Der Ski-Ausflug von Nami88 ================================================================================ Prolog: Die Überraschung ------------------------ Prolog Aus Nami ihrer Sicht geschrieben „Jemand sagt was“ -Jemand denkt- Die Überraschung Ich bin froh endlich mal etwas alleine mit meinen Mädels zu unternehmen. Als einziger Single in der Gruppe, wollen die anderen natürlich ständig etwas mit ihren Freunden unternehmen und ich komme mir dann ständig wie das fünfte Rad am Wagen vor. Daher habe ich mich richtig gefreut, als mir die drei, die Überraschung für einen Mädels-Urlaub gemacht haben. In den Winterferien eine Woche Skiurlaub, nur wir vier. Aber ich stelle mich erst einmal vor. Mein Name ist Nami Orange und ich bin 21 Jahre, zusammen mit meinen drei besten Freundinnen, Robin, Vivi und Rebecca studiere ich an der NYU, der New York University. Vivi und Rebecca studieren Politik und zusammen mit Robin studiere ich Geschichte. Ich liebe das Studentenleben und bin froh, dass wir alle an der Selben Uni aufgenommen wurden. Immerhin waren wir seit dem Kindergarten unzertrennlich und daher bedeutet mir der Urlaub besonders viel. Auch unser Hotel ist einfach klasse. Es hat fünf Sterne, einen Wellness Bereich und All Inklusiv. Das heißt, ich kann abends kostenlos trinken, ohne jemanden finden zu müssen der mich einlädt. Robin hat zwei Doppelzimmer gebucht und von unserem Balkon aus, hat man einen tollen Ausblick auf die Berge und die Skipiste. Morgen geht es los, den ganzen Tag Skifahren und Zeit mit den Mädels verbringen. Aber jetzt werde ich erst einmal schlafen gehen, der Tag war doch anstrengender als erwartet. Ich wünschte Robin noch eine gute Nacht, die mit einem Buch am Kamin sitzt und liest. Kapitel 1: Das Aufeinander Treffen ---------------------------------- Kapitel 1 Das Aufeinander Treffen Am nächsten morgen Es war erst halb acht, als ich Wach wurde und als ich mich gestreckt habe, stand ich auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Ich freue mich schon nachher die Piste runter zu fahren und endlich mal abzuschalten. In den letzten Wochen hatten wir eine Menge Hausaufgaben, Klausuren und Aufsätze aufbekommen. Als ich im Bad fertig war, zog ich mich noch schnell noch an und ging dann zu Robin ans Bett und zog ihr die Bettdecke weg. Nami „Aufstehen, ich will endlich Skifahren“ Robin „Och Nami, muss das sein? Es ist noch nicht mal neun Uhr“ Nami „Ich weiß, aber ich konnte nicht mehr schlafen“ Robin „Und deswegen musst du mich Wecken?“ Ich grinste nur und nickte. Etwas wiederwillig stand sie auf und ich ging zum Nachbarzimmer um Vivi und Rebecca zu Wecken. Zwar waren die zwei auch nicht begeistert so früh geweckt worden zu werden, aber schnell verbesserte sich die Laune der drei und als alle fertig waren, ging es zum Frühstück. Da wir All Inklusive hatten, konnten wir uns am reichhaltigen Buffet bedienen und ich muss sagen, hier wird wirklich für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt verschiedene Brot und Brötchen-Sorten, verschiedene Süße Aufstriche, Wurst und Käse, sowie Obst und verschiedene Salate. Dann kann man sich auch noch von einem Koch frische Spiegeleier oder ein Omelette mit verschieden Füllungen zubereiten lassen und was mich am meisten Freute, es gab frisch gepressten Orangensaft. Wir nahmen uns etwas und suchten uns einen Platz direkt am Fenster. Verträumt schaute ich aus dem Fenster, wo man einen guten Blick auf die Skipiste hatte und innerlich war ich schon richtig aufgeregt Nachher Ski zu fahren, ist immerhin schon eine Weile her. Das Gespräch zwischen meinen Freundinnen überhörte ich, da ich zu sehr in Gedanken versunken war, doch plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz und schrie auf. Vivi „Hey Nami, hier spielt die Musik“ Nami „Sag mal geht’s noch? Ich kneif dich auch gleich mal in den Arm“ Ich funkelte Vivi böse an und sie streckte mir nur die Zunge raus. Vivi „Selber Schuld wenn du nicht Zuhörst und Antwortest“ Robin „Lass sie doch, immerhin freut sie sich endlich mal etwas mit uns zu Unternehmen“ Rebecca „Stimmt, immerhin unternehmen wir eindeutig zu wenig zu viert“ Vivi „Dann wird es Zeit das wir endlich jemanden für dich finden“ Nami „Ich brauche da keine Hilfe und erst recht nicht von dir. Die letzten zwei Dates die du mir Organisiert hast, waren ein Reinfall und wenn ich nur daran denke, bekomme ich eine Gänsehaut“ Vivi „Woher soll ich denn Wissen das der eine nur über seine Videospiele spricht und der andere schon Ende vierzig ist. Ich habe sie im Internet kennengelernt und laut Profil, wären beide eigenglich dein Beuteschema gewesen“ Nami „Das kommt als nächstes, wage es nie wieder mich in einer Single Börse anzumelden. Kaum ist man getrennt, findet man sein Profil im Internet“ Robin „Vivi meinte es doch nur gut, auch wenn sie es etwas übertrieben hat“ Vivi „Ich weiß nicht ob ich das Positiv oder Negativ sehen soll, aber egal. Sag mal Nami, was ist eigenglich mit Shuraiya?“ Nami „Was soll mit ihm sein? Wir sind nur Freunde und nicht mehr“ Rebecca „Wechseln wir jetzt mal das Thema. Was habt ihr eigenglich heute geplant? Vivi und ich haben uns für einen Skikurs angemeldet“ Robin „Ich werde in ein nahegelegenes Museum gehen und danach in die Hotelbibliothek“ Nami „Was? Ich dachte wir unternehmen etwas zusammen und fahren Ski?“ Robin „Morgen, Versprochen“ Na toll, der erste Tag und schon macht jeder was anderes. Naja, ich werde mir sicher davon nicht den Spaß verderben lassen. Nami „Da bin ich wo alleine auf der Piste. Aber morgen unternehmen wir was zusammen und wenn wir nur Rodeln“ Meine Freunde stimmten zu und nachdem wir aufgegessen haben, holte ich mir eine Ausrüstung und zusammen mit Vivi und Rebecca ging es zur Seilbahn, die uns auf den Berg brachte. Oben angekommen wünschte ich den beiden viel Spaß und endlich konnte es los gehen. Hier oben war ganz schön viel los und ich beobachtete erst einmal einige Leute beim Skifahren, ehe ich mich dann an die Abfahrt wagte. Es war schon einige Zeit her, das ich Ski gefahren bin und war daher etwas wackelig auf den Beinen, aber nach dem ich noch einige male runter gefahren war, wurde es immer besser und ich wagte mich zwischendurch auch mal auf eine Buckelpiste. Nach einigen Stunden, entschloss ich mich noch einmal den Berg runter zufahren und mir dann im Hotel einen Kaffee zu gönnen. Ich fuhr runter, als ich plötzlich Geschrei hörte. Ich hielt an, konnte aber nicht zuordnen wo die Schreie her kamen. Ich konnte zwar einige Leute Schreien und Schimpfen hören, aber da es hier ziemlich laut war, konnte ich nicht herausfinden wo es war und wirklich Interessieren tut es mich auch nicht. Ich wollte gerade weiter fahren, als hinter mir jemand rief. Ruffy „Vorsicht da vorne, ich weiß nicht wie ich das Teil Bremse“ Ich drehte mich um, jedoch war es zu spät. Ich spürte einen harten Aufprall und landete im Schnee. Nami „Sag mal spinnst du. Kannst du nicht aufpassen wo“ Ich wollte gerade weiter meckern, jedoch als ich bemerkte das er nicht nur mit mir zusammen gestoßen ist, sondern auch noch über mir lag, war ich plötzlich Sprachlos und lief Knallrot an. Ruffy „Sorry, ich fahre das erste Mal Ski. Ich bin sonst eher der Snowboarder-Typ“ Er grinste mich an und mein Gesicht Glühte richtig. Er ist ja richtig Süß und dieses lächeln. Halt, was denke ich denn da? Ruffy „Ich hoffe du hast dir nichts getan?“ Nami „Nein, bei mir ist alles Ok, der Schnee hat den Aufprall abgefangen. Aber könntest du vielleicht von mir runter gehen, immerhin kennen wir uns noch nicht so gut“ Ich lächelte etwas und als er bemerkte, dass er noch immer auf mir lag, wurde er ebenfalls Rot und stand sofort auf. Er reichte mir seine Hand, die ich dankend annahm und klopfte mir den Schnee von den Klamotten. Nami „Wenn du kein Ski fahren kannst, warum fährst du dann welche und dann auch noch die Piste für Fortgeschrittene?“ Ruffy „Naja, ich dachte es sei so einfach wie Snowboarden“ Er grinste und kratzte sich Verlegen am Hinterkopf. Ruffy „Sorry jedenfalls das ich dich umgefahren habe. Kann ich das vielleicht irgendwie wieder gut machen?“ Nami „Eigenglich wollte ich nach der Fahrt einen Kaffee im Hotel trinken gehen“ Ruffy „Das fünf Sterne Ski-Hotel?“ Ich nickte nur als Antwort. Ruffy „Meine Freunde und ich sind auch in dem Hotel“ Nami „Das ist ja ein witziger Zufall“ Ruffy „Also wenn du willst, würde ich dich gerne als Entschädigung einladen. Unten im Tal ist eine kleine Bäckerei, da könnten wir hin gehen?“ Ich war einverstanden mit der Einladung und zusammen machten wir uns auf den Weg ins Tal. Da es nicht mehr weit war, beschlossen wir zu laufen. Natürlich da wo wir keine anderen Skifahrer stören. Stillschweigend sind wir neben einander her gelaufen, bis mir plötzlich einfiel, dass ich gar nicht weiß wie er eigenglich heißt. Nami „Sag mal wie heißt du Eigenglich?“ Ruffy „Monkey D. Ruffy, aber meine Freunde nennen mich Ruffy und du?“ Nami „Nami, freut mich dich kennen zu lernen“ Ich lächelte ihn an, was er gerne erwidert hat. Bei der Bäckerei angekommen, stellten wir unsere Ausrüstung in eine Ecke und setzten uns an einen Tisch am Fenster. Als ein Angestellter kam, bestellten wir uns zwei Kaffee und Ruffy bestellte noch eine Gebäck Variation für zwei Personen. Es dauerte nicht lange und wir bekamen unsere Bestellung und der Angestellte zwinkerte mir noch mit einem Lächeln zu, ehe er sich zu gehen umdrehte. Ruffy schaute ihm noch hinter her, ehe er sich mir wieder widmete. Nami „Du hast gesagt das du mit deinen Freunden hier bist, aber du scheinst alleine auf der Piste gewesen zu sein“ Ruffy „Ja, eigenglich wollten wir einen Männertrip machen, aber irgendwie hat jeder was anderes vor gehabt“ Nami „Wie bei mir. Meine Freundinnen haben mich eigenglich mit dem Urlaub überrascht, da ich der einzige Single der Gruppe bin, komme ich mir oft vor wie das fünfte Rad am Wagen und dann freut man sich auf einen gemeinsamen Urlaub und jeder macht sein eigenes Ding“ Ruffy „Ist wirklich blöd“ Nami „Aber morgen wollen wir was zusammen unternehmen, ich hoffe auch dass es dabei bleibt“ Ruffy „Naja, wenn du willst können wir ja morgen etwas zusammen unternehmen, also wenn deine Mädels was anderes Vorhaben“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und wurde leicht rot. Ich konnte nur grinsen, er sieht richtig süß aus, wenn er so verlegen ist. Nami „Das Angebot nehme ich gerne an. Da rede ich nachher mit meinen Freundinnen und ich würde dir dann Bescheid geben“ Er nickte und schnell tauschten wir unsere Nummern aus. Nami „Und was machst du Beruflich?“ Ruffy „Ich Studiere Naturwissenschaft an der New York University“ Erschrocken schaute ich Ruffy an als er das sagte. Ruffy „Was hast du den auf einmal?“ Nami „Das werden ja immer mehr Zufälle. Meine Freundinnen und ich Studieren auch da, aber du bist mir nie aufgefallen“ Ruffy „Ehrlich? Aber du bist mir auch nie aufgefallen, aber bei 5000 Studenten ist das auch kein Wunder. Und was Studierst du?“ Nami „Ich Studiere zusammen mit meiner Freundin Geschichte“ Ruffy „Ich glaube da haben wir keine Kurse zusammen“ Nami „Schade eigenglich“ Wir Unterhielten uns noch die ganze Zeit und hatten auch eine Menge Spaß. Wir hatten so die Zeit vergessen, dass uns ein Mitarbeiter sagte, dass die Bäckerei gleich schließt. Ruffy bezahlte und nachdem wir unsere Ausrüstung hatten, machten wir uns auf den Weg ins Hotel. An der Lobby holten wir unsere Zimmerschlüssel und schafften noch schnell unsere Ausrüstung zurück, ehe wir zusammen mit dem Fahrstuhl auf unsere Etagen gefahren sind. Ruffy sein Zimmer war nur eine Etage über meinen und als ich in der dritten Etage ausstieg, bedankte ich mich noch einmal für den schönen Nachmittag. Im Zimmer angekommen sahs Robin im Sessel vor dem Kamin und las ein Buch. Als ich hinter mir die Tür schloss, schaute sie auf und grinste mich an. Nami „Unfassbar, wir haben Ferien und du sitzt im Hotelzimmer und liest Bücher“ Robin „Du weißt doch dass ich gerne lese und die Bibliothek hatte schöne Exemplare“ Nami „Meine kleine Leseratte“ Ich fing an zu lachen, da sie es hasste wenn ich sie so nenne. Nami „Ich werde dann mal ins Bad gehen und mich für das Abendessen fertig machen“ Robin nickte und als ich im Bad war, lies ich mir erst einmal ein heißes Bad ein. Ich konnte mich richtig entspannen und für einen kurzen Moment kribbelte meine Haut, als es mit dem heißen Wasser in Berührung kam. Als ich an den heutigen Tag zurück dachte, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen und insgeheim hoffte ich, dass meine Freundinnen, morgen wieder etwas vorhaben. Als ich fertig war, zog ich mir eine schwarze Röhren-Jeans und eine hellblaue Bluse an. Meine Haare habe ich seitlich geflochten und schminkte mich dezent. Als ich mit dem Ergebnis zufrieden war, ging ich zurück ins Zimmer, wo Robin sich ebenfalls gerade fertig machte. Als wir fertig waren, sind wir nebenan zu Vivi und Rebecca gegangen und zusammen machten wir uns auf den Weg in den Speisesaal. Ich schaute mich im Raum um, konnte jedoch Ruffy nirgends entdecken. Wir nahmen uns etwas zu Essen und setzten uns hin. Nami „Und wie war der Skikurs?“ Vivi „Klasse, morgen fahren wir auch schon die Piste für Anfänger runter“ Rebecca „Genau, heute haben wir erst einmal die Grundkenntnisse erlernt, zum Beispiel die Richtige Haltung, wie man Bremst und so weiter“ Vivi „Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn wir morgen wieder nicht dabei sind? Aber du hast ja noch Robin“ Robin „Um ehrlich zu sein, habe ich mich morgen für einen Ausflug eingetragen. Es gibt einen Stadtausflug, wo auch einiges über die Entstehung und Geschichte der Stadt erzählt wird. Sorry Nami“ Nami „Ach schon Ok, ich vertreib mir schon die Zeit“ Ich grinste in die Runde und verwirrt schauten mich meine Freundinnen an. Vivi „Bist du sicher? Heute früh klang das noch ganz anders“ Nami „Ich bin mir sicher. Macht euch um mich keine Sorgen“ Zwar schauten sie mich noch etwas überrascht an, sagten jedoch nichts weiter dazu. Wir haben aufgegessen und zusammen sind wir in die Hotelbar gegangen. Wir bestellten uns jeder einen Cocktail und nachdem Vivi ihren Skilehrer entdeckt hat, waren sie und Rebecca verschwunden. Obwohl beide in einer Beziehung sind, flirten sie trotzdem gerne, aber ich weiß das nie mehr passieren wird. Robin „Und wie heißt er?“ Robin ihre frage holte mich aus meinen Gedanken und erschrocken schaute ich zu ihr rüber. Nami „Was meinst du?“ Robin „Der junge Mann mit dem du in dieser Bäckerei warst und nachdem du dich vorhin im Speisesaal umgeschaut hattest“ Ich konnte nur grinsen. Ihr kann man einfach nichts vor machen oder vor ihr verbergen. Nami „Sein Name ist Ruffy und er Studiert Naturwissenschaft an der NYU“ Robin „An unserer Uni?“ Nami „Ja, ich war selber Überrascht als er das sagte“ Robin „Und wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Nami „Er ist wortwörtlich in mich rein gefahren, da er nicht wusste wie er die Ski anhält“ Robin fing an zu lachen und auch ich musste wieder grinsen, als ich daran zurück dachte. Robin „So kann man auch jemanden kennen lernen. Darum warst du vorhin auch nicht Sauer, das du morgen wieder alleine was Unternehmen musst“ Nami „Er hat mir den Vorschlag gemacht, dass wir etwas zusammen Unternehmen können, falls ihr wieder andere Pläne habt. Immerhin machen seine Freunde auch alle etwas für sich und so sind wir beide nicht alleine“ Robin „Ich freue mich für dich. Du hast vorhin richtig gestrahlt als ihr in der Bäckerei wart“ Nami „Es ist schon seltsam. Obwohl ich ihn heute erst kennen gelernt habe, fühle ich mich in seiner Nähe einfach nur wohl. Sag aber bitte Vivi und Rebecca nichts, du kennst die beiden“ Robin „Das werde ich nicht, Versprochen. Sonst quetschen sie dich noch aus“ Wir waren noch bis nach Mitternacht an der Bar und als wir einiges Indus hatten, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Bevor ich mich hingelegt habe, schrieb ich Ruffy noch schnell eine Nachricht, dass wir zwei morgen etwas unternehmen können und wenn er will kann ich ihm etwas das Skifahren beibringen. Ich legte mich hin, da ich mit keiner Antwort mehr gerechnet habe, jedoch klingelte es nach kurzer Zeit und ich hatte eine Nachricht von Ruffy. Er schreibt das er sich auf morgen freut und wir uns gegen zehn in der Lobby treffen um dann unsere Ausrüstung zu holen, da er mein Angebot gerne annimmt. Ich stimmte ein und wünschte ihm noch eine gute Nacht. Schnell bekam ich seine Antwort in dem er mir das gleiche wünschte und sofort fing ich an zu grinsen. Ich kann es kaum erwarten morgen etwas mit Ruffy zu Unternehmen. Robin „Na gute Nachrichten bekommen?“ Nami „Ja, wir treffen uns um zehn in der Lobby und ich bringe ihm etwas das Skifahren bei“ Robin „Du weißt hoffentlich das ich morgen dann alles wissen will, oder?“ Nami „Ich konnte es mir schon denken“ Ich wünschte Robin noch eine gute Nacht und mit einem Lächeln schlief ich ein. Kapitel 2: Ein Tag mit Höhen und tiefen --------------------------------------- Kapitel 2 Ein Tag mit Höhen und tiefen Bevor mein Wecker klingelte, wurde ich wieder Wach. Wie schon gestern war ich aufgeregt und freute mich auf den Tag mit Ruffy. Ich stand auf und machte mich für den Tag fertig. Als ich fertig war ging ich zu Robin um sie zu wecken, allerdings nicht so Unsanft wie gestern. Ich zog den Vorhang auf und Licht erhellte unser Zimmer und langsam wurde sie Wach und nachdem sie sich gestreckt hatte, stand sie auf und machte sich ebenfalls fertig. Als wir soweit waren, sind wir neben an zu Vivi und Rebecca, die sogar schon fertig waren. Ich flüsterte Robin nur zu das sich die beiden anscheinend auf den Skikurs freuten und sofort kicherte sie, was die beiden verwundert zu uns schauen lies. Robin „Na kommt, auf zum Frühstück, nicht das ihr noch zu spät zum Skikurs kommt“ Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und bin mit Robin vorne weg gegangen. Im Speisesaal war schon einiges los und dieses Mal entdeckte ich sogar Ruffy, der mit seinen Freunden bereits am Frühstücken war und gerade als er in meine Richtung sah, zerrte mich Vivi zum Büffet und sagte noch zu Robin und Rebecca, das sie schon einen Tisch suchen sollten. Nami „Sag mal was war das den gerade?“ Vivi „Ich wollte kurz mit dir reden. Also im Skikurs von uns ist einer der dich gestern in der Bar gesehen hat und dich echt süß findet. Ich habe ihm gleich gesagt dass du Single bist und er hat mir seine Handynummer für dich mit gegeben. Er heißt Cavendish und er ist ein richtiger Charmeur“ Nami „Sag mal geht’s noch? Ich habe doch gesagt das ich keine Hilfe brauche“ Vivi „Lern ihn doch erst einmal kennen“ Nami „Kein Interesse“ Das sie auch nie hört und immer wieder versucht mich zu Verkuppeln. Vivi „Ich meine es doch nur gut“ Ich konnte darauf nur Seufzen. Nami „Ich weiß, aber ich brauche wirklich keine Hilfe, also sag ihm Danke, aber ich habe kein Interesse“ Vivi „Du hast ihn doch noch gar nicht kennen gelernt und außerdem habe ich für euch beide extra einen Tisch im Italienischen Restaurant bestellt, für heute Abend um sieben“ Unfassbar das sie es einfach nicht Kapiert. Ich habe sie wirklich gerne, aber wenn es um mein Privatleben geht, mischt sie sich zu sehr ein. Vivi „Versuch es doch mal, vielleicht gefällt er dir ja“ Ok, langsam wurde ich echt wütend. Böse schaute ich zu Vivi, die erschrocken schaute, als sie meinen Blick sah. Nami „Sag Robin und Rebecca bitte dass mir der Hunger vergangen ist und das wir uns später sehen und bestelle bitte den Tisch ab“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, ging ich an Vivi vorbei Richtung Ausgang. Als ich zurück im Hotelzimmer war, stellte ich mich erst einmal auf den Balkon und atmete die frische Bergluft ein und langsam Beruhigte ich mich wieder. Als ich hörte wie jemand ins Zimmer kam, ging ich ebenfalls rein, da es doch langsam kalt wurde. Robin „Hey Nami, ich habe dir etwas Obst mitgebracht, nicht das nachher dein Magen anfängt mit Knurren, wenn du dich mit Ruffy triffst“ Nami „Danke Robin, das ist lieb von dir“ Wir setzten uns auf die Couch und ich fing an zu Essen. Robin „Was war eigenglich plötzlich los mit dir? Vivi sagte das du keinen Hunger mehr hast“ Nami „Hat sie noch was anderes gesagt?“ Robin schüttelte nur den Kopf, war ja klar dass sie nicht sagt was plötzlich los war. Nami „Vivi hat für mich ein Date versorgt. Jemand aus ihrem Skikurs. Sie musste sofort sagen das ich Single bin und hat sich seine Nummer für mich geben lassen und das schlimmste, sie hat für heute Abend ein Tisch in dem Italienischen Restaurant bestellt“ Robin „Das glaube ich jetzt nicht, obwohl du extra gesagt hast dass sie sich da raus halten soll“ Nami „Ich habe ihr gleich gesagt dass ich kein Interesse habe und sie den Tisch abbestellen soll“ Robin „Warte mal, das Restaurant gehört zum Hotel und ist daher im Preis Inklusive. Geh heute Abend doch mit Ruffy da hin“ Nami „Und was soll ich Vivi sagen. Du kannst den Tisch lassen, aber ich gehe mit jemand anderem da hin?“ Robin „Ach Quatsch, sag ihr einfach das du den Tisch abbestellt hast“ Nami „Denkst du nicht das Vivi fragen stellen wird, wenn ich da heute Abend nicht mit euch zusammen Essen werde?“ Robin „Überlass das ruhig mir“ Robin zwinkerte mir zu und ich konnte nur grinsen. Ich folgte den Rat von ihr und schrieb Vivi eine Nachricht dass ich den Tisch abbestellen werde. Nami „So, Schritt eins erledigt, folgt nun Schritt zwei“ Robin „Na dann los, immerhin ist es gleich um zehn und du willst doch nicht zu spät kommen“ Ich nickte und zusammen haben wir uns Angezogen, da Robin ja zum Treffpunkt wegen ihrem Ausflug musste. Ich Verabschiedete mich von ihr und ging zum Treffpunkt, wo Ruffy bereits gewartet hat. Als er mich sah, fing er sofort an zu grinsen und ich Umarmte ihn zur Begrüßung. Nami „Morgen Ruffy, na gut geschlafen?“ Ruffy „Guten Morgen, ja hab ich und selber?“ Ich nickte nur und zusammen sind wir zum Skiverleih gegangen. Wir holten uns eine Ausrüstung und machten uns auf den Weg zur Skipiste. Nami „Weiter hinten gibt es eine kleine Piste, wo wir ungestört sind. Da kann ich dir in Ruhe Skifahren bei bringen“ Ruffy „Klingt Prima, ich freue mich schon drauf“ Als wir mit dem Skilift oben angekommen sind, zeigte ich Ruffy wo wir üben können. Eine kleinere Piste hinter einem Hügel versteckt, so dass uns hier keiner stört. Nami „Gut, am besten zeige ich dir die Richtige Haltung und wie man bremst“ Ich musste kichern, da ich mich gut an gestern erinnern konnte und Ruffy kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Nami „Ok, ab auf die Ski und wir fangen an“ Ich gab ihm einige Grundtipps und er hat auch sehr schnell verstanden. Zusammen sind wir dann kleinere Hügel runter gefahren um die richtige Haltung und vor allem die Bremsung zu üben. Ab und zu hatte er noch Probleme und landete auch öfters im Schnee. Nami „Also für den Anfang nicht schlecht“ Ruffy „Trotzdem Kapiere ich das mit den bremsen nicht wirklich“ Nami „Mach dir darüber keine Sorgen, das wird schon“ Ruffy „Sag mal, kann ich dich was fragen?“ Nami „Klar, was willst du wissen?“ Ruffy „Was war heute früh mit dir los? Du bist plötzlich richtig wütend aus dem Speisesaal gegangen“ Nami „Ach das, meine Freundin hat nur wieder Versucht mich zu verkuppeln und da war ich sauer. Das Versucht sie öfters mal und es endet immer als reinfall“ Ruffy „So was ähnliches kenne ich. Meine Freunde dachten, es sei witzig einen falschen Liebesbrief an eine Studentin unserer Uni zu schreiben und seitdem ist sie vernarrt in mich und will ständig was mit mir unternehmen“ Nami „Wow, das ist echt fies“ Ruffy „Zum Glück haben wir nicht die gleichen Kurse und so muss ich mich nur in der Pause vor ihr in acht nehmen“ Nami „Hast du mal versucht mit ihr zu reden, dass du kein Interesse hast und dass nur ein Scherz deiner Freunde war?“ Ruffy „Das habe ich alles Versucht, aber sie Interessiert das nicht“ Wir haben uns noch etwas Unterhalten und ich versuchte ihm auch einige Tipps zu geben, aber er sagte das es bei ihr alles nichts half. Als ich ihn dann fragte, mit wem er hier sei, erzählte er mir das er mit seinen besten Freunden Zorro und Sanji hier wäre die beide Sportgeschichte Studieren und noch Law, den sie auf der Uni kennen gelernt haben und der Medizin Studiert, hier sei. Ich muss sagen ich fühle mich wirklich wohl in seiner Nähe und langsam kam ich seinem Gesicht immer näher und kurz bevor sich unsere Lippen trafen, fing mein Magen an zu Knurren. Sofort wurde ich Knall Rot und Ruffy fing an zu lachen. Ruffy „Da hat wo jemand Hunger?“ Nami „Ja, ich habe heute früh nur etwas Obst gegessen“ Ruffy „Na da komm, wir gehen im Hotel Mittag essen, immerhin ist es schon ein Uhr“ Ich nickte und zusammen sind wir wieder ins Tal zurück gegangen und nachdem wir unsere Ausrüstung verstaut haben, sind wir in das Restaurant gegangen. Ich bestellte mir eine Kleinigkeit, jedenfalls in meinem Fall, da Ruffy sich gleich mehrere Portionen bestellt hatte und ich war etwas erschrocken, wie viel er essen kann. Zum Glück gehört das Italienische Restaurant mit zum Hotel. Nami „Ah, das habe ich ganz vergessen“ Vor Schreck, weil ich dass Laut gesagt habe, hielt ich mir die Hände vor dem Mund. Ruffy „Was hast du Vergessen?“ Nami „Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast, mit mir heute Abend in dem Italienischen Restaurant essen zu gehen?“ Ruffy „Gerne, ich würde mich freuen“ Nami „Schön, da würde ich sagen, wir treffen uns davor. Für um sieben ist der Tisch bestellt“ Ruffy nickte und nachdem wir aufgegessen haben, sind wir zurück in die Lobby gegangen, wo mir eine Karte auffiel. Nami „Ruffy Schau mal, hier in der Nähe gibt es einen See wo man Schlittschuhe fahren kann. Ich habe das schon ewig nicht mehr gemacht“ Ruffy „Da machen wir das, da bin ich jedenfalls besser als im Skifahren, da ich früher mal Eishockey gespielt habe“ Nami „Da kannst du mir ja was beibringen“ Ich lächelte ihn mit einem Zuckersüßem lächeln an, worauf er leicht errötete. Ruffy „Das mache ich gerne und falls du hinfällst, werde ich dich sofort auffangen, Versprochen“ Ich lächelte und wir tauschten unsere Skiausrüstung mit Schlittschuhen und machten uns auf den Weg. Wir mussten ungefähr fünfhundert Meter durch einen Wald laufen, bis wir an dem See angekommen sind. Es waren schon einige Personen auf der Eisfläche und darunter auch ein Pärchen, was eine kleine Show hinlegte. Begeistert schaute ich den beiden zu und hoffte insgeheim mich nicht zu sehr zu blamieren. Ruffy „Keine Angst ich bin ja bei dir“ Ich schaute zu Ruffy der mich aufmunternd anlächelte und sofort ging es mir besser. Wir zogen uns die Schlittschuhe an und Ruffy hielt die ganze Zeit über meine Hand. Ich war ganz schön wackelig und war froh das Ruffy in meiner Nähe war. Wir fuhren langsam Hand in Hand über die Eisfläche und mit der Zeit wurde es immer besser, so dass ich sogar alleine fahren konnte. Wir drehten einige Runden und mit der Zeit wurde es immer weniger auf der Eisfläche. Ich hatte eine Menge Spaß mit Ruffy und er zeigte mir auch was er alles drauf hatte und plötzlich nahm er meine Hände und drehte sich und ich wurde natürlich mitgezogen. Er wurde immer schneller und als er stehen blieb lies er mich los und ich hatte Probleme mich zu halten, da ich einen Drehwurm hatte. Gerade als ich dachte ich falle auf die Eisfläche, spürte ich wie mich zwei Starke Arme fest hielten und an sich zogen. Ich schaute direkt in Ruffy sein grinsendes Gesicht und eine leichte Röte legte sich auf meine Wangen. Er kam meinem Gesicht immer näher und ich schloss schon meine Augen, als plötzlich stimmen vom Ufer aus ertönten. Zorro „Hier bist du also, wir haben dich schon überall gesucht“ Vor Schreck entfernten wir uns von einander und sahen zum Ufer wo die Freunde von Ruffy standen. Warum mussten die gerade jetzt hier auftauchen? Gerade als es so Romantisch war, aber als ich zu Ruffy sah, erkannte ich, dass auch er nicht gerade begeistert war, dass seine Freunde plötzlich da waren. Er nahm meine Hand und wir fuhren zum Ufer rüber. Ruffy „Warum habt ihr mich denn gesucht?“ Sanji „Oh wer ist denn dieser wunderschöne Engel?“ Der Blonde kam auf mich zu und gab mir erst einmal einen Handkuss. Sanji „Darf ich fragen wie dein Name ist?“ Nami „Ähm, ich heiße Nami“ Sanji „Nami, ein wunderschöner Name zu einer wunderschönen Frau. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Sanji und ich glaube uns hat das Schicksal zusammen geführt“ Was geht denn bitte schön bei dem ab? Zorro „Hör auf sie anzubaggern, du verjagst sie nur noch mit deinem Schnulzigen Gequatsche“ Sanji „Was hast du gerade gesagt, Moosschädel“ Zorro „Sag das noch mal“ Und ich dachte meine Freunde wären schräg. Ruffy „Ich muss mich für die zwei Entschuldigen, die sind immer so drauf“ Law „In Wirklichkeit sind die beiden beste Freunde und unzertrennlich. Ich heiße übrigens Law, den Blonden kennst du ja schon und der Grün Haarige heißt Zorro“ Law reichte mir seine Hand zur Begrüßung und ich war froh, dass wenigstens einer normal war, in Ruffy seinem Freundeskreis. Law „Eigenglich haben wir dich gesucht um uns zu Entschuldigen das wir dich alleine gelassen haben, aber du scheinst ja nette Gesellschaft zu haben, also brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu bekommen“ Ruffy „Nein braucht ihr nicht“ Law „Und Nami, bist du alleine hier?“ Nami „Nein, eigenglich ist es ein Mädels-Urlaub, aber irgendwie hatte jeder was anderes vor. Aber dadurch habe ich Ruffy kennen gelernt, also hatte es auch was Gutes“ Law „Na da wollen wir euch nicht länger stören. Viel Spaß noch ihr beiden“ Law verabschiedete sich und zog die zwei Streithähne hinter sich her. Ruffy „Vielleicht sollten wir auch zurück zum Hotel gehen, immerhin wollen wir uns ja noch für unser Date fertig machen, nicht wahr?“ Ruffy grinste mich frech an und zusammen machten wir uns auf den Rückweg. Kapitel 3: Abendessen und Eichhörnchen -------------------------------------- Kapitel 3 Abendessen und Eichhörnchen Im Hotel angekommen, schafften wir unsere Schlittschuhe weg und sind auf unsere Zimmer gegangen. Kurz vor sieben wollten wir uns am Restaurant treffen, das heißt, das ich nur noch eine Stunde Zeit habe. Ich sprang schnell unter die Dusche und habe mir noch die Haare gewaschen, ehe ich nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche stieg. Ich föhnte meine Haare und habe mich etwas geschminkt, ehe ich ins Zimmer zurück bin. Ich erblickte Robin die wieder mit einem Buch vor dem Kamin sahs. Nami „Hallo Robin, ich habe dich gar nicht kommen gehört. Wie war dein Ausflug?“ Robin „Der Ausflug war einfach Klasse und morgen gehe ich in ein Kunstmuseum und wie ich sehe machst du dich gerade für dein Date nachher fertig“ Nami „Ja und ich bin froh auf dich gehört zu haben und den Tisch behalten habe. Ich habe heute sogar Ruffy seine Freunde kennengelernt, ein wirklich komischer Haufen“ Robin „Also wie wir, passt ja. Hast du dir eigenglich schon überlegt was du Anziehen willst?“ Nami „Um ehrlich zu sein noch nicht. Ich war nicht darauf vorbereitet schick essen zu gehen. Aber ich kann doch auch schlecht mit Jeans und Shirt dort auftauchen“ Robin „So etwas habe ich mir schon gedacht und habe dir da eine Kleinigkeit mitgebracht“ Robin hielt mir eine größere Schachtel entgegen und als ich diese geöffnet habe, staunte ich nicht schlecht. Ich nahm es raus und hielt in meinen Händen ein Schwarzes Cocktailkleid. Der Rock ist in Volantoptik und der tiefe ausschnitt macht es besonders Sexy. Nami „Robin das ist Wunderschön“ Robin „Das freut mich und hier noch die passenden Schuhe und etwas Schmuck“ Ich umarmte Robin und zog mich sofort um. Robin machte mir noch die Haare zu einer Hochsteckfrisur und schon war ich fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel und war mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Robin „So wie du aussiehst wird Ruffy sicher gleich über dich herfallen“ Robin zwinkerte mir frech zu und ich errötete etwas. Robin „Da muss ich heute wo nicht mehr mit dir rechnen“ Nami „Also wirklich Robin, doch nicht beim ersten Date, ich warte darauf natürlich bis zum zweiten“ Ich zwinkerte ihr zu und streckte ihr die Zunge raus, worauf sie nur kicherte. Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zum Restaurant. Ich hatte mir zwar noch ein Bolero drüber gezogen, aber gegen die Kälte half es nicht wirklich. Wenn man am Tag immer in Bewegung ist, merkt man die Kälte gar nicht so. Als ich dann beim Restaurant angekommen bin, strahlte mich Ruffy an und kam mir ein Stück entgegen. Ich muss sagen er sah wirklich gut aus. Er trug eine schwarze Jeans, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett. Ruffy „Wow Nami, du sieht einfach Klasse aus“ Nami „Danke, aber das Kompliment gebe ich gerne zurück, du hast dich auch ganz schön raus geputzt“ Ruffy „Danke, aber ist dir nicht kalt in dem Kleid?“ Nami „Etwas schon, hoffentlich ist es drin etwas wärmer“ Ruffy „Na dann lass uns schnell rein gehen“ Ich nickte und zusammen sind wir rein gegangen. Ich fragte wegen dem Bestellten Tisch und ein Kellner führte uns in einen Separaten Raum, wo die Wände komplett verglast waren und in der Mitte des Raumes spielte eine Band dezent Musik. Unser Tisch war am Fenster und wir hatten einen schönen Blick auf die Berge und auch eine Flasche Champagner stand gekühlt auf einen Beistelltisch. Wir setzten uns und der Kellner verabschiedete sich wieder. Ruffy „Das ist ganz schön Nobel hier“ Nami „Ja, das hätte man von außen gar nicht gedacht“ Ruffy nahm die Flasche Champagner und köpfte sie, ehe er uns eingeschenkt hat. Ruffy „Also dann, auf einen schönen Abend“ Nami „Auf einen schönen Abend“ Wir haben angestoßen und nach kurzer Zeit kam ein Kellner mit einer Karaffe Wasser. Kellner „Schönen guten Abend, die Dame und der Herr. Ich bin für heute Abend ihr Kellner. Sie haben die Möglichkeit heute aus der Karte zu wählen oder das Wochenmenü zu bestellen, was aus einem fünf Gänge Menü besteht“ Ruffy „Das fünf Gänge Menü klingt Interessant, oder was sagst du Nami?“ Ich nickte und schon verschwand der Kellner wieder. Nami „Ruffy ich möchte mich noch einmal für den schönen Tag bedanken. Ich hatte heute wieder sehr viel Spaß“ Ich lächelte Ruffy an, was er gerne erwidert hat. Ruffy „Das fand ich auch, war doch ganz gut das ich in dich reingefahren bin“ Nami „Ja, es hatte was gutes das du kein Skifahren kannst“ Kellner „Wir beginnen mit der Vorspeise, die aus Verschiedenem Antipasti besteht und dazu reichen wir Hausgebackenes Ciabattabrot“ Er stellte uns eine Riesige Platte mit Oliven, eingelegter Feta, Aubergine, Artischocken, Pilze und Zucchini, sowie Tomate und Mozzarella auf den Tisch und goss uns noch ein Glas Wein ein, ehe er uns einen Guten Appetit wünschte und wieder Verschwand. Nami „Das sieht wirklich lecker aus“ Ruffy nickte und wir fingen an zu essen. Es war genauso lecker wie es aussah und mit Knoblauch hat der Koch definitiv nicht gegeizt. Da werde ich am Ende noch von Robin aus dem Zimmer verband. Ruffy und ich unterhielten uns die ganze Zeit und hatten eine Menge Spaß. Er erzählte mir von seinem Studium und seinen Freunden. Vor allem wie sich sein bester Freund ständig verläuft und in die falschen Kurse geht. Wiederrum erzählte ich von meinem Studium und auch von meinen Mädels. Reihe nach kamen auch die anderen Gänge, was aus einer Minestrone, Pestonudeln mit Garnelen, einem Rinderfilet auf Mediterranen Gemüse mit Kräuterpüree und einem Panna Cotta mit Beerenobst bestand. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal so viel gegessen habe. Halb elf haben wir uns dann verabschiedet und ich gab den Kellner noch ein schönes Trinkgeld. Als wir draußen waren, bemerkten wir erst einmal dass es schneit, dafür dass wir am Fenster sahsen, haben wir das nicht mal gesehen. Anscheinend hatten wir nur Augen für einander. Nami „Ich glaube ich werde das letzte Mal Hight Heels im Schnee anziehen“ Ich wollte gerade losgehen, als ich plötzlich einen Ruck spürte und den Boden unter den Füßen verlor. Ich schaute etwas erschrocken zu Ruffy, der mich nur angrinste und auf seinen Armen trug. Nami „Ähm Ruffy, was machst du da?“ Ich merkte sofort wie ich rot anlief. Ruffy „Ich will nur nicht dass du dich noch erkältest oder hinfällst in deinen Schuhen, also dachte ich mir, trage ich dich“ Ich war etwas verlegen, schlang jedoch meine Hände um seinen Hals und genoss seine Nähe. Den ganzen Weg bis zum Hotel sagte keiner ein Wort, jedoch war es eine Angenehme Stille. Am Hoteleingang setzte er mich wieder ab und für einige Sekunden sahen wir uns nur in die Augen. Ruffy grinste mich an und kam meinem Gesicht immer näher und kurz bevor sich unsere Lippen berührten, wurden wir wieder gestört. Eine Gruppe von älteren Damen kamen singend aus dem Hotel und gingen Richtung Disco. Ich musste kichern und Ruffy schaute mich fragend an und zog eine Augenbraue hoch. Ruffy „Was ist so lustig?“ Nami „Naja, ich finde es einfach nur lustig, wie wir uns immer küssen wollen und irgendetwas dazwischen kommt“ Als Ruffy verstanden hat, musste er lachen und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Fahrstuhl. Ruffy brachte mich noch zu meinem Zimmer und ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. Nami „Ich fand den Abend sehr schön Ruffy und freue mich schon auf morgen“ Ruffy „Fand ich auch und morgen habe ich dann eine kleine Überraschung für dich“ Nami „Da freue ich mich ja schon jetzt auf morgen“ Ruffy „Na dann schnell ins Bett, damit die Nacht schneller rum geht“ Nami „Nacht Ruffy, schlaf schön“ Ruffy „Du auch“ Ich ging in mein Zimmer und ein Lächeln zierte meine Lippen. Robin „Na da ist aber eine Glücklich“ Nami „Ja das bin ich auch und ich glaube, ich verliebe mich langsam in ihn“ Robin „Ich freue mich für dich und jetzt erzähl mal, wie war der Abend?“ Ich setzte mich zu ihr und fing an zu erzählen. Wir haben noch bis um eins gequatscht und sind dann ins Bett gegangen. Am nächsten Tag Ruffy hat sich für heute wirklich was einfallen lassen. Nach dem Frühstück, führen wir in die Stadt und schauten uns einige Sehenswürdigkeiten an. Dann ging es noch in ein Museum für Kunst und Gesichte, aber Robin sind wir nicht begegnet. Danach sind wir zusammen in ein Shoppingcenter gegangen und ich war voll in meinem Element. Wenn er das gewusst hätte, dass er meine Tüten tragen durfte, hätte er das sicher nicht gemacht. Aber er war ein richtiger Gentleman und hat immer gelächelt und mich nie gedrängelt. Aber das Highlight des Tages kommt erst jetzt hat er mir gesagt. Nachdem unsere Shoppingtour beendet war, verband er mir die Augen und fuhr los. Ich weiß nicht mal wo er hingefahren ist, aber ich vertraue Ruffy. Gerade führt er mich und ich bin gespannt was er vorhat. Ruffy „So Nami, wir sind da“ Nami „Du machst es aber auch spannend“ Ruffy „Na klar, so muss das doch sein. Warte ich nehme dir noch schnell deine Augenbinde ab“ Als die Augenbinde weg war, öffnete ich langsam meine Augen und war erstaunt was sich vor mir bot. Ich stand vor einem Lagerfeuer und darum waren Holzstämme mit Decken und Kissen. Dann stand noch ein Picknickkorb da und eine Flasche Wein. Nami „Ruffy das ist einfach Wunderschön“ Ruffy „Ich freue mich dass es dir gefällt“ Wir setzten uns und Ruffy nahm eine Decke die er um uns legte, so dass wir zusammen drunter sahsen. Er öffnete den Wein und goss ihn in zwei Gläser. Ruffy „Auf einen Gelungenen Tag“ Nami „Und auf weitere schöne Tage zu zweit“ Wir haben angestoßen und Ruffy holte das Essen aus dem Korb. Obst, Brot, Käse, Marshmallows und Gebäck, Ruffy hat wirklich an alles gedacht. Ich kuschelte mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter ab. Nami „Ich bin wirklich froh dich getroffen zu haben“ Ruffy „Bin ich auch“ Leider ging der Tag viel zu schnell rum und wir mussten uns wieder auf den Rückweg machen. Ruffy „Wenn du willst können wir ja noch etwas Spazieren gehen, vielleicht Richtung See?“ Nami „Das würde ich sehr gerne“ Gesagt, getan, Ruffy stellte das Auto ab und wir machten uns auf den Weg. Zum See hin, führte ein Weg durch ein Wäldchen und es war ein schöner Ausblick, die Bäume die ganz in weiß waren. Wir unterhielten uns etwas über unsere Kindheit, bis ich plötzlich mitten im Satz aufhörte und an Ruffy vorbei schaute. Ruffy „Nami alles Ok?“ Nami „Schau mal Ruffy, ein Eichhörnchen, ist das niedlich“ Er drehte sich um und gerade als ich ein Bild machen wollte, rannte es weg und sprang auf einen anderen Ast. Der Schnee darauf flog runter und Ruffy bekam alles ab. Ich lachte sofort los, da es einfach nur witzig aussah. Aber als ich mich wieder Beruhigt hatte, nahm ich meine Hand und putzte ihm den Schnee von Kopf und Schulter. Ich wollte gerade meine Hand weg nehmen, als er sie packte und mich zu sich zog. So schnell konnte ich nicht reagierten, küsste er mich und nach einem kurzen Moment erwiderte ich den Kuss. Mit der Zeit wurde er immer Leidenschaftlicher, bis wir uns schließlich aus Luftmangel gelöst haben. Wir schauten uns einfach nur in die Augen und grinsten. Was wir allerdings nicht geahnt haben, dass wir die ganze Zeit über Beobachtet wurden und diese Person war nicht gerade erfreut uns so innig zusammen zu sehen. Kapitel 4: Streit mit Folgen ---------------------------- Kapitel 4 Streit mit Folgen Ruffy und ich sind noch etwas Spazieren gegangen und gegen neun sind wir wieder zurück zum Hotel gegangen. Da Robin mir heute Früh gesagt hat, dass sie heute Abend noch ins Theater geht und erst nach Mitternacht wieder zurück kommt, hatte ich Sturmfrei. Nami „Ruffy hast du vielleicht Lust noch zu mir aufs Zimmer zu kommen? Meine Freundin kommt erst gegen zwölf wieder und wir können ja noch einen Film schauen und uns etwas vom Zimmerservice bestellen“ Ruffy „Gerne, meine Freunde rechnen eh nicht mit mir, da sie Wissen das wir was zusammen unternehmen“ Nami „Klasse, na dann los. Wenn wir oben auf dem Zimmer sind, bestelle ich uns dann etwas zu Essen“ Ich zog Ruffy hinter mir her und ging Richtung Fahrstuhl. In meinem Zimmer angekommen, bestellte ich uns zwei Pizzas, etwas Knabberzeug und etwas zu trinken. Ich muss sagen das Hotel geht wirklich auf die Wünsche ihrer Gäste ein. In der Zeit bis unser Essen kommt, machte ich noch Feuer im Kamin und Ruffy schaute sich die Filmauswahl an. Ruffy „Was willst du schauen? Action, Horror, Romantik oder Komödie?“ Nami „Wie wäre es mit einem Horrorfilm?“ Plötzlich schaute mich Ruffy erschrocken an und ich dachte schon ich hätte etwas Falsches gesagt. Nami „Was ist los Ruffy?“ Ruffy „Naja, ich hätte nicht gedacht dass du auf Horrorfilme stehst. Ihr Frauen schaut doch lieber irgendwelche Liebesfilme“ Nami „Nicht alle und vielleicht habe ich ja auch den Horrorfilm gewählt um mich an dich zu Kuscheln wenn es gruselig wird“ Ich zwinkerte Ruffy frech zu und streckte ihm die Zunge raus. Ruffy „Glaubst du wirklich dass du extra einen Horrorfilm brauchst um einen Grund zu haben dich an mich zu Kuscheln?“ Er zog mich zu sich und gab mir einen Kuss, den ich zu gerne erwidert habe. Jedoch wurde unser Kuss unterbrochen als es an der Tür klopfte. Wir lösten uns voneinander und ich öffnete die Tür, wo der Zimmerservice unser Essen brachte. Ich bedankte mich und gab ihn noch ein Trinkgeld, ehe ich mit allem zu Ruffy bin, der schon einen Horrorfilm aus der Galerie ausgesucht hatte. Ich holte noch eine Decke und gesellte mich dann zu Ruffy auf die Couch. Ich kuschelte mich an ihn und freute mich auf den restlichen Abend. Der Film den Ruffy ausgesucht hat, war ganz schön gruselig und obwohl ich auf Horrorfilme stehe, war der ganz schön Krass. Ich krallte mich richtig an Ruffy sein Shirt und als er dann sagte, dass er mal kurz auf die Toilette geht, passte mir das nicht wirklich. Ich zog die Decke über meine Schulter und konzentrierte mich weiter auf den Film. Irgendwie muss ich immer wieder hinschauen, egal wie gruselig es gerade wurde. Als jedoch plötzlich etwas Kaltes meinen Hals berührte, schrie ich das halbe Hotel zusammen. Ruffy fing sofort an laut los zulachen und hielt sich sogar schon den Bauch. Nami „Sag mal spinnst du, weißt du eigenglich was für eine Angst ich gerade hatte. Was hast du mir überhaupt an den Hals gehalten?“ Ruffy hielt sich immer noch den Bauch vor Lachen und hielt mit der anderen Hand eine Dose Cola hoch, die er aus der Bar geholt hatte. Nami „Du bist wirklich gemein“ Ich zog einen Schmollmund und sofort kam er zu mir und Entschuldigte sich. Nami „Mach das ja nie wieder“ Ruffy „Versprochen, aber lustig war es trotzdem“ Nami „Für dich vielleicht“ Er setzte sich wieder zu mir und legte seinen Arm um mich und zog mich so näher zu sich. Zusammen Gekuschelt schauten wir den Film weiter und haben völlig die Zeit vergessen. Wir waren so vertieft in den Film, das wir nicht merkten wie Robin zurück kam und als sie hinter uns war und uns ansprach, war ich so erschrocken, das ich wieder laut los schrie. Mein Herz pochte wie wild und auch Ruffy schien erschrocken zu sein. Robin „Hab ich euch erschreckt?“ Nami „Natürlich, oder denkst du ich Schreie aus Spaß das Hotel zusammen?“ Robin „Ich kann doch nichts dafür, dass du so schreckhaft bist“ Ich wollte gerade etwas sagen, jedoch ignorierte sie mich und widmete sich Ruffy. Robin „Hallo ich bin Robin und du musst Ruffy sein. Nami hat mir viel von dir erzählt“ Robin reichte ihm die Hand, die er gerne annahm. Ruffy „Ich hoffe sie hat nur gutes erzählt?“ Robin „Bis jetzt ja, oder gibt es da etwas, was du mir verschwiegen hast Nami?“ Nami „Natürlich nicht“ Robin „Sag mal wann willst du eigenglich Vivi und Rebecca von Ruffy erzählen? Langsam gehen mir die Ausreden aus“ Ruffy „Hast du den anderen noch nichts von uns erzählt?“ Nami „Nein, noch nicht, aber morgen Früh wollte ich es den beiden sagen“ Robin „Genau, mach das und wenn dich Vivi mit Fragen durchlöchert, halte ich sie schon zurück“ Nami „Danke Robin“ Ruffy „Ich werde dann auch mal in mein Zimmer gehen. War schön dich kennen gelernt zu haben Robin“ Robin „Fand ich auch, aber wegen mir musst du nicht gehen. Ich kann auch noch etwas an die Bar gehen“ Ruffy „Das musst du nicht. Immerhin ist es auch schon spät“ Ich brachte Ruffy noch zur Tür und gab ihm einen Gute Nacht Kuss. Ruffy „Bis morgen Süße“ Nami „Bis morgen, süße Träume“ Ich zwinkerte ihm zu und sofort grinste er mich an. Ich schloss die Tür und ging zurück zu Robin. Robin „Er ist Nett“ Nami „Ja oder? Und was sagst du zu ihm?“ Robin „Viel kann ich zwar noch nicht sagen, aber ich glaube, dass ihr zwei gut zusammen passt“ Ich freue mich das von ihr zu hören, immerhin ist mir die Meinung meiner besten Freundin sehr wichtig. Bei Ruffy (Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben) Ich weiß nicht wann ich mich das letzte Mal in der Nähe einer Frau so wohl gefühlt habe. Wenn ich mit Nami was Unternehme, bin ich richtig Glücklich und dieses Kribbeln im Bauch, ich glaube ich habe mich in sie Verliebt. Eigenglich als ich sie das erste Mal sah, wusste ich das ich sie unbedingt kennen lernen will. Am Anfang war ich zwar nicht so begeistert, als alle meine Freunde was anderes Unternommen haben, aber wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich Nami nie kennen gelernt. Ich glaube es gibt nichts was diesen Urlaub noch ruinieren kann. Grinsend ging ich aus dem Fahrstuhl Richtung Zimmer, als mich plötzlich jemand ansprach. Boa „Ruffy Liebling, da bist du ja, ich habe dich schon vermisst“ Ich schreckte aus meinen Gedanken und als ich auf sah, stand die Person die ich am meisten hasste vor meinem Zimmer. Ruffy „Boa was machst du hier?“ Boa „Was für eine dumme Frage, ich besuche dich, ist doch klar“ Sie kam auf mich zu und umarmte mich, jedoch stieß ich sie von mir weg. Boa „Liebling, was ist denn los?“ Ruffy „Wie oft den noch, du sollst mich nicht Liebling nennen und mich endlich in Ruhe lassen“ Boa „Du und deine Scherze. Ich weiß doch dass du mich auch liebst. Immerhin hast du mir doch einen Liebesbrief geschrieben“ Ruffy „Wann kapierst du das endlich. Das war nur ein Scherz meiner Freunde. Ich empfinde nichts für dich, verstehe das endlich und akzeptiere das gefälligst“ Ich schloss meine Tür auf und wollte gerade rein gehen, als mich Boa zurück hielt. Boa „Hat es etwas mit dieser Schlampe zu tun, mit der du heute im Wald warst?“ Erschrocken schaute ich zu ihr. Woher kennt sie Nami. Hat sie uns etwa Beobachtet? Ruffy „Pass auf was du sagst, verstanden. Außerdem geht es dich nichts an mit wem ich meine Zeit verbringe“ Boa „Merke dir eins Ruffy, du gehörst mir und ich lasse es nicht zu das sich eine andere zwischen uns stellt“ Sie drehte sich um und Verschwand. Ich habe sie noch nie so wütend gesehen. Aber sie wird doch nicht so weit gehen und Nami etwas antun, oder? Am besten passe ich etwas auf. Am nächsten Morgen (Aus Nami ihrer Sicht geschrieben) Ich saß gerade mit meinen Freundinnen am Tisch, als mich Robin immer wieder anschaute und auf Vivi und Rebecca zeigte. Nami „Leute ich muss euch etwas sagen. Robin weiß es schon und ich finde ihr solltet es auch erfahren“ Vivi und Rebecca schauten mich fragend an und ich hoffte dass sie mir jetzt nicht böse sein werden, da ich es ihnen so lange verschwiegen habe. Nami „Also ich habe jemanden kennen gelernt, darum war ich euch auch nicht böse als ihr alle was Unternommen habt und darum war ich die letzten Tage auch nicht beim Abendessen dabei“ Vivi „Was? Und wer ist es? Ist er Süß? Wie heißt er? Wie alt ist er? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Wo kommt er her? Werdet ihr euch nach dem Urlaub wieder sehen?“ Robin „Vivi jetzt beruhige dich erst Mal und stelle nicht tausend fragen auf einmal“ Rebecca „ Erzähl mal, wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Nami „Naja, das ist eine witzige Geschichte. Ich war Skifahren und hörte plötzlich schreie und ehe ich mich Versah, krachte er mit mir zusammen“ Rebecca „So kann man natürlich auch jemanden kennen lernen“ Nami „Das habe ich mir auch gedacht und als Entschuldigung hat er mich auf einen Kaffee eingeladen und wir haben uns die ganze Zeit gut Unterhalten und um deine Fragen zu Beantworten. Er heißt Ruffy und studiert an derselben Uni wie wir, nur ist er uns nie aufgefallen, da wir keine Kurse zusammen haben. Er ist mit seinen Kumpels hier und wie bei uns, hat bei ihm auch jeder was anderes Unternommen“ Rebecca „Ich freue mich für dich und hoffe wir lernen ihn bald kennen“ Vivi „Ja, ein Pärchen Abend, das wäre klasse“ Nami „Ich werde ihn euch schon noch Vorstellen, aber nicht gleich als Pärchen Abend“ Robin „Ich glaube Vivi plant in Gedanken schon den Abend“ Vivi „Mach ich gar nicht. Aber ich freue mich ihn kennen zu lernen“ Nami „Aber bombardiere ihn nicht mit so vielen Fragen. Ich kenne dich gut genug und nicht das du ihn gleich Überforderst“ Vivi „Ok, du kannst mich ja zurück halten wenn es zu viel wird“ Ich nickte und nachdem wir aufgegessen haben, verabschiedeten wir uns wieder voneinander und ich ging zum Skiverleih. Ruffy und ich wollen heute wieder etwas Skifahren und dieses Mal versuchen wir die Anfängerpiste. Ich holte zwei Ausrüstungen und in der Zeit kam auch schon Ruffy. Nami „Morgen Ruffy, na gut geschlafen?“ Ruffy „Ging so“ Was ist denn auf einmal los mit ihm? Er sieht so nachdenklich aus und was schaut er sich so um? Nami „Ist alles In Ordnung bei dir?“ Ruffy „Ja alles Ok, wollen wir los?“ Ich nickte nur und stellte keine weiteren Fragen. Die ganze Zeit über war die Stimmung richtig bedrückt und immer wieder schaute sich Ruffy Nervös um, fast so als ob er jemanden sucht. Es war schon später Nachmittag und es wurde einfach nicht besser mit ihm, also beschloss ich ihn noch einmal darauf anzusprechen. Wir waren gerade bei der Piste unten angekommen und Ruffy wollte schon wieder Richtung Sessellift, als ich ihn zurück hielt und zur Seite zog. Fragend schaute er mich an, das Interessierte mich aber wenig. Nami „Ok Ruffy, ich habe mir das jetzt lang genug angesehen und irgendetwas stimmt heute nicht mit dir. Also Ruffy was ist los?“ Ruffy „Nichts ist los, ich bin nur etwas Müde heute“ Nami „Mach mir doch nichts vor, dich bedrückt doch etwas“ Ruffy „Es ist nichts und eigenglich dachte ich, wir sind hier um Ski zu fahren“ Ich konnte nur Seufzen und war wirklich enttäuscht von Ruffy. Nami „Um ehrlich zu sein ist mir die Lust gerade vergangen“ Ich drehte mich um und ging wieder Richtung Hotel. Ruffy „Ist das jetzt dein ernst?“ Ich drehte mich zu Ruffy um, gab ihm jedoch keine Antwort und ging weiter. Im Hotel angekommen, schaffte ich meine Ausrüstung weg und ging auf mein Zimmer. Ein heißes Bad ist jetzt genau das richtige um auf andere Gedanken zu kommen. Das warme Wasser tat wirklich gut und ich musste aufpassen, dass ich nicht einschlafe. Als ich fertig war, ging ich mit einem Handtuch Bekleidet ins Zimmer und als mein Blick zur Tür ging entdeckte ich einen Zettel. Ich hob ihn auf und las ihn. Nami, der Streit von vorhin tut mir Leid. Ich wollte mich nicht mit dir Streiten und habe daher eine kleine Überraschung für dich. Komme gegen sieben zum See der in der Nähe des Waldes liegt. In liebe Ruffy Wie süß von ihm. Ich schaute auf die Uhr und musste fest stellen dass es schon viertel sieben war. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Ich zog mich an und habe noch etwas Schminke aufgelegt und gerade als ich das Zimmer verlassen wollte, kam Robin. Robin „Oh Nami, du bist ja schon da?“ Nami „Ja, ich hatte heute einen kleinen Streit mit Ruffy und bin daher eher zurück“ Robin „Einen Streit? Hoffentlich nichts Ernstes?“ Nami „Naja, er war heute den ganzen Tag so komisch und hat sich ständig umgeschaut und als ich ihn darauf angesprochen habe, tat er so als ob alles ok sei und ich bin gegangen. Ich nahm ein heißes Bad um mich zu Beruhigen und als ich wieder ins Zimmer kam, fand ich diesen Zettel auf dem Boden“ Ich zeigte Robin den Zettel und Verabschiedete mich von ihr, da es schon fast sieben war. Ich ging Richtung Wald und langsam fing es auch an zu schneien. Hoffentlich erfahre ich jetzt was mit ihm los war heute, immerhin war bis gestern alles Ok. Beim See angekommen, schaute ich mich um, konnte Ruffy jedoch nirgends entdecken. Als ich dann jemanden hinter mir hörte, dachte ich erst es sei Ruffy, jedoch Stand eine Schwarzhaarige Frau hinter mir und als ich sah was sie in der Hand hielt, weiteten sich meine Augen. Sie zielte mit einer Waffe auf mich und ich war Star vor Angst. Boa „Du nimmst mir meinen Schatz sicher nicht weg“ So schnell konnte ich nicht Reagieren, hörte ich einen Schuss und spürte ein brennen in meinem Bauch. Ich schaute nach unten, wo sich meine Jacke rot verfärbte. Mit zitternder Hand faste ich an die Stelle, bevor alles Schwarz wurde. Kapitel 5: Komme ich zu Spät? ----------------------------- Kapitel 5 Komme ich zu Spät? Bei Ruffy (Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben) Ich schaute Nami hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war. Eigenglich wollte ich ihr hinterher gehen, aber sie hätte mir sicher nicht zugehört. Ich hatte meine Chance ihr die Wahrheit zu sagen, aber ich wollte sie nicht noch Beunruhigen. Aber was habe ich jetzt davon, außer dass sie Wütend auf mich ist? Ich beschloss zurück ins Hotel zu gehen um Nachzudenken, was ich als nächstes machen soll. Ich bemerkte nicht wie mir jemand grinsend hinterher schaute und wenn ich gewusst hätte was noch passieren wird, wäre ich sofort zu Nami gegangen. Als ich meine Ausrüstung weggeschafft hatte, bin ich auf mein Zimmer gegangen um in Ruhe nachzudenken. Ich legte mich auf das Bett und schloss meine Augen. Ich überlegte wie ich mich am besten bei ihr Entschuldigen könnte und ohne es zu wollen schlief ich ein. Als mich dann plötzlich jemand ansprach, schreckte ich hoch und schaute mich verwirrt um, ehe ich Zorro entdeckt habe. Ruffy „Was hast du gesagt?“ Verschlafen rieb ich meine Augen und streckte mich erst einmal. Zorro „Ich habe gefragt was du hier machst? Ich dachte du verbringst deine Zeit lieber mit Nami, als hier zu schlafen“ Ruffy „Ich musste Nachdenken“ Zorro „Nachdenken? Worüber denn, über dich und Nami?“ Ruffy „Mehr oder weniger“ Zorro „Was ist los? Da ist doch sicherlich etwas vorgefallen, oder?“ Ruffy „Boa ist hier“ Ich flüsterte ihren Namen, jedoch verstand Zorro jedes Wort. Zorro Boa? Was will die denn hier?“ Ruffy „Angeblich will sie mich besuchen, hat mich jedoch mit Nami gesehen und war nicht wirklich Begeistert und dann hat sie mir auch noch gedroht“ Zorro „Sie hat was? Hast du Nami davon erzählt?“ Ruffy „Nein, darum bin ich auch hier. Ich war heute den ganzen Tag Betrübt und als sie mich darauf ansprach, hatte ich nichts gesagt und sie ist gegangen“ Zorro „Und du bist ihr nicht hinterher? Mensch Ruffy, so machst du es doch nur noch schlimmer“ Ruffy „Was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen?“ Zorro „Geh zu ihr und sag ihr alles. Sie wird es schon verstehen“ Zorro hat recht, ich muss sofort mit ihr reden. Ich stand auf und bedankte mich bei Zorro, ehe ich mich auf den Weg gemacht habe. Bei ihr angekommen, klopfte ich und als die Tür aufging, stand nicht Nami dahinter. Robin „Ruffy was machst du denn hier?“ Überrascht schaute mich Robin an und schon war ich mir nicht mehr so sicher, ob das alles eine so gute Idee war. Ruffy „Naja, ich wollte mit Nami reden und mich wegen heute Nachmittag entschuldigen“ Robin „Ich weiß das du dich entschuldigen willst, deshalb wolltest du dich doch mit ihr treffen“ Ruffy „Wie ich wollte mich treffen?“ Robin „Die Nachricht von dir. Warte ich hole den Zettel“ Robin ging zum Tisch und holte ein Stück Papier, was sie mir reichte. Ich lass den Zettel und erkannte sofort Boa ihre Handschrift. Sofort fingen meine Hände an zu Zittern und ich schaute Fassungslos zu Robin. Robin „Was ist los Ruffy? Du bist plötzlich Kreidebleich“ Ruffy „Die Nachricht ist nicht von mir, sondern von einer Studentin unserer Uni Namens Boa“ Robin „Kannst du mich mal bitte aufklären was hier eigenglich los ist und wer diese Boa ist?“ Ruffy „Sie ist eine Verehrerin von mir, seit meine Freunde ihr einen falschen Liebesbrief in meinen Namen geschrieben haben. Sie hat mich auch mit Nami zusammen gesehen und mir Gedroht. Darum war ich heute auch so Komisch, ich habe ständig nach ihr Ausschau gehalten“ Robin „Und warum hast du ihr das nicht einfach gesagt? Denkst du sie hätte es nicht verstanden?“ Ruffy „Weil ich sie nicht Beunruhigen wollte. Boa kann ziemlich Eifersüchtig werden“ Robin „Denkst du sie könnte Nami etwas antun?“ Ruffy „Ich weiß nicht, aber sie wird das nicht einfach so hinnehmen“ Robin „Dann lass uns zu dem See gehen, so schnell wie möglich, langsam mache ich mir Sorgen, wenn du sagst das sie ziemlich Eifersüchtig werden kann“ Robin holte sich eine Jacke und schon machten wir uns auf den Weg. Unterwegs haben wir noch Law und Sanji getroffen und sofort fragten sie uns, wo wir so schnell hin wollen. Ich erklärte die Situation und sofort begleiteten uns die beiden. Als wir rauskamen, bemerkte ich erst einmal das es Angefangen hat zu schneien und das nicht gerade wenig. So schnell es ging, rannten wir zum See, mussten jedoch aufpassen in der Dunkelheit nirgends drüber zufallen oder dagegen zu rennen. Sanji „Wie sollen wir die beiden in der Dunkelheit den finden?“ Ruffy „Der See ist beleuchtet, da ist es leichter etwas zu sehen. Ich mache mir da mehr Sorgen wegen dem Schnee, der behindert ganz schön die Sicht“ Robin „Was machen wir eigenglich wenn sie nicht dort sind, immerhin ist das ein riesiges Gebiet?“ Ruffy „Um ehrlich zu sein habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht“ Sanji „Hätten wir gewusst wozu das mal führt, hätten wir uns nicht diesen Scherz erlaubt“ Law „Das konnte doch keiner ahnen, dass es mal soweit kommt“ Sanji „Vielleicht haben wir ja Glück und es ist nichts Schlimmes passiert“ Ruffy „So wie Boa drauf war, habe ich da ein ganz schlechtes Gefühl. Sie hat auf jeden Fall etwas gemacht, ich weiß nur nicht was“ Wir rannten so schnell es ging durch den Wald, bis wir schließlich am See angekommen sind. Wir blieben stehen und mussten kurz verschnaufen, ehe wir uns umgesehen haben. Robin rief sofort nach ihrer Freundin und auch Law und Sanji taten es ihr gleich. Leider kam keine Antwort und auch so hat man nichts gehört und dadurch dass es sehr stark schneit, war es noch schwerer etwas zu erkennen. Mist, was wenn sie nicht mehr hier sind? Ich ging etwas rum und versuchte irgendetwas zu erkennen, bis ich plötzlich über irgendetwas geflogen bin. Mit einem kurzen Schrei fiel ich zu Boden und sofort kamen die anderen zu mir. Robin „Ist dir was passiert?“ Ruffy „Nein, der Schnee ist zum Glück weich“ Sanji „Du bist aber auch ein Tollpatsch. Worüber bist du eigenglich geflogen?“ Unser Blick ging nach unten und sofort weiteten sich unsere Augen. Robin „Nami“ Robin schlug sich sofort ihre Hände vor den Mund und fing an zu weinen. Sanji und ich starrten nur ungläubig auf den leblosen Körper vor uns, nur Law fasste sich schnell wieder und rief einen Notarzt. Robin „Ist, ist sie etwa“ Robin brach sofort ab, da sie den Satz einfach nicht beenden konnte, aber Law verstand und beugte sich zu Nami runter. Er drehte sie um und sofort sah man einen riesigen roten Fleck auf ihrer Jacke. Scheiße was ist hier nur passiert? Boa war Verrückt, das wusste ich ja, aber das sie so weit geht und jemanden womöglich tötet. Law „Sie hat noch Puls, aber ziemlich schwach und so wie es hier aussieht hat sie bereits einiges an Blut verloren. Dazu kommt das sie Eiskalt ist und so wie sie vom Schnee bedeckt ist, liegt sie auch schon eine Weile“ Robin „Es ist jetzt fast neun Uhr und um sieben war sie hier“ Law „Eigenglich ist es ein Wunder das sie überhaupt noch lebt und das auch kein Tier ihre Witterung aufgenommen hat. Sanji gib mir mal deinen Schal, ich werde erst einmal die Blutung stoppen“ Sofort reichte er Law seinen Schal und nachdem er Nami die Jacke ausgezogen hat, drückte er den Schal auf die Wunde und band sie mit ihrem Schal fest. Robin „Hier nimm noch meine Jacke um sie etwas zuzudecken“ Er legte die Jacke über Nami und nahm sie vorsichtig hoch. Law „Ich würde sagen wir gehen zurück, der Krankenwagen kommt nicht hier durch und ehe die Notärzte hier sind könnte es schon zu spät sein, immerhin ist sie im kritischen Bereich. Wir nickten und machten uns auf den Rückweg. Ich schaute immer wieder zu Nami und hoffte dass sie das überlebt. Das ist alles meine Schuld, wenn ich ihr die Wahrheit gesagt hätte, wäre es nie soweit gekommen. Der Rückweg ging schneller als erwartet und als wir Richtung Hotel gegangen sind, sahen wir schon das Blaulicht vom Krankenwagen. Sofort rannten wir drauf los und als der Notarzt uns sah, kam er auf uns zu. Notarzt „Was ist passiert?“ Law „So genau wissen wir das nicht. Sie hat eine Wunde am Bauch und auch einiges an Blut verloren. Ihr Puls geht, ist aber ziemlich schwach und dazu ist sie auch unterkühlt. Ich habe erst einmal einen Provisorischen Druckverband gemacht um die Blutung zu stoppen“ In der Zeit wo Law alles erklärte, kam ein weiterer Notarzt mit einer Liege und sofort legte Law, Nami darauf. Sie brachten sie in den Krankenwagen und fingen an sie zu Untersuchen. Ruffy „Wird sie durchkommen?“ Notarzt „Das können wir noch nicht sagen, wir werden sie erst einmal ins Krankenhaus bringen. Sie muss sofort operiert werden“ Law „Können sie sagen was passiert ist?“ Notarzt „Sie wurde angeschossen“ Robin „In welches Krankenhaus wird sie gebracht?“ Notarzt „Das Heart Krankenhaus. Aber bei diesem Sturm sollten sie nicht hinter her kommen, wir hatten schon Probleme, warten sie bis zum Morgen, da kann man ihnen dann auch mehr sagen“ Robin „Danke das werden wir machen“ Robin gab noch ihre Nummer, für den Fall das doch noch etwas sein sollte und schon fuhr der Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene davon. Wir sind erst einmal wieder ins Hotel gegangen und Robin verabschiedete sich erst einmal von uns, da sie ihren zwei Freundinnen noch Bescheid geben will. Wir haben ausgemacht uns in einer Stunde bei mir zu treffen, da jetzt keiner wirklich alleine sein wollte. Am nächsten Tag (Aus Nami ihrer Sicht geschrieben) Ich sehe nichts, alles ist Dunkel, war ich Tod? Aber wenn ich Tod bin, was sind das dann für Stimmen? Die Stimmen kommen mir so bekannt vor und wenn ich Tod bin, warum habe ich dann Schmerzen? Mein Kopf fühlt sich so an als ob er gleich Explodiert und mein Magen brennt. Ich dachte immer dass man keine Schmerzen mehr spürt wenn man Tod ist? Bedeutet das, das ich noch Lebe? Aber wo bin ich dann? Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was anstrengender war als gedacht, da sie sich anfühlten, als ob sie aus Blei wären. Als ich sie dann einen Spalt aufhatte, sah ich mehrere Schatten und ein durch einander von Stimmen. Ich öffnete sie weiter, schloss sie jedoch schnell wieder, da mich ein Licht geblendet hatte. Dann kam eine weitere Stimme, die ich jedoch nicht kannte. Sie sagte immer wieder meinen Namen und als ich erneut meine Augen geöffnet habe, sah ich einen älteren Mann mit grauen Haaren und einen weißen Kittel, der mich ansah. Arzt „Schön das sie Wach sind, wir haben uns schon Sorgen gemacht“ Ich schaute den Mann an, der mir ein warmes lächeln schenkte. Ich wollte versuchen mich aufzusetzen, was mir allerdings nicht gelang, da mein Körper sich einfach zu schwer anfühlte. Arzt „Sie haben sicher Schmerzen, ich werde ihnen etwas dagegen geben. Ihre Freunde warten auch schon, sie haben sich alle große Sorgen gemacht und mich sofort gerufen, als sie versucht haben ihre Augen zu öffnen“ Meine Freunde, das waren sicher die Stimmen die mir so bekannt vor kamen. Ich schaute mich im Raum um, sah jedoch niemanden. Arzt „Ihre Freunde warten draußen. Ich werde sie gleich rein lassen, ich möchte sie nur noch kurz untersuchen“ Er hat meinen Blutdruck gemessen und die Geräte kontrolliert an denen ich hing und sich alles Notiert. Dann gab er mir noch eine Spritze und nach wenigen Minuten, lies der Schmerz nach. Arzt „Soweit bin ich zufrieden, aber sie müssen mindestens noch drei Tage hier bleiben und dann werden wir weiter sehen. Ich lasse ihre Freunde jetzt zu ihnen und werde später noch einmal vorbei kommen“ Der Arzt ging zur Tür und lies meine Freundinnen rein, sowie Ruffy und seine Kumpels. Arzt „Bedenken sie bitte, dass sie noch Ruhe braucht, also machen sie nicht so lange“ Alle nickten und schon verschwand der Arzt wieder. Die anderen verteilten sich um mein Bett und ich wusste nicht wo ich zuerst hin schauen sollte. Dann spürte ich einen Druck um meinen Hals und wie etwas Nasses meinen Hals runter lief. Vivi hatte mich sofort Umarmt und fing an zu Weinen. Robin „Vivi was machst du da, du tust ihr noch weh“ Robin wollte sie gerade wegziehen, jedoch gab ich ihr mit einer Handbewegung zu verstehen das es ok ist. Nami „Tut mir Leid das ihr euch solche Sorgen um mich machen musstet“ Rebecca „Das muss dir doch nicht Leidtun, immerhin kannst du doch nichts dafür“ Nami „Kann mir einer sagen was genau passiert ist?“ Ich schaute durch die runde und bei Ruffy blieb mein Blick stehen. Er sah nicht gut aus, er war ganz blass und ich hatte das Gefühl das ihn etwas bedrückt. Robin „Ich würde sagen dass wir dich und Ruffy mal alleine lassen. Er kann es dir am besten erklären und ich glaube er will dir da auch noch etwas anderes sagen“ Sofort schauten wir zwei zu Robin, die den anderen Andeutete raus zu gehen. Sanji „Denk dran Ruffy, mach nicht so lange. Nami soll sich noch ausruhen“ Er nickte nur und als alle draußen waren, herrschte erst einmal Schweigen zwischen uns. Ruffy schaute Richtung Fenster und schien in Gedanken, fast so als ob er mit etwas zu kämpfen hatte. Nami „Ruffy ich, es tut mir leid“ Erschrocken drehte er sich zu mir um und starrte mich an. Ruffy „Für was Entschuldigst du dich? Wenn bin ich es der sich entschuldigen muss. Hätte ich dir die Wahrheit gesagt, wäre das alles nie passiert und du wärst nicht beinahe gestorben. Das kann ich nie wieder gut machen und wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, kann ich das nur zu gut verstehen“ Nami „Was sagst du da für einen Scheiß. Denkst du wirklich ich will nichts mehr mit dir zu tun haben? Du kannst doch nichts dafür“ Ruffy „Doch kann ich. Boa hatte mir gedroht und wenn ich dir das gesagt hätte, hätten wir uns nie gestritten und Boa wäre nicht dazu gekommen dich in diese Falle zu locken“ Nami „Ist das die, von der du mir erzählt hast? Die so vernarrt in dich ist?“ Ruffy nickte und schaute entschuldigend zu mir. Nami „Ich glaube selbst wenn wir uns nicht gestritten hätten, wäre irgendwann etwas passiert. Wenn jemand Eifersüchtig ist, kann er schon zu Drastischen mitteln greifen, so wie in diesem Fall, aber es ist zum Glück ja alles gut gegangen. Aber jetzt sag mal was überhaupt noch passiert ist und wer mich gefunden hat“ Ruffy „Naja, ich wollte mich abends bei dir entschuldigen und bin daher zu dir gegangen. Jedoch machte mir Robin die Tür auf und schaute mich ganz komisch an und dann habe ich von ihr erst einmal erfahren, dass ich dir angeblich diese Nachricht geschrieben haben soll und als ich sie gelesen habe, erkannte ich sofort Boa ihre Handschrift. Ich erzählte alles Robin und wir haben uns dann auf den Weg gemacht und Unterwegs Law und Sanji getroffen, die sofort mitgekommen sind. Wir sind zum See und da es stark geschneit hatte, war es schwer dich zu finden, bis ich dann über dich geflogen bin. Wir waren alle Schockiert als wir dich so gesehen haben, aber zum Glück ist Law Medizinstudent, da kannte er sich gut aus und hat deine Blutung gestoppt. Dann brachten wir dich zurück zum Hotel, wo bereits der Krankenwagen stand und die haben dich dann mitgenommen. Am nächsten Tag, also heute früh sind wir dann hergekommen und der behandelnde Arzt hat uns dann alles gesagt was mit dir ist. Du hattest viel Blut verloren und warst auch sehr unterkühlt. Sie mussten dich Notoperieren um die Kugel zu entfernen, aber zum Glück wurden keine wichtigen Organe verletzt“ Nami „Da hatte ich ja Glück im Unglück würde ich sagen“ Ruffy „Das stimmt, wenn dir was passiert wäre, hätte ich mir das nie verzeihen können“ Nami „Es ist ja zum Glück alles gut gegangen“ Ruffy „Ja dieses Mal, aber was wenn sie wieder versucht dir etwas anzutun? Sie wurde noch nicht gefunden, wahrscheinlich ist sie wieder zurück nach New York. Die Polizei ermittelt jedenfalls wegen versuchten Mord“ Nami „Falls sie wieder versucht etwas zu machen, habe ich doch dich als meinen persönlichen Bodyguard“ Ich grinste Ruffy an und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Ruffy „Heißt das, dass du trotz allem noch etwas mit mir zu tun haben willst?“ Ich nickte nur und schon kam Ruffy zu mir und gab mir einen Kuss. Ruffy „So Nami, da ruhe dich noch etwas aus und wir sehen uns morgen wieder“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich. Ich sah ihm noch hinterher, bis er aus der Tür verschwunden war und schloss dann meine Augen, da ich ziemlich Müde geworden bin und es dauerte nicht lange, schlief ich auch schon ein. Epilog: Die Zeit danach ----------------------- Epilog Die Zeit danach Vier Monate sind jetzt schon wieder vergangen, seit ich von Boa angeschossen wurde und in der Zeit ist einiges passiert. Nach einer Woche durfte ich aus dem Krankenhaus raus und war froh, als ich wieder Zuhause in New York war. Ich hätte nach drei Tagen eigenglich raus kommen können, aber da sich meine Wunde entzündet hatte, musste ich länger drin bleiben. Meine Freundinnen haben den Aufenthalt auch verlängert und auch Ruffy ist extra noch geblieben. Ich war sogar noch zwei Wochen Krankgeschrieben, ehe ich wieder zur Uni konnte. Da hatte ich länger Winterferien als gewollt, aber mir wurde wenigstens nicht langweilig. Robin brachte mir immer die Hausaufgaben mit und auch Ruffy hat mich täglich Besucht. Wir sind auch schnell zusammen gekommen und ich freue mich, nicht mehr der einzige Single in der Clique zu sein. Auch die Freunde von meinen Mädels verstehen sich gut mit Ruffy und auch seinen anderen Freunden. Ich habe mich auch noch einmal extra bei Law bedankt, dass er so schnell reagiert hat und mir dadurch das Leben gerettet hat. Als Dankeschön habe ich auch alle zum Essen eingeladen und ich muss sagen, das war ein richtig lustiger Abend. Zwar haben wir Ärger bekommen, da die Nachbarn sich über den Lärm beschwert haben, aber das war uns egal. Unser Vermieter sieht das nicht so eng und meinte nur, dass wir das nächste Mal etwas leiser machen sollen und damit hatte sich die Sache auch schon erledigt. Boa wurde auch von der New Yorker Polizei geschnappt und bekam auch schon ihr Urteil, was für Ruffy jedoch zu wenig war. Sie bekam ein Jahr auf Bewährung, gemeinnützige Arbeit und muss zu einem Aggressions-Bewältigungs-Kurs sowie zu einem Psychologen wegen ihrer Eifersucht. Von der Uni wurde sie auch geschmissen und musste mir ein Schmerzensgeld in Höhe von 10000 Dollar zahlen, was ihr allerdings nicht viel weh tat, da ihre Eltern vermögend waren. Das Geld habe ich auch gut angelegt, da Ruffy und ich eine Weltreise machen wollen, sobald wir fertig sind mit Studieren. Ein Jahr Abenteuer erleben, bevor wir mit Arbeiten anfangen, darauf freue ich mich schon jetzt. Auch wenn der Skiurlaub nicht so schön Angefangen hat, muss ich sagen bin ich froh wie es gekommen ist, denn sonst hätte ich nie Ruffy kennengelernt. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen und freue mich schon jetzt auf unsere gemeinsame Zukunft und was das Schicksal für uns parat hält. 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