Monster von Hiyume ================================================================================ Kapitel 1: Verletzt ------------------- Hallo alle zusammen ^^ Ich hatte mal wieder Lust eine Durarara FF zu schreiben, also hab ich auch damit angefangen. :D Joa, ich hab zwar das erste Kapitel geschrieben, aber wie es weiter gehen wird, dass bin ich noch am überlegen XD Jedenfalls wird das hier eine Shizuo x Oc FF und ich hoffe das es euch gefallen wird. Ich lasse euch einfach mal lesen ^^ ______________________________________________________________ Shizuo ist zusammen mit Tom unterwegs. Eigentlich ja nichts besonderes, von daher genießt er lieber das schöne Wetter, dass heute ist. Heute hatten die Beiden viel zu tun, deswegen freut sich Shizuo, dass sie soeben die letzte Aufgabe des Tages gemeistert haben. Im Grunde will er jetzt nur noch etwas essen und dann chillen. Aber irgendwie steigt ihm so ein Geruch in die Nase, so das er nicht wirklich glaubt, dass er so schnell zur Ruhe kommt. Denn es stinkt nach dem Floh. Genau deswegen schaut sich der Blonde auch um, was sein Begleiter sofort bemerkt. „Kommst du mal?“, fragt Tom, der nach diesem Tag auch lieber seine Ruhe haben möchte. Aber so bleibt er stehen und schaut Shizuo an, der anscheinend nach etwas sucht. Der Blonde hingegen schnippst seine Zigarette weg, als er das gefunden hat, was er gesucht hat. Ein fieses Grinsen ziert sein Gesicht, während er ein Straßenschild aus dem Boden reißt. Eigentlich kann Tom sich ja denken, warum er das tut. Trotzdem folgt er dem Blick des Blonden und entdeckt auf der anderen Straßenseite, Izaya. Wie immer guckt der Dunkelhaarige ziemlich provozierend, und Tom ist schon klar wie das enden wird. Deswegen seufzt er und guckt nur genervt. „I-ZA-YA!“, brüllt Shizuo und schon fliegt das Straßenschild auf Izaya zu. Dieser weicht wie so oft einfach aus und lacht sich schlapp. Er macht sich sogar noch lustig, dass Shizuo nicht getroffen hat. Und wie so oft beginnt eine Hetzjagd zwischen den Beiden. Tom folgt den Beiden zwar, aber er hat jetzt keine Lust ihnen nach zu laufen. Er geht gelassen, denn er hört ja so wieso wo die Zwei sich befinden. Das Gebrüll ist nicht zu überhören. Genauso wie die Geräusche von kaputt gehenden Sachen. „Na komm schon, so kriegst du mich nie, Shizu-chan.“, kommt es von Izaya, der damit den Blonden noch mehr provozieren will. Und Shizuo lässt das leider auch zu. Und so mit schießt er den nächsten Mülleimer den er findet direkt in seine Richtung. Aber für Izaya ist das kein Problem aus zu weichen. Doch plötzlich hören sie eine weibliche Stimme aufschreien. Der Dunkelhaarige dreht sich um und kann nur wenige Meter hinter sich ein Mädchen auf dem Boden liegen sehen. Sie blutet am Kopf und scheint bewusstlos zu sein. „Oha, Shizu-chan hat ein Mädchen getroffen.“, sagt Izaya etwas belustigt und dreht sich dann wieder zu dem Blonden. Sofort bemerkt er das Shizuo wirklich von sich selbst erschüttert ist. Aber das war Izaya klar. Der Blonde wollte noch nie Jemanden mit seiner Kraft verletzten. Schon gar nicht Unschuldige. Und jetzt wo er das Mädchen getroffen hat, wird er sich das wohl ziemlich übel nehmen. Aber genau deswegen seufzt der Dunkelhaarige etwas enttäuscht. Denn er weiß das Shizuo ihn nun bestimmt nicht weiter jagen wird. Jetzt wo er daran schuld ist, dass er dem Mädchen etwas getan hat. Deswegen haut Izaya auch einfach ab. Der Blonde hingegen steht wie angewurzelt da und starrt auf das Mädchen, dass blutend am Boden liegt. Eigentlich ist das Mädchen ja schon mehr eine Frau. Sie ist ziemlich hübsch und wenn sie gerade nicht bewusstlos wäre, ist sich Shizuo sicher, dass sie auch bestimmt ein niedliches Lächeln hätte. „Shizuo, was ist passiert?“, fragt Tom sofort, als er bei seinem Freund ankommt. Der Blonde antwortet zwar nicht, aber Tom sieht das auch von selbst, als er seinem Blick folgt. „Sag bloß, du hast die Frau getroffen?“, kommt es von Tom, aber Shizuo antwortet nicht. Nun seufzt er und boxt dem Blonden etwas gegen die Rippen. Daraufhin reagiert Shizuo wieder und guckt seinen Begleiter etwas böse an. „Schau nicht so finster. Kümmere dich lieber um die Frau.“, sagt Tom und verschränkt dabei seine Arme vor der Brust. „W-Was soll ich denn jetzt machen?“, fragt Shizuo etwas verwirrt. Anscheinend hat ihn das ganz schön mit genommen, dass er sie getroffen hat. „Wir bringen sie in ein Krankenhaus, was denn sonst?“, antwortet Tom und schubbst seinen Freund schließlich in Richtung dieser Frau. Kurz zögert Shizuo, aber dann geht er zu ihr und nimmt sie hoch. Nun gehen die Beiden in ein Krankenhaus, wo die Frau sofort behandelt wird. „Ich hoffe du lernst daraus.“, sagt Tom während er einen Kaffee trinkt. Die Beiden haben beschlossen so lange hier zu bleiben, bis die Frau aufgewacht ist. Okay, eigentlich wollte nur der Blonde hier bleiben, weil er sicher gehen wollte, das sie auch wieder aufwacht und das er keinen größeren Schaden bei ihr angerichtet hat. Tom bleibt nur hier um sicher zu gehen, dass Shizuo nicht wieder irgendwelchen Mist baut. „Mir ist es egal wenn du dich mit Izaya anlegst. Aber du solltest wirklich besser darauf achten, wen du da mit rein ziehen kannst.“, fügt Tom noch hinzu. Shizuo antwortet aber nicht, denn schließlich weiß er selbst das er besser hätte aufpassen sollen. Und das er dabei Jemanden anderen verletzt wollte er wirklich nicht. Es hätte Izaya treffen sollen und nicht sie. Aber leider kann er das jetzt nicht mehr ändern. „Entschuldigung.“, unterbricht eine junge Krankenschwester die Beiden. Sofort wenden sich die Zwei zu ihr, worauf sie etwas lächelt. „Ihrer Freundin geht es gut. Sie hat nur eine Platzwunde am Kopf, ansonsten hat sie keinerlei Schaden genommen. Außerdem ist sie jetzt wach und sie können zu ihr.“, erklärt die Junge Dame, die danach wieder verschwindet. Tom hat hier erzählt, dass die Frau einen kleinen Unfall hatte und sie Freunde von ihr wären. Okay, dass stimmt nicht, aber sie hätten wohl kaum so ruhig hier warten können, wenn sie gesagt hätten das Shizuo ihr das angetan hat. War eben so was wie eine kleine Notlüge. Nun gehen die Beiden zu dem Zimmer, in dem die Frau liegt. Tom klopft an, worauf sie kurz darauf eintreten dürfen. Als Tom den Raum betritt, lächelt er die Frau freundlich an und tritt zu ihrem Bett, wo sie sitzt und sie fragend anschaut. Shizuo hingegen tritt zwar in den Raum und schließt die Tür hinter sich, aber viel näher geht er nicht zu ihr hin. „Wer seid ihr denn?“, will die Frau wissen, was auch eine berechtigte Frage ist. „Ich heiße Tom und das dort ist Shizuo.“, antwortet Tom ihr und zeigt dabei kurz auf den Blonden. Dieser weicht dem Blick des Mädchens aus, als sie zu ihm blickt. „Freut mich, ich bin Ayumi. Ihr könnt mich aber auch gerne Yumi nennen“, stellt sich nun die Frau vor. „Schön dich kennen zu lernen. Wir Beide haben dich hier her gebracht, nachdem du verletzt wurdest.“ „Ah, ihr Beide seid das also gewesen. Vielen Dank.“, kommt es lächelnd von Ayumi. Wie Shizuo es sich dachte, ihr Lächeln ist wirklich niedlich. Doch das sie sich gerade bei ihnen bedankt, passt ihm nicht wirklich. „Du solltest dich nicht bedanken.“, meint der Blonde, worauf sie fragend zu ihm schaut. „Wieso nicht? Ihr habt mir geholfen.“ „Ich hab dir das angetan.“, kommt es von Shizuo, worauf kurz Stille herrscht. Die Beiden starren sich einfach nur an, weswegen Tom beschließt ein zu greifen. „Äh, er hat das zwar getan, aber es war keine Absicht. Es tut ihm auch Leid, deswegen zeig ihn bitte nicht an, ja?“, sagt Tom, was Yumi aber fast komplett ignoriert. „Schon okay.“, sagt sie nun, worauf Shizuo sie mit großen Augen anschaut. Wobei Tom ja auch nicht gerade besser guckt. „Wie schon okay? Ich hab dir was an den Kopf geballert. Das hätte schlimmer enden können als nur mit einer Platzwunde.“, kommt es von dem Blonden, der es lieber hätte, wenn diese Frau ihn anschreien würde. Schließlich hat er ihr weh getan, und das hätte nie so sein sollen. „Ich weiß. Aber ich denke nicht, dass du mir wirklich weh tun wolltest. Außerdem bin ich zum Teil selber schuld daran.“, meint sie leicht lächelnd. „Was meinst du damit?“ „Na ja, ich hab Gebrüll gehört und da wollte ich nachsehen was da los ist. Und als ich dann um die Ecke gebogen bin, ging mir das Licht aus. Haha, so schnell wurde es noch nie finster.“, lacht sie. Anscheinend nimmt sie das wirklich nicht ernst, was den Blonden etwas schockiert. Schließlich hätte sie auch sterben können. „Du bist ein komisches Mädchen.“, kommt es von Shizuo, worauf Tom aber zu ihm geht und ihn zu dem Mädchen zieht. „Ich glaube du hast was vergessen.“, meint Tom, worauf der Blonde sich nun verbeugt. „Tut mir Leid, ich wollte nicht das es dich trifft.“, sagt der Blonde worauf das Mädchen eine Hand auf seinen Kopf legt. „Ich nehme die Entschuldigung an.“, meint sie und tätschelt kurz seinen Kopf. Erst als sie die Hand zurück zieht, richtet er sich auf. „Darfst du schon nach Hause gehen?“, will Shizuo nun wissen. „Nein. Sie wollen das ich diese Nacht hier bleibe, nur um sicher zu gehen das auch wirklich alles okay ist.“, erklärt Ayumi leicht lächelnd. „Okay, dann komme ich Morgen und bringe dich nach Hause.“, meint der Blonde, der dann ohne ein weiteres Wort das Zimmer verlässt. Nun sitzt Yumi mit überraschtem Blick hier. „Das ist seine Art sich zu entschuldigen. Vermutlich aber auch, weil er es bereut dir weh getan zu haben.“, kommt es von Tom. „Aber ich hab doch gesagt das es schon okay ist. Er muss das also nicht tun.“ „Nun ja, lass dich einfach Morgen von ihm nach Hause bringen, dann ist er zufrieden.“, meint Tom, worauf sie kurz überlegt. „Na schön, wenn es ihm hilft. Dann soll er mich eben nach Hause bringen.“, sagt sie nachdem sie geseufzt hat. „Wie kommt es eigentlich, dass du das so locker siehst?“, will Tom nun wissen. Er hat sich die ganze Zeit schon gewundert, dass sie so ruhig geblieben ist. Und das obwohl sie gerade erfahren hat, wem sie das zu verdanken hat. Irgendwas stimmt mit dem Mädchen nicht, zu mindestens glaubt er das. „Hm? Ist doch nur eine kleine Wunde, wegen so was werde ich nicht mehr böse.“, antwortet sie lächelnd. Sie wird dazu wohl auch nicht mehr sagen, deswegen verabschiedet er sich und lässt sie so mit alleine in dem Zimmer. Shizuo findet er nicht mehr, deswegen geht er einfach nach Hause. Ruhe kann er jetzt nun wirklich gebrauchen. Fortsetzung folgt...................... Kapitel 2: Blaue Flecken ------------------------ Als Ayumi am nächsten Tag den Flur des Krankenhauses betritt, steht da bereits Shizuo und wartet auf sie. Das er wirklich kommt hätte sie nicht gedacht, aber gerade weil er da ist, bringt sie das zum lächeln. Sie geht zu ihm, worauf er den Blick abwendet. Kurz fragt sie sich, ob er wohl noch Schuldgefühle hat, aber dieser Gedanken ist gleich wieder verschwunden. „Ich bringe dich nun nach Hause.“, kommt es von Shizuo ernst, was Yumi etwas zum kichern bringt. Sie findet es schon witzig, wie ernst er das nimmt. „Okay, dann lass uns gehen.“, sagt sie und geht los. Er folgt ihr und bleibt immer einen Meter hinter ihr. Fast so wie ein Bodyguard, der immer darauf bedacht ist, seinen Klienten zu beschützen. „Hör mal, wenn du neben mir gehen würdest, könnten wir uns auch unterhalten.“, meint sie, doch er schüttelt den Kopf. Bis er merkt, dass sie das gar nicht sehen kann, weil er ja hinter ihr geht. „Nein, ich sollte Abstand halten.“, sagt er nun worauf sie kurz einen Blick nach hinten wirft. „Wieso?“ „Weil ich dir nicht wieder schaden will.“, antwortet er, doch da bleibt sie stehen. Fast wäre er ihr rein gelaufen, aber er konnte gerade noch mal bremsen. „Was ist so schlimm daran?“, fragt sie nun, was ihn etwas schockt. Fragt sie gerade wirklich was schlimm daran wäre, wenn er sie verletzt? Kann doch wohl nicht ihr ernst sein. „Es ist schlimm, weil man Niemanden einfach so verletzen sollte.“, kommt es von Shizuo, worauf sie kurz zu überlegen scheint. „Ist das so?“ „Ja, im Normalfall schon.“, meint der Blonde verwirrt. Er versteht nicht warum sie so was fragt. Sollte doch eigentlich klar sein, dass man Niemanden einfach so weh tun darf. Und die Meisten in der Gesellschaft wollen das auch gar nicht. Doch als sie sich umdreht und weiter geht, belässt er das Thema und folgt ihr einfach weiterhin. Irgendwann bleibt sie aber wieder stehen. Diesmal dreht sie sich aber nicht zu ihm um. Im Grunde wirkt sie jetzt sogar ziemlich angespannt und ihr niedliches Lächeln ist jetzt auch nicht zu sehen. „Ab hier gehe ich alleine weiter.“, meint sie, was dem Blonden aber nicht wirklich passt. „Ich hab gesagt das ich dich nach Hause bringe, und das mache ich auch.“ „Das weiß ich. Aber ich muss nur noch über die Straße gehen, dann bin ich zu Hause. Es reicht wenn du bis hier her mit gekommen bist.“, sagt sie, weswegen er mal eben auf die andere Seite schaut. Wenn sie wirklich da wohnt, muss er ja nicht unbedingt mit rüber gehen. Aber er findet es verdächtig das sie auf einmal so komisch ist. „Okay, aber ich bleibe so lange hier stehen, bis du im Haus bist.“, kommt es von Shizuo. Sie nickt nur und ohne ihn an zu sehen, oder etwas zu sagen, geht sie auf die andere Seite und verschwindet im Haus. Okay, das fand er gerade wirklich seltsam, aber dagegen kann er ja nichts machen. Sie ist sicher zu Hause angekommen und mehr wollte er auch nicht. Am nächsten Tag sitzt Shizuo mit Tom in einem Restaurant. Mittagessen und so. Aber dem Blonden geht das Mädchen nicht aus dem Kopf. Irgendwas stimmt mit ihr nicht, und er will gerne wissen was das ist. „Was ist los mit dir? Du bist so abwesend.“, kommt es von Tom, der seinen Freund eindringlich anschaut. „Es ist wegen Ayumi.“, fängt der Blonde an, worauf sein Gegenüber etwas seufzt. „Sie ist etwas seltsam, hm?“, sagt Tom, worauf Shizuo ihn verwundert anschaut. „Du findest das auch?“ „Ja. Schließlich würde kein normaler Mensch dir einfach so etwas verzeihen. Ein Freund vielleicht, aber eine komplett fremde Person würde so etwas nicht einfach zur Seite schieben.“, erklärt Tom gelassen während er etwas von seiner Cola trinkt. Das gibt dem Blonden zu denken, da er auch mit ihr so ein kleines Gespräch hatte. Und genau das erzählt er seinem Freund jetzt auch. Auch als Tom das hört, ist er etwas geschockt, das sie so etwas gefragt hat. Es kommt fast so rüber als würde sie es für normal halten, dass Menschen verletzt werden. „Und als sie fast zu Hause war, wollte sie das ich die letzten Meter nicht mehr mit gehe. Keine Ahnung wieso. Aber sie war recht angespannt.“, erzählt Shizuo, worauf Tom wieder seufzt. „Mit ihr stimmt definitiv etwas nicht. Aber im Grunde geht uns das nichts an.“ „Ja, ich weiß.“, sagt der Blonde. Doch Tom ist sich jetzt schon sicher, dass Shizuo das keine Ruhe lassen wird. Mit diesem Mädchen werden sie bestimmt noch zu tun haben, daran glaubt er ganz fest. „Wie auch immer. Du weißt ja nun wo sie wohnt, also kannst du sie ein wenig beobachten, wenn dir das so wichtig ist.“, meint Tom. Er hofft ja nur, dass sich sein Freund nicht in Schwierigkeiten bringt. Wobei, wann bringt sich Shizuo mal nicht in Schwierigkeiten? „Da ist sie.“, kommt es plötzlich von dem Blonden, der aufspringt und Tom so mit aus seinen Gedanken reißt. Er blickt nun aus dem Fenster, wo er Ayumi tatsächlich sehen kann. Bevor er etwas sagen kann, ist Shizuo auf dem Weg nach draußen. Schnell bezahlt Tom und rennt ihm nach. Als er bei ihm ankommt, steht der Blonde bereits bei Yumi, die ihn fröhlich anlächelt. „Ah, hallo Tom.“, grüßt sie ihn nett, als sie ihn entdeckt. „Ha...llo.“, kommt es abgehackt von Tom, denn erst jetzt sieht er etwas, dass ihm nicht gefällt. Aber auch deswegen scheint Shizuo so ernst zu schauen. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragt Tom besorgt, worauf Ayumi anscheinend erst gar nicht weiß was er damit meint. Deswegen schaut sie auch etwas verwirrt. „Dein Hals und auch dein linkes Auge. Wieso ist es so blau?“, fügt Tom nun hinzu, worauf sie auch zu verstehen scheint. Nun legt sie eine Hand auf ihr Auge und senkt den Blick. „Das ist nichts. Ich dumme Kuh bin nur gefallen.“, versucht sie zu erklären. „Aber wenn man hin fällt, bekommt man kein blaues Auge. Und die Abdrücke auf deinem Hals, kommen davon auch sicher nicht.“, sagt nun Shizuo, der genau weiß, dass sie gerade lügt. Er wusste das etwas nicht stimmt. „Es ist nicht so schlimm, dass ist bald wieder verheilt.“ „Wer hat dir das angetan?“, will der Blonde wissen, ohne darauf zu reagieren was sie gerade gesagt hat. Sie schaut ihn erst nur an, doch dann senkt sie ihren Blick. „Wieso interessiert dich das? Wir sind praktisch Fremde für einander. Es kann dir also egal sein, wie das passiert ist.“, meint sie leise, doch laut genug das er es hören kann. „Wir sind keine Fremden mehr. Ich kenne deinen Namen und das reicht mir um dich als Freundin zu sehen.“, meint der Blonde ernst, weswegen sie ihn überrascht ansieht. Was gerade in ihrem Kopf abgeht, das würde er nur zu gerne wissen. „Wir sollten aber keine Freunde sein. So Jemand wie ich, sollte eigentlich gar nicht existieren.“, sagt sie, was die beiden Männer wirklich schockiert. Wie kommt man denn dazu so etwas zu denken? Shizuo packt sie an den Oberarmen und schaut sie ernst, wenn nicht sogar etwas wütend an. „So was will ich nie wieder hören! Jeder hat das recht auf dieser Welt zu sein. Selbst so ein hinterhältiger Floh, den ich noch umlegen werde! Nur tut das jetzt nichts zur Sache!“, faucht der Blonde, worauf Tom ihn beruhigen will. Er legt seinem Freund eine Hand auf die Schulter, doch die stößt Shizuo von sich. „Sag mir jetzt wer dir das angetan hat! Von alleine passiert so etwas nicht! Und ich bin mir auch sicher, dass dir diese Person auch diesen Mist einredet!“, meckert der Blonde mit ihr, doch sie blickt nur zur Seite. „Komm schon! Sag´s mir!“, brüllt er mittlerweile schon. „Shizuo! Beruhig dich!“, mischt sich Tom ein, doch der wird einfach von ihm ignoriert. Doch die Stimmung ändert sich sofort, als Ayumi den Blonden nun finster anschaut. „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein.“, kommt es kalt von ihr, was Shizuo echt erschüttert. Wie kann ein so niedliches Mädchen nur so kalt schauen? Plötzlich stößt sie ihn weg und rennt einfach davon. „Toll, jetzt ist sie weg. Hättest du nicht normal mit ihr reden können, als sie an zu schreien?“, sagt Tom der dann seufzt. Er wüsste nämlich auch zu gerne, was mit ihr nicht stimmt. Und das ihr das Jemand angetan hat, dass steht ja wohl außer Frage. Okay, eigentlich sollten sie sich nicht einmischen, weil sie das wirklich nichts angeht. Aber mal ehrlich, wer lässt denn ein Mädchen in solch einer Situation wirklich im Stich. So etwas würden nur Feiglinge tun. „Hast du das eben gesehen?“, fragt Shizuo nun, der ziemlich überrascht zu sein scheint. „Klar hab ich das gesehen, sie stand ja vor uns. Die blauen Flecken waren nicht zu übersehen.“, meint Tom, doch sein Freund schüttelt nun heftig den Kopf. „Nein, das meine ich nicht.“ „Was denn dann?“ „Sie hat mich gerade weg geschubbst, als wäre ich nichts. Dabei habe ich sie fest gehalten. Wie hat sie es geschafft mich einfach so leicht weg zu schieben?“, kommt es von Shizuo, worauf nun auch Tom ein Licht aufgeht. Ein Mädchen kann das unmöglich schaffen. Schon gar nicht bei Jemanden wie Shizuo, der abnormal stark ist. „Dieses Mädchen sollten wir wirklich im Auge behalten.“, meint Tom, worauf der Blonde nur nickt. Dabei ahnen sie noch gar nicht, dass das noch Jemand mit bekommen hat. Fortsetzung folgt................ Kapitel 3: Monster ------------------ Die nächsten Tage beobachtet Shizuo das Mädchen immer von der Ferne aus. Schließlich soll sie das nicht mit bekommen. Auch Tom begleitet ihn fast jedes Mal, genau so wie jetzt. Jetzt gerade stehen sie in einer Seitengase, die bei ihrem Haus liegt. Die Augen sind immer auf das Haus gerichtet um sie sofort zu sehen, falls sie raus kommen sollte. Bisher konnten die Beiden aber noch nicht wirklich etwas über sie raus finden. In den letzten Tagen hat sie Niemanden getroffen. Sie ging immer nur kurz raus und kam nur kurze Zeit wieder später zurück ins Haus. Doch es gibt auch durchaus Dinge, die die Beiden nicht verstehen. Zum Beispiel waren ihre Verletzungen bereits einen Tag später weg. Zwei Tage darauf hatte sie Neue. Woher die kamen, können sie wirklich nicht sagen. „Da, sie kommt raus.“, sagt Shizuo als Ayumi gerade aus der Tür tritt. Wie immer bleibt sie kurz stehen und starrt den Boden vor sich an. Kurz darauf geht sie los und die Beiden folgen ihr. Wenn sie das Haus verlässt, dann meistens nur wegen einer Sache. Sie kauft sich etwas zu essen. Und genau jetzt macht sie das auch. So lange sie im Laden ist, bleiben die Zwei draußen etwas versteckt stehen und warten bis sie raus kommt. „Ihr verfolgt sie also immer noch.“, hören sie Jemanden sagen. Deswegen drehen sich die Zwei um und entdecken Izaya, der gelassen da steht. Shizuo knurrt kurz, aber danach richtet er seinen Blick wieder auf den Laden. „Wow, die Kleine muss dir ja wichtig sein, wenn du mich nicht mal angreifst wenn ich auftauche.“, kommt es von dem Dunkelhaarigen, der dabei grinst. Der Blonde versucht ihn so gut es geht zu ignorieren, denn er hat jetzt nicht die Nerven dazu ihn zu jagen. „Woher weißt du das wir sie beobachten?“, fragt Tom, der im Gegensatz zu Shizuo ihn sehr wohl beachtet. Was aber nur daran liegt, das er ihm misstraut, was aber auch kein Wunder ist. „Nun ja, ich hab euch gesehen, als ihr sie wegen dem blauen Auge angesprochen habt. Ich fand das ziemlich interessant das Shizu-chan sich für eine Frau so interessiert. Darum hab ich euch beobachtet.“, erklärt er. „Aha, du kannst aber gerne wieder gehen.“, meint Tom, der ihn wirklich lieber wieder los werden würde. „Oh, dann wollt ihr also diese Infos über sie wohl nicht.“, sagt Izaya, worauf er sofort die Aufmerksamkeit von Shizuo hat. Dieser packt ihn nämlich am Kragen und schaut ihn drohend an. „Was weißt du, Floh?“, fragt der Blonde, worauf Izaya nur überlegen grinst. „Spuck es schon aus!“, faucht Shizuo nun, worauf der Dunkelhaarige seufzt. „Also für dass das ihr sie beobachtet habt, ist euch nichts aufgefallen. Aber na ja, kann ja nicht Jeder so ein guter Informant sein wie ich.“, lobt sich Izaya selbst. Damit reizt er Shizuo aber, weswegen er das besser sein lassen sollte. „Sag was du weißt.“, zischt der Blonde drohend. „Ich sag es dir, wenn du mich los lässt.“, kommt es von dem Dunkelhaarigen. Nur widerwillig lässt Shizuo ihn los, aber er tut es, weil er wirklich wissen will, was mit dem Mädchen los ist. „Also, ihr habt durch aus gesehen, dass ihre Verletzungen ziemlich schnell weg waren. Und das Neue gekommen sind, obwohl sie Niemanden getroffen hat, richtig?“, fängt Izaya an, worauf die Zwei nicken. „Das liegt daran, das ihr nur den Vordereingang beobachtet habt. Beim Hintereingang kam immer wieder ein Mann zu ihr. Diesem gegenüber scheint sie auch ziemlich klein laut zu sein. Er verschwindet meistens kurz darauf wieder, aber er gibt ihr immer etwas, was ich bisher nicht sehen konnte. Jedenfalls wirkt es auf mich fast so, als würde sie abhängig sein. Könnte sein das sie Drogen nimmt und dieser Kerl ihr die besorgt. Wenn sie wirklich süchtig ist, kann es sein das er das aus nutzt und mit ihr macht was er will.“, erzählt Izaya was die Zwei schockt. Das es einen Hintereingang gibt, das haben sie nicht bedacht. Und süchtig sah das Mädchen eigentlich nicht aus, weswegen sie das nicht ganz verstehen. Tatsache ist, dass dieser Kerl sie wohl in der Hand hat und das passt Shizuo gar nicht. Deswegen knurrt er und geht zu dem Laden. Er geht rein und schaut sich nach Ayumi um. Als er sie sieht geht er zu ihr und zieht sie einfach raus. In einer Gasse bleibt er dann mit ihr stehen, wo auch Tom und Izaya zu ihnen stoßen. „Was sollte das denn?!“, meckert Yumi mit ihm, doch er schaut sie nur sauer an. „Wer ist der Kerl, dem du immer die Tür aufmachst? Und was gibt er dir? Ist er es auch der dich verletzt?“, fragt der Blonde ohne Umschweife. Ayumi bleibt doch seltsamerweise ziemlich ruhig und blickt zu Izaya, den sie bisher ja noch nicht kennt. Aber ihr ist auch gerade egal, wer das genau ist. „Reicht es dir nicht, dass du mich in letzter Zeit beobachtet hast?“, will sie wissen und blickt gleichgültig. „Du hast das gemerkt?“, mischt sich nun Tom ein. „Ich konnte euch riechen.“ „Antworte mir auf meine Fragen.“, drängt Shizuo und anscheinend will er auch nicht so schnell nachgeben. „Der Mann ist der einzige der mich am Leben hält. Wenn er nicht wäre, würde ich bereits nicht mehr leben. Das was er mir gibt erhält mich am Leben. Doch ich sollte nicht existieren, darum darf er mit mir machen was er möchte. Die Angst zu sterben bringt mich dazu ihm zu gehorchen. Der Wunsch akzeptiert zu werden zieht mich in seine Arme, weil es sonst keiner tun würde. Die Schmerzen die er mir zufügt sind nichts gegen das, was ich anderen antue. Deswegen habe ich keinen Grund mich zu beschweren.“, erklärt sie und blickt dabei auf den Boden. Doch was sie da sagt passt dem Blonden gar nicht. Sie redet ja so, als würde sie das alles verdienen, nur weil sie am Leben ist. „Es ist nicht okay, dass er dir so etwas antut. Du bist ein Mensch wie jeder andere und du hast so etwas nicht verdient.“, sagt Shizuo, doch da schaut sie ihn wütend an. „Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Monster, dass nicht hier sein sollte.“ Es erinnert Shizuo an sich selbst. Er hält sich auch für ein Monster, weil er diese Stärke besitzt und vielen Menschen damit sehr schaden könnte. Wenn sie auch so ein Problem hat, dann ist sie nicht allein. Er ist doch da und sie können das zusammen durchstehen, egal was es ist. „Du bist kein Monster. Lass uns darüber reden, wir finden sicher einen Weg um das alles zu klären.“, sagt der Blonde. Doch plötzlich wird er am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt. Na ja, gedrückt ist leicht gesagt. Er wurde eher von ihr dagegen geworfen, so das sogar die Wand dabei starke Risse kriegt. Izaya und Tom können nicht glauben was gerade passiert ist. „Ich bin ein Monster. Ich war es schon immer und werde es auch immer sein.“, kommt es von ihr. Kurz darauf geht sie zu Shizuo, der sich gerade mit Schmerz verzerrtem Gesicht auf setzt. Bei ihm angekommen kniet sie sich vor ihm und legt eine Hand an seine Wange. Die Andere legt sie auf die Schulter. Als der Blonde einen stechenden Schmerz am Hals spürt, bekommt er Panik. Denn erst jetzt begreift er, was sie die ganze Zeit gemeint hat. Sie ist ein Vampir. Aus Menschensicht ein Monster, dass gefährlich ist und am besten nicht auf dieser Welt sein sollte. Als er das begriffen hat, stößt er sie weg und hält sich die blutende Stelle am Hals. Und nun steht sie im Gegenüber mit dem kalten Blick und blutverschmierten Lippen. „Ich sagte doch, ich bin ein Monster.“, sagt sie. Ayumi ist sich sicher, dass er ihr nun bestimmt nicht mehr folgen wird. Eigentlich wollte sie das nicht, aber er hat es darauf angelegt. Aber er wird sie nun hassen, von daher wird sie ihn vermutlich nie wieder sehen. Und mit dem Glauben, springt sie auf das nächste Dach und verschwindet. „Ha, wie lustig. Wer hätte gedacht das sie ein Vampir ist?“, kommt es von Izaya, der das ganze anscheinend ziemlich witzig findet. Tom hingegen geht zu seinem Freund und schaut sich die Wunde an. Das Shizuo hier so ruhig hockt und nichts dazu sagt, liegt wohl daran, dass er sich Gedanken wegen dem Geschehenen macht. Das sie sich als Monster bezeichnet, hat ihm schon nicht gepasst, aber was er jetzt zu dem hier sagt, weiß Tom nicht. Aber ihn jetzt darauf an zu sprechen würde nichts bringen. Jetzt gerade ist der Blonde mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, so das er ihn erst gar nicht zu fragen braucht, was er nun machen möchte. Ein paar Tage später kann er das machen, aber jetzt kümmert sich Tom erst mal um die Bisswunde. „Ich glaube, ich werde sie weiter beobachten. So ein Vampir ist schon etwas interessantes.“, meint Izaya, der dann abhaut. Darum kümmern sich Tom und Shizuo aber nicht, ihnen ist egal was Izaya macht. Jetzt müssen sie erst mal den Schock verarbeiten, darum hilft er dem Blonden hoch, und bringt ihm nach Hause. Fortsetzung folgt................. Kapitel 4: Kai -------------- Einige Tage später, geht Shizuo durch die Straßen. Er beachtet dabei Niemanden und genau genommen hat er auch kein wirkliches Ziel. Er ist so wieso in Gedanken versunken, so das es ihm auch ziemlich egal ist, wohin ihn seine Beine tragen. Die Bisswunde hat er noch, auch wenn sie mittlerweile kaum noch zu sehen ist. Trotzdem lässt den Blonden das alles nicht in Ruhe. Er weiß das dieses Mädchen ein Vampir ist und sie sich als Monster sieht. Aber Shizuo sieht sich selbst auch als Monster und das obwohl er ein Mensch ist. Darf er das vergleichen? Oder sollte er das nicht, weil er ein Mensch ist und sie eben ein Vampir? Sind sie denn wirklich so unterschiedlich? Obwohl er gerne weiter darüber nachdenken würde, kommt er nicht dazu. Denn er hört ein Motorrad das neben ihm stehen bleibt. Natürlich schaut er deswegen hin und entdeckt seine Freundin Celty. Sie steigt ab und schreibt schnell etwas auf ihrem Handy das sie ihm zeigt. Er liest es schnell. „Hallo.“, steht da, weswegen er zurück grüßt. „Das klang nicht gerade begeistert.“, schreibt sie daraufhin, weswegen er etwas seufzt. „Tut mir Leid, ich bin eben nicht gut gelaunt.“ „Das merkt man. Was ist los?“, will sie wissen, worauf dem Blonden auffällt, das sie von Ayumi noch gar nichts weiß. Deswegen erzählt er ihr was passiert ist und wie immer hört sie aufmerksam zu. Shizuo ist wirklich froh das er Celty hat, mit ihr kann er immer über alles reden. Und genau genommen braucht er das jetzt auch. Als Celty nun alles weiß tippt sie wieder etwas. „Und du machst dir jetzt Gedanken wegen dem was passiert ist?“, liest Shizuo worauf er nickt. „Klar, so was geht eben nicht einfach an mir vorbei. Aber ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will nicht das sie so schlecht von sich denkt, aber eigentlich hab ich nicht das Recht dazu sie daran zu hindern, schließlich denke ich von mir auch nicht gerade besser.“, meint der Blonde während er sich eine Zigarette anzündet. „Aber sie ist doch eine Freundin, oder? Und anscheinend braucht sie Hilfe, also solltest du ihr zur Seite stehen, findest du nicht?“, kommt es von der Kopflosen, weswegen Shizuo kurz überlegt. „Stimmt schon, nur weiß ich nicht wie ich ihr helfen soll.“, sagt er und schaut dabei betroffen zu Boden, worauf Celty ihm nur eine Hand auf die Schulter legt. -- Bei Ayumis Haus -- Izaya steht in einer Gasse und beobachtet das Haus von Yumi. Seit er weiß das dieses Mädchen ein Vampir ist, ist seine Neugierde geweckt worden. Er will jetzt genau wissen was mit dem Mädchen ist darum geht er auch zur Tür. Er will mal höflich sein und klingelt. Er hätte auch ganz einfach das Schloss knacken können, aber wie gesagt, er will mal höflich sein. Kurz darauf macht Ayumi auf und dem Dunkelhaarigen fallen sofort die neuen Verletzungen auf. Und er merkt auch wie misstrauisch sie ihn anschaut. „Du warst doch letztens bei Shizuo und Tom, richtig? Was willst du von mir?“, fragt sie sofort. „Oh, gar keine Begrüßung. Na, ist ja auch egal.“, kommt es mit einem Grinsen im Gesicht von dem Informanten. „Ich bin Izaya, ein....Bekannter von Shizu-chan.“, fügt er hinzu. Er wusste nicht wie er die Beziehung zu dem Blonden beschreiben sollte, darum bezeichnet er ihn einfach nur als Bekannten. „Aha, und weiter?“ „Nun ja, du interessierst mich. Ich bin noch nie einem Vampir begegnet darum will ich von dir gerne so einiges erfahren.“ „Vergiss es.“, sagt sie ohne zu zögern, weswegen er gespielt beleidigt guckt. „Komm schon. Ich hab nicht vor irgendwas davon Shizu-chan zu sagen, ich will es nur wissen. Aber ich kann dich auch gerne beobachten wenn dir das lieber ist.“, meint er und da schaut sie ihn böse an. „So wie du es schon die ganze Zeit getan hast? Kein Problem, damit komme ich klar.“, sagt sie worauf er überrascht schaut. „Du weißt davon?“ „Klar, ich konnte dich riechen. Und es fällt eben auf, wenn ich den gleichen Duft immer wieder in meiner Nähe wahrnehme. Aber du kannst mich stalken so lange du willst, du wirst nichts heraus finden. Also hau ab.“, meint sie, doch so leicht lässt er sich nicht ab wimmeln, auch wenn Yumi ihm schon etwas Angst macht, mit ihrem kalten Blick. Plötzlich ändert sich Ayumis Ausstrahlung sofort. Sie wirkt auf einmal ängstlich und schaut etwas traurig zu Boden. „Na nu, warum guckst du denn nun so?“, fragt Izaya, doch darauf antwortet sie nicht. „Wer bist du?“, hört der Dunkelhaarige eine Stimme hinter sich, die sehr grob klingt. Er dreht sich um und kann den Mann erkennen, der hier immer wieder auf taucht. Bisher hat er ihn ja nur beobachtet weswegen Izaya es ziemlich interessant findet ihm gegenüber zu stehen. Vermutlich ist er auch ein Vampir, sonst könnte er dem Mädchen nicht so einfach weh tun. Aber jetzt wo er vor ihm steht, fällt ihm auf, das er leicht rötliche Haare hat. Vom weitem sahen sie einfach nur braun aus. Aber seine grünen Augen passen dazu, auch wenn diese ihn gerade finster anstarren. „Izaya mein Name und du bist?“, stellt sich der Dunkelhaarige nun vor. „Kai, auch wenn dich das nichts angeht.“, kommt es von dem Mann, der nun zu ihnen geht. Er hat eine Tasche dabei und Izaya kann sich schon denken was da drinnen ist. Blut für Ayumi. Er will gar nicht so genau wissen, wo der Kerl das her hat. Ihm würde viel mehr interessieren wie man als Vampir so lebt und wie die Beiden zu einander stehen. Kai wirft dem Mädchen einen bösen Blick zu weswegen sie etwas zurück geht und er sich vor sie stellt. Er dreht sich zu Izaya um. „Verschwinde jetzt und komm nicht wieder, kapiert?“, kommt es von ihm. Eigentlich wollte der Informant etwas antworten, doch ihm wird einfach so die Tür vor der Nase zugeschlagen. Und das regt ihn wirklich auf. Das sie ihm einfach so hier stehen lassen passt ihm gar nicht. Außerdem will er wissen was die Beiden jetzt tun, genau deswegen schleicht er sich auch in den kleinen Garten und schaut heimlich bei einem Fenster rein. Er hat Glück das sie sich im Wohnzimmer befinden, denn genau hier schaut der Dunkelhaarige rein. „Wer war das?“, hört er Kai sagen, der dabei noch grober klingt als vorhin. Ayumi steht vor ihm und schaut ängstlich zu Boden. „Ich weiß nicht.“, antwortet sie ihm klein laut. Es wundert Izaya schon, das sie ihm so unterwürfig ist. „Lüg mich nicht an!“, schreit er plötzlich weswegen sie zusammen zuckt. „I-Ich weiß es wirklich nicht.“, meint sie, worauf er sie nur misstrauisch anschaut. „Wie auch immer, sieh zu das hier keiner mehr auftaucht.“, sagt er und sie nickt nur. Nun stellt er die Tasche auf den kleinen Tisch hier und setzt sich auf das Sofa. „Hier.“, kommt es von ihm und sie geht zu der Tasche. Sie räumt einige Blutbeutel aus und verbeugt sich dann vor ihm, und das sogar ziemlich tief. „Vielen Dank.“, sagt sie. Plötzlich packt er ihren Kopf und schlägt sie gegen den Tisch. Sie schreit auf, wehrt sich aber nicht, als er sie weiter auf den Tisch drückt und böse anschaut. Izaya ist geschockt, weil er so was nicht erwartet hätte. Weder das er so was tut, noch das sie so ruhig bleibt. „Es kotzt mich echt an, dass du dich immer so beschissen bedankst. Im Grunde willst du nur das Blut und hoffst das ich schnell wieder weg bin, nicht wahr?“, fragt er mit eiskalter Stimme. Sie hingegen wehrt sich nicht ein bisschen gegen ihn, und das obwohl ihr Blut vom Kopf läuft. „N-Nein, das stimmt nicht.“, kommt es etwas jammernd von ihr. Kann man ihr aber auch nicht übel nehmen, auch Vampire spüren Schmerzen. Da knurrt er und reißt sie an den Haare hoch und zieht sie direkt vor sich. „Du bist so eine verdammte Lügnerin!“, faucht er, aber auch das lässt sie einfach so über sich ergehen. Izaya kann echt nicht glauben wie unterwürfig sie ihm doch ist. „Kai, du tust mir weh.“, sagt sie leise, weswegen er noch finsterer schaut. Dabei dachte Izaya das er nicht noch böser schauen kann. „Mir doch egal, du hast auf dieser Welt so wieso nichts zu suchen, du dämliches Weib!“, schreit er sie an und schmeißt sie einfach auf den Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rappelt sie sich wieder auf, ohne dabei einen Ton von sich zu geben. Er schaut sie angewidert an und steht dann auf. „Ich verschwinde, bevor ich hier noch ausraste.“, kommt es von ihm worauf er ohne ein weiteres Wort das Haus verlässt. Ayumi hingegen bleibt einfach auf dem Boden sitzen. Sie macht keine Anstalten sich zu bewegen und ihre Wunde zu verarzten. Vielleicht liegt es daran das sie nicht mehr blutet, aber das heilt die Verletzung ja auch nicht. Jedenfalls schaut sie mit leerem Blick einfach auf den Boden. Eigentlich könnte Izaya ja jetzt gehen, weil das für ihn spannende vorbei ist, aber er will wissen was sie jetzt macht. Erst nach einigen Minuten steht sie auf und geht mit diesem leeren Blick den sie schon die ganze Zeit hat zu den Blutbeutel. Davon nimmt sie einen und beißt rein. Kurz darauf ist dieser leer und landet einfach auf dem Boden. Und dann kullern ihr Tränen über die Wangen, die sie versucht weg zu wischen, nur kommen sie immer wieder. Es dauert kurz bis sie sich etwas beruhigt hat, aber es klappt nach einiger Zeit. Mit noch nassen Wangen geht sie dann zu einem Regal auf dem ein Bilderrahmen umgedreht liegt. Sie nimmt es und schaut darauf, doch Izaya kann nicht sehen was darauf ist. Nachdem sie es etwa eine Minute angeschaut hat, legt sie es wieder hin und geht zu den Blutbeutel die sie nimmt und den Raum verlässt. Vermutlich um sie in den Kühlschrank zu legen. Eigentlich würde Izaya jetzt gerne da rein und schauen was auf dem Bild ist, aber das wäre jetzt keine so gute Idee. Schließlich ist Ayumi zu Hause und die würde jetzt sicher ausrasten wenn er wieder auftauchen würde. Darum schleicht er sich aus dem Garten und verschwindet erstmal. Fortsetzung folgt........... Kapitel 5: Das Foto ------------------- Hallo Leute Ich weiß, es kam eine Weile nix, aber ich hab an einer anderen FF gearbeitet, doch jetzt ist die erstmal so weit fertig das ich hier wieder weiter schreiben kann. Deswegen werden hier wieder regelmäßig Updates kommen ^^ ________________________________________________ Einige Tage später verlässt Ayumi das Haus. Ihr Wunden sind wieder verheilt, weswegen Shizuo sie nicht an meckern kann, falls sie ihn treffen sollte. Wobei sie ihm sowieso aus dem Weg geht. Wer weiß, vielleicht will der Blonde sie auch gar nicht mehr sehen, jetzt wo er doch weiß was sie ist. Aber das hält Yumi auch für besser so, er würde nur in Dinge geraten die ihn nichts angehen. „Hallo Ayumi.“, hört das Mädchen nun eine bekannte Stimme. Nun dreht sie sich um und schaut einem grinsenden Izaya ins Gesicht. Ohne etwas zu sagen dreht sie sich wieder um und geht weiter. „Warte doch mal.“, kommt es von ihm, während er ihr nach läuft. Kurz darauf geht er einfach neben ihr her, als würden sie sich schon ewig kennen. „Was willst du?“, fragt Yumi nun, schaut ihn dabei aber nicht an. „Nichts, ich hab dich eben gesehen und wollte dir nur Gesellschaft leisten.“, meint er grinsend, wobei sie ihm das so nicht ganz glaubt. „Denke nicht dass das deine Absicht ist. Du hast nur Interesse an mir gefunden, weil du weißt was ich bin. Wobei es mich wundert das dich das nicht im Geringsten stört, einem Vampir gegenüber zu stehen.“ „Nun ja, meine Neugierde ist immer größer in solchen Dingen.“ „Ist mir auch eigentlich egal, nur nerve mich nicht wenn es geht.“, sagt sie worauf er lächelt. „Das habe ich nicht vor, ich will nur ein bisschen von dir wissen.“ „Na schön, bevor ich dir nicht alle Fragen beantwortet habe, wirst du auch nicht verschwinden, richtig?“, fragt sie und setzt sich auf eine Bank, worauf er gleich neben sie wandert. „Genau.“ „Sei aber gewarnt, alles was du über das Leben als Vampir erfährst, könnte auch den Tod für dich bedeuten.“, warnt sie ihn vor und schaut ihn dabei gleichgültig an. So als wäre es ihr egal, wenn ihm etwas passieren würde. Wobei, vermutlich ist das auch genau so. „Meinst du wegen Kai? Denkst du das er mir etwas tun würde?“, will der Dunkelhaarige nun wissen. „Er ist das kleinste Problem. Vermutlich könntest du ihn sogar besiegen wenn du wolltest, denn so viel ich weiß legst du dich oft mit Shizuo an, der ja nun nicht gerade schwach ist.“, antwortet sie. „Oha, dass weißt du also?“ „Ja, ich dachte ich informiere mich über dich. Schließlich standest du einfach vor meiner Tür.“ „Verstehe. Aber sag mal, wenn ich Kai so einfach besiegen könnte, wieso bist du ihm dann gegenüber so unterwürfig? Du könntest ihn doch weg schnippen.“, kommt es von Izaya, wobei er da wohl auch recht hat. Doch nun schaut sie zu Boden, mit einem leicht traurigen Blick. „Ich hab meine Gründe.“, antwortet sie nur und Izaya ist sich sicher, das er zu dem Kerl nichts mehr erfahren wird. „Er hat dir letztens weh getan. Die Wunde ist aber wieder verheilt wie es scheint.“, sagt er nun und schiebt ihre Haare etwas zu Seite um zu sehen ob die Wunde am Kopf wirklich weg ist. „Du hast das gesehen?“, fragt sie, jedoch scheint sie das nicht sonderlich zu überraschen. „Ja.“ „Stalker.“, kommt es von ihr worauf er kichern muss. Sie ist nicht die Erste die das zu ihm sagt, was aber auch kein Wunder ist. Jedoch ist sie eine der wenigen die das anscheinend nicht zu stören scheint. „Wie oft brauchst du eigentlich diese Blutbeutel?“, will Izaya nun wissen worauf Ayumi kurz überlegt. „Nicht so oft. Wenn ich das menschliche Essen dazwischen habe brauche ich nur ein bis zwei dieser Blutbeutel in der Woche.“, antwortet sie ihm. „Du kannst das mischen?“ „Ja, wusste ich am Anfang auch nicht, aber da wurde mir ja nichts anderes gezeigt.“ „Was meinst du damit?“ „Als ich neu geboren wurde, hat man mir nur die Dinge gezeigt, die einen Vampir ausmachen. Blut trinken und Leute töten. Erst später hab ich das geändert, so gut es eben ging.“, erklärt sie und das weckt die Neugierde von dem Dunkelhaarigen erst recht. „Heißt das, dass du nun nicht mehr tötest?“ „Genau. Und ich beiße auch keine Menschen mehr, darum brauche ich auch Kai.“ „Weil er dir diese Blutbeutel besorgt, nehme ich an.“ „Ja, wobei ihn das ganz schön zu stören scheint, das er das jedes mal tun muss.“, sagt sie etwas gequält. Eigentlich will Izaya eine Frage wegen Kai stellen, aber da wird er leider unterbrochen. „Ayumi.“, kommt eine Stimme von rechts, weswegen die Beiden dort hinschauen. Dort stehen Tom und auch Shizuo, wobei es der Blonde war, der ihren Namen gesagt hat. Yumi schaut die Beiden genau so an wie sie es die ganze Zeit bei Izaya macht. Einfach nur gleichgültig. Das nette Lächeln das sie am Anfang bei den beiden aufgesetzt hatte, hat sie sich ihnen gegenüber nun abgewöhnt. Normalerweise spielt sie die Nette ja auch immer nur um die Menschen nicht zu verschrecken. Jetzt wo sie wissen was sie ist, sieht sie keinen Grund mehr darin ihnen etwas vor zu machen. Jetzt sehen sie das Mädchen so wie sie wirklich ist. Eine gleichgültige, nicht an der Welt interessierte Vampirin. „Hallo Kleine, wie geht es dir?“, fängt Tom an, wohl um ein vernünftiges Gespräch zu beginnen. „Ganz gut.“, antwortet Yumi nur und dann herrscht Stille. Das gefällt Izaya so nicht ganz, denn er hat noch etwas vor und da wäre es wirklich besser wenn die Drei anfangen würden sich zu unterhalten, das er weg kann. „Shizu-chan, Ayumi ist wirklich interessant. So einem Vampir gegenüber zu stehen ist ziemlich lustig.“, meint Izaya und hüpft etwas in die Richtung des Blonden. Als er jedoch zu nahe kommt, knurrt Shizuo, weswegen er lieber stehen bleibt und ihn nur angrinst. „Ich war bei ihr zu Hause und hab diesen Kerl kennen gelernt.“, sagt er nun was den Blonden aufhören lässt. „Du meinst denjenigen der ihr so weh getan hat?“, fragt der Blonde nun der sich dabei eine Zigarette ansteckt. „Ja, genau den. Und er hat sie wieder geschlagen.“, kommt es von Izaya, worauf er kurz frech zu dem Mädchen schaut. Er weiß ganz genau das Shizuo sie nun damit nerven wird das dies nicht so geht. Und genau das wollte er ja auch. „Ayumi, wieso lässt du denn so was mit dir immer wieder machen?“, fragt nun Tom, während der Blonde einfach nur da steht und das Mädchen anschaut. Doch Yumi scheint das egal zu sein, denn sie schaut noch immer gleichgültig. „Wieso nicht? Ist ja nicht so, dass ich es nicht verdient hätte.“, meint sie was den Blick von Shizuo ernster werden lässt. Genau so wollte das Izaya haben, deswegen schleicht er sich auch davon und lässt die Drei alleine. Eigentlich würde er gerne wissen wie das nun weiter läuft, aber da gibt es etwas das ihn viel mehr interessiert. „Warum solltest du so etwas verdient haben?“, will Tom nun wissen und setzt sich betroffen neben sie. Er hofft ja ihr irgendwie ein reden zu können das dass so nicht weitergeht. „Ich hab viele schlimme Dinge getan, da muss man schließlich bestraft werden.“, antwortet sie ihm. „Was hast du denn zum Beispiel so schlimmes getan?“ „Ich hab getötet. Menschen, solche wie dich. Nette Menschen die lieb zu mir waren, die hab ich einfach getötet. Einfach weil,....es Spaß gemacht hat und ich Blut wollte.“, sagt sie kalt. Jedoch senkt sie etwas traurig den Blick, als sie den geschockten Gesichtsausdruck von Tom sieht. „Das machst du aber jetzt nicht mehr, richtig?“, mischt sich nun endlich auch Shizuo ein. „Ja.“ „Dann ist es egal, jetzt bist du anders und das zählt. Das er dich schlägt hast du jetzt nicht mehr verdient.“, meint der Blonde weswegen sie zur Seite schaut. „Das meinst du vielleicht.“, sagt sie worauf er sich vor sie stellt. Nun schaut sie ihn fragend an, doch er zieht sie einfach hoch und umarmt sie. Ayumi kann nicht anders und schaut überrascht. Mit so etwas hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Schon gar nicht bei ihm, da sie ihn doch gebissen hat. „Du bist nicht böse auch wenn du ein Vampir bist. Also hör bitte auf so schlecht von dir zu denken.“, sagt er ihr weswegen sie erst nicht weiß was sie dazu sagen soll. „Aber so etwas zu sagen zählt nicht, wenn man selbst ein Monster ist.“, kommt es von ihr, was ihn trifft. Deswegen lässt er sie aus und schaut sie etwas verletzt an. Sie jedoch hat wieder diesen gleichgültigen Gesichtsausdruck. „Ayumi!“, schimpft Tom mit ihr, doch den beachtet sie rein gar nicht. „Was gibt dir das recht über mich zu urteilen, wenn du selbst nicht besser bist? Du verletzt ständig Menschen mit deiner Kraft und das schon immer. Im Gegensatz zu dir hab ich mich wenigstens im Griff, doch du nicht. Mir so etwas zu sagen steht dir überhaupt nicht zu. Schließlich bist du es der alles verwüstet wenn er Izaya sieht, nicht wahr?“, sagt Ayumi und hofft den Blonden damit von sich stoßen zu können. Denn langsam hat sie das Gefühl das er ihr viel zu nahe kommt. Und das wäre für Beide verdammt schlecht. Nun steht Shizuo da und man sieht ihm durchaus an, dass die Worte des Mädchen ihm sehr weh tun. Weil es ja stimmt. „Du hast recht, ich hab nicht das Recht dir so was zu sagen, wenn ich selbst doch viel schlimmer bin. Tut mir Leid.“, kommt es von dem Blonden der dann betroffen zu Boden schaut. „Yumi, hör auf damit. Ihr seid Beide keine Monster, also hört auf euch wegen so etwas zu streiten.“, mischt Tom sich ein der sich zwischen die Beiden stellt. „Das war kein Streit, das war nur die Wahrheit, das ist alles.“, meint das Mädchen das dann seufzt. „Wie auch immer, ich gehe wieder nach Hause.“, kommt es von ihr worauf sie auch verschwindet. Während die Drei ihr Gespräch hatten, ist Izaya los um sich in ein Haus zu schleichen. In das Haus von Ayumi. Besser gesagt ist er dort eingebrochen, schließlich würde das Mädchen ihn niemals rein lassen. Also muss er sich hier rein schleichen wenn sie nicht da ist. Und da sie gerade mit Tom und Shizuo beschäftigt ist, ist die Gelegenheit gut. Als er nun drinnen ist schaut er sich um. Es befinden sich kaum persönlich Sachen hier, weswegen er nicht wirklich etwas über sie raus finden kann. Doch dann fällt ihm etwas ein. Das Foto. Er wollte es letztens schon sehen, aber Ayumi hat es ja so gehalten das er es nicht sehen konnte. Deswegen geht er nun auch zu dem Bild, dass verdeckt auf dem Regal liegt. Warum hat man ein Foto im Bilderrahmen wenn man es nicht aufstellt sondern nur verdeckt liegen hat? Egal, Izaya nimmt es sich und ist kurz darauf überrascht was er da sieht. Auf dem Bild ist nämlich Ayumi zusammen mit Kai, die glücklich in die Kamera lächeln. Und auf dem Foto ist ein Satz geschrieben. „Du und ich für immer .“ Fortsetzung folgt................. Kapitel 6: Glasscherben ----------------------- Als Ayumi nach Hause kommt, bemerkt sie sofort einen Geruch, der hier definitiv nicht sein sollte. „Izaya.“, kommt es genervt von ihr. Das dieser Typ sie nicht in Ruhe lässt, nervt langsam. Nicht nur das er sie beobachtet, nein, jetzt bricht er sogar noch in ihr Haus ein. Langsam geht das echt zu weit, vielleicht sollte sie ihn mal verdreschen das er Ruhe gibt. Aber das ist jetzt nicht so wichtig, das hat Zeit. Schließlich ist Izaya Morgen auch noch da. Doch nun geht sie in ihr Schlafzimmer und zieht sich um. Da sie jetzt nicht mehr vor hat raus zu gehen, sind bequemere Klamotten einfach besser. Als sie das nun gemacht hat, geht sie ins Wohnzimmer und hier nimmt sie den Geruch von Izaya stark war. Also hat er sich hier am meisten aufgehalten. Um den Geruch los zu werden, öffnet sie sofort das Fenster. Doch als sie sich umdreht fällt ihr etwas auf. In dem Regal wo der Bilderrahmen liegen sollte, ist etwas anders. Der Bilderrahmen liegt nicht mehr, er steht jetzt da. Sie geht nun zu dem Regal und nimmt den Bilderrahmen in die Hand und schaut es an. Ihre Stimmung ändert sich nun komplett, denn nun ist sie richtig wütend. Ihr ist es bisher egal gewesen was Izaya gemacht hat. Doch Niemand, wirklich Niemand fasst diesen Bilderrahmen an. „Izaya.“, knurrt sie und legt den Bilderrahmen wieder verdeckt hin. Danach beschließt sie raus zu finden wo der Typ wohnt um ihm auch ein bisschen auf die Nerven zu gehen. Einige Tage später, als sie nun weiß wo er wohnt, begibt sie sich zu seiner Wohnung. Izaya ist gerade nicht da, darum verschafft sie sich einfach Zutritt in die Wohnung und schaut sich dort um. Eigentlich hat er hier nicht wirklich etwas Interessantes. Es ist fast so wie bei Ayumi zu Hause. Hier gibt es nichts persönliches. Das Einzige was sie entdecken kann ist ein Schachspiel, aber mit dem kann sie nicht wirklich etwas anfangen. Doch dann entdeckt sie den PC zu dem sie sich gleich hinsetzt und ihn anmacht. Nun schaut sie was sie da so findet. Das Meiste davon ist mit Codes verschlüsselt, aber das stört sie nicht weiter. Einige davon knackt sie sogar, aber da sie das ohnehin nicht so sehr interessiert, schaltet sie ihn wieder ab. Eigentlich wollte sie ja sowieso nur gucken wie er so lebt. Jetzt wartet sie nur noch das Izaya wieder zurück kommt, schließlich soll er merken dass sie auch einfach so in seine Privatsphäre treten kann. Wenn sie jetzt gehen würde, würde er nichts merken, denn sie hat nichts verändert in der Wohnung. Und da er nicht so gut riechen kann wie sie, würde er nie etwas merken. Aber da Ayumi will das er es weiß, bleibt sie einfach hier. Außerdem kann sie ihm so sagen, dass er sich aus ihrem Haus fernhalten soll. Plötzlich hört sie wie die Tür aufgeht, doch sie bleibt bequem auf dem Sessel sitzen. Als Izaya dann rein kommt, bemerkt er sie sofort und schaut überrascht, doch dann grinst er verschlagen. „Ayumi, schön dich zu sehen.“, grüßt er sie und stellt sich vor dem Schreibtisch, wo sie ja dahinter sitzt. „Du hast eine schöne Wohnung.“, sagt sie darauf und lächelt etwas. „Danke.“ „Anscheinend lebst du alleine.“ „Wie kommst du darauf?“ „Nun ja, ich sehe nur deine Sachen hier und das sind nicht gerade viele.“ „Trotzdem, ich bin nicht immer alleine hier.“, meint er und lehnt sich etwas gegen den Schreibtisch. „Ich weiß, ich rieche es. Scheint eine Frau zu sein, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht arbeitet sie für dich.“ „Oh, du durchschaust so was aber schnell.“, kommt es begeistert von ihm. „Alles nur Übung, mit der Zeit gewöhnt man sich an solche Dinge.“, sagt sie und steht auf. „Wie auch immer, ich hab was mit dir zu bereden.“, meint sie, worauf er sie nun etwas ernster anschaut. „Ach ja?“ „Ja, ich hab nämlich ein verdammt großes Problem das du in meinem Haus warst.“, klärt sie ihn auf und da lächelt er. „Ich dachte so was würde dir am Arsch vorbei gehen, wie alles andere auch was ich gemacht habe.“ „Nun ja, das du in meiner Wohnung warst hat mich nicht so sehr gestört. Das was mich gestört hat und es immer noch tut, ist das du mein Bild angefasst hast.“, kommt es von ihr, und dabei ändert sich ihr Blick. Sie schaut ihn nun ernst und wütend an. „Ich hab es doch nur aufgestellt. Es war doch schade das ein so schönes Bild einfach umgelegt wurde. Darauf sahst du schließlich so glücklich aus.“, meint er lächelnd, doch da knallt sie ihre Hände auf den Tisch. „Hör auf so einen Scheiß zu labern! Es ist ganz einfach, fasse es noch mal an und ich reiße dir deine Arme ab!“, faucht sie ihn an, was ihn etwas überrascht. Bisher war sie immer so ruhig, aber sobald dieses Bild ins Spiel kommt, scheint sich das zu ändern. Wobei diese Tatsache nun wieder Izayas Interesse weckt. „Reg dich ab, ich hab es gesehen, mehr wollte ich nicht.“, sagt er und hebt abwehrend die Hände. Nun knurrt Ayumi kurz und beruhigt sich wieder, trotzdem schaut sie ihn böse an. „Weißt du, dein Freund kann eigentlich ziemlich nett sein, weißt du das?“, fängt der Dunkelhaarige einfach so ein anderes Thema an. „Ich weiß und was willst du mir damit sagen?“, fragt sie ihn, denn sie findet es verdächtig das er damit kommt. „Nun ja, er arbeitet in einem Krankenhaus. Jetzt weiß ich auch wo er die Blutbeutel her hat. Jedenfalls ist er dort total anders, er ist nett und lieb zu den Patienten. Doch gegen dich scheint er anscheinend was zu haben, so wie er mit dir umgeht. Verstehe nur nicht wieso er dir dann immer wieder hilft.“, erzählt Izaya, worauf Ayumi wütend wird. „Halte ihn da raus. Du willst von mir Sachen wissen, nicht von ihm. Wenn du ihm irgendwie schaden willst, dann bringe ich dich um.“, droht sie ihm. „Ich will ihm nicht schaden, es interessiert mich nur wie er zu dir steht. Schließlich scheint ihr euch mal geliebt zu haben, nicht wahr?“, kommt es grinsend von dem Informanten. „Izaya, ich warne dich. Halte ihn da raus.“, knurrt Yumi die kurz davor ist ihn zu schlagen. Es regt sie unheimlich auf, das er Kai da mit rein zieht. „Aber wieso? Ist doch süß das ihr euch geliebt habt. Nur scheint er diese Gefühle nicht mehr zu haben. Schade, ihr seid so niedlich zusammen auf dem Foto. Aber na ja, vielleicht kann man ein Monster einfach nicht lieben.“, meint er und jetzt reicht es Ayumi. Nicht nur das er Kai mit rein zieht, nein, er bohrt auch so schmerzvoll in ihrer Vergangenheit, dass sie ihn jetzt einfach nur erledigen will. Darum schnappt sie sich auch den Sessel und schleudert ihn mit Gewalt in Izayas Richtung. Doch der Dunkelhaarige weicht schnell aus und so steckt der Sessel nun halb in der Wand. „Hey, Sachen Anderer macht man nicht kaputt.“, kommt es gespielt beleidigt von ihm, doch da geht sie knurrend auf ihn zu. Izaya weiß sehr wohl das er sich besser nicht mit ihr anlegen sollte, darum rennt er auch aus der Wohnung raus. Aber Ayumi lässt ihn nicht davon kommen, sie rennt ihm nach und leider hat er das Pech dass sie viel schneller ist als er. Darum hat sie ihn auch bald eingeholt und schlägt ihn gegen die Glastür bei dem Ausgang. Der Informant fliegt so einige Meter aus dem Gebäude und Glasscherben stecken in seinem linken Arm. Sie geht nun zu ihm, während er sich langsam aufrichtet. Selbst jetzt grinst er noch so bescheuert, auch wenn es durch den Schmerz etwas verzerrt ist. „Ich wollte zwar keinen Menschen mehr umbringen, aber bei dir mache ich eine Ausnahme.“, meint Ayumi die bedrohend auf ihn zu geht. Izaya steht nun wieder, aber weg laufen bringt ihm so wieso nichts, daher bleibt er einfach an Ort und Stelle. Plötzlich steht eine Frau vor ihm. Sie ist schwarz gekleidet und trägt einen Helm. Yumi schaut sie nur an, denn sie kennt diese Frau nicht. Doch dann richtet sie ihr Handy zu dem Mädchen, die nun liest was da steht. „Du bist Ayumi, oder?“, steht da und da nickt Yumi etwas verwirrt. Schließlich kennt sie die Frau nicht, daher weiß sie auch nicht woher sie ihren Namen kennt. „Ich bin Celty, eine Freundin von Shizuo.“, schreibt sie nun und da wird Ayumi einiges klar. Sie weiß von dem Blonden wer sie ist. Erklärt nur nicht warum sie sich einmischt. „Und wieso mischt du dich hier ein?“, fragt Yumi deswegen auch gleich. „Ich weiß das Izaya ein Idiot ist, aber deswegen musst du dir deine Hände nicht mit seinem Blut beflecken. Eigentlich willst du das doch auch selbst nicht, oder?“, kommt es von Celty, worauf das Mädchen kurz zu dem Dunkelhaarigen schaut. Nun seufzt sie und nickt. „Hast Glück Izaya, sie hat dich gerettet. Doch solltest du dich weiterhin mit Dingen beschäftigen die dich nichts angehen, dann bist du tot.“, kommt es ernst von Ayumi. Dem Informanten ist klar, dass sie das ernst meint, deswegen sollte er vorsichtiger sein. Nun geht Ayumi einfach weg, jedoch folgt ihr Celty sofort. „Willst du vielleicht mit zu mir kommen? Dort könnten wir uns unterhalten.“, schlägt Celty vor, doch davon scheint Yumi nicht begeistert zu sein. „Wieso sollte ich zu dir kommen? Wir kennen uns kaum außerdem weiß ich nicht ob ich einer Kopflosen trauen sollte.“, meint das Mädchen worauf Celty überrascht ist. „Du weißt das ich keinen Kopf habe?“, fragt sie daraufhin. „Ja, ich hab viel von dir gehört.“, antwortet Ayumi nun. „Na das ist doch ein Grund wieso du zu mir kommen solltest. Wir sind Beide anders, darum verstehen wir uns sicher gut. Was sagst du?“, will Celty wissen, die anscheinend nicht aufgeben will. Eigentlich will das Mädchen ja nicht mit. Aber irgendetwas sagt ihr, dass sie es machen soll. Vielleicht liegt es daran, das Beide Monster sind. Aber vielleicht liegt es auch einfach daran das sie eine Frau ist. Ayumi hat keine Freundin, hat sie auch nie als wichtig empfunden, aber vielleicht ist es doch auch mal gut, Zeit mit dem gleichen Geschlecht zu verbringen. Und letztendlich ist auch das der Grund wieso sie mit der Kopflosen mit geht. Fortsetzung folgt...................... Kapitel 7: Vergangenheit ------------------------ Ayumi folgt Celty zu ihrer Wohnung. Mittlerweile hat sie erfahren das die Kopflose sich die Wohnung mit einem Mann teilt, der Shinra heißt. Zuerst hat sich die Vampirin gefragt ob die Beiden wohl zusammen sind, aber sie fragt deswegen nicht nach. Sie folgt Celty einfach und geht mit ihr in die Wohnung, wo die Beiden sofort von einem Mann begrüßt werden. Yumi nimmt mal an das dies Shinra ist. Sie bleibt hinter der Kopflosen stehen, die gerade lieb von dem Mitbewohner begrüßt wird. Sie denkt dabei an Kai, der das früher auch mal gemacht hat. Doch dann wird sie aus den Gedanken gerissen, weil der Brillenträger sie an spricht. „Und wer bist du? Eine neue Freundin von Celty?“, kommt es von ihm. „Ich bin Ayumi und Freundin kann man dazu nicht sagen, ich kenne sie nicht mal eine Stunde lang.“, antwortet die Vampirin, während die Kopflose den Helm ab nimmt. Ayumi kann nun wirklich sehen das sie keinen Kopf hat, findet sie ziemlich interessant. Die Drei gehen nun ins Wohnzimmer, wo sich Yumi setzen darf. Celty erklärt kurz wer und was Ayumi ist und holt danach etwas zu trinken. „Du bist also ein Vampir? Klingt interessant.“, meint Shinra und schaut sie von allen Seiten an. „Darf ich dich mal auf schneiden? Ich würde gerne ein paar Sachen an dir aus probieren.“, sagt er und da klebt Celty ihm eine und stellt das Trinken vor Ayumi auf dem Tisch ab. „Danke.“, kommt es von der Vampirin die gerade zu guckt wie die Kopflose sich mit dem Brillenträger anlegt. Denn sie scheint es gar nicht gut zu finden das Shinra Experimente an Yumi durch führen will. Aber das so zu sehen wie sie sich zoffen bringt sie etwas zum lächeln. Als die Zwei dann fertig sind mit diskutieren, setzt sich Celty neben das Mädchen. Sofort tippt sie etwas und zeigt es Yumi. „Willst du mir sagen was bei dir los ist? Wieso du Izaya töten wolltest und wieso du so gemein zu Shizuo bist?“, fragt die Frau in Schwarz, worauf Ayumi den Kopf weg dreht. Das mit Izaya kann sie ihr erzählen da hat sie keine Probleme mit, aber das mit Shizuo ist etwas anderes. Sie wollte dem Blonden letztens nicht so gemeine Sachen sagen, aber es ist einfach besser, wenn er sich von ihr fern hält. „Izaya hat sich in etwas ein gemischt was er nicht hätte tun sollen. Darum hab ich ihn an gegriffen. Und Shizuo....“, sie schaut zu Boden und möchte den Satz nicht beenden. „Weißt du, ich kenne Beide ziemlich gut und daher hab ich mittlerweile eine Menge von dir erfahren. Auch von diesem Kai, weiß ich Bescheid.“, meint Celty weswegen Ayumi böse guckt. „Halte Kai da raus.“, knurrt sie weswegen Shinra, das Trinken auf dem Tisch zur Seite schiebt und sich dann dort hin setzt um direkt vor dem Mädchen zu sein. „Sag mal, wenn du von ihm abhängig bist, weil er dir Blut besorgt hab ich eine Lösung für dich. Ich kann dir auch Blut besorgen, deswegen musst du dich nicht an Kai binden.“, erklärt der Brillenträger, doch da schüttelt Ayumi den Kopf. „Ich will ihn nicht nur deswegen bei mir haben.“, sagt Yumi was die Beiden nun zu interessieren scheint. Ayumi ist mittlerweile klar das die Beiden mehr wissen als sie sollten, aber irgendwie vertraut sie Celty, darum denkt sie wirklich darüber nach mit ihr zu reden. Denn dann könnte sie sich endlich mal Jemanden anvertrauen und sie wäre damit nicht mehr alleine. „Du kannst es mir erzählen wenn du willst.“, tippt die Kopflose, weil sie sieht das Yumi gerne darüber reden will. Darum schickt sie Shinra auch aus dem Raum, damit sie unter sich Frauen sind. Als der Brillenträger dann weg ist, legt Celty eine Hand auf die von Ayumi. „So, wir sind jetzt alleine, du kannst mir alles erzählen.“, meint Celty, weswegen Yumi kurz zögert. „Aber du darfst das sonst Niemanden sagen, okay?“, fragt die Vampirin worauf ihre Freundin dann zu stimmt. Nun überlegt sie, wo sie anfangen soll. Es ist nämlich eine längere Geschichte weswegen sie einfach mal ganz am Anfang anfängt. „Vor drei Jahren, war ich noch ein Mensch und war mit Kai zusammen. Er war wirklich immer lieb zu mir und hat alles für mich getan. Wir hatten damals sogar schon unsere Zukunft zusammen geplant, dabei waren wir da noch gar nicht so lange zusammen.“, sie lächelt etwas als sie das erzählt, jedoch vergeht ihr das schnell wieder. „Ich hab ihn wirklich geliebt, aber dann wurde ich entführt. Ich wurde von Vampiren gefangen genommen und sollte eigentlich sterben indem man mir das Blut aus saugt. Doch einer der Vampire fand mich dann anscheinend ziemlich interessant, weswegen er mich auch zu einem Vampir gemacht hat. Und genau da, als ich von einem Menschen zu einem Vampiren wurde, von da an hat sich alles geändert.“, erzählt Ayumi und braucht kurz um sich wieder zu fangen, denn sie ist kurz davor in Tränen aus zu brechen und das will sie nicht. „Als ich dann ein Vampire war, wurde ich ein ganzes Jahr lang bei ihnen fest gehalten. Mir wurde gezeigt wie man Menschen entführt, sie tötet und das Blut trinkt. Mir wurde so viel Schlimmes gezeigt, das ich einfach nicht mehr konnte. Darum bin ich von dort weg und ich war froh, das die Vampire nie nach mir gesucht haben. Vermutlich war es ihnen auch egal. Aber ich bin dann zurück zu Kai, der mich Anfangs lieb empfangen hat und sich um mich kümmerte. Bis er erfahren hat das ich ein Vampir bin. Und das hat er wirklich auf schreckliche Art und Weise erfahren müssen.“ Ayumi unterbricht worauf Celty ihre Hand etwas drückt um ihr zu zeigen das sie für das Mädchen da ist. „Damals hab ich seine kleine Schwester gebissen und da sie noch so klein war hab ich es unterschätzt und hab zu viel getrunken. Sie ist gestorben und Kai hat es gesehen, wie sie tot in meinen Armen lag. Seit dem hat sich alles zwischen uns geändert. Er hasst mich deswegen und bezeichnet mich als Monster. Die Blutbeutel bringt er mir nur, damit ich Niemanden mehr etwas antue, nur deswegen ist er noch bei mir. Ich weiß das er mich hasst, aber ich liebe ihn immer noch. Ich weiß das ich viele schlimme Dinge getan hab, deswegen kann ich ihn verstehen das er so zu mir ist, ich hab es auch verdient. So viele Menschen sind wegen mir gestorben, darum ist es auch okay für mich wenn Kai so zu mir ist. Ich hab es auch verdient ich bin einfach nur ein Monster.“, erzählt Ayumi fertig und bricht dann in Tränen aus. Celty versucht sie sofort zu trösten, aber sie versteht nun warum sie so ist, wie sie eben ist. Es tut ihr Leid dass das Mädchen so viel mit machen musste, dabei kann sie nichts dafür, weil sie von diesen Vampiren zu dem gemacht wurde. Und Kai dem sie am meisten vertraut hat, behandelt sie so schlecht, obwohl das mit seiner Schwester keine Absicht war. Ayumi hat es wirklich nicht leicht. Vermutlich stößt sie Shizuo deswegen von sich weg, damit sie ihm nicht auch solche Dinge an tut, obwohl sie ihn vielleicht wirklich mag. Und deswegen ist sie aus gerastet, weil Izaya sich in die Vergangenheit eingemischt hat. Celty findet nicht das Ayumi ein Monster ist, sie kann dafür nichts, das sie nun ein Vampir ist. Das Einzige was sie je gebraucht hätte und jetzt noch braucht, ist Jemand der sie versteht und sie mag. Es dauert eine Weile bis Ayumi sich beruhigt, das passiert eigentlich auch nur weil sie unter Tränen eingeschlafen ist. Die Kopflose legt sie vorsichtig auf das Sofa und holt eine Decke mit der sie das Mädchen zu deckt. Eigentlich hat sie versprochen Niemanden davon zu erzählen, aber sie verratet das Shinra, weil sie das wirklich schlimm findet und sie dem Mädchen helfen will. Sie weiß nur nicht wie sie das machen soll. Vielleicht sollte sie Shizuo irgendwie dazu bringen mit ihr zu reden? Egal, sie lässt sich etwas einfallen, denn so kann das Ganze nicht weiter gehen. Fortsetzung folgt.................. Kapitel 8: Freunde ------------------ Als Ayumi auf wacht, merkt sie das sie noch immer in der Wohnung von Celty und Shinra ist. Sie hatte wirklich nicht vor hier ein zu schlafen, aber es hat ihr gut getan mit der Kopflosen über alles zu reden. Die ganze Last ist irgendwie kleiner geworden und sie fühlt sich etwas befreit. Auch wenn sich so nichts an ihrer Situation geändert hat, ist Yumi doch froh das sie Celty kennen gelernt hat. „Ah, du bist wach.“, hört sie Jemanden sagen und dreht sich zu demjenigen. Es ist der Brillenträger der sie an lächelt. „Ja, danke das ich hier bleiben durfte.“, sagt Ayumi und lächelt sogar etwas zurück. „Kein Problem, du kannst immer her kommen wenn du willst.“, meint er weswegen sie nickt. Er geht nun näher zu ihr und beugt sich etwas zu ihr runter. „Sei Celty nicht böse, aber sie hat mir alles erzählt.“, kommt es von ihm. „Ich dachte mir schon das sie das tut, aber es ist okay.“, sagt Yumi und senkt dann etwas den Kopf. „Sie hat es auch Shizuo erzählt, oder?“, fragt sie doch da schüttelt Shinra den Kopf. Sie schaut ihn an, denn eigentlich dachte sie das Celty es dem Blonden erzählt hat, denn sie kann riechen das er gerade in der Wohnung ist. „Ich hab es ihm erzählt, nicht Celty.“, gesteht der Brillenträger dann und geht einen Schritt zurück aus Angst das sie nun sauer wird. Doch sie bleibt ruhig, wie die ganze Zeit schon. „Na ja, er weiß jetzt was los ist, aber das ändert nichts an der Situation. Und ich will auch nichts daran ändern.“, meint sie und da seufzt Shinra. Er versteht nicht wieso sie nichts daran ändern will. Etwa weil sie diesen Kai noch immer liebt? Ist das wirklich ein Grund sich so schlecht behandeln zu lassen, obwohl man weiß das man von genau der Person gehasst wird? Aber wenn er so nachdenken würde, das er das Problem mit Celty hätte, würde er auch nichts ändern wollen. „Wie auch immer, ich sag den Anderen mal Bescheid das du wach bist.“, sagt er und verlässt dann den Raum. Kurz darauf kommt er mit Celty und auch Shizuo zurück. Auch Tom ist da, den sie auch bereits riechen konnte. Als Ayumi den Blonden sieht, wendet sie etwas den Kopf ab. Sie weiß noch ganz genau was sie letztens zu ihm gesagt hat und das bereut sie. Solche Dinge hätte sie ihm wirklich nicht sagen sollen. Doch dann weiten sich aus Überraschung ihre Augen, denn Shizuo hat sie einfach hoch gezogen und umarmt sie nun. Sie steht nun nur überrascht da und weiß nicht wie sie darauf reagieren soll. „Du bist wirklich dumm, hättest du mir gesagt was los ist, wäre ich damit anders umgegangen. Ich hätte dich dann nicht so bedrängt.“, kommt es von dem Blonden der sie noch immer fest hält. „Aber ich hätte daran auch nichts geändert wenn du es gewusst hättest.“, meint sie und da lässt er sie los und schaut sie an. „Ich weiß, aber ich verstehe dich nun. Ich weiß nun warum du so an ihm hängst und ich weiß auch warum du so abweisend warst. Du hattest nur Angst mir auch weh zu tun, aber so bist du nicht. Du würdest weder mir noch sonst Jemanden etwas tun.“, sagt Shizuo und sie senkt etwas den Kopf. „Wieso denkt ihr denn alle so gut von mir. Keiner von euch scheint mir irgendwie gegenüber Hass zu empfinden. Dabei bin ich doch ein Vampir und könnte euch weh tun, Celty vermutlich weniger, aber ihr Anderen hättet doch schlechte Karten gegen mich.“, meint Ayumi und da lächelt der Blonde. „Wir hassen dich nicht, weil du unsere Freundin bist.“, sagt er und da starrt sie ihn kurz nur an. Doch dann lächelt sie. „Ihr seid doof.“, kommt es von ihr und umarmt Shizuo nun von sich aus. Er lässt das natürlich zu, streichelt dabei sogar leicht über ihren Kopf. Kurz darauf lässt sie ihn los und schaut etwas nachdenklich zu Boden. „Was ist? Über was denkst du nach?“, fragt nun Tom. „Ich hab gerade nach gedacht, wie ich weiter mit Kai umgehen möchte.“, antwortet sie. „Was meinst du damit?“ „Ich weiß das Kai mich hasst. Nicht weil ich ein Vampir bin, sondern weil ich seine kleine Schwester getötet habe. Ich hab damit seine ganze Familie traurig gemacht und ihn am meisten. Doch ich frage mich, ob es wirklich noch Liebe ist, was mich an ihn bindet.“, erzählt sie und da tippt Celty etwas, das sie ihr zeigt. „Ich denke du musst raus finden, was du empfindest und wie du weiter leben möchtest. Egal wie du dich entscheidest, wir sind bei dir.“, meint die Kopflose weswegen Yumi lächelt. „Ich weiß. Und ich werde es raus finden, was ich wirklich möchte. Dazu muss ich nur noch einmal mit Kai reden.“, sagt sie und da legt Shizuo eine Hand auf ihre Schulter. „Sollen wir mit kommen? So verletzt er dich nicht, denn ich denke nicht das du dich gegen ihn wehren würdest.“, kommt es von dem Blonden, doch Ayumi schüttelt den Kopf. „Ich kriege das alleine hin. Das muss ich auch alleine mit ihm klären.“ Sie lächelt ihn an weswegen er dann nur nickt. So verabschiedet sie sich von den Anderen und verspricht sich bei ihnen sich zu melden wenn sie mit Kai geredet hat. Danach verlässt sie die Wohnung und macht sich auf den Weg zu ihrem Haus. Davor bleibt sie stehen, weil sie riecht das Kai da ist. Kein Wunder, heute ist wieder der Tag an dem er Blutbeutel vorbei bringt. Und jetzt wo er auf sie warten musste, ist er sicher sauer. Doch diesmal will Ayumi nicht die Schwache sein. Sie will endlich alles zwischen ihn und sich klären auch wenn es vielleicht schwer wird. Diesen Weg muss sie gehen und darum atmet sie noch mal tief ein und aus und geht danach ins Haus. Fortsetzung folgt..................... Kapitel 9: Du und ich, nie wieder --------------------------------- Nachdem sie nun das Haus betreten hat, geht sie ins Wohnzimmer wo sie Kai riechen kann. Sie bleibt im Türrahmen stehen und schaut ihn an, wie er auf dem Sofa sitzt und ziemlich wütend aus sieht. „Hallo.“, begrüßt sie ihn, worauf er zu ihr blickt. „Ach, du hast es wohl endlich geschafft deinen Arsch her zu bewegen.“, kommt es grob von ihm. Sie sieht die Tasche mit den Blutbeutel auf dem Tisch liegen, blickt dann aber gleich wieder zu ihm. Er hat gemerkt das sie die Beutel angesehen hat und grinst sie frech an. „Was? Heute kein Danke das ich sie dir gebracht habe?“, fragt er mit seiner groben Stimme. „Doch. Danke dafür. Aber ich frage mich wieso du mich jedesmal sehen willst, wenn du mich doch eigentlich hasst. Du könntest die Beutel einfach hin legen und gehen, schließlich bringst du mir die nur damit ich sonst Niemanden etwas an tue.“, sagt sie und da schaut er sie erst nur an, knurrt dann aber etwas. „Vielleicht hoffe ich jedes Mal das alles nur ein schlechter Scherz war.“, antwortet er darauf, doch darauf hin geht sie etwas weiter in den Raum. „Ich glaube eher das du es gerne hast wenn du mich erniedrigen kannst. Ich weiß das du mich nicht gehasst hast, weil ich ein Vampir bin. Du hasst mich weil ich deine Schwester getötet habe.“, sagt sie und da steht er wütend auf. „Lass sie da raus, oder ich klatsch dir eine!“, faucht er. „Kai, früher als wir zusammen waren, hast du mich immer so glücklich angesehen. Doch als das mit deiner Schwester passiert ist, was ich nicht mit Absicht gemacht habe, da ist dieser Blick verschwunden. Ich verstehe das auch, schließlich war sie ein Teil deiner Familie. Aber du hast nie versucht mich zu verstehen. Ich wurde von Vampiren gehalten wie ein Haustier. Ich hab so viele schlimme Dinge gesehen und auch getan, doch ich wollte das alles nie. Ich musste damit klar kommen das ich ein Vampir bin und ich musste auch damit klar kommen das ich Blut brauche. Als ich damals zu dir zurück kam, wusste ich noch nicht wie schlimm der Durst nach Blut sein kann und ich wollte deiner Schwester nie etwas tun.“, erzählt sie doch da knurrt er wütend und holt schon mit der Faust aus. Als er zu schlägt, fängt sie seine Hand ab und schaut ihn gleichgültig an. „Nein, diesmal machst du das nicht.“, sagt sie und schubst ihn etwas so das er etwas zurück taumelt. „Mit uns Beiden kann das so nicht weiter gehen. Ich liebe dich, auch nachdem du mich immer wieder geschlagen und beschimpft hast. Aber ich möchte das nicht mehr, weil ich weiß das du mich mittlerweile über alles hasst. Darum hoffe ich das du mir vielleicht irgendwann vergeben kannst, doch ich möchte auch das du nicht mehr in meinem Leben bist. Wenn du heute dieses Haus verlässt, komm nicht wieder zurück. Wenn du es doch tust, kann ich dir nicht garantieren das du heil wieder raus kommst. Das Band zwischen uns, wird jetzt zerschnitten.“, sagt Ayumi und schaut dabei ernst. Es schmerzt sie zwar total das sie ihn nicht mehr sehen wird, aber es ist besser so. Ihm wird es besser gehen, weil er sich nicht mehr mit dem Hass herum schlagen muss. Und ihr wird es besser gehen, weil sie nicht mehr schlecht behandelt wird. Er schaut sie daraufhin nur an, aber im Grunde sieht man ihm an das er etwas erleichtert ist, das er sie los ist. Darum ist sie auch nicht überrascht das er einfach geht, ohne noch etwas zu sagen. Die Anspannung im Haus legt sich als er weg ist und erst jetzt merkt sie wie sich der Schmerz in ihrer Brust breit macht. Erst jetzt versteht sie das er wirklich für immer weg ist. Es tut ihr wirklich weh, weswegen sie auch auf die Knie sinkt, aber das musste sein. Es ist für Beide besser. Sie spürt nun wie langsam ihre Tränen kommen, darum schnappt sie sich schnell ihr Handy und schreibt Celty das sie her kommen soll. Erst danach weint sie richtig und kriegt das auch kaum unter Kontrolle. Erst als die Kopflose da ist und sie in den Arm nimmt beruhigt sie sich langsam. Sie erzählt ihr auch was passiert ist und Celty hört ihr aufmerksam zu. „Es ist besser so. So könnt ihr Beide freier leben und du kannst endlich mal alles verarbeiten. Die Anderen und ich, wir unterstützen dich also musst du dich um nichts sorgen.“, tippt Celty und Ayumi nickt nur. Die Nacht über bleibt die Kopflose bei ihr und tröstet sie. Für Ayumi ist das auch nicht leicht zu verkraften, aber Celty ist sich sicher das sie es schon schafft. Jede Trennung ist schwer, aber mit Hilfe ihrer Freunde wird Yumi das überstehen. Und so vergeht auch ein ganzes Monat. Seit Kai nicht mehr kommt, fühlt sich Ayumi frei. Sie trifft sich jetzt oft mit ihren Freunden und versteht sich gut mit ihnen. Vor allem mit Shizuo der sie immer unterstützt wenn etwas ist. Mit Izaya hat sie im Moment auch keine Probleme. Sie hat sich sogar mal mit ihm getroffen um seine Fragen zu dem Vampirleben zu beantworten. Im Grunde läuft jetzt alles gut für sie. Und obwohl heute das Wetter nicht so gut ist, will sie zu Celty und Shinra. Sie besucht die Beiden oft und sie freut sich immer die Zwei zu sehen. Darum nimmt sie auch einen Weg durch eine Seitengasse um schneller bei ihnen zu sein. Doch nur wenige Meter weiter, bleibt ein Mann vor ihr stehen. Sie kennt ihn nicht, zu mindestens kann sie ihn nicht am Geruch erkennen. Denn seine Kapuze hängt ihm so tief ins Gesicht das sie es nicht sehen kann. Aber irgendwas ist komisch, das merkt sie, darum will sie lieber wieder zurück gehen. Doch plötzlich zieht der Mann eine Waffe und schießt auf sie. Das macht ihr keine Angst, so ein paar Kugeln machen ihr nichts aus. Sie schaut an sich runter und sieht drei Schusswunden. Eine in der rechten Schulter, eine weitere am Bauch und eine Kugel steckt in ihrem linken Oberschenkel. Doch etwas ist komisch, denn die Wunden fangen auf einmal richtig schlimm an zu brennen, weswegen sie auch auf schreit. Aus Wut greift sie den Kerl an und tötet ihn, denn sie weiß nun warum der Mann sie angeschossen hat. Er ist ein Vampirjäger, darum schmerzen die Kugeln auch so, weil sie Vampire vernichten sollen. Nachdem sie den Mann erledigt hat, schleppt sie sich mit letzter Kraft zu der Wohnung von Celty und Shinra. Die Wunden brennen höllisch und sie verliert eine Menge Blut. Wären es normale Kugeln hätte sie kein Problem, die müsste sie nur raus fischen und schon würden sie heilen, aber hier ist das nicht so. Darum klingelt sie bei der Wohnung und hofft das sie schnell auf machen. Als die Tür auf geht steht sie Celty gegenüber, die sie gerade noch auf fängt, bevor Yumi bewusstlos wird. Sofort bringt die Kopflose sie rein und Shinra tut alles um ihr zu helfen. Erst nach einigen Stunden kommt der Brillenträger aus dem Zimmer, indem Ayumi nun schläft. Celty hat auch den Anderen Bescheid gesagt, weswegen Shinra sofort von Shizuo belagert wird als er raus kommt. „Was ist mit ihr? Sie überlebt doch, oder?“, fragt er besorgt, worauf der Brillenträger seine Arme hebt. „Beruhig dich mal, sie wird sich wieder erholen.“, sagt er weswegen sich der Blonde etwas entspannt. „Sie wurde mit Weihwasser Kugeln angeschossen. Die Kugeln raus zu fischen war nicht schwer, aber das Weihwasser hat sich verteilt und es hat wirklich gedauert alles zu entfernen. Aber sie hat ziemlichen Schaden dadurch genommen, weswegen es wohl dauert bis sie wieder fit ist. Sie wird eine Menge Blut brauchen um wieder fit zu werden.“, erklärt Shinra und da knurrt Shizuo. „Bestimmt steckt Kai dahinter. Ayumi hat sich nicht auf fällig benommen, so hätten sie Vampirjäger nie gefunden.“, meint der Blonde. Das sie von dem Jäger wissen liegt nur daran das Yumi das gemurmelt hat, als sie zusammen brach. „Wie auch immer, ihr könnt zu ihr, sie ist wach.“, kommt es von Shinra weswegen gleich alle zu ihr stürmen. Ayumi liegt in einem Bett und sieht wirklich fertig aus. Shizuo stellt sich neben ihr Bett und schaut sie an. Yumi ist froh das alle hier sind, so muss sie nicht alleine mit den Schmerzen sein. Doch es wird auch eine Weile dauern bis sie wieder gesund ist. Einige Wochen später steht Ayumi in ihrem Wohnzimmer. Sie hält das Bild von Kai und ihr in der Hand und betrachtet es. Diese Zeiten, in denen sie mit ihm glücklich war sind vorbei. Und das Kai einen Vampirjäger auf sie gehetzt hat, zeigt das er ihr wohl niemals verzeihen kann. Aber das muss er nicht, denn sie wird nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. Darum fällt es ihr auch nicht schwer, das Bild einfach in den Müll zu schmeißen. „Du und ich, nie wieder.“, murmelt sie und verlässt dann das Haus. Denn davor wartet schon Shizuo, der sie fröhlich an lächelt. Heute ist nämlich ein besonderer Tag. Heute hat sie mit Shizuo ein Date. Er hat sie gefragt und Ayumi konnte und wollte auch nicht nein sagen. Darum nimmt sie nun auch seine Hand und geht mit ihm los. Auch wenn es lange Zeit wirklich schwer für sie war, der Neuanfang tut ihr gut. Und diesmal wird sie auf ihr Herz hören denn das wird sie sicher auf den richtigen Weg bringen. _______________________________________________________ Ja liebe Leute, hier ist es nun zu Ende. °^° Ich hoffe euch hat die kleine FF gefallen :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)