Spike - sein neues *Leben* von CeBe13 (Blind - tot - aber nicht am Ende) ================================================================================ Kapitel 3: Trink! ----------------- Nach Stunden sind die beiden schließlich mit dem Ergebnis zufrieden. Auf der Streckbank liegt etwas das aussieht wie Fleisch in menschlicher Form die großen Knochen sind gerichtet und der ganzen Körper mit Riemen so fixiert das sich der Vampir nicht mehr bewegen kann, selbst wenn der Heilungsprozess begonnen hat. "Rupert, du weißt dass ich deine Entscheidung nicht in Frage stelle, aber warum geben wir uns so viel Mühe um einen Vampir zu heilen?" "Das ist eigentlich ganz einfach. Er wird geliebt und er liebt und damit ist er die Mühe wert." "Wenn du das so sagst klingt das so einfach, aber ist es das wirklich?" "Seit ich Buffys Wächter wurde, musste ich feststellen dass es niemals so einfach ist." "Dann werde ich es einfach akzeptieren." "Wir brauchen Blut - menschliches." "Als er das letzte Mal hier war hat er nur Tierblut getrunken. Ich habe nur Rind besorgt." "Das ist ein Anfang, aber es wird nicht reichen." "Zur Blutbank kann ich erst morgen wieder und das Krankenhaus würde Fragen stellen." "Dann nehmen wir meins." "Rupert, ich bin jünger und gesünder als du, wir nehmen meins." "Aber?" "Kein aber." "Gut, ich versuche mal das Zeug vom Tier in ihn rein zu bekommen." "Gut, dann werde ich mir mal einen Liter anzapfen." "Spike, du muss trinken. Schluck endlich. - Die Hälfte des Rinderbluts ist aus dem Mund gelaufen, bevor er auch nur einmal geschluckt hat. Und das, was er geschluckt hat läuft ihm aus dem Hals direkt wieder raus. Das wird so nichts." "Sollen wir es mit meinem testen?" "Noch nicht, dass ist zu kostbar." "Spike, du muss trinken." „Es hat keinen Sinn. Er tut es nicht und wenn doch sind es nur kleine Schlucke." "Hast du eine bessere Idee?" "Lass mich mal etwas probieren." "Was?" Ken schlägt Spike mit der flachen Hand ins Gesicht. Dabei schreit er ihn an. "Ich habe dir befohlen meine Saft zu trinken und du weigerst dich. Soll ich dir den Befehl mit der Peitsche auf den Rücken schreiben damit du ihn verstehst? Ich will dich schlucken sehen." Mit diesen Worten schiebt er Spike ein mit Blut gefülltes Kondom in den Mund, in das er vorne Löcher gestochen hat. Und Spike schluckt brav alles runter. Doch auch dieses fließt am Hals wieder raus. "OK - so kriegen wir es also in ihn rein und was machen wir damit es drin bleibt. "Ich weiß wie es geht. Aber du musst mir helfen. Ich werde mein Blut mit seinem verbinden aber du musst die Verbindung nach 5 Minuten spätestens trennen. Hast du ein Messer. Du musst uns auseinander schneiden." "Das klingt archaisch." "Ist es auch. Bereit?" "Ich pass auf dich auf." Giles setzt sich neben den Vampir, schneidet sich die linke Hand auf und legt sie dem Vampir auf die Brust. Sofort merkt er wie sein Blut aus ihm raus gesaugt wird. Etwas in ihm will also doch weiter machen. >Schmerz, Liebe, Schmerz.< >Verachtung.< >Schmerzen, Qualen, Aufgeben.< >Notwendigkeit. Fürsorge.< Als Ken die Verbindung trennt ist Giles fast am Ende seiner Kräfte. Doch Spikes Zustand hat sich sichtbar verbessert. "Sollte ich das nicht auch mit ihm machen, es scheint zu funktionieren?" "Nein, die Verbindung ist auch auf geistiger Ebene und sie ist dauerhaft." "Warum tust du es dann?" „Spike und ich haben so eine Verbindung, seit er mir mal das Leben rettete." "Das hast du nie erzählt." "Versuch mal ob jetzt was von dem Rinderblut drin bleibt." Ken gibt Spike wieder den Befehl zum Schlucken und dieser gehorcht sofort. "Das Blut läuft zwar auch aus den vielen Wunden wieder raus, aber ein Teil scheint auch in ihm zu bleiben." "Gut, dann jetzt deins." "Du wirst solange und so viel schlucken wie ich es sage verstanden?" Ken hat sein Blut in eine Trinkflasche für Kälber gefüllt und steckt Spike den Sauger in den Mund. Beide atmen erleichtert auf als er trinkt. "Das wird nicht reichen." "Für heute muss es das aber." "Oder auch nicht." "Jonas solltest du nicht bei Andy sein?" "Der schläft und Buffy auch. Ich wollte ihn sehen. Deshalb bin ich hier. Ken kannst du mir auch Blut abnehmen?" "Ja, gib mir deinen Arm." Dieses Mal ist nicht mal ein Befehl zum Schlucken notwendig. Der Wille zum Weiterexistieren ist geweckt. "Für heute reicht es und morgen früh fahre ich zur Blutbank." "Woher wusstest du, wie du ihn zum Trinken bringen kannst?" "Ich habe mit ihm beobachtet und mit ihm gesprochen, als er hier Urlaub gemacht hat." "Einfach so?" "Fast." In den nächsten Tagen füttern die 3 abwechselnd den Vampir mit bis zu 6 Liter menschlichem Blut am Tag. Es dauert 3 Tage bis Spike nicht mehr durchgehend vor Schmerzen schreit, sobald er aus seiner Ohnmacht erwacht, sondern zwischendurch auch mal schläft oder sprechen kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)