Spike - sein neues *Leben* von CeBe13 (Blind - tot - aber nicht am Ende) ================================================================================ Kapitel 77: Urlaub in Irland ---------------------------- Alle zusammen verlassen den Friedhof. Faith setzt die beiden noch bei Elisabeths Kollegen ab, bevor sie ins Hotel fährt. Dort setzt sie den Termin auf die Zerstörung des Puffs für den Tag nach der Abreise der beiden fest. Schon lange hatten die Jägerinnen das Versteck gesucht. "Spike, was hast du mit Willow gemacht?" "Ich habe keinen Namen. Und du hast auch keinen. Bitte versuche dich in den nächsten 2 Wochen daran zu erinnern, was ich versucht habe dir zu erklären." "Was verschweigst du mir?" "Die Herrin hat es gesagt, sie ist human." "Sie ist ..." "Schweig und auf die Knie." Spike und Steve stehen vor einer unscheinbaren Türe in einem Industriegebiet. Er drückt Steve leicht auf die Schultern und kniet sich selbst auch vor die Tür. "Mein Herr erwartet euch bereits. Kommt herein." Spike legt Steve wieder die Hand auf die Schulter und führt ihn hinein. Der Diener geht vor und führt die beiden zu seinem Herrn. Das ganze Etablissement ist im Stil einer alten Burg gehalten. Hohe Wände, steinerne Flure und als Beleuchtung nur Fackelträger. Der Hausherr sitzt auf einem Thron und seine Gäste speisen mit ihm. Keiner außer Steve ist rein menschlich in diesem Raum. Dementsprechend sind auch die Speisen ungewöhnlich. Die Vampire haben die Wahl zwischen einem eigenen Sklaven zum trinken oder dem trinken von diversen Sklaven. Die Dämonen bekommen von rohem Fleisch, bis Insektenspieß alles, was ihren Gaumen erfreut. "Da sind ja unsere Gäste aus Amerika. Kommt her. Warum tragen die beiden noch Kleidung?" "Ich bitte um Vergebung, Sir. Ich habe gedacht, dass ihr sie sofort sehen wollt." "Der Sklave hat gedacht. Der Witz ist gut. Ausziehen." Spike legt seine Kleidung ab und registriert, dass auch Steve sich entkleidet. "Elisabeth hat euch zu mir geschickt, damit ich euch Manieren beibringe. Ich sehe, das ist auch notwendig." Er geht auf die beiden zu. Steve kann nicht anders. Er hat Angst vor dem Dämon ihm laufen Tränen über das Gesicht und er nässt sich ein. Der Schlag des Herrn trifft ihn nicht unvorbereitet, doch er spürt ihn trotzdem kaum. Sein Kopf fliegt zur Seite und er liegt auf dem Boden. "Wer soll denn die Sauerei hier weg machen?" Ein Tritt in den Bauch begleitet die Frage. Und wieder spürt er nur einen leichten Druck. Spike hat sich Währenddessen auf Knien zu der Pfütze bewegt und leckt auf was Steve dort hinterlassen hat. Der Hausherr dreht sich um und sieht, dass Spike ohne einen direkten Befehl gehandelt hat. "Die erste Regel in meinem Haus ist, dass kein Sklave eigenmächtig handelt. Du hast die Regel gebrochen. Ihr erweise dir die Gnade sie dir auf den Rücken zu schreiben." "Danke, Herr." "Die zweite Regel in meinem Haus besagt, dass die Sklaven schweigen, es sei denn sie werden aufgefordert zu Reden. Auch diese Regel wirst du auf deinem Körper tragen. Und zwar im Gesicht." "Das könnte ihr doch nicht machen. Wie sollen wir uns denn an Regeln halten, wenn wir sie nicht kennen?" Steve konnte sich einfach nicht mehr zurück halten. In ihm regt sich der Kampfgeist. Spike hat ihm zwar gebeten sich demütig zu verhalten, doch er hat in ihm auch den Widerspruch gegen Ungerechtigkeit geweckt. Der Tritt ins Gesicht von Steve bricht Spike die Nase. Steve fühlt wieder nur einen leichten Druck. "Ich werde dich lehren zu schweigen. An den Schandpfahl." Spike erhebt sich und zieht auch Steve mit hoch. Er stellt Steve an den Pfosten und sich selbst dahinter. "Elisabeth hat mir schon angedeutet, dass du ihn beschützt. Versuch es, Vampir." Dann nimmt er die Peitsche und tut, was er angekündigt hat. Er schreibt mit der Peitsche jeden Buchstaben der ersten Regel auf Spikes Rücken. Die zweite schreibt er ihm ins Gesicht. "Für den Versuch sich gegen mich zu stellen bringe ich dich auf die Knie." Spike bleibt regungslos hinter Steve stehen. Mit einem 'so soll es sein' schneidet der Herr Spike beiden Achillessehnen durch. Spike fällt auf seine Knie. Er nimmt die Position eines gehorsamen Sklaven ein, mit gradem Rücken und den Kopf geneigt. "Was ist Sklave? Willst du etwas sagen?" "Sir, nicht mein Wille, sondern euer Wunsch ist wichtig." "Das ist richtig. Ich befehle dir zu reden." "Ich danke meinem Herrn, für die Schläge und für die Güte mich beachtet zu haben. Gibt es etwas, das dieser unwürdige Sklave tun kann um seinem Herrn zu danken?" "Du bist verdammt gut. Elisabeth hat nicht übertrieben. Ja, du kannst mir danken. Mach dich sauber und komm zu mir." Auf Händen und Knien folgt Spike dem Diener, der ihn zum Bad bringt. Er wäscht sich und legt sich enge Manschetten aus Stahl um die Fußgelenke. "Darfst du meinen Lehrling zur Strafe für sein Verhalten mit dem Gesicht zur Wand in der Halle anketten?" "Ich werde den Herrn fragen?" Zurück in der Halle hält der Diener sein Versprechen. "Herr, der Sklave hat mich gebeten um Sprecherlaubnis für ihn zu bitten." "Sklave, was willst du?" "Sir, ich bin es nicht wert, dass ihr mit mir redet. Ich bitte euren Diener meinen Lehrling als Strafe für sein Fehlverhalten mit dem Gesicht an die Wand zu ketten." "Ein Vampirsklave hat einen menschlichen Lehrling? Elisabeth wird seltsam. Ich gewähre dir deinen Wunsch." Steve lässt sich ohne Probleme an die Wand führen und die Ketten sind kurz. Sie verhindern, dass er sich umdrehen und in die Halle gucken kann. Spike ist an diesem Abend dem Herrn des Hauses zu Diensten und spürt nur ab und zu die Hände von einem Fremden auf dem Körper von Steve. Am nächsten Morgen nimmt der Diener Steve von der Wand und er kann Spike zu ihrem Schlafplatz folgen. Ein eiserner Ring um den Hals der mit einer Kette an der Wand befestigt ist verhindert die Flucht der Sklaven. Keiner der Sklaven ist freiwillig hier. Steve beginnt zu begreifen, dass Elisabeth wirklich human und rücksichtsvoll mit ihren Sklaven umgeht. Ansonsten ist die Arbeit hier die gleiche wie bei ihr. Spike unterrichtet Steve tagsüber, damit dieser den Anschluss in der Schule nicht verliert. Sobald die Sonne untergeht arbeitet er als Sklave. Er schafft es Steve eine Woche lang der Aufmerksamkeit des Herrn zu entziehen. Doch am Samstagabend ist es dann soweit. Spike hört die Worte durch die ganze Halle, obwohl er grade mit einem Kunden beschäftigt ist. "Einen jungfräulichen Menschen sucht ihr? Den kann ich euch anbieten. Könnt ihr euch den denn auch leisten? - Das wird reichen. Bringt mir unseren Gast aus Amerika." Steve wird geholt und Spike hört die lautlosen Hilfeschreie in seinem Kopf. >Spike, wo bist du? Ich habe Angst.< >Ich bin hier. Ich höre dich. Ich beschütze dich.< >Ich habe noch nie. Ich bin doch noch nie.< >Zieh dich in dich selbst zurück. Ich übernehme den Rest.< Spike merkt, dass sich sein Körper und Geist spalten. Ein Teil ist immer noch in ihm und macht seinen Job. Ein großer Teil von seinem Geist ist aber jetzt in den Jungen. Er spürt dessen Angst. Sie ist viel intensiver als seine wäre. Jetzt weiß er, was Willow andeutete mit 'du wirst fühlen wie er'. "Kann ich mit ihm machen, was ich will?" "Ja eigentlich schon, aber ich muss ihn in einer Woche wieder zurückgeben. Bis dahin muss er wieder reisefähig sein." "Dann gib mir ein Zimmer." "Warum? Wir sollten alle unseren Spaß haben. Es gibt nichts dessen du dich schämen müsstest. Nimm ihn jetzt und hier." Spike spürt wie die Angst in Steve wächst. Gleichzeitig spürt er die groben Hände, die Steves Körper erkunden. Es ist für ihn ungewohnt mit einem menschlichen Körper wahrzunehmen. Alles ist irgendwie stumpf und viel schmerzhafter. Er hat Steve in dessen Geist so weit zurück gedrängt, dass dieser im Geist am Strand steht und aufs Meer sieht. Er kann das Salz riechen und freut sich über den Sonnenuntergang. Jetzt kann Spike auch die Kontrolle über den Körper des Jungen übernehmen. Er nimmt die Hände des Gastes auf der Männlichkeit des Jungen wahr und spürt dessen Härte an seinem Po. Der Fremden hat den Jungen mit dem Oberkörper auf einen Tisch gelegt und spreizt dessen Backen um sich selbst einzuführen. Spike nimmt so viel von seinem Körper und Geist mit um den Jungen zu umhüllen, wie es ihm möglich ist. Der Teil der noch übrig bleibt, ist gerade noch so in der Lage die Bedürfnisse seines Kunden zu befriedigen. Der Fremde will die Jungfrau unter sich schreien hören und schiebt den ersten Finger brutal in den After. Der zweite folgt viel zu früh. Die Muskeln sind noch nicht gedehnt und es ist nur den Fähigkeiten des Vampirs zu verdanken, dass sich der Körper des Jungen entspannt. Dann nimmt der Fremde seine Spucke um den Eingang des Jungen zu befeuchten und führt die gesamte Länge seiner Männlichkeit in den engen Kanal ein. Spike spürt die Schmerzen in sich selbst. Er schafft es trotzdem die Empfindungen und das Gefühl der Schande von dem Jungen fern zu halten. Als der Fremde fertig ist rutscht er von dem Tisch auf die Knie und reinigt den Fremden. Dabei beschert er ihm einen zweiten Höhepunkt. Dann berührt er zaghaft das Bein. "Sklave, was willst du?" "Sir, ich danke euch für die Gnade die ihr mir erwiesen habt." "Wer bist du?" "Ich bin ein Nichts. Sir Ich bin ein Sklave und trage keinen Namen." "Wie alt bist du?" "15 Jahre, Sir." "Wer hat dich ausgebildet?" "Sir, ihr habt mir die Gnade erwiesen." "Hier ist Magie am Werk. Wer schützt den Jungen?" "Ich schütze meinen Lehrling." Spike erhebt sich und geht erhoben Hauptes auf den Fremden und den Hausherren zu. Die Manschetten und seine Fähigkeiten als Vampir erlauben es ihm trotz der durchtrennten Sehnen wieder aufrecht zu gehen. "Du hast deine Lektion anscheinend nicht gelernt. Was glaubst du, wer du bist?" "Ich bin ein Niemand. Ich habe keinen Namen. Aber ich bin der Mentor dieses Jungen und als solcher schütze ich ihn. Auch vor euch." "Ich werde dich lehren meine Regeln zu halten und du wirst den Jungen nicht schützen können." >Willow, hilf mir. Hilf ihm.< >Ich helfe ihm - nicht dir.< "An den Schandpfahl. Beide." Spike spürt wie sich Willows Geist zwischen ihn und den Jungen schiebt. >Er wird sich an nichts erinnern und nichts spüren, weder körperlich noch geistig.< >Danke.< "Wir haben heute zwei Sklaven zum Strafvollzug. Jeder, der sich beteiligen will darf es. Wie auch immer er mag. Ich werde dich dazu zwingen den Schutz aufzuheben." Die nächsten Tage verschwimmen zu einer einzigen Folter. Spike spürt die Schläge, die ihn treffen und die des Jungen. Er spürte die Peitsche und die Gerte. Nach zwei Tagen hört er auf zu zählen wie oft er von einem Mann genommen wurde. Er hat den Geschmack von Samen der unterschiedlichen Dämonen und den seines eigenen Blutes im Mund. Er liegt auf seinen Knien und spürt, dass die Folter für den Jungen zwar nicht so brutal ausfällt, aber der menschliche Körper ist auch nicht so stark wie seiner. Als ein Gast dem Jungen mit dem Stock auf die Fußsohlen schlägt braucht Spike seine ganze Kraft um den Schmerz nicht raus zu schreien. Die erlösenden Worte des Hausherren nimmt er nur durch einen Nebel aus Schmerzen war. "Jetzt kannst du wieder zu deiner Elisabeth fahren. Euer Urlaub ist beendet." Spike und Steve verlassen zusammen das Haus. Spike stützt sich auf die Schultern des Jungen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloß fällt gehen alle Wunden des Jungen auf den Vampir über. Gleichzeitig gibt Willow seinen Geist frei. "Spike, was ist los?" "Lass uns nach Hause fliegen." "Ich dachte, wir sollen zwei Wochen hier bleiben wo ist die zweite Woche geblieben?" "Nicht jetzt. " Als Spike und Steve wieder bei Elisabeth ankommen verstummen alle Gerüchte, dass es sich um Urlaub handelt sofort. Spike kann kaum noch laufen, er schleppt sich ins Bad. Er ist dreckig und auf dem Flug wollte keiner neben ihm sitzen, da er stark riecht. Die Dusche gibt ihm ein Stück seiner Energie zurück. Als er in den Schlafraum kommt verstummen die Gespräche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)