waren es bestimmt, woher sollten sie sonst das Datum kennen, aber nicht den Namen. Ich lasse sie verhafteten." "Das ist keine gute Idee. Ich bin zwar blind, aber du wärst trotzdem tot bevor du an der Tür bist." "Ok. Dann gehen sie einfach und ich geh wieder kaffeekochen. " "Willst du mir helfen den Fall zu lösen?" "Ja, ich verhafte einen Mörder." "Nein, und niemand wird es erfahren. Nur du." "Besser als kaffeekochen ist es auf jeden Fall." Wir fanden Sarah und ihre Kinder. Dann kam der schwierige Teil. Wir mussten alle zusammen bringen. Der Praktikant erwies sich als sehr nützlich und einfallsreich. Er bestellte Ken und Giles sowie Sarah und ihre Kinder in einen Gerichtssaal am Samstag, wenn sonst keiner mehr im Gebäude ist. Sarah und ihre Kinder waren schon sehr neugierig auf das was kommen würde. In einer echten Uniform nahm der Praktikant Giles und Ken in Empfang. Wir trennten die beiden und Giles fand sich auf dem Richterstuhl wieder, während ich Ken Handschellen anlegte. "Spike, was soll das Theater." "Giles, ich brauche eine Stunde. Dann können sie gehen." "Offizier verhaften sie diesen Mann. Er ..." "Ist ein Vampir und fällt damit nicht in meine Zuständigkeit. Geben sie ihm eine Stunde. Ich weiß auch nicht was er vorhat." "Eine Stunde und keine Minute mehr." "Ken, jetzt bist du dran." "Spike das kann ich nicht, nicht wenn er hier ist." "Doch, du kannst es." "Hilf mir." "Ken, was hast du in der Woche vor dem 9.12.75 getan?" "Ich habe einen Mann beobachtete wie er Blut an einen Vampir verkauft." "Woher kam das Blut?" "Aus einer Blutspendenaktion für das Krankenhaus." "Weiter." "Ich folgte dem Mann an mehreren Tagen und sah, dass er viel Blut verkaufte. Doch ich konnte seinen Kontaktmann nicht erkennen. Am 9.12 fing ich ihn schließlich ab. Ich habe ihn nach dem Namen seines Kontakt gefragt, doch er wollte ihn nicht nennen." "Wie befragtes du Peter Connor?" "Ich schlug ihn mehrfach mit einem mit Bleikugeln gefüllten Schlauch. Der letzte Schlag war zu viel. Ich tötete ihn." "Was passierte dann?" "Auf der Beerdigung hörte ich, wie die Mutter der Tochter erklärte, dass es sich um das Blut deren handelt, die krank waren und das nicht für die Behandlung von Patienten verwendet werden kann." "Und?" "Das sie das Geld für die Behandlung ihres Sohnes brauchen." "Jetzt erkenne ich sie, sie sind der Mann von der Versicherung. Sie haben mir das Geld gebracht. Peter hatte nie eine Versicherung. Es war ihr Geld das meinem Sohn das Leben gerettet hat. " "Ja, und ich war es, der ihren Mann tötete. Ich wollte es nicht. Ich habe mich geschämt und versuche es seit dem Tag zu vergessen. Rupert, ich habe einen Menschen getötet. " "Ken, woher weiß du das es Vampire gibt?" "Meine Eltern wurde von ihnen getötet als ich noch ein Kind war. Ich habe gesehen wie er seine Zähne in ihren Hals stieß und hörte ihren Todesschrei." "Damit ist die Beweisaufnahme abgeschlossen" "Das ist schon über 30 Jahre her, warum beschäftigt sich die Polizei heute noch mit dem Fall meines Mannes?" "Ich bin nur der Praktikant der den Kaffee kochen muss. Es gibt keinen Fall und das ist kein Gericht. Es gibt hier nur sie. " "Ich wollte immer dem Mann danken der meinem Sohn ermöglicht zu leben. Ich wollte immer das der Mann der meinen Mann tötete leidet. Ich sehe einen gebrochen Menschen, der über 30 Jahre gelitten hat. Jetzt muss ich nur noch meinen Dank aussprechen 'Danke'. Paul, Ann, wir gehen." Sarah und ihre Kinder haben den Saal einfach verlassen. Ich begleitete den Praktikant hinaus. "Damit kann ich nicht an die Presse und offiziell ist auch nichts passiert, aber ich glaube, dass heute Abend etwas Richtiges geschehen ist." "Du warst ein Teil davon, ohne dich wäre es nicht möglich gewesen." Wir ließen Ken und Giles im Gerichtssaal alleine. Den Straftäter und seinen Richter. Ich weiß nicht ob und was Ken und Giles jemals zu dem Thema besprochen haben. Ich bin einfach wieder jagen gegangenen. Ich habe nie mit Ken oder Giles darüber gesprochen. "Ich glaube, dass du das richtige getan hast. Zumindest für Ken." "Es fängt an zu tagen." "Bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr."     Es ist spät am Abend als eine Gestalt wie ein Schatten durch das kleine Dorf in Irland huscht. Die Gestalt bleibt unter dem Fenster des Schulleiters stehen und lauscht den Atemzügen der schlafenden Kinder. Die Stimmen aus dem Wohnzimmer dringen schwach an sein Ohr, doch er hat keine Mühe sie zu verstehen. "Was willst du Andy und Marie sagen?" "Ich weiß es nicht. Ich will sie nicht beunruhigen und es ist ja auch noch nicht klar was mit Giles ist." "Ja, aber Andy hängt an ihm wie an einem richtigen Opa. Er sollte wissen das Giles einen >Unfall< hatte und wahrscheinlich nie wieder genesen wird." „Aber er hatte keinen Unfall. Soll ich ihm etwa erzählen, dass Giles von 2 Qarlogs zusammengeschlagen wurde? Ich weiß ja nicht mal was das ist." „Bleib doch bei der Unfallvariante." "Du hast Recht, ich fahre morgen erst zu Giles ins Krankenhaus und dann rede ich mit Andy." Der Schatten unter dem Fenster bewegt sich weiter. Er hat genug gehört. Die Nachtschicht im Krankenhaus ist für 2 Stationen zuständig und so ist es für Spike kein Problem ungehindert in das Zimmer von Giles zu gelangen. Der ehemalige Wächter liegt allein. Xander hat dafür bezahlt. Er weiß wie unangenehm es Giles wäre sich das Zimmer teilen zu müssen. Giles liegt wach in seinem Bett. Er reagiert nicht auf die sich öffnende Tür, sondern dreht den Kopf erst als er die Stimme von Spike erkennt. Er will schreien, doch die Hand über seinem Mund hindert ihn daran. "Hallo Giles. Wenn ich dich töten wollte wärst du bereits tot, also nicht schreien. OK?" Giles nickt kurz mit dem Kopf als Bestätigungen. "Ich habe gehört, dass du hier liegst. Was ist passiert? " "Warum interessiert sie das?" "Sie hassen mich. Das ist für mich kein Problem. Aber Andy braucht sie." "Ich will sie zu Staub zerfallen sehen. Das ist alles." "Ok, dann fange ich eben an. Mein Informant hat mir erzählt, dass du letzte Woche in der Kneipe am Hafen von 2 Qarlogs zusammen geschlagen wurdest. Die Polizei kam zu spät um das zu verhindern. Seit dem liegst du hier. Dein Zustand ist kritisch aber nicht lebensbedrohlich. Die Ärzte sagen, dass du Glück gehabt hast. Du kannst noch selbstständig atmen und den Kopf bewegen. Hab ich was vergessen? " "Spike, was wollen sie?" "Ich will Andy und Marie helfen. Sie sind ihre Kinder und ich habe es Buffy versprochen." "Dann stechen sie sich einen Pflock ins Herz." "Ich habe ihr versprochen grade diese nicht zu tun." "Etwas anderes will ich nicht von ihnen." "Das tue ich nicht für dich sondern für meine, für ihre Kinder." Mit diesen Worten nimmt Spike das Messer aus seiner Tasche und schneidet Giles die Pulsader am linken Arm auf. Dann schneidet er sich selbst in die Hand und verbindet die beiden Wunden. Giles hat von dem Schnitt in seinen Arm nichts gemerkt. Die durchtrennen Nerven in seinem Hals machen es ihm unmöglich etwas zu spüren. >Giles? < >Spike, lassen sie das. < >Ich kann nicht. Ich habe schon immer alles gegeben um die zu schützen, die ich liebe. Egal ob es für mich gut ist oder nicht.< >So wie damals als sie für Buffy zu Elisabeth gegangen sind. Da sagten sie, dass es nicht das erste Mal war. Zeigen sie es mir?< Durch die Verbindung des Blutes kann Spike sich nicht dagegen wehren sich zu erinnern.   »  "Dru wir müssen hier weg." "Aber sieh doch nur, der Tisch ist gedeckt und wartet nur auf uns." "Das ist ein Mienenfeld. Wenn wir nicht aufpassen liegen wir bald selbst als Frühstück für die anderen Vampire hier. " "Nur noch dieses eine Kind. Sieh nur es lebt noch. " Drusilla hebt das Kind hoch und in dem Moment geht die Miene, auf der es gelegen hat hoch. Der Druck der Explosion schleudert sie durch die Luft. Ich höre kurzzeitig nichts mehr bis ich Dru wie durch Watte wimmern höre. Ich gehe zu ihr und erkenne sie fast nicht. Sie hatte sich über das Kind gebeugt und die Miene hat ihr fast die gesamte Bauchdecke weggerissen. Die Oberschenkel sind bis auf die Knochen aufgerissen und ihr Gesicht nur noch rohes Fleisch. Ich heben sie auf. Doch ihr Geschrei macht es unmöglich uns zu verstecken. Also schlage ich sie KO. Mir war klar, dass sie mindestens zwei Monate brauchen würde um wieder fit zu werden. Da der ersten Weltkrieg noch in den letzten Zügen liegt ist es nicht so einfach einen Unterschlupf für so lange zu finden. Ich weiß mir nicht anders zu helfen stehle einen Wagen und fahre zu Elisabeth. Kurz vor Morgengrauen kommen wir bei ihr an. "Elisabeth du musst mir helfen. Ich brauche einen Platz für Dru an dem sie genesen kann." "Angelus Junge. Du bist es wirklich." "Spike." "Komm rein. Bring Dru mit. Lass uns reden." "Kannst du den Wagen verschwinden lassen?" "Ist schon geschehen. Es steht nicht gut um Dru. Ich schätze, dass sie mindestens zwei Monate brauchen wird." "Können wir solange bleiben?" "Das kommt auf dich an." "Was willst du?" "Für jeden Tag, den ihr hier bleibt wirst du eine Nacht für mich arbeiten." "Das ist nicht dein Ernst?" "Du arbeitest für mich solange ihr hier seid oder du kannst gehen, nimm Dru mit." Ich gehe zu seiner Drusilla und sehe die Verletzungen, ich weiß, dass sie wieder genesen wird, aber sie braucht Zeit und Blut. „Für dich mein schwarze Königin." Ich atmet einmal unnötiger Weise und gehe dann zu Elisabeth zurück. In demütiger Haltung, den Kopf gesenkt und auf Knien, wie sie es mich gelehrt hat besiegele ich mein Schicksal. "Ich bin einverstanden. Solange wir bei dir bleiben werde ich für dich arbeiten. Herrin ich bitte demütigst um die Gnade euch dienen zu dürfen." "Gut. Dann haben wir einen Deal. Vivi kümmere dich um Drusilla. Sie braucht ein Lager und ausreichend Blut." Ich knie immer noch am Boden und sehe wie Dru weggebracht wird. "Mandy du bringst Spike ins Quartier. Er soll sich duschen. Ich brauche ihn heute Abend fertig." Ich gehe mit Mandy. Im Bad entkleide ich mich. Nach der Dusche rasiere ich mir die Achseln und den Schambereich. Auch den Kopf schere ich mir dann gehe ich nackt zurück zu meinem Quartier. Dort liegt bereits ein Halsband für mich. Elisabeth Junge steht auf der Plakate. Ich frage mich kurz woher sie die so schnell hat. Doch das ist unwichtig und so schiebe ich den Gedanken bei Seite. Ich lege mir die Manschetten und das Halsband an. Als ich die Tür höre gehe ich auf meine Knie. "Spike, es gibt eine zusätzliche Bedingung. Ich will nicht, dass du meine Kunden erkennst. Deshalb wirst du von nun an eine Augenbinde tragen. Damit wird auch keiner dich erkennen. Willst du noch etwas sagen bevor wir gehen? " "Herrin, ich bitte um Hilfe." "Ich werde dir helfen. Du wirst heute Abend den Eingang übernehmen. Ich lasse dich fixieren und für heute Abend mit einem Knebel versehen." "Danke." Keine Stunde später liege ich über dem Bock im Eingang. Als der erste Trupp Soldaten ankommt wird mir erst bewusst was ich getan habe. Wir haben Krieg und die Offiziere suchen nach Vergnügungen. Ich werde an diesem Abend das erste Mal in meinem Leben von einem Menschen in den Arsch gefickt. Der Dämon in mir schreit und wehrt sich gegen die Fesseln doch Elisabeth versteht ihr Handwerk. Die Soldaten amüsieren sich über den Sklaven im Strafvollzug. Ich hätte Elisabeth gar nicht um Hilfe bitten müssen. Sie hätte mich sowieso fixiert und mein Gesicht vor den Besuchern verborgen. Die Soldaten wissen nichts von der anderen Welt. Für sie ist es ein ganz normaler Puff. Die Dämonen treffen sich im Hinterzimmer und ab und zu verschwindet mal ein unwichtiger Offizier. Doch das fällt nicht weiter auf. Die meisten Soldaten suchen Frauen im Bordell deshalb bin ich auch am nächsten Tag nicht mehr am Eingang zum Club sondern Elisabeth bringt mich direkt ins Hinterzimmer. Ich gehe davon aus, dass sie mir nur verdeutlichen wollte was meine Alternative ist. Er dauert keine 2 Tage bis ich mich wieder an alle Regeln erinnere. Es kommt mir vor, als wäre ich nie weg gewesen. Ich bin ihr ein williger Sklave. Ich halte meinen Hintern jedem hin den sie mir schickt. Nach einer Woche hat sich rum gesprochen, dass Elisabeth wieder einen Vampir als Sklaven hat. Am Freitagabend lässt Elisabeth nach mir schicken. Ich gehe zu ihr und knie vor ihr. "Ich bin sehr zufrieden mit dir. Ich habe heute eine besondere Kundin. Sie möchte einen Vampir für ein Wochenende. Stell sie zufrieden und du wirst es nicht bereuen." "Ich werde euch nicht enttäuschen meine Herrin." Die Kundin ist ein Mensch, was mich zuerst sehr initiiert. Sie mag zwar Neckereien, aber sie verspürt keine Lust im Schmerz. Das ist für mich neu und ungewöhnlich. Ich stelle mich komplett um und berühre sie sanft wie mit einer Feder. Ich lasse meine Zunge über und in ihren Körper gleiten. Sie liebt es wenn ich langsam und zärtlich bin und so erfülle ich ihr jeden ihrer Wünsche. Mit ihr ist es das erste Mal, dass ich einen Orgasmus erlebte ohne dabei auch vor Schmerzen zu schreien. Ich bringe an diesem Abend mehrfach in ihren persönlichen Himmel. Am nächsten Morgen stürmt ihr Mann das Zimmer. Ihr Mann ist kein Mensch sondern ein Qulack Dämon. Er findet uns zusammen. Elisabeth ist ihm direkt auf den Fersen. Ich gehe vor meiner Herrin auf die Knie. "Mister, darf ich ihnen für die Bestrafung unsere Spielzimmer anbieten? Ich denke, dass es ihnen Wünschen eher entspricht als dieser Raum." "Was? Ja sicher." Der Qulack ist sichtlich initiiert über das Angebot, doch will er sich auch nicht als der eifersüchtige Ehemann outen der er ist." "Folgen sie mir bitte." Ich brauche keine Aufforderung um ihr ebenfalls zu folgen. "Das ist unser Spielzimmer. Sie dürfen alle Spielezeuge ausprobieren die sie möchten. Solange sie nicht vergessen, dass er mein Halsband trägt. Ihre Frau hat bezahlt bis Sonntagnacht. Sie dürfen sich gerne auch abwechseln. Haben sie noch Fragen? " "Nein." Ich knie mitten im Raum und warte auf Anweisungen. "Verstehst du meine Sprache?" "Ja, Herr." "Hast du meine Frau gefickt?" "Ich habe meiner Herrin heute Nacht gedient." "Bei meiner Frau? " "Herr, ich diene meiner Herrin auf die Weise, die sie mir befiehlt." "Hör auf mit dem Geschwafel." Er zieht mir die Lederpeitschte über den Rücken. "Eins, danke." An diesem Wochenende habe ich das erste Mal über 100 gezählt. Hätte Elisabeth Halsband mich nicht geschützt so hätte er mich gepfählt. Am Montag danach diene ich meine Herrin als Tisch zum Abstellen ihrer Teetasse. Es ist nur meiner langjährigen Erfahrung im Unterdrücken von Emotionen zu verdanken, dass ich nicht aufspringe als ich die Stimme des Qulack vernehme. "Elisabeth, ich möchte dir ein gutes Angebot für deinen Sklaven machen. Sowohl meine Frau, als auch ich waren mit seinen Diensten sehr zufrieden." "Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber der Junge ist nicht zu verkaufen." "Könntest du uns einen ausbilden, der so gut ist wie er?" "Ja, dass könnte ich, doch ich glaube nicht, dass es für euch in Frage kommt." "Ich habe Geld und ich bringe dir auch den Rohling." "Seine Fähigkeiten hat er über mehrere Jahren Ausbildung erworben. Ich glaube nicht, dass ihr so viel Geduld habt. Doch ich kann Euch ihn vielleicht noch mal vermieten." "Jahre? Du hast Recht so lange will ich nicht warten. Machst du mir ein gutes Angebot für 4 Wochen am Stück?" „Gerne. Aber er verlässt mein Haus nicht. Ihr könnt hier jederzeit auf ihn und meine Möglichkeiten zugreifen, doch du darfst nicht von ihm trinken." „Das ist viel Geld für viele Bedingungen. Aber meine Frau hat Gefallen an ihm gefunden. Ich akzeptiere." "Er ist jeden Penny wert." Als Dru nach gut 2 Monaten wieder ganz genesen ist verlassen wir Elisabeth. Ich bin schon wieder vollständig angezogen und es fühlt sich ungewohnt an ihr gegenüber zu stehen. Ich kämpfe gegen den Drang vor meine Herrin auf die Knie zu gehen. Dru kann es wahrscheinlich spüren den sie nimmt mich am Arm und tänzelt aus den Haus. Als ich schon vor der Tür bin ruft Elisabeth mir hinterher. "Spike, darf ich mein Halsband wieder haben?" Ich greife mir an den Hals. Ich habe nicht gemerkt, dass ich es noch trage. Ich nehme es ab und fühle mich zum ersten Mal seit Monaten nackt. Ich gebe es ihr in die Hand. Jetzt bin ich wieder Spike und nicht mehr Elisabeths Junge. >Giles, haben sie genug gesehen?< >Ja, aber wie konnten sie sich so verändern. Sie waren immer bereit alles für die zu geben, die ihnen wichtig sind. Wieso haben sie Buffy ...< >Nein! < Spike nimmt das Messer und trennt die Wunden auf. Giles schreit auf als er den Schmerz spürt. "Tut mir leid, aber das lasse ich dich nicht sehen. Ich hoffe es hat gereicht." Giles Gerät fängt an zu piepen und Spike verlässt das Zimmer bevor die Schwester eintrifft. Am nächsten Abend gleitet wieder ein Schatten um das Haus des Schulleiters. "Mutter, wir waren heute bei Giles im Krankenhaus. Er wird wohl demnächst auf dem Anwesen wohnen und Hilfe im Garten brauchen. Er hat mich gefragt ob ich das machen würde." "Und möchtest du das?" "Ja." "Dann mach das, geh zu ihm. Ich habe nichts dagegen." „Ich dachte, dass seine Verletzungen schwerer wären?" „Das waren sie wohl auch die Ärzte wissen nicht wie sie es erklären sollen, aber er hat sich heute Nacht wohl unwillkürlich im Schlaf gedreht und dabei die Blockade in den Nerven gelöst." Keiner sieht den Schatten der sich vom Haus entfernt grinsen. Kapitel 35: die Jahre 2-10 -------------------------- "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor drei Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Du hast Giles und Buffy mal gesagt, dass du 10 Jahre für Elisabeth hättest arbeiten müssen, wenn du Liam getötet hättest." "Das habe ich gesagt. Das war sein Preis. " "Aber Liam ist nicht mehr bei ihr." "Woher weiß du das." "Du bist nicht überrascht - du hast es gewusst?" "Unwichtig, woher weiß du das?" "Xander war dort. Er wollte Liam von Buffys Tod berichten." "Das ist nicht dein Ernst?" "Doch, er war der Meinung, dass Liam ein Anrecht darauf hat zu wissen, dass du Buffy getötet hast." "Er wollte Liam einen Grund geben durchzuhalten." "Ja, Xander glaubt, dass Liam dich finden und töten kann." "Das hätte er nie gekonnte. Das Schaffen andere auch nicht." "Anscheinend nicht. " "Steht das Kopfgeld immer noch?" "Nein, Giles hat es zurück genommen, nachdem er letztes Jahr zusammen geschlagen wurden und nur durch ein medizinisches Wunder wieder laufen kann. Das war doch dein Werk, oder?" "Ich habe davon gehört." "Spike, woher wusstest du das Liam nicht mehr bei Elisabeth ist?" "Nicht heute." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 5 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Nein, aber wir haben ein Problem." "Was ist es?" "Marie kommt in die Schule." "Wo ist das Problem." "In der Vorbereitung haben die Kinder über Familie und Stammbaum gesprochen. Marie möchte wissen wer ihr richtiger Vater ist. " "Hat sie ärgern mit Miles?" "Nein, und sie hat auch kein Problem damit adoptiert zu sein. Sie ist einfach nur neugierig." "Dann sagt ihr die Wahrheit. Liam ist der Vater." "Ist das die Wahrheit?" "Buffy hat gesagt, dass Liam sie vergewaltigt hat. Also ist er der Vater." "Du hattest auch Sex mit ihr, als sie bei Xander gewohnt hat." "Willst du mich verarschen? Ein Vampir kann keine Kinder zeugen." "Das weiß ich, aber." "Kein aber." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 6 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Marie ist jetzt ein Jahr in der Schule und Miles benötigt Jonas nicht mehr als Kindermädchen." "Ich schicke ihm trotzdem weiter Geld, dann kann Jonas bei ihm bleiben und sich um Andy und Marie kümmern." "Jonas würde gerne eine richtige Ausbildung zur Kindertherapeutin machen." "Sie war immer schon gut. Sag ihr, dass sie es machen soll. Ich werde es bezahlen." "Wie ich dich kenne meinst du das wörtlich." "Ich schicke ihnen das Geld." "Woher kommt das Geld? Sie wird es wissen wollen bevor sie es nimmt." "Dann lüge sie an." "Dazu brauche ich die Wahrheit. Ist es Blutgeld?" "Nur indirekt. Meistens fließt auch Blut." "Miles hat mal angedeutet, dass du die die Kosten für die Einstellung von Jonas und die kompletten Ausgaben für Andreas und Marie bezahlt hast. Woher hattest du so viel Geld und wovon haben Daina und du gelebt und die Flüge bezahlt. Wer zahlt den so viel für einen toten Dämon?" "Giles, hätte so viel für mich gezahlt. Doch viele andere zahlen für die Dienste eines Dämon." "Dienste? Als was?" "Ich habe getan was ich gut kann." "Du hast mit Daina gejagt nach dem wir die Verbindung zu Giles gelöst hatten." "Sie wollte jagen und ich wollte den Schmerz betäuben." "Wir haben es gemerkt. Es gab in den letzten Jahren kaum Dämonen oder Vampire in der Nähe von Bahnhöfen oder Flughäfen. Doch damit könnt ihr nicht so viel verdienen. Also wie dann?" "Du hast Recht, es ist Blutgeld. Es begann alles nach einem ganz normalen Kampf." » "Scheiße, ich glaube der Dämon hat mich erwischt." "Daina, der Bruch ist verschoben, du brauchst einen Arzt." "Wir sind pleite." "Bleib hier ich komme mit dem Arzt zurück." "Mach kein Scheiß. "Ich doch nie." Vor dem Motel spreche ich einen Vampir an, ob dieser nicht einen Puff kennt, in dem er auch mal härter zugeht. Er sagt mir wo ich sowas finde. Ich gehe direkt zur Chefin. "Ich brauche Geld. 5000 $ . " "Ich weiß nicht was du meinst." "Ich werde heute Nacht für dich arbeiten. 40/60 für mich. " "Was hast du denn so drauf?" "Was brauchst du?" "Auktionen bringen viel." "Je eine Stunde und öffentlich?" "Du brauchst die Kohle wirklich! Dann machen wir was, was dir die Kohle garantiert bringt. " "Das wäre." "Du gehst einfach wieder. Ich finde dich dann. " Ich verließ den Laden und bemerke sofort, dass ich beschattet werde. An der nächsten dunklen Ecke ist es dann auch so weit. Ein Junge spricht mich an. "Na Alter deine Brieftasche brauchst du doch wohl nicht mehr." Er schubst mich und drängt mich in die Seitenstraße. Dort wartet schon ein Transporter. Der Junge stößt mich in das Heck. Meine Hände werden mir auf den Rücken gedreht und mit Handschellen fixiert. Ich will wissen wie weit sie gehen und leiste etwas Gegenwehr. Die Fahrt ist kurz und ich spüre, dass wir in einem Lagerhaus ankommen. "Bitte lassen sie mich gehen, ich habe doch nicht viel Geld und ich habe sie doch auch nicht gesehen. Ich bin doch blind. " "Für das, was ich mit dir vorhabe brauchst du auch nicht deine Augen, das geht besser mit dem Mund." Ein Tritt in die Kniekehle und ich liege auf meinen Knien. Als ich den Mund zum Schrei öffne habe ich den Schwanz des Ersten im Hals. Die anderen lachen und während ich mich weiter leicht wehre und auch den einen oder anderen Treffer lande werde ich auf einen Tisch geworfen dabei zieht mir jemand die Hose runter und ich spüre den langen haarigen Schwanz eines Dämon in meinem Arsch. Stunden später sind alle fertig. Ich habe geschluckt und merke wie mir der Samen von mehr als 60 Schwänzen gemischt mit meinem Blut an den Beinen runter läuft. Mein Gesicht ist zerschundenen und irgendjemand hat mit seinem Gürtel den vermeintlich letzten Widerstand des Opfers gebrochen. "Der ist fertig. Lass uns gehen." Die Stimmen werden weniger und kurze Zeit später bin ich alleine im Raum. Geschickt nehme meine Händen unter den Füßen durch nach vorne und öffne die Handschellen mit einer Nadel die in meinem Stiefel versteckt ist. "Sie sind weg, sie können jetzt fliehen." "Wo ist mein Geld." "Wofür?" Ich höre sie lachen. "Gib mir meine 5000 und ich lasse dich am Leben." Wahrscheinlich hat sie den drohenden Ton in meiner Stimme registriert und mit Schrecken festgestellt, dass ich nicht mehr gefesselt bin. Eigentlich wollte sie sich sie wohl nur davon überzeugen, dass ihre Kunden keine Spuren hinterlassen haben. Nach deren Beschreibung hätte das Opfer völlig verängstigt am Boden zerstört und sein müssen. Sie wollte die Rettung sein. "Hier ist das Geld." Ich nehme es in die Hand und stelle fest, dass es nur 4000 sind. "Gib mir den Rest." Sie gibt es mir. Ich ziehe mich an und gehe. Der Arzt, zu dem ich Daina noch in der Nacht bringt hält zuerst mich für den Patienten. Doch ich brauche nur dringend eine Dusche. Als der gebrochenen Knöchel nach einer Woche geheilt ist bietet sich Daina als Opfer an. Auch sie wird weggeschickt und in der nächsten Gasse abgefangen. Ich habe in der Nähe des Puffs gewartet um mich unauffällig an die Gruppe zu hängen, die sich kurz darauf auf den Weg macht. Im Lagerhaus verstecke ich mein Gesicht indem ich den Kopf senke und eine Kapuze tief ins Gesicht ziehe. Daina hat sich inzwischen echt gut im Griff. Sie schafft es sich von ihren Entführern in den Raum bringen zu lassen, ohne völlig auszurasten. Als Mann an ihrer Seite jedoch die Hand hebt um sie zu schlagen ist sie nicht mehr zu halten. Wir töten alle anwesenden Dämonen und Vampire. Die Menschen treiben wir in eine Ecke. Ich schiebe mein Kapuze zurück und höre an dem entsetzten Einatmen, dass sie mich erkennen. „Lasst euch das eine Lehre sein. Das nächste Mal kann ich meine Schwester vielleicht nicht daran hindern euch zu töten. In den nächsten Wochen und Monaten perfektionieren wir die Aktion. Ich will nicht das Daina sich nochmal als Opfer anbietet, da ich nicht sicher seine kann einzutreffen, bevor sie ... Ihr Part wird der mir zu folgen und dafür zu sorgen, dass keiner der Dämonen die mich vergewaltigen lebend davon kommt. Sie weiß, dass sie erst eingreifen darf, wenn der Organisator auch angekommen ist, da wir sonst kein Geld machen. Manchmal ist es wirklich eine Auktion, meistens aber eine organisierte Massenvergewaltigung.« "War dir die Schilderung plastisch genug. Oder brauchst du noch mehr Details? Was willst du sonst noch wissen? Soll ich dir beschreiben, wie es ist von 2 Dämonen gleichzeitig von hinten ...." "Spike, es reicht." "Entschuldige." "Aber Blutgeld? Du hast dich..." "Ich habe mich ficken lassen. Das macht Mann als Hure so." "Du hast dich vergewaltigen lassen. Das ist schon etwas anderes. Was wolltest du wirklich?" "Ich wollte etwas spüren. Irgendwas." "Aber das ist selbst für dich extrem." "Ich wollte bestraft werden. Ich habe jede Strafe verdient, die mir jemand wünscht und jeden Schmerz, den mir jemanden zufügt - auch ich blute. " "Deshalb musste ich die Verbindung trennen." "Giles hätte es immer gespürt, es hätte ihn zerstört, damit hätte Andy ihn auch noch verloren. Das konnte ich nicht zulassen. Andy wird Giles noch brauchen." "Spike, wohin gehst du jetzt." "Geld verdienen." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da." "Immer? " "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt. " "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Aber Giles ist tot. Er hat es nicht geschafft dich zu töten. Du könntest zurückkommen und dich um Andreas und Marie kümmern. " "Wie geht es den beiden?" "Das weiß du doch. Du beobachtest sie doch. " "Ich komme manchmal um ihre Stimmen zu hören. Ich erkenne den Klang ihrer Schritte und…. " "Und was? " "Ich weiß, was ich hätte haben können, wenn ich nicht versagt hätte. Ich habe Marie besucht, an Samheim, in der Nacht in der die Toten die Lebenden besuchen. Im ersten Jahr hat die sich gefreut mich zu sehen, im zweiten Jahr hat sie mich gefragt wer ich bin, da wusste ich, dass es gut war, dass ich gegangen bin. Sie haben ein Recht auf ein ganz normales Leben. Ich bin nicht gut für sie, ich war nie gut genug für SIE. Ich war nie gut für irgendjemanden." "Erzählst du es mir?" "Ja, aber nicht heute. " „Warum hasst Giles dich eigentlich so?" „Das hättest du ihn fragen müssen. "Aber du hast ihn doch geheilt, nachdem die Qarlogs ihn zusammengeschlagen haben. Du warst das medizinische Wunder. Lüg mich nicht an. " "Ich habe ein bisschen nachgeholfen." "Aber dabei müsste sich doch die Verbindung erneut haben." "Du hattest die Verbindung schon mal getrennt und ich habe unsere Körper mit einem Messer getrennt. Dadurch wurde sie nur minimal erstellt. Ich habe ihn gespürt wenn ich ihn gesucht habe. Aber ich glaube nicht, dass er mich wahrgenommen hat. Ansonsten war die Verbindung zu ihm nie so eng wie zu Buffy." "Hast du sie die nach der Zeit bei Elisabeth genutzt um dich zu heilen." "Nein, das hätte Marie geschadet. Giles hat es gemacht. Aber wir haben später fast jeden Abend unseren Körper und Geist verbunden. Giles fand es nicht gut. Er hat mir trotz allem nie getraut." "Jetzt ist er tot. Er wird Andy und Marie nicht aufwachsen sehen. Ich glaube es hat ihm das Herz gebrochen, dass Buffy in seinem Haus starb." "Jeder Wächter seit Anbeginn der Zeit hat seine Jägerin sterben sehen, doch er hat sich die Schuld an ihrem Tod gegeben, weil er ihren Tod hätte verhindern können. Wenn er mich nicht gerettet hätte, wäre Buffy noch am Leben. Das hat er gespürt." "Damit hast du zugegeben, dass du sie getötet hast." "Tschüss Willow." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Kapitel 36: Schmerzliche Erinnerung ----------------------------------- "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 13 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Ich habe Post für dich." "Post? Das hatten wir auch schon mal. " "Ja, doch dieser Brief ist von Giles." "Er wusste, dass ich ihn nicht lesen kann, also was soll das?" "Spike, willst du mir zuhören?" "Ja." "Liebe Willow, ich weiß, dass du dich jedes Jahr am Todestag von Buffy mit Spike auf dem Friedhof triffst. Ich bin also noch kein Jahr tot wenn du ihn wieder triffst. Ich bitte dich ihn zu überreden sich meinen Brief bis zum Ende anzuhören. Giles. Spike, bis zum Ende? " "Hast du ihn gelesen?" "Ich könnte dich anlügen und nein sagen, aber ja habe ihn gelesen." "Bis zum Ende, oder der Morgenröte." "Als ich Buffys Wächter wurde ändert sich mein Leben von Grund auf. Die USA, und eine Jägerin, die nicht auf ihren Wächter hören wollte. Dann kamen auch noch ihre Freunde dazu. Das gab es noch nie. Eine Jägerin ist gehorsam ihrem Wächter gegenüber und kämpft immer alleine. Doch sie drehte einfach alles um. Sie verliebte sich in Angel. Sie machte was sie für richtig hielt. Ich musste mich anpassen, aber es widerstrebte mir. Dann kam die Zeit, als Buffy zur Uni ging und sie bei mir einzogen. Wieder einmal hatte sie ihren Willen durchgesetzt. Ich wünschte ich hätte sie getötet statt mir von Ihnen einen Blasen zu lassen." "Willow hör auf. Ich will es nicht mehr hören." "Bis zum Ende." "Sie haben mir die schwarzen Seiten meiner Seele gezeigt. Sie haben mir ihre Geschichte gezeigt und ich habe mich immer wieder gefragt, warum sie noch existieren. Warum haben sie Elisabeth Angebot nicht angenommen? Warum hat Angelus sie nicht getötet? Ich wollte sie tot sehen und es hätte uns allen viel Leid erspart, wenn Robin Erfolg gehabt hätte. Angel hätte das Amulett getragen und wir hätten mit ihm gesiegt." "Ich muss mir das nicht anhören. Ich gehe." "Du bleibst sitzen, oder ich zwing dich." "Ist ja gut." "Als Liam als Mensch zurück kam dachte ich, dass Buffy noch eine Chance bekommt. Ich habe sie mit Andrew weg geschickt in der Hoffnung, dass irgendwann einmal ein Dämon sie im Kampf tötet. Doch sie haben sich wiedermal als zäh heraus gestellt und sogar Andrew kuriert. Auch wenn die Methode sehr extrem war. Als ich sie das nächste Mal sah lag etwas vor mir, dass aussah wie Abfallfleisch. Ein Teil meines Gehirns dachte, er hat es verdient. Ich war nur einen Tag blind, doch es war für mich die Hölle und sie würden es dauerhaft sein. Das freute mich regelrecht. Ich habe sie zusammen geflickt wider besseres Wissen. Ich dachte es hilft Buffy. Doch sie haben sie getötet. Sie die ich liebte wie eine Tochter. Sie haben Ken und Betty getötet und mir meine gesamte Familie genommen. Sie sind ein Monster. " "Ich ...." "SETZEN!" Wenn Spike jetzt noch zuhört hast du ihm wahrscheinlich gezwungen. Das ist gut so. Ich bin auch fast fertig. Spike, ich habe mich in ihnen getäuscht. Sie waren nicht der Grund für Buffys Wahnsinn, sondern ihre Liebe war Buffys Halt. Sie haben mir meine Familie zurückgegeben. Ken stand in dem Gerichtssaal vor mir, in Handschellen und ich saß auf dem Richterplatz. Er hat nicht ein einziges Wort mehr gesagt. Er erwartet mein Urteil. Ich bin zu ihm und habe ihn in den Arm genommen. Dann habe ich ihm zum ersten Mal vom Ripper erzählt. Wir sind uns in der Zeit danach so nah gewesen wie seit Kindertagen nicht mehr. Durch sie ist Andy zu mir gekommen und hat sich um meinen Garten gekümmert und wir haben uns oft genug auch nur unterhalten. Dafür danke ich ihnen. Ich habe lange gebraucht um das zu erkennen, sie waren mir ein Freund. Rupert Giles. Jetzt kannst du gehen." "Ich ... " "Es ist gut, geh. Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da." "Immer?" "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt. " "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Das sagst du jedes Mal." "Es ist noch nicht an der Zeit." "Das mit der Zeit ist so eine Sache. Andrew hat auch gedacht, dass er noch Zeit hat." "Wie ist er gestorben?" "Du weiß es nicht?" "Ich war … abgelenkt. Ich versuche auf sie alle aufzupassen, aber ich kann es nicht. Ich habe ihn nie gespürt, obwohl ich eine Zeit lang mit ihm zusammen war. "Es war ein Unfall, ein betrunkener Autofahrer hat ihn erwischt, als er zu seinem Freund wollte. Aber habe ich das richtig gehört: Ihr wart ein Paar?" "Nein, nicht wirklich, wir habe zusammen gejagt und ich hatte Sex mit ihm, aber lassen wir das." "Er hat immer gesagt, dass du ihn zum Mann gemacht hast." "Das hatte nichts mit dem Sex, den wir hatten zu tun. Das war eine Entscheidung." "Welche?" "Ich habe ihn gefragt ob er Mann oder Monster sein will." "Gefragt, einfach so?" "Fast, aber warum interessiert dich das so?" "Die Fragen wäre noch für jemand anderen gut." "Willow, was ist los?" "Du solltest mal mit Miles reden." "Willow, ich war abgelenkt, was habe ich nicht mitbekommen, was ist mit Andy?" "Du fragst nicht nach Marie sondern nur nach Andy?" "Ihr geht es gut. Ich spüre sie." "Also doch … doch das ist erstmal nebensächlich. Rede mit ihm über Andy." "Morgen." Die Nacht über verbringen die beiden schweigend an Buffys Grab sitzend. Am nächsten Abend, kurz nach Sonnenuntergang steht Spike wie versprochen bei Miles vor der Haustüre, und obwohl er bereits vor Jahren reingebeten wurde will er das Haus nicht betreten. Er will heute Marie nicht begegnen, es schmerzt ihn immer noch, wenn sie ihn nicht erkennt. Stattdessen ruft der Miles raus. "Hallo Miles." "Mister Pratt? Sind sie das wirklich? Was wollen sie denn hier?" "Willow schickt mich. Miss Rosenberg." "Ich sollte die Polizei rufen." "Ich würde gerne mit Ihnen über Andy reden." "Was wollen sie von meinem Sohn, was wollen sie Andreas?" "Andy ist nicht ihr Sohn und anscheinend gibt es Probleme und zwar gewaltige, sonst hätte Willow mich nicht geschickt." Miles lässt die Schultern hängen und sieht den blinden Mann vor seiner Haustür lange an. Er glaubt den Grund für die Probleme des Kindes, das ihm inzwischen wie ein Sohn ist vor sich stehen zu sehen, ist sich aber auch nicht sicher, ob in diesem Fall nicht das Problem auch die Lösung sein könnte, denn die Probleme haben sich in letzter Zeit verschlimmert. Resigniert antwortet er ihm deshalb. "Es gibt Probleme, aber ich traue ihnen nicht, und wenn es um die Kinder geht sollte Jonas dabei sein." "Sie sollten mir auch nicht trauen, doch wenn ich wollte, dass sie tot wären, wären sie es bereits. Ansonsten würde ich mich freuen, wenn Jonas bei dem Gespräch dabei wäre." "Jonas kommst du mal auf die Terrasse?" "Hallo Spike." "Jonas, lange her." "Was willst du hier. Noch mehr Schaden anrichten?" "Geht das überhaupt noch?" "Nein!" "Willow meinte ich solle kommen. Doch es war wohl keine so gute Idee." "Was willst du?" "Gibt es etwas, das ich tun kann um Andy zu helfen?" "Mr. Pratt, stellen sie sich der Polizei." "Das kann ich nicht. Vampir. Schon vergessen." "Es gibt keine Vampire." "Doch, es gibt sie und Spike ist einer. Ich kenne ihn schon länger." "Aber das kann nicht sein." "Gib mir dein Kreuz." Spike nimmt Jonas Halskette in die Hand und legt das Kreuz, dass sie als Anhänger trägt auf seinen Unterarm. Es brennt sich langsam ein. Dann gibt er es ihr zurück. Das Kreuz hat seine Haut verbrannt und ist als Abdruck deutlich zu sehen. "Danke Jonas. Miles, glauben sie mir jetzt?" "Das muss ich ja wohl. Jonas du wusstest das?" "Ja, schon bevor ich mit ihm vor Jahren aus L.A herkam." "Darum bin ich aber nicht hier. Was ist mit Andy? " "Andreas ist ein zorniger junger Mann geworden. Wir glauben, dass es daran liegt was damals passiert ist. Aber er redet nicht darüber und ich weiß nicht was passiert ist." "Was kann ich tun?" "Wirst du dich ihm und seinen Fragen stellen?" "Bringt das was die Vergangenheit wieder auszugraben die alten Wunden aufzureißen?" "Spike? Spricht du von ihm oder von dir?" "Von… Von beiden." "Ich würde jede deine alten Wunden wieder aufreißen, wenn es ihm helfen würde. Jede einzelne, aber leider wird ihm das nicht helfen." Miles sitzt am Tisch und betrachtet die beiden bei ihrem Wortgefecht, er hat das Gefühl, dass zwischen den Zeilen viel mehr gesagt wird, als er ahnt. Ihm ist in er Anwesenheit von dem Mann, den er als Mr. Pratt kennt unwohl und er hat auch etwas Angst vor ihm. Insgeheim bewundert er Jonas, die ihm so furchtlos gegenübertritt. "Spike, du für dich musst du die Entscheidung alleine treffen, doch er war ein Kind. Ich komme nicht an ihn ran. Ich habe es mit allem, was ich gelernt habe ausprobiert, aber ich habe keinen Ansatzpunkt. Vielleicht hilft es ihm, wenn er die Ereignisse noch einmal durchlebt, aber es hat ihm nicht geholfen, wenn ich mit ihm bei Giles war Du bist wahrscheinlich der einzige, der weiß was passiert ist, damit bist du auch der einzige, der die richtigen Anstöße geben kann." "Jonas, ich weiß nicht ob das Wort *richtig* jemals wieder im Zusammenhang mit mir gebracht werden sollte, wenn du es für sinnvoll hältst mache ich es." "Du kannst davon ausgehen, dass ich dir einen Pflock in Herz stoßen würde, wenn ich der Meinung wäre, dass es sinnvoll für Andreas oder Marie wäre." "Gut, dann sind wir uns ja zumindest darin einig." "Wir treffen uns morgen Abend in auf dem alten Anwesen von Giles." Am nächsten Abend ist Spike wie verabredet bei Sonnenuntergang am alten Anwesen von Giles. Jonas ist mit Andy alleine gekommen, sie hat gemerkt, dass Miles in Anwesenheit von Spike sehr nervös wurde und will nicht noch einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor. "Andreas ich möchte, dass du jemanden triffst." "Hier? " "Hier ist es passiert. Vor nunmehr 15 Jahren. Ich glaube es wird Zeit die Vergangenheit auszugraben. " "Jonas, das hatten wir doch schon alles. Ich kann mich nicht erinnern. " "Hallo Andy. " "Wer sind sie?" "Du kanntest mich mal, ich habe hier gewohnt." "Du bist Spike. Du bist der Mörder meines Dad, was machst du denn hier? Jonas ruf die Polizei!" "Ganz ruhig mein Junge." "Ich bin nicht dein Junge." "Nein, das bist du nicht. Du bist ein Mann geworden. Aber du hast mich mal gebeten dein Dad zu sein. Das will ich jetzt einlösen. " "Du ..." Jonas erkennt, dass es grenzwertig war Andreas und Spike auf dem Anwesen zusammentreffen zu lassen doch da es nun einmal so ist, soll es für auch etwas bringen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr uns so fordert sie Spike auf. "Geht rein - alleine. Ich war damals nicht dabei. Ich würde nur stören." Spike betritt den Flur und die Erinnerungen drohen ihn zu überwältigen, die Gefühle und das Wissen versagt drohen ihn zu überwältigen, doch heute wird er stark sein, nicht für SIE, wie so oft und so lange in diesem Haus, sondern heute für ihn. Heute für ihren Sohn – für den Sohn seiner Frau und seines … Er verbietet sich den Gedanken zu Ende zu denken und spricht stattdessen mit Andy. "Hier im Flur fing alles an - stimmt es?" "Ich habe geträumt." "Erzähl mir von deinem Traum." "Dad ist gekommen du hast Mum geschubst und dann hast du Dad getötet und mich in mein Zimmer gesperrt." "Das war nicht dein Traum, das ist passiert nach dem du wach geworden bist." "Erzähl mir von deinem Alptraum." "Dad ist gekommen. Wir haben Ball gespielt. " "Und weiter? Es ist doch nur ein Traum. " "Du warst auch in meinem Traum. Dort hast du gekniet." Spike kniet sich in den Flur. "Wohin sind wir in deinem Traum gegangen?" Spike stellt sich hin als wären seine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden. "Hier runter. In den Keller. Da hinein." Spike nimmt die Position an der Wand ein und Andreas hockt sich auf den Boden. "Dad schlägt mich. Ich habe geweint." "Was passiert dann?" "Du sagst, dass ich ein Held sein soll, dass Ken in den Keller schicken soll. Dann kann ich aufwachen weil mein böser Traum ein gutes Ende gefunden hat." "Und weiter?" "Ich werde wach und will Mum von meinem Traum erzählen. Doch dann sehe ich wie du sie durch den Flur schubst." "Das hast du nie jemanden von diesem Traum erzählt?" "Ich hatte es vergessen. Es war doch nur ein Albtraum? War es doch - oder nicht?" "Nein, ich habe dich damals angelogen. Es war kein Traum. Dein Dad war an diesem Tag sehr böse zu deiner Mum. Ich wollte dich beschützen und habe dich belogen." "Es ist alles wirklich passiert?" "Ja, du warst der Held. Du hast deine Mum und mich gerettet." "Dann hast du auch Dad getötet?" "Ja." "Mir hat niemand geglaubt, dass er überhaupt da war. Und warum gab es dann nie eine Leiche?" "Er ist - er war ein Vampir. Ein Vampir zerfällt zu Staub, wenn er vernichtet wird." "Vampir. Die Geschichten aus meiner Kindheit, die Monster von den Jonas immer spricht, es gibt sie wirklich?" "Ja." "Das alles ist wahr?" "Ja." "Weiß mein Vater, weiß Miles es?" "Jonas weiß es und ich habe es Miles gesagt, als ich ihn Marie und die Nachricht für Giles gegeben habe. Aber er hat keine Beziehung zu der mystischen Welt. Er hat es wieder verdrängt." "Stellst du dich der Polizei?" "Das kann ich nicht. Ich bin kein Held. Ich bin ein Monster." Andy beginnt auf Spike einzuschlagen. Er bemerkt nicht einmal das dieser sich weder wehrt noch schützt. Er schlägt mit den Fäusten ins Gesicht. Er tritt ihn als dieser schon lange am Boden liegt. "Dann töte ich dich." "Tue es. Zusammengeschlagen hast du mich schon, obwohl ich mich nicht gewehrt haben. Du hast es in dir. Du kannst mich töten." "Du hast es verdiente." "Damit bist du dann genau wie ich. Du wirst ein Mörder, ein Monster. Willst du das?" "Nein, ich werde niemals sein wie du." "Das ist gut. Mach deine Mutter stolz und sei ein Held. Sei besser als ich." "Das werde ich. Und deshalb rufen ich jetzt auch die Polizei." Spike rappelt sich auf, geht auf die Türe zu und geht. Er hört noch wie Andy der Polizei sagt, dass er den Mörder von Ken und Betty Giles gesehen hat und sie schnell kommen sollen. Vor der Türe wartet Jonas auf ihn. "Was ist passiert? War Andy das?" "Ja, und bevor du fragst, ich habe ihn nicht geschlagen, das könnte ich nicht. Er erinnert sich wieder an einen Teil dessen, was passiert ist. Hoffentlich reicht es. Ich will nicht, dass er sich an alles erinnert." "Warum nicht?" "Manchmal ist vergessen auch gnädig. Ansonsten habe ihm gezeigt, dass die Fähigkeiten zur Gewalt und der Drang zu morden auch in ihm stecken." "Spike, er wird dich suchen." "Das tun andere auch." Als die Polizei eintrifft kann sie Spike nicht finde, und obwohl auch Jonas bestätigt, dass sie den Mörder von Ken und Betty gesehen hat scheinen die Polizisten kein großes Interesse an der Suche nach einem Mörder zu haben der seit über fünfzehn Jahren auf der Flucht ist. Als sie wieder abgezogen sind geht Spike in den Keller in ergibt sich dem Schmerz, den er den ganzen Abend zurück gehalten hat. Dort findet Daina ihn drei Tage später. Kapitel 37: Marie - Vorbereitung -------------------------------- Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 16 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Nein, aber wir haben wieder ein Problem." "Was ist es diese Mal." "Marie ist jetzt 18 und hat Nachforschungen angestellt. Buffy hat dich als Vater angegeben." "Das hat sie wahrscheinlich um die Geschichte mit uns zu festigen." "Spike, Marie will dich kennen lernen." "Sie will was?" "Ja, sie will dich treffen." "Nein, ich bin nicht gut für sie. Ich bin ein Monster." "Ich soll dir sagen, dass sie dich sehen will." "Weiß sie, dass ich ein Vampir bin?" "Sie nervt mich ständig mit Fragen über die mystische Welt. Ich glaube, dass sie es weiß. " "Ich kann das nicht. Nicht noch einmal, sie hat mich damals nicht erkannt." "Spike, sie war vier Jahre alt, wie sollte sie dich da nach einem Jahr noch erkennen. Miles hat deinen Namen aus seinem Sprachgebrach getilgt und Jonas hat ihn dabei unterstützt. Ich weiß, dass du mit Marie ein Lied hattest, das hat außer dir keiner mit ihr gesungen. Ihre neue Familie wollte sie nicht mit der Vergangenheit belasten." "Du hast recht, aber auch meine Fähigkeit zu Leiden ist begrenzt du ich kann grade nicht mehr." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 21 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Nein, ich möchte dich nur darüber informieren, dass Marie nach Sunnydell fliegen wird. Sie will ihre Wurzeln finden um Zusammenhänge besser verstehen zu können." "Das müsste dir als Hexe doch sehr entgegen kommen." "Sie sucht dich." "Ich bin aber nicht in Sunnyhell. Sag ihr das. Und jetzt lass mich einfach nur hier sitzen." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Nicht schreien." Spike lässt seinem Opfer ein wenig Spielraum und die junge Frau nickt. "Ich nehme jetzt die Hand weg, und du wirst artig sein?" Wieder ein Nicken. Er nimmt seine Hand von ihrem Mund und ist erfreut, dass sie wirklich nicht schreit. Er lässt sie ganz los und tritt einen Schritt zurück. "Du bist der, den ich gesucht habe." Ihre Stimme ist leise doch ohne Angst. "Darf ich mich umdrehen?" Spike zieht sich in den Schatten der Nacht zurück. "Wenn du es möchtest." Marie dreht sich zu der Person um, die sie angegriffen hat, und nimmt nur Schemen im Schatten war. Die Gegend in der sie unterwegs war ist einsam. Doch sie fürchtet sich nicht. Sie hat schon lange das Gefühl verfolgt zu werden, doch verspürte sie keine Angst. "Ich habe dich gesucht. Darf ich dich sehen?" "Du hast mich gesucht? Was glaubst du wer ich bin?" "Das weiß ich nicht sicher, aber ich weiß, dass wir verbunden sind. Ich glaube, dass du mein Vater bist." "Nein!" Spike verschwindet in den Schatten der Bäume ohne dass Marie einen Blick auf ihn werfen kann. Sie sieht ihm noch nach, als sie die Stimme einer Frau vernimmt. "Lass ihn laufen. Du wirst ihn nicht finden, wenn er es nicht will." "Wer bist du?" "Ich bin Daina." "Bist du seine Frau?" "Sagen wir mal ich bin seine Partnerin." "Kannst du mir etwas über ihn erzählen?" "Hast du schon zu Abend gegessen?" "Nein, noch nicht." "Dann lass uns gehen. Der Friedhof ist kein guter Ort zum Reden, jedenfalls nicht wen er so drauf ist wie jetzt." "Sollten wir nicht auf ihn warten?" "Er wird uns finden." In einem kleinen Restaurant mit abgeteilten Sitznischen bestellen sich die beiden Frauen erst mal eine Flasche Wein und dann die Spezialitätenplatte. Während sie auf ihr Essen warten wird Marie ungeduldig. Sie will endlich Antworten, doch die Frau ihr gegenüber scheint nicht von selbst erzählen zu wollen. Schließlich ist es ihr egal ob sie unhöflich wirkt. "Daina, wer bist du?" "Ich bin einfach nur Daina." "Du wirst mir nichts sagen, weil du mich nicht mit Informationen erschrecken willst." "Was für Informationen?" "Ich weiß, dass es eine Welt in unserer Welt gibt." "Marie, lass uns heute Abend einfach nur normale Menschen sein." "Bist du ein normaler Mensch?" "Ich bin ein Mensch. Normal? Wohl eher nicht. Ich habe Jahrelang zurecht in der Anstalt gesessen." "Daina? Richtig? Bist du eine Jägerin?" "Ja, ich bin Daina, die irre Jägerin. Reicht dir das als Antwort?" "Aber ich habe noch so viele Fragen." "Seit wann hast du die Fragen?" "Ich habe das Gefühl, dass einige Fragen immer schon da waren." "Dann ist es auch nicht schlimm, wenn sie noch ein paar Tage länger unbeantwortet bleiben." "Nein, und doch es ist schwer zu warten." "Ok. Also was willst du wissen?" "Sagst du mir seinen Namen?" "Wie hast du ihn bisher genannt?" "Bei uns zu Hause wurde nie von ihm gesprochen. Ich habe dann mal versucht Opa Giles zu fragen, doch er meinte, dass ich zu jung bin. Die einzige Möglichkeit überhaupt an Informationen zu kommen ist Willow." "Willow kommt persönlich nach Irland?" "Ja, einmal im Jahr. Sie trifft sich mit ihm, der keinen Namen hat. Ich habe versucht ihr zu folgen oder mich auf dem Friedhof an Mum's Grab zu verstecken, aber sie hat es jedes Mal gemerkt. Warum machen alle aus seinem Namen ein Geheimnis?" "Er hatte unterschiedlich Namen, er selbst nennt sich 'Spike', und das ist kein Geheimnis. Ich glaube eher, dass sie nicht an ihn denken wollen und deshalb seinen Namen aus ihrem Sprachgebrauch verbannt haben." "Spike? Und wie ist sein richtiger Name?" "Geboren wurde er als William Pratt." "Pratt? Das ist mein Name. Ich habe den Namen auf meiner Geburtsurkunde gelesen und gedacht, dass er ausgedacht wurde. Genau wie der Name meiner Mutter, Elisabeth Pratt." "Elisabeth ist die Ursprungsform von Buffy. Der Name wurde nur den irischen Gepflogenheiten angepasst. Genau wie aus Andy Andreas wurde." "Daina, stimmt es, dass er ein Vampir ist?" "Ja, warum fragst du?" "Ich habe die Bücher von Giles gelesen. Vampire waren seelenlose Monster." "Waren?" "Ich habe nur alte Aufzeichnung gefunden. Nichts nach seiner Rückkehr aus Sunnydell. Ich glaube, dass Willow die Sachen hat." "Vampire sind Dämonen und somit seelenlos, sie müssen Blut trinken um zu überleben, trotzdem sind sie nicht alle Monster." "Aber ihr Jägerinnen pfählt sie doch?" "Ja, das tun wir." "Warum pfählst du ihn dann nicht?" "Ich jage mit ihm Dämonen und Vampire, die wesentlich schlimmer sind als er. Er hat mir dabei mehrfach das Leben gerettet." "Was ist anders mit ihm?" "Das muss er dir selbst sagen." "Das würde ich ja gerne, aber wo und wie finde ich ihn?" "Er wird dich finden, wenn er soweit ist." Die Leckerbissen auf der Platte sind gegessen und der Wein leer. Marie hat erkennen müssen, dass Daina ihr nicht mehr erzählen wird und so haben die beiden den restlichen Abend über Belanglosigkeit gesprochen. Als sie das Lokal verlassen verabschieden sich die Frauen, Marie geht in ihr Hotelzimmer und Daina zurück auf den Friedhof. Sie findet nur ein paar tote Dämonen. Spike sitzt auf der Mauer am Tor. "Du hast mir keinen übrig gelesen?" "Doch, es sind noch 2 Vampire unterwegs." Der Kampf ist kurz und endet für die beiden Angreifer damit, dass sie zu Staub zerfallen. "Langweilig, die waren doch höchsten ein Jahr alt. Wo ist der Sire?" "Den habe ich mir gegönnt. Aber auch der war langweilig. Keine 10 Jahre." "Aber immer noch besser als die beiden Nieten. Willst du über heute Abend reden?" "Da gibt es nichts zu reden. Sie hat eine blühende Fantasie. Ich kann nicht ihr Vater sein." "Du bist dir da so sicher, dass du alle Fakten ignorierst. Du bist genau so dumm wie dieser Frischlinge." Obwohl er weiß, dass sie ihn nur provozieren will springt Spike auf den Reiz an. Er springt von der Mauer und wäre auf ihrem Rücken gelandet, wenn sie nicht im letzten Moment ausgewichen wäre. Der Kampf den sie sich liefern gleicht eher einem Tanz. Sie kennen einander zu gut um dem Anderen eine Chance zu geben. Ein Qruak wittert die Chance auf eine Mahlzeit, wenn er dem Vampir hilft und hat gerade noch Zeit erstaunt zu gucken, als dieser ihm das Genick bricht. "Lass uns gehen. Ich rieche den Sonnenaufgang." "Bist du etwa müde mein kleiner Spike?" "Es kommt darauf an, was du zu bieten hast." Spike und Daina machen sich auf den Weg in ihr Zimmer. Kaum angekommen beginnt Daina den auf dem Friedhof begonnenen Kampf fortzuführen. Doch für heute ändert sie die Regeln. Noch während er seinen Mantel aus zieht spürt er das Streichen ihre Hände über seinen Armen. Das 'Klick' der Handschellen macht ihn geil, so wie sie es erwartet hatte. Seine Gedanken sind noch nicht ganz bei ihr, doch sie weiß wie sie ihn kriegen kann. "Jetzt kannst du in Ruhe nachdenken, während ich mich vergnüge." 'Bloody Hell. Was soll das? Wir waren doch gerade noch auf dem Friedhof. Habe ich da das 'Klick' von Handschellen gehört? Ich sollte mich nicht ablenken lassen. Was mache ich bloß mit Marie. Das waren keine einfachen Schellen das ist eine Acht.' "Was soll das werden. Soll ich so etwa schlafen." 'Sie dreht mich um und befestigt ein zweites Paar Schellen zwischen meinen Ellenbogen. Die Fesseln sind eng. Ich spüre das Metall auf meiner Haut. Ich spüre wie mein Schwanz gegen die Lederhosen drückt. Soll ich mit Marie reden? Was soll ich ihr sagen?' "Öffne den Mund und lass mich deine Zähne sehen Vampir." 'Was ist das jetzt? Einen Beißring. Das hat sie noch nie gemacht. Der Ring sitzt auf meinen Reiszähne, dass kenne ich schon, wenn auch nicht von ihr, doch dieser hat einen zusätzlichen Knebel, der bis in meinen Rachen geht. Ein weiter Gurt verhindert, dass ich den Unterkiefer bewegen kann. Oh ja, das ist gut. Mach weiter. Ich trage immer noch Kleidung, da muss sich was dran ändern. Sie sieht es wohl anders. Ich spüre ihre Hände an meinem linken Knöcheln. Der Ring ist breit und umschließt meine Stiefel eng die gleiche Prozedur am anderen Bein. Ich zittere mein Körper sehnt sich nach Berührung, ich will jetzt erlöst werden und gleichzeitig will ich das die Süße Qual ewig dauert. Kann es wirklich sein, dass ich ein Kind habe? Sie spreizt meine Beine und ich merke, dass sie eine Stange an den Ringen befestigt. Jetzt bin ich ihr hilflos ausgeliefert. Doch sie ist noch nicht fertig. Sie schiebt eine weitere Stange hinten unter meine Arme, öffnet die Acht an den Händen und schließt sie vor dem Körper wieder. Ich spüre den Schmerz in meinen Armen. Durch die Acht an den Ellenbogen sitzt die Stange sehr eng. Ich beginne mich an meiner Hose zu reiben. Ich will es jetzt.' "Nein, mein Kleiner daraus wird nichts." 'Sie öffnet meine Hose und meine Härte springt ihr entgegen. Sie streichelt ihn sanft, bevor sie mir … Oh nein bitte nicht, bitte keinen Käfig. Ich versuche meine Hüfte zu drehen und ihrem Griff zu entkommt, doch es ist hoffnungslos. Sie zeigt kein Erbarmen und zwingt mich in den Peniskäfig. Er ist eng und kalt auf meiner Haut und ich bin schon hart. Es tut weh. Dann schließt sie meine Hose wieder. Ja, mach weiter. Jetzt also doch. Ihre Hände packen in mein Shirt. Ich höre wie der Stoff reißt. Meine eigenen Arme verhindern, dass es ganz reißt. Ihre Hand ist warm sie streicht über meine Brust ein zwicken in meinem Nippel jagt den nächsten Lustimpuls durch meinen Körper. Sie wechselt zur anderen Seite. Wieder ein zwicken und der nächste Schauer der durch mich durch geht. Der Käfig ist viel zu eng. Der Schmerz wächst in gleichem Maße wie meine Lust. Wenn Marie mein Kind ist dann - Nein, das kann nicht sein. Kalte Zähne aus Stahl beißen in empfindliche Haut, die nächste Welle der Lust, eine Kette verbindet die beiden Klemmen. Als sie das Gewicht fallen lässt ist der Zug auf meinen Nippeln unangenehm. Sie spielt mit dem Gewicht und der Zug verändert sich von Seite zu Seite. Ich stehe immer noch mitten im Raum, bewegungsunfähig und geil. Das ändert sich jetzt. Sie lässt mich auf die Knie gehen und eine weitere Stange folgt. Diese liegt in meinen Kniekehlen. Sie beugte meinen Rücken weit nach vorne und das Einschnappen von Schnappverschlüssen zwischen den beiden Stangen an den Knien und den Armen dringt überlaut in meinen Ohren. Zwei weitere Stangen verbinden die Spreize zwischen meinen Knöcheln mit der Stange an den Armen. Jetzt kann ich nur noch meinen Kopf bewegen. Ich merke wie die Anspannung der letzten Tage und Wochen von mir abfällt. Angekettet und verzurrt wie ein Tier fühl ich mich frei. Wenn ich ein Kind habe, hat sie ein Anrecht darauf zu erfahren wer ich bin? Ich höre wie Seile durch Ösen gezogen werden. An den Stangen werde ich hoch gezogen. Ich verliere den Kontakt zum Boden. Ich hänge wie ein Frosch frei im Raum. Das Gewicht an meinen Nippeln schaukelt und jagt wohlige Schauer aus süßem Schmerz durch meine Lenden.' "Entschuldigung, aber das was du brauchst kann ich dir nicht geben. Aber ich kenne einen, der es kann." 'Panik, sie hat mich verraten. Ich habe ihr vertraut und sie verrät mich. Ich versuche mich zu befreien. Ich bäume mich in der engen Fesselung auf. Das Gewicht an meinen Nippeln schwankt und die Klemmen beißen tief in mein Fleisch. Es hat alles keinen Sinn. Ich habe keine Chance. Ich rieche einen Fremden. Er betrifft den Raum. Ich spüre Macht.' "Da hast du mir aber ein schönes Paket gepackt." Er bringt das Gewicht wieder zum Schwingen. Dann packt seine Hand meinen Käfig durch die Hose. "Das ist gut. Er wird schön brav sein." 'Ich spüre, dass er hinter mir steht. Seine Hände greifen nach meinen Schultern und er schwingt mich zu sich. Ich spüre seinen Körper durch das Leder. ' "Willst du wirklich nicht selbst?" "Nein, ich komme wieder wenn du fertig bist." 'Verrat. Ihr Verrat geht tiefer als ich jemals für möglich gehalten hätte. Sie hat mich ausgeliefert. Einem Fremden. Ich höre wie sie geht. Ihre Präsenz verschwindet aus dem Raum. Ich spüre seinen Händen an meiner Hose. Er zieht sie grade so weit runter, dass ich entblößt bin. Mein nackter Hintern und mein Schwanz in einem Käfig. Was soll meine Tochter bloß von mir denken. Der erste Schlag trifft mich unvorbereitet. Ich schwinge leicht nach vorne. Das Gewicht bewegt sich mit. Der nächste Schlag. Das Timing war perfekt. Er versetzt mich weiter in Schwingung. Er ist ein Profi. Seine Schläge treffen immer den richtigen Moment. Inzwischen schaukle ich regelmäßig vor und zurück. Ich warte schon jedes Mal wieder auf den nächsten Schlag. Mal ist er leicht wie Berührung einer Feder. Mal trifft seine Gerte meinen Hodensack mit voller Wucht. Ich vibriere und sehne mich nach mehr. Ich ergebe mich in die Hände eines Profis. Er hat es gemerkt. Er ist gut. Er hängt ein zweites Gewicht an die Kette zwischen meinen Nippeln. Der Schmerz wächst und die Lust wächst mit ihm. Ich will kommen - für dich. Lass mich erst noch genießen was du mir antust. Ich rieche Blut. Er macht irgendetwas mit meinem Knebel. Ein Gewicht kommt auf meinen Rücken. Er nähert sich seinem Finale. Ich schwinge immer noch. Er nimmt wieder die Position hinter mir ein. Als ich zurück schwinge packt er mich und zieht mich auf seinen Schwanz. Die Gewichte an der Kette schwingen nach vorne und es gibt einen Ruck. Oh ja, weiter. Tu mir weh. Sein Schwanz ist lang und dick. Ich bin ausgefüllt. Ich kann es spüren. Er rammte sich gegen meinen Lustpunkt. Bitte nimm den Käfig ab. Bitte lass mich kommen. Doch er kann meine Gedanken nicht hören. Er beginnt mit einem langsamen Rhythmus in mich zu stoßen. Er hat sich unter Kontrolle. Er bestimmt auch über meine Lust. Er zieht sich zurück und ich fühle mich verlassen. Ich versuche mich ihm entgegen zu strecken, doch meine Position macht es unmöglich. Bitte fick mich. Er erhört mein Flehen. Er nimmt mich erneut und ich nehme ihn auf. Sein Rhythmus wird schneller und er wird noch dicker und länger. Er dehnt mich und dringt tiefer in mich ein. Bitte entferne den Käfig. Es ist, als ob er mich gehört hat. Seine Hand umgreift mich und spielt mit mir. Mit einem Handgriff entfernt er den Käfig.' "Den brauchen wir nicht mehr, du wirst auch so schön brav sein." 'Ich nicke. Ich brauche meine ganze Konzentration um mein Versprechen zu halten. Ich weiß nicht mehr worauf ich mich noch konzentrieren soll. Ich zittere am ganzen Körper. Jede Bewegung jagt Schmerzen und Lust durch mich durch. Die Arme und Beine von der engen Fesselung steif und von dem Hängen zusätzlich belastet. Meine Nippel werden gestreckt und die Klemmen beißen. Er mit seiner immensen Größe in mir und jetzt auch noch seine Hand an meinem Schwanz. Ich bin ganz sein.' "Trink." 'Ich sauge an meinem Knebel und schmecke Blut. Es schmeckt ungewöhnlich und es geht mir sofort in die Lenden. Ich habe es nicht für möglich gehalten, doch meine Geilheit wächst noch weiter.' "Komm mit mir." 'Seine Stöße sind jetzt hart und schnell. Mit einem letzten gewaltigen Ruck jagt er mir seinen Samen in den Arsch. Gleichzeitig komme ich in seiner Hand. Ich bin frei. Ich lasse mich ganz fallen. Meine Muskeln im ganzen Körper ziehen sich zusammen um sich dann gleichzeitig zu entspannen. Ich kann nicht mehr denken. Ich höre wie von Ferne, dass sie wieder kommt. Sie lässt mich runter, öffnet die Fesseln und entfernt den Knebel. Sie trägt mich mit runter gezogener Hose und zerrissenem Shirt ins Bett. Dann nimmt sie mich in die Arme und ich schlafe sicher und beschützt ein.' Kapitel 38: Marie - Teil 2 -------------------------- Am nächsten Abend, kurz nach Sonnenuntergang sitzt Spike mit Daina in dem Hotelzimmer, dass sie bewohnen. Daina hat ihm sein Blut bereits erwärmt. Sie ist neugierig, ob das Treffen mit dem Profi ihrem Spike wirklich geholfen hat. "Wirst du dich mit ihr treffen?" "Ich habe darüber nachgedacht. Ich glaube, dass sie ein Anrecht auf Antworten hat." "Brauchst du Hilfe?" "Die hatte ich schon." "Dann trink und such sie." Spike leert den Blutbeutel mit Rinderblut und macht sich auf den Weg zu ihr. Er spürt sie und folgt ihr durch die Stadt. Sie scheint etwas zu suchen. "Junge Frau, kann ich ihnen helfen?" "Ja, ich suche den Rovellodrive." "Du bist im falschen Bezirk." "Du bist Spike!" "Ja. Ich bringe dich hin." "Aber du bist ..." "Blind? Ja." "Das wusste ich nicht mehr." "Du warst auch noch sehr klein." Spike geht in Richtung des Rovellodrive und überlässt es ihr ob sie ihm folgt. Sie ist etwas verwirrt. Jahrelang hat sie nach ihm gesucht und jetzt ist er einfach da. Sie geht neben ihm und schaut ihn immer wieder an. Mehrmals setzt sie an um ihn anzusprechen. Sie hat so viele Fragen, doch jetzt wo er sie gefunden hat weiß sie nicht mehr wie sie anfangen soll. So gehen sie einfach schweigend bis zu dem Haus, dass an dem Platzt steht wo Buffy früher gewohnt hat. Schließlich bricht Spike das schweigen. "Hier ist es. Aber sie hat hier nie gewohnt. Sie ist nicht mehr zurückgekehrt. " "Warum nicht?" "Sie hatten die Welt verändert. Sie musste die Konsequenzen dafür tragen. " "Und was ist mit dir? Bist du zurückgekommen? " "Nein, ich war eine Zeit lang .... verhindert." "Spike oder soll ich William sagen?" "Spike ist ok." "Warum hast du mich weggegeben?" "Weil es das Beste war, was ich für dich tun könnte." "Aber du bist mein Vater." "Nein!" "Du warst mit Mum zusammen als ich geboren wurde. Du stehst als Vater in der Geburtsurkunde. Du hast mich die ersten zwei Jahre mit großgezogen." "Ja, das ist alles wahr." "Können wir wo hin gehen, wo wir reden können?" "Es gibt nichts zu reden." "Doch ich habe fast meine ganzes Leben das Gefühl, dass ich unvollständig bin. Nur manchmal fühlte ich mich komplett. So wie jetzt." Spike ist hin und hergerissen, einerseits reißt das Gespräch mit Marie all die alten Wunden wieder auf, von denen er doch glaubte, dass er sie so gut verschlossen und versteckt hat, andererseits geniest er es ihre Stimme zu hören und bei ihr zu sein. Sie als Kind weg zu geben war eine seiner schwierigsten Entscheidungen und als sie ihn nicht mehr erkannt hat ihn das mehr geschmerzt, als er es sich und Daina eingestehen wollte. Er entscheidet sich für den Schmerz und bietet ihr an mit ihr ein Stück zu gehen. "Lass uns gehen. Wann?" "Ich kann mich daran erinnern, obwohl ich noch ganz klein gewesen sein muss. Die Stimmung bei uns war sehr gedrückt und ich fühlte mich einsam, ich hatte Angst. Heute weiß ich, dass ich Angst hatte noch jemand zu verlieren. Opa Giles hatte einen Unfall und ich betete, dass er gesund wird. Plötzlich hatte ich das Gefühl das ich nicht alleine bin. Es war fast so wie früher, als wir noch bei Giles gewohnt haben. " "Wurde dein Gebet erhört?" "Ja, Willow hat gesagt das du es warst, der ihn geheilt hat. Warst du mir wirklich nah?" Spike grollt aus tiefer Kehle. "Sag das nie wieder." Dann verschwindet er im Dunkeln der Nacht. Er kommt erst kurz vor Morgengrauen zu Daina ins Zimmer. "Geh duschen, du stinkst nach Polgara Dämon. Hast du das Nest alleine ausgehoben?" "Ja." "Geh es dir jetzt besser?" "Nein." "Kann ich dir helfen?" "Mir ist nicht zu helfen. Ich habe keine Hilfe verdient. Ich bin ein Monster." "Du bist der einzige Mensch, der es erträgt mit mir zusammen zu sein." "Ich bin kein Mensch." "Dann hör auf dich wie einer zu benehmen. Du willst ein Dämon sein? Bitte, dann nimm dir was du brauchst. Du brauchst einen guten Kampf? Greif die Jägerin an. Dich nervt dieses Mädchen? Töte sie und trink ihr Blut. Du hast Durst? Geh in die Stadt und sauge das Leben aus den Menschen. Du brauchst Sex? Dann fick mich gegen meinen Willen. Aber hör auf zu jammern. " "Das - das könnte ich dir nie antun." "Du bist menschlicher als mancher Mensch." "Aber ich habe tausendfach getötet." "Ja, das haben die Bomberpiloten auch. Es ist deine Natur." "Ich verdiene den Tot." "Das mag sein, aber das ist nicht meine Entscheidung. Ich würde dich sehr vermissen." "Daina, danke, auch für gestern. Ich gehe jetzt duschen." "Hat er geholfen?" "Ja." Spike geht duschen. Der Tag bringt nicht den angenehmen schlaf, den er sich wünscht, durch das Gespräch sind seine Alpträume heute wieder viel lebendiger und als die Sonne untergangen ist beschließt er sich seinen Träumen zu stellen und mit Marie zu reden, offen und ehrlich über alles. Wie fast immer in den letzten Jahren begleitet Daina ihn, sie suchen und finden sie Marie in dem Restaurant, in dem sie mit Daina gegessen hat, doch sie ist nicht allein. Bei ihr ist eine junge Frau, die auch sofort losplappert. "Marie, du hast nicht gesagt, dass dein Bruder in Sunnydell lebt und wir ihn heute hier treffen." "Hallo, ich bin Daina und das ist Spike." "Ich bin Julia und mit Marie in Sunnydell, wir wollen mal gucken wo unsere Mütter früher gelebt haben." Marie hat ihre Sprache wiedergefunden, sie möchte den Mann der ihr gegenübersteht so viel fragen, doch die Anwesenheit von Julia macht es fast unmöglich und so sieht sie ihn nach einem "Hallo Spike." Einfach nur an. Er kann ihre Blicke spüren und fast ist es ihm so, als ob er auch ihre Fragen in seinem Kopf hört, doch die Geräuschkulisse im Restaurant und das Gespräch am Tisch lenken ihn zu sehr ab. Julia und Daina übernehmen den Smalltalk bis das Essen kommt. Dann versucht Julia das Gespräch in eine etwas andere Richtung zu bringen. "Spike, du bist also Maries Halbbruder?" "Nein, ich glaube, dass ich ihr Onkel bin. Ich wusste nicht, dass ich Verwandtschaft habe, bis ich Marie traf. Wir recherchieren noch, doch ich bin ziemlich sicher, dass Marie die Tochter meines Bruders ist. Ich weiß, dass mein älterer Bruder ein gesuchter Verbrecher war. Er hat sich des mehrfachen Mordes schuldig gemacht, aber als Sunnydell dem Erdboden gleich gemacht wurde verlor sich seine Spur. Er wurde später mal in L.A. gesehen, doch auch dort nutzte er die Katastrophe um zu verschwinden. Dann verliert sich seine Spur. Ich glaube er traf Maries Mum als diese noch in USA gewohnt hat. Er hat uns mal geschrieben, dass er die Frau fürs Leben gefunden hat. Sie wusste wer er war und gab ihm trotzdem eine Chance. Wenn ich es richtig verstanden habe hat sie ihn geheiratet und sie haben in Irland irgendwo auf einem Gott verlassenen Stück Erde gewohnt. Ab da können wir nur noch raten. Ich gehe davon aus, dass die Vergangenheit die beiden eingeholt hat." Julia hat noch lange nicht genug gehört und hakt weiter nach. "Spike, hast du ihn gesehen? Weiß du wo er sich befindet?" "Ich habe ihn schon Jahre nicht mehr gesehen." Nach dieser ziemlich eindeutigen Aufforderung das Thema nicht weiter zu verfolgen kann Julia sich nur noch entschuldigen und Spike nutzt die Stille um nach Marie zu fragen. "Marie, erzähl mir von dir." "Ich bin ein ganz normales Mädchen. Ich war in der Schule gut und will Musik und Theater studieren. Mein Vater, Adoptivvater ist davon nicht begeistert, aber er weiß, wenn ich es mir in den Kopf gesetzt habe hindert mich sowieso nichts mehr daran. Ich habe meinen eigenen Kopf aber das Wohlergehen anderer ist mir auch sehr wichtig. Das ist manchmal nicht einfach unter einen Hut zu bringen. Ich wusste immer, dass ich adoptiert bin und fand es auch Ok. Aber ich habe oft das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich glaube, dass es daran liegt, dass bei uns nie über meine Eltern gesprochen wurde." "Was ist denn deinen Eltern passiert?" "Ich glaube, dass es bis heute keiner so wirklich weiß. Ich habe alle Informationen zusammen getragen. Meine Tante und mein Opa glauben, dass mein Dad meine Mum getötet hat, nachdem er den Gärtner und seine Frau ermordet hat. Es ist mir nur nicht einleuchtend warum er dann Andy, meinen Bruder und mich verschont hat. Vater hat gesagt, dass er mich von ihm in der Hütte im Moor bekommen hat. Andy hat mit mir über den Tag geredet. Und ich war noch viel zu klein um mich an etwas erinnern zu können." Dania hat Spike beobachte und merkt trotz der Dämonengestallt und dem Ring, dass sich seine Gesichtszüge immer mehr anspannen. Sie kennt ihn sehr lange und weiß, dass auch sein Leidensfähigkeit begrenzt ist. Den Wutausbruch, der anschließend folgt will sie aber nicht in Anwesenheit seiner Tochter riskieren und so beendet sie den Abend sehr früh. "Ich glaube, das ist genug für heute. Spike und Marie sehen fertig aus. Lass uns zahlen und gehen." Der Kellner kommt und sie zahlen. "Daina, kannst du mir helfen?" "Ja, hier ist dein Mantel." Daina führt Spike an den Schultern aus dem Lokal. "Ich kann das nicht." "Ich weiß etwas, das deine Laune bessert." Daina führt Spike in die Bar, von der ihr Helfer gesprochen hat. Sie sind kaum durch die Tür getreten und ersticken fast an dem Geruch von Rauch und Blut als Spike auch schon angesprochen wird. "Ich habe gehört, dass du in der Stadt bist. Du hast echt Mut dich hier sehen zu lassen." "Das mit dem Sehen klappt ja nach deinem letzten Job bei Elisabeth nicht mehr so gut." "Bist du gekommen um deinen Arsch zu verkaufen?" "Hast du uns was Leckeres als Nachtisch mitgebracht?" "Also ich nehme lieber deinen Arsch, den kenne ich schon. Da weiß ich was ich bekomme." "Die 3 Tintenfische? Daina du weiß wirklich was meine Laune bessert." "Das Narbengesicht kann ja reden." "Ich wüsste etwas Besseres, das es mit seinem Mund machen kann." Die 3 Dämonen mit den Tentakeln im Gesicht haben sich um Spike gruppiert. Daina ist einen Schritt zurückgegangen und steht in der Tür. An ihr kommt keiner vorbei, weder rein noch raus. Der kleine Wilde streckt seine Tentakel aus er versucht Spike am Arm zu greifen. Dieser hört das Atmen seines Angreifers und weicht den Saugnäpfen geschickt aus, indem er sich auf seinen Gegner zu bewegt er duckt sich weg und rammte dem kleinsten der drei Tintenfische seinen Kopf in den Bauch. Seine Zähne bekommen einen Stück Schuppenhaut zu fassen und als der Fisch ihn von sich schubst reißt er das Haut Stück aus. Die Schmerzensschreie stören zwar seine Orientierung, doch sind sie auch Musik in seinen Ohren. Die anderen beiden greifen jetzt, angestachelt von den Schreien ihres Bruders, gemeinsam an. Spike ist es nur recht. Jetzt braucht er sich nicht mehr darauf zu konzentrieren die anderen zu finden. Jetzt kann er schlagen, treten und beißen und trifft immer den Richtigen. Ein Geräusch wie von einer Spritze erregt seine Aufmerksamkeit. "Das ist jetzt nicht dein ernst? Du versaust mir meinen Mantel mit Tinte. Was wolltest du? Mich blenden? Dazu kommst du viele Jahre zu spät." Spike nimmt den Körper des größten zwischen seine Knie und dreht den Kopf mit einem Ruck nach hinten. "Du hast meinen Bruder getötet, dass wirst du büßen." "Nein, werde ich nicht." Spike lässt den kleinen wilden auf sich zu kommen und streckt ihm im letzten Moment die Hand entgegen. Der kleine spießt sich selbst auf und als Spike ihn mit dem Fuß von sich tritt hält er das zuckende Herz in der Hand. Für den letzten braucht er nur noch ein paar Schläge. Dann bricht er auch ihm mit einem Tritt unter das Kinn das Genick. "Kann man in diesem Laden auch Whisky bekommen, oder gibt es hier nur Tintenfischgeschnetzeltes?" "Welche Sorte?" "Egal, Hauptsache rauchig." "Kommt sofort. Falls Sie sich die Hände waschen wollen. Das Bad ist hinten rechts." "Danke, gerne." Als Spike mit sauberen Händen zurück kommt nippte Daina an einer Cola und sein Drink steht auf dem Tresen. Die Stimmung ist noch kurze Zeit angespannt, doch dann normalisieren sich die Gespräche wieder. "Wer hat dir die Bar empfohlen?" "Er." "War das seine Bezahlung?" "Ja." "Dann lass uns gehen." Daina zahlt und sie gehen in ihr Zimmer. Kapitel 39: Marie - Blind Date ------------------------------ Am nächsten Abend trifft sich Spike mit Marie alleine. "Es tut mir leid, wegen gestern, aber ich konnte sie nicht abhalten ohne sie zu verärgern. Sie hilft mir bei der Recherche." "Ist sie Willows Tochter?" "Willows?" "Ich weiß, dass sie mit Kennedy zusammen ist. Aber es würde passen." "Zwei Frauen können keine Kinder zeugen." "Ein Vampir auch nicht. " "Entschuldigung. Aber danke, dass du mitgespielt hast." "Wie kommt sie darauf, dass ich Andy bin?" "Andy? Nein, sie kennt Andy. Du siehst mir ähnlich. Oder besser gesagt, ich sehe dir ähnlich." "Das kann nicht sein." "Bitte geh noch nicht wieder. Lauf nicht weg." "Gib mir einen Moment." "Ich habe dich schon oft gespürt. Ich wusste nur nie, dass du es bist. Andy hatte immer etwas Angst vor dir, die sich irgendwann in Wut gewandelt hat. Es hat sehr lange gedauert, bis er seine Wut kanalisiert hat. Er hat sehr unter dem Tod von Mum gelitten. Er war Miles im Alter von 12 Jahren an Kraft und Kampfgeschick überlegen. Und wäre Jonas nicht gewesen, hätte er wahrscheinlich viel Ärger gehabt. Doch sie hat es immer wieder geschafft ihn bei 'was auch immer zu packen' und ihn zum Beschützer der Schwachen und nicht zum Tyrannen werden lassen. Er wurde der Anführer der Bande, er hat keine Schwächlinge aufgenommen, aber er hat sie mit seinen starken Freunden beschützt. Als ihm klar war, dass du verantwortlich bist, für den Tod von Mum hatte er ein Ziel. Polizei, für die Schwachen eintreten und dich zur Rechenschaft ziehen." "Das klingt danach, als hätte Jonas an ihm ihr Meisterstück verbracht. Ich kannte seinen Vater. Die gleiche Stärke und Kraft, aber in anderen Bahnen gelenkt. Sein Vater war der Tyrann zu dem Andy nicht geworden ist." "Weiß du wo er ist?" "Ich habe ihn vernichtet." "Du hast?" "Ja, ich habe ihn vernichtet." "Dann ist es also wahr, was alle sagen? Du bist ein Mörder?" "Ja." "Geh. Ich will dich nie wieder spüren." Spike geht ohne ein weiteres Wort. Als er in sein Zimmer kommt riecht er den Fremden. Doch heute ist er nicht in der Stimmung. Er will sich betrinken und dann etwas töten. Doch er bekommt keine Chance mehr seine Wünsche zu äußern. Ein Stromschlag trifft ihn. 'Scheiß Viehtreiber'. Er kann sich nicht bewegen nur seine Gedanken sind noch beweglich. Er spürte wie ihn der Fremde auszieht. Heute übernimmt er auch das Fixieren. Einfach, aber wirkungsvoll. Ein mobiles Andreaskreuz. Zwei Stangen fest miteinander verbunden. Er liegt auf dem Bauch auf den Stangen. Dann zieht er ihn hoch. Er hat jede Bodenhaftung verloren. In seiner Existenz und auch jetzt. Der Fremden verlässt den Raum und geht zu Daina.   "Du hast mich engagiert um ihm zu helfen." "Ja und wir haben dich bezahlt der Qruak und die Tintenfische sind tot." "Es geht nicht um die Bezahlung, es geht um ihn." "Du bist doch der Empathiedämon du muss doch wissen, was er braucht." "Ich kann nur fühlen was er will, solange er nicht weiß was er will kann ich ihm nicht helfen." "Gibt es nichts, dass du für ihn tun kannst?" "Ich kann ihm Zeit geben. Ich komme morgen Abend wieder."   'Der Fremde betritt den Raum, ich höre seine Schritte und spüre seine Präsenz. Den Beißring von gestern. Und was kommt als nächstes? Seine Hände an meinem After. Einfach so? Oh bloddy Hell ist das Ding groß. Ein Keuschheitsgürtel? Was ist das denn. Oh Nein. - Ja!' "Ich komme morgen wieder, bis dahin schön brav bleiben." 'Ein Schlag auf meinen Arsch. Ich schwinge. Er geht wirklich. Seine Präsenz verliert sich. Das Ding in meinem Arsch wechselt den Rhythmus. Wenn es das die ganze Zeit über macht bin ich fertig wenn er wieder kommt. Was jetzt? Nein, nicht aufhören. Ich brauche das. Wo ist Daina? Ich spüre sie nicht. Ich bin allein. Oh shit das Ding geht schon wieder los. Genau auf den Punkt. Warum hat sie mich gesucht, wenn sie mich dann weg jagt, sobald ihr nicht gefällt was sie findet?'   Während Spike in der Schaukel hängt und sich diese Frage stellt, stellt Daina die gleiche Frage an Marie. "Du sagst, dass du ihn dein Leben lang gesucht hast. Und jetzt jagst du ihn weg, weil dir nicht gefällt was du gefunden hast?" "Er ist ein Mörder." "Ja. Er ist ein Vampir. Ich dachte, dass du das weißt." "Ich habe gehofft, dass er ein guter Vampir ist. So wie in den Büchern, der sich von Tieren ernährt und - ich weiß nicht was ich gedacht habe. Aber ich hatte nie die Vorstellung von einem blutsaugenden Monster." "Weiß du eigentlich was es für einen Vampir heißt ein kleines Kind auf dem Arm zu halten, zu hören wie das Herz den Lebenssaft durch die Adern pumpt, die Haut so dünn und zart. Weiß du was es heißt dieses Kind nicht zu beißen?" "Nein, wie sollte ich auch, mit mir hat nie einer geredet." "Der einzige, der dazu bereit war, war er." "Ich will mehr von ihm wissen. Wo ist er?" "Er ist in unserem Zimmer." "Ich will zu ihm." "Ich weiß nicht, ob er noch mal mit dir redet." "Kannst du ihn dazu bringen mir zuzuhören?" "Das kann ich. Unter einer Bedingung." "Welche?" "Du wirst ihn nicht sehen." "Warum nicht?" "Erfahre was es heißt nicht zu sehen." "Gut, dann bring mich hin." Daina verbindet Marie die Augen und führt sie durch die Stadt. "Ich nehme die Welt ganz anders war. Es ist alles so laut. Ich weiß nicht wo ich bin. Ich habe Angst." "Er ist seit der Zeit vor deiner Geburt blind. Bedenke dass, wenn du ihm vorwirfst dich weggegeben zu haben. Du warst die größte Herausforderung für ihn. Du riechst wie seine Lieblingsspeise und wie sollte er als blinder Vampir für ein Menschenkind sorgen." "Ich glaube, dass ich mir das nie so klar gemacht habe."     "Spike, ich bin wieder da und ich habe Marie mit gebracht." Die beiden hören nur ein brummen. Daina führt Marie in den Raum, in dem Spike hängt. "Ich habe ihr gesagt, dass ich dich dazu bringen ihr zuzuhören, wenn sie bereit ist sich die Augen verbinden zu lassen. Ich dachte, dass ihr die Erfahrung ganz gut tut." Daina führt Marie zu einem Stuhl und Tisch. Marie setzt sich. "Ach ja, lass dich von dem komischen Geräusch nicht stören. Der Kühlschrank klingt etwas seltsam wenn er anspringt. So wie jetzt. Ich lasse euch beiden alleine. Wenn etwas ist ruf laut, damit ich dich nebenan hören kann." 'Oh shit. Muss das Ding grade jetzt losgehen? Und dann auch noch so stark?' "Spike? Ich habe dich aufstöhnen gehört, geht es dir gut. " 'Ja, ich hänge mit einem riesigen Vibrator in meinem Arsch bewegungsunfähig von der Decke. Danke der Nachfrage.' "Daina hat gesagt, dass du mich hören kannst. Also rede ich jetzt. Ich komme mir so blöd dabei vor. Ich sitze mit verbundenen Augen an einem Tisch und rede mit jemandem der nicht antwortet bis du überhaupt noch da?" Spike brummt in den Knebel. "Ich werte das mal als 'Ja'. Ich hatte immer sehr romantische Vorstellungen davon wie es ist dich kennen zu lernen. Gestern Abend hast du diese Vorstellung zerstört. Das hat mir wehgetan. Ich hasse es wenn man mir meine Träume nimmt." 'Deine Träume kann dir niemand nehmen. Sonst wäre ich meine längst los. Jetzt weiß ich wofür der Gürtel ist. Immer wieder an den Eingang.' "In meinem Traum von dir bist du ein Dichter. Ein Poet. Ein Musiker. Ich habe Lieder in meinem Kopf, die ich nicht singen kann, weil mir der Text fehlt. Doch manchmal, immer dann, wenn ich mich vollständig gefühlt habe war plötzlich der Text da. Ich weiß, dass klingt jetzt dämlich, aber ich kann es nicht anders erklären. Es fing an, als Giles den Unfall hatte. Dann waren die Worte da. 'Heal the World, make it a better Place, for you and for me... '   Dann war da die Sache mit meinem Freund. Ich bin einfach so ins Moor gelaufen. Nach Stunden wurde mir klar, dass ich mich verirrt hatte. Ich habe zwischenzeitlich Rufe gehört, doch wenn ich ihnen gefolgt bin kam ich immer tiefer ins Moor. Dann auf einmal war es so, dass ich wusste in welche Richtung ich gehen musste. Es war so als würde mich jemand führen. Das warst du. Heute weiß ich es. Ich weiß jetzt warum ich nachts aus dem Moor gefunden habe. Du hast mich damals gefunden. Du kannst nur nachts unterwegs sein. Als mein Freund mich in die Arme nehmen wollte konnte ich es ihm sagen: 'Let me rest in Peace, let me get some sleep, let me take my Love and burry it in a hole of six foot deep.'." 'Das ist mein Song. Du kannst ihn nicht kennen. Wer hat ihn dir vorgesungen? Zum Glück ist das Ding in meinem Hintern grade still, ich weiß nicht ob ich mich sonst konzentrieren könnte. Shit zu früh gefreut. Oh ist das gut.' "Bist du noch da, ich komme mir so blöde vor mit der Augenbinde. Geht es dir auch so? Fehlt es dir auch, dass du die Gesichter der Menschen nicht sehen kannst mit denen du redest? Warum antwortest du nicht. Ich werde jetzt dieses dumme Spiel beenden. Ich will dich sehen." 'Daina! Nein, ich will nicht, dass sie mich so sieht. HILFE.' "Du bist also Marie?" "Wer sind sie? Waren sie die ganze Zeit hier? Ich dachte, dass ich alleine mit meinem Vater reden könnte. Warum verarscht ihr mich?" "Marie, bitte lass die Augenbinde drum. Es war Dainas Idee, damit du ihn besser verstehen kannst. Es funktioniert. Du beginnst zu begreifen, was es heißt blind zu sein." 'Er ist gekommen. Ich habe nicht Daina erreicht, sondern ihn. Er muss ein Empath sein.' "Aber ich will das nicht." "Meinst du er wollte es? "Nein. Ich weiß nicht mal seit wann er nicht mehr sehen kann. " "Ist das für eure Beziehung wichtig?" "Nein, ich glaube nicht. Aber warum antwortet er nicht? " 'Weil ich einen Knebel in meinem Mund habe. Oh Mann - jetzt? Und so stark? Es fühlt sich an, als würde es wachsen.' "Weil du noch nicht fertig bist mit reden. Daina wird dich jetzt ins Hotel zurück bringen." "Darf ich die Augenbinde abnehmen?" "Sie wird dir sagen ab wo. Es ist sicherer für dich, wenn du nicht weiß wo er wohnt." "Bekomme ich noch eine Chance mit ihm zu reden?" "Was willst du ihn denn noch Fragen?" "Ich habe ein Mantra im Kopf, aber mir fehlt der Text." Marie klopft den Rhythmus auf den Tisch und in Spike bilden sich die Worte dazu. 'And I woud do anything for Love' 'NEIN! ' "Daina bringe sie zurück. JETZT." Daina führt Marie aus dem Zimmer und nach ein paar Straßen gibt sie ihr die Erlaubnis die Augenbinde abzunehmen. "Ich bringe dich noch zu deinem Hotel." "Warum soll ich nicht wissen wo ich euch finden kann?" "Da bin ich ganz ehrlich. Ich stehe auf seiner Seite. Er soll entscheiden, ob er weiter machen will." "Ich bin noch eine Woche in Sunnydell. Dann beginnt mein Studium. Ich wünsche mir, dass er vorher noch mal mit mir redet." "Gute Nacht."   "Beruhige dich. Ich bin hier." 'Du hast mir einen wachsenden Vibrator in den Arsch gesteckt und der hat inzwischen die Größe einer Melone. Und du sagst ich soll ruhig sein?' "Du bist noch nicht so weit, wie du für ihn sein musst. Ich werde jetzt wieder gehen. Und wenn du das nächste Mal schreist rufe nach mir." 'Das ist jetzt nicht dein ernst? Noch mehr Größe. Ich reiße. Der Druck. Oh ja.'   Nach Stunden, in denen sich der Druck in ihm immer weiter aufbaut und in denen er mit seinen Gedanken alleine ist. Kommt Daina zu ihm. Sie schließt seinen Knebel an einen Blutbeutel und er trinkt. Sofort wächst seine Geilheit weiter. "Ich kann das nicht. Ich kann dir nicht sagen ob du dich mit ihr treffen sollst. Ich weiß auch nicht ob es gut für euch beide wäre. Ich wünsche mir nur, dass du ein bisschen Glück findest. Du hast es verdient. " 'Nein, das habe ich nicht. Das weiß ich jetzt. ' "Ich gehe jetzt schlafen. Die Türe ist offen, er kann also rein, wenn er will. Gute Nacht mein menschlicher Vampir." 'Master. Master tu mit mir was du willst. Master.' "Ich bin hier, und ich bin nicht allein. Ich kann dir nicht geben, was du brauchst. Aber er kann dich für ein paar Stunden von deinen Gedanken befreien. 'Ich bin ein Monster, ich habe diese Gnade nicht verdient.' "Du wirst für ein paar Stunden vergessen. Ihr werdet euch gegenseitig helfen. Weiß du was ein Hrajj ist?" 'Ein was?' Spike merkt wie ihm über den Knebel noch mehr Blut in den Hals läuft. Die Kraft, die es gibt, geht direkt in seine Lenden. Dann spürt er ein Tuch als Verstärkung des Knebels. 'Das ist kein gutes Omen. Master?' "Du darfst kommen, wenn er fertig ist, wenn du es dann noch kannst." 'Danke.' Spike merkt wie ihm der Gürtel abgenommen wird. Der Master entfernt auch das Ei. Dann spürt er zum ersten Mal die Hände seines Masters. Er verteilt Öl auf seiner Rosette. 'Was ist ein Hrajj? Nach der Vorbereitung ... Oh Scheiße!' Der Hrajj rammt sich mit einem Stoß ganz in ihn. Jetzt weiß er wofür die Vorbereitung war. Die immense Größe und Länge lässt ihn trotz Vorbereitung und Öl reißen. Das Sekret frisst sich in die Wunden Der Schmerz und die Lust werden eins. Der Hrajj braucht fast eine halbe Stunde in der er ihn hart und brutal stößt. Dann kommt er. Die Zuckungen des riesigen Schwanzes in seinem After lassen auch ihn kommen, obwohl der Hrajj ihn nicht berührt hat. Mit einem Ruck ist der Dämon aus ihm raus. Die Widerhaken nehmen einen Teil seiner Haut mit. Er genießt die Ohnmacht in die der Schmerz ihn schickt.   "Ich habe ihn gewaschen und er wird heilen. Ich gehe davon aus, dass er Schmerzen haben wird. Das wird ihn wahrscheinlich aber nicht daran hindern sich morgen mit ihr zu treffen." "Danke, bekommst du noch etwas von uns?" "Nein, der Hrajj hat bezahlt."   Spike wird wach als die Sonne untergeht. "Daina, bist du da?" "Ja, und sag nicht, dass du das nicht wusstest." "Ich habe dich gehört, du hast Recht." "Willst du was trinken, bevor du dich mit Marie triffst?" "Ja, aber nicht wieder das Zeug von gestern. Was war das?" "Kaninchen. Oder auch Rammler. Rind oder Schwein?" "Beides."   Nachdem er getrunken hat zieht Spike sich an und geht zu Marie. "Was ist passiert? Du gehst, als ob du Schmerzen hast." "Ich habe gestern noch einen Dämon getroffen. Das wird schon wieder." "Ich habe gehofft, dass wir uns noch mal treffen. Ich glaube, dass ich nach den paar Stunden in denen ich nicht sehen konnte besser verstehe warum du mich weggegeben hast. Was ich noch nicht versteh ist die Sache mit den Liedern in meinem Kopf." "Es sind alles Lieder, die ich für deine Mutter, für Buffy, gesungen habe. Du kannst sie nicht kennen, weil es sie sonst nicht gibt." "Was hat es mit dem Mantra auf sich?" "Es ist ein Teil eines Liebes. Ich habe es vor fast 200 Jahren für meine schwarze Göttin geschrieben. Als ich dann Buffy kennen lernte wusste ich, dass es ihr Lied ist." "Spike, werde ich dich nochmal treffen?" "Das weiß ich nicht." "Du lügst." "Ja, ich habe dich immer rufen hören, wenn du in Not warst und ich habe es bisher geschafft rechtzeitig zu kommen. Als du im Moor warst hast du mich in Johannesburg erreicht. Es war knapp dich noch zu finden. Ich weiß nicht ob ich das immer schaffe." "Du hast mich beschützt?" "Ja, so gut ich konnte, ohne dabei in dein Leben einzugreifen." "Jetzt wo ich es weiß ..." "Genug. Ich will nicht über die Zukunft nachdenken." "Dad singst du es mit mir?" "Das hast du mich das letzte Mal vor fast achtzehn Jahren gefragt." "Hast du es damals getan?" "Ja: Das die Sonne sich verdunkelt hatte man schon oft gesehen." "Das Lied vom Monster. Ich erinnere mich. Riesen sind nur halb so groß. Du warst das Monster?" "Ja, ich bin das Monster. Das Kind, du hast mich akzeptiert wie ich war. Bis letzte Woche. Da hast du dich von dem Monster abgewendet." "Ich ... Ich hatte es vergessen. Das Lied, ich habe so viel vergessen. Ich hatte dich vergessen." "Ich weiß, als ich im nächsten Jahr wieder kam hast du mich gefragt wer ich bin. Da war mir klar, dass ich in dein Leben nicht rein gehöre. Nie." "Warum hast du dich dann meinen Fragen gestellt?" "I died so many years ago but you can make me feel like it isn't so." "Sie ist damals nicht gegangen und ich werde es auch nicht tun." "Lass mir noch ein wenig Zeit." In diesem Moment formen sich in Marie die Worte zu ihrem Mantra. "And I woud do anything for Love." "Ja, genau so ist es. Ich würde alles für die Liebe tun. Das Beste, was ich für dich tun kann ist dich zu verlassen." "Spike ich bin kein kleines Kind mehr. Ich möchte selbst entscheiden, was gut für mich ist." "Gib mir Zeit." Kapitel 40: Marie - Nachtrag ---------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 22 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten?" "Nein, du hast dich letztens mit Marie getroffen." "Ich dachte, dass du es wolltest. Deshalb hast du mir doch von der Reise nach Sunnyhell berichtet. Weiß Julia, dass sie deine Tochter ist?" "Wie kommst du darauf?" "Dann ist es also wahr." "Ja, Julia ist meine und Kennys Tochter, sie ist ein Teil des Deals mit den Mächten der Ewigkeit." "Ich bin der andere Teil." "Du bist eindeutig zu lange auf dieser Welt. Du weiß Zuviel." "Ich werde es nicht erzählen. Jeder von uns hat seine Geheimnisse und es sollte auch jedem selbst überlassen sein die zu erzählen." "Wirst du dich noch mal mit ihr treffen?" "Ich werde weiter über sie wachen, wie ich es immer getan habe. Doch da sie es jetzt weiß wird es schwierig ihr Leben nicht zu sehr zu beeinflussen." "Sie hat angefangen zu studieren. Ich glaube, dass sie richtig gut ist. Spike?" "Was willst du noch wissen?" "Du hast gesagt, dass auch deine Leidensfähigkeit begrenz ist. Was ist los?" "Ich habe ... Kopfschmerzen." "Seit wann?" "Seit dem er... seit etwas über 22 Jahren. Jetzt erzähl mir nicht, dass ich damit zu einem Arzt gehen soll." "Wie wäre es mit einem Besuch bei einer Hexe?" "Bei dir? Kann ich dir außerhalb der Zeit an IHREM Grab trauen?" "Das musst du entscheiden. Ich kann dir vielleicht helfen." "Das habe ich nicht verdient." "Das ist ganz allein deine Entscheidung." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Kapitel 41: Am Grab seines Sohnes --------------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da." "Immer?" "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt. Ich konnte meinen Sohn nicht beschützen." "Nein, das konntest du nicht. Er starb, als er ein Kind vor seinem gewalttätigen Vater rettete. Der zog eine Waffe und verwundete ihn tödlich." "Er war immer schon ein Held." "Was hast du ihm damals gesagt?" "Einen Teil der Wahrheit." "Er hat nie darüber gesprochen." "Ich habe ihm eine sehr persönliche Frage gestellt." "Welche?" "Mann oder Monster?" "Und was hast du ihm verschwiegen?" "Ich habe ihm verschwiegen, dass auch ich ein Vampir bin. Ich wollt dass er denkt er wäre in der Lage einen Menschen zu töten. Ansonsten hat er Angelus ins Haus gebeten. Wenn er das nicht getan hätte, wäre vielleicht alles anders gelaufen." "Was wäre anders gewesen? Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die ganze Geschichte?" "Noch nicht." "Dann habe ich Informationen für dich." "Du hast mich damals angerufen und mir gesagt, dass Buffy sich verändert, dass sie viel vergisst und du wolltest meine Meinung. Ich habe damals Giles angerufen und gefragt ob er das genauso sieht wie du. Ich wollte einfach wissen ob du als Vampir ein besseres Erinnerungsvermögen hast und die Situation falsch bewertest. Er sagte mir, dass er sich anfangs auch Sorgen gemacht hat, aber Buffy sich inzwischen an mehr Details erinnern kann als er. Ich habe mich trotzdem bei den anderen erkundigt. Dabei habe ich erfahren, dass alle ehemaligen Jägerinnen den mystischen Teil ihrer Vergangenheit vergessen. Es gab aber nur wenige ehemaligen Jägerinnen, die vor ihrer Heirat schon lange Jägerin waren. Vi war eine der wenigen, die länger als ein Jahr gejagt hat. Auch sie hatte aus der Zeit viel vergessen. Besonders stark waren die Lücken bei den Begegnung und Kämpfen mit Dämonen und Vampiren. Sie wusste zwar noch was Dawn für ein Shirt anhatte als Xander sein Auge verloren hat, war aber der Meinung, dass es ein Sportunfall war. Ich telefoniert ein paar Mal mit Buffy und prüfte sie dabei diesbezüglich, doch es war so wie Giles gesagt hat. Ihre Erinnerungen waren richtig gut und selbst für mein Empfinden detailliert. Dann rief Ken mich an und sagte mir etwas davon, dass Buffy dir nicht traut. Ich wusste damals nicht, dass sie deinen Erinnerungen nicht traut. Mir war nicht klar wieviel du ihm erzählt hast. Als du mir vor Jahren erzählt hast, dass ihr euren Geist regelmäßig verbunden habt wurde mir schlagartig klar, warum ihre Erinnerungen so gut waren. Es waren deine, die sie immer und immer wieder aufs Neue aus deinem Verstand auffrischte. Wäre mir das damals schon klar gewesen hätte ich dich warnen können. Sie hat in den 6 Wochen bei Xander fast alle mystischen Erlebnisse vergessen und du warst nicht da. Somit merkte niemand, dass ihre Erinnerungen lückenhaft wurden und niemand konnte die Lücken füllen. Mir war nicht klar, dass sich die Geschwindigkeit, mit der sie vergisst potenziert. "Deshalb hat sie nicht verstanden was das mit dem Ritual der Heilung sollte. Sie hat mich nicht erkannt und nach Liam ihrem Mann gefragt." "Ich verstehe nicht. Was ist passiert als sie zurückkam?" "Nicht heute. Ich spüre den Sonnenaufgang." Kapitel 42: eine viertel Jahrhundert ------------------------------------ "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 25 Jahren starb Buffy. Es ist jetzt schon ein viertel Jahrhundert her. Warum darfst du mich eigentlich nicht pfählen?" „Willst du das denn?" „Dann wäre es endlich vorbei." „Warum machst du es dann nicht selber?" „Ich habe Buffy versprochen auf unsere Kinder aufzupassen. Sie sagte wirklich auf unsere Kinder. Das war einer der besten Momente in meinem untoten Leben." "Spike, erzähl es mir." "Sie hat vergessen wer ich bin. Da konnte ich gehen. Ende der Geschichte." "Das reicht mir nicht. Zeig es mir." "Das habe ich seit Jahren nicht mehr." "Ich bin eine Hexe, es geht ohne mein Blut. Lass mich einfach deine Hände halten." Spike und Willow setzen sich auf das Grab von Buffy und Willow nimmt seine Hände. >Spike? Bist du da? < >Ja. < >Zeige mir die Vergangenheit. < In der Zeit als Buffy in USA war traf ich traf mit Daina in Argentinien. Ich suchte Drusilla. Ich hatte Buffy schon mal angeboten sie zu vernichten als Zeichen meiner Liebe. Wenn ich es tun würde, würde Buffy erkennen das ich sie liebe und es nichts damit zu tun hat, dass sie mein Sire ist. Ich hätte wissen müssen, dass meine Pläne nicht funktionieren. Das haben sie nie. Ich brachte Dru mit und überließ Buffy die Entscheidung. Entweder würde ich Dru pfählen oder sie sollte das Ritual der Heilung durchzuführen. Als sie sich nicht entscheiden konnte tötete ich Drusilla. Am nächsten Tag wusste Buffy nicht mehr, von dem, was in der Nacht geschehen war. >Das hast du mir bereits am Telefon berichtet.< Am nächsten Abend kam sie von einem Elternabend wieder. Sie erkannte mich nicht mehr. Sie fragte wo Liam sei. Das habe ich nicht ertragen. Ich schlief in der Hütte im Moor. Kurz vor Sonnenaufgang ging ich ins Haus zurück. Ich hoffte darauf, dass sie mich am nächsten Morgen erkennen würde. Doch ich traf als erstes auf Andy, es ging es nicht gut. Er hatte mich wohl vermisst. Ich sagte ihm, dass er doch ein großer Junge sei und auch mal ein paar Wochen ohne seinen Daddy sein könnte. Er grinste und sagte mir, dass er das gar nicht muss. Weil sein richtiger Daddy auch nach Irland kommen würde. Dann hätte er zwei Daddys. Er freute sich so auf Liam und ich wusste nicht was ich sagen oder denken sollte. Ich weiß bis heute nicht warum Angelus zu der Zeit nicht mehr bei Elisabeth war, aber dazu konnte ich mir auch keine Gedanken machen, denn Liam stand schon vor der Tür. >Willst du wissen was ich weiß? < >Ja. < Buffy hat wie geplant den ganzen Sommer bei Xander zu verbracht. Dawn ist auch gekommen. Heute weiß ich, dass Buffy deine Erinnerungen fehlten, Dawn hatte sich vor langer Zeit gegen die mystische Welt entschieden und so war nie die Rede von dieser Welt. Andy hat Xander erzählt, dass seine Mum so traurig ist weil du nicht mitkommen konntest. Xander hat viele Abende mit Buffy geredet und sie hat ihn erzählt das sie nicht mehr weiß ob du sie aus freiem Willen liebst, oder weil sie dein Sire ist. Du weiß das Xander dich noch nie möchte. Er bestärkte sie darin das du böse und nicht gut für sie bist. Von ihm kam dann auch der Gedanke, dass du gelogen hast, was Liam angeht. Schließlich habe Liam als Belohnung für seine guten Taten ein Leben als Mensch erhalten. Das hätte er wohl kaum wenn er nicht wirklich gut wäre. Xander fand auch Elisabeth und wollte Liam freikaufen, doch Elisabeth sagte, dass es nur ginge wenn ein anderer Mensch seine Stelle einnehmen würde. Das wollte aber keiner. Xander gab Buffy Geld, damit sie Liam besuchen konnte. Sie ging zu Elisabeth und mietete Zeit mit ihm. Er behandelte Buffy so liebevoll wie schon lange nicht mehr. Er sagte ihr, dass du nicht zum Kampf in die Arena gekommen bist. Du wärst der Herr der Südstadt gewesen du seist böse und grausam zu dem Menschen. Du wärst ein Meister der Täuschung und hättest dich feige versteckt als es zum Kampf zwischen Gut und Böse kam. Doch nach dem Kampf hättest du ihn bedroht. Du hättest bei seinen Arbeitgebern schlecht über ihn geredet. Er hätte sie immer geliebt doch du wolltest sein Glück zerstören. Du hättest ihn zu Elisabeth gelockt und ihn verkauft. Er hätte sich nur gewehrt, doch gegen dich hätte er keine Chance gehabt. Er hat wohl sehr schnell begriffen, dass Buffy sich nicht mehr an die mystischen Bereiche ihrer Vergangenheit erinnert und gab ihr für alles eine rein rationale und logische Erklärung. Es klang alles so normal und er war so fürsorglich. Er hat sich tausend Mal entschuldigt dafür, dass er ihr Gewalt angetan hat. Er hat immer wieder betont, dass er verstehen könnte wenn sie nichts mehr von ihm wissen will. Doch Buffy ging immer wieder zu ihm. Weil Xander ihn nicht frei kaufen konnte musste Buffy ohne ihn nach Irland fliegen. Andy ging es danach gar nicht gut. Er vermisste dich und Buffy hatte ihn wohl auch mehrfach mit zu Liam genommen, denn er vermisste ihn auch. Das ist das letzte was wir wissen. Das nächste war dein Anruf bei Miles. >Jetzt verstehe ich die Zusammenhänge. < >Welche Zusammenhänge? < >Wahrscheinlich hat Elisabeth oder Drusilla den Deal mit dem Mächten abgeschlossen und Liam wieder zum Vampir gemacht. Er hat dann bei Elisabeth nur noch auf Xander warten müssen.< >Aber Liam war nicht frei.< >Liam nicht, aber Angelus.< >Angelus?< >Ja, erinnerst du dich noch an die Verschiebung der Macht. An den Zauberer, der mir fast den Verstand raubte. Das letzte bisschen, dass ich noch hatte. Wahrscheinlich war es Elisabeth, die den Deal mit den Mächten der Ewigkeit gemacht. Eine alte Legende, noch älter als die von dem Dämon, der einem Vampir die Seele wieder geben kann und genauso alt wie die Shansu Prophezeiung. *Tausend, nicht von ihrem Blut, aber von ihrer Art gegen einen.* Sie hat Angelus wiedererweckt. Sie hat ihn nicht neu verwandelt, dann wäre er nicht mehr das was er mal war. Mein ...< >Dein was?< >Alptraum. Es war Angelus den Andy ins Haus gebeten hat.< >Aber Buffy hätte Angelus niemals getraut.< >Hätte sie es erkannt?< >Spike, was ist weiter passiert?< Liam stand vor der Tür und Andy rief ihm zu: "Daddy, Daddy ich freue mich ja so dass du da bist, komm doch rein. Guck mal den Fußball nehme ich heute mit in die Schule. Willst du mit uns Frühstücken. Als Liam durch die Tür trat traf mich die Erkenntnis wie ein Blitz. Ich hörte keinen Herzschlag. Das war nicht Liam, das war ein Vampir - Angelus. Und dieser begann das, was er immer schon gerne tat, er spielte. Er stand mit Andy in der Küche und ich konnte nicht zu ihm. Ich wusste Andy wäre tot, bevor ich bei ihm wäre. Dann rief er Kens Frau, Betty zu sich und gab ihr ein Paket. "Bring es zu Spike und leg es ihm an, sonst tue ich Andy weh." Ängstlich schaute sie erst zu ihm dann zu Andy, der gerade den Ball wiederholte der beim Torschuss danebengegangen war, und dann zu mir. Ich nickte ihr zu. Ich wusste, dass meine Chancen ihn zu besiegen sinken, aber ich wusste auch, dass er sogar vor Gewalt gegen seinen eigenen Sohn nicht zurückschrecken würde. Also ließ ich mich von Betty fesseln. Die Hände auf den Rücken, die Ellenbogen ebenso, die Füße zusammen. Damit sie mit der Kette alle verbinden könnte, musste ich auf die Knie. So kniete ich im Flur, unfähig denen zu helfen die ich liebte. Meine Gedanken rasten, von der Erfahrung mit Darla wusste ich, dass Angelus nicht so stark wäre, wie er mal war. Ich dachte damals noch, dass sie ihn neu verwandelt hat. Ich dachte dass ich eine Chance gegen ihn hätte. Ich habe mich noch nie geirrt und …dann ... und sie musste... Buffy kam mit Marie die Treppe runter kann sah sie zuerst mich und dann Liam. Sie ging auf ihn zu erfreut, doch auch verwirrt fragte sie. "Liam?" "Du hattest Recht Daddy, Mum freut sich riesig über die Überraschung. Ich habe mit Dad telefoniert und ihm gesagt wo wir jetzt wohnen". Andy plapperte einfach drauflos und wollte zu ihr laufen, doch Liam hielt ihn fest. "Du bleibst schön brav bei mir." "Aber ich möchte meine Mum und Dad drücken, das machen wir jeden Morgen." "Heute nicht. Und jetzt halt den Mund." "Aber ich möchte zu meiner Mum." Liam gab ihm eine Ohrfeige und obwohl sie nur leicht ist tat sie Andy weh. So hatte er seinen Dad nicht in Erinnerung. "Buffy pass auf, er ist Angelus." Doch Buffy ging zu ihm in die Küche, sie nahm Liam in den Arm und küsste ihn. "Wie kommt es das du hier bist. Ich dachte, dass es nicht möglich wäre. Wann bist du gekommen. Schön, dass du da bist." Buffy plapperte genau wie vorher Andy einfach drauf los. Sie erkannte mich wohl immer noch nicht und war verwirrt weil Andy mich Dad nannte, zusätzlich stand Liam einfach so ohne Vorankündigung in ihrem neuen Zuhause. Buffy wolle sich einen Kaffee nehmen. Doch Liam reichte der Kuss nicht. Er zwang ihr seine Zunge brutal in den Mund. Sie tat so als würde sie in herzlich umarmen und sich freuen, dass er da ist." Dann trieb Angelus sein Spiel weiter, er hat Betty Marie in den Arm gedrückt. "Weib, nimm das Mädchen. Meine Frau wird jetzt Ihren ehelichen Pflichten nachkommen. Dann packte er Buffy in den Nacken und drückte sie brutal an sich. "Und du meine Sohn kannst jetzt was lernen. Mach den Haken los, so dass Spike aufstehen kann. " Andy wusste nicht was er tun soll. Ich spürte die Not des Kindes und wollte ihm helfen. "Andy komm zu mir. Stell dich hinter mich. Dann siehst du da einen Haken an der Kette zwischen meinen Füßen? Kannst du den aufmachen? " "Ja Dad." "Er ist nicht dein Dad, sag das nie wieder." Wieder schlugt Liam seinen Sohn. Weinend löste Andy die Kette und ich stelle mich hin. "Ich habe gehört, dass es hier einen Keller gibt. Los runter. Alle drei." "Angelus, bitte lass Andy gehen, er ist doch noch ein Kind." "Dann kann er früh lernen und jetzt halt den Mund. Sonst stopfe ich ihn dir." "Alles was du willst, aber bitte lass ihn gehen." „Nein, wir werden jetzt alle gemeinsam gehen." Er ergriff die Ketten die über meinen Rücken verlief und zog mich mit sich. Buffy legte schützend den Arm um ihren Sohn. Im Keller angekommen fixierte Angelus als erstes mich an der Wand. Dann nahm er eine freie Handschelle und legte sie Andy um. "Jetzt habe ich euch fast alle da, wo ich euch haben will. Nur dich noch nicht." Mit diesen Worten riss er Buffy das Kleid vom Körper und band sie dann über den Bock. Er zog sich selbst die Hose nicht mal ganz aus bevor er seinen Schwanz in sie steckte. Aus Rücksicht auf ihren Sohn versuchte Buffy nicht zu schreien, doch es gelang ihr nicht. Zu brutal waren seine Stöße, zu schmerzhaft und demütigend die Prozedur. Auch Andy begann zu wimmern und zu weinen. "Andy, sieh mich an. Andy." "Spike, Dad?" "Andy ich bin hier. Sieh mich an. Bitte" "Daddy was macht Dad mit Mum? Warum weint sie?" "Andy sieh nicht hin. Es ist nur ein böser Traum." In dem Augenblick schrie Buffy wieder auf und Andy schrie auch. Liam unterbrach kurz und schlug Andy so fest, dass dieser Ohnmächtig wurde. Erst nach Stunden wurde er wieder wach. "Andy sieh mich an. Du kannst uns retten. Andy?" "Dad? Spike? " >Du wolltest mir doch alles erzählen. Was ist in der Zeit passiert? < >Nicht das. < >Alles!< >Nein. Bitte nicht.< >Alles!< >Hol es dir!< Spike gibt jede Gegenwehr auf und Willow fluten seine Empfindungen von damals so lebendig entgegen, als würde es grade passieren Angelus hat mir alles erzählt, was er mit Buffy macht. In meinem Kopf entstanden Bilder. Er demontierte das Bild was ich von Buffy vor Augen hatte. "Na mein Kleiner, soll ich dir sagen, was ich gerade tue? Du kannst es ja nicht mehr sehen." "Angelus bitte nimm mich." "Ich will es dir ganz genau beschreiben. Ich habe meine Frau auf den Bock festgeschnallt so wie dich früher. Ihre Arme zeigen diagonal nach vorn ihre Beine sind gespreizt. Ihr Kopf liegt im Nacken. Ihre Kleidung hängt noch in Fetzen um ihren Körper. Aus ihrer Lustgrotte und aus ihrem Arsch laufen Blut und mein Saft über ihre Beine. Sie hat sich eben vor Angst bepinkelt. Ihre Augen sind weit offen doch sie kann nicht wirklich viel sehen weil sie meinen Schwanz im Mund hat. Sie hat auch schon versucht mich zu beißen da habe ich sie die Peitsche spüren lassen. Grade ist sie sehr brav und saugt an meinem Schwanz. Warte einen Moment. AH JA. Schön schlucken. Jetzt nehme ich ihre Haare und mach mich sauber. "Angelus nimm mich, ich kann dir viel mehr geben als sie." "Ja, so kenne ich dich. Du hast immer versucht zu schützen was du liebst. Doch heute wirst du alles verlieren. " "Angelus nimm mich, ich bin dein." "Du hast es also endlich kapiert?" "Herr, lass deinen Sklaven dir jeden Dienst erweisen." Ich habe wohl die richtigen Worte gefunden. Er lässt von Buffy ab und wendet sich mir zu. "Du bist mein." "Ja, Herr." Angelus entfernt die Ketten und ich ziehe mich aus und gehe kampflos vor ihm auf die Knie. Der Druck in meinem Nacken beugt meinen Kopf tief. "Herr ich bitte dich, strafe deinen unwürdigen Sklave, den ich habe Schande über meinen Herren gebracht." "Ich werde deine Wünsche erfüllen." Angelus wirf mich auf den zweiten Bock und fickt mich so brutal wie er es immer getan hat. Als mein Schwanz reagiert und hart wird packt er mich und schmeißt mich über Buffy. "Fick sie in den Arsch." Ich versuche vorsichtig zu sein, doch sie schreit trotzdem. Sie ist bereits gerissen und ich verschlimmere ihre Schmerzen. Doch Angelus ist das egal. Er treibt mich tiefer und tiefer in sie rein indem er mich in den Arsch fickt. Er stößt mich in seinen Rhythmus in sie und mein Körper verrät mich. Ich werde geil und komme in ihr. Ich merke wie ich sie verletze körperlich und geistig. Durch die Verbindung nehme ich sie plötzlich in meinem Kopf war. >Spike?< >Buffy!< >Es war alles gelogen.< >Ich habe dich nie belogen. Ich liebe dich.< < Willow ist von den Empfindungen fast erschlagen, sie sieht in ihrem Kopf die Vorstellung, die Spike von der Szene hat und sie fühlt seinen Schmerz. Doch sie weiß, dass er falsch liegt und schickt ihm ihr Wissen. *** >Sie hat schon lange nur noch dich geliebt und zum Schluss hat sie das auch erkannt.< >Ich habe ihr... alles gelogen... heute noch im Kopf.< >Sie hat erkannt das Liam gelogen hat.< >All die Jahre dachte ich, dass sie meine Gefühle für eine Lüge hielt.< >Du wusstest auch nicht was er ihr alles erzählt hatte. Du dachtest er wäre direkt von Elisabeth zu ihr gekommen.< >Sie meinte gar nicht mich? Ich bin so ein Idiot.< >Ja. Was ist dann passiert?< *** >Hol es dir! Ich kann nicht< Willow will nicht noch mehr brutale Bilder in ihrem Kopf, doch jetzt geht es erstmal um ihn. Also holt sie sich den Rest, wie sie meint. Wieder sind die Erinnerungen sehr plastisch, obwohl Spikes Erinnerungen blind sind. Aber grade dadurch sind Geräusche und Gerüche und seine Vorstellung besonders intensiv. Als er fertig ist befiehlt er mir auf den Knien auf die nächste Runde zu warten, während er sich von ihr reinigen lässt. Ich gehorche widerspruchslos, wie schon so oft vorher. "Jetzt hör zu und leide. Kannst du hören was ich gerade mit ihr mache. Ich pisse ihr in den Mund und sie schluckt alles brav runter. Ah das hat gut getan. Jetzt bin ich fit für die nächste Runde." "Herr, lass mich dir dienen." "Schweig. Ich beginne mit ihrem Hintern während ich die Backen öffne und meinen Schwanz in sie stecke schieben ich ihr den Griff der Peitsche in ihrer Muschi. Jetzt ist sie ganz gefüllt. Ihr Arsch ist schön eng und ich merke wie sie weiter reißt ihr Blut mischt sich mit meinem Samen. Hörst du sie schreien. Vor Lust und Schmerz. Wie du immer geschrien hast. So wie ihr Sohn gleich schreien wird. Er ist der nächste." Ich versuche gegen seine Macht über mich an zu kämpfen. Ich dachte damals, dass er nicht wirklich Macht über mich hat, ich versuche mir gegen ihn zu stellen, gegen den Druck in meinem Nacken, der mich auf die Knie zwingen will. Grade als ich glaube genug Kraft zu haben höre ich, dass Andy sich regt. "Andy kannst du mich hören?" "Spike, Dad?" "Andy, weiß du noch, was Jonas dir über böse Träume gesagt hat?" "Ich muss ein gutes Ende überlegen und dann wieder einschlafen." "Das hier ist so ein Traum. Und du bist unser Held. " "Ich weiß aber kein gutes Ende." "Dann helfe ich dir. Du bist jetzt der Held. Du stellst fest, dass deine Hand so klein ist, dass sie fast durch die Handschelle passt aber auch nur fast. Da machst du deine Hand mit Spucke und Tränen ganz nass und drehst sie dabei immer wieder. Helden wissen so etwas. Dann ist deine Hand frei. Weil der böse Mann in deinem Traum so groß ist holst du dir Ken zur Hilfe. Du erzählst ihm alles und dann gehst du ins Bett und träumst das gute Ende fertig." Ich hatte so eindringlich zu Andy gesprochen, dass dieser tatsächlich seine Hand aus der Fesseln befreien konnte. Angelus ist immer noch damit beschäftigt Buffy abwechselnd in den After, in den Mund und in die Scheide zu ficken, dass er nicht merkt was sonst noch passiert. Als er sich wieder mal ergießt schicke ich Andy los. "Lauf, sei ein Held und finde Ken." Soweit geht mein Plan auch auf, doch dann merkt Angelus, dass Andy weg ist. Er realisiert, dass ich, obwohl ich mich ihm unterworfen habe noch nicht ganz geschlagen bin. Er greift sich sein Lieblings Folterinstrument und schlägt auf mich ein. Meine Knochen brechen und als Ken in den Keller kommt erwartet Angelus ihn schon mit dem Baseballschläger. Ehe Ken sich wehren kann liegt er auf der Streckbank und ich höre wie Kens Muskeln und Sehen reißen. "Du hast den Jungen geschickt um mir was zum Spielen zu holen. Wie aufmerksam. " "Ihr drei bleibt hier, ihr lauft mir schon nicht weg. Ich gehe ich erstmal meinen Sohn suchen und dann machen wir alle gemeinsam weiter." Mit diesen Worten verlässt Angelus den Keller. Ich krieche wieder auf meine Knien, die Schulter und wahrscheinlich auch das Knie zertrümmert ist es mein einziger Wunsch auf Knien zu warten, dass er wieder kommt. Doch Ken sieht das ganz anders "Spike? Sind sie fit genug für einen Ausbruch?" "Ich kann nicht, nicht gegen IHN, dazu …. dazu brauche ich Menschenblut." "Nehmen sie meins. Retten sie Andy und Marie." „Ken, ich kann nicht. Es wird dich töten." „Tu es endlich." Ich finde irgendwo in mir die Kraft mich gegen IHN zu stellen, wahrscheinlich in der Angst um Andy und Marie. Inzwischen ist es Nacht und ich hoffe auf den Vorteil, dass ich kein Licht brauche. Ich handele bevor Angelus zurück kommt ich krieche zu Ken und trinken sein Blut dazu schneide ich ihn, doch nach den ersten Schlucken wachsen meine Reiszähne wieder, die er mir damals gezogen hatte, sie wachsen nur beim Beißen. Ich beiße ihn und trinke. Die Knochen sind zwar noch nicht vollständig verteilt, doch ich kann laufen. Ich befreie Buffy und stürme die Treppe rauf. In der Küche finde ich Betty. Sie liegt in der Küche und er hat eine Kopfwunde; sie ist fast tot. Für den Kampf gegen Angelus brauche ich ihr Blut. Also beiße ich auch sie und trinke mich satt. Ich fühle mich so kräftig wie lange nicht mehr. Buffy kommt aus dem Keller und sieht mich trinken. Sie rennt in Richtung Tür und direkt in Liams Arme und schreit ihn an. "Du Schwein, was hast du mit Andy gemacht. Ich bringe dich um." "Buffy, nein er ist dein Mann." Buffy hat sich auf Liam gestürzt und fängt an ihn zu würgen. Ich will nicht, dass sie ihn in ihrer Wut tötet. Sie sollte erst realisieren, dass er wieder ein Vampir ist, also ziehe ich sie von ihm runter. Ich schleudere sie durch den Flur bis gegen die Wand. In dem Moment kommt Andy die Treppe runter und erzählt er hatte einen bösen Traum, doch jetzt sei alles gut. Ab jetzt ist alles nur noch Instinkt. Zuerst ein Tritt vor den Küchenstuhl und das Greifen des Stuhlbeins. Dann springe ich Angelus an ich will ihn wirklich töten, doch ich kann nicht. Ich schaffe es einfach nicht und so ramme ihm das Stuhlbein in das Rückgrat. Er bricht zusammen und bleibt wie tot am Boden liegen. Ich … ihn vor den Augen seines Sohnes. Buffy schreit mich an: ‚Du bist ich ein Monster‘ dann rennt sie weg. Andy steht immer noch wie angewurzelt auf der Treppe im Flur. Er scheint traumatisiert. Ich weiß, dass ich Buffy suchen muss, also bringe ich Andy in sein Zimmer. Der tobte und wehrt sich gegen mich. 'Ich hatte einen bösen Traum und dann bin ich aufgewacht und alles war gut. Und dann hast du meinen Daddy umgebracht. Ich hasse dich. Ich will meinen Daddy wieder.' Ich verschließe mein Herz gegen sein weinen. Er hatte zugesehen wie ich seinem Vater einen Stuhl ins Kreuz gestoßen habe und dieser blutend in den Staub fiel. Er hat Grund verwirrt zu sein und zum Weinen und auch um mich zu hassen. Ich weiß nicht, wie ich mich um ihn kümmern soll, geschweigenden was ich mit ihm machen sollte während ich Buffy suche. Ich bin ratlos und schließe ihn in seinem Zimmer ein. Meine gesamte Welt ist in 24 Stunden zusammengebrochen und hatte 2 Menschen getötet und erkannt wer ich wirklich bin, was ich wirklich bin. Ich beschließe erstmal eines nach dem andern zu machen, nehme Marie auf den Arm und suche Buffy. Ich kann ihr Blut riechen. Mit Marie auf dem Arm und mich ausschließlich auf ihren Geruch konzentrierend renne so schnell ich kann und finde ich sie in der Hütte im Moor. Willow ist wie erschlagen von der Brutalität der Bilder und dem Kampf und dem Schmerz, der ihr von Spike entgegenströmt, sie hebt ihre Schilde ein wenig und genieß den Frieden, den ihr die Verbundenheit mit der Erde, mit allem gibt. Spike merkt, dass sie sich zurückgezogen hat und spricht wieder. "Jetzt weiß du warum du mich töten musst." "Spike, ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, doch dazu muss du mir die Wahrheit erzählen." "Das habe ich - fast." "Was ist wirklich mit Angelus passiert?" "Alles, was ich gesagt habe ist wahr." "Aber du hast nicht alles gesagt." "Das kann ich nicht." "Dann erzähl mir wenigstens den Rest." "Ich fand Buffy in der Hütte im Moor. Ich roch Blut und Kot. Die Verletzungen in ihrem Darm schienen stark zu bluten. Doch das war nicht das schlimmste. Sie war nicht sie selbst. Sie war, .... sie sagte, sie sei in der Klinik, du weißt doch noch nachdem der Dämon sie infiziert hatte. Sie schrie mich an, ich sei nicht real. Sie schlug mit dem Kopf vor die Wand und schrie, trommelte mit den Fäusten auf meine Brust und weinte. Ich legt unsere Marie in einen Holzsammelkorb und nahm SIE in meine Arme. Sie wehrte sich und ich wusste mir nicht anders zu helfen. Also biss ich sie und mich in den Arm und stellte unsere geistige Verbindung wie so oft in den letzten Monaten direkt her. Ich suchte ihren Geist, ich suchte das was sie war, das was sie ausmacht, doch lange fand ich nur Wahnsinn. Dann endlich fand ich sie, ungefähr 3 Jahre alt, als Dawn geboren wurde. Ich taste mich vor doch sobald ich an die Zeit kam, als sie die Jägerin wurde, überwiegte der Wahnsinn. Ich zog mich langsam zurück und fand eine zerstörte Seele. Sie war in der Nacht von ihrer ersten Liebe und von mir missbraucht worden und dann hat sie gesehen wie ich von Ken und seiner Frau trank und sie tötet. Ich habe ihren Wahnsinn verursacht In meinem Kopf höre ich noch heute ihre Schreie. Ich versprach ihr auf unser Goldlöckchen aufzupassen und ich habe ihr versprochen meine Strafe zu ertragen, dann trennte ich die Verbindung." "Du kannst es. Sag es endlich. Dann ist es vorbei. Dann kann ich dich endlich erlösen." "Ich höre Miles kommen und sage ihm das Buffy tot ist. Ich gebe ihm Marie mit und schicke ihn wieder weg." "Du hast ihn angelogen?" "Ja, Buffy lebte noch als er ging." "Spike erzähl mir den Rest." "Nein, das kann ich nicht. Nicht jetzt schon." Willow weiß, dass sie ihn nicht zwingen darf seine Seele von der Schuld zu befreien, weil sonst der Deal mit den Mächten der Ewigkeit platzt und so kann sie ihm nur wünschen, dass es ihm ein bisschen geholfen hat. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Kapitel 43: Tot eines Sire -------------------------- "Hallo Spike, warst du wieder an ihrem Grab?" "Ja, Sire." "Komm zu mir und lass mich von dir trinken." "Ich bin euch zu Diensten Sire." Spike entledigt sich seiner Kleidung und geht auf den Sprecher zu, ein paar Meter vor ihm bleibt er stehen, beugt den Nacken und geht auf die Knie. Die letzten Meter rutscht er auf Knien zu ihm. Zu seinem Sire, seinem Schöpfer, der ihn so lange verleugnet hat. "Master Angelus, ich bitte euch nehmt euch was ihr braucht." "Das werde ich." Spike hört an der Stimme seines Herrn, dass dieser seinem Dämonen die Oberhand überlässt und wappnet sich gegen das was jetzt kommt, doch er weiß schon vorher, dass es nichts gibt, womit er sich auf ihn vorbereiten kann. Genau so ist es. Noch während Angelus die Fänge in seinen Hals schlägt und schnell und brutal saugt spürt er auch schon wieder die Hände seines Herrn auf seinem Körper. Er versucht sich zu erheben und weg zu gehen, doch es geht nicht. Angelus legt die Macht des Sire über ihn und er gehorcht. Er will doch ALLES tun, damit sein Sire in Akzeptiert und ihm die Fürsorge schenkt, nach der sich jedes Child sehnt. Alles? Fast ALLES, denn 25 Jahre hat Angelus diesen Raum nicht verlassen. Als Daina nach Stunden in den Raum kommt, in dem sie Angelus seit der Nacht in Irland gefangen halten liegt Spike auf den Füßen seines Sire, er blutet aus zahlreichen Bisswunden und ist nicht mehr in der Lage zu ihr zu kommen. Sie fragte Angelus, ob sie Spike heute so von ihm bekommt, oder ob sie ihn wieder mit dem Halsband außer Gefecht setzen muss und die Antwort ist wie jedes Mal. "Es ist mein. Wenn du es haben willst komm her und verlange, dass ich es dir überlasse." Daina paralysiert den Vampir über das Halsband und hebt den Körper ihres Partners auf. Dabei spricht sie eher zu sich selbst, als zu ihm. "Ich werde zu alt für diesen Job, wir müssen eine Lösung finden." Nach dem sie ihren Partnern auf dem Bett im Nebenraum abgelegt hat geht sie zurück zu Angelus und gibt ihm seine Bewegungsfreiheit wieder. Wie jedes Mal, wenn sie Spike von ihm weg geholt hat springt er auf sie zu, doch das Halsband hindert ihn daran sie zu erreichen. Der Schmerz, der in seinem Schädel explodiert bringt selbst ihn zu Boden. Sie schließt die Tür und lässt Angelus allein. In all den Jahren, in denen sie ihn jetzt schon bewacht war ihr noch nie so klar wie heute, dass es Zeit für eine Lösung ist. Sie nimmt die Blutkonserve aus dem Eisfach und erwärmt es für ihn auf Körpertemperatur. Es ist ihm immer noch nicht möglich menschliche Gestalt anzunehmen und seit der Nacht die alles verändert hat sind seine Reiszahne auch wieder gewachsen, so dass es ihr möglich ist ihr Handgelenk in seinem Rachen gegen die Zähne zu drücken und ihr Blut in seinen Hals laufen zu lassen. Sobald er soweit wieder genesen ist, dass er sich dagegen wehren kann zieht Spike sich von ihr zurück und trinkt das Blut aus der Tasse, die sie ihm gibt. Sein Speichel verschließt ihre Wunde, doch als sie aufstehen will um seine Tasse nachzufüllen sackt sie wieder zu ihm aufs Bett. Er hat die Bewegung gespürt und riecht ihre Angst. "Daina, was bedrückt dich?" "Ich werde zu alt für das alles hier. Ich habe dich schon so oft von seinen Füßen weg geholt, dass man meinen könnte, dass ich mich an den Anblick inzwischen gewöhnt haben sollte, doch es ist anders herum. Ich leide jetzt viel mehr darunter, als früher. Ich kann das nicht mehr." "Daina, dass ist Ok. Überlass mich einfach ihm. Lass mich bei ihm bleiben und ihm zu Willen sein. Du musst nicht mehr leiden. Ich bin sein und das werde ich immer sein. Ich habe nur eine Bitte an dich. Verhindere, dass er tötet." "Spike, ich kann dich nicht bei ihm lassen, dass wäre dein Ende. Es würde dich vernichten." "Er kann mich ebenso wenig vernichten wie ich ihn. Ich bin sein Child. Er ist mein Sire, lass mich zu ihm gehen." "Nein, das werde ich nicht zulassen und jetzt schlaf." Das Schlafmittel, dass sie dem Blut beigemischt hat beginnt zu wirken und lässt ihn in einen unruhigen Schlaf sinken. Daina legt sich zu ihm und legt ihren Arm um seinen zerschlagenen und zerbissenen Körper. Er kuschelt sich im Schlaf an sie und wird etwas ruhiger. Daina lässt die letzten Jahre vor ihrem inneren Auge Revue passieren und fragt sich, seit wann es so schlimm geworden ist. Anfangs, nachdem sie Angelus von Giles Anwesen abgeholt und in den Keller des Hofes gebracht hat, der seit Jahren schon tief im Moor verborgen und von seinen Besitzern aufgegeben worden war, war Spike kaum ansprechbar. Die Erkenntniss, dass Angelus sein Sire ist in Kombination mit dem, was nach der Nacht auf dem Anwesen passiert ist hat ihn zu einem Wrack gemacht. Nur unter der Androhung Angelus zu pfählen hatte sie es geschafft ihn zum Trennen der Verbindung mit Giles zu bringen. Im Anschluss daran hat er sie das einzige Mal in der ganzen Zeit im Kampf besiegt und ihr klar gemacht, dass er es nicht duldet, dass sie diese Drohung noch einmal gegen Angelus ausspricht. Er hat ihr klar gemacht, dass er sie töten würde, wenn sie sich zwischen ihn und seinen Sire stellen würde. In der Nacht, nach der Trennung ist er zu seinen Sire gegangen und hat ihn um die gerechte Strafe für sein Fehlverhalten gebeten. Daina laufen auch heute, fast ein Viertel Jahrhundert noch Schauer über den Rücken und die Arme, wenn sie den Bildern, die sich damals in ihren Verstand gebrannt haben gestattet sich den Weg in ihre Erinnerungen zu bahnen. Dabei war es nicht so sehr die Grausamkeit und Brutalität von Angelus, die ihr euch heute noch zu schaffen macht, sondern es war die Haltung des Mannes in ihren Armen. Spike ist damals und seit dem immer wieder freiwillig zu ihm gegangen. Er sagte es immer und immer wieder. Ich bin dein. Er nutze jeden Rest Kraft, um vor ihm auf die Knie zu gehen. Um zu seinem Sire zurück zu kriechen, wenn der ihn durch den Raum an die Wand geworfen und dabei die Knochen gebrochenen hatte. Nicht einmal von ihm weg, sondern immer zu ihm hin. Der blinde Vampir, der in Sunnydell ein Nest mit fünf Polgaradämonen alleine angegriffen und die Dämonen vernichtet hatte war nur eine Woche später mit gebrochenen Knochen auf dem Bauch zu seinem Sire zurück gekrochen und hat sich entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. Ein aufräumen des Körpers in ihren Armen reißt sie aus ihren Gedanken. "Ich muss zu ihm, er ruft mich, er braucht mich, ich will und werde ihm dienen." "Spike, wach auf, wir müssen gehen." "Gehen? Ja, zu ihm, er hat Durst ich bringe ihm - mich." "Nein, nicht zu ihm. Wir sind pleite und Marie braucht Geld für die Studiengebühren." "Gut, dann lass uns Geld verdienen gehen." Daina erlaubt sich ein kleines Lächeln. Das ist das einzige, was Spike davon abhält sich nur noch von seinem Sire demütigen und foltern zu lassen. Die Sorge um das Wohlergehen von den Kindern. Seit Andy tot ist nur noch von Marie und die wird seine Hilfe bald nicht mehr brauchen. Er steht schon angezogen in der Tür und drängt darauf endlich los zu kommen. Mit einem 'Ich werde zu alt für diesen Job.' fasst sie seine Hand und sie machen sich auf nach Russland. Seit Daina gemerkt hat, dass der Einfluss von Angelus auf Spike nachlässt, wenn sie weiter auseinander sind fliegen sie noch öfter, als früher. Damit kann sie ihm dann auch erklären warum sie immer pleite sind. Dabei ist das Vermögen auf dem Konto, dass sie bei einer Bank auf seinen und Willows Namen gemacht hat groß genug um ihnen allen ein schönes und sorgenfreies Leben oder Unleben zu ermöglichen, doch dafür muss erstmal das Problem Angelus gelöst werden. Bei dem Gedanken, wie weit sie ihn, der ihr so oft das Leben gerettet hat und der es ihr ermöglicht hat fast normal zu leben hintergeht wird ihr ganz unbehaglich, doch sie sieht keinen anderen Weg. Als er in seiner Kiste als Frachtgut aufgegeben ist geht sie zu einem öffentlichen Telefon und wählt Willows Nummer. "Ja?" "Wir sind weg." "Bist du sicher?" "Ja." Bei ihrem ersten Kontakt mit Willow hatten sie sich geeinigt, keine Namen, keine Daten. Zu transparent war die digitale Welt geworden und Angelus wurde immer noch von Elisabeth und ihren Helfern gesucht. Namen und Daten gab es nur auf Papier und auch nur verschlüsselt. Wie in den alten Filmen, die er so liebt. Willow betritt den Keller und Angelus lacht. "Hallo kleine Hexe. Bist du für die nächsten Tage oder Wochen mein Bewacher, wirst du mir Blut bringen, wirst du die Beine für mich breit machen, oder soll ich sie dir spreizen?" "Hallo Angelus, lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal trugst du einen hübschen Sklavenharnisch und hattest einen Knebel in Form eines männlichen Geschlechtsorgans im Mund. Das stand dir sehr gut." Von Willow an die Zeit seiner Ausbildung durch Elisabeth erinnert zu werden reizt Angelus, und obwohl ihm bewusst ist, dass er keine Chance hat greift er sie an. Zu seinem Erstaunen reagiert das Halsband nicht und er wird nicht von Schmerzen geplagt zu Boden gedrückt, sondern kann sich auf die Hexe stürzen. Er hat so lange darauf gewartet sich an irgendeinem zu rächen, dass er nicht einmal mit ihr spielt sondern direkt seine Zähne in ihre Halsvene bohrt und sie schnell und brutal aussaugt. Ihren toten Körper lässt er einfach sinken. Der Ruf 'Ich bin frei' bleibt ihm in dem Moment, als er vor sich zwei Türen mit der Aufschrift: Nur für Menschen/ Dämonen erkennt im Hals stecken. Kapitel 44: Ein Schatten seiner Selbst -------------------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 26 Jahren starb Buffy und letztes Jahr hast du Angelus vernichtet. Wirst du mich auch vernichten? Dann habe ich nur eine Bitte an dich. Bitte tue es schnell." Spike sitzt mit dem Rücken an den Grabstein gelehnt und öffnet seinen Mantel. "Ich habe es verdient. Ich habe getötet und ich spüre sie in mir und ich konnte ihn nicht vor dir schützen. Ich habe immer versagt." "Spike, ich weiß, dass du vor einer Ewigkeit genau mit den gleichen Worten Buffy gebeten hast dich zu töten und auch ich lehne ab." Spike lässt die Hände sinken und sieht Willow an. Diese ist entsetzt über das Aussehen des Vampirs. Er war immer schon schmal, aber jetzt sieht er aus wie der Tod. Die Wangen eingefallen, die Lippe eingerissen und die markanten Wangenknochen stehen noch weiter hervor. "Spike, wann hast du das letzte mal etwas anderes als Ratten getrunken?" "In der Nacht, als ich versagt habe. Ich habe immer versagt. Ich konnte Dru nicht vor ihm beschützen und ich konnte Dawn nicht schützen. Sie hätte nicht springen müssen, wenn ich nicht versagt hätte." "Spike, das ist alles lange her." "Ich habe es nicht verdient, dass es mir gut geht. Ich habe die einzige Aufgabe, die ein Child hat nicht erfüllt. Ich habe meinen Sire verraten. Ich verdiene jeden Schmerz und jede Strafe." Spike schlägt sich selbst mit der Faust ins Gesicht, bis seine Lippe wieder blutet und die Knöchel seiner Hand an dem Ring um seinen Kopf brechen. Willow will sich neben ihn setzen, doch er springt auf. "Ich habe es nicht verdient, dass mich jemand tröstet. Ich wollte doch nur eine Nacht bei ihr sein und an sie denken, aber auch das gewährst du Hexe mir nicht. Nicht mal eine Nacht im Jahr." Er legt seine blutige Hand auf ihren Grabstein. "Ich werde dich immer lieben, aber ich habe es nicht verdient die Nacht bei dir zu sein. Ich konnte dich nicht schützen und ich konnte ihn nicht schützen." Spike reagiert nicht mehr als Willow ihm hinterher ruft. Er ist gegangen, ein Vampir, ein mächtiges Wesen einst ein Krieger erst der Finsternis und dann des Lichts. Heute nur noch ein Schatten, ein Geist, ein verzerrtes Abbild dessen, was er hätte sein können. Daina tritt zu Willow. "Ich dachte, dass es richtig ist was wir getan haben. Ich dachte, dass er wieder aufrecht stehen kann, wenn der Druck, den Angelus auf seinen Nacken ausgeübt hat weg ist. Doch ich habe ihn verraten. Er hat mir vertraut und ich habe es nicht verdient." "Daina, wir wussten beide, dass es keinen anderen Weg gab. Angelus hätte ihn vernichtet." "Stimmt, das haben wir verhindert. - Wir haben ihn vernichtet. Wir haben ihn zerstört. Er hat mir angedroht, wenn ich ihn zwinge, wie zu der Zeit als sein Sire von ihm getrunken hat, von mir zu trinken wurde er --" "Dich töten?" "Nein, er würde in der Sonnenaufgang gehen. Ich glaube, dass er weiß, dass nur er sich oder du ihn zu Staub zerfallen lassen und seine Seele frei geben kannst." "Das stimmt, das ist der Deal mit den Mächten der Ewigkeit. Ich habe ihnen Angelus Seele für seine gegeben. Wenn er sich tötet wird Angelus zurück auf die Erde kommen und zwar unsterblich. Nur wenn ich ihn pfähle nachdem er alles gebeichtet hat und bereut wird Angelus für immer körperlos bleiben. Seine Strafe wird das, was in einigen Religionen das höchste Ziel ist. Er wird nicht mehr wiedergeboren." "Weiß Spike davon?" "Nein, er ist nur aus einem anderen Grund noch nicht in die Sonne gegangen. Er hat es Buffy versprochen. Das ist das einzige was ihn noch hier hält. Sein Versprechen." "Willow? Wie kann ich ihm helfen?" "So platt es auch klingen mag, er muss über die Zeit reden." "Aber ich war ganz oft dabei, ich habe gesehen, was Angelus mit ihm gemacht hat. Ich habe seine Knochen brechen hören und ich habe..." "Was hast du noch gesehen?" "Ich habe gesehen wie die beiden Sex hatten, seit dem kann ich ihn nicht mehr anfassen." "Dann machst du also da weiter wo Angelus aufgehört hat." "Willow, Angelus hat ihn in allen Körperöffungen, die auch nur ansatzweise groß genug dafür sind genommen. Spike ist nach jedem Fi** Ritt auf die Knie gegangen und hat ihm gedankt und ihn sauber gemacht." "Ja und." "Ich habe diese Bilder im Kopf wenn ich seinen Körper betrachte, er bietet sich mir an, wie er sich ihm angeboten hat. Ich will ihn nicht noch mehr verletzten." "Warum tust du es dann? Warum gibst du ihm nicht was er will? Willst du wirklich ihn schützen oder erträgst du es nicht?" Daina sieht den Schatten in der Nacht, der am Ausgang zum Friedhof steht, dass glimmen der Zigarette und sie glaubt fast den Whisky riechen zu können. "Ich glaube, dass es ein wenig von beidem ist. Ich gehe jetzt zu ihm." Willow bleibt allein am Grab zurück und greift in die Erde, die Verbundenheit mit allem was lebt, mit Erde, Luft und Wasser gibt ihr Kraft. "Ihr Mächte der Ewigkeit ich bitte euch schenkt ihm einen Tag Frieden und Vergessen, lasst ihn einen Tag schlafen." 'Wenn er sich in seinem nächsten Kampf würdig erweist darfst du ihm schenken worum du uns heute gebeten hast. ' Kapitel 45: Wieder*sehen* mit Dawn ---------------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 27 Jahr starb Buffy. Hast du dieses Jahr Gnade für mich und wirst du mich töten? " "Noch nicht. " "Dann gehe ich, ich habe es nicht verdient hier zu sein. Ich wollte doch nur ... an sie denken." "Spike, blieb. Bitte. Du siehst besser aus als letztes Jahr, jagt ihr wieder?" "Tu nicht so, als ob du das nicht wüsteste, was willst du?" "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die ganze Wahrheit ist." "Noch nicht." "Werden wir jetzt schweigen bis zur Morgenstunde?" "Nein, Hexe, wenn ich bleiben darf beantworte mir eine Frage. Wie geht's Dawn? " "Hat dir das ihr Wächter nicht berichtet?" "Du weiß von ihm?" "Ich bin eine sehr mächtige Hexe und wie du schon erkannt hast gibt es wenig was mir entgeht." "Er hat berichtet, dass die Anzahl der Angriffe sich drastisch erhöht hat. Er will mehr Geld. Angeblich hat er inzwischen auch einen Partner." "Wirst du Dawn aufsuchen?" "Ist das dein Wunsch?" "Ist es deiner?" "Sie hat sich von der mystischen Welt abgewendet und damit auch von mir. Das einzige was ich für sie tun konnte war darauf aufzupassen, dass sie so leben konnte wie sie es wollte." "Geh zu ihr." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Spike lässt sich von Daina als Frachtgut mit dem Flugzeug in die USA schicken. Nach dem Gespräch mit Willow macht er sich Sorgen um Dawn. Daina holt ihn am Terminal ab und zusammen fahren sie nach Miami. "Was willst du ihr eigentlich sagen?" "Keine Ahnung, dass weiß ich erst wenn ich fertig bin." "Ok. Und wer bin ich in dem Spiel?" "Meine Gefährtin, meine Geliebte, meine Freundin." "Spike, ich bin über 50 ich gehe eher als deine Mutter durch, als ..." "Nein, nicht meine Mutter. Dann bist du die Betreuung für den Blinden." "Ok. Dann eben so. Wir sind da." "Ich komme mit den Zeitzonen beim Fliegen immer durcheinander. Wie später ist es? Können wir noch klingeln?" "Es ist kurz vor Neun." "Dann jetzt." Spike und Daina steigen aus und näheren sich dem Haus. Spike spürt die Anwesenheit des Wächters. "Du solltest deinen Auftraggeber nicht angreifen, dass kostet dich die Bezahlung für den nächsten Monat." "Ja, Herr." Daina hat in der Zwischenzeit geklingelt. Ihr öffnet ein unbekannter Mann. "Wir geben nichts für Bettler." "Ist Dawn Zuhause?" "Woher kennen sie meine Frau?" "Ich kenne sie aus Sunnyhell - Sunnydell." "Das kann nicht sein." "Zo, wer ist da." "Ein Kerl, der behauptet, dass er dich aus Sunnydell kennt." "Warte ich komme." "Hallo Dawn." "Spike? Bist du es wirklich? Ich hörte, dass du ... was ist mit deinem Gesicht passiert? " "Dawn. Dürfen wir rein kommen? " "Entschuldige, es ist so lange her. Spike bitte komm doch rein." Spike und Daina betreten das Haus und der erstaunte Zo schließt die Tür. "Sie ist kein?" "Nein, Daina, das ist Dawn, Buffys Schwester." "Sie ist der Schlüssel." "Kommt doch erstmal rein. Wollt ihr etwas zu trinken? Zo holst du uns etwas? Was wollt ihr?" "Cola oder Wasser." "Egal." "Zo bist du so lieb? Danke." Zo ist kaum aus dem Raum, als Dawn flüstert. "Er ist unwissend. Also keine Anspielungen. Daina, er weiß nichts von Vampiren, Jägerinnen oder gar Schlüsseln." "Danke, Zo. Ich wollte sie nicht verärgern. Aber ich habe einen Termin für eine Untersuchung hier im Krankenhaus und Daina ist meine Betreuung. Sie passt darauf auf, dass ich keine Fehler mache. Als ich gehört habe, dass Dawn hier wohnt wollte ich sie einfach mal besuchen." "Aber wie kann es sein. Dawn ist vor 30 Jahren aus Sunnydell weg. Wie alt waren sie damals? Sie sehen zu jung aus, um sie von damals zu kennen." "15, lassen sie sich nicht von den Narben und dem Outfit ablenken. Ich bin älter als ich aussehe. Sagen zumindest die, die mich kennen." "Entschuldigung. Das ist mir jetzt peinlich." "Das muss es nicht. Wir wollen uns auch gar nicht lange aufhalten. Ich wollte nur mal guten Tag sagen." "Dawn liebes willst du dich nicht morgen mit den beiden zum Essen treffen. Ich muss leider lange Arbeiten, aber ihr könnt doch über die alte Zeit und Schule und ähnliche Dinge reden." "Das wäre super. In welchem Hotel wohnt ihr. Ich komme euch abholen." "Wir kommen zu dir. Nach dem Untersuchungstermin." "Gut, dann bis morgen." Spike und Daina gehen. Sie fahren ein paar Straßen weit und laufen dann zurück. Das Haus ist dunkel. "Spike, was machen wir hier?" "Zo ist kein Mensch." "Das kann nicht sein. Einen Dämon hätte ich gespürt." "Ich habe nicht gesagt, dass er ein Dämon ist, sondern nur das er kein Mensch ist." "Woher weiß du das?" "Ich rieche es. Er hat keine Seele." "Seine Haut ist warm und er hat Herzschlag. Er ist auch kein Vampir. Was ist er dann?" "Deshalb sind wir hier. Da kommt er." Spike und Daina folgen Zo mit viel Abstand durch die Nacht. Die Gegend wird nobel. Die Wohnungen sind hier Villen. Die Vorgärten so groß wie kleine Parks. Zo geht zielsicher auf die Pforte eines Hauses zu. Er scheint den Pförtner zu kennen. Die beiden plaudern ein wenig, bevor er hinein geht. "Wir müssen wissen wer hier wohnt. Ich lenke die Wache ab und du gehst rein." "Nein, ich habe eine bessere Idee. Ich habe schon lange nicht mehr die betroge Ehefrau gespielt." "Dann los, du hast 5 min Vorsprung." Daina will grade losgehen, als sie Spikes 'Shit. Jägerin und Vampir mit Chip' vernimmt. Die beiden haben so viele Jahre gemeinsam gejagt, dass mehr nicht notwendig ist. "Du unfähiges Stück Dreck. Du hast gesagt, du kannst jeden Menschen verfolgen, den du einmal gewittert hast. Also, wo ist Zo hin?" "Ich weiß es nicht. Seine Spur verliert sich dort am Tor." "Du lügst mich an." "Nein, Herrin. Ich spreche die Wahrheit." "Das werde ich gleich wissen." "Nein, bitte nicht. Nicht den Chip." "Doch." Mit diesen Worten drückt Daina auf den Lichtschalter ihres Autoschlüssels und Spike fast sich vor Schmerzen schreiend an den Kopf. Er geht in die Knie und rollt sich schließlich immer noch den Kopf haltend auf dem Boden zusammen. "Hallo Daina, haben sie mich gesucht?" Daina lässt den Schalter los und Spike wimmert. "Siehst du, ich habe die Wahrheit gesagt." Daina tritt im in den Bauch. "Ich habe dir nicht erlaubt zu reden." "Du hast deinen Spürhund gut im Griff. Warum seid ihr mir gefolgt?" "Müssen wir das hier auf der Straße besprechen." "Nein, folgt mir." Daina folgt Zo und Spike rappelt sich mühsam wieder auf. "Du kannst auch mit." "Ich komme ja schon, aber bitte nicht wieder den Chip." "Dann gib mir keinen Grund." Daina und Spike folgen Zo zu dem Wachhaus. "Mister Uless. Wie ich sehe haben sie ihre Verfolger gefunden. Haben sie besondere Befehle für sie?" "Danke, nein. Ich werde mich erst einmal nur mit ihnen unterhalten. Doch gib mir Bescheid sollten noch weitere ungebetene Gäste hier erscheinen." "Selbstverständlich Sir." Zo geht am Wachhaus vorbei und die Auffahrt hoch. Das Haus ist kleiner als es das Grundstück erwarten lässt. Zo öffnet die Tür um Daina und Spike einzulassen. Doch Spike kann das Haus nicht betreten. "Zo, würden sie ihn bitte herein bitten. Mein Spürhund, wie sie ihn nennen kann sonst ihr Haus nicht betreten." "Ich bitte grundsätzlich keine Vampire in mein Haus." "Ich habe ihn im Griff. Der Chip in seinem Schädel macht ihn unfähig zu beißen." "Davon will ich mich erst selbst überzeugen. Bis dahin wird er draußen bleiben." "Gut, haben sie einen Haken, an dem ich ihn festketten kann? Er versucht zwischendurch immer wieder zu fliehen und testet wie weit der Auslöser für den Chip reicht. Vampire sind eben dumm." "Ja, insbesondere als Frischling. Die Dachkonstruktion der Terrasse sollte stabil genug sein." Daina führt Spike an den Pfeiler und legt ihm Handschellen auf dem Rücken um den Pfeiler an. Dann geht sie mit Zo. Spike nimmt den Schlüssel zu den Schellen aus dem Aufschlag von seinem Mantel und öffnet die Schellen sowie, dass sie ihn in Falle eines Angriffs nicht hindern. Dann rutscht er in eine sitzende Position und horchte auf die Stimmen der Wachen. "Ich habe gesehen wie er die Frau mit rein genommen hat." "Das kann nicht sein. Seit er mit Dawn zusammen ist hat er keine andere mehr angesehen." "Aber wenn ich es dir doch sage." "Vielleicht ist es ja nur eine Freundin." "Das glaubst du doch selbst nicht." Dann entfernen sich die Stimmen und er kann sie nicht mehr verstehen. Dafür nimmt er von drinnen deutlich den Streit wahr. "Du hast gesagt, dass sie der Schlüssel ist. Was weiß du über den Schlüssel?" "Sie ist wahrscheinlich der Schlüssel zu seiner Genesung." "Erzähl mir nicht solche Märchen. Er ist ein Vampir. Seine Wunden heilen von selbst. Wie lange ist es her, dass du ihn geblendet hast. Sitzt der Chip in dem Ring? Wie hast du es geschafft ihm das Ding zu verpassen?" "Viehtreiber sind ein sehr gutes Werkzeug für die Gefangennahme von Vampiren." "Genug von dem Smalltalk. Was weiß du über den Schlüssel?" "Ich weiß nur, dass Dawn der Schlüssel zum Öffnen der Tore zwischen den Dimensionen war." Spike versetzt es einen Schock wie leichtfertig Daina ihm preis gibt, das Dawn der Schlüssel ist. Die Erinnerungen an die Folter durch Glory, als er es ihr nicht sagen wollte kommen wieder. Und damit auch die Erinnerung an den Kuss. "Ich habe jetzt genug von den Spielereien. Ich will es jetzt wissen." "Dann frag Spike. Er war damals dabei." "Als Mensch oder als Vampir?" "Ich weiß es nicht. Ich saß zu der Zeit in der Klapsmühle. Ich war irre." "Das bist du heute noch. Sonst hättest du mir nicht so viel erzählt. Mal sehen was ich aus deinem Vampir noch heraus bekomme. Und danke für den Tipp mit dem Viehtreiber. " Spike öffnet seine Handschellen komplett und entfernt sich von der Terrasse. Er braucht ein Druckmittel um Daina frei zu bekommen. Als er sich schließlich von Zo finden lässt hat er 6 der Wächter in seiner Gewalt. "Spike, ich weiß das du noch hier bist. Ich kann dich riechen. Komm und zeig dich. " "Ich habe deine Wachen." "Du hast keine Chance." "Sie auch nicht, aber du." "Was willst du?" "Lass Daina gehen." "Gegen was?" "Das Leben deiner Wächter. " "Du kommst hier nicht weg." "Das ist mir klar, der Deal ist, dass du Daina gehen lässt und ich deine Wächter leben lasse." "Spike, nein. Das lasse ich nicht zu." "Spike, ich akzeptiere. Daina, du kannst gehen. Ich habe euer Schauspiel schon lange durchschaut." "Daina, du musst gehen." "Spike, nein." "Hexe, du hast mich lange genug gequält. Geh." Kapitel 46: Mister Zo uless --------------------------- Daina lässt die Schultern hängen und Zo führt sie zum Tor. Als Spike ihre Präsenz nicht mehr wahrnimmt lässt er die Schlingen um die Hälse der Wächter los und nimmt die Hände hinter den Kopf. Die Wut über die Demütigung von einem Vampir überrumpelt worden zu sein lassen die Wachen an ihm aus, und als Zo endlich dazu kommt liegt er schon lange blutend auf dem Boden. Seine Versuche sein Gesicht zu schützen waren erfolglos. Die Stiefel der Wächter haben ihm Nase und Kiefer gebrochen. "Ihr Idioten, wie soll er denn reden wenn ihr ihn den Kiefer brecht. Bringt ihn in den Keller." Zwei Wachen schleifen ihn an den Armen über den Boden. Die Kellertreppe hinterlässt deutliche Spuren auf seinen Knien. Im Keller erwartet ihn eine kleine Überraschung. Die Wände sind gekachelt und es riecht nach Blut und Angst. "Willkommen in deinem neuen Zuhause. Legt ihn auf den Tisch mit den Armen über dem Kopf. Ich will ihm seine erste Lektion erteilen." Die Wachen scheinen zu wissen was ihn erwartet und sie scheinen sich darauf zu freuen. Sie ziehen ihn schnell und professionell aus und legen ihn dann auf den Edelstahltisch. Seine Hände werden in Handschellen über Kopf gezogen und fixiert und seine Knöchel in Fußschellen nach unten gestreckt. "Ich hasse es wenn man mich verarscht." Spike kann sich einfach nicht beherrschen und obwohl sein Kiefer beim Reden höllisch schmerzt reizt er Zo weiter. "Dann solltest du dich nicht als Opfer für solche Aktionen anbieten." "Dir wird deine große Klappe noch leidtun." "Das habe ich schon öfters zu hören bekommen, aber du bist wirklich die erbärmlichste Kreatur, die es mir sagt." "Du darfst schreien." Zo und seine Wachen sind vom Tisch zurück getreten und das letzte, was Spike hört, bevor der Strom durch seinen Körper gejagt wird, ist das Umlegen eines Stromschalters. Dann krampfen alle seine Muskeln und er zuckt unkontrolliert auf dem Tisch. So geht es über mehrere Stunden. Immer wieder Stromstöße. Mal schwach, kaum mehr als ein kitzeln mal so stark, dass er nicht mal mehr schreien könnte, wenn er sich denn entschließen würde es zu tun. "Wie ich sehe ist dir weder Schmerz noch Folter fremd. Du bist also wahrscheinlich älter als du es uns glauben machen willst." "Zo, du bist einfach erbärmlich. Du hast keine Ahnung von der Folter und vom Schmerz. Du bist einfallslos und langweilig. Doch wenn ich mich hier schon langweilen muss kannst du mir wenigstens sagen warum." "Ich bin einfallslos? Dann lass uns doch mal gucken wie dir meine Ideen gefallen." Zo dreht den Vampir auf die Seite. Die Art der Fesseln macht dieses möglich ohne dass die Fesseln gelöst werden müssen. Dann spürt er, wie ein kalter Metallstift in seinen After eingeführt wird. Als er zurück auf den Rücken gedreht wird merkt er das Kabel, welches jetzt aus ihm heraus hängt. Die beiden anderen Klemmen kommen an seinen Brustwarzen und noch bevor er sich an das beißen der Klemmen gewöhnt hat jagt Zo ihm den ersten gewaltigen Stromstoß durch seine Eingeweide. 'Warum eigentlich immer in meinen Arsch? Was findet ihr daran so toll? ' Die Position der Elektroden erhöht nicht nur den Schmerz, sie führt auch dazu, dass der Vampir geil wird und sich selbst schließlich mit seinem eigenen Samen beschmutzt. "Ich glaube unser Gast hat es genossen." "Ich würde es dir auch mal empfehlen das Erlebnis ist geil. Du kannst mich auch einfach los machen, dann kann ich dir zeigen wie es sich anfühlt. Dann kannst du mich in dir spüren wenn du stöhnst und für mich kommst." Die Wächter sind inzwischen ziemlich frustriert. Sie hatten sich auf ein Schauspiel gefreut, doch das Vergnügen will sich nicht einstellen. Ich Opfer schreit nicht und ihr Chef ist inzwischen richtig sauer. Einer nach dem anderen verlässt den Keller mit dem Kommentar wieder auf Posten zu gehen. Schließlich bleibt Spike alleine mit Zo. "Können wir das Theater jetzt lassen?" "Ja, sag mir einfach was ich wissen will. Ich bekomme es ja doch aus dir raus." "Du hast noch nicht eine Frage gestellt. Aber das brauchst du auch nicht. Ich werde dir nicht antworten. " "Gut, dann fange ich mal damit an, was ich bisher zusammen getragen habe. Dawn ist der Schlüssel um die Tore zwischen den Dimensionen zu öffnen. Glory will sie nutzen um die Herrschaft in ihrer Dimension zurück zur bekommen. Ich will wissen wo Glory ist. Und wann das Ritual stattfinden wird." "Warum?" "Ich will nach Hause." "Wo ist dein Zuhause." "Ich komme aus Pandora." "Wie kommst du darauf, dass du zurückkommst?" "Ich stelle hier die Fragen." "Ich antworte aber nicht. Doch vielleicht kann ich dir helfen, wenn du mir antwortest." "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Es gibt eine Prophezeiung über den Schlüssel und das er die Tore öffnen kann." "Du bist zu spät. Mach mich los und ich erzähle dir die ganze Geschichte." "Das ist ein Trick." "Kann sein. Aber bisher hast du mit deiner Folter auch nichts erreicht. Also, was hast du zu verlieren?" "Ich bin aber noch nicht fertig. Bringt die Kleine runter." "Zo, was soll das? Was wollen diese Männer von mir? Was hast du mit Spike vor? " "Dawn, liebes. Du bist meine Fahrkarte nach Hause und er wird mir sagen, was ich wissen will." "Spike, was ist hier los?" "Dawn, alles wird gut." "Ja, aber nicht mehr für dich. Nirgends steht, dass der Schlüssel unbeschädigt sein muss. Vampir rede, oder höre ihre Schreie." "Böser Fehler." Spike reißt die Ketten, die seine Hände und Füße halten, vom Tisch los, und obwohl Zo es noch schafft den Strom wieder durch seinen Körper zu jagen kämpft er weiter. Er taumelt auf Zo zu und schießt ihn in die Arme, der Strom fließt auch durch Zos Körper. Dieser zuckt und schreit, als seine Muskeln krampfen. Dawn reagiert schnell und schaltet den Strom ab. Zo sackt in Spikes Armen zusammen. Im Gegensatz zu dem Vampir hat er ein Herz und das reagiert auf den Strom. Spike entledigt sich der Elektroden und macht sich zum Kampf gegen die Wachen bereit. Doch Zo pfeift sie zurück. "Es ist vorbei. Er wird nicht reden, lass sie gehen." "Wo sind meine Klamotten? Dawn? Geht es dir gut?" "Alles klar bei mir." "Gut, dann gehen wir jetzt alle zusammen nach oben." "Achtung vor der Hexe. Die ist ziemlich sauer." "Willow ist hier?" "Ja, grade angekommen." Spike zieht sich an und legt sich Zo über die Schulter um ihm aus dem Keller zu helfen. Willow hat die restlichen Wachen im Wohnzimmer zusammen gesammelt und paralysiert. Daina steht etwas abseits. Ihr ist klar geworden, dass sie durch ihre unbedachte Äußerung die Eskalation der Situation herbeigeführt hat. Spike ist froh Willow und Ken das Kommando übertragen zu können. Er hasst es im Mittelpunkt zu stehen. "Also Mister Zo uless. Mister Seelenlos noch einmal für alle. Was wolltest du mit dem Schlüssel?" "Meine Männer und ich wurden vor 50 Wintern, ihr sagt Jahren durch ein Loch in der Barriere zwischen den Dimensionen hierher geschleudert. Seit dem suchen wir einen Weg zurück. Dabei sind wir auf die Prophezeiung gestoßen, dass Glory die Tore mit dem Schlüssel öffnen würde. Seit dem suchen wir den Schlüssel und Glory. Wir wollen doch nur nach Hause." "Ich muss euch enttäuschen. Ihr seid durch die Dimensionen gefallen, als Gloy den Schlüssel nutzte um die Barrieren einzureißen." "Aber das kann nicht sein. Daina hat es gesagt. 'Dawn ist der Schlüssel.' Wäre der Schlüssel eingesetzt worden, gäbe es keine Grenzen mehr zwischen den Dimensionen. Zum Schließen der Grenzen hätte der Schlüssel vernichtet werden müssen. Doch es gibt sie noch." "Buffy sprang in das Kraftfeld." "Buffy, wer ist Buffy? Das geht nicht. Es muss das gleiche Blut sein." " Buffy war Dawns Schwester, und noch mehr. Dawn wurde von den Mönchen aus Buffys Blut gemacht." "Dann ist es also wahr? Dann gibt es keinen Weg für uns zurück nach Pandora?" "Willow? Was brauchst du um sie zurück zu schicken?" "Ich brauche ein bisschen Zeit zum Recherchieren. Lass mich bitte allein." "Spike, kann ich mit dir reden?" "Krümel, alles was du willst." "Daina hat mir von dem Wächter erzählt." "Daina redet manchmal Zuviel." "Ich dachte all die Jahre, dass ich die mystische Welt hinter mir gelassen habe. Zo und ich haben uns auf einem Konzert kennengelernt. Ich habe nie daran gedacht, dass er sich nur zu mir hingezogen fühlt, weil er gespürt hat, dass ich der Schlüssel bin." "Krümel, du hast dich entscheiden. Ich wünsche dir, dass du dein Leben weiter so leben kannst, wie du es möchtest." "Ich will aber keinen Aufpasser. Außer dir." "Ich habe versagt, als ich auf dich aufpassen sollte. Wenn ich meinen Job richtig gemacht hätte, hätte Buffy nicht springen müssen. Diesen Fehler werde ich nicht wiederholen." "Spike, nicht nur du hast versagt. Ich auch. Ich hatte die Chance wegzulaufen, doch ich habe zu spät erkannt, dass Ben mir die Chance gab. Wenn ich klüger gewesen wäre, hätte Glory das Portal nie öffnen können und Zo und seine Freunde wären heute noch bei ihren Familien." "Komm her. Das Leben war nicht gut zu dir. Gib mir die Chance es dir ein bisschen einfacher zu machen. Lass mich bitte den Wächter weiter über dich wachen. Ich habe viele Fehler gemacht und viele Menschen getötet. Bitte lass mich einmal etwas richtig machen und einen Menschen schützen. Es würde mir helfen, wenn ich weiß, dass es dir gut geht." "Spike, danke." "Ich weiß jetzt wie ich Zo zurück bekomme." "Was brauchst du?" "Von jedem einen Tropfen Blut. Dazu ein paar Tropfen von Dawn und jemand der sie an das Tor führt." "Wer soll sie führen?" "Spike." "Ich? Warum ich? Ich kann nicht mal sehen? " "Deshalb. Der Anblick des Tores raubt dem Betrachter die Seele. Deshalb haben diese Männer auch keine mehr. Doch es wird jemand mit Seele benötigt um das Tor zu öffnen. Sonst könnten alle Dämonen es durchschreiten." "Gut, was muss ich tun." "Komm mit, ich zeige es dir." Willow nimmt Spike an beiden Händen und zeigt ihm seine Aufgabe in seinem Geist. Nur Dawn merkt, dass das Gesicht des Vampirs noch blasser wird. Als Willow ihn los lässt schwankt er. "Ich mach es." "Gut, ich besorge die anderen Utensilien und morgen Abend schick ich euch zurück." "Zo, bevor du deinen Männer folgst, auf ein Wort." Spike geht mit Zo in den Nebenraum. "Ich habe da noch eine Rechnung offen. Ich lasse mich wirklich nicht gerne foltern. Du sollst nie wieder vergessen wozu du fähig bist. " "Was hast du vor. Willst du mich foltern? " "Ja, und Nein. Ich gebe dir nur einen kleinen Einblick in das Gefühl." Mit diesen Worten umfasst Spike den Hals von Zo und hindert ihn am Schreien. Mit der anderen Hand öffnet er dessen Hose. Die Augen des Mannes werden panisch als er ahnt was ihn erwartet. Doch Spike zeigt kein Erbarmen. Er zieht Zo die Hose soweit runter, dass dessen Hintern nackt ist. Dann drehte er ihn um und legt ihn mit dem Oberkörper auf den Schreibtisch. Zo würde schreien, wenn er dazu genug Luft hätte als Spike sich in ihm vergräbt. Der Vampir beißt ihn in den Nacken und trinkt, während er ihm gleichzeitig seine Männlichkeit hart und schnell in den After rammt. Das Blut des Mannes vermischte sich mit seinem Samen als er in ihm kommt. "Meins. Du bist jetzt Meins." Dann lässt er Zo über die Klippe springen. "So fühlt es sich an, wenn man bei erzwungenem Sex einen Orgasmus hat." Spike lässt Zo los und dieser sackt in sich zusammen. Tränen laufen über sein Gesicht. "Ich wollte das nicht. Ich wollte doch nur nach Hause. Ich schäme mich so." "Dann vergiss es nicht. Wenn du das nächste Mal Folter und Sex einsetzen willst um deine Wünsche zu erfüllen. Du wirst dich erst waschen, wenn ich es erlaube." "Ich fühle mich benutzt und dreckig." "Ich werde es riechen und du willst nicht wissen was ich dann mit dir mache." "Ich bin dein." "Ja, du bist Mein." Damit lässt er den wimmernden Mann auf dem Boden liegen. Alle Freunde von Zo, die zugesehen haben erleben in der Nacht ähnliches. Die Wachen, die nicht anwesend waren verführt er und schenkt ihnen ein paar unvergessliche Momente. Alle nimmt er mit den Worten 'Du bist Meins.' und allen verbietet es sich zu waschen. "Willow, ich habe getan was du mir aufgetragen hast." "Gut, dann steht der Heimreise der Fremden nichts mehr im Wege. Mach dich bereit." Kapitel 47: Heimreise --------------------- Willow ruft alle im Wohnzimmer zusammen. Die Männer sind nicht erfreut das Spike sie führen soll zu frisch ist die Erfahrung die sie mit ihm gemacht haben. Doch es gibt keinen anderen Weg. Spike stellt sich zu ihnen in den Kreis und die Männer fassen sich an den Händen. Dann kommt Dawn zu Spike und reicht ihm ihr Handgelenk. Der nimmt es und seine Reiszähne bohren sich durch ihre Haut. Nur einen Schluck, dann zieht er sich zurück. Willow öffnet ihren Geist und nimmt die Fremden mit in sich auf. Dann erweitert sie den Kreis und dringt auch in den Geist des Vampirs ein. 'Jetzt geht.' Im Wohnzimmer öffnet sich ein Portal und Spike tritt gemeinsam mit den Männern in den Nebel. Sofort fühlt er den Weg zum Tor, er lässt eine Hand los und geht auf den Wächter des Tores zu. Die Männer folgen ihm. "Der Weg ist versperrt. Die Tore zwischen den Dimensionen sind denjenigen versperrt, die keine Seele in sich tragen." "Ich habe eine Seele." "Du bist ein Dämon." "Trotzdem habe ich eine Seele." "Dann kannst du passieren." "Ich werde diese Männer mitnehmen." "Sie haben keine Seele." "Sie sind ein Teil von mir. Sie tragen mein Zeichen. Blut von meinem Blut, Samen von meinem Samen. Ich fordere mein Recht meine Brut mitzunehmen." "Ich will jeden Einzelnen testen. Schick sie durch das Tor." "Zo, du bist mein ältester geh und nimm deinen Brüdern die Angst." Zo geht zu dem Wächter. Dieser riecht an seinem Nacken und Hintern und lässt ihn anschließend passieren. Die anderen folgen nacheinander. "Du hast die Wahrheit gesprochen. Es ist Blut von dir in ihnen und sie sind markiert mit deinem untoten Leben. Ich lasse sie durch das Tor. Und jetzt komm meine Dämon mit Seele folge ihnen." Spike tritt in das Tor und der Wächter will ihm in die Augen sehen um ihm seine. Seele zu stehen. Doch die Blindheit des Vampirs ist nicht nur körperlich. Er ist schon so lange blind, dass auch sein mystisches Selbst blind ist. Der Wächter sieht in die toten Augen und kann Spike seine Seele nicht stehen. Stattdessen tritt die Seele des Wächters aus dessen Körper. "Lass die Seelen der Männer in ihre Körper zurück, dann kannst du deine behalten." Spike schubst den Wächter in den Torbogen um seiner Drohung Nachdruck zu verleihen. Als er die Seelen in den Körpern riechen und fühlen kann tritt er aus dem Tor zurück und lässt gleichzeitig den Wächter los. Noch ist das Portal offen und Spike kann einen Blick in die Welt der Fremden erhaschen. Dann fühlt er wie ihn jemand am Kragen nach hinten zieht. "Du wirst hier noch gebraucht." Spike fällt rittlings auf seinen Hinter dann schließt sich das Portal im Wohnzimmer. Mit dem Schließen des Portals verschwindet auch das Haus. Spike, Willow Dawn und Daina stehen am Stadtrand auf einem unbebauten Grundstück. "Spike, kommst du noch mit auf einen Kaffee?" "Ich hätte zwar lieber etwas anderes, aber Kaffee ist ein Anfang." "Ich bin dann wieder weg Leute. Asien ist weit." Willow dreht sich um ihre eigene Achse und verschwindet. Die anderen fahren mit Dawn Wagen zu ihr nach Hause. Die Stimmung ist gedrückt und Spike ahnt, dass die Sache für ihn noch nicht ausgestanden ist. Er will grade nach oben und ins Bad, als er Dawn hinter sich rufen hört. "Spike?" "Shit." "Spike?" "Krümel, was ist?" "Wie hast du die Männer durch das Portal gebracht?" "Ich habe behauptet, dass ich ihr Schöpfer, ihr 'Vater' bin. Dadurch konnten sie durch das Tor." "Und wie hast du es dann geschafft hier zu bleiben?" "Er konnte meine Seele nicht rauben und bei dem Versuch nahm ich seine gefangen. Die habe ich dann gegen die der Männer getauscht und bin zurückgekommen. Aber warum fragst du?" "Du riechst nach Sex und Blut." "Ich muss dringend mal wieder duschen." "Ich habe Zo gestern Abend weinen gehört." "Krümel, was willst du wirklich?" "Ich habe gestern gesehen was Zo dir angetan hat. Ich war 5 Jahre mit ihm zusammen und ich habe mich bei ihm sicher und geborgen gefühlt. Doch gestern ist mein Leben zusammen gefallen wie ein Kartenhaus." "Du hast ihn geliebt, das ist ok." "Er hat dir wehgetan." "Sag es mir, was willst du wirklich?" "Ich kann nicht." "Doch, du kannst es." "Ich fühle mich bei dir auch sicher und geborgen, behütet und beschütz. Wirst du mich auch enttäuschen? Hast du ihn ... Hast du dich gerächt? " "Ich habe ihn in dem Glauben gelassen, dass ich mich räche." "Ich will es hören." "Krümel ..." "Ich will es hören." "Ich habe gestern von 20 Männern getrunken und habe sie um Gnade winseln hören. Ich habe sie keinem gewährt. Ich habe Zo und seinen Helfern verboten sich zu waschen und ihnen gesagt, dass ich es tue, damit sie wissen wie es sich anfühlt Opfer zu sein. Ich habe sie als meine Nahrungsquelle angenommen mit dem rituellen Satz 'Du bist Meins.' " "Ich verstehe nicht." "Sie musste als meine Brut markiert sein, bei Vampiren geht das über trinken des Blutes." "Warum hast du ihnen nicht erklärt was ihr vorhabt?" "Das Verhältnis von Vampir zu seinem Gefäß ist nicht nur geprägt von Vertrauen sondern auch von Angst. 20 mal Nahrung, die mir vertraut hätte mir der Wächter nicht geglaubt. " "Das alles hat dir Willow vorher gezeigt." "Jepp." "Hast du es genossen?" "Was? Das Schreien in ihren Köpfen? Die Körper, die sich gegen meinen wehren? Den Geruch von Angst? Was denkst du denn? Natürlich. Ich bin ein Monster. Ich liebe es wenn sie weinen." "Spike, die Show zieht bei mir nicht. Ich weiß, dass du kein Monster bist. Es tut mir leid, dass du meine Frage so interpretiert hast. Ich wollte eigentlich nur wissen ob du es genossen hast dem Wächter ein nicht nur den Durchlass sondern auch noch die Seelen abzunehmen. Ich wollte wissen ob es dir Spaß macht auf der Seite der Guten zu kämpfen?" "Jepp, dass macht es." "Spike, kannst du mich einfach mal in die Arme nehmen und festhalten?" "Ich dachte, dass ich stinke." "Halt mich einfach fest." Spike setzt sich zu Dawn auf das Sofa, nachdem er die Vorhänge zugezogen hat und sie legt den Kopf an seine Brust und schläft ein. Auch bei Spike fordern die letzten Tage ihren Tribut. Mit dem Geruch von frischem Summers Blut in der Nase schläft er schließlich ein. In dem Bereich zwischen wachen nd schlafen mischt sich Zo in seine Gedanken. "Spike. Du hast uns belogen." "Zo? Nein, ich habe euch nur nicht die Wahrheit gesagt." "Das ist das Gleiche." "Dann kommt das mit auf mein Sündenkonto." "Hast du deine Rache genossen?" "Hast du meine Rache genossen?" "Wie lange bleibt die Verbindung zwischen uns bestehen?" "Nicht lange, Willow meint sie verblasst sehr schnell." "Danke, dass du uns zurück gebracht hast." "Geh jetzt. Du gehörst nicht mehr in diese Welt." Spike will einfach nur abschalten und sich seinen Alpträumen ergeben, doch wieder ist eine Stimme in seinen Gedanken, er hört die Hexe. "Spike? Sind sie gut angekommen?" "Willow? Was? Ja, Zo ist zwar sauer auf mich, aber sie sind alle zurück. Du hast den Zeitpunkt perfekt gewählt. In ihrer Dimension waren sie nie fort. Nur die Erinnerung an die Zeit hier wird in ihnen bleiben. Aber was machst du in meinen Träumen?" "Damit ich dich aus dem Portal ziehen konnte habe ich einen Tropfen deines Blutes trinken müssen." "Lass mich bitte allein." "Ich habe noch ein Geschenk an dich. Schlaf. " Die Gesichtszüge des Vampirs entspannen sich und das erste Mal seit Jahren schläft er ohne Alpträume. Seine Natur weckt ihn als die Sonne unter geht. Er nimmt Dawns Kopf und legt ihn sanft auf das Sofa. Dann endlich kann er sich das Blut der Männer vom Körper waschen. Zurück in der Küche erwartet ihn Daina mit frischem Blut. "Danke." "Das ist doch das mindeste, was ich tun kann. Ich habe doch durch meine Unvorsichtigkeit das Ganze begründet." "Nein, du hast nur den Auslöser für die Ereignisse gegeben. Der Grund dafür liegt viele Jahre zurück. Du hast keine Schuld. Niemand ist schuld daran. Wir gehören einfach zur mystischen Welt und da ist so etwas normal. Lass uns Dawn wecken. Ich möchte, dass sie uns heute Abend die Stadt zeigt. " Dawn, Daina und Spike genießen einen gemeinsamen Abend in dem angesagtesten Club der Stadt. Und während Daina an der Theke sitzt ziehen der blinde Mann und seine Tanzpartnerin viele Blicke auf sich. Als Spike mit Daina tanzt traut sich ein junger Mann Dawn zu fragen ob ihr Freund wohl etwas dagegen hat, wenn er mit ihr tanzt. "Spike? Er ist nicht mein Freund. Er war der Freund meiner Schwester und er hat bestimmt nichts gegen einen Tanz." "Doch, das habe ich." "Spike?" "Krümel, tu mir den Gefallen und achte darauf, dass dein nächster Freund Herzschlag und eine Seele hat." Mit diesen Worten stößt Spike dem Vampir einen Pflock ins Herz und klopft sich den Staub von seinem Hemd. "Komm Krümel, lass uns tanzen. Daina meint die Leute würden sie anstarren wenn ich mit ihr tanze." "Sie ist auch mit Abstand die älteste Person im Raum." "Nein, aber der älteste Mensch." Es wird schon fast wieder Tag als die drei schließlich zurück zu Dawns Wohnung kommen. Spike beansprucht das große Bett für sich und Daina, Dawn schläft alleine im Gästezimmer. Nach einer Woche, in der die Drei es genießen einfach mal nur zu feiern und zu schlafen kommt der Zeitpunkt für den Abschied. Dawn muss wieder arbeiten und Spike und Daina werden wieder jagen gehen. Kapitel 48: 28 Jahre -------------------- "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 28 Jahren starb Buffy." "Es war gut, was du für Dawn getan hast." "Ich habe nichts getan, worauf ich stolz bin." "Das solltest du aber. Dawn wohnt jetzt mit dem Wächterdämon zusammen. Sie hat ich ihm einen neuen Partner. Sie hat ihm von ihrer Geschichte erzählt und er liebt sie trotzdem." "Ich weiß." "Der Wächter berichtet dir immer noch?" "Ja, und bevor du fragst. Ich bezahle ihn auch immer noch, obwohl er bei ihr wohnt. Ich will es so." "Das ist gut. Warum hast du Dawn angelogen?" "Was hätte ich ihr denn sagen sollen?" "Die Wahrheit?" "Nein, das hätte sie nur traurig gemacht." "Aber sie ist der Schlüssel und sie wird es immer bleiben. Sie wird an allen Orten Spalten in den Dimensionen öffnen. Sie ist das Problem." "Normalerweise ist das mein Titel." "Dieses Mal warst du die Lösung." "Man hat mich schon schlimmer beschimpft." "Was wird sie wohl mit dir machen, wenn sie die Wahrheit erfährt?" "Welche Wahrheit? Die, dass ich ihren Freund ausgesucht habe und bezahle? Die darüber wie ich die Männer markiert habe? Oder die, dass der Schlüssel immer noch aktiv ist?" "Ok, ist schon gut." "Ich versuch ihr den Wunsch nach einem normalen Leben zu erfüllen. Und wenn das heißt, dass ich die Wahrheit entmystifiziere dann mache ich auch das." "Ich helfe dir." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Kapitel 49: Daina's first f**k ------------------------------ "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da" "Immer?" "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt." "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Dann erzähl mir wenigstens von Daina." "Sie ist tot, wir stehen an ihrem Grab, was gibt es da noch zu sagen." "Alles, was du willst. " "Daina war eine echte Herausforderung. Selbst für mich. Als ich das erste Mal mit ihr jagen sollte hat sie mich gegen eine Friedhofsmauer geworfen nur weil ich meine Hand auf ihre Schulter gelegt habe. Ich habe mit ihr geübt erst mich und dann andere Menschen anzufassen und sich anfassen zu lassen ohne den anderen direkt an die Wand zu werfen." "Wie? " "Sie hat damit anfangen mich zu schlagen." "Einfach so? " "Sie war nicht die Erste und sie war nicht die Einzige. Also Ja, einfach so. Damit hatte sie die Kontrolle. So hat es anfangen. Nach und nach hat sie gelernt nicht nur Berührung, sondern auch Nähe zu zulassen. Sie hat sogar Marie auf dem Arm gehabt. Nachdem wir die Verbindung mit Giles getrennt hatten waren wir viel jagen, wenn ich nicht bei meinem Sire sein durfte. Wir waren ein tolles Team. Eine blinder Vampir und eine irre Jägerin. Doch mit der Zeit änderte sich etwas. Sie hat mich sehr oft aus seinem Einzugsbereich geholt. Sie hat mich angefasst und meine Wunden gesäubert und gepflegt. Doch sie wollte sich weiter entwickeln. Sie wollte weiter üben. Eines Abends, wir hatten viel erreicht und waren ziemlich fertig, doch wir hatten noch Informationen über ein großes Vampirnest. Aber sie wollte nicht jagen sie sagte, dass sie etwas tun will, dass sie noch nie getan hat, dann fragte sie mich. Spike, vertraust du mir?' Ich log sie an. Zu dem Zeitpunkt habe ich ihr mehr vertraut als jeder anderen Kreatur in dieser Dimension. 'Ein bisschen.' Sie ließ sich nicht irritieren. 'Ich möchte dich fühlen lassen, was ich gelernt habe.' 'Ich wurde schon lange nicht mehr zusammen geschlagen.' 'Nein, du lässt dich lieber vergewaltigen das weiß ich doch.' Da wusste ich, was sie vorhatte. Doch ich wollte, dass sie es sagt. 'Was wird das jetzt? Psychotherapie?' 'Nein, ich möchte dich anfassen. Überall. Aber ich habe Angst, was passiert, wenn du mich berührst.' 'Ich werde deine Wünsche respektieren. Keine Berührung mit meinen Händen.' 'Halt still.' Daina begann mir das Hemd aufzuknöpfen. Sie zog es mir aus, wie ein Kind ausgezogen wird. In ihrer Berührung war nichts Erotisches. Das gleiche galt für die Hose und Stiefel. Ich stand nackt vor ihr und spürte ihre Blicke auf mir. Sie hatte mich schon oft genug nackt gesehen, wenn ich bei ihm sein durfte. Doch ich konnte spüren, dass es an dem Abend anders war. Dann begann sie mich anzufassen. Erst die Arme und Beine, dann den Oberkörper. Ich kam mir vor wie ein Objekt. Dann faste sie meinen Penis an. So unbeholfen und doch erregte es mich. Ich merkte wie er sich aufrichtete und in ihrer Hand wuchs. 'Ist das normal?' 'Das ist es. Ich werde geil.' 'Tut es weh?' 'Was?' 'Wenn du den in mich rein steckst.' Mir wurde erst zu dem Zeitpunkt klar, dass sie mich wahrscheinlich das erste Mal als Mann und nicht als Kampfpartner oder Patienten sah. Und mir wurde klar, dass sie noch nie freiwillig mit einem Mann Sex hatte. Ich antwortete ihr ehrlich. 'Ja. Beim ersten Mal tut es den meisten Frauen weh. Und wenn ich dich nicht anfassen darf wird es dir wahrscheinlich noch mehr weh tun.' Sie bekam Angst vor der eigenen Courage. 'Gut, dann zieh dich an, wir gehen jagen.' 'Daina, vertraust du mir?' 'Ein bisschen.' Ich wollte mich bei ihr bedanken, dafür, dass sie meine Launen ertrug, mich verschicke und mir die Chance zur Jagd gab. 'Ich möchte dich fühlen lassen, was ich gelernt habe.' 'Ich wurde schon lange nicht mehr zusammen geschlagen.' 'Ich möchte dich fühlen lassen, was ich gelernt habe.' 'Ich habe Angst.' 'Sag einfach Stop und ich werde aufhören.' Dann begann ich sie auszuziehen. Ich berührte sie dabei nicht, doch ließ ich den Stoff ihrer Kleidung über ihre Haut gleiten. Dann begann ich sie zu küssen. Erst auf die Schultern und den Rücken herunter, dann wechselte ich nach vorne. Ich bedeckte sie mit Küssen ohne auch nur einmal meine Hände auf ihren Körper zu legen. Ich knabberte an ihren Brustwarzen und konnte riechen, dass sie feucht wurde. 'Er ist für mich einfacher wenn du dich aufs Bett setzt. Kannst du das für mich tun.' Sie setzte sich und ich kniete mich zwischen ihre Beine. Ich küsste ihren Scham und merkte, dass sie mehr wollte. Ich nahm meine Hände hinter den Rücken und ging gleichzeitig mit dem Kopf weiter zwischen ihre Schenkel ich umkreiste das kleine Nervenbündel ihrer Lust und drang mit meiner Zunge in sie ein. Ich knabberte an ihren Lippen und schenkte ihr schließlich ihrem ersten Orgasmus. Dann bedeckte ich sie wieder mit Küssen. 'Ich will mehr.' hauchte sie. Ich glaubte ihr, doch ich roch auch ihre Angst. Mein Penis war schon lange voll aufgerichtet und ich beschloss etwas zu versuchen. Ich wollte, dass sie oben liegt. Sie sollte nie das Gefühl von Unterlegenheit haben. Also legte ich mich auf den Rücken neben sie ins Bett. Die Armen hinter den Rücken. 'Daina, setzt dich auf meinen Bauch.' Sie nahm mich beim Wort und setze sich mit ihrem Hintern auf meine Männlichkeit - das tat weh. 'Langsam, knie dich über mich und fasse dir selber zwischen die Beine. Kannst du spüren, dass du ganz feucht bist. Das ist gut. Dann rutscht es besser. Jetzt nimmst du meinen Penis und führst ihn vorsichtig in dich ein. Gut so. Kannst du es spüren. Jetzt bin ich in dir. Jetzt kannst du dich langsam setzen. Ja, so ist es gut ganz langsam und vorsichtig und immer wieder rein und raus.' Ich merkte, dass ihr Körper inzwischen wusste was zu tun war und ließ sie einfach testen, was ihr gefiel. Als sie ihren Höhepunkt erreichte war es auch für mich gut. Ich pumpte noch zweimal in sie bevor ich kam. Dann legte sie sich neben mich und schlief auf meiner Brust ein. Ich zog die Decke über uns beiden. Sie verlor lange kein Wort über die Nacht und wir jagten wieder gemeinsam. Doch immer öfter berührte sie mich wenn wir durch die Stadt gingen. Nach einem Monat kam sie nach der Jagd zu mir und fragte mich ob ich mich für sie auf den Rücken legen würde. Ich tat es. Nach ihrem Ritt fragte ich sie, ob sie sich jetzt auch für mich auf den Rücken legen würde. Als sie zögert sage ich ihr, dass sie ihre Hände nutzen soll um meinen Körper währenddessen zu erkunden. In den folgenden Jahren hat sich viel verändert. Sie hat mich aus meiner Trauer geholt. Ich hatte eine neue Aufgabe. Ich zeigte ihr die Freuden des Berührens und der Fantasie. " Als Spike unterbricht braucht Willow ein paar Augenblicke und ins hier und jetzt zurück zu finden. "Spike, du solltest Geschichten schreiben oder Hörbücher sprechen. Du bist gut." "Nein, ich bin böse, William ist ein böser Mann. Meine Geschichten würden wahrscheinlich alle auf dem Index landen. " "Dann lass wenigstens mich weiter zuhören." Spike wendet sich ab. Er kniet sich vor den Stein und seine Finger fahren die Gravur nach. Kapitel 50: Dainas Gescheink ---------------------------- In Gedanken weit weg spricht Spike wie zu sich selber, oder zu dem Stein, ihrem Grabstein, "Dainas Stein. Wieder ein Mensch, von dem nichts bleibt als Erinnerung und ein Stein. Da ich sie nicht sehen konnte viel es mir lange nicht auf. Doch Daina wurde nicht nur älter, Daina wurde alt. Sie war nicht mehr so erpicht auf die Jagd und auch nicht auf Sex. Ich nutzte die Zeit um bei meinem Sire zu sein. Ich stillte seinen Durst. Er war fast immer durstig und ich spürte seinen Blutdurst in mir. Ich spürte seine Mordlust. Sie hat mich immer wieder aufs Neue aus seinem Zimmer geholt. Ganz egal welchen Durst er an mir gestillt hatte. Nie durfte ich bei ihm bleiben. Ich habe es lange nicht wahr haben wollen, doch ich konnte ihre Tränen riechen und ihre Angst. Sie hatte Angst um mich und vor dem was er mit mir tat. Aber er war doch mein Sire, der Grund warum ich existiere. Sie sah das wohl etwas anders deshalb hat sie mich das erste Mal verraten. Heute weiß ich genau, wann ihre Entscheidung dazu gefallen ist. Doch damals habe ich es nicht gemerkt. Ich erinnere mich noch genau an diesen Besuch bei ihm. Darla hatte sich im Kampf gegen ein großes Nest verletzt und sie schämte sich auch noch weil sie Zo so leichtfertig von dem Schlüssel erzählt hatte. Ansonsten musste sie nach London. Sie wollte, dass ich mitkomme, doch ich wollte nur zu meinem Sire. Ich wusste, dass ich fast eine Woche Zeit für ihn haben würde und bereitete mich vor. Ich habe mich satt und voll getrunken. Dann zog ich mich an. Schwarze Hose, Stiefel und ein Hemd aus roter Seide. Ich klopfte an die Tür zu seinem Gemach. „Herein." „Sire, ich bitte um Entschuldigung für die Störung." Ich ging direkt hinter der Tür auf meine Knie. „Keine Entschuldigung. Hast du mir etwas zu trinken mitgebracht." „Geliebter Sire, ich bitte euch untertänigst nehmt dieses unwürdige Gefäß und trinkt." "Hast du Menschenblut getrunken?" Ich stand auf und ging sowie in den Raum, dass er mich erreichen kann. Ab diesem Zeitpunkt gab es nur noch eine korrekte Antwort auf jede Frage: "Ja, geliebter Sire." Willow sieht, dass Spike schon wieder in die Zeit wegdriftet. Er hockt nicht mehr vor Dainas Grab, sondern kniet. Die Erinnerung an die Bilder, die er in ihrem Kopf gemalt hat, als er von dem Tag berichtete der ihn verändert hat lassen sie erschaudern, doch sie will ihm helfen. Sie hat es Daina gesagt und es ist ihre feste Überzeugung. Er muss darüber reden. Also hilft sie ihm. "Spike, warum gibt es nur eine Antwort?" "Weil er mein Sire war. Ich ging also soweit in den Raum, dass er mich erreichen konnte und sagte 'Ja, geliebter Sire.' 'Du hast mich angelogen. Ich kann es riechen.' 'Ja, geliebter Sire.' 'Kennst du die Strafe für Lügen?' 'Ja, geliebter Sire.' Dann durfte ich meine Strafe empfangen. Er hat mich mit der Peitsch ausgezogen. So wie er es früher ganz oft getan hat. Ich zählte jeden Schlag. Das war der Beginn. Das was folgte hat selbst mich an meine Grenzen gebracht." "Spike, was hat er getan?" "Nein Willow, ich war dumm genug um Daina damals zu antworten." "Dann sag mir wenigstens warum du glaubst, dass Daina nach deiner Zeit bei ihm entschlossen hat mich einzuweihen." "Er hat ihren Namen auf meinen Körper geschrieben. Er hat sich Zeit gelassen. Er hat ihn mir mit dem Stock und der Peitsche auf jeden Körperteil geschrieben. Auf dem Rücken und der Brust hat er große Buchstaben mit einem Messer gezeichnet. Die Haut, die er mir dabei abzog habe ich gegessen. Er wollte, dass ich ihren Namen schrie, doch meine einzige Antwort auf alle sein Fragen und Aufforderungen war. 'Ja, geliebter Sire.' Als Daina nach einer Woche kam hielt ich mich an seinen Beinen fest. Ich wollte nicht weg von ihm. Sie hat mich trotzdem geholt. Als sie mich nach draußen trug fragte er. 'Hat es dir gefallen, wirst du wieder zu mir kommen?' Ich kämpfte mich aus ihren Armen frei und kroch zu ihm. 'Ja, geliebter Sire.' Daina war wie vor den Kopf gestoßen. Sie hat nicht einmal eingegriffen, als er mich zum Abschied noch einmal mit seinem toten Samen von hinten füllte. Erst als er mich ihr vor die Füße warf regierte sie wieder. Er hat sie angesehen und gesagt. 'Flick es wieder zusammen du Hure. Ich will ihm das nächste Mal zeigen, was sein Sire davon hält, wenn er sich von der Jägerin ficken lässt. ' Am nächsten Tag verließ sie mich kurz, angeblich um Blut zu holen, doch sie kam ohne wieder. Ich war wohl ziemlich fertig, sonst hätte ich wohl damals schon gespürt, dass sie mich verraten würde. Nach der Vernichtung meines Sire fanden alle Teile des Puzzles ihren Platz. Es fällt mir schwer es zuzugeben, aber ich konnte ihr nie wieder so vertrauen wie vorher." "Aber mir traust du doch auch." Spike dreht den Kopf zu Willow und sie hat das Gefühl als würde er sie durch den Ring mit seinen blinden Augen ansehen. "Ich habe dir nie so vertraut wie ihr. Du bist eine Hexe und ich bin dein Auftrag. Doch sie war lange Zeit die Frau an meiner Seite." "Warum hast du es geändert?" "Sie hat es geändert. Wir blieben immer öfter im Hotelzimmer und sie fragte mich nach meiner Geschichte. Ich habe ihr alles erzählt. Alles. Von meiner Erziehung durch Angelus, von meiner Ausbildung durch Elisabeth, von der Liebe zu meiner schwarzen Göttin, von dem Chip und davon wie ich mich in Buffy verliebt habe. Von meiner Seele und davon wie ich meine Hoffnung begrub. Daina hörte mir zu. Sie gab mir die Kraft weiter zu machen obwohl sie mich verraten hatte war es doch sie, die mir die Kraft gab wieder auf zu stehen. Oft ging ich inzwischen auch alleine auf die Jagd. Ich brauche die Jagd und dachte da auch noch, wir brauchten das Geld. Dann kam der Abend vor 2 Wochen. Ich kam von der Jagd wieder und meine Sinne sagten mir das etwas nicht in Ordnung sein. Aus Angst, dass ihr etwas passiert sein könnten lief ich in das Zimmer und direkt in die Falle. 'Spike, wehre dich nicht. Sie sind hier, weil ich es will. ' 'Last mich los.' 'Nein, das werden sie nicht tun. Bindet ihn gut fest, wir fahren.' Daina gab den Dämonen die mich festhielten Befehle. Ich fühlte mich verraten von ihr, dass zweite Mal. Ich kämpfte mit allem was ich hatte, und verlor. Als ich auf einem OP Tisch festgeschnallt wurde kriegte ich Panik. Daina kommt zu mir und sagt: 'Für einen blinden Vampir ist die Jagd alleine zu gefährlich. Da ich dich nicht mehr beschützen kann, muss du wieder sehen können.' Ich höre die Schleifmaschine und spüre wie sie den Ring durchtrennt. Die Spike bewegen sich und ich habe das Gefühl als bohren sie sich weiter in meinen Kopf. Dann zieht jemand den ersten Spike aus meinem Schädel. Nach dem zweiten werde ich zum Glück bewusstlos. Das nächste was ich wahrnehme sind fremde Gedanken und Gefühle. >Spike?< >Daina.< >Du gabst mir die Chance jemanden zu Berühren. Ich gebe dir die Möglichkeit zu sehen. < Dann ist sie weg. Ich werde wach und liege im Hotel in meinem Bett. Etwas ist anders. Daina ist nicht mehr da. Ich höre ihren Herzschlag nicht. Die Erinnerungen kommen wieder. Die Schleifmaschine, der Schmerz. Ich fasse mir ins Gesicht und kann es kaum glauben. Der Ring ist weg. Ich habe ihn über 30 Jahre getragen und dann ist er weg." "Aber du trägst doch den Ring noch." "Das ist ein anderer. Ich habe ihn anfertigen lassen. Es ist besser wenn ich einen Ring trage. Diesen kann ich abnehmen." "Spike, zeig es mir." Spike nimmt den Ring ab und Willow sieht keine Augen sondern nur die Narben in seinem Gesicht. "Du bist immer noch blind?" "Ich kann menschliches Aussehen annehmen, wenn ich das will." "Das war keine Antwort. Wirst du dich jemals heilen?" "Ich habe gehofft einmal meine Tochter zu sehen. Und jetzt werde ich gehen. Ich steh zu oft an Gräbern von Menschen die ich geliebt habe." Kapitel 51: Ich glaube, jetzt verstehen wir uns ----------------------------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 30 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten?" Spikes Stimme ist kratzig und klingt rau. "Noch nicht." "Warum nicht?" „Du hast hier noch etwas zu erledigen." "Schade." Nach einer Nacht, die beide schweigend verbringen, ritzt Spike sich in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 31 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten?" Spikes Stimme ist rau, er spricht leise, als würde es ihn stark anstrengen überhaupt zu reden. "Noch nicht." "Warum nicht?" "Das darf ich noch nicht." "Schade." "Spike, wann hast du das letzte Mal gesprochen?" "Heute vor einem Jahr." "Kannst du mir inzwischen erzählen, wie es gekommen ist, dass Angelus dein Gefangener wurde?" "Warum willst du das Wissen? Brauchst du noch mehr Bilder die dir meine Welt zeigen?" "Weil ich neugierig bin, weil ich nicht wieder eine Nacht mit dir schweigen will. Weil ich glaube, dass es für deine Seele gut wäre, wenn du erzählst. Und zum Schluss, ich brauche nicht noch mehr Bilder, aber wenn du sie los werden willst..." "Meine Seele - der Tiger im Käfig." "Gib dem Tiger ein bisschen Ruhe." Spike setzt sich auf Buffys Grab Gedanken verloren lässt er sein Finger immer und immer wieder durch die Gravur fahren. „Ich habe mich gerächt. Für alles, was er mir angetan hat, ich habe mich gerächt, für alles was er Buffy angetan hat. Ich habe mich dafür gerächt, dass er mich belogen hat. Und meine Rache war grausam." "Du lügst und das nicht einmal sehr gut." Spike dreht sich kurz um, er starrt Willow mit seinen blinden Augen an als er leise antwortet. "Nein, ich lüge nicht. Meine Rache war grausam. Noch bevor ich Miles anrief hatte ich Daina angerufen. Sie hat es arrangiert, dass jemand den verletzen Angelus aus dem Haus holt bevor Miles kommt. Sie wollte ihn pfählen, doch ich nahm ihr das Versprechen ab es nicht zu tun. Sie gab es mir und sie hat mir später oft gesagt, dass sie es bereut, doch das ist jetzt unwichtig. Sie hat ihn in einen verlassenen Hof im Moor bringen lassen. Ein Viehtreiber ist ein sehr schmerzhaftes, aber für den Umgang mit einem gefangen Vampir effektives Werkzeug. Ihr Komplize hat Angelus in Ketten gelegt. Als sie mich fand wollte ich sofort zu ihm. Zu meinem Sire. Angelus hat mich gesiret. Dru hat mich gebissen, doch sie hatte noch nie ein Child erschaffen. Angelus hat gemerkt, dass sie mich erschaffen wollte. Er hat mich von ihr weggezogen und sowohl nachgebissen, als mich auch von ihm trinken lassen. Dann machte er mich Dru zum Geschenk. Er hat mir erzählt, dass sie wollte, dass ich stärker wurde, kein Lakai sondern ein echtes Child und hat mich, nach dem er weg war sehr viel von ihrem Blut trinken lassen. Ich wurde ein echter Bastard. Ich habe immer gedacht, dass Dru mein Sire ist, doch in Wahrheit war es immer schon er. Sie hat mir nur zusätzliche Kraft gegeben um kein Lakai zu werden." "Spike, was ist in dem Hof passiert, du sagst, dass du dich gerächt hast, doch Daina hat mir oft genug beschrieben was er mit dir gemacht hat. Du hast mir geschildert, wie du leiden musstest Die Bilder stehen vor meinem inneren Auge. Nie wie er leiden musste." "Ich habe nicht gelitten. Ich habe meinen Zweck erfüllt, das hat Daina nie verstanden. Nachdem ich Dru zerstört und meine schwarze Göttin vernichtet hatte war ich frei. Als Elisabeth Angelus zurückgeholt hat habe ich seine Macht über mich gespürt. Das waren meine Kopfschmerzen. Ich habe es nur nicht erkannt, weil ich es nicht kannte. Ich hatte immer zwei Sire die sich nicht einig waren, deshalb habe ich die Macht nie so deutlich gespürt. Wenn ich es gewusst hätte.... Aber das ist rein hypothetisch." "Erzähl mir von deiner Rache." "Ich habe ihn geliebt." "Du hast was?" "Ich habe ihn geliebt. Ich bin zu ihm gegangen freiwillig und ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe. Das ich sein Child bin und ihm als meinem Sire liebe entgegen bringe." "Das verstehe ich nicht. Er hat dich...." "Ja, sprich es ruhig aus. Mein Sire, der mich mit Fürsorge und Weisheit hätte erziehen sollen hat mich gefoltert und misshandelt. Er hat mir jeden Knochen so oft gebrochen, dass ich aufgehört habe zu zählen. Er hat mich gefickt. Immer und immer wieder. Er hat meinen Willen gebrochen und mir mein Herz raus gerissen. Er hat Buffy, meine Geliebte, als Zugabe zu seinem Mensch werden bekommen und sie verletzt. Das ist alles wahr. Meine Rache war meine Liebe zu ihm. Er war fast ein reiner Dämon. Er wollte böse und grausam sein. Doch wie sollte er es, wenn ich mich nach jedem Schlag bedanke. Wenn ich mit letzter Kraft zu ihm kriechen und um die Gunst bitte noch mehr seiner Liebesbekundungen spüren zu dürfen. Ich nahm ihm die Möglichkeit böse und gemein zu sein. Das war meine Rache und du kannst mir glauben, dass er gelitten hat." "Du aber auch. Spike, dass musste ein Ende haben." "Ja, du hast Recht, ich habe gelitten, doch nicht so wie du glaubst. Die Schläge und die Folter der Missbrauch und die untrennbare Verbindung von Schmerzen und Lust. Darunter habe ich nicht gelitten, das sind nur blaue Flecken. Ich habe gelitten, ich leide, weil .... weil er mich nicht wollte. Weil ich ihm nicht gut genug war. Ich... Mein Sire hat mich verachtet." Spike laufen Tränen unter dem Ring hervor und Willow wünscht sich ihn trösten zu können, doch sie spürt, dass nichts seinen Schmerz lindern kann. Er ist zu tief und zu alt. Sie kann nur bei den Mächten um Gnade für ihn bitten. Doch sie ahnt schon, dass die Mächte ihm keine Gnade gewähren sondern wenn überhaupt nur eine kleine Ruhepause für gute Dienste. Als Spike sich erhebt und seinen Abschiedsgruß "Bis zum nächsten Jahr." spricht sieht sie in ihm zum ersten Mal das was Buffy in ihm gesehen hat. Einen Mann der bereit ist ALLES für die Menschen oder Kreaturen zu tun die er liebt. Ihr fällt ein, dass Marie ihr etwas von einem Mantra erzählt hat und sie versucht es. 'And I would do anything for Love.' Er dreht sich nicht mehr um, aber sie kann sein. "Ich glaube, jetzt verstehen wir uns" trotzdem hören. Kapitel 52: Fangt den Vampir ---------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 32 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten?" Spikes Stimme ist kratzig und klingt rau. "Noch nicht." "Warum nicht?" „Das darf ich nicht." "Schade." Nach einer Nacht, die beide schweigend verbringen, ritzt Spike sich in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 33 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten?" Spikes Stimme so kratzig und rau, dass er kaum zu verstehen ist." „Spike, wann hast du das letzte Mal gesprochen?" "Heute vor einem Jahr. Was ist hier los?" "Nehmt ihn fest. Aber nicht pfählen." "Du hast mich verraten, wie sie, ich wusste, dass ich dir nicht hätte trauen sollen." Spike nimmt Kampfhaltung ein und spannt seine Sinne, die er für das Treffen mit Willow vernachlässigt hat. Er merkt die Anwesenheit von mindestens 4 Jägerinnen. Einen Geruch kennt er sogar ganz gut. Die anderen sind junge Dinger und er kämpft fast mechanisch seine Tritte finden die Körper als würde er sehen. Als erstes zerschlägt der die Lampe. Er hatte die Wärme gespürt, und das 'Shit' gibt ihm Recht. Es war eine Lampe. Der Kampf mit den jungen Mädchen ist kurz und für diese recht schmerzhaft, wenn auch nicht tödlich. Der ersten tritt er das Knie nach hinten, als sie einen Ausfallschritt zu weit nach vorne macht. Der zweiten kugelt er die Schulter aus indem er sich über ihren Rücken abrollt und dabei den Arm festhält. Die dritte trifft er mit dem Stiefel an der Stirn als sie sich zu ihrer Freundin umsieht. "Was ist los Faith willst du dich nicht beteiligen." "Sorry Blondy, aber ich musste wissen, was du noch drauf hast." Der Kampf mit Faith ist kurz und Spike merkt schnell den Unterschied zwischen den Gören und einer echten Kämpferin. In ihm keimt die Hoffnung auf, dass Faith ihm seinen Wunsch erfüllt und ihn pfählt. Doch dann spürt er das Netz und das Betäubungsgewehr. Zwei Pfeile direkt in die Brust und ein Netz das ihn behindert, er landet zwar noch einen Treffer an Faith Kinn, doch dann geben seine Knie nach. Sein Körper gehorcht ihm nicht mehr, nur sein Verstand funktioniert noch. Er hört wie Faith mit Willow spricht. "Willow, sprich mit ihm, ich will ihn nicht ernsthaft verletzen, aber wenn er sich weiter wehrt werden wir ihn nicht nur körperlich lähmen müssen." "Spike, hör mir zu." Spike knurrt und grollt in Willows Richtung. Er fühlt sich verraten, bisher war Buffys Grab immer ein Ort gewesen, an dem sie sich auf neutralem Boden treffen konnten. Dann spürt er kurz Faiths Faust auf seinem Kinn. "Ich sagte euch doch, dass er nicht einfach zu fangen sein wird." "Er ist blind, er trinkt seit Jahren nur Tierblut und er war durch deine Anwesenheit nicht auf der Hut, trotzdem habe ich jetzt drei verletzte Jägerinnen und mein Kinn schmerzt auch. Wir brauchen Ihn. Wir hätten es mit reden versuchen sollen." "Das mache ich in New York." Kapitel 53: schwache Jägerinnen ------------------------------- "Hallo Blondy, ich weiß, dass du wach bist, als hör mit den Theater auf." "Hallo Faith, wieso sollte ich mit dir reden?" "Kann ich dich losmachen, ohne dass du wieder meine Mädchen angreifst?" "Deine Mädchen sind doch oben. Du hast sie vor mir in Sicherheit gebracht." "Du wirst sie trotzdem nicht angreifen." "Ihr habt mich angegriffen. Wenn ich Willow in die Finger bekomme werde ich ihr was zum Thema 'Nicht Angriffspackt' erklären schließlich habe ich mal Geschichte unterrichtet." "Spike hör auf zu versuchen uns zu verarschen. Ich weiß, dass du Willows Anwesenheit spürst." "Ich habe Durst, mir brummt der Schädel und meine Knochen fühlen sich an, als hätten wir die Zeitzone gewechselt. Ich würde sagen 'New York'. Krieg ich was zu trinken?" "Ich warte noch auf dein Versprechen." "OK, ich werde deinen Kindergarten nicht vermöbeln, jedenfalls nicht bis ich weiß was ihr von mir wollt." „Das reicht mir." Faith macht die Ketten los, die Spike an der Wand gehalten haben. Der kann sich nicht verkneifen ihr einen Kinnhaken zu verpassen. "Das schuldete ich dir noch. Und du warst in dem Versprechen nicht mit drin." "Ok, dann sind wir jetzt quit." "Fast. Deine Mädchen haben mich angegriffen. Ich kann sie riechen. Sie sind hier. Ich riecht Angst und das riecht gut." "Spike, Stop. Du bis an dein Wort gebunden. " Faith wirft ihm einen Blutbeutel zu. Spike fängt ihn ohne Probleme. "Ah Otter. Das ist ein Grund zuzuhören." "Das ist das erste Vernünftige, das ich heute von dir höre." "Also, was soll das ganze Theater." Willow und Faith beginnen zu erzählen. "Buffy hat die Welt verändert. Sie hat ... " "Ich weiß, was sie getan hat. Aber das ist über 45 Jahre her." "Spike, beruhige dich. Wir waren auch da, aber das ist der Ausgangspunkt." "Ich bin ruhig." "In der einen Sekunde bekamen über 1000 Mädchen die Kraft der Jägerinnen. Wir suchten und fanden alle. Doch nicht nur wir suchten und fanden sie. Sondern die mächtigen Clanchefs setzen Kopfgeld auf Jägerinnen aus. Lange herrschte so etwas wie offener Krieg zwischen Jägerin und Dämonen." "Ihr und euer Krieg. Ihr wisst doch gar nicht was es heißt." "Was weiß du den von unserem Kampf gegen die Dämonen? Auf welcher Seite hast du gekämpft?" "Faith, Spike, er war 6 Jahre Undercover. Bis er sich mit Buffy nach Irland zurückzog." "Dann waren die Gerüchte also doch wahr. Ich habe es immer geahnt. Die Infos waren einfach zu gut um von außen zu kommen." "Ich sage nur Weihnachtsfeier." "Das war geil." "Hört auf in Erinnerungen zu schwelgen. Die an dem Tag erwachten Jägerinnen hatten nicht die gleiche Kraft wie Buffy und Faith. Doch sie lernten schnell und ihre Kräfte wuchsen mit jedem Kampf. Die Mädchen, die mit in der Höhle gekämpft haben waren nach dem Kampf gegen die Turok-Han fast so stark wie die alten Jägerinnen. Inzwischen wissen wir, dass die Kraft der Jägerinnen wirklich durch ihre Kämpfe wächst. Buffy hatte so immense Kräfte, weil so viele Kämpfe gegen Dämonen gefochten hat. Nur dadurch hat sie als die EINE mehr als 8 Jahre als Jägerin überlebt. "Dann hat sie geheiratet und verlor ihre Kräfte. Das weiß ich auch." "Ich komme gleich zu den aktuellen Problemen." "Sag es mir doch einfach. Ich habe es im Kampf schon gemerkt. Die neuen Jägerinnen sind schwächlich und weich. Die haben nichts in den Armen und nichts im Kopf. Ich hatte sie töten können. Doch ich wollte Buffys Grab nicht beschmutzen. " "Spike, hör auf zu labern, wir wissen, dass du keine Menschen tötest. Du hast laut Blutprobe nicht einen Tropfen Menschenblut in dir. Du bist also seit mindestens zwei Jahre ohne Menschenblut. " "Ihr habt mir Blut abgenommen?" "Zu Untersuchungszwecken. Ich wollte wissen ob du wirklich clean bist. " "Du hättest mich auch fragen können." "Genug ihr beiden. In den da nächsten Jahren erwachten zwischen 50 und 100 Jägerinnen jedes Jahr. Ich habe einen Weg gefunden sie zu finden, wie früher die Wächter. Somit konnten wir sie auf das Vorbereiten, was sie erwartet. Wir haben ihnen auch von der Möglichkeit erzählt zu heiraten und ein ganz normales Leben zu führen. Da wir sehr viele potentielle Jägerinnen hatten haben wir uns keine Sorgen gemacht, als viele sich gegen die mystische Welt entschieden. Nachdem klar wurde, dass es sogar bei dem Verlust der Kräfte blieb wenn die Ehe gelöst wird, wählten auch immer mehr alte Jägerinnen diesen Weg. Trotzdem blieben immer noch genug um die Welt zu verändern. Wir haben inzwischen weitere 43 Dämonenarten ausgerottet und mit 21 einen Pakt geschlossen, der ihnen zusichert, dass wir sie in Ruhe lassen, wenn sie keine Menschen angreifen. Den Rückgang der Vampire haben wir dir und Daina zu verdanken, und in USA haben Faith und Robin diesen Job gemacht. Wir haben in einigen Ländern seit Jahren keine Vampiraktivitäten mehr gemeldet bekommen." "Willow komm zum aktuellen Stand." "Die neuen Jägerinnen sind längst nicht mehr so stark wie die, die damals erwacht sind. Gleichzeitig sind es nur noch 5-10 in den letzten Jahren. Ich glaube, dass liegt an der geringen Zahl der Dämon. Wissenschaftlich gesehen hängen wohl die Population der Jägerinnen und der Dämon zusammen." "Aber warum gab es dann immer nur die EINE bis du das geändert hast?" "Das wissen wir noch nicht. Aber das ist auch nicht unser Problem." "Durch die Reduktion der Dämonen fehlen den Jägerinnen die Kämpfe zum Erwerb ihrer Kräfte. Wir haben inzwischen erkannt, dass sich die Fähigkeiten der Jägerinnen sich nur im Kampf gegen Dämon stark verbessern." "Ich kann sie trainieren und ihnen die Technik beibringen, aber die Mädchen werden nur so viel stärker wie andere Menschen auch, wenn sie trainieren. Die Mini-Buffys haben ..." Spike ist mit einem Satz bei Faith und schon bald fliegen Fäuste und Füße. Die beiden dreschen auf einander ein. Spike knurrte und versucht immer wieder Faith festzuhalten, doch Faith lebt schon sehr viele Jahre als Jägerin. Sie ist ihm mehr als gewachsen. Willow wird die Sache zu ernst und sie paralysiert beide mit einem "STOP". "Spike, was soll das?" "Sie soll diese Kinder nicht so nennen." "Was habe ich den gesagt?" "Faith, ich glaube Spike mag den Spitznamen 'Mini-Buffys' nicht. Ist es nicht so? " "Ja, sie ..." "OK Blondy ich sag es nicht wieder. Aber du solltest es auch mal wieder mit reden versuchen. " "Seit Daina tot ist rede ich nur noch mit Willow." „Einmal im Jahr 2 Sätze?" "Das klären wir später." "Spike, willst du uns helfen die Mädchen zu trainieren?" "Ich soll gegen sie kämpfen?" "Ja, anfangs hier im Center. Wenn alles gut klappt wäre es auch hilfreich wenn du die eine oder andere mal mit auf die Jagd nehmen könntest. " "Wie kommst du auf die Idee, dass ich euch helfe?" "Faith, lass es. Ich wusste, dass er es nicht machen würde. " "Spike, du hast Jahre lang mit Daina gejagt. Warum willst du jetzt nicht mal mit den Mädchen kämpfen?" "Ich will nicht. Kann ich jetzt gehen? " "Nein. Ich weiß, dass du dich verteidigen wirst, wenn sie dich angreifen. Ich hatte gehofft, dass du uns freiwillig hilfst. Aber dann eben so. " Willow legt dem immer noch paralysierten Vampir einen Ring um den Hals. Den Ring verbindet sie mit einer Kette, die an der Wand befestigt ist. Das Zuschnappen des Schlosses klingt übermäßig laut in Spikes Ohren. Dann gibt sie Vampir und Jägerin frei. "Die Kette gibt ihm genug Spielraum. Du brauchst sie nicht ab zu nehmen, wenn du trainieren willst. Ich muss jetzt wirklich gehen." Willow verlässt den Raum und Faith folgt ihr. "Bist du dir sicher?" "Ja. Die Kette ist mit dem Halsband mit einem Schloss verbunden und kann nur mit einem Schlüssel geöffnet werden. " "Das meinte ich nicht und das weiß du ganz genau." "Der Halsring ist so ähnlich konzipiert wie sein Chip damals und lässt sich ganz einfach mit diesem Auslöser zu steuern. Du kannst ihn aus einer Entfernung von bis zu 10 Metern lähmen oder ihm Schmerz zufügen. Jetzt steht es auf Stufe eins. Wenn er nicht reagiert kannst du es bis 5 hochdrehen. Das spätestens sollte auch ihm wehtun." „Was passiert, wenn sie ihn im Training töten?" "Die Mächte der Ewigkeit lassen nicht zu, dass irgendjemand ihn tötet außer mir, es sei denn er tut es selbst. Das weiß er aber nicht. Ich weiß nicht warum sie ihn nicht gehen lassen, aber ich glaube, dass es was mit Buffys Tod zu tun hat. " "Aber ihn hier an die Wand zu ketten - hat er das verdient?" "Bekommen wir immer das was wir verdienen?" Das Getrampel auf der Treppe beendet das Gespräch. Die Mädchen haben sich zum Training umgezogen. Faith geht mir ihnen zurück in den Raum. Kapitel 54: Schrei für mich --------------------------- "Einige von euch waren dabei, als wir ihn gefangen genommen haben. Ihr wisst wie gefährlich er sein kann. Lasst euch nicht täuschen. " "Er ist blind." "Er ist stärker als er aussieht. Ich war in Irland dabei." "Wir alle gemeinsam gegen ihn. Da hat er doch nie eine Chance." "Ich finde es unfair gegen einen gehandicapten zu kämpfen." "Lass das Gelaber. Nur ein toter Vampir ist ein guter Vampir." Spike knurrt und zerrt an seiner Fesselung. Die Mädchen sind fasziniert und fürchten sich gleichzeitig vor ihm. "Ich riecht Angst und das riecht gut." "Spike, ich wollte dir nur sagen, dass die Mädchen mit Pflocken aus Kunststoff kämpfen. Sie werden dich nicht vernichten, aber ich glaube, dass sie dir sehr wehtun wird." "Die können mich nicht verletzten." "Ok. Das ist ein echter Vampir. Ich weiß, dass noch nicht alle von euch einen gesehen haben, also seht in euch gut an. Diejenigen, die es schafft ihm den Pflock ins Herz zu rammen bekommt das gelbe Slayer Shirt. Er wird nicht zu Staub zerfallen, gilt aber trotzdem als der erste tote Vampir. " "Und was bekomme ich für `ne tote Jägerin?" "Eine Runde mit einem Fakedämon. Genug geredet. Vernichtet ihn." "Was zum Teufel ist ein Fakedämon?" "Das wirst du schon spüren." Während Spike und Faith sich noch unterhalten nutzt das erste von den Mädchen die vermeintlich gute Gelegenheit und versucht Spike anzugreifen. Sie stürmt mit dem Pflock in der Hand frontal auf den Vampir zu. Doch bevor sie auch nur in die Nähe seines Herzens kommt hat Spike sich leicht zur Seite gedreht und lässt sie ins Leere laufen. Dann greift er ihr in den Nacken und beschleunigt sie weiter in die Richtung, in die sie bereits läuft. Jetzt aber an ihm vorbei und bis gegen die Wand an der seine Kette befestigt ist. Sie kracht mit dem Kopf vor die Wand und er steht bereits über ihr um ihr die Kette um den Hals zu legen, als die anderen drei aus ihrem Erstaunen erwachen und ihrer Freundin zu Hilfe kommen. Der Angriff ist unkoordiniert und Spike braucht keine 2 Minuten bis alle 4 auf dem Boden liegen und vor Schmerzen wimmern. Faith hat bis zu dem Zeitpunkt tatenlos zugesehen. "Spike, stell dich an die Wand, so dass die Mädchen zu mir kommen können. "Komm und hol sie dir, wenn du sie haben willst." "Nicht heute." Faith schießt mit der Armbrust einen Betäubungspfeil auf Spike. Der weicht geschickt aus und packt eines der Mädchen am Hals. "Entweder du kämpfst mit mir, oder ich breche ihr das Genick." "Ich sagte bereits: 'Nicht heute.' " Faith betätigt eine Fernbedienung für Spikes Halsband und dieser kann sich nicht mehr bewegen. Gleichzeitig durch fährt ihn ein stechender Kopfschmerz. "Kommt aus seiner Reichweite. Ich will ihn nicht länger als notwendig festhalten." Die 4 verletzen Jägerinnen helfen sich gegenseitig und sind froh als sie den sicheren Bereich erreicht haben. Faith lässt den Auslöser für das Halsband los. Jetzt könnte Spike auch wieder schreien, doch er tut es nicht. Er wendet sich in die Richtung in der Faith steht, geht bis zum Ende der Kette und bleckt die Zähne dabei grollt er. "Töte mich." "Nein, das geht nicht." Spike fletscht die Zähne und testet aus wie weit er an Faith heran kommt. Als Faith auch darauf nicht reagiert steht auf und geht wieder zu der Wand zurück. Dort setzt er sich unter den Haken in der Wand. "Raus hier, zieht euch um. Nachbesprechung in 15 Minuten." Die Mädchen verlassen eilig den Trainingsraum. Faith geht an dem hinteren Bereich nimmt einen Beutel aus dem Kühlschrank und erwärmt ihn auf Körpertemperatur. "Ich habe gehört, dass du Rind lieber magst als Schwein. Wenn ich dir etwas anderes besorgen soll muss du es nur sagen." "Warum lügst du mich an? Warum nutzt du Willows Fähigkeiten um mich zu täuschen?" "Trink." Faith stellt Spike Wortlos seine Mahlzeit in Reichweite und verlässt den Keller. Noch vor der Nachbesprechung fängt sie Willow ab. "Willow, ich kann das so nicht. Ich sage ihm die ganze Wahrheit. Und entweder er macht dann freiwillig mit, oder ich lasse ihn gehen. " "Das kannst du nicht machen. Du gefährdest alles was wir aufgebaut haben." "Was wir mit seiner Hilfe aufgebaut haben." "Wenn du meinst. Dann werde ich hier nicht mehr gebraucht. Ich reise ab. Ich kümmere mich um mein Center in Asien. Hier ist der Schlüssel für die Kette." "Willow, nicht böse sein. Aber ich bin nun mal so." "Gut, dann mach es auf deine Art." "Was ist mit dem Halsring?" "Den kannst du über den Auslöser öffnen. Stunden später geht Faith wieder zu Spike. "Was ist passiert? Ich höre dich humpeln und ich rieche Jägerinnen Blut. Ansonsten ist Willows Schild weg. Gegen wen hast du gekämpft. " "Gegen den Fakedämon. Kann ich mit dir reden? " "Ich habe ja doch keine Chance weg zu kommen." Faith geht zu ihm und öffnet sein Halsband über den Auslöser. "Du kannst gehen, wann immer du willst und wohin du willst. Ich habe aber gehofft, dass du mir zuhörst." Spike geht auf die Türe zu und hat die Klinke schon in der Hand, als er sich umdreht. "Hast du noch was von dem Otter?" "Im Kühlschrank. Soll ich es warm machen? " "Nein, das mache ich alleine." Faith setzt sich auf einen der Turnkasten und beginnt zu erzählen. "Vor knapp einem Jahr tauchte hier in NY zum ersten Mal das Gerücht über einen Dämon auf, der seine Gestalt wechseln kann. Er nimmt immer die Gestalt des Dämons an, vor dem sich der Gegner am meisten fürchtet. Mit dem Wechsel der Gestalt geht auch ein Wechsel der Fähigkeiten einher. Er greift seine Opfer immer nur an, wenn sie alleine sind. Ich kenne nur zwei Personen den Kampf mit ihm überlebten. Willow und mich. Alle anderen hat er getötet." Spike hat sich wieder an die Wand gesetzt und trinkt während er Faith einfach reden lässt. "Kennedy hat den Kampf auch verloren. Anhand ihrer Wunden war es 'Dark Willow' die sie gehäutet hat. Willow hat mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln um das Leben von Ken gekämpft und nach 5 Tagen verloren. Sie macht sich inzwischen massive Vorwürfe weil sie Kennedys Leiden 5 Tage verlängert hat. Seit dem ist sie nicht mehr sie selbst. Sie hat anscheinend den Fakedämon gesucht und sich ihm gestellt. Sie wollte ihn mit Magie zwingen seine wahre Gestalt anzunehmen, doch auch sie hat verloren. Es war ihr Glück, dass ich ihr nach gelaufen bin. Der Zauberer traf mich, war aber nicht mehr voll wirksam, weil sie der Dämon von 'Dark Willow' in den Bürgermeister verwandelte. Die neuen Jägerinnen waren mir dicht auf gefolgt und als sie ankamen verschwand der Fakedämon. Willow ist seit dem besessen davon den Dämon zu töten. Doch sie kann es nicht selbst. Sie kann gegen sich selbst nicht gewinnen. Ich kann mich dem Bürgermeister auch nicht stellen." "Du hast mehr als 30% deiner Haut verloren als der Fluch dich traf und der Bürgermeister hat dir in der Gestalt, die er nach seinem Aufstieg hatte fast alle Knochen gebrochen. Ich habe es gerochen und gehört als du zurückgekommen bist. Vorher hast du dich hinter einer magischen Maske versteckt die Willow für dich entworfen hat. " "Ja, deshalb konnte ich auch nicht gegen dich kämpfen." "Aber als ich wach wurde und in Irland hast gekämpft. Warum nicht als die Mädchen in Gefahr waren?" "Willow muss das Schild während des gesamten Kampfes mit Energie versorgen. Das ist für sie sehr Kräftezehrend und für mich sehr unangenehm, weil sie damit die teilweise Kontrolle über meinen Körper hat und die Mädchen waren nie in ernsthafter Gefahr." "Deshalb das Netz und das Betäubungsgewehr. Wer hat eigentlich geschossen?" "Mein Sohn. Auch seine Anwesenheit hat Willow versteckt. " "Was soll die ganze Heimlichkeit und was wollt ihr von mir?" "Dazu komme ich jetzt. Es gibt derzeit noch 87 aktive Jägerinnen. 8 davon hast du schon kennen gelernt. 4 in Irland und 4 heute Abend." "Die können aber doch gar nichts." "Dazu kommen noch 12 weitere auf gleichem Niveau hier in der Schule. Der Rest ist in Gruppen zusammen auf der ganzen Welt verteilt unterwegs. Wir haben dir gesagt, dass viele Dämonen Arten ausgerottet wurden. Das führt dazu, dass die Jägerinnen inzwischen fast immer in Gruppen kämpfen müssen um eine Chance zu haben. Somit wären sie für den Fakedämon ein leichtes Opfer, wenn er sie alleine Erwischt. Keine könnte sich alleine einen Qulack oder einem Berray stellen. " "Ich verstehe immer noch nicht was ich dabei soll." "Willow hatte die Idee, dass die Mädchen gegen dich kämpfen und stärker werden. Gleichzeitig sollen sie keine extremen Dämonen kennenlernen. Sie hoffe, dass du ihre größte Angst wirst und sie damit eine Chance hätten den Fakedämon in der Gestalt von Spike zu vernichten." "Warum hat sie nicht gefragt?" "Ich habe es dir schon gesagt. Seit dem Kennedy tot ist, hat sie sich verändert. Sie ist wie bessen davon ihn zu vernichten." "Das ist nicht alles." "Es macht sie fertig, dass Kennedy sich trotz aller Dämon die sie gesehen und gegen die sie gekämpft hat am meisten vor 'Dark Willow' gefürchtet hat." "Das kann ich verstehen, aber warum die Heimlichkeit?" "Willow hat Angst davor, dass sich rum spricht wie schwach die neuen Jägerinnen sind." "Willow traut mir nicht. Glaubt sie ernsthaft ich würde die Jägerinnen verraten? "Das weiß ich auch nicht. Es hängt wahrscheinlich damit zusammen wie Kennedy starb. Kennedy wollte Willow vom Flughafen abholen, als sie letztes Jahr von neuerem Treffen wiederkam. Doch sie traf auf den Fakedämon." „Dann macht sie mich indirekt für den Tod mit verantwortlich? Ist sie der Meinung ich hätte sie verraten!" „Ich habe ihr heute gesagt, dass ich dir die ganze Wahrheit sagen werde. Daraufhin ist sie abgereist." "Traust du mir?" "Buffy hat dir vertraut und ich weiß, dass sie es nie bereut hat. Mir ist egal was passiert ist und wie sie gestorben ist. Das geht mich nichts an. Also - ja, ich vertraue dir. " "Damit ist dein Plan zum Scheitern verurteilt. Wenn du mir traust werden die Jägerinnen mich nicht mehr als gefährlich genug einschätzen. Sie werden andere Dämonen projizieren. Sie dürfen es nicht merken. " Spike hat bei seinen letzten Worten die Ketten mit dem Halsband an sich gezogen und sich das Halseisen wieder um gelegt. Den Auslöser wirft er Faith zu. "Keine Gnade. Keine Anzeichen dafür, dass du mir traust. Lass mich die volle Härte der verärgerten Jägerin spüren. Ich habe nichts anderes verdient." "Doch, das hast du. Aber ich weiß, dass du Recht hast. Die Mission geht immer vor und jetzt schrei für mich." Mit diesen Worten drückt Faith den Auslöser für Schmerz ohne Lähmung und die Schreie des Vampirs dringen bis in die Schlafzimmer der Mädchen. "Schrei für mich." Kapitel 55: Flucht ------------------ Am nächsten Morgen steht Faith mit den 20 Jägerinnen im Trainingsraum. "Ihr habt gestern versagt. Keine von euch hat es geschafft ihn auch nur zu verletzen. Ihr wärt im Kampf gegen ihn gestorben. Willow und ich habe viel investiert um William den Blutigen zu fangen, damit ihr etwas lernen könnt. Also werdet ihr heute alle einzeln gegen ihn antreten. Damit ihr überhaupt eine Chance habt, habe ich ihn gestern noch ein wenig die Macht des Halsbandes spüren lassen. So lange er es trägt kann ich ihn kontrollieren. Das weiß er jetzt. Jean, du bist die erste." "Ich? Ich habe noch nie gegen einen echten Vampir gekämpft." "Dann wirst du mein Frühstück." "Vampir du weiß was dir blüht, wenn du meinen Befehlen nicht gehorchst." Spike faucht und knurrte in Richtung Faith und diese betätigt kurz den Auslöser. Spikes Schrei ist kurz und das "Bloody Hell." folgt direkt anschließend. Faith registriert zufrieden, dass die Mädchen sich vor Spike fürchten. "Jean los geht's." Spike tritt der verängstigen Jägerin den Pflock aus der Hand bevor diese überhaupt weiß wie ihr geschieht. Die Mädchen trainieren die nächsten 4 Stunden und die einzigen Schmerzenzschreie kommen von ihnen wenn Spike sie mit Tritten und Schlägen trifft. Faith setzt den Schmerz für den Vampir immer dann ein, wenn sie der Meinung ist, dass ein Mädchen genug hat. Nur dann ist von ihm auch mal ein Aufschrei zu hören. Sie sieht, dass Spike sich zurück hält und hat schon Angst, dass er nicht gefährlich genug auf die Mädchen wirkt, bis ihr klar wird, dass es Taktik ist. Die Jägerinnen glauben dass sie ihn austricksen können und greifen zu viert gleichzeitig an. Doch sie haben ihn unterschätzt. Wie schon so viele andere vor ihnen. Er drehte sich um seine eigene Achse und schleudert sie von sich weg. Bis auf eine. Die greift er sich und beißt nach ihrem Hals. Faith reagiert schnell genug und lähmt ihn. "Das reicht." Faith hat den Auslöser immer noch auf eins stehen und hält seinen Schrei, der die durch den Trainingsraum hallt für überzogen. Sie dreht auf 2 Hoch um ihn merken zu lassen, dass sie richtig sauer ist. Sie gibt dem Vampir seine Beweglichkeit zurück ohne den Schmerz zu beenden und Spike rollt sich am Boden zusammen und hält sich den Kopf. Da erst hört Faith auf. "Pause, heute Mittag ist Theorie." Angeschlagen und frustriert verlassen die jungen Jägerinnen den Raum. Faith erwärmt Rinderblut für Spike und bringt es ihm. "Wenn du sie beißt werde ich ernsthaft sauer." "Gut. Dann sind wir uns ja einig." "Ich nehme dich beim Wort. Keine Gnade. Das war Stufe zwei das nächste Mal gibt es fünf." "Hast du noch was zu trinken?" "Schlaf. Wir machen heute Abend weiter. " "Faith?" "Was ist?" "Nichts." Die nächsten Tage verlaufen alle nach dem gleichen Schema. Morgens und abends trainieren die Jägerinnen mit Spike. Die Theorie, dass sie in Kampf gegen Dämonen stärker werden erweist sich als richtig. Immer wenn Spike seine Zähne an dem Hals einer Jägerin hat greift Faith zum Schmerzauslöser. Doch ihre Drohung diesen auf fünf zu drehen macht sie nicht wahr. Nach einer Woche gelingt es der ersten Spike zu verletzen und am nächsten Tag schafft es Ruth ihm einen Pflock ins Herz zu treiben. Der tötet ihn zwar nicht aber die Schmerzen sind echt. Durch die ersten Erfolge motiviert strengen sich die Mädchen immer mehr an und Spike braucht sich nicht mehr zurück halten. Er kann inzwischen mit voller Kraft kämpfen, wenn auch noch ohne den Willen zu töten. Am Abend des 10 Tages kommt Faith nach dem abendlichen Training noch mal zu ihm. "Wie geht's deinen Wunden?" "Hast du Lamm bekommen? Das ist fast so gut wie Menschen." "Ja. Und ich habe dir was zum Probieren mitgebracht." "Das ist stark. Was ist das?" "Der Zoo musste einen Bär einschläfern. Ich kenne den Veterinär." "Faith, danke." "Keine Ursache." "Für alles." "Wir müssen uns bald um den Fakedämon kümmern. Der hat schon wieder zugeschlagen. " "Ich habe eine Idee. Welche Gestalt nimmt er wohl an, wenn sich zwei Personen vor dem gleichen fürchten?" "Wissen wir nicht. Bislang hat er nur angegriffen, wenn die Person alleine war. Warum?" "Finde es raus, aber ohne die Gören. Das könnte ein Ansatz für eine Falle sein." Am nächsten Abend kommt Faith wieder zu ihm. "Ruth hatte dich heute richtig gut in der Mangel. Ich glaube, dass die mal richtig gut wird." "Das glaube ich auch. Deshalb musst du handeln bevor sie sich nicht mehr vor mir fürchten." "Ich habe die Antwort auf deine Frage. Er greift auch an, wenn zwei zusammen sind, sofern sie sich vor dem gleichen fürchten." "Gut. Dann werde ich heute Nacht ausbrechen." "Das ist nicht gut." "Doch, du lässt mich von den Mädchen jagen. Wenn sie auf den Dämon treffen wird er sich in mich verwandeln. Die Mädchen werden gar nicht merken, dass ich es nicht bin." "Und wenn sie dich finden werden sie dich auch töten." "Ja." "Das ist kein guter Plan." "Meine Pläne sind nie gut. Aber dieser wird funktionieren." "Ich bleibe in deiner Nähe." "Warum?" "Ich würde mich freuen, wenn du weiter mit den Mädchen kämpfen übst. Und was ist fürchterlicher, als ein Vampir, der nach dem vernichtet wurde wieder kommt. " "Hast du da Erfahrung?" "Ja, genau wie du." "Willst du mir bei der Flucht helfen?" "Ja, aber vorher werde ich noch etwas tun, was ich dir schon vor sehr vielen Jahren angedroht habe." "Du weiß es noch?" "Ja sicher. Ich werde dich reiten, dass dir hören und sehen vergeht. Und jetzt halt die Klappe sonst muss ich noch mal auf den Auslöser drücken." Faith betätigt kurz darauf den Auslöser, der ihm Schmerzen zufügt. "Soll ich nochmal, oder wirst du brav sein?" "Ich bin schon sehr lange ein böser Mann." Faith hat inzwischen begonnen Spike die Lederhose auszuziehen. Sie greift bewusst und mit Kraft um seinen Penis der der bereits hart gegen das Leder drückt. Mit der zweiten Hand schiebt sie die Hose über seinen Hinter. Er geht auf sie ein und greift ihr unter den kurzen Lederrock den sie trägt. Wie erwartet trägt sie nichts drunter. "Bist du für so ein Outfit nicht ein bisschen zu alt?" "Ich bin viel jünger als du." Spike nimmt sie an ihrem Po hoch und setzt sie sich auf die Hüfte. Dann drehte er sich um und drückt sie gegen die Wand. Dabei stößt er seinen Schwanz in sie. Das lustvolle Stöhnen bestätigt seine Vermutung. Sie will es auch. Er stößt immer härter und schneller und sie presst ihr Becken ihm entgegen. Sie lässt sich von ihm ganz ausfüllen. Er drückte sie weiter an die Wand. Während er seinen Rhythmus noch erhöht. Als sie sich ganz fallen lässt und er sie weiter hart und schnell nimmt ist ihr alles andere egal. Sie will nur noch, dass er sie fickt. Und das tut er auch. Dann kommt sie und ihre Muskeln umgreifen seine Härte, so dass er fast gleichzeitig mit ihr über die Klippe springt. Während sie noch die Nachbeben genießt setzt er seine Zähne an ihren Hals. "Nachdem du jetzt hast was du brauchtest kriege ich jetzt was ich will. Gib mir den Schlüssel." "Er ist in meiner Tasche." "Nein, Kleine. Ich hol ihn mir selber." Spike nimmt Faith den Schlüssel und den Auslöser ab. Dann öffnet er das Halsband und legt es ihr um. "Ich habe heute Nacht eine Verabredung. Ich muss jetzt gehen. Aber vorher möchte ich dich schreien hören." Er reguliert den Auslöser auf eins runter und betätigt ihn dann kurz. „Schrei für mich.“ Kapitel 56: Doppelter Spike --------------------------- Faith durchfährt ein höllischer Schmerz wie blaue Blitze im Kopf. Jetzt ahnt sie, was sie Spike die letzten Tage angetan hat, doch ein Vampir ist wesentlich unempfindlicher gegen den Schmerz als ein Mensch und so schiebt sie ihr schlechtes Gewissen wieder bei Seite. Ihr Schrei hat die Jägerinnen aufgeweckt und die stürzen in den Keller. Sie befreien Faith und ihre Angst vor Spike wächst. Gleichzeitig überkommt sie aber auch die Wut. Sie ziehen los um ihn zu jagen. Faith lässt sie ziehen. Heute Nacht kann sie ihnen nicht helfen. Heute müssen sie zeigen, was sie draufhaben. Spike hat den Trainingsraum verlassen als er die ersten Geräusche auf der Treppe gehört hat. Er streift durch das abendliche New York. Sein Instinkt führt zu den Menschen der Stadt. Er riecht das Blut von hunderten Jungen Menschen und sein Durst wird größer. Die erste Bar, die er betritt wird ausschließlich Menschen besucht. Er bestellt sich einen Whisky und direkt einen doppelten hinterher. Dann wird ihm klar, dass er kein Geld bei sich hat. Er verlässt die Bar in dem Tumult, den er selbst initiiert hat. Er zieht ziellos durch die Stadt, und es dauert nicht lange, bis er spürt, dass er verfolgt wird. Seiner Einschätzung nach sind es drei Frischlinge. Er hat in den letzten Jahren so oft das Opfer gespielt, das ihm gar nicht bewusst war wieder in die Rolle geschlüpft zu sein. Seine Schultern hängen und sein Gang ins unsicher, wie die meisten es bei einem Blinden vermuten würden. Jetzt nutzt er eine hohe Bordstein kante um zu stolpern. Seine Vermutung ist richtig. An der nächsten Hofeinfahrt ziehen ihn die 3 vom Gehweg. Der Kampf ist kurz und unfair. Spike trifft den ersten mit einer Holzlatte ins Herz. Dem zweiten bricht er das Genick und den dritten mit dem Stiefel an der Schläfe. Er nimmt ihm das Geld ab, bevor er auch ihn zu Staub macht. Dann macht er sich weiter auf den Weg in die nächste Kneipe. Diverse Whiskys später wissen alle Anwesenden, ob es sie nun interessiert oder nicht, dass er ein böser Mann ist und allein auf dem Weg vom Hafen zur Bar schon mindestens 10 Vampire getötet hat. Dann macht er sich auf den Weg und wiederholt das Spiel in zwei weiteren Kneipen. Als er grade den letzten Drink ordert um sich dann die nächste Bar für sein Vorhaben auszusuchen betritt ein neuer Dämon die Bar. Spike kann ihn zwar nicht sehen, aber seine Sinne waren ihn deshalb umso mehr. Die Aura von Gewalt und Macht ist spürbar. Der Geruch ist nicht eindeutig und die anderen begrüßen ihn freundlich und wie einen alten Bekannten. Spike ist sich sicher den Fakedämon gefunden zu haben. Er nimmt doch noch einen Drink und gibt weiter mit seinen Opfern an. Dabei brüstet er sich auch der Opfer, die auf das Konto des Fakedämons gehen. Als er die Bar schließlich verlässt torkelt er bewusst ein bisschen. Dann macht er sich schlurfenden Schrittes auf den Weg. Sein Plan scheint aufzugehen. Nach einiger Zeit hat er das Gefühl verfolgt zu werden. Kurz bevor er am Friedhof angekommen ist bewahrheitet sich seine Vermutung. "Hallo Kleiner. So ganz alleine nachts auf dem Friedhof, hast du denn gar keine Angst?" "Wenn sollte ich schon fürchten?" Spike macht sich beim Reden etwas größer. Jetzt wirkt er als versuche er sich selbst Mut zu machen. "Wenn fürchtest du den am meisten?" In dem Moment kommen 8 Jägerinnen um die Ecke. "Spike! Scheiße! Wieso gibt es den zweimal." Die Mädchen reden alle durcheinander. Doch Spike hat die gewünschte Information. Der Dämon sieht aus wie er. Jetzt gilt es nur noch die Jägerinnen richtig zu motivieren. Bevor noch etwas schief laufen kann tritt er nach seinem Gegner. "Das ist mein Abendessen." "Die Kleinen gehören mir, genauso wie du." Dann ist nur noch knurren und brüllen zu hören. Die Mädchen haben in den letzten Wochen nicht nur an Stärke gewonnen, sie haben auch gelernt als Team zu kämpfen. Und so beschließen sie die schnellste zu Faith zu schicken. Dann greifen sie die beiden Spikes an. Doch der Fakedämon ist Stark und Spike muss sich gegen beide Gegner wehren. Der Kampf wird immer erbitterter und Spike erfährt am eigenen Leib wie gut er als Kämpfer ist. Er kann zwar Treffer landen, kassiert aber auch welche ein. Doch der Dämon ist es nicht gewohnt blind zu kämpfen, er vertraut seinen Instinkten und anderen Sinnen nicht so sehr wie Spike es inzwischen tut. So kippt langsam aber sicher die Waage zu Gunsten von Spike und den Jägerinnen. Dann landet Ruth den entscheidenden Treffer. Sie sticht ihrem Gegner einen Pflock ins Herz. Spike krümmt sich vor Schmerzen und schafft es gerade noch sich hinter einem Grabstein zu verstecken. Irritiert stellt er fest, dass er nicht zu Staub zerfallen ist. Doch dann zieht er den Kunststoffpflock aus seiner Brust. Inzwischen haben die Jägerinnen auch den anderen Spike überwältigt und Spike hört wie die Axt den Kopf vom Körper trennt. "Wir haben gesiegt." "Hallo Faith, wir haben gesiegt. Spike ist vernichtet." "Das klingt super, aber ich glaube es nicht. Das hier ist nicht Spike, das ist der Fakedämon, den wir seit Wochen und Monaten jagen. Habt ihr denn die Grundlagen vergessen?" "Nein, ein Vampir wird zu Staub. Und der, den ich gepfählt haben ist es auch." "Doppelter Spike?" "Ja das sagen wir doch die ganze Zeit." "Wo hast du den ersten vernichtet?" "Hier an dem Grabstein." Faith beginnt nach Spike zu suchen. Sie findet ihn, verletzt und immer noch unter Schock. "Er ist nicht tot. Du hast ihn nur verletzt. Schnell, gib mir die Handschellen aus meiner Tasche. Wir nehmen ihn mit. Ich will unser Trainingsobjekt wieder haben." Faith fesselt den verletzten. Dann packen ihn zwei von den Jägerinnen unter den Armen und schleifen ihn zu Ausbildungszentrum zurück. Dort legt ihm Faith das Halsband wieder um. "Ich hasse es, wenn man mich verarscht." Mit diesen Worten justiert Faith auf Stufe 3 drückt sie den Auslöser. Spike schreit und bäumt sich auf, als würde Strom durch seine Muskeln geleitet. Als er das Bewusstsein verliert lässt sie von ihm ab. "Das wird ihm eine Lehre sein. Ab mit euch nach oben, Duschen und Wundversorgung." Als die Mädchen raus sind stellt Faith schnell einen Krug mit Lammblut neben Spike, wirft eine Decke über ihn und geht dann auch. Nach dem Kampf sind alle viel zu aufgeregt, um direkt zu schlafen. So sitzt Faith noch fast eine Stunde mit den Jägerinnen zusammen, bevor sie endlich in ihr Schlafzimmer zurückziehen kann. Sie entspannt sich und beginnt gedanklich Willow zu suchen. >Faith? < >Der Fakedämon ist erledigt. < >Gut.< Obwohl die Übertragung sehr kurz war ist die Art der Kommunikation für Faith sehr anstrengend und so schläft sie anschließend direkt ein. Am nächsten Tag stehen alle erst gegen Mittag auf. Der schwere Kampf hat Spuren hinterlassen. Doch die Jägerinnen sind in den letzten Wochen stärker geworden und ihre Wunden heilen auch schneller. Kapitel 57: Stufe 5 ------------------- So wird für den Abend die nächste Trainingseinheit mit Spike angesetzt. Doch vorher hat Faith noch eine eigene Rechnung mit ihm offen. Sie geht zu dem Vampir um alleine mit ihm zu sprechen. Spike liegt immer noch so am Boden wie sie ihn gestern verlassen hat. Nicht einmal das Blut hat er getrunken. "Spike, was soll das." Doch der Vampir reagiert nicht. Faith geht zu ihm, fast ihn an den Schultern und will ihn umdrehen, als sie merkt, dass er streif ist. Panisch ergreift sie die Fernbedienung für das Halsband. Der Regler steht immer noch auf drei. Sie sieht genau hin und stellt fest, dass auch der Schalter für Lähmungen aktiviert ist. Sie stellt ihn auf aus. Jetzt erst wird ihr klar, dass sie Spike gestern Abend gelähmt hat anstatt den Schmerz zu deaktivieren und er deshalb aufgehört hat zu schreien. Mühsam regt Spike sich. Er schafft es sich auf die Knie zu ziehen. Den Kopf auf den Boden und die Hände neben die Füße. "Herrin." "Spike, was soll das? Es tut mir leid. Ich wollte das nicht." "Euer ergebener Sklave." "Lass das. Sieh mich an." Spike richtet sich zu einer knienden Haltung auf, reagiert aber sonst nicht. "Du sollst aufhören." Faith ohrfeigt ihn. Er ist schwer angeschlagen und kippt um und seine Lippe beginnt zu bluten. "Eins, danke." "Was soll das Theater? Ich wollte es nicht." "Herrin, ich verstehe die Frage nicht." "Spike, steh auf." Mühsam schafft es Spike sich hinzustellen. Seine Muskeln zittern und krampfen immer noch. "Trink." Sie setzt ihm den Krug mit dem kalten Blut an die Lippen und er trinkt ihn leer. "Kannst du kämpfen?" "Herrin, ich werde euch dienen." Die erste von den Jägerinnen kommt in den Trainingsraum und Faith gibt ihr die Erlaubnis schon mal zu beginnen. Nach den ersten paar Angriffen trifft sie Spike mit dem Fuß in die Kniekehle. Spike fällt mit dem Gesicht auf den Boden und erst als er sich mühsam wieder aufrappelt fällt Faith auf, das er seine Hände nicht nutzen kann weil diese immer noch mit Handschellen auf dem Rücken sind. "Stop. Das Training fällt heute aus." Bei ihrem Stop ist Spike direkt wieder auf seine Knie gegangen. Faith schmeißt die Mädchen, die inzwischen eingetroffen sind aus dem Raum. Dann holt sie neues Blut und hält die Tüte so, dass er rein beißen und es warm trinken kann. Das Prozedere wiederholt sie bis er 4 Liter getrunken hat. "Besser?" "Danke, Herrin." "Brauchst du sonst noch was?" "Herrin, ihr wart gütig zu eurer Sklaven." "Spike, du machst mir mit deinem Verhalten Angst. Was ist passiert?" "Nichts, was dieser ungehorsame Sklave nicht verdient hat." Als Faith merkt, dass sie überhaupt nicht zu ihm vordringt öffnet sie die Handschellen. Dann befiehlt sie ihm sich auf die Matratze zu legen und zu schlafen, bis sie am nächsten Abend wieder kommt. Im Laufe des Tages geht sie alle 2 Stunden zu ihm und füttert ihn. Sie registriert, dass seine Wunden heilen. Als sie nach Sonnenuntergang zu ihm kommt sitzt er auf der Matratze und sie hat das Gefühl das er sie ansieht. Zumindest geht er nicht mehr sofort auf die Knie. Nachdem sie ihn mit Lamm gefüttert hat versucht sie nochmals mit ihm zu reden. "Geht es dir besser?" "Ja, meine Wunden heilen und ich bin fast satt." "Wenn du noch Durst hast machen ich dir noch einen Beutel warm." "Das bringt nichts. Es ist nur vom Tier und somit bleibt der Durst." "Du hast also immer Durst?" "Ja, anfangs war es die Hölle. Inzwischen ist es einfach etwas, das immer da ist. Genauso wie die Blindheit. " "Was war gestern Abend mit dir los?" "Ich - Hast du - Es war alles." "Warum bist du geflohen?" "Ich wollte den Fakedämon finden." "Warum? Ich hab gehofft, dass er mich vernichtet." "Welche Gestalt hat er angenommen?" "Er wurde ich." "Du hast dich selbst projiziert? Warum ?Wie? " "Ich bin der, vor dem ich mich fürchte." "Deshalb hat es funktioniert. Als die Jägerinnen euch fanden verfestigte sich die Gestalt. Du hast gehofft, dass entweder der Dämon oder die Jägerin die töten." "Ja." "Doch es hat nicht funktioniert." "Meine Pläne gehen immer schief." "Das sehe ich nicht so. Du hast geholfen den Dämon zu vernichten. Ich wünschte ich könnte das von mir sagen. Aber was hat das mit deinem Verhalten von gestern zu tun." "Als ihr mich gefangen genommen habt wusste ich, dass du sauer wärst wegen dem Ausbruch. Ich rechnete mit einer Strafe. Aber nicht mit so etwas." "Ich habe einfach Scheiße gebaut. Ich habe den falschen Knopf gedrückt bevor ich gegangen bin, und es tut mir leid. " "Nein, das hast du nicht." "Aber sonst hat keiner eine Fernbedienung. Ich muss es gewesen sein." "Warst du auch, später. Es hat Stunden gedauert, bis ich mich wieder bewegen könnte. Grade als es besser wurde kamst du zurück. Du hast mich erst gelähmt und dann kam der Schmerz." "Ich war nicht mehr hier. Du hast dich getäuscht. Du kannst es gar nicht wissen, du bist schließlich blind." "Ich bin blind, aber ich bin mir sicher, dass es dein Körper war. Aber es die Aura von jemandem anderen auch noch hier." "Willow?" "Ja, Willow." "Aber ich verstehe immer noch nicht, wie das mit gestern Abend zusammen hängt." "Faith, was weiß du über das Halsband?" "Willow sagte, dass es dich lähmen kann und die andere Funktion steuert den Schmerz." "Das ist richtig. Und weiter?" "Nichts weiter. Sie hat gesagt, dass du bei eins ein leichtes Ziehen verspüren würdest, und fünf reichen würde um dir Schmerz zuzufügen. Den Mädchen habe ich eine andere Skalierung gesagt und du hast die mit deinem Schauspiel in den letzten Wochen bestätigt. Ich wollte, dass die Mädchen wissen wie sauer ich war. Ich habe gehofft, dass du mitspielst deshalb habe ich die drei gewählt. " "Das war nicht gespielt." "Was?" "Ich habe gehofft, dass du es erkennst. Deshalb habe ich dich bei meinem Ausbruch kurz die eins spüren lassen." "Ich hatte das Gefühl mir steckt jemand Nadeln in den Kopf." "Ja, so kann man es beschreiben." "Ich dachte, dass Vampire unempfindlicher gegen Schmerzen sind als Menschen." "Als Menschen ja, aber du bist die älteste und stärkste Jägerin. Ich denke, dass wir uns da ähnlich sind. " "Shit. Warum hast du nichts gesagt?" "Keine Gnade, die Mission geht immer vor." "Das Motto der Jägerinnen. Doch was hat das mit deinem Verhalten zu tun? " "Das Halsband simuliert den Schmerz zwar nur, aber es fühlt sich an wie echt. Der Schmerz ist von echtem Schmerz nicht zu unterscheiden. Auf der Stufe, die du gestern gewählt hast du mich zusätzlich die Situationen in den ich Schmerzen erlebt habe wieder und wieder durchleben lassen. Du sagst es waren Stunden. Für mich hat es sich angefühlt wie Jahre. Du kennst meine Vergangenheit?" "Ja, ich habe Giles Aufzeichnungen gelesen, als die Idee kam dich zu fangen und in die Jagd nach dem Fakedämon miteinzubeziehen." "Die einzige Möglichkeit ihn dazu zu bringen aufzuhören war es mich aufzugeben. Immer noch ein Stück mehr. Er wurde mein Herr. Herr über Körper und Geist. Gestern Abend habe ich mal wieder aufgegeben." "Ich wollte das nicht." "Aber ich wollte es. Ich wollte bestraft werden. Ich habe es verdient." "Vieleicht, aber ich bin nicht dein Richter. Ich bin nur eine alte einsame Jägerin." "Gibt es etwas, das ich für dich tun kann?" "Du willst mir helfen? Nachdem was ich dir angetan habe?" "Du kannst mich nicht verletzten. Dazu bis du viel zu weich geworden. Früher hätte es dich einen scheiß gestört wenn du einen Vampir folterst." "Ich bin nicht weich." "Du bist weich wie Watte. Deshalb könntest du auch den Fakedämon nicht vernichten. Früher hättest du den zu Hackfleisch verarbeitet bevor er sein zweites Opfer töten kann. Heute kannst du nicht mal mehr einen Vampir ohne die Hilfe von Willow in Schach halten. " "Ich geben dir gleich weich." Faith ist aufgesprungen und kampfbereit. Spike hockt noch am Boden. "Soll ich mir die Hände auf den Rücken binden lassen, dann hast du vielleicht eine Chance." Faith zieht ihn am Kragen hoch. "Greif mich an, wenn du dich traust." Spike täuscht einen Schlag zu ihrem Kinn an, dem sie problemlos ausweicht, um direkt in die Falle zu gehen, als sein Fuß ihr Knie trifft. Jetzt reicht es Faith. Sie beginnt den Vampir zu taxieren und landet auch den einen oder anderen Treffer. Doch Spike ist gut im Training und die Blutmenge der letzten Tage hat seine Wunden vollständig heilen lassen. Er durchbricht ihre Deckung und landet einen Treffer auf ihrem Auge. "Was ist los alte Frau, hast du es nicht mehr drauf?" "Ich zeige dir gleich was die alte Frau noch drauf hat." Weder Spike noch Faith haben gemerkt, dass sie nicht mehr alleine sind. Die jungen Jägerinnen stehen inzwischen alle in der Tür und bestaunen den Kampf. Spike ist zwar immer noch an der Kette, doch scheint ihn das nicht im Geringsten zu beeinflussen. Er dreht sich so um die eigene Achse, dass Faith zum Teil von der Kette behindert wird, die eigentlich ihn fesselt. Der Kampf tobt lange hin und her und beide landen Treffer und müssen ebensolche auch einstecken. Dann ist Faith kurz abgelenkt, als sie die Jägerinnen bemerkt. Spike nutzt die Gelegenheit um ihr die Kette um den Hals zu legen. Er zieht sie zu und bevor Faith sich noch etwas zur Gegenwehr einfallen lassen kann hört sie Spike schreien. Gleichzeitig lässt er alles los und geht zu Boden. Er krampft und schreit, während überall auf seinem Körper Blut austritt. Aylina hatte die Fernbedienung gefunden, die Faith im Kampf verloren hatte und den Vampir mit Stufe 5 gestoppt, als er Faith besiegt haben schien. Faith sieht Spike wie er scih am Boden windet du schreit Aykina an. "Aufhören!" "Ich habe schon los gelassen, aber es passiert nichts." "Gib ihn mir. Vielleicht reagiert das Ding besser auf mich." Faith versucht panisch auf alle Knöpfe zu drücken. Doch nichts ändert sich. Da ertönt plötzlich Willows Stimme aus dem Mund von Aylina. 'Jetzt bekommt er das, was er verdient. 5 Tage wird es andauern. So lange wie sie gelitten hat.' Kapitel 58: Spike Slave ----------------------- Aylina klappt zusammen, als Willows Geist sie verlässt. Alle sind wie erstarrt und sehen auf einen Vampir, der sich vor ihren Augen vor Schmerz auf dem Boden windet und unmenschliche Schreie von sich gibt. Nach einigen Sekunden, die allen wie eine Ewigkeit vorkommen schickt Faith die Mädchen weg. Sie nimmt Spikes Kopf zwischen ihre Hände und versucht seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Doch es gelingt ihr nicht. "Keiner von uns ist in der Lage deine Schreie 5 Tage zu ertragen." Dann betätigt sie den Auslöser für die Lähmung und sofort verstummt der Gequälte. Gleichzeitig werden seine Krämpfe und Blutungen heftiger. Durch die Lautlosigkeit wirkt es fast witzig, doch Faith ist klar, dass sie grade beobachtet, wie Spike durch die Hölle geht. Sie zieht ihn aus und legt den gehäuteten Körper auf die Matratze, die sofort blutgetränkt ist. Dann deckt sie ein leichtes Tuch über ihn. Im Aufenthaltsraum findet sie die Jägerinnen zusammen diskutieren. Sie alle haben in den letzten Wochen gegen ihn gekämpft und verloren. Er hat jeder einzelnen wehgetan. "Faith, was soll das Ganze?" "Warum pfählst du ihn nicht?" "Warum hilfst du ihn nicht?" "Was ist grade geschehen?" Die Fragen prasseln nur so auf sie ein, und obwohl sie selbst müde und verwirrt ist weiß sie, dass sie den Mädchen die Wahrheit schuldet. Sie setzt sich zu den Mädchen und versucht zu erklären. "Ich kenne Spike seit ungefähr 50 Jahren. Wir haben oft gegeneinander und miteinander gekämpft. Als Willow und ich erkannten warum ihr nicht stärker werdet haben wir uns entschieden euch einen Dämon als Trainer zu besorgen. Mein Vorschlag war Spike, doch Willow traut ihm nicht. Dann kamen die Probleme mit dem Fakedämon dazu und sie hat sich von mir überreden lassen es zu versuchen. In der ersten Nacht habe ich Spike die ganze Wahrheit gesagt. Er hat sich entschieden uns zu helfen. Da der Dämon die Gestalt annimmt vor der man am meisten Angst hat musste ihr ihn fürchten. Dazu hat er sich freiwillig an die Wand ketten lassen. Er hat gerade so viel Kraft aufgewendet um euch zu stärken, ohne euch ernsthaft zu verletzen. Er hat sich von mir Schocken lassen, damit ihr noch mehr Angst vor ihm bekommt. Als Ruth ihn das erste Mal besiegte hatte er die Befürchtungen, dass er als Furchtobjekt nicht mehr lange taugen würde. Deshalb hat er mich verarscht, um eure Angst zu schüren. Es war sein Plan der letztendlich zum Tod des Dämons geführt hat. Ich war trotzdem sauer und habe ihn deshalb bestraft. Doch er hat Angeboten mir bei eurer Ausbildung weiter zu helfen. Dann hat er einen Kampf gegen mich provozieren um mir zu beweisen, was er drauf hat. Er hätte mich niemals ernsthaft verletzt." "Ich dachte, dass du in Gefahr bist. Ich dachte er wird dich töten. Ich wollte dich doch nur beschützen." "Aylina, das ist mir klar. Ich glaube Willow hat ihm nicht getraut. Deshalb hat sie das Halsband so skaliert wie ihr es gesehen habt." "Aber das mit den 5 Tagen ..." "Ich fürchte doch. Ich glaube nicht, dass wir da etwas gegen machen können." "Wird er sterben?" "Wahrscheinlich nicht. So viel Gnade wird ihm wohl nicht zuteil." "Gnade?" "Ja, was würdest du denn wollen?" "Ich - ich hab mich damit noch nicht beschäftigt." In den nächsten Stunden wird die Stimmung unerträglich. Faith beschließt die Mädchen auf die Jagd zu schicken. Doch sie sollen nicht merken, dass sie eigentlich nur stören. Deshalb inszeniert sie eine Krisensitzung. Sie berichten von verstärken Dämonen Aktivitäten in verschiedenen Landesteilen und schickt sie auf ihre erste Außenmission. Die Orte sind so weit weg und die Mädchen fahren Zug und Bus. Selbst wenn sie richtig gut sind werden sie frühestens in einem Monat wieder in New York sein. Vielleicht aber auch direkt zu ihrer nächsten Aufgabe weiterziehen. Ab sofort sind sie als vollwertige Jägerinnen im Einsatz. Zwei Stunden später ist Faith mit Spike alleine im Ausbildungszentrum. Sie geht zu ihm und setzt sich neben die Matratze. Dann gibt sie ihm seine Bewegungsfreiheit wieder. Sofort hallen die unmenschlichen Schreie wieder durch das Haus, doch Faith hat das Gefühl, dass es ihm besser geht wenn er seinen Schmerz heraus schreien kann. Nach 5 Tage verändert sich sein Verhalten. Er liegt nicht mehr zuckend und krampfend auf der Matratze, sondern versucht sich zusammen zu rollen. Auch seine Schreie ändern sich. Jetzt klingt es eher wie jämmerliches Weinen und Wimmern. Faith streicht vorsichtig über das rohe Fleisch seiner Hand, doch er reagiert kaum. Ihr ist klar, dass er trinken muss, sie hat in den letzten Tagen vorgesorgt und Literweise Lamm, Rind und Otter besorgt. Da er kaum in der Lage ist sich zu bewegen greift sie zu dem gleichen Mittel wie damals Giles. Sie füttert ihn aus einer Aufzuchtflasche. Nach weiteren 3 Tagen ist seine Haut zwar noch dünn und empfindlich, doch Faith hat die Hoffnung, dass er wieder komplett genesen wird. Zumindest körperlich er hat noch nicht einmal gesprochen, seit dem Kampf. "Spike, ich gehe jetzt duschen und was essen. Dann komme ich wieder. Hast du verstanden?" Spike nickt kurz. Als Faith nach knapp einer Stunde wieder kommt kniet Spike neben dem Bett, was sie sich in den Trainingsraum gestellt hat. "Spike, was ist los?" "Ich möchte meiner Herrin dienen." "Was willst du?" "Herrin, bitte lass mich dir dienen." "Wie?" Spike steht auf und geht direkt vor ihr wieder auf die Knie. Dann beginnt er ihr die Füße zu küssen. Faith trägt nur ein Schlafshirt und einen Slip und Spike kann mit seinen Küssen ungehindert die Beine hoch wandern. " "Was soll das?" "Herrin, bitte seit gnädig mit eurem Sklaven." "Du hast Angst vor mir?" "Nein, Herrin. Denn jede Strafe ist gerecht." "Wo vor hast du dann Angst?" "Dieser unwürdige Sklave hat Angst die gerechtfertigte Strafe nicht ertragen zu können." "Du darfst versuchen mich gnädig zu stimmen." Als Spike wieder beginnt sie zu küssen und gleichzeitig seine Hände über ihre Schenkel streichen hat Faith eine Ahnung was sie erwartet. Sie beginnt seine Berührung zu genießen. Sie zieht ihren Slip aus und Spike wandert mit seinen Händen und seiner Zunge weiter hoch. Grade als sie sich überlegt nicht im Stehen weiter machen zu wollen nimmt er ihre Schamlippen zärtlichen zwischen seine Zähne. Er legte den Kopf in den Nacken und stützt sich mit den Armen auf dem Boden ab. Sie sitzt auf seinem Gesicht und er umkreist mit seiner Zunge ihren Lustpunk. Das ist auch für sie neu. Seine Zunge ist geschickt und gleitet zwischen dem Punkt der Lust und ihrem Eingang hin und her. Sie greift nach seinem Kopf und hält sich an ihm fest, während er sie zu ihrem ersten Orgasmus leckt. "Jetzt bin ich dran." Sie hockt sich vor ihn hin und greift nach seinem hoch aufgerichtet Penis. "Ich will dich in mir spüren." Sie drückt seine Schultern nach hinten, so dass er keine Chance hat seine Beine zu befreien. Sein nackter Hintern kommt zwischen seinen Füßen auf den Boden. Faith kniet sich über ihn. "Warum machen wir das nicht im Bett. Jetzt muss ich auf dem Boden knien." Sie spürt wie Spike seine Hände unter ihre Knie schiebt. Jetzt ist er ihr total untertan. Er kann sich kaum noch bewegen und sie merkt, dass es nicht nur ihn geil macht sondern auch sie. Sie senkt sich ganz auf ihn herab und nimmt seine Härte tief in sich auf. "Wenn du vor mir kommst kastrier ich dich." Dann macht sie das Versprechen wahr, dass sie ihm vor einem halben Leben gegeben hat. Sie reitet ihn. Als sie ihren Orgasmus heraus schreit kann sie sich kaum vorstellen, dass er immer noch nicht gekommen ist. Doch dann wird ihr klar, dass er nicht kommen wird, bis sie es ihm nicht erlaubt. Das Gefühl der Macht über den Körper und Geist des Vampirs beflügelt sie. Sie genießt seine Härte zuckend in sich und hat eine Vorstellung davon wie stark die Konditionierung sein muss, um ihn am Kommen zu hindern. Sie merkt, dass sie selbst schon wieder könnte und will. Sie genießt ihn in sich und erhöht langsam wieder ihren Rhythmus. Kurz bevor sie eine drittes Mal kommt gibt sie ihm die Erlaubnis. "Komm mit mir." Spike lässt sich komplett fallen und kommt mit ihr und in ihr. Als sie sich schwitzend und befriedigt auf die Seite dreht leckt er sie sauber und beschert ihr damit ihren nächsten Sprung über die Klippe. Dann hebt er sie in das Bett und deckt sie zu. Er selbst geht nackt vor ihrem Bett auf die Knie und schläft in der Position, in der er viele Nächte vor Angelus Bett geschlafen hat. Nur ein winziger Funken seines Verstandes registriert, dass es nicht Angelus sein kann. Denn der hätte von ihm getrunken. Als Faith wach wird registriert sie, dass Spike nackt vor dem Bett kniet. Sie will aufstehen und ins Bad gehen. Doch er berührt sie sachte am Bein. "Was willst du?" "Erlaubt mir euch zu schmecken." "Ich soll was?" "Herrin, seit gnädig." Spike legt den Kopf in den Nacken und stützt sich mit den Händen nach hinten ab. "Soll ich dir in den Hals pissen?" "Wenn ihr gnädig seid, Herrin." Faith beginnt das devote Verhalten des Vampirs zu genießen und lässt sich auf seinem Mund nieder. Während sie sich entleert schluckt er alles was sie ihm gibt. Anschließend leckt er sie sauber. "Bringst du mir auch Kaffee und Zigaretten ans Bett?" Spike steht auf und geht zu dem Küchenbereich. Dort liegen Faith Zigaretten. Er zündet eine an und gibt ihr die. "Herrin, straft diesen Sklaven, den er kann die Wünsche seiner Herrin nicht erfüllen." "Ich mach die Kette los. Dann kannst du dich frei bewegen." In den nächsten Tagen genießt Faith es sich von Spike verwöhnen zu lassen. Er erfüllt jeden ihrer Wünsche und ist zudem gut beim Sex. Seine Zunge und seine Finger sind geschickt und die Position des ersten Mal in der Faith in ganz fixiert wird Faith Lieblings Stellung. Doch nach einer Woche wird es Faith langweilig. Sie hat es satt einen Sklaven zu haben. Sie will einen Partner, der ihr ebenbürtig ist. Also versucht sie Spike zum Widerstand gegen sich zu reizen. Ihre Wünsche werden dreist und absurd. Sie lässt ihn die Shits nach Farbe sortieren. Da er diese nicht sehen kann, kann er die Aufgabe nicht erledigen. Sie schreit ihn an und sagt ihm dass er dafür die Peitsche verdient hat. Eine Stunde später kniet er vor ihr und hält eine Peitsche in der Hand. Sie ist aus einem alten Stuhlbein, mehreren Lederschnüren und Hanfseil, in das Drahtstreifen eingeflochten sind selbst zusammen gebaut. "Wieviel Schläge soll ich mir geben. Herrin." "Ich werde deine Peitsche testen." Spike stellt sich in den Türrahmen und präsentiert sich ihr. Faith will wissen, wie weit er gehen wird und lässt die Peitsche auf seinen Rücken klatschen. Die Drahtstreifen bewirken, dass seine Haut reißt. "Eins, danke." "Das ist jetzt nicht mehr wahr. Du bedankst dich? " Sie nimmt die Peitsche und schlägt wieder und wieder auf den Vampir ein. Der bleibt im Türrahmen stehen und zählt jeden der Schläge. Bei 28 ist sein Rücken blutige und zerrissen. Da wird Faith schlagartig klar, dass sie ihn nicht zur Gegenwehr zwingen kann. Sie lässt die Peitsche sinken und ist entsetzt über sich selbst und das was sie getan hat. Spike dreht sich zu ihr um und geht schon wieder auf die Knie. "Danke, Herrin. Lass diesen Sklaven versuchen euch zu trösten." Er streicht sanft mit seinen Fingern an der Innenseite ihrer Schenkel hoch und als ihr ein leises stöhnen entschlüpft zieht er sie wieder mit den Zähnen auf sein Gesicht. Faith Körper reagiert und sie wird geil, doch gleichzeitig laufen ihr Tränen übers Gesicht. Als sie gekommen ist schickt sie den Vampir duschen. Er soll sich das Blut abwaschen. Als er wieder kommt befiehlt sie ihn sich anzuziehen. Mit Jeans und T-Shirt bekleidet verbindet sie seit Tagen das erste Mal wieder sein Halsband mit der Kette. "Du wirst hier auf mich warten." Als sie Stunden später wieder kommt steht er immer noch in der gleichen Position am gleichen Punkt. "Setzt dich an die Wand." Schnell wird ihr Befehl ausgeführt. "Spike, wir müssen reden." "Herrin." "Nächste Woche kommen die neuen Jägerinnen. Ich habe gehofft, dass du mit ihnen trainierst, aber so, wie du dich verhältst kann ich dich nicht brauchen." Unter Aufbietung aller seiner mentalen Kräfte schafft es Spike ein "Faith, hilf mir." zwischen seinen Zähnen hindurch zu pressen. "Nein, ich kann dich nicht mehr gebrauch. Raus!" "Du wirfst mich auf die Straße? "Ja." "Herrin." Faith öffnet die Kette. Dann nimmt sie den Auslöser zur Hand. Sie fürchtet schon, dass Spike sich wieder vor Schmerzen windet. Doch alles klappt wie es soll. Das Halsband öffnet sich. "Raus hier, ich kann dich nicht mehr brauchen. Du hast versagt." Spike verlässt das Ausbildungszentrum mit hängendem Kopf. Faith schmeißt ihm seine Stiefel hinterher. "Lass dich erst wieder hier sehen, wenn du es wert bist." Ohne sich umzudrehen nimmt er die Stiefel und geht. Faith schmeißt die Tür hinter ihm zu. Dann greift sie zum Telefon. "Hallo Jonas. Ich habe gemacht, was du gesagt hast. Ich habe ihn rausgeschmissen. Bist du dir sicher, dass es funktioniert?" "Nein, aber wenn das nicht hilft, weiß ich auch keine Lösung. Jedenfalls keine schnelle." "Und was mache ich jetzt?" "Urlaub. Du hast gesagt in einer Woche kommen die neuen. Nutz die Zeit." "Dann besuch ich Willow." "Mach das, und melde dich, wenn du wieder da bist." Kapitel 59: Sinnloses Unterfangen --------------------------------- Faith setzt ihr Vorhaben in die Tat um und sitzt noch am selben Tag im Flugzeug in Richtung Asien. Sie hat Willow über Mail informiert das sie kommen wird. Umso mehr nervt es sie, dass sie am Flughafen nur von einem Fahrer abgeholt wird. "Miss Faith, schön dass sie hier sind. Miss Rosenberg erwartet sie schon. " Jeder weitere Versuch mit dem Fahrer zu reden bringt ihr ein höfliches lächeln und einen Schwall Worte wo sie nicht mal weiß aus welcher Sprache sie stammen, ein. Das Gespräch mit Willow verläuft ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Willow bestreiten nicht mal, dass sie vor hatte Spike zu foltern. Sie bestreiten auch nicht Faith bezüglich der Stärke der Schmerzen belogen zu haben. "Du weiß, was er mir angetan hat. Er hat es verdient. " "Willow, was hat er dir angetan?" "Du weiß es genau. Er hat Kennedy auf dem Gewissen. " "Aber wieso er?" "Es gab nur 2 Personen, die wussten, wo ich war und wann ich wieder komme. Die eine ist tot und der andere ist Spike." "Willow, ich glaube nicht, dass er Kennedys tot wollte." "Das glaube ich auch nicht. Aber wenn ich nicht zu ihm geflogen wäre hätte ich sie nicht verlassen." "Ich verstehe dich nicht." "Er muss es jemanden erzählt haben, der mich verletzen wollte. Normalerweise reise ich nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch nach Irland geht es nicht anders. " "Spike hat die letzten Jahre mit kleinem Menschen oder Dämon außer dir gesprochen. Er kann es nicht gewesen sein." "Er war es. Und dafür hat er seine Strafe verdient. Jetzt sind wir quitt. Du kannst also wieder zurück fliegen. Ich werde ihn nichts mehr tun." Noch am selben Abend sitzt Faith frustriert wieder im Flugzeug nach Hause. Kapitel 60: Die Baustelle(n) ---------------------------- Währenddessen in New York. "Hallo Süßer, was treibt einen wie dich denn in diese Gegend." "Ich glaube unser Kleiner hat sich verlaufen." "Er kann ja nicht mal sehen wo er hin läuft." "Sieh dir doch nur seinen knackigen Arsch an." Der ist bestimmt noch jungfräulich." "Aber nicht mehr lange." Spike hört die Männer nur wie durch Watte. Die Stimmen in seinem Kopf sind viel lauter. 'Du bist frei. ' 'Töte sie und trink ihr Blut. ' 'Herrin wo bist du? ' 'Ich habe keinen Herrn mehr. ' 'Wer wird mich jetzt beschützen. ' 'Sind diese Männer mein Job für heute Nacht? ' Wie in Trance registriert er, dass er inzwischen von den Angreifern festgehalten wird. Der eine packt seine Handgelenke und schiebt sie über eine Materialkiste. Dort steht schon der Zweite, der seine Handgelenke fest umfasst und daran zieht. Dann merkt er wie der erste von hinten seinen Gürtel öffnet und die Knöpfe seiner Jeans abreißt. "Wenn du still hältst tut es nicht so weh." Der Anführer der Angreifer öffnet seine eigene Hose und nimmt seinen halbsteifen Schwanz heraus. Schon beginnt er noch härter zu werden. Dann steckt er seinen Schwanz ohne Vorbereitung in den After von Spike. Er treibt seine Männlichkeit tief und fest in den After und scheint es zu genießen seinen Opfer schmerzen zu bereiten. Seine Bewegungen werden schneller und härter. 'Herrin, ich werde dir dienen. ' 'Töte sie!' 'Wer bin ich?' 'Ist das die Hölle?' 'Ich habe keine Gnade verdient.' Spikes Gedanken sind weit weg und nur ein minimaler Teil registriert, dass er grade auf einer Baustelle von Menschen vergewaltigt wird. Die Angreifer wechseln sich ab und der nächste Schwanz wird in seinen After gesteckt. Sein Blut mischt sich mit dem warmen Samen des Menschen und der Schmerz und die Schmach machen ihn selbst geil. Sein eigenes Glied drückt gegen die Kiste und die Stöße bereiten ihm Schmerz und Lust. Die Männer lassen erst von ihm ab, als sie sich ausreichend vergnügt haben. Ein paar Tritte zum Abschied ins Gesicht und in seine Eier beenden das Ganze. "Komm her, du hast es überstanden. Zieh dich an. Ich bringe dich hier weg." "Herrin? Wo ist meine Herrin?" "Du trägst kein Sklavenhalsband." "Wer bist du?" "Ich bin Mark. Mich haben die auch schon erwischt. Jetzt komm." Spike folgt dem Menschen in eine Häuserruine. Er weigert sich den Keller zu verlassen, da er den Sonnenaufgang bereits spüren kann. Völlig fertig von den Stimmen in seinem Kopf rollt er sich zusammen. "Du wirst es überleben. Die Schmerzen vergehen und du musst es vergessen." "Lass mich einfach schlafen." Spike zieht die Knie in Embryohaltung an zieht sich den Mantel über den Kopf und stellt sich den Stimmen in seinem Kopf. Mark setzt sich neben ihn. Er hat selbst die Erfahrung gemacht vergewaltigt zu werden und ist der Meinung, dass Spike von seinem Erlebnis traumatisiert ist. Nach einiger Zeit nimmt er dessen Kopf auf seinen Schoß und streichelt ihm über die Haare. Den ganzen Tag über hört er den Selbstgesprächen des Vampirs zu. Als Spike nach Sonnenuntergang aufwacht hat er zwar ziemlich viel Durst, fühlt sich aber ansonsten so klar wie lange nicht. "Hallo Mark, hast du den ganzen Tag über Wache gehalten?" "Ja, ich habe gesehen was sie dir angetan haben und dachte es ist besser, wenn du nicht allein bist." "Du warst die letzten Mal hinterher ganz alleine." "Woher weiß du das?" "Ich spüre deine Angst vor ihnen und die Resignation. Von daher gehe ich davon aus, dass du bereits mehrfach ihr Opfer warst. " "Du siehst viel für einen Blinden." "Ich brauche dringend was zu trinken. Gibt es hier irgendwo was? " "Ich habe kein Geld und konnte heute nicht betteln. Also bleibt nur die Heilsarmee und dafür sind wir zu spät." "Ich komme gleich wieder." "Was?" "Warte auf mich und lass mir dir danken." "Ich will nicht, dass du jemanden ausraubst." "Wie kommst du darauf?" "Du hast geredet, von der Jagd und das du die Strafe verdient hast. Und da dachte ich ..." "Ich jagen schon sehr lange nur noch Monster." "Erzähl keine Märchen. Ich habe gestern gesehen was du ertragen hast ohne dich zu wehren. Das sah aus, als hättest du im Knast gelernt still zu halten. Du bist kein guter Mensch." "Ich bin gar kein ... Leise, da kommt jemand." Spike hält Mark die Hand über den Mund. Dann lauschen beiden auf die Stimmen, die sich näheren. An der Art wie Mark sich versteift erkennt Spike, dass nicht nur er die drei Angreifer von gestern erkannt hat. Er legt seinen Mund dicht an Marks Ohr. "Verhalte dich leise, bis ich dich rufe. Verstanden?" Mark nickt. "Gut. Keinen Mucks. Ich muss sie hören und du würdest mich stören." Er ist zwar eine Lüge, aber Spike will nicht dass der junge Mann sich einmischt. Leise wechselt er an die gegenüber liegenden Wand. Dort legt er sich hin und beginnt zu stöhnen und zu wimmern. "Ich habe es doch gesagt. Der kleine wohnt hier." "Das ist nicht dein Liebling. Das ist der Penner von gestern. " "Das macht nichts. Der tut es auch." "Hallo Süße, hast du schon auf uns gewartet. Dir hat es doch gestern auch gefallen. Du warst richtig geil." "Bitte tut mir nicht weh." "Doch, ich mag es wenn du weinst." Der erste zieht Spike am Hemd hoch. Er rechnet überhaupt nicht mit Gegenwehr und ist von dem Tritt vor seine Kniescheibe total überrascht. Er schreit vor Schmerz und Überraschung dann lässt er Spike los um sich das Knie zu halten und Spike befördert ihn mit einem gezielten Treffer vor die Brust auf den Boden. Der Kampf mit den anderen beiden ist genauso kurz. Ein Tritt vor das Kinn für den zweiten und eine auf den Rücken gedrehte Schultern die aus dem Gelenk springt für den letzten machen aus drei Angreifern drei wimmernde Opfer. "Mark, kommst du mal zu uns?" "Was hast du getan?" "Ich habe mich gewehrt. Doch jetzt bist du gefragt. Was soll ich mit ihnen machen. Ich habe kein Problem damit sie für das, was sie dir angetan haben zu töten. Oder ich halte sie fest und du tust es. Was immer du für richtig hältst. Ich unterstütze alles." Ohne zu zögern greift Mark in die Tasche des ersten und nimmt dessen Handy raus. "Hallo, ist da die Polizei. Ich möchte einen Kampf in der Baustelle 45. Straße melden. Die drei gesuchten Vergewaltiger haben sich das falsche Opfer ausgesucht." "Ich muss gehen, bevor sie kommen. Ich bin kein Held, aber du bist einer." "Wo kann ich dich finden?" "Ich finde dich." Damit verschwindet Spike in der Nacht. Die Sirenen sind in seinen Ohren viel zu laut und er hat Durst und braucht eine Dusche. Im Ausbildungszentrum muss er festgestellt, dass keiner da ist. Er hat zwar lange in dem Haus gewohnt, wurde aber nicht rein gebeten von daher kann er es auch nicht betreten. Also streift er ziellos durch die Straßen. Irgendwie zieht es ihn zurück ins Dämonenviertel. Er verwandelt 2 Frischlinge zu Staub, nachdem er ihnen die Kohle abgenommen hat. Das Opfer ist nur geschockt und er verjagt sie. Mit dem Geld der beiden geht er erst einmal in der nächsten Bar seinen Durst stillen. Zumindest den nach Whisky. Für seinen Blutdurst muss er noch warten bis die Metzger öffnen. Der Geruch von Menschenblut weht verführerisch zu ihm herüber und er hat das Gefühl dem Sire der Frischlinge gegenüber zu stehen. "Hallo Spike, Elisabeth schickt mich. Ich soll dich zu ihr bringen." "Ich kenne dich nicht, aber ich mag deinen Geruch nicht." "Das ist mir egal. Sie will dich zwar sprechen, aber es war nie die Rede von unverletzt. Das Netz, jetzt." Spike schafft es knapp dem Netz auszuweichen und den einen der beiden Helfer zu pfählen, als ihn mehrere Kugeln treffen. Die Kugeln haben aber nicht den vom Schützen gewünschten Erfolg. "Ich bin zweimal verbrannt und unzählige Male verwundet worden meinst du, dass mich Pistolenkugeln aufhalten?" Noch bevor sein Gegner antworten kann bricht er ihm das Genick. Den letzten Angreifer setzt er mit einem gezielten Treffer am Kinn außer Gefecht. "Wer auch immer es ist, der euch geschickt hat, Elisabeth war es nicht. Die hätten nicht solche Nieten geschickt." "Doch, wir kommen von ihr, ehrlich." "Dann kannst du ihr Ausrichten, dass ich ihre Nachricht bekommen habe. "Elisabeth, Piet und Jan sind tot und der Penner ist abgehauen." "Hat er noch etwas gesagt?" "Er hat gesagt, dass er deine Nachricht bekommen hat." "Gut. Idioten." Ist das letzte was der Vampir hört bevor er zu Staub zerfällt. Die Polizei ist inzwischen wieder weg und hat Mark als Zeugen mit auf das Revier genommen. Doch er kann kaum Angaben zu der Person machen, die den Kampf geführt hat. Er weiß nicht mal seinen Namen. Er weiß nur, dass er ein entstelltes Gesicht hat und einen Stahlring als Augenbinde trägt. Die 3 werden verhaftet und da mehrere Anzeigen gegen unbekannt vorliegen, wo den Opfern Sperma und DNA -Proben entnommen wurden, ist es der Polizei erst mal wichtiger die Täter zu haben. Obwohl ein blinder Kämpfer kein gutes Gefühl in ihnen hinterlässt. Es ist schon fast morgen als Mark wieder auf der Baustelle ist. Spike erwartet ihn bereits. Kapitel 61: Eine alte Feindin ----------------------------- "Hallo Mark." "Erschreck mich doch nicht so." "Ich habe auf dich gewartet." "Die Polizei hat Fragen gestellt. Ich konnte nichts sagen. Ich weiß nicht einmal deinen Namen." "Die meisten nennen mich Spike." "Was bist du?" "Was soll ich für dich sein?" "Du bist kein Mensch. Auch wenn du wie einer aussiehst." "Mark, ich kann dir helfen." "Du willst mir helfen? Wobei?" "Als die Männer dich das erste Mal vergewaltigt haben warst du nicht allein. Wer war bei dir? Willst du dir helfen lassen? " "Mein Sohn war dabei. Er ist 8 Jahre alt und er hat zugesehen. Dann habe ich ... Ich höre ihn immer noch schreien und weinen. " "Ich möchte mich bei dir revanchieren und dir helfen." "Dann hilf meinem Sohn." "Das kann ich nicht. Aber ich kenne jemanden der es kann." "Wer oder was bist du?" "Ich bin Spike. Alles weitere später. Kommst du?" "Wohin? Eine sehr alte Feindin besuchen." "Gut, dann los. " "Hallo Jonas." "Spike?" "Meinst du ich erkenne nicht mit wem Faith telefoniert?" "Was hast du jetzt wieder angerichtet?" "Dürfen wir rein kommen?" "Nein, ich traue dir nicht. Wir gehen zu Faith." "Die ist nicht da." "Ich habe einen Schlüssel. Geht vor. Ich ziehe mich eben an und komme dann." Kurze Zeit später bittet Jonas Spike und Mark in den Trainingsraum des Ausbildungszentrums. "Spike, wenn du willst, dass ich dir zuhören muss du dich an die Kette legen lassen." "Gut, tu es. Das Halsband mit der Fernbedienung hängt noch an der Kette. "Leg es um." Spike nimmt das Halsband und legt es sich um dann verschließt Jonas es über den Auslöser. "Was ist hier eigentlich los? Spike hat gesagt, dass sie mir helfen könnten und jetzt ... " "Mark, es ist alles OK." "Du bist Mark? Was hast du mit Spike zu schaffen?" "Jonas, lass deinen Hass auf mich nicht an ihm aus. Er hat mir geholfen und ich würde mich freuen wenn du ihm hilfst." "Allein dafür, dass er dir geholfen hat könnte ich ihn hassen. Warum soll ich ihm helfen?" "Spike hat gesagt, dass sie mit meinem Sohn reden könnten. Er meinte, dass sie ihm helfen können." "Ich bin schon seit Jahren im Ruhestand. Ich arbeite nicht mehr." "Jonas, der Junge hat zugesehen wie sein Vater vergewaltigt wurde und wurde anschließend selbst zum Opfer. Tue es für den Jungen." "Für den Jungen mache ich es. Wo ist der Junge jetzt?" "Er ist in der Klinik der Heilsarmee. Ich habe nichts anderes, wo ich ihn hin bringen konnte." "Gut, wir gehen jetzt und holen den Jungen nach hier. Mark du kommst mit. Spike du bleibst hier." Spike setzt sich auf den Boden an die Wand. Seine Gedanken kreisen, er braucht immer noch eine Dusche und etwas gegen den Durst. Doch der Kühlschrank ist leer. So findet ihn Faith als sie nach Hause kommt. "Was willst du hier? Wie bist du herein gekommen?" "Jonas. Der Rest kann warten. Kannst du mich los machen. Ich würde gerne duschen." "Duschen? Wieso?" "Gehört alles zusammen. Hast du auch was gegen meinen Durst?" "Ich hol was, während du dich sauber machst." "Bitte beeil dich." Faith öffnet das Halsband und geht dann Einkaufen. Spike geht duschen und kann sich endlich das Sperma und Blut von den Beinen waschen. Als er zurück kommt ist Jonas schon zurück, aber Faith noch nicht. "An die Wand." Spike stellt sich wie gefordert hin. "Leg es dir wieder um." Auch diesen Befehl befolgt er. Und obwohl er es bereits geahnt hat überfällt ihn der Schmerz wie ein Gewitter in seinem Kopf. "Mark, kommst du?" "Was ist mit Spike?" "Um den kümmern wir uns später. Jetzt suchen wir erstmal ein Zimmer für dich und deinen Sohn." Oben treffen sie auf Faith. Jonas und Faith begrüßen sich herzlich und plaudern ein bisschen über den Flug. Dann macht sich Jonas auf um ein Zimmer für Marks Sohn zu suchen. "Gut dann füttere ich mal unseren anderen Gast." "Ich habe ihn fixiert. Ich weiß nicht wie er das Halsband aufgekommen hat, aber jetzt ist er brav." "Ich habe es geöffnet und ihn duschen geschickt. Was hast du getan?" "Geh zu ihm." "Spike?" Faith rennt in den Trainingsraum und deaktiviert als erstes die Schmerzen. Die Skalierung hatte sie zum Glück nach dem Vorfall mit Aylina auf 1 gedreht. Dann gibt sie ihm seine Bewegungsfreiheit wieder. "Spike, bis du noch bei mir?" "Ja, mir ging es nie besser." "Ich habe etwas, dass deine Laune bessert." Mit diesem Worten wirft sie ihm einen Blutbeutel zu. Der Inhalt ist warm und frisch. "Rind? Wir müssen reden." "Lamm muss erst in die Mikrowelle. Otter dauert noch länger. Das ist gefroren." "Du bist die Beste." "Du hast Recht, wir müssen reden." "Ich fände gut, wenn Jonas und Mark dabei wären." "Wo hast du ihn aufgegriffen?" "Er hat mich gefunden." "OK. Ich hol die beiden Mal." Kurze Zeit später sitzen Faith, Jonas, Mark und Spike im Trainingsraum. "Da bin ich mal 2 Tage weg und schon macht ihr hier Chaos. Spike, was ist los?" "Du hast mich raus geschmissen, Mark hat mich gefunden und mir geholfen. Jetzt möchte ich, dass Jonas seinem Sohn hilft." "Ich werde ihm helfen. Jedes Kind hat Anrecht auf Hilfe." "Ich habe kein Geld. Ich kann keine Therapie für meinen Sohn bezahlen." "Ich habe gesagt, dass ich dir helfe. Ich bezahle auch Jonas, wenn ich kann." "Du kannst. Fahr zur Hölle. Du hast genug Schaden angerichtet." "Da war ich schon. Aber die wollten mich auch nicht." "Gut, dann eben Bargeld. 100 pro Tag, plus 100 je Sitzung, plus 1000 weil ich dich wieder sehen musste." "Du sollst dein Geld bekommen. Alles." "Gut, dann zieh ich mich jetzt zurück. Ich will unvoreingenommen sein, wenn ich mit ihm rede. Dazu brauche ich euch nicht." "Jonas?" "Was ist?" "Danke." Kapitel 62: Mark's Geschichte ----------------------------- "Seid ihr euch sicher, dass sie gut für meinen Sohn ist. Sie wirkt so zornig." "Sie mag nur Spike nicht, aber für den Umgang mit Kindern kenne ich keine Bessere." "Kannst du Mark ein Zimmer und einen Job geben?" "Er kann eins von den Zimmern für die Mädchen haben. Ich brauche die nicht mehr alle. Wenn er mir hilft kann er bleiben. Solange er die Finger von ihnen lässt." "Das wird kein Problem, er ist Schwul." "Das bin ich nicht." "Es ist mir egal. Spike, woher willst du die Kohle nehmen?" "Ich habe gestern ein Jobangebot bekommen. Ich glaube, dass ich es akzeptieren werde." "Job?" "Elisabeth sucht mich." "Du bist wahnsinnig. Das letzte Mal als du für sie gearbeitet hast hat sie dir den Ring verpasst." "Ich habe es nicht vergessen. Wie könnte ich." "Du machst es ja doch, egal was ich sage. Wann gehst du?" "Wenn ich mit Mark geredet habe." "Wie lange?" "Das weiß ich noch nicht. Such mich, wenn ich nächstes Jahr nicht am Treffpunkt bin. " "Das ist fast ein Jahr." "Ich war schon länger bei ihr. Faith, muss ich deine Wand aufbrechen oder gibst du mich frei?" Faith öffnet das Halsband und nimmt es ihm ab. "Du kannst gehen wohin du willst, aber frei wirst du nie sein. Ich gehe jetzt schlafen, seid nicht so laut." "Gute Nacht." "Spike, wo bin ich hier rein geraten. Wie kommst du darauf, dass ich ein Homo bin? Ich bin so etwas nicht." "Mark alles zu seiner Zeit. Wir machen dich jetzt erstmal sauber." "Ich ... " "Du hast mich beschützt, jetzt lass mich dir helfen." "Ich ..." "Nicht reden. Vertrau mir." Spike nimmt Mark an die Hand und geht mit ihm ins Bad. Er macht das Licht an und stellt Mark so, dass er den Spiegel nicht sehen kann. Dann lässt er das Wasser sehr heiß laufen und Dunst füllt den Raum. Er beginnt Mark auszuziehen und erstickt dessen Ansatz zum Reden mit einem Kuss. Mark ist geschockt und will sich wehren, doch gegen die Kraft des Vampirs hat er keine Chance. Dann löst Spike seine Lippen von ihm. "Ich verspreche dir, dass ich nichts tue, was du nicht willst. Aber ich bitte dich, lass mich dir helfen." "Du hast mich geküsst." "Ja, und ich werde noch viel mehr mit dir machen." "Ich bin nicht Schwul." "Du hast versucht es dir rausficken zu lassen. Das geht nicht. Es ist Ok." "Ich ..." "Nein, nicht mehr reden." Spike hat während des Gesprächs Mark auch das Shirt ausgezogen und öffnet die Knöpfe seiner Jeans. Sanft schiebt er ihm die Hose über den Hintern. Er kann das Blut und den Samen der Vergewaltigung riechen und spüren, und merkt, dass sich der andere Mann verkrampft. Er bleibt trotzdem bei seinen zärtlichen Berührungen und zieht ihn gleichzeitig weiter aus. Als Mark schließlich nackt vor ihm steht entledigt er sich schnell seiner eigenen Kleidung. Er hört wie Mark die Luft einzieht als dieser seinen hoch stehenden Schwanz sieht. Doch er ignoriert es erstmal. Mit sanfter Gewalt schiebt er ihn unter die Dusche und folgt ihm. Unter dem warmen Wasser beginnt Mark sich zu entspannen. Er lässt es zu, dass Spike ihn wäscht. Erst die Schultern und den Rücken, dann seift Spike seine Hand ein und beginnt Marks Po zu reinigen. Dabei kreist er sanft immer wieder in die Spalte. Als er zum ersten Mal die Rosette berührt krampft Mark unbewusst die Backen zusammen. Doch Spike lässt sich davon nicht stören. Er wäscht den ganzen Schmutz, dass Blut und den Saft der Vergewaltigungen ab. Als er merkt, dass Mark sich immer mehr auf ihn einlässt seift er seine Hände erneut ein und umgreift den Körper des Menschen seine Hand findet wie von selbst den Weg zu dem Penis des anderen und zufrieden registriert er, dass dieser sich aufrichtet. Spike drückt sich selbst ganz an den Rücken und lässt Mark seine Erregung spüren ohne in ihn einzudringen. Dann intensiviert er das Spiel mit dem Schwanz des anderen. Mark steht inzwischen die Hände an der Wand abgestürzt unter dem warmen Wasser und genießt die Berührung. Er lässt sich verführen und es dauert nicht lange, bis er in der Hand des anderen kommt. Eine Welle von Gefühlen überrollt ihn und er lässt seinen Tränen freien Lauf. Spike hat das Sperma des Menschen abgeduscht und das Wasser abgestellt. Er wickelt Mark in ein großes weiches Handtuch und nimmt ihn dann auf den Arm wie ein kleines Kind. Er trägt ihn zurück in den Trainingsraum und legt ihn auf die Matratze, die ihm Wochenlang als Bett gedient hat. Dann legte er sich hinter Mark und deckt diesen mit seinem Arm zu. "Willst du mir erzählen, was passiert ist?" "Vor zwei Jahren wurde meine Frau krank. Die Versicherung hat nicht alle Kosten übernommen. Ich machte so viele Stunden wie ich kriegen konnte. Doch das Geld reiche einfach nicht. Ich habe unser Haus verkauft und mit Franco im Bauwagen übernachtet. Dann meldete sich die Schule. Franco wäre aggressiv und ich sollte mich doch besser um ihn kümmern. Ich war zu dem Zeitpunkt bereits bei 80 Stunden in der Woche und so oft es ging bei meiner Frau im Krankenhaus. Ich habe versucht ihr die Situation zu verheimlichen, doch sie hatte es längst durchschaut. Es gab auf der Station einen sehr freundlichen Pfleger, Ben. Er brachte mir oft das Essen der Patienten die wegen eines Termins nichts essen durften. Für Franco arrangierte er, dass er mit in das Spielzimmer der Kinderstation durfte. Als Ben mitbekommen hat, dass ich im Auto schlafe bot er mir an vorläufig zu ihm zu ziehen. Ich hatte wissen müssen, dass er Hintergedanken hat. Aber ich konnte nicht mehr denken und war einfach nur froh über sein Angebot. Am nächsten Abend habe ich dann unsere Sachen aus dem Auto in seine Wohnung gebracht. Für Franco machte er aus der Couch ein Bett und mich lud er ein in seinem Bett zu schlafen. Ich war damals einfach nur naiv. Ich ging noch ins Bad und Duschen bevor ich mich hinlegte. Ich war Hunde müde und wollte nur noch schlafen. Ben hat mich die ersten Nächte auch einfach schlafen lassen. Doch dann kam er nachts immer näher. Er hat mir seinen Schwanz in den Arsch gesteckt. Ich hatte angefangen Hoffnung auf ein normales Leben zu schöpfen und Franco war in der Schule nicht mehr so auffällig. Also ließ ich ihn gewähren. Ich fühlte mich wie Dreck. Er hat mich ab dann jede Nacht zu sich gezogen. Ich lag auf der Seite, die Knie hoch gezogen und verkniff mir die Tränen und er hat mich gefickt. Ich sah es als Bezahlung für die Wohnung und alles andere. Zu diesem Zeitpunkt begann ich zu verstehen warum Menschen ihren Körper verkaufen, sie haben nichts anderes mehr. Doch eines Nachts wurde es anders. Wir hatten Betriebsfest und ich hatte getrunken. Ich habe schon geschlafen als er zu mir kam. Er hat mich aufgefordert mich auf den Rücken zu legen. Ich habe ihm gehorcht. Dann war er zärtlich zu mir. Er hat mich vorbereitet und mit seinem Finger geweitet. Als er in dieser Nacht in mich eindrang spürte ich Lust an seiner Härte in mir. Er hat den Punkt getroffen, der sich gut anfühlt. Dann hat er meinen Schwanz umfasst und gerieben. Seine Stöße wurden fester und schneller und gleichzeitig rieb er mich. Ich kam in seiner Hand und meine Muskeln zogen sich zusammen. Dann kam auch er. Er spritzte seinen Samen in mich und ich habe es genossen. Der Orgasmus war besser als alles was ich mit meiner Frau jemals erlebt habe. In dieser Nacht ließ ich mich noch mehrfach freiwillig von ihm ficken und jedes Mal bin ich auch gekommen. Der Morgen danach war grausam. Ich hatte einen Kater und konnte nicht gerade laufen. Mein Arsch war wundgefickt. Doch ich ging trotzdem zur Arbeit. Die Kollegen vom Bau haben sofort gesehen, dass ich komisch lief. Sie riefen mich Schwuchtel und Homo. Einer von ihnen wusste bei wem ich wohnte und Ben war als Schwul bekannt. Ich schämte mich und hatte das Gefühl das ich meine Frau betrogen hatte. Doch in der folgenden Nacht ging ich das erste Mal für ihn auf die Knie. Ich wollte es nochmal fühlen und zwar freiwillig und nüchtern. Es blieb dabei. Es war wunderbar erregend und eine Welle der Erleichterung überrollte mich als ich kam. Alle meine Sorgen, die Angst um meine Frau, die Demütigung von den Kollegen alles war unwichtig. Es gab nur noch ihn und mich. Irgendwann hat Ben mir seinem Mund mit seinem verschlossen, damit ich schreien konnte ohne Franco zu wecken. Dieser Kuss war - danach wusste ich, dass ich es wirklich wollte. Wir schliefen befriedigt ein und ich genoss es von ihm gehalten zu werden. Am nächsten Morgen sah ich, dass das Krankenhaus angerufen hatte. Ich fuhr sofort hin, doch es war zu spät. Meine Frau war gestorben, einsam und alleine, weil ich mich von einem Kerl habe ficken lassen. Das war mehr als ich ertragen konnte. Ich verließ Ben noch am gleichen Tag. Ich habe mit Franco in der Baustelle übernachte. In dieser Nacht haben uns die drei Männer angegriffen. An ihrer Art mich zu nehmen war nichts Erotisches. Es hat einfach nur wehgetan. Es war demütigend, aber ich habe es verdient, denn ich war mit einem Mann im Bett, als meine Frau starb. Doch dann haben sie sich auch noch meinen Sohn geholt. Ich habe versucht mich zu wehren, doch ich konnte nichts gegen sie ausrichten und so zwangen sie mich zuzusehen während sie meinen Sohn vergewaltigen. Die Männer sagten, dass der Sohn eines Schwulen früh trainieren muss und ich ihnen dankbar sein sollte. Ich werde nie den Schmerz und die Angst in den Augen meines Sohnes vergessen." "Hast du dich ihnen deshalb immer wieder angeboten?" "Ich wollte mich nicht mehr an das gute Gefühl erinnern. Ich wollte es mit Schmerzen überdenken." "Und? Hat es funktioniert? " "Nein, es war einfach nur demütigend und schmerzhaftz. Dann habe ich gesehen, was sie mit dir gemacht haben. Du hast auch still gehalten. Ich hatte das Gefühl mich zu sehen. Ich glaube ich habe dir geholfen, weil ich mir gewünscht habe, dass mir jemand geholfen hatte. " "Ich helfe dir, wenn du mich lässt." "Ich habe Angst." "Wovor?" "Das ich es genießen werde." "Deine Frau konnte in Frieden gehen, als sie gemerkt hat, dass du ein neues Zuhause gefunden hast. Sie hat gemerkt, dass für dich auch ohne sie alles gut werden kann." "So habe ich das nie gesehen." "Versuch es mal." Kapitel 63: Da will ich dich spüren ----------------------------------- Während der letzten Sätze hat Spike angefangen seine Hände unter das Handtuch zu schieben und Mark über Bauch und Brust zu streichen. Als Mark sich umdrehte und Spike küssen will drückt dieser den Kopf des anderen auf seinen Nippel. "Da will ich dich spüren." Mark lässt sich darauf ein und wird aktiv. Er erkundet zum ersten Mal den Körper eines Mannes. Spike ist von der Unbeholfenheit des anderen überrascht. Doch sein Körper reagiert trotzdem. Er spürt wie er wieder hart wird. Mark berührt ihn ganz zögerlich am Penis, als rechne er damit etwas Falsches zu tun. "Wovor hast du Angst?" "Ich will dich nicht verletzen. Ich habe Angst davor was du mit mir machst wenn ich es doch tue. Ich habe gesehen was du im Kampf gegen die Angreifer gemacht hast und du hast mich grade ohne Probleme aus dem Bad nach hier getragen." Spike greift an das Kopfende der Matratze und hält Mark Handschellen und eine Trense hin. "Leg sie mir an." "Ich soll was?" "Ich bin heute Nacht ganz dein. Es sind Fesseln für Handgelenk und Ellenbogen. Wenn du willst kannst du mich auch Knebel. Ich gehöre dir." Spike hat sich mit dem Rücken zu Mark gedreht. Dieser legt die Fesseln an. Die Trense legt er erst einmal bei Seite. "Jetzt gehöre ich dir. Tue mit mir, was immer du willst. " Mark stupste Spike leicht an, und dieser lässt sich auf den Rücken fallen. Dann setzt Mark die Erkundung des Körpers des anderen Mannes fort. Er umgreift dessen Schwanz und registriert dass er hart und hoch Aufgerichtet ist. "Warst du schon mal aktiv?" "Ich? Nein? " "Möchtest du es denn?" "Ich weiß nicht." Spike dreht sich auf den Bauch und zieht dann die Knie unter seinen Körper. Er präsentiert sich Mark und dieser reagiert wie erwartet. Er ist neugierig und steckt erst einen und dann den zweiten Finger in die Rosette. Inzwischen ist auch Mark steif geworden. Etwas unbeholfen drängt er sich in den After des Mannes, der vor ihm kniet. So eng, so hatte er es sich vorgestellt. Er packt die Hüften und zieht sich selbst bis zum Anschlag in den willigen Körper des anderen. Dann sucht und findet er seinen Rhythmus. Er stößt immer wieder zu bis er sich schließlich in den After ergießt. Spike ist schon lange hart und ihm reicht das Empfinden das Mark in ihm kommt um auch selbst zu kommen. Seine Muskeln umschließen dabei den Schwanz der in ihm steckt und Mark kommt ein zweites Mal. Dann zieht Mark sich zurück. Spike dreht sich auf die Seite. Als Mark schließlich eingeschlafen ist steht er leise auf und geht zur Tür. "Hallo Faith, hattest du Angst, dass ich ihm wehtun würde?" "Nein, ich ... Du kannst manchmal etwas grob sein." "Mach mich los. Die Sonne geht bald auf." "Du solltest dir das noch mal überlegen." "Kannst du dich um Mark kümmern?" "Ja, sonst noch was?" "Ja, pass auf meinen Mantel auf." Faith öffnet die Handfesseln und Spike zieht sich an. Die älteste Hose und das gammeligste Shirt. Ein paar alte Turnschuhe der Mädchen vervollständigen das Bild. Dann verlässt er das Ausbildungszentrum. Kapitel 64: Ich bn von Idioten umgeben -------------------------------------- Wie erwartet findet er einen der Lakaien von Elisabeth in der Bar. "Ich habe dir etwas mitgebracht." "Sie hat nach mir geschickt, nicht ich nach ihr." "Trotzdem. Also mach kein Aufstand." "Was hast du für mich?" Der Lakai gibt Spike sein Halsband. Er kann den Schriftzug fühlen und allein die Erinnerung lässt seinen Schwanz hart werden. Er entledigt sich seiner Kleidung und legt sich selbst sein Halsband um. Er kann die ganze Blicke der anderen Besucher fast spüren. Der Anblick eines nackten Sklaven dessen Männlichkeit hoch aufgerichtet steht ist selten geworden. Doch er hebt seinen Kopf und steht stolz. Der Lakai fesselt seine Hände und Ellenbogen auf dem Rücken. Dann nimmt er Spike an die Leine. Alle Anwesenden wundern sich über die Würde und den Stolz des Gefesselten. Dem Lakai gefällt es gar nicht. Er will, dass die Beobachter ihn als Herren sehen. Er glaubt das erreichen zu können indem er den Sklaven vor ihren Augen demütigt. Er zieht die Leine durch die Handfessel und beugt den Rücken des nackten Sklaven. Dann öffnet er seine Hose und rammt seinen harten Schwanz in den trockenen After. Sein Fick ist kurz und hart und als er seinen Schwanz heraus zieht läuft Blut und Sperma an den Beinen des Sklaven herunter. Als dieser sich umdrehte, vor ihm in die Knie geht und seinen Schwanz öffentlich in den Mund nimmt um ihn zu reinigen glaubt er sich am Ziel. Doch er hatte sich getäuscht. Als er seinen sauberen Penis einpackt steht der Sklaven wieder stolz vor ihm. Er hält zwar den Kopf gesenkt, doch seine Männlichkeit steht noch aufrecht und er scheint nur darauf zu warten, wann sie endlich gehen. Ein Blick in die Runde bestätigt die Befürchtungen des Lakaien. Er hat sich gerade selbst im Ansehen geschadet. Die Anwesenden bewundern den Sklaven. Er zieht an der Leine und führt ihn hinaus. Bevor er die Tür zu fällt hört er noch 'so ein geilen Sklaven habe schon lange nicht mehr erlebt.' Das verbessert seine Laune auch nicht. Er zwingt den Sklaven in den Käfig zu kriechen und lässt die Handfessel während der gesamten Fahrt dran. Es gibt ihm ein Gefühl der Genugtuung als er hört wie sein Gefangener während der Fahrt mehrfach gegen die Gitter geschleudert wird. Als er ihn am Ziel aus dem Käfig zieht blutet der Sklaven an den Knien und im Gesicht. Er zieht ihn grob an der Leine hinter sich her und tritt ihm in die Kniekehle damit er vor Elisabeth hin fällt. Doch dieses Miststück schafft es vor Elisabeth auf die Knie zu gehen und wirkt selbst in dieser Position stolz. "Ich bringe euch den Sklaven wie befohlen." "Was ist mit ihm passiert? Wieso blutet er und warum ist er nicht sauber?" "Soll ich ihn für euch reinigen?" "Nein danke. Du kannst gehen." Elisabeth öffnet die Handfessel und nimmt die Leine ab. "Idiot. Ich bin von Idioten umgeben." "Ich bedauere euch mit meinem Anblick zu beleidigen." "Er sollte dich nur abholen und nicht ... misshandeln." "Er hat mich nicht verletzt." "Ich weiß. Willst du dich sauber machen ehe wir reden." Während sie weiter spricht hat sie ihm auch das Halsband abgenommen. "Wie du es wünscht." "Dann lass uns erst reden. Du bist gut im Training. Ich habe dich beobachten lassen." "Was kann ich für dich tun?" "Du bist der Beste." "Das ist lange her." "Warum bist du gekommen?" "Deine Nachricht war, dass du ein Problem hast." "Ja ich habe ein Problem. Willow hat vor knapp zwei Jahren mein Lebenswerk zerstört. Sie hat alle meine Mitarbeiter und Freunde vernichtet. Ich kannte sie zum Teil über 300 Jahre. Jetzt bist du der einzige der noch über ist. Von daher nehme ich an, dass du etwas darüber weiß. " "Ich habe ihr kurz vorher erst erzählt das Liam als Angelus nach Irland gekommen ist. Er hat Buffy vergewaltigt." "Das wusste ich nicht." "Das wissen nicht viele." "Jetzt weiß ich zumindest warum sie mich ruiniert hat. Mir ist nur noch nicht klar warum sie mich nicht auf vernichtet hat." "Aber das hat sie doch." "Noch nicht ganz. Noch gibt es dich." "Wie kann ich dir helfen?" "Arbeite für mich. Bilde meine Sklaven aus." "Ich kann keine Sklaven ausbilden. Aber ich arbeite für dich." "Doch, du kannst es. Du kannst ihnen zeigen wie es geht, und du kannst mir helfen die Mädchen auszubilden." "Wenn du meinst, dass dir das hilft, werde ich es tun." "Du bist freiwillig hier, also was ist dein Preis?" "1000 als einmalige Zahlung heute und 100 für jede Nacht." "Das ist lachhaft. Ich kann bis zu 1000 per Nacht mit dir verdienen." "Wenn du unbedingt willst. 1000 sofort und 150 per Nacht, und du wirst das Geld jeden Tag zu Jonas bringen lassen." "Sonst noch etwas?" "Ich bleibe mindestens 100 Tage, danach verhandeln wir neu." "200 Tage." "Gut." "Da ist doch noch mehr. Was ist es. " "Ich ... Es soll keiner von mir trinken." "Das war immer schon deine Ausnahmeregel. Davon war ich ausgegangen. " Spike legt sich selbst wieder das Halsband um und besieget damit seinen Status. "Herrin." "Sklave." Spike berührt mit seinem Kopf den Boden. Wiedermal hat er sich selbst verkauft. Kapitel 65: Der Eingang ----------------------- "Rave bring unseren neuen Sklaven ins Bad. Er soll sich vorbereiten. Anschließend führ ihn herum geh mit ihm in jedem Raum. Er muss sich ab morgen alleine zu Recht finden. Beantworte jede seiner Fragen. Zuletzt soll er sich bei mir melden. Verstanden?" "Wo ist seine Leine?" "Er wird im normalen Betrieb keine tragen." "Ohne Leine? Wie soll das gehen. Er ist doch blind." "Es wird gehen." "Gut, dann los." Rave geht zur Tür. An der Tür dreht sie sich um. "Ich dachte, dass du ohne Leine mitkommst. Also wo bleibst du?" "Ich habe es dir schon so oft gesagt. Du musst eindeutige Befehle geben." "Sklave. Geh mit ihr." Spike nickt seiner Herrin zu und folgt dann Rave. Kaum sind sie aus der Tür greift sie nach Spikes Halsband. "Ohne Leine. Das ich nicht lache. Wenn du mich noch einmal so bloß stellst wirst du die Peitsche schmecken." Spike senkt den Kopf und schweigt. Jetzt versteht er Elisabeths Problem. Rave führt ihn in ein Bad, damit er sich reinigen und vorbereiten kann. Er nimmt das lederne Halsband ab und fragt sie wo er es hinlegen soll während er sich duscht. Rave nimmt es ihm ab. Spike geht unter die Dusche und wäscht die Körperflüssigkeiten von seiner Haut. Anschließend rasiert er sich alle Haare. Jetzt ist er wieder Ware. Als er das Bad verlässt, ist Rave nicht mehr da und auch sein Halsband kann er nicht finden. Er sammelt alle seine Konzentration und geht in den Raum, der als Spielzimmer dient. Der Geruch nach Blut und Leder ist eindeutig. Was ihn initiiert ist der Grund nach Angst. Doch dieses Problem schiebt er beiseite. Er sucht und findet einen eisernen Halsring. Diesen und eine Peitsche nimmt er an sich. Dann geht er in den Empfangsraum. Er klopft und als er die Aufforderung zum Eintreten hört geht er wortlos hinein und schließt die Tür hinter sich. Direkt neben der Tür geht er auf die Knie und hält das Halseisen und die Peitsche vor seinem Körper in den Händen. Er glaubt Elisabeths Blick auf sich zu spüren, doch er verharrt stumm und starr über Stunden. Dann bricht Elisabeth das Schweigen. Sie fordert ihren Lakai auf alle Mädchen und Sklaven zu versammeln. Es dauert fast 5 Minuten bis alle anwesend sind. Spike spürt die Anwesenheit von fast 5 Vampiren und mindestens 15 Menschen. "Was soll dieses Stück Fleisch in meinem Haus?" "Aber Herrin, dass ist der Sklave, den ich heute abgeholt habe." "Das ist nur Fleisch. Kann das Fleisch sprechen?" "Dieses unwürdige Stück Fleisch bittet darum ein Sklave werden zu dürfen." "Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen." Elisabeth nimmt das Halseisen und legt es ihm um. Dann nimmt sie die Peitsche aus seinen Händen. "Sklave, wo ist das Halsband, dass ich dir gab?" "Herrin, ich weiß es nicht." "Du kennst die Strafe für dein Vergehen?" "50 Hiebe mit der Peitsche auf den Rücken habt ihr mich schmecken lassen, als ich es das erste Mal verloren habe." "Ich will gnädig sein. Ich erlaube dir weiterhin mein Sklave zu sein. Für dein Ungeschick sollst du deine gerechte Strafe erhalten. 100 Hiebe. Sofort." Spike stellt sich in den Türrahmen und legt die Hände an. Er zählt, wie er es gelernt hat nur die Schläge, die seine Haut reißen lassen. Als Elisabeth fertig ist geht er vor ihr auf die Knie. "Danke, Herrin." Elisabeth wendet sich den anderen zu. "Wir haben seit heute einen neuen Sklaven. Er ist ausgebildet und wenn es einer Nachschulung bedarf werde ich sie durchführen. Keiner von Euch wird ihn lehren. Verstanden?" "Ja, aber warum nicht?" "Ich will jedes Vergehen gemeldet haben. Ich will wissen, ob er so gut ist wie sein Ruf. Wenn ihr ihn straft könnte es sein, dass seine Strafe nicht hart genug ist." Ein allgemeines Nicken zeigt ihr, dass die Wenigstens wirklich verstanden haben, aber sie hofft, dass es reichen wird. Dann hält sie Spike einen Blutbeutel hin. "Trink." Spike beißt ohne zu zögern durch das Plastik und trinkt das erste Mal seit Jahren wieder Menschenblut. Er spürte die Kraft in sich und wie seine Wunden beginnen zu heilen. "Der Neue wird heute Abend den Eingang übernehmen. Der Rest ist so wie immer. Und jetzt los." Sobald sie den Raum verlassen haben setzen die Gespräche ein. Die anderen Fragen ihn. "Wie heißt du?" "Woher kennst du Elisabeth?" "Woher kommst du?" "100 Hiebe das war Zuviel." "Wieso hast du es ihr nicht gesagt." "Trägst du einen Stift?" Spike dreht sich zu den Fragenden um. "Ich bin stolz darauf ein Sklave der Herrin zu sein und außerhalb des Schlafraums werde ich nicht mit euch reden, den es gehört sich für einen guten Sklaven nicht." Spike betritt den Eingangsraum. Er versucht sich zu orientieren, da Rave keinen Rundgang mit ihm gemacht hat. Eine Hand legt sich auf seine Schulter. "Du bist im Eingang. Rechts geht die Treppe zu den einfachen Zimmern, die Bar ist links. Das Spielzimmer hast du ja schon gefunden. Hinter der Bar ist ein Raum für öffentliche Spiele. Elisabeth hat gesagt, dass du heute an den Eingang gehst. Der Bock steht neben der Garderobe. "Ich bitte dich spricht von ihr nur als Herrin." "Aber." "Ich bitte dich darum." Spike geht zu dem Bock und lässt seine Hände zärtlich über das Leder streichen. Erinnerungen kommen in ihm hoch, doch er verdrängt sie. "Hast du Angst?" Die Fragen des anderen holt ihn ins hier und jetzt zurück. "Angst? Wovor?" "Dem Bock am Eingang." "Wovor hast du Angst?" "Ich habe in den letzten Tagen hier gelegen und gelitten. Ich bin froh, dass ich es heute nicht muss. Aber du hast ausgesehen, als hättest du schmerzhafte Erinnerung." "Du kannst stolz darauf sein, dass die Herrin dir die Aufgabe zugewiesen hat. Ich bin dankbar meine Herrin zu präsentieren. Ich zeige allen die hohe Qualität ihrer Arbeit." "Du machst das schon sehr lange. Oder?" "Im Verhältnis zu den 5 Tagen die du hier bist. Ja. Und jetzt stell dich hier her und lerne. Keine Fragen mehr." Der erste Kunden betritt den Club Spike merkt sofort, dass er ein Stammgast ist. Der Schritt ist fest und der Umgang mit dem Mädchen an der Garderobe locker. "Ihr habt einen Neuen?" "Ja, haben sie Interesse?" Spike legt seinen Oberkörper auf das weiche Leder spreizt die Beinen und zieht mit den Händen seine Pobacken auseinander. "Schön aussehen tut er. Aber wird er auch still sein?" Spike hatte den anderen Sklaven so positioniert, dass er direkt vor seinem Gesicht steht. Jetzt öffnet er den Mund und umschließt dessen Penis als Knebel für sich selbst. "Das gefällt mir." Der Gast öffnet seine Hose und steckt seinen Schwanz in den After der ihm so bereitwillig präsentiert wird. Als er fertig ist und sich wieder einpacken will dreht Spike sich um und reinigt ihn mit dem Mund. Dann steckte er den schon wieder steifen Schwanz zurück in die Hose. Er weiß, dass dieser Kunden heute nicht nur trinken wird er wird sich auch anderweitig Vergnügen. Es ist weniger los an diesem Abend und die Kunden kommen einzeln, so hat Spike die Möglichkeit jeden anschließend zu reinigen. Bei den Kunden, die andeuten, dass er schweigen soll nimmt er den Schwanz des anderen in den Mund. Sobald der Kunde in die Bar gegangen ist nimmt er ein feuchtes Tuch und wischt sich sauber. Somit hat der nächsten Kunden den Eindruck das der Sklave auf dem Bock nur für ihn ist. Jeder Kunde nimmt an diesem Abend das Angebot des Hauses an und fickt den Vampir am Eingang. Dessen eigenes Glied steht hoch aufgerichtet und drückt gegen den Bock. Jeder Stoß in seinen After drückt es schmerzhaft an das weiche Lederpolster. Als der Morgen anbricht und die letzten Kunden gehen kassiert Spike noch den einen oder anderen Klaps auf den Po. "Du bist wirklich ein Aushängeschild für deine Herrin." Kapitel 66: Ich will werden wie er. ----------------------------------- Die nächsten beiden Abende laufen nach dem gleichen Schema ab. Am Morgen des dritten Tages traut sich der anderen Sklaven, im Schlafraum endlich die Fragen erneut zu stellen, die ihn beschäftigen. "Darf ich dich etwas Fragen?" "Hier in diesem Raum, solange nur Sklaven anwesend sind darfst du mich alles Fragen." "Wie heißt du?" "Ich habe keinen Namen. Ich bin ein Sklave, ohne meine Herrin bin ich nur Fleisch. " "Aber" "kein aber." Der Lakai betritt den Schlafraum der Sklaven und sofort verstummen die Gespräche. "Der Neue. Die Herrin will dich sehen. " Spike steht auf und geht mit ihm. Im Büro der Herrin platziert er sich kniend neben dem Lakai, als dieser stehen bleibt. "Du kannst gehen. Lass mich mit dem Neuen allein." Als sie alleine sind spricht Elisabeth ihn direkt an. "Wir haben ein Problem. Du wirst gesucht. Ein Mensch mit Namen Mark sucht dich. Kennst du ihn. " "Ja, Herrin." Dann fahren wir morgen sobald er wieder in einem der Clubs auftaucht raus. Kennst du noch die Regeln für draußen? Wiederhole sie. " "Ich gehe hinter eurer rechten Schulter. Wenn ihr stehen bleibt keine ich neben euch. Keine Reaktion auf Ansprache von anderen. Es sei denn ihr befehlt es. Wenn ich um Sprecherlaubnis bitten möchte tippe ich doppelt auf den Boden." Spike hat kaum seinen Part am Eingang übernommen, als er von dem Lakai geholt wird. Bevor sie fahren gibt dieser ihm eine einfache Hose und ein Hemd. Spike klettert so bekleidet in den Kofferraum des Transporters. Die Fahrt ist kurz und er nimmt wahr, dass sie in eine Schwulenbar gehen. Er braucht seine gesamte Konzentration um seine Herrin nicht zu verlieren. An der Bar bleiben sie stehen. Spike geht auf die Knie und hört die Stimme von Mark. "Aber irgendjemand muss ihn doch kennen. Er ist blind, blond und drahtig und ich suche ihn." "Warum suchst du ihn?" "Weiß du, wo ich ihn finden kann?" "Ich kann dir vielleicht helfen, aber erst musst du mir sagen, was du von ihm willst." "Er hat mir etwas gezeigt. Ich will so werden wie er." "Wie ist er denn?" "Er ist sich immer so sicher. Er ist stark und mutig. Er hat gegen drei Verbrecher gekämpft und gewonnen, obwohl er blind ist. Er sieht mehr als mancher sehend. " "Und so willst du auch werden?" "Ja, ich will so sein wie er." "Was ist, wenn er ganz anders ist?" "Was soll das heißen? Wen er anders ist. Genug der Fragen. Weiß du wie ich Sp ..." "Keine Namen." "Weiß du wie ich ihn finden kann?" "Ja. Er ist hier. Sklave hebe deinen Kopf und zeig dein Gesicht." "Spi" "Der Sklave hat keinen Namen." "Was habt ihr mit ihm gemacht. Ich verstehe nicht." "Willst du immer noch so sein wie er?" "Ich verstehe nicht." "Dann zeige ich es dir." Bevor sie weiter sprechen kann merkt sie ganz leicht das zweimalige Tippen auf ihrem Fuß. "Sklave, was willst du?" "Ich bitte um die Erlaubnis sprechen zu dürfen." "Erlaubnis erteilt." "Ich bitte darum mich vor der Präsentation entkleiden zu dürfen." Zwar hatte sie keine öffentliche Demonstration geplant, doch der Vorschlag gefällt ihr. "Nein, du wirst dich im Rahmen der Präsentation entkleiden." "Herrin." "Showtime." Elisabeth nimmt ihr Glas und wirft es gegen die Wand. Jetzt hat sie die Aufmerksamkeit der Anwesenden. "Der Laden ist einfach nur langweilig. Doch ich habe euch was zum Gucken und ausprobieren mitgebracht. Mach den Tisch frei. Los Sklave rauf mit dir. Und die Musik etwas lauter. " Spike springt auf den Tisch. Die Augen der Gäste folgen ihm. Zu dem Rhythmus des Klassikers 'you can leave your Had on' bewegt er sich und zieht dabei Hemd und Hose aus. Seine Männlichkeit steht aufgerichtet und die Gäste sind begeistert von dem Verlauf des Abends. Der einzige, der nicht weiß, was er denken soll ist Mark. Elisabeth geht noch weiter. "Wer möchte die Qualität unserer Huren testen? Heute jetzt und hier. 10 für einen Blowjob. 30 für einen Fick." Spike ist vom Tisch gesprungen und geht zwischen den Männern hindurch. Er greift dem einen oder anderen vorne in die Hose und es dauert nicht lange, bis der erste sich traut. "Ich will ihn von hinten. Hier ist die Kohle. " Spike nimmt den Gast in dem er in an der Gürtelschnalle zieht mit zu dem Tisch, auf dem er sich gerade präsentiert hat. Als er hört wie Elisabeth, als sie das Geld hat ihr Ok gibt, beugt er sich über den Tisch und lässt sich ficken. Mark ist geschockt. Das hatte er nicht erwartet. Er hatte mit einem Kampf und Gegenwehr gerechnet, aber nicht damit, dass sich sein Vorbild für Geld freiwillig ficken lässt. Er will seine Augen abwenden, doch Elisabeth lässt ihn nicht. "Sieh hin, sieh genau zu. Er ist zu mir gekommen, weil er Geld braucht. Zumindest ist das der Grund warum er mein Jobangebot akzeptiert hat. Hast du eine Ahnung wofür er Geld braucht?" "Ja, für die Therapie meines Sohnes." "Dann sieh gut zu. Wenn wir gehen kannst du mir immer noch sagen, ob du werden willst wie er." Als der erste fragt, ob man mit ihm auch spielen darf wird Mark schlecht. Er rennt zum Klo und würgt alles was er heute gegessen hat wieder raus. Zurück von der Toilette sieht er, dass Elisabeth die Anfrage akzeptiert hat. Der Mann, der ihn gerettet hat steht im Türrahmen und kassiert Schläge auf seinen Po und Rücken. Der Gast, der dafür bezahlt hat reibt sich dabei selbst und spritzt schließlich sein Sperma auf den wunden Po des Vampirs. Damit ist der Abend beendet. Keiner der anwesenden Gäste will danach noch selbst ran. "Wenn ihr mehr wollt findet ihr mich und meine Huren hier." Sie legt einen Stapel Visitenkarten auf den Tresen und bestellt sich einen neuen Drink. Spike hat wieder seine Position auf Knien neben ihr eingenommen. Die Kommentare der Gäste sind durchweg positiv. "Gute Frau, wollt ihr nicht öfter mal kommen? Der Kleine ist gut fürs Geschäft." "Das nächste Mal bringe ich Tücher zum Reinigen mit. Aber für heute wollte ich eigentlich nur mal ausgehen." "Ich würde mich freuen wenn ihr wieder kommt." Damit lässt er Elisabeth und Mark allein. "Willst du immer noch so werde wie er?" "Ich weiß es nicht. Er wirkt trotz allem nicht wie eine Hure. Er wirkt stolz und obwohl er neben euch kniet wirkt es als würde er nicht unter euch stehen. So möchte ich auch sein. Aber ich weiß nicht ob ich eine männliche Hure werden will. Ich glaube nicht. " Elisabeth ignoriert den Wunsch ihres Sklaven zu sprechen. Sie will erst alleine mit ihm reden. "Ich muss jetzt gehen. Ich biete dir für heute Nacht ein Bett und einen kostenlosen Besuch in meinem Club." "Wo ist der Haken?" "Du darfst ihn niemals beim Namen nennen. Nie. Nicht einmal wenn du mit ihm allein bist." "Ich würde gerne mitkommen." Elisabeth geht vor, Spike folgt ihr auf seinem Platz und Mark geht hinter beiden her. Mark ist das nächste Mal verwirrt, als er sieht wie Spike hinten in den Laderaum steigt. Ganz langsam dämmert ihm, dass er keine Ahnung worauf er sich eingelassen hat. Aus dem Wagen schreibt er Faith eine Nachricht, dass er heute nicht mehr kommt. Franco ist 3 Wochen bei Jonas und sonst hat er keinen mehr. Im Club angekommen macht Elisabeth dem Mädchen an der Garderobe das Zeichen für Unwissenheit und Mensch und diese bringt Mark in den öffentlichen Teil des Club. Spike schickt sie weg um sich zu reinigen und will ihn anschließend in ihrem Büro sprechen. Der Vampir entfernt sich und ist 20 min später geduscht in ihrem Büro. In der Position des gehorsamen Sklaven wartet er darauf, dass sie ihn beachtet. "Sklave, was weiß er?" "Nichts. Er hält mich für etwas Menschen ähnliches. Er hat wahrgenommen, dass ich keinen Herzschlag habe und stark bin. Ansonsten weiß er gar nichts. Aber er wohnt im Ausbildungszentrum der Jägerinnen und er wird dort in nächster Zeit wohl einiges erfahren." "Er war kotzen als der Gast begonnen hat zu spielen. Geh jetzt. Es gibt bestimmt noch Arbeit für dich." Kapitel 67: Was ist ein Hrajj ----------------------------- Am nächsten Abend sollen Spike und sein Partnern die Rollen tauschen. Spike stellt sich so hin, dass er mit den Händen über den Rücken des anderen gleiten kann. Das entspannt die Muskeln und hilft dem Sklaven auf dem Bock sich zu entspannen. Die ersten Kunden verlaufen problemlos. Doch dann hebt Spike den Kopf und wittert. Er dreht sich zu dem Mädchen an der Garderobe. "Hol die Herrin. Sofort." Seine Worte dulden keinen Widerspruch. Und obwohl er ein Sklave ist gehorcht sie sofort. Als Elisabeth den Raum betritt ist ihr sofort klar, dass sie handeln muss. Der Sklave auf dem Bock hat noch immer Spikes Schwanz im Mund und der Kunde ist grade fertig. Elisabeth legt ihre Hand auf seine Schulter und zieht ihn zu sich. "Sklave. Ich habe eine Anfrage für dich für die ganze Nacht." "Ich habe gehört, dass du etwas neues im Eingang zu bieten hast. Ich will ihn testen." "Es tut mir leid, aber dieser wurde für die ganze Nacht angefragt. Ich bitte euch nehmt mit der zweiten Besetzung vorlieb." Spike neigt seinen Kopf zu seiner Herrin zum Zeichen, dass er verstanden hat. Dann legt er sich auf den Platz am Eingang. Er streckt die Arme ganz lange nach vorne und greift in die Schlaufen. Elisabeth führt den anderen Sklaven fort. Hinter der Wand biegt sie mit ihm ab. Hinter dem Spiegel steht schon der neuen Lakai. Ein Mensch. "Seht genau hin aber schweigt. Ich will nicht dass der Hrajj euch hört. Das Bild was er sieht lässt ihn fast zusammen klappen. Auch der neue Lakai scheint zu würgen. Der Hrajj steht hinter dem Sklaven und seine drei Finger der linken Hand stecken mit den Klauen in der Hüfte seines Opfers. Mit der anderen Hand holt er grade sein Geschlechtsteil aus der Hose Das Teil ist riesig. Es hat den Durchmesser, größer als eine Männerfaust und die Länge eines Baseballschlägers. "Das kann nicht euer Wille sein. Herrin" "Schweig sonst lassen ich dich für die nächsten Zwei Wochen knebeln. Er schweigt. Er weiß, dass seine Herrin keine leeren Drohungen ausspricht und allein die Frage hätte im Normalfall schon einen Knebel und eine Strafe gerechtfertigt. Der Lakai, der auch schon angesetzt hatte etwas zu sagen klappt seinen Mund wieder zu. Er sieht zu wie der Blinde auf dem Bock die Arme anspannt und gleichzeitig versucht den Unterkörper zu entspannen. Dann öffnet der Hrajj die Backen und steckt seine gesamte Länge und Dicke mit einem Stoß in den unvorbereiteten Sklaven. Er kann den Schmerz im Gesicht sehen und er sieht wie die Muskeln in den Armen hervor treten. Trotzdem scheint er nicht einen Schmerzenslaut über die Lippen des Gequälten kommen. Der Hrajj packt mit der anderen Klauenhand den Penis seines Opfers und beginnt rhythmisch in ihn zu stoßen. Als er merkt, dass sein Opfer auch geil wird intensiviert er seine Bewegungen. Schließlich ergießt er sich mit einem stummen Schrei. Dann zieht er seinen mächtigen Schwanz aus dem After seines Opfers. Eigentlich sollte er dort liegen, doch aus einem Grund den er nicht versteht liegt jetzt der neue blinde Sklave auf dem Bock. Als er zusieht wie dieser sich umdreht und seinen Peiniger reinigt, während Blut und blaues Sperma an seinen Beinen herunter laufen. Wird ihm erst mal klar wie groß der Unterschied zwischen ihm und seinen eigenen Fähigkeiten ist. Er sieht wie sich der Fremde mit einem Tuch reinigt und sich wieder auf den Bock am Eingang legt um den nächsten Kunden zu empfangen. Er geht vor seiner Herrin auf die Knie und berührt deren Bein. "Was willst du?" "Ich bitte um die Erlaubnis frei sprechen zu dürfen." "Erlaubnis erteilt." "Ich bitte darum ihn ablösen zu dürfen." "Das geht nicht. Der Hrajj würde dich sehen und wissen, dass er getäuscht wurde. Das wäre nicht gut." "Dann bleibt er jetzt die ganze Nacht dort?" "Ja. Und du wirst hier bleiben und zusehen. Mark, du kommst mit mir. " Mit diesen Worten nimmt sie den neuen Lakai mit und verlässt den Bereich hinter dem Spiegel. Sowohl für Spike, als auch für seinen Beobachter wird es eine lange Nacht. Es ist Freitagnacht und dementsprechend auch viel los. Einige Dämonen genießen es in die Wunden an der Hüfte zu greifen wenn sie ihn ficken und bei jedem neuen Kunden reißen seine Wunden wieder auf. Trotzdem reinigt er sie alle mit seinem Mund und reinigt auch sich selbst zwischen jedem Fick. Endlich ist der letzte Kunde gegangen und die Tür verschlossen. Spike beendet seinen Dienst, als wäre nichts geschehen. Er geht duschen und trinkt seine morgendliche Ration Blut wie üblich allein. Dann zieht er sich in den Schlafraum zurück. Er kann die Blicke der anderen zwar nicht sehen, aber er spürt sie deutlich. Jetzt endlich hat er die Aufmerksamkeit der anderen. Jetzt kann er beginnen sie auszubilden. Doch bevor er sich überlegen kann, wie er es anfängt ruft die Herrin alle zusammen. "Ich möchte euch einen neuen Lakai vorstellen. Er ist ein Mensch und er soll es auch bleiben. Bis auf weiteres wird er nur für mich arbeiten. Wenn er euch anspricht antwortet ihm. Auch die Sklaven für die ansonsten immer noch Sprechverbot in den Fluren gilt. Als zweiten Punkt möchte ich heute einen Sklaven sein Halsband wieder geben. Tritt vor. " Spike geht zu ihr und bleibt vor ihr stehen. Er nimmt nur die Hände auf den Rücken und neigt den Kopf. Elisabeth nimmt den klobigen Eisenring von seinem Hals und legt ihn sein Lederband mit der Plakate um. Als er ihre Hände an seinem Hals spürt kann er nicht anders. Er geht auf die Knie und berührt ihre Füße mit seinen Lippen. "Das war es für heute. Lasst mich jetzt allein." Kaum ist die Tür zum Schlafraum zugefallen spricht in der Sklave an der vor ihm auf dem Bock lag. "Danke, ich stehe auf immer in deiner Schuld. Wie kann ich? " "Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich habe das nicht für dich getan, sondern um meiner Herrin zu dienen. Du wärst nicht in der Lage gewesen die Bedürfnisse des Hrajj zu befriedigen. Ich schon. Als bot ich der Herrin es an." "Du hast mir heute den Arsch gerettet und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hätte das nie überstanden. Dafür will ich mich revanchieren." "Dann lerne. Sei deiner Herrin ein guter Sklave." "Du sagst es so, als ob du stolz darauf wärst ein Sklave zu sein." "Das bin ich auch. Ich bin stolz darauf der Herrin dienen zu dürfen." "Aber sie verkauft dich an Dämonen und Menschen. Die ficken dich in den Arsch und tun dir im Spielzimmer wer weiß was alles an." "Ja, das ist wahr. Aber sie beschützt dich auch." "Und was war mit heute Abend. Wo war sie da? Wer hat dich vor der Folter durch den Hrajj geschützt. " "Die Herrin gab mir den Auftrag euch auszubilden. Ich habe dich in ihrem Auftrag beschützt. " "Aber warum hat sie dich nicht vor der Folter geschützt." "Was weiß du über Hrajj?" "Ich habe bis heute Abend nicht mal gewusst dass es sie gibt." "Hrajj leben sehr lange und sind monogam. Sie brauchen fast 100 Jahre um erwachsen zu werden. Dann noch einmal fast 50 um sich an einen Partner zu binden. Daher gibt es auch nur sehr wenige von ihnen. Es gibt für die Hrajj kaum eine Chance auf befriedigenden Sex da kaum ein anderer Dämon in der Lage ist seine Bedürfnis zu befriedigen. Das war keine Folter. Das war Vanillasex." "Er hat dich zerrissen und du hast geschwiegen und das nennst du kuscheln." "Dem Hrajj ist der Lärm unserer Welt zuwider. Er kann nicht kommen, wenn sein Partnern schreit." "Wenn du dabei stumm bleiben kannst, was lässt dich dann schreien?" "Der Wunsch meines Kunden mich schreien zu hören." "Du bist wirklich stolz darauf ein Sklave zu sein." "Warum bist du noch hier, wenn du es nicht ihr Sklave werden willst." "Ich weiß nicht wo ich sonst hin soll." "Dann bist du es ihr schuldig auch einen guten Job zu machen." "Und was bekomme ich von ihr? "Sie sorgt dafür, dass du zu essen hast. Sie versorgt deine Wunden. Du führt ein sorgenfreies Leben." "Ich ... Ich weiß nicht ob ich das kann." "Dann rede mit ihr. Teste das Leben als freier Vampir. Folge deinem Blut. Töte Menschen, trink dich satt an ihrem Blut. Und wenn du weiß was du willst. Komm zu ihr zurück. Als Sklave oder Kunde." "Das werde ich." "Und jetzt schlaf. Ich brauche auch ein bisschen Ruhe. " "Nach der Nacht?" "Nein, ich denke, dass der Hrajj morgen wieder kommt und ich die ganze Nacht mit ihm verbringe. Dafür muss ich fit und ausgeruht sein." "Du bist Wahnsinnig." "Ja, das bin ich wohl." Es kommt so wie Spike es voraus gesagt hat. Der Hrajj bucht ihn für die gesamte Samstagnacht. Nach dem ersten Fick, in dem der Hrajj in von hinten nimmt, wie auf dem Bock geht Spike vor ihm auf die Knie und berührt das Bein des Dämonen. "Was willst du Sklave, soll ich aufhören?" "Ich bitte darum euch dienen zu dürfen." "Was ist es dann?" "Ich bitte darum, dass ihr mir gnädig seid." "Wie?" Spike hält dem Hrajj einen Knebel hin. Er ist breit und groß und dämpft jeden Schrei. "Darf ich den tragen wenn ihr aufhört euch zurückzuhalten?" "Das willst du nicht wirklich." "Bitte." "Ich habe schon lange nicht mehr richtig." Spike legt sich den Knebel selbst an und nimmt einen Ball in seine Hand. Dann rammt er seine Faust in die Körperöffnung am Bauch des Hrajj. Das verdutzte Gesicht kann er zwar nicht sehen, aber die Reaktion seines Kunden zeigt ihm, dass er richtig gehandelt hat. Der Hrajj drückt seine Klauenhand wieder in die Hüfte des Sklaven, bevor er sich wieder mit einem Stoß in diesem Versenkt. Er gibt den Rhythmus vor und der Sklave folgt. Spike stößt seine Faust im gleichen Takt immer wieder bis zum Anschlag in die Bauchöffnung und beschert dem Hrajj einen kleinen Höhepunkt. Durch die Schmerzen ist auch er geil geworden. Der Hrajj umfasst den für ihn winzigen Penis und reibt ihn im gleichen Rhythmus. Dann ergießt er sich mit einem stummen Schrei in den After. "Wenn du kannst, darfst du auch kommen." Spike nickt, pumpte noch ein paar Stöße in die Klauenhand und spritzt dann ab. Der Hrajj zieht sich genauso schnell zurück wie er eingedrungen ist und Spike imitiert seine Bewegung als er seine Faust auch mit einem Ruck heraus zieht. Die beiden stehen sich immer noch gegenüber und Spike weiß, dass der Hrajj sich bisher immer noch zurück gehalten hat. Doch er will diesem Geschöpf alles geben. Er zieht ihn sanft mit sich. Bei dem, was er vorhat kann er nicht stehen. Er legt sich mit dem Rücken auf den Tisch und stürzt die Beine angewinkelt auf der Tischplatte ab. So offen hat sich lange keiner mehr dem Hrajj präsentiert. Er vergisst alle seine Zurückhaltung und stürzt sich ins Vergnügen. Spike rammte ihm dieses Mal beide Arme in die Lustgrotte und als er spürte wie sich beide Klaunenhände in seinen Schultern vergraben weiß er, dass er sein Ziel erreicht hat. Er begrüßt den Schmerz wie einen guten Bekannten und schreit in den Knebel. Kein Laut kommt dabei durch die Dämpfung. Schließlich versteht er seinen Job. Der Ritt durch den blauen Dämonen wird immer härter und schnell. Zusätzlich angeheizt durch die Arme des Sklaven in seinem Bauch, nähert er sich seinem Höhepunkt. Von Ekstase erfasst und nach fast 70 Jahren das erste Mal wieder völlig ausgefüllt und befriedigt vergisst er, dass er sich mit einem Vampir vereint hat und nicht mit einem anderen Hrajj. Er nimmt den Kopf zwischen seine Klauen und dreht beim letzten Zucken das Gesicht des anderen nach hinten. Er hört wie das Genick bricht und ist endlich am Ziel. Als nach einigen Minuten sein Verstand wieder einsetzt zieht er sich ruckartig zurück. Dabei zieht er sich auch von den Armen herunter. Er ist initiiert das der Vampir nicht zu Staub zerfallen ist als er ihm das Genick gebrochen hat. Er dreht den Kopf wieder nach vorne und entfernt den Knebel. Dann nimmt er den Körper des Sklaven auf seine Arme und trägt ihn ins Bett. Sein mächtiger Körper umschließt den zierlichen Vampir fast vollständig und mit seiner Hand bringt er ihn zum Orgasmus. Er erlaubt ihm zu kommen und erschöpft und befriedigt verbringen sie den Rest der Nacht schweigend. Am nächsten Morgen zieht sich der Hrajj an und nimmt den Vampir wie ein kleines Kind auf die Arme. Er trägt ihn zu Elisabeth. "Ich bringe dir deinen Sklaven zurück." "War alles zu deiner Zufriedenheit?" "Ja, sehr. Er ist gut. " "Danke, für das Lob. Leg ihn bitte dort auf den Tisch." Der Hrajj legt den zerschunden Körper auf den Tisch und es überkommt ihn fast so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Spike merkt dieses und rollt sich vom Tisch herunter. Auf Grund des gebrochen Rückgrats kann er nicht auf die Knie gehen. So bleibt ihm nichts anderes übrig als sich auf den Ellenbogen abzustützen und den Kopf zu senken. "Danke, Herr dass ich euch dienen durfte. Es wäre mir eine Ehre es wieder tun zu dürfen." Der Hrajj sieht den Stolz in der Haltung des Sklaven obwohl dieser auf dem Bauch vor ihm auf dem Boden liegt und ihm wird klar, dass er ihn mit seinem Mitleid beleidigt hat. Er überlegt nach einer Antwort und hat endlich die Idee. Zu Elisabeth gewandt sagt er. "Wenn ich ihn das nächste Mal in Ekstase komme, lasse ich den Knebel bis zum Ende drin. Der Vampir redet Zuviel." Mit diesen Worten verabschiedet er sich und erkennt an der Haltungen des Sklaven und dem Gesicht seiner Herrin, dass er die richtigen Worte gefunden hat. "Er hat dir das Genick gebrochen? Nicht dass Rückgrat." "Ja, Herrin." "Du wolltest es. - Warum bist du kein Staub?" "Herrin, ich glaube es liegt an den Mächten der Ewigkeit." "Wusstest du das?" "Ich hatte schon lange die Befürchtung gehabt, aber ich war mir nicht sicher." "Ok. Wir werden es verschweigen. Er hat dir das Rückgrat gebrochen." "Ja, Herrin." "Mark, ruf die Mädchen zusammen. Sie können etwas lernen." Als alle versammelt sind nimmt Elisabeth den zierlichen Körper vom Boden auf und beginnt die Lehrstunde über Hrajj. "Hrajj sind sehr selten und der Wunsch nach Sex ist gering. Trotzdem solltet ihr die Spuren die er hinterlässt erkennen. Da ist alles Erstes der zerrissene After der Hure. Seht genau hin. Das Sekret des Hrajj ist ätzend und frisst sich in die Wunden. Deshalb müsst ihr eure Huren nach dem Besuch durch den Hrajj waschen. Meistens sind sie dazu nicht mehr selbst in der Lage. Als zweites Zeichen erkennt ihr die Verätzungen an den Armen. Das geschieht, wenn euer Sklave in die Bauchöffnung des Hrajj eindringt. Für den Hrajj ist es sehr lustvoll. Doch auch dieses Sekret ist ätzend. Als drittes die typischen Klauenabdrucke. Immer drei nebeneinander. Der Hrajj greift jedes Mal neu zu. Daran könnt ihr sehen wie oft er eingedrungen ist. Hier seht ihr zwei Mal drei auf der linken Hüfte das heißt zweimal von hinten. Das eine davon vorgestern. Einmal an der linken Schulter und einmal auf beiden Schultern. Das macht dann dreimal für letzte Nacht. Ansonsten können wir froh sein, dass er nicht in Ekstase gekommen ist. Dann bricht er seinem Partner das Genick. Dieser Hrajj hat ihm das Rückgrat gebrochen. Das ist ein Zeichen der Anerkennung. Soweit die Theorie und jetzt zur Praxis." Elisabeth übernimmt die Reinigung selbst. Sie beginnt damit, dass sie ihren Sklaven auf die Seite dreht und die Beine anwinkelt jetzt hat sie freien Zugang zu seinem After. Sie taucht ihre Hand bis an den Ellenbogen in das warme Wasser in das sie Heilkauter gegeben hat. Dann steckt sie ihre Hand in ihn. Immer wieder nimmt sie die Hand raus, macht sie sauber und steckt sie noch ein Stück weiter hinein. Bis keine blaue Flüssigkeit mehr heraus kommt. Dann erst reinigt sie den Po und die Beinen von außen. Da ihr Sklave seine Beine nicht bewegen kann bittet Rave die Herrin darum ihr helfen zu dürfen. Sie hält das ober Bein hoch und gibt ihrer Herrin die Möglichkeit in ganz zu waschen. Und obwohl er sich nicht bewegen kann funktionieren doch seine Empfindungen. Er genießt die Berührung durch seine Herrin und wird hart. Alle sehen es, doch da die Herrin nicht reagiert ignorieren sie es auch. Elisabeth wäscht auch seine Arme gründlich mit dem Heilkraut Wasser. Dann reibt sie die Wunden mit einer Paste aus den Kräutern ein. Zuletzt führt sie einen langen schmalen Dildo in seinen After und fixiert diesen mit einem Harnisch. "Der Dildo wird ihm helfen zu entspannen und der Harnisch verhindert er rausrutscht. Sklave kannst du arbeiten?" Die Fragen entsetzt alle außer dem Angesprochenen. Die Antwort ebenso. "Ja, Herrin." "Wie willst du mir dienen wenn du nicht laufen kannst." "Auf jede Art, die meiner Herrin gefällt." Kapitel 68: Besser eine falsche Entscheidung als keine ------------------------------------------------------ "Nenn mir eine." "Tragt mich zu der Stange, hängt meine Arme über diese und fixiert die Armen dann über den Rücken an den Knöcheln. So kann ich mit dem Mund jeden Saft aufnehmen, den jemand bereit ist mir zu geben. " "Nein, nenn mir eine andere." "Hängt mich ans Andreaskreuz und bietet mich an." "Klingt schon besser. Aber ich habe etwas anderes mit dir vor. Du wirst dich heute Abend in Enthaltsamkeit üben. Wie ich sehe ist er trotz Bruch in der Lage zu stehen. Das ist gut. Ich werde heute Abend im Club sein und mit dir spielen. Jetzt ist aber erstmal Feierabend. Mark bringe ihn auf seine Matratze und bleibe heute bei ihm. Heute Abend bringst du ihn mir zu meinem Platz. "Ja. Elisa Herrin." Mark nimmt Spike auf die Arme und trägt ihn wie befohlen in den Schlafraum. Es dauert etwas bis sich die Atmosphäre lockert. Die Sklaven sind in Anwesenheit eines Lakaien vorsichtiger mit dem was sie sagen. Trotzdem ist irgendwann die Grausamkeit der Herrin Thema. Das ist der Punkt an dem Spike sich einmischt. "Ihr wollt Sklaven sein? Ihr glaubt es wert zu sein für sie zu arbeiten? Ihr seid Dreck." "Dein Rückgrat ist gebrochen, du bist zerrissen und es wird Tage dauern bis du dich wieder schmerzfrei bewegen kannst. Und sie lässt dich arbeiten. " "Ja. Sie hat mich gefragt ob ich es kann. Sie hat es nicht bestimmt. Ich hätte auch Nein sagen können. Sie hat mir die Wahl gelassen. Sie hat mich behandelt wie einen freien Mann." "Warum hast du nicht abgelehnt. Du hast dir eine freie Nacht verdient." "Womit, damit das ich meinen Job mache?" "Du hast dich vorgestern für mich angeboten. Du wusstest was kommt." "Ja. Ich habe den Hrajj gewittert. Und jetzt lasst mich schlafen." "Schlaf. Ich bringe dir in zwei Stunden das zusätzliche Blut." Als sich der Abend nähert ergibt sich ein neues Problem. Mark berichtet ihr von einer Gruppe Menschen aus der Bar, die in den Club gekommen sind. "Herrin, was machen wir jetzt?" "Ich habe ihm versprochen heute Abend mit ihm zu spielen. Das kann ich nicht absagen. Ihr müsst die Gäste alleine betreuen." "Das würde er nicht wollen." "Aber ich muss auch mein Versprechen halten. Ich kann ihn aber in diesem Zustand nicht bei unwissenden Menschen präsentieren. Verletzte Sklaven sind für Dämonen ein Qualitätsmerkmal für Menschen oft ein Grund für Abneigung." "Herrin, darf ich einen Vorschlag machen?" "Tu es." "Spielt ein Rollenspiel, macht aus ihm einen besiegten Krieger mit Lederharnisch der seine Wunden bedeckt." "Die Idee ist gut. Du hast dir soeben das Recht verdient zu wählen ob du bleiben willst. " "Ich will hier bleiben." Der Abend wird für den Vampir süße Folter. Mark hat ihn in einen Lederharnisch gesteckt, der seine Wunden an Hüfte und Schulter verdeckt. Er liegt auf dem Rücken vor dem Liegesofa seiner Herrin und er kann einige der Gäste aus der Bar wittern. Alles Menschen. Seine Arme sind über seinem Kopf an einer Haltestange angebunden und seine Beine sind leicht gespreizt. Durch den Dildo im Harnisch sind auch die Verletzungen an seinem After für die Gäste nicht zu sehen. Sein Glied steht hoch aufgerichtet. Die Herrin beugt sich während der Gespräche mit Kunden immer mal wieder vor und spielt mit seinen Nippeln oder lässt einfach nur die Hand über seinen Bauch gleiten. Dabei kann er den Duft ihrer feuchten Spalte riechen. Alle seine Sinne sind nur auf seine Herrin gerichtet. Jede ihrer Berührungen wird für ihn die Erfüllung seiner Sehnsüchte. Sie setzen ihn unter Strom alles kribbelt und seine Nervenbahnen leiten diese Empfindungen trotz seiner Verletzung in jeden Teil seines Körpers. Er ist blind und zur absoluten Bewegungsunfähigkeit gezwungen und trotzdem fühlt er sich jetzt frei wie lange nicht mehr. Seine Herrin weiß genau, was er braucht. Und grade jetzt braucht er sie. Auch das scheint sie zu spüren. Sie rutscht ein Stück nach vorne und lässt ihn schmecken und riechen wie feucht sie ist. Er nimmt alles was sie ihm gibt und er gibt ihr alles was er zu geben in der Lage ist. Er gleitet mit seiner Zunge über ihre Lippen und den Lustpunkt dazwischen. Seine Zunge erreicht ihre Spalte und er leckt sie aus, soweit er kann. Als sie schließlich in sein Gesicht bockt und sich ihre Muskeln krampfartig zusammenziehen ist er glücklich. Seine eigene Lust ist völlig unwichtig. Auch wenn sein Schwanz zuckt und nach der Berührung durch seine Herrin lechzt. Doch noch ist sie nicht bereit ihm zu geben was er braucht. Erst mal sollen ihre Gäste noch etwas zu sehen bekommen. Sie nimmt eine lange Feder und streicht ihm damit von den Handgelenken angefangen in konzentrischen Kreisen bis zu seinem Bauchnabel. Dann beginnt sie an den Fußgelenken bis zu den Hüften. Sein gesamter Körper ist angespannt. Er möchte schreien und seine Herrin um Erlösung bitten, doch er weiß, dass es ihm verboten ist, und so schweigt er. Dann ändert sie seine Haltung. Sie spreizt seine Beine noch ein wenig weiter. Dann spürt er wie der warme Mund eines Menschen seinen Penis neckt. Die Zunge berührt seine Eichel und seinen Schaft. Ihre Stimme klingt von weit her zu ihm. "Alle haben eine Ahnung davon, was Frauen passiert ist, wenn sie von dem siegreichen Volk verschleppt wurde. Ich zeige euch mal was Kriegern passiert ist, wenn sie von Frauen eines anderen Stammes gefangen wurden." "Ich würde liebend gerne mit ihm tauschen." "Das glaube ich nicht. Ich habe ihm gesagt, wenn er kommt werde ich ihn kastrieren." "Das meinst du doch nicht ernst?" "Würdest du es in seiner Position darauf ankommen lassen?" "Ich, ich weiß es nicht." "Er auch nicht." Das Spiel mit seinem Schwanz wird intensiver und er konzentriert sich wieder darauf nicht zu kommen. Als er den süßen Duft seiner Herrin direkt vor seiner Nase wahrnimmt streckt er ihr gierig seine Zunge entgegen. Er ist dieses Mal darauf bedacht sie so lange wie möglich hin zu halten. Er beißt sie immer wieder ganz leicht und zieht seine Zunge zurück, wenn sie zu sehr mit dem Becken nach ihm sucht. Doch sie ist im Vorteil sie kann sich bewegen und reibt sich schließlich an seinem ganzen Gesicht. Er kann dem Angebot nicht widerstehen und streckt ihr seine Zunge wieder in die Spalte. Dann zucken ihre Muskeln an diesem Abend zum zweiten Mal. Sein ganzer Körper schreit inzwischen nach der Berührung durch sie. Doch sie will noch etwas spielen. Sie lässt sich Eis und eine Kerze bringen. Dann lässt sie das Spiel mit seinem Schwanz aussetzen. Sie genießt es auch mit ihm zu spielen. Viel zu selten hat sie, seit Willows Rache, Lust bei dem Spiel empfunden. Sie lässt heißes Wachs rund um den Nippel tropfen. Die andere Seite berührt sie mit Eiswürfeln. Dann wechselt sie die Seiten. Sie tropft zwischendurch auch mal Wachs auf seinen Schwanz oder berührt diesen mit einem Eiswürfel. Sie genießt es den gesamten Körper ihres Sklaven zucken und vibrieren zu sehen. Und sie ist nicht die einzige. Die Menschen, die sich um sie versammelt haben sind fasziniert von dem Schauspiel, das ihnen geboten wird. Sie sehen einen Menschen, der seit Stunden in Ekstase ist und trotzdem nicht kommt. Nur wenigen ist klar, dass es nicht die Angst vor der Kastration ist die ihn davon abhält, sondern der bedingungslos Gehorsams seiner Herrin gegenüber. "Bist du noch bei mir?" Sogar ihre Stimme heizt ihn noch weiter an, und es kostet ihn sein ganzes Können zu antworten. "Herrin, alles was ihr befehlt." Spike spürt wie sich wieder der Mund des Menschen um seinen Penis schließt. Dann endlich spricht sie die erlösenden Worte. "Komm für mich." Mehr ist nicht nötig um ihn über die Klippe springt zu lassen. Sein ganzer Körper zuckt und er ergießt sich in den Mund der ihn umfängt. Seine Muskeln zucken unkontrolliert und er verdankt es dem Bruch seines Rückrades, dass er sich nicht bewegt. Für die Zuschauer, die nicht wissen, dass er sich nicht bewegen kann, ist es absolut unglaublich welche Kontrolle sie über ihn hat. "So mein Süßer und jetzt entspannen dich." Spike merkt wie durch einen Nebel, dass jemand seinen Schwanz in einer Lederschnürung verpackt und an dem Harnisch befestigt. Es ist ihm grade alles egal. Seine Herrin hat ihn erlöst. Er verbringt den Rest der Nacht in einem Zustand zwischen wachen und schlafen und spürt immer wieder die Hände seiner Herrin auf seinem Körper. Als alle Gäste gegangen sind lässt Elisabeth ihn in der Position trinken. Er spürte wie ihm das Blut in die Lenden schießt und sich sein Schwanz massiv gegen die Lederschnürung wehrt. "Ich habe gehofft, dass es wirkt. Ich mag es wenn meine Sklaven hart sind. Mark bring ihn zurück in den Schlafraum." Mark nimmt ihn auf den Arm und trägt ihn zurück. Im Schlafraum spricht er leise zu ihm. "Ich werde bei ihr bleiben. Sie hat es mir angeboten." "Was ist mit deinem Sohn?" "Ich habe Angst ihm in die Augen zu sehen. Ich habe Angst dort Verachtung zu sehen." "Bitte geh zu ihm. Er braucht dich." "Ich habe ihr schon gesagt, dass ich bleibe. Es gibt kein Zurück mehr." "Ich glaube, dass du einen Fehler machst. Aber es ist besser eine falsche Entscheidung zu treffen als gar keine." In den nächsten Wochen und Monaten ändert sich viel in dem Verhalten der Mädchen und Sklaven. Die Sklaven waren alle eine Zeit lang als freie Vampire unterwegs. Sie sind alle zurückgekommen. Zum Teil verwundet und hungrig, gejagt von Menschen und Jägerinnen. Sie haben alle eine bewusste Entscheidungen getroffen als Hure für die Herrin zu arbeiten und als Sklave zu leben. Die Mädchen sind sicher im Umgang mit den Sklaven. Sie haben aufgehört gegen die Herrin zu arbeiten. Ein anderer Teil von ihnen hat inzwischen auch die Ausbildung abgebrochen. Rave ist inzwischen so gut, dass sie regelmäßig mit einem oder zwei Sklaven in die umliegenden Bars geht und Werbung macht. Mark arbeitet für Elisabeth und hat regelmäßig Kontakt zu Faith. Von ihr hört er auch, dass es Franco wieder besser geht. Der Tag an dem Spike geht ist ein ganz normaler Abend. Elisabeth spielt zum Abschied noch einmal mit ihm. Am nächsten Morgen lässt sie ihn rufen. Er gibt ihr sein Halsband und geht. Außer ihnen wusste keiner, dass es seine letzte Nacht war. Spike geht zu Faith und verabschiedet sich von ihr. Sie weiß wo sie ihn einmal im Jahr findet. Kapitel 69: Geheimnisse ----------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute ist es 34 Jahre her. Hallo Faith, wollte ihr mich wieder fangen?" "Nein, ich habe Willow überredet mich mit zu nehmen. Mark braucht deine Hilfe." "Ich habe damit gerechnet. Ich will aber hier nicht darüber reden. Heute Nacht möchte ich schweigen, danach komm ich mit euch. " Nach einer Nacht des Schweigens ritzt Spike sich in die Hand. "Bis zum nächsten Jahr. " Da Spike in seiner Transportkiste fliegt können sie im Flugzeug nicht reden. So kommt es, dass Spike nach nur ein paar Wochen wieder im Ausbildungszentrum der Jägerinnen ist. Faith hat Blut für ihn gekauft und wirft ihm den ersten Beutel zu. "Ok. Ich bin wieder hier. Was hat er angestellt." "Ich weiß es nicht, aber Jonas hat etwas angedeutet." "Kann sie mir das selbst erzählen ohne mich zu pfählen?" "Ja, aber nicht ohne dich zu fesseln." "Also gut, dann soll es so sein. Sag ihr, ich mach es auf ihre Art." Ein paar Stunden später steht Spike in Handschellen und mit Halsband an der Wand fixiert im Trainingsraum. Jonas kommt nicht allein. Sie bringt Franco mit. "Franco, du brauchst vor dem Mann keine Angst zu haben. Er kann dir nichts tun. Du kannst ihn erzählen, was du mir erzählt hast. Alles von Anfang an." "Als meine Mum krank wurde hat Dad viel gearbeitet um Geld zu verdienen. Doch es hat nicht gereicht. Dann sind wir zu Ben gezogen. Ich mag Ben und Ben mag Dad und mich. Als Mum starb war mein Dad verwirrt. Wir sind vor allem weg gelaufen. Dann haben uns die drei Männer sehr wehgetan. Ich träume manchmal noch davon, doch Jonas hilft mir. Jetzt geht es mir wieder viel besser und ich habe Dad gesagt, dass ich will, dass wir eine Familie werden. Ben, Dad und ich. Ich habe in den letzten Wochen auch schon ein paar Tage bei Ben geschlafen. Als ich das meinem Dad erzählt habe hat er angefangen zu weinen. Danach wollte er mich nicht mehr sehen. Jonas sagt, dass es an seiner Arbeit liegt und nicht an mir. Ich will doch nur meinen Dad wieder." "Franco, dass hast du sehr gut gemacht." "Franco, dein Dad war wirklich ziemlich verwirrt und ich glaube, dass er einen Fehler gemacht hat. Aber du musst Jonas vertrauen, das hat nichts mit dir zu tun." "Stimmt Spike, du hast es verbockt." "Es war seine Entscheidung. Nicht meine." "Aber du hast ihn da rein gebracht." "Er ist mir gefolgt. Er hat mich gesucht. Es war nicht meine Entscheidung, dass er mich findet." "Jonas, willst du wirklich dass Franco dabei ist?" "Ja, er soll denjenigen kennen lernen, der schuld daran ist, dass sein Dad nicht zu ihm zurück kann. " "Ich habe ihn meinen Jahren auf dieser Erde viel Scheiße gebaut und ich habe auch viel Leid über Menschen gebracht. Aber das lasse ich mir nicht anhängen. " "Spike, beruhige dich. Jonas meint es nicht so. " "Doch ich meine es so. Er ist schuld." "Spike, kannst du mir meinen Dad zurückgeben?" "Franco, dass weiß ich nicht." "Kannst du es versuchen. Mir ist egal wer woran Schuld ist. Ich will doch nur meinen Dad wieder." "Ich versuch es." "Darf ich dir dafür einen Kuss geben?" "Nein, du wirst dich ihm nicht nähern. Er ist ein Monster." Spike setzt sich auf den Boden "Franco, komm erst mal näher und sieh mich genau an. Dann entscheide ob du es noch willst." "Spike, du heißt Spike oder?" "Ja." "Darf ich dich etwas fragen Spike?" "Fragen darfst du alles, aber ich kann dir nicht versprechen ob ich dir antworte." "Das ist ok. Spike bist du wirklich blind?" "Ja." "Kann ich es sehen?" "Du willst mein Gesicht ohne den Ring sehen?" "Ja." "Warum?" "Jonas hat gesagt ich soll hinter die Fassade der Menschen gucken." "Ich würde dir deinen Wunsch gerne erfüllen." "Kann ich dir den Ring abnehmen?" "Nein, das geht nicht. Dazu müsst Faith meine Hände los machen. " "Faith, nicht. Das ist eine Falle. " "Jonas beruhige dich. Er wird ihm und uns nichts tun." Faith öffnet die Handfessel und tritt dann wieder zurück. Spike verbannt den Dämon aus seinem Gesicht, greift sich den Ring und zieht ihn ab. Er kann die Menschen atmen hören. "Deine Augen sehen tot aus." Franco berührt vorsichtig die Narben in dem Gesicht des Vampirs. "Jonas hat Recht. Du siehst wirklich wie ein Monster aus. " "Fürchtest du dich jetzt vor mir?" "Nein, du siehst zwar wie ein Monster aus, aber benimmst dich nicht wie eins. Die Männer, die Dad und mir wehgetan habe sehen ganz normal aus, benehmen sich aber wie Monster. Jonas hat mir bei gebracht auf das zu achten, was Menschen tun und nicht wie sie aussehen." "Du kannst Jonas vertrauen." "Warum hasst sie dich so?" "Das ist kompliziert. Hast du sie das schon mal gefragt?" "Ja, aber sie hat nur gesagt, dass es kompliziert ist. Genau wie du. Kannst du es mir erklären? " "Ich kann es versuchen. Ich bin kein guter Mensch. Ich habe oft böse Gedanken. Ich überlege, was ich den Menschen in meiner Umgebung alles Schlimmes antun könnte. Ich habe es auch schon manchmal getan. Dann werde ich wirklich zum Monster. Als ich blind gemacht wurde war sie dabei, sie hat zugesehen. Sie wusste, dass es eine Möglichkeit gibt das ich wieder sehen kann. Es hieß damals 'Wenn ich einen Menschen töte, kann ich wieder sehen'. Doch sie hat es mir nicht gesagt. Sie hatte Angst davor, dass ich töten würde um sehen zu können." "Aber du bist immer noch blind." "Ja, ich habe selbst herausgefunden." "Dann hast du nicht getötet?" "Doch, das habe ich. Ich habe es herausgefunden und dann einer guten Freundin erzählt. Sie wollte mich beschenken. Sie gab ihr Leben und starb bei dem Versuch mir meine Sehkraft wieder zu geben. Jetzt ist sie tot und ich immer noch blind. Wenn ich ihr nichts erzählt hätte könnte sie noch leben. So habe ich sie mit meinen Worten getötet." "Ich wusste nicht, dass der Ring entfernt wurde. Ich dachte immer, wenn ich es dir sage wirst du töten. Wie ist er? Wer? " "Daina wollte mich beschenken. Sie gab ihr Leben, damit der Ring entfernt werden konnte. Zum Glück musste sie nicht mehr erfahren, dass ich trotzdem blind bin." "Aber wieso?" "Ich glaube, dass Dru wirklich der Meinung war, dass ich wieder sehen könnte. Doch Elisabeth wollte mich für sich. Ich habe lange darüber nachgedacht." "Ich habe dir Unrecht getan Spike." "Das ist nicht mehr wichtig." "Doch, das ist es. Ich dachte immer, dass du töten würdest um sehen zu können. Ich habe das Geheimnis so lange mit mir herum getragen. Dabei sage ich den Kindern immer wieder, dass sie Geheimnisse aussprechen müssen, wenn sie schlechte Gefühle machen. " "Jonas, ich verstehe das immer noch nicht ganz." "Ich hatte ein Geheimnis. Ein schlechtes Geheimnis. Das hat dazu geführt, dass ich Spike für ein Monster halte. Ich glaube in diesem Punkt habe ich mich getäuscht. Alles Weitere kriegen wir später. " "Spike, kannst du mir meinen Dad zurück bringen?" "Ich weiß es wirklich nicht. Kannst du mir jetzt auch einen Gefallen tun?" "Ja." "Kannst du Faith, Jonas und mich ein bisschen allein lassen?" "OK. Ich gehe zu den Mädchen fernsehen." Kapitel 70: Der Deal -------------------- Franco drückt Spike einen schnellen Kuss auf die Wange bevor er raus flitzt. "Ok. Dann lass mal deinen Plan hören." "Ich habe keinen, und das ist auch gut so. Meine Pläne gehen immer schief. Faith, hast du einen Plan?" "Rein, alle vernichten, raus." "Das ist zu gefährlich. Die Rache würde Mark und Franco gefährden." "Spike, würdest du dich gegen ihn austauschen?" "Ja, was hast du vor Jonas?" "Du hast gesagt, dass sie wahrscheinlich dich wollte, deshalb glaube ich, dass sie dich gegen ihn tauschen würde." "Sie braucht aber einen Grund um sich auf einen Deal einzulassen." "Was ist mit Willow?" "Die ist zu Zeit unberechenbar." "Was haltet ihr von einer Razzia durch die Polizei." "Menschen?" "Es gibt auf dem Revier hier im Viertel ein paar eingeweihte." "Nein, ich glaube wir brauchen etwas Kleineres." "Einfach nur ein Besuch durch 2-3 Jägerinnen. Wir nehmen Spike als Geisel mit. " "Sie weiß, dass die Mächte der Ewigkeit nicht zulassen, dass ich zu Staub werde." "Das ist es." "Ich teile ihr mit, dass ich das ideale Übungsobjekt für die Jägerinnen gefunden habe. Dann kommt die Idee zum Tauschen vielleicht von ihr. " "Und ich kriege wieder dresche?" "Ja. Machst du trotzdem mit?" "Ja, ich habe schon lange keinen guten Kampf mehr verloren." "Du willst, dass wir dich öffentlich fangen?" "Jonas Hass auf mich dürfte als Grund reichen." "Gut, dann steht es also fest." "Faith, kann ich noch mit dir alleine reden?" "Ich lasse euch schon allein. Ich kümmere mich um Franco." "Faith, ich befürchte der Deal den Elisabeth euch vorschlagen wird, wird dir nicht gefallen. Jonas ist es egal was es für mich bedeutet, doch ich mache mir Sorgen, dass du oder Mark nicht akzeptieren wirst." "Spike, was soll das?" "Ich gehe davon aus, dass ich für die Zeit bei ihr bleiben, die Mark ausgemacht hat. Ihr Standard bei Menschen sind 10 Jahre." "Du willst 10 Jahre bei ihr bleiben? Für einen Fremden - da steckt doch mehr dahinter. Was ist los?" "Wenn ich bei ihr bin, weiß ich wo ich hin gehöre." "Du kannst auch zu uns gehören." "Ich bin kein Mensch, ich bin kein Vampir. Ich darf nicht sterben und habe mich zu eng an sterbliche gebunden." "Ich habe auch alle verloren, die mir wichtig waren." "Was ist mit deinem Sohn?" "Er ist nicht nur mein Sohn, sondern auch der einzige männliche Jäger. Er ist wie wir damals waren. Die Mission geht immer vor. " "Willst du mir erzählen wie Robin starb?" "Woher weiß du, dass er tot ist?" "Du redest nicht von ihm, ich rieche ihn hier nirgendwo und ich glaube nicht, dass er dich verlassen hat." "Er starb vor ein paar Jahren ganz jämmerlich verreckt ist er. Es war Krebs. Er hat seine Lunge zerfressen. Zum Schluss konnte er nicht mehr atmen. Es gab nichts, das wir für ihn hätten tun können. Nach all unseren Kämpfen und den ganzen Gefahren die wir überlebt haben muss er vor mutierten Zellen kapitulieren." "Ich spüre, dass du immer noch um ihn trauerst. Ich weiß wie du dich fühlst. " "Du bist wahrscheinlich der einzige Vampir, der das kann." "Kann ich meinen Ring wieder haben?" "Warum trägst du ihn noch?" "Er erinnert mich an daran, dass auch die Pläne von anderen schief gehen können und nicht immer nur meine." "Was zahlst du?" "Was willst du?" "Kannst du mich einfach nur halten?" "Alles was du willst." Spike streift sich den Ring wieder über den Kopf und nimmt Faith in seine Arme. In den nächsten Tagen startet Jonas eine Hatz auf Spike. Sie spricht alle Menschen an die sie kennt, dass sie den Mann mit dem entstellen Gesicht sucht, tot oder lebendig. Sie will das Schwein haben, dass Franco seinen Vater nahm. Spike hingegen lässt sich in allen Bars und Clubs sehen, die nicht Elisabeth gehören. Nach einer Woche dann lassen sie es in der Schwulenbar, in der Rave inzwischen regelmäßig ist zum Kampf kommen. Jonas stürmt mit den neuen Jägerinnen die Bar und zerrt Spike raus. Auf dem Parkplatz kommt es zum Kampf. Spike will die Mädchen nicht zu sehr verletzen, hat aber auch Angst, dass die Männer ein abgekartetes Spiel erkennen würden. Also gibt es einen richtigen Kampf. Die Entscheidung bringt schließlich ein Mädchen, das ihn mit einem Viehtreiber außer Gefecht setzt. Gegen die anschließende Prügel kann er sich nicht wehren. Schließlich ziehen sie ihn blutend vom Parkplatz. Die Beobachter berichten Elisabeth davon, dass ihr ehemaliger Sklave gefangen worden ist. Als Elisabeth die Beschreibung blind, blond und zierlich hört weiß sie, dass es Spike ist. Sie schickt Mark zu Faith um zu klären, was passiert ist. Mark berichtet ihr, dass die neuen Jägerinnen gegen echte Vampire kämpfen üben sollen und sie Spike als Meistervampir für geeignet halten. Ansonsten hat Jonas wohl noch eine alte Rechnung mit ihm offen. Das Jonas auch sauer auf Spike ist, weil dieser Mark zu Elisabeth geführt hat erzählt er erst auf mehrmaliges Nachbohren. Elisabeth beauftragt Mark ein Treffen an einem neutralen Ort zu vereinbaren. Sie schlägt die Kneipe vor. Mark kommt mit dem Vorschlag zu Faith und diese akzeptiert. Als Elisabeth ihn fragt ob er Spike gesehen hat kann dieser berichten, dass er einen Kampf zwischen Spike und 3 Jägerinnen beobachten könnte. Spike hätte mit auf den Rücken gefesselten Händen kämpfen müssen, damit die Mädchen bei der positionieren der Tritte in seinen Gesicht nicht gestört würden. Er beschreibt es so, wie er es sehen sollte die neuen nutzen ihn als lebenden Sandsack und nicht als Sparringspartner. Zwei Abende später findet das Treffen statt. "Hallo Elisabeth, darf ich dir Ben vorstellen?" Hallo Faith, Hallo Jonas. Mark kennt ihr ja. Wo ist Spike?" "Ben hol ihn." Ben holt Spike aus dem Auto. Er weiß zwar nicht genau, was hier gerade gespielt wird, aber Jonas hat ihm gesagt, dass er sich nicht einmischen soll. Dann hat er eine Chance Mark wieder zu bekommen. Also tut er, was man ihm sagt. Spike ist enger gefesselt als ein Schwerverbrecher. Die Armen sind auf dem Rücken an den Hüftgurt fixiert und er hat eine Trense im Mund. Ben bekommt Mitleid mit diesem Menschen. Das hat in seinen Augen keiner verdient. Doch Jonas Anweisungen waren eindeutig. Also bringt er den Gefangenen rein. Faith hat ihn schon an der Tür erwartet. "Warum dauert das so lange?" Sie packt Spike grob an den Schultern und schubst ihn nach vorne. Die Ketten machen es ihm unmöglich zu laufen und da seine Hände auf dem Rücken sind fällt er aufs Gesicht. Faith stellt ihm einen Fuß in den Nacken. "Du hast uns mitteilen lassen, dass wir uns hier wegen diesem Stück Dreck treffen. Also, was willst du? " "Ich will ihn." "Warum sollten wir ihn dir geben?" "Ich bezahle für ihn." "Ich will dein dreckiges Geld nicht." "Aber du bist hier und die wusstest, dass es um einen Deal geht, also, was kann ich dir sonst anbieten?" "Einen Tausch." "Was willst du tauschen?" "Für wie lange hat sich dein Lakai verpflichtet?" "Dieser hier? Für 10 Jahre." "Dann tausch ihn gegen das Stück Dreck. Er wird die 10 Jahre bei mir arbeiten und das hier kommt für 10 Jahre zu dir. " "Herrin, das könnt ihr nicht tun." "Ich bin deine Herrin und du willst mir sagen, was ich tun kann?" "Nein, aber." Elisabeths Schlag trifft ihn hart im Gesicht und er spürt wie ihn die Tränen kommen. Ben hat bei der Misshandlung seines Freundes schon eingreifen wollen, doch der Griff von Jonas hält ihn zurück. Faith hat inzwischen den Fuß mehrfach gedreht, so dass das Blut aus dem Gesicht des Vampirs sich mit dem Dreck aus der Kneipe mischt. "Was ist jetzt. Hast du deine Lakaien nicht unter Kontrolle? Ich will nicht den ganzen Abend hier verbringen. Deal oder nicht? " "Deal. Ihr bekommt meinen Lakai und ich nehme es für 10 Jahre." "Gut." Faith nimmt den Fuß von Spikes Gesicht und zieht ihn auf die Füße. "Fass ihn nicht an. Er gehört jetzt mir. " Die Stimme von Elisabeth ist schneidend. Sie lässt sich von Ben die Schlüssel geben und öffnet Spikes Ketten. Dann nimmt sie ihm die Trense ab. Spike geht sofort neben ihr auf die Knie. Die Position in der ein Sklave in der Öffentlichkeit bei seiner Herrin zu sein hat. Jonas zieht Mark und Ben mit sich aus der Kneipe. Im Gehen flüstert Faith Elisabeth noch zu. "Wenn du gnädig zu ihm sein willst lass ihn am Todestag von Buffy nach Irland fliegen." Draußen zetert Mark rum. "Das könnte ihr doch nicht machen. Er ist doch euer Freund. Ihr könnt ... " "Mark, es war sein Plan. Er ist sein Wille. Er hat vor langer Zeit mal einem Kind die Mutter genommen und jetzt möchte er es wieder gut machen, indem er einem Kind seinen Vater zurückgibt. " "Ben, wie hängst du da mit drin?" "Gar nicht. Ich habe mich in dich verliebt und ich möchte mit dir gemeinsam leben. Franco wohnt schon seit Wochen nur noch bei mir. Willst du es mit mir versuchen? " "Ja, das will ich." "Ihr beiden Turteltauben. Tut mir und Euch einen Gefallen verlasst New York. Sucht euch einen Ort an dem ihr neu anfangen könnt." "Jonas, was ist mit Franco?" "Er braucht mich nicht mehr, sondern eine Familie und wenn er zwei Väter hat ist das völlig Ok." "Mark wirst du mit mir weg gehen?" "Ja, das werde ich." "Ich habe hier noch ein bisschen Reisekasse für euch." "Aber das ist das Geld von Spike für Jonas Therapie." "Ja, aber ich brauch es nicht. Also nehmt es." "Leute lasst uns abhauen, ich will hier weg sein wenn Elisabeth kommt." Faith scheucht alle in die Autos. Sie überlassen Spike seinem Schicksal. Er hat es so gewollt und jetzt können sie nichts mehr für ihn tun. Kapitel 71: Aufstieg zum Sklaven -------------------------------- Während Faith, Jonas, Mark und Ben die Kneipe verlassen kniet Spike neben seiner alten und neuen Herrin. Die nächsten 10 Jahre gehört er ihr. So lange wie noch nie zuvor. Doch sein Gefühl sagt ihm das er das richtige getan hat. Er hat sich von Faith und Jonas verabschiedet, weil er davon ausgehen kann, dass sie nicht mehr leben wenn er wieder frei ist. Jetzt hält ihn nur noch sein Versprechen an Buffy auf dieser Welt. Elisabeth ignoriert ihn und unterhält sich mit dem Barmann. Als sie geht folgt er ihr. Sie öffnet den Transporter und wortlos nimmt er seinen Platz im Käfig ein. Im Club angekommen bleibt er in ihrem Büro neben der Tür stehen. Als sie ihn weiter ignoriert geht er in der Position des gehorsamen Sklaven neben der Tür auf seine Knie, spreizt die Beinen hält den Rücken grade und legt die Hände zu Fäusten geballte über Kreuz auf den Rücken. Die Nacht nimmt ihren normalen Verlauf. Am nächsten Morgen versammelt Elisabeth alle und verkündet, dass Mark nicht mehr für sie arbeitet. Den Sklaven an der Tür erwähnt sie mit kleinem Wort. Der Sklave, der es wagt hat zu fragen was den mit dem Neuen sei, wird mit dem Tragen einer Trense für 4 Wochen bestraft. Das bedeutet für ihn auch 4 Wochen Nahrungsentzug. Nach dieser drakonischen Strafe fragt niemand mehr. Es wird zwar im Schlafraum getuschelt, vor allem bei denen die ihn kennen, aber sonst verliert niemand ein Wort. Spike verharrt über Tage und Wochen an der Tür. Sein Blutdurst steigt mit jedem Tag und er kämpft gegen seine inneren Dämonen. 10 Jahren wird er das nicht durchhalten, dass weiß er. Doch noch ist er nicht am Ende. Nach 2 Monaten ändert er das erste Mal seine Position. Er begibt sich in die Haltungen des ungehorsamen Sklaven. Er zieht sich aus, kniet wieder mit gespreizten Beinen, doch dieses Mal nimmt er die Hände weit nach hinten neben die Füße. Er präsentiert sich nackt und wehrlos. So lange die Herrin im Raum ist konzentriert er sich darauf, dass sein Penis hoch aufgerichtet steht. So verbringt er weiter 2 Monate. Als auch diese Haltung seine Herrin nicht zu einer Reaktion animiert geht er in den Kotau. Den Kopf zwischen den geöffneten Beinen. Nach fast einem halben Jahr auf den Knien und ohne Nahrung kommt er zu dem Entschluss dass er es doch versuchen wird die kompletten 10 Jahre durchzuhalten. Sein Durst macht ihn zwar fast Wahnsinnig, aber damit werden dann die anderen leben müssen. Er hat sich schon so daran gewöhnt von seiner Herrin ignoriert zu werden, dass es etwas dauert, bis er registriert, dass sie vor ihm stehen bleibt. Sie hebt seinen Kopf und hält ihm einen Blutbeutel hin. Sein erster Impuls ist es sofort zu trinken, doch sie hat ihn noch nicht als Sklaven anerkannt, und so lässt er den Mund zu. Sie seufzt und geht an ihren Schreibtisch. Als er das vertraute Geräusch hört, dass der Ring auf der Plakate macht durchströmt in eine freudige Erwartung. Sie kommt zu ihm zurück er kann das Leder des Halsbands riechen. "Du weiß, was ich in der Hand habe? Ich weiß, dass du es riechen kannst. Es ist deins. Es macht dich zu meinem Sklaven für 10 Jahre. Wenn es das ist, was du willst, dann nimm die korrekte Haltung ein und biete mir deinen Hals an, damit ich von dir trinken kann." Spike hatte schon den Rücken grade und die Hände zu Fäusten geballt gekreuzt hinter den Rücken, doch als er den zweiten Teil der Bedingung hört geht er wieder in den Kotau. 'Nein, nicht um den Preis.' "Du willst also nicht. Gut, dann bleib da sitzen bis du verrottest. Wenn du es dir anders überlegst weiß du, was du zu tun hast." Die nächsten Monate werden für ihn zur inneren Zerreißprobe. Sein Durst ist längst an dem Punkt angekommen, wo er sich selbst beißt und von sich trinkt. Er ist fast froh inzwischen so schwach zu sein. Da fällt ihm leichter auf den Knien zu liegen. Er ist sich nicht einmal sicher, ob er noch angreifen könnte, wenn er es wollte. Er hat längst die Hoffnung verloren seiner Herrin dienen zu dürfen. Es geht ihm nur noch darum ob er es schafft eine weitere Nacht durchzuhalten. "Mach ihn sauber und schaff ihn nach Irland. Sie soll sehen wie gnädig ich zu diesem störrischen Vampir bin." Spike spürt wie er auf die Beine gestellt wird. Wie erwartet reicht seine Kraft kaum aus um stehen zu können. Noch immer ist sein Gesicht verschmiert von dem Blut und Dreck aus der Kneipe. Die eiskalte Dusche weckt seine Lebensgeister ein wenig und als ihm klar wird, dass Elisabeth ihn zu Buffys Grab fliegen lässt schleicht sich sogar ein Lächeln auf sein Gesicht. Von der Reise bekommt er wenig mit. Er liegt die meiste Zeit in der Transportkiste. Auf dem Friedhof in Irland schafft er es selbst zu Buffys Grab zu gehen. Vor Jahren hat er sich geschworen nur in dieser einen Nacht des Jahres an SIE zu denken. In dieser einen Nacht im Jahr ergibt er sich ganz den Erinnerungen an SIE. Sein Wille ist es auch, der ihm die Kraft gibt zu ihrem Grab zugehen, er will an SIE denken, an die EINE die er geliebt hat. Die Erinnerung an Ihre Stärke gibt ihm die Kraft die er braucht. Er sinkt vor ihrem Grabstein zu Boden. "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 47 Jahr starb Buffy. Das ich heute hier sein darf habe ich Faith zu verdanken." "Du siehst schrecklich aus. Wie geht es dir?" "Ich ... gut." "Du warst schon immer ein schlechter Lügner. Kann ich etwas für dich tun?" "Schweig mit mir." Am nächsten Morgen ritzt Spike sich in die Hand und legt sie auf den Stein. Es läuft nur ein winziger Tropfen Blut aus der Wunde. "Für dich - bis zum nächsten Jahr." Dann steigt er wieder in seine Kiste. Sein Versuch sich hinzulegen gleicht eher einem Zusammenbruch. Willow beobachtet die Szene, doch sie schweigt dazu. In New York angekommen zieht Sam ihn wieder ins Büro des Clubs. Er kniet wieder auf dem Platz neben der Tür, auf dem er seit fast einem Jahr darauf wartet, dass seine Herrin ihn akzeptiert. "Du bist so stur und so stolz. Doch ich werde dich noch brechen." 'Das brauchst du nicht mehr, das wurde ich schon. Doch ich kann dir nicht geben, was du verlangst. Warum lassen die Mächte der Ewigkeit nicht einfach zu, dass ich gehe.' "Elisabeth, da ist jemand, die will dich sprechen." "Wer ist es?" "Sie sagte sie sei die Jägerin. Was ist eine Jägerin?" "Bitte sie herein." "Hallo Elisabeth." "Hallo Faith." "Was willst du?" "Ich habe gehofft, dass Willow übertreibt, was seinen Zustand angeht." "Was ich mit meinem Sklaven mache geht dich nichts an." "Das stimmt. Aber der Deal lautete, dass er dein Sklave wird und das ist er nicht. Du hast ihn noch nicht anerkannt." "Woher?" "Er trägt kein Halsband." "Das ist richtig. Er akzeptiert die Bedingung nicht." "Welche Bedingung? Das verstehe ich nicht." "Was interessiert es dich?" "Ich war an dem Deal beteiligt. Ich wollte nicht, dass er sich für einen Menschen, der einen Job bei dir hatte zu deinem Eigentum macht." „Er hat schon öfter für das Wohl eines anderen bei mir gedient, er wusste worauf er sich einlässt." "Aber warum dann jetzt nicht? Er hatte Vertrauen zu dir. Er sagte, dass du ihn schützen würdest, doch wer beschütz ihn vor dir? "Er könnte meinen Schutz längst haben, wenn er die Bedingung akzeptieren würde." "Was ist denn deine Bedingung?" "Er soll sich mir anbieten." "Er will keinen Sex mit dir?" "Dummes Ding. Ich will, dass er mir freiwillig seinen Hals anbietet. Ich will von ihm trinken." "Das ist es? Er lässt dich nicht von seinem Blut trinken? Bis du echt so wahnsinnig, das zu wollen." "Wahnsinn, was weiß du schon dem erhebenden Gefühl das Blut eines anderen Angeboten zu bekommen? Drusilla hat ..." "Spike hat eine Seele." "Er hat was?" "Er hat eine Seele." "Seit wann und was macht das für einen Unterschied?" "Du weiß es nicht? Ich habe einmal gesehen wie ein Vampir von ihm getrunken hat. Er litt Höllenqualen, er schrie und stürzte sich dann hinaus ins Sonnenlicht." "Aber Drusilla hat gesagt, dass Erlebnis von ihm zu trinken und in seinen Erinnerungen zu wandern sei fantastisch." "Dazu kann ich dir nichts sagen. Ich habe nur gesehen was mit dem Vampir passiert ist." "Spike, du musst es ihr sagen." "Er wird nicht reden." "Er hat in Irland mit Willow geredet. Warum jetzt nicht mit mir?" "Er hat keinen Status. Er ist nichts. Er ist nur Fleisch. Er hat keine Möglichkeit um Redeerlaubnis zu bitten." "Das ist mir zu viel. Ich habe dir gesagt, was ich sagen wollte. Ich gehe. Spike, kommst du mit?" "Wenn er mitgeht hole ich mir Mark, das weiß er. Ich lasse dich von Sam raus begleiten." "Spike?" Nichts an Spikes Haltung lässt erkennen, ob er die Unterhaltung gehört oder verstanden hat. Er hat sich nicht einmal bewegt und bleibt auch jetzt im Kotau. "Gut, wie du willst. Dann bleib eben hier." Faith verlässt das Bordell. Vor der Tür ruft sie Willow an. "Ich war bei ihr, aber er wollte nicht mitkommen. Ich lasse es dich wissen, wenn ich etwas Neues weiß." "Von mir aus kann er bei ihr verrecken." "Das willst du nicht wirklich." "Tschüss Faith." Während Faith und Willow telefonieren steht Elisabeth vor Spike. Sie betrachtet ihn eingehend. Er liegt immer noch auf seinen Knien, den Kopf zwischen den leicht gespreizten Beinen. Nichts an seiner Haltung lässt darauf schließen, was er denkt. Entschlossen dreht sie sich um, geht zu ihrem Schreibtisch und nimmt sein altes Lederhalsband heraus. Dann beugt sie sich zu ihm herab und legt es ihm um. "Sklave geh´ und mach dich fertig." "Herrin." Kapitel 72: Vorführung für Menschen ----------------------------------- Spike versucht aufzustehen und beim zweiten Versuch gelingt es ihm auch. Er geht mit zitternden Schritten aus ihrem Büro. Auf dem Flur glaubt er die Blicke aller anderen auf sich zu spüren. Doch niemand spricht ihn an, oder versucht ihm zu helfen. Er duscht sich schnell und rasiert sich anschließend. Keine 10 min später ist er wieder in ihrem Büro. "Du wirst heute Abend zu meinem persönlichen Vergnügen dienen. Ich erwarte Gäste, unwissende Menschen, auch ihnen wirst du dienen. Doch so wie du aussiehst geht das nicht. Sam füttere ihn ausgiebig und gib ihm die Garnitur mit den silbernen Applikationen. Er soll heute Abend schön aussehen." Spike geht mit Sam. Dieser hält ihm einen Blutbeutel hin und Spike trinkt. Das erste Mal seit fast einem Jahr. Die ersten zwei Beutel sind vom Menschen doch er braucht es um ihn wieder auf die Beine zu kommen. Dann hält Sam ihm noch einen weiter Beutel hin. Spike wittert einen unwiderstehlichen Duft. Es ist Blut einer Jägerin, einer relativ alten. Es ist von Faith. Er merkt wie die Kraft der Jägerin mit Macht in ihn strömt. Nur ein winziger Teil seines Verstandes wundert sich. Der Rest genießt und der Dämon in ihm schreit nach mehr. "Die Besucherin hat es für dich da gelassen. Ich hoffe es war so gut, wie es aussah." "Es gibt nichts Besseres." "Jetzt mache ich dich für gleich hübsch." "Das mache ich selbst." "Gut, die Sachen liegen schon im Spielzimmer bereit." "Danke." Spike geht sich die Garnitur anlegen. Er weiß, dass Elisabeth da sehr pingelig ist und er will ihr gefallen. Pünktlich zum Öffnen des Clubs steht er auf seinem Platz rechts hinter seiner Herrin. Sie begrüßt ihre Gäste und er kniet neben ihr. Dann zeigt sie den Barbesitzern ihren Club, zumindest den Teil, der für Menschen verträglich ist. Im Spielzimmer werden Fragen zu den einzelnen Geräten gestellt. "Ich werde ihnen an meinem Sklaven demonstrieren wozu die unterschiedlichen Möbel dienen. Da haben wir als erstes hier ganz klassisch den Bock. Die Person liegt in der einfachen Position mit dem Oberkörper nach unten. Die Armen und Beinen sind leicht gespreizt. Wie sie sehen gibt es einen guten Zugriff auf den Po und die Oberschenkel. Auch der Hodensack ist noch gut erreichbar. Sie nimmt eine Reitgerte und demonstriert wo man gut hin schlagen kann. Der Nachteil ist, dass der Mund nicht zur Verfügung steht. Dafür gibt es den doppelten Bock. Hier liegt die Person zusätzlich mit dem Oberkörper auf, oder wenn sie etwas geübt ist nur mit dem Schultern. Die Position der Arme ist variable. Wie sie sehen können wir uns jetzt auch dem Rücken widmen. Wieder eine paar leichte Schläge mit der Gerte. Als zusätzliche Stimulation besteht die Möglichkeit Nippelklemmen zu nutzen. Die Wirkung ist für die meisten Personen anfangs sehr gewöhnungsbedürftig jedoch mit ein bisschen Training sehr anregend. Durch Gewichte, die Variabel an der Kette eingehängt werden lässt sich die Wirkung noch steigern. Welcher der Herren möchte sich von der perfekten Höhe für einen Blowjob überzeugen? Nur keine Scheu." Spike nimmt einen Fremden vor sich war. "Bleiben sie einfach nur stehen." Spike öffnet die Hose seines Gegenübers und nimmt den erst halb steifen Schwanz raus. Er beginnt ganz langsam an der Eichel zu lecken und spielt mit seiner Zunge über den Schaft. Dann nimmt er den inzwischen harten Schwanz in den Mund und saugt bis der Gast sich in seinen Hals ergießt. "Wie sie sehen ist die Höhe einstellbar und somit für jeden Perfekt. Als nächstes haben wir hier einen weiteren Klassiker. Das Andreaskreuz ist eher ein Folterinstrument, doch kann es sehr effektiv sein wenn man sich ganz der Lust des Sklaven widmen will. Dazu wird er mit dem Rücken auf dem Kreuz fixiert. Wie sie sehen steht die Lust jetzt für uns gut zugänglich. Es gibt die Möglichkeit in dieser Position Hodenklemmen anzulegen, und ebenso wie bei den Nippeln mit Gewichten zu versehen. Das empfehle ich ihnen aber nicht für die erste Sitzung mit ihrem neuen Sklaven. Wenn sie ihren Partnern jedoch anderweitig nutzen wollen empfiehlt es sich ihn mit dem Gesicht zum Kreuz zu drehen. Sie sehen die Nippel und die Hoden mit den Gewichten hängen frei und schwingen bei jedem Schlag. Ansonsten ist dies eine beliebte Position für das Eindringen in den After der Person. Möchte jemand von ihnen?" Spike nimmt einen Fremden hinter sich war. Der Schwanz des Fremden ist schon hart und er kann spüren, dass der Fremde es nicht zum ersten Mal macht. Er fühlt mit dem Finger vor und als er merkt, dass Spike bereit ist ihn aufzunehmen steckt er seinen Schwanz zwar langsam und bedächtig, aber ohne zu zögern in den After. „Ganz ruhig, ich will dir nicht wehtun, versuch dich zu entspannen." Er beginnt mit einem ruhigen Rhythmus und steigert sich schnell. „Du machst das nicht zum ersten Mal für einen Fremden. Ich spüre deine Muskeln, du bist kräftig. Ich weiß, dass du nicht kommen darfst, aber ein bisschen Lust kann ich dir auch bereiten." Währenddessen zeigt Elisabeth den anderen wie die Gewichte schwingen und sich trotzdem der Penis in der Lederhülle gegen die Balken drückt. „So einen Sklaven wie dich hätte ich auch gerne. Du bist gut. Danke." Spike hat sich nicht einfach nur benutzen lassen, er hat sich dem Rhythmus angepasst und mit seinen Muskeln dem Gast eine zusätzliche Stimulation beschert. Als der Gast gekommen ist geht die Gruppe weiter zum Stuhl. „Dieser Stuhl ist für sie da. Während er zu ihren Füßen liegt und nimmt was immer sie bereit sind ihm zu geben." Spike liegt schon auf dem Rücken, als sich der nächste Gast findet, der ein Gerät testen will. Spike schluckt den Inhalt seiner Blase und als er ihn mit dem Mund reinigt gibt er ihm noch einen zusätzlichen Bonus. "Diverse Pranger und Spreizstangen lassen sich natürlich miteinander kombinieren. Dieser einfache, aber sehr effektive Hals- und Handpranger sorgt für die richtige Position des Afters und des Kopfes. Falls noch jemand möchte? Die Position bietet sich für eine doppelte Nutzung an." Inzwischen habe die Menschen ihre anfängliche Scheu überwunden. Jetzt probieren genießen sie es bei der Präsentation der Geräte sich von Spike mit dem Mund befriedigen zu lassen oder ihn in den Arsch zu ficken. "So meine Herren ich denke, dass sie sich jetzt ein gutes Bild von meinem Angebot machen konnten. Zum Abschluss möchte ich ihnen gerne noch zeigen, wie es aussieht, wenn ein Sklave sich ganz in ihre Hand gibt. Dazu brauchen sie keine komplizierten Geräte es reicht ein bisschen Fantasie. Kommen sie doch mit in die Bar. " "Du hast 5 Minuten um dich zu reinigen. Dann will ich dich nur mit Halsband in der Bar." Keiner der Gäste merkt, dass ihnen ihr Anschauungsobjekt nicht direkt folgt, sondern erst wieder zu ihnen stößt als sie mit Drinks um den Liegestuhl der Herrin Platz genommen haben. "Komm zu mir." Spike geht vor seiner Herrin auf die Knie. "Vertraust du mir?" "Ja, Herrin." "Dann zeig dich mir." Spike nimmt seine Position ein. Er umgreift mit den Händen seine Knöcheln und lehnt sich so weit zurück, dass er auf seinen eigenen Händen und Füßen liegt. Er überstreckt seinen Hals soweit, dass sein Kopf auf dem Boden aufliegt und sein Schwanz steht aufgerichtet. "Ja, so mag ich es." Elisabeth rutscht ein wenig zu Seite und neigt ihren Scham über seinem Gesicht. Er beginnt sie zu lecken. Sie nimmt die Kerze die auf dem Tisch steht und stellt sie ihm auf den Bauch. Dann legt sie Eiswürfel auf seinen Körper und um die Kerze. Als diese zu schmelzen beginnen läuft ihm das Eiswasser in den Bauchnabel und an den Seiten und dem Hals runter. Die Gäste sind fasziniert von seiner Körperbeherrschung. Jeder Bewegung würde zum Umkippen der Kerze führen. Elisabeth geht noch weiter. Sie nimmt eine Reitgerte und streicht damit an der Innenseite seiner Schenkel entlang. Seine Männlichkeit steht zuckend hoch aufgerichtet. Doch sonst bewegt sich kein Muskel. Er konzentriert sich weiter darauf seiner Herrin Lust zu bereiten und als sie ihm ins Gesicht bockt, reizt er sie mit kleinen bissen zu einem weiteren Sprung über die Klippe. Das kann sie natürlich nicht ungestraft lassen. Sie nimmt ein kleines Vibrationsei zeigt es kurz ihren Gäste du erhebt sich dann um es ihm anal einzuführen. Was die Gäste nicht wissen, er aber sofort merkt, ist das dieses Ei einen kräftigen Motor hat, der den Punkt seiner Lust in seinem After direkt findet und beginnt dagegen zu stoßen. Seine Muskeln zittern und Schauer des Wohlbefindens laufen ihm über den Rücken, trotzdem bleibt er bewegungslos. Das Wachs in der Kerze ist inzwischen flüssig und sie nimmt die Kerze und tropft die heiße Flüssigkeit auf seinen Schwanz und zwar so schnell, dass sich eine feste Schale aus Wachs bildet. Ihr Grinsen wird breiten, als sie beginnt diese Wachshülle mit der Kerze von seinem Penis zu schmelzen. Allen Zuschauern ist klar, dass die Grenze zwischen den Schmerz der Lust bereitet und dem Schmerz der peinigt fließend ist, doch die wenigste können sich vorstellen, bei dem was sie grade mit ihm macht, noch Lust zu empfinden, ihm jedoch scheint es zu gefallen. Seine ganze Körperhaltung drückt Vertrauen in seine Herrin und unendliche Geilheit aus. Als das Wachs schließlich komplett herunter gelaufen ist, blickt sie in die Gesichter ihrer Gäste. Sie weiß, dass sie heute viele Kunden gewonnen hat. "Elisabeth, wenn ich darf würde ich mich gerne für seine Dienste revanchieren. Darf ich ihn erlösen? " "Sie sind mein Gast, wenn sie es wünschen, wird er ihnen zu Diensten sein." "Komm für mich." Spike registriert wie sich ein warmer Mund um seine Härte schließt. Es ist der gleiche Herr, der ihm schon am Andreaskreuz stimuliert hat. Mehr braucht er nicht. In seinem Orgasmus entlädt sich die ganze Anspannung des letzten Jahres. Der Gast hat ihn geschluckt und reinigt ihn jetzt auch. Seine Herrin dreht ihn auf den Bauch, entnimmt das Ei und spreizt seine Arme und Beine leicht. Dann fixiert sie ihn vor ihrem Sitz. Das letzte Jahr fordert seinen Tribut. Vom weiteren Verlauf des Abends bekommt er nicht mehr viel mit. Ab und zu nimmt er noch wahr, wie die Hände seiner Herrin über seinen Körper streichen. Da sie ihn fixiert hat kann und braucht er nicht agieren. Den Gesprächen lauscht er nur insoweit, dass er noch mitbekommt, dass er von mehreren Personen angefragt wird. Doch die Antwort seiner Herrin interessiert ihn nicht mehr. Das ist jetzt alles unwichtig. Er wird seiner Herrin dienen, sie hat ihn anerkannt und er schläft zu ihren Füßen ein. Der Abend neigt sich dem Ende zu. Sie lässt ihre Gäste von Sam heraus begleiten. Den schlafenden Vampir zu ihren Füßen blickt sie voller Zuneigung an. Die Wangenknochen stehen weit hervor und machen sein Gesicht noch markanter. Sie würde ihn gerne in die Arme nehmen und sich bei ihm bedanken, doch das lässt die Hierarchie nicht zu. Er war bereit für die Einhaltung ihrer Regeln ein Jahr auf den Knien vor sich hin zu vegetieren. Sie würde dieses Opfer schmälern wenn sie ihre eigenen Regeln bricht. Als Sam Spike wecken will hindert sie ihn daran. "Nein, nicht wecken, trag ihn in den Käfig in meinem Gemach." Sam löst die Fixierung und nimmt den Vampir auf seine Arme. "Was hast du ihr bloß angetan, dass sie dich nicht einmal jetzt in Ruhe lässt?" Sam hat zwar leise und eher zu sich selbst, als zu Spike gesprochen, doch Elisabeth hat es trotzdem gehört. Als er ihn in den Käfig gelegt hat entlässt sie ihn. „Das ist für heute alles. Du kannst gehen." „Herrin, was ist mit ihm?" „Wer bist du, dass dich angeht, was ich mit meinem Sklaven mache?" „Niemand, Herrin" Sam wirft Spike noch einen mitleidigen Blick zu, doch dann geht er ohne weitere Fragen. Auf dem Flur wird er von den anderen angesprochen. "Was ist passiert?" "Wer war die Frau?" "Was passiert jetzt mit ihm?" "Langsam, nicht alle gleichzeitig. Die Frau war eine Jägerin, was auch immer das heißen mag. Ich weiß nicht, was die besprochen haben. Doch ich durfte ihn nicht in den Schlafraum bringen. Ich habe ihn in den Käfig gebracht. Zumindest hat er vor der Tortur heute Abend etwas zu trinken bekommen. Ich weiß auch nicht wofür sie ihn so streng straft. Aber ich bin froh, dass ich nicht an seiner Stelle bin. " "Ihr versteht ihn nicht. Er ist stolz ihr dienen zu dürfen. Ich war schon hier, als er vor zwei Jahren kam." "Aber sie hat ihn ein Jahr ignoriert. "Das ist nicht unser Problem. Haltet euch da raus. Ich gehe jetzt schlafen. Heute Abend geht es bestimmt wieder rund." Währenddessen im Gemach der Herrin. "Mein kleiner Vampir ist wach. Das ist gut so. Zieh die Beine an, noch weiter. Ja, genau so. Die Arme nach oben über den Kopf. Jetzt schließe ich den Deckel. " Der Käfig ist eng und sehr stabil. Er liegt auf dem Rücken, die Beinen angewinkelt und seine Knie drücken gegen den Deckel, sein Kopf und seine Arme liegen außerhalb. Die Öffnung für den Hals und die Arme verschließt sie mit einem Schiebegitter welches ihm unmöglich macht die Arme in den Käfig zu ziehen. Dann öffnet sie ein ähnliches Gitter auf der gegenüberliegenden Seite und hat freien Zugang zu seinem After. Sein Penis wird von den Oberschenkeln gegen den Bauch gedrückt. "Den kleinen Analdämon hast du ja heute Abend schon kennen gelernt. Er hat noch einen großen Bruder. Einen sehr großen Bruder. Und du wirst schön brav sein. " Elisabeth führt das Ei anal ein, und Spike wird sofort klar, was sie meint. Die Wirkung ist der Hammer. Das Ding hämmert in ihn rein, wie Angelus in seinen besten Zeiten. Dann schmeckt er Blut. Sie füttert ihn aus einem Blutbeutel mit Menschenblut. Er lässt dem Dämon, den er so lange bezähmt hat die Kontrolle. Mit aller Kraft die in ihm ist stemmt er sich gegen den Käfig. Je stärker er kämpft, desto größer ist die Blutmenge, die sie ihm zu trinken gibt. Das Blut gibt ihm Kraft, die er wiederum gegen den Käfig richtet. Doch der hält. Das Ei hämmert mit unverminderter Stärke in seinen Arsch und als sie ihm erlaubt zu kommen hat er das Gefühl zu explodieren, obwohl er kleine Möglichkeit hatte sich zu berühren fliegt er weit über die Klippe. Er ist weit weg mit seinen Gedanken. Körperlich gefangen und geistig frei. "Danke, meine Herrin." "Du sprichst ohne Erlaubnis, dass sollst du büßen. Morgen." Sie stoppt das Ei und entfernt es. Spike schläft entspannt und glücklich ein. Er freut sich schon auf seine Strafe. Kapitel 73: Der Sklavenlehrling ------------------------------- Am Abend, kurz bevor der Club öffnet befreit Elisabeth Spike aus seinem Käfig. Er streckt sich und seine Muskeln sind von der ungewöhnlichen Haltung verspannt, aber ansonsten fühlt er sich gut. Elisabeth sieht sein grinsen und beschließt ihm seine nächste Lektion zu erteilen. Sie drückt ihn gegen den Käfig, in dem er geschlafen hat. Dann nimmt sie ihren Umschnallpenis und stößt ihn damit hart. Kein Finger hat ihn vorbereitet und keine Gleitmittel schmiert seine Öffnung. Er gestattet sich ein leises Stöhnen. "Ja, ich mag es, wenn ich dich Aufspießen kann. Ich werde dir deinen Saft schon austreiben. " Sie stößt immer wieder in ihn rein. Gleichzeitig massiert sie seinen Schwanz. "Komm für mich. Immer wieder." Sein erster Orgasmus ist für ihn fast zu früh. Doch sie hört nicht auf. Sie reibt seinen Schwanz mit ihrer Hand und rammt ihm den künstlichen Penis weiter im den After, und schon bald ergießt er sich erneut. Doch auch jetzt hört sie nicht auf. Unerbittlich massiert sie weiter. Sie nutzt ihre Kraft und Erfahrung um ihm seinen kalten toten Samen auszupumpen. Nach dem 5 oder 6 Mal bleibt sein Schwanz schlapp, doch sie reizt ihn weiter und weiter. Als sich kein Tropfen Flüssigkeit mehr aus ihm heraus pressen lässt zieht sie auch den Plastik Penis aus seinen After. 'Scheiße, was war das denn. Stell dich wieder hin.' "Ich denke, dass es mindestens einen Tag dauern wird, bis sich da wieder etwas regt. Wenn du dich wieder gegen mich stellst werde ich dir das letzte bisschen Stolz nehmen. Du hast dich mir widersetzt. Du hast mich gezwungen Mark gehen zu lassen. Du wusstest, dass ich dich ihm vorziehen würde. Ich hasse es wenn man mich versucht zu manipulieren. Denk daran, wenn du so etwas nochmal planst." Ein Klopfen beendet ihre Rede und erspart ihm weitere Demütigungen. Sie bittet den ungebetenen Gast herein. Als Sam ins Schlafzimmer kommt will Spike auf die Knie gehen, wie es sich für einen Sklaven in Anwesenheit von anderen gehört. "Nein, bleib stehen. Sam, soll deine Schande sehen. Was ist so dringend, dass du mich in meinem Schlafzimmer störst?" "Herrin sie haben Besuch." "Ich hasse Menschen, insbesondere dann, wenn sie zu früh kommen." "Sklave, geh dich reinigen und trinkt dich satt. Du hast 10 min. Sam führ die beiden in die Bar." Spike hat den Raum verlassen, bevor sie fertig ist mit reden. Er trinkt seine Ration kalt aus dem Kühlschrank auf dem Weg ins Bad. Sein Halsband nimmt er zum Duschen ab ansonsten war und bleibt er immer noch nackt. Nach 8 min kniet er wieder im Gemach seiner Herrin. Sauber und trocken mit nichts als seinem Symbol des Sklaven bekleidet. Sie hält ihm noch einen Blutbeutel hin. "Trink. Ich habe gestern Abend die Anfrage bekommen, ob ich einen menschlichen Sklaven ausbilde. Sein Besitzer ist der Herr, der dich am Andreaskreuz nahm. Ich habe ihm gesagt, dass ich heute mit beiden rede. Ich möchte, dass du mit dem Sklaven in den Ausbildungsraum gehst. Ich will wissen, ob er auszubilden ist. Verstanden?" "Ja, Herrin." "Gut, denn du wirst ihn erziehen. Dann los." "Hallo zusammen. Ich entschuldige mich dafür, dass sie warten mussten." "Ich war so aufgeregt und ich weiß, dass ich zu früh bin. Also alles kein Problem. Das ist …" "Keine Namen." "Ok, also über ihn haben wir gestern gesprochen." "Gut, ich werde ihn mir ansehen. Sklave, nimm ihn mit und bereite ihn vor." Spike verbeugt sich kurz vor den Herrschaften und legt seine Hand auf die Schulter des anderen Sklaven. Der versteift sich sofort und lässt sich nur widerwillig weg führen. Auf dem Flur sieht er sich immer wieder ängstlich um. "Was hat dein Herr dir gesagt, was dich erwartet?" "Er ist gestern Abend wieder gekommen und hat von einem Spielzimmer berichtet und mir von Praktiken vorgeschwärmt. Und er hat von einem Sklaven gesprochen." "Weiß du, was du heute du heute hier sollst?" "Ich soll lernen so zu werden wie er." "Wovor hast du solche Angst?" "Ich habe keine Angst." "Das können wir ändern." Spike öffnet die Tür zum Spielzimmer. Der Mensch neben ihm zieht die Luft zwischen den Zähnen ein. Er bleibt in der Tür stehen. "Also nochmal, wovor hast du Angst?" "Ich habe Angst vor dem Schmerz. Ich habe Angst davor hier bleiben zu müssen. Ich habe Angst vor dem Sklaven, den er hier erlebt hat. Ich habe Angst vor dem was du mit mir machst." Spike hat ihn inzwischen aus dem Spielzimmer heraus geführt. Seine Hand liegt weiter auf der Schulter, als er ihn in eines der Kundenbadezimmer führt. Er dreht das Wasser auf und lässt es in die Wanne, dann gibt er wohlriechendes Öl hinzu. Während das Wasser läuft und sich der Geruch nach Lavendel im Bad ausbreitet beginnt er sein Gegenüber auszuziehen. Er beginnt mit dem Shirt. Langsam schiebt er seine Hände unter den Stoff. Er streichelt die verspannten Muskeln und reibt über die Haut. Dabei wandert das Shirt immer weiter nach oben und als er es ihm über den Kopf zieht küsste er ihn kurz auf den Mund. Dann bückt er sich und zieht ihm Schuhe und Hose aus. Seine Hände streichen über die Beine und als er die Innenseite der Oberschenkel berührt verkrampft sich sein Gegenüber schon wieder. Die Wanne ist inzwischen bereit und er nimmt sich selbst das Halsband ab. Dann schiebt er den Fremden mit sanfter Gewalt in die Wanne. Das Wasser ist warm. Er setzt sich hinter den Menschen und zieht ihn gleichzeitig zu sich in den Arm. "Lass dich von mir verwöhnen. Lass es zu." "Ich kann nicht. Ich habe das noch nie gemacht." "Du hast doch schon gebadet oder?" "Na sicher, dass meine ich nicht." Zum ersten Mal hat der Fremde gelächelt. Spike beginnt den verspannten Körper zu massieren und dabei einzuseifen. "Siehst du, das ist doch nicht so schlimm wenn man sauber ist." „Nein, das ist es nicht." „Erzähl mir von dir." „Warum?" „Weil ich neugierig bin." „Ich wurde als Sohn von Arbeitssklaven geboren. Der Herr meiner Eltern wollte keine Kinder im Haus und verkaufte mich, da war ich erst wenige Tage alt. Ich wuchs mit dem Sohn meines neuen Herrn gemeinsam auf, und lange war mir nicht klar, dass ich ein Sklave bin. Ich war Teil der Familie. Ich war der Bruder, der Sohn. Doch vor ein paar Wochen änderte sich alles. Das Schiff mit den Waren, die mein Vater gekauft hatte wurde von Piraten gekapert. Die Ware ging verloren, und er war pleite. Die Bank hatte schon lange versucht sein Geschäft zu übernehmen. Sie kamen in unser Haus und holten alles von Wert. Einer der Vollstrecker hatte die alte Sklavenurkunde gefunden. Mein Vater hatte es versäumt mich frei zu geben. Ich wurde als Wertgegenstand mitgenommen. Da erfuhr ich erst, dass ich als Sklave geboren wurde. Mein Leben änderte sich drastisch. Ich bekam zum ersten Mal einen Halsring." „Wie kamst du zu deinem Herrn." „Die Bank versteigerte die Wertgegenstände und er kaufte mich. Ich habe versucht ihm zu erklären, dass ich kein Sklave bin, ich habe bisher immer als freier Mann gelebt. Ich werde mich niemals beugen. Mein Herr nahm mir den Halsring ab und ich dachte, dass alles wieder wird wie früher. Doch gestern Nacht kam er zurück und erzählte ganz begeistert von dem Club in dem er gewesen ist, und dass er jetzt endlich wüsste, wozu er mich ausbilden lassen würde. Jetzt sind wir hier." „Du bist jetzt sauber, trockne dich ab. Wir habe heute noch etwas vor." Spike reibt sich selbst trocken und legt sich sein Halsband wieder um. Als der Fremde sich anziehen will hindert er ihn daran. Er führt ihn nackt in die Bar zurück. Auf dem Weg geht er kurz am Eingang vorbei und nimmt sich eine Lederpeitsche mit. Der Fremde neben ihm ist schon wieder völlig verkrampft und versucht sich so klein wie möglich zu machen. Vor seiner Herrin und ihrem Gast drückt er den Fremden auf die Knie, bevor er sich selber hinkniet. Er senkt seinen Kopf und hält seiner Herrin die Peitsche hin. „Warum ist er nackt? Wo sind seine Kleider?" „Seien sie bitte still. Sklave? Wofür soll ich dich bestraften?" „Ich habe den Befehl meiner Herrin missachtet." „Die Höhe deiner Strafe werde ich festlegen, wenn ich die Ausmaße deines Vergehens überschaue." „Herrin, jede Strafe ist gerecht." „Du wirst mir deine Vergehen jetzt schildern. Öffentlich." „Herrin ihr gabt mir den Befehl diesen Mann vorzubereiten. Ich habe diesem Befehl nicht gehorcht. Ich habe gestohlen und ihn im Bad mit wohlriechenden Ölen eingerieben, die mir nicht gehören. Ich habe im warmen Wasser gebadet und es genossen ihn dabei zu berühren. Ich habe mit ihm gesprochen anstatt ihn vorzubereiten." „Ist das alles?" „Ja, Herrin." „Nein, da ist noch mehr. Du hast von ihm als Mann gesprochen und nicht als Sklaven." „Wenn ihr es sagt ist es wahr." „Warum hast du ihn als Mann bezeichnet?" „Weil ich ein unwissender Sklave bin." „Woran meintest du zu erkennen, dass er ein Mann und kein Sklave ist? Sprich frei heraus." „Herrin. Der Mensch lügt. Er hat behauptet als freier Mann aufgewachsen zu sein, doch er hat Angst einen unbekannten Raum zu betreten. Er behauptet seinen ersten Ring vor wenigen Wochen bekommen zu haben, doch die Narben an seinen Fußgelenken sind alt. Er hat viele Jahre Fußeisen getragen. Er kniet hier wie ein Häufchen Elend. Das tut keiner der als freier Mann aufgewachsen ist und erst wenige Wochen als Sklave lebt. Er hat keinen Widerspruchsgeist in sich. Er ist weder als Sklave noch er als freier Mann aufgewachsen." „Was meinst du, was er ist? Ich will deine Meinung hören." „Herrin, meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist er ein Straßenkind. Wahrscheinlich um die 15 Jahre. Er wurde jahrelang an der Kette gehalten, geprügelt, misshandelt und verkauft als er zu alt wurde." „Ist das wahr?" Die Frage kommt von der Herrin und ihrem Gast gleichzeitig. Der Junge sinkt noch weiter in sich zusammen. Seine Haltung sagt, dass er durchschaut wurde. „Hat mein Sklave Recht? Oder soll ich ihm für diese dreiste Lüge die Haut vom Rücken peitschen?" „Es stimmt fast alles. Ich bin in einem Keller aufgewachsen. Ich bin erste 14 Jahre alt und habe nie auf der Straße gelebt, sondern nur gebettelt, für Mike. Ich weiß nicht wer meine Eltern sind. Vor ein paar Wochen kam ich mit den Schultern nicht mehr durch die kleinen Kellerfenster. Zum Betteln bin ich schon lange zu alt und jetzt konnte ich auch keinen Einbruch mehr machen. Da bekam ich diese Lebensgeschichte. Mike sagte mir, dass ich sie auswendig lernen sollte. Vor ein paar Tagen wurde ich dann verkauft." „Das wusste ich nicht. Ich habe deine Geschichte geglaubt. Ich habe dir vertraut, warum hast du mir nicht die Wahrheit erzählt?" „Maik hat gesagt, er schlägt mich windelweich, wenn ich zurückkomme, und er macht keine leeren Versprechungen." „Er konnte es nicht. Sehen sie die Welt doch mal aus seiner Sicht. Er hat noch nie erfahren, dass Vertrauen belohnt wird. Bisher hat er nur die Erfahrung gemacht, dass der Schmerz geringer ist, wenn er tut, was man ihm sagt. Ist es nicht so?" „Ja." „Gut, damit wäre das geklärt. Sam hole seine Kleidung, er soll sich anziehen. Und jetzt zu dir Sklave, deine Vergehen sind sehr schwerwiegend. Die Strafe wird entsprechend sein." „Jede Strafe ist gerecht Herrin." „Warum bestrafst du ihn? Er hat doch die Wahrheit gesagt, er hat als einziger die Geschichte des Jungen durchschaut." „Das ist nicht sein Job. Seine Aufgabe war es ihn vorzubereiten." „Ich glaube, dass ich es mir nochmal überlege, ob ich wirklich einen Sklaven will. Ich wäre stolz auf ihn und du sagst du bestrafst ihn. Kannst du seine Strafe nicht aufheben?" „Nein, und ich verlange von ihnen, dass sie zusehen. Der Junge soll auch zusehen, er soll wissen was auf ihn zukommt." „Also gut. Bringen wir es hinter uns." „Für deine Vergehen setze ich 30 Hiebe mit der Peitsche fest, du wirst in Anwesenheit dieser Menschen selber zählen." Elisabeth nimmt die Lederpeitsche aus seinen Händen und Spike steht auf und stellt sich in den nächsten Türrahmen. Seien Hände umgreifen das Holz und er hofft, dass sie ihre Regeln nicht geändert hat. Der Erste Schlag trifft ihn auf dem Rücken. Sie hat kein Blut vergossen. Trotzdem bedankt er sich bei ihr, wenn sie die Regeln geändert hat wird er es im Anschluss zu spüren bekommen. „Eins, danke" Der nächste Schlag ist leicht, eigentlich nur ein Streichen über seine Rücken. Damit bestätigt sie seine Vermutung, in Anwesenheit von unwissenden Menschen ist jeder Berührung mit der Peitsche ein Schlag. „Zwei, danke." Es folgen die angekündigten weitern 28 Schläge er zählt jeden. „Sehen sie wie schön rot sein Rücken geworden ist. Jetzt hat er seine Strafe bekommen und damit ist das Vergehen für ihn gesühnt." „Herr, ich habe auch Strafe verdient, denn ich habe gelogen." Der Junge ist vor seinem Herrn auf die Knie gegangen, wie er es bei Spike gesehen hat. Seine Stimme zittert etwas doch versucht er sich grade zu halten. „Was soll ich denn jetzt mit ihm machen, ich kann ihn doch nicht auspeitschen." „Doch genau das sollten sie, das erkläre ich ihnen nachher, aber jetzt wäre es mir eine Ehre wenn ich einen so jungen Sklaven züchtigen dürfte. Sein Fleisch ist noch so zart und weich." „Wenn sie meinen, ich gewähre ihnen den Vortritt. Es ist ihr Haus und sie als Herrin haben hier das Hausrecht." „Zieh dein Hemd aus und stell dich in den Türrahmen. Mein Sklave wird deine Hände festhalten." Der Junge steht mit zitternden Knien auf und streift sich sein Shirt, das er grade erst angezogen hatte wieder ab. „Komm zu mir, stell deine Füße in den Rahmen. Drück sie fest an den Rahmen. Ich stelle meine Füße davor, damit fixiere ich dich. Im Normalfall kommen deine Hände von außen an den Rahmen, doch für deine erste Runde drückst du die Hände von innen in den Rahmen. Ich halte gleich deine Handgelenke. Dann kannst du nicht mehr weg. Dann bist du ganz in ihrer und in meiner Hand. Sie wird deine Strafe verhängen und ausführen. Ertrage sie. Hast du Angst?" „Ja." „Das ist gut. Nimm den Schmerz in deine Erinnerung auf. Wenn du das nächste Mal überlegst ob du deinen Herrn anlügen sollst, dann rufe dir den Schmerz in Erinnerung." Spike hat so leise zu dem Jungen gesprochen, dass nur seine Herrin verstanden hat, was er gesagt hat. „Als Strafe für Lüge verhänge ich 25 Hiebe. Du wirst schweigen und mein Sklave wird zählen." Sie gibt Spike ein Stück Leder in die Hand, welches er dem Jungen zwischen die Zähne steckt. Dann klatschten ihm die Lederriemen auf den Rücken. Spike merkt, dass der Junge sich verkrampft und beginnt gegen die Hände und Füße des Vampiers zu kämpfen, doch er hat keine Chance. Spike kann kein Blut riechen, trotzdem laufen dem Jungen nach dem zehnten Schlag Tränen über das Gesicht. Bei den letzten fünf Schlägen zuckt er jedes Mal zusammen. Elisabeth hat etwas fester zu geschlagen trotzdem tritt kein Blut aus den Wunden. Nach dem letzten Schlag lässt Spike ihn los und fängt ihn auf, als die Kraft ihn verlässt. „Du hast es geschafft." „Ja, ich habe es geschafft." Spike wünscht sich, dass der Herr des Jungen diesen in den Arm nimmt. Es wäre für das Aufbauen des Vertrauensverhältnisses zwischen beiden so wichtig. Doch dieser macht keine Anstalten sich seinem Sklaven zu nähern. Er ist zu sehr gefangen von dem was er grade gesehen hat. Er neigt seinen Kopf zu dem Jungen und flüstert ihm in Ohr. „Geh vor deinem Herrn auf die Knie und warte." Nur wiederwillig lässt ihn der Junge los. Spike schiebt ihn von sich. Der Junge wirkt verlassen. Er geht mit unsicheren Schritten auf seinen Herrn zu und fällt auf seine Knie. Sein Herr ist mit der Situation völlig überfordert. Elisabeth registriert dieses und versucht noch einmal zu vermitteln. „Es ist dein Sklave, er bittet dich um Beachtung. Verwehrst du ihm deine Aufmerksamkeit als Strafe? Soll ich ihn für dich erneut züchtigen? " „Willst du ihn haben? Ich will keinen Sklaven. Ich will einen Partner." „Ich danke dir für das großzügige Geschenk, doch ich kann es als Geschenk nicht annehmen. Ich nehme es als Bezahlung für 4 Abende in meinem Club, inkl. Nutzung des Spielzimmers mit einem meiner Sklaven." „Sklave, bringe den Neuen nach hinten, zeig ihm alles was er braucht." Spike greift den Jungen fest an der Schulter und hebt ihn fast hoch. Er schiebt ihn vor sich her in den nicht öffentlichen Bereich des Clubs. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fällt bricht der Junge zusammen. Spike hatte schon mit so etwas gerechnet und fängt ihn auf. Er nimmt den Jungen auf seine Arme. „Es tut so weh." „Was tut so weh?" „Mein Rücken. Niemand will mich." „Jetzt bist du erstmal hier." „Ich will nicht zu ihm." „Zu wem?" „Zu dem Sklaven, von dem mein Herr berichtet." „Warum hast du so eine Angst vor ihm?" „Ich habe Angst davor, dass er mir wehtut. Jemand der so viel einsteckt, wird auch austeilen. Bei uns war es immer so, dass die Schwächsten unter allen anderen zu leiden hatten. Ich war immer der kleinste und ich habe Angst vor dem, was er mir antun wird." „Ich würde dir gerne Versprechen, dass ich dir nicht wehtue, aber das kann ich nicht. Was ich dir versichern kann, ist dass du nicht unter dem zu leiden hast, was Kunden oder die Herrin mit mir macht." „Du bist es?" „Ich gehe davon aus, dass er von mir gesprochen hat." „Was machst du jetzt mit mir?" „Ich bereite dich darauf vor ihr Sklave zu werden." Spike hat den immer noch zwischendurch schluchzenden Knaben in das Bad der Sklaven getragen. Er ist längst nicht so gut ausgestattet wie das für die Kunden. „Zieh dich aus. Oder soll ich das machen?" „Warum, was machst du mit mir?" „Ich werde dich jetzt rasieren. Halt still." Er nimmt ein Messer und zieht es über den Ledergurt ab. Dann schäumt er die Haare des Jungen ein und rasiert ihn blank. Anschließend reibt er dessen Rücken mit Heilsalbe ein. „Wenn sie dich als Sklaven annimmt wird sie dir ein Halsband oder einen Halsring geben. Du wirst ihn immer tragen. Es ist das Symbol für deinen Status. Es schützt dich vor - das kriegen wir später. Wenn du es verlierst wird sie dich bestrafen. Ab jetzt ist es dir untersagt Kleidung zu tragen, es sei denn ein Kunde oder die Herrin wünscht es. Die Herrin mag es wenn ihre Sklaven hart sind, doch ich denke du bist noch zu jung, um das dauerhaft zu können. Komm mit, ich zeige dir den Schlafraum. Außerhalb des Schlafraums ist es dir untersagt zu reden, es sei denn die Herrin oder ein Kunde fordert dich dazu auf. Im Schlafraum kannst du jederzeit frei sprechen. Du kannst jeden Fragen was du willst. Die Herrin hat nur männliche Sklaven. Die Mädchen dienen ihr, oder sind hier um zu lernen. Das hier ist der Ausbildungsraum. Hier wirst du lernen was immer sie bereit ist dich zu lehren. Den Gebrauch der einzelnen Möbel und Geräte wirst du lernen, wenn es soweit ist. Ich zeige dir jetzt ein paar Grundlagen. Wenn deine Herrin im Raum ist wirst du knien. Die Beine gespreizt, den Rücken gerade. Die Hände sind zu Fäusten geballt hinter dem Rücken verschränkt und dein Kopf ist gesenkt. Trotzdem folgst du mit den Blicken ihren Bewegungen um darauf zu reagieren, wenn sie dir eine Anweisung gibt. Sie her, so soll es aussehen. Und jetzt bist du dran." „Wie folgst du ihren Bewegungen? Du kannst sie doch nicht sehen?" „Ich höre sie, ich spüre ihre Präsenz. Sie weiß, dass sie mir keine Handzeichen geben kann, doch ich werde dich lehren sie zu verstehen und zu befolgen." „Seit wann bist du blind?" „Seit vielen Jahren" „Du bist doch nicht viel älter als ich, wie alt bist du?" „Älter als ich aussehe. Jetzt genug von mir. Nimm Haltung an." Der Junge kniet sich auf die Matte in den Raum. Es laufen immer noch Tränen über sein Gesicht und ein schniefen zwischendurch zeigt an, dass er versucht sich zu beherrschen, es aber einfach nicht schafft. Spike tastet über den Körper des Jungen und korrigiert die Haltung solange, bis sie perfekt ist. Dann lässt er ihn mehrfach aufstehen und niederknien, bis er die Haltung nicht mehr anpassen muss. "Merk dir diese Haltung. Wir geben jetzt wieder zurück in den Club. Du wirst dich vor sie knien. Sprich nur wenn sie dich direkt anspricht und sprich sie mit Herrin an. Schaffst du das? " "Ich weiß es nicht." „Wenn du dir unsicher bist neige deine Kopf und sage: 'Herrin ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll.' Verstanden?" „Ich denke schon." "Ok. Dann los." Spike geht hinter dem Jungen her und führt ihn zurück in den Club. "Nimm den Kopf runter. Aber halte dich aufrecht. " Vor seiner Herrin angekommen drückt er dem Jungen leicht auf die Schultern, bis er vor ihr kniet. Er nimmt die gleiche Haltung ein. "Ah da sind die beiden ja wieder. Ich habe mit deinem Herren geredet. Es bleibt dabei. Du wirst bei mir bleiben." Elisabeth nimmt ein einfaches Halsband aus ihrer Tasche und legt es ihm um. "Du weiß, was das bedeutet?" "Ja, - Herrin." "Gut. Für heute Abend wirst du bei mir bleiben. Du wirst darauf achten, dass er sich benimmt. " Da Elisabeth auf ihrem Stammplatz sitzt ist neben ihr genug Platz für zwei Sklaven. Spike dirigiert den Jungen zwischen sich und seine Herrin. Schon nach kurzer Zeit beginnt der Junge unruhig zu werden. Spike berührt das Bein seiner Herrin. "Sklave, was willst du?" "Ich bitte um die Erlaubnis frei sprechen zu dürfen?" "Erlaubnis erteilt." "Herrin, darf ich dem Neuen zeigen wo er eure Drinks holen kann?" "Was? Ja, geht mir was zu trinken holen." Als der Junge aufsteht fällt ihr erst auf, dass sein Muskeln in den Beinen zucken. Er ist es nicht gewohnt so lange still zu knien. Als die beiden mit ihrem Drink zurückkommen, nimmt sie den Drink entgegen und schick Spike dann zusammen mit dem Jungen in der Schlafraum. Spike nickt kurz und dankt ihr so. Dann führt er den Jungen aus dem Club und in den Schlafraum. "Das hier ist dein Platz." "Bleibst du bei mir?" "Ich dachte, dass du Angst vor mir hast?" "Ich habe noch mehr Angst davor, dass du gehst und ich alleine bin." "Ich bleibe bei dir, solange ich kann." Er legt sich neben den Knaben und dieser kuschelt sich in seinen Arm und schläft bald darauf ein. Kurz vor Morgen kommt Sam um ihn zu holen. Er legt seine Decke unter den Kopf des Knaben und geht zu ihr. "Komm rein und mach die Tür zu. Spike, ich weiß, dass du den Rollentausch kannst. Ich weiß auch, dass du mir etwas sagen willst. Die Türe ist zu. Wir sind unter uns. Also rede." "Er ist zu jung. Viel zu jung. Er ist wahrscheinlich keine Jungfrau mehr, aber er ist doch fast noch ein Kind." "Was hätte ich den machen sollen?" "Schick ihn zur Schule. Lass ihn etwas lernen." "Ich bin nicht die Wohlfahrt. Ich leite einen Puff." "Aber doch nicht mit Kindern." "Was ist dein Angebot?" "Mein Angebot?" "Du weiß genau, was ich meine." "Gib ihn 4 Jahre. Dann ist er erwachsen und soll selbst entscheiden ob er bleibt oder geht." "Und weiter?" "Ich bleibe seine Zeit zusätzlich bei dir." "Wenn du jeden Hund retten willst gehört mir dein Arsch bald bis in alle Ewigkeit." "Dann hast du endlich, was du schon immer wolltest." "Du bist frech." "Das magst du doch an mir." "Ja, das mag ich, und ich mag es dich für deine Frechheiten zu strafen. Leider bist du viel zu gut geworden, deshalb wirst du seine Strafen bekommen." "Was?" "Wenn er Strafe verdient wirst du sie bekommen." "Das ist ... " "Teil des Deals." "Herrin." "Gut, dann sind wir uns einig. Und für den Rest der Nacht bleibst du hier. Ich habe dich heute Abend vermisst. " Kapitel 74: Die erste Strafe ---------------------------- Am nächsten Morgen geht Spike in den Schlafraum und sucht den Jungen. Der ist weg. Als ihn Sam endlich finden, hat er Kleidung eines Lakaien gestohlen und will grade aus der Tür verschwinden. Elisabeth ruft alle zusammen. "Wir haben ab heute einen neuen Bewohner, einen jungen Sklaven zur Ausbildung. Der blinde Sklave wird als sein Mentor und Ausbilder für alle Vergehen, die sich sein Schützling zuschulden kommen lässt, zur Rechenschaft gezogen. Die Höhe des Strafmaßes wird ausschließlich von mir festgelegt und die Abstrafung erfolgt immer morgens. Wir beginnen jetzt. Der Junge hat gestohlen und wollte weglaufen. Für das Stehlen wird in einigen Ländern der Erde die Hand abgeschlagen. Doch ich will gnädig sein. Die Hand wird für eine Woche auf dem Rücken fixiert. Für den ersten Versuch Wegzulaufen ist die Strafe das Tragen von einer Fußspreize für eine Woche. Er hat sich meinem Lakai widersetzt, dafür gibt es 20 Hiebe. Sam hol mir die Eisen. Während alle still darauf warten, dass Sam wieder kommt kann sich der Junge nicht beherrschen er ruft in den Raum. "Aber ich war es doch. Nicht er. " "Reden ohne Aufforderung wird mit dem Tragen einer Trense für eine Woche bestraft." Bevor er noch etwas sagen kann stellt Spike sich hinter ihn und hält ihm den Mund zu. Als Sam wieder kommt verlässt er seinen Platz hinter dem Jungen und stellt sich in den Türrahmen. Elisabeth schlägt mit ihrer vollen Kraft als Vampirin zu und zum ersten Mal wird dem Jungen klar, was eine Peitsche wirklich auf dem Rücken eines Mannes anrichten kann. Schon der erste Schlag lässt die Haut platzen und als bis 20 gezählt wurde, kann er das weiß der Rippen unter dem Rot des Blutes sehen. Spike hat die Schläge gezählt und ansonsten keinen Laut von sich gegeben. Seine Erektion ist für alle deutlich sichtbar, doch seine Herrin ist morgens nicht zum Spielen aufgelegt. Er kann spüren, dass sie verärgert ist. Doch er weiß nicht womit er sie verärgert hat. Erst als sie ihn auffordert ihr sein Halsband zu geben wird es ihm schlagartig klar. Sie hatte vor in den nächsten Tagen und Wochen mit ihm zu spielen, doch durch die Strafe ist das kaum möglich. Er folgt ihrer Anweisungen, während seine Gedanken rasen. Sie legt ihm einen Stahlreifen um den Hals und verschraubt den Verschluss. Auch an die Hand- und Fußgelenke kommen breite Stahlreifen die verschraubt werden. Alle Reifen haben mindestens einen Ring zur Befestigung eines Hakens. Sam spreizt Spikes Beine und verbindet die Spreizstange mit den Fußfesseln. Seine Herrin war gnädig, seine Beine werden in einer Position gespreizt, die es ihm ermöglicht zu laufen. Die linke Hand verbindet er mit einer kurzen Kette mit dem Halsring. Jetzt ist es Spike kaum noch möglich sich vernünftig zu bewegen oder zu arbeiten. Dann setzt Sam die Trense ein. An dieser Stelle war die Herrin nicht gnädig. Die Trense sitzt auf seinen Reißzähnen und hat auf der Seite, die in den Mund geht eine zusätzliche Wölbung. Somit ist es ihm nicht möglich zu trinken oder zu reden. Als Sam fertig ist lässt sich Spike auf seine Knie fallen und legt die andere Hand auf den Rücken. Er neigt seinen Kopf in Demut. Der Junge würde am liebsten zu ihm gehen, doch einer der anderen hält ihn zurück. "Was willst du ihn denn noch antun?" raunt er ihm ins Ohr. "Gut, dass war es für heute. Jetzt aber ab in die Schlafräume. " Spike erhebt sich und geht so schnell wie es ihm möglich ist den Schlafraum. Trotzdem ist er der Letzte. Er legt sich auf den Rücken und kurze Zeit später spürt er wie sich der Junge ihm nähert. Doch er traut sich nicht ganz an ihn ran. Ein kurzes Kopfnicken und ein winken mit der Hand soll ihm die Erlaubnis geben und es wirkt. Der Knabe setzt sich zu ihm. "Sie hat dich bestraft, obwohl ich den Scheiß gemacht habe." Spike nickt. "Das wollte ich nicht. Ich will nicht, dass jemand für mich bestraft wird. " "Junge, schlaf wir anderen müssen heute Nacht wieder arbeiten." "Aber ich muss mit ihm reden." "Warte eine Woche, dann kann er auch antworten. Und tue einfach das, was man dir sagt. " Spike spürt wie sich der Junge an seine Seite legt dann schlafen sie beide ein. Gegen Mittag weckt Sam den Jungen. Folge mir und lass die anderen schlafen. "Nein, ich will nicht, dass er denkt ich sei wieder abgehauen." "Aber weck die anderen nicht." Der Junge flüsterte Spike ins Ohr, dass er mit Sam geht. Ein kurzes Kopfnicken bestätigt ihm, dass er gehört wurde. Als der Junge gegangen ist steht auch Spike auf. Was nicht ganz so einfach ist. Doch er geht erst auf die Knie und drückt sich dann hoch. Langsam und vorsichtig verlässt er den Schlafraum. Vor dem Zimmer seiner Herrin bleibt er kurz stehen, doch dann betritt er es erhobenen Hauptes. Sie ist erstaunt ihn zu sehen. Er tritt näher an sie heran, als es sich eigentlich für einen Sklaven geziemt. Er präsentiert stolz seine Erektion und erreicht sein Ziel. "Komm zu mir. Du wusstest schon immer was ich wollte. Und jetzt will ich dich." Mit der Hand fegt sie ihren Schreibtisch leer. 'Ja, ich weiß es. Ich weiß, was du willst. Du willst mich.‘ Sie schiebt ihren Rock hoch und führt seine Finger an ihre Spalte. Er reibt seine Erektion an ihrer Kehrseite und ist stolz darauf, dass er trotz der Vorbehandlung schon wieder hart ist. Seine Finger umkreisen ihren Lustpunkt und dringen zwischendurch leicht in sie ein. Mit ihrer eigenen Feuchtigkeit reibt er sich ein, bevor er langsam in ihren After eindringt. Ihr lustvolles Stöhnen gibt ihm die Erlaubnis weiter zu machen. Langsam steigern sich seine Bewegungen doch er lässt sie noch nicht ihren Höhepunkt erreichen. Er zieht sich immer wieder zurück um ihre Lust zu verlängern. Jedes Mal, wenn er erneut in sie stößt wird ihr Stöhnen lauter. Seine Finger bleiben sanft auf ihrem Lustpunkt und heizen sie weiter an. „Weiter, härter" Ihr betteln quittiert er mit einer kurzen Pause. „Bitte." Er kann spüren wieviel Überwindung sie dieses eine kleine Wort gekostet hat. Er gibt seiner Herrin worum sie ihn bittet. Er verändert seinen Rhythmus und wird schneller und gleichzeitig stärker. Er rammt sich inzwischen fast brutal in ihren After, doch sie streckt ihm ihre Kehrseite nur noch weiter entgegen. Als sie schließlich zuckend unter ihm liegt, reichen schon kleinste Berührungen an ihrem Lustpunkt um sie erneut kommen zu lassen. Schließlich zieht er sich dann doch zurück. Sie dreht ihn zum Pult und sein Oberkörper kommt auf der Holzplatte zu liegen. „Du glaubst, dass du mich gnädig stimmen kannst, aber das kannst du nicht. Keine Gnade für den unartigen Sklaven. Du hast die Tür zu meinem Gemach geöffnet und bist herein gekommen, ohne dass ich dich gerufen habe, du hast deine Finger dahingesteckt, wo sie nichts zu suchen haben. Das wirst du demnächst schön sein lassen." Mit diesen Worten nimmt sie seine andere Hand und dreht sie ihm auf den Rücken. Die Kette, mit der sie Hand und Halseisen verbindet ist genauso kurz, wie die an der andern Hand. „Jetzt geh, wir öffnen gleich." Spike geht zu Tür und bleibt neben der Tür stehen. „Ach du kannst ja gar nicht mehr durch die Tür gehen. Dann lasse ich dich jetzt abholen. Sam? Sam wo steckst du wenn ich dich brauche? Bring diesen Sklaven in den Club. Er ist für nichts anderes als den Eingangsbock zu gebrauchen. Da kann er dann auch direkt bleiben. Er bewegt sich so langsam, dass es sich nicht lohnt ihn zum Schlafen auf seine Matte zu bringen." Spike neigt den Kopf zum Zeichen, dass er verstanden hat und lässt sich von Sam herausführen. Auf dem Gang bekommt er mit, dass es schon wieder Ärger mit dem Jungen gibt. „Wo ist er? Ich will zu ihm, ich will ihm doch sagen, dass ich heute ganz brav war." „Es ist dir untersagt auf dem Flur zu reden." Als Elisabeth den Kopf aus der Tür streckt um zu gucken, was der Tumult zu bedeuten hat hält der Sklave, der gestern schon agiert hat, dem Jungen den Mund zu und drückt ihn mit seinem Körper auf die Knie. „Der Junge hat schon wieder geredet, ich habe es bis in mein Zimmer gehört. Ich lege die Strafe am Ende der Woche fest." Alle anwesenden verneigen den Kopf. Spike lässt sich von Sam ohne eine Regung zu zeigen abführen. Der Sklave, der den Jungen unter sich gezogen hatte zerrt diesen mit sich in den Schlafraum. Die Ohrfeige, die er dem Jungen verpasst trifft diesen unvorbereitet. „Was soll das? Ist dir klar, was das Tragen der Trense für deinen Mentor heißt?" „Das er nicht reden kann." „Er kann nicht reden. Ja das ist das eine, er kann nicht essen oder trinken. Die Trense verhindert das." „Aber die kommt doch zwischendurch raus? Oder?" „Hast du nicht zugehört? Sie bleibt eine Woche für dein Benehmen in ihrem Büro und wer weiß wie lange für grade. Hasst du ihn so sehr?" „Ich hasse ihn nicht, ich habe etwas Angst vor ihm. Ich verstehe das alles hier nicht." „Du bist als Sexsklave in einen Puff gelandet. Weiß du was das heißt?" „Ich glaube so langsam weiß ich gar nichts mehr." „Das ist ein guter Anfang. Zieh dich aus und leg dein Halsband um. Ich komme dich gleich abholen, dann werde ich dir zeigen, was es heißt - zumindest was es für ihn heißt." Der Junge fühlt sich sehr unwohl, als er nur mit dem Halsband bekleidet durch die Flure des Clubs geht. Er hat das Gefühl das alle ihn Anstarren. "Los komm doch endlich. Hier rein. Du musst leise sein. Wenn die Herrin dich hört bekommen wir beide Ärger. Er betritt den Raum hinter den Spiegel am Eingang zum Club. Was er durch die Scheibe sieht lässt ihn fast schreien. Nur die Hand des anderen hindert ihn daran. Der Mann, der seine Strafe bekommen hat, steht an Händen und Füßen gefesselte nackt neben der Garderobe. Über ihm hängt ein Schild. 'Ich war ungehorsam.' "Den Gästen steht es frei ihn für seinen Ungehorsam zu strafen. Egal was sie tun. Nach den Regeln ist jede Strafe verdient und gerecht." Der Junge steht an der Scheibe und ist angeekelt und fasziniert gleichermaßen. "Ich muss jetzt gehen. Bleib hier, bis ich dich hole." Er nickt nur kurz. Sein Blick wird magisch von dem angezogen was er sieht. Eine Gruppe Gäste betritt den Club. Sie scheinen nicht das erste Mal hier zu sein, denn sie bewegen sich locker und ungezwungen. Er kann nicht verstehen, was sie sagen, doch anscheinend freuen sie sich über die Attraktionen. Der erste lässt sich von dem Mädchen einen Stock geben und wendet sich dann wieder dem Gefesselten zu. Der beugt sich nach vorne, und präsentiert damit seinen blanken Hintern dann trifft ihn der Stock und ein roter Striemen bildet sich sofort. Es folgen noch weitere Schläge doch schon bald wird ihnen das zu langweilig. Die Gäste scheinen diskutieren zu wollen und zeigen immer wieder auf die Trense. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Mädchen an der Garderobe öffnet einer aus der Gruppe die Hose. Er reibt sich selbst bis er ganz hart ist. Seine Freunde spornen ihn an es endlich zu tun. "Hast du schon mal zugesehen wie ein Mann vergewaltigt wird?" Der Junge ist erschrocken. Er hatte nicht gemerkt, dass er nicht mehr alleine ist. Er steht der Herrin gegenüber und hat Angst. Dann fällt ihm wieder ein, was Spike ihm gesagt hat. Er fällt auf seine Knie, versucht sich an die korrekte Haltung zu erinnern und sagt. "Herrin vergib mir, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll." "Er hat es dir also gezeigt. Das ist gut. Ich habe dich hier her bringen lassen, damit dir klar wird, was es für ihn heißt deine Strafe zu ertragen. Er steht auf deinem Platz." "Herrin, ich habe es noch nie gesehen und ich weiß auch nicht, ob ich es sehen will. Gestattet ihr mir eine Frage?" "Was willst du wissen?" "Herrin, warum tut er das?" "Das muss er dir selbst sagen. Wenn er wieder reden kann. Ich lasse dich jetzt zurück bringen. Geh schlafen. Ab morgen wirst du zur Schule gehen." Kapitel 75: Ein fast normaler Puff ---------------------------------- Da es Spike nicht gestattet ist im Schlafraum zu schlafen dauert es eine Woche, bis der Junge seinen Mentor wieder sieht. Vor der Fahrt zur Schule ist noch antreten zum Strafvollzug. Spike steht, immer noch gefesselt, jetzt aber blutig und dreckig, mit den anderen zusammen im Büro. "Der Junge hat auf dem Flur geredet und zwar so laut, dass ich es mich in meinem Büro gestört hat. Dafür wirst du 20 Hiebe mit der Peitsche bekommen und außerhalb des Schlafraum schweigen für eine Woche. Klappt das ohne Knebel? Wenn nicht wirst du die Trense weiter tragen. Da ich davon ausgehe, dass er in nächster Zeit noch öfter Strafe verdient bleiben die Ringe dran." Spike geht vor seiner Herrin auf die Knie und neigt demütigt den Kopf zum Zeichen, dass er verstanden hat. Er erhält die Schläge auf Po und Oberschenkel, da seine Arme immer noch auf den Rücken gebunden sind. Nach dem Strafvollzug schickt Elisabeth alle raus. "Raus mit euch und nehmt dieses Stück Dreck mit." Zwei Sklaven greifen Spike unter die Arme und schleifen ihn aus dem Büro direkt ins Bad. Sam folgt ihnen und nimmt die Ketten und die Stange ab. Spike lockert die Arme, nimmt sich selbst die Trense aus dem Mund und stellt sich dann erstmal unter die Dusche. Er wäscht das Blut, den Dreck und die Körperflüssigkeiten von seiner Haut. Dann geht er in den Schlafraum und legt sich das erste Mal seit einer Woche wieder richtig hin zum Schlafen. Am späten Nachmittag kommt der Junge in den Schlafraum. Er ist ganz aufgeregt und will unbedingt erzählen und reden. Um die anderen so wenig wie möglich zu stören zieht Spike ihn eng an sich. Der Junge ist bis auf sein Halsband nackt und versteift sich als er so eng an einem anderen Mann liegt. "Sprich leiser. Lass die anderen schlafen. Heute ist Freitag und es hat Geld gegeben, das heißt es wird an diesem Wochenende lang und hart. " "Ich habe einen Test gemacht und die sagen, dass ich die Schule schaffen kann, wenn ich fleißig lerne." "Das ist doch gut." "Ich will aber nicht mehr hier sein. Dieser Ort macht mir Angst. Ich habe dich gesehen. Am ersten Abend. Ich sehe wie du aussiehst und ich weiß, dass ich das Schuld bin. " "So ganz einfach ist das nicht. Ich habe bei der Herrin gebeten, dass du bleiben kannst ohne arbeiten zu müssen. Es war meine Entscheidung. " "Das wusste ich nicht." "Du wirst in den nächsten 4 Jahren alles lernen, was du wissen musst um eine Entscheidung zu treffen. Du wirst zur Schule gehen und ein normales Leben führen. Und ich werde dich lehren, was du brauchst, wenn du bei ihr bleiben willst." "Warum tust du das für mich?" "Weil ich es kann." "Das verstehe ich nicht." "Das brauchst du auch nicht, zumindest jetzt noch nicht. Du musst lernen. Alles was du in der Schule machst wird sie erfahren. Ich werde weiterhin deine Strafe bekommen." "Aber wieso bekomme ich die nicht selbst?" " Was meinst du, wie lange es dauert, bis du hier raus geholt wirst wenn du dich zum Sport ausziehst und einen blutig gepeitschten Rücken zeigst. Dann kommst du ins System. Wenn du Glück hast findest du Pflegeeltern die besser sind als sie." "Was passiert mit dir, wenn ich weglaufe?" "Ich werde deine Strafe erhalten." "Was ist die Strafe für weglaufen?" "Das weiß ich nicht, aber dann werde ich sie ertragen." "Was muss ich tun um den Wahnsinn zu beenden?" "Der Deal endet mit deinem Geburtstag. Wenn du erwachsen bis wirst du frei sein." "Das dauert ja noch eine Ewigkeit." "Nein, 4 Jahre. Und jetzt geh. Du musst dich um deine Aufgaben für die Schule kümmern." "Wann zeigst du mir wie ich mich hier verhalten soll?" "Ich stehe immer noch unter Strafe. Ich kann dir erst erklären wie etwas funktioniert wenn ich wieder reden darf. Also halte dich an das, was du schon weiß." "Ich hatte es vergessen." "Geh jetzt." Der Junge verlässt den Schlafraum und kurze Zeit später ist es Zeit für alle aufzustehen und sich fertig zu machen. Das Wochenende wird wie erwartet. Er ist voll und die Gäste haben Geld. Das Gebot des Schweigens ist für die Arbeit im Club kein Hindernis und so kann Spike an diesem Wochenende normal arbeiten. In der nächsten Woche beginnt sich eine Tagesstruktur auf zu bauen. Während der Junge in der Schule ist kann Spike schlafen. Danach kommt der Junge zu ihm und erzählt von seinem Tag oder fragt Spike zum allen möglichen Themen. Wenn der Club öffnet macht der Junge seine Hausaufgaben und geht dann im Gemeinschaftsschlafraum auf seine Matte. Nach seinem Job legt Spike sich zu ihm und sie schlafen ein paar Stunden. Nach einer Woche erhält Spike wieder die Erlaubnis auch außerhalb des Schlafraums zu reden. Als der Junge am nächsten Tag aus der Schule kommt wartet Spike schon auf ihn. Er führt ihn als erstes in das Bad der Sklaven. "Ich werde mit dir jetzt deinen Wechsel zwischen den beiden Welten in den du leben wirst festlegen. Dazu ist es wichtig Rituale zu haben, die den Wechsel symbolisieren. Wenn du von der Schule kommst gehst du als erstes ins Bad. Du entkleidest dich, reinigst dich und legst dein Halsband um. Es ist dir nur auf dem Weg zwischen Bad und Tür gestattet Kleidung zu tragen. Morgens wenn du dich für die Schule fertig machst. Legst du dein Halsband ab und ziehst dich an." "Warum all diese strengen Regeln?" "Du weiß, wo du bist?" "Ja, das hier ist ein Puff." "Ja, und weiter?" "Nichts weiter." "Es hat dir keiner gesagt?" "Was gesagt?" "Komm mit." Spike führt den Jungen in den Ausbildungsraum. Er nimmt einen Knebel aus Leder und gibt ihm den. "Leg ihn dir an." "Ich soll was?" "Ich werde dir jetzt dein neues Zuhause zeigen. Ich möchte aber im nächsten Jahr etwas essen. Deshalb sollst du nicht reden. Der Knebel hilft dir dabei. Komm her ich zeige dir wie er bequem zu tragen ist. " "Ich werde auch so nichts sagen." "Trotzdem." Spike steckt dem Jungen den Knebel in den Mund. Es ist ein einfacher Lederball, der an zwei dünnen Lederriemen befestigt ist. Hinter dem Kopf wird er mit einer Schnalle verschlossen. "Du kannst ihn selbst wieder raus nehmen, da er nicht als Strafe fungiert. Jetzt nimm den Kopf hoch. Zeige allen stolz deinen Knebel." Spike führt den Jungen in Elisabeth Büro. Als sie die Erlaubnis zum Eintreten gibt tritt Spike ein und der Junge folgt ihm. Beide knien unaufgefordert in der Mitte des Raumes nieder. "Sklave, was willst du?" "Ich bitte um die Erlaubnis meinen Schüler die Bar zeigen zu dürfen Herrin." "Ich sehe er hat sich vorbereitet. Das ist gut. Du erhältst die Erlaubnis ihn frei im ganzen Club herum führen zu dürfen. Sorgen dafür, dass er nicht alleine bleibt, wenn du angefordert wirst. " Spike erhebt sich und der Junge folgt ihm. Gemeinsam gehen sie in die Dämonenbar. Der Junge sieht zum ersten Mal Dämonen, die keine menschliche Gestalt annehmen können oder wollen. Es ist noch früh am Abend und die Kunden sind noch nüchtern und ziemlich brav. Trotzdem ernten die beiden viele Lüsterne Blicke. Spike kann hören wie das Herz des Jungen schneller schlägt. Er spürte dessen Hand auf seiner Schulter. "Mach den Rücken grade und nimm nur den Kopf runter. Du bist sicher, so lange du tust, was ich dir sage." Spike bewegt sich durch die Bar und präsentiert sich dem einen oder anderen Gast, der ihn dazu auffordert. Der Junge kniet in dieser Zeit neben ihm. Es wird voller, die Gäste betrunkener und die Dämonen Arten skurriler. Grade als er den Jungen raus bringen will spürt er die Klaue eines Dämon auf seinem Hintern. "Na mein Schatz. Seid ihr beiden nur zum Gucken oder auch zum Anfassen?" "Wenn der Herr es wünscht werden ich meiner Herrin mitteilen, dass ihr meine Dienste wünscht." "Ich wünsche eure Dienste. Ich will den kleinen auch haben." "Ich kann euch diesen Wunsch leider nicht erfüllen. Das Kind war ungehorsam und steht unter Strafe. Er darf keinen direkten Kontakt zu den Gästen haben." "Das ist schade, aber Strafe muss sein. Bring ihn fort und komme zurück." "Ja mein Herr." Spike zieht den Jungen an der Schulter aus seiner knienden Position hoch und führt ihn hinaus. Im Schlafraum lässt er ihn alleine. "Ich muss jetzt arbeiten. Mach deine Aufgaben für die Schule und warte nicht auf mich." Am nächsten Morgen beim Appell fehlt Spike, doch da es außer dem Jungen niemand zu stören scheint hält auch er den Mund. Heute werden 2 Sklaven bestraft, die sich gestern auf dem Flur gestritten haben. Für das Reden mit dem Tragen der Trense und für den Streit mit 20 Hieben. Die beiden werden mit Schlaufen fixiert und ihre Schreie dringen bis tief in seine Seele. Ihm wird langsam klar, dass seine Schläge ein Streicheln waren. Doch ihm hat es gereicht. Er nimmt sich vor in Zukunft alle Regeln zu befolgen, damit sein Mentor nicht bestraft wird. Am Nachmittag wartet sein Lehrer schon wieder auf ihn. Er geht mit ihm ins Bad um den Rollentausch zu üben. Dann gehen sie gemeinsam in den Ausbildungsraum. "Darf ich dich hier auch fragen?" "Wenn wir alleine sind ja." "Hast du einen Namen. Ich weiß immer noch nicht wie ich dich ansprechen soll?" "Ich bin Sklave meiner Herrin. Ich habe keinen Namen." "Aber ich möchte dich persönlich ansprechen." "Ich bin Ware, keine Person." "Du nervst. Dann bist du jetzt Face für mich. Wegen deines Gesichts." "Nein, Spike." "Spike? Der Schienennagel? Ich bin Steve." "Nein, hier im Haus bist du ein Nichts. Steve bist du nur wenn du keinen Sklavenring trägst." "Warum hast du mir gestern die Bar gezeigt? Was habe ich da gesehen?" "Es gibt eine Welt neben der offensichtlichen. Es gibt alle Monster, vor denen du immer Angst hattest." "Und was bist du?" "Ich bin ein Vampir. Ich trinke das Blut von Menschen." "Du hast mich beschützt und nicht gebissen." "Werde ich es bereuen?" "Nein." "Gut, dann lass uns jetzt weiter machen. Wo ist der Knebel?" "Ich habe ihn im Schlafraum liegen lassen." "Das ist nicht richtig. Aber das konntest du nicht wissen. Alle Gegenstände werden nach der Nutzung gereinigt und wieder zurück gebracht." "Dann gehe ich den Knebel jetzt holen." "Das wird nicht möglich sein. Ich gehe davon aus, dass wir ihn morgen früh präsentieret bekommen." "Und was heißt das?" "Das ich sehr lange nicht mehr mit dir reden kann." "Ich habe mir so fest vorgenommen alle Regeln zu befolgen. Doch wie soll ich das, wenn sie mir keiner Erklärt? " "Ich werde dir so viel wie möglich zeigen. Denk immer daran, was du schon weiß." "Wie lange bist du schon Sklave? Werde ich jemals so wie du?" "Nicht wenn ich es verhindern kann. Du musst lernen stolz auf dich zu sein." "Ich habe nichts worauf ich stolz bin." "Du hattest einen schlechten Start ins Leben und trotzdem gehst du jetzt zur Schule. Sei stolz darauf, dass du trotz Schwierigkeiten weiter machst. " "Ich werde es versuchen." "Nein, nicht versuchen. Tun. Jetzt zeige ich dir wie die anderen Knebel angelegt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du es schaffst in einer Situation den Mund zu halten. Geh vorher nach hier und nimm dir einen Knebel. Das hilft dir für den Anfang beim Schweigen." "Ich habe heute gehört wie die anderen Sklaven geschrien haben als die Peitsche ihren Rücken getroffen hat. Warum hast du nicht geschrien? Spürst du keine Schmerzen? " "Doch, ich spüre sie. Doch ich wurde erzogen zu schweigen." "Erzogen? Wie?" "Nicht heute. Ich gehe jetzt arbeiten." Am nächsten Morgen beim Appell zeigt Elisabeth den Knebel, wie Spike es voraus gesagt hat. "Der Junge hat einen Knebel gestohlen. Wenn er ihn so sehr liebt soll er ihn für 6 Monate tragen. Da meine Kunden es nicht mögen wenn meine Sklaven nicht mit dem Mund tätig werden können wird die Strafe in der Zeit von 06.00 - 18.00 vollzogen. Da das nur halbe Tage sind wird die Zeit verdoppelt. Für das stehlen wird parallel zum Knebel die linke Hand auf den Rücken fixiert." Spike ist froh, dass der Junge seinen Rat befolgt hat und sich selbst einen Knebel eingesetzt hat. So fällt es ihm leichter die Strafe nicht zu kommentieren. Elisabeth hat die Zeiten so gelegt, dass er problemlos arbeiten und trinken kann. Auch für die Ausbildung des Jungen bleibt noch Zeit. Er legt sich selbst die Hand auf den Rücken und Sam verbindet die beiden Ringe an Hals und Handgelenk mit einer kurzen Stange. Dann legt er ihm den Knebel an. Elisabeth schickt alle in den Schlafraum und Steve macht sich für die Schule fertig. In den nächsten Wochen und Monaten bringt Spike seinem Schüler bei wie er verschiedene Manschetten richtig anlegt und wie die einzelnen Ausrüstungsgegenstände heißen und angewendet werden. In der Schule sind seine Lehrer begeistert von seinem Lernwillen und den Fortschritten die er macht. Nur sein Verhalten ist immer wieder problematisch und Spikes Rücken hat die Folgen zu tragen. Jedes Mal tut es Steve hinterher leid und jedes Mal verspricht er sich zu besseren, doch es fällt ihm nicht leicht. Da Spike immer noch tagsüber mit Knebel rum läuft ergibt sich kaum Möglichkeit zum Reden. Die anderen Sklaven haben wenig Interesse an Gesprächen mit dem Jungen und so wird Spike seine einzige Vertrauensperson, auch wenn sie kaum mit einander reden. Eines Morgens nach dem Appell befiehlt Elisabeth ihm in ihrem Büro zu bleiben. Kapitel 76: Deal mit einer Hexe ------------------------------- "Nächste Woche jährt sich der Todestag von Buffy. Ich gehe davon aus, dass du gerne nach Irland möchtest. Ich werde dich fliegen lassen, aber nur wenn du den Jungen mitnimmst. Ich befürchte, dass er ohne dich noch mehr Probleme macht und ich will dich nicht die nächsten 3 Jahre unter Strafe stehen sehen. Ich setze das Tragen des Knebels für die Zeit aus. Und ihr werdet nicht in einer Kiste fliegen. Ich würde euch gerne alleine schicken, sag mir heute Abend Bescheid ob du denkst, dass es klappt. Dann lass ich mir was einfallen um die anderen nicht neidisch werden zu lassen. Und jetzt geh schlafen. Du siehst echt scheiße aus." Spike versucht etwas Schlaf zu finden, doch die dauerhafte Zwangshaltung seines Arms und der Knebel behindern ihn so kommt es, dass er bereits wieder auf ist als Steve von der Schule kommt. Er kann Blut riechen und weiß, dass der Junge sich wieder mal geprügelt hat. Er folgt ihm ins Bad und hört ihn weinen. Der Junge hat nicht einmal gemerkt, dass Spike ihm gefolgt ist. Spike wartet bis er wieder heraus kommt. "Ich muss mit dir reden. Ich weiß, dass du nicht antworten kannst, aber du hörst mir wenigstens zu." Dieses Mal legt der Junge seine Hand auf Spikes Schultern und dirigiert ihn in den Ausbildungsraum. "Bitte verzeih mir. Ich habe scheiße gemacht. Ich habe heute einen Mitschüler verprügelt. Er hat sich über mich lustig gemacht. Er hat gesagt, dass mein Vater eine Hure ist. Er hat es vor allen anderen gesagt. Da bin ich ausgerastet. Ich werde dieses Haus verlassen. Ich kann nicht mehr ertragen, was Elisabeth dir antut. Ich will nicht mehr, dass die anderen über dich lachen. Du bist der einzige Mensch, der jemals etwas für mich getan hat und ich bringe dir nur Schmerzen. " Spike nimmt den Jungen in die Arme und lässt ihn weinen. So sitzen sie einfach nur bei einander bis es Zeit ist den Knebel zu entfernen. Spike nimmt Steve an die Hand und geht mit ihm in das Büro der Herrin. Inzwischen ist Steve das Knien vor ihr so selbstverständlich wie ihm. Elisabeth ahnt nichts Gutes, als Spike mit dem Jungen ins Büro kommt. Sie nimmt ihm Knebel und Fesseln ab. Spike neigt seinen Kopf bis zum Boden. "Sklave, was willst du?" "Ich bitte um Gnade." "Was ist dein Anliegen?" "Ich bitte darum die gerechte Strafe für mein Fehlverhalten einen Tag später zu erhalten." "Ich werde darüber nachdenken. Und jetzt geht." Beide verlassen das Büro. Bevor er arbeiten muss bringt Spike den Jungen in den Schlafraum. "Du musst mir etwas versprechen. Du darfst morgen früh beim Appell nicht reden. Egal was sie sagt. Versprichst du mir das?" "Ja, aber." "Nein, Morgen kein aber. Kein Wort. Und mach dir keine Sorgen um mich." Trotz der Worte von Spike macht sich Steve sorgen. Er kennt inzwischen die Härte der Strafen und seine Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Die Nacht scheint ewig zu dauern und als es Zeit für den Appell ist, ist ihm schlecht und sein Magen dreht sich. "Der Junge hat sich gestern in der Schule geprügelt. Dieses Verhalten ist nicht tragbar. Ich verbanne ihn für 2 Wochen aus meinem Haus und aus meinem Schutz. Er wird die Zeit bei einem Freund in einem Erziehungscamp in Irland verbringen. Sein Mentor wird mit der gleichen Strafe belegt. Ich hoffe, dass mein Kollege es schafft was mir mit meinen humanen Methoden nicht gelungen ist. Damit meinem Kollegen der Zweck der Reise klar wird, gebe ich euch eine Nachricht für ihn mit. Je 50 Hiebe." Ein Raunen geht durch den Raum, keiner hätte die Methoden der Herrin als human bezeichnet. "Will jemand dazu etwas sagen?" Spike berührt zaghaft ihr Bein. "Was willst du. Sklave." "Ich bitte um Gnade. Herrin." "Ich bin gnädig. Denn du wirst wie immer seine Strafe erhalten." "Danke, Herrin." Spike stellt sich zum Empfang seiner Strafe wie üblich in den Türrahmen. Keine Schlinge hält ihn und kein Knebel hilft ihm beim Unterdrücken seiner Schmerzensschreie. Als sie fertig ist, ist sein Rücken nur noch eine blutige Masse. "Sam nimm ihm die Eisen ab. Sklave gib mir dein Halsband." Steve gehorcht mit Tränen in den Augen. Sam nimmt Spike die Ringe ab. Dann gibt er ihnen einfache Kleidung zum Anziehen. "Sam du bringst die beiden jetzt zur Schule. Melde den Jungen ab. Dann setzt beide in das Flugzeug. Ich lasse sie in Irland abholen. Ich hoffe ihr seid nicht so dumm zu versuchen zu fliehen? Der Rest kann jetzt gehen." Zum Glück für Spike ist es bewölkt und er kann die Schule ohne Probleme betreten. "Geh vor zu deiner Klasse. Halt dich grade, es gibt nichts dessen du dich schämen musst. Du bist jetzt mein Sohn und dessen brauchst du dich nicht schämen. " Steve nimmt seinen Kopf hoch und geht vor Spike her in seine Klasse. "Ich bin Steves Vater und ..." "Entschuldigung, was ist hier los?" Bei der Ankunft des Mannes in dem schwarzen Ledermantel an Steves Seite hatte jemand den Schulleiter verständigt. "Ich bin der Schulleiter und ich denke, dass wir uns in meinem Büro unterhalten sollten." "Ich denke nicht." Spike ist auf das Lehrerpult gestiegen. "Steve. Hältst du bitte mal meine Sachen. Ich glaube, dass alle gestern mitbekommen haben, was passiert ist. Dieser Junge hat behauptet, dass ich eine Hure bin. Daraufhin hat mein Sohn sich mit ihm geschlagen. Ich entschuldige mich für das Verhalten meines Sohnes, doch anscheinend hat ihm keiner seiner Lehrer den korrekten Umgang mit solchen Anschuldigungen beigebracht." Spike hat sich während seiner Ansprache komplett ausgezogen. Er steht nackt auf dem Pult. Trotzdem kicherte keines der Mädchen und die Jungen sind auch plötzlich alle still. "Ja, seht mich ruhig an. Normalerweise nehme ich dafür Geld. Ich hatte einen Unfall und bin blind. Das einzige was ich noch arbeiten kann ist, meinen Körper zu verkaufen, damit mein Sohn in die Schule gehen kann. Der Vater dieses Jungen kann mich nur gesehen haben, wenn er mein Kunde war. Er bringt das Geld, das für Schulbücher und gute Kleidung dringend gebraucht würde in ein Hurenhaus. Und jetzt sagt mir, welchen Vater wünscht ihr euch?" In der Klasse herrscht Totenstille, keiner der Schüler macht sich lustig über ihn. "Ich werde meinen Sohn in den nächsten 2 Wochen lehren auf weitere Aussagen dieser Art angemessen zu reagieren." Auch der Lehrer und der Schulleiter sind verdutzt von dem Anblick. Auf dem Pult steht hoch erhoben Hauptes ein nackter blinder Mann mit einem blutig gepeitschten Rücken. Schließlich findet der Schulleiter seine Sprache wider. "Darf ich sie bitten sich wieder anzuziehen? Und mir ins Büro zu folgen? " Spike zieht sich an und als er die Klasse verlässt hört er wie darin das Gerede losgeht. "Ich werde sie nicht in ihr Büro begleiten können. Ich werde mit meinem Sohn wie bereits gesagt 2 Wochen weg sein. Kriegen sie bis dahin ihre Schule in den Griff. Steve wir gehen. " Spike lässt den Schulleiter einfach stehen und geht mit Steve zum Wagen. "Spike, das war echt voll krass. Ich dachte denen fallen die Augen aus dem Kopf, als du auf dem Pult standst." "Ich gebe zu, dass es mir Spaß gemacht hat. Was mir weniger Spaß macht, ist das es notwendig war. " "Sei doch nicht immer so ernst." Spike und Steve fliegen nach Irland. Immer noch weiß Steve nicht was auf ihn zukommt. Dementsprechend irritiert ist er, als sie nach Sonnenuntergang auf den Friedhof gehen. "Hallo Spike." "Hallo Willow. Hallo Faith. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Das habe ich dir zu verdanken." "Wie geht es dir?" "Besser, danke, dein Geschenk war sehr lecker." "Ist er der Grund warum du immer noch unter Strafe stehst?" "Woher?" "Ich bin alt aber nicht dumm. Du kannst dich kaum bewegen, die Narben an deinen Gelenken und im Gesicht sind noch sichtbar. Das heißt, dass du Stahlringe und wahrscheinlich einen Knebel trägst und zu wenig trinkst. Soll ich meine Hand auf deinen Rücken legen?" "Bitte nicht." "Wieviel?" "100, gestern." "Wofür? " "Du hast Recht, er ist der Grund. Steve komm her. Faith und Willow beißen nicht. " "Hallo Steve." "Hi." "Spike willst du mir sagen was los ist?" "Er wurde Elisabeth geschenkt." "Er bekommt immer die Strafe, die ich verdient habe. Ich versuch ja alles richtig zu machen, aber es gibt so viele Regeln und in der Schule verspotten mich die anderen. " "Spike, was hast du getan?" "Er ist doch noch so jung und sie ist grausam. Ich wollte ihm eine Chance geben." "Aber wenn du seine Konsequenzen trägst wird er nie lernen sie Konsequenzen für sein Handeln selbst zu tragen." "Ich habe gehofft, dass er es auch so lernt. Ich wollte nicht dabei sein, wenn sie ein Kind ... hast du eine Ahnung davon, was sie ihm antun würde?" "Das was sie dir angetan hat?" "Ja, und noch mehr. Ich kann, ich will das nicht mehr." "Was?" "Ich will nicht mehr dabei helfen einen Menschen zu foltern und körperlich und geistig zu brechen. Ich ... Weiß du wie es klingt, wenn sich die Peitsche durch menschliche Haut frisst? Kennst du den Klang von Lederriemen die durch die Luft zischen? Weiß du wie es sich anhört wenn das Herz schneller schlägt, wenn sich die Muskeln in Erwartung des nächsten Schlages verkrampft? Kennst du den berauschenden Geruch von Angst? Wenn aus einzelnen Schluchzern ein durchgehendes weinen wird, wenn die Schmerzensschrei leiser werden weil die Stimme versagt. Weiß du, dass ich es hören kann wenn ein Mensch bricht?" "Nein, das weiß ich nicht." "Ich aber. Früher hat es mich erregt. Heute ekelt es mich an." "Was?" "Ich ekel mich vor mir selbst. Ich werde hart, allein wenn ich davon erzähle und es schürt das Feuer meiner Seele, welches mich verbrennt. Allein der Gedanke und ich möchte … Sein Herr hat ihn verschenkt, weil er ihn nicht mehr wollte. Ich habe bei Elisabeth für ihn um Gnade gebeten. Dafür trage ich die Konsequenzen, doch ich kann kein Kind erziehen." "Nein, wahrscheinlich nicht. Aber er ist auch kein kleines Kind mehr. Er muss lernen für sein Handeln die Konsequenzen zu tragen. " "Aber nicht bei ihr. Das hat er nicht verdient." "Das hat keiner verdient." "Doch, ich habe es verdient." "Spike, dass stimmt nicht." "Steve halt dich daraus." "Spike, wenn es dir hilft, kann ich ihn mit meinen Mädchen trainieren." "Das wäre gut." "Wird sie es erlauben." Spike grinste nur leicht bevor er nickt. "Und wann wirst du wieder schmerzfrei sein?" "Spike, ich will das nicht." "Ich aber." "Schick ihn zu mir. Du weiß wo er uns findet." "Willow, kannst du mir einen Gefallen tun? " "Was? Und warum sollte ich es?" "Ich zahle jeden Preis. " "Gib mir deine Hand. " Spike setzt sich ihr Gegenüber und legt seine Hände so dass sie sie greifen kann auf seine Knie. Willow umfasst seine Hände und ist in seinem Geist. >Was soll ich für dich tun?< >Kannst du seinen Körper und Geist hinter einen Schild verbergen wie damals Faith?< >Das könnte ich, aber warum sollte ich?< >Ich habe die Befürchtung, dass sich der Ausbilder nicht an meine Absprache mit Elisabeth hällt.< >Du weiß, dass ich das nicht umsonst tue?< >Alles was ich geben kann, gehört dir.< >Ich werde dich als Schild um ihn legen. Jede Berührung wirst du spüren wie er sie spüren würde und es ist an dir zu entscheiden, wie viel er spürt.< >Danke. Und der Preis? < >Einen Gefallen.< >Ich akzeptiere.< "Was machen die beiden da? " "Steve, sei unbesorgt. Er wird dich schützen." "Und wer schützt ihn?" "Das tun die Mächte der Ewigkeit." "Wer sind die? Und wieso lassen sie zu, dass die Herrin ihm das alles antut?" "Das mit den Mächten ist nicht so einfach. Aber sie sehen es nicht als ihre Aufgabe ihn vor Misshandlung zu schützen." >Gut, so sei es. < "Komm Steve wir müssen jetzt gehen. Wir sind schließlich nicht nur zum Vergnügen hier." "Spike, bevor du gehst solltest du noch trinken." "Bietest du mir Jägerin an?" "Ja. Trink." Spike nimmt das angebotene Handgelenk und senkt seine Zähne in das Fleisch. Er saugt das Blut und augenblicklich beginnen die Wunden auf seinem Rücken sich zu schließen. Nach nur zwei Schluck ist er vollständig genesen. Er zieht sich zurück und leckt zum Abschluss über die Wunde, die sich sofort schließt. Dann ritzt er sich in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Kapitel 77: Urlaub in Irland ---------------------------- Alle zusammen verlassen den Friedhof. Faith setzt die beiden noch bei Elisabeths Kollegen ab, bevor sie ins Hotel fährt. Dort setzt sie den Termin auf die Zerstörung des Puffs für den Tag nach der Abreise der beiden fest. Schon lange hatten die Jägerinnen das Versteck gesucht. "Spike, was hast du mit Willow gemacht?" "Ich habe keinen Namen. Und du hast auch keinen. Bitte versuche dich in den nächsten 2 Wochen daran zu erinnern, was ich versucht habe dir zu erklären." "Was verschweigst du mir?" "Die Herrin hat es gesagt, sie ist human." "Sie ist ..." "Schweig und auf die Knie." Spike und Steve stehen vor einer unscheinbaren Türe in einem Industriegebiet. Er drückt Steve leicht auf die Schultern und kniet sich selbst auch vor die Tür. "Mein Herr erwartet euch bereits. Kommt herein." Spike legt Steve wieder die Hand auf die Schulter und führt ihn hinein. Der Diener geht vor und führt die beiden zu seinem Herrn. Das ganze Etablissement ist im Stil einer alten Burg gehalten. Hohe Wände, steinerne Flure und als Beleuchtung nur Fackelträger. Der Hausherr sitzt auf einem Thron und seine Gäste speisen mit ihm. Keiner außer Steve ist rein menschlich in diesem Raum. Dementsprechend sind auch die Speisen ungewöhnlich. Die Vampire haben die Wahl zwischen einem eigenen Sklaven zum trinken oder dem trinken von diversen Sklaven. Die Dämonen bekommen von rohem Fleisch, bis Insektenspieß alles, was ihren Gaumen erfreut. "Da sind ja unsere Gäste aus Amerika. Kommt her. Warum tragen die beiden noch Kleidung?" "Ich bitte um Vergebung, Sir. Ich habe gedacht, dass ihr sie sofort sehen wollt." "Der Sklave hat gedacht. Der Witz ist gut. Ausziehen." Spike legt seine Kleidung ab und registriert, dass auch Steve sich entkleidet. "Elisabeth hat euch zu mir geschickt, damit ich euch Manieren beibringe. Ich sehe, das ist auch notwendig." Er geht auf die beiden zu. Steve kann nicht anders. Er hat Angst vor dem Dämon ihm laufen Tränen über das Gesicht und er nässt sich ein. Der Schlag des Herrn trifft ihn nicht unvorbereitet, doch er spürt ihn trotzdem kaum. Sein Kopf fliegt zur Seite und er liegt auf dem Boden. "Wer soll denn die Sauerei hier weg machen?" Ein Tritt in den Bauch begleitet die Frage. Und wieder spürt er nur einen leichten Druck. Spike hat sich Währenddessen auf Knien zu der Pfütze bewegt und leckt auf was Steve dort hinterlassen hat. Der Hausherr dreht sich um und sieht, dass Spike ohne einen direkten Befehl gehandelt hat. "Die erste Regel in meinem Haus ist, dass kein Sklave eigenmächtig handelt. Du hast die Regel gebrochen. Ihr erweise dir die Gnade sie dir auf den Rücken zu schreiben." "Danke, Herr." "Die zweite Regel in meinem Haus besagt, dass die Sklaven schweigen, es sei denn sie werden aufgefordert zu Reden. Auch diese Regel wirst du auf deinem Körper tragen. Und zwar im Gesicht." "Das könnte ihr doch nicht machen. Wie sollen wir uns denn an Regeln halten, wenn wir sie nicht kennen?" Steve konnte sich einfach nicht mehr zurück halten. In ihm regt sich der Kampfgeist. Spike hat ihm zwar gebeten sich demütig zu verhalten, doch er hat in ihm auch den Widerspruch gegen Ungerechtigkeit geweckt. Der Tritt ins Gesicht von Steve bricht Spike die Nase. Steve fühlt wieder nur einen leichten Druck. "Ich werde dich lehren zu schweigen. An den Schandpfahl." Spike erhebt sich und zieht auch Steve mit hoch. Er stellt Steve an den Pfosten und sich selbst dahinter. "Elisabeth hat mir schon angedeutet, dass du ihn beschützt. Versuch es, Vampir." Dann nimmt er die Peitsche und tut, was er angekündigt hat. Er schreibt mit der Peitsche jeden Buchstaben der ersten Regel auf Spikes Rücken. Die zweite schreibt er ihm ins Gesicht. "Für den Versuch sich gegen mich zu stellen bringe ich dich auf die Knie." Spike bleibt regungslos hinter Steve stehen. Mit einem 'so soll es sein' schneidet der Herr Spike beiden Achillessehnen durch. Spike fällt auf seine Knie. Er nimmt die Position eines gehorsamen Sklaven ein, mit gradem Rücken und den Kopf geneigt. "Was ist Sklave? Willst du etwas sagen?" "Sir, nicht mein Wille, sondern euer Wunsch ist wichtig." "Das ist richtig. Ich befehle dir zu reden." "Ich danke meinem Herrn, für die Schläge und für die Güte mich beachtet zu haben. Gibt es etwas, das dieser unwürdige Sklave tun kann um seinem Herrn zu danken?" "Du bist verdammt gut. Elisabeth hat nicht übertrieben. Ja, du kannst mir danken. Mach dich sauber und komm zu mir." Auf Händen und Knien folgt Spike dem Diener, der ihn zum Bad bringt. Er wäscht sich und legt sich enge Manschetten aus Stahl um die Fußgelenke. "Darfst du meinen Lehrling zur Strafe für sein Verhalten mit dem Gesicht zur Wand in der Halle anketten?" "Ich werde den Herrn fragen?" Zurück in der Halle hält der Diener sein Versprechen. "Herr, der Sklave hat mich gebeten um Sprecherlaubnis für ihn zu bitten." "Sklave, was willst du?" "Sir, ich bin es nicht wert, dass ihr mit mir redet. Ich bitte euren Diener meinen Lehrling als Strafe für sein Fehlverhalten mit dem Gesicht an die Wand zu ketten." "Ein Vampirsklave hat einen menschlichen Lehrling? Elisabeth wird seltsam. Ich gewähre dir deinen Wunsch." Steve lässt sich ohne Probleme an die Wand führen und die Ketten sind kurz. Sie verhindern, dass er sich umdrehen und in die Halle gucken kann. Spike ist an diesem Abend dem Herrn des Hauses zu Diensten und spürt nur ab und zu die Hände von einem Fremden auf dem Körper von Steve. Am nächsten Morgen nimmt der Diener Steve von der Wand und er kann Spike zu ihrem Schlafplatz folgen. Ein eiserner Ring um den Hals der mit einer Kette an der Wand befestigt ist verhindert die Flucht der Sklaven. Keiner der Sklaven ist freiwillig hier. Steve beginnt zu begreifen, dass Elisabeth wirklich human und rücksichtsvoll mit ihren Sklaven umgeht. Ansonsten ist die Arbeit hier die gleiche wie bei ihr. Spike unterrichtet Steve tagsüber, damit dieser den Anschluss in der Schule nicht verliert. Sobald die Sonne untergeht arbeitet er als Sklave. Er schafft es Steve eine Woche lang der Aufmerksamkeit des Herrn zu entziehen. Doch am Samstagabend ist es dann soweit. Spike hört die Worte durch die ganze Halle, obwohl er grade mit einem Kunden beschäftigt ist. "Einen jungfräulichen Menschen sucht ihr? Den kann ich euch anbieten. Könnt ihr euch den denn auch leisten? - Das wird reichen. Bringt mir unseren Gast aus Amerika." Steve wird geholt und Spike hört die lautlosen Hilfeschreie in seinem Kopf. >Spike, wo bist du? Ich habe Angst.< >Ich bin hier. Ich höre dich. Ich beschütze dich.< >Ich habe noch nie. Ich bin doch noch nie.< >Zieh dich in dich selbst zurück. Ich übernehme den Rest.< Spike merkt, dass sich sein Körper und Geist spalten. Ein Teil ist immer noch in ihm und macht seinen Job. Ein großer Teil von seinem Geist ist aber jetzt in den Jungen. Er spürt dessen Angst. Sie ist viel intensiver als seine wäre. Jetzt weiß er, was Willow andeutete mit 'du wirst fühlen wie er'. "Kann ich mit ihm machen, was ich will?" "Ja eigentlich schon, aber ich muss ihn in einer Woche wieder zurückgeben. Bis dahin muss er wieder reisefähig sein." "Dann gib mir ein Zimmer." "Warum? Wir sollten alle unseren Spaß haben. Es gibt nichts dessen du dich schämen müsstest. Nimm ihn jetzt und hier." Spike spürt wie die Angst in Steve wächst. Gleichzeitig spürt er die groben Hände, die Steves Körper erkunden. Es ist für ihn ungewohnt mit einem menschlichen Körper wahrzunehmen. Alles ist irgendwie stumpf und viel schmerzhafter. Er hat Steve in dessen Geist so weit zurück gedrängt, dass dieser im Geist am Strand steht und aufs Meer sieht. Er kann das Salz riechen und freut sich über den Sonnenuntergang. Jetzt kann Spike auch die Kontrolle über den Körper des Jungen übernehmen. Er nimmt die Hände des Gastes auf der Männlichkeit des Jungen wahr und spürt dessen Härte an seinem Po. Der Fremden hat den Jungen mit dem Oberkörper auf einen Tisch gelegt und spreizt dessen Backen um sich selbst einzuführen. Spike nimmt so viel von seinem Körper und Geist mit um den Jungen zu umhüllen, wie es ihm möglich ist. Der Teil der noch übrig bleibt, ist gerade noch so in der Lage die Bedürfnisse seines Kunden zu befriedigen. Der Fremde will die Jungfrau unter sich schreien hören und schiebt den ersten Finger brutal in den After. Der zweite folgt viel zu früh. Die Muskeln sind noch nicht gedehnt und es ist nur den Fähigkeiten des Vampirs zu verdanken, dass sich der Körper des Jungen entspannt. Dann nimmt der Fremde seine Spucke um den Eingang des Jungen zu befeuchten und führt die gesamte Länge seiner Männlichkeit in den engen Kanal ein. Spike spürt die Schmerzen in sich selbst. Er schafft es trotzdem die Empfindungen und das Gefühl der Schande von dem Jungen fern zu halten. Als der Fremde fertig ist rutscht er von dem Tisch auf die Knie und reinigt den Fremden. Dabei beschert er ihm einen zweiten Höhepunkt. Dann berührt er zaghaft das Bein. "Sklave, was willst du?" "Sir, ich danke euch für die Gnade die ihr mir erwiesen habt." "Wer bist du?" "Ich bin ein Nichts. Sir Ich bin ein Sklave und trage keinen Namen." "Wie alt bist du?" "15 Jahre, Sir." "Wer hat dich ausgebildet?" "Sir, ihr habt mir die Gnade erwiesen." "Hier ist Magie am Werk. Wer schützt den Jungen?" "Ich schütze meinen Lehrling." Spike erhebt sich und geht erhoben Hauptes auf den Fremden und den Hausherren zu. Die Manschetten und seine Fähigkeiten als Vampir erlauben es ihm trotz der durchtrennten Sehnen wieder aufrecht zu gehen. "Du hast deine Lektion anscheinend nicht gelernt. Was glaubst du, wer du bist?" "Ich bin ein Niemand. Ich habe keinen Namen. Aber ich bin der Mentor dieses Jungen und als solcher schütze ich ihn. Auch vor euch." "Ich werde dich lehren meine Regeln zu halten und du wirst den Jungen nicht schützen können." >Willow, hilf mir. Hilf ihm.< >Ich helfe ihm - nicht dir.< "An den Schandpfahl. Beide." Spike spürt wie sich Willows Geist zwischen ihn und den Jungen schiebt. >Er wird sich an nichts erinnern und nichts spüren, weder körperlich noch geistig.< >Danke.< "Wir haben heute zwei Sklaven zum Strafvollzug. Jeder, der sich beteiligen will darf es. Wie auch immer er mag. Ich werde dich dazu zwingen den Schutz aufzuheben." Die nächsten Tage verschwimmen zu einer einzigen Folter. Spike spürt die Schläge, die ihn treffen und die des Jungen. Er spürte die Peitsche und die Gerte. Nach zwei Tagen hört er auf zu zählen wie oft er von einem Mann genommen wurde. Er hat den Geschmack von Samen der unterschiedlichen Dämonen und den seines eigenen Blutes im Mund. Er liegt auf seinen Knien und spürt, dass die Folter für den Jungen zwar nicht so brutal ausfällt, aber der menschliche Körper ist auch nicht so stark wie seiner. Als ein Gast dem Jungen mit dem Stock auf die Fußsohlen schlägt braucht Spike seine ganze Kraft um den Schmerz nicht raus zu schreien. Die erlösenden Worte des Hausherren nimmt er nur durch einen Nebel aus Schmerzen war. "Jetzt kannst du wieder zu deiner Elisabeth fahren. Euer Urlaub ist beendet." Spike und Steve verlassen zusammen das Haus. Spike stützt sich auf die Schultern des Jungen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloß fällt gehen alle Wunden des Jungen auf den Vampir über. Gleichzeitig gibt Willow seinen Geist frei. "Spike, was ist los?" "Lass uns nach Hause fliegen." "Ich dachte, wir sollen zwei Wochen hier bleiben wo ist die zweite Woche geblieben?" "Nicht jetzt. " Als Spike und Steve wieder bei Elisabeth ankommen verstummen alle Gerüchte, dass es sich um Urlaub handelt sofort. Spike kann kaum noch laufen, er schleppt sich ins Bad. Er ist dreckig und auf dem Flug wollte keiner neben ihm sitzen, da er stark riecht. Die Dusche gibt ihm ein Stück seiner Energie zurück. Als er in den Schlafraum kommt verstummen die Gespräche. Kapitel 78: Isolation --------------------- Er ist übersät mit blauen Flecken in verschiedenen Heilungsstadien und die Peitsche hat die Regeln nicht nur auf seinen Rücken und ins Gesicht geschrieben, sondern auf jeden Körperteil. Der Sklave, den er vor Jahren mal vor einem Hrajj geschützt hatte kommt zu ihm und drückt sein Handgelenk in seinen Mund. "Trink." Spike nimmt das Geschenk dankbar an. Er trinkt und seine Wunden heilen. Zwar ist es nicht das Blut einer Jägerin, aber eines Menschen, freiwillig gegeben. Nach zwei Schlucken zieht er sich auch von ihm zurück. Mit einem Danke auf den Lippen schläft er ein. Seine Sinne wecken ihn als die Sonne untergeht. Bevor er wieder in den Club geht legt Sam ihm wieder die stählernen Ringe an. Nach dem der letzte Gast gegangen ist zitiert sie ihn in ihr Büro. "Du hast dich ja ziemlich daneben benommen habe ich mir sagen lassen." "Herrin, ich wollte euch keine Schande bereiten." "Es ist keiner mehr übrig, der davon erzählen könnte. Deine Freundin hat ganze Arbeit geleistet." "Ich hoffe, dass ich in eurem Sinne gehandelt habe." "Ja, das hast du. Hast du einen Wunsch als Belohnung?" "Meiner Herrin zu dienen ist mir Belohnung genug." "Was möchtest du denn für mich tun?" "Alles, was euch glücklich macht." "Dann schick den Jungen weg und bleibe trotzdem bei mir." "Ich bleibe solange, wie unser Deal gilt. Doch wenn euch der Junge nervt schicke ich ihn nach der Schule zu Faith." "Zu der Jägerin?" "Ja, dann kann er die nerven." "Ich erfülle dir deinen Wunsch. Und jetzt komm zu mir." Als Spike am Abend Steve davon unterrichtet, dass er mit den Jägerinnen trainieren darf kann dieser sich vor Freude nicht beherrschen. Er fällt Spike um den Hals und drückt ihn an sich. "Du bist der beste Freund den ich je hatte." "Grüß Faith von mir und denk dran, dass du um 20.00 hier sein muss. Jeden Abend, ohne Ausnahme und ohne Erinnerung." "Ich werde es mir merken." "Ich hoffe es." Die nächsten Monate verlaufen sehr ruhig. Steve geht zur Schule und zu Faith. Er ist jeden Abend pünktlich zurück. Spike hat dann noch eine Stunde Zeit um ihn im Gebrauch von diversen Ausrüstungsgegenständen zu unterweisen. Gleichzeitig zeigt er ihm wie er sich auf dem Flur und im Club den Mädchen und anderen Gästen gegenüber zu verhalten hat. Doch Spike merkt, dass in Steve die Fragen wachsen. An einem ruhigen Abend stellt er ihn zur Rede. "Steve, wann hast du vor es mich zu Fragen?" "Was soll ich dich fragen?" "Das, was du seit Wochen auf dem Herzen hast." "Was ist in der zweiten Woche in der Burg geschehen?" "Was sagt dir deine Erinnerung?" "Das ist es ja. Ich habe keine Erinnerung an die Zeit. Oder auch doch, an Nebel und Wiesen, an die raue See und auch irgendwie doch nicht, echt sondern eher als hätte ich einen Film gesehen. Ich habe Angst davor, dass ich krank bin." "Du bist nicht krank. Ich habe einen Deal mit Willow gemacht." "Ich bin kein Kind mehr. Also sag es mir. Was war der Inhalt des Deals." "Sie hat deinem Geist und deinen Körper die Erinnerung an die Zeit genommen. Ich wollte nicht, dass du ..." "Was? Das ich was? " "Du hast ein bisschen Normalität verdient. Du solltest dich mit einem Mädchen treffen. Ihr solltet euch verlieben und dann solltest du Sex als Teil von Liebe erfahren." "Darum hast du mich manipuliert?" "Ja." "Hältst du mich für so schwach?" "Steve." "Antworte mir?" "Es ging nicht um dich." "Natürlich ging es um mich. Ich wurde manipuliert. Ich habe ein Filmriss von einer Woche." "Es ging um mich. Ich hätte es nicht ertragen." "Du? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr." "Bitte lass mich alleine. Er kommen Kunden. Ich muss arbeiten." Steve gehorcht. Er verlässt die Bar und ist so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht merkt, dass er auf dem Weg durch die Flure laut vor sich hin schimpft. Er läuft direkt in Elisabeth rein. "Was ist hier los?" "Ach halt die Klappe und lass mich in Ruhe." "Das kannst du haben." Elisabeth packt den Jungen und steckt ihm in den Käfig. Ein Knebel verhindert, dass er schreit. Als Spike nach seinem Dienst den Jungen nicht im Schlafraum vorfindet ahnt er böses. Seine Ahnung wird zur Gewissheit, als er den Jungen am nächsten Morgen beim Strafvollzug im Käfig liegen sieht. Elisabeth straft erst zwei Sklaven, die zum wiederholten Male auf dem Flur gestritten haben. Sie verbannt beide für 4 Wochen aus ihrem Haus. "Jetzt zum nächsten Delikt. Der Junge hat auf dem Flur geredet. Er hat mich berührt. Er hat gesagt, dass ich ihn in Ruhe lassen soll. So spricht niemand ungestraft mit mir." Spike geht vor seiner Herrin in die Knie. Er legte die Hände hinter sich auf den Boden und überstreckt den Hals. "Nein, dieses Mal nicht. Dieses Mal wird er selbst die Konsequenzen für sein Handeln tragen. "Herrin, ich bitte um Gnade." "Du wagst es zu sprechen, ohne Erlaubnis?" "Ja, Herrin, den ihr seid gütig und voller Gnade einem unwürdigen Sklaven gegenüber." "Was ist deine Bitte?" "Ich bitte euch nehmt mich. Ich bin Schuldig am Verhalten des Jungen. Ich konnte ihn nicht ausbilden. Ich habe versagt." "Das hast du wirklich. Ich nehme die Entschuldigung des Lehrers für den unbelehrbarer Schüler an. Er wird die gerechte Strafe erhalten." "Herrin, danke für eure große Güte." Die Strafe für Steve kostet Spike fast den Verstand. Sie ordnet Isolation für drei Monate an. 'Er soll bekommen, was er sich gewünscht hat. Wir lassen ihn in Ruhe.' Dann bringt sie ihm einen Anzug aus dickem Latex. Er meint beim Anziehen einen Verschluss über seinem After zu spüren. Seine Hände sind noch frei und er schafft es sich selbst anzuziehen. Das Gefühl ist ganz eigenartig. Er kann den Boden unter seinen Füßen nicht spüren und auch die Temperatur verändert sich nicht wenn er sich zur Tür dreht. Elisabeth zieht die Kapuze über seinen Kopf. "Du hast Glück, dass du nicht atmen musst." Das ist das letzte, was er hört. 'Warum tue ich das alles nur? Wer fast mich an? Wohin bringst du mich? Was wird das jetzt? Jemand nimmt meine Hände und zieht mir Handschuhe an. Ich kann nicht mehr fühlen. Das kannst du doch nicht machen. Herrin. Keiner kann mich hören und ich kann auch keinen Sinn mehr nutzen. Was bringt ihr das? Vor Jahren ließ sie mich blenden und jetzt kann ich gar nicht mehr kommunizieren. Oh Shit. Was war das denn. Wer steckt da in meinem Arsch. Aua. Du tust mir weh ich werde geil, das kann doch jetzt nicht wahr sein. Nein. Hör auf. Ich tue alles was du willst, aber gib mir meine Wahrnehmung wieder. Jetzt also wieder wo anders hin? Jemand hat eine Leine an meinem Halsring befestigt. Wer führt mich und wohin? Ich liege. Wahrscheinlich im Schlafraum. Ich spüre Druck auf dem Latex. Wahrscheinlich der Junge. Ich schmecke Blut, habe ich mich selbst gebissen? Nein, es ist Ratte. Immer Ratte. Besser als nichts. ' Nach 3 Tagen versucht Spike sich selbst zu verletzen. Er versucht gegen eine Wand zu laufen und sich auf den Boden zu werfen. Das bringt ihm nichts, außer dass jemand seine Hände vor dem Körper überkreuzt und an den Schultern fixiert. Nach 10 Tagen schreit er wie wahnsinnig in seine Maske, doch die sitzt fest. Er kann sich nicht einmal selbst hören. 'Hallo Spike, erinnerst du dich noch an mich? Du hast mich und meine Freundin damals verfolgt und getötet. Ich habe versucht um Gnade zu bitten, doch du hast nur gelacht. Hallo Spike, du hast meine Frau vor den Augen unserer Kinder ausgesaugt. Ihr schreien hat dich nur noch hungriger gemacht. Ich habe um Gnade gebettelt und du hast gelacht. Hallo William hast du wirklich gedacht, dass ich deine Gedichte mag. Du stehst weit unter mir. Hallo Kleiner schrei für mich.' Alle seine Opfer sind in seinem Kopf und klagen ihn an. Jede Demütigung die er durch Angelus erfahren hat drängt sich in seine Erinnerungen. Die letzten Tage und Stunden mit Buffy. 'NEIN' Sie kommt und befreit mich. Sie kommt und befreit mich. Sie kommt und befreit mich. Sie kommt und befreit mich. ' Sein Dämon wird stärker und wehrt sich gegen die Seele, die ihn so lange schon im Zaum hält. 'Lass los. Lass die Seele ziehen. Ich kann dich befreien. Deine Seele. Du hast sie dir für SIE geholt. Was nützt dir eine Seele? Sie ernährt dich nicht, sie hilft dir nicht, sie quält dich nur. Sie hilft dir dich an SIE zu erinnern. Du kannst lieben' Vergiss SIE SIE ist der Grund warum du leidest' 'NEIN ' Die Seele bleibt. Ich bin kein seelenloses Monster. Ich bin ein nichts. ' Der Dämon in ihm zieht sich zurück und Spike nimmt unter der Maske unwillkürlich menschliches Aussehen an. Nach 3 Wochen lässt sie ihn in den Käfig sperren, und fixiert ihn zusätzlich. Zu groß ist die Gefahr, dass er es sonst schafft sich selbst zu verletzen. Sie führt ihm regelmäßig Nahrung zu doch er trinkt kaum noch. Selbst Elisabeth erkennt, dass sie zu weit gegangen ist, doch sie kann die Strafe jetzt nicht abbrechen, also zieht sich es gnadenlos durch. 'Du musst dich entscheiden. Entscheide dich für mich. Du weiß es wird köstlich sein. Wir werden uns laben an dem Blut der unschuldigen. And I woud do anything for Love, but I woundt do that.' Doch es gibt kein entfliehen vor seinen Gedanken. Als sie ihn schließlich noch 3 Monaten aus seiner Isolation befreit ist er ein körperliches, aber noch mehr ein psychisches Wrack. Sie zieht ihm im Rahmen des Appells den Anzug aus. Er rollt sich zitternd zusammen. Keiner von ihnen hat jemals sein menschliches Gesicht gesehen. Als sie ihm über den Kopf streicht stellt sie fest, dass der Ring lose ist und entfernt ihn. Alle sehen die Narben in seinem Gesicht und an seinem Kopf. 'Sie kommt und befreit mich. Was ist das? Geh weg, du bist nicht real. Hände in meinem Gesicht - meine Halluzinationen werden intensiver. Nicht so schreien. Lass mich los. Wo bin ich?' Kapitel 79: Das Ende einer Legende ---------------------------------- "Raus hier. " Fluchtartig verlassen alle den Raum. Sie wissen zwar nicht was geschehen ist, doch alle haben die Veränderungen in Elisabeth mitbekommen. Steve zieht sich so schnell wie möglich an und läuft zu Faith anstatt zur Schule. In den letzten Monaten hat er jeden Tag mit den Mädchen kämpfen geübt und fühlt sich inzwischen bei ihnen mehr Zuhause als bei Elisabeth. Vor allem, seit Spike in der Isolation ist. "Faith, du musst ihm helfen." "Steve komm rein. Was ist passiert? " "Sie hat ihm heute den Anzug ausgezogen und dabei ist der Ring um seine Augen abgefallen. Ich habe sie noch nie so dämonisch gesehen. " "Du musst zur Schule und dann zurück. Es kann etwas dauern bis ich komme. Sorge dafür, dass sie weiterhin keinen Grund mehr findet ihn zu strafen." Steve gehorcht widerwillig. Er schafft es grade noch pünktlich zum Unterricht, doch seine Gedanken sind bei Spike. "Willow, du musst mir helfen. Wie komme ich in seinen Verstand. " "Was willst du von mir? In wessen Verstand?" "In Spikes." "Der hat keinen." "Hör auf mit dem Scheiß und sag mir wie ich da rein komme. Ich weiß, dass Buffy das auch gemacht hat. Aber wie?" "Euer Blut muss sich mischen. Das ist nicht ungefährlich. Dein Herz wird für beide Körper schlagen, bis alle eure Wunden geheilt sind." "Und das klappt sicher?" "Was ist los? Faith was soll der ganze Aufstand?" "Ich werde Elisabeths Puff ausheben und Spike da herausholen. Die Alte nervt mich schon lange." "Du wirst dabei drauf gehen." "Das ist doch ein nettes Problem für die Mächte der Ewigkeit. 'Jägerin stirbt bei der Rettung eines Vampirs.' " "Warte, ich komme." "Du kannst gerne kommen, aber ich werde mich nicht warten." Faith beendet das Telefonat mit Willow und ruft ihre Jägerinnen zusammen. "Wir werden heute Abend Elisabeths Puff hoch gehen lassen. Ich will den blinden Vampir für mich. Keine von Euch packt mir Spike oder Elisabeth an. Falls ich es nicht überstehe wisst ihr alle was eure Aufgaben sind. Denkt daran, gemeinsam intonieren sie das Motto der Jägerinnen. "Die Mission geht immer vor." Als Steve nach der Schule zu Faith kommt ist alles vorbereitet. Ihm kommt die Aufgabe zu die Mädchen in den Club zu lassen, und zwar in den Teil, in den Menschen im Normalfall nicht rein kommen. Der Angriff auf Elisabeths Etablissement läuft ab wie geplant. Zwar sind viele Vampire und Dämonen anwesend, doch die wenigsten von ihnen sind Kämpfernaturen. Elisabeth hat ihre Sklaven nicht dazu erzogen eigenständig zu kämpfen, sondern nur auf Anweisung einer Herrin oder eines Herrn zu agieren. Somit ist der Kampf gegen die Jägerinnen kurz. In Elisabeth Schlafgemach kommt es dann zum Aufeinandertreffen der Kontrahentinnen. Faith stürmt den Raum und bleibt wie angenagelt stehen, als sie Elisabeth und Spike im Bett sieht. Elisabeth hat ihre Zähne in seinem Hals und trinkt. "Ich habe deine Lüge durchschaut." Spike liegt wie tot in ihren Armen. "Noch ist es nicht zu Ende." Faith nimmt das Messer, dass ihr der Bürgermeister geschenkt hat und schneidet mit einer fließenden Bewegung sich und Spike in die Hand. Dann ergreift sie seine Hand und sie fühlt wie sie an ihn anwächst. Plötzlich ist sie in seinem Geist. Erinnerungsfragmente fliegen an ihr vorbei. Sie steht in einem Strudel aus Bildern aus seinem Leben und Tod. >Spike? Bist du da?< >Wer ist sie?< >Was machst du hier?< >Bist du auch eines seiner Opfer?< >Ich bin Faith, ich suche Spike.< >Der ist nicht hier.< >Er ist ein Mörder. Hat er dich auch getötet?< >Er ist gegangen.< >Was willst du von ihm?< 'Sie kommt und befreit mich.' >Spike?< 'Sie kommt und befreit mich.' >Ja, ich bin hier. Zeig dich mir.< >Du kannst ihn nicht finden. Es ist zu spät. Er gehört mir.< 'Du wolltest mich immer schon für dich.' >Du bist mein.< 'Du hast mich blenden lassen, weil du gehofft hast, dass ich bei dir bleibe. Drusilla wollte mich zurück. Stark und mächtig. Sie wollte, dass ich die Jägerin töte und ihr Blut mich heilt. Sie wollte mich von meiner Seele befreien und stark machen. Du wolltest mich auf Knien vor deinen Füßen. ' Ja, es war eine richtig gute Nacht als du um Gnade gebettet hast. < Mit wem redet er da?< >Das darf er nicht.< >Er gehört uns.< >Ich war auf dem Weg zu meinem Freund als er mich tötet.< 'Die Jägerin ist tot und ich bin immer noch blind. Das konnte nicht Drusillas Werk sein.' >Seit wann weiß du es?< 'Seit der Ring ab ist und ich trotzdem blind bin.' >Du hast es verdient. Du hast meine Kinder getötet und ihnen das Blut ausgesaugt. Du solltest nie wieder sehen können.< >Spike, was passiert hier gerade?< >Ich habe ihn da, wo ich ihn immer schon haben wollte. Er ist mein. Ich trinke seine Erinnerungen und wenn ich satt bin, wird er auf immer bei mir bleiben.< 'Du hast Liam verwandelt und nach Irland geschickt. Er sollte Buffy töten und mich zu dir treiben. Du wusstest, dass ich zu dir zurückkomme, wenn mich nicht mehr weiß wo ich hin soll. Dein Plan ist aufgegangen, wenn auch später als du gedacht hast. Du hattest nicht mit Marie und den Andy gerechnet.' >Hast du Marie und Andy retten können?< >Das konnte er. Andy ist zwar inzwischen tot, doch Marie geht es gut.< 'Warum hast du mich nicht einfach gefragt?' >Ich frage nicht, ich nehme mir das was ich will. Ich bin ein Dämon. Ein mächtiges Wesen. Ich habe andere Wege.< 'Du hast gehofft, dass Faith mich zur Hilfe gegen den Fakedämon holt.' >Hast du es endlich begriffen?< >Du hast den Fakedämon nach New York gerufen?< >Aber sicher. Ich weiß wie schwach deine Jägerinnen sind. Ich wusste du brauchst Hilfe. Dann musste ich nur noch dafür sorgen, dass die Hexe richtig sauer auf ihn wird. Ein bisschen Geld in eine Nebenstelle in Irland investiert und ich wusste bald, wann die Hexe fliegt. Es war eine wahre Freude den Schmerz in ihrem Gesicht zu sehen als die kleine Jägerin gehäutet auf der Straße lag. Ein guter Plan. Denn jetzt gehörst du endlich mir.< >Er ist ein Monster.< >Er hat es verdient.< >Komm mit mir und ich werde dich zu deiner alten Größe aufbauen. Wir werden uns laben an dem Blut der Unschuldigen.< >Faith, komm mit mir.< >Bist du Spike?< >Ja, und Nein.< Während Elisabeth mit Spike durch den Teil seiner Vergangenheit geht, in der er ein mächtiger Vampir war, gefürchtet von Menschen und anderen Vampiren folgt Faith dem Unbekannten. Die Bereiche in denen sie sich jetzt befindet werden immer dunkler, doch die Stimmen sind hier leiser. Die Opfer, an denen sie vorbei kommt scheinen zu schlafen und ihn nicht mehr anzuklagen. Außerdem hat sie das Gefühl, dass es wärmer wird. Im Zentrum der Dunkelheit erkennt sie einen jungen Mann. Dieser hält das Feuer, von dem die Wärme ausgeht in seinen Händen. Das Feuer verbrennt ihn. Seine Hände und Arme so wie seine Brust und sein Gesicht stehen in Flammen. Trotzdem hält er das Feuer fest, als wäre es seine Hoffnung und sein größter Schatz. >Ist das seine Seele?< >Ja.< >Aber sie verbrennt ihn.< >Ich bin ein Dämon.< >Du bist Spike?< >Nein, ich bin nichts. Ich habe keinen Namen.< Auch Elisabeth und Spike stehen vor seiner Seele. >Dieses jämmerliche Feuer werden wir ersticken im Blut deiner Opfer. Dann bist du frei. < 'Ich habe mir die Seele für SIE geholt.' >Sie ist tot. Komm lass uns jagen und trinken.< >Sag ihm, dass er sie frei geben soll.< >Spike, vertraust du mir?< ' Ein bisschen.' >Spike, gib deine Seele frei.< 'Du hast Recht, sie sollte nicht eingesperrt vor sich hin vegetieren müssen. Ich bin es nicht mehr wert eine Seele zu haben.' Spike greift in das Feuer und wirft es in die Höhe, wie man Tauben fliegen lassen würde. Doch seine Seele steigt nicht in den Himmel. Aus dem kleinen Funke wird eine machtvoll Feuersbrunst, die durch seinen Verstand fegt. Jede dunkle Ecke wird hell. Faith steht in dem Feuer und die Flammen züngeln an ihr hoch doch sie verbrennen sie nicht. 'Sie hat eine Seele. Sie ist ein Mensch. Sie wird sich schon bald ihrem Richter gegenüber treten.' Elisabeth wird von dem Feuer seiner Seele genauso erfasst wie alles andere. 'Sie ist ein Dämon. Sie ist grausam. Sie wird brennen. ' Es wird hell in Spikes Verstand. Faith schnappt nach Luft. Das alles hat nur ein paar Sekunden gedauert, trotzdem ist der Schnitt verheilt und die Verbindung mit Spike hat sich gelöst. Elisabeth liegt immer noch mit Spike auf dem Bett, doch ihre Zähne stecken nicht mehr in seinem Hals. Sie greift sich mit beiden Händen an den Kopf. "Raus aus meinem Kopf. Ich will euch nicht. Ich wollte nie eine Seele. NEIN." Sie ist aufgesprungen und läuft von der einen Wand zur anderen. Ihre Selbstgespräche werden immer lauter und wirrer. Dann plötzlich packt sie sich den immer noch bewusstlosen Spike und rennt mit ihm in die Sonne. Beide beginnen sofort zu brennen. "Ich werde auf ewig mit dir zusammen sein. Niemand kann unsern Staub trennen." Doch Spike steht immer noch unter dem Schutz und Fluch der Mächte der Ewigkeit. Als Faith es schließlich schafft ihn wieder rein zu holen sieht sie, dass genau die gleiche Bereiche brennen, wie sie es in seinem Geist gesehen hat. Noch bevor irgendjemand sie daran hindern kann schneidet sie sich erneut. Dieses Mal lang über beide Arme. Dann nimmt sie den Vampir in den Arm. Ihre Körper verbinden sich und seine Wunden entziehen ihr alle Lebensenergie. Sie stirbt in den Armen des Vampirs. Ihr Opfer reicht um Spike soweit zu heilen, dass er zumindest teilweise schon wieder Haut auf dem Körper hat. Steve und die Jägerinnen bringen Spike und die Leiche von Faith erst mal ins Ausbildungszentrum. Dort treffen sie auf Willow. "Willow, sie wollte so sterben. Im Kampf gegen das Böse. " "Ich habe es alles mitbekommen. Faith hat mich durch ihren Geist sehen lassen. Ich konnte es nicht verhindern." Die Beerdigung wird organisiert und Faith Vorbereitung für die Weiterführung des Zentrum waren gut. Die beiden Jägerinnen haben schon seit Jahren das Training und die Verwaltung gemacht und somit ist der Fortbestand der Schule gesichert. Steve wurde von Willow 2 Tage krank gemeldet. Dann muss er wieder in die Schule. Willow hat geklärt, dass die Ausbilderin der Mädchen seine Pflegemutter wird. Steve kann auch bei den Jägerinnen wohnen bleiben. Spike hat seit jener Nacht noch nicht einmal gesprochen. Er unterschreibt die Papiere für Steve und lässt sich von Willow in der Nacht zu Faith Grab führen, doch keiner weiß was in ihm vorgeht. Dann, nachdem alles geklärt ist, und das Leben der Mädchen wieder in geordneten Bahnen verlaufen kann ist er eines Abends einfach verschwunden. Kapitel 80: Who wants to live forever? When love must die! ---------------------------------------------------------- "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 50 Jahren starb Buffy." "Wo warst du letztes Jahr? " "Ich war hier, aber ich war noch nicht bereit mit dir zu reden." "Bist du es jetzt?" "Nein, aber ich kann es dir zumindest schon wieder sagen." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 51 Jahren starb Buffy." "Bist du bereit mit mir zu reden?" "Es gibt nichts, was ich noch sagen wollte." "Dann hör mir wenigstens zu. Ich habe dir unrecht getan. Ich habe dich verdächtig über unsere Treffen zu reden. Ich war blind vor Trauer und Schmerz." "Das kann ich nachvollziehen." "Ich habe dich verletzt und ..." "Du kannst mich nicht verletzen. Du hast nur meinem Körper Schmerz zugefügt." "Nein, meine Rache an dir war der Auslöser für die Vorgänge die letztlich zum Tod von Faith geführt haben." "Faith starb in meinen Armen." "Ich weiß, ich habe die ganze Situation durch ihren Geist gesehen. Doch ich konnte nicht eingreifen und ihr konntet mich nicht spüren." "Dann weiß du jetzt auch, dass ich für den Tod von Buffy verantwortlich bin. Elisabeth hat Angelus geschickt, weil sie mich wollte." "Wenn du es gewusst hättest wärst du freiwillig zu ihr gegangen?" "Ja, ohne zu zögern. Dann könnte sie vielleicht sogar heute noch Leben." "Wo lebst du eigentlich derzeit?" "Ich bin schon lange tot." "Und wo bist du?" "Lass es für heute genug sein." "Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 52 Jahren starb Buffy." "Wirst du mir erzählen, was es mit dem strahlen auf sich hat?" Spike öffnet seinen Mantel und Willow kann sehen, dass er quasi von innen heraus stahlt. "Er ist wie damals, als wir in der Höhle gegen die Turok - Han kämpften. Ich spüre meine Seele." "Aber wieso erst jetzt? Sehen die Menschen es auch?" "Nein, manche Menschen scheinen sie zu spüren. Oder auch mit dem Herzen zu sehen. Ganz oft sind es Kinder." "Seit wann?" "Seit dem ich sie frei gelassen habe. Du hast gesagt, dass du da warst, du hast gesehen was Faith in mir gesehen hat. Ich habe jahrelang geglaubt, dass ich meine Seele festhalten muss. Das ich sie verliere, wenn ich sie los lassen. Ich hatte solche Angst davor. Ich habe sie mir doch für SIE geholt. Ich hatte Angst, dass ich nicht erkannt habe, dass meine Angst davor, dass ich meine Seele verliere fast dazu geführt hat, dass sie verkümmert ist. Erst als ich bereit war sie frei zu geben hat sie mich wieder ganz ausgefüllt." "Wieder?" "Ja, so habe ich mich auch gefühlt, als Buffy mir sagte, dass ich ihr nahe war." "Seit wann war es den weg?" "Seit jener Zeit, die alles verändert hat. Buffy hat mich nicht mehr erkannt und ich habe ... " "Sag es, was hast du getan?" "Noch nicht." "Und was hast du jetzt vor?" "Ich weiß es nicht. Als Faith Elisabeth vernichtete hat sie mir den letzten Ort genommen, an dem ich noch so etwas wie Familie hatte. Jetzt habe ich nichts mehr. " "Sie hat dich gefoltert und ausgenutzt." "Ja, aber sie war ein Teil meines Lebens. Sie hat mich begehrt und das war ihre Art mir das zu zeigen. Jetzt habe ich niemand mehr." "Du hast Mary. Du hast Steve und du hast mich." "Lass es für heute genug sein." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Die Jahre vergehen und Spike und Willow verbringen jedes Jahr die Nacht schweigend. "Hallo Spike." "Hallo Willow. Hallo Steve." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 55 Jahren starb Buffy. Du wusstest, dass ich kommen würde, und du hast ihn mitgebracht." "Nein, ich wusste, dass du heute Nacht hier sein würdest. Ich war damals mit dir gemeinsam hier." "Geht. Ich will allein sein." "Nein, ich werde nicht gehen. Du wirst mir erst zuhören." "Dann sag, was du zu sagen hast." "Ich bin jetzt frei. Ich bin fertig mit der Schule und ich habe einen guten Abschluss. Ich war auf dem Collage und habe studiert. Ich wollte dir nur sagen, was ich beruflich mache. Ich tue das, was du für mich getan hast, für andere." "Um als Hure zu arbeiten brauchtest du nicht zu studieren. Da muss du dich nur bücken. " "Du hast mir mal gesagt, dein Sohn zu sein ist nichts wofür ich mich schämen muss. Von daher zieht deine Provokation bei mir nicht." "Worauf willst du hinaus?" "Ich helfe Menschen nach ihrer Gefangenschaft ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu hast du mir die Chance geben. Dafür danke ich dir." "Ich habe ..." "Du hast dich für mich halbtot schlagen lassen." "Das war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass ich die Peitsche geschmeckt habe." "Ich habe es nicht einmal geschafft bis 30 zu zählen." "Du hast dich peitschen lassen? Warum?" "Ich wollte es wissen. Du wusstest, dass der Deal, der es mir ermöglicht hat mit den Jägerinnen zusammen trainieren zu können von dir einen hohen Preis verlangt." "Ich wusste nicht, wie hoch er sein würde." "Trotzdem hast du akzeptiert, auch nachdem sie es dir gesagt hat." "Ja." "Auch hier wollte wissen, wie es sich anfühlt. Ich habe mit meinem Professor darüber gesprochen. Ich habe unter seiner Aufsicht einen Isolationsanzug getragen. Er hat das Experiment nach 3 Tagen abgebrochen. Ich dachte, dass es 3 Jahre waren. Ich habe jedes Zeit und Körpergefühl verloren. Ich habe tagelang nur in seinen Armen gelegen und geweint. " "Ich weiß, was du meinst." "Du hast immer gesagt, dass du das alles verdient hast, doch ich glaube, das einzige was du verdienst ist das." Steve geht auf Spike zu, nimmt ihn in den Arm und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. "Danke." Dann lässt er Spike und Willow allein. "Willst du drüber reden?" "Das ist jetzt auch egal." "Nein, ist es nicht. Ich akzeptiere deinen Wunsch." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow. Hallo Steve." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 56 Jahren starb Buffy. Du wusstest, dass ich kommen würde, und du hast ihn wieder mitgebracht?" "Nein, ich wusste, dass du heute Nacht hier sein würdest. Ich war damals mit dir gemeinsam hier." "Geht. Ich will allein sein." "Ich habe eine Bitte an dich, dann gehe ich." "Sprich und geh." "Zeig es mir." Steve steht auf und geht. "Willst du drüber reden?" "Nein!" Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Wochen später steht Spike bei Steve vor der Haustür. "Hallo Steve." "Spike? Du bist es wirklich? Ich hätte nie gedacht, dass du kommst." "Steve, du musst mich rein bitten." "Wie? Warum?" "Vampir, schon vergessen?" "Entschuldigung, ich habe es nicht vergessen, aber es war nie wichtig. Du warst eher mein Freund mein Vater, als ein Vampir. Oh. Spike komm bitte rein und sein mein Gast. Möchtest du was trinken?" "Whisky, wenn du hast. Sonst ist es auch egal." Spike in seiner Wohnung zu haben macht Steve ganz nervös. Es ist viel Zeit vergangen, doch seit er da ist, fühlt er sich wieder wie ein Kind. "Steve, komm und setz dich. Ich bin hier, weil du mich gebeten hast. Wenn du willst, musst du es nur sagen, dann gehe ich wieder." "Bitte geh nicht. Lass mir ein wenig Zeit." "Soviel wie du willst. Willst du mit Smalltalk beginnen, oder fragst du mich direkt?" "Ich will, dass du mit mir Sex hast. Ich will wissen was in Irland geschehen ist. War das direkt genug?" "Was willst du wirklich?" "Ich ..." Steve setzt sich zu Spike auf das Sofa und legt seinen Kopf auf den Schoß das Vampirs. "Kannst du mich festhalten, wie du es früher getan hast?" Spike nimmt Steve in den Arm und streicht ihm über den Rücken. "Ich kann dir helfen. Wenn du mich lässt." "Bitte hilf mir." "Zieh dich aus und hol dir dein Halsband." "Woher weiß du, dass ich es noch habe." "Ich habe meine auch noch." Als Steve wieder kommt hat Spike die Möbel an die Seite geschoben und die Decke auf den Boden gearbeitet. Er hat sich ausgezogen und trägt nur ein Lederhalsband. Steve zieht die Vorhänge dicht und legt sich dann zu Spike. Als er den Geruch von Spike in der Nase hat ist es ihm als wäre er wieder ein Junge von 16 Jahren. Er kuschelt sich ganz eng an den Körper des anderen und beginnt wie von selbst zu erzählen. Von seinem gestrigen Tag. Von seinem Studium, von der Abschlussprüfung an der Schule. Von der Zeit bei den Jägerinnen. Dann ist er wieder an dem letzten Abend und bei ihrem Streit. "Spike, ich habe Scheiße gebaut. Ich habe heute Abend der Herrin gesagt, dass sie mich in Ruhe lassen soll." "Warum hast du das gesagt?" "Weil sie kein Recht hat mich so zu behandeln. Kein Mensch sollte eines anderen Menschen Sklave sein. Ich bin so viel wert wie sie." "Ich bin stolz auf dich." "Aber sie hat mich festgesetzt und wird mich bestrafen." "Darf sie das?" "Nein!" "Warum tut sie es dann trotzdem?" "Weil sie die Macht dazu hat, weil sie stärker ist als ich." "Was wird sich durch die Strafe ändern?" "Alles. Sie wird mich auf die Knie zwingen." "Wieso glaubst du das? Du bist stark." "Ich bin nicht stark. Ich habe eine Nacht im Käfig verbracht und bin bereit alles zu tun, was sie von mir verlangt. Sie wird mich zu einem willenlosen Sklaven machen." "Das wird sie nicht. Ich werde dich beschützen." "Warum tust du das?" "Damit du aufrecht stehen kannst. Du bist es wert." "Aber ich bin doch nur ein normaler Mensch." "Das bist du, und damit bist du es Wert." "Spike, was ist in Irland geschehen?" "Komm, leg dich wieder zu mir, wie du es früher getan hast. Nicht nur du hast Fehler gemacht. Elisabeth wusste, dass ich zu Buffys Grab wollte. Ich wollte es so sehr, dass ich nicht an die Konsequenzen für dich gedacht habe. Du konntest damals noch nicht alleine bei ihr bleiben. Du musstest also mit. Sie konnte und wollte aber nicht, dass es nach einer Vergünstigung aussieht. Sie wollte mir klar machen, dass ich dich nicht schützen kann, dass ich wieder versagen würde." "Wieder?" "Ja, wieder. Das ist mir klar geworden als sie uns fliegen ließ. Deshalb habe ich Willow gebeten mir zu helfen." "Aber Willow hasst dich." "Ja, das tat sie. Aber sie hatte erbarmen mit dir. Sie hat deinen Körper und Geist geschützt und es auf mich umgelenkt." "Was? Wovor hat sie mich beschütz? Was hast du gefühlt? Ich will es wissen." "Die groben Hände auf deiner weichen Haut. Den Finger, der zu früh und zu schnell in deinen After eingeführt wird. Die Männlichkeit des Dämonen, zu früh, zu schnell und zu brutal. Ich habe deinen Körper entspannt und deinen Schmerz ertragen. Doch der Dämon hat gemerkt, dass du beschützt wurdest. Der Hausherr hat versucht den Schutz zu brechen. Doch Willow ist stärker, sie hat dich beschütz. " "Du hast es mir zwar jetzt gesagt, doch ich habe nicht das Gefühl, dass es etwas mit mir zu tun hat. Es klingt wie eine der Geschichten die mir die Kinder erzählen." "Das war ja auch der Sinn des Ganzen." "Spike, ich möchte es. " "Was soll ich für dich tun? " "Du hast mir mal gesagt, dass mein erstes Mal ein Akt der Liebe sein sollte. Das war es. Sie war meine erste große Liebe. Gehalten hat es nicht, doch ich weiß jetzt, was du meintest." "Das ist gut." "Ich möchte, dass mein erstes Mal mit einem Mann auch ein Akt der Liebe wird. Ich möchte das du der Mann bist." "Sicher?" "Ganz sicher." Spike nimmt ihn in die Arme und zieht ihn ganz dicht zu sich. Dann legt er seine Hand auf den Rücken und beginnt Steve zu streicheln. Steve beginnt sich weiter zu entspannen und schickt seine Hände über den Körper den er schon so oft nackt gesehen hat auf Erkundungstour. So hatte er sich das vorstellt. "Deine Haut ist makellos. Trägst du keine Narben davon?" "Doch, ich trage Narben von jedem Schlag. Du kannst sie nicht sehen, denn sie sind gut verheilt." "Warum ist die Narbe über deinem Auge nicht verheilt?" Steve küsste die Narbe und die Nase. "Sie ist verheilt, aber manche Verletzungen sind schwerer als andere." Steve erkundet immer mehr des Körpers. Dann küsste er zaghaft die Männlichkeit des Vampirs. "Steve, darf ich mich revanchieren?" "Ich bitte darum." Spike lässt seine Zunge über den Schaft gleiten. Er pustet leicht in die Haare um die Wurzel und Steve hat das Gefühl als würde die Welt sich drehen. Er dreht sich um und liegt mit seinem Gesicht jetzt direkt vor Spikes Härte und während er sich nicht traut weiter zu gehen spürt er wie sich ein Mund um seine eigene Härte schließt. Ein seufzen dringt aus seiner Kehle und er will den anderen auch schmecken. Während er sich ganz umfangen fühlt kann er von Spike nur einen kleinen Teil in den Mund nehmen. Spike entlässt ihn aus seinem Mund. "Nein, tu nur was du magst. Imitier mich nicht. Sei nur du selbst." "Aber." "Nein, heute kein Aber." Dann nimmt Spike das Saugen und Lecken wieder auf. Steve bleibt dabei die Männlichkeit des anderen mit Küssen zu bedenken und zwischendurch mit der Zunge zu necken. Dann kommt er in Spikes Mund und es ist ihm peinlich, dass dieser ihn schluckt. Doch das Grinsen im Gesicht seines Mentors macht ihm wieder klar, dass der genau weiß was er tut. "Mach weiter. Ich will es wirklich." "Was?" "Ich will dich in mir spüren." "Gut, aber nicht heute." "Ich bin mir aber sicher." "Hast du Gleitmittel im Haus?" "Nein, geht nicht auch etwas anderes?" "Öl. Massageöl." "Nein, daran habe ich nicht gedacht." "Ganz ruhig mein Junge. Jetzt weiß du, warum nicht heute." Spike zieht Steve noch dichter an sich. Er streicht über die Haare und den Rücken. Er stellt keine Fragen als er die Tränen riecht und spürt. Heute Nacht ist Steve wieder 16 Jahre und fühlt sich schuldig an der Strafe die sein Freund ertragen muss. Steve würde sich gerne für den nächsten Tag krank melden, doch Spike drängt ihn zu gehen. Das Ritual des Rollentausch vollzieht Steve automatisch und als er angezogen in der Tür steht weiß er, dass es richtig war. Als er am Abend wieder kommt ist er traurig das Spike nicht mehr da ist. Er geht in die Küche und macht sich ein Abendessen, die Hand, die sich auf seine Schulter legt reißt ihn aus seinen Gedanken. "Ich dachte, dass du fort bist." "Ich gehe, wenn du es willst." "Wo warst du?" "Einkaufen." "Bleibst du? Zeigst du es mir?" "Ja, wenn du es willst." "Ich will dich spüren." "Alles, was du willst." Steve nimmt seine Hand und legt sie auf das Gesicht des Vampirs. Seine Finger kraulen durch die blonden Locken, dann zieht er sich zu einem Kuss heran. Seine Lippen berühren erst sanft die des anderen, dann stubst seine Zunge gegen die geschlossen Lippen und begehrt Einlass. Dieser wird ihm sofort gewährt. Als er die messerscharfen Reiszähne des Vampir erfühlt füllt sich der Mund mit dem Geschmack von Blut. Spike schluckt es sofort runter und lässt dann seine Zunge über die Wunden gleiten, die sich Augenblicklich schließen. Steve zieht sich zurück. "Was war das?" "Ich bin ein Vampir, das darfst du nicht vergessen." "Schmeckt dir mein Blut?" "Ja, du schmeckst gut. Lass mich mal probieren wo du sonst noch gut schmeckst." Spike steht auf und zieht seinen Mantel aus. Er nimmt seine Einkäufe und hält Steve die Hand hin. "Gehen wir nach oben?" "Ja, gehen wir." Steve erkennt sein Schlafzimmer kaum wieder. Das Bett ist mit einem Seidenlaken bezogen. Auf der Kommode stehen Kerzen. Die Vorhänge sind offen, genau wie das Fenster und er kann den leichten Wind spüren. "Das ist wunderschön." "Es ist wie du." "Du hast mich noch nie gesehen, wie kommst du auf die Idee, dass ich schön bin?" "Du riechst gut und du schmeckst gut. In dir ist keine Lüge und du hast ein gutes Herz. Du bist wunderbar." Spike hat während dessen das Hemd von Steve aufgeknöpft. Zwischen seinen Worten küsste er die Schultern und den Hals. Dann wandern seine Küsse über die Brust und er zupft mit stumpfen Zähnen an den Brustwarzen. Steve genießt die Berührung und seine Hände liegen auf Spikes Schultern als dieser sich bückt um Steve die Hose auszuziehen. Er kann die Erregung des anderen spüren und riechen. Er neckt ihn ein wenig mit der Zunge, bevor er sich wieder den Nippeln und dem Hals mit seinen Küssen zuwendet. Steve beginnt Spike zu imitieren. Er zieht ihn das Hemd aus und will grade die Jeans öffnen, als Spike ihn zurück hält. "Nein, versuch nicht zu sein wie ich. Sie du selbst." "Aber ich habe doch noch nie." "Das waren mit die ersten Worte, die du mit mir gesprochen hast." "Ich erinnere mich. Und du hast gefragt ob ich noch nie gebadet hätte." "Gehst du mit mir baden?" "Gerne." Auch im Bad hat Spike alles vorbereitet. Die Wanne ist schon mit warmen Wasser voll und es liegen große Handtücher bereit. Spike entledigt sich auf den Weg ins Bad seiner Hose und Stiefel. Er setzt sich wie bei ihrer ersten Begegnung hinter ihn und beginnt ihn zu waschen. Als Steve sich ganz in seine Hände gibt widmet er sich beim waschen insbesondere den Nippeln und der Männlichkeit. Dann bittet er Steve sich umzudrehen und auf seinen Schoß zu setzten. Mit etwas geplansche gelingt es diesem schließlich. Steve fühlt jetzt Spikes Hände an seinem Hintern und als dieser zum ersten Mal einen Finger leicht in seine Rosette einführt verkrampft er sich unwillkürlich. Dann sieht er in das Gesicht des Mannes, der ihn so viele Male beschütz hat und weiß, dass dieser ihn niemals verletzen würde. Er legte seinen Kopf in die Halsbeuge und bittet ihn weiter zu machen. Spike erfüllt ihm seinen Wunsch. Er führt seine Finger immer tiefer und immer wieder in den Anus ein. Er weitet die Muskeln und dehnt ihn. Dann nimmt er einen zweiten Finger hinzu. Als er zum ersten Mal den Punkt trifft kann Steve sich ein erstauntes keuchen nicht verkneifen. Seine Augen werden glasig und er streckt sich den geschickten Fingern von Spike entgegen. "Ich glaube, dass du jetzt sauber bist." "Ich? Sauber? Bitte hör nicht auf." "Lass uns ins Bett gehen." "Bett? Ja, aber mach weiter." Spike trocknet die beiden Körper ab und trägt Steve dann ins Bett. "Spike, was hast du eben in der Wanne mit mir gemacht?" "Du meinst hier?" Spike kniet zwischen den offenen Beinen und küsst Steve auf die Rosette. "Ja, genau da. Ich will dich spüren. Jetzt." Spike leckt über den Eingang und seine Zunge bringt ganz zärtlich ein Stückchen ein. Dann zieht er sich zurück und nimmt das Gleitmittel, dass er besorgt hat und verteilt es auf seinem Finger. Er überwindet den Widerstand am Eingang und lässt seinen Finger langsam und vorsichtig in den After eindringen. Er drehte seine Hand ein wenig und gibt Steve die Zeit, die er braucht um sich an ihn zu gewöhnen. Da er das Gesicht von Steve nicht sehen kann ist er ganz auf dessen Atmung und Geruch konzentriert. Er nimmt seine Finger wieder raus und führt dann zwei Finger ein. Als er den Punkt erneut findet belohnt ihn ein Stöhnen. Steve lässt sich ganz Fallen. Er ergibt sich denn Händen und der Zunge die ihn liebkosen und necken. Als er spürt wie Spike seine Finger durch sich selbst ersetzt hat er das Gefühl ganz ausgefüllt zu sein. Spike lässt ihm wieder Zeit das Gefühl zu genießen und sich ein wenig daran zu gewöhnen. Dann beginnt er langsam und vorsichtig in ihn zu stoßen. Er zieht sich zwischendurch immer wieder ganz zurück um sich frisch mit Gleitmittel eingerieben wieder in dem Körper vor sich zu versenken. Er kann die Erregung von Steve riechen und macht seinen Rücken krumm. Er nimmt die Männlichkeit des Mannes ganz in sich auf und stößt gleichzeitig langsam weiter in ihn rein. Steve krallt seine Hände in das Laken sein Atem kommt Stoßweise im Rhythmus den Spike vorgibt. Seine Muskeln in Oberschenkeln und Rücken zittern. Spike hält ihn lange auf diesem Punkt. Er bleibt bei seinen langsamen Bewegungen und genießt es den Menschen ganz in seiner Hand zu haben. Als Steve ihn anbettelt erhöht er das Tempo. Dann drückt er sich gegen den Punkt und umschließt gleichzeitig an der Männlichkeit ganz locker und leicht. Steve kommt mit einem 'Oh mein Gott' auf den Lippen. "Nein, nicht Gott. Nur ein Vampir." Spike legt sich dicht neben Steve und dieser nimmt das unausgesprochene Angebot an. Er schließt die Augen und schläft befriedigt, gehalten und beschütz ein. Spike hält ihn und deckt ihn zu. Als er spürt, wie die Sonne aufgeht verlässt er Steve. Erst am Abend, als die Sonne wieder untergeht kommt er zurück. Steve sitzt wieder in der Küche. Auf seinem Gesicht sind deutliche Spuren von Tränen zu sehen, und er muss ein Schluchzen unterdrücken als er das Gespräch beginnt. "Ich hatte die Befürchtung, dass du gegangen bist." "Steve, ich gehe wenn du mich wegschickst." "Du bist damals auch ohne ein Wort gegangen." "Ja." "Ich habe dich gehasst." "Das ist Ok." "Ich habe dich geliebt." "Nein, das hast du nicht." "Bleibst du heute Nacht?" "Willst du, dass ich bleibe?" "Ja, ich will dich spüren." Steve zieht Spike mit in sein Schlafzimmer und Spike verwöhnt ihn. Er spielt mit dem Körper wie auf einem Musikinstrument. Er bringt ihn in die richtige Stimmung und lässt ihn dann schwingen, bis er sich nach einem Crescendo entlädt und dann in den starken Armen beschütz und gehalten einschlafen kann. Er wird wach, als Spike ihn zu deckt und geht. "Warum gehst du?" "Die Sonne geht bald auf. Ich komme wieder." "Das ist gut. Ich habe in den letzten beiden Nächten nicht geträumt." "Ich komme wieder. Versprochen." Am Abend ist Spike wieder da. Nach einer Woche, in der Steve sich jede Nacht den geschickten Händen und Mund ergeben hat, merkt Spike, dass Steve sich verändert. "Willst du mir nicht sagen, was dich bedrückt?" "Es ist nichts. Wie kommst du darauf, dass mich etwas bedrückt?" "Du hast jedes Recht mir zu sagen, dass es mich nichts angeht, aber bitte lüg mich nicht an." "Seit Jahren träume ich jede Nacht von der Zeit in Irland. Ich träume von der rauhen See, von Nebel und von saftigen grünen Wiesen. Es ist als sehe ich einen Film. Tief im Herzen wußte ich immer, dass ich nichts davon wirklich gesehen habe. Aber ich wollte es glauben. Seit dem du hier bist träume ich nicht mehr." "Ist das gut oder schlecht?" "Es fühlt sich gut an. Aber ich glaube das es erst der Anfang ist. Du hast mir gesagt, was passiert ist. Kannst du mir auch meine Erinnerungen wieder geben." "Ich ... Ich weiß es nicht." "Wer, wenn nicht du?" "Steve, warum?" "Weil es ein Teil meines Lebens ist. Du hast mich gelehrt, dass mich schlechte Erfahrungen nicht zerstören müssen." "Das stimmt, aber es gibt Erfahrungen die keiner machen sollte." "Aber ich habe sie gemacht und du hast sie mir gegen meinen Willen genommen. Du bist nicht besser als die Herrin. Du entscheidest was ich wissen darf und was nicht. Mit welchem Recht?" "Ich habe kein Recht." "Ich habe jedes Recht auf meine ... Hast du gesagt, dass ich Recht habe?" "Ja, du hast Recht. Ich brauche ein paar Minuten alleine." "Ich will es wissen. Alles." "Bitte gib mir 5 Minuten. Lass mich bitte allein. Ich komme dann zu dir." Steve gehorcht. Er geht im Wohnzimmer auf und ab und kann es kaum erwarten. Spike kommt wie versprochen nach 5 Minuten. Er setzt sich an den Tisch und bittet Steve gegenüber Platz zu nehmen. Dann ritzt er ihm und sich in die Hand. In den Minuten der Vorbereitung hat er die Erinnerungen des Jungen ganz an die Oberfläche seines Bewusstseins geholt. Er hat sie, so weit es ihm möglich war von seinen getrennt, und eine emotionale Wand vor seinen Geist geschoben. "Du bist dir ganz sicher?" "Ja, du hattest kein Recht mir diesen Teil meines Lebens vorzuenthalten. Ich will ihn haben." "Gut, so sei es." Spike verbindet die blutenden Hände und konzentriert sich auf die Zeit. Steve schreckt instinktiv vor dem Schmerz zurück, der ihm durch die Wunde entgegen flutet, doch es ist zu spät. Die Erinnerungen finden den Weg in seinen Verstand. Sein Körper spürt die Schmerzen, als wären sie real, sein Geist erlebt die Schmach und die Demütigungen. Nach wenigen Minuten ist die Wunde an seiner Hand geheilt und die Verbindung mit Spike bricht ab. "Das ist nicht wahr. Das ist eine Lüge. Ich habe meine Unschuld nicht auf dem Tisch durch einen Dämon verloren." "Es ist die Wahrheit." "Raus aus meinem Kopf. Raus. Nimm es zurück." "Es tut mir leid, aber das geht nicht." "Es tut so weh." "Darf ich dich festhalten?" "Ich ..." Steve klappt einfach zusammen. Der menschliche Verstand ist nicht dafür geeignet die Erlebnisse einer Woche Folter in 5 Minuten aufzunehmen. Spike legt ihn komplett bekleidet in sein Bett. Dann nimmt er sein Telefon. "Hallo, hier ist Spike. Sie müssen jetzt kommen." "Sie sind ein Idiot." "Ich weiß, dass hatten wir alles schon. Ich bin kein Therapeut, ich bin ein Monster, und ich handle wie ein Monster. Jetzt ist meine Frage an sie: Was sind sie? Helfen sie ihm?" "Ich bin unterwegs." Als Steve nach 2 Tagen wieder zu sich kommt sitzt sein Professor an seinem Bett. "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 57 Jahren starb Buffy." "Was hast du getan?" "Geh, ich will allein sein." "Was hast du getan?" "Er hat mich gebeten ihm seine Erinnerung wieder zu geben und ich war dumm genug es zu tun." "Willst du drüber reden?" "Er hat gesagt, dass ich mich verhalte wie ein Herr seinem Sklaven gegenüber. Ich würde über ihn bestimmen. Er hat sein Recht auf Selbstbestimmung eingeklagt." "Du hast es ihm gewährt." "Ja." "Das war gut so. Grade du solltest das Wissen." "Danke, dass du jedes Jahr kommst." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 60 Jahren starb Buffy." "Spike, ich soll dir von Steve vielen Dank für die großzügigen Spenden ausrichten. Er hat das Gefühl, dass du keinen direkten Kontakt zu ihm willst. Das respektiert er und kommt deshalb nicht." "Das ist gut." "Du arbeitest also wieder?" "Manchmal, wenn ich Geld brauche." "Wenn du Geld brauchst? Oder Steve oder Franco heiratet oder ..." "Lass es gut sein. Ich will es so." "Warum?" "Ich habe mich in der Zeit mit euch zu eng an Menschen gebunden. Ich leide unter ihrem, unter eurem Tod. Ich will nicht noch mehr leiden. Ich ..." "Ich verstehe dich. Auch ich vermisse sie." "Ich werde denen helfen, aber ich will mich nicht mehr so eng an sie binden." "Dann hast du niemanden?" "Das geht dich nichts an." "Ich weiß, aber ich mache mir Sorgen um dich." "Sorgen um mich? Die Mächte der Ewigkeit haben dafür gesorgt, dass sich keiner Sorgen um mich machen muss. Ich darf nicht sterben und ich kann nicht vergessen." "Du weiß, dass du sterben kannst, wenn du die ganze Wahrheit erzählst?" "Ja, aber ich kann es nicht. Noch nicht." "Erzähl mir wenigstens was du gerade tust." "Ich erzähl es dir, wenn es so weit ist." Den Rest der Nacht verbringen sie schweigend. "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da" "Immer?" "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt." "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Das sind die gleichen Worte die wir auf jeder Beerdigung wechseln." "Ja." "Doch diese ist die letzte, auf der wir uns begegnen. Auf meiner Beerdigung bist du alleine." "Wie lange lebt eine Hexe?" "So lange, bis meine Aufgabe erfüllt ist." "Ich weiß nicht ob ich dann kommen kann." "Dann berichte mir: „Was geschah nachdem Miles ging. Wie starb Buffy?" "Wenn interessiert das heute noch. Die letzte Beteiligte von damals ist jetzt tot." "Dann kannst du sie jetzt auch endlich erzählen. Die Wahrheit." "Gut, hier am Grab ihrer Tochter. Frage mich. Ich verspreche dir die Wahrheit zu sagen." "Spike ich will nicht nur die Wahrheit, ich will alles wissen." "Man sieht es mir zwar nicht an, aber ich fühle mich alt und einsam. Wenn ich alle deine Fragen beantworten und alles erzählt habe was du wissen willst, wirst du mir dann auch einen Dienst erweisen?" "Welchen?" "Erlöse mich. Pfähl mich und streu meinen Staub auf ihr Grab." "Buffys Grab ist noch nicht weg gemacht worden?" "Nein. Es ist für die nächsten 100 Jahre gepachtet." "100 Jahre, das ist fast so lange her wie ihr Tod." "89 Jahre und 45 Tage." "Du hast sie gezählt." "Ja, wie damals. Ich vermisse sie jeden Tag." "Ich glaube dir. Ich vermisse Tara und Ken und Xander und die anderen auch. " "Was willst du wissen?" "Was ist damals wirklich passiert. Wie starb Buffy? " "Ich war es." "Das haben Giles und die Polizei immer behauptet." "Es ist wahr." "Erzähl mir den Rest der Geschichte." "Meine Knochen waren noch nicht ganz verheilt, der Dämon in mir hatte Menschenblut getrunken und schrie nach mehr. Die Verbindung mit Buffy hatte mich viel Kraft gekostet. Ich wollte von ihr trinken um fliehen zu können. Also biss ich sie. Der Geschmack traf mich brutal bis in die Tiefe meiner Seele. Ich hatte sie nie gebissen, nie ihr Blut gekostet. Es schmeckte wie die Sonne und es steckte meine Seele in Brant. Ich zog meine Zähne aus ihrem Hals zurück, ich konnte es nicht. Ich wusste, dass Miles die Polizei schicken würde, doch ich war mir sicher, dass ihr besser helfen könnte als ein Krankenhaus. Ich versuchte sie mit Miles Wagen weg zu bringen, doch dazu reichten selbst meine Fähigkeiten als Blinder nicht aus. Also nahm Buffy auf den Arm und ging durch das Moor. Ich spürte schon den Sonnenaufgang als ich endlich einen verlassen Hof als Versteck fand. Ich versucht Daina anzurufen, damit sie mir jemanden schickte der Buffy und mich abholte doch ich erreiche niemand. Dann kämpfte ich wider besseres Wissen um Buffys Leben. Ich ließ ihr Herz für uns schlagen und meine Selbstheilungskräfte heilten ihre körperlichen Wunden. Wir durchlebten in den Tagen noch einmal unsere gemeinsame Zeit. Ich hatte die Hoffnung, dass sich auch ihr Geist regeneriert. Ich gab ihr jede Erinnerung an uns die ich finden konnte. Ich versuchte sogar ihr meine Seele zu geben. Gemeinsam kämpften unsere Körper und Seelen gegen den Wahnsinn. Nach 2 Tagen lag sie in meinen Armen und ich hörte sie. >Spike, du musst auf unserer Tochter aufpassen. < >Ich werde deine Tochter beschützen. < >Sie ist auch deine Tochter. Sie hat deine blauen Augen. Ich kann in ihnen den Ozean sehen und den Himmel.< So hatte Buffy früher die Farbe meiner Augen beschrieben. Da wusste ich, dass ich sie endgültig an den Wahnsinn verloren hatte. Ich war an Ende meiner Kräfte, sowohl körperlich als auch geistig also trennte ich die Verbindung, biss sie und trank mich an ihrem Blut satt. Buffy starb in meinen Armen. Daina hat mich so gefunden. Buffys Blut im Gesicht und apathisch. Es fühlte sich an, als wurde meine Seele brennen, sie wollte aus meinem Körper, doch ich ließ sie nicht gehen. Ich behielt sie in mir. Als Erinnerung an die Liebe meines Lebens. Daina hat den Arzt mit irgendwelchen Sachen erpresst und er hat Buffy so hergerichtet, dass Giles und Jonas sie identifizierten ohne die Bissmale von Angelus und mir zu sehen. Die nächsten Tage nehme ich wie im Traum wahr. Daina hat alles geregelt, auch das Treffen mit Euch. Who wants to live forever There was no chance for us. This world had only one sweet moment set aside for us Who wants to live forever? Who dares to love forever? Who wants to live forever? When love must die! Willow nimmt den weinenden Vampir in den Arm. "Ich habe sie geliebt und getötet." "Du hast nie gefragt welche Farbe die Augen von Marie hatte." "Nein." "Spike, Marie hatte Augen so blau wie der Himmel und jeder, der sich noch an dein menschliches Aussehen erinnert konnte es sehen. Marie war deine Tochter. Aber das weiß du doch längst. " "Ja. Ich habe Buffy damals nicht geglaubt. Ich habe sie getötet, weil ich sie für Wahnsinnig hielt." "Du hast lange genug gelitten." "Aber ich bin schuld an ihrem Tod. Ich töte sie obwohl noch Hoffnung bestand." "Warum hast du mir nicht eher erzählt, dass du sie getötet hast, dann hätte ich dich vor langer Zeit erlösen können. " "Ich habe Buffy versprochen nicht vor unseren Kindern zu gehen. Und ich habe meine Versprechen gehalten. Ich habe keine Vergebung verdient. " "Doch! Ich vergebe dir." Dann stößt sie ihm einen Pflock ins Herz und er zerfällt zu Staub. Den Staub beerdigt sie im Grab von Buffy, wie er es sich gewünscht hat. "Jetzt könnt ihr neu anfangen. Jetzt können wir alle neu anfangen. " Willow löst sich auf und ihre Gestalt verschwindet. Epilog: Das Ende ist der Anfang von allem ----------------------------------------- Spike sitzt wieder vor den 2 Türen. Als auch dieses Mal sich wieder die Wand dazwischen öffnet geht er erhobenen Hauptes hinein. "Willam Pratt sie stehen hier erneut vor Gericht." "Ich will keinen Anwalt und bin bereit jede Strafe zu akzeptieren. Ich habe sie verdient. Ich habe getötet. Ich habe zu den 9854 Menschen noch 6 weitere getötet Mary, Ken und seine Betty, Faith und Daina und ich habe Buffy getötet. Die eine die ich liebte. "Mary starb an TBC, Daina und Faith starben an Herzversagen als ihr Herz für euch beide schlug, Buffy 1997, Ken gab seine Erlaubnis und Betty .... war fast tot. " "Aber ich ..." "Du schweigst. Ich habe hier einen Antrag. 'Wenn ich im Himmel nicht bei ihm sein kann, ist es die Hölle also schick mich in die Hölle - wenn ich da bei ihm bin ist es mein Himmel.' " "Buffy, aber ich habe sie getötet." "Ja. Buffy Anne Summers alias Elisabeth Pratt. Wir haben entschieden, dass ihr eine gemeinsame neue Chance bekommen sollt. Und jetzt geh." "Ist er das alles wert?" "Er ist die Anomalie, er ist der Dämon der lieben konnte, er stellte als Dämon das Wohlergehen anderer über sein eigenes und du fragst ob er es Wert ist? Wer, wenn nicht er?" "Und was machen wir mit dem anderen." "Ich glaube, dass er erstmal ein paar Hundert Jahre Pause hat." "Rupert guck mal die neuen Nachbarn scheinen auch ein Kind zu haben Ich gehe sie mal begrüßen. Anabel kommst du mit? " "Ja Mama. " "Hallo ich bin Anabel, und Mama sagt, dass ich bald eine neue Schwester bekomme. Aber das ist schon Ok. Meine Freunde sagen Anne das mag viel lieber. " "Dann komm mal rein Anne. Unser William ist oben. Ich bin Ken und das ist Betty." "Ich heiß Joyce und wir sind Nachbarn." "Hallo William. " "Ich finde William doof kannst du nicht Billy sagen?" "Gut ich bin Anne. Kommst du mit auf den Spielplatz? " "Mum? Darf ich? " Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)