Familyproject von myamemo ================================================================================ Kapitel 103: Einhundertdrei --------------------------- Vorsichtig legte der Sänger das Baby vor sich auf das Sofa und zog Sano den Strampelanzug aus, damit dem Kleinen nicht zu warm wurde. Zwar war es draußen schon ein wenig kühler geworden, aber im Studio selbst war es noch ziemlich warm, da sie die stickige Luft einfach nicht mehr aus dem Raum bekamen. Und statt zwei dicken Anzügen, reichte auch nur einer aus. Wieder anziehen konnte er das Ding dem Kleinen immer noch. Mittlerweile war sein jüngster Spross schon fünf Wochen alt und hatte in dieser Zeit zumindest schon mal das Gewicht und die Größe eines normal geborenen Babys erreicht. Trotzdem war der Knirps nach wie vor winzig und es war noch immer eine Leichtigkeit ihn die ganze Zeit auf dem Arm durch die Gegend zu tragen. Noch dazu war er ein ganz angenehmer Zeitgenosse, wobei der Sänger immer mehr die Ahnung beschlich, dass sein Sohn einfach nur faul war. Sano schrie fast nie. Selbst wenn er Hunger verspürte nuckelte er lieber an seiner Hand, anstatt mal einen Ton von sich zu geben. Nicht mal wenn dessen Windel aus allen Nähten platzte zuckte er, nein, viel lieber schien er sich noch in der Wärme um seinem Popo baden zu wollen. Kyo verstand seinen Sohnemann wirklich nicht. Einzig wenn man ihn erschreckte, da konnte Sano richtig aufdrehen und das ganze Haus zusammen brüllen. Letztens hatte er nur ausversehen einen Schnipsel Papier fallen lassen, ausgerechnet in Sanos Blickfeld. Kyo hatte noch immer das Zucken von dem kleinen Körper im Kopf und wie er danach angefangen hatte zu schreien. Zuerst war der Sänger wirklich überrascht gewesen und er hatte sich tatsächlich gefreut, dass sein Sohn auch mal Radau machen konnte, doch nach einer halben Stunde ununterbrochenem Geschrei war seine Freude gänzlich verraucht gewesen und stattdessen hatte sich langsam Verzweiflung breit gemacht. Selbstverständlich war es genau so ein Tag gewesen, wo niemand anderes zu Hause gewesen war, nur er und sein schreiendes Baby. Wie er den Kleinen ruhig bekommen hatte, das wusste er immer noch nicht, aber seit dem achtete er penibel genau darauf keine falschen Bewegungen zu machen, wenn sein Sohn in der Nähe war. Sorgfältig stopfte er den ausgezogenen Strampelanzug in den Maxi-Cosi und schob dabei das Gestell, auf welchen das Teil stand, aus Versehen ein Stück weg. Grummelnd zog er das gesamte Ding wieder näher und beförderte die kleine Mütze gleich hinterher. Nach wie vor konnte der Sänger sich mit dem Ding einfach nicht anfreunden, einzig weil das Teil wirklich praktisch war, hatte er einem Kauf dafür zugestimmt. Deswegen ließ er auch nie eine Gelegenheit aus, um über den ‚Kinderwagen‘ zu schimpfen. Ein relativ billiges Gestell, worauf man nur einen Babykindersitz schnallen konnte war für ihn einfach kein Kinderwagen, nicht mal ein Kinderwagenersatz, einzig ein praktisches Teil um sein Kind nicht immer mit sich herum schleppen zu müssen, wobei er das eigentlich am liebsten tat. Brummend ließ er das Gestell also einfach links liegen und lenkte seine Aufmerksamkeit lieber wieder auf das Baby, welches auf dem Sofa lag und herzhaft gähnte. Die dichten Haare standen nach wie vor ab und luden sich bei jeder Gelegenheit auf, so dass sein Baby immer sehr chaotisch wirkte, wobei Sano gar nix dafür konnte. Aber die Haare fühlten sich nun mal wie Seide an und so ertappte sich der Sänger immer häufiger, wie er dem Baby durch die Haare strich und die Sache meistens sogar immer schlimmer, anstatt besser machte. „Huh, heute mit Baby?“, tauchte neben ihm plötzlich ein wuscheliger Lockenkopf auf und Kyo zuckte jämmerlich zusammen. Mit ihm zuckte auch das kleine Bündel unter ihm und wie in Zeitlupe verzog Sano sein Gesicht, holte Luft und machte jeder Sirene Konkurrenz. Innerlich dropte Kyo und warf dem Leader einen bösen Blick zu. Doch dann schoss ein Gedanke durch seinen Kopf und der wurde immer besser, umso länger er darüber nachdachte. Kaoru hatte sich dann auch schon entschuldigend zurück gezogen und entledigte sich gerade seiner Jacke, da nahm Kyo den schreienden Säugling hoch und ging damit zu dem Lockenkopf, dessen Augen immer größer und größer wurden. „Was hast du vor?“, fragte Kaoru alarmierend und hob seine Hände. „Du sagst doch immer, dass du auch gerne eine kleine Familie haben möchtest“, antwortete der Sänger und übertönte dabei das Geschrei um ein leichtes, ging aber immer weiter auf Kaoru drauf zu, bis er genau vor dem etwas größerem Mann stehen blieb. „Dann wird das hier nun deine Gelegenheit sein, um mal zu testen, wie das so ist.“ Damit legte er seinen schreienden Sohn in die Arme Kaorus, der total überfordert auf Sano blickte. Der Kleine streckte und reckte sich und strampelte gleichzeitig mit seinen kurzen Beinchen. „Aber wehe du lässt ihn fallen!“, drohte der Sänger noch und ließ den Leader einfach stehen. „Kyo!“, kam es schwach von diesem und der Sänger musste wirklich aufpassen, dass er sich nicht durch ein Lachen verriet, denn in Wahrheit amüsierte er sich wirklich köstlich. „Sorry Kao, ich muss mal eben aufs Klo, du hättest so oder so das Kind bekommen“, zwinkerte er und dann schlüpfte Kyo schon durch die Tür und traf daraufhin auf Shinya. „Was ist das für ein Geschrei?“, fragte der gleich und Kyo konnte sein Lachen nun wirklich nicht mehr zurückhalten. „Kao hat Sano erschreckt, nun muss er mit den Konsequenzen leben. Tu mir den Gefallen und lass dich nicht von ihm einlullen. Wenn er wirklich mal Familie haben sollte, muss er damit dann auch zu Recht kommen“, erklärte er und klopfte dem schmalen, aber starken, Drummer auf die Schulter. „Auch wenn ich weiß wie gern du den Zwerg durch die Gegend schleppst, heute nicht, oder zumindest nicht gleich. Und nun entschuldige mich, ich muss mal dorthin, wo selbst der Kaiser zu Fuß hingeht.“ Damit ließ er den Drummer stehen und begab sich nun endlich mal zu den Toiletten. Einige Minuten später betrat der Sänger den Raum wieder. Noch immer hatte sich Sano nicht ganz beruhigt, aber zumindest schrie er nicht mehr ganz wie am Spieß. Kurz scannte er den Raum ab und fand nun den Leader auf dem Sofa sitzend vor, genau dort, wo Kyo vorher gesessen hatte. Vor ihm lag Sano und knatschte immer noch vor sich hin, während Kaoru mit einer plüschigen Rassel vor dem Kleinen herum wedelte und anscheinend die Stimmung kitten wollte. Grinsend beobachtete er das ein Weilchen und wollte gerade sein Handy zücken, um wenigstens ein Foto zu machen, als er die Tür von hinten ins Kreuz geknallt bekam. Erschrocken torkelte Kyo ein paar Schritte nach vorn und rieb sich seinen Rücken, da die Türklinke nicht sehr angenehm war. „Oh Sorry, hab dich nicht gesehen“, murmelte es hinter ihm und der Sänger drehte sich um, um in das übermüdete Gesicht ihres Bassisten zu schauen. „Huh? Du siehst ja so erschöpft aus, wie Dai es eigentlich sollte, schließlich liegt seine Frau in den Wehen und nicht deine“, sprach er ohne zu denken und erntete dafür überraschte Was-Rufe. Daraufhin drehte der Sänger sich wieder in den Raum und sah die anderen beiden nun verständnislos an. „Sagt mal schaut ihr überhaupt mal auf eure Handys? Oder sind die nur zum Schein da? Er hat doch heute Morgen eine Rund-SMS geschrieben, dass es anscheinend jetzt endlich los geht und sie im Krankenhaus sind“, schüttelte er seinen Kopf und beobachtete tatsächlich alle drei, wie sie hektisch auf ihren Telefonen herum wischten, nur um dann nickend es zu bestätigen. „Ihr seid paar Vögel“, murmelte er noch, dabei hätten sie eigentlich immer mit dieser Nachricht rechnen müssen, da die kleine Lady von Familie Andou schon eine Woche überfällig war. „Hast du deswegen den Kyozwerg mitgebracht?“, fragte daraufhin Kaoru und deutete auf den kleinen Kerl, der vor ihm lag und aufgehört hatte mit weinen. „Weil du wusstest, das wir ohne Dai eh nicht viel anfangen können?“ „Ja, und weil ich dachte Yuna will mal bisschen Zeit für sich haben“, erklärte er und setzte sich ebenfalls aufs Sofa und zupfte sich sein Söhnchen ein wenig näher, damit er zumindest an die weichen Haare heran kam. Oh wie er den Wuschelkopf doch liebte. „Kyo, du siehst gerade aus, als würdest du dein Baby fressen wollen.“ „Aber nur auf eine Gute Art und Weise“, nickte er und entlockte allen Anwesenden ein Lachen, außer Toshiya und da der meistens mit am lautesten lachte, fiel das natürlich auf. Irgendwas stimmte mit dem sonst so fröhlichen Bassisten nicht und das wurmte den Sänger. Schon seit zwei Wochen schien er sich immer mehr zurück zu ziehen. Erst hatte Kyo angenommen, dass er einfach schlecht geschlafen hatte oder er eine Erkältung ausbrütete, aber weder die Ringe unter den Augen wurden kleiner, noch hatte der Bassist geschnupft oder gehustet, also musste was ganz anderes seine Laune beeinträchtigen. „Toshi, komm mal her“, rief der Sänger ihn dann einfach zu sich, nahm schnell seinen Sohn hoch und machte damit Platz für den Bassisten, der ein wenig ertappt aussah, sich aber keinen Millimeter rührte. „Nun komm schon, Sano will seinem Onkel Hallo sagen und das macht er am besten auf deinem Schoß, wo er sich einkuscheln kann“, deutete er nun mit dem Kopf auf die Stelle zwischen Kaoru und sich. Nebenbei hielt er Sano oben, der gähnte und sich gleichzeitig streckte und damit wahrscheinlich mal auf fünfundfünfzig Zentimeter Körperlänge kam. Ergeben setzte der drahtige Mann sich endlich mal in Bewegung und kaum hatte er sich auf seinen fünf Buchstaben nieder gelassen, gab Kyo seinen Sohn an Toshiya weiter, der den Kleinen nun tatsächlich mal mit einem Lächeln empfing und ihn so bettete, dass dem Baby kurz darauf sogar die Augen zufielen und er in einen sehr zufriedenen Schlaf abglitt, zumindest ließ das kleine Lächeln auf den winzigen Zügen das vermuten. „So, und nun erzähl was dich dazu bringt deine Mundwinkel immer bis zum Kinn fallen zu lassen“, denn der Mann lachte ja nicht mal mehr über billige Witze und da musste einfach was sein. „Was soll denn sein?“, fragte der Bassist, löste seinen Blick aber nicht von Sano. „Toshi, zwing mich nicht aus unserer Band eine Selbsthilfegruppe zu machen und fang an zu reden.“ „Ist dir mal aufgefallen, dass wir eigentlich schon so was wie eine Selbsthilfegruppe sind? Solche tiefgründigen Gespräche wie in den letzten paar Jahren haben wir die fünfzehn Jahre davor nie geführt“, grätschte Kaoru dazwischen. Dummerweise hatte Kaoru recht, was aber nichts an der Tatsache änderte, dass ihr sonst so quirliger Bassist endlich mal den Mund aufmachen sollte. „Tja dann, ist es doch nun genau dir richtige Gelegenheit zum Reden“, nahm er den Faden einfach auf und schaute Toshiya weiterhin an, der wiederum seinen Sohn ansah, als hätte er ihn noch nie zuvor gesehen und würde erst jetzt die Bedeutung des Wortes Baby begreifen. „Ich…“, begann er sogar, schloss dann aber doch wieder seinen Mund. „Toto, rede“, murmelte Kyo. „Egal was es ist, du kannst uns alles erzählen.“ „Ich…, ich glaub… ich hab mörderische Scheiße gebaut“, nuschelte der Bassist dann, schaute aber noch nicht auf. „Definiere ‚Mörderische Scheiße‘“, verlangte der Sänger und er war wirklich froh, das Kaoru nicht gleich wieder wie eine Rakete hoch ging, sondern tatsächlich erst einmal nur zuhören wollte. Für einen Augenblick schwieg der schlanke, großgewachsene Mann wieder und strich dabei nur hauchzart über die kleine Wange des Babys, welches weiterhin in seinen Armen schlummerte. „Wir waren doch vor einem dreiviertel Jahr in Amerika… und… ihr wisst doch, dass ich den einen Abend ein wenig … betrunken war“, fing er dann doch an. Kyo hielt seine Klappe, dachte sich nur seinen Teil, denn wenig war das damals ganz sicher nicht gewesen. „Na ja… vor zwei Wochen hatte ich dann einen Brief in der Post. Ich werde wohl die nächsten Wochen in Amerika zubringen müssen“, seufzte er dann und hob endlich den Blick. Toshiya sah total verloren aus und auch Angst stand in seinem Gesicht geschrieben, sowieso Unsicherheit und irgendwie auch totales Entsetzen. „Okay, du hattest einen Brief in der Post und musst zu den Amis rüber, weil?“, fragte nun der Leader nach und schien sich zwingen zu müssen ruhig zu bleiben. Kurz schielte der Sänger zu dem Lockenkopf und entdeckte da genau die gleichen Fragezeichen über dessen Kopf, die auch bei Kyo um die Birne herum tanzten. „Weil…, weil… scheinbar hab ich … eine Frau geschwängert“, ließ er die Bombe dann platzen und Kaoru sowie Kyo blieb für die ersten Sekunden die Spucke weg. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?!“, erfüllte dann eine bedrohliche Stimme den Raum und selbst der Sänger bekam eine Zentimeterdicke Gänsehaut, obwohl er sich von ihrem Leader ja sonst nie einschüchtern ließ. Aber der Älteste von ihnen brüllte nicht, sondern flüsterte beinahe und genau das war ja das bedrohliche. „Es tut mir leid“, murmelte Toshiya daraufhin und senkte wieder seinen Kopf. Doch irgendwie war das für Kyo noch nicht wirklich aufschlussreich, warum er dann unbedingt die nächsten Wochen nach Amerika fliegen wollte. Klar, es war sein Baby, aber irgendwas war da doch, was der Mann ihnen noch nicht verraten hatte. Aus diesem Grund schenkte der Sänger ihrem Leader einen bösen Blick, der so viel heißen sollte, dass dieser mal den Ball flach halten sollte und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Bassisten, bei dem er Angst hatte, dass er gleich in sich zusammen brach. „Aber das ist noch nicht alles, oder?“, fragte er und strich beruhigend über die eingefallene Schulter. Oh man, er möchte bitte – danke – den aufgeweckten Bassisten wieder und nicht das Häufchen Elend, welches auf dem Sofa hockte und sich schon beinahe verzweifelt an das Baby in seinem Arm zu klammern schien, wie Kyo nun auffiel. Gut, solange es Toshiya helfen würde, so lange würde er Sano auch in dessen Armen lassen. „Nein…“, bestätigte Toshiya seine Befürchtung auch noch. „Ich… soll all meine Rechte an dem Kind abtreten und zudem noch zustimmen, dass es zur Adoption freigegeben werden kann“, brach es dann aus ihm heraus und sogar eine einzelne Träne kullerte über die eingefallene Wange. Ungläubig starrte nun der Sänger auf den Bassisten. „Du verarschst uns doch“, fragte er, doch Toshiya schüttelte nur seinen Kopf. „Nein. Ich hab auch immer noch keine Ahnung, wer überhaupt diese Nathalie Cornwell ist, deswegen muss ich da hin und das klären, außerdem besteht sie auf einen Vaterschaftstest, sobald das Kind da ist.“ „Oh man, wenn du es machst, dann aber wirklich kompliziert“, seufzte der Sänger und auch Shinya nickte. Kaoru wirkte noch immer wie versteinert, aber wenigstens schrie er nicht herum. „Und was machst du, wenn es wirklich dein Kind ist?“, stellte ihr Drummer nun die alles entscheidende Frage. Auf die Antwort war Kyo nun auch mal gespannt. „Keine Ahnung. Ich hab die letzten zwei Wochen darüber nach gedacht, aber ich weiß es wirklich nicht“, schaute er sie alle hilflos an. „Wenn es wirklich dein eigen Fleisch und Blut ist, würdest du es tatsächlich abgeben wollen?“, murmelte Kaoru nun und überraschte Kyo damit. Viel eher hätte er gedacht, dass der Leader für eine Adoption wäre und nicht dagegen. „Ich… keine Ahnung. Mein Schädel ist so voll und dennoch so leer. Das einzige was ich weiß ist, dass ich herausfinden will, wer diese Nathalie ist und ob ich wirklich der Vater sein könnte und solange ich zumindest das letzte nicht weiß, werde ich gar nichts machen“, war Toshiya nun viel energischer und er sah sie alle nacheinander an. „Wie lange wärst du weg?“, musste das auch noch geklärt werden und Kaoru stellte natürlich diese Frage. „Keine Ahnung, ich hab erst mal ein Visum von sechs Wochen. Zumindest bleibe ich so lange, bis die Vaterschaft geklärt ist. Wenn ich nicht der Vater sein sollte, bin ich sofort wieder auf dem Rückflug, wenn es allerdings mein Kind sein sollte, dann… keine Ahnung, ich glaube das entscheide ich dann einfach spontan“, und egal wie Kyo es drehte und wendete, der Bassist wirkte jetzt schon viel entspannter und vor allem erleichtert. Scheinbar waren sie wirklich ihre eigene kleine Selbsthilfegruppe. „Okay, und wann geht’s los?“ „Heute Abend“, aber scheinbar hatten sie alle noch ein paar Sitzungen nötig, damit solche unvorbereiteten Tatsachen nicht immer wieder alle Fortschritte zunichtemachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)