Der Ski-Ausflug von Nami88 ================================================================================ Kapitel 4: Streit mit Folgen ---------------------------- Kapitel 4 Streit mit Folgen Ruffy und ich sind noch etwas Spazieren gegangen und gegen neun sind wir wieder zurück zum Hotel gegangen. Da Robin mir heute Früh gesagt hat, dass sie heute Abend noch ins Theater geht und erst nach Mitternacht wieder zurück kommt, hatte ich Sturmfrei. Nami „Ruffy hast du vielleicht Lust noch zu mir aufs Zimmer zu kommen? Meine Freundin kommt erst gegen zwölf wieder und wir können ja noch einen Film schauen und uns etwas vom Zimmerservice bestellen“ Ruffy „Gerne, meine Freunde rechnen eh nicht mit mir, da sie Wissen das wir was zusammen unternehmen“ Nami „Klasse, na dann los. Wenn wir oben auf dem Zimmer sind, bestelle ich uns dann etwas zu Essen“ Ich zog Ruffy hinter mir her und ging Richtung Fahrstuhl. In meinem Zimmer angekommen, bestellte ich uns zwei Pizzas, etwas Knabberzeug und etwas zu trinken. Ich muss sagen das Hotel geht wirklich auf die Wünsche ihrer Gäste ein. In der Zeit bis unser Essen kommt, machte ich noch Feuer im Kamin und Ruffy schaute sich die Filmauswahl an. Ruffy „Was willst du schauen? Action, Horror, Romantik oder Komödie?“ Nami „Wie wäre es mit einem Horrorfilm?“ Plötzlich schaute mich Ruffy erschrocken an und ich dachte schon ich hätte etwas Falsches gesagt. Nami „Was ist los Ruffy?“ Ruffy „Naja, ich hätte nicht gedacht dass du auf Horrorfilme stehst. Ihr Frauen schaut doch lieber irgendwelche Liebesfilme“ Nami „Nicht alle und vielleicht habe ich ja auch den Horrorfilm gewählt um mich an dich zu Kuscheln wenn es gruselig wird“ Ich zwinkerte Ruffy frech zu und streckte ihm die Zunge raus. Ruffy „Glaubst du wirklich dass du extra einen Horrorfilm brauchst um einen Grund zu haben dich an mich zu Kuscheln?“ Er zog mich zu sich und gab mir einen Kuss, den ich zu gerne erwidert habe. Jedoch wurde unser Kuss unterbrochen als es an der Tür klopfte. Wir lösten uns voneinander und ich öffnete die Tür, wo der Zimmerservice unser Essen brachte. Ich bedankte mich und gab ihn noch ein Trinkgeld, ehe ich mit allem zu Ruffy bin, der schon einen Horrorfilm aus der Galerie ausgesucht hatte. Ich holte noch eine Decke und gesellte mich dann zu Ruffy auf die Couch. Ich kuschelte mich an ihn und freute mich auf den restlichen Abend. Der Film den Ruffy ausgesucht hat, war ganz schön gruselig und obwohl ich auf Horrorfilme stehe, war der ganz schön Krass. Ich krallte mich richtig an Ruffy sein Shirt und als er dann sagte, dass er mal kurz auf die Toilette geht, passte mir das nicht wirklich. Ich zog die Decke über meine Schulter und konzentrierte mich weiter auf den Film. Irgendwie muss ich immer wieder hinschauen, egal wie gruselig es gerade wurde. Als jedoch plötzlich etwas Kaltes meinen Hals berührte, schrie ich das halbe Hotel zusammen. Ruffy fing sofort an laut los zulachen und hielt sich sogar schon den Bauch. Nami „Sag mal spinnst du, weißt du eigenglich was für eine Angst ich gerade hatte. Was hast du mir überhaupt an den Hals gehalten?“ Ruffy hielt sich immer noch den Bauch vor Lachen und hielt mit der anderen Hand eine Dose Cola hoch, die er aus der Bar geholt hatte. Nami „Du bist wirklich gemein“ Ich zog einen Schmollmund und sofort kam er zu mir und Entschuldigte sich. Nami „Mach das ja nie wieder“ Ruffy „Versprochen, aber lustig war es trotzdem“ Nami „Für dich vielleicht“ Er setzte sich wieder zu mir und legte seinen Arm um mich und zog mich so näher zu sich. Zusammen Gekuschelt schauten wir den Film weiter und haben völlig die Zeit vergessen. Wir waren so vertieft in den Film, das wir nicht merkten wie Robin zurück kam und als sie hinter uns war und uns ansprach, war ich so erschrocken, das ich wieder laut los schrie. Mein Herz pochte wie wild und auch Ruffy schien erschrocken zu sein. Robin „Hab ich euch erschreckt?“ Nami „Natürlich, oder denkst du ich Schreie aus Spaß das Hotel zusammen?“ Robin „Ich kann doch nichts dafür, dass du so schreckhaft bist“ Ich wollte gerade etwas sagen, jedoch ignorierte sie mich und widmete sich Ruffy. Robin „Hallo ich bin Robin und du musst Ruffy sein. Nami hat mir viel von dir erzählt“ Robin reichte ihm die Hand, die er gerne annahm. Ruffy „Ich hoffe sie hat nur gutes erzählt?“ Robin „Bis jetzt ja, oder gibt es da etwas, was du mir verschwiegen hast Nami?“ Nami „Natürlich nicht“ Robin „Sag mal wann willst du eigenglich Vivi und Rebecca von Ruffy erzählen? Langsam gehen mir die Ausreden aus“ Ruffy „Hast du den anderen noch nichts von uns erzählt?“ Nami „Nein, noch nicht, aber morgen Früh wollte ich es den beiden sagen“ Robin „Genau, mach das und wenn dich Vivi mit Fragen durchlöchert, halte ich sie schon zurück“ Nami „Danke Robin“ Ruffy „Ich werde dann auch mal in mein Zimmer gehen. War schön dich kennen gelernt zu haben Robin“ Robin „Fand ich auch, aber wegen mir musst du nicht gehen. Ich kann auch noch etwas an die Bar gehen“ Ruffy „Das musst du nicht. Immerhin ist es auch schon spät“ Ich brachte Ruffy noch zur Tür und gab ihm einen Gute Nacht Kuss. Ruffy „Bis morgen Süße“ Nami „Bis morgen, süße Träume“ Ich zwinkerte ihm zu und sofort grinste er mich an. Ich schloss die Tür und ging zurück zu Robin. Robin „Er ist Nett“ Nami „Ja oder? Und was sagst du zu ihm?“ Robin „Viel kann ich zwar noch nicht sagen, aber ich glaube, dass ihr zwei gut zusammen passt“ Ich freue mich das von ihr zu hören, immerhin ist mir die Meinung meiner besten Freundin sehr wichtig. Bei Ruffy (Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben) Ich weiß nicht wann ich mich das letzte Mal in der Nähe einer Frau so wohl gefühlt habe. Wenn ich mit Nami was Unternehme, bin ich richtig Glücklich und dieses Kribbeln im Bauch, ich glaube ich habe mich in sie Verliebt. Eigenglich als ich sie das erste Mal sah, wusste ich das ich sie unbedingt kennen lernen will. Am Anfang war ich zwar nicht so begeistert, als alle meine Freunde was anderes Unternommen haben, aber wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich Nami nie kennen gelernt. Ich glaube es gibt nichts was diesen Urlaub noch ruinieren kann. Grinsend ging ich aus dem Fahrstuhl Richtung Zimmer, als mich plötzlich jemand ansprach. Boa „Ruffy Liebling, da bist du ja, ich habe dich schon vermisst“ Ich schreckte aus meinen Gedanken und als ich auf sah, stand die Person die ich am meisten hasste vor meinem Zimmer. Ruffy „Boa was machst du hier?“ Boa „Was für eine dumme Frage, ich besuche dich, ist doch klar“ Sie kam auf mich zu und umarmte mich, jedoch stieß ich sie von mir weg. Boa „Liebling, was ist denn los?“ Ruffy „Wie oft den noch, du sollst mich nicht Liebling nennen und mich endlich in Ruhe lassen“ Boa „Du und deine Scherze. Ich weiß doch dass du mich auch liebst. Immerhin hast du mir doch einen Liebesbrief geschrieben“ Ruffy „Wann kapierst du das endlich. Das war nur ein Scherz meiner Freunde. Ich empfinde nichts für dich, verstehe das endlich und akzeptiere das gefälligst“ Ich schloss meine Tür auf und wollte gerade rein gehen, als mich Boa zurück hielt. Boa „Hat es etwas mit dieser Schlampe zu tun, mit der du heute im Wald warst?“ Erschrocken schaute ich zu ihr. Woher kennt sie Nami. Hat sie uns etwa Beobachtet? Ruffy „Pass auf was du sagst, verstanden. Außerdem geht es dich nichts an mit wem ich meine Zeit verbringe“ Boa „Merke dir eins Ruffy, du gehörst mir und ich lasse es nicht zu das sich eine andere zwischen uns stellt“ Sie drehte sich um und Verschwand. Ich habe sie noch nie so wütend gesehen. Aber sie wird doch nicht so weit gehen und Nami etwas antun, oder? Am besten passe ich etwas auf. Am nächsten Morgen (Aus Nami ihrer Sicht geschrieben) Ich saß gerade mit meinen Freundinnen am Tisch, als mich Robin immer wieder anschaute und auf Vivi und Rebecca zeigte. Nami „Leute ich muss euch etwas sagen. Robin weiß es schon und ich finde ihr solltet es auch erfahren“ Vivi und Rebecca schauten mich fragend an und ich hoffte dass sie mir jetzt nicht böse sein werden, da ich es ihnen so lange verschwiegen habe. Nami „Also ich habe jemanden kennen gelernt, darum war ich euch auch nicht böse als ihr alle was Unternommen habt und darum war ich die letzten Tage auch nicht beim Abendessen dabei“ Vivi „Was? Und wer ist es? Ist er Süß? Wie heißt er? Wie alt ist er? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Wo kommt er her? Werdet ihr euch nach dem Urlaub wieder sehen?“ Robin „Vivi jetzt beruhige dich erst Mal und stelle nicht tausend fragen auf einmal“ Rebecca „ Erzähl mal, wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Nami „Naja, das ist eine witzige Geschichte. Ich war Skifahren und hörte plötzlich schreie und ehe ich mich Versah, krachte er mit mir zusammen“ Rebecca „So kann man natürlich auch jemanden kennen lernen“ Nami „Das habe ich mir auch gedacht und als Entschuldigung hat er mich auf einen Kaffee eingeladen und wir haben uns die ganze Zeit gut Unterhalten und um deine Fragen zu Beantworten. Er heißt Ruffy und studiert an derselben Uni wie wir, nur ist er uns nie aufgefallen, da wir keine Kurse zusammen haben. Er ist mit seinen Kumpels hier und wie bei uns, hat bei ihm auch jeder was anderes Unternommen“ Rebecca „Ich freue mich für dich und hoffe wir lernen ihn bald kennen“ Vivi „Ja, ein Pärchen Abend, das wäre klasse“ Nami „Ich werde ihn euch schon noch Vorstellen, aber nicht gleich als Pärchen Abend“ Robin „Ich glaube Vivi plant in Gedanken schon den Abend“ Vivi „Mach ich gar nicht. Aber ich freue mich ihn kennen zu lernen“ Nami „Aber bombardiere ihn nicht mit so vielen Fragen. Ich kenne dich gut genug und nicht das du ihn gleich Überforderst“ Vivi „Ok, du kannst mich ja zurück halten wenn es zu viel wird“ Ich nickte und nachdem wir aufgegessen haben, verabschiedeten wir uns wieder voneinander und ich ging zum Skiverleih. Ruffy und ich wollen heute wieder etwas Skifahren und dieses Mal versuchen wir die Anfängerpiste. Ich holte zwei Ausrüstungen und in der Zeit kam auch schon Ruffy. Nami „Morgen Ruffy, na gut geschlafen?“ Ruffy „Ging so“ Was ist denn auf einmal los mit ihm? Er sieht so nachdenklich aus und was schaut er sich so um? Nami „Ist alles In Ordnung bei dir?“ Ruffy „Ja alles Ok, wollen wir los?“ Ich nickte nur und stellte keine weiteren Fragen. Die ganze Zeit über war die Stimmung richtig bedrückt und immer wieder schaute sich Ruffy Nervös um, fast so als ob er jemanden sucht. Es war schon später Nachmittag und es wurde einfach nicht besser mit ihm, also beschloss ich ihn noch einmal darauf anzusprechen. Wir waren gerade bei der Piste unten angekommen und Ruffy wollte schon wieder Richtung Sessellift, als ich ihn zurück hielt und zur Seite zog. Fragend schaute er mich an, das Interessierte mich aber wenig. Nami „Ok Ruffy, ich habe mir das jetzt lang genug angesehen und irgendetwas stimmt heute nicht mit dir. Also Ruffy was ist los?“ Ruffy „Nichts ist los, ich bin nur etwas Müde heute“ Nami „Mach mir doch nichts vor, dich bedrückt doch etwas“ Ruffy „Es ist nichts und eigenglich dachte ich, wir sind hier um Ski zu fahren“ Ich konnte nur Seufzen und war wirklich enttäuscht von Ruffy. Nami „Um ehrlich zu sein ist mir die Lust gerade vergangen“ Ich drehte mich um und ging wieder Richtung Hotel. Ruffy „Ist das jetzt dein ernst?“ Ich drehte mich zu Ruffy um, gab ihm jedoch keine Antwort und ging weiter. Im Hotel angekommen, schaffte ich meine Ausrüstung weg und ging auf mein Zimmer. Ein heißes Bad ist jetzt genau das richtige um auf andere Gedanken zu kommen. Das warme Wasser tat wirklich gut und ich musste aufpassen, dass ich nicht einschlafe. Als ich fertig war, ging ich mit einem Handtuch Bekleidet ins Zimmer und als mein Blick zur Tür ging entdeckte ich einen Zettel. Ich hob ihn auf und las ihn. Nami, der Streit von vorhin tut mir Leid. Ich wollte mich nicht mit dir Streiten und habe daher eine kleine Überraschung für dich. Komme gegen sieben zum See der in der Nähe des Waldes liegt. In liebe Ruffy Wie süß von ihm. Ich schaute auf die Uhr und musste fest stellen dass es schon viertel sieben war. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Ich zog mich an und habe noch etwas Schminke aufgelegt und gerade als ich das Zimmer verlassen wollte, kam Robin. Robin „Oh Nami, du bist ja schon da?“ Nami „Ja, ich hatte heute einen kleinen Streit mit Ruffy und bin daher eher zurück“ Robin „Einen Streit? Hoffentlich nichts Ernstes?“ Nami „Naja, er war heute den ganzen Tag so komisch und hat sich ständig umgeschaut und als ich ihn darauf angesprochen habe, tat er so als ob alles ok sei und ich bin gegangen. Ich nahm ein heißes Bad um mich zu Beruhigen und als ich wieder ins Zimmer kam, fand ich diesen Zettel auf dem Boden“ Ich zeigte Robin den Zettel und Verabschiedete mich von ihr, da es schon fast sieben war. Ich ging Richtung Wald und langsam fing es auch an zu schneien. Hoffentlich erfahre ich jetzt was mit ihm los war heute, immerhin war bis gestern alles Ok. Beim See angekommen, schaute ich mich um, konnte Ruffy jedoch nirgends entdecken. Als ich dann jemanden hinter mir hörte, dachte ich erst es sei Ruffy, jedoch Stand eine Schwarzhaarige Frau hinter mir und als ich sah was sie in der Hand hielt, weiteten sich meine Augen. Sie zielte mit einer Waffe auf mich und ich war Star vor Angst. Boa „Du nimmst mir meinen Schatz sicher nicht weg“ So schnell konnte ich nicht Reagieren, hörte ich einen Schuss und spürte ein brennen in meinem Bauch. Ich schaute nach unten, wo sich meine Jacke rot verfärbte. Mit zitternder Hand faste ich an die Stelle, bevor alles Schwarz wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)