Familyproject von myamemo ================================================================================ Kapitel 72: Zweiundsiebzig - Special ------------------------------------ Der Bass dröhnte in seinen Ohren und die tiefen Schläge der Drums gingen ihm regelrecht durch Mark und Bein. Kyo fand seinen Rhythmus und bewegte sein Bein im Takt, wippte mit seinem Kopf ebenfalls, diesmal allerdings passend zu den Gitarren. Die Halle tobte und die ersten Reihen hielten kreischend ihre Hände der Bühne entgegen, während sie als Band alles gaben. Leider aber wollte die Technik an diesem Abend nicht so, wie sie und langsam ging es ihm auf den Zeiger. Das Mikrofon war ebenfalls nicht das Beste und Kyo hatte das Gefühl, dass er so schlecht sang, wie schon seit Jahren nicht mehr. Den Fans schien das Ganze nicht zu stören, aber ihn selbst störte es und wenn er kurz zu Kaoru sah, dann erkannte er auch schon die dicke Ader, die an seiner Schläfe langsam vor sich hin pochte. Das Lied ging dem Ende zu und wurde fein säuberlich mit einem ohrenbetäubenden Quietschen abgewürgt, welches selbst ihm in Mark und Bein fuhr. Kaoru zeigte eine Handbewegung und deutete damit eine Pause an. Kyo murmelte kurze Worte ins Mikrofon, dass sie kurz noch einmal die Technik überprüfen mussten, dann verließ er sie ohne großartige Worte. Zwar hatten sie nur wenige Songs gespielt, doch sein Körper war schon schweißbedeckt und sein Hemd war schon mehr offen, als geschlossen. Einer vom Stuff drückte ihm eine Flasche Wasser in die Hand, die er sofort aufschraubte und an seine Lippen hob. Tiefe Schlucke rannen seiner Kehle hinab und das kühle Nass tat richtig gut. Somit vergingen einige Minuten und gerade hatte er das Okay bekommen, dass es gleich weiter gehen würde, da kam Nora mit einem Telefon auf ihn zu und sie wirkte nicht gerade glücklich. Verwundert nahm er es entgegen und hielt es sich ans Ohr, nachdem er in eine ruhige Nische getreten war. „Hallo?“, fragte er, da er die Nummer auf dem Display nicht kannte, aber er hatte ein komisches Gefühl im Bauch und das gefiel ihm ganz und gar nicht. „Kyo?“, hörte er seinen Namen regelrecht gepresst und er zog seine Augenbrauen zusammen. „Yuna? Bist du das?“, hatte er es nicht recht deuten können, aber sie hatte eine ziemliche Ähnlichkeit mit der Stimme seiner Frau. „Ja… ich bin… scheiße tut das weh, es“, stöhnte sie und sein Herz begann zu rasen. „Was ist denn los?“, schleichend machte sich Panik in ihm breit und wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass Yuna Schmerzen erlitt, nur konnte er sich gerade überhaupt nicht vorstellen, wieso, warum, weshalb. „Kyo bitte… du musst ins Krankenhaus kommen“, bei diesen Worten sackte ihm das Herz in die Hose und sein Mund wurde ganz trocken. „Was? Wieso? Was ist denn passiert?“, drückte er sich das Telefon so fest ans Ohr, dass es eklig klebte, aber er wollte wissen was los war. Trotzdem musste er seinen Griff ein wenig um das Teil lockern, da das Gehäuse von dem Telefon gefährlich knackte und knirschte. Statt aber einer richtigen Antwort erntete er nur ein kurzes Lachen von seiner Frau. „Was passiert wohl bei einer hochschwangeren Frau?“ „Yuna, was ist los? Ich muss gleich wieder auf die Bühne, sag endlich was Sache ist“, verließen ihn langsam aber sicher seine Nerven und er wollte nur noch eine genaue Antwort. „Schatz, die Fruchtblase ist geplatzt und ich bin bereits mit starken Wehen im Krankenhaus.“ … „WAS?“, fragte Kyo total überrumpelt und er musste sich an der Wand abstützen, da seine Knie mit einem Mal mächtig anfingen mit zittern. „Nicht so laut“, brummte sie, ehe er seine Frau erneut aufstöhnen hörte und wie sie nebenbei versuchte ruhig und tief zu atmen. „Das kann doch aber jetzt nicht sein, ich muss wieder auf die Bühne, das ist wirklich ein sehr unpassender Zeitpunkt“, blubberte der Sänger vor sich hin und raufte sich seine kurzen, blonden Haare. Panik machte sich in ihm breit und er wusste einfach nicht, was er als nächstes tun sollte. „Sag das dem Baby“, seufzte Yuna. „Scheiße, was machen wir denn jetzt?“, war sein Kopf leer und die logischen Schritte, die sie sich zurechtgelegt hatten, als sie darüber sprachen, was sie machen würden, wenn es jetzt wirklich soweit wäre, waren wie weggeblasen. „Wie wär's wenn du endlich ins Krankenhaus … kommst und ich versuche solange die Beine … zusammen zu kneifen, damit du bei der Geburt dabei sein kannst“, schlug sie ihm stockend vor und musste dabei scheinbar wieder eine Wehe veratmen. „Oh… Okay“, sagte Kyo und er legte einfach auf und blieb einen Moment wie angewurzelt stehen. „Kommst du, es geht gleich weiter“, wurde er von Daisuke aus seinen Gedanken gerissen und Kyo zuckte wie ein gepeinigter Hund zusammen. „Ist alles gut, was ist denn los?“, kam der Gitarrist aber näher und besah sich den Sänger genauer. „Du bist ganz schön blass“, stellte dieser dann noch fest und Kyo schluckte. „Das Baby… Yuna ist im Krankenhaus… das Baby kommt“, sah er den großen, leider nicht mehr ganz so, Roten an und ihm stand der Schweiß auf der Stirn. „Wie bitte? Und da stehst du hier da und starrst Löcher in die Luft?“, fiel Daisuke aus allen Wolken. „Nun mach dass du fort und zu deiner Frau kommst. Aber pronto!“, riss er ihm das Telefon aus der Hand und schubste den Sänger Richtung Garderobe, damit er sich seine Jacke holen konnte. „Aber was ist mit dem Konzert?“, stolperte der Sänger fragend und drehte sich wieder um. „Das lass mal unsere Sorge sein“, machte der Gitarrist eine scheuchende Handbewegung. „Und nun geh endlich, bevor du zu spät kommst und dein Baby ohne dich das Licht der Welt erblickt“, gab Daisuke ihm noch einen Stoß. Das fruchtete dann wirklich und Kyo nahm die Beine in die Hand und stürmte in die Garderobe, wo er nur seine Schuhe wechselte und sich seine Jacke überwarf. Die Tasche ließ er einfach hier stehen, denn er vertraute darauf, dass einer seiner Bandkollegen sie später mitnehmen würde. Wobei es sicherlich nicht viel später sein würde, denn ohne ihn, den Sänger, würden die anderen vier nicht viel veranstalten können und er glaube kaum, dass sie ein nur rein instrumentales Konzert geben würden, zudem die Technik bis jetzt eh unter aller sau war. Vor der Konzerthalle erwischte er sofort ein Taxi und Kyo ließ sich sofort auf die Rückbank fallen und rief dem Fahrer die Adresse von dem Krankenhaus entgegen, in welchem Yuna entbinden wollte und in diesem sie jetzt sicherlich auch gerade lag. Das hoffte er zumindest. Wenn nicht, oh man, daran wollte er nicht mal denken und anrufen ging auch nicht, da sein Handy in seiner Tasche lag, wie er mit einem Abtasten seiner Hosentaschen feststellte. Ab und an drängte er den Taxifahrer schneller zu fahren, aber der ließ sich nicht hetzen und der Sänger fluchte beinahe die gesamte Fahrt leise vor sich hin. Zirka zwanzig Minuten später hielt das Taxi vor dem Krankenhaus und Kyo warf dem Fahrer ein wenig Geld hin, welches er noch in seiner Jackentasche gefunden hatte. Er konnte von Glück reden, dass er dieses noch bei sich gefunden hatte, ansonsten wäre es recht brenzlig für ihn geworden. Die Autotür war noch gar nicht richtig ins Schloss gefallen, da war der Sänger schon ins Innere des Krankenhauses geschlittert und er sah sich nach der passenden Station um. Auf dieser angekommen stürmte er sofort das Schwesternzimmer und er fragte nach seiner Frau, die sicherlich in einem der Kreissäle lag. Die Dame ließ sich alle Zeit der Welt und schaute erst in ihren Unterlagen nach. Kyo währenddessen brach beinahe zusammen, da er so aufgeregt war und ihm schon wieder die Übelkeit zu schaffen machte, die er immer bekam, wenn ihm der Arsch auf Grundeis ging und er nichts beeinflussen konnte. Nach gefühlten Stunden bekam er auch endlich mal seine Antwort und ohne auf weitere Anweisungen zu warten, stürmte er in das genannte Zimmer und trat genau dann ein, als Yuna lautstark eine Wehe bekundete. In Sekundenschnelle eilte der Sänger an ihr Bett und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er ihr sanft durch die Haare strich und abwartete, bis sie die Wehe veratmet und auch überstanden hatte. „Da bist du ja endlich“, murmelte sie leise und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundpartie. „Ja, Gott sei Dank“, nickte er und nahm ihre Hand in seine. „Wie weit bist du?“, fragte er und ganz automatisch glitt sein Blick auf ihren Bauch, der sich gigantisch unter dem tristen Krankenhaushemd wölbte. „Vorhin… war der Muttermund so an die acht Zentimeter offen“, murmelte sie und Kyo sah die Erschöpfung seiner Frau regelrecht an. Ihre Augen sahen richtig müde aus und sie hatte leichte Ringe unter den Augen. „Das heißt?“, fragte er wieder und er kam sich schon ein bisschen doof vor, da er nicht sehr viel damit anfangen konnte. „Das heißt, dass der Muttermund sich nur noch zwei Zentimeter öffnen muss, wenn überhaupt. Sie müssen der werdende Vater sein“, bekam er seine Frage nicht von Yuna beantwortet, sondern von einer älteren Dame, die sehr nach Hebamme aussah. „Ja, der bin ich“, nickte er also gleich. „Sehr gut, so schnell wie die Geburt bis jetzt voranschreitet, hatten wir schon befürchtet, dass Sie es nicht ganz schaffen würden, da ihre Frau meinte, dass Sie beruflich unterwegs seien“, redete sie gleich weiter, während sie sich vor Yunas Bett setzte und sie aufforderte ihre Beine aufzustellen. Argwöhnisch beobachtete er sie und er strich beruhigend über die Hand seiner leidenden Frau, da sie kurz zusammen zuckte. „Bald ist es soweit. Noch knapp einen Zentimeter, dann geht es in die Endphase“, sagte sie ruhig und sie deckte Yunas Beine wieder ordentlich zu. „Seit wann hast du denn schon wehen?“, fragte Kyo, nachdem die Hebamme sie wieder allein gelassen hatte und Yuna gerade mit dem Veratmen einer Wehe fertig war. „Scheinbar schon seit heute Morgen. Ich hab das bloß nicht als solche angesehen“, gab sie zu. „Als du weg warst, wurde es aber immer schlimmer und dann bin ich lieber ins Krankenhaus gegangen“, musste sie sich dann wieder unterbrechen und Kyo hielt brav ihre Hand, strich beruhigend drüber. Er kam sich so hilflos und unnütz vor, während seine Frau litt und all die Qualen leiden musste. „Ich hab gedacht, da die erste Geburt ja meist immer sehr lange dauert, dass du in Ruhe noch dein Konzert durchziehen kannst, aber es ging so schnell… sorry, aber da musste ich dich anrufen“, murmelte sie leise und sie leckte sich die Lippen, was ihn veranlasste nach dem Becher Wasser zu greifen, der auf einem kleinen Schrank neben dem Bett stand. Dankend nahm sie ihn entgegen und trank etwas, bevor sie sich wieder ins Kissen sinken ließ und ihre Aufmerksamkeit erneut einer Wehe schenkte. So verging etwas Zeit und die Wehen kamen ziemlich schnell nacheinander. Während der ganzen Zeit blieb der Sänger konsequent an der Seite seiner Frau und half ihr so gut es ging, bis es hieß: pressen. Ab da wurde es noch einmal interessant und während Yuna auf Anweisung hin versuchte den Dickkopf ihres Kinder aus sich heraus zu pressen, biss Kyo sich schmerzhaft auf die Lippe, da seine Frau seine Hand so sehr zusammen drückte, dass er die Knochen wahrlich knacken hörte. Er hatte ja schon immer gewusst, dass sie kein schwaches Ding war, aber mit solcher einer Kraft, in den zarten Fingern, hatte er nun wirklich nicht gerechnet, aber scheinbar setzte eine Geburt ungeahnte Kräfte frei. „Sehr gut, noch einmal Luft holen und pressen. Die Haare kann ich schon sehen. Ganz viele, schwarze Haare“, feuerte die Hebamme Yuna auch an und nachdem sie wirklich alles gegeben hatte, sank sie keuchend zurück und wartete geduldig auf die nächste Wehe, die sie ihrem Kind noch ein Stückchen näher brachte. „Bei der nächsten Wehe gleich wieder Luft holen und feste pressen“, wies die Hebamme gleich wieder an und als es soweit war, beugte Yuna sich wieder etwas nach vorn und nutzte all ihre Kraft. „Weiter, weiter, weiter…“, forderte sie weiter, bis seine Frau sich wieder zurück fallen ließ und sie schmerzerfüllt das Gesicht verzog. „Das Köpfchen ist da. Atmen Sie noch einmal kurz durch. Gleich haben Sie es geschafft“, sprach die Hebamme beruhigend und Kyo unterdrückte den Drang sich nach vorn zu beugen und zu schauen. Zwar hatte er sich mit seinem Kopf schon öfters zwischen Yunas Beine verirrt, aber wenn ihre empfindlichste Stelle so malträtiert wurde… nein, das musste er dann auch nicht sehen und die wenigen Momente, bis ihr Baby auf der Welt war, die konnte er auch noch warten. Dann war es auch schon so weit und mit einem letzten Kraftaufwand brachte Yuna ihr Baby zur Welt, welches gleich darauf mit einem lauten, klaren Schrei mitteilte, dass es da war. „Es ist ein Mädchen“, teilte die Hebamme, nach einem kurzen Blick mit. Keuchend, aber total überwältigt nahm Yuna das schreiende Baby entgegen, als sie es auf die Brust gelegt bekam. Mit Tränen in den Augen drückte sie dem kleinen Ding einen Kuss auf den dunklen Haarschopf, bevor sie Kyo ansah, der ihr gleich einen Kuss gab. „Wir haben es geschafft“, murmelte sie tränenerstickt, während sie das wärmende Handtuch entgegen nahm, welches auf das Baby gelegt wurde. Kyo konnte nur nicken und seinen Blick gar nicht mehr von dem kleinen Mädchen abwenden, welches nicht mehr laut schrie, sondern nur noch leise vor sich hin wimmerte und die kleinen Augen zusammen kniff, so als wäre es viel zu hell und jemand solle doch mal bitte das Licht ausmachen. Ganz vorsichtig strich er mit seinem Zeigefinger über die winzige Wange. Sie war total warm und weich und trotz dem Blut und der Käseschmiere, war es das wunderschönste Baby, welches er jemals gesehen hatte. Nur wiederwillig ließ er zu, dass das Baby zur Untersuchung gebracht wurde und wie ein Dackel lief er der Ärztin hinterher, die sich um die ersten Checkpunkte kümmerte. Jede Handbewegung fasste er auf und als sie nach der ersten Prognose erklärte, dass dem kleinen Mädchen nichts fehlte war er mehr als nur beruhigt. „Dann können Sie sie jetzt baden“, sagte sie und eine Schwester machte schon Wasser für das Baby fertig. „Was? Ich?“, fragte er aber total überrumpelt und er wusste wirklich nicht, ob er sich das schon zu traute. „Natürlich, Sie müssen auch keine Angst haben, es kann nichts passieren.“ „Aber was ist, wenn ich sie kaputt mache?“, bildete sich erneut Schweiß auf der Stirn und die Schwester lachte, da die Ärztin zu einer anderen Geburt gerufen wurde. „Keine Angst, das wird nicht passieren. Die Babys sind viel robuster, als sie aussehen“, schmunzelte sie und ehe Kyo sich versah, hatte er sein Baby auf dem Arm und war über die kleine Badewanne gebeugt. Ungelenk stand er da und er schaute sich hilflos um, bis die Schwester ihm zur Hilfe eilte. Zwar machte er dann auch alles selbst, aber mit einer weiteren Person fühlte er sich dann doch sicherer. Somit glänzte das Baby bald und mit einem weißen Strampler bekleidet, wurde sie auf die Brust ihrer Mama gelegt. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, da begann das kleine Mädchen schon ihre erste Mahlzeit zu sich zu nehmen und Kyo konnte sich gar nicht daran satt sehen. Und spätestens jetzt würde ich er sich den Arsch treten, wenn er das Konzert durchgezogen hätte. Klar, es war schade für die Fans, aber da gab es sicherlich eine Möglichkeit um sich zu revanchieren, trotzdem hätte er diesen Moment um nichts verpassen wollen. Nach der ersten Fütterung waren sowohl Mutter, als auch Kind, eingeschlafen und mit Hilfe bekam Kyo das Baby auf seinen Arm gelegt. Ein leises Klopfen an die Tür ließen ihn aufhorchen und im nächsten Moment ging die Tür auf und seine vier Freunde und Kollegen traten ein. Der Sänger konnte nicht anders und er strahlte übers ganze Gesicht. Er war stolz wie Bolle und das konnte man ihm wahrlich ansehen. „Hi, wir wollten nur mal kurz Hallo sagen“, flüsterte Kaoru und sie vier scharten sich um ihn und das Baby, welches friedlich auf seinen Armen schlummerte. „Zeig mal her“, beugte sich nun Daisuke als erster vor und er zog ein bisschen von der Decke weg, damit er das Gesicht sehen konnte und gab im nächsten Moment einen entzückenden Laut von sich. „Was ist es denn?“, war er nun neugierig, was Kyo dem Gitarristen nicht verübeln konnte, da weder Yuna noch er ein Wort über das Geschlecht verloren hatten, weil sie es nämlich selbst nicht wissen wollten. „Ein Mädchen. Erina heißt sie“, sagte Kyo leise und wieder fiel sein Blick auf die kleine Prinzessin in seinen Armen und vom ersten Moment an, war er ihr widerstandslos verfallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)