Mūn kara kuru yami von knopfgesichttttt (Die Dunkelheit, die vom Mond kommt!) ================================================================================ Kapitel 3: Tsuki ---------------- Im Reioukyuu im Anwesen der Gemahlin des Seelenkönigs erschien ein gleißendes Licht, und flutete das Anwesen in Weiß. Man musste die Augen schließen, aber trotz alledem schreckten die Anwohner des Anwesens vom Seelenkönig auf, denn man meinte, dass ein feindlicher Angriff statt finde. Da die Anwohner aus den anwesenden Todesengel bestand, liefen diese auf geregt in die Richtung aus der, der Lichtstrahl kam. Um jene Shinigami`s, um die es sich handelte, war die Persönliche Leibwache, des Seelenkönigs. Die Division Zero. Fünf fähige Soldaten, bestehend aus drei Männer und zwei Frauen. Es war windstill und nicht einmal die Insekten wagten ein Geräusch zu machen. Der riesige Garten der im japanischen Stil war und somit weitläufig überblickbar war, bot ihnen, dass sie ihren Feind gut im Visier hatten. Ihre Zanpakutos, so nannten sie ihre Schwerter die einen Teil ihrer Seele beherbergten, hielten sie in der Hand zum Angriff bereit. Als sie endlich den vermeintlichen Feind sahen, der wie aus dem Nichts kam, waren alle sehr verwundert. Es war eine junge Frau die ihnen erschien. Die Kleidung die sie trug war ein Schlicht, doch sah man sofort, dass das Gewand aus edelster Seide war. Tiefste Nacht, war der Ausdruck der Farbe, die dies am Besten beschriebe, dass ihr Haar hatte. Es war glänzend und fiel über ihre nackten Schultern, was ihr bis zur Hüfte ging. Den Obi, den sie um gebunden hatte, hatte die Farbe von Lavendel, der mit silbernen Garn festgebunden war. „Wer zur Hölle bist du? Und was willst du hier?“, fragte Tenjiro Kirinji, der eigentlich nie seine Sprache verlor. Die Tolle die er hatte, wirbelte umher und er kaute auf seinen Zahnstocher herum, um seine Nervosität zu unterdrücken. Sein Griff um das Schwert wurde fester, als er sein Zanpakuto in die Richtung der jungen Frau richtete. „Und wie bist du durch die Reioukyuu gekommen?“ „Wer weiß, was hier los ist?“, sprach sie geheimnisvoll. „Und ich finde es unverschämt, dass du ein Schwert in meine Richtung deutest. Dabei bin ich nur hier, weil um meine Hilfe gebeten wurde.“, sagte die junge Frau. Ihr Blick den sie auf die königliche Garde warf, war herablassend und kalt. „Ich verlange sofort Seishi-san zu sprechen!“ Ihr Gewand glitt lautlos über den Boden, während sie einen Schritt nach den anderen auf die Kommandanten der Nullten Division, zu ging. Es schien als, ob sie keine Angst vor ihnen hatte. „Wer zur Hölle soll Seishi-san, denn sein? Ich glaub Schätzchen du hast dich verlaufen!“, antwortete Tenjiro und spuckte seinen Zahnstocher, den er immer im Mund hatte in die Richtung der jungen Frau, um sie auf zu halten. Missbilligend über die Geste die ihr der Shinigami machte, blieb die junge Frau stehen und wartete darauf, dass jemand die momentane Situation entschärfte. „Tenjiro-san, halt dich zurück!“, sagte Ichibei plötzlich, der zuvor still war. „Unser Auftreten tut mir sehr leid! Verzeiht uns, wenn wir Euch erschreckt haben.“ Ichibei steckte sein Zanpakuto, was ein riesiger Pinsel war zurück auf seinen Rücken. Seine Orangefarbenen Augen musterten kurz seine Kameraden, ehe er diesen ein Zeichen gab, sich zurück zu ziehen. „Ihr habt mich nicht wirklich erschreckt, aber ich werde dafür sorgen, dass er für sein rüpelhaftes Verhalten, angemessen bestraft wird.“, sagte die Frau. Man hörte nur noch ein Tzz...von Tenjiro, doch er wurde gekonnt von den Ichibei unterbrochen: „Wenn Ihr mir jetzt folgen würdet, werte Dame! Seine Majestät erwartet Euch!“ Ichibei ging voraus, während die anderen der Königlichen Garde ihm folgten. Das Ende machte die junge Frau, die ihnen still folgte. Auf dem Weg zu den Gemächern des Seelenkönigs beschwerte sich Tenjiro bei Ichibei: „Warum müssen wir jetzt, einen ungebetenen Gast begleiten? Wer ist sie eigentlich? Wieso hat die Alte einen Termin, bei unserem werten Herrscher?“ „Jetzt sei leise, Tenjiro! Sie kann dich hören!“, gab Kirio Hikifune von sich. Die dickliche Shinigami mit ihren lila Haaren, hatte von Anfang an ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ihr Instinkt sagte ihr, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Erst war die Invasion der Quincys und jetzt erschien ihnen eine unbekannte Frau, die den Seelenkönig anscheinend kannte. Doch warum verlangte der König nach ihr? Was hatten diese zu besprechen? Keiner von ihnen kannte die Antwort. Doch schien ihr ein Verdacht. Ichibei schien eine Ahnung zu haben. „Sag Ichibei-san! Was ist hier eigentlich los?“, verlangte diese gleich zu wissen. „Hikifune-san! Mir ist es nicht gestattet Antwort zu geben.“, gab Ichibei bekannt und seine Gebetskette klimperte nebenbei. „Was soll das? Wieso kannst du keine Antwort uns geben?“, verlangte jetzt auch Tenjiro zu wissen. „Alles was du wissen musst, ist es die werte Dame zu seiner Majestät zu geleiten!“, sagte der vollbärtige Mann. Das Anwesen der Gemahlin des Seelenkönigs war im japanischen Stil gebaut worden. Es hatte unzählige Räume, die alle miteinander verbunden waren. Die Trennwände waren mit Drachen, sowie mit Sakurablüten bemalt. Und doch sah jeder Raum gleich aus. Hier und dort sah man kostbare Gegenstände. Die Taktik von Ichibei war, ein bisschen rum zu laufen, ein paar laufende Kommentare zu den Gegenständen zu machen, nur um Informationen aus der jungen Frau zu bekommen. Doch diese wanderte still schweigend hinter ihnen her. Als er merkte, dass dies nichts brachte, beschloss er sie zum Seelenkönig zu bringen. Ichibei hielt an, was die anderen Shinigami ihm gleich taten. Denn sie alle kannten die Tür, die in die Privatgemächer des Seelenkönigs führten. Die königliche Garde kniete sich hin und der Anführer der Division Zero erlaubte sich das Wort zu übernehmen: „Eure Majestät, auf Euren Befehl, haben wir den Unbekannten Gast hier her geleitet.“ Die Schiebetüre wurde geöffnet und es war eine vornehme Frau im mittleren Alter zu sehen, die aus Höflichkeit für den Gast kniete. Das äußerliche Gewand des Kimonos, den sie trug, hatte eine rote Farbe der mit einem goldenen Drachen bestickt war. Auch ihr glänzendes schwarzes Haar, trug sie in einem Dutt, der mit einer Haarnadel hochgesteckt worden war. „Bitte tretet ein!“, bat sie die Junge Frau. Das Gewand der jungen Frau raschelte, als sie die Einladung annahm. Kaum hatte diese den Raum betreten, nahm sie schon das Wort in die Hand: „Seishi-kun, nehme ich an! Freut mich dich kennen zu lernen!“, sagte sie in einem weniger freundlichen Ton, was daran lag, dass sie keine Lust auf das Treffen hatte. Die Shinigami`s hinter ihr schnauften empörend, als sie das Unfreundliche Verhalten der jungen Frau hörten. „Freut mich auch, ehrenwerte junge Dame!“, kam es freundlich vom Seelenkönig, der keine Notiz von dem unhöflichen Verhalten der jungen Frau nahm. Der Seelenkönig bot ihr einen Platz gegenüber von ihm an. „Herzlichen Dank!“, sagte die junge Frau und kniete sich im Seiza hin. „Möchtet Ihr etwas Tee haben?“, fragte Seishi was die junge Dame sehr begrüßte. „Liebste könntest du uns Tee bitte einschenken?“, richtete er seine Frage direkt an die Dame im roten Kimono. „Natürlich Liebling!“, antwortete die Gemahlin des Seelenkönigs und holte das Teeservice. „Meine werten Kommandanten der königlichen Garde, ich Bitte euch darum, euch zurück zu ziehen.“, befahl der König seinen Untergebenen. „Doch Ichibei, dich bitte ich, da zu bleiben!“ Ichibei der erstaunt darüber war, blieb auf seinen Platz. Doch die anderen Shinigami`s zogen sich mit einem „Hai!“, zurück. „Ichibei, hattest du die Güte und könntest du dich zu uns setzen. Ich glaube, dass was wir zu besprechen haben, könnte dich auch interessieren. Weil gerade du mich darüber in Kenntnis gesetzt hast.“, verlangte der Seelenkönig von Ichibei. Neugierig darüber, um was es ging, nahm dieser vorne an der Seite Platz, so dass er beide Parteien sehen konnte. Der Shinigami konnte es kaum erwarten, was die beiden zu besprechen hatten, doch unterdrückte er seine Aufregung. Auch die Gemahlin des Seelenkönigs kam mit einem Teeservice zurück. Nachdem sie allen Beteiligten eingegossen hatte, zog auch diese sich wieder zurück und nahm hinter ihrem Mann Platz. „Es tut mir leid, dass sagen zu müssen! Aber ich hatte nach Amaterasu-sama verlangt! Und doch wundert es mich, dass sie einen Boten geschickt hat.“, verlangte der König von der jungen Frau. „Keines weg, sollte dies dir leid tun! Aber ich bin im Auftrags meines Vaters hier. Was Amaterasu-baba*, damit zu tun hat, ist mir befremdlich!“, sagte die junge Frau und nahm einen Schluck des Tees zu sich. Über die Worte überrascht, wunderte er sich über das Suffix, was sehr herablassend der genannten Person war. „Verzeiht, dass ich fragen muss, aber wer ist Euer ehrenwerter Herr Vater?“ „Moment mal!“, funkte Ichibei dazwischen. „Amaterasu? Eure Majestät, Ihr wollt mich doch nicht auf dem Arm nehmen? Reden wir von der Amaterasu, der Sonnengöttin?“ Lächelnd nickte der Seelenkönig, seinem Diener zu. „Ja Ichibei, wir reden von der Sonnengöttin! Und es wäre besser für dich, uns nicht mehr zu unterbrechen!“ Als ob die Unterbrechung nie statt gefunden hätte nahm die junge Frau gelassen noch einen Schluck von ihrem Tee, bis sie die Tasse auf die Seite stellte und dann ihre Antwort gab: „Mein ehrenwerter Herr Vater ist niemand anderes als Tsukiyomi! Ich bin die Tochter von Tsukiyomi, mein Name lautet Kaguya no Mikoto! Ich bin bekannt als die Mondprinzessin!“ Ein Klimpern von zerbrochenen Glas ertönte und alle Blicke waren auf die Gemahlin des Seelenkönigs gerichtet. „Verzeiht bitte!“, richtete sie sich auf und eilte aus dem Raum. Ichibei wunderte sich über das Verhalten der Gemahlin, doch erlaubte er sich keine Fragen zu stellen. Auch der Seelenkönig wunderte sich anscheinend nicht über das Verhalten seiner Frau. Ichibei`s Blick fiel wieder auf Kaguya. Doch so wie es den Anschein hatte, nahm auch sie wieder keinen Bezug auf die vorgefallene Situation. „Was glaubt Ihr, wer Amaterasu-baba ist? Sie hat selber viel um die Ohren! Sie ist schließlich Die Königin der Götter... Also hat sie meinen Vater darum gebeten. Doch dieser hat zu mir gesagt, dass ich in die Soul Society gehen soll. Dass du bestens Bescheid weißt, warum er nicht kommen kann, auf Grund eines Grolls, den er gegen dich hegt. Genaue Details hat er mir nicht gesagt! Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht, was bei euch vorgefallen ist, aber ich bin auch aus einem persönlichen Grund hier, weshalb ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe, hierher zu kommen. Andernfalls wäre es mir ziemlich egal, was aus den menschlichen Seelen wird!“ „Verstehe!“, gab der Seelenkönig bekannt, nahm einen kräftigen Schluck seines Tees. Dann stellte er die Tasse ab und begann nach zu denken. Er könnte eigentlich gar nichts verlieren. Er hatte Amaterasu eigentlich um Hilfe gebeten. Aber wenn dieses Mädchen die Tochter des Mondgottes ist, dann müsste sie eigentlich auch besondere Kräfte haben. Und wenn sie, wie sie bereits schon sagte hier auch etwas zu erledigen hatte, dann wäre es kein Problem sie hier zu halten. „Also gut, Kaguya-sama! Wie Ihr es wünscht, doch ich habe eine Voraussetzung.“, teilte er Kaguya mit. „Ihr könnt nach Seireitei gehen, um dort die Aufgaben, die ich Euch nun Bekannt gebe, zu erledigen.“ Seishi machte eine kurze Pause und wartete die Reaktion der jungen Frau ab. „Dann lass mich hören Seishi-kun, was du zu sagen hast! Danach werde ich dir meine Bedingungen stellen! Und mal sehen wie wir uns einigen können!“ to be continued Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)