Transformers Prime: Yasmins Geheimnis von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Immer noch erschöpft öffnete sie ihre Augen und sah sich um. Sie lag auf einer liege, doch war sie diesmal nicht festgebunden. Nur langsam kehrten ihre Erinnerungen an die letzten Stunden zurück. Sofort saß sie aufrecht und sah sich suchend nach ihrem Secker um, zu ihrer Erleichterung stellte sie fest, dass dieser nicht weit von ihr auf einer anderen liege lag. Sie hörte plötzlich schwere Schirrte hinter sich und richtete ihren Blick auf den Bot, der den Raum betrat. Dieser sah erleichtert aus, als er sah, dass sie wach war. „Endlich, weißt du was für Sorgen wir uns gemacht haben?“, kam es von dem Prime, der sich auf die Liege setzte und sich dort in einen Menschen transformierte. „Wie lange habe ich denn geschlafen?“, fragte sie. „Zwei Tage, aber sag mal, wie bist du überhaupt drauf gekommen dich zu Transformieren?“, fragte er. „Nun ja, meine Transformers Form ist mir erschienen und hat mir gezeigt, wie es geht.“, erklärte sie. Optimus nickte leicht und ging dann u ihr. Er zog sie in seine Arme und hielt sie eine Weile, während er meinte: „Das war verdammt gefährlich. Vor allem weil Ratchet nicht sagen konnte, wie lange du Stasis halten wirst.“, meinte er streng. „Ich weiß, aber es war die einzigste Chance für uns zu fliehen.“, erwiderte die Braunhaarige darauf hin. „Trotzdem wirst du das erst wieder tun, wenn wir anderen in der Nähe sind und du nicht durch Experimente geschwächt bist. Haben wir uns verstanden?“, fragte er ernst. „Ja Vater.“, erwiderte sie und sah dann zu dem Sucher. „Er war auch schon wach, er ist nur noch ein wenig erschöpft wegen des Energon Verlustes.“, hörte sie den Prime. Leicht nickte sie und löste sich von ihm und ging zu dem Secker, zu ihrem Glück standen die Liegen nah beieinander, so das sie mit einem Sprung auf der des Seckers stand. Dieser schien noch tief und fest zu schlafen, als kletterte sie auf dessen Brust und rollte sich auf dieser zusammen. Sie bemerkte gar nicht, wie ihr die Augen zu vielen und auch sie wieder ins Land der Träume glitt. Schmunzelnd beobachte der Prime seine Tochter, als diese es sich auf der Brust des Secker gemütlich machte und wieder einschlief. Leise transformierte er sich wieder in seine normale Gestalt, während auch schon wieder andere Gedanken durch seinen Prozessor jagten. Was würde passieren, sollte Megatron herausfinden, das die Braunhaarige sich transformieren konnte. Er würde sicher noch mehr Bemühungen darin setzten, das Mädchen in seine Klauen zu bekommen. Und der Prime wusste eins ganz genau, wie sehr auch dran glaubte, dass der Secker seine Tochter beschützen konnte, gegen Megatron hätte selbst dieser keine Chance. Er konnte sie aber schlecht für immer hier behalten, vielleicht noch die nächsten drei Wochen Ferien, aber dann müsste auch sie wieder in die Schule. „Guten Morgen Optimus.“, riss Ratchets Stimme ihn aus seinen Gedanken. Er blinzelte leicht und sah dann zu dem Medic. „Morgen.“, grüßte er zurück. Er sah wie Ratchets Blick sich auf Starscream und Yasmin richtete, einen Moment später fragte der Medic auch schon: „Ist sie auf gewacht?“ Er nickte leicht als Antwort und wand sich dann ab. „Worüber hast du nachgedacht?“, hörte er seinen alten Freund fragen. „Über das, was Megatron tun wird, sollte erfahren, dass Yasmin sich transformieren kann.“, antwortete er ruhig. Verstehen nickte der rotweiße Bot und wand sich dann wieder seinem PC zu. „Du solltest dir nicht so viele sorgen machen, ich denke wenn wir ihr Helfen, kann auch aus Yasmin eine starke Kämpferin werden und auch Starscream hat seine Stärken. Sollte Megatron sie angreifen, denke ich schon das beide in der Lage wären zu entkommen.“, kam es von dem Medic. Kurz sah der Prime zu den Beiden schlafenden und nickte dann. „Da hast du wohl recht Ratchet.“ Langsam erwachte er aus seiner Stasis und öffnete die Optiken. Er sah sich kurz um und konnte sehen, dass die Kids und auch die anderen Bots alle in der Halle waren, doch das interessierte ihn eher weniger. Sein Blick glitt zu der anderen Liege, verwundert stellte er fest, dass diese leer war. Doch grade, als er sich aufrichten wollte, stellte er fest das irgendwas auf seiner Brust war. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sah, wer dort lag. Vorsichtig strich er dem Mädchen mit einem Finger über den Kopf. Diese murrte leicht und öffnete dann die Augen. Müde sah sie zu ihm auf. „Na auch mal wieder wach Dornröschen?“, fragte er grinsend. Sie nickte leicht und glitt dann von seiner Brust. Vorsichtig transformierte er sich zu seiner Menschen Form und zog dann das Mädchen in seine Arme. „Mach so was nie wieder.“, murmelte er ihr ins Ohr. Sie nickte leicht und kuschelte sich an ihn. „Jetzt fehlt nur noch ein Kuss.“, konnten der Sucher Mikos stimme hören. Erschrocken fuhren die Beiden auseinander und sahen verlegen in jeweils eine andere Richtung. Ein Lachen ertönte von den Anderen. Murrend verschränkte der Secker die Arme vor der Brust und schmollte. Yasmin unterdessen kletterte von der Liege und verschwand aus der Halle. Als er das bemerkte, folgte er ihr, während die Anderen immer noch lachten und anscheint nicht mal mit bekamen, dass sie weg waren. Er fand das Mädchen, wie er es sich schon gedacht hatte, auf dem Dach. „Alles ok?“, fragte er, als er sah, dass sie rot im Gesicht war. „Ja. Schon gut.“, meinte sie, mied aber seinen Blick. „Warum meidest du dann meinen Blick?“, hörte sie den Secker fragen. „Weil..ich...ähm...“, versuchte sie einen Satz zustande zu bringen. Ihr war das eben ziemlich peinlich gewesen, auch wenn sie Miko recht gab, ein Kuss hatte gefehlt, aber das konnte sie ihm ja nicht sagen. Wie sollte sie auch, einfach sagen, dass sie ihn küssen will, das ging doch nicht so einfach. Plötzlich spürte sie, wie sich die Finger des Seckers um ihr Kinn legten und er ihren Kopf so anhob, dass sie ihn ansehen musste. Ruhig sah er ihr in die Augen, sie erwiderte den Blick, wobei sie das Gefühl hatte, in den roten Augen ihres Gegenübers zu versinken. Sie bekam gar nicht richtig mit, wie dieser sich zu ihr runter beugte, bis sich ihre Lippen trafen. Überrascht weiteten sich ihre Augen und kurz zögerte sie, bevor sie den Kuss erwiderte. Die Hand von ihren Kinn verschwand und legte sich, genauso wie die Andere um sie und sie wurde näher an den Körper des Suchers gezogen. Zaghaft schlang sie die Arme um seinen Nacken, während sie die Augen schloss und einfach nur noch den Kuss genoss. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste der Flieger den Kuss und sie sahen sich in die Augen, wobei die Braunhaarige spürte, wie sie rot wurde. „Weißt du was Kleines? Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“, meinte der Sucher sanft und strich ihr dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wurde noch röter, erwiderte aber: „Ich mich auch in dich, Star.“ Er lächelte und zog sie fest an sich. Noch eine ganze Weile standen sie beiden eng umschlungen auf dem Dach, bevor sie wieder nach drinnen ging, wobei sie sich nichts anmerken ließen. Den Rest des Tages verbrachten sie damit, mit den anderen zusammen Videospiele zu spielen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)