Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Prolog: -------- Es regnet. Die Tropfen fallen auf mein Gesicht. Ich kann mich nicht bewegen. Soll dies nun mein Ende sein? Um mich herum vermischt sich das Rot meines Blutes mit dem Wasser, welches vom Himmel herabfällt. Es ist fast so, als würde der Himmel weinen. Ich darf nicht sterben! Nicht jetzt! Was passiert mit Sasuke, wenn ich jetzt sterbe? Ich kann mich nicht rühren, meine Glieder sind zu schwer aber ich muss doch zu Sasuke! Sasuke braucht mich doch jetzt. Ich war so ein Idiot. Mir wird immer kälter und meine Sicht verschwimmt immer mehr. Nein ich will nicht sterben! Mein Herzschlag wird immer unregelmäßiger. Ich hätte mich bei IHR entschuldigen sollen, hätte ihr gestehen sollen, dass ich Angst hatte. Aber vielleicht hatte sie es auch längst am Geschmack meines Blutes erkannt. Sakura…. Es gibt noch so vieles, was ich machen und sagen wollte aber jetzt ist es zu spät dafür. Ich kann das alles nicht mehr machen. Weder mit meinem Vampir noch mit meinem Bruder und meinen Freunden…… Ich sehe nur noch Umrisse und eine Gestalt beugt sich über mich. Ist er zurückgekommen um es zu Ende zu bringen? Mich die letzten verbleibenden Minuten oder Sekunden zu quälen und mir somit auch noch den Rest meines Verdammten Stolzes zu nehmen? Meinen Stolz, der mir das alles eingebracht hat. Ich höre eine bekannte Stimme sagen „Es tut mir Leid, bitte verzeih mir Itachi…..“ ~ Mein Name ist Itachi Uchiha ich bin 18 Jahre alt, 178 cm groß, habe lange schwarze Haare, schwarze Augen, blasse Haut und leicht feminine Gesichtszüge. Ich habe einen kleinen vier Jahre alten Bruder mit Namen Sasuke, eine liebevolle Mutter und einen „strengen“ Vater, der bei der Polizei arbeitet. Früher habe ich meinen Vater manchmal bei der Arbeit unterstützt und ihm geholfen Fälle zu lösen. Dies änderte sich aber als ich begonnen hatte für ihn zum schwarzen Schaf der Familie zu werden. Ich besuche eine High-School  in Kyoto. Zu meinen Hobbys zählen unteranderem Sport, Lesen und gemeinsam mit meinen Freunden Musik und Dummheiten zu machen. In der Schule zähle ich zu den beliebten Schülern, jedoch werde ich von vielen „Eisprinz“ genannt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass wenn ich nicht gerade mit meinen Freunden oder meinem Bruder zusammen bin oft eine Maske aufsetze und dadurch kalt und unnahbar wirke.  Wenn man sich das so durchliest denkt man, ein ganz normaler Schüler mit ganz normalem Alltag. Aber dem ist nicht so.  Mein Leben änderte sich drastisch an dem Tag, als ich IHR begegnete Sakura Haruno. Eine wunderschöne junge Frau mit rosa  Haaren und grünen Augen.  Aber man sollte sich nicht von ihrem Äußeren täuschen lassen. Diese Frau ist ein wahrer Teufel und dürstet nach meinem Blut. Ob ich will oder nicht ich bin ihr auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Ich will mir nicht vorstellen was passiert wenn ich mich ihr mehr als nötig wiedersetze.  Sie weiß genau was sie will und findet immer einen Weg ihren Willen zu bekommen.  Die ganze Sache begann eigentlich ganz unspektakulär am Frühstückstisch mit einem Gespräch, dass ich nicht so ernst nahm wie ich es hätte sollen. Mein Vater berichtete über die Morde in letzter Zeit, bei denen die Opfer völlig blutleer mit schwerwiegenden Verletzungen aufgefunden wurden.  Die sogenannten Vampirmorde. Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag? --------------------------------- Das erste Seltsame an diesem Morgen war, dass ich vor dem Wecker aufwachte und von einer Frau mit rosa Haaren träumte. Eine Tatsache, die mir schon hätte zu denken geben sollen. Das zweite Seltsame war, dass mein Vater noch am Frühstückstisch saß. „Guten Morgen Mutter und Vater.“ Mein Vater hob den Blick und sah mich kritisch an. „Setz dich Itachi. Ich habe etwas mit dir zu besprechen.“ Oh das hörte sich nie gut an, wenn mein Vater etwas mit mir besprechen wollte. Entweder er wollte mir wieder meinen Platz in der Familie zeigen oder er wollte mir sagen, was ich zu tun und zu lassen hatte. „Lass den Jungen doch erst mal wach werden. Guten Morgen Itachi.“ Meine Mutter schenkte mir ein Lächeln und stellte mir einen Kaffee hin. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten? Sasuke würde so gerne einmal von dir in den Kindergarten gebracht werden und der liegt doch auf deinem Schulweg. Könntest du ihn nicht heute in den Kindergarten bringen?“ Ich nickte natürlich konnte ich. Es machte mir Spaß mit meinem Bruder etwas zu machen. „Schön das Freut mich Itachi. Ich geh ihn gleich wecken, damit ihr rechtzeitig dort seid.“ Nun, nachdem meine Mutter den Raum verlassen hatte, blickte ich zu meinem Vater. Ich war froh, dass Sasuke nicht im Raum war, denn egal was jetzt kommen würde es würde nichts Erfreuliches sein. Für meinen Vater war ich durch. Wenn es nach ihm ginge, würde ich auch zur Polizei gehen aber darauf hatte ich keine Lust. Seit dem zwang er mich nur ab und an ihm zu helfen, dann wenn er einen Jugendlichen brauchte um an Informationen zu kommen. Mein Vater sah mich aus schwarzen funkelnden Augen an. „Zum einen zieh deine Schuluniform richtig an! Mach gefälligst alle Knöpfe zu, du bist doch nicht so ein billiger Typ, der auf der Straße nach Kunden sucht! Ein Uchiha hat sich immer anständig anzuziehen aber was erzähl ich das dir? Bei dir ist ohnehin alles umsonst. Es fehlt nur noch, dass du schwul bist, was bei deinen langen Haaren nur auf sich warten lässt. Zum anderen hast du sicherlich schon von den Morden an Passanten gehört. Ich weiß, dass du dich abends oft mit deinen „Freunden“ draußen herumtreibst und dich (wie man aus deinen Prügeleien sieht) selbstverteidigen kannst aber ich will, dass du dich nach Anbruch der Nacht nicht mehr draußen herumstreunst. Ich erwarte, dass du vor Einbruch der Dunkelheit wieder zuhause bist oder bei einem dieser grässlichen Freunden übernachtest haben wir uns verstanden?“ Ich starrte meinen Vater an „Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Verdammt ich weiß, was ich machen kann und was nicht und wenn ich um die Uhrzeit noch draußen bin dann ist das so! Das geht dich nichts an, denn ich bin 18! Solltest du nicht eigentlich schon längst weg sein und diesen Vampiren fangen?“ Mein Vater sah Rot aber ich wusste genau, dass ich gewonnen hatte. Er war sowieso schon recht spät für den Dienst und er wusste, dass ich Recht hatte. Da ich, heute bei Deidara schlief, da dort eine Party stattfand würde ich mich an diesem Tag nicht mehr mit ihm auseinandersetzen müssen. Ich war somit aus dem Schneider. „Glaube ja nicht, dass das letzte Wort in dieser Sache gesprochen ist. Itachi wir reden später darüber.“ Er stand auf und in diesem Moment hörte ich Sasuke auf der Treppe. „Guten Morgen Sasuke.“, rief ich ihm entgegen. Als er den Raum betrat und mich sah johlte mein kleiner Bruder auf und fiel mir um den Hals und rief erfreut: „Guten Morgen Nii-san!!! Du bist der Beste! Danke, dass du mich in den Kindergarten bringst. Ich habe allen von meinem tollen großen Bruder erzählt“ Sasuke hatte vor zwei Monaten den Kindergarten gewechselt, da dieser besser und in der Nähe lag. Nach diesen Worten war er schon aus dem Raum, um seine restlichen Sachen zu richten. „ Hey warte Sasuke und was ist mit dem Frühstück?“ rief ich ihm hinterher. Er lächelte mich wie immer fröhlich an: „Mach ich im Kindergarten! Komm schon, sonst kommen wir noch zu Spät! Ich und Naruto wollen dir den Kindergarten zeigen!“ Ich schüttelte den Kopf und stand auf. Der Kleine hatte mich wie immer voll im Griff. Meine Mutter lächelte mich an und wünschte mir viel Spaß heute Abend bei Deidara. Ich ging hoch in mein Zimmer um meine Sachen zu holen als ich wieder herunter kam stand Sasuke schon bereit zum loszulaufen an der Tür. ~ Ich hatte meinen kleinen Bruder im Kindergarten abgeliefert und dort war bereits um halb acht ganz schön was los. Ich wurde von einem kleinen Blondschopf angesprungen, der mich genauso begrüßte wie es Sasuke immer tat. Nach einer Führung durch den Kindergarten, welche ich von Sasuke und Naruto bekam, war ich nun wieder auf meinem Schulweg. Sasuke bettelte mich noch an Mama zu fragen, ob er heute zu Naruto dürfe und ich versprach es ihm hoch und heilig. Ich musste mich ranhalten sonst kam ich noch zu Spät! Während des Rennens telefonierte ich noch kurz mit meiner Mutter, damit ich mein Versprechen an Sasuke hielt. Als ich gerade um eine Ecke flitze sah ich rosa Haare aber noch ehe ich sie richtig realisieren konnte sind sie auch schon wieder verschwunden. Jetzt hatte ich auch schon Tagsüber diese Gestalt gesehen. Langt es nicht, dass sie mich nachts in meinen Träumen verfolgte? Egal ich musste mich beeilen sonst kam ich wirklich zu Spät. Hätte ich gewusst, was dieser Tag noch bringen sollte vielleicht wäre ich wahrscheinlich einfach wieder Heim gegangen. ~ Ich kam gerade noch rechtzeitig vor Torschluss an meiner Schule an und Deidara rief mir zu „Hey Ita! Ich dachte schon, du kommst überhaupt nicht mehr! Nicht wahr Sasori no Dana?“ „Genau es ist selten, dass du so knapp kommst Itachi. Normalerweise bist du überpünktlich.“ Meinte auch noch Kisame. Sasori, der gerade seinen Deidara im Arm hielt, sah mich fragend an. Wenn mein Vater gewusst hätte, dass ich schwule Freunde habe würde er wäre an die Decke gegangen. „Ja ja ich weiß, dass ich spät bin. Das braucht ihr mir nicht extra zu sagen, ich hab euch auch gerne. Ich habe Sasuke noch in den Kindergarten gebracht und dann habe ich auch noch eine Führung durch erhalten. Lasst uns rein gehen, sonst macht Anko uns fertig. Die Frau will ich nicht mehr als nötig reizen“ Lachend gingen wir gemeinsam zum Unterricht. Wir sprachen über die geplante Party. Es sollte eine große Party werden, bei der alle unsere Freunde anwesend sein sollten. Auch die, die schon die Schule verlassen hatten wie Pain und Konan oder auf andere Schulen gingen wie Ino und Hinata. Aber egal was wir besprachen, ich hatte immer diese Frau im Kopf was es wohl mit ihr auf sich hat? Kapitel 2: Eine Party mit unangenehmen Ende 1 --------------------------------------------- Die Schule war sehr schnell zu Ende und wir gingen zu Deidara. Wir waren alle froh, dass nun endlich Wochenende war und wir uns um nichts mehr kümmern mussten. Wir schmissen unsere Sachen einfach in die Wohnung, zogen uns unsere Freizeitkleidung an. Deidara und ich liefen im Visual Kei, Sasori im Gothic Punk und Kisame im normalen Styl herum. Als wir fertig umgezogen waren gingen wir einkaufen. Die ganze Zeit, hatte ich das ungute Gefühl beobachtet zu werden und überall sah ich rosa Haare. Wurde ich etwa paranoid? Als sich mir eine Hand auf die Schulter legte zuckte ich zusammen und schaute die Person, dessen Hand auf meiner Schulter lag einen Moment lang verschreckt an. Es war Sasori, dessen besorgte Augen mich musterten „Itachi was ist los? Du bist heute so komisch drauf. Wenn etwas ist, du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst.“ Ich nickte und wollte ihm gerade erklären, dass nichts wäre und ich einfach nur schlecht geschlafen hatte, da kam ein völlig aufgedrehter Deidara auf uns zugerannt. Er fiel Sasori um den Hals, klaute sich einen Kuss von ihm (ich nutzte die Gelegenheit mich aus dem Staub zu machen in der Hoffnung Kisame könnte noch Hilfe gebrauchen). Ich spürte Sasoris Blick in meinem Rücken während ich verschwand. Als ich weg war meinte Deidara zu Sasori: „Ich bin so froh, dass sich heute die ganze Gruppe wieder trifft. Aber Sasori was ist denn los warum schaust du so besorgt drein? ist etwas mit Ita?“ „Ich weiß es nicht ich habe nur ein ganz mieses Gefühl wenn ich ihn anschaue, wie als würde ihm bald etwas zustoßen. Auch merke ich, dass SIE in der Nähe ist. Ich mach mir einfach nur Sorgen bestimmt ist nichts.“ Deidara nickte. „Ich hoffe es passiert nichts. Ich mache mir auch Sorgen um Itachi er ist heute so seltsam…“ ~ Nach dem Einkaufen trafen wir auf Hinata und Pain, die uns halfen die Sachen in die Wohnung zu befördern. Dort angekommen fingen wir gleich an alles zu richten. Zum Glück, waren Deidaras Eltern im Urlaub und sie hatten ein großes Haus, das uns genügend Platz zum Feiern bot. Wir fingen an den Raum zu richten. Wir verbannten die unnötigen Möbel aus dem Zimmer und ließen eine Tanzfläche und eine Bar entstehen. Den Alkohol sollten Hidan und Kakuzu mitbringen, da sie die einzigen waren, die schon 21 sind. Außer den bereits anwesenden Mitgliedern und den beiden sollten noch Ino und ihr neuer Freund Sai, Konan und Shisui. Hidan brachte eine ganze Menge an Alkohol mit und das nicht nur das schwache Zeug. Hauptsächlich war es das harte. ~ Als alle anwesend waren drehten wir die Musik voll auf. Es floss sehr viel Alkohol nicht zuletzt deswegen, weil wir Schocken spielten. Irgendwann gingen Hidan, Pain, Konan und Ino die Zigaretten aus und dann hatten sie eine "super" Idee. "Wir spielen jetzt eine Runde Flaschendrehen in der ersten Runde ist nur Pflicht erlaubt! Jeder muss mitmachen das gilt auch für dich mein lieber Itachi heute kommst du mir nicht davon." Niemand aber auch wirklich niemand widersetzte sich diesem blonden Monster. Denn egal welche Pflicht einem auferlegt wurde sie konnte nicht so schlimm sein wie Deidaras Cousine, wenn sie nicht ihren Willen bekam. Also setzen wir uns notgedrungen in einen Kreis. Ino hatte ein Lächel im Gesicht das nichts Gutes bedeutete und ich hatte das Gefühl, dass ich heute ihr auserkorenes Opfer war. Wie recht ich doch mit meiner Vermutung hatte. Ino drehte als erstes die Flasche und wie nicht anders zu erwarten war ich das erste Opfer dieses Spieles. Ino und Konan grinsten mich unheilverkündend an. Jeder wusste, dass diese beiden in der ersten Runde die meisten Strafen aussuchten, das war leider schon zur Gewohnheit geworden. „Nun mein lieber Itachi…“ säuselte Konan und alle besonders mein Cousin Shisui schauten mich mitleidig an. Jeder wusste, dass die beiden mich schon immer in der Hinsicht erwischen wollten und die erste Pflicht bessergesagt Strafe immer zu den übelsten zählen. „deine Pflicht wird zum einen sein uns allen Zigaretten zu besorgen und zwar gleich wenn die erste Runde vorbei ist.“ Die Strafe an sich wäre nicht so schlimm gewesen aber ich wusste genau, dass da noch was hinterher kam. Wie aufs Stichwort fügte Ino hinzu: „Und dabei wirst du nicht normal durch die Straßen laufen sondern wirst im Hoststyle. Du kannst dir von Deidara ein paar Accessoires ausleihen. Außerdem wirst du alleine gehen und glaub mir wir wissen, wenn du dich nicht an die Auflagen hältst.“ Ich nickte einfach nur es hätte schlimmer sein können. Außerdem fand ich den Styl nicht so schlecht. Shisui meinte „Konan, Ino ich hab ja nichts direkt gegen eure Pflicht aber ich denke nicht, dass Itachi alleine raus sollte zumal es schon dunkel ist. Besonders zu dieser Zeit….“ „Schatz,“ meinte Konan und schaute ihm in die Augen. „Ich denke Itachi ist alt genug und kann sich gut verteidigen schließlich ist er der Sohn des Führers der Sondereinheit. Auch ist der Weg zum Automaten nicht weit und gut beleuchtet.“ „Shisui ich bin nicht so schwach und das weißt du. Mir wird nichts passieren und außerdem sind die meisten Opfer Frauen oder schwächere Männer und untersteh dich zu sagen ich sehe aus wie eine Frau von hinten mit den langen Haaren“ Ich wollte die Pflicht so annehmen, wie man sie mir gestellt hatte sonst wäre es für mich ein Zeichen der Schwäche und das ließ mein Stolz nicht zu. Shisui verstand und nickte er kannte den Stolz der Uchiha nur zu gut, war er nicht zuletzt selbst einer. ~ Am Ende des Flaschendrehens stellte sich heraus, dass ich noch eine der glimpflichsten Pflichten hatte. Ino musste sich die Haare Türkis färben, Sai und Daidara mussten einen Strip hinlegen, Hidan durfte eine Woche lang nicht Fluchen und nichts opfern, Kakuzu musste die Zigaretten bezahlen (er erlitt schier einen Nervenzusammenbruch als er das hörte), Pain musste eine Woche ohne seine Piercings aushalten und Hinata musste ein Auge darauf haben und einen Jungen anrufen und ihm ihre Liebe gestehen (da ist Pain richtig an die Decke gegangen) und so weiter. Ich machte mich auf den Weg in Deidaraszimmer und wurde von Ino begleitet, die mich „zurechtmachen“ sollte. Als ich fertig war, hatte ich eine neue Kette und Armbänder von Deidara an, mein Hemd von der Uniform war nur noch durch wenige Knöpfe in der Mitte geschlossen und ich hatte einen anderen Gürtel an. Als ich hinunter ging bekam ich Pfiffe zu hören und einige grölten „Itachi pass auf das dich niemand wirklich vernascht und mitnimmt auf dem Weg.“ Deidara sah mich an und meinte „Du siehst zwar nicht so heiß aus wie Sasori no Dana aber trotzdem eindeutig wie Zucker. Außerdem solltest du öfter mal den Ohrring sichtbar anziehen er steht dir.“ „Ja, ja. Hört auf zu sabbern. Kakuzu rück die Kohle raus, damit ich es hinter mich bringen kann.“ Kakuzu rückte unfreiwillig das Geld raus. Pain hielt mich auf, als ich gehen wollte „Warte Itachi, das müssen wir festhalten und außerdem begleiten Hinata und ich dich ein Stück. Es wird Zeit, dass wir gehen. Aber nicht ohne uns Zigaretten auf Kakuzus Rechnung zu holen. Wir begleiten dich also nur bis zum Automaten.“ Ich nickte gequält und lies das Foto über mich ergehen. Kisame klopfte mir auf die Schulter „Du schaffst das schon Itachi.“ Pain, Hinata und ich machten uns auf den Weg und blödelten herum. Ich hatte wie schon die ganze Zeit vorher das Gefühl beobachtet zu werden. Aber ich ignorierte es. Wir kamen am Automaten an und kauften die Zigaretten, danach verabschiedeten sich Pain und Hinata von mir und ich machte mich auf den Heimweg. Ich war nervös etwas, das mir selten passierte und ich fühlte mich schon wieder paranoid. Als ich um eine Ecke ging sah ich wieder rosa Haar und dieses Mal langte es mir. Ich wollte wissen wer diese Person ist. Also ignorierte mein Gefühl und alle Tipps, die mir immer gegeben wurden und rannte ihr hinterher. Ich verlor den Überblick wo ich mich befand aber es war mir egal ich würde schon wieder zurück zu Dei finden. Da war ich mir sicher. Ich rannte um eine weitere Kurve und da sah ich SIE! Eine junge wunderschöne Frau mit rosa Haaren und grünen Augen, die auf dem Boden saß und mich hungrig musterte. Ich schluckte und wollte sie fragen wer sie war und warum sie mich in meinen Träumen verfolgte aber sie kam mir zuvor. „Warum bist du mir gefolgt? Du hättest mir nicht nach kommen sollen….“ „Das wollte ich gerade dich fragen! Wieso beobachtest du mich den ganzen Tag schon?! Warum habe ich von dir geträumt?“ Sie schaut mich an und steht auf und kommt auf mich zu. „Du hättest mir wirklich nicht folgen sollen dummer Junge, dabei habe ich mich so bemüht dir nicht zu nah zu kommen aber da du selbst zu mir gefunden hast und mich den ganzen Tag gesehen hast….“ Sie kam immer näher auf mich zu und ich machte aus Reflex einige Schritte zurück. Sie grinste und ich wusste ich konnte ihr nicht entkommen. Ich stieß mit dem Rücken gegen eine Mauer. Verdammt warum konnte ich nicht einmal auf das hören, was jemand mir sagte! Sie kam immer näher und erreichte mich letztendlich. Sie drückte mich gegen die Wand und strich über meinen Bauch. Ich versuchte sie wegzudrücken aber es gelang mir nicht. Sie fasste in mein Haar und zog meinen Kopf zu sich hinunter. Ich konnte mich nicht wehren und spürte ihren Atem! Sie zog mich immer weiter zu sich herunter und wisperte mir ins Ohr „Du riechst einfach zu gut. Schon seit ich dich sah wollte ich dich haben aber ich wusste, dass ich dich nicht haben sollte. Da du mir aber gefolgt bist kann ich für nichts mehr garantieren. Ich habe Hunger und du riechst und siehst zu gut aus…“ Mit diesen Worten bohrte sich etwas Spitzes in meinen Hals. Im ersten Moment konnte ich nur vor Schreck die Augen weiten, dann kam der höllischste Schmerz den ich je erlebt habe. Ich schrie vor Schmerz auf, vergaß meinen Stolz in diesem Moment und fiel auf die Knie. Das Mädchen kam so nun nur noch besser an meinen Hals und biss noch einmal weiter unten zu. Ich versuchte sie von mir zu drücken aber ich konnte nicht ich konnte mich nicht befreien und der Schmerz nahm immer mehr zu. Ich spürte wie das Blut aus mir hinaus gesaugt wurde anscheinend hatte sie beim ersten Biss keine Vene gefunden. Mein Rücken brannte wie Feuer aber langsam wurde ich immer betäubter es war wie ein Rausch. Irgendwann ließ sie von meinem Hals ab. Sie setzte sich auf den Boden und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Ich war zu benommen um mich dagegen zu wehren. Sie strich mir über den Kopf und murmelte irgendetwas Unverständliches. Es hörte sich fast so an wie armes verirrtes Lämmchen warum musstest du nur dem bösen Wolf begegnen? Ich weiß nicht wie viel Zeit verging doch auf einmal hörte ich durch den Nebel in meinem Kopf und meine Bewegungslosigkeit eine vertraute Stimme wütend „Sakura was hast du gemacht?!“ rufen. Kapitel 3: Eine Party mit unangenehmem Ende 2 --------------------------------------------- Die wütende Stimme gehörte zu niemand anderem als Sasori. Ich sah mit verklärtem Blick zu ihm immer noch außerstande mich zu bewegen. Sakura sah auf "Sasori nii-sama was machst du hier? " noch ehe das jemand etwas sagen konnte hörte man "Sasori no Dana nicht so schnell! Ich bin nicht so schnell wie ihr! Was ist denn los warum seid ihr so schnell losgerannt wir wollten doch nach Itachi..... Oh Gott! Itachi was ist mit dir?! Wer bist du und was hast du mit ihm gemacht Miststück?!" "Itachi so heißt du also. Jetzt kenne ich auch deinen Namen mein Schöner...." meinte Sakura und strich Itachi weiter über den Kopf. Ihr Blick wanderte wieder zu seinem Hals zurück, aus dem immer noch Blut floss. Sasoris Blick ging zu Itachi und entdeckte ein Tattoo auf seinem Handgelenk eine Kirschblüte "Sakura du hast ihn gebissen und zu deinem Eigen gemacht! Wie konntest du nur so verantwortungslos sein!" Deidara wurde von allen Anwesenden, die bei klarem Verstand waren ignoriert. Deidara wurde immer aufgeregter. Er machte einen Schritt nach vorne und wollte zu Itachi, Sasori hielt ihn allerdings zurück und zischte „Hiergeblieben Dei! Ich regle das.“ Sakura sah auf "Er riecht so gut Sasori. Ich konnte nicht anders als sein Blut zu trinken… Was meinst du mit ich habe ihn zu meinem Eigentum gemacht? Wieso ist das passiert? Warum kommt immer noch Blut aus der Wunde und wie hast du mich gefunden? " "Was ist hier los Sasori wer ist das Mädchen anscheinend kennt ihr euch ja! Unternimm endlich was Ita sieht schrecklich aus! Er stirbt wenn wir nichts machen!" " Lasst uns das daheim klären. Wir müssen schauen, dass wir hier weg kommen und zwar schnell, bevor noch jemand auf uns aufmerksam wird. Deidara geh bitte nach Hause und schau, dass du die anderen los bekommst und du Sakura leck gefälligst über die Wunde damit er nicht verblutet du bist ab jetzt für ihn verantwortlich." Deidara knurrte verschwand aber er wusste, dass es nichts brachte sich mit seinem Freund anzulegen. er wusste bestimmt, was jetzt zu tun war, es war schließlich die Welt in der er aufgewachsen war. Er konnte Sasori nur helfen, indem er schaute, dass er die anderen los wurde. Wenn Sasori nicht so weit weg wohnen würde hätte man zu ihm gehen können aber so… Deidara würde die anderen einfach in die Disco schicken und ihnen erzählen, dass es Itachi nicht so gut ginge und Heimgegangen wäre. Sasori rief ihm noch hinterher "Pass auf dich auf und schrei wenn etwas ist." Und warf ihm die Zigaretten für die anderen hinterher, die sie auf dem Weg gefunden hatten. Als Deidara verschwunden war befasste sich Sasori wieder mit Sakura. "Und jetzt zu dir. Leck endlich über die Wunde sonst verblutet er und stirbt. Auch können andere Wesen auftauchen wir sind schon viel zu lange hier und es ist zu viel Blut geflossen." "Ich kann nicht ich habe Angst, dass ich noch mehr trinke. Es ist jetzt schon schwer die Finger von seinem Blut zu lassen. Er bewegt sich schon seit ich ihn gebissen hab nicht mehr richtig. Bitte sag mir, dass ich ihn nicht umgebracht habe!" Sakura klang verzweifelt sie wollte ihn doch nicht umbringen! Aber er roch so gut und sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und als er auch noch sagte er hätte von ihr geträumt….. Sasori machte einen Schritt auf sie zu. Er wollte Itachi helfen und er wusste, dass Sakura normalerweise niemand etwas zu leide tat. Jetzt musste er sich aber erst einmal um Itachi kümmern, denn sonst war es zu Spät. Den Rest konnte man später noch regeln vor allem Sakura würde er noch auf den Zahn fühlen, wie es sein kann, dass sie einfach jemanden beißt. Sasori beugte sich zu mir herunter eines der wenigsten Dinge die ich noch wahrnahm. Das Gespräch, welches sich in der Zwischenzeit anscheinend abgespielt hatte, bekam ich nur Bruchstückhaft mit. "Itachi das wird jetzt kurz weh tun aber es wird alles wieder gut." Sasori LECKTE! LECKTE mir über den Hals. Es brannte wie Feuer! Ich wimmerte und Sarori sagte mir es würde gleich vorbei gehen, dass es besser werden würde. Er hievte mich auf seinen Rücken als würde ich nichts wiegen und ich verlor endgültig das Bewusstsein. Sasori sah Sakura an "Jetzt komm schon ich kann dich nicht auch noch tragen. Wenn jetzt jemand kommen würde wären wir geliefert! Wir klären das alles wenn wir bei Deidara zu Hause sind und jetzt beeil dich endlich!" Sakura erhob sich "Wer ist Deidara und woher kennst du Itachi?" "Deidara ist der blonde von gerade eben und mein Freund und Itachi ist einer unserer besten Freunde. Wie konntest du ihn nur SO beißen?! Du kennst ihn nicht mal und hast ihn zu einem Leben verdammt, in dem er ständig Gefahren ausgesetzt ist und er kurz oder lang alles verliert was ihm etwas bedeutet hat! Du hast ihn heute Abend schon fast umgebracht! Du hast noch keine Ahnung was eine solche Verbindung bedeutet! Du begreifst nicht, was es heißt einen solchen Partner zu haben und welche Verantwortung man für diesen übernehmen muss. Ich glaube Itachi ist eine Nummer zu groß für dich als erster Vertragspartner aber jetzt ist es zu Spät. Jetzt müssten ihr beide schauen wie ihr das irgendwie hinbekommt und lernen damit umzugehen.“ Sasori war sauer "Ich hoffe für dich, dass du ihn nicht unnötig in Gefahr bringst und verletzt, das würde ich dir niemals verzeihen." Sakura senkt den Kopf so eine Standpauke hatte sie noch nie gehalten bekommen am wenigsten von ihrem Bruder. „Ich….“ „Nein Sakura ich will erst mal nichts hören. Wenn wir bei Deidara sind können wir reden und uns auch überlegen was wir Itachi sagen können.“ Deidara hatte es geschafft alle aus dem Haus zu bekommen, zwar hatte er seine liebe Mühe aber er hatte es geschafft. Als Sasori und dieses rosahaarige rein kamen starrte Deidara sie wütend an. „Was ist mit Itachi Sasori? Er hängt an dir wie ein nasser Sack. Ich hoffe du bist zufrieden, dass du uns allen die Party versaut hast SAKURA.“ „Lass sie in Ruhe Dei. Ich habe ihr schon den Kopf gewaschen lass uns Itachi erst mal ins Bett bringen. Dann können wir reden.“ Sasori machte einen Schritt auf Deidara zu und flüsterte ihm ins Ohr:“Wir werden vor allem deine Unterstützung brauchen, da ihr dasselbe Schicksal teilt.“ Deidara grummelte nur etwas vor sich hin, nahm Sasori umständlich Itachi ab und legte ihn in ein Bett. Sakura erdolchte er immer noch mit Blicken. Es war ein Unterschied, ob man sich dieses Schicksal aussuchte oder aufgezwungen bekam. Deidara verstand nicht, warum das hat passieren müssen, anscheinend war Itachi dem Mädchen hinterher gerannt aber warum? Der Eisprinz rannte niemals einem Mädchen hinterher…… Kapitel 4: Das ist nicht euer ernst! - Itachi verzweifelt --------------------------------------------------------- Wo war ich? Wieso konnte ich mich nicht bewegen? Ich lag auf etwas weichem ein Bett? Wenn ja wie kam ich hier her? Ich konnte mich nicht erinnern ich wusste nur, dass ich NICHT in einem Bett liegen sollte. Ich verhielt mich still vielleicht fand ich etwas heraus. Ich hörte Stimmen die eine gehörte Sasori und die andere Deidara. "Das heißt das Mädchen ist deine Schwester. Sie wurde hierher geschickt um uns zu unterstützen und der arme Ita ist ihr in die Fänge geraten und dadurch, dass sie ihn zweimal gebissen, sein Blut getrunken und ihn besitzen wollte bzw. sein Blut so anziehen auf sie war, ist er jetzt so wie ich. Habe ich das so richtig verstanden?" "Genau. Das Problem ist nur, dass du die Entscheidung selbstständig getroffen hast mein Partner zu werden und du wusstest worauf du dich einlässt. Sowohl Itachi als auch Sakura haben keinen Schimmer was auf sie zu kommt und was diese Verbindung bedeutet. Ein weiteres Problem ist, dass Sakura nicht weiß wie man mit Gefühlen umgeht und Itachi auch nicht gerade ein Held ist was Gefühle angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass er erstmal an die Decke gehen wird, wenn er hört, dass er ihr Eigentum geworden ist. Er liebt seine Freiheit und wenn Sakura das nicht begreift wird es sehr problematisch...." "Ich kann halt nicht verstehen, warum sie jetzt schläft oder was auch immer macht anstatt sich mit uns zu unterhalten und mit zu überlegen, was wir machen können und vor allem wie wir es Itachi schonend beibringen. Sie sollte eigentlich an seiner Seite sein wenn er aufwacht auch auf die Gefahr hin, dass er sie anschreit wegen der emotionalen Sache. Kann man wirklich nichts mehr dagegen machen? Ich meine gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit als diese wenn es nicht freiwillig war?" "Nein das gebildete Tattoo sagt schon alles und was mich am meisten wundert ist das es zwei sind. Die Kirschblüte an seinem Handgelenk, die zeigt zu wem er gehört und dann auch noch die schwarzen Flügel. Das zwischen den beiden ist eine besondere Verbindung. Auch denke ich ist Itachi der letzte, der sich für den Tod entscheiden würde anstatt sich auf den Vertrag mit ihr einzulassen und das wegen Sasuke. Itachi müsste langsam wieder sein Bewusstsein erlangen, wie sollten Sakura holen." Was sollte das alles? Wovon sprachen die beiden? Mein Kopf war wie mit Watte gefüllt. „Auch glaube ich, dass Sakura wegen dir abgehauen ist. So wie du sie angestarrt hast hab selbst ich Angst bekommen. Du kannst ganz schön furchteinflößend sein wenn du willst“ „Wen wundert es?! Sie hat meinen besten Freund angefallen und wird ihn unnötig in Gefahr bringen! Sie wird ihn zu irgendwas unnötigen bringen, das ihm das Leben kostet. Sei es drum sie schickt ihn alleine auf die Jagt oder was andere. Sasori ich weiß sie ist deine kleine Schwester aber das was sie da angerichtet hat kann man nicht einfach mit einem UPS ES TUT MIR LEID WAR NICHT SO GEMEINT abstempeln. Gerade Itachi, für den es nichts Wichtigeres als Sasuke und seine Freunde gibt…. Verdammt wenn ich nur darüber nachdenke könnte ich kotzen! Weißt du wie ich sie einschätze?! Als jemand, der Itachi Einestages alles was ihm wichtig ist kosten wird! Es ist ihr ja jetzt schon scheiß egal wie es ihm geht sonst würde sie nach ihm schauen! Bevor ich meine Meinung über sie ändere muss sie sich erst einmal beweisen und es ist mir egal ob sie meine zukünftige Schwägerin ist!“ Plötzlich hörte ich noch eine Stimme, die Stimme einer Frau. Diese Stimme, obwohl ich sie erst mal keiner Person zuordnen kann, weckt in mir zum einen ein Gefühl der Abscheu und das in Ketten gelegt zu sein aber gleichzeitig vermittelt sie mir auch ein Gefühl, dass ich dieser Person vertrauen kann, ich sie brauche und sie auf mich aufpassen wird. Verdammt was soll der Mist?! „Sasori lass gut sein er hat auf gewisse Weiße schon recht. Ich muss mich erst einmal beweisen. Ich weiß, dass ich nachdenken hätte sollen und mich vorher über das Beißen informieren hätte sollen aber er hat einfach zu gut gerochen! Ich konnte nicht wiederstehen. Es hat mich den ganzen Tag zu ihm hingezogen sein Geruch war so stark. Als er mir dann vorhin folgte konnte ich nicht mehr anders der Geruch war zu berauschend und ich wollte ihn haben. Niemand anderes sollte ihn haben und er sieht auch noch so gut aus trotz der langen Haare und dabei finde ich normalerweise Typen mit langen Haaren tuntenhaft.“ Wollte sie Deidara damit beleidigen? „Ich habe mir jetzt ein paar Gedanken gemacht und hätte gerne ein paar Informationen zu meinem Eigentum. Ich weiß bis jetzt nur, dass er Itachi heißt und mit euch befreundet ist. Was für ein Typ ist er? Worauf sollte man im Umgang mit ihm achten?“ Mein Kopf wurde langsam klarer. Moment mal Tattoo was für ein Tattoo? Ich sollte doch ein Hemd an haben oder? Wie konnten sie dann wissen ob ich Tattoos hatte. Außerdem hatte ich keines mein Vater würde mich umbringen wenn dem so wäre von der Schule ganz zu schweigen. Sowas würde ich mir erst zulegen wenn ich von daheim raus war! „Ich denke wir sollten das Gespräch verschieben. Itachi ist anscheinend wach und wenn ich schon seine unruhig sein spüre müsstest du es erst recht spüren Sakura. Wo willst du denn hin? Du kommst da mit rein schließlich bist du die Verursacherin.“ „Was Ita ist wach?!“ Ich hörte es poltern und verfrachtete mich so schnell wie möglich in eine senkrechte Position, da ich nicht liegen wollte wenn sie den Raum betraten. Dies stellte sich teilweise als dumme Idee heraus, den sobald ich saß wurde mir schlecht und ich musste einen Hustreiz unterdrücken. Ich hatte vergessen heute meine Medizin zu nehmen. Dazu kam noch ein Schwindel. Kaum saß ich trat Deidara schon in den Raum ein und fiel mir um den Hals. Ich war immer noch extrem verwirrt und orientierungslos und Deidara heulte mir ins Ohr: „Oh Ita ich bin ja so froh, dass du wieder wach bist! Es wird alles wieder gut es ist nicht so schlimm wie es sich anhört…..“ Ich starrte vollkommen perplex und überfordert zur Tür. Wovon zum Teufel sprach Deidara und worum ging es in dem Gespräch. Einige Worte blitzten in meinem Geist auf >Eigentum, Sasuke, Schwester, Fänge< Was hatte es damit auf sich und warum war Deidara so außersich, wo war ich, wie kam ich hier her und was war passiert? Meine Hand wanderte automatisch zu meinem Hals und Deidara war kurz davor mich zu erdrücken. „Deidara es langt! Du überförderst ihn und du bist gerade dabei ihn zu erdrücken:“ Sasori meine Rettung erschien in der Tür und Deidara ließ von mir ab. Sasori lächelte mich gequält an. „Wie geht es dir Itachi? Du siehst ziemlich verwirrt aus woran kannst du dich noch erinnern?“ Ich schüttelte den Kopf „mir geht es beschissen. Wie komm ich hier her was ist passiert ich war doch gerade auf dem Rückweg vom Zigaretten holen wegen dieser blöden Wette….“ „Mh… das ist schwieriger als gedacht. Vielleicht hilft dir das auf die Sprünge.“ Mit diesen Worten zog er eine rosahaarige junge Frau hinter sich hervor und als ich sie ansah kamen alle Erinnerungen und ich sah sie wütend an. Das Gefühl der Abscheu und des gefesselt seins kam wieder zurück und mein Handgelenk brannte. Mit einem Mal war mein Kopf vollkommen klar und das gehörte gab teilweise einen Sinn. „Du! Du hast mich gebissen und du hast mein Blut getrunken! Du bist ein Vampir!“ Meine Augen sprühten Funken, denn ich hatte mich oft genug mit dem Thema Vampire auseinandergesetzt und auch mit Sasori schon einige Diskussionen zu dem Thema geführt. Ich wusste, dass so ein Biss wie der und vor allem nach den Reaktionen der Anwesenden und dem Gespräch nach zu urteilen nicht ohne Nebenwirkung war. Ich fing an zu zittern. Ich weiß nicht ob vor Wut oder Verzweiflung das einzige was ich wusste war, dass ich egal wie ich es drehte in der Scheiße steckte. „Mir wird jetzt so einiges klar, nach dem Gespräch, welches ihr gerade geführt habt zu Urteilen ist sie deine Schwester Sasori, das heißt du bist auch ein Vampir. Dies schließe ich daraus, weil Deidara so etwas angedeutet hat, ich wie er bin. Desweiteren nehme ich an, dass ich kein Vampir bin, da Deidara sich sonst anders ausgedrückt hätte. Ich wurde immer wütender und meine Worte trieften nur so von Zorn und Wut. Auch das Zittern nahm immer mehr zu. Ich bekam einen üblen Hustreiz, der sich nicht mehr unterdrücken lies. „Itachi beruhig dich! Wir erklären dir alles, es ist nicht so schlimm wie es den Anschein hat.“, versuchte Sasori mich zu beruhigen ohne Erfolg versteht sich. Dann hörte ich die Stimme seiner Schwester „Du hörst jetzt sofort und beruhigst dich Itachi und hörst zu was wir dir zu sagen haben das ist ein Befehl!“ Mein Zittern hörte auf und ich merkte, wie ich durch ihre Worte in fesseln gelegt wurde. Ich musste ihr gehorchen aber bevor sich die Wortfesseln ganz zuzogen blickte ich wütend zu ihr und sagte „Du kannst mich mal steck dir deinen scheiß Befehl sonst wo hin ich bin nicht dein Hund!“ Nein normalerweise war ich nicht so aber es wurde mir alles zu viel. Ich wollte einfach nur, dass das ein Traum war und ich aufwachte! Aber dem würde nicht so sein, dass wusste ich genau. „Hör zu Itachi, ich will es dir erklären….. Durch Sakuras Biss bist du sozusagen zu ihrem Eigentum geworden. Du musst ihr dein Blut geben wann immer sie möchte und du musst sie bei ihren Aufgaben, wie die Monsterjagt helfen. Im Gegenzug dazu, ist Sakura für dich verantwortlich, sie beschützt dich vor anderen unserer Rasse und du wirst spezielle Fähigkeiten entwickeln, welche dir in deinem Leben hilfreich sein werden. Aufgrund eurer Fähigkeiten, die für die Jagt ausgezeichnet sind gehörst du jetzt wie Dei zu der Rasse der Masaru. Wie du an mir und Sakura unschwer erkennen kannst können Vampire auch bei Tageslicht herum laufen. Sakura und ich gehören zur Adelsklasse, dass heißt wir haben bestimmte Pflichten, wie das jagen von Monstern. Es kann sein, dass dich ab jetzt immer wieder Fabelwesen anfallen, da du zu den Masaru gehörst. Auch wird dein Leben verlängert. Itachi es tut mir leid dir dies sagen zu müssen, aber du wirst dich früher oder später von Sasuke verabschieden müssen, da es zum einen für ihn gefährlich werden kann und es auffallen kann, dass du nicht wie die anderen bist. Auch durch die verschiedenen Veranstaltungen auf die du mit Sakura gehen musst, wirst du früher oder später deine Familie verlassen müssen. Ich denke das langt fürs erste einmal. Den Rest werdet ihr selbst herausfinden.“ Sasori verließ den Raum und zog Sakura hinter sich her. Ich spürte, dass meine Wangen feucht wurden. Deidara zog mich in seine Arme und flüsterte mir zu ich solle mich beruhigen, dass es nichts bringe sich aufzuregen und dass es nicht schlimm sei. Ich konnte aber nicht mehr es war nicht meine Art aber ich weinte um das was ich verloren habe und was ich noch verlieren werde. Am meisten schmerzte mich der unvermeidbare Abschied von Sasuke. Es würde für ihn zu gefährlich in meiner Nähe sein, vor allem, wenn ich auf Monsterjagt musste. War es vielleicht auch ein Teil des „Fluches“, dass ich emotionaler wurde? Im Moment war mir das egal, ich würde es ohnehin nicht lange ertragen müssen dieser Frau zu „dienen“. Kapitel 5: Ein Gespräch unter Vampirgeschwistern – Sasoris Blickwinkel ---------------------------------------------------------------------- Ich verließ mit Sakura das Zimmer. Ich konnte Itachis verzweifelten Anblick nicht länger ertragen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es in ihm aussehen musste wenn er jetzt schon äußerlich Schwäche zeigte. Der stolze Uchiha war vor meinen Augen zusammen gebrochen und weinte. Ich wusste zwar von Deidara, dass es zu Beginn der Verbindung eine sehr emotionale Sache war und der betreffende seine Gefühle nicht mehr im Griff hatte aber Deidara war schon immer ein emotionaler leicht reizbarer Mensch gewesen. Auch kam noch hinzu, dass er und ich liebten und Dei wusste, dass er immer zu mir kommen konnte. Die Zeit in der Deidara seine Gefühle nicht Unterkontrolle hatte waren für mich auch manchmal zum Vorteil nicht nur zum Nachteil. Sie hatten mir ein paar schöne und wilde Stunden gebracht aber ich schweifte mit den Gedanken ab. Es ging jetzt vor allem um Itachi und Sakura. „Wie du sehen kannst ist Itachi sehr schnell im kombinieren und im erfassen von Situationen. Ich würde dir raten dich nicht daran zu gewöhnen, dass er so seine Gefühle zeigt. Momentan ist das nur so, weil seine Gefühle verrücktspielen normalerweise hat er sich gut im Griff und hat oft ein Pokerface. Ich nehme an, du weißt immer noch nicht wen du dir da als Diener zugelegt hast, deswegen verrate ich es dir. Das da drüben ist Itachi Uchiha der älteste Sohn des Leiters der Einheit, die dafür verantwortlich ist die „Vampirmorde“ zu beenden und den betreffenden festzunehmen.“ Sakura sah mich mit großen Augen an. „Etwa der Itachi von dem du immer mal wieder berichtet hast der Eisprinz! Der, der bei den Mädchen an eurer Schule so gut ankommt sie aber nie an sich ran lässt? Der seinem Vater schon bei einigen Fällen geholfen hat?“ Ich nickte. „Den wollte ich schon immer mal kennen lernen und jetzt kann ich ihn sogar MEIN nennen…..“ „SAKURA! Weißt du eigentlich, was du ihm mit dieser Aktion angetan hast?! Für Itachi gab es nie etwas Wichtigeres wie seinen kleinen Bruder und danach seine Freunde und du hast dafür gesorgt, dass er das alles früher oder später verliert ohne zurückkehren und nur beobachten zu können! Eigentlich wäre es deine Aufgabe da drinnen zu sein und dich um ihn zu kümmern und nicht die Aufgabe meines Partners…“ „WAS DU BIST SCHWUL UND DER SCHREIHALS IST DEIN PARTNER?! JETZT MACHT DER KOMMENTAR MIT DER SCHWÄGERIN AUCH SINN!“ „ Halt die Klappe Sakura jetzt rede ich! DU bist für Itachi verantwortlich! DU solltest dich um ihn kümmern! Die erste Zeit ist für einen Masaru am schlimmsten, deswegen macht man heutzutage nur seinen Partner zu einem Masaru, weil man ihn unterstützen und beistehen soll. Wenn ich nicht eher die Befürchtung hätte, dass Itachi dir sogar in seinem geschwächten Zustand an den Kragen gehen oder dich verbal fertig machen würde, dann würde ich dich auf der Stelle darein schleifen und dafür sorgen, dass DU dich um Itachi kümmerst. Aber ich weiß genau, dass das alles nur noch schlimmer machen würde. Du solltest mal darüber nachdenken, was du gemacht hast und deine selbstsüchtige Masche ablegen. Du bist noch überhaupt nicht in der Lage einem Masaru ein guter Herr zu sein, weil du einfach nur an dein Vergnügen und deine Bedürfnisse denkst! Sie sind auch Lebewesen und nicht unser Spielzeug und die Welt dreht sich nicht immer so wie du es willst. Nur damit du es weißt Itachi ist nicht so einer, der sich einfach unterkriegen lässt und immer brav Befehle befolgt. Er wird dir seine Meinung sagen und dir zeigen, dass du mit deiner Art nicht weiter kommst nicht so wie die Leute bei uns Zuhause. Ihr zwei müsst zusammenarbeiten, aneinander wachsen und ein Team werden, damit ihr eure Aufgaben bewältigen könnt.“ Plötzlich legen sich zwei Arme um mich und ein vertrauter Geruch steigt mir in die Nase. „Beruhig dich Sasori, es bringt nichts sie anzuschreien. Ich weiß, dass ich vorhin selbst nicht begeistert war aber ich habe drinnen bei Itachi nachgedacht. Sie muss irgendwie Gefühle und eine Verbindung zu Itachi haben und somit zu ihm gehören sonst hätte diese Verbindung nie so funktioniert. Sie hat anscheinend instinktiv gehandelt, weil sie wusste, dass er zu ihr gehört. Außerdem ist sie so wie du am Anfang warst bis du gelernt hast mit deinen Gefühlen umzugehen. Bis Itachi dir gezeigt hat was es heißt Freunde zu haben und dich zu uns in die Gruppe geholt hat und wir uns kennenlernten. Du musst Itachi vertrauen er wird das schon hinbekommen auch, wenn es momentan nicht den Anschein hat. Er ist schließlich ein Uchiha und nicht irgendeiner sondern Itachi Uchiha.“ Flüsterte mir Deidara zärtlich ins Ohr und küsste es kurz. Laut sagte er dann:“Itachi hat sich beruhigt und ist wieder eingeschlafen. Ihr beide solltet Morgen weiter reden. Ich selbst merke, dass unsere Emotionen alle mit uns durchgehen. Ich bin dafür, dass ihr zwei das Gespräch auf Morgen vertagt und du Sakura am Montag oder je nachdem morgen mit Itachi redest. Bis dahin müsste er sich wieder beruhigt haben und sich auch ein paar Gedanken zu allem zurechtgelegt haben. Dieses Gespräch solltet ihr aber alleine führen d. h. du solltest dir auch ein paar Gedanken machen, was du ihm sagst. Wenn du die Treppe rauf gehst ist da noch ein Zimmer, dass kannst du benutzen.“ Ich war verblüfft so viel Sinn für die Lage hätte ich Deidara nicht zugetraut. Sakura nickte und verließ den Raum. Nachdem Deidara sich sicher war, dass Sakura verschwunden war beugte er sich vor und leckte mir über mein Ohr und lies seine Hand unter mein Hemd wandern. Er fuhr meine Muskeln nach und flüsterte mir mit rauer erotischer Stimme ins Ohr: „Und nun zu dir mein schlimmer Vampir. Genug von den beiden, jetzt bin ich dran. Jetzt will ich egoistisch sein ich hab auch meine Bedürfnisse nach dir.“ Ein schauer lief durch meinen Körper. Ich wusste genau, was er meinte und ich wollte es auch. Ich wollte nur ihn in diesem Moment und der Rest der Welt war mir egal. Ich drehte mich schnell um und fing seine Lippen ein. Unser Kuss wurde immer hungriger, hungriger nach mehr. Ich drückte meinen Partner gegen die Wand und öffnete sein Hemd. Strich mit meinen Fingern über seine weiche Haut. Ich löste den Kuss und fing an Deidaras Wange zu küssen und ließ diese immer weiter nach unten wandern bis ich seinen Hals erreichte und anfing über diesen zu lecken und an ihm zu saugen und zubiss. Wohlwissend, dass Deidara das nur noch mehr nach mir verlangen ließ. Ein schöner kleiner Nebeneffekt, wenn man sich als Vampir und sein Masaru liebte….. Kapitel 6: Verdrängung und die Abmachung ---------------------------------------- Ich wachte früh am nächsten Morgen auf und mein erster Gedanke war: Was für ein beschissener Traum war denn das?! Ich werde nie mehr so viel trinken, wenn das dabei raus kommt. Da sind mir meine Visionen, die ich manchmal habe lieber als so ein Traum im Suff. Wo ist überhaupt mein Hemd ach egal Scheiß drauf. Ich ging leise ins Bad, in der Hoffnung niemand zu wecken. Geschrei könnte ich jetzt bei meinem Kopf am wenigsten gebrauchen. Ich schlurfte zum Waschbecken und klatschte mir ersteinmal kaltes Wasser ins Gesicht. Was für ein seltsamer Traum aber er wirkte so realistisch.... Als ich meinen Blick über meinen Körper wandern ließ erstarrte ich. Mein Handgelenk zierte eine Kirschblüte! Panisch drehte ich mich um und blickte in den Spiegel. Das Tattoo konnte auch Henna sein aber wenn mein Rücken. .... Ich lies mich zu Boden gleiten das durfte nicht wahr sein! Jetzt fiel mir auch das Blut auf welches an meinem Hals noch klebte..... Mir wurde schlecht ich musste hier weg so schnell wie möglich! Ich wollte mich damit nicht auseinandersetzen das durfte nicht sein! Ich verließ fluchtartig und so leise wie möglich das Bad und verschwand in dem Zimmer, welches sich als das Zimmer von Deidaras älterem Bruder herausstellte. Ich fand meine Klamotten nicht mehr und bediente mich deshalb an Zetzus. Zetzu würde das nicht aufgefallen, da er in Europa studierte und er würde eher sagen "Such dir aus was du möchtest Itachi-chan. Du brauchst die Sachen nicht mal zu waschen." Ja, Zetzu stand auf mich und er hätte mich bestimmt beim umziehen beobachtet wenn nicht sogar versucht mich zu vernaschen. Egal, wenn er dagewesen wäre hätte ich mich nie an seinen Kleidern vergriffen. Ich schlüpfte in einen Pullover und entdeckte mein Handy auf dem Nachttisch. Ich ließ es in meine Hosentasche wandern und machte mich so leise wie möglich davon ohne jemand zu wecken. Ich wollte niemand begegnen. Als die Tür zu war, rannte ich los wie vom Teufel besessen ohne zurück zu schauen. Mein Weg führte mich in einen Park in der Nähe meines Zuhauses. Ich musste ein schreckliches Bild abgeben wie ich da auf einer Bank vor mich hinstarrte immer noch Blut am Hals, mit unordentlichen Haaren, gehetztem aber gleichzeitig fertigem Blick.... Mein Handy vibrierte aber ich ignorierte es, ich wollte mit niemand reden oder schreiben. Das war bestimmt Deidara der mich fragen wollte warum ich abgehauen bin. Ich starrte vor mich hin und zog mir die Kapuze über den Kopf. Vielleicht würde ich dadurch nicht so auffallen, da das Blut und meine wirren Haare verdeckt wurden. Ich wollte mich mit dem allen nicht auseinandersetzen, wollte nicht nach Hause, wollte nicht in die freudestrahlenden Augen meines kleinen Bruders schauen in dem Wissen, dass ich ihn früher verlassen muss als gedacht. Wenn ich einfach von dieser Welt gegangen wäre, das wäre nicht so schlimm gewesen, wie das Wissen, dass er irgendwo da draußen war, ihn nicht mehr sehen zu dürfen, In mir zog sich alles zusammen und ich bekam kaum noch Luft. Ich hatte schon wieder keine Medikamente genommen. Früher oder später würde ich nach Hause müssen. Mein Husten wurde immer schlimmer und ekliger. Ich würde meine Krankheit auch nicht mehr lange verstecken können. Wie viel Zeit mir wohl noch insgesamt blieb? Ich merkte nicht, dass ich beobachtet wurde bis sich jemand neben mich setzte. "Du siehst überhaupt nicht gut aus, kann man dir helfen?" Ich sah nach rechts und der Person, die neben mir direkt in die Augen und war von diesen gefangen genommen. Die Person war vom Aussehen her ca. 25 hatte schwarze Augen und längere schwarze Haare, die vom Kopf abstanden. "Ich heiße übrigens Madara." "Itachi und nein mir ist nicht zu helfen aber danke der Nachfrage." "Du siehst aus als wärst du vor etwas oder jemandem davon gelaufen." "Es ist nichts lass mich einfach in Ruhe!" antwortete ich giftig. Schon wieder klingelte mein Handy und dieses Mal schaute ich drauf, es war die Nummer meines Vaters. Was wollte der denn jetzt von mir?! Den konnte ich am wenigsten gebrauchen in meinem Zustand. Ich hatte keine Lust dran zu gehen aber ich sollte. Noch ehe ich abnehmen konnte legte er wieder auf. Ich starrte auf mein Handy 200 SMS und 120 verpasste Anrufe von meiner Familie und meinen Freunden. Oh oh. Was hatte Deidara denen bloß erzählt?! Bevor ich mir weiter Gedanken darüber machen konnte wurde ich von jemandem gepackt und mitgezogen. Ich wehrte mich aus Reflex und schon hatte ich eine gefangen. Als ich sah wer mich da mit zerrte war mir alles klar- Es war mein vor wutschäumender Vater! "Was fällt dir ein?! Ich habe mich gestern klar und deutlich ausgedrückt, dass du nachts nicht mehr herum spazieren sollst! Und dann wagst du es nicht nach Hause kommen oder ans Handy zu gehen! Weißt du was für sorgen sich deine Mutter gemacht hat als deine Freunde bei uns anriefen und sich nach dir erkundigten?! Du hast Hausarrest für die nächsten Tage und wie siehst du überhaupt aus eine Schande! Du siehst aus als wärst du High! Wer war der Typ neben dir dein Dealer?! Fängst du jetzt auch schon an neben Tabletten auch noch Drogen zu nehmen?! Ich bin maßlos enttäuscht von dir Itachi Uchiha! Du bist eine Schande für die Familie! Ich dachte du kannst mich nicht noch mehr enttäuschen aber da habe ich mich geirrt! Wenn Sasuke wird wie du, dann ist die Hauptfamilie verloren! Wieso kannst du nicht so sein wie Shisui?!" Ich schwieg es hatte keinen Sinn etwas zu sagen. Auch wenn ich ihn lieber anbrüllen wollte und ihm sagen, dass ich nicht Shisui bin. Die Zeit in der ich seine Erwartungen erfüllen wollte und konnte war vorbei! Wie sehr ich es doch hasste mit anderen verglichen zu werden und immer gesagt zu bekommen wie ich sein sollte oder bin! Moment mal Tabletten?! FUCK!!!! Madara sah dem Jungen und seinem Vater hinterher. „Wie ich sehe, hast du ein neues Opfer gefunden Madara. Der Junge sieht aber auch wirklich gut aus selbst in diesem Zustand.“ Madara lachte nur, er wusste, dass das Spiel mit dem Jungen länger dauern würde und vielversprechender sein würde als die vorherigen aber bis er den Jungen hatte würde er sich noch mit anderen amüsieren. Er zerrte mich erbarmungslos durch den ganzen Park bis zu unserem Haus. Dann schubste er mich in dieses. Als die Tür ins Schloss fiel wusste ich, dass ich hier nicht mehr so schnell wieder raus kam. Hier zählte es nicht, ob ich 18 war oder nicht. Solange ich hier wohnte waren es seine Regeln an die man sich halten musste ob man wollte oder nicht. Meine Mutter trat in den Flur und als sie mich sah fiel sie mir um den Hals und weinte. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht Itachi. Tu mir so etwas nie wieder an! Was hast du gemacht? Du siehst ja schrecklich aus! Komm rein, dann gehst du duschen und danach reden wir.“ Mein Vater wollte etwas dagegen sagen aber meine Mutter zog mich über die Schwelle und dirigierte mich ins Bad ich konnte sie gerade noch dazu bringen mich in mein Zimmer zu lassen und mir meine Klamotten rauszusuchen. Ich war in dem Moment nur froh, dass mein Tattoo noch nicht aufgefallen war das hätte alles nur verschlimmert. Als ich unter die Dusche stieg und mir das warme Wasser über den Körper lief, entspannte ich mich langsam mein Kopf wurde klarer. Wie es schien, haben meine Eltern meine Tabletten gefunden. Ich musste ihnen entweder die Wahrheit erzählen oder ich sagte, dass ich einfach abhängig war. Beides würde ein Drama geben so viel stand fest. Letzteres würde mehr Probleme geben, da sie mir die Tabletten wegnehmen würden und versuchen mich „clean“ zu bekommen. Ich seufzte auf blieb nur die Wahrheit. Ich würde meiner Mutter das Herz brechen meinem Vater wäre es vermutlich recht, er hatte schon öfter mal zu mir gesagt er wünschte ich würde verschwinden. Während Blut und Schmutz von mir herunter gewaschen wurde wanderten meine Gedanken wieder zu meinem Problem mit dieser Frau -Sakura. Ich wusste ich konnte nichts dagegen machen und vielleicht wäre ein Teil des ganzen nicht so schlimm gewesen wenn sie nicht so furchtbar arrogant wäre. Ich hatte trotz meines gestrigen Zustandes noch manches von dem Streit zwischen ihr und Sasori mitbekommen. Vielleicht ließ sich das ganze doch irgendwie regeln und ich konnte bei Sasuke bleiben, solange ich konnte. Vielleicht schaffte ich es auch sie etwas zu verändern und offener werden zu lassen, wie damals bei Sasori. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir meine Boxershorts und meine Hose an als ich einen Windhauch spürte und SIE vor mir stand. Ich konnte mich nicht bewegen und sie schnurrte „Da habe ich mir ja jemand wunderschönes ausgesucht.“ Sie ließ ihre Hand über meine Muskeln gleiten und ein Schauer durchlief mich. Ich hielt ihre Hand auf und fauchte sie an: „Was willst du hier lass mich in Ruhe!“Bis es so weit war würde es aber noch dauern ich war immer noch wütend auf sie. „Nanana wer wird denn gleich so kratzbürstig? Ich bin hierhergekommen um dir einen Vorschlag zu machen Itachi Uchiha. Da ich von Sasori gehört habe wie wichtig dir dein Bruder und deine Freunde sind und es mir nichts bringen würde wenn du kaputt gehst. Du wirst mir dein Blut geben WANN und WO ich möchte egal wo wir uns befinden und welche Stelle ich mir aussuche und du wirst mein Freund mit allem drum und dran. Hinzukommt, dass du weitgehend machst was ich sage ansonsten würde das ganze keinen Spaß machen. Im Gegenzug dafür beschütze ich deinen Bruder und deine Freunde soweit es mir möglich ist und du kannst so noch länger bei ihnen bleiben. Was sagst du dazu Uchiha? Nach allem was ich gehört habe bist du doch so ein cleveres Kerlchen.“ Ich überschlug im Kopf kurz was sie gesagt hat und kam zu dem Entschluss, dass ich für Sasuke alles auf mich nehmen würde. „Nah schön ich stimme zu aber jetzt raus hier und lass mir für heute noch meine Ruhe.“ „Du bist ganz schön frech egal. Ich glaube, dass macht dich auch so niedlich. Dann ist der Vertrag damit besiegelt.“ Sie zog mich an meinen Haaren zu sich herunter und drückte mir einen Kuss auf die Lippen und grinste mich triumphierend an. In diesem Moment drang das wütende Gebrüll meines Vaters an mein Ohr „Itachi Uchiha wird’s bald wenn du in zwei Minuten nicht Unten bist verschlimmerst du deine Lage noch mehr!“ Wo war eigentlich Sasuke wenn er das Geschrei unseres Vaters nicht hörte und weinte musste er nicht zuhause sein. Sakura verschwand mit einem frechen Grinsen und einem „Viel Glück“ aus dem Fenster. Ich hoffte nur, dass ich mir nicht vorzeitig mein eigenes Grab geschaufelt hatte. Jetzt musste ich mich aber erst meinem Vater und meiner Mutter stellen. Kapitel 7: Elterngespräche 1 – Wie weit willst du es noch treiben?! ------------------------------------------------------------------- Ich zog mir so schnell wie möglich meine restlichen Sachen an. Ich hatte mir extra Klamotten rausgesucht um meine Tattoos zu verdecken, das Gespräch konnte ich mir wirklich sparen. Über mein Handgelenk mit der Kirschblüte zog ich ein breites Lederarmband, das zu allem passte, denn das Tattoo war wesentlich auffallender als mein Rücken, den konnte man schließlich nicht so einfach sehen. Ich band mir noch die Haare zusammen und machte mich auf den Weg in die Höhle des Löwen. Wenn Fugaku Uchiha eins nicht war dann nachsichtig, dass heißte ich sollte mich beeilen ich hatte noch dreißig Sekunden. Dreißig Sekunden in denen ich eine Entscheidung treffen SOLLTE aber wollte ich das? Ich schüttelte den Kopf ich würde es auf mich zukommen lassen und dann entscheiden, was ich meinen Eltern sagen wollte, Wenn ich es mir recht überlegte musste ich vielleicht keine Entscheidung treffen, denn mein Vater versteifte sich auf seine Meinung. Wenn er sich also schon ein Urteil über die Medikamente gebildet hatte, dann brauchte ich nichts mehr sagen, denn jedes Wort, das ich sagen würde wäre vergeudeter Atem gewesen. Meine Mutter erwartete mich mit rotgeweinten Augen an der Tür und es tat weh sie so zu sehen. Als ich ihr in die Augen blickte, wusste ich, dass sie Bescheid wusste. Sie wusste, dass die Medikamente nicht dafür da waren sie einfach so zu nehmen sondern, dass es eine tiefere Bewandtnis hatte. Die Frage war nur ob mein Vater das auch so sah. Meine Mutter fing mich ab und nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: „Egal was da drinnen gesagt wird ich möchte später noch einmal alleine mit dir sprechen Itachi. Bevor du fragst Sasuke hat bei Naruto übernachtet. Er wird also nichts von alldem mitbekommen.“ Sie ließ mich los und sah mich betrübt an als mein Vater brüllte „ITACHI!!“ Meine Mutter ging vor und ich betrat erhobenen Hauptes die Höhle des Löwen. -Fugaku Uchiha galt bei der Arbeit als ruhiger Mann. Er verhörte gezielt und mit Gelassenheit und bekam alles raus was er wissen wollte. Daheim sah das anders aus jedenfalls bei mir seitdem ich mich ihm wiedersetzte. Er schrie mich an, hörte nicht zu und schlug auch mal zu. Er hatte allen Respekt von mir verloren. Ich war nur noch wegen meiner Mutter und vor allem wegen Sasuke in diesem Haus und weil ich noch nicht alleine leben konnte aus finanzieller Hinsicht- Ich setzte mich vor ihn mit erhobenem Haupt. Ich würde keine Schwäche zeigen keine Emotionen. Ihm nicht zeigen wie sehr mich seine Art doch ankotzte aber würde ich meinen Vorsatz halten können? Wenn ich an meinen emotionalen Zustand durch den Packt mit Sakura bedachte war das schwierig. Mein Vater funkelte mich aus glühenden Kohlen an und pfefferte die Tabletten vor mir auf den Tisch. „Du bist eine Schande Itachi. Ich will dich nicht mal mehr Sohn nennen! Du untergräbst meine Autorität hältst dich nicht an das was ich sage und jetzt auch noch DAS! Du bist abhängig Tabletten und jetzt nimmst du auch noch Dogen! Du bist wirklich eine Schande! Das kommt alles von deinen missratenen Freunden sie haben dich versaut! Du wirst sie nicht mehr treffen und wenn du es doch machst dann schick ich dich für das letzte halbe Jahr auf ein Internat!“ Jetzt brannte bei mir eine Sicherung durch. Er konnte auf mir herum hacken er konnte versuchen mich fertig zu machen aber er hatte nicht das Recht etwas gegen meine Freunde zu sagen! „Es langt! Du mit deiner verdammten Selbstgerechtigkeit hast doch keine Ahnung! Du siehst nur die Dinge, die du sehen willst! Lass meine Freunde in Ruhe sie haben nichts getan und nur, weil ich nicht mehr mache was du sagst hast du kein Recht dazu mich fertig zu machen und sowas nennt sich Polizist das ich nicht lache!“ Noch ehe jemand reagieren konnte hörte man einen lauten Knall und meine Wange tat weh. Der Schmerz war nicht so schlimm wie gestern als Sakura mich gebissen hat aber es kratzte an meinen Stolz und ich wusste, das war nicht der letzte Schlag gewesen. Ich wusste, dass ich mittlerweile zu einem Ventil für meinen Vater geworden war um alles raus zu lassen was er bei der Arbeit nicht konnte. Er projizierte seine Fehler auf mich gab mir die Schuld an allem. Mein Vater sagte meiner Mutter sie solle verschwinden er würde das regeln und mir diese Sucht austreiben. Ich warf meiner Mutter einen Blick zu, der ihr sagte, sie solle den Raum verlassen, ich konnte es nicht ertragen ihren Blick zu sehen und zu wissen, dass sie auch noch etwas abbekommen könnte. Sie ging, man sah es ihr an, dass es ihr schwer fiel aber sie wusste, dass sie keine Chance hatte. Ich warf ihr ein kurzes Lächeln zu um ihr zu sagen „Ich schaff das schon“ ~ Mein Vater war voll durchgedreht. Er schrie mich an und prügelte seiner Meinung nach „Verstand“ in mich rein. Nebenbei entdeckte er noch mein Tattoo am Handgelenk und warf mir ziemlich schwulenfeindliche Sachen an den Kopf. Wäre meine körperliche Verfassung nicht so schlecht aufgrund des Blutmangels und der Krankheit hätte ich ein paar Schläge besser abfangen können. Am Montag würde ich einfach sagen, dass ich mich mal wieder mit jemandem geprügelt habe war ja sogesehen nicht mal gelogen. Bevor mein Vater wutschäumend den Raum verließ sagte er mir noch Worte, die es mir kalt den Rücken herunterlaufen ließ „Wie weit willst du es noch treiben? Manchmal wünschte ich du würdest einfach verschwinden, dann wäre alles einfacher. Wenn du dir noch irgendwas erlaubst fliegst du hier raus und gehörst nicht mehr zur Familie haben wir uns verstanden?“ Ich gab ihm keine Antwort er wollte auch keine. Ich war psychisch und körperlich am Ende und wollte nur noch in mein Bett. Mein Vater hatte zum Glück die Tabletten stehen lassen so schnappte ich mir die Packung und verschwand so schnell es ging in meinem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und resignierte mir tat alles weh. Ich streckte den Arm nach dem Wasser auf meinem Nachttisch aus und schluckte zwei Tabletten in der Hoffnung sie würden den Schmerz dimmen. Ich schrieb an all meine Freunde, die sich gestern wegen mir Sorgen gemacht haben eine SMS, dass es mir gut ging und es mir leid tat ihnen Sorgen zu bereiten dann schaltete ich mein Handy aus und schlief ein. Kapitel 8: Elterngespräche 2 – Warum bist du nicht zu mir gekommen? ------------------------------------------------------------------- Mikoto Uchiha betrat mit Salbe und Eiswürfeln bewaffnet das Zimmer ihres Ältesten und betrachtete ihn im Schlaf. Er sah so friedlich aus trotz der Blessuren, die langsam sichtbar wurden. Sie hatte sich solche Sorgen gemacht als seine Freunde und Shisui heute Morgen anriefen und sich nach Itachi erkundigten, der frühzeitig von der Party verschwunden war und nach Hause wollte, da es ihm nicht gut ging. Sie machte sich sorgen und schaute in seinem Zimmer nach aber es war leer und machte den Anschein nicht seit gestern Morgen betreten worden zu sein. Sie machte sich richtig Sorgen, als er nicht bei ihr ans Handy ging war er vielleicht überfallen worden? Hatte jemand ihrem Schatz etwas angetan? Wurde er von diesem Psychopaten, der Menschen das Blut aussaugte angefallen? Sie weckte ihren Mann und der versuchte es noch einmal ihren Sohn zu erreichen. Als er wütend wurde fing er an Itachis Sachen zu durchsuchen und entdeckte mehrere Tablettenpackungen und wurde stinksauer. Er rannte wutschnaubend aus dem Haus und rief „Wenn ich diesen abhängigen Idioten in die Finger bekomme ist er dran!“ Aber ich glaubte nicht daran das waren alles Tabletten, die zusammengehörten und so schlug sie nach, für was die Tabletten gut waren sie kamen ihr bekannt vor. Die Erkenntnis traf sie hart ihr Sohn hatte anscheinend eine schwere Krankheit. Warum hatte er nie etwas gesagt und warum war ihr nie etwas aufgefallen?! Immerhin war sie seine Mutter! Vertraute er ihr etwa nicht? Immer mehr Tränen rannen ihr aus den Augen. Sie würde mit Itachi reden WENN er wieder kam….. Als Itachi mit ihrem Mann das Haus betrat, war sie so froh ihn in ihre Arme schließen zu können. Ihr Kind war wieder da auch wenn sie einen Schreck bekam wie fertig er aussah. Sie schüttelte den Kopf sie musste sich auf jetzt konzentrieren! Sie ging langsam aufs Bett zu. Sie fühlte sich so schuldig! Warum konnte sie ihren Sohn nicht beschützen?! Das war doch die Aufgabe einer Mutter ihr Kind vor allem Bösen zu schützen. Als sie das Bett erreichte legte sie vorsichtig das Eis auf die eine der schlimmsten Stellen das Auge. Itachi zuckte zusammen und wachte auf. Ich schreckte von etwas Kaltem auf meinem Auge auf. Ich erstarrte kurzzeitig bis ich meine Mutter sah und registrierte, dass das kalte ein Eisbeutel war und entspannte mich wieder. Meine Mutter sah mich entschuldigend an. Weil sie mich geweckt hat oder weil sie machtlos gegen meinen Vater war oder beidem wusste ich nicht. "Ich wollte dein Auge kühlen das wird gerade ganz schön dick und Salbe auf die restlichen Stellen verteilen. Es tut mir leid, dass ich so machtlos bin. Immer musst du seine Laune aushalten." "Mach dir keine Sorgen Mama." Ich nannte sie nur so wenn wir alleine waren "Du kannst doch nichts dafür, dass er so ein Arsch ist. Danke, dass du dich um mich sorgst." Ich lächelte sie an. Auch wenn Sasuke für mich überall an erster Stelle stand meine Mutter liebte ich auch sehr. "Mütter machen sich immer Sorgen um ihre Kinder. Komm ich mach dir Salbe auf die Stellen." Ich ließ sie gewähren und sah sie dabei aufmerksam an. " Kann es sein, dass du mir nicht vertraust? Warum bist du nicht zu mir gekommen sondern trägst diese Last alleine? Itachi, Bitte erklär mir, was es mit den Tabletten auf sich hat. Bitte lass mich diese Last mit dir teilen und dir helfen.“ Sie sieht mich an und ich kann ihr diese Bitte nicht abschlagen. Vielleicht tut es mir gut mir diese Last teilweise von der Seele zu reden. Eigentlich wollte ich sie mit der Sache nicht belasten aber am Ende habe ich ihr auf diese Weise nur noch mehr weh getan, da sie denkt ich würde ihr nicht vertrauen. „Das lag nicht in meiner Absicht dir das Gefühl zu geben, dass ich dir nicht vertraue. Ich wollte dir nur keine Sorgen bereiten und dich traurig machen. Auch fällt es mir schwer darüber zu reden und ich möchte nicht immer mit mitleidigen Blicken betrachtet werden…“ „Tachi, was hast du, dass du diese Tabletten einnehmen musst?“ „Die Ärzte können es nicht so genau sagen, sie meinen so etwas haben sie noch nicht gesehen und können nichts dagegen machen. Meine Lunge stirbt immer mehr ab und obwohl ich nicht rauche, sieht meine Lunge so aus. Hinzu kommt noch, das die Krankheit sich immer weiter ausbreitet und früher oder später auch mein Herz erreicht…..“ Während ich erzähle steigen meiner Mutter Tränen in die Augen und sie nimmt mich ganz fest in den Arm. „Wie lange…wie lange hast du noch?“ „Die Ärzte haben mir bei meinem letzten Termin letzte Woche noch höchstens 1,5 Jahre gegeben.“ Ich log sie an in Wirklichkeit waren es nur 9 Monate. Während ich das erzähle steigen mir selbst Tränen in die Augen. Neun Monate waren doch überhaupt nichts! Viel zu wenig Zeit für alles was ich eigentlich noch machen wollte. Viel zu wenig Zeit für meine Freunde und Familie und ganz besonders für Sasuke. Aus mir brechen alle Gefühle heraus, die ich zu diesem Thema unterdrückt habe. Jetzt da ich es selbst aussprach wurde es real. Ich hatte keine Angst vordem was nach dem Tod kam sondern davor die Menschen, die mir wichtig waren zu verlassen. Meine Mutter hielt mich immer noch im Arm und versuchte sich und mich zu beruhigen. Nach 10 Minuten meinte sie: „Lass uns die Zeit, die dir noch bleibt genießen. Du solltest so viele Erinnerungen sammeln wie möglich und wenn du möchtest, bleibt das was du gesagt hast in diesem Raum. Möchtest du mit Sasuke von Naruto abholen? Ich denke Kushina würde dich auch gerne mal wieder sehen.“ Ich nickte sie hatte recht. Ich sollte die Zeit, die mir noch bleibt sinnvoll nutzen. „Ich gehe mit und bitte Mama behalt es für dich. Ich könnte mitleidige Blicke nicht ertragen.“ Wir holten Sasuke ab und verbrachten noch einen schönen Tag miteinander. Sasuke fragte mich, was ich denn schon wieder gemacht habe als er mich so sah und fing an zu weinen. Ich konnte ihn aber mit der Ausrede, dass ich bei Deidara die Treppe heruntergefallen bin beruhigen, da er zuerst dachte ich hätte mich mit jemanden geschlagen. Ich verdrängte das Vampirproblem und meine Krankheit und hatte viel Spaß mit meiner Mutter und meinem Bruder. Ich wünschte mir das würde niemals Enden. Trotzallem fühlte ich mich die ganze Zeit über nachdem ich das Haus verlassen hatte beobachtet und zwar dieses Mal nicht von Sakura oder jemanden, den ich kannte. Kapitel 9: Nachwirkungen einer Party 1 – Ich schalte nie mehr mein Handy aus! ----------------------------------------------------------------------------- Ich rannte! Ich rannte wie vom Teufel besessen! Warum musste das ausgerechnet mir passieren?! Die ganze Nacht, wurde ich von Albträumen verfolgt, so dass ich immer wieder aus dem Schlaf fuhr. Wenn ich mich an die Träume erinnerte wurde mir eiskalt. Ich rannte vor jemanden weg. Ich fiel hin rappelte mich wieder auf! Lief weiter. Die Person die mich verfolgte holte immer weiter auf! Ich dachte „Warum? …. war doch nicht so ….war nett! Wieso tat … mir das an? Warum wollte… mich töten?!“ Plötzlich lief ich in eine Person hinein! Meine Rettung sie könnte mich vor… retten. Ich flehte die Person um Hilfe an (ich konnte ihr Gesicht nicht sehen) sie sicherte mir Hilfe zu ein Glück ich war gerettet! Plötzlich spürte ich nur noch Schmerzen und mir wurde der hals zerfetzt! (im Vergleich dazu war Sakura ihr Biss eine Streicheleinheit!) Ich wurde von innen heraus verbrannt ich wollte schreien aber es kam kein Ton heraus. Dann tauchte noch eine Person auf (deren Gesicht ich wieder nicht sehen konnte) sie Folterten mich!  An dieser Stelle fuhr ich immer aus dem Schlaf. Die Szenen wiederholten sich immer wieder aber immer etwas anders aber der Ablauf blieb gleich. Ich rannte vor etwas davon und wurde zum Schluss gefoltert. Als ich mich zum Schluss um 5 Uhr morgens entschied, dass es keinen Sinn hatte und schon ziemlich verstört durch die Träume und auch verschwitzt entschied ich mich dazu nicht mehr zu schlafen und duschen zu gehen was ich dann auch tat. Als ich mein Zimmer trotz Dusche total fertig betrat setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Als ich dort saß und aus dem Fenster starrte schlief ich vor lauter Müdigkeit noch einmal ein. Der Traum,  den ich dann hatte verstörte mich nur noch mehr. Ich beobachtete eine junge Frau genau bei der Szene, die ich die ganze Nacht immer wieder selbst erlebt hatte! Die Gegend in der sie sich befand kam mir bekannt vor. Als ich ein mir bekanntes Gebäude sah wusste ich wo sich die Szene abspielte. Noch immer konnte ich die Angreifer nicht erkennen. Während der Folter wachte ich wie immer auf. Durch das gerade gesehene war ich wie in Trance und starrte nur vor mich hin, bis mein Bruder in mein Zimmer kam und fragte ob ich nicht in die Schule müsse. Als mein Blick auf die Uhr fiel, lief ich nur noch fluchend durchs Haus und nahm die nächstbeste Tasche.  Da wären wir nun wieder in der Gegenwart. Ich rannte in der Hoffnung noch rechtzeitig zu kommen aber ich merkte selbst, dass mir das Atmen immer schwerer fiel. Irgendwann konnte ich nicht mehr aber ich zwang meinen Körper weiter zu Hochleistungen. Ich hoffte Deidara hatte meine Sachen dabei. Das Tor war bereits zu als ich noch mehr am Ende dort ankam und so musste ich notgedrungen um nicht beim Sekretariat zu klingeln über den Zaun springen. Ich rannte über den Schulhof um wenigstens noch rechtzeitig im Klassenzimmer anzukommen. Die Schüler, die mir entgegenkamen sahen mich komisch an. Ich machte mir nichts daraus auch Schüler, die immer pünktlich kamen konnten mal zu spät kommen. Die Resultate meiner Auseinandersetzung mit meinem Vater hatte ich so gut es ging mit Make up abgedeckt, musste ja nicht jeder gleich sehen, dass ich mit jemanden aneinander geraten war. Trotzdem war mein Auge immer noch dezent farbig. Vielleicht lag es daran. Egal, ich musste schauen, dass ich ins Zimmer kam. Ich erreichte schwer atmend das Klassenzimmer. Ich war total am Ende und bekam kaum noch Luft und meine Lunge brannte vor Anstrengung aber es war mir egal ich war noch pünktlich. Als ich den Raum betrat wendeten sich alle Blicke mir zu. Naja es hätte ja auch unser Sensei sein können. Ich ignorierte die Blicke, die mir folgten und schleppte mich in Richtung meines Platzes.  Als ich an Sasori vorbei kam, da er der erste meiner Freunde war, die ich passierte um an meinen Platz zu kommen, wurde ich von diesem am Handgelenk festgehalten. „Itachi…..“ „Nicht jetzt Sasori später.“ Es war mir egal ob er ein Vampir war oder nicht, er war immer noch mein Freund und ich wusste, dass mir noch so manche Gespräche heute bevorstanden nicht zu Letzt, weil ich gestern abgehauen bin und mich nicht mehr gemeldet habe. An Kisame kam ich nicht so einfach vorbei, der sah mich wütend an und meinte: „Weißt du eigentlich was für scheiß Sorgen ich mir gemacht habe?! Erst kommst du nicht wieder vom Zigaretten holen, dann erzählt Barbie du wärst Heim und wir sollen uns keine Sorgen machen und in einen Club gehen, dann kann niemand dich erreichen, Stunden später kommt dann eine Nachricht und du bist wieder nicht zu erreichen! Verdammt Uchiha du machst mich noch wahnsinnig!“ Kisame war wirklich sauer, so, dass er sich nicht einmal vor der Klasse mit seinem Ärger zurück hielt. „Kisame beruhig dich. Das ist weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort um sowas auszudiskutieren. Auch geht es hier die meisten nichts an, was ich in meinem Privatleben mache. Wir reden später in der Pause darüber außerdem müsste der Unterricht gleich losgehen.“ Ich riss mich zusammen, das so normal wie möglich zu sagen, da ich nicht wollte, dass jemand merkte wie fertig ich war. Auch kochte in mir die Wut darüber, dass Kisame so eine Szene machen musste. Deidara meinte: „Itachi das könnte schwieriger werden als du denkst…..Aber hier deine Sachen. Es ist ungewohnt, dich mal mit Ohrringen, Armbändern und Brille in der Schule zu erleben. Außerdem Kisame nenn mich nicht Barbie!“ Ach darum starrten mich alle so an. Hinter mir ertönte ein Räuspern und  ich drehte mich um es war unser Sensei und daneben… Das durfte jetzt doch nicht wahr sein! „Würden sie sich bitte hinsetzen damit ich mit dem Unterricht beginnen und unseren Neuzugang vorstellenkann Itachi. Aber sie können auch gerne schon vor zum Klavier, wenn sie schon so früh am Morgen aktiv sind.“ Ich knurrte und machte mich gezwungenermaßen auf den Weg zum Klavier. Warum musste ich auch unbedingt Klavier spielen können! Meine wütenden Gedanken über den Lehrer lenkten mich kurzzeitig davon ab wer da vorne beim Lehrer stand. Als ich saß, begann der Sensei mit seiner Rede. „Da nun auch Itachi sitzt möchte ich ihnen nun unseren Neuzugang in der Klasse vorstellen Sakura Haruno. Würdest du der Klasse bitte etwas über dich erzählen.“ Ich starrte wütend auf die Tastatur des Klaviers, warum musste sie ausgerechnet in meine Klasse kommen und warum hatte mir niemand etwas gesagt?! Meine Gefühle brodeln in mir hoch und die vergangene Nacht verbesserte diesen Zustand nicht wirklich. „Wie bereits erwähnt heiße ich Sakura Haruno, ich bin 18 Jahre alt und Sasoris kleine Schwester auf gute Zusammenarbeit.“ „Schön, wer kümmert sich um unseren Neuzugang?“ Einige Hände wanderten nach oben als der Lehrer gerade jemanden aussuchen wollte, meinte Sasori „Sensei, das ist nicht nötig jemanden auszusuchen ich werde Sakura alles zeigen und ihr die Regeln erklären.“ „Ich will aber nicht von dir alles gezeigt bekommen Nii-san. Ich will, dass Itachi mir alles zeigt, schließlich hat er es mir versprochen. Das machst du doch gerne nicht wahr Itachi?“ und dabei grinste sie mich zuckersüß an was so viel bedeutete wie >Denk an unsere Abmachung mein Lieber oder das wird ziemlich unangenehm für dich.<  „Stimmt ich habe es ihr versprochen. Wenn es für sie in Ordnung ist Sensei würde ich ihr die Schule zeigen aber es wäre sinnvoll noch eines der Mädchen hinzuzunehmen, der ihr die Orte zeigt, an die ich nicht hingehöre.“ Ich hatte keine Lust aber ich hatte mich wieder in den Griff bekommen und wenn man es so betrachtete musste ich lernen mit ihr klar zu kommen ob ich wollte oder nicht. Auch war ich ihr teilweise etwas schuldig, da sie mir den Deal vorgeschlagen hatte selbst wenn der eher zu ihrem Vorteil war. Die Klasse starrte mich an allem voran Deidara, Sasori und Kisame. „In Ordnung, dann würde ich dich darum bitten dich um Sakura zu kümmern Temari, wenn Itachi verhindert ist.“ Temari der Lehrer war nicht dumm das musste man ihm lassen. Temari war eines der Mädchen, die mir nicht hinterher rannten. Temari stimmte zu und Sakura sollte sich für diese Stunde zu Temari setzen, da ich nicht mehr vom Klavier wegkommen würde für diese Stunde. Nach Musik wechselten wir den Raum für Englisch und gingen in unser normales Klassenzimmer. Sakura unterhielt sich während des Raumwechsels mit Temari, was bedeutete, dass ich noch meine Ruhe hatte. Sakura wurde auch in dieser Stunde erst einmal gebeten bei Temari zu bleiben, die neben sich noch einen Platz frei hatte und nicht weit weg von Sasori saß, sodass sich die drei so umsetzten, dass Sakura zwischen Temari und ihrem Bruder saß. In unserem normalen Klassenzimmer saß ich zwischen Kisame und Deidara weiter weg von Sasori, da Deidara und Sasori immer quatsch im Unterricht gemacht haben und es den Lehrern zu blöd wurde. Die Sitzordnung würde sich allerdings heute im Homeroom ändern, da sich viele beschwert hatten, nicht mehr zufrieden mit ihrem Platz zu sein und mal eine neue Sitzordnung wollten. Kisame und Deidara schoben mir während des ganzen Unterrichts immer wieder Zettel zu was mit mir los sei. Deidara bekam die Antwort, dass ich mich sowieso an sie gewöhnen musste und deswegen gleich anfangen konnte und den Rest konnte man später besprechen nachdem er wissen wollte, wie es zu dem Veilchen kam und wie es mir ergangen war gestern. Kisame bekam ein später zurück. Englisch war immer so eine Sache bei Asuma- Sensei er rief einen oft immer dann auf, wenn man nicht damit rechnete. Die Zwei Stunden vor der ersten Pause stellten sich bei Sakura als die Ruhe vor dem Sturm heraus. Wenn ich gewusst hätte was sie alles vorhatte wäre ich bestimmt vorzeitig abgehauen. Die Stunde war zu Ende und es klingelte. Deidara huschte sofort zu Sasori um sich seine Zuneigung abzuholen und Kisame folgte ihm, da Sasori ihm noch ein Bento schuldete und sich dieses abholen wollte. Die beiden wussten ja, dass ich hinterher kommen würde. Ich lehnte mich erschöpft zurück und schloss die Augen ich war müde und wollte gerade einfach nur schlafen. Wohlwissend, dass das nicht ging. Zumal musste ich Sakura die Schule zeigen und sie herum führen zum anderen wollten meine Freund noch mit mir sprechen. Wenn ich so darüber nachdachte, war Kisame der einzige, der nichts von dem ganzen Vampirmist wusste und darin involviert war. Beneidenswert.  Als ich gerade dabei bin etwas einzudösen spüre ich fremde Lippen auf meinen. Ich öffne die Augen und blicke direkt in grüne, die mir zu verstehen geben mit zu machen. Instinktiv befolge ich, was mir ihre Augen sagen und mein Körper macht sich selbstständig und zieht Sakura näher an mich heran.  Tief im inneren bemerke ich, dass diese Frau schon immer eine gewisse Anziehung auf mich hatte sonst wäre ich ihr nie nachgelaufen aber ich verdränge diesen Gedanken wieder. Sie hat mich zu einem Leben verflucht, dass ich nicht wollte und ich erwiderte das alles nur, weil zu der Abmachung, die wir gestern abgeschlossen haben dazugehört ihr Freund zu sein. Außerdem sah sie nicht schlecht aus also keine Gefühle für diese Frau Punkt. Ich hörte von ihr ein kurzes erschrockenes auf keuchen, da sie nicht gedacht hatte, dass ich so reagiere aber das ganze Spiel konnte man auch zu zweit spielen. Ich würde immer nach Möglichkeiten suchen sie zu überraschen und nicht so handeln wie sie dachte. Ich grinste sie frech an,  als ich mich von ihr löste und sie los lies. Meine Augen übermittelten ihr die Botschaft >Was denn? Du wolltest doch, dass ich mitmache und dein Freund spiele.<  Ich sah es in ihren Augen funkeln und wusste, dass das noch ein Nachspiel haben würde.  Irgendwie war es schon ein bisschen niedlich. Nein was dachte ich da?! Sakura richtete sich wieder auf und sah sich im Klassenzimmer um. Alle starrten uns an und das auf unterschiedlichste Art und Weiße. Die Mädchen sahen teilweise zuerst erschrocken, ungläubig und zum Schluss wütend (so auf die Art >Wie kann es diese dumme Schnepfe wagen uns unseren Itachi wegzunehmen?!< als ob ich einer von denen gehört hätte) die Jungs in der Klasse sahen Teils erleichtert und Teils wütend aus.  Kisame hatte ein grinsen im Gesicht, dass so etwas hieß wie „jetzt weiß ich wo du warst“. Deidara und Sasori hatten den Blick drauf, dass sie wussten, dass etwas nicht stimmte. Sasoris Blick wanderte zu Sakura und wurde wütend. „Sakura..“, begann er. „Was ist denn Sasori? Itachi gehört mir und er ist seit gestern mein Freund. Du kannst also nichts sagen.“ Dann packte sie mich und zerrte mich auf die Füße und dann zu ihrem Bruder. „Du wolltest doch noch mit ihm sprechen Nii-san. Temari, kannst du mir den Weg zur Mädchenumkleide für Sport zeigen, damit ich weiß, wo ich Morgen hin muss.“ Temari  stimmt zu und die beiden gehen. Temari war die Szene gerade eben egal. Deidara und Sasori packten mich und schliffen mich auf den Hof. Kisame wollte im Klassenzimmer bleiben und sein Bento essen. Als wir auf dem Pausenhof sind und zwar so, dass uns niemand belauschen kann fängt Sasori an zu sprechen. „Zuerst einmal, wieso bist du gestern abgehauen und wie kommt es zu dem Auge und das du plötzlich mit Sakura zusammen bist. Da stimmt doch was nicht, gestern und heute Morgen wolltest du ihr noch an den Kragen und plötzlich bist du ihr Freund und das seit gestern? Wie es dir geht brauch ich nicht zu fragen du siehst absolut scheiße aus, wie als hättest du die halbe Nacht nicht geschlafen und dann kommst du auch noch so spät.“  „Genau, das Auge sieht scheiße aus, wie als hätte dich jemand geschlagen. Ach und Itachi nur zur Info du brauchst nicht Lügen, denn ich kann Lügen erkennen.“ „Bevor ich euch eine Antwort auf eure Frage gebe würde ich gerne wissen warum Sakura jetzt auch plötzlich hier ist  und dann auch noch in unserer Klasse und warum mir niemand etwas gesagt hat.“ „Sie muss in die Schule um soziale Kontakte zu haben und sich hier einzugliedern. Außerdem habe ich sie gerne im Auge, weswegen sie bei uns in  der Klasse ist. Wie soll man dir Bescheid geben, wenn du dein Handy aus machst? Und jetzt raus mit der Sprache was ist hier los?!“ Ich schalte nie wieder mein Handy aus, wenn sowas dabei raus kommt! Kapitel 10: Nachwirkungen einer Party 2 – Die unterdrückte Wut --------------------------------------------------------------- Was soll ich den beiden nur erzählen? Ich kann ja schlecht sagen, dass mein Vater mich grün und blau geschlagen hat, weil er meinte ich wäre Tablettenabhängig. Dann würde automatisch die Frage kommen warum ich so viele Tabletten hatte. „Jetzt raus mit der Sprache Itachi.“ Deidara sieht mir direkt in die Augen und ich kann den Blick nicht lösen und fange von selbst an zu erzählen was sie hören wollten. „Ich wollte gestern einfach nur meine Ruhe, ich wollte mich mit alldem nicht auseinandersetzen. Daraufhin habe ich so schnell wie möglich das Haus verlassen und hab mir was von Zetzu geborgt. Heim wollte ich auch nicht und hab mich in den Park gesetzt. Nachdem Shisui und ein paar andere bei mir Daheim angerufen haben ist mein Vater mich suchen gegangen. Als er mich gefunden hat, schliff er mich nach Hause. Dort bekam ich Besuch von Sakura und hab mit ihr eine Abmachung getroffen, die mich bei Sasuke bleiben lässt. Darum bin ich jetzt ihr Freund. Nachdem sie weg war, hatte ich eine Auseinandersetzung mit meinem Vater und ihm ist die Hand ausgerutscht und ich bin mit dem Auge an den Tisch geraten und bin die Treppe runter gefallen. Dann hab ich die Nacht über schlecht geschlafen, da ich die ganze Zeit komische Träume hatte und dann hab ich verschlafen und musste zur Schule rennen. Das vorhin mit dem Kuss war nur so reagiert auf das was sie wollte und ich wollte sie ein wenig reizen…“ Verdammt was war das?! Ich konnte mich gerade noch so zurückhalten nicht alles zu erzählen. War das etwa Deidaras verdienst? Als ich geendet hatte, ließ mich Deidaras Blick los. Bevor die beiden noch etwas sagen konnten waren Sakura und Temari plötzlich neben uns. „Uchiha-san. Jetzt solltest du ihr mal die Schule zeigen in den restlichen Minuten. Und ich hätte da eine Frage an euch drei bezüglich Kisame…..“ Temari wird rot und Deidara und ich lächeln sie wissend an. „Ich kann mir schon vorstellen was du wissen willst. Nein er hat keine Freundin und ich denke du könntest eine Chance haben wenn du den groben Klotz fragst ob er mit dir ausgeht.“ Temari nickt dankend und verschwindet. Sakura hat mich im selben Moment gepackt und schleift mich von Sasori und Deidara weg und ihr griff bedeutet nichts Gutes. Auch als ich ihr in die Augen blicke schwant mir Böses. ~ Sasori und ich blicken den Beiden nach und Sasori umarmt mich von Hinten. „Du hast es auch gemerkt oder Sasori. Er hat uns nicht alles erzählt trotz, dass ich meine Fähigkeit eingesetzt habe. Er ist ziemlich stark auch wenn er es bis jetzt noch nicht merkt hat. Ich bin gespannt was für Fähigkeiten er bekommt. Vielleicht haben seine Träume was damit zu tun?“ „Mich würde es eher interessieren, um was es in der Abmachung mit Sakura geht und bei dem Streit mit seinem Vater. Mag sein, dass er auf dem Tisch aufgekommen ist aber nicht nur, weil jemanden die Hand ausrutscht und dann noch die Sache mit der Treppe….“ „Ich vermute er hat einiges von seinem Vater abbekommen und nur der erste Schlag war ausgerutscht. Ja du hast recht würde mich wirklich interessieren worum es bei dem Streit ging aber wenn er es nicht erzählen will haben wir keine Chance So ist Itachi nun einmal es .sei denn er verliert die Beherrschung und das will ich momentan wirklich nicht erleben. Nicht jetzt wo er ohnehin schnell emotional wird. Stille Wasser sind bekanntlich tief und ich glaube selbst wenn er bis jetzt wütend war hat er nicht alles gesagt, was er denkt aber dem könnte jetzt nicht mehr so sin. Ich hoffe Sakura tut ihm nichts und reizt ihn nicht noch mehr. Sie sah ziemlich hungrig und wütend aus….“ „ Ich hoffe sie hält sich zurück… Ich denke nicht, dass wir die Beiden in nächste Zeit auf die Jagt mitnehmen sollten.“ „Ja das würde nicht gut gehen. Momentan provoziert jeder auf seine Weise.“ ~ Sakura zerrt mich in eine Ecke, in der uns niemand beobachtet und drückt mich gegen eine Wand. „Itachi Uchiha du spielst mit dem Feuer mich so zu überrumpeln und zu reizen. Sag mir, wer hat dir das Auge verpasst? Niemand aber auch wirklich niemand vergreift sich an meinem Eigentum! Als ich gestern ging hattest du es noch nicht!“ „Mein Auge geht dich gar nichts an und ich bin nicht dein Haustier! Wenn ich etwas erzählen möchte dann mach ich das und wenn nicht dann nicht. Ich bin ein Mensch und du kannst mir nicht meinen freien Willen…“ Diese! Jetzt verschloss sie doch tatsächlich meine Triade, die ich ihr halten wollte mit einem Kuss! „Du vergisst, wer du bist. Du bist kein normaler Mensch mehr und wirst es auch nie mehr sein.“ Während sie das sagte zog sie mich immer weiter zu sich herunter. „Für die Frechheit von vorhin und gerade eben wirst du noch bestraft aber nicht jetzt du hast Glück, dass wir wieder rein müssen. Ich merk mir, dass ich dich noch bestrafen will aber ich werde mir einen geeigneten Zeitpunkt aussuchen. Und du wirst mir sagen wer dich so zugerichtet hat das verspreche ich dir. Aber zuerst..“ Ich sah in Augen, in denen die Gier stand. Sie nahm einen meiner Finger und biss hinein. Ich zuckte zusammen nicht zuletzt wegen der Träume, die mich verfolgten. Aber der Biss schmerzte auch ziemlich, zwar nicht so wie vor zwei Tagen aber trotzdem. Sie saugte mir doch tatsächlich Blut aus dem Finger! Nachdem sie die Wunde verschlossen hatte, meinte sie: „Das ist noch lange nicht genug aber wir müssen wieder rein.“ Ich nickte nur, nah das würde heiter werden. ~ Der Rest des Schultages ging weitgehend ereignislos vorüber. Das einzige, berichtenswerte war, dass Kisame ein Date mit Temari hatte, die Platzverteilung wurde auf Morgen verschoben, Sakura an mir hing wie eine Klette und die Mädchen sie deswegen teilweise mit Blicken erdolchten. Ich fühlte mich immer schlechter über den Tag hinweg, ich schlief sogar kurz in Mathe ein und träumte, dass mich Shisui und Konan am Tor erwarten würden. Was für ein Blödsinn oder doch nicht? Als ich aus dem Fenster sah erblickte ich blaues Haar etwa Konan? Ich stand auf und ging gemeinsam mit Deidara und Kisame vor zu Sasori und Sakura, welche mich mit einem „Du siehst noch beschissener als heute Morgen aus.“ begrüßte. Worauf sie von mir nur ein geht dich nichts an bekam. Wir gingen auf das Schultor zu und tatsächlich, das standen Konan und Shisui. Ein paar Schüler standen bei ihnen und unterhielten sich mit den beiden. Deidara rannte erfreut auf die beiden zu und fiel Konan und Shisui um den Hals. „Was macht ihr denn hier Sempais? Solltet ihr nicht in der Uni sein? Aber es freut mich euch zu sehen. Ihr seid doch bestimmt nicht ohne Grund hier.“ „Du bist wie immer der Hammer Deidara wenn andere dabei sind uns immer Sempai zu nennen. Das bekommst du noch irgendwann zurück. Naja Shisui und ich wollten nach Itachi sehen, da er ja früher gegangen ist von der Party und nur so eine Komische SMS geschrieben hat und nicht mehr zu erreichen war.“ „Genau und ich wollte noch kurz mit ihm reden, dahinten ist er ja.“ Kisame hat zu Deidara aufgeschlossen und die anderen Schüler verkrümeln sich, da sie merken, dass ihre früheren Sempais mit ihren Freunden was zu besprechen haben. „Wer ist denn das Mädchen neben Itachi? Die kenne ich ja überhaupt nicht?“ „Tja Konan-chan das ist Sasoris kleine Schwester Sakura….“ Als die Vampire und ich bei den anderen ankommen, strahlt Konan Sakura an und umarmt sie. „Hallo, ich bin Konan und das ist mein Freund Shisui. Freut mich dich kennen zu lernen. Sasori hat nie erzählt, dass er eine so süße kleine Schwester hat.“ Ich gehe an Konan und ihrem neuen Opfer vorbei und versuche so schnell wie möglich mich aus dem Staub zu machen. Ich habe Konan und Shisui wirklich gerne kann die beiden im Moment aber nicht gebrauchen. Ich habe mich kaum ein paar Schritte von der Gruppe entfernt, als ich auch schon am Handgelenk gepackt werde. Ich drehe mich um und natürlich ist es Shisui. „Itachi…“ „Lass es gut sein. Es gibt nichts zu reden.“ Natürlich haben Shisui und ich die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe jetzt auf uns. Konan hat Sakura losgelassen und sieht auch zu uns herüber. Der Schulhof ist menschenleer und nur noch wir sind in der Nähe der Schule. Ich sehe Shisui an und in mir kocht die Wut hoch. Meine Mutter hat zwar gesagt meine Freunde hätten angerufen aber ich wusste, dem war nicht so. Derjenige, der angerufen hat und meiner Mutter erzählt hat, das ich früher gegangen bin und ob ich daheim bin war Shisui. Er hatte nicht nachgedacht und hat alles meiner Mutter erzählt und er wusste, dass ich es wusste. „Wer..“ „Frag nicht so blöd du weißt es ganz genau.“ „Itachi bitte, hör…“ „Nein! Was glaubst du eigentlich was passiert wenn du so etwas machst?!“ ich werde langsam lauter und es brodelt in mir. Ich schaue Shisui böse an und dann mischt sich auch noch Konan ein. „Itachi, jetzt lass ihn doch ausreden er hat sich Sorgen um dich gemacht. Du hättest auch bei ihm zu Hause angerufen, wenn man dich nicht erreicht hätte. Was regst du dich so auf? Es ist ja nicht so als hättest du Prügel bezogen nur, weil er bei dir angerufen hat. Du hast dich wahrscheinlich nur mal wieder mit jemanden angelegt wie immer.“ Shisui sieht aus, wie als hätte sie ihn geschlagen, weil er genau wusste, dass ich das blaue Auge ihm zu verdanken habe. Ich sehe rot und fauch Konan an „Halt du dich aus Sachen raus, von denen du keine Ahnung hast. Du hast von nichts eine Ahnung hattest du noch nie! Denn du hast immer nur an der Oberfläche gekratzt und das angenommen, was du bei mir gesehen hast.“ „Itachi lass deinen Zorn nicht an ihr aus. Ich habe bei dir angerufen und nicht sie. Außerdem, mach ihr keine Vorwürfe. Ich bin froh, dass sie ihn nie so erleben musste. Du wehrst dich nie gegen ihn, wenn sie öfter bei dir gewesen wäre hätte sie auch einiges mehr mitbekommen….“ Und in diesem Moment brennen bei mir die Sicherungen durch. „Halt die Fresse! Halt einfach deine scheiß beschissene Fresse!“ alle Anwesenden zucken zusammen, da ich solche Ausdrücke selten bis nie benutze vor allem nicht Shisui gegenüber. „Ich hab die Schnautze voll. Immer muss ich mir Sachen anhören wie >Ich bin maßlos enttäuscht von dir Itachi Uchiha! Du bist eine Schande für die Familie! Ich dachte du kannst mich nicht noch mehr enttäuschen aber da habe ich mich geirrt! Wenn Sasuke wird wie du, dann ist die Hauptfamilie verloren! Wieso kannst du nicht so sein wie Shisui?!Manchmal wünschte ich du würdest einfach verschwinden, dann wäre alles einfacher.< Oh ja du bist ja so toll! Du bist ja so ein richtiger Vorzeigejunge. Nie hast du ärger immer machst du alles richtig! Pha das ich nicht lache! Wer übernimmt denn immer die Verantwortung wenn irgendein Mist abläuft damit du aus dem Schneider bist? Wer hält dir denn den Rückenfrei in der Familie? Erst reitest du mich trotz des Wissens was passieren kann in die Scheiße und dann kommst du mir noch auf die Art ich würde mich eh nicht wehren!“ „Itachi, beruhig dich“ versuchen Sasori und Deidara mich zu beruhigen, die anderen starrten mich einfach nur entsetzt an. Aber ich konnte mich nicht beruhigen und ließ meinen Frust raus. „Bestimmt bist du nur gekommen um zusehen, wie er mich dieses Mal zugerichtet hat. Willst wohl wissen wie sehr er zugeschlagen hat, wieweit er dieses Mal gegangen ist. Damit du wieder weißt wie Gott froh du sein kannst nicht so ein Arschl. als Vater zu haben. Ich kann dich beruhigen. Er hat richtig zugeschlagen ohne Rücksicht. Dir war doch klar, dass so etwas passiert, nachdem du meiner Mutter erzählt hast, dass ich früher weg bin und nicht zu erreichen bin oder bist du einfach nur so naiv und in deiner schönen Welt in der Uchihafamilie gefangen. Vielleicht hast du Glück und ich kassier heute Abend wieder wenn er einen scheiß Tag hatte und keine Ergebnisse oder Indizien hat.“ Mit diesen Worten reiße ich mich von ihm los und lasse ihn und die anderen stehen. Ich weiß, dass ich Shisui teilweise unrecht tue aber ich habe mich nicht unter Kontrolle und bevor ich ihm eine reinhaue….. Die Wut in mir und die Verzweiflung machen mich Wahnsinnig. Die Gefühle sind so intensiv und ich beginne mich schon selbst zu hassen für das was ich gerade getan habe. Ich höre Sakura noch etwas hinter mir herrufen aber ich höre es nicht. Zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. ~ Madara beobachtete den Wutausbruch des Jungen fasziniert. Er war so schön temperamentvoll. Genau nach seinem Geschmack. Wusste der Junge überhaupt wer seine tollen Freunde in Wirklichkeit waren? Er legte einen Schritt zu um den Jungen einzuholen. Er würde die ersten Bausteine für das Spiel legen. Kapitel 11: Was war denn das?! – Sakuras Sicht ---------------------------------------------- Entsetzt sah ich zu, wie Itachi ausflippte. Er schrie den Jungen an. So hatte Sasori ihn nie beschrieben und so habe ich ihn in den zwei Tagen noch nie erlebt, auch wenn er allen Grund hatte auszurasten. War ich daran schuld, dass er so ausflippte, da ich ihn zu meinem Eigentum gemacht hatte? Ich verstand die Hälfte von dem was er sagte nicht. Warum wurde er immer mit diesem Shisui verglichen? Eine Tatsache, die mir missfiel. Itachi war Itachi und niemand sonst. Seitdem Sasori mir in seinen Briefen von Itachi erzählte, wollte ich ihn kennenlernen, seine Freundin sein. Als ich ihn dann sah, auch wenn ich nicht wusste, wer er war, wollte ich ihn haben. Es freute mich, als ich hörte, dass Itachi Uchiha mein Eigentum war. Es gab mir ein wohliges Gefühl im Bauch. Ich hatte ein Gefühl, als ob wir zusammen gehörten. Ich wollte ihm die Möglichkeit geben bei seiner Familie und seinen Freunden zu bleiben und ging mit ihm eine Abmachung ein, da das die einzige Möglichkeit war, die mir einfiel um ihm zu helfen. Es ärgerte mich, als er am nächsten Tag so fertig und ramponiert aussah und ich wollte mich erkundigen, wie es dazu kam, habe mich aber anscheinend falsch verhalten. Wie schaffte das Sasori nur, zu wissen, was er machen sollte? Und jetzt musste ich auch noch mit ansehen, wieItachi von seinen Gefühlen überrannt wurde und seinen Freund schlimme Sachen an den Kopf warf. Auch wenn ich den Sinn hinter seinen Worten kaum verstand, wusste ich, dass die Sachen fies waren, was man auch an der Miene seines Opfers erkennen konnte. Als er geendet hatte, stapfte er wütend davon ohne zurück zu blicken. In meinem inneren fühlte ich, dass er es nicht so gemeint hatte und dazu noch wütend im Allgemeinen so wie auf sich selbst und (so nannte man das glaube ich) verzweifelt war. Ich wollte ihn aufhalten und rief ihm nach er solle gefälligst warten aber er lief einfach weiter und als ich ihm hinterher rennen wollte wurde ich von meinem Bruder aufgehalten. „Lass es Sakura um unser aller Willen. Ich will nicht, dass du ihn noch wütender machst oder er gar seine Wut auf dich richtet. Lass ihn sich beruhigen, vielleicht kann man später zu ihm durchdringen.“ Ich nickte und kaum war Itachi weg, fing es an zu regnen, wie als würde der Himmel für Itachi weinen, weil dieser es nicht konnte. Shisui stand da ohne sich zu bewegen. Er starrte nur auf die Stelle, an der Itachi gerade gestanden hatte. Konan und die anderen gingen auf ihn zu. Er sah richtig fertig aus. Was ich verstanden habe ist, dass Shisui sich eigentlich nur nach Itachis Wohlbefinden erkunden wollte und anscheinend einen Fehler gemacht und alles mit Itachis Vater zu tun hatte. „So ein Idiot! Wie kann er nur sowas zu dir sagen, du hast es doch nicht böse gemeint….“ „Konan, er hat teilweise recht mit dem was er gesagt hat….“ Deidara packt Shisui am Arm „Erklärst du uns bitte mal, was dein Cousin gemeint hat und womit er alles recht hat?“ Cousin? Ja jetzt erinnerte ich mich wieder und er ergab endlich Sinn warum Itachi immer mit ihm verglichen wurde, weil sie miteinander verwandt waren und Shisui der ältere von beiden. Jetzt erinnerte ich mich auch an ein paar Briefe in denen er und Konan vorkamen. „Ich denke, dass wir erst einmal aus dem Regen raus sollten sonst holen wir uns noch den Tod ins Haus und dann können wir reden. Itachi sollten wir sich abregen lassen, vielleicht kann man später mit ihm reden.“ „Das würde mich auch interessieren, was da war Schatz. Kannst du mir nicht endlich erzählen, was mit ihm nicht stimmt. Komm wir gehen zu uns das ist ja nicht so weit.“ Shisui nickte sah aber dann mich an. „Ich denke nicht, dass es deine Schwester was angeht Sasori. Was hat sie überhaupt mit Itachi zu tun? Sag bloß sie steht auf ihn.“ Ich wurde wütend. War ich für ihn etwa zu schlecht für seinen Cousin?! Glaubte er ich wäre eine hohle Nuss, die nur an ihm hing weil er scharf aussah?! „Hey! Hör auf so zu tun als ob ich nicht da wäre! Schließlich war nicht ich diejenige, die ihr Fett von Itachi abbekommen hat. Nur mal so zur Information ich BIN seine Freundin, das heißt es geht mich sehr wohl etwas an, was du erzählen willst!“ Ich spüre eine Hand auf meinem Rücken und denke im ersten Moment es wäre die Hand meines Bruders aber es ist Barbies Hand. „Sakura reg dich bitte ab. Es langt, wenn Itachi sich nicht unter Kontrolle hat. Ich für meinen Teil würde gerne Wissen was das alles zu bedeuten hat auch wenn sich ein paar meiner Vermutungen bestätigt haben und außerdem mir wird kalt von dem Regen also lasst uns endlich ins Warme gehen. Nun zu dir Shisui ich denke Sakura passt zu Itachi aber du wirst wohl einen Grund haben, sie indirekt als verrückt zu bezeichnen, weil sie auf ihn steht.“ WOW Sasoris Barbie hat mich verteidigt! Aber Moment mal dieser Shisui hat mich doch überhaupt nicht als verrückt bezeichnet, nur weil ich auf Itachi stehe! „Sasori, ich denke vielleicht wäre es doch besser, wenn wir zu euch gehen. Es ist näher als die Wohnung von den beiden und es kann keiner ungefragt hereinplatzen.“ Deidara sieht Sasori mit einem bettelnden Blick an und mein Bruder gibt sich Blondie geschlagen. Der hat ihn wirklich gut im Griff. Ob ich das bei Itachi auch hinbekomme? Moment mal was denke ich da er ist mein Untergebener ich hab das nicht nötig! Wir laufen alle gemeinsam Sasoris Wohnung, in die ich gestern mit eingezogen bin. Dort angekommen setzen wir uns alle ins Wohnzimmer, nachdem wir unsere nassen Sachen losgeworden sind. Nun sitzen wir (ich zwischen meinem Bruder und Barbie) Shisui und Konan gegenüber und ich habe das Gefühl, was wir jetzt gleich erfahren werden wird mir nicht gefallen. „Nun erzähl uns was das gerade war Shisui und zwar so, dass wir es verstehen. Angefangen, warum er sich so aufgeregt hat, dass er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte und warum er auf Konan los gegangen ist.“ „Nunja es ist schwierig. Das mit Konan ist so, dass bevor ich mit Konan zusammen kam nunja…“ „Was er sagen möchte ist, dass ich bevor ich mit ihm zusammen kam etwas mit Itachi am Laufen hatte, damals als Sasuke noch nicht auf der Welt war. Durch Itachi lernte ich Shisui kennen und kam mit ihm zusammen. Ihr schaut mich so vorwurfsvoll an aber Itachi begann sich zu verändern und er meinte selbst Shisui und ich würden besser zusammen passen. Deidara wenn du zurück denkst, hat sich Itachi seit kurz vor Sasukes Geburt sehr verändert. Es fing damit an, dass er nicht mehr wollte, dass ich zu ihm komme und nicht mehr mit seinem Vater redete und das waren nur die einfachen Sachen. Mittlerweile hat sich das alles ja wieder verbessert aber bekanntlich ermaßen können wir nur zu ihm wenn sein Vater nicht da ist. Was hat es damit auf sich Shisui du wirst doch irgendwas wissen.“ „Was hat er euch über seine Verletzung erzählt?“ „Das seinem Vater die Hand ausgerutscht ist als er mit ihm aneinander geraten ist und dass er die Treppe runter gefallen ist aber das glauben wir nicht so recht besonders nicht nach Teilen des Streites. Ich habe eine Vermutung aber jetzt erzähl endlich.“ sagte mein Bruder. „Die Kurzfassung ist: Itachi wird von seinem Vater dauernd geschlagen und ich habe Mist gebaut. Ich habe aus Sorge vor allem wegen der Morde seiner Mutter erzählt, dass er nicht zu erreichen ist und am Vorabend heim ist. Sie war anscheinend so in Sorge, dass sie ihren Mann geweckt hat. Ich vermute Itachi hat noch was anderes ausgefressen sonst hätte sein Vater nicht so zugeschlagen aber ich kann mir nicht vorstellen was. Um die Sache mit dem teilweise Recht ganz aufzuklären: Immer wenn Fugaku ausrastet, bin ich froh, dass mein Vater auf seine weiße anders ist, dass er zwar streng ist seine Wut aber nicht an mir auslässt. Itachi hält mir immer wieder den Rücken frei, damit ich keinen Ärger bekomme und auch als ich mit Konan zusammen kam war er eher erleichtert sie von seinem Vater in Sicherheit zu wissen. Seit Itachi sich weigerte zur Polizei zu gehen und der Nachfolger seines Vaters zu werden und lieber Staatsanwalt oder Verteidiger werden will ist Itachi durch bei seinem Vater. Seit dem lässt sein Vater all seinen Zorn, Unwillen, schlechte Laune und Wut an Itachi aus und lässt ihn dadurch immer spüren, das Itachi nichts Wert ist. Anscheinend hat sein Vater sogar angefangen mich als Maßstab zu verwenden. Wenn ich so darüber nachdenke, setzt sich Itachi wahrscheinlich wegen seiner Mutter und Sasuke nicht so zur wehr wie er könnte. Er will nicht, dass sie die Launen von Fugaku aushalten müssen und will sie beschützen und sie nicht verlassen sonst wäre er schon längst ausgezogen. Das er niemanden etwas erzählt liegt wohl daran, dass er nicht schwach wirken will und anderen keine Sorgen bereiten. Er will es alleine durchstehen.“ Wir starrten ihn alle an. „Du willst und also erzählen, dass Itachi seit ca. 5 Jahren immer wieder von seinem Vater geschlagen wird und er deswegen so komisch war als wir zusammen waren und du hast geschwiegen und nie was gesagt oder getan?!“ „Itachi wollte es nicht. Ich hatte schon oft mit ihm darüber gesprochen, wenn er bei mir war, nachdem sein Vater wieder zugeschlagen hat. Einige der Prügeleien waren das Werk seines Vaters und als ich ihm sagte, dass ich das nicht mehr länger ertragen kann ihn so fertig zu sehen kam er immer seltener und wurde auch wütend, als ich sagte er solle zur Polizei oder zum Jugendamt. Einmal hat er sogar gesagt, ob ich wolle, dass es schlimmer wird, dass er seinen Bruder verliert, dass die ganze Familie noch mehr auf ihn hinab sieht und auch seine Mutter darunter leiden muss. Er will es nicht, dass man sich einmischt. Wenn man versucht ihn zu Vernunft zu bringen stellt er in der Hinsicht auf Durchzug der beratungsresistente Idiot.“ Man merkte wie es Shisui zu schaffen machte uns das zu erzählen und Konan nahm ihn in den Arm. „Das schlimme ist, dass er immer mehr Geheimnisse um sich aufbaut und er einen normalerweise, wenn man ihn darauf anspricht einen anlächelt und mein man solle sich keine Sorgen mache. Sakura ich habe vorhin deswegen so reagiert, da ich nicht will, dass du unter der Situation leiden musst. Die Uchihas sind eine stolze und eitle Familie, die sich ungern helfen lassen, weil sie dies als Schwäche betrachten.“ Er vergrub die Hände im Gesicht und man konnte sehen wie nah es ihm ging. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Shisui ich bin nicht so schwach. Mit Itachi werde ich schon fertig und mit seinem Vater alle mal.“ „Sakura,“ beginnt mein Bruder „halte dich zurück.“ Ich sehe meinen Bruder an als wäre er ein Alien. Das konnte nicht sein ernst sein! Sein und Barbies bester Freund wurde geschlagen und er wollte nichts unternehmen?! „Ich bin auch nicht begeistert nichts zu tun aber wir können nichts machen um Itachi zu helfen, wenn er es selbst nicht will. Das einzige, was wir mit einer Einmischung erreichen ist, dass es schlimmer wird und Itachi sich zurück zieht. Die Uchihas sind eine spezielle Familie mit eigenen Regeln. Ich persönlich kenne nur eine Hand voll Uchihas die normal und erträglich sind und nicht so verkorkst und das sind Itachi, Shisui, Mikoto-san, Sasuke- chan und Shisuis älterer Bruder Obito. Wir können Itachi nur damit helfen, in dem wir ihm zuhören und aufpassen, dass er nicht in unnötige Scheiße gerät. Wir sollten auch so tun als wüssten, damit er sich nicht in die Enge getrieben fühlt und um Shisui unnötigen ärger zu ersparen. Ach ja Deidara das Selbe wie für Sakura gilt auch für dich auch wenn es uns allen nicht passt wir können es nur beobachten und abwarten, wann er uns etwas erzählt.“ Notgedrungen nickten alle Sasori hatte recht, soviel wusste ich bereits nach zwei Tagen und einigen Briefen. Mir fiel etwas ein „Kann es sein, dass Itachi krank ist. Weißt du etwas Shisui schließlich bist du sein Cousin und eigentlich auch sein Freund?“ Alle sahen mich verwirrt an, Ich konnte es nicht erklären aber ich hatte so ein komisches Gefühl im Magen was Itachi anging und das gefiel mir überhaupt nicht. Ich machte mir Sorgen um ihn. Wenn ich an Itachi dachte kribbelte es in meinem Bauch. „Nicht, dass ich wüsst. Er hat nur öfter mal eine Lungenentzündung aber nichts Bedrohliches.“ Ich nickte. Sie würden schon recht haben oder? Ich nahm mir vor Itachi später einen Besuch abzustatten um zu sehen, wie es ihm ging und weil ich wieder hunger bekam. Ich musste mich bei Sasori mal erkundigen ob es normal war, so verrückt nach dem Blut einer Person zu sein. ~ Nach einer Stunde in der wir uns noch unterhielten gingen Konan und Shisui. Deidara und Sasori machten sich für die Jagt bereit und meinten ich solle mich ausruhen. Ich fragte Sasori nach diesem Verlangen und er meinte grinsend, das wäre ganz normal, man solle es nur nicht übertreiben, weswegen er in seinem zweiten Kühlschrank immer Blut hatte, wenn er welches brauchte und ich solle mich auch daran bedienen und Itachi auch Zeit zum ausruhen geben. Nach dem Gespräch legte ich mich ins Bett und lies meine Gedanken schweifen. Sie drehten sich alle nur um Itachi. Ich stand auf und zog mich an. Ich wollte zu ihm, es zog mich quasi zu ihm. Was war das nur für ein Gefühl? Kapitel 12: Warum immer dann wenn….?! ------------------------------------- Ich lief durch den Regen. Ich wusste er tat mir körperlich nicht gut aber für meine Psyche und meine Gedanken war er Gold wert. Er half mir klarer zu werden und mich zu beruhigen. Ich bereute jetzt schon teilweise, was ich gesagt hatte auch wenn manches berechtigt war. Ich hörte Schritte hinter mir, die auf mich zuhielten. Eindeutig Männerschritte nicht Sakuras. Ein Teil in mir war traurig, dass sie mir nicht hinterher kam aber dem anderen Teil war es egal. Ich hörte eine Stimme die ich kannte auch wenn sie nur kurz mit mir gesprochen hat sie war einprägend und ich hätte sie überall wieder erkannt. „Hey Itachi du bist es doch oder? Ich hoffe, dass du nicht zu viel Ärger mit dem Typen, der dich weggezerrt hat. Was machst du hier draußen?“ „Hallo Madra, nein gab es nicht. Es tut mir Leid, dass du dir das mit ansehen musstest. Er war nur wütend und hat mich angeschrien. Ich kühle mir meinen Kopf etwas ab und du? Was machst du hier?“ „Ich wollte spazieren gehen. Hast du Lust mich zu begleiten?“ „Ja klar warum nicht?“ Meine Mutter hatte am Ende noch dafür gesorgt, dass ich keinen Hausarrest bekam und ich hatte eh keine Lust heim zu gehen. Vielleicht tat es mir auch mal gut mit jemand anderem was zu unternehmen. So liefen wir durch den Regen und unterhielten uns und setzten uns auch auf eine Bank im Park und sangen diverse Lieder. Er war ein guter Gesprächspartner, das musste man ihm lassen. Als es Abend wurde und immer noch regnete verabschiedete ich mich von ihm und ging nach Hause, schließlich wollte ich noch etwas mit Sasuke machen, wenn er nicht schon zu müde war. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht mit Madra stimmte. Zuhause wartete meine Mutter schon und sah mich entsetzt an. Sie fragte mich, ob ich verrückt sei und wie es mir ginge. Ich sah sie verwirrt an und fragte sie warum worauf sie mir nur erwiderte, dass ich sehr blass war und wieso ich bei dem Wetter ohne Schirm herum lief. Ich lächelte sie nur an und meinte, dass der Regen einfach nur gut tat und befreiend war. Sie schüttelte den Kopf und schickte mich ins Bad zum Duschen, damit ich mir nicht den frühzeitigen Tod holte oder eine meiner berühmten Lungenentzündungen bekam. Ich nickte und ging hinauf. Sie meinte noch zu mir, dass es Essen in einer Stunde kam und Naruto heute bei uns übernachten würde und er mit Sasuke in seinem Zimmer war. Ich lief bevor ich ins Bad ging noch bei Sasuke vorbei, wo ich auch gleich von beiden herzlich begrüßt wurde. Ich musste Lachen, als beide mich mit Rehaugen ansahen und fragten, ob ich ihnen nachher was vorlesen oder eine Geschichte erzählen würde und ob ich sie morgen früh in den Kindergarten bringen würde. Ich konnte den beiden ihren Wunsch nicht abschlagen und versprach es ihnen. Sie Jubelten und liefen gleich zu meiner und Sasukes Mutter um ihr die tolle Nachricht zu verkünden. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer um mir Klamotten zu holen. So langsam wurde es mir kalt und ein Teil in mir wünschte sich Sakura an meine Seite. Ich seufzte, was waren das nun wieder für Gedanken? Ich schnappte mir meine Sachen und ging ins Bad. Mein Hemd öffnete ich auf dem Weg ins Badezimmer. Ich schmiss die Kleider an den Platz wo sie hingehörten und sah in den Spiegel. Ich musste zugeben ich verstand die Reaktionen von Sakura und meiner Mutter ich sah wirklich fertig aus. Ich öffnete das Fenster und schmiss eines der Handtücher über die Dusche und als ich mich umdrehte stand sie da und sah mir direkt in meine Auge. Mein erster Gedanke war Erleichterung, dass sie endlich gekommen war und mein zweiter war mit Verärgerung verbunden WARUM IMMER WENN ICH DUSCHEN WAR ODER WILL?! Trotzdem schlich sich ein kurzes Zucken in meine Mundwinkel. Ich hatte das Gefühl wieder komplett zu sein. Trotzdem fragte ich: „Was willst du in meinem Badezimmer Sakura? Ich wollte gerade..“ „Sei einfach still…“ Sie kam auf mich zu und schmiegte sich an mich. Ich legte aus Reflex die Arme um sie und sie sog meinen Duft ein. „Du bist eiskalt und du bist so bleich wie ein Bettlaken. Hast du dich wieder beruhigt? Das war eine ganz schön heftige Reaktion. Ich dachte du verprügelst ihn gleich. Du kannst also auch ein Bad Boy sein.“ „Das war eine Situation, die niemand hätte sehen sollen. Das war eine Sache zwischen Shisui und mir und davon hättet ihr nichts mitbekommen sollen. Was das kalte angeht ich bin gerade erst Heim gekommen. Du hast mir immer noch keine Antwort auf meine Frage gegeben Sakura. Warum stehst du schon wieder in meinem Badezimmer.“ Sakura sagte nichts und zog mich einfach zu sich herunter und küsste mich. „Vielleicht, wollte ich einfach nur nach dir sehen und vielleicht wollte ich einfach nur Nähe. Schließlich bin ich für dich verantwortlich und kann mir bei dir Kuscheleinheiten hohlen wann immer ich will, weil du mir gehörst.“ Haucht sie mir ins Ohr, nachdem sie den Kuss wieder beendet hat. Ich richte mich teilweise auf und schau ihr in die Augen, in der ich eine Gier nach Blut entdecken kann. „Oder du hast einfach Hunger und willst Blut. Hör verdammt nochmal auf mich wie ein Haustier zu behandeln!“ Ich blicke in wütende Augen und dann hat sie ein Grinsen im Gesicht, das mich böses ahnen lässt. Sie zieht mich wieder zu sich herunter und presst ihre Lippen auf meine und lässt ihre Hände dabei über meinen Körper gleiten. Sie lässt ihre Küsse zu meinen Hals gleiten und als sie dort ankommt läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Ich versuche sie aus Reflex von meinem Hals weg zu drücken. In mir tauchen wieder die Bilder von heute Morgen auf und mein Atem wird vor lauter Panik schneller und keuchender. Warum tauchen diese Bilder immer dann auf, wenn sie meinem Hals nahe kommt?! Beim Finger war dies nicht der Fall und in einem Traum wurde mir der sogar gebrochen. Ich bekomme so gut wie keine Luft mehr aber Sakura scheint es entweder nicht zu merken oder es interessiert sie nicht. Sie wendet sich Gott sei Dank von meinem Hals ab und wandert weiter nach unten. Sie lässt ihre Zunge über meinen Körper gleiten. Ein stürmisches Klopfen ertönt an der Tür und während von draußen ein „Nii- san Mama sagt du sollst endlich Duschen und dich nicht nur im Spiegel betrachten oder bist du irgendwo reingefallen?“ ertönt beißt diese Hexe zu! Ich kralle mich irgendwo fest und reiße es hinunter. Ich ziehe scharf die Luft ein trotz, dass ich noch nicht richtig atme. Als mein Bruder den Lärm hört, ruft er besorgt „Alles in Ordnung Itachi? Hast du dir weh getan?“ Sakura lässt von der Stelle ab, aus der sie gerade Blutgesaugt hat, doch als ich gerade dabei bin meinen Bruder (mit dem Versuch meine Stimme normal klingen zu lassen) zu erklären, dass es mir gut ginge und ich gleich Duschen würde und er mit Naruto weiter spielen soll, beißt mich Sakura in die Brust! Ich war so froh, als Sasuke von der Tür weg war. Ich nehme alle Kraft und kälte zusammen, die ich in meine Stimme legen kann und fauche sie an „Spinnst du?! Was wäre wenn Sasuke etwas mitbekommen hätte?!“ Sie schaut mich nur ungerührt an und meint: „Das war deine Bestrafung für heute Morgen. Du solltest mich nicht reizen. Jetzt will ich aber endlich richtig Essen.“ Mit diesen Worten drückt sie mich gegen die Wand, zieht meinen Kopf zu sich herunter, so dass sie an meinen Hals kommt und noch bevor ich reagieren kann rammt sie ihre Zähne rein. Ein unterdrückter Aufschrei entflieht mir. Während sie mein Blut trinkt tobt ein Kampf in mir. Auf der einen Seite sehe ich die Bilder und die Schmerzen von heute Morgen und auf der anderen Seite berauscht mich der Biss, wie als wäre ich High. Sie lässt nach einer gefühlten Ewigkeit von mir ab und sagt „Bis Morgen Itachi und ich erwarte, dass du dich morgen mehr wie mein Freund benimmst.“ Und verschwindet. Ich rutsche an der Wand hinunter. Meinem Körper ist alle Kraft entwichen und mein ganzer Körper zittert. Ich spüre alles, was mich die Nacht über wach gehalten hat und ich will meinen Kopf nur noch gegen die Wand schlagen, damit es aufhört. Wenn das alles so weiter geht werde ich noch wahnsinnig. Ich kämpfte mich auf die Füße und ging Duschen. Als ich fertig war, setzte ich eine Maske auf, die allen einen fröhlichen Itachi zeigt. Nach dem Essen, bei dem mein Vater (trotz Naruto) mich verbal fertig macht und ich Sasuke und Naruto eine Geschichte vorgelesen habe, falle ich ins Bett. Ich fühle mich richtig Scheiße und ich habe das Gefühl, dass sich eine neue Lungenentzündung anmeldet. Ich schließe die Augen in der Hoffnung dieses Mal schlafen zu können ohne solche Träume. Während ich in die Traumwelt gleite murmle ich mein Mantra „Ich steh das durch ohne verrückt zu werden.“ Ich lief die Straßen entlang. Ich hatte übertrieben gerade bei Itachi. Aber als er nicht auf meine Annährung so reagiert hat wie ich wollte, ist die Prinzessin in mir durchgebrochen, die alles was sie will mit Gewalt durchsetzt. Wie sehr ich sowas hasse! Ich hatte gemerkt, dass er zusammen gezuckt ist und Schmerzen hatte, aber ich konnte nicht aufhören. Ich lief durch die Straßen und lief in Sasori hinein. Ich entschloss mich ihnen bei der Jagt zu helfen, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich sollte mich aber auf jeden Fall bei Itachi entschuldigen. Kapitel 13: Die Bedeutung der Träume und Zickenkrieg ---------------------------------------------------- Itachi: Schon wieder so eine beschissene Nacht. Die ganze Nacht träumte ich von dem Mädchen, das in unserer Stadt vor jemanden wegrannte und um Hilfe rief. Ich konnte es mir nicht erklären aber je öfter ich die Szene sah, desto bekannter kam mir die Frau vor. Ich stand letztendlich auf und schlurfte ins Bad, ich fühlte mich richtig scheiße. Als ich in den Spiegel sah bekam ich selbst einen Schreck. Ich sah momentan so aus als könnte ich bei Walking dead mitmachen. Nicht zuletzt deswegen, weil noch die Resultate meiner Auseinandersetzung mit meinem Vater und Sakuras brutalen Blutsaugen zu sehen waren. Wenn ich nur daran zurück dachte wurde mir schlecht und ein kalter Schauer durchlief mich. Mir kam ein Text von Blutengel in den Sinn als ich an gestern zurück dachte. Denn es fühlte sich so an als würden ich langsam innerlich sterben. Das Lied welches mich befasste hieß “I'm Dying Alone” Ich entschloss mich kurzfristig noch einmal zu duschen in der Hoffnung danach besser auszusehen. Während des Duschens sang ich das Lied ganz leise für mich. Es sprach mir in diesen Moment einfach aus der Seele. Can't you see me falling an endless fall? Can't you hear me calling a neverending call? Can't you see me bleeding? I'm losing control Can't you see me dying? I'm dying alone Nach einer Dusche und nachdem ich mich schminkte sah ich wenigstens vorzeigbar aus. Zwar immer noch nicht ganz gesund aber es war ein Anfang. Ich hatte ein Kratzen im Hals und einen extremen Hustreiz, den ich gekonnt unterdrückte. Als ich in die Küche kam warten dort schon alle (bis auf meinen Vater) auf mich und sobald ich den Raum betrat hatte ich auch schon zwei kleine Kinder an mir hängen, die ich umarmte und einen guten Morgen wünschte. Meine Mutter sah mich besorgt an "Itachi, ist mit dir alles in Ordnung? Du siehst so blass aus? Sicher, dass du dir nichts eingefangen hast von der gestrigen Aktion?" "Mir geht es gut. Aber danke der Nachfrage. Ich bring dann die beiden nach dem Frühstück in den Kindergarten und ich schau, dass ich rechtzeitig Heim komme." "Itachi es hat sich ein bisschen was geändert. Dein Vater will, dass du zu dieser Adresse gehst, weil sie deine Hilfe brauchen. Es hat wieder einen Überfall gegeben und anscheinend hat es die Schwester einer Schulkameradin von dir erwischt. Sie will mit niemandem von der Einheit deines Vaters reden und deswegen sollst du als Gleichaltriger, der in diesem Bereich schon Erfahrungen gesammelt hat, mit ihr reden. Dein Vater hat dir den Wagen da gelassen und verlangt, dass du sofort kommst, nachdem du die beiden zum Kindergarten gebracht hast. Du wirst leider keine Zeit mehr zum frühstücken haben. Ich richte dir was zum essen, damit du später was essen kannst." Ich schaue meine Mutter mit einem Blick an der vermittelt "das kann nicht dein ernst sein nachdem was er sich gestern geliefert hat!" Aber ich nicke nur sie kann ja nichts dafür. Sasuke und Naruto haben fertig gefrühstückt und holen ihre Sachen meine habe ich bereits mit nach unten genommen. "Soll ich dir den Wagen wieder bringen, wenn ich dort war oder soll ich gleich zur Schule fahren?" Sie meinte ich solle ihn nehmen und sobald Sasuke und Naruto da sind fahren wir los mit Disneylieder, die aus dem Radio trällerten. Vermutlich würde ich einige nicht mehr los bekommen, da Sasuke mich dazu brachte mitzusingen. Wie ich sowas immer hasse! Immer kommt er damit, dass ich ihm helfen muss. Wen aus meiner Klasse hatte es eigentlich getroffen danach hab ich nicht gefragt. Nach dem die beiden abgeliefert sind, fahre ich zur angegeben Adresse. Mein gesundheitlicher Zustand hat sich noch mehr verschlechtert aber ich lasse es mir nicht anmerken. Das Atmen fällt mir sichtlich schwerer. Bei der Adresse angekommen öffnet mir ein Kollege meines Vaters die Tür und erzählt mir, dass das Mädchen nicht mehr aus seinem Zimmer raus und mit niemandem sprechen wolle aber dass sie die Informationen bräuchten für die weitere Ermittlungen. Als er mir erzählte, wo die Leiche gefunden wurde, lief es mir kalt den Rücken hinunter. Es war die Straße aus meinem Traum! Aber nein das konnte auch Zufall sein. Als ich in der Wohnung war spürte ich die Traurigkeit, die dieses Haus seit kurzem bewohnte. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, wer hier wohnte. Mein Vater kam mir entgegen mit dem Kommentar dass es auch langsam mal Zeit wurde, dass ich auftauchte. Ich verdrehte die Augen als er nicht hinsah und verbiss mir einen Kommentar. Ich wand mich an den Mann neben mir und fragte nach dem Namen des Mädchens, das nicht mehr aus dem Zimmer kam. Es stellte sich heraus, dass es Mikan war. Ich versuchte mich daran zu erinnern ob ich ihre Schwester schon einmal gesehen hatte konnte mich aber nicht daran erinnern. Ich wusste nur, dass sie mich rein lassen würde, weil sie insgeheim auf mich stand. Ich klopfte an die Tür und bekam erst mal auf „freundliche“ Art gesagt ich solle verschwinden. Als ich aber sprach ging die Tür auf, sie ließ mich rein, krallte sich an mich und weinte. Ich nahm sie in den Arm, da ich spürte, dass das Mädchen es brauchte und hörte ihr einfach nur zu. Dann stellte ich ihr ein paar Fragen, auf die sie mir eine Antwort gab. Ihre Schwester hatte sich nicht seltsam verhalten und sie war anscheinend gerade auf dem Weg nach Hause als sie umgebracht wurde. Auch war ihr niemand aufgefallen in der Umgebung in den letzten Tagen. Sie fragte mich, was für ein Monster so etwas macht worauf ich ihr keine richtige Antwort geben konnte. Denn ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass es ein durchgedrehter Vampir gewesen sein könnte. Mikan zeigte mir ein Bild ihrer Schwester und ich konnte nicht mehr. Ich wollte einfach nur noch weg von hier! Dass konnte kein Zufall mehr sein! Ich konnte Mikan nicht in die Augen sehen, denn ich erkannte, dass ich ihre Schwester hätte retten können wenn ich nur aufmerksamer gewesen wäre, wenn ich der Vermutung nachgegangen wäre die ich bei diesem Traum hatte, wenn ich es eingesehen hätte, dass ich früher schon sehen konnte und nicht in der Hinsicht auf meine Eltern gehört hätte. Denn das Mädchen auf dem Bild war das Selbe, wie das aus meinen Träumen. Das Mädchen wo vor jemanden davon gelaufen ist! Ich sagte Mikan, dass wenn sie etwas brauchen sollte sie mich jeder Zeit anrufen konnte und ließ ihr meine Nummer da. Dann schaute ich, dass ich so schnell wie möglich weg kam, nachdem ich die erhaltenen Informationen weiter gegeben habe. Mir war so was von schlecht noch schlechter als heute Morgen und vorhin im Auto und mir war eiskalt. Ich konnte nicht sagen, ob es an meiner gesundheitlichen Verfassung oder an der Tatsache lag, dass ich mich schuldig wegen Mikans Schwester fühlte, dass ich mir die Schuld an ihrem Tod gab. Dadurch, dass ich den Wagen weiter weg geparkt hatte musste ich laufen und lief auch noch prompt Madera in die Arme. Dieser fragte mich, was mit mir los sei aber ich winkte nur ab mit der Antwort es würde mir einfach nicht so gut gehen. Madra begleitete mich zum Wagen und fragte, ob er mir wirklich nicht helfen könne worauf hin ich nein sagte mir sei im Moment nicht zu helfen, ob ich ihn aber ein Stück mitnehmen solle. Er stimmte zu, da er wieder in die Stadt musste. Auf dem Weg zur Schule unterhielten wir uns und hörten Papa Roach. Mir wurde aber immer flauer im Magen, je näher wir unserem Ziel kamen, weil ich Sakura wieder begegnen würde und meinen Freunden. Ich fing an zu husten, denn ich konnte den Reiz nicht mehr unterdrücken. Bestimmt war es nur eine Erkältung von Samstag. Ganz sicher.... Sakura: Sasori ging mir so auf die Nerven! Da war Barbie oder sogar Kisame noch erträglicher als mein Bruder. Ich hatte gestern noch ein beschissenes Gespräch mit ihm nachdem Barbie weg war, weil er irgendwie herausgefunden hatte, dass ich mich bei Itachi ziemlich daneben benommen hatte. Langte es nicht, dass ich selbst ein schlechtes Gewissen hatte und die Aktion im Bad bereute?! Nein jetzt kam auch noch Sasori und schüttete Öl ins offene Feuer! Nach unserem TOLLEN Gespräch hatte er mich keine Sekunde mehr aus den Augen gelassen als würde ich gleich zu Itachi rennen oder zu jemand anderen und die Aktion wiederholen. Für wie blöd hält der mich?! Ich weiß dass ich Mist gebaut habe und ich will mich ja auch entschuldigen! Ich warte mit meinem Bruder und Kisame am Tor die anderen beiden sind noch nicht da. Wie würde Itachi wohl reagieren, wenn er mich sah? Verdammt wo bleibt der Kerl nur?! Oder habe ich ihn gestern mit der Aktion kaputt gemacht?! Das wollte ich nicht. Blondi kommt kurz bevor wir rein müssen und tauscht einen leidenschaftlichen Kuss mit meinem Bruder aus, der mich neidisch werden lässt. Vielleicht bekomm ich Itachi auch dazu, ich will ihn nicht mehr als nötig zu etwas zwingen, denn er ist ja keine von Sasoris Puppen. Wo bleibt er nur? Kommt er wieder zu spät oder schwänzt er, weil er mir nicht begegnen will?!Aber das kann ich mir nicht vorstellen nach allem was ich über den Stolz der Uchihas gehört hatte würde er kommen. Sasori sieht mich mit einem Blick an der mir sagt ich bin geliefert wenn ich Itachi gebrochen hätte. Wir müssen rein und wie ich leider feststellen muss ist weder von Itachi (ich hatte die Hoffnung das er schon drinnen ist) noch von Temari eine Spur. Das einzige was ich wahrnehme sind die finsteren Blicke einiger Mädchen. Fans von Itachi? Der Unterricht zieht sich wie Kaugummi und Itachi ist immer noch nicht da. Wir bekamen von unserem Lehrer gesagt, dass Mikas Schwester ein Opfer der Vampirmorde wurde aber wir waren doch gestern unterwegs wie konnte das passieren? Sasori, Deidara und ich tauschten einen Blick und wir wussten, dass wir versagt hatten. Ein weiteres Opfer und wenn wir uns nicht ran hielten und Informationen bekamen würde es noch viel mehr geben. Da ich auf Itachis Platz saß flüsterte mir Deidara zu: „Wir müssen Itachi darum bitten, dass er zu seinem Vater geht und von dort Informationen besorgt auch wenn es mir nicht schmeckt. Wenn wir die Möglichkeiten, die uns gegeben sind nicht nutzen dann können wir gleich das Handtuch schmeißen.“ Ich sah ihn verwirrt an wer war Itachis Vater und warum sollte er uns helfen können? „Du hast vergessen, dass Itachis Vater der Leiter der Einheit ist, welche die Vampirmorde untersucht.“ Ich nickte. Der Gong zur Pause war wie eine Erlösung aber es war immer noch keine Spur von Itachi zu sehen. Wo war er nur? War ihm vielleicht was passiert? Ich hielt Deidara, der zu meinem Bruder wollte kurz am Ärmel fest und er sah mich fragend an ein Zeichen, dass ich sprechen konnte. „Du weißt du was von Itachi?“ „Nachdem es Mikans Schwester erwischt hat, kann ich mir vorstellen, dass Papa Uchiha seinem Sohn befohlen hat Informationen aus dem Mädchen raus zu bekommen besonders da es ja in seine Klasse geht. Er wird bestimmt bald auftauchen.“ Ich nickte und ließ ihn los. Ich machte mich auf den Weg auf die Toilette nachdem ich meinem Bruder hoch und heilig versprechen musste gleich zu ihnen zu kommen. Mensch ich werde so etwas nie wieder machen! Auf der Toilette sprach mich eines der Mädchen an und bat mich mit ihr zu kommen, sie wolle mir etwas zeigen. Ich dachte mir nichts dabei und folgte ihr. Sasori würde es schon überleben! Nachdem ich ihr gefolgt war und in einer Falle gelandet war, wusste ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich stand anscheinend dem Fanclub von Itachi dem Eisprinzen gegenüber. „Du!“, begann eines der Mädchen zu sprechen. „Wie kannst du es nur wagen etwas mit unserem Itachi anzufangen?! Du ein Mädchen mit Zuckerwattehaaren! Itachi gehört uns allen und wenn du dich nicht von ihm trennst wirst du es bitter bereuen!“ „Genau“ stimmten die anderen ihr zu. Ich durfte nichts machen, da wir sonst auffielen aber ich sah es nicht ein Itachi nur weil sie dachten er würde ihnen gehören herzugeben. „Glaubt ihr wirklich ihr könnt mir drohen? Ich habe keine Angst vor euch!“ PENG! Ich bekam eine schallende Ohrfeige. Ich wurde bis jetzt noch nie geschlagen und hielt mir die Wange. Es tat weh und Itachi hielt sowas ständig aus?! Ich sah den nächsten Schlag kommen aber ich wusste, dass ich mich nicht wehren durfte, nicht bei diesen dummen Puten! Den Ärger mit Sasori und meiner Familie war es mir nicht wert. Ich sah die Faust des Mädchens auf mich zukommen und wartete auf den Schlag aber er kam nicht. Stattdessen fühlte ich eine vertraute Wärme hinter mir, einen Arm, der sich um meine Hüften schlang und mich weg zog. Ich öffnete die Augen und sah IHN! Itachi, der die Faust abgefangen hatte und mich aus deren Reichweite gezogen hatte. Mein Herz fing an zu rasen. Itachi war gekommen um mich zu retten trotz gestern! Itachi: Ich kam zur Pause an der Schule an und alle gafften, wer mit dem Auto kam vor allem erst um die Uhrzeit. Nachdem ich geparkt hatte, wurde ich gleich von Kisame, Deidara und Sasori abgefangen, die mich fragten, ob ich mich beruhigt hätte. Als ich sie verwirrt ansah meinten sie nur, dass sie es nicht gewohnt waren, dass ich so austickte und überrascht waren, dass ich meinem Cousin nicht eine verpasst hatte. Sasori meinte es tue ihm leid, was gestern mit Sakura war. Als ich ihm direkt in die Augen sah, konnte ich ihm ansehen, dass es ihm wirklich sehr leid tat was gestern zwischen mir und seiner Schwester war. Ich fragte mich woher er das schon wieder wusste aber wer konnte ihm schon was in der Hinsicht verheimlichen? Deidara musterte mich genau, packte mich dann, zog mich in eine Ecke wo uns niemand hören konnte und meinte dann ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: „Itachi du siehst richtig Scheiße aus. Du bist bleicher als ein Laken und siehst aus, als hättest du den Tod in Person gesehen. Itachi was ist los? Bitte rede mit mir das ist nicht mehr normal wie du gerade aussiehst. Ita ich will dir helfen. Du bist mein Freund und wir Teilen das gleiche Schicksal. Kann es sein, dass du eine deiner Fähigkeiten entdeckt hast und sie dich so schockiert hat….“ Ich hielt ihm den Mund zu. Ich hatte etwas gehört und er verstand sofort und nickte und wir lauschten. „Wie kannst du es nur wagen etwas mit unserem Itachi anzufangen?! Du ein Mädchen mit Zuckerwattehaaren! Itachi gehört uns allen und wenn du dich nicht von ihm trennst wirst du es bitter bereuen!“ Nah toll Sakura in der Klemme und ich durfte den Retter spielen. Wäre ja noch schöner wenn es hieß, dass Itachi Uchiha nicht einmal seine Freundin vor den anderen Mädchen beschützen konnte. Ich würde später über ein Teil meines Problems mit ihm reden. Deidara und Kisame waren meine besten Freunde und vielleicht konnte mir Deidara wirklich helfen aber erst einmal musste ich Sakura retten ob ich wollte oder nicht. Deidara sah mich an und nickte. Wir verstanden uns oft ohne Worte so tief wie wir schon in der Scheiße gesteckt hatten. Ich lief los und was ich entdeckte missfiel mir sehr! Sakura, die auf den nächsten Schlag wartete ohne sich zu wehren! Trotz allem was sie mir gestern angetan hatte, ein Teil von mir hatte akzeptiert, dass das der Vampirteil in ihr war (ich wollte nicht wissen, wie Sasori bei Deidara abgehen konnte). Ein anderer Teil in mir war wütend. Wie konnten diese Groupies es wagen MEINE Freundin anzufassen! Halt ganz falscher Gedanke aber egal. Offiziell war ich ihr Freund und egal wie besch.. es mir ging es war meine Aufgabe sie zu beschützen. Ich überbrückte die Distanz so schnell es ging, schlang ihr einen Arm um die Hüften, zog sie weg und fing die Faust ab. Es war Mucksmäuschenstill, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Ich starrte die Mädchen vor mir eiskalt an sie gingen vor mir fast ein unter meinem Blick. Ich spürte Sakuras verwirrten Blick auf mir. „I..Itachi-kuuun!“, stotterten die Mädchen. Ich funkelte sie nur noch wütender an. Ich wusste, was mein Blick bewirken konnte wenn ich wollte. „Was hat das hier zu bedeuten?“ fragte ich mit eisiger Stimme. „Nichts. Das ist alles nur ein Missverständnis…“ „Ich will nichts mehr hören, denn ich habe bereits genug mitbekommen. Wenn ihr Sakura noch einmal was Schlechtes wollt, dann bin ich nicht mehr so freundlich und jetzt verschwindet. Ihr geht mir auf die Nerven.“ Die Mädchen verschwanden so schnell wie sie nur konnten und als sie weg waren, ließ ich Sakura los und brachte Abstand zwischen uns. Mein Blick wurde stumpf und die Kraft, die ich gerade gesammelt hatte entwich mir wieder. Ich musste wie eine Puppe wirken, der die Lebensgeister wichen. Sie sah mich mit traurigen Augen an. „Danke Itachi. Es tut mir Leid, wie ich mich gestern verhalten habe. Ich wollte dir das schon heute Morgen sagen aber du bist einfach nicht aufgetaucht…. Es war nicht richtig was ich gemacht. Du hattest vor etwas Angst und ich habe nicht darauf geachtet und habe dich verletzt. Ich wollte das nicht… Ich dachte ich hab dich mit der Aktion Kaputt gemacht und es sieht ganz so aus als hätte ich einen Teil von dir zerbrochen. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir.“ Sie stand vor mir wie ein Häufchen Elend, sie litt unter dem was sie gestern getan hatte das spürte man aber konnte der andere Teil in mir, der nicht akzeptierte, dass es ein Teil ihres Vampirwesens war verzeihen? Kapitel 14: Das wird nie jemand herausfinden….. Das ich nicht lache! -------------------------------------------------------------------- Ich sah zu Sakura und was ich erblickte, machte mich innerlich ein bisschen fertig. Ich musste mir eingestehen, dass dieses Mädchen mich nicht kalt ließ und ich ihr nicht lange sauer sein konnte, vor allem nicht, wenn sie Einsicht und Reue zeigte. Mein Körper verselbstständigte sich und überbrückte die Distanz zwischen uns. Ich nahm sie in den Arm und sie vergrub das Gesicht in meinem Hemd. Ein kleiner Teil in mir dachte, dass das Flecken geben würde. „Ich verzeih dir ein einziges Mal so eine Aktion Sakura. Aber glaube mir, wenn das nochmal passiert, dann werde ich mir etwas überlegen und das wird dir nicht gefallen.“ Sasori und die anderen kamen angerannt, anscheinend hatte Deidara sie geholt. „Was ist denn hier los gewesen? Ein Haufen verstörter Mädchen kam uns gerade entgegen, die meinten Itachi- sama sei sauer. Ich dachte wir finden euch streitend vor, aber mit diesem Anblick habe ich nun wirklich nicht gerechnet.“, meinte Sasori als er uns so sah. Ich ließ Sakura los und trat ein paar Schritte zurück, da ich einen Hustreiz hatte, der sich nicht unterdrücken ließ. Alle sahen mich besorgt an und ich verdrehte innerlich die Augen. Mal ehrlich, das war ein ganz normaler Husten, wenn man durch den Regen lief und das stundenlang. „Itachi…“, begann Kisame „Bist du sicher, dass du nicht lieber Heim solltest? Du siehst überhaupt nicht gut aus, du solltest dich lieber ausruhen.“ „Kisame es geht mir gut. Ich bin nur ein bisschen übermüdet, weil ich seit Tagen nicht richtig schlafen kann und dazu kommt noch, dass ich heute Mika ausfragen musste. Wie du siehst habe ich deswegen nicht gerade die beste Laune, also lass es gut sein. Ich weiß was ich mache aber danke, dass du dir Sorgen machst.“ Meine Freunde hatten keine Zeit weiter auf meine Reaktion einzugehen, da wir uns auf den Weg ins Schulgebäude machen mussten. Deidara ließ sich absichtlich zurückfallen und hielt mich fest, damit ich auf seiner Höhe blieb. "Itachi, du weißt, dass wir an den Vampirmorden dran sind uns aber einige Informationen fehlen.“ Sein Blick war durchdringend und ich hätte am liebsten den Blick unterbrochen. Sakura wurde bekanntlich zu uns geschickt um Sasori zu unterstützen..." "Kurz gesagt, du möchtest, dass ich bei meinem Vater heimlich Informationen über den Fall besorge. Bist du des Wahnsinns? Wenn das rauskommt ist die Hölle los!" "Itachi wir wissen beide, dass du das schon ein paar Mal gemacht hast, zu der Zeit als du ihn noch beeindrucken und ihm zeigen wolltest was du drauf hast. Du hast dir oft ein paar Akten zu den Fällen, die er bearbeitete kopiert und er hat nichts davon bemerkt. Wir beide haben damals oft zusammen über den Akten gesessen, um eine Lösung für den Fall zu finden. Nur damit du ihn stolz machen konntest. Itachi, willst du, dass noch mehr Menschen sterben müssen, nur weil du nicht einmal versucht hast an die Akte zu kommen? Es wird nie jemand erfahren, dass du die Akte in der Hand hattest. Das kannst du und das weißt du tief in dir auch." Die anderen drehten sich zu uns um und fragten wo wir blieben wir würden noch zu spät zum Unterricht kommen. Wir meinten nur, dass wir ja schon kämen und sie sollten nicht so hetzen sollten. Deidara und mein Gespräch wurde dadurch auf später verschoben und ich ließ mir seine Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Er hatte recht und ich wusste das. Mich belastete zu all meinen Geheimnissen auch noch die Sache mit dem Mord, den ich hätte verhindern können, wenn ich meine Träume nur ernst genommen hätte, da brauchte ich bis zu meinem Tod nicht noch mehr unnötige Schuldgefühle. In der Klasse wurde ich regelrecht angestarrt. Itachi Uchiha tauchte erst in der Pause auf, dann auch noch mit einem Wagen, der nur nach Polizei schrie und zum Schluss kam er gerade noch rechtzeitig um seine Freundin zu retten. Ja ich hatte die Aufmerksamkeit meiner kompletten Klassenstufe und wenn nicht schon bald der ganzen Schule. Nachdem ich dem Lehrer mein zu spät kommen erklärt hatte setze ich mich zu Deidara und Kisame. Ich schob Deidara einen Zettel zu und schrieb darauf, dass ich es heute Abend machen würde und wir zwei uns morgen Abend zu zweit treffen würden um die Akte zu analysieren. Ich wollte nicht, dass mehr Leute als nötig davon wussten, egal ob ich mit Sasori und Sakura zusammenarbeiten sollte die Sache mit den Akten war ein sehr heikles Thema. Deidara war damals nur durch Zufall darauf gestoßen, dass ich mir zu der damaligen Zeit zugriff zu den Akten verschaffen hatte und sie Teilweise kopiert hatte. Nach dieser Entdeckung hatte er mir auch ein paar Mal dabei geholfen, an diese ran zu kommen. Somit waren Deidara und ich beide dran wenn etwas dergleichen durchsickern würde. Kurz gesagt wir saßen im selben Boot und das wusste Deidara auch. Der Schultag war ziemlich anstrengend und ich war froh, als die Klingel das Ende dieses Schultages einläutete. Der Tag war nicht zuletzt deswegen anstrengend, weil es mir immer beschissener ging und ich immer wieder hässlich husten musste. Das Resultat dessen waren besorgte Blicke in meiner Umgebung und die ständige Frage ob alles in Ordnung sei und ich nicht doch lieber nach Hause wolle. Ich blickte auf mein Handy, nachdem es geklingelt hatte und sah, dass meine Mutter mir eine SMS geschrieben hatte. Die SMS beinhaltete, dass ich Sasuke und Naruto abholen sollte und mit den beiden zu Kushina und Minato fahren sollte. Deidara fragte mich, ob ich ihn mitnehmen könne und bei sich rausschmeißen könnte. Ich sagte, dass das kein Problem wäre und so gingen wir, nachdem sich Deidara mit einem Kuss von Sasori verabschiedete, bei dem man dachte der Blonde wolle seinen Partner fressen und ich hörte genau die Worte, die Sasori Deidara zu hauchte. Dieser meinte nämlich, dass er Deidara heute Nacht besuchen würde. Sakura sah mich mit einem bittenden Blick an und ich wusste genau was sie wollte. Sie wollte einen Abschiedskuss. Mir sollte es recht sein, denn sie küsste nicht schlecht. So trat ich auf sie zu, schlang ihr die Arme um die Hüfte und gab ihr einen intensiven Abschiedskuss. Ohne Zunge versteht sich den würde ich mir für einen Zeitpunkt aufheben, wenn sie nicht damit rechnete. Sie sah mich etwas unzufrieden an als ich sie los ließ und sie murrte etwas in sich hinein was ich nicht verstand aber es war mir auch egal. Deidara und ich stiegen in den Wagen meines Vaters, nachdem uns die anderen dorthin begleitet und sich verabschiedet hatten. Was ich nicht bedacht hatte, als ich Deidara zusagte ihn noch mit zu nehmen war, dass ich momentan das Lied „Weak“ von Seether lief. Ein Teil des Refrains sprach mir nämlich unabhängig vom Rest des Textes und unabhängig voneinander aus der Seele. When I get weak, or I'm tired and afraid! When I sleep all my dreams turn out the same! When I bleed, I relieve you of your pain! Deidara sah mich seltsam an, da ich normalerweise andere Musik hörte. Er beließ es aber dabei und wechselte die CD. Danach schallte bis zum Kindergarten von Blutengel „All these lies“ durch das Auto. Sasuke freute sich riesig, als er nicht nur von mir sondern auch von Deidara abgeholt wurde. Sasuke mochte Deidara sehr, da er oft mal dabei war, wenn Deidara und ich was unternahmen oder ihn einfach spontan mal mitnahmen. Sasuke und Naruto warfen sich einen Blick zu und stürmten auf mich und Dei zu. Sasuke stürzte sich auf Deidara und Naruto auf mich. „Nii-sama machen wir heute wieder was mit Deidara?“ Er sah uns mit leuchtenden Augen an und wenn ich nicht gewusst hätte, dass mein Bruder sich nur so freute Deidara zu sehen und an ihm hing wie eine Klette, weil er ihn lange nicht mehr gesehen hatte, wäre ich eifersüchtig geworden. Das Sasuke Deidara lange nicht mehr gesehen hatte, lag nicht zuletzt an unserem Vater, der Deidara nicht ausstehen konnte und mir sogar untersagt hatte, Sasuke und Deidara sich sehen zu lassen. „Tut mir leid Sasu aber heute nicht. Itachi fährt mich nur Heim, bevor er euch zu Naruto bringt.“ Nachdem er aber den traurigen Ausdruck in den Augen meines Bruders sah, fügte er aber hinzu: „Aber wir machen demnächst mal wieder was zusammen, dann können wir Naruto auch mitnehmen wenn du möchtest.“ Mein kleiner Bruder nickte begeistert und wollte unbedingt neben Deidara im Auto sitzen, so kam es, dass Naruto bei mir Vorne saß und Sasuke mit Deidara hinten Blödsinn machte. Naruto freute sich wie ein Honigkuchenpferd, dass er Vorne sitzen durfte und wechselte die CD. War ich froh, als wir endlich zu Hause waren. Ich war einfach nur noch fertig und wollte ins Bett! Allerdings wusste ich, dass das nicht so einfach ging. Schließlich musste ich noch an die Akten und das so schnell als möglich, damit es nicht noch mehr Opfer gab. Mir ging es richtig dreckig, ich fühlte mich schwach und mir war kalt, dazu noch das ständige Husten, dass sich nun wirklich nicht mehr unterdrücken ließ. Mein Vater war zum Glück noch nicht da und meine Mutter war mit der Küche und Sasu voll beschäftigt. Deswegen schleifte ich mich hoch in das Arbeitszimmer meines Vaters in dem Wissen, dass er eine Kopie der Akte in diesem aufbewahrte um daran zu arbeiten. Ich wollte so schnell wie möglich rein und wieder hinaus, denn sonst hätte ich keine Möglichkeit mehr an die Akten zu kommen. Also schlich ich mich ins Zimmer und entdeckte den Ordner und überflog ihn kurz. Das wichtigste Fotografierte ich ab, da ich wusste, dass mein Vater in letzter Zeit die Kopien kontrollierte. Ich beeilte mich die Akte so schnell wie möglich zusammen zu räumen und zwar so, dass er es nicht merkte. Ich war aber anscheinend so vertieft in die Akte gewesen, dass ich nicht gemerkt hatte wie schnell die Zeit vergangen war und ich hörte, dass mein Vater die Treppe hoch kam und es waren wütende Schritte. Ich wusste, ich kam hier nicht mehr so einfach hier heraus und so tat ich das einzige was mir ein fiel. Ich schnappte mir einen Stapel weißes Papier und ein Buch über Rechte (dachte ich zumindest) aus dem Regal und bewegte mich Richtung Tür. Ja klar das würde niemand erfahren! Dass ich nicht Lachte. Gerade, wenn der Haushegen schief hing musste ich das machen! Ich bewegte mich Richtung Tür, als diese gerade aufgerissen wurde und mein Vater darin stand mit vor Wut verzerrtem Gesicht. „Hallo Vater, ich wollte mir nur ein Buch von dir ausleihen und ein paar Blätter…“ Mein Vater stapfte zornig auf mich zu und knallte mir eine. „Hatte ich mich nicht deutlich ausgedrückt?!“, brüllte er mich dabei an. Der Schlag war so stark, dass ich auf dem Boden landete und alles, was ich in der Hand hatte auf dem Boden verteilt war. Als er anfing zu reden durchführ mich ein gewaltiger Husten, der meinen ganzen Körper zittern ließ. „Hab ich dir nicht gesagt, dass dieses billige Blonde Flittchen, das vermutlich sogar schwul ist nicht mit Sasuke in Kontakt kommen soll?! Habe ich dir nicht klar und deutlich gemacht, was passiert, wenn ich nochmal Tabletten bei dir finde? Deine Ausrede mit dem Buch kannst du dir sonst wo hinstecken! Hör mit dieser scheiß Husterrei auf, wenn du denkst, dass du deswegen Gnade bekommst hast du dich geschnitten!“ Er trat weiter auf mich zu und ich wusste ich musste hier weg! Weg aus seiner Reichweite und zwar so schnell wie es nur ging. Kapitel 15: Unfälle passieren eben- Fugaku macht seine Meinung zu Itachi deutlich --------------------------------------------------------------------------------- Deidara: Ich hatte ein komisches Gefühl, als ich Itachi verabschiedete ebenso wie den ganzen Tag auch. Ich bereute es schon, ihn darum gebeten zu haben, zu versuchen an die Akten zu kommen. Aber ich dachte, dass Itachis Vater viel zu Stolz wäre, wenn er Itachi erwischen würde. Er wäre viel zu stolz, um etwas zu sagen oder ihn anzuzeigen. Aber bei ihm konnte man nie Wissen…. Ich machte mir Sorgen, wusste aber auch, dass ich zu niemand konnte und auch nichts machen konnte. Mir waren die Hände gebunden. Hoffentlich hatte Itachi Sasu gesagt, dass er niemanden etwas von unserem Treffen erzählen sollte. Aber so fertig wie Ita war….. Ich hoffte so sehr, dass Itachi morgen in der Schule auftauchte. Itachi: Mein Körper wollte mir nicht gehorchen! Ich musste aufstehen sofort! Mein Vater kam immer näher! „Wenn ich heute mit dir fertig bin Itachi wirst du dir wünschen, du hättest dich niemals gegen meinen Willen verhalten!“ Ich sammelte all meine Kräfte, die noch in mir waren und seine Worte gaben mir einen zusätzlichen Adrenalin Schub. Meine letzte Chance zu entkommen. Ich musste irgendwie in mein Zimmer kommen, denn auf der Treppe hätte er mich gehabt. Ich hoffte nur, dass Sasuke nichts davon mitbekam. Meine Muskeln spannten sich an und ich sprang auf, in der Hoffnung meinem Vater zu entkommen. Aber ich wusste tief in mir, dass das ein kläglicher Versuch war. Ich musste mir selbsteingestehen, dass ich krank war und an Blutarmut leidete, dank gestern. Ich schaffte es irgendwie an meinem Vater vorbei aus der Tür hinaus und in Richtung Treppe, da mein Zimmer dahinten war. Kurz vor der Treppe holte mein Vater mich ein und schlug noch einmal zu. Ich versuchte mich zu wehren, was in meinem Zustand eine Höchstleistung war. Er schlug immer wieder zu, ohne Erbarmen. Ich schaffte es irgendwie mich zu befreien und weiter in Richtung Treppe zu hasten, bis ich dort ankam. Aber das, was mein Vater dann sagte ließ mich kurzzeitig erstarren. Er sagte mir, dass ich von nun an aus der Familie Uchiha verstoßen sei und keinen Kontakt mehr zu Sasuke haben dürfe und ich schauen solle wo ich blieb. Das Erstarren, kostete mich Zeit. Zeit die ich nicht hatte und diese nutzte mein Vater auch. Er packte, beschimpfte und drückte mich gegen das Treppengeländer und schließlich schlug er mich noch einmal. Nur dieses Mal fiel ich aufgrund der fehlenden Widerstandskraft über das Geländer. Als ich auf dem ersten Treppenabsatz aufschlug, konnte ich noch aus den Augenwinkeln, den entsetzten Blick meiner Mutter sehen, dann wurde alles Schwarz um mich herum. Mikoto Uchiha schrie entsetzt auf, als sie ihren ältesten Sohn fallen und aufschlagen sah. Sie eilte schnell zu ihm, alles andere war vergessen und rief verzweifelt den Namen ihres Sohnes, als sie die Treppe hinauf eilte. Um Itachi bildete sich eine rote Pfütze, die sich auf dem Absatz ausbreitete. Sie schrie ihren Mann an, er solle gefälligst einen Krankenwagen rufen, doch dieser rührte sich nicht. Sie sah Itachis Handy und rief einen Rettungswagen, während sie versuchte die Blutung zu stoppen, ohne Itachi mehr zu bewegen als nötig. Ihr vier Jahre alter Sohn starrte entsetzt auf die Szene, die sich ihm bot er verstand die Welt nicht mehr. Heute Morgen war doch alles so schön gewesen er hatte mit Naru gefrühstückt, wurde von Ita in den Kiga gefahren und sogar von ihm und Deidara abgeholt. Warum passierte das jetzt?! Der Rettungswagen traf ein und als sie seinen Bruder auf eine trage legten, um ihn ins Krankenhaus zu bringen wachte er aus seiner Starre auf. Er rannte zu seinem Bruder wollte nicht, dass er weg ging ihn alleine ließ. Außerdem mochte sein Nii-san doch keine Krankenhäuser! Letztendlich fuhr er mit seiner Mutter im Auto zum Krankenhaus. Er umklammerte das Handy seines Bruders so fest wie er nur konnte. Er wollte zu seinem Bruder aber das ging nicht. Er wollte mir Deidara reden. Dei wusste bestimmt, was zu tun war. Sasuke endsperrte das Smartphone und suchte nach einem Bild von Deidara in den Kontakten. Als er eines gefunden hatte, auf dem der Blonde mit einem Rotschopf drauf war, drückte auf dieses. Er wurde sofort mit Deidara verbunden. Deidara: Ich saß gerade auf dem Schoß von meinem Dana als mein Handy klingelte und ich hatte ein ungutes Gefühl, deswegen angelte ich nach diesem. Mein Freund murrte verstimmt, weil ich mich von ihm löste. Als ich Itachis Nummer sah ging ich gleich ran: „Ist alles in Ordnung Itachi?“ Ich hörte ein Schluchzen am Telefon, das eindeutig nicht von Itachi kam. „Sasuke? Was ist los, was ist passiert?“ Der Kleine erzählte mir unter Tränen, dass Itachi im Krankenhaus sei und da ganz viel Blut war. Als ich ihn fragte, was passiert war meinte er, dass Itachi sich mit ihrem Papa gestritten hätte und Itachi irgendwie über das Treppengeländer gefallen wäre. Ich war entsetzt, was war da los gewesen?! Ich wusste, dass Sasuke mir keine Antwort darauf geben konnte, wo sie waren deswegen versicherte ich ihm, dass alles wieder gut werden würde und ob seine Mama denn da wäre. Er gab mir Mikoto-san, die genau so schockiert war, über das Passierte. Sie gab mir durch, wo sie sich befanden, denn im Gegensatz zu Itachis und Sasukes Vater mochte sie mich. Als ich aufgelegt hatte sah mich Sasori fragend an. „Itachi ist im Krankenhaus, es gab anscheinend eine heftige Auseinandersetzung zwischen ihm und seinem Vater. Ich muss da hin, um zu sehen wie es ihm geht und um Sasuke und Mikoto zu unterstützen. Sasori es….“ Sasori unterbricht mich mit einem Kuss. „Es ist in Ordnung Deidara. Ich versteh das und ich werde dich auch dort hin begleiten. Ich sollte nur Sakura Bescheid geben, damit sie nicht auf den Gedanken kommt bei Itachi daheim vorbei zu schauen.“ Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in das Krankenhaus. Dort angekommen rannte mir ein verzweifelter Sasuke entgegen, der sich wie ein Ertrinkender an mich klammerte und weinte. Er gab sich die Schuld an allem, da er sich so gefreut hatte mich wieder zu sehen und das auch seinen Papa erzählt hatte. Ich sagte ihm, dass er sich keine Schuld geben solle. Er streckte mir die Arme entgegen und ich nahm ihn hoch. Verweint blickte er dann verwirrt zu Sasori, der ihn zögernd anlächelte. „Ist das dein Freund Dei-chan? Papa sagt immer so böse Sachen über dich, weil du anscheinend Männer mehr magst als Frauen. Ich finde das aber okay. Wenn du Nii-san genommen hättest wäre das auch gut gewesen, der mag aber Frauen. Ich mag dich aber trotzdem. Ich bin übrigens Sasuke und du?“ Sasori starrte Sasuke an, als hätte der Kleine ihn geschlagen. Er hatte Sasuke bis jetzt noch nie kennen gelernt aber wer Itachi und Shisui kannte, musste schon wissen, dass es der Kleine faustdick hinter den Ohren hatte. Ich musste trotz des Hintergrundes unseres Besuches grinsen „Sasori no Dana hat Sasuke-chan dich etwa erschreckt? Es gibt eben auch andere Uchihas. Ja Sasuke, das ist mein Freund und es freut mich, dass du das so locker siehst wie dein Bruder. Aber wo ist denn deine Mama? Die macht sich bestimmt Sorgen um dich. Komm wir gehen zu Mikoto- san.“ Sasuke nickte und als ich ihn hinunter lassen wollte klammerte er sich an mir fest. Der Kleine hatte einen wirklich im Griff, da konnte man Itachi wirklich nicht wiedersprechen. Wir machten uns auf den Weg in die Richtung, die uns Sasuke zeigte. Mikoto: Ich saß vor der Tür, hinter der mein ältester Sohn gerade untersucht wurde. Ich machte mir Vorwürfe. Ich hätte das verhindern können. Ich hätte Itachi einen Aufenthalt im Krankenhaus ersparen können. Wusste ich nicht am Besten, was für eine Angst er vor Krankenhäuser hatte? Nach all dem, was er in Krankenhäusern gesehen hatte? Wieso war ich nur so schwach?! Warum konnte ich mein eigenes Kind nicht vor seinem Vater beschützen? Was, wenn Fugaku Itachi so sehr zugesetzt hatte, dass er nicht mehr aufstand? Dass ihm die restliche Zeit, die ihm noch geblieben wäre nicht nutzen konnte. Itachi, der das Leben so sehr liebte und Menschen helfen wollte. Das durfte nicht sein. Aber ich wusste genauso, dass ich von Fugaku nicht los kam. Ich konnte ihn nicht verlassen, da unser Ehevertrag dies nicht erlaubte. Ich war in meinen Gedanken versunken, als sich die Tür öffnete und der Arzt auf mich zutrat. „Uchiha- san, wir sind mit den Untersuchungen fertig. Ihr Sohn könnte eine Gehirnerschütterung haben und die Wunde haben wir versorgt. Es ist ein Wunder, dass er das ohne große Verletzungen überstanden hat. Es ist aber ein ganz anderes Problem bei ihrem Sohn. Er hat eine sehr starke Lungenentzündung und extreme Blutarmut. Das heißt, in seinem Zustand muss er mindestens eine Woche hierbleiben. In 10 Minuten können sie zu ihm.“ Ich war erleichtert und gleichzeitig geschockt. Mein Sohn hatte überlebt! Der Arzt verschwand und ca. 5 Minuten später fragte eine mir bekannte Stimme hinter mir: „Wann kann man zu ihm? Übrigens hallo Mikoto-san“ Es war Deidara Itachis bester Freund mit Sasuke auf dem Arm. „Hallo Deidara in fünf Minuten. Danke, dass du gekommen bist das hat Sasuke sehr geholfen. Wer ist eigentlich der hübsche rothaarige Junge hinter dir dein Freund?“ „Jaa! Das ist Dei-chans Freund Sasori no Dana. Er bastelt anscheinend Puppen und wenn ich möchte, kann er mir eine von meiner Lieblingsfigur machen.“ „Sasori-kun also. Hallo Sasori, ich bin die Mutter von Sasuke und Itachi Mikoto Uchiha. Freut mich, dich kennen zu lernen. Itachi hat schon ein paar Mal von dir erzählt.“ „Die Freunde ist ganz auf meiner Seite Miss Uchiha. Was ist den passiert? Sasuke hat nur erzählt, dass sich Itachi und sein Vater gestritten haben und Itachi über das Geländer gefallen ist. Wie ist der Stand der Dinge?“ „Was passiert ist, müsst ihr Itachi selbst fragen, da ich nicht weiß, was er erzählen möchte aber ihr habt Recht er hat sich mit seinem Vater gestritten. Der Momentane Stand ist gerade, dass er eine eventuelle Gehirnerschütterung von dem Sturz hat aber nichts gebrochen ist. Er muss aber trotzdem im Krankenhaus bleiben, da er sich eine schwere Lungenentzündung eingefangen hat und unter starker Blutarmut leidet, auch, wenn ich mir letzteres nicht vorstellen kann. Wir können jetzt rein gehen, wenn ihr möchtet.“ Die Jungs nickten und Sasuke streckte seine Hände nach mir aus. Ich nahm ihn auf den Arm und wir betraten den Raum. Ich denke, dass wir alle erst einmal einen Schock bekamen, denn Itachi sah noch schlimmer aus als heute Morgen und wurde gerade von einem Hustanfall befallen. Ich eilte sofort zu ihm und als der Anfall vorbei war, lächelte er uns schief an und fragte, was denn passiert sei und warum er im Krankenhaus läge. Sasuke streckte die Arme nach seinem Bruder aus und wollte zu ihm, ich wusste aber, dass es nicht ging. Ich hörte Sasori etwas murmeln von „Das wird Sakura überhaupt nicht gefallen.“ Wir setzten uns zu ihm und erkundigten uns nach seinem Befinden. Letztendlich kam ein Arzt rein, der Itachi noch einmal in die Augen leuchtete, um zu sehen wie er darauf reagierte. Sasuke fragte den Arzt gleich, ob er mit seinem Bruder kuscheln dürfe und der erlaubte es. Deidara und sein Freund blieben ca. 10 Minuten, dann gingen sie, weil man merkte, wie müde Itachi war. Sie versprachen ihm morgen wieder zu kommen. Nachdem alle gegangen waren und Itachi wieder eingeschlafen war, musste ich kurz aus dem Raum. Sasuke schlief an Itachis Seite, sie sahen einfach nur zum knuddeln aus, wenn man sie so zusammen sah. Als ich den Raum verließ, lief ich direkt in meinen Mann. „Ich bin gekommen um dich und Sasuke abzuholen Mikoto.“ Ich war wütend und schrie ihn an noch nicht einmal nach Itachi gefragt. Ich funkelte ihn wütend an „Das ist deine Schuld, dass er da drin liegt und du fragst noch nicht einmal wie es ihm geht!“ Er sah mich mit emotionslosen Augen an. „Warum sollte ich fragen? Er ist nicht länger mein Sohn und kein Mitglied mehr in der Uchihafamilie. Außerdem Unfälle passieren eben. Wenn er meint, sich fallen zu lassen. Ich will nichts mehr mit diesem Medikamenten und Drogenabhängigen Idioten hinter der Tür was zu tun haben. Er ist eine Schande und beschmutzt den Namen Uchiha und ich habe ihm auch schon gesagt, dass er sich nicht mehr in meinem Haus blicken lassen und von Sasuke fernhalten soll.“ Ich starrte meinen Mann an. Das konnte nicht sein Ernst sein! Gerade, als ich etwas sagen möchte kommt ein Arzt auf mich zu, der wie eine Schlange aussieht. „Uchiha-san, ich muss mit ihnen noch kurz wegen ihres Sohnes sprechen. Die Letzte Diagnose hat ergeben, dass er nicht einmal wie letzte Woche diagnostiziert neun Monate hat, sondern wenn es hoch kommt sieben. Der Verfall seiner Lunge hat sich erhöht und die Lungenentzündung macht das nicht besser. Es tut mir leid Ihnen das sagen zu müssen aber ich vermute, dass er nicht einmal mehr die sieben Monate hat.“ Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Itachi hatte mich mit der Zeit, die ihm blieb belogen, um mich nicht fertiger als nötig zu machen und jetzt sollte es vielleicht nicht mal mehr ein halbes Jahr sein? Denn ich kannte meinen Sohn gut genug um zu wissen, dass bevor er im Krankenhaus hinvegetierte sich das Leben nehmen würde. Itachi war ein Kämpfer schon immer gewesen aber er würde nicht im Bett sterben wollen. Er würde sich seinen Tod selbst aussuchen, wenn er nicht mehr konnte und diesen mit erhobenem Haupt durchziehen. Der Arzt verschwand und in mir breitete sich Wut aus als ich Fugaku ansah und diese brach jetzt heraus, als ich seinen ungerührten Blick sah. "Du wolltest ja schon immer, dass Itachi verschwindet. Du hast es ihm ja oft genug gesagt und deutlich gemacht! Ich hoffe du bist jetzt zufrieden, denn dein Sohn wird sterben und deinen Wunsch erfüllen!" Fugaku erwiderte auf meinen Ausbruch nur eiskalt:„Unfälle passieren und Itachi ist so ein Unfall. Er hätte nie geboren werden sollen, dass sagen auch viele aus der Familie. Er macht nur Ärger und Umstände, ich dachte bei der Polizei könnte wenigstens was aus ihm werden aber er weigerte sich ja rein zu gehen. Jetzt macht er nur noch mehr Kosten als ohnehin schon.“ „Wie kannst du das nur sagen!“ Ich verpasste ihm eine Ohrfeige, holte Sasuke und verschwand aus dem Krankenhaus. Fugaku keines Blickes mehr würdigend machte ich mich auf den Weg zu meiner besten Freundin und ihrem Mann. Der Arzt, welcher Mikoto die Nachricht über Itachis baldiges verscheiden überbracht hatte zog sein Handy aus der Tasche und wählte eine vertraute Nummer. „Madera hier.“ „Ich wollte dir nur sagen, dass du dich langsam beeilen solltest, was den Jungen angeht. Der ist nämlich gerade im Krankenhaus und hat nur noch ein halbes Jahr zu leben. Wenn du also noch deinen Spaß mit ihm haben möchtest, solltest du langsam anfangen. Ich habe auch schon wieder jemanden gefunden. Wenn du anfängst kann ich auch loslegen. Sasori no Akasuna wird den Tag noch verfluchen, an dem er sich mit mir angelegt hat und sein blondes Flittchen, muss deswegen daran glauben.“ Kapitel 16: Itachis Krankenhausaufenthalt - Nächtlicher Besuch und teilweise offene Karten 1/2 ---------------------------------------------------------------------------------------------- Ich wachte eine Stunde, nachdem meine Mutter und Sasuke gegangen waren wieder auf. Es ging mir richtig dreckig. Mein Kopf und alles andere tat mir weh. In mir stieg Panik auf, als ich wieder realisierte wo ich war. Ich wollte hier nicht sein! Ich musste hier wieder raus! Egal wo hin nur nicht mehr länger hier sein! Vor den anderen wollte ich mir meine Angst nicht anmerken lassen aber ich hatte Angst vor Krankenhäusern. Dies lag nicht zuletzt daran, dass ich als Kind schon ziemlich miese Erfahrungen gesammelt hatte. Ich setzte mich ruckartig auf, wollte aufstehen und abhauen überall war es besser als hier! Ich stellte fest, dass ich eine Infusion hatte und sich alles um mich drehte. Ich bekam noch mehr Panik, was zur Folge hatte, dass ich mir krampfhaft die Seele aus dem Leib hustete und mich nicht mehr rühren konnte. Ich bekam kaum noch Luft durch das Husten und ich dachte mir zerreißt es die Lunge. Meine Hand krallte sich in mein Oberteil. Plötzlich spürte ich eine Hand, die sich beruhigend auf meine Brust legte. Ich erschrak mich so sehr, da ich nicht mitbekommen hatte, dass noch jemand im Raum war und schaue gehetzt und mit ängstlich weitaufgerissenen Augen zur Seite. Direkt zu der Person neben mir. Wer dort saß? In dem Moment dachte ich an einen Engel, der gekommen war um mich zu retten. Ich war nicht alleine in diesem verdammten Raum, denn SIE war da. Aber warum? Wieso ist sie bei mir? Ich wollte etwas sagen, aber ich bekam immer noch nicht richtig Luft und wurde immer noch vom Husten geplagt. Hinzu kam auch noch ein Zittern, welches sich meines ganzen Körpers bemächtigte. „Beruhig dich Itachi. Es ist alles gut, ich bin ja da. Du bist nicht alleine.“ Sie strich mir beruhigend mit ihrer anderen über meinen Rücken. Noch immer hustend fragte ich sie, mit einer Stimme wie Schmirgelpapier „Sakura, warum?“  Dabei beruhigte ich mich langsam wieder und sie drückte mich in die Kissen zurück. "Erstens bin ich für dich verantwortlich, zweitens würde ich zu Hause vor Sorge kein Auge zu bekommen und drittens weiß ich, dass du extreme Angst hast. Ich kann es nämlich spüren, da ich gestern dein Blut getrunken habe und du mein Partner bist. Ich bleibe bei dir und pass auf dich auf. Dir wird niemand etwas tun." Ich bin verwundert, dass sie plötzlich so reagiert und sehe sie nur verwirrt an. Ich bin froh, dass sie da ist, ich nicht alleine bin…  Aber ich verstehe dieses Mädchen nicht. Sakura setzt sich derweilen auf einen Stuhl, legte ihren Kopf auf meinen Arm und strich mir behutsam über den Handrücken und dem Kirschblütentattoo. " Hab keine Angst ich lass dich nicht alleine, ich verspreche es dir. Ich bleibe die ganze Nacht bei dir." sagte sie in sanftem Ton und blickte mir mit ihren funkelnden Smaragden direkt in die Augen. Ich konnte nicht mehr sprechen, war ich doch von dem Husten und den wenigen Worten schon am Ende. Aber ich wollte nicht alleine hier im Bett liegen. Ich fühlte mich wieder wie der kleine Junge, der aus lauter Angst vor Monstern und Geistern, in seinem Bett wach liegt und hoffte jemand würde die Geister und Monster verjagen. Aber es war mir in dem Moment egal. Scheiß auf meinen Stolz! Ich konnte einfach nicht allein sein. Ich sah sie verzweifelt und bittend an und sie wusste, was ich meinte. Sie zog schnell ihre Schuhe aus und legte sich zu mir ins Bett. Bevor sie dies aber tat, injizierte sie mir allerdings noch ein Mittel über den Tropf. Ich vermutete ein Schlafmittel, damit ich wenigstens etwas mehr Schlaf bekam und diesen auch einmal am Stück. Während meine Augen immer schwerer wurden und Sakura sich an mich kuschelte und mir somit die Nähe schenkte, die ich brauchte flüsterte sie etwas, das ich nicht verstand. Aber ich konnte nicht mehr nachfragen, war mein Kopf doch schon zu benebelt. Ich glitt in ein Traumland, aus welchem ich am liebsten nach ein paar Minuten wieder aufgewacht wäre. Als erstes Träumte ich von einem Gespräch zwischen Sakura, Sasori, Deidara und mir, bei dem ich ihnen von meinen Träumen und somit Fähigkeiten erzählte. Auch erzählte ich ihnen von den Informationen, die ich durch die Akten meines Vaters erhalten hatte. Dann änderten sich die Bilder und ich war wieder bei mir zu Hause, wurde von meinem Vater geschlagen, hörte noch einmal die Worte, die mich erstarren ließen und fiel tief. Ich fiel immer tiefer in die Finsternis. Danach träumte ich wieder von Mikans Schwester und durchlief all das Leid, welches sie durchleben musste immer wieder. Sakura: Ich wusste, dass Itachi schlecht schlief, denn das sah man ihm an. Aus diesem Grund hatte ich mir von Sasori ein Mittel geben lassen, dass ihn einschlafen ließ, denn er brauchte dringend die Ruhe. Nicht zuletzt, weil er Teilweise schon wie ein Vampir aus alten Horrorfilmen wirkte, mit den Augenringen und der selbst für ihn zu blassen Haut. Ich war vollkommen erstaunt, als er mich mit den Augen bat zu ihm ins Bett zu kommen. Ich war so glücklich, als er mir zeigte, dass er mich brauchte. Vor allem nach dem was ich gestern verbockt hatte. Nachdem ich ihm die Substanz injiziert hatte legte ich mich zu ihm ins Bett. Es tat so gut ihn an meiner Seite zu spüren und ich konnte nicht anders ich musste es sagen, da es mir in diesem Moment richtig bewusst wurde „Ich liebe dich Itachi Uchiha. Auch, wenn ich es nie richtig zeige.“ Ja mir ist in diesem Moment als ich neben ihm lag bewusst geworden, dass ich diesen Mann neben mir liebe und mein Körper und mein Instinkt mich zu ihm gebracht und ihn an meine Seite geholt haben. Die ersten halbe Stunde schlief er ganz ruhig, doch dann welzte er sich hin und her und fing an zu stöhnen. Ich versuchte ihn zu beruhigen aber ich schaffte es nur mäßig. Wovon er wohl träumte? Eine Träne schlich sich aus seinen Augenwinkeln und ich wischte sie weg. Itachi Uchiha war ein Mann, der sich immer stark gab und seine Probleme, wenn man ihn danach fragte, immer herunterspielte. Ebenso wirkte er oftmals kalt und gefühllos, wenn man ihn von weitem betrachtete. Jedoch war er nicht immer so. Er hatte auch eine verletzliche und sehr emotionale Seite, die er nur selten zeigte, meistens unabsichtlich. Ob er sich auch in mich verlieben würde? Ob wir auch mal so ein tolles Paar wie Nii-san und Barbie sein würden? Ich hoffte es. Wenn nicht, würde es eine einseitige Liebe werden aber ich hatte Itachi auf jeden Fall. Ich nahm wahr, wie sein Fieber stieg und er wieder mehr hustete. Ich spürte, dass jemand aus dem Krankenhaus kam um nach Itachi zu sehen und versteckte mich. Ich wusste, dass man um die Uhrzeit eigentlich nicht mehr im Krankenhaus herumgeistern sollte und die Besucherzeit schon lange vorbei war. Die Schwester kam rein und betrachtete den völlig fertigen Itachi, der sich im Schlaf unruhig bewegte und schrecklich hustete. Als sie dann seine Temperatur fühlte schüttelte sie den Kopf und murmelte „Armer Junge.“ Dann injizierte sie ihm etwas, Klebte ihm eins von den komischen Pflastern auf die Stirn und verschwand. Als ich mir sicher war, dass sie weg war, schlich ich wieder zum Bett. Itachi hatte immer noch einen gequälten Gesichtsausdruck aber er blieb ruhig liegen. Ich legte mich wieder zu ihm und meine Augen wurden schwer. Bevor ich einschlief hörte ich Itachi noch „Es tut mir Leid. Ich wollte das nicht bitte verzeih mir.“ flüstern. Was war nur los mit ihm? ~ Am nächsten Morgen, musste ich früh gehen, da ich zur Schule musste, auch wenn ich nicht wollte. Ich schrieb Itachi einen Zettel und legte diesen in deine Hand. Ich gab ihn noch einen Kuss und betrachtete sein Gesicht, das in diesem Moment so friedlich wirkte. Ich würde diesen Mann niemals hergeben und wenn ich ihm bis in die Hölle würde folgen müssen, wenn er nicht zurück kam. Ich strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn ich es mir genau überlegte, habe ich Itachi noch nie mit offenen Haaren gesehen. Selbst, wenn ich ins Badezimmer kam hatte er die Haare zusammengebunden. Ich wollte nicht gehen. Ich war so vertieft in den Anblick meines gefallenen Engels, dass ich nichts um mich herum wahr nahm. Warum bezeichnete ich ihn als gefallenen Engel? Wegen seinem Tattoo auf dem Rücken, welches ich noch nie gesehen hatte? Ich wusste es nicht aber die Bezeichnung kam mir in den Sinn und sie passte. „Sakura, ich muss zwar zugeben, dass Itachi mit offenen Haaren sehr anziehend aussieht und es wirklich schwer ist den Blick abzuwenden aber wir müssen in die Schule. Ich bin extra gekommen um dich abzuholen, da du dich noch umziehen und ins Bad musst. Wir kommen heute Nachmittag wieder hier her.“  Ich sah meinen Bruder an, der lächelnd auf dem Fenstersims saß. Er hatte schon bemerkt, dass ich tiefere Gefühle für Itachi besaß und nur nicht wusste, wie ich sie ausdrücken sollte. Ich gab Itachi noch einen sanften Kuss ehe ich mich zu meinem Bruder wandte. Er hielt mir eine Hand hin, die ich ergriff und zog mich zu sich auf die Fensterbank. Ein letzter Blick zum friedlich schlafenden Itachi und ich sprang meinem Bruder hinterher. Die Schule würde extrem langweilig werden. ~ Wir kamen gerade noch rechtzeitig an der Schule an. Deidara und Kisame waren schon drinnen. Die ganze Schule tuschelte über etwas. Als wir im Klassenzimmer ankamen, setzten wir uns auf unsere neuen Plätze.  Eigentlich hätte ich neben Itachi sitzen sollen aber Itachis Platz würde für die nächste Zeit leider leer bleiben. Keines der Mädchen außer Temari beachtete mich. Diese begrüßte mich freundlich und meinte, sie würde sich freuen, dass ich da wäre. Als der Lehrer rein kam wurde er von einer Schülerin gefragt: „Sensei ist es wahr, dass Itachi-san im Krankenhaus liegt, weil er versucht hat sich umzubringen oder war es nur ein Unfall?“ Ich erstarrte Itachi und siech umbringen wollen nie im Leben aber jemand hatte geplappert, dass er im Krankenhaus war. „Wer hat denn so einen Blödsinn erzählt? Itachi-kun hatte einen Unfall und ist über das Treppengeländer bei sich zuhause gestürzt. Außerdem ist er Krank und deswegen im Krankenhaus. Er wird vermutlich nächste Woche wieder  kommen.“ Damit ging der Unterricht los aber meine Gedanken waren bei einem Itachi, der mich wie ein kleiner Junge ansah und mit den Augen flehte ich solle ihn nicht alleine lassen. Itachi: Als ich aufwachte, war das Bett neben mir leer. Ich sah mich erst einmal suchend um bis ich einen Zettel in meiner Hand spürte. Ich faltete ihn auseinander und las die wenigen Zeilen und musste schmunzeln. Dieses Mädchen war einfach der Hammer. Guten Morgen Schlafmütze (wie sehr ich dich darum beneide, dass du ausschlafen kannst). Leider muss ich in die Schule und kann nicht bei dir bleiben (auch wenn ich zugeben muss, dass du sehr bequem warst).  Ich komme heute Mittag wieder mit Sasori und Deidara. Ruh dich aus bis wir kommen du hast es nötig. Sonst wirst du nie gesund. Ich bring dir nachher noch ein paar Vitamine mit. Komm nicht auf dumme Gedanken Sakura Ich entschloss mich, dass ich jetzt wo ich wach war und Zeit hatte mir die Akten, die ich fotografiert hatte anzuschauen, damit ich nachher ein paar Informationen für die drei hatte. Sonst würde ich vor Langeweile eingehen. Außerdem war es eine gute Möglichkeit sich auf eine andere Weise mit meinen Träumen auseinander zu setzen. Ich arbeitete mich durch die Akten, bis ein Arzt zu mir ins Zimmer trat und ich meine Notizen schnell verschwinden ließ. Was mir der Arzt erzählte gefiel mir überhaupt nicht. Ich hatte doch noch weniger Zeit als gedacht zu Verfügung und ich musste neue Medikamente nehmen…. Die Umstellung machte mich immer so fertig. Aber was sollte ich machen. Ich hatte ja keine Wahl. Als ich gerade fragte wie lange ich hier bleiben müsse durchzog mich ein heftiger Hustanfall. Der Arzt stellte mir ein Glas mit einer dunkelroten Substanz hin und meinte, dass das Vitamine wären, die ich trinken sollte um schnell wieder gesund zu werden. Ich mochte den Arzt nicht. Er erinnerte mich an eine verdammte Schlange und ich hasste Schlangen. Bevor ich das komische zeug trank, nahm mir der Arzt noch Blut ab und ich hätte meine Seele verwettet, wenn ich an so etwas glauben würde, dass er es mit Absicht schmerzhafter als nötig machte. Als er mir zum Abschied die Hand reichte, durchblitzte mich ein Bild. Der Typ voll mit Blut an einem Tisch, auf dem eine Leiche lag. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Ich war froh als er endlich aus dem Zimmer war. Ich streckte die Hand nach dem roten Saft aus und trank ihn auf ex. Ich musste mich zusammenreißen das Zeug nicht wieder auszuspucken und würgte es hinunter. Kurze Zeit später unterdrückte ich nur noch ein panisches Schreien. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein! Was war das für ein Saft gewesen?! Kapitel 17: Itachis Krankenhausaufenthalt - Nächtlicher Besuch und teilweise offene Karten 2/2 ---------------------------------------------------------------------------------------------- Es war schon viele Jahre her seitdem ich Geister gesehen hatte. Sie saßen damals oft in meiner Nähe und unterhielten sich mit mir und ich habe so manches von ihnen gelernt. Aber meine Eltern sagten mir immer wieder es gäbe keine Geister und verbaten es mir von ihnen zu sprechen. Irgendwann, nachdem wir bei einem komischen Arzt waren und ich was trinken musste, hörte ich langsam auf sie zu hören und zu sehen. Damals machte es mich traurig doch jetzt waren sie in diesem Moment wieder vor mir und sie waren sehr wütend! Das Schlimmste von allen war, dass Mikans Schwester vor mir saß und mich immer wieder fragte, warum ich sie nicht gerettet hatte. Plötzlich fingen alle an auf mich einzureden, mir Vorwürfe zu machen und ich dachte mein Kopf explodierte. Hinzu kam noch ein Anfall, der mir die Luft weg nahm. Ich war froh, als alles um mich herum Schwarz wurde. Das Letzte, was ich noch sah war dieser verdammte Arzt von vorhin mit einem hässlichen Grinsen. Orochimaru: Ich starrte auf den Jungen vor mir. Ein ziemlich interessantes Kerlchen dieser Itachi Uchiha. Besonders seine Reaktion auf Madaras Blut war sehr interessant gewesen. Wie als hätte er etwas gesehen, was er nicht hätte sehen sollen. Ich war fasziniert von dem Jungen und verstand langsam auch Madaras Interesse an ihm. Der Junge war eindeutig noch für Überraschungen zu haben. Ich konnte es kaum erwarten das Blut, welches ich ihm abgenommen hatte zu analysieren. Ich trat auf ihn zu und nahm ihm noch einmal Blut ab. Ich wollte schon immer wissen, wie ein Uchiha auf Madaras Blut reagierte und da dieser hier ein ganz besonderes Exemplar zu sein schien…… Ich leckte mir über die Lippen. Er würde bestimmt köstlich schmecken! Aber er war Madaras Beute und was er mit ihm anstellen würde…. Ja das versprach spannend zu werden. Ich beugte mich zu dem Jungen und sagte ganz leise „Itachi Uchiha du bist wirklich ein sehr interessanter Charakter und ich bin gespannt was du in der dir verbleibenden Zeit noch anstellst.“ Dann konnte ich nicht wiederstehen, der Junge roch zu köstlich und biss zu. Einmal kosten würde niemanden umbringen und schließlich würde ich früher oder später die Barbie von Sasori no Akasuna bekommen. Der Junge schmeckte fantastisch wie ein teurer Wein. Ich musste mich wirklich zurückhalten. Dann fiel mein Blick auf sein Handgelenk und ich musste lachen. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Ich würde Madara von meiner Entdeckung berichten. Eigentlich schade um den Jungen, dass er nur ein so kurzes Leben hatte vor allem mit dem Blut…… Itachi: Als ich wieder aufwachte, stellte ich nach einem kurzen Blick auf den Wecker fest, dass ich über zwei Stunden außer Gefecht gewesen war. Ich sah mich um aber die anklagenden Geister waren zum Glück verschwunden. Es ging mir momentan noch schlechter als vorher und mein kompletter Hals brannte wie Feuer. Was war mit mir los? Ich kämpfte mich in eine aufrechte Lage bald müssten auch Sakura und die anderen beiden auftauchen und so einen miserablen Anblick wie letzte Nacht wollte ich nun wirklich nicht noch einmal abgeben. Ich kämpfte mich auf die Beine und die Welt drehte sich. Als ich das Gleichgewicht verlor und mir kurz schwarz vor Augen wurde griff ich instinktiv nach dem Ständer mit der Injektionsflüssigkeit und stützte mich an diesem ab. Ich kämpfte mich unter Schmerzen und Husten ins Bad und erschrak bei meinem Anblick selbst. Anscheinend hatte ich gestern doch einiges abbekommen. Ich versuchte zu retten was noch ging in meinem Zustand und schleppte mich zurück in mein Bett. Vielleicht hatte ich ja doch eine Gehirnerschütterung zu meiner Lungenentzündung…. Kaum saß ich im Bett kam auch schon ein Arzt rein, der mir klar und deutlich sagte, dass sie meine Tabletten verstärken mussten und es nicht gut war, wenn ich zu viel lief in der nächsten Zeit. Ich solle heute und Morgen im Bett bleiben und dann könne ich nach Hause, da sie nicht viel für mich machen konnten. Ich nahm es kommentarlos hin. Was sollte ich auch machen? Mit mir ging es sukzessive zu Ende. Aber wo sollte ich hin, wenn ich entlassen wurde? Wo sollte ich wohnen? Es war zum verzweifeln und genau in diesem Moment betrat Narutos Vater mein Zimmer und lächelte mich an. „Hallo Itachi. Wie geht es dir?“ „Hallo Minato-san. Gut aber was führt sie hier her?“ Minatos Blick wurde ernst und er zerzauste mir doch tatsächlich die Haare! „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so höflich sein und mich einfach nur Minato nennen sollst! Du bist in der Hinsicht wirklich unverbesserlich Itachi Uchiha! Was meinen Besuch hier angeht, deine Mutter kam gestern völlig aufgelöst zu uns und erzählte uns was vorgefallen war. Itachi, wir möchten, dass du vorerst einmal bei uns wohnst ebenso wie Mikoto und Sasuke. Auch wenn die Beiden früher oder später zurück in eure Wohnung müssen. Bevor du sagst, dass du niemanden zur Last fallen willst und nicht einfach so bei uns wohnen willst, du würdest dich an dem Leben bei uns beteiligen und dich auch um Naruto kümmern. Was sagst du dazu Itachi?“ Ich starrte ihn an, wie als hätte er plötzlich zwei Köpfe. So viel Glück konnte ich nicht haben! „Da du nichts sagst, gehe ich davon aus, dass du zustimmst. Schön das freut mich. Wann wirst du entlassen ich hohl dich dann ab.“ Völlig neben der Spur sagte ich „Übermorgen. Danke Minato.“ „Nah also geht doch! Ich muss schon wieder los. Also ich hol dich dann ab.“ Mit diesen Worten war er auch schon verschwunden und ich starrte ihm immer noch nach. Ich musste träumen! Als wenig später Sakura, Deidara und Sasori den Raum betraten, war ich immer noch von dem gehörten gefälscht. Ich konnte es einfach nicht fassen. Ich realisierte die drei erst, als sich Sakura zu mir aufs Bett setzte und mein Gesicht in ihre Hände nahm und zu sich wendete. "Itachi? Hey Itachi, was ist mit dir los? Du siehst schlimmer als gestern Abend aus." Ich schüttelte kurz den Kopf und lächelte dann entschuldigend, um die Situation zu entschärfen. "Oh Entschuldigung. Ich war in Gedanken. Wie war die Schule? " "Itachi, weich nicht aus. Sakura hat voll und ganz recht du siehst beschissen aus und wir machen uns wirklich Sorgen um dich. Das Gestern hätte nicht passieren dürfen und ich geb mir einen Teil der Schuld, dass es so weit gekommen ist. " Deidara sah mich mit traurigen Augen an. Ich merkte, dass es nichts brachte meinen Zustand zu leugnen, denn ich selbst merkte immer noch, dass sich die Welt um mich drehte, mein Kopf zu explodieren drohte und ich eine ziemlich trockene und raue Stimme hatte. Dass ich auch noch Husten musste, machte die Sache nicht besser. Ich beschloss heute mit Teilweise offenen Karten zu spielen. Ich wollte ihnen sowieso meinen Erkenntnisstand aus den Akten offen legen und mit ihnen über die Sache mit meinen Träumen reden. Diese konnte ich wahrscheinlich nicht mehr lange verheimlichen und diese Information konnte nützlich sein. „Setzt euch doch erst einmal ihr braucht nicht herumstehen. Ihr macht mich dadurch halb wahnsinnig. Deidara du bist nicht Schuld es wäre früher oder später sowieso zu so einer Situation gekommen und du hattest recht, dass wir die Informationen gebrauchen könnten. Ich gebe zu, mir geht es momentan nicht gut. Ich würde euch gerne ein paar Dinge erzählen aber ich würde gerne wissen, was in der Schule über den Grund meines Fehlens bekannt ist.“ Ich lies mich erschöpft in die Kissen sinken und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Wenn ich jetzt schon so fertig war, wie würde das erst werden, wenn ich alles berichtet hatte. Ich spürte die besorgten Blicke der anderen im Raum. „Nun Itachi, es ist wohl bekannt, dass du im Krankenhaus liegst. Der Grund warum ist aber noch nicht ganz klar. Es gibt viele Vermutungen wovon eine ist, dass du einen Unfall hattest und die andere, dass du versucht hast dich umzubringen. Übrigens wir haben mit dir später auch noch etwas Wichtiges zu besprechen.“ Erzählte Sasori nüchtern. Beim letzten Teil des Satzes riss ich die Augen auf. Das war doch nicht sein ernst! Aber als ich ihm in die Augen sah konnte ich erkennen, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Ich seufzte resigniert. Das würde ein Spaß geben wenn ich wieder zur Schule ging…… Während ich in Gedanken war machten es sich die anderen bequem und setzten sich zu mir ans Bett. Sakura blieb dabei auf meinem Bett sitzen, was mich wunderte. „Also gut. Ich kann an der Situation momentan ohnehin nichts ändern. Es gibt zwei Dinge, die ich euch erzählen möchte….“ Oh man, strängte mich das Sprechen jetzt schon an. „… zum einen, habe ich Informationen zu den Vampirmorden, die wir eventuell zur Aufklärung gebrauchen können. Jetzt schaut mich nicht so entgeistert an Sakura und Sasori. Es ist nicht schwer sich aus dem Tatmuster abzuleiten, dass es sich bei diesem Fall wirklich um einen Vampiren handelt und er somit in unseren Aufgabenbereich fällt. Abgesehen von den Tatmustern, haben Deidara und ich schon einmal darüber gesprochen und ich habe es gesehen und gespürt….“ Bei den letzten Worten wurde ich immer leiser. Ich sah weg, wollte den drein nicht in die Augen sehen aber ich wusste ich musste es früher oder später. Sakura hatte sich als erstes wieder gefangen, was mich wunderte. „Wie meinst du das? Das mit Deidara und dem Muster ist für mich verständlich aber das andere?“ Ich war erstaunt, dass sie nicht an meinen Worten zweifelte sondern sie genauso hinnahm wie ich sie sagte. Während sie sprach drückte sie mir noch ein Glas Wasser in die Hand, damit ich trank. Ich war darüber erleichtert, da ich einen neuen Hustanfall dadurch unterdrücken konnte. Nachdem ich einen Schluck getrunken hatte begann ich meine Erzählung von den Träumen den Gefühlen, die mich aufgrund dieser heimsuchten und von der Vision von dem letzten Mord. Ich erklärte ihnen auch, dass das der Grund meiner Schlaflosigkeit war, nachdem Sakura es ansprach. Meine Erzählung wurde nur durch einige Hustanfälle und ein paar Fragen unterbrochen und zum Schluss hängte ich noch die Informationen aus den Akten dran. Die Themen Geister sehen, Krankheit und mein Vater ließ ich bewusst aus. Als ich geendet hatte, ließ ich mich erschöpft zurücksinken und schloss die Augen. Ich war einfach nur noch fertig und hätte am liebsten geschlafen aber die Sache hatte einen Harken. Zum einen waren da die Träume und zum anderen hatten Sasori Deidara und Sakura im Nachhinein noch was mit mir zu besprechen. Die drei spekulierten über meine Gabe und was noch dazu kommen würde. Dies taten sie so lange bis Sakura meinte: „Wir können das später auch noch daheim ausdiskutieren. Itachi soll uns einfach auf dem Laufenden halten und wenn ihm weitere mögliche Fähigkeiten auffallen sollten oder er wieder einen Traum hat uns Bescheid geben. Schaut ihn euch doch mal an. Der ist gerade total hinüber. Ich würde sagen wir lassen ihn in Ruhe, damit er sich ausruhen kann und schnell wieder fit ist. Schließlich brauchen wir ihn voll einsatzfähig.“ „Du hast recht Sakura. Aber vorher sollten wir noch etwas abklären und ihm die nötigen Informationen geben.“ Ich öffnete die Augen und Deidara fragte mich: „Ita, wann wirst du entlassen?“ „In zwei Tagen. Ich soll mich die nächsten Tage erholen und die Ärzte wollen schauen, wie ich die Medizin für meine Lungenentzündung vertrage dann kann ich gehen. Warum fragst du?“ Ich sagte mir, dass ich ihn nicht angelogen hatte, denn schließlich waren die Medikamente auch für meine Lungenentzündung. Also hatte ich nur ein paar Informationen weggelassen. „Das trifft sich gut. Denkst du, dass du in vier Tagen wieder Einsatzfähig sein könntest?“ „Ich weiß es nicht Sasori aber ich werde es versuchen. Warum eigentlich was ist denn los?“ Ich war verwirrt was war los? „Es ist so: Du weißt doch, dass Sasori und ich auch auf Veranstaltungen in der Fabelwesen und Vampire müssen und in vier Tagen ist eben eine dieser Veranstaltungen. Du und Deidara haben die Plicht uns als unsere Masarus zu begleiten.“ „Wenn du bis dahin nicht fit genug sein solltest, müssen wir uns eine Ausrede einfallen lassen aber es reicht schon, wenn du nur anwesend bist und dich einfach nur mit ein paar anderen Masarus oder Fabelwesen unterhältst.“, fügte Deidara hinzu. Ich nickte „Ich denke, dass das kein Problem darstellen wird. Es wäre aber sinnvoll noch ein paar Informationen zu haben.“ „Hast du dich schon mal im Spiegel angesehen Ita? Du siehst übel aus. Die Informationen bekommst du schon noch rechtzeitig ruh dich erst einmal aus. Gute Besserung. Komm Sasori wir gehen. Sakura, halte ihn bitte nicht zu sehr vom Schlafen ab sonst nehmen wir dich gleich mit.“ „Schon klar und jetzt verschwindet endlich!“ Nachdem die beiden weg waren, legte sich Sakura einfach zu mir ins Bett. „Du Itachi, ich hab da eine Idee aber die wird dir sicher nicht gefallen….“ Kapitel 18: Vorbereitungen und Genesung --------------------------------------- Ich sah sie fragend aus müden Augen an. Ich konnte mir nicht vorstellen was sie für eine Idee hatte. „Es ist so……..Nun ja ähmmm…“ „Sakura, ich beiße nicht nun sag schon was du denkst.“ „Naja genau das ist es aber, woran ich gedacht habe.“ „Was meinst du? Mein hirn macht nicht so mit wie du oder ich es gerne hätten.“ „Vampirblut. Wenn du Vampirblut trinken würdest, wärst du in spätestens vier Tagen von deiner Lungenentzündung befreit. Vampirblut kann zwar nicht alles heilen aber gegen eine Lungenentzündung kann es bestimmt helfen. Besonders wenn es meins ist, weil du ja mein Partner bist. Du würdest aber, solange du nicht sterben solltest, kein Vampir werden. Schau mich nicht mit so einem Blick an! Ich hab dir gesagt es wird dir nicht gefallen. Denk einfach darüber nach und sag mir die Antwort, wenn ich wieder nach der Besuchszeit komme.“ Ich nickte einfach und Sakura kuschelte sich an mich. Wenige Minuten später war ich eingeschlafen. Ich hatte ein Gefühl, als könne mir nichts passieren, solange sie nur auf mich aufpasste. Instinktiv schlang ich im Schlaf meine Arme um ihre Hüften und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Sakura: Ich hatte Angst davor ihm dieses Angebot zu unterbreiten aber ich hoffte inständig, dass er es annehmen würde. Ich wollte ihn an meiner Seite wissen an dem Abend, wenn ich offiziell in der Gesellschaft aufgenommen wurde und als gleichberechtigt betrachtet wurde. Sasori ging es nicht anders er wollte Deidara an seiner Seite wissen aber fest stand auch, dass wenn der eine nicht mitkam der andere auch nicht hingehen würde. Als er langsam vor Müdigkeit langsam immer mehr ins Traumland glitt beobachtete ich sein Gesicht. Er sah so friedlich aus. Als sich Plötzlich Arme um mich schlangen und er wenig später auch noch sein Gesicht in meinen Haaren verbarg, dachte ich mein Herz würde zerspringen! Ich hatte das Gefühl purpurrot anzulaufen. Ich wünschte zugleich aber auch, dass dieser Moment niemals enden würde. Letzte Nacht hatte er verzweifelt, ängstlich und hilflos gewirkt aber jetzt strahlte er etwas aus, das mich fühlen ließ, dass er mir vertraute. Ich wollte dieses Vertrauen, welches er mir just in diesem Moment und am Abend zuvor entgegengebracht hatte nie wieder verlieren und enttäuschen. Ich konnte nämlich schon einige Male einen Blick hinter die Fassade werfen und den Mann, den ich dort gesehen hatte wollte ich nicht mehr gehen lassen. Ich kuschelte mich an ihm und nahm seinen Geruch auf. Er roch einfach himmlisch. Ich hatte ein komisches Gefühl, was Itachi anging, wie als hätte er uns etwas Wichtiges verschwiegen. Ich nahm mir aber vor nicht nachzufragen. Denn, dass was ich die letzten Tage mitbekommen hatte und von dem was Sasori erzählte war klar, dass er Dinge dann erzählte wenn er wollte. Ich verbannte die Gedanken und genoss einfach seine Nähe. Itachi schlief so ruhig und friedlich. Ein Anblick, der mir das Herz warm werden ließ. Als ich draußen eine Jungenstimme hörte die rief "Komm schon Mama! Ich will endlich zu Itachi Nii-san! Wann kommt er denn wieder mit nach Hause?" Bekam ich einen Schrecken die wollten zu Itachi und ich lag in seinem Bett! Ich versuchte mich aus Itachis Griff zu befreien und wollte vermeiden, dass ich ihn aufweckte aber zugleich wollte ich auch nicht, dass wenn jemand rein kam mich gleich in seinem Bett sah. Ich schaffte es mich zu befreien, leider weckte ich Itachi dadurch. Dabei hatte er so friedlich geschlafen. Er sah mich verwirrt und verschlafen an, während ich gerade noch rechtzeitig aus dem Bett sprang, bevor die Tür aufgerissen wurde und ein kleiner Junge hineingestürmt kam und "Nii-san!" brüllte. Das musste dann wohl Sasuke sein. Er sah Itachi wirklich ähnlich und war richtig knuffig. Als er mich sah, schaute der Kleine richtig böse. Er hatte den Blick seines Bruders perfekt drauf. "Wer bist denn du und was machst du bei meinem Bruder?!" Hinter ihm kam eine Frau mittleren Alters, der Itachi und Sasuke wie aus dem Gesicht geschnitten aus sahen. Ihre Mutter? "Sasuke! So hab ich dich aber nicht erzogen! Entschuldige sein Verhalten aber wenn es um Itachi geht, den er mit jemand teilen muss braucht er immer eine Zeit lang, um die Person zu akzeptieren. Hallo Schatz wie geht es dir? Ich bin übrigens Mikoto Uchiha Itachis Mutter und mit wem habe ich das Vergnügen? " Während Mikoto sprach drängelte sich Sasuke an mir vorbei und sprang zu einem noch völlig verschlafen und verpeilten Itachi ins Bett und knuddelte ihn. "Freut mich sie kennen zu lernen Mikoto-san. Ich bin Sakura Haruno." "Hallo Sakura, darf ich fragen in welcher Verbindung du mit meinem Ältesten stehst?" Dabei lächelte die Frau vor mir mich zuckersüß an. Ich sah unsicher zu Itachi was sollte ich nur sagen?! Er, der inzwischen auch richtig wach war rettete mich, indem er für mich antwortete. Er zog mich einfach auf seine freie Seite, die nicht von Sasuke belagert war und sprach ruhig und mit immer noch kratziger Stimme: "Darf ich vorstellen meine Freundin Sakura. " Ich war überglücklich als er diese Worte aussprach aber auch traurig, da er sie wahrscheinlich nicht ernst meinte und sich nur so verhielt wegen unserer Abmachung. Ich blieb noch eine Weile und verabschiedete mich dann von den Uchihas. Ich wollte der Familie auch noch Zeit unter sich lassen. Auch bekam ich einen kleinen Stich im Herzen, wenn ich Itachi mit seinem Bruder sah. Sasuke bekam von seinem großen Bruder eine Sonderbehandlung das konnte man genau sehen. Das ließ in mir irgendwie die Eifersucht hoch kommen. Warum konnte er nicht so mit mir umgehen? Ebenso schmerzte mich das Bild der beiden Brüder, wie sie so zusammen saßen, weil mich dieses an meine eigenen beiden Brüder erinnerte. Früher waren Sasori und ich unzertrennlich gewesen und er hatte immer auf mich aufgepasst, bis er vor über zwei Jahren nach Japan ging um dort die Highschool zu besuchen. Ab diesen Zeitpunkt war er nur noch selten Heim gekommen und unser Kontakt war meistens nur auf Briefe beschränkt. Als ich Sasori wieder sah musste ich feststellen, dass er schwul war und eine Barbie als Freund hatte. Aber Deidara mochte ich so langsam und akzeptierte ihn. Er hatte mir bewiesen, dass er keine eingebildete dumme Blondine ist. Woran mich der Anblick von Sasuke noch erinnerte, war meinen eigenen kleinen Bruder Garaa, der sich im selben Alter wie Sasuke befand. Ich vermisste ihn und wollte ihn am liebsten so wie Itachi Sasuke in diesen Moment in den Arm nehmen... Zum Glück war das bald möglich. Itachi: Als Sakura sich verabschiedete merkte ich, dass etwas nicht stimmte aber ich würde sie später fragen, wenn sie wieder kam. Sie war nämlich so schnell weg, dass ich sie nicht mehr reagieren konnte. Was war nur los mit ihr? Während meine Mutter und mein Bruder da waren konnte ich mich nicht so recht auf das konzentrieren, was sie mir erzählten, da ich immer an Sakuras Angebot denken musste. Sollte ich es annehmen? Sakura sah so aus, als wolle sie unbedingt, dass ich mitkam. Ich wusste zwar nicht warum aber irgendwie freute es mich, dass sie mich an ihrer Seite wollte. Wenn ich ihr Blut trinken würde, konnte ich mir vielleicht auch noch etwas Zeit mit allen erkaufen. Ich würde es also annehmen koste es was wolle. Meine Mutter ging mit Sasuke als es Abendessen kam. Ich hasste diesen Fraß und das konnte man mir auch ansehen! Aber ändern konnte man es nicht also wandte ich mich mit Ekel im Gesicht dem Krankenhausfraß zu. Oh warum konnte es keine Pizza geben?! Gerade, als ich einen Löffel mit irgendetwas undeklinierbaren in die Hand nahm kam meine Rettung in den Raum geschneit Shisui. „Hey Itachi.“ Sagte er etwas kleinlaut, was nach meinem letzten Ausraster ihm gegenüber zu verstehen war. “Ich habe gehört, dass du im Krankenhaus bist und wollte mich wegen neulich Entschuldigen. Ich hätte nachdenken sollen. Ich hab deine lieblings Pizza und deine lieblings Süßigkeiten mitgebracht.“ Ich grinste ihn an „Die perfekte Bestechung, die ich heute Abend brauche. Mir tut es auch leid ich habe überreagiert und der ganze Frust kam raus. Setz dich du machst mich wahnsinnig. Ich beiß schon nicht.“ Shisui lachte und setzte sich zu mir. Wir unterhielten uns und aßen Pizza, bis die Schwester rein kam und Shisui hinauswarf, da die Besucherzeit vorbei war. Es tat gut mit Shisui zu sprechen über belangloses. Das einzige, was mich störte war dieser verzweifelte und besorgte Blick, wenn ich einen Anfall hatte. Aber so war er schon immer. Er machte sich immer Sorgen um mich. Wenn er von meinem baldigen Ende erfahren würde, er wäre wahrscheinlich nur noch traurig und würde mit einem Gesicht herumlaufen, als wäre ich schon tot und würde sich vielleicht auch wie eine Glucke um mich kümmern. Sollte er davon erfahren, musste ich schauen, dass ich Obito irgendwie erreichen konnte, damit er Shisui beruhigte und ihm sagte er solle mich nicht so erdrücken. Nachdem Shisui gegangen war, wurde ich extrem melancholisch du wollte einfach nur noch abhauen aber ich wusste das ging nicht. Da der Arzt mir heute den ganzen Tag Bettruhe verpasst hatte bin ich so gut wie überhaupt nicht aufgestanden und das merkte ich auch. Es juckte mich aufzustehen. Also beschloss ich einfach ins Bad zu gehen, das wäre die perfekte Ausrede für alles. Ich blieb länger als nötig im Badezimmer und als ich es wieder verließ traf mich fast der Schlag! Im Zimmer stand eine völlig verzweifelte und zugleich hungrige Sakura, der blutrote Tränen aus den Augen quollen. Ich ging instinktiv auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sie erschrak zuerst entspannte sich dann aber wieder. Sie klammerte sich an mich und drückte ihr Gesicht an meine Brust. „Ich dachte du wärst abgehauen ohne was zu sagen, wegen dem Angebot, dass ich dir unterbreitet habe. Das du gegangen bist, weil du mich nicht mehr sehen wolltest….“ „Hey alles gut ich hau nicht ab. Das würde zum einen mein Stolz nicht vertragen und auf der anderen Seite wäre es sinnlos. Außerdem würde ich es dir sagen, wenn du unmögliches von mir verlangst. Was ist los hast du Hunger und der Blutgeruch hier drinnen bringt dich um den Verstand?“ Sie sog meinen Geruch ein während ich sprach und fing an zu zittern. Auf meine Frage antwortete sie nur mit einem Nicken und stellte sich auf die Zehenspitzen. Ich wusste, was jetzt gleich kommen würde und ich hasste es jetzt schon. Sie würde mir in den Hals beißen. Ich konnte mich mit einigen Stellen anfreunden aber den Hals hasste ich am meisten. Ich fühlte mich dann immer so wehrlos und ausgeliefert und auch wenn ich anfing Gefühle für die kleine Kirsche vor mir zu entwickeln diese Auslieferung machte mich momentan nur fertig. Die ganze Situation machte es nicht gerade besser, dass jedem Moment eine Krankenschwester oder ein Arzt reinkommen konnte. Ich schloss die Augen um es nicht zu sehen, das machte die ganze Situation etwas einfacher für mich. Während sich meine Gedanken zu der Situation überschlugen biss Sakura zu. Ich zuckte zusammen war aber froh, dass dieses Mal die Visionen weg blieben. Wenn man bedachte, dass es heute eigentlich umgekehrt sein sollte was das Bluttrinken anging musste man lachen. Genau in diesen Moment ging die Tür auf und einen entsetzter Schrei war zu hören. Automatisch riss ich die Augen auf und blickte zur Tür. Die Krankenschwester war blass wie ein Laken und Starrte Sakura und das Blut, dass ihr entgangen war an. Ich merkte wie auch sie verkrampfte. Jetzt hieß es schnell handeln. „Verzeihung Miss. Ich weiß die Besuchszeit ist schon lange vorbei aber meine Freundin musste unbedingt noch einmal für ihre Theateraufführung morgen das beißen üben, damit es echt aussieht. Das ist alles nur Kunstblut und rote Kontaktlinsen. Es tut mir furchtbar leid, sie erschreckt zu haben aber ich bin furchtbar eifersüchtig wenn es darum geht, dass meine Freundin jemanden zu nahe kommt und ihr Partner im Stück ist leider verhindert und kann nicht mit ihr üben.“ Die Krankenschwester kaufte mir meine Erklärung ab, dass sah man ihr sofort an. Sie fasste sich wieder und sagte: „Das ist zwar schön und gut aber die Besuchszeit ist vorbei und ihre Freundin muss gehen. Verabschieden sie sich bitte voneinander und ich begleite sie hinaus junge Dame.“ Ich spürte, dass Sakura immer noch zu geschockt war um zu reagieren also musste ich wieder handeln. Ich trat einen Schritt zurück, leckte ihr mein Blut, welches ihr an der einen Seite heruntergelaufen war, ab und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Ich wollte es eigentlich vermeiden, dass es ein Zungenkuss wurde, aber da ich als ziemlich eifersüchtig und besitzergreifend herüberkommen musste blieb mir keine andere Wahl. Ich schmeckte mein eigenes Blut in ihrem Mund und wollte sofort aufhören wusste aber dass es nicht ging und zog sie näher an mich. Ich schirmte Sakura so vor dem Blick der Schwester ab, sodass die Schwester sie nicht mehr genau sehen konnte. Sakura war viel zu überrascht um auf den Kuss zu reagieren. Schließlich löste ich den Kuss und gab ihr noch einen zärtlichen. Mir war schlecht von dem Blutgeschmack wie sollte das nur nachher werden? Trotzdem riss ich mich zusammen und spielte meine Rolle gewissentlich weiter. „Viel Glück morgen meine Kirschblüte. Komm gut nach Hause du melde dich wenn du angekommen bist. Ich vermisse dich jetzt schon.“ Endlich hatte Sakura ihre Fassung wieder erlangt und spielte mit. „Ja mach ich Schatz. Ich vermiss dich noch viel mehr. Wird bald wieder gesund.“ Damit kab sie mir noch einen Kuss und verschwand mit der Krankenschwester, die mir noch deutlich sagte, dass ich mich in mein Bett legen sollte. Dieser Ansage kam ich mit Freuden nach. Ich fühlte mich wieder so schlapp und das nicht zuletzt wegen des Blutverlustes. Bis Sakura wiederkam, würde es eine Weile dauern und so beschloss ich meine Lage durch den Fernseher zu verdrängen. Gegen 22.00 Uhr tauchte Sakura wieder auf. Sie entschuldigte sich wegen der Unannehmlichkeit und dass sie nicht reagiert hatte und bedankte sich für die schnelle Reaktion. Nachdem sie wie bestellt und nicht abgeholt im Zimmer stand, gab ich ihr ein Zeichen zu mir ins Bett zu kommen, was sie strahlen ließ. Ihr strahlendes Lächeln zog mich in ihren Bann und ich wollte dieses Lächeln öfter sehen. Als sie dann bei mir im Bett lag und sich an mich kuschelte, fragte sie mich, wie meine Entscheidung im Bezug auf ihr Angebot ausgefallen sei. Ich erklärte ihr, dass ich dieses gerne annehmen würde, was sie wieder zum strahlen brachte. Nachdem wir lange darüber gesprochen hatten, aus welcher Stelle ich das Blut trinken sollte, einigten wir uns auf ihren Finger. Nachdem wir uns aufgesetzt hatten, biss sie sich in diesen hinein und hielt ihn mir hin. Ein Reflex in mir ließ mich den Finger in den Mund nehmen und sie dabei Schelmisch anschauen. Der Geschmack ihres Blutes war süß. Während ich das Blut trank schloss Sakura genießerisch die Augen. Als ich nach einigen kleinen Schlücken aufhören wollte, ließ sie es nicht zu. Ich merkte langsam, wie ich durch ihr Blut einen Rausch bekam und das nach der kleinen Menge. Nach ein paar Schlücken mehr konnte ich mich befreien hatte aber einen totalen Rausch und lies mich zurück in die Kissen gleiten. Sakura sagte etwas, dass ich nicht verstand, denn ich driftete in die berauschte Traumwelt ab. Ich träumte wirres zusammenhangsloses Zeug aber ich wusste, dass es wichtig war. Nur leider konnte ich es nicht behalten. Alles bis auf zwei Kleinigkeiten zwei Personen. Einmal war es Madara und der andere dieser Arzt von vorhin und dass ich diese beiden Personen mit Vorsicht genießen sollte. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Sakura verschwunden, da sie in die Schule musste. Der restliche Tag war Ereignislos. Es kamen ein paar Leute zu Besuch, ich bekam neue Medikamente, die wesentlich stärker waren als meine letzten, da die Schmerzen, die meinen Körper plagten in den letzten Tagen zugenommen hatten und die Tabletten diese auch dämmen sollten zusätzlich zur Verminderung der Verbreitung. Der Abend lief so ab wie der letzte nur ohne, dass eine Krankenschwester rein kam und Sakura mich suchte. Am Tag darauf wurde ich entlassen und Meine Mutter und Minato holten mich ab. Meine Mutter hatte einige meiner Sachen zusammengepackt und zu Minato und seiner Familie verfrachtet. Am Tag meiner Entlassung hatte sie auch wieder ein paar Sachen von mir aus meinem Zimmer dabei. Auch hatte sie mir meine Lieblingsklamotten mitgebracht, die ich anziehen konnte um nach Hause zu kommen. Die Ärzte schärften mir noch einmal ein, es langsam angehen zu lassen und mich nicht zu überansträngen. Der restliche Tag verging damit, dass ich auf die Couch verfrachtet und mit wunderbarem Essen gemästet wurde. Als Naruto und Sasuke vom Kindergarten kamen, setzten sie sich zu mir auf die Couch und wir schauten einen ihrer Lieblingsfilme. Außerdem bekam ich eine SMS von Deidara, dass sie mich morgen nach der Schule abholen und wir zu Sasori und Sakura gehen würden, um dort die wichtigen Informationen für den nächsten Tag zu erhalten. Ich sagte Minato und seiner Frau, dass ich Morgen gerne ein bisschen mit Freunden weggehen würde, weil ich es nicht mehr aushielt nichts zu machen. Sie waren zwar nicht begeistert, sagten mir aber ich solle es nicht übertreiben. Sasuke und meine Mutter mussten leider wieder zu meinem Vater, der seitdem er wusste, dass ich sterben werde ganz gelassen war. Deidara klingelte Sturm, damit ich mich beeilte zu ihnen raus zu kommen. Es war mittlerweile kälter geworden, der Sommer neigte sich dem Ende zu und der Herbst hielt Einzug in das Land. Der Tag der Besprechung war ein für den Spätsommer Kalter Tag zu meinem Glück, da ich aufgrund meiner Lungenentzündung, die durch Sakuras Blut so gut wie verschwunden war, einen Schal tragen musste. Auf dem Weg zu Sakura und Sasori erzählten Deidara und Sakura ausgelassen von ihrem Schultag und was ich die letzten Tage alles verpasst hatte. Kisame war nun offiziell mit Temari zusammen, wir würden ab übernächster Woche in der Halle Schwimmen und dass alle immer noch darüber rätselten, warum ich im Krankenhaus war und die Selbstmordtheorie war noch nicht verklungen. Angekommen am Haus der beiden Vampire verfrachteten mich die drei eiskalt wieder auf die Couch und Sakura kochte für mich Tee trotz der Tatsache, dass ich beteuerte mir ginge es gut. Ich hatte keine Chance. Sie schmetterten meine Argumente damit nieder, dass es morgen schließlich auch so sein solle. Als alle saßen und ich resignierte begann Sasori mit der Erklärung. „Also Deidara weiß schon was Morgenabend ist hat aber keine genaueren Informationen, weil ich mich nicht gerne wiederhole. Morgen findet ein Ball mit einigen Fabelwesen aus der höheren Gesellschaft statt. Sakura und meine Anwesenheit ist erforderlich, was bedeutet, dass ihr zwei mitkommt. Für euch sind folgende Regeln an diesem Abend wichtig: Ihr haltet euch zurück und fangt keinen Streit mit den Fabelwesen an, selbst wenn ihr provoziert werdet und euer Stolz darunter leiden sollte.“, beim letzten Teil des Satzes sah er mich direkt an. „Desweiteren werdet ihr automatisch die Kleider anhaben, die ihr damals als ihr zu dem wurdet, was ihr seid anhaben und ihr dürft nur eure Vornahmen nehmen. Diese Regel ist mir auch neu und Itachi, da wir alle wissen, wie du herumlaufen wirst versuche dein Temperament im Zaun zu halten auch wenn es für dich noch schwierig wird. Ihr dürft an dem Abend trinken aber nicht zu viel, wenn ihr zum Tanzen oder etwas zum vorführen aufgefordert werdet von den anwesenden Fabelwesen dann tut ihr das wenn es nicht gerade moralisch nicht vereinbar ist. Wie wir mit euch in Kontakt kommen steht noch nicht fest. Ihr könnt euch aber darauf vorbereiten, dass ihr etwas vorführen müsst, da ihr noch nicht auf so einer Veranstaltung wart. Für euch noch eine Information vorweg, es gibt nach einer bestimmten Zeit der Anwesenheitspflicht in einem separaten Teil des Veranstaltungsortes eine Party für eures gleichen. Sakura und ich müssen frühzeitig zum Ball und ihr werdet von einem Wagen abgeholt und kommt nach. Wir werden dort dann alle übernachten. Ich kann euch nur noch nicht sagen, wo ihr genau übernachten werdet. Offiziell übernachtet ihr beide Morgen hier bei uns und wir machen einen Filmeabend.“ Mir brummte der Schädel. Das waren ziemlich viele Informationen auf einmal. „Itachi, Deidara ich hoffe ihr zwei beherrscht wenigstens die Grundschritte des klassischen Tanzes und ihr benehmt euch vorbildhaft. Ich wiederhole mich noch einmal: Kein Streit und vorbildliches Verhalten. Das sind die Sachen, die ihr Morgen durchziehen müsst egal was ihr denkt. Ich hätte es auch anders und euch von Beginn an unserer Seite aber das wird wahrscheinlich nicht gehen je nachdem wie der Gastgeber drauf ist….. Deidara, egal was morgen passieren sollte vergiss nicht, dass ich dich liebe.“ Deidara und ich warfen uns einen Blick zu. Das würde ein anstrengender Abend werden vor allem da wir so gut wie niemanden kannten und ich ein Hostoutfit anhaben werde…. „Itachi, ich habe noch eine Bitte an dich. Bitte überanstrenge dich morgen nicht, vergiss nicht du bist immer noch nicht gesund.“ Ich nickte, denn ich sah ihre Sorge. Sie flüsterte mir zu, dass sie versuchen würde so oft wie nur möglich an meiner Seite zu sein, auch wenn sie sich vielleicht nicht so verhalten konnte, wie sie selbst eigentlich wollte. Kapitel 19: Der Ball 1 –Ankunft und der Beginn vieler Probleme -------------------------------------------------------------- Deidara und ich hatten vereinbart, dass wir uns bei ihm daheim trafen und dann gemeinsam an den Ort gehen würden, an dem uns ein Wagen erwarten sollte. Naruto gefiel es überhaupt nicht, dass ich schon wieder weg war und zog einen Schmollmund als ich ging. Er sah dabei fast so niedlich wie Sasuke aus. Da Sasori uns sagte, dass wir sowieso die Klamotten von damals anhaben würden, hatten wir einfach unsere Lieblingsklamotten angezogen. Bei mir war das sowieso egal, was ich anhaben würde, da ich durch den Hoststily ohnehin sehr auffallend sein würde. Ich hoffte nur, dass ich nicht ständig angemacht wurde und obszöne Angebote bekam. Viele Leute, männlich als auch weiblich, bekamen einfach riesige Augen und der Sabber lief ihnen davon, wenn ich mehr Haut zeigte und meine Muskeln sichtbar wurden. Einer der Gründe, warum ich mich nie wie ein Host anzog auch wenn ich es nicht mal schlecht fand wie die herum liefen. „Ita…?“, fing Deidara plötzlich an. Ich wandte mich ihm zu und sah ihn fragend an. „Ich habe irgendwie Angst dorthin zu gehen. Wir werden dort, wie ich verstanden habe, auch den Vater der beiden kennenlernen. Falls sie uns vorstellen sollten. Was mach ich, wenn Sasori mich als Partner verleugnet? Und uns beide als eine Laune bezeichnet. So als wären wir ihm hinterhergerannt und wollten seine Freundschaft unbedingt und das wir ihm nur lästig wären und… und…. und“ „Dei, wenn er das wirklich machen sollte ist er ein riesen Idiot. Sollte er es wirklich wagen dich als Partner zu verleugnen dann hat er dich nicht verdient. Du hast ihn deinen Eltern vorgestellt und hast Rückgrat bewiesen vor allem, weil er der erste ist, mit dem es dir wirklich ernst ist. Dein Vater war auch erst einmal nicht davon begeistert, dass sein jüngster Sohn stockschwul ist aber er hat es akzeptiert, als er gesehen hat wie glücklich du mit Sasori bist und ihn als dein Partner akzeptiert. Wenn er sich wirklich so aufführen sollte, dann bekommt er seine Retourkutsche, da werde ich mir etwas einfallen lassen. Ich für meinen Teil, will den Abend einfach nur genießen und mit dir zusammen Spaß haben. Wenn er wirklich das arrogante Arschloch von früher wieder raushängen lässt, dann haben wir alleine unseren Spaß wie wenn wir alleine weg sind….“ „Ita du bist der Beste!!!“ Mit diesen Worten fiel er mir um den Hals. „Itachi da fällt mir ein, hast du mit Shisui gesprochen? Er war total fertig nachdem du ihn so zusammengefaltet hast. Wieso hast du mir nicht erzählt, dass du mal was mit Konan am Laufen hattest?“ „Ja, ich habe mit ihm geredet und die Sache ist vergessen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass das nie passiert ist. Die Sache mit Konan, da war nichts. Es war einfach nur ein bisschen herumgeknutschen und dergleichen. Aber ich habe schnell gemerkt, als sie Shisui kennenlernte, dass die beiden zusammengehören. Außerdem habe ich für Konan eher schwesterliche Gefühle. Wichtig war mir vor allem, dass sie nichts mehr mit meinem Vater zu tun hatte…“ „Wieso hast du mir gesagt, dass es sich mit deinem Vater gebessert hat, obwohl es nicht stimmt? Früher bist du doch auch immer zu mir gekommen.“ „Du bist so glücklich mit Sasori, da wollte ich dein Gemüt nicht mit sowas belasten. Auch ist es mir mit der Zeit immer unangenehmer geworden darüber zu sprechen. Wer gibt schon gerne zu immer wieder von seinem Vater als Nichtsnutz, Abschaum und dergleichen bezeichnet zu werden und dann auch noch Prügel zu beziehen? Ich denke niemand.“ „Schon… Wie läuft es eigentlich mittlerweile zwischen dir und Sakura? Du spielst zwar nur ihren Freund aber ich habe das Gefühl, dass du doch etwas für sie empfindest und deinen Spaß hast.“ „Dir bleibt aber auch wirklich nichts verborgen. Nunja, auch wenn sich mein Inneres noch teilweise gegen diese Gefühle sträubt, weil sie mich als lebende Blutkonserve benutzt, existieren Gefühle für sie. Im Krankenhaus war ich einfach nur froh, dass sie da war, dass sie an meiner Seite war und auf mich aufgepasst hat. Ihre Nähe gibt mir das Gefühl wieder komplett zu sein. Mir macht es Spaß sie im Arm zu halten und sie zu küssen…. Ach Mensch! Ich glaube ich bin kurz davor mich ernsthaft in dieses kleine Monster zu verlieben! Auch wenn mich ihre selbstsüchtige Art manchmal in den Wahnsinn treibt und ich es verabscheue, wenn sie mir in den Hals beißt!“ „Itachi, leugne es nur noch weiter aber du hast dich längst in sie verliebt. Auch wenn dir ihre Art manchmal gegen den Strich geht, wenn sie da ist hast du ein Funkeln in den Augen, das man bei dir noch nie in Bezug zu einem Mädchen gesehen hat. Außerdem hast du sie deiner Mutter schon als Freundin vorgestellt. Du fragst dich sicher woher ich das weiß, so wie du gerade schaust. Sakura ist durch das ganze Haus getanzt und hat vor sich hin geträllert, dass du sie als deine Freundin bezeichnet hast ohne, dass sie was getan hatte. Was für ein Problem hast du eigentlich mit dem Hals und wie hältst du es eigentlich aus, nicht mit ihr schlafen zu wollen, wenn sie dich beißt? Ich bin danach immer total heiß auf Sasori, wenn er zubeißt und ich will immer, dass er mehr trinkt und du weißt schon…“ Deidara wird rot und ich fange an zu lachen. „Deidara, ich bin schon ausversehen reingeplatzt, als du mit jemanden geschlafen hast. Auch wundert es mich, dass du den aktiven Part so schnell aufgegeben hast und bei Sasori zum Uke wurdest. Aber um auf deine Frage zurückzukommen, ich hasse es, wenn sie mich in den Hals beißt, weil ich mich so wehrlos und ausgeliefert und das macht mich einfach nur fertig. Wenn sie mich beißt habe ich nie das Gefühl, dass ich gleich mit ihr schlafen will. Das liegt vielleicht daran, dass du total in Sasori verschossen bist und dass alles nur noch steigert. Bei Sakura und mir war es ja von Anfang an eine andere Basis.“ „Sag mal, weißt du, wer uns abholen soll bzw. welches Auto?“ „Nein keine Ahnung. Hey, schau mal! Der Wagen ist ja mal einfach nur der Hammer. So einen würde ich auch gerne mal fahren.“ Vor uns stand eine weiße getunte Corvette z06! In genau diesem Moment bekam ich eine SMS von Sakura.   Hey Itachi, ich hoffe du hast deinen Führerschein dabei. Leider konnte euch niemand um die Uhrzeit abholen und ihr braucht ja so lange für eure Haare und den Eyeliner ;). Deswegen haben wir euch einen Wagen zu Verfügung gestellt. Ich hoffe die Corvette z06 ist in Ordnung und du kannst mit ihr umgehen. Den Schlüssel findest du unter der Fahrerseite und die Papiere sind im Handschuhfach. Das Navigationsgerät sagt euch wo ihr hinfahren müsst. Mischt euch einfach unter die Anwesenden und habt Spaß. Ich werde später mit dir in Kontakt treten. Überanstrenge dich  bitte nicht. Sakura Ps. Ich freu mich schon dich wieder in dem scharfen Outfit zu sehen. Du könntest ruhig ab und an mal mehr Haut zeigen, wenn du schon so tolle hast.   Ich merkte wie sich  mir ein Grinsen ins Gesicht schlich. „Wie es aussieht, fahren wir selber dorthin.“ „Du meinst du fährst und ich bin der Beifahrer. Du bist ja der einzige von uns Beiden der fahren kann.“ Auf der Fahrt sprachen wir über alles Mögliche. Deidara erzählte, dass Zetzu sich aus Amerika gemeldet hatte und Ino ihm auf die Nerven ging. Nach eineinhalb Stunden Autofahrt kamen wir bei einem riesigen Schloss an, dass genau zu einer solchen Abendveranstaltung, wie auf die wir jetzt gehen würden passte. Unsere Klamotten änderten sich just in dem Moment, als wir das Schloss in Sichtweite kam. Als Ich Deidara einen Blick zuwarf musste ich grinsen. Er hatte schwarze Jeans mit Löchern und Ketten und dazu ein rotes Hemd an mit einer Kette um den Hals, die ein Kreuz zeigte um das sich eine Schlange wickelte. Ich konnte mich noch genau an dieses Outfit erinnern, da wir damals alle möglichen Kombinationen ausprobiert hatten, bis wir das Resultat für eine Nacht in einem Club hatten.  Ich grinste ihn an, da ich mir das einfach nicht verkneifen konnte. „Hör auf so zu grinsen und konzentrier dich auf die Straße! Ich weiß genau was du denkst. Ich bin wenigstens nicht so auffallend wie du. Du siehst aus als wärst du auf Kundenfang oder auf der Suche nach einem ONS. Ino hat damals wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich hoffe die lassen uns überhaupt rein wegen dir.“ „Hüte deine Zunge Deidara denn schließlich stammen die meisten Utensilien von dir.“  Wir neckten uns noch den Rest der Fahrt gegenseitig, bis wir am Schloss ankamen. Dort wurden wir nach unseren Ausweisen gefragt, die wir zum Glück dabeihatten. Weder Sakura noch Sasori hatten uns etwas von dem Prozedere erklärt und vor allem nicht das wir unsere Ausweise brauchen würden. Als der Typ, welcher meinen Ausweis bekam mich ungläubig anstarrte, dachte ich, dass der Abend ja schon perfekt anfing. Als wir dann nach einer geschlagenen halben Stunde endlich das ganze Prozedere abgeschlossen hatten und das Auto geparkt hatten, wollte ich mir einfach erst einmal einen Überblick über alles verschaffen und den Blicken der Gäste entfliehen. Denn wirklich jeder, der uns kontrolliert hatte hat Deidara und vor allem mich angestarrt. Ich merkte, dass es Deidara nicht anders erging wie mir. Aber bevor wir uns auch nur ansatzweise einen Eindruck von allem verschaffen konnten wurden wir gleich von ein paar Frauen in Beschlag genommen, die sich unbedingt mit den Neuankömmlingen „unterhalten“ wollten. Letztendlich konnten Deidara und ich völlig fertig vor den aufdringlichen Weibsbildern fliehen. Ich schaffte es einen groben Überblick über die Raumverteilung zu erhalten und entdeckte den Ort,  an dem die Getränke verteilt wurden. Deidara verfrachtete mich auf eine Couch und verschwand um etwas zu trinken zu holen und ich bemerkte die Blicke, die uns zugeworfen wurden. Ich fühlte mich richtig unwohl und hoffte, dass Sakura bald mal auftauchen würde sei es drum, nur um die Regeln für diese Gesellschaft nochmal zu besprechen. Der Raum füllte sich immer mehr und Deidara kam immer noch nicht wieder. Ich fragte mich, wie lange man für zwei Getränke brauchen konnte und machte mich auf den Weg ihn zu suchen. Auf meinem Weg zu den Getränken konnte ich hören, wie ein paar Leute auf Deutsch über uns aber vor allem über Deidara herzogen. Auf die Tour, dass wir nur zum Vergnügen der anderen da wären sozusagen als Lebendfutter und man uns für unterbelichtet hielt. Dies wollte ich nicht so stehen lassen und stand plötzlich neben der Gruppe. Die sah mich kurz an und sprachen weiter auf Deutsch und zwar noch schlechter von mir. Ich legte ein zuckersüßes Lächeln auf und klinkte mich in das Gespräch mit perfektem Deutsch ein. „Ich finde es ja sehr interessant, was die Herrschaften von mir und meinem Freund halten. Nur sollte man nicht nur auf das Äußere schließen meine Herren. Ich persönlich fände es ja viel interessanter sich über Politik oder andere interessante Themen zu unterhalten anstatt über zwei Japaner herzuziehen und sich dann auch noch dabei erwischen zu lassen.“ Die Typen starrten mich an wie als hätte ich sie geschlagen. Meine Einmischung in die Lästerei blieb nicht unbemerkt und die Gruppe stand im Zentrum der Aufmerksamkeit von vielen. Ich hatte mir in den ersten Minuten schon Feinde gemacht, da die Gruppe teilweise ausgelacht wurde. Die Typen versuchten mich noch weiter zu provozieren.  Ich hatte aber keine Lust darauf weiter einzugehen, denn ich hatte Deidara entdeckt und das Spiel wurde langweilig. Ich verabschiedete mich scheißfreundlich von den Typen und ging zu Deidara um ihm mein Getränk abzunehmen. „Wie es aussieht, hast du dir schon Feinde gemacht Itachi so wie die schauen. Worum ging es?“ „Ich hasse es als dumm dazu stehen und wenn meine Freunde beleidigt werden. Darum habe ich ihr Weltbild mal etwas zurechtgerückt.  Nicht mehr und nicht weniger.“ Deidara nickte und wir entschlossen uns ein bisschen durch den Raum zugehen.  Irgendwann verloren Deidara und ich uns aus den Augen. Ich machte mir keine Gedanken darum, da wir vereinbart hatten uns später wieder zu treffen, wenn wir unsere Pflichtzeit hier abgesessen hatten. Ich machte mir keine Sorgen um ihn, da er weniger streitgefährdet war als ich. Dies sollte sich später als mein erster großer Fehler erweisen. Ich entschloss mich, die offenstehenden Räume zu erkunden und mich eventuell an Gesprächen zu beteiligen. Als ich einen Raum betrat, war ich wie gebannt von dem großen schwarzen Flügel, der darin stand. Ich bevorzugte zwar die Gitarre und das Keyboard aber auf so einem Flügel wollte ich schon immer einmal spielen. Ich war wie gebannt von dem Instrument vor mir und bemerkte nicht, wie ich dabei von einer Frau und weiteren Personen beobachtet wurde. Dies sollte sich als Fehler Nummer zwei erweisen, dass ich meine Umgebung nicht mehr im Auge hatte. „Kann es sein, dass du Klavier spielst? So wie du den Flügel fixierst und das mit einem Kennerblick.“  Die Frau, die mich fixierte trat auf mich zu und als sie mich ansprach zuckte ich kurt zusammen. „Nicht so ängstlich wir beißen schon nicht.“ Die Frau sah Sakura und Sasori sehr ähnlich. „Verzeihen sie Madam. Ich war gerade in Gedanken versunken. Ich habe früher öfter Klavier gespielt aber jetzt mach ich es nur noch selten.“ „Der Flügel steht zur freien Verfügung. Würdest du uns bitte etwas vorspielen.“ Ich verstand sofort, dass das keine Frage war, also tat ich wie die Dame sagte und setzte mich an den Flügel. Ich überlegte, was ich ohne Noten spielen konnte und entschied mich spontan für Ludovico Einaudis Una Mattina.  Alle im Raum hörten mir gebannt zu und als ich das Stück zu Ende gespielt hatte ging ein Raunen durch den Raum. Ich hörte viele sagen, dass sie mir das nicht zugetraut hätten, wie es sein konnte, dass so jemand wie ich spielen konnte usw. Ich wollte gerade aufstehen aber die Frau drückte mich zurück auf die Bank und stellte mir ein paar Noten hin. Als ich sah, was sie mir dort hin gelegt hatte, sah ich sie fragend an. Sie gab mir ein Zeichen, dass bedeutete ich solle still sein, wenn ich keinen Ärger wolle und spielen. So endete es damit, dass ich ein Medley von Pirats oft he Caribian spielte und eine Klavierversion von Radioactive. Während ich spielte spürte ich ziemlich ungehaltene Blicke im Rücken, die ich versuchte zu ignorieren. Als ich mich endlich davonstehlen konnte, war ich für den Moment erleichtert. Ich musste allerdings feststellen, dass ich nicht lange meine Ruhe hatte, denn kaum betrat ich wieder den großen Saal, wurde ich von dazu überredet mit ein paar Mädchen zu tanzen. Das Tanzen machte mir Spaß auch wenn ich lieber wie immer oder mit Sakura tanzen würde. Nach ein paar Tänzen merkte ich, wie es mir wieder schlechter ging. Ich vermied die neuen Tabletten so gut wie möglich und nahm sie nur, wenn die Schmerzen zu stark wurden. Ich musste mir wohl oder übel langsam eingestehen nicht mehr ohne diese auszukommen. Heute Abend würde ich es aber noch so gut wie es ging vermeiden sie zu nehmen. Ich setzte mich nach weiteren zwei Tänzen ab und verließ den Trubel und setzte mich etwas abseits hin um meinem Körper etwas Pause zu gönnen. Nachdem ich ca. 10 Minuten saß, sah ich einen kleinen Jungen in Sasukes Alter, der ziemlich verzweifelt aussah. Ich ging zu ihm hin und fragte ihn, ob ich ihm helfen könne. Er sah mich mit Tränen in den Augen an und sagte mir, dass er seine Mama suche. Ich unterbreitete ihm das Angebot, dass ich ihm beim suchen helfe und wie denn die gesuchte Personen aussah. Er beschrieb sie mir und ich stellte fest, dass es die Frau war, die mich vorhin gebeten hatte am Flügel etwas vorzuspielen. Der Kleine streckte mir auffordernd seine Arme hin und ich wusste, dass er getragen werden wollte. Ich nahm ihn hoch und er sah mich aus seinen türkisenen Augen erwartungsvoll an und meinte: „Ich heiße Gaara und bin vier und du?“ Ich konnte nicht anders ich musste einfach lächeln. „Ich heiße Itachi und bin 18.“ „Dann bist du ja genauso alt wie mein großer Bruder. Wo kommst du eigentlich her? Du kannst perfekt Englisch aber du hast eine leicht komische Aussprache manchmal. Auch siehst du nicht so aus wie die Leute, die ich in England sehe.“ „Du bist schlau Gaara. Ich komme aus Japan und bin mit meinen Freunden hier.“  Gaara fragte mich auf der Suche nach seiner Mama immer weitere Sachen, wie ob ich noch Geschwister hatte und dergleichen. Als wir gerade den nächsten Raum betreten wollten, um nach seiner Mama zu suchten tauchte Deidara neben mir auf. „Hey, Itachi! Ich hab dich überall gesucht! Wer ist denn der Kleine, den du da auf dem Arm hast? Der sieht ja putzig aus. Du hast es irgendwie mit Kindern. Du wärst der perfekte Vater, wenn man von deinen Stimmungsschwankungen absieht.“ Ich boxte Deidara scherzhaft „Hey, du warst einfach weg und ich leide nicht an Stimmungsschwankungen. Deidara, darf ich dir Gaara vorstellen? Gaara das ist Deidara einer meiner Freunde. Wir suchen gerade seine Mutter, vielleicht kannst du uns helfen.“  Deidara nickte und wir suchten weiter aber die Frau schien wie vom Erdbodenverschluckt. Gaara hingegen gefiel es ziemlich gut bei uns und erzählte uns alles Mögliche. Angefangen von seinen Freunden und was er mit denen gerne machte. Auch fragte er uns ein paar Sachen über Japan, da sein Bruder und seine Schwester wohl auch dort waren. Als wir an einer besorgt dreinschauenden Gruppe vorbei kamen, blieben wir kurz stehen und fragten, ob wir ihnen vielleicht helfen könnten. Es stellte sich heraus, dass die Gruppe die Band für den anderen Raum war und ihr Gitarrist und ihr Keyboarder Verspätung hatten und erst in ca. einer Stunde + ankamen, ihr Auftritt aber in 45 Minuten anfangen würde. So kam es, dass wir anboten auszuhelfen und die Band war uns sehr dankbar. Wir würden uns mit der Band 30 Minuten vor Showbeginn in dem Raum treffen, sodass wir alles nochmal besprechen konnten.  Gaara war total aus dem Häuschen als er hörte, dass wir aushalfen und freute sich darüber wie ein Honigkuchenpferd. Wir beeilten uns Gaaras Mutter zu finden, was wir nach ca. 10 Minuten dann auch schafften. Ich ließ ihn runter und er sollte alleine zu ihr hinlaufen, da Deidara und ich los mussten. Er drückte mich noch einmal ganz fest und lief los. Ich übersah in diesem Moment vor lauter Hektik Sakura, die neben der Frau stand. Auf dem Weg in den Raum, in dem die Band spielen sollte dachte ich noch ein paar bekannte Personen zu sehen. Ich war mir eigentlich sogar ziemlich sicher Hidan, Kakuzu, Madara und den komischen Doktor aus dem Krankenhaus zu sehen. Ich lief in eine Person hinein, die mich auch gleich wütend anfuhr. Diese Person hätte ich nicht unterschätzen sollen. Ich entschuldigte mich und lief weiter. Wir kamen fünf Minuten zu spät und entschuldigten uns dafür. Die Badmitglieder winkten ab sie waren froh, dass wir überhaupt aushalfen und schließlich mussten wir den Jungen ja zu seiner Mama zurück bringen. Wir besprachen den Ablauf und vereinbarten einen fliegenden Wechsel, wenn die fehlenden Personen ankamen. Es stellte sich heraus, dass ich auch singen sollte. Ich freute mich schon auf den Auftritt. Es war lange her, dass ich vor anderen und vor allem einer größeren Menge gespielt hatte.   Sakura: Ich versuchte die ganze Zeit Itachi im Blick zu behalten, nachdem er und Deidara angekommen waren. Ebenso versuchte ich einen Zeitpunkt zu finden mit den beiden in Kontakt zu treten, was aber nicht funktionierte. Es war vergeblich! Ich wurde ständig von irgendwem in Beschlag genommen. Ich musste mir das Lachen verkneifen, als ich hörte wie Itachi diese Typen zurechtwies. Ja, so hatte ich Itachi kennengelernt und so hatte Sasori ihn beschrieben. Als er aber dann später mit einigen Mädchen tanzte brodelte in mir die Eifersucht. Wie konnten sie es wagen MEINEN Itachi anzufassen! Am liebsten wäre ich hingerannt und hätte ihnen klar gemacht wem der heiße Typ gehörte! Aber mein Vater hielt mich auf. Er sprach abschätzig über Deidara und Itachi und ich hätte die Beiden am liebsten verteidigt aber Sasori hatte mir nur einen Blick zugeworfen, der sagte ich solle es sein lassen. Ich merkte, dass mein Bruder selbst mit der Eifersucht zu kämpfen hatte, denn die Beiden waren in dieser Gesellschaft wie zwei Exoten und sahen zum anbeißen aus. Ich verstand nicht, warum mein Bruder wieder in den Arschloch- Modus gewechselt hatte. Er starrte nur noch wütend vor sich hin. Als mir meine Mutter dann später noch erzählte, dass Itachi für sie gespielt hatte und ihn für sein können lobte, war ich erleichtert und stolz auf meinen Partner. Ich glaubte zumindest meine Mutter würde meine Beziehung zu ihm denn gutheißen, wenn ich Itachi ihnen vorstellte. Das Bedürfnis zu Itachi zu gehen wurde immer größer und ich bekam Durst. Ich wollte ihn aus dem Raum zerren oder gleich hier vor allen, damit sie sahen zu wem er gehörte, sein Blut trinken und ihn küssen. Als dann Gaara angerannt kam und mit voller Freude, von seinen neuen Freunde Deidara und Itachi berichtete, die ihn wieder zurück zu uns gebracht hatten war ich von Itachi enttäuscht. Er hätte ruhig Gaara persönlich abliefern können. Als meine Mutter ihn dann fragte, warum die beiden ihn nicht komplett hierher gebracht hatten erzählte er uns freudig, dass die beiden bei der Band aushelfen würden, die im Nebenraum spielen sollte und sie deswegen zu einer Besprechung mussten. Sasori würde das überhaupt nicht passen. Er wollte, dass die zwei sich ruhig verhielten. Ich für meinen Teil, wollte mir das nicht entgehen lassen. Itachi auf der Bühne zu sehen das wollte ich wirklich nicht verpassen und Gaara anscheinend auch nicht. „Onee-san, ich glaube Itachi wäre der perfekte Freund für dich. Er sieht gut aus und ist auch ganz nett.“ „Wer hat dir denn das Wort beigebracht?“ „Itachi!“, sagte er freudestrahlend. Itachi hatte meinen Bruder schon voll für sich gewonnen und ich musste grinsen.   Itachi: Es ging los und die Band erklärte noch kurz, dass wir ihnen aushalfen, bis die restlichen Mitglieder da wären. Ich entdeckte in der Menge einen rosa Haarschopf und musste grinsen Sakura war da und bei ihr stand Gaara?! So lief der Hase also. Gaara war Sakuras und Sasoris kleiner Bruder. Wir fingen an zu spielen und ich hatte richtig Spaß dabei. Wir spielten alles Mögliche, da es eine Wunschliste von den Gästen war. Darunter waren auch von Nightwish Bye Bye Beautiful und Beauty and the Beast. Als dann die anderen kamen spielten wir das Lied noch fertig und verließen die Bühne. Das Publikum applaudierte und Dei und ich grinsten uns an. Unser Triumpf sollte aber nicht lange anhalten, denn ein wütender Sasori stapfte auf uns zu. Ich merkte, wie Deidara zwischen ich will hier weg und man sieht der heiß aus schwankte.  Sasori erreichte uns „Was versteht ihr unter nicht auffallen?! Wisst ihr wie viele euch die ganze Zeit schon anstarren! Auf euch ist doch wirklich kein Verlass! Ihr müsst ja unbedingt immer im Rampenlicht stehen...“ Ich sah Sakura, Gaara und ihre Mutter in Begleitung eines missmutig  dreinschauenden Mannes auf uns zukommen. Sakura strahlte vor stolz und Gaara hatte funkelnde Augen. Mein Blick blieb an Sakura hängen und ich blendete Sasoris Triade aus. Als die Gruppe uns erreichte, fragte der Typ missmutig: „Sag bloß du kennst die beiden Sasori. Das sind keine Personen mit denen jemand deines Standes sich abgeben soll. Einem Stricher und einer Tunte, die nicht weiß was sie sein will. Wahrscheinlich ist diese Barbie ein ganz billiges Flittchen.“ Ich versuchte im inneren bis zehn zu zählen und mich zu beruhigen um dem Kerl nicht meine Meinung kund zu tun. Sakura ignorierte ihren Vater und nahm Deidara und mich in den Arm. „Ihr wart klasse ihr beiden! Das müsst ihr mal wieder machen! Ihr macht eine tolle Figur auf der Bühne. Da muss man richtig Angst haben, dass ihr eines Tages einfach weg seid um Kariere zu machen. Itachi ich hoffe du hast daran gedacht deine Medizin zu nehmen. Denk bitte daran, dass du noch nicht wieder so fit bist. Ich möchte, dass du deine Medizin nimmst, da ich es im Gefühl habe, dass du sie nicht genommen hast.“ Ich verdrehte die Augen. Sasori fing in der Zwischenzeit an zu erklären: „Das sind Klassenkameraden von mir, die mir immer hinterher laufen und Freunde von Sakuras Freundin Temari weswegen sie die beiden auch kennt. Sakura hat sich wie man sehen kann, einen der beiden als Haustier zugelegt und kümmert sich um ihn. Ich verbringe nur ab und an Zeit mit ihnen und der Blonde ist nur ein Zeitvertreib.“ Meine Augen formten sich zu Schlitzen. Deidara hatte es vorausgesehen. Warum hatte ich ihm nicht glauben wollen?! Ich verstand den Kerl nicht! Die Reaktionen waren mal wieder total unterschiedlich und er beleidigte nicht nur mich vor seinen Eltern sondern verletzte auch mal wieder Deidara. Die Triade, die er uns gehalten hatte war daraus entstanden, da Sasori nicht wollte, dass Deidara so viel Aufmerksamkeit bekam, ihn andere anstarrten und so viele Männer und Frauen an ihm hingen. Er machte sich Sorgen um uns, deswegen hatte er so reagiert. Aber das jetzt ging zu weit! Nur weil er wieder der kalte unnahbare Typ vor seinen Eltern sein wollte! Das würde Sasori noch bereuen! Mein Entschluss festigte sich nur noch, als ich Deidaras Blick sah. Sasori würde für diese Worte Büsen müssen! Früher oder Später aber er würde seine Retourkutsche bekommen. Kapitel 20: Der Ball 2 – Frustration, Wut und Alkohol ein schlechtes Omen ------------------------------------------------------------------------- Ich wollte Sasori in dem Moment innerlich erwürgen. Ich ballte die Hände zu Fäusten und wollte Sasori einfach nur eine zimmern! Was mich noch mehr ärgerte in dem Moment war, das Sakura nicht schaltete sondern einfach nur dastand! Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihm nicht wiedersprach oder uns verteidigte! Deidara hatte sich kurzzeitig schneller wieder gefangen und packte mich am Arm. „Lass es gut sein Itachi. Er ist es nicht Wert, dass du dir an ihm die Hände schmutzig machst.“ Während Deidara mich vor einer Affekthandlung abhält, sprühen meine Augen Funken. Sasori hätte es auch noch wegen dem letzten Mist, den er verzapft hatte verdient einmal ein paar zu kassieren. Mit gefährlich funkelnden Augen sagte Deidara dann noch: „Dann werden sich das Haustier und der Zeitvertreib noch einen schönen Abend machen, wenn sie schon hier sind. Komm Ita lass uns Spaß haben. Ich für meinen Teil stehe schon viel zu lange hier herum. Die spätere Party wird bestimmt 1000x besser. Vielleicht finde ich auch noch was Heißeres als die Puppe. Mehr als seinen Körper hat er ja nicht zu bieten. Charakterlich kann man ihn vergessen. Hidan ist gegen ihn ja noch erträglich.“ Das hatte gesessen! Das konnte man an Sasoris Gesicht sehen, da ihm kurz die Züge entgleisten. Er hatte Deidara wirklich sehr verletzt und wütend gemacht. Mit Deidara war in solchen Momenten nicht zu spaßen. Allerdings wusste ich auch, dass dieser Zustand nicht lange anhielt und ich spätestens wenn er sich abgeregt hatte mit ihm Trinken durfte. Gerade, als wir verschwinden wollten hören wir ein: „Itachi-chan! Is Tobi a good Boy? Warum schaut Itachi-chan so böse? Hat Puppi wieder was total Doofes zu Dei-chan gesagt? Dabei hat Puppi Dei-chan doch ganz lieb Tobi hat das gehört. Puppi hat ganz laut seinen Namen gerufen immer wieder. Auch schaut Puppi immer böse wenn jemand ihn anschaut. Is Tobi a good boy?“ Obito?! Was macht denn der hier? Aber im Moment war es einfach nur Genugtuung, das Obito wieder Tobi spielte. Jetzt hing er sich noch an Sasori und schrie „Puppi is not a good boy. Puppi soll nett zu Itachi-chan und Dei-chan sein. Sonst wird Tobi wütend und Zetzu auch. Itachi-chan lass uns Spaß haben gehen!“ ich bemerkte, wie er Sasori noch etwas zuflüsterte, dass ihn noch mehr erbleichen ließ. Sasoris Vater starrte den Maskenträger an. „Wer sind sie und wer hat sie hier herein gelassen?!“ „Tobi is a good boy. Tobi sucht jemanden. Tobi hat sich verlaufen und ist so froh jemanden gefunden zu haben, den Tobi kennt! Is Tobi a good boy?“ Ich musste mir das Grinsen verkneifen aber man sah es in meinen Augen. Ich fragte mich zwar immer noch, was Obito hier tat aber das würde er uns bestimmt erklären. Naja er hatte uns eigentlich schon die Antwort gegeben er suchte jemanden. Ich merkte wie Deidara das Schauspiel auch genoss. Die anderen Familienmitglieder starrten „Tobi“ an, ohne zu wissen, was sie von ihm halten sollten. Deidara sagte sich das Lachen verkneifend: „Tobi is a good boy. Bist du alleine hier? Komm wir helfen dir die Person zu finden.“ Ich wusste, dass Deidara das absichtlich machte, denn nachdem er bestätigt hatte, dass Tobi ein guter Junge war fiel der ihm um den Hals. „Tobi hat Dei-chan ganz doll lieb. Will er Tobi wirklich helfen seinen Freund zu finden? Dei-chans Nii-san wollte nicht mitkommen aber wenn Puppi weiter so doof ist kommt Zetzu bestimmt.“ Ich konnte das fiese Grinsen unter der Maske schon sehen. Ich machte mich einfach auf den Weg und meinte: „Komm Tobi, vielleicht finden wir deinen Freund ja draußen.“ „Hurra! Tobi is a good boy!“ Nachdem wir den Saal ohne einen Blick zurück verlassen hatten und auf dem Balkon waren, wurde Tobi wieder zu Obito. Er nahm uns in den Arm und grinste uns an. „Schön euch beide wieder zu sehen! Ihr seid aber mächtig gewachsen in den letzten fünf Jahren. Was stimmt eigentlich mit der Puppe nicht? Haben die Holzwürmer ihr jetzt auch noch den Verstand zerfressen? Ich dachte Zetzu und ich haben uns deutlich ausgedrückt bevor wir abgereist sind.“ Wir erwiderten seine Umarmung, denn wir hatten ihn vermisst. Obito war oft für uns wie ein großer Bruder gewesen. „Schön dich zu sehen Obito waber was machst du hier? Das ist keine Veranstaltung, in die normale Menschen rein kommen. Sasori ist einfach nur ein Idiot. Manchmal frage ich mich wirklich, was ich an ihm finde. Liebe ist manchmal so beschissen.“ Obito wuschelte ihm durch die Haare. „Hey Kopf hoch das wird wieder. Ich denke ich hab ihm deutlich gezeigt, dass es so nicht geht. Die Frage könnte ich teilweise zurück geben jedenfalls an dich Itachi. Du hattest mit dieser Welt eigentlich keine Verbindung mehr außer, dass ein paar deiner Freunde dazu gehören. Ich für meinen Teil bin ein Hunter und Vollstrecker. Ich arbeite für Izuna Uchiha und bin wie soll man es anders sagen selbst einer, da meine liebe Rin mich zu einen der ihren gemacht hat. Einer der Gründe, warum ich nicht mehr Heim gekommen bin. Dieser vermaledeite Blutdurst! Den bekommt man einfach nicht in den Griff so einfach. Es fällt mir weitgehend immer noch schwer unter Menschen zu sein. Jetzt wo ich es mir recht überlege, du riechst nicht mehr wirklich nach Mensch Itachi-chan.“ „Liegt vielleicht daran, dass mich Sakura Haruno zu ihrem Eigentum gemacht hat. Aber können wir dir vielleicht bei der Suche nach dieser Person helfen?“ „Sakura Haruno also….. Ich suche einen gewissen Madara Uchiha. Er hat das klassische Uchiha aussehen nur erinnern seine Haare an eine Löwenmähne. Ich soll ihm etwas ausrichten und dann verlasse ich die Veranstaltung wieder. Schließlich ist es in Amerika noch nicht so spät.“ „Ich glaube ich kenne Madara. Aber egal lasst ihn uns suchen. Deidara und ich schauen uns mal zusammen um und wenn wir was haben schicken wir dir eine Nachricht oder holen dich.“ „Okay, danke Jungs sechs Augen sind besser als zwei.“ Mit diesen Worten schwärmten wir aus. Es war für Deidara und mich Momentan die perfekte Ablenkung für die Scheiße, die Sasori angerichtet hatte. Wir fanden Madara und den Schlangendok sehr schnell. Besser gesagt sie fanden uns. Sie tauchten urplötzlich hinter uns auf und Madara legte mir freundschaftlich einen Arm um die Schulter. „Itachi, welch eine Überraschung dich hier zu sehen. Wie geht es dir? Du siehst ziemlich blass aus. Ist dir der Spaziergang im Regen nicht gut bekommen?“ „Mit dir, hätte ich hier auch nicht gerechnet Madara. Ich schätze mal, dass du entweder ein Vampir oder ein Dämon bist. Es ging mir schon besser aber wie es wird.“ „Eigentlich sollten Sie noch im Bett liegen und sich schonen und nicht auf Abendgesellschaften herum laufen Itachi. Mit einer schweren Lungenentzündung + ist nicht zu spaßen und wenn ich mir alleine ihre Augen Anschaue, merke ich, dass sie ihre Tabletten nicht genommen haben. Wenn sie die neuen Medikamente momentan noch nicht nehmen möchten ist das ihre Entscheidung aber sie sollten wenigstens die Alten nehmen.“ „Da kommt wohl wieder der Arzt in dir heraus Orochimaru. Also war es Itachi, der bei dir im Krankenhaus war. Um auf deine Frage zurück zu kommen, klar und deutlich Vampir.“ Wir unterhielten uns noch mit den beiden und auch Deidara genoss die Unterhaltung. Ich schrieb Obito eine SMS in dem Wissen, dass er uns finden würde. Auf die Diskussion mit der Schlange im Bezug zu meinen Medikamenten hätte ich allerdings verzichten können. Ich konnte den Arzt nicht leiden. Alles was er sagte kam mir geheuchelt vor. Als Obito dann auftauchte, gab er uns mit einem Zeichen zu verstehen, dass wir sie alleine lassen sollten und der andere Teil der Party eröffnet war. Wir verabschiedeten uns von allen und besonders von Obito, da wir wussten, dass wir ihn die nächste Zeit nicht wieder sehen würden. Auf dem Weg in den entsprechenden Raum, lief uns Hidan noch über den Weg und wir gingen gemeinsam dorthin. Er erzählte uns, dass er mit Kakuzu hier war, der ein Zombie war und dass er selbst unsterblich sei. In diesem Moment ignorierten sowohl Deidara als auch ich das Gefühl, dass es keine gute Idee war gemeinsam ohne andere aus unserer Gruppe mit Hidan zu feiern. Meinen bereits jetzt schon schmerzenden Körper ignorierte ich gewissenhaft. Die Party fand um einiges weiter Abseits statt als gedacht. Wir mussten über den halben Innenhof laufen bis wir dort ankamen. Hidan sprach unsere miese Laune nicht an, was gut für ihn war. Deidara und ich hatten beschlossen heute nicht mehr über Sasori zu sprechen und dass er das was er angerichtet hat wieder gerade biegen muss. Als wir den Raum betraten war schon einiges los. Die Bässe wummerten nur so und wir suchten uns, nachdem wir uns was zu trinken geholt hatten einen Platz zum hinsetzen, worüber ich insgeheim ein bisschen froh war. Nachdem wir uns es bequem gemacht hatten stießen wir an, ich hatte ein Bier, Deidara einen Tequila Sunrise und Hidan Jacky Cola mit wohlgemerkt nur einem Schuss Cola. Deidara schaute mich vielsagend an, was das Bier anging. Er wusste, dass ich meine Medikamente nicht genommen hatte und hatte Angst, dass ich, wenn ich sie dann nahm vom Stuhlfallen würde. Ich beruhigte ihn in der Hinsicht, dass ein Bier schon nicht schaden und es auch das einzige sein würde. Ebenfalls gab ich ihm das Versprechen die Tabletten erst dann zu nehmen, wenn der Alkohol abgebaut war. Als hatte ich heute Abend vor den Scheiß zu nehmen aber ich konnte mir gut vorstellen, dass Deidara so lange neben mir stehen würde, bis ich sie nahm. Wir lehnten uns zurück und beobachteten die Massen. Ich für meinen Teil stellte eine Raumanalyse auf. Der Raum war ziemlich groß, mit einer Bar, die zum Tabledance usw. einlud, desweiteren gab es zwei Tanzflächen von der eine erhoben war einen Käfig und eine Stange zum tanzen. Im hinteren Teil des Raumes waren diverse Spiele am Laufen und Deidara und Hidan wollten dort unbedingt hin, nachdem sie bei der zweiten Runde ihrer Getränke, was wohlgemerkt nach 10 Minuten war, waren und schon gut angetrunken waren. Sie schleppten mich mit nach hinten und ich leerte noch schnell meine Bierflasche und besorgte mir auf dem Weg noch einen alkoholfreien Cocktail, denn ich hatte die Hoffnung heute noch Heimfahren zu können. Dort angekommen wurden wir sofort zum Flaschendrehen gezerrt und ich merkte, wie mich einige Blicke auszogen. Warum ausgerechnet Flaschendrehen? Hoffentlich würde das nicht so ablaufen wie beim letzten Mal. Bestimmt nicht! Wie falsch ich lag sollte ich bald zu spüren bekommen. Sakura: Das hatte Sasori nicht wirklich getan! Er hat nicht gerade wirklich Deidara und Itachi vor unseren Eltern als wertlos und als Spielzeug bezeichnet! Ich war viel zu geschockt um zu reagieren. Itachis Blick war mörderisch und sein ganzer Körper angespannt. Ich wollte ihn beruhigen aber ich wusste nicht wie und dann schritt Deidara ein. Ein Deidara den ich so nicht kannte. Er war eiskalt und ließ nur seine Augen wie zwei eisblaue Saphire wütend Funkeln und seine Worte die folgten ließen es mir kalt den Rücken hinunter laufen: „Dann werden sich das Haustier und der Zeitvertreib noch einen schönen Abend machen, wenn sie schon hier sind. Komm Ita lass uns Spaß haben. Ich für meinen Teil stehe schon viel zu lange hier herum. Die spätere Party wird bestimmt 1000x besser. Vielleicht finde ich auch noch was Heißeres als die Puppe. Mehr als seinen Körper hat er ja nicht zu bieten. Charakterlich kann man ihn vergessen. Hidan ist gegen ihn ja noch erträglich.“ Das hätte ich ihm nie zugetraut. Plötzlich tauchte ein verrückter Maskenträger auf, den Deidara, Itachi und Sasori kennen zu schienen. Als mein Bruder ihn sah erbleichte er noch mehr, als wie er es nach Deidaras Worten getan hatte und nachdem der Psycho, der immer fragte ob er ein guter Junge sei ihm was ins Ohr geflüstert hatte sah ich kurz Angst in seinen Irden aufblitzen. Nachdem die drei gegangen waren, fragte mein Vater wütend: „Wer waren die drei und vor allem dieser Verrückte mit der Maske. Raus mit der Sprache Sasori und ich will auch die Nachnamen wissen! Denn du scheinst sie länger zu kennen und wer soll dieser Zetzu sein?! Der Typ hat dich ja geradezu bedroht. Sasori schwieg erst dann sagte er mit zitternder Stimme und man merkte, dass ihm seine Worte leid taten, die er zu Deidara und Itachi gesagt hatte. „Das gerade war Tobi, besser bekannt unter dem Namen Obito Uchiha und ich für meinen Teil kann froh sein, dass Tobi und nicht Obito vor mir stand.“ „Du willst mir nicht im Ernst sagen, dass du dich mit dem Obito Uchiha angelegt hast! Einer der gefürchtetsten Hunter und Vollstrecker! Jetzt ist mir auch der Name Zetzu ein Begriff. Die Beiden sind Izuna Uchihas besten Untergebenen und räumen alles aus dem Weg, was ihrem Boss nicht gefällt. Was haben die beiden mit dem Stricher und der Tunte zu tun?“ Ich wurde wütend „Hör auf meinen Itachi als Stricher zu bezeichnen! Er ist mein Freund und mein Masaru und Deidara ist auch keine Tunte! Sasori wie kannst du nur zulassen, dass er so über Deidara redet und ihn selbst so erniedrigen?! Ich bin enttäuscht von dir! Mir Vorträge halten, wie ich mit Itachi manchmal umgehe aber ich habe ihn nie verleugnet! Es würde dir recht geschehen, wenn er dich Sitzen lässt!“ Alle aus meiner Familie starren mich an „Denkst du ich weiß nicht, dass ich Scheiße gebaut habe? Glaubst du es ist mir egal, dass ich ihn verletzt habe? Verdammt noch eins wenn ich mir nur überlege was für schäbige Typen ihn wieder anstarren!“ Unsere Mutter war am gelassensten. „Sasori, Sakura wir sollten das nicht hier besprechen vor den Gästen. Ich hätte gerne eine Erklärung und Schatz ich lasse es nicht zu, dass du die beiden Jungs noch weiter beleidigst. Sie sehen zwar auf den ersten Blick nicht so aus sind aber sehr talentiert.“ Wir wechselten den Raum und setzten uns an einen Tisch. Unsere Mutter sah uns aus Augen an, die keine Ausreden Duldeten und unser Vater war still. „Nun, ich hätte gerne eine Erklärung zu den beiden und was sie mit diesem Obito und Zetzu zu tun haben und ich möchte die reine Wahrheit hören.“ Sasori starrte auf die Tischplatte und sagte dann: „Deidara ist Zetzus kleiner Bruder und Obito sieht ihn auch als solches an. Ich habe vorhin Mist gebaut, weil ich unsicher war und habe Deidara verletzt. Obito hat das mitbekommen und mir noch einmal klar gemacht, dass er es nicht zulässt, wenn ich Deidara verletze. Deidara ist nicht nur ein Zeitvertreib und mein Masaru sondern er ist mein Freund und das schon seit über zwei Jahren……“ „Du bist also wirklich in den Jungen verliebt Sasori. Warum hast du ihn nicht als deinen Freund vorgestellt? Ich freue mich, dass du jemanden gefunden hast der zu dir passt.“ „Deidara und Itachi sind sehr speziell. Als Vater angefangen hat über die beiden herzuziehen habe ich mich nicht mehr getraut….“ „Du brauchst doch keine Angst vor der Reaktion von uns haben. Mit deinem Handeln hast du ihn verletzt und dich selbst auch. Du bist nur auf deinen Freund eingegangen aber was ist mit dem Schwarzhaarigen? Du hast es vermieden ihn in das Ganze mit einzubauen. Ich vermute mal, dass du mehr über den Jungen weißt als Sakura.“ „Sein Name ist Itachi Uchiha.“ Nachdem unsere Eltern den Nachnamen gehört hatten rissen sie kurzzeitig die Augen auf warum verstand ich nicht. Ich wusste zwar, dass die Uchihas einen speziellen Status inne hatten, wenn sie in der Fabelwelt hatten aber…. Sasori überging die Reaktion unserer Eltern und sprach weiter: „Durch Itachi habe ich Deidara kennen gelernt, er hat mich in die Gruppe dazu geholt und hat mir auch meine arrogante Art weitgehend ausgetrieben und hat mir zusammen mit Deidara gezeigt, wie es ist ein Mensch zu sein und ein normales Leben zu führen. Sie haben mir gezeigt wie es ist Freunde zu haben. Itachi ist mit Obito verwand. Obito ist sein Cousin sieht aber Itachi aber nicht nur als Cousin sondern auch als Bruder. Ich hab Sakura in meinen Briefen ja immer wieder von meinen Freunden erzählt und besonders von Deidara und Itachi.“ „Ihr habt mir also einen von diesen Uchihas ins Haus geholt. Na toll das gibt noch Probleme. Wie kam es dazu, dass du ihn zu einem Masaru gemacht hast Sakura? Denn schließlich ist es deiner und er sieht mit dem Outfit teilweise wie ein Stricher aus.“ „Wie es zu dem Outfit kam weiß ich nur durch Erzählungen. Er hatte beim Flaschendrehen verloren und musste so Zigaretten kaufen gehen. Mich hat es den ganzen Tag schon zu ihm hingezogen noch ehe ich wusste wer er war. Als ich vor ihm weggerannt min ist er mir hinterher gekommen und hat mich gefragt wer ich bin und das er von mir geträumt hatte und dann konnte ich mich nicht mehr zusammen reißen. Er roch so gut und der erste Biss war nicht richtig deswegen biss ich noch einmal zu und ich wollte ihn sosehr besitzen. Ich wollte nicht, dass ihn jemand anderes bekommt. Am Ende hätte ich ihn sogar schier umgebracht, wäre Sasori nicht aufgetaucht.“ Sasori griff noch ein „Bevor ihr noch etwas sagt, Itachi ist sehr hilfreich bei der Jagt, da sein Vater bei der Polizei ist und das auch noch bei einer Spezialeinheit…..“ Nachdem wir noch ca. eine halbe Stunde einen Vortrag gehalten bekommen hatten und Mama uns den Kopf gewaschen hatte, sagten unsere Eltern wir sollen die beiden gefälligst suchen und die Sache klären. Das Ganze war aber einfacher gesagt als getan. Denn wir wurden immer wieder aufgehalten und die beiden schienen wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Nach dem nochmal eine halbe Stunde nach dem Gespräch mit unseren Eltern vergangen war, lief ich direkt in einen Zombie hinein und wäre schier auf dem Boden gelandet, wenn mich der Zombie nicht aufgefangen hätte. Ich entschuldigte mich und wollte weiter aber Sasori fragte: „Kakuzu hast du Itachi und oder Deidara gesehen? Du bist ein Zombie ernsthaft?“ „Nein ich habe sie nicht mehr gesehen, seit sie mit Hidan abgehauen sind und das endet bekanntlich nie gut. Vor allem weil beide nicht gerade bester Laune waren. Sagt der Vampir und bevor du fragst warum du das nicht gerochen hast es gibt ein Parfüm mit der Duftrichtung Mensch.“ Sasori wollte gerade etwas antworten, als wir von einer Gruppe von Jugendlichen über ein Video sprechen. „Die Beiden können echt gut Tanzen und gehen voll ab auf die Musik. Techno hätte ich denen überhaupt nicht zugetraut. Leider ist das Video schon eine halbe Stunde alt und die tanzen nicht mehr.“ Ich trat hinter die Gruppe und fragte, ob ich das Video sehen dürfte, denn ich hatte so ein Gefühl, dass ich die Personen kennen würde. Mein Gefühl täuschte mich nicht. Es waren Itachi und Deidara und meine Güte sah das geil aus! Die beiden waren richtig gelenkig! Als ich das sah, wollte ich nur noch mehr Itachis Blut und über seine Muskeln fahren. Der Typ war einfach heißer als ihm gut tat. Die zwei bewegten sich so im Einklang und geschmeidig, dass ich nicht aufhören konnte hinzuschauen. Dann als die Musik härter und schneller wurde gingen auch die beiden richtig ab. Sasori und dieser Kakuzu sahen mir über die Schulter und ihnen ging es nicht anders zu gehen als mir. Ich hörte Kakuzu flüstern: „Ein lange nicht mehr gesehener Anblick. Wenn die zwei alleine sind und ihren Spaß haben sind sie einfach eine Augenweide, so dass man mit ihnen einen Haufen Geld verdienen kann.“ Ich gab das Handy zurück und wir versuchten in den Raum zu gelangen, in dem das Video gedreht worden war, da uns unser Gefühl sagte, dass wir mindestens einen der beiden dort antreffen würden. Allerdings dauerte es wieder ewig, bis wir voran kamen. In der Zwischenzeit waren schon über 1.5 Stunden vergangen, seit Sasori es versaut hatte und ich mir Itachis Zorn zugezogen hatte, da ich nicht reagiert hatte. Wir waren schon fast draußen, als wir eine Stimme hörten die schrie: „Kakuzu du scheiß Zombiefresse hilf mir. Ich hab scheiße gebaut und das ganze eskaliert gerade!“ Ich sah den grauhaarigen an, der auf uns zu kam und fragte mich wer das war. „Hidan halt dein Maul und schrei hier nicht so herum und wenn du mich nochmal Zombiefresse nennst kostet dich das! Was ist überhaupt los?“ „Verdammt ich hab Barbie und die Schla.. Itachi abgefüllt und dem Uchiha hab ich noch was rein gemixt, dass er endlich lockerer wird. Itachi der Scheißkerl war danach total high und dicht und ist plötzlich weg gewesen und Barbie dreht am Rad und voll auf. Ich hab keine Ahnung was die gerade machen aber ich weiß dass es nicht gut ist! Ich hab vergessen, wie Barbie wird wenn er hacke dicht ist!“ „Hidan du Arsch! Das wirst du mir noch büßen! Verdammt. Ich denke Itachi kommt fürs erste auch wenn er so ist wie du beschrieben hast alleine klar wir müssen jetzt erst mal versuchen Deidara zu finden. Der macht betrunken nämlich mehr Probleme als sonst was! Wir sollten uns aufteilen. Sakura, du und Kakuzu sucht da wo die Party steigt, Hidan wir schauen draußen und falls wir jemanden von den beiden finden sagen wir den anderen Bescheid. Ich hoffe nur, dass es noch nicht zu spät ist. Hidan das wirst du noch bereuen. Wenn du wenigstens die Finger von Itachi gelassen hättest wäre die Sache nicht so schlimm wie sie jetzt ist aber wenn der auch noch abdreht nach einer Weile dann gute Nacht! Wir haben ca. noch eine halbe Stunde bis Itachi abdreht wegen dem Zeug, was du ihm verabreicht hast und in der Zeit sollten wir Deidara und ihn gefunden haben.“ Wir trennten uns und Kakuzu und ich rannten los um zu schauen, ob Deidara noch dort war, was wir dort sahen ließ uns den Atem stocken! Sasori: Ich war stinksauer! Nicht nur auf Hidan sondern auch auf mich! Wieso musste ich gerade heute so einen Mist verzapfen?! Wir mussten schauen, dass wir die Beiden so schnell wie möglich fanden. Ich sagte zwar, dass Deidara das größere Problem wäre aber Itachi hatte ein Händchen dafür in Schwierigkeiten zu gelangen wenn er trank, zum Playboy zu werden oder zu resignieren. Ich lief in Madara Uchiha hinein, der uns scheinheilig fragte, ob er uns helfen könne. Mir war diese Scheinheiligkeit egal wir konnten jede Hilfe gebrauchen, die wir bekommen konnten. So beschrieb ich ihm Itachi und Deidara und er half uns zu suchen. Wir fanden Itachi aber in was für einer Lage! Kapitel 21: Der Ball 3 – Resultate der Unaufmerksamkeit ------------------------------------------------------- Sakura: Ich konnte nicht glauben, was ich da sah! Mir klappte die Kinnlade hinunter und ichmusste den Eindruck machen, als wäre ich ein Fisch auf dem Trockenen. Ein schneller Seitenblick zu Kakuzu zeigte mir, dass es ihm nicht anders erging als mir. Wir hatten Deidara gefunden aber auf eine Art, die einen Schockierte, wenn man ihn kannte aber einem auch gleichzeitig das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Mein erster Gedanke als ich mich langsam wieder gefangen hatte war „Schade dass es nicht Itachi ist das wäre noch heißer“ mein nächster „Zum Glück ist er es nicht sonst hätte ich noch mehr Leute, die ihn haben wollen und die Finger nicht von ihm lassen können.“ Denn wir fanden Deidara beim Stangentanzen und strippen vor. Er hatte schon seine kompletten Oberteile und sein Haargummi aus und echt der Kerl hatte Muskeln, die man ihm nicht zutraute! Wie Itachi- kam mir auch gleich in den Sinn. Beide wirkten dadurch, dass sie so dünn waren nicht so muskulös vor allem wenn man sie neben Kisame oder Kakuzu sah. Aber sobald sie Haut zeigten einfach der Hammer! Ich freute mich schon richtig auf den Schwimmunterricht! Aber die Gedanken musste ich erst einmal zur Seite schieben, auch wenn mir jetzt gerade Itachi Oben ohne und mit offenen Haaren in den Sinn kam. Deidara ließ sich gerade lasziv an der Stange hinunter gleiten und machte ein paar Typen schöne Augen. Ein Glück sah das nicht Sasori der würde austicken! Deidara wurde von den umstehenden richtig eingeheizt. Wenn der betrunken schon so ab ging wie war der dann nach einem Biss?! Ich entschied mich dem ganzen ein Ende zu setzen und sagte Kakuzu er solle Sasori oder diesem Hidan Bescheid geben und ihnen sagen, dass sie kommen sollten. Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass wir Deidara alleine dazu brachten sich nicht an irgendjemanden zu schmeißen, anzumachen oder der gleichen. Jedenfalls nicht so wie der gerade drauf war. Ich stieg als zu ihm hoch in der Hoffnung er würde mich nicht anmachen zum einen, weil ich Sasoris Schwester und Itachis Freundin war und zum anderen nunja weil ich eine Frau war. Ich hielt ihn fest und sagte ihm deutlich, dass er aufhören solle und dass er betrunken sei. Er lallte mich nur voll und bezeichnete mich als Spaßbremse, Brüde und noch einiges mehr und dass ich ihn gernhaben könne Frauen interessieren ihn nicht. Hidan hat ihn ehrlich vollkommen abgefüllt. Ich hoffte nur Itachi war einfacher zu bändigen auch wenn ich es nicht glaubte. Ich packte Deidara und versuchte ihn hinunter zu ziehen und suchte gleichzeitig seine Klamotten vergebens. Wieso musste der Abend nur so verlaufen?! Deidara wurde richtig pampig und kam mir so nah, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte. „Ich sage es dir nochmal Frauen interessieren mich nicht. Außerdem was willst du von mir, wenn du doch schon den heißesten hetero Kerl hast, denn es hier auf der Party gibt. Oh könnte ich dir Dinge über Itachi erzählen…..“ Deidara entdeckte anscheinend Kakuzu hinter mir und bekam ein Grinsen ins Gesicht, das mir überhaupt nicht gefiel. „Wenn das nicht Kakuzu ist. Wenn ich mit dem rum mache verletze ich Sasori genauso wie er mich dieser Scheißkerl. Wie kann er es wagen mir so einen Stempel aufzudrücken!“ Damit ließ er von mir ab und ging zu Kakuzu. Ich hoffte inständig, dass die anderen bald hier auftauchen würden und Sasori oder Itachi je nachdem wie er in der Lage war Deidara wieder zu Vernunft zu bringen. Warum habe ich nicht einfach Itachi finden können?! Ich rannte Deidara hinterher, der gerade mit Kakuzu flirtete und diesen auch betatschte. Langsam bekam ich richtig Angst, wie Itachi drauf war, denn laut Hidan dieses Arschlochs hatte er Itachi weit mehr zugesetzt als Deidara. Ich versuchte ihn von Kakuzu weg zu bekommen aber er ließ los und lief zu einer anderen Person mit roten Haaren, die meinem Bruder ähnlich sah sein neues Opfer. Sasori mach hin! War mein letzter Gedanke bevor ich mir wieder Deidara schnappte und ihn versuchte zu bändigen. Madara: Ich hatte mit wirklich vielem an diesem Abend gerechnet aber nicht mit dem was geschehen war und das, was ich gerade vor mir sah. Nachdem Obito diese kleine Made mir von meinem kleinen Bruder ausrichtete, dass wenn ich irgendwelchen Mist hier bauen würde er mich Maßregeln würde. Wer glaubt ihm schon das. Mein Bruder konnte mich kreuzweise, der hatte keine Ahnung, was ich machte und vorhatte! Lief doch tatsächlich dieser Akasuna in mich hinein und suchte den Jungen und seinen Freund, die Orochimaru und ich uns als nächstes spiel ausgesucht hatten für das ich schon die Weichen gestellt hatte. Itachi musste mir nur noch mehr vertrauen und dann….. Ich bot dem Akasuna meine Hilfe an beim Suchen und sie an, wir fanden meinen Nachfahren aber in was für einer Lage. Der Anblick ließ mich schaudern. Auf der einen Seite vor Erwartung und dem Wissen, nach diesem Anblick, dass das Spiel nicht langweilig werden würde aber auf der anderen Seite, weil mir eben durch diesem auch bewusst wurde, dass der Junge mir auch ernsthaften Schaden zufügen konnte. Der Anblick, der sich uns bot war folgender: Drei Vampire von denen, die er vorhin blamiert hatte lagen bewusstlos auf dem Boden, zwei Masaru ebenfalls aber dann kam etwas, dass mein Blut zum kochen brachte. Wie konnten sie es wagen mein zukünftiges Opfer! Itachi wurde von zwei Masarus festgehalten, die Kerle waren wohlgemerkt halbe Schränke und dann war da noch der Vampir, den Itachi vorhin versehentlich angerempelt hatte, welcher Itachis Haare gepackt hatte und soweit nach hinten gerissen hatte, dass seine Kehle entblößt war. Hinzu kam noch, dass dieser Drecksvampir die Zähne in seinen Hals gerammt hatte und nun genüsslich sein Blut trank! Ein Blick in Itachis Augen zeigte die Abscheu und die Verzweiflung, die er empfand auch wenn die Abscheu immer mehr wich und von Panik abgelöst wurde und die Gegenwehr langsam nachließ. Der Typ ließ von ihm ab und auch die beiden anderen. Ehe der Typ ging und erhobenen Hauptes mit arrogantem Blick an uns vorbei lief sagte er noch: „Jetzt weißt du wo dein Platz ist Abschaum.“ Itachi war auf den Knien und wir rannten hin. Schließlich konnte ich nicht zulassen, dass meine Beute einfach so wegstarb oder dergleichen. Ich konnte seinen Blick in dem Moment nicht sehen, das einzige was ich sah, war, dass der Kerl zitterte wie sonst etwas. Als der Akasuna ihn berührte zuckte Itachi zusammen und sah ihn wie ein verschrecktes Reh an. Die Wunde an seinem Hals blutete immer noch und sah ehr wie ein Haibiss aus. Der Akasuna wollte sich um die Wunde kümmern und sprach ganz sachte mit ihm aber sobald er näher an ihn ran ging zischte Itachi: „Fass mich nicht an! Lasst mich verdammt noch mal alle in Ruhe!“ Das Handy von dem anderen Typen klingelte und zeigte an, dass er eine SMS hatte. „Kakuzu hat sich gerade gemeldet. Sie haben Deidara gefunden und wir sollen schauen, dass wir so schnell wie möglich zu ihnen stoßen. Anscheinend macht Barbie wirkliche Probleme.“ Itachi kämpfte sich in der Zwischenzeit auf die Beine, die ihn kaum trugen. Ja einen Kämpfer hatte ich mir ausgesucht das würde spaßig werden. Sein Blick wurde immer verklärter und er zitterte immer mehr. Ich vermutete, dass es daran lag, weil er seine Medikamente nicht nahm und unter extremen Schmerzen leiden musste. Hinzu kam hoher Blutverlust, welcher immer mehr zunahm und wie ich noch vermutete durch Drogeneinfluss. Er lief an Akasuna vorbei und wollte auch mich passieren, was ich nicht zuließ. Itachi: Es ging mir beschissen! Dieser Dreckskerl hatte mich gebissen nachdem er und seine Kumpane mich in einen Hinterhalt gelockt hatten. Hinzu kam noch, dass ich merkte, dass Hidan mir vorhin was untergemischt hatte, weil er meinte ich müsse Spaß haben und das Zeug zu wirken anfing. Sobald mich der Typ gebissen hatte kamen mein Albträume und die Gefühle der Opfer wieder hinauf. Nachdem der Typ mich losgelassen hatte registrierte ich kaum noch etwas. Ich verstand die Worte, die er sagte nicht, denn ich hatte mit meinen Schmerzen und denen der Opfer zu kämpfen. Ich bemerkte nur aus den Augenwinkeln, dass mich jemand anfassen wollte und sagte der Person, die ich nach einigen Sekunden als Sasori identifizierte, dass sie mich in Ruhe lassen soll und die anderen auch. Mein Kopf klärte sich kurzzeitig und durch den Schmerz hindurch hörte ich, dass Deidara Schwierigkeiten hatte und kämpfte mich hoch. Ich merkte, dass meine Beine mich nicht lange würden tragen können. Das war mir in dem Moment aber egal. Eine klebrige Flüssigkeit floss mir in den Nacken und den Rücken hinunter – ich ignorierte es. Ich passierte Sasori, der über etwas nachdachte, es war mir egal. Da stand Madara, ebenfalls egal. Plötzlich packte er mich am Arm und sah mir direkt in die Augen. „Wo glaubst du, dass du hingehst in dem Zustand? Du willst deinem Freund helfen, aber so kommst du nicht weit. Du lässt dich jetzt verarzten und die Anderen beiden gehen vor. Keiner geht dir an den Hals wir verbinden ihn nur und dann je nachdem wie du aussiehst kannst du versuchen deinem Freund zu helfen.“ Es war so bestimmend und ich konnte mich dem Befehl nicht wiedersetzen. Ich stammelte etwas von „Keine Zeit“, da die Drogen immer mehr wirkten. Madara zauberte von irgendwo einen Verband her und sagte den anderen beiden sie sollen vorgehen wir kämen nach. Plötzlich eine erneute Schmerzwelle und ich ging halb wieder in die Knie. Madara legte mir einen Verband an und drückte mir eine Tablette in die Hand und machte mir unmissverständlich klar sie zu nehmen. Ich merkte, dass es eine von meinen war. Ich hörte ihn etwas sagen, von so könne ich nicht herumlaufen und ich hatte meine Klamotten von der Fahrt an. Madara zog mir die Kapuze von meinem Mantel über und schloss ihn komplett. Er kaschierte damit mein beschissenes Aussehen und drückte mir noch eine Jacke in die Hand mit dem Kommentar „Wirst du brauchen.“ Ich blinzelte einmal und Madara machte ein Zeichen und schon standen wir vor dem Eingang. Er legte sich einen Arm von mir um die Schultern um mich zu stützen und ließ mich los, als wir meine Freund sahen. Das was ich erkannte sah übel aus und ich wusste, ich musste jetzt für 5 Minuten standhalten um das zu klären. Ich hoffte nur, dass ich so viel Zeit hatte. Ich wusste, dass jede Minute, die ich noch nicht zusammenbrach, zählte. Sakura: Ich dachte eigentlich, dass wenn Sasori kam es sich alles klären würde aber Fehlanzeige. Deidara tickte völlig aus und schrie meinen Bruder an. Hatte er zwar verdient für den Scheiß vorhin aber egal. Sowas sollte man nicht in der Öffentlichkeit und im betrunkenen Zustand klären. Sasori wurde richtig klein gemacht von Deidara, was ich ihm nie zugetraut hatte. Wenn ich dachte, dass er damals als das mit mir und Itachi war schon mächtig sauer war, dann wollte ich jetzt nur noch abhauen. Das einzige, was mein Bruder schaffte, war Deidara und sich etwas Abseits zu manövrieren. Ich machte mir innerlich meine Notiz, dass ich Deidara niemals so wütend machen wollte. Wo war Itachi, wenn man ihn brauchte? Denn innerlich wusste ich, dass Itachi die Situation entschärfen konnte. Deidara packte meinen Bruder am Kragen und ich wollte schon dazwischen aber Kakuzu hielt mich zurück mit der Aussage, dass wenn die zwei sich streiten, man sich vor allem als Frau zurückhalten sollte und die ganze Sache momentan noch recht harmlos war solange wie Sasori nicht auch die Beherrschung verlor. Deidara hatte sich nur wieder extrem in etwas rein gesteigert. Als Sasori aber auch langsam wütend wurde, wurde die Sache brenzlig. Wir hatten schon die volle Aufmerksamkeit. Doch dann kam die Rettung! „Deidara! Es langt! Das ist weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort für so ein Gespräch. Auch sind wir beide nicht mehr ganz so klar im Kopf, wie wir es sein sollten. Also lass Sasori jetzt los, auch wenn ich zu gerne sehen würde wie du ihm eine verpasst aber ich weiß du wirst es Morgenfrüh bereuen. Jetzt zieh die Jacke an und lass uns gehen.“ Mit diesen Worten schmiss er Deidara eine Jacke hin, die richtig gut aussah. Leider konnte ich Itachi nicht sehen, da er hinter mir stand. Ich merkte, wie er sich umdrehte und den Raum verließ. Deidara zog schnell die Jacke an und folgte ihm. Itachi ging in dem Wissen, dass wir ihm alle folgen würden. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass er ganz andere Klamotten anhatte als vorhin aber die sahen richtig cool aus! Wir beeilten uns Itachi zu folgen und Sasori hielt etwas Abstand von Deidara. Zwar wusste er, dass er sich nun benehmen würde, da Itachi ihn wieder zu Vernunft gebracht hatte aber sicher war sicher. Ich beeilte mich Itachi einzuholen, doch damit, was dann ein paar Meter weiter im Garten passierte hätte ich nicht gerechnet. Itachi und Deidara brachen einfach zusammen! Sasori fing Deidara gerade noch rechtzeitig auf und setzte ihn auf den Boden, da er noch ansprechbar und bei Bewusstsein war. Itachi im Gegenzug konnte man als kaum noch bei Bewusstsein beschreiben. Während Deidara einfach umfiel ging Itachi in die Knie und konnte sich noch kurzweilig aufrecht halten. Ich lies mich zu ihm auf den Boden sinken und als er sich nicht mehr halten konnte, bettete ich seinen Kopf in meinen Schoß. Als ich unter die Kapuze sah bekam ich einen extremen Schock! Er war bleich wie ein Laken das gerade gebleicht wurde und hatte glasige Augen, die die Realität nicht mehr richtig wahrnahmen. Was hatte Hidan ihm nur für einen Mist gegeben und vor allem was sollten wir mit den beiden machen? Zu allem Überfluss, bekam ich auch noch eine Nase voll von dem Geruch von Itachis Blut. Was zur Hölle war passiert?! Kapitel 22: Der Ball 4 – What shall we do with them?/ Der Morgen danach. ------------------------------------------------------------------------ Ich hörte Deidara Sasori anfahren, ignorierte es aber. Ich musste so schnell wie möglich herausfinden, woher der Blutgeruch kam! Hidan würde für die Scheiße bezahlen, das nahm ich mir fest vor! Ich öffnete Itachis Mantel und zog scharf die Luft ein. Um seinen Hals war ein Verband, der durchtränkt mit seinem Blut war. Ich wollte mich dem Verband widmen aber sobald ich Itachis Hals näher kam hielt mich ein fester Griff um mein Handgelenk zurück. Itachi! Itachi, der kaum noch bei Bewusstsein und bei klarem Verstand war. Er brauchte nichts zu sagen, denn ich verstand die Botschaft sofort, war sie doch klar und deutlich. Ich sollte meine Finger von seinem Hals lassen. Ich hörte, wie Madara Uchiha fragte: „Und was sollen wir eurer Meinung nach mit den beiden machen? Hier herum liegen lassen geht überhaupt nicht, denn sie wären ein gefundenes Fressen auf die Party könnt ihr sie auch nicht mehr nehmen. Ich denke, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt, da ihr nicht aus dem Schloss weg könnt. Entweder wir verfrachten die beiden in irgendein Zimmer in dem sie ihren Rausch ausschlafen können und Itachi richtig verarztet werden kann oder wir verarzten Itachi und Orochimaru und ich bringen sie nach Hause, wo sie vor allen sicher sind.“ Ich wollte etwas sagen aber Sasori kam mir zuvor. „Die beide in dem Zustand zu sich nach Hause zu bringen ist, wie als würden wir ihr Todesurteil unterschreiben zumindest in Itachis Fall. Ich denke, dass es am besten ist sie in ein Zimmer zu bringen, ich will sie nicht unnötig herum Tragen und noch mehr strapazieren als sie es ohnehin schon sind.“ „Aber Sasori wir könnten sie doch zu uns nach Hause bringen. Dort wären sie sicher und sie müssten sich nicht mit ihren Familien auseinandersetzen.“ „Und wie willst du sie da hin bringen? Schau dir alleine mal Itachi den Sturkopf an! Ich bin gespannt, wie du den überhaupt dazu bringen willst, dass er es zulässt, dass man ihn richtig verarztet! Wie willst du den dann in ein Auto bekommen?!“ Madara räusperte sich. „Euch ist schon klar, dass es Tore gibt, durch die man an einen gewünschten Ort gelangt. Aber bevor wir weiter diskutieren solltet ihr euch vielleicht erst einmal darum kümmern, dass Itachi nicht verblutet und ihr aus der Öffentlichkeit mit den beiden raus kommt. “ Verdammt er hatte recht. „Lasst uns die beiden erst einmal rein bringen. Am besten bringen wir sie in unsere Zimmer Sasori, denn die liegen am nächsten und vielleicht bekomme ich Itachi dazu sich verarzten zu lassen, wenn wir alleine sind.“ Während ich gesprochen hatte, hatte sich Hidan aus dem Staub gemacht. So ein Feigling! Sasori stand auf, zog Deidara mit sich und legte sich dessen Arm um die Schulter um ihn zu stützen. Dazu hörte ich ihn noch zischen „Akzeptier es einfach und lass uns das Morgen früh klären, wenn du wieder nüchtern bist. Ich weiß ich habe Scheiße gebaut.“ Nun stand ich vor einem Problem. Kräftemäßig war ich Itachi dadurch, dass ich ein Vampir war und er seine Fähigkeiten noch nicht unter Kontrolle hatte, überlegen. Das Problem bestand aber darin ihn zu tragen, da ich um einiges kleiner war als er. Madara fragte mit einem grinsen, dass mir überhaupt nicht gefiel: „Kann ich der Dame helfen? Ich bezweifle ja nicht, dass sie ihn kräftemäßig nicht tragen können aber mit der Größe wird das ein leichtes Problem.“ Ich knirschte mit den Zähnen. Es passte mir überhaupt nicht ihm recht zu geben und Itachi ihm zu übergeben aber es musste sein. Ich nickte gezwungenermaßen und er zog Itachi hoch. Anders als Deidara, der von meinem Bruder auf dem Rücken getragen wurde wählte Madara eine Möglichkeit, die Itachi nicht so demütigte. Madara hielt ihn aufrecht und hatte sich einen Arm von ihm über die Schulter gelehnt. Ich persönlich hätte eher mit andersherum gerechnet, dass Itachi sowie Deidara und Deidara wie Itachi getragen wurde. Aber als ich darüber nachdachte verstand ich warum Madara so handelte, da Itachi mit Hilfe noch laufen konnte und es sein verdammter Stolz nie zulassen würde, wenn er nicht total außergefecht war so getragen zu werden. Wir machten uns auf den Weg zu unseren Zimmern auf dem sich die Frage, was wir mit ihnen machen sollten ergab, da Deidara einschlief und Sasori vollsabberte und wir unsere Mutter trafen, die nur den Kopf schüttelte und sagte, dass wir die beiden in ein Zimmer bringen sollten und sie die beiden zum Frühstück erwartete und wir für heute Abend frei hatten. Sasoris Kommentar dazu als wir weiter liefen war daraufhin nur, dass das ein Spaß werden würde ging aber nicht näher darauf ein. Da ich Itachi nicht mit Deidara in ein Zimmer legen wollte, denn ich wollte bei ihm bleiben und Sasori auch nicht den Eindruck machte Deidara verlassen zu wollen beschlossen wir sie wie geplant in unsere Zimmer zu bringen und sie dann dort zu behalten. Ich verschwand kurzzeitig um noch Verbandmaterial zu holen und erreichte die Gruppe gerade noch rechtzeitig, als sie vor der Tür standen. Kakuzu hatte sich mittlerweile verdrückt anscheinend um Hidan zu maßregeln. Ich verabschiedete mich von meinem Bruder und dirigierte den älteren Uchiha in mein Zimmer und ließ ihn Itachi auf einer Liege ablegen. Nachdem er Itachi abgelegt hatte schmiss ich ihn heraus. Itachi hatte in der Zwischenzeit einen noch verklärteren Blick bekommen. Seine Arme hingen schlapp über der Lehne und ich merkte, dass er sich nicht mehr lange wehren konnte. Ich setzte mich auf seinen Schoß und zwang ihn mich anzuschauen. „Itachi, niemand ist jetzt mehr da. Wir sind ganz alleine. Bitte erlaube mir mich um seinen Hals zu kümmern.“ Er sah mich einfach nur an und ich wertete dies als Zustimmung. Ich zog ihm seinen Mantel vorsichtig aus und griff vorsichtig nach dem Verband. Es kostete mich sehr viel Kontrolle nicht halb wahnsinnig von Itachis Blut zu werden. Schließlich übte es eine besondere Anziehung auf mich aus. Nachdem ich den Verband abgenommen hatte und das Ausmaß sah, welches darunter zu finden war wollte ich Hidan und der Person, die das gemacht hatte den Kopf abreißen! Das war bestialisch! Das war ein Biss, der nur getan wurde um eine Person zu erniedrigen und ihr schmerzen zuzufügen. Das schlimme war, dass die Wunde immer noch blutete und einfach nicht aufhörte. Ich musste also an seinen Hals, damit wenigstens die Blutung gestoppt wurde und das Blut gerinnen konnte und dazu musste ich ihn noch einmal Beißen. Ich erklärte es Itachi auf einfachste Weiße, da ich das Gefühl hatte, dass er mich trotz seines Zustandes verstand. Ich merkte wie er anfing zu zittern seinen Kopf aber ergeben zur Seite beugte, dass ich heran kam. Ich sah, wie er in diesem Zustand litt und ihn selbst nicht mehr ertragen wollte und so beschloss ich ihn zu erlösen, indem ich ihm so viel Blut nahm, dass er das Bewusstsein verlor. Die paar Meter zum Bett würde ich ihn leicht tragen können und da uns sowieso niemand sah würde es seinem Ego und Stolz keinen knacks geben. Ich flüsterte ihm noch zu, dass es gleich vorbei sein würde und strich ihm beruhigend durch das Haar. Ja das war mein Itachi, der Junge, der auch mal Angst und Verzweiflung zeigte. Der Mann, der mir vertraute und darauf baute, dass ihm nichts passieren würde. Der Mann, der in gewisser Hinsicht schmerzempfindlich war. Ich verstand nur nicht, warum ihn die Bisse nicht euphorisch machten. Ich biss also zu und als Itachi das Bewusstsein verlor leckte ich über die Wunde. Da ich ihn nicht so verletzt hatte, konnte ich nur dafür sorgen, dass die Blutung aufhörte und desinfizierte die Wunde. Ich wollte ja nicht, dass sie sich entzündete. Da ich nicht wusste, ob es Itachi recht war, befreite ich ihn nur oberflächlich vom Blut und löste seinen Zopf. Ich verfrachtete ihn in mein Bett und flößte ihm noch etwas von meinem Blut ein, damit er Morgen fitter war. Ich verließ ihn und kümmerte mich um den, der ihn so zugerichtet hatte, danach richtete ich noch ein paar Klamotten für ihn, die er anziehen konnte, legte ich mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Es tat so gut ihn neben mir zu spüren und seinen ruhigen Atem zu hören. Als er mich im Schlaf dann noch ganz zärtlich an sich drückte machte mein Herz Freudensprünge. Ich kuschelte mich noch mehr an ihn und hörte ihn meinen Namen flüstern. Ja diesen Itachi kannten nicht viele und ich glaubte die einzigen, die ihn kannten waren Mikoto, Sasuke, Deidara, Obito, Shisui und ich. Mit einem zufriedenen Seufzer schlief ich ein und Träumte von Itachi. Allgemeiner Einschub: Der Morgen danach ist immer der Schlimmste, dass mussten sich Itachi und Deidara schon oft eingestehen, wenn sie alleine oder mit ihren Freunden feiern waren und es maßlos übertrieben hatten, aufgrund irgendwelcher Vorfälle oder wenn sie ihr Maß nicht kannten. Mit der Zeit hatten sie ihre persönlichen Methoden gefunden wieder, wenn sie einen Kater hatten und im Allgemeinen erträglich zu sein. Itachi hatte sich zur Rettung aller zum Kaffeejunkie entwickelt und benötigte im normalen Fall am Morgen erst einmal eine halbe Stunde um richtig wach zu werden und einen starken Kaffee um erträglich zu werden. Zwar riss er sich bei seiner Familie weitgehend zusammen und kam erst nach seiner halben Stunde runter aber selbst das gelang nicht immer. Wenn er einen Kater hatte brauchte er mindestens zwei große starke Tassen Kaffee, bis er seine Laune im Griff hatte, eine Stunde um wach zu werden und eine Dusche. Deidara brauchte bereits am Morgen Zucker und Grüntee oder Kaffee und das nicht gerade wenig, damit er wach wurde. Wenn er einen Kater hatte mussten noch mehr Zucker und noch mehr Kaffee herhalten dazu noch Fett und er verfiel in seinen alten Sprachfehler zurück. Oftmals zum Leidwesen von Itachi, wenn er noch nicht seine Stunde und seinen Kaffee intus hatte. Beide waren am Morgen danach immer richtige „Sonnenscheine“ bis sie ihre Standards hatten und leicht reizbar. Auch wenn Deidara nicht das Problem mit der Stunde und der Dusche hatte. Manchmal hatte man allerdings auch das Vergnügen, dass die beiden richtig knuffig und verpennt waren, wenn sie aufstanden. Sowohl Sasori als auch Sakura hatten noch nicht das Vergnügen die beiden Sonnenscheine in Aktion zu erleben sonst hätten sie wahrscheinlich vieles anders am Morgen gemacht. Itachi: Mein erster Gedanke als ich wach wurde war: „Ich bring diesen Wixer um! Ich massakriere ihn so lange bis er nicht mehr aufsteht!“ Mein Kopf dröhnte und ich fühlte mich, als hätte mich ein Lastwagen überfahren. Außerdem fühlte ich mich dreckig und verklebt. Ich hatte die Augen noch geschlossen und ich merkte wie sich etwas an mich kuschelte, dass ich im Arm hielt. Ich öffnete die Augen schloss sie aber gleich wieder, da meine Augen brannten. Nah toll immer eine Freude mit Kontaktlinsen einzuschlafen! Ich startete einen weiteren Versuch die Augen zu öffnen und dieses Mal funktionierte es. Ich stellte fest, dass ich Sakura im Arm hielt und versuchte mich zusammen zu reißen um falls ich sie aufwecken sollte ihr nicht gleich meine geballte schlechte Laune entgegen zu schlagen. Die hob ich mir für jemand anderes auf. Ich schaffte es irgendwie aus dem Bett ohne Sakura aufzuwecken. Dabei musste ich feststellen, dass ich eine meiner Linsen verloren hatte. So ein toller Morgen. Ich entdeckte ein paar Kleider, die anscheinend für mich gedacht waren und nahm sie mit ins Bad. Auf dem Weg dorthin verlor ich auch meine zweite Linse. Noch besser konnte der Morgen echt nicht werden! Jetzt sah ich noch weniger als ohnehin schon. Ich schleppte mich ins Bad und musste feststellen kein Schlüssel zum abschließen da. Egal. Es war mir gerade alles egal sollte sie halt rein kommen! Ich entledigte mich meiner Kleider und musste feststellen sie waren total hinüber alles voll mit Blut! Wollte ich wissen was passiert war? – Nein. Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass Hidan der Arsch mir was untergemixt hatte nachdem ich meine Tablette genommen hatte und danach leere. Ich wusste nicht einmal, wie ich hier her kam. Ich stieg in die Dusche und stellte das Wasser an - eine Erleichterung! Ich benutzte einfach das Duschgel, das in der Dusche war. Es war mir egal wie es roch Hauptsache Duschgel. Im Hintergrund registrierte ich allerdings, dass es nach Sakura roch also nach Kirschblüten und das Shampo nach Pfirsich. Ich blieb eine gefühlte halbe Stunde unter dem Strahl bis es mir ansatzweise besserging. Als ich aus der Dusche stieg, mich weitgehend abgetrocknet hatte und die schwarze enganliegende Jeans anhatte ging die Tür ganz leise auf. Da ich mit dem Rücken zu ihr stand, konnte ich nur das scharfe lufteinziehen von Sakura hören, als sie den Raum betrat. Ach ja sie sah ja zum ersten Mal mein Tattoo, dass ich wegen ihr hatte. Ich drehte den Kopf in ihre Richtung, versuchte die Augen nicht zusammen zu kneifen und begrüßte sie mit einem einfachen „Morgen“. Als sie sich wieder gefangen hatte, kam sie zu mir und umarmte mich. Sie sagte strahlend zu mir „Guten Morgen Itachi! Wie geht es dir?“ Sie sah mich mit funkelnden Augen erwartungsvoll an und ich gab ihr einfach einen Kuss. „Beschissen“ war meine Antwort. Mehr würde sie nicht von mir erhalten. Sie griff nach meinem Hals und ich merkte zum ersten Mal, dass ich einen Verband trug. „Den müssen wir wechseln. Setz dich grad hin, dann mach ich es schnell.“ „Hm“ war meine einsilbige Antwort. „Kann es sein, dass du ein Morgenmuffel bist?“, fragte sie mit einem grinsen in der Stimme. Konnte es ja nicht sehen. „Hm“ war nur wieder meine Antwort. Sie seufzte auf „Also hab ich mir einen Morgenmuffel angelacht.“ „Hm“ Immer noch besser, als wenn sie jetzt meine miese Laune abbekommt. Bin eben auch ein Morgenmuffel also könnte ich sogar nichts dagegen sagen. Sie besah sich meinen Hals und bestrich ihn mit Jod. Mir fielen teilweise die Augen zu aber ich sollte wach bleiben musste ja auch noch zurück zu Minato. „Dein Hals sieht besser aus. Ich hoffe es bleibt keine Narbe zurück. Ich besorg dir später einen Schaal. Wir frühstücken wenn ich fertig bin mit meiner Familie und den restlichen Gästen die noch über Nacht geblieben sind.“ „Hm“ „Mann wenn das jeden Morgen so ist dann gute Nacht.“ „Noch nie was von einem Kater gehört oder was?! Mir brummt der Schädel ich fühl mich wie erschlagen und DU fängst an zu Motzen?! Verschon mich damit!“ Sie sah mich entgeistert an und ihr stiegen die Tränen in die Augen. Genau sowas wollte ich vermeiden! „Es…. Es tut mir Leid ich…. Ich wusste das nicht…“ Ich seufzte und fuhr mir durch das feuchte Haar. „Nein mir tut es leid. Ich hab überreagiert…..“ Ich schnappte mir das Hemd und verschwand aus dem Bad, bevor ich sie nochmal anfahren konnte. Ich konnte die Laune und die Gereiztheit einfach nicht zurückstecken. Ich entdeckte meinen Mantel und holte meine Brille raus. Ich hasste es zwar mit Brille herum zu laufen aber die Linsen waren ja bekanntlich weg. Als ich die Brille anhatte zog ich mir schnell das Hemd und meine Stiefel an und verschwand aus dem Raum. Ich brauchte Kaffee sonst würde ich jemanden umbringen und dieser jemand war Hidan. Ich ließ meine Haare für den Moment offen und machte mich auf die Suche nach der Küche. Auf meiner Suche, sah ich ein Mädchen, das ziemlich wackelig auf einer Leiter stand und das Gleichgewicht verlor. Ich fing sie gerade noch rechtzeitig auf und sie wurde knallrot als sie mich ansah. Ich setzte sie ab und versuchte so nett wie möglich zu sein in meinem Zustand. Es endete damit, dass ich ihr beim tragen half und sie mich in die Küche führte. Das glaubt doch keiner! Ein verdammtes Schloss ohne Kaffee nur, weil der Hausherr es nicht mochte?! Na toll! Das würden ein beschissener Morgen und vor allem ein bescheidenes Frühstück werden. Die Köchin, die sich als Tante des Mädchens herausstellte, dirigierte mich mitleidig durch die Küche, als sie meinen Gesichtsausdruck sah und setzte mich an einen Tisch. Fünf Minuten später drückte sie mir ein Getränk in die Hand, das wie Kaffee aussah aber keiner war. Als ich einen Schluck nahm erklärte sie mir, dass das Schwarztee mit Milch und Honig war und sie ihn mir extra stark gemacht hatte. Der Tee besserte meine Laune nur minder und sie gab mir noch eine Dose Monster –welch Ironie- um fit zu werden. Ich hatte noch nie einen Energiedrink getrunken, da sie mich nicht interessierten und mich ihr Geruch abschreckte aber in der Not fraß der Teufel bekanntlich Fliegen. Sie erkundigte sich, was ich gerne esse und ich gab ihr mit einem wehleidigen Blick, in dem Wissen, dass sie es nicht zubereiten konnte „Dango“ als Antwort. Sie nickte und sagte, dass sie sich darum kümmern würde und ihre Nichte mich in den Speisesaal bringen würde. Auf dem Weg dorthin besserte sich meine Laune ein wenig, da ich meine Stunde voll hatte. Jedoch war meine Laune aufgrund des nicht vorhandenen Kaffees immer noch ziemlich im Keller. Ich hoffte nur, dass man von mir nicht viele Beiträge zu Gesprächsthemen verlangte und mich in Ruhe lassen würde. Ich nahm einen Schluck von dem Energiedrink und hätte ihn am liebsten wieder ausgespuckt. Das Zeug schmeckte wie flüssige Gummibärchen! Wenigstens war es koffeinhaltig. Das Mädchen warf mir ständig Blicke aus den Augenwinkeln zu. Als wir um eine Ecke ginge stand dort Sakura und dass ziemlich geknickt und ich wusste, dass ich Buße tun musste. Ich überholte also die Dienerin und sammelte alles an guter Laune, die ich momentan aufbringen konnte. Da sie auf den Boden sah und nicht mal aufblickte, als ich vor ihr stand ging ich in die Hocke und schaute zu ihr hoch. „Gomenasai Sakura. Ich wollte dich nicht anfauchen. Ich bin kein Morgenmensch und gestern hat mich ehrlich geschafft, auch wenn ich mich nur daran erinnern kann, dass Hidan der Arsch mir was in mein Getränk gemischt hat. Immer wenn ich zu viel trinke brauch ich morgens erst einmal eine Stunde und zwei starke Kaffees bis ich wieder erträglicher bin. Da es hier aber leider keinen Kaffee gibt, wird meine Laune fürs erste nur leider ziemlich übel sein. Ich verspreche dir, dass ich mich so gut wie möglich da drin benehme.“ „Ich verzeih dir nur, wenn du mich richtig küsst, die Augen zu machst und da unten bleibst und deine Laune nicht mehr an mir auslässt.“ Ich merkte wie die Dienerin ging und schloss die Augen. Der Kuss brachte mir wirklich meine gute Laune wieder teilweise zurück. Ich wusste aber, dass das nicht lange anhalten würde und ich richtig Wortkarg werden würde, wenn ich nicht gerade am ausrasten war. Hidan würde für die Drogen bezahlen! Sakura zog mich hoch und nahm mich bei der Hand. In dem Moment tauchten Deidara und Sasori auf. Sasori sah erleichtert aber auch so als hätte er schmerzen aus. Deidara hatte wesentlich bessere Laune als ich und ein zufriedenes und selbstgefälliges Grinsen im Gesicht. Ich konnte mir schon denken warum. Sasori war zu Kreuze gekrochen für die Aktion von gestern und hat den Seme Part an Deidara heute Morgen abgegeben. Er hatte also gewonnen und würde die nächste Zeit oben sein. „Guten Morgen Ita un. Du willst den doch sicher nicht also kann ich ihn haben oder nicht un. Ich hoffe es gibt Kaffee und ganz viel Zucker zu essen! un“ Deidara streckte die Hand nach der Dose, die ich trug aus „Nur wenn du die da drin dazu bringst mich in Ruhe zu lassen. Nein es gibt in diesem besch.. keinen Kaffee.“ „Okay un. Wie es gibt keinen Kaffee un?! Wie soll man dich dann ertragen un!“ Er bekam das klassische „Hn.“ Zu hören und ich drückte ihm die flüssigen Gummibärchen in die Hand. Gemeinsam gingen wir auf die Tür zu. Als sie sich öffnete wollte ich allerdings auf dem Absatz kehrt machen um Probleme zu vermeiden. Vor uns saß Hidan! Kapitel 23: Frühstück und Probleme - Wieso kann in letzter Zeit kein Tag normal sein? ------------------------------------------------------------------------------------- Ich fing an vor Wut zu zittern. Verdammt wieso verriet mein Körper mich nur so?! Normalerweise hatte ich meine Emotionen im Griff. Oh ich vergaß ich bin kein normaler Mensch mehr und die erste Zeit spielen die Gefühle und der Körper verrückt und man ist sehr impulsiv. Sakura drückte meine Hand und sagte mir ich solle mich beruhigen. Wie soll ich mich denn bitte beruhigen wenn dieser Idiot vor mir saß und mich angrinste und meine Katerlaune noch hinzu kam?! War auf Kakuzu eigentlich überhaupt kein Verlass mehr?! Ich versuchte mich zusammen zu reißen und umarmte Sakura von hinten und legte mein Kinn auf ihren Kopf, damit ich mich beruhigte. Alle warteten nämlich gespannt auf die Reaktion von Deidara und mir. Ich hielt Sakura immer noch leicht vor Zorn zitternd im Arm und sie strich mir beruhigend darüber, was auch langsam wirkte. Anscheinend war ich für alle eine tickende Zeitbombe, da die meisten Blicke auf mir ruhten. Darunter der von Gaara, Madara, Sakuras Mutter und Kakuzu. Ich hasste es! Mein Blick viel aus den Augenwinkeln zu meinem langjährigen Freund. Den zu bändigen viel Sasori richtig schwer. Er redete auf ihn ein und versuchte ihn zurückzuhalten Hidan an den Kragen zu gehen. Ich wusste, dass es weder die richtige Zeit noch der richtige Ort für das alles war. Das einzige was ich wusste war, dass Hidan noch seine Quittung bekommen würde. Auch wusste ich, dass es Hidan mehr aufregen würde, wenn wir nicht reagierten. Ich nahm einen Atemzug ließ Sakura los und sagte einfach nur "Deidara." Mit extrem angepisster Stimme und schüttelte den Kopf. Dann nahm ich Sakura bei der Hand und setzte mich provokant gegenüber von Hidan, nachdem ich Sakura den Stuhl zu meiner Linken vorgezogen hatte und sie samt Stuhl wieder an den Tisch schob. Während ich mich setzte grummelte ich ein "Morgen" und blieb still. Deidara sah mich zuerst ungläubig an, schüttelte den Kopf und schnappte sich Sasori und setzte sich neben mich. Als er sich gesetzt hatte sagte er „Guten Morgen un.“ „Die Schlampen sind ja auch mal wach. Nah habt ihr eine schöne Nacht gehabt? Die Barbie hat heute Morgen wie sie aussieht schon gevögelt.“ Ich ignorierte Hidan und schob Deidara irgendwas Süßes hin und er verstand. „Ich rede mit euch verf..“ BAM! Kakuzu langte es und er hatte Hidan mit voller Wucht auf den Tisch geschlagen. Als er daraufhin zu einer weiteren Schimpftriade ansetzte wurde er erneut von Kakuzu gegen den Tisch geschlagen, der ihm deutlich machte, dass er still sein sollte oder es würde ein gewaltiges Nachspiel haben.  Dies verdeutlichte er dadurch, dass er Hidan schmerzhaft an den Haaren zu sich herangezogen hatte. Ich ignorierte Hidan und Kakuzu. Die einzigen Sachen, die ich im Moment wollte blieben mir verwehrt und das waren Kaffee und meine Ruhe. Ich ließ meinen Blick über den Tisch gleiten in der Hoffnung doch noch Kaffee zu finden. Fehlanzeige. Das einzige was ich damit erreichte war angesprochen zu werden von Sakuras Mutter. "Ich hoffe es geht dir besser als gestern. Du sahst nicht wirklich gut aus und ich habe daran gezweifelt dich heute Morgen überhaupt zu sehen. Suchst du was Bestimmtes?" "hm…. Kaffee..." "Entschuldige Mom ich musste heute Morgen feststellen, dass er kein Morgenmensch ist und bevor man was mit ihm richtig anfangen kann, er erst einmal Kaffee braucht. Sonst schwingt er von einer Laune in die nächste. Zum Beispiel von richtig süß beim Entschuldigen zur Zicke. Ebenso musste ich feststellen dass er ziemlich wortkarg wird, wenn er einen nicht anfaucht." Eilte Sakura zu meiner Rettung und streichelte mir über die Wange. „Seine Zustandsbeschreibung war heute Morgen, als ich seine Laune abbekam dass er sich fühlt wie überfahren und einen Kater hat." Sie funkelte Hidan wütend an, da fast jeder wusste, wer für meinen und Deidaras Zustand verantwortlich war. „Selbst schuld, wenn man sich die Kannte gibt. Da hat man kein Erbarmen verdient. Nicht nur dein Verhalten sondern alles, was die Beiden getan haben war daneben. Erbärmlich so ein Zustand und eine Schande. Einfach unterbelichtet. Jeder normale denkende hört auf zu trinken, wenn er genug hat und lässt es nicht so ausarten und schluckt noch Zeug" Kam es von Sakuras Vater. Da ich bekanntlich ein extremes Problem mit Vätern hatte, die mich gleich abstempelten und blöd von der Seite anmachten, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und zitierte in eiwandfreien Deutsch aus Goethes Faust: „Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiss zum Lachen, Hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt.“ (Faust 1 Prolog im Himmel) „ Ich muss jedoch weit mehr an die Worte des amerik. Politiker, US-Botschafter b.d. Vereinten Nationen  und Präsidentschafts-Kandidat Adlai Stevenson »Nichts zeigt das Alter eines Menschen so sehr, als wenn er die neue Generation schlecht macht.« denken, da sie an jedem Jugendlichen etwas auszusetzen haben. Denken sie wirklich ich hätte sie nicht die ganze Zeit als ich im Raum war reden hören? Ich bezweifel, dass sie sich in unserem alter anders benommen haben oder sie waren so verklemmt, dass sie so drauf sind. Wie sagte Goethe doch einst bei einem Gespräch über die Jugend: „Wie trägst Du so behaglich, der tollen Jugend anmaßliches Wesen? - Fürwahr, sie wären unerträglich, Wär' ich nicht auch unerträglich gewesen.“ Und nur noch Mal zum Mitschreiben: Ich hatte ursprünglich ein Bier und zwei Cocktails ohne Alkohol, da ich noch Heimfahren wollte.“  Ich grinste ihn provozierend an. So auf die Tour  „Wer ist jetzt der Blöde?“ Bevor ich dies aber tat, warf ich Hidan einen Blich zu, der ihn hätte umbringen können. Sakuras Vater hatte mich eindeutig auf dem falschen Fuß erwischt und da ich noch keinen Kaffee hatte und ihn auch nicht in absehbarer Zeit bekommen würde reagierte ich extrem. Wie sagte Sakura doch so schön meine Laune würde sich schnell wechseln. Es herrschte gespannte Stille im Raum. Ich wusste, dass ich gerade ziemlich aufgetrumpft hatte. Er erwiderte meinen Blick und ich spürte Deidara in meinem Rücken grinsen. Damit hatte Sakuras Vater wohl nicht gerechnet. Wenn er nicht etwas erwiderte,  dass passend war hätte er sein Gesicht verloren. „Nun da kann ich nur zurück sagen:“ Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ und „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“  Trotzdem warst du nicht zurechnungsfähig. Du und dein Freund ihr seid wirklich eine Schande für meine Familie und hinzu kommt noch, dass du ein Uchiha bist! Ihr könnt euch noch nicht einmal selbst verteidigen. Wären meine Kinder nicht zur Stelle gewesen ihr beide wärt tot.“ Jetzt langte es mir und ich spürte auch wie Deidara vor Wut anfing zu kochen und  ihn anzischte: „Der Worte sind genug gewechselt lasst uns endlich Taten sehen! Ihr habt keine Ahnung was wir können und wagt es einfach ein Urteil über uns zu fällen! Nur zur Info das was sie Zitiert haben war Sokrates und Aristoteles.“ „Deidara, Itachi es reicht! Wir sitzen hier am Frühstückstisch und auch wenn ihr im Recht seid euch so aufzuregen, da ihr an der gestrigen Situation eigentlich nichts könnt aber es nützt nichts sich so aufzuregen.“ Sasori war eingeschritten und Sakura hielt meine Hand, um mich wieder runter zu bringen. „Nun, wenn ich nicht weiß, was ihr drauf habt, dann beweist es. Einer von euch wird gegen mich im Schwertkampf antreten und der andere tritt gegen den jungen Mann gegenüber von euch im Faustkampf an um 12.00 Uhr mittags beginnt es.“ Nah toll, das wollte ich eigentlich nicht aber was sollte es. „Nein! Itachi…“ Ich schüttelte den Kopf, als Sakura Einspruch erheben wollte und sie verstand es sofort. Ich musste antreten, weil es der Stolz eines Uchihas verlangte.  „Schön! Davor müssen wir aber noch nach Hause um unsere Sachen zu holen.“, antwortete ihm Deidara. Damit war das Gespräch beendet und  das Frühstück wurde aufgetischt. Es war ein Buffet, bei dem sich jeder etwas nehmen konnte. Ich hatte keine Lust zum frühstücken schon die ganze Zeit nicht und nahm mir nur was von dem Schwarztee. Deidara holte sich alles Mögliche  was süß war und erntete komische Blicke. Ich hielt mich also an der Tasse fest und starrte hinein. Ich stellte mir einfach vor, dass es Kaffee war.  „Itachi, jetzt iss doch endlich was. Du hast gestern Abend schon nichts gegessen. Ich mach mir langsam wirklich Sorgen.“ „Ich hab einfach keinen Hunger lass es gut sein Deidara. Mir geht es gut und ich esse später etwas.“ „Itachi, sie sollten wirklich mehr essen, vor allem, da sie unter akuter Blutarmut leiden. Auch ist es nicht gut ihre Medikamente auf den leeren Magen zu nehmen.“ Diese verdammte Schlange! Jetzt hatte ich wirklich wieder alle Aufmerksamkeit auf mir.  Zu meiner Rettung klingelte in dem Moment mein Handy. Den Gedanken verwarf ich allerdings wieder, als ich sah wer anrief – mein Vater- ich stand auf mit der Begründung es sei wichtig und verließ den Raum. Was wollte dieser Scheißkerl von mir?! „Was?“ ging ich ans Handy. Mir war es zu blöd, diese Höflichkeitsfloskeln bei ihm. Schließlich hatte er mich rausgeworfen und ins Krankenhaus verfrachtet. „Du bewegst jetzt auf der Stelle deinen scheiß nutzlosen Arsch hierher und packst deine restlichen Sachen! Alles was heute Abend noch da ist landet im Müll! Hast du das verstanden du Schandfleck der Familie! Bin ich froh, wenn du endlich ins Gras beißt! Dann ist die Welt dich los und ein viel schönerer Ort!“ Mit diesen Worten legte er auf und ich starrte mein Handy an.  Ich konnte nicht glauben was ich gerade gehört hatte. Ich wusste, dass er mich hasste aber so sehr? Ich rief schnell bei Minato an und bat ihn um Hilfe. Wir verabredeten uns in einer halben Stunde vor dem Haus in dem ich noch vorkurzem lebte. Ich wusste, Dass ich meinem Vater nicht begegnen würde, da er auf die Arbeit ging. Warum konnte in letzter Zeit kein Tag normal beginnen. Ich hatte die Zeit deswegen so gelegt, da ich mich wieder an alles von gestern erinnern konnte. Auch an Madaras Worte, was das Tor anging.  Als ich gerade nach jemanden suchen wollte lief mir das Mädchen von vorhin mit einem Pappbecher mit Kaffee und Dango, die sie mir reichte als Dankeschön. Ich ließ mich von ihr zum Tor bringen und gab ihr eine Nachricht für Sakura ehe ich verschwand. Auf den Weg mein Zimmer zu räumen und das schweren Herzens, da es schließlich das Haus war, in dem ich aufgewachsen war und meine Mutter und mein Bruder lebten.   Sakura:   Als Itachi verschwand um zu Telefonieren hatte ich schon so eine Ahnung, dass er nicht wieder kommen würde. Als dann das Dienstmädchen mit einem Zettel für mich kam und einer japanischen Süßigkeit bestätigte sich mein Verdacht. In dem Zettel stand, dass er ganz dringend Heim musste und es ihm leid tat sich nicht verabschiedet zu haben. Er versprach es mir nachher mit Sasori und Deidara zusammen zu erklären, wenn er gegen meinen Vater angetreten war. Ich bekam komische Blicke zugeworfen aber die ignorierte ich. Wenn Itachi weg musste und das so plötzlich, dann war etwas vorgefallen. Was, das würde er uns später erzählen. * Itachi tauchte rechtzeitig auf und hatte ein paar Schwerter dabei. Katana hießen sie glaube ich. Er hatte sich umgezogen, sah aber ziemlich fertig aus. Es wunderte mich, dass Itachi die Schwerter dabeihatte und anscheinend gegen meinen Vater antreten würde. Hatten sich Deidara und er doch nicht abgesprochen. Itachi begrüßte mich mit einer Umarmung und einem Kuss. Dazu flüsterte er mir noch eine Entschuldigung ins Ohr. Er begrüßte Sasori und Deidara mit einem Nicken und hielt mich weiterhin fest im Arm. Ich genoss das Gefühl, welches mich überkam, als ich in seinen Armen lag und kuschelte mich noch mehr an ihn. Bevor der Kampf zwischen Hidan und Deidara anfing sagte Itachi Deidara noch er solle es richtig machen worauf der nur lachte und meinte, dass Itachi darauf Gift nehmen könnte. Hidan bezog Prügel und das gewaltig. Deidara schrie ihn dabei auch noch zusammen und sagte ihm ein paar ziemlich fiese Sachen als Hidan anfing Blöd zu werden wie z.B. dass er ja sagen würde Kakuzu hätte ihm das Hirn weggevögelt hätte, wenn es denn überhaupt etwas dergleichen gegeben hätte.  Deidara hielt sich überhaupt nicht zurück und viele der Anwesenden, die nur dageblieben waren um zu sehen wie die vorlauten Gören ihr Fett abbekamen zuckten zusammen. Das hätte ich Deidara nie zugetraut und Sasori auch nicht. Der Blonde beherrschte seine Techniken perfekt und wich immer wieder Hidan aus und verfrachtete ihn auf den Boden. Der Kampf ging so lange, bis der Unsterbliche um Gnade bettelte und sagte er würde es nie wieder machen. Natürlich waren dabei noch einige Flüche mit gegangen aber er hatte aufgegeben. Die Zuschauer waren beeindruckt und auch mein Vater. Er sah Deidara jetzt nicht mehr als schwach an und durch seine Weltgewandtheit am Frühstückstisch nachdem Itachi gegangen war  hatte er auch punkten können. Nun war mein Itachi an der Reihe. Mein Vater holte sein Schwert und ich bekam Angst um Itachi. Dieser hatte sich nur ein paar Schoner für die Arme angelegt. Deidara beruhige mich und sagte mir ich solle Itachi vertrauen.  Selbst, wenn er gegen meinen Vater nicht gewinnen sollte würde er ihm ganz schön einheizten. Ich Fragte ihn, wann sie vereinbart hatten wer gegen wen kämpfen würde und er lachte. Er erzählte mir, das Itachi besser im Schwertkampf war als er und deswegen klar war, dass Itachi übernahm. Mein Vater trat mit einem großen schweren Schwert an und mir brach der Schweiß aus. Egal was Deidara erzählte ich hatte Angst um ihn. Der Kampf zwischen meinem Vater und Itachi war unerbitterlich. Mein Vater nahm sich überhaupt nicht zurück und Itachi war nicht wirklich fit, das sah man ihm an. Seine Lungenentzündung, die noch nicht ganz verheilt war, die Blutarmut und die restlichen Nachwirkungen vom Sturz und den Drogen. Aber trotzallem hielt sich Itachi wirklich gut. Er bewegte sich elegant und der Kampf erinnerte teilweise an einen Tanz. Als Itachi dann die Luft weg blieb und er nur noch hustete beendete mein Vater den Kampf. Er sagte zu Itachi er habe ihn überzeugt und das nächstemal würden sie Kämpfen wenn er fitter wäre und dass er sich auf den Kampf freuen würde. Itachi hatte sich seinen Respekt verdient und auch den der anderen. Ich sah Madara grinsen konnte es aber nicht einordnen. Als mein Vater den Kampf beendet hatte war ich sofort zu Itachi geeilt und als mein Vater etwas Abstand zwischen sich und Itachi gebracht hatte, war dieser Orochimaru gekommen und hat auf Itachi eingeredet, dass er seine Tabletten nehmen solle und es ihm dann besser gehen würde. Notgedrungen nahm Itachi diese und es ging ihm langsam besser. Ich versorgte die Schnitte, die mein Vater ihm zugefügt hatte und danach gingen wir Heim. Gaara hatte extrem an Itachi gehangen und hatte ihm das Versprechen abgenommen ihn bald mal wieder zu besuchen oder mit ihm zu spielen. Wir setzten uns auf die Couch und ich kuschelte mich an Itachi. Er wollte das Versprechen einlösen, welches er mir in dem Brief gegeben hatte und als ich hörte warum er weg musste war ich entsetzt. Itachi war von daheim rausgeflogen und er hatte kein Ton gesagt. Er beteuerte, dass er es uns noch gesagt hätte er aber noch die Hoffnung gehabt hatte, das er hätte wieder zurück zu Sasuke und seiner Mutter hätte können. Sasori und ich boten ihm an bei uns zu wohnen er lehnte aber ab. Er meinte, dass er durch den kleinen Naruto wenigstens noch die Möglichkeit hatte Sasuke zu sehen. Ich verstand ihn. Es war schwer sich von seinem kleinen Bruder zu trennen…. Kapitel 24: Tagebucheinträge ---------------------------- Liebes Tagebuch, seitdem Itachi uns erzählt hat, dass er von daheim rausgeworfen wurde sind nun schon zwei Tage vergangen. Den Grund für seinen Rausschmiss behielt er immer noch für sich. Warum nur? Vertraut er uns nicht? -Sakura- Drei Wochen sind nun schon vergangen, seit Itachi von seinem Vater auf die Straße gesetzt wurde. Er leidet unter dem Verlust, dass er nicht mehr so einfach zu seinem Bruder kann. Ich will ihm so gerne helfen in der Hinsicht aber er redet nie darüber. Heute hat er mir erzählt, dass er verloren hat. Er hat sich in einen Vampir verliebt. Er könne sie nicht mehr hassen. Immer wenn er an sie denkt hat er ein tolles Gefühl in seinem Bauch. Er hatte es sich endlich eingestanden und das machte mich glücklich. Schließlich ist er mein bester Freund und ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen würde. Die Fabelwesenjagd ist jetzt sogar noch besser als vorher. -Deidara- Es wird immer schlimmer mit meinem Körper. Ich kann es manchmal kaum ohne Tabletten aushalten. Auch meine Visionen werden immer schlimmer und ich fange wieder an immer häufiger Geister zu sehen. Dazu kommt noch, dass ich unter dem Verlust leide meine Familie nicht mehr zu sehen, um sie zu beschützen. Meine Freunde geben mir den halt, den ich brauche. Sie sind immer da. Auch habe ich endlich begriffen, dass ich das Mädchen mit den rosa Haaren liebe. Ich werde sie demnächst mal fragen, ob wir auf ein Date gehen. Ich spiele zwar nur ihren Freund aber ich will ihr wirklicher Freund werden. Ich brauch sie einfach. Sie gibt mir das Gefühl komplett zu sein. -Itachi- Liebes Tagebuch, Heute ist etwas Wunderbares passiert. Itachi hat mich gefragt, ob ich mit ihm ausgehe! Wirklich ich hatte es nicht für möglich gehalten, dass er von sich aus fragen würde. Vielleicht liebt er mich ja wirklich und spielt es nicht nur. Er sucht mittlerweile auch mal von sich aus meine Nähe. Ich bin so aufgeregt! Aber es ist ihm auch anzusehen, dass er Sasuke vermisst. Manchmal hat er einen traurigen Blick, wenn er denkt, dass es niemand sieht. Ich nehme ihn dann immer in den Arm und schenke ihm ein bisschen halt. Ich habe schon seit einiger Zeit nicht mehr sein Blut getrunken, da ich ihn nicht noch mehr stressen möchte als er es ohnehin schon ist. Trotzdem freue ich mich auf unser Date. -Sakura- Liebes Tagebuch, das Date mit Itachi war einfach zum dahinschmelzen! Egal was mein Vater über ihn gesagt hatte zum Thema ungehobelt und er wisse nicht wie man mit Frauen umgehe es stimmte nicht. Itachi sah einfach nur Hammer mäßig aus. Er hat sich nicht visual key mäßig angezogen und das stand ihm einfach. Als ich ihn darauf ansprach meinte er nur, dass er auch gerne andere Klamotten anzieht. Außerdem hat er sich ein Auto geliehen und hat mich abgeholt, dann sind wir auf die Messe gegangen, weil ich dort unbedingt hin wollte. Er ist mit mir alles Mögliche gefahren, was ich wollte und es schien ihm auch Spaß zu machen. Er hat mir sogar ein Kuscheltier, das ich unbedingt wollte besorgt, indem er jedes Ziel beim Schießen getroffen hatte. Als wir dann noch Riesenrad gefahren sind hat er mich so glücklich gemacht. Als wir ganz oberen waren und aufgrund technischer Störungen die Fahrt nicht weiter ging hat er mir erzählt, dass er mich wirklich lieben würde und er schon seit einiger Zeit nicht mehr meinen Freund spiele, weil ich es so wollte sondern weil er mich wirklich liebte! Itachi Uchiha hat mir ein Liebesgeständnis gemacht! Ich fiel ihm sofort um den Hals und sagte ihm, dass er mich zum glücklichsten Wesen auf der Erde mit diesen Worten gemacht hatte. Nachdem er mich dann noch zum Essen eingeladen hatte (bei dem er kaum etwas angerührt hatte von seinem Essen) hat er mich noch nach Hause gebracht. Jetzt, da ich seine Gefühle zu mir kenne, fällt es mir noch schwer die Finger von ihm zu lassen. Ich wünsche mir immer mehr mit ihm zu schlafen, ihm ganz nah zu sein und seine Lippen auf meinem Körper zu spüren...... -Sakura- Ich bekomme langsam immer mehr Schuldgefühle gegenüber den anderen. Das ich ihnen verschweige, dass ich bald sterben werde. Aber ich will sie auch nicht damit belasten..... Ich habe das Date mit Sakura genossen, doch blieb immer der dumpfe Nachgeschmack, dass ich sie ziemlich verletzen werde. Dann wenn sie herausfindet, dass es zu spät ist. Ich verbringe immer mal wieder Zeit mit Madara. Anscheinend ist er auch Arzt aber das interessiert mich nicht wirklich. Ich treffe mich auch immer wieder mit meiner Mutter und manchmal ist auch Sasuke dabei. Meine Mutter schaut mir immer wehleidig hinterher wenn ich gehe. Sie weiß, dass ich nicht mehr viel Zeit habe aber bis jetzt hat sie darüber geschwiegen. Sie vermeidet das Thema Tod und was danach kommt immer. Aber wird es nicht langsam Zeit das Problem beim Namen zu nennen? Wird es nicht Zeit sich langsam darüber Gedanken zu machen was danach kommt? -Itachi- Heute war der erste Tag, an dem Itachi wieder beim Sportunterricht mitmachte seit Sakura ihn zu ihrem Partner gemacht hat. Es gab einen riesigen Aufstand wegen des Tattoo und es wurde beschlossen, dass Itachi nicht mehr beim Schwimmen mitmachen durfte. Das zum Leidwesen aller Mädchen und besonders meiner Schwester, die ihn angesehen hat als wolle sie ihn gleich fressen. Zu Itachis Glück haben wir ab nächster Woche wieder Sport. Was ich leider feststellen muss ist, dass er immer noch nicht fit aussieht dabei ist seine Lungenentzündung doch schon mittlerweile drei Wochen her. Zu meinem Leidwesen kommen wir im Fall der Vampirmorde nicht weiter. Egal wo wir ansetzen es ist zum verrückt werden. Itachi gibt uns zwar immer Hinweise aber wir kommen immer zu spät und das Morden hört nicht auf. -Sasori- Kapitel 25: Die Würfel sind gefallen, da hilft alles Leugnen nichts mehr Teil 1 –Der Sand der Zeit rieselt unaufhaltsam weiter. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich war erleichtert. Endlich konnte ich wieder am Sportunterricht teilnehmen. Ich wurde langsam verrückt. Ich wollte es so lange wie möglich nutzen solange es ging. Seit ich Sakura und den anderen gestanden hatte, dass ich von meinem Vater rausgeworfen wurde sind nun schon zwei Monate vergangen. In der Zeit hatte sich so manches verändert. Sakura und Temari wurden zu richtigen Horrorfreundinnen, wobei Kisame und ich manchmal nicht wussten wie uns geschah. Auch wurden Sakura und Temari fester Bestandteil unserer Gruppe und freundeten sich richtig gut mit den anderen Mädels an, wodurch wir Jungs noch mehr aufpassen mussten, dass wir nicht Opfer ihrer Ideen wurden. Leider konnten wir diese Vampire immer noch nicht schnappen, die diese Morde anrichteten. Ich hatte immer wieder Visionen und die Geister verfolgten mich gerade zu aber wir hatten bis jetzt nichts erreicht. Obwohl wir unsere Ferien damit verbracht hatten den Mördern auf die Spur zu kommen. Heute war unser letzter freier Abend morgen ging die Schule wieder los und wir hatten Sport! Während Sasori und Deidara heute dran waren die Straßen nach Hinweisen und Fabelwesen, die sich nicht an die Regeln hielten absuchten, hatten Sakura und ich es uns auf der Couch bequem gemacht. Sie hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und sich an mich gekuschelt. Ich streichelte ihr, während wir einen Film sahen, über ihren Arm. Irgendwann bekam ich das Bedürfnis sie zu küssen, da ich aber nur ihren Nacken vor mir hatte küsste ich diesen immer wieder ganz sachte. Sakura wandte sich zu mir um und gab mir einen Kuss, der mit der Zeit immer intensiver und leidenschaftlicher wurde. Ich schloss meine Augen und genoss diesen. Als wir uns aufgrund Luftmangels trennen mussten öffnete ich halb die Augen und sah in die verlangenden Augen von Sakura. Sie kam mir immer näher und hauchte mir ins Ohr „Ich will mehr Itachi. Ich will, dass du mich anfasst und ich will dich anfassen.“ Sie ließ auf ihre Worte auch gleich Taten folgen und knöpfte mir mein Hemd auf und ließ ihre Hände über meine Brust gleiten. Ich genoss das Gefühl ihrer Hand auf meiner Haut. Auch ich ließ meine Hand unter ihr Oberteil gleiten und strich ihr über ihre weiche Haut. Als ich an ihrem BH ankam, strich ich über dessen Rand. Ein schaudern lief durch ihren Körper und das schon bei der kleinen Berührung. Sie sah mich mit bettelnden Augen an, die nach mehr verlangten. Ich zog ihr das Oberteil über den Kopf und fing ihre Lippen in einen wilden Kuss ein. Während diesem änderte ich unsere Position so, dass Sakura auf der Couch lag und ich über ihr. Ich ließ meine Hände über ihren Körper gleiten und ließ meine Küsse langsam ihren Hals hinunter wandern. An ihrem Hals verweilte ich eine Weile und verpasste ihr dort einen dicken Knutschfleck. Unterdessen ließ ich meine Hand unter ihren BH gleiten, was sie aufstöhnen ließ. Gerade, als ich weiter nach unten wandern wollte hörte ich ein Auto in der Einfahrt. Das war jetzt nicht ihr ernst oder?! Ich ließ von Sakura ab und hauchte ihr ins Ohr: „Ein anderes Mal Cherie.“ Und reichte ihr schnell ihr Oberteil, dass sie schnell anzog, währenddessen knöpfte ich mein Hemd wieder zu. Wenn eins sicher war, dann das egal wo wir jetzt weiter machen würden, wir hätten Sasori und Deidara im Nacken. Außerdem sagte mir ein Blick auf die Uhr, dass es Zeit war zurück zu Minato zu gehen. Sakura sah nicht gerade glücklich aus und auch ich war nicht begeistert aber was sollten wir tun? Ich stand also notgedrungen auf und gab ihr einen entschuldigenden Kuss. „Das nächste Mal kommst du mir nicht davon Uchiha.“ „Ich weiß und ich freu mich auch schon darauf meine Kirschblüte.“ Ich richtete mich auf und genau in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und unser herzallerliebstes Schwulenpärchen kam herein. „Itachi, gut, dass ich dich noch treffe, Anko hat gerade angerufen und gesagt, dass wir unsere Sportsachen für draußen mitnehmen sollen. Anscheinend will sie uns durch DEN Hindernislauf jagen.“ Ich verzog das Gesicht. DER Hindernislauf war für alle egal wie fit man auch war eine Tortur, wenn man dazu noch betrachtete, dass es Anfang November war wuchs meine Begeisterung noch mehr. „Das macht sie doch nur, weil ich ab morgen wieder mitmachen kann und ich das letzte Mal als sie die Idee hatte doch noch nicht konnte. Diese….“ „Reg dich nicht darüber auf. Das bringt doch nichts. Anko hat dich und mich einfach auf dem Kicker. Kisame und ich hätten eben besser aufpassen müssen als wir sie nachgeahmt haben und wir zwei hätten uns nicht beim Tanzen erwischen lassen sollen. Wie war das nochmal? Sie will echte Männer aus uns machen und dazu zählt dieses herum hopsen nicht? Die Frau hat manchmal echt ein Rad ab.“ „Manchmal? Wann tickt die denn bitte überhaupt normal. Die schreit doch immer rum und wenn man nicht aufpasst wirft sie einen auf den Boden. Naja, wir können nichts mehr daran ändern. Ich muss dann auch, sonst komme ich Morgen nicht raus. Gute Nacht Sakura und bis morgen Nachmittag.“ Ich gab ihr nochmal einen Kuss und wollte verschwinden. „Hey, Ita warte ich komm mit! Vor allem, wenn wir Morgen draußen Sport haben!“, rief mir Deidara hinterher. Ich schlüpfte derweilen in meinen Mantel und wartete auf ihn. Als er bei mir ankam hörte ich Sakura gerade noch fragen, warum ich nicht bis Morgenfrüh gesagt hatte und Sasori zu einer Erklärung ansetzte. Deidara und ich machten uns auf den Weg nach Hause und vereinbarten denselben Treffpunkt wie immer. Bevor wir uns trennten sagte er aber noch: „Aber bitte übertreib es nicht. Du kannst erst jetzt wieder mitmachen und so 100%ig fit siehst du immer noch nicht aus.“ „Keine Angst mir geht es gut.“ –So gut wie es jemanden gehen kann, dem die Lunge langsam zerfressen wird und bald sterben wird- fügte ich in Gedanken hinzu. Aber mir ging es heute vergleichsweise wirklich gut. * Der nächste Morgen begann super. Es ging mir wie am Tag davor eigentlich ganz in Ordnung, wenn man davon absah, dass ich immer wieder mal stark husten musste. Das konnte allerdings auch eine Erkältung sein. Der Blick in den Spiegel sagte mir allerdings was ganz anderes! Ich sah wirklich nicht gesund aus. Tiefe Augenringe, matte Augen und dazu noch ziemlich bleich. Na super. Dabei ging es mir vom Gefühl her wirklich gut es war schon mal schlimmer. Nunja vielleicht würde man mir die Ausrede abkaufen, dass ich zu wenig geschlafen hatte. Ich nahm eine von den Tabletten, die den Schmerz abtöteten mich aber nicht so fertig machten. Ich konnte es mir in Sport nicht leisten schlapp zu machen. Naruto überfiel mich gleich beim betreten des Raumes, obwohl er wusste, dass morgens nicht gut mit mir Kirschen essen war. „Itachi! Itachi! Weißt du wer heute zu Besuch kommen darf?! SASUKE!!!! Ich freu mich ja so darüber und deine Mama kommt auch!“ Kushina schüttelte den Kopf und reichte mir eine große Tasse voll mit schwarzen Kaffee als Entschädigung. Ich nickte ihr dankend zu, nahm ihr die Tasse ab und genehmigte mir erst einen großen Schluck davon ehe ich Naruto antwortete. „Das ist schön Naru-chan. Vielleicht sehe ich sie heute auch mal wieder. Ich hoffe du hast Spaß mit meinem Bruder.“ Naruto strahlte mich an und knuddelte mich. Der Junge hing echt an mir. Die Worte an ihn freundlich heraus zu bringen hatte mich viel Mühe gekostet und ohne Kaffee hätte ich es nicht geschafft, auch wenn ich das was ich sagte ernst meinte. „Itachi? Geht es dir gut? Du siehst so krank aus. Hast du dir eine Erkältung eingefangen?“ „Mir geht es gut. Ich hab nur etwas zu wenig geschlafen. Aber danke der Nachfrage Kushina.“ Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich los musste. Deidara, Kisame und ich trafen uns immer vorher um uns warm zu laufen und aufzuwärmen. Das war in den letzten Jahren Tradition geworden. Es gab eine spezielle Kleidervorschrift für den Hindernislauf und die war, dass wir uns alle wie Ninja anziehen mussten. Deswegen trug ich ein T-Shirt mit Netz, da wir auch nichts Langärmliches während wir liefen anhaben durften, etwas weiterfallende Hosen und Ninjaschuhe. Auf dem Weg hatte ich meinen schönen warmen Mantel an und in einer Tasche unsere Schuluniform, die wir nach Sport brauchen würden. Wenn Anko den Hindernislauf machte hatten wir automatisch so viel Zeit zur Verfügung die wir brauchten um alle durch zu kommen. Es gab immer zwei Opfer, die den Lauf zwei Mal machen mussten, weil sie beim ersten Mal den anderen den Ablauf noch einmal vorführen mussten. Vorzugsweise waren das ich und Deidara. Am Treffpunkt erwarteten mich schon Kisame und Deidara. Wir brachten unsere Taschen in die Umkleide und schlossen sie ein. Dann fingen wir an uns warm zu Laufen. Deidara und Kisame hatten sich zum Glück einen Kommentar zu meinem Aussehen verkniffen. Während wir uns warm liefen tauchten immer mehr Schüler auf, die entweder die selbe Idee wie wir hatten oder die anderen beobachten wollten. Deidara und ich beendeten wie immer das Warmlaufen früher als Kisame und lockeren uns durch einen kleinen Übungskampf. Das war auch immer der Punkt, bei dem viele mit dem Aufwärmen aufhörten, da sie uns zuschauen wollten. Gerade mitten im Kampf entdeckte ich zwei Personen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich fing Deidaras Schlag ab und machte ein Zeichen in die entsprechende Richtung. Da stand niemand anderes als Sakura und Sasori neben Temari und Kisame. Wir gingen zu ihnen und ich gab Sakura einen Kuss. Die interessierte es überhaupt nicht, dass ich verschwitzt war, zog mich an sich und gab mir einen intensiven Kuss. „Guten Morgen Cherie. Mit dir hätte ich heute nicht gerechnet, da Sasori normalerweise immer schwänzt." „Ach Temari hat mir davon erzählt, dass es sich lohnt herzukommen. Sie meinte, dass es sich alleine deshalb lohnt, weil du und Deidara immer eine super Show hinlegt. Sasori hab ich mitgeschleppt, damit er wenigstens einmal mitgemacht hat. Aber eigentlich bin ich hier weil ich so einen Lauf schon immer mal machen wollte. Du bist dabei ein super extra.“ Dabei lächelte sie mich frech an und gab mir noch einen Kuss. Ich grinste sie an. „Dann muss ich mich ja heute richtig ins Zeug legen wenn du zuschaust." „Übertreib es nicht. Du siehst heute überhaupt nicht gut aus. Ich will dich nicht wegen Überanstrengung ins Krankenhaus bringen müssen. Wir wissen beide, dass du da nicht gerne bist." flüsterte sie mir noch zu. Bevor ich antworten konnte kam Anko „Auseinander ihr Turteltauben. Uchiha Yamanaka machen sie sich warm. Sie sind die Glücklichen, die den Lauf zwei Mal machen dürfen." "Wir sind schon warm Anko-sensei. Nebenbei sind wir beide so heiß, dass wir Eis zum Schmelzen bringen." "Yamanaka sie haben es gerade geschafft, dass Sie und Uchiha drei Mal den Lauf machen dürfen. Einmal zum vorführen dann zur Benotung und dann am Ende noch einmal." Ich erdolchte Deidara mit Blicken. Zwei Mal war schon hart an der Grenze aber drei Mal! Deidara wollte etwas sagen aber ein weiterer Blick brachte ihn zum verstummen. „Dann bewegen sie ihren Arsch zur Startlinie!" Wir machten uns auf den Weg. Ich lief Hand in Hand mit Sakura. Ab sofort war das Reden vorbei. Jeder musste sich konzentrieren. Die ersten beiden Läufe gingen noch gut auch wenn es mir langsam schlechter ging. Eigentlich hätte ich meinen Stolz herunterschlucken und sagen müssen, dass ich mich nicht fähig fühle noch einmal den Lauf zu absolvieren aber ich wollte unbedingt noch ein paar Übungen machen und auftrumpfen. Denn beim letzten Lauf legten Dei und ich immer richtig los. Das war auch immer der Punkt an dem die ganze Aufmerksamkeit auf uns lag, da jeder wusste, dass wir oft akrobatische Stellen mit in den letzten Lauf einbauten. Wir stellten uns also an den Start und gingen in Position. Ich hustete ignorierte es aber. Anko hob die Arme um das Zeichen zum los laufen zu geben. Meine Muskeln spannten sich an bereit los zu laufen ein Blick zu Dei sagte mir, dass es ein harter Kampf werden würde. Ich hustete nochmal und merkte, dass er sich ekliger anhörte als der letzte. Anko gab das Zeichen zum loslaufen und wir sprinteten los. Wir waren gleich auf. Das erste Hindernis kam in Sichtweite eine Mauer. Wir legten einen Gang zu und sprangen mittels Hockwende darüber. Die Rufe der anderen blendete ich aus. Meine Konzentration ging dabei drauf gerade zu laufen und meinen Atem zu kontrollieren. Das zweite Hindernis beinhaltete, dass wir darauf steigen mussten. Das hörte sich im ersten Augenblick einfach an aber es war stufenförmig aufgebaut und die Stufen wurden immer höher. Die ersten Stufen erklomm ich in dem ich einfach drauf sprang, da das nicht so anstrengend war aber je höher die Stufen wurden desto weniger ging dies und ich musste mich hochziehen. Das Atmen wurde mit jeder Belastung schwerer. Oben angelangt und das vor Deidara kamen dort nun mehrere Balken zum balancieren. Deidara rief mir zu: "Immer von einem zum anderen springen das heißt zwei du und zwei ich." Ich rannte weiter merkte, dass mein Gleichgewicht nicht so gut war und hatte meine Probleme. Deidara hatte es auch nicht einfach aber er überholte mich trotzdem. Beim runterkommen und zur nächsten Ebene zu gelangen hatten wir während des Laufens nichts festgelegt, weswegen jeder die Distanz so überwinden konnte wie er wollte. Deidara sprang hinunter um seinen Vorsprung zu halten und kletterte, als ich das Ende der Balken erreicht hatte, auf der nächsten Seite wieder hoch. Ich hatte das Seil welches zum herunterrutschen gedacht war während der vorherigen Läufe analysiert und nutze das Wissen um mich auf die Plattform zu schwingen die Deidara gerade erklomm und landete mit einem Salto. Jedenfalls versuchte ich es. Das Resultat war allerdings anders als gedacht, sodass ich mich mit einer Rolle abfragen musste. Deidara bekam das mit und schüttelte den Kopf. „Auf die Idee hätte ich auch kommen können. Alles okay bei dir. Das sah jetzt nicht so elegant aus. Komm weiter. " sagte er nachdem ich kurz als Antwort auf seine Frage nickte. Wir sprangen parallel vom Plato und liefen weiter. Wir überwindeten die nächsten Hindernisse und als man uns nicht mehr sehen konnte, da nun der Sprintteil kam der zum Ziel führte, war es vorbei. Ich konnte nicht mehr. Ein so extremer Husten ließ mich auf die Knie sinken, da mich meine Beine nicht mehr trugen. Der Husten wurde immer ekliger und unschöner vom Klang. Deidara war angehalten rannte zu mir zurück und kniete sich zu mir. "Ita, was ist los? Hast du dich überanstrengt? Du machst mir angst. Was ist denn los. Itachi?!" Ich hustete noch mehr sackte nach vorne einzig Deidara hielt mich aufrecht. Ich hörte Sakura rufen, was denn los sei und nahm am Rande mit wie auch sie sich zu mir kniete. Der Husten wurde immer schlimmer und dann spürte ich etwas Warmes und Klebriges meine Hand und meinen Mundwinkel hinunterlaufen. Ich hörte ein entsetztes Keuchen und Stimmengewirr aber ich nahm es nicht so ganz wahr. Ich löste meine Hand von meinem Mund und richtete meinen Oberkörper wieder auf was ich in meiner Handfläche sah sagte mir, dass meine Würfel gefallen waren. Ich konnte es nicht mehr leugnen meine Zeit rieselte unaufhaltsam weiter und meinem Ende zu. Dies kam schneller als es mir lieb war, denn das klebrige in meiner Hand war Blut. Jetzt konnte ich meine Krankheit nicht mehr verstecken. Ich sah von meiner Hand auf und traf die Blicke meiner Freunde. Sie spiegelten Entsetzen, Unverständnis, Verwirrtheit und Angst wieder. „Itachi, was hat das zu bedeuten?“, fragte mich Sakura mit zitternder Stimme. Kapitel 26: Die Würfel sind gefallen, da hilft alles Leugnen nichts mehr Teil 2 - Es ist an der Zeit die Wahrheit zu sagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich schwierig. Wusste nicht was ich sagen sollte. Mein Kopf war wie leergefegt. Während Sakura mit belegter Stimme die Frage stellte wanderte mein Blick wieder zu meiner Hand und dem Blut. Anko tauchte auf und zog scharf die Luft ein. „Uchiha was soll das? Wie selbstzerstörerisch sind sie eigentlich?! Wenn es Ihnen nicht gut geht, dann sagen sie das. Sie fahren jetzt sofort ins Krankenhaus und lassen sich untersuchen. Sie hätten nicht einmal Sport machen dürfen! Schauen sie mich nicht so an. Gerade kam ein Anruf von der Schule, die deutlich sagt, dass sie nicht mehr am Sportunterricht teilnehmen dürfen. Ihr Arzt hat dort nämlich angerufen und das deutlich gemacht." Sie schmiss mir ein Tuch entgegen. "Entfernen sie die Sauerei und dann gehen sie ins Krankenhaus, dort werden sie schon erwartet. Nehmen Sie einer ihrer Freunde mit, damit sie da überhaupt ankommen. Am besten sogar zwei wie ich sie kenne, da einer wohl kaum reichen wird mit ihrem Dickschädel. Yamanaka und Haruno da ich denke, dass sie am besten mit ihm klarkommen werden sie ihn begleiten. Jetzt bewegen sie ihren verdammten Hintern Uchiha! Für so viel Dummheit gibt es keine Gnade und Pause. Ich will sie nicht mehr in meinem Unterricht sehen haben sie mich verstanden?! Ich kann sie nicht hören! " während sie gesprochen hatte nutzte ich die Gelegenheit das Blut weitgehend los zu werden. Auf ihre Frage hin nickte ich nur und als sie mich dann anschrie zum Thema hören sagte ich: „Ja ich habe verstanden Anko-sensei. Ich mache mich sofort auf den Weg und ich werde nicht mehr im Sportunterricht auftauchen." Das sagte ich allerdings so neben der Spur, da ich es immer noch nicht glauben konnte, dass ich wirklich schon anfing Blut zu husten. Ich meine warum ausgerechnet jetzt ich hatte doch noch Zeit oder nicht? Meine Freude wurden immer verwirrter nickten aber nur als sie die Aufgabe erhielten mich ins Krankenhaus zu bringen. Als ich mich schwerfällig erhob, da mein Körper nicht so ganz mitmachte packte mich ein starker Griff um meinen Oberarm, damit ich stehen blieb. Ich sah in Deidaras Augen, die mir sagten, dass ich heute nicht davon kommen würde. Er verfrachtet mich gemeinsam mit Sasori schweigend zum Umkleideraum. Keiner von meinen Freunden sprach ein Wort. Ich konnte aber genau ihre Blicke spüren, die sich in meinen Rücken bohrten ganz besonders der Blick von einem grünen Augenpaar. Schweigend zogen wir uns um. Als ich meine Sachen nehmen wollte entwand Deidara mir diese mit dem Kommentar, dass ich mich sowieso schon kaum auf den Beinen halten konnte was wolle ich jetzt mit der Tasche. Sakura und Sasori waren mit dem Auto da, weswegen ich einfach erbarmungslos in den Ford Mustang von Sakura bugsiert wurde. Die Fahrt verlief zu beginnen recht schweigend, bis Sakura es brach. „Was war das gerade? Ich hab mir jetzt die ganze Zeit über Gedanken gemacht und anscheinend scheint die Schule sogar mehr zu wissen als wir. Ich denke ich liege recht mit der Annahme, dass du weißt was du hast. Denkst du nicht, dass zumindest Deidara als dein bester Freund und ich als deine Partnerin das Recht haben zu erfahren was los ist? Itachi wir machen uns schon lange Sorgen um dich. Denkst du wirklich es fällt uns nicht auf, dass du uns was verheimlichst, dass du nicht besser sondern ehr immer schlechter aussiehst. Ich gebe zwar zu, dass du Tage hast, an denen du nicht so krank oder fertig aussiehst aber die werden immer weniger. Leg endlich mal die Karten auf den Tisch. Es ist langsam mal Zeit die Wahrheit zu sagen. Bitte Itachi sag endlich was los ist." „Bitte nicht jetzt. Ich werde es euch erzählen aber nicht jetzt." Ich ließ meinen Kopf gegen die Scheibe sinken und schloss die Augen. Ich musste mich darauf konzentrieren ruhig und gleichmäßig zu atmen. Jeder Atemzug schmerzte. Dazu schlug mein Herz gerade nicht in dem Takt wie es sollte. Ich hatte es vor lauter Freude übertrieben und jetzt bekam ich die Quittung für meine Unaufmerksamkeit. „Na schön, dann warten wir eben noch ein bisschen aber du wirst reden Itachi.“ „Ihr könnt die anderen auf 20.00 Uhr auf ein Treffen einberufen, dann werde ich meine Karten weitgehend offen legen.“ Was danach passierte weiß ich nicht mehr so genau. Das Nächste woran ich mich erinnere war, dass ich auf ein Bild meiner Lunge und meines Herzens sah und nicht glauben konnte, wie weit sich die Krankheit ausgebreitet hatte. Ich bekam eine Infusion gegen die Schmerzen und die Ansage, dass ich mir langsam Gedanken über ein Hospiz und was nach dem Leben kam machen sollte. Denn wenn der Zerfall weiter so ging würde ich in drei Monaten in einem Hospiz liegen. Dass dies nie der Fall sein würde, behielt ich allerdings für mich. Da ich weder Sakura noch Deidara in die Augen sehen konnte und wollte ging ich mit gesenktem Kopf an ihnen vorbei. Ich hätte die fragenden Blicke zu sehen nicht ertragen. Ich sagte ihnen, dass sie zurück in die Schule sollten und wir uns nachher sehen würden und ich im Moment nur alleine sein wollte. Denn in mir stiegen die Tränen hinauf und ich wollte nicht, dass sie jemand sieht. Einmal hatte genügt. Als ich aus dem Krankenhaus trat fing ich an zu rennen. Ich konnte nicht anders ich wollte hier weg wollte alles hinter mir lassen - alleine sein. Ich zog mich zu dem Ort zurück an dem Deidara und ich früher immer mal wieder gespielt hatten und ließ meine Gedanken und den Tränen freien Lauf, als niemand sie sehen konnte. Ich wollte noch nicht gehen! Warum ich? Ich war doch erst 18! Ich wollte meine Familie und meine Freunde nicht verlassen. Ich hatte doch noch nicht richtig gelebt! Ich wollte doch noch so viel machen und die Welt sehen! Ich wollte Jura und Psychologie studieren. Ich dachte eigentlich immer, dass ich noch länger aushalten würde als dir Ärzte sagten aber das was ich gesehen hatte ließ alle Hoffnung sterben, diese Bilder waren wie ein Schlag ins Gesicht gewesen. Wieso gab es nur keine andere Möglichkeit als den Tod? Natürlich hatte ich das Thema Vampir werden schon mit Madara ausdiskutiert und das was er mir erzählt hatte ließ mich diese alternative ausschließen. Er hatte mir erklärt, dass es ein Unterschied zwischen geborenen und verwandelten Vampiren gab. Geborene entfalten ihr Wesen normal aber verwandelte. ... Ich würde einen Wesenswandel durchführen und nicht mehr so sein wie früher. Ich wäre eine Gefahr für meine Umwelt und würde viele verletzen. Der Grund hierfür sollte an meinem Tattoo am Rücken liegen also war die Lösung ein Vampir zu werden nicht drin. Ganz davon abgesehen, dass ich mich nicht von Menschen oder anderen Lebewesen ernähren wollte. Es war mir zu wieder. Ich war nicht ohne Grund Vegetarier. Wenn es doch nur eine andere Möglichkeit geben würde um noch etwas mehr Zeit zu bekommen. ... Ich merkte nicht wie die Zeit fortschritt es wurde immer dunkler und kälter aber ich wollte und konnte mich nicht rühren. Ich starrte einfach nur vor mich hin. Ich spürte sogar die Kälte kaum noch. Die Tränen waren irgendwann versiegt. Ich saß einfach nur da und umschlang meine Beine mit den Armen. Die Welt war in dieser Zeit stumpf und nebensächlich geworden. Deidara: Ich erhielt einen Anruf von einer besorgten Mikoto und einem besorgten Minato. Mikoto war so aufgelöst, da die Schule sie über den Vorfall in Sport informiert hatte. Sie fragten mich, ob ich etwas von Itachi wüsste. Als ich sie verwirrt fragte warum meinten sie er habe sich nicht gemeldet und wäre auch nicht zu erreichen. Sakura die neben mir saß schaute mich verwirrt an. Das war normalerweise nicht seine Art aber wenn ich mich daran erinnerte, welchen Anblick er im Krankenhaus geboten hatte.... Ich versprach Mikoto ihn zu suchen. Mein erster Gedanke war der Platz an den er sich immer zurück zog, wenn er alleine sein wollte. In weiser Voraussicht nahm ich eine Decke und etwas Warmes zu trinken mit. Dann gingen Sakura, die unbedingt mit wollte und ich zu dem alten Güterbahnhof. Der Anblick, der sich uns bot war erschreckend und wir stürmten zu Itachi. Der hatte mittlerweile leicht blaue Lippen und zitterte. Dabei starrte er einfach nur geradeaus und schien nichts um sich wahrzunehmen. Sakura war schneller als ich und schüttelte ihn sachte. "Itachi, Itachi?.... " zuerst kam keine Reaktion doch dann sah er uns an. „Oh, ist es schon so spät? Ich dachte ich hätte noch Zeit." „Deine Mutter hat bei mir angerufen und war extrem besorgt, weil du nicht an dein Handy gehst. Das ist aber zweitrangig. Zuerst bringen wir dich ins warme sonst stirbst du noch oder landest wieder mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus." Als ich geendet hatte fing er einfach an zu lachen. War er jetzt verrückt geworden? Ich zog ihn hoch und drückte ihm den Becher mit warmen Kaffee in die Hand. Ich wollte nicht wissen, wie lange er dort gesessen hatte. Aber ich konnte mir es schon denken. In so einem Zustand hatte ich Itachi schon lange nicht mehr erlebt falsch ich hatte ihn bis jetzt nur einmal ansatzweise so erlebt. Das war damals im Sommer, in dem er erfahren hatte, dass er einen Bruder bekommen sollte. Damals hatte er begriffen, dass sein Leben so wie er es bis dahin geführt hatte nicht so weiter ging. Aber je länger ich darüber nachdachte desto mehr glaubte ich daran, dass Sasuke damals eine Ausrede war. Wir verfrachteten ihn erneut in Sakuras Mustang und brachten ihn zu Minato nach Hause, damit er sich heiß duschen konnte. Als wir dort ankamen war es 17.00 Uhr. Meine Vermutung, dass Itachi lange unbewegt an dem Ort verweilt hatte, wurde durch Sakuras Frage wie lange er dort war bestätigt. Itachi saß dort ca. 5 Stunden! Wir bugsierten ihn gleich ins Bad, nachdem Mikoto ihn sah. Sasuke und Naruto hatten nichts mitbekommen, da sie in ihrem Spiel vertieft waren. Zum Glück, denn einen weinenden Sasuke konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Wir wollten wieder gehen aber Mikoto sagten wir sollen bleiben. Wenn Itachi wieder kommen würde, dann würden wir endlich die Wahrheit erfahren. Liebes Tagebuch, jetzt sitze ich hier nun auf meinem Bett und starre immer wieder auf die Uhr. Die Zeit scheint so langsam zu vergehen. Auf 20.00 Uhr ist ein Treffen unserer Gruppe einberufen. Ein Treffen, bei dem Itachi uns sagt was los ist. Er sah nach dem Duschen besser aus und man sah ihm an, dass er sein Versprechen einhalten wollte uns alles zu erzählen aber Sasuke und Naruto schafften es durch ihr auftauchen sein Vorhaben zu vereiteln. Er sagte uns, dass wir auf 20.00 Uhr ein Treffen einberufen sollten und ihm den Ort nennen sollten an dem dieses stattfindet. Jetzt haben wir erst 18.20 Uhr und bis alle da sind dauert es noch. Ich werde langsam wahnsinnig. Was ist es nur, das Itachi uns verheimlicht? Die Zeit will nicht vergehen….Jetzt kam doch wirklich eine SMS, dass das Treffen abgesagt ist und wir stattdessen auf eine Abendgesellschaft müssen. Das heißt, dass ich heute nichts erfahren werde. Jetzt klopft es auch noch an der Tür bestimmt ist das wieder Sasori, der mich wegen den Klamotten für den Abend nervt. Brüder! -Sakura- Ich schlug mein Tagebuch genervt zu um zu sehen, wer etwas von mir wollte. Ich bin erstaunt niemand anderes als Deidara und zwei gewisse Uchiha mit Namen Itachi und Shisui anzutreffen. Ich sprang auf und fiel Itachi um den Hals. Ich freute mich einfach ihn zu sehen und wollte jede freie Minute mit ihm verbringen. Ich hatte ihn vermisst. Aber es wunderte mich, dass er jetzt schon da war vor allem, da das Treffen ja abgesagt war. Er hätte doch erst um 19.30 Uhr hier sein müssen. Als ich in Itachis Gesicht sah wurde mir leichter ums Herz. Er sah viel besser aus als vorhin und heute Morgen. „Itachi! Was machst du denn schon hier? Warum ist Shisui hier?" „Ich will euch die ganze Geschichte erzählen. Ihr habt ein Anrecht darauf. Wenn Sasori oben ist erzähle ich euch was los ist.“ Ich war überrascht, hätte ich nicht gedacht, dass Itachi uns alles erzählen würde. Ich merkte, wie angespannt er war und wie seine Hände zitterten. So schlimm würde das doch nicht sein. Vielleicht war er in irgendeine krumme Sache hineingeraten oder sowas aber es war bestimmt etwas was man wieder in Ordnung bringen konnte. Sasori betrat den Raum und wir machten es uns bequem alle bis auf Itachi. Der setzte sich gegenüber von uns in den Seiza und begann mit dem Satz: „Ich habe euch angelogen, denn ich habe euch die ganze Zeit über im Glauben gelassen, dass es mir besser ginge und alles wieder gut sein würde. Das war gelogen, denn es wird mir nie wieder wirklich besser gehen. Es gibt zwar Tage an denen geht es mir besser aber…“ Er stockte, wusste nicht, wie er weiter machen sollte. Mir war nicht so ganz klar, was er damit sagen wollte. Er holte kurz Luft sammelte sich und sagte etwas Unfassbares. „Es wird mir eher immer schlechter gehen, weil ich sterbe. Der Unfall heute in Sport war nur der Anfang, denn es zerfrisst mir die Lunge und mein Herz ist mittlerweile auch betroffen. Deswegen hat Anko heute Morgen so extrem reagiert. Ich habe meinen Zustand falsch eingeschätzt und meinen Körper überstrapaziert. Eigentlich wollte ich nichts sagen und einfach so weiter machen wie bisher aber das geht nicht mehr. Vor knapp sechs Jahren habe ich erfahren, dass ich unter einer Krankheit leide, die den Ärzten unbekannt ist und meine Lunge und früher oder später auch mein Herz befällt. Damals haben sie mir mindestens noch zehn Jahre gegeben, in denen ich weitgehend normal leben kann. Die Diagnose vor drei Monaten sagte mir, dass ich gerade noch neun Monate hätte aber bei meinem Letzten Aufenthalt im Krankenhaus wurde festgestellt, dass es doch nicht mehr so lange geht und heute wurden mir wenn es hoch kommt noch 6 Wochen gegeben. Ich kann mir selbst nicht erklären warum es so schnell geht. Fakt ist, dass ich es nicht mehr lange machen werde……..“ Er schaute zur Seite, wagte es nicht mehr uns anzuschauen. Deidara, Sasori und Shisui schauten geschockt. Außerstande sich zu rühren. Damit hatten sie nicht gerechnet. Ich konnte und wollte die Geschichte einfach nicht glauben. Das Resultat meiner Ungläubigkeit und Verdrängung war, dass ich wütend reagierte und Itachi zusammenschrie. Denn wer bitte schön fällt schon mit der Tür ins Haus?! Die Antwort: Itachi Uchiha. Ich meine das geht doch nicht! Er kann nicht einfach sterben! Das würde ich nicht zulassen und wenn ich mich gegen seinen Willen setzen eher . Den Teufel würde ich tun und ihn streben lassen! Was denkt sich dieser Idiot! Das letzte Wort in der Sache war noch nicht gesprochen! Itachi ließ mein Geschrei kommentarlos über sich ergehen ohne mit der Wimper zu zucken. Ich schmiss sie alle miteinander aus dem Zimmer bis auf Itachi, der sich mit den anderen aus dem Zimmer verziehen wollte aber nicht mit mir! Er sollte mir erst einmal erklären, warum er jetzt erst den Mund aufmachte! Jetzt wo es schon fast zu spät war! Ich hatte noch genügend Zeit mit Itachi dieses Hühnchen zu rupfen, so glaubte ich jedenfalls. Niemand wollte in dem Moment mit Itachi tauschen. Der hatte aber dann irgendwann doch noch die Dreistigkeit mir zu sagen, dass ich nicht so schreien soll, dass es die Tatsache auch nicht mehr ändern würde. Ich wollte ihn gerade richtig verbal zusammenfalten, durchschütteln um ihn zu Vernunft zu bringen und an den Hals gehen, als mein Bruder den Kopf durch die Tür steckte. „Ihr müsst euren Streit vertagen. Gerade kam ein Anruf von unseren Vater, der fragte wo wir bleiben. Wir müssen eher als gedacht anwesend sein, auch wenn ich nach den gerade eben erhaltenen Informationen“, dabei sah er Itachi wütend an, „noch weniger Ambitionen habe dort hin zu gehen. Wir sind jetzt schon spät. Vater hat einen Boten mit Kleidern geschickt, die wir anziehen sollen. Shisui kommt auch mit, da Obito Uchiha auch anwesend sein wird und mit seinem Bruder reden muss. Ach und nur zur Information Itachi, ich bin maßlos enttäuscht von dir. Das letzte Wort ist noch nicht Gesprochen. Weißt du eigentlich was du uns und vor allem Deidara damit angetan hast? Nein, das kannst du überhaupt nicht, weil du einfach nur auf dich fixiert bist. Die Klamotten, die du anziehen sollst liegen im Nachbarzimmer. In 15 Minuten seid ihr unten und wir gehen los.“ Itachi nickte nur und Sasori legte ein Kleid für mich auf meine Kommode bevor er verschwand. „Itachi wir sind noch nicht fertig miteinander nur, dass du das weißt!“, schrie ich ihm hinterher. Das durfte jetzt doch alles nicht wahr sein Itachi log doch! Wenn es die Wahrheit wäre hätten Deidara und ich doch etwas merken müssen. Eigentlich wollte ich ihn überhaupt nicht anschreien…… 20 Minuten später Ich war immer noch sauer auf Itachi und wollte ihm nicht glauben. Wahrscheinlich realisierte ich das alles zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht so ganz was er uns eigentlich gesagt hatte und den anderen mit Ausnahme von Deidara der ziemlich still war, ging es genauso. Daran konnte auch nichts ändern, dass der Kerl in den Kleiden, die für ihn herausgesucht worden waren unfassbar heiß aussah und man ihn gerne vernaschen wollte. Derjenige, der die Sachen rausgesucht hatte, wusste genau was ihm steht. Er trug ein dunkelrotes Hemd, mit einem schwarzgrau gestreiften Anzug und einer ebenso gemusterten Weste, aus der eine Kette schaute. Ich selbst trug ein kurzes Kimonokleid in schwarz und rosa. Wir sprachen kein Wort, während wir uns auf den Weg zur Abendgesellschaft machten. Wir begrüßten gemeinsam mit den anderen Sasori und meine Eltern und meine Mutter meinte zu Itachi, dass ihm die Kleider, die sie für ihn ausgewählt hatte, ganz wie sie vermutet hatte perfekt standen und sie unbedingt nochmal eine Kostprobe von seinen musikalischen Fähigkeiten haben wollte. Aus diesem Grund entführte sie ihn in das Musikzimmer. Als meine Mutter nach 10 Minuten wieder auftauchte war sie alleine. Auf die Frage hin, wo Itachi sei, sagte sie nur, dass die Gäste ihn am Klavier festhielten und ich es darauf beruhen lassen sollte. Ich hatte mich in der Zwischenzeit wieder etwas beruhigt war aber von Itachi immer enttäuscht und dachte immer noch, dass er vielleicht einfach nur übertrieb. Als ich meinen Blick durch den Raum gleiten ließ traf mich fast der Schlag. Da stand Itachi mit einer wunderhübschen Frau und ging mit ihr sehr locker um. Hinzu kam, dass sie sich bei ihm eingeharkt hatte und ihn zuckersüß anlächelte. Betrog er mich etwa, nur weil wir einen Streit hatten und weil die Tussi besser aussah als ich?! Kapitel 27: Es gibt viele Möglichkeiten sich auszudrücken 1 - Nichts ist wie es im ersten Moment erscheint ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich starrte zu Itachi, der sich prächtig mit der Schönheit an seiner Seite zu amüsieren schien. Eifersucht und Traurigkeit nahmen Einzug in meine Gefühlswelt. Was hatte ich eigentlich erwartet? Dass er zu Kreuze kriechen würde und sich entschuldigen würde? Dass er wenigstens versuchen würde die Sache mit mir zu klären? Dass er sich nicht bei einem Streit anderweitig beschäftigen würde? Itachi könnte jeden haben, wenn er wollte und trotzdem, hat er mir oft gesagt er liebt mich. Lügner! Playboy! Wie als ob er meinen Blick und meine Gedanken spüren würde, sah er sich suchend um, während das Miststück ihn auf die andere Seite des Raumes dirigierte. Plötzlich hörte ich eine Stimme neben mir, die sagte: „Schöne Frauen sollten nicht so böse und zugleich traurig schauen. Egal, was es ist, es sind die Falten nicht wert. In einem so schönen Kleidungsstück sollte gelacht werden und man sollte seinen Spaß haben." Ich sah kurz zu der Stimme und musterte den Mann neben mir. Schlecht sah er nicht aus und er kam mir irgendwie bekannt vor, auch wenn ich ihn noch nie gesehen hatte. Mein Blick wanderte wieder zurück zu Itachi, der gerade zum Flügel gedrängt wurde. Der Mann neben mir folgte meinen Blick und musste lachen. „Er schon wieder. Jetzt verstehe ich deinen Blick aber keine Sorge zwischen ihr und Itachi läuft nichts Sakura." Ich starrte den Mann an woher wollte er das wissen und woher kannte er unsere Namen?! "Wo.." „Schenke mir den nächsten Tanz kleine Kirschblüte und ich werde es dir erklären. Ich wollte sowieso mit dir sprechen." Ich folgte dem Mann perplex auf die Tanzfläche. „Ich bin zwar nicht so gut im Tanzen wie der Kleine aber ich hoffe ich kann dich zufrieden stellen." „Wer sind sie und woher kennen Sie meinen Namen und Itachi." -Rechtsdrehung- "Erkennst du mich wirklich nicht Sakura-chan? Wir haben uns vor zwei Monaten kennengelernt." „Nein aber du erinnerst mich an jemanden. Auf jeden Fall bist du ein Uchiha. Das verrät mir dein Aussehen. Ihr Uchiha seht einfach besser aus als euch und euerm Ego gut tut." Er lachte erneut und dann machte es beim nächsten Satz klick. "Isn't Tobi a good boy? Warum hat Saku-chan Tobi vergessen?" Ich wollte einen Schritt zurück machen. Das war OBITO UCHIHA! Vordem jeder sagte, dass man sich vor ihm in Acht nehmen musste und ihm nicht zu nah kommen sollte, wenn es nicht notwendig war. Einer von Izuna Uchihas besten Männern. Jetzt spürte ich auch die Blicke der anderen, die uns beobachten. „Keine Angst ich beiße nicht und ich will dir auch nichts Böses. Ich möchte nur mit dir reden. Das mit deinem Bruder war nur zur Wahrung, dass er aufpassen soll wie er mit Deidara umgeht." Ich überlegte kurz und nickte dann. "Ich habe eine Frage im Voraus. Du meinst, dass ich mir keine Sorge wegen dieser Frau und Itachi machen brauche woher willst du das wissen? " „Ganz einfach, weil die Person, auf die du so eifersüchtig bist", dabei grinste er mich frech an "meine Verlobte ist und sie Itachi als kleinen Bruder sieht, den sie beschützen und Manieren beibringen muss so wie ich. Dein Blick fragt, was mit Itachi ist, der sieht Rin auch als Schwester und seine Welt dreht sich seit dem er dich kennt nur noch um dich. Wie ich ihn kenne zeigt er dies aber nicht auf die Weise, dass man es einfach versteht. Itachi hat seine Art jemanden zu zeigen was er empfindet, die selbst wenn man ihn lange kennt nicht immer oder erst später ersichtlich wird. Die Zeit in der er seine Gefühle offen und auch Schwäche zeigt ist vorbei dank seines Vaters. Aber du hast das Gespräch genau auf das richtige Thema gelenkt. Ich will mit dir über Itachi reden. Er wird mich zwar dafür hassen aber ich finde zumindest du und auch Deidara haben das Recht zu erfahren, was ihm bevorsteht. Itachi schafft diese Bürde nicht mehr alleine und das sollte er auch nicht mehr müssen." Ich sah ihn abwartend an was würde er mir erzählen? „Lass uns in einen anderen Raum gehen Sakura-chan. Das ist nicht für alle Ohren bestimmt.“ Ich hatte irgendwie keine Angst mehr vor Obito, auch wenn ich bemerkte, dass er mit Vorsicht zu genießen war. Dasselbe galt allerdings für die meisten Uchihas besonders Madera aber ich dachte, Itachi kann ihn schon einschätzen auch wenn es mir nicht gefiel, dass er mit ihm zu tun hatte. Wir gingen in einen Nebenraum und ich setzte mich auf eine Couch. Obito nahm gegenüber von mir in einem Sessel platz. Bei Itachi hätte das zwar wesentlich cooler ausgesehen aber.... Moment mal, was dachte ich da?! Ich war immer noch sauer auf den Herrn Uchiha, vor allem, da er sich nicht mal entschuldigt hatte geschweige denn erklärt hatte warum er nichts gesagt hatte. „Was möchtest du mir erzählen Obito?" "Ich sag es dir ganz direkt: Itachi ist krank und wird sterben. Ich kann nicht sagen, wie lange er noch aushält aber so wie er jetzt aussieht macht er es nicht mehr lange. Da kann er es überschminken wie er will. Man merkt es ihm einfach an, wenn man ihn kennt. Es gibt zwar Möglichkeiten, dass er weiter leben kann, wie ein Vampir werden aber die wird er ablehnen. Das Thema hatten wir schon mit ihm. Auch wenn es mich schmerzt den Kleinen ziehen zu lassen, ich möchte mich nicht mehr als nötig über seinen Willen hinwegsetzen.“ Nein! Dann hatte Itachi doch nicht gelogen und übertrieben. Er... er... „Es tut mir leid und vor allem, dass er selbst nicht den Mund aufmacht. Hätte ich nicht das Gefühl ihm würde die Sache über den Kopf wachsen und er würde immer schlimmer werden hätte ich nichts gesagt." Obito nahm mich in den Arm. Ich hatte nicht gemerkt wie mir die Tränen hinunter rannen. Ich weinte und war aber zugleich immer noch sauer. Warum hat er nie etwas gesagt? „Obito Uchiha! Was soll das?! Ein Mädchen zum Weinen zu bringen. Das ist doch echt nicht dein ernst. Du sollst doch Sakura finden und mit ihr reden." "Rin, das hier ist Sakura. Wo hast du Itachi gelassen?" „Der hat Deidara entdeckt und ich bin gegangen. Dann weiß sie jetzt also Bescheid. Aber keine Sorge Schätzchen. So schnell wird Itachi nicht sterben. Dazu ist das Ego der Uchihamänner viel zu groß. Außerdem ist er eine Kämpfernatur" „Ich wusste es schon." schluchzte ich. "Er hat es uns heute Abend gesagt, nachdem er heute Morgen Blut gespuckt hat. Wir haben ihm nicht so wirklich geglaubt. Er meinte er hätte noch 6 Wochen zu leben. Wieso hat er nichts gesagt, warum hat er es erst jetzt getan und uns nicht einmal erklärt warum er uns nichts gesagt hat? " Ich sah fragend zu Obito auf und warf einen Blick zu Rin, die vor Wut schäumte. „Dieser….. Dieser verdammte Idiot! Was glaubt der eigentlich! Warum will er nicht verstehen, dass niemand weiß, was in ihm vor sich geht oder seine Denkvorgänge versteht, wenn er nicht den Mund aufmacht. Hinzukommt, dass er so scheinheilig tut und wie als könnte ihn kein Wässerchen trüben. Ihr reinblütigen Uchihas seid doch manchmal wirklich nicht mehr ganz normal vom Denken. Wenn ich den in die Finger bekomme kann er was erleben!“ Rin rennt hinaus und Obito entschuldigt sich und sagt ich solle Itachi suchen, er würde Rin aufhalten und verschwand. Itachi: Sakuras Mutter nahm mich gleich in Beschlag, als wir ankamen. Wie als ob sie die dicke Luft nicht bemerken würde, strahlte sie mich freudig an –versteht einer diese Frau-. Ich hatte mir schon gedacht, wer mir die Kleider ausgesucht hatte, denn sie hatte schon einmal erwähnt, dass sie mich gerne in einem Outfit wie diesen sehen würde. Sie schleppte mich an den Flügel und ich spielte einige Lieder darunter auch das Lied "Let it go" von Frozen, welches mir ein kleines Mädchen schüchtern hingelegt hatte. Als dann plötzlich das Lied "My immortal" vor mir lag blickte ich auf. Die Person hätte ich nicht erwartet. Es war Obitos Verlobte Rin. Rin, die für mich Großeschwester und Freundin in einem war. Sakuras Mutter verschwand und Rin beschlagnahmte mich an ihrer statt. Sie zog mich vom Flügel weg, weil sie sich mit mir unterhalten wollte. Die Unterhaltung bestand darin, dass sie mich ausfragte und das über alles Mögliche, danach erzählte sie mir wie es ihr so in Europa erging. Es machte Spaß ihr zuzuhören und ich entspannte mich. Doch dann spürte ich eine riesige Wut und viele negative Gedanken auf mich und zwar mehr als zuvor. Eindeutig Sakura. Was hatte ich denn nun wieder verbockt. Sie hatte mich doch erst vorhin zusammengeschrien, was für mich die ganze Situation nicht besser machte. Rin dirigierte mich aus dem Raum und gerade als wir fast am anderen Ende angelangt war, sah ich Obito neben Sakura. Was hatte er vor? Ich hatte keine Zeit mich damit zu beschäftigen, da Rin wieder nach meiner Aufmerksamkeit verlangte. Als ich Deidara auf dem Balkon entdeckte entschuldigte ich mich bei Rin und sagte ihr ich müsse unbedingt mit Deidara sprechen und das alleine. Sie nickte und gab mir noch einen Kuss auf die Wange ehe sie verschwand. Ich betrat den Balkon und stellte mich neben Deidara. Ich sah, dass er geweint hatte, da sein Make up verschmiert war. Ohne mich anzuschauen fragte er: „Warum? Warum hast du mir nie etwas darüber gesagt? Ich habe versucht es zu verstehen und ich habe zwar eine eventuelle Lösung aber ich…. Verdammt warum ausgerechnet jetzt?! Du kannst mich und die anderen nicht einfach zurück lassen!“ „Du möchtest wissen warum ich nie etwas gesagt habe bis jetzt? Warum ich nicht einmal meinen besten Freund erzählt habe wie es um mich steht? Deidara sieh dich jetzt doch mal an, du bist völlig am Ende. Du hast einen Blick als wäre ich schon längst gestorben. Ich hätte es nicht ertragen, wenn ich die ganze Zeit so angesehen worden wäre. Auch wollte ich euer Lächeln und eure Fröhlichkeit erhalten. Es tut mir Leid, dass ich euch jetzt so viel Schmerz bereite. Ich will doch selbst nicht gehen.“ Ich setzte mich zu ihm auf die Brüstung und nahm ihn einfach in den Arm. Meine Gefühle waren zweitrangig, denn am meisten wichtig waren mir die Gefühle meiner Freunde und sie zu beruhigen. Sasoris Worte nagten immer noch an mir. Kam es wirklich so rüber, dass ich das alles aus Selbstsucht verheimlicht hatte? „Sowas habe ich mir dann auch gedacht, du bist nicht so der selbstsüchtige Typ. Du opferst ehr dein eigenes Wohl den anderen und besonders Sasuke. Du könntest doch ein Vampir werden. Dann müsstest du nicht gehen…..“ „Nein.“ Sagte ich mit einer Bestimmtheit, die ihn aufblicken ließ. „Ich werde kein Vampir. Mein Leben soll zu Ende sein und dem ist so. Außerdem könnte ich das Vampirdasein nicht mit meiner Einstellung verbinden oder würdest du gerne ein Vampir sein?“ ich konnte ihm nicht meine Angst offenbaren, so hatte ich wenigstens nicht gelogen. „Du hast recht, das zu vereinbaren wäre wirklich sehr schwer. Du würdest verhungern. Nein, ich würde auch kein Vampir werden wollen und die Götter haben entschieden einen auf diesen Weg zu schicken. Denen sollte niemand ins Handwerk pfuschen. Ich versteh zwar, was du mir sagen willst aber ich will es nicht wahr haben. 6 Wochen! Das ist doch ein schlechter Scherz!“ Ich machte mich daran Deidaras Make up zu retten, da er wohl kaum in der Lage war. „Ich weiß und es ist nicht fair. Ich frage mich immer, was ich der Welt getan habe um das alles zu verdienen. Ich hätte wirklich gerne mehr Zeit in diesem Leben aber ändern kann ich es nicht. Deidara, ich habe eine Bitte an dich. Könntest du dich um Sasuke kümmern, wenn ich nicht mehr da bin? Kannst du dich so um ihn kümmern als wäre er dein Bruder an meiner statt?“ Deidara riss die Augen auf. Damit hatte er nicht gerechnet. „Natürlich. Ich hab den Kleinen doch gerne. Ich werde mich, so gut es mit möglich ist, um ihn kümmern. Natürlich auch um Sakura auch wenn du nicht danach gerade gefragt hast deine Augen sprechen Bände. Itachi, ich frag mich was ich nur ohne dich machen soll. Du bist mein bester und längster Freund. Ich kann mit allem zu dir kommen auch mit Sachen, die ich Sasori nicht erzählen kann. Was soll ich ohne deine ständigen Zurechtweisungen machen, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen? Ich vermisse jetzt schon unsere Gespräche und Abenteuer…“ „Weiterleben. Das ist das einzige. Lebe dein Leben für uns beide fröhlich weiter. Der Schmerz wird langsam vergehen und du wirst dich an unsere Gemeinsame Zeit erinnern und lachen können. Lebe das Leben, das mir verwehrt war. Zu sagen, dass die Zeit alle Wunden heilt ist gelogen aber die Erinnerungen werden dir helfen. Erinnere dich an das Lied „Euch zum Geleit“ von Schandmaul, wenn es dir zu schwer wird und du mit mir reden willst. Und jetzt lass uns nicht mehr davon reden. Geh zu Sasori, lache und tanze und genieß den Abend wie als wäre nichts. Das traurige passt nicht zu dir. Zu dir gehört eine lebhafte Explosion.“ Ich lächelte ihn an und er nickt. Gemeinsam betreten wir den Raum erneut. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war aber in dem Moment war es mir egal. Das Gespräch war wichtig und mit Sakura sollte ich auch noch einmal reden. Kaum hatten wir den Raum betreten sah ich schon Rin, die sich mit Obito stritt. Das allerdings in einer Lautstärke, dass es niemand so richtig mitbekam. Alleine an der Mimik und Gestik der beiden konnte ich erkennen, dass es ein Streit war und ich hatte das Gefühl, dass es dabei um mich ging. Ich wollte gerade aus der Umgebung der Beiden verschwinden und Sakura suchen, als mich jemand umarmte und mich an sich drückte. Als ich hinuntersah erblickte ich rosa Haare- meine Kirschblühte. Ich erinnerte mich in diesem Moment daran, dass ich ihr eine Kette besorgt hatte mit einer Kirschblüte daran, damit sie sich an mich erinnern würde. Die Kette war in meiner Jackentasche bei Sakura im Zimmer, da ich immer den richtigen Moment abpassen wollte um sie ihr zu geben. Ich spürte, dass sie zitterte und schlang meine Arme um sie, damit ich ihr Halt geben konnte. Ich bemerkte, dass mein Hemd nass wurde und dass an der Stelle, an der sich Sakuras Kopf befand. Wahrscheinlich war ihr jetzt erst bewusst geworden, was ich ihr erzählt hatte. Ich legte mein Kinn vorsichtig auf ihren Kopf und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Gomenasai Sakura. Gomenasai. Bitte hör auf zu weinen. Ich will es dir erklären aber ich will dich nicht weinen sehen. Das war auch der Grund warum ich nichts gesagt habe. Ich wollte euch nicht damit belasten. Bitte weine nicht.“ Alle Blicke im Raum waren auf uns gerichtet aber es war mir egal. Sakura weinte nur noch mehr. Ich wollte ihr die Möglichkeit geben sich zu beruhigen aber hier ging das nicht. Deswegen hob ich sie hoch und trug sie aus dem Raum. Sakura krallte sich an mich, vergrub das Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich traf auf ihre Mutter am Ausgang. „Bring sie am besten zurück nach Hause in ihr Zimmer in Japan Itachi es ist okay. Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist aber ich glaube ihr zwei müsst reden. Ach und Itachi, wenn du meiner Kleinen das Herz brichst dann hast du gewaltige Probleme. Ihr zwei solltet euch morgen einen schönen Tag machen Itachi und die Schule Schule seine lassen.“ Ich nickte. „Sumimasen Haruno-san.“ Ich verließ die Veranstaltung durch ein Tor immer noch die weinende Sakura auf dem Arm. Bei ihr und Sasori angekommen brachte ich Sakura in ihr Zimmer und wollte sie auf ihr Bett ablegen um mich dann zu ihr zu setzen und sie zu beruhigen. Sakura dachte aber nicht daran loszulassen weswegen ich mich mit ihr erst einmal in ihren großen gemütlichen Sessel setzte und ihr immer wieder über den Rücken strich. Als sie sich langsam beruhigt hatte, erzählte ich ihr das, was ich Deidara kurz vorher erzählt hatte. Das ich nicht wollte, dass sie sich Sorgen um mich machte und ihr Lächeln erhalten wollte. Im Moment war ihre Wut über mein Schweigen vergessen. Sie war einfach nur froh, dass ich bei ihr war. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und meinte: „Ich verstehe es aber es fühlt sich an wie ein schlechter Traum. Der Mann, den ich liebe soll für immer verschwinden, das hört sich für mich nicht richtig an.“ „Aber ich bin doch immer noch da. Genieße den Moment und denk nicht an Morgen meine kleine Kirschblüte Kimi o ai shiteru.“ Ich gab ihr einen Kuss auf das rosa Haar und blickte dann in zwei funkelnde grüne Smaragde, die viele Gefühle auf einmal ausdrückten und mich magisch anzogen. Kapitel 28: Lasst das Spiel beginnen – Madara --------------------------------------------- Orochimaru stand vor mir und grinste mich an. Der Scheißkerl hatte Informationen, von denen ich nichts wusste und das machte mich rasend. Warum habe ich den Idioten damals mit in die Fabelwelt genommen? Genau ich erinnerte mich, weil er genauso auf das Töten, Foltern und Spielchen spielen stand wie ich. Ich war gerade dabei mir zu überlegen, was ich mit Itachi alles anstellen konnte. Der Junge reizte mich auf viele Art und Weise. Er war ein Uchiha und zwar einer, der besonderen Art. Er hatte schon als Mensch und Masaru beeindruckende Kräfte was wäre wohl wenn er….. Ich schweifte ab und die grinsende Schlange stand immer noch vor mir. Er wollte spielen, das würde zu seinem Nachteil sein. Er war Maso und Sado zugleich. Ich griff in sein Haar, rammte seinen Kopf gegen die Wand und biss ihn brutal in den Hals. Ich brauchte mal wieder etwas Spaß. Itachi baute nicht so leicht vertrauen auf und das frustrierte mich. Aber ich wusste, dass ich Itachi schon hatte. Jetzt war nur noch die Frage wie ich ihn verletzen würde. Die Informationen, die ich aus dem Blut der Schlange erhielt waren sehr wertvoll. Der Junge machte nicht mehr lange mit und die Haruno würde nicht immer an seiner Seite bleiben können. Genauso wenig wie der Akasuna bei der Barbie. Deidara und Itachi, ja die beiden zu erledigen würde einen Spaß machen. Dann die Gesichter ihrer Partner, wenn sie realisieren, dass die beiden….. Der Gedanke ließ mich vor Freude zittern. Aber zuerst würde ich meinen Spaß mit Itachi haben und dazu musste der Junge richtig wütend und verzweifelt werden. Vielleicht sollte ich mir den kleinen Uchiha schnappen und ihn quälen? Nein das wäre doch zu einfach. Viel mehr Spaß würde es machen, wenn der Kleine in dem Bedürfnis nach Rache versinken würde und mit ihm, wenn er alt genug ist, genauso viel Spaß haben würde wie mit seinem Bruder. Auch wenn ich glaubte, dass kein Spiel mehr so viel Spaß machen würde wie mit Itachi. Dann wen sollte ich dann nehmen? Ja, jetzt wusste ich es. Der Junge würde durchdrehen und zum gejagten werden. Das Opfer für die nächste Woche stand also fest, da die beiden alleine sein würden. Mikoto Uchiha, wie sie wohl reagieren wird? Bis es aber so weit war würde ich mit Orochimaru und ein paar anderen Vorliebe nehmen müssen. Was für eine Schande Blut vergeuden zu müssen… Orochimaru grinste mich an. „Lass das Spiel beginnen. Das wird ein Spaß, ich hoffe du hast einen Plan.“ „Natürlich aber zuerst befasse ich mich mit dir.“ Ich biss erneut zu und öffnete sein Hemd. Ich wollte ihm Schmerzen zufügen um mein Verlangen nach Gewalt auszuleben und um die Zeit zu überbrücken. Die Schlange würde Morgen nicht mehr sitzen und liegen können, geschweige denn stehen. Kapitel 29: Es gibt viele Möglichkeiten sich auszudrücken 2 – Lass mich nur ein einziges Mal dieses süße Gift versuchen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Ich liebe dich auch Itachi. Sogar mehr als du dir vorstellen kannst.“ Sagte Sakura während sie mein Gesicht zwischen ihre Hände nahm und mir tief in die Augen sah. Ich fühlte mich kurz wie das Kaninchen vor der Schlange, da ich den Blick nicht von ihr abwenden konnte. Ihre Augen hielten mich in ihrem Bann und in diesem Moment hätte ich alles getan was sie wollte. In diesem Moment wollte ich sie einfach glücklich machen. Ich konnte den Impuls sie zu küssen nicht mehr stand halten und küsste sie zärtlich. Sie lächelte in den Kuss hinein und flüsterte mir dann ins Ohr: „Ich bin froh, dass ich dich habe Itachi. Bleibst du Bitte heute Nacht bei mir. Ich will nicht das du heute gehst.“ „Versprochen meine kleine Kirsche ich bleibe heute bei dir.“ Das Lächeln, welches sie mir dann schenkte ließ mein Herz schneller schlagen, da es so fantastisch und anziehend war. Ich nahm ihr Gesicht behutsam zwischen meine Hände und sah ihr tief in die Augen und küsste sie erneut. Nachdem wir uns trennten verließ meine kleine Kirsche das Zimmer um ins Bad und etwas trinken zu gehen. Ich befreite mich während ihrer Abwesenheit von meiner Anzugsjacke, da es ziemlich warm war. Ich ließ mich zurück in den Sessel gleiten und lehnte mich entspannt zurück. Das Bild von Sakura in diesem für sie perfekt passenden Kimonokleid. Wie schwer es mir fiel die Finger von ihr zu lassen. Sakura war wie ein süßes Gift, das ich unbedingt einmal versuchen wollte. Hatte ich es mir nur eingebildet oder ist sie vorhin nur extrem verführerisch aus dem Raum? Ich schüttelte schnell den Kopf. Das waren Gedanken, die ich schnell zur Seite schieben sollte. Immerhin hatten wir bis gerade noch eine Meinungsverschiedenheit und sie war auch nicht einfach nur ein ONS. Ich befand mich im inneren Zwiespalt. Auf der einen Seite wollte ich unbedingt einmal mit ihr schlafen, sie meinen Namen schreien hören, sie schmecken, sie in vollkommener Ektase erleben und ihr zeigen wie sehr ich sie liebte. Auf der anderen Seite aber hatte ich immer wieder vor Augen, dass ich nicht mehr lange an ihrer Seite bleiben konnte und mich das Gefühl heimsuchte, sie auszunutzen um ein letztes Mal meine Wünsche zu erfüllen und ich sie zurücklassen würde….. Aber eigentlich stimmte es nicht. Ich liebte Sakura und ich wollte ihr nur ein einziges Mal zeigen wie sehr ich sie liebte. Während Itachi seinen Gedanken nachhing, betrat Sakura wieder das Zimmer. Sie hatte sich ähnliche Gedanken gemacht wie Itachi und war zu dem Entschluss gekommen mit ihm heute Nacht schlafen zu wollen. Aus diesem Grund, hatte sie sich etwas frisch gemacht und kontrolliert, wie sie aussah. Sie wollte Itachi ja schließlich nicht als Panda verführen. Sie war sich ein bisschen unsicher und hatte Bedenken, ob er das heute schaffen würde aber sie vertraute darauf, dass er sich selbst einschätzen konnte. Als sie den Raum wieder betrat und Itachi optisch so entspannt vorfand festigte sich ihr Entschluss. Heute würde sie mit ihm schlafen. Itachi sah, wie er so da lag einfach nur zum anbeißen aus. Der Anblick, den ihr Itachi gerade bot erweckte ihr Verlangen sie wollte ihn und zwar jetzt und sie wollte sein Blut. Dieses halboffene Hemd machte sie schon richtig kirre. Sie machte sich auf den Weg zu Itachi und ließ sich rittlings auf seinen Schoß gleiten. Ich wollte die Augen öffnen als ich ein Gewicht auf mir spürte, jedoch wurde ich schon bevor ich die Augen öffnete in einen verlangenden Zungenkuss verwickelt. Da ich den Geschmack sofort erkannte, ließ ich die Augen geschlossen und steigerte auch noch die Leidenschaft im Kuss. Das Mädchen heizte mich so richtig ein und ließ ihre Hand über meinen Oberkörper gleiten. Als wir uns wegen des Luftmangels trennten, sagte sie dann nur „Itachi…“ und das mit einer Stimme, die mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ein Blick in ihre Smaragde ließ meine Hose ein Stück enger werden, denn was ich darin sah war pures Verlangen. Allein Sakura in dem Kleid hatte mir schon Probleme bereitet mich zu beherrschen aber in Kombination mit diesem Blick und ihre Hand, welche aufreizend über meinen Oberkörper fuhr, da hatte auch meine Selbstbeherrschung ihre Grenzen erreicht. Ich wusste was sie wollte, diesen Wunsch wollte ich ihr erfüllen und tief in mir wollte ich dasselbe wie sie. Ich fing ihre Lippen erneut in einem Kuss voller Leidenschaft und Verlangen ein, als sie begann mein Hemd aufzuknöpfen. Ihre Hand wurde immer fordernder und kratzte über die Haut, welche sie freilegte. Als mein Hemd komplett offen war, hielt sie inne und sah mich teilweise flehend und teilweise verlangend an. „Itachi, ich weiß du magst es nicht aber bitte ich möchte etwas von deinem Blut haben. Erfüllst du mir bitte meinen Wunsch Itachi Uchiha?". Sakura lächelte mich zaghaft an und strich mir über die nackte Brust. Ich traf meine Entscheidung schnell: Wenn Sakura unbedingt wollte würde ich ihren Wunsch erfüllen. Ich griff in ihre Haare und zog sie näher an mich heran, gab ihr einen intensiveren Zungenkuss und ließ ihre Zunge wieder in Ruhe und knabberte stattdessen an ihrer Unterlippe. Kurz darauf leckte ich ihr über das Ohr „Ich werde dir deine Wünsche erfüllen Sakura. Beide“ Ich ließ den Kopf über die Sessellehne fallen und offenbarte ihr meinen Hals. Sakura lächelte, als sie meine Entscheidung sah und hörte. Sie verteilte erst einmal zarte Küsse auf meinem Schlüsselbein und ließ ihre Hände über die nackte Haut meines Oberkörpers gleiten, damit ich mich entspannte. Sie wusste wie sehr ich es hasste gebissen zu werden und rechnete es mir hoch an, dass ich ihrem Wunsch nachkommen wollte und ihr freiwillig meinen Hals darbot. Ich bemerkte zuerst nicht, dass sie schon an meinem Hals war, war ich doch so auf ihre Finger konzentriert, die immer weiter nach unten wanderten. Mit dem, was aber passierte, als Sakura mich biss und mein Blut trank hatten wir Beide nicht gerechnet. Der Biss war wie eine Explosion von Gefühlen und steigerte unser Verlangen aufeinander nur noch mehr. Der Kuss war so euphorisierend, dass ich mit einer Hand ihren Kopf näher an meinen Hals zog und mit der anderen Hand unter den oberen Teil ihres Kleides schlüpfte und eine ihrer Brüste massierte. Ich stellte fest, dass sie keinen BH unter dem Kleid trug und grinste das Grinsen das viele Menschen um den Verstand gebracht hatte. Sie saugte fester an meinem Hals und das ließ uns beide aufstöhnen. Sakura ließ dann von meinem Hals ab und ich sah sie aus Lustverschleierten Augen an. Hinzu kam, dass meine Hose durch den Biss extrem eng geworden war. Als ich in ihre Augen sah erkannte ich, dass wir beide dasselbe wollten. Ich wollte sie berühren und sie wollte berührt werden. Außerstande uns in diesem Moment vom Sessel weg zu bewegen schoben meine Hände den Stoff von ihren Schultern und entblößten immer mehr ihrer wunderschönen Haut. Während ich den lästigen Stoff zur Seite schob küsste ich sie verlangend und konnte dabei mein eigenes Blut schmecken aber es war mir gleich. Dabei ließ ich zusätzlich meine Hand über ihren Rücken gleiten. Sakura erwidert den Kuss und ihr entweicht ein leises Stöhnen. Sie begann unter meinen Berührungen zu schmelzen. Ich ließ die Küsse immer weiter nach unten wandern bis ich an ihrem Hals ankam und dort etwas saugte, um ihr einen Knutschfleck zu verpassen. Als ich an ihren Brüsten ankam, sah ich sie schelmisch an. Sie sah mir erwartungsvoll in die Augen, bis jetzt war es schon himmlisch, dann würde das was folgen würde noch besser werden. Ich leckte über ihre Haut. Ihr Atem ging schneller und sie legte ihre Hände in meinen Nacken. Sie drückte mich weiter hinunter zu ihren Brüsten, wollte, dass ich mich mit denen beschäftigte, was ich mit Freuden auch tat. Ich nahm eine in Brüsten in den Mund und umspielte sie mit seiner Zunge die andere knetete ich mit einer Hand. Die andere Hand verwendete ich dafür sie zu stützen und ihr verführerisch über den Rücken zu streichen. Sakura wurde immer feuchter und fing an zu stöhnen. Ichkonnte meinen inneren Sadisten nicht mehr unterdrücken und hörte auf an ihren Brüsten zu spielen. "Letzte Möglichkeit davon zu laufen Sakura. Ich kann langsam für nichts mehr garantieren." flüsterte ich ihr mit heißerer und erregter Stimme ins Ohr. Sakuras Herzschlag beschleunigte sich, als sie das hörte und meinen Atem spürte. „Itachi… Ich will….. dich endlich ganz besitzen… Bring mich zum Bett und mach mich zu deinem Eigen verdammt nochmal. Du willst es auch also mach endlich!“ Ich stand so schnell wie möglich auf und brachte sie zum Bett. Auf dem Weg dorthin löste ich ihren Obi und erhaschte einen Blick auf einen sexy Slip. Ich stellte sie vor dem Bett auf ihre Beine und befreite sie komplett von ihrem Kleid. Während ich das tat zog Sakura mich zu sich herunter für einen erneuten Kuss. Als sie aber das Blut, welches mir immer noch an meinem Hals klebte sah biss sie mich erneut und der Biss fachte mich noch mehr an. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Selbst, wenn ich wollte könnte ich nicht mehr aufhören. Sie riss mir förmlich mein Hemd vom Leib und als sie sich von meinem Hals löste machte sie sich gleich an meiner Hose zu schaffen. Wir merkten beide, wie wir uns nicht mehr lange mit dem Vorspiel befassen wollten, denn wir wollten den anderen spüren. Wir ließen die restlichen Kleidungsstücke von unseren Körpern verschwinden und standen uns so gegenüber wie Gott uns schuf. „Itachi ich will dich endlich spüren.“ Sagte Sakura, was einen erneuten Kampf zwischen unseren Zungen entbrennen ließ und ich Sakura auf das Bett drückte. (Ich weiß hier sollte jetzt der Lemon kommen, aber ich kann es einfach nicht ich hab es wirklich versucht verzeiht mir bitte. Nun müsst ihr wieder mit eurer eigenen Fantasie vorliebe nehmen.) Völlig am Ende rollte ich mich auf die Seite. Sakura kuschelte sich an mich und schlief gleich darauf ein. Ich strich ihr zärtlich über ihr rosa Haar und hoffte nur, dass das was wir gerade eben getan hatten keine Konsequenzen haben würde. Wir hatten schließlich russisch Rollet gespielt. Ich griff nach meiner Jacke, die immer noch genau neben dem Bett lag, wo ich sie hatte liegen lassen und holte die Kette heraus. Diese legte ich der friedlich schlafenden Sakura um und gab ihr noch einen Kuss auf das rosa Haar. In diesem Moment war ich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich wollte mich schon als den glücklichsten Masaru der Welt bezeichnen, wenn mich in diesem Augenblick nicht die grausame Realität eingeholt hätte. Ich zog mir schnell eine Hose an, deckte Sakura zärtlich und zugleich schnell zu und unterdrückte den Hustreiz bis ich im Bad war um Sakura nicht zu wecken. Aber dort angelangt hustete und spuckte ich mir die Seele aus dem Leib. Warum konnte ich nichts wirklich bei mir behalten?! Warum mussten mir die Götter gerade diesen wunderbaren Moment zerstören? Wenn ich auf meinen Körper hörte, dann sagte der mir, dass es keine 6 Wochen mehr waren. Da ich niemanden hatte, der mir die Haare hielt und Sakura mir mein Haargummi irgendwann abgenommen hatte musste ich duschen gehen. Als ich mich wieder beruhigt hatte und Duschen war, schlich ich wieder zu Sakura ins Zimmer. Ich hatte mich übernommen und das merkte ich. Ich zog Sakura als ich im Bett lag näher an mich und schlief ein. Allerdings kam ich nicht wirklich zur Ruhe, da ich ständig von zusammenhangslosen Bildern und Szenen träumte. Darunter war ein Grabstein, auch dem ich nur den Namen Uchiha lesen konnte, eines meiner Katanas, einen Raum mit Ketten, Sasuke, der sagte er würde mich hassen für das was ich ihm angetan hatte und rote Augen, die mich verfolgten. Itachi bewegte sich unruhig hin und her. Durch diese Bewegungen wurde ich wach und sah ihn an. Ich nahm ihn fest in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. Würden diese Albträume ihn bis an sein Lebensende verfolgen? Er entspannte sich etwas und wurde ruhiger. Er hatte geduscht, das war deutlich zu erkennen. Itachi war so zärtlich gewesen und zugleich hatte er eine stürmische Leidenschaft mit hinein gebracht. Wie wäre der Sex wohl, wenn er das zärtliche zurückstecken würde….. Auf einmal spürte ich, dass etwas um meinen Hals hing und sah es mir genau an. Es war eine Kette mit einer Kirschblüte. Genau die Kette, die ich einmal in einem Schaufenster gesehen hatte mir sie aber nicht kaufen konnte. Als ich das Geld hatte war sie weg. Itachi hatte sie mir besorgt. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Er war so süß und ich sollte ihn schon bald verlieren das durfte nicht sein! Ich gab Itachi einen Kuss und schlief wieder ein. Wir würden noch einmal über die Vampirsache reden auch wenn Obito mir davon abgeraten hatte. Er würde erkennen müssen, dass eine Haruno genauso stur sein konnte wie ein Uchiha. Aber nicht Morgen, denn da wollte ich ein wunderschönes Date mit ihm haben. Kapitel 30: Ein wunderschöner Tag, eine böse Überraschung und ein gepfefferter Streit ------------------------------------------------------------------------------------- Ich wachte wieder vor Itachi auf, da mich die Sonne wach kitzelte. Itachi sah dieses Mal so friedlich und entspannt beim Schlafen aus, dass es mir einen kleinen Stich im Herz verursachte. Warum sollte dieser wunderbare und zärtliche Mann so früh von der Welt verschwinden? Das war nicht fair. Man könnte gerade sagen, dass er zu gut für diese Welt war und deswegen gehen musste. Aber, wenn ich ihn davon überzeugen konnte ein Vampir zu werden, dann blieb er dieser Welt noch erhalten. Ich küsste ihn zärtlich wach, da ich mit ihm frühstücken gehen wollte und war ganz entzückt, als er mich total verschlafen anblinzelte und mich an ein kleines Kätzchen erinnerte. Einige Strähnen von seinem offenen Haar hingen ihm im Gesicht, was wirklich gut aussah. So hatte ich ihn noch nie erlebt aber diesen Anblick wollte ich noch viel öfter sehen. Ich gab ihm einen Kuss, bedankte mich für die Kette und wünschte ihm einen guten Morgen. Ich verschwand schnell ins Bad, als Itachi sich aus dem Bett gekämpft hatte und ich ihm gesagt hatte, dass ich mit ihm frühstücken gehen wollte. Im Bad ging ich sofort duschen und zog mir ein paar süße Sachen an. Als ich fertig war und unten in der Küche ankam lehnte Itachi komplett angezogen und hergerichtet am Tresen und fixierte und klammerte sich an seine dampfende Tasse Kaffee. Dieser Koffeinjunki. Itachi hatte mir auch eine Tasse eingeschenkt und mir meinen Kaffee genau so gemacht, wie ich ihn liebte. Ich ging zu Itachi und gab ihm einen Kuss. „Danke für den Kaffee Schatz.“ Itachi lächelte mich an. „Gern geschehen. Wo würdest du gerne frühstücken und was würdest du heute gerne machen?“ Ich betrachtete ihn genauer er war schon wieder blasser als ihm gut tat aber das lag bestimmt am Blutverlust. „Ich würde gern in dem kleinen Cafe das du mir neulich gezeigt hast frühstücken und später in den Vergnügungspark, da er nur noch wenige Tage auf hat. Magst du heute fahren?“ Itachi nickte und schüttelte den Kopf. Mehr brauchte es auch nicht. Ich verstand was er meinte. Er wollte nicht fahren war aber mit meinem Plan einverstanden. Itachi hatte mir einmal erklärt, dass er mein Auto nicht so gerne fuhr aber warum wusste ich nicht. Wir tranken unseren Kaffee leer und ich fragte mich unbewusst, den wievielten Kaffee Itachi hatte und gingen Hand in Hand zu meinem Wagen. Itachi war wie bei unserem ersten Date ein richtiger Gentleman. Auch wenn er nicht fuhr hielt er mir meine Tür auf und als wir am Cafe ankamen öffnete er mir diese wieder. Er hielt mir seinen Arm hin damit ich mich unterharken konnte. Die Cafetür öffnete er schneller als ich schauen konnte und ließ mich eintreten. Wir setzten uns an einen gemütlichen Tisch. Die Bedienung machte Itachi schöne Augen, als sie unsere Bestellung aufnahm aber Itachi sah nur mich. Itachi aß kaum etwas, dies gab mir zu denken. Als ich ihn jedoch darauf ansprach meinte er nur, dass er keinen Hunger habe und ich mir keine Gedanken machen solle. Während ich also gemütlich frühstückte mit allem drum und dran zerrupfte er ein Croissant und killte vier Tassen Kaffee. Itachi bezahlte und wir fuhren zum Vergnügungspark. Ich wollte heute einmal alle Sorgen vergessen und den Tag genießen wie Itachi es gesagt hatte. Itachi und ich liefen eng beieinander und hielten die ganze Zeit über Händchen. Als wir in das Spukhaus gingen krallte ich mich an Itachi fest. Das Haus machte mir an sich angst. Ich hasste es erschreckt zu werden. Ich wollte unbedingt den Liebestunnel mit Itachi durchfahren, weswegen wir uns in ein Boot setzten und diesen durchfuhren. Itachi nahm mich fest in den Arm, küsste mich zärtlich mit geschlossenen Augen und spielte mit meinen Haaren. Ich genoss jeder seiner Berührungen, denn ich wusste nicht wie lange ich diese noch genießen konnte. Würde Itachi sich weigern ein Vampir zu werden, dass würde ich über seinen Willen hinwegsehen und ihn einfach zu einem machen. Das Resultat dessen würde zwar sein, dass er mich wieder hasste aber da bestand die Möglichkeit, dass er mir irgendwann verzeihen würde. Der Tag im Vergnügungspark war schnell vorbei und Itachi ist mit mir noch ins Kino gegangen. Er hatte nur für mich einen Liebesfilm über sich ergehen lassen und diskutierte mit mir auch über diesen, während ich mit ihm in eine Decke gewickelt auf der Couch saß. Itachi hatte eiskalte Hände und irgendwann fing er an wieder Blut zu husten. Als ich mich zu ihm umdrehte bemerkte ich erst wie fertig er aussah. Ich hätte mir mit der Hand gegen den Kopf schlagen können. Itachi war für heute an seine Grenzen angelangt und ich bat ihn zubleiben. Wir kuschelten uns in mein Bett und schliefen eng beieinander schnell ein. Itachi: Die Nacht mit Sakura zusammen war die beste Nacht, die ich jemals mit einer Frau zusammen hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht, wenn man die Person liebt mit der man schläft. Den Tag danach genoss ich überallermaßen, auch wenn es mir nicht so gut ging und ich am Ende des Tages einfach nur noch fertig war. Aber was wirklich schön gewesen war, war dass ich mit Sakura in den Armen einschlafen konnte und die Albträume ausblieben. Einfach ein wunderschöner Tag. Der nächste Morgen begann für mich teilweise gut. Ich wachte wieder mit Sakura in den Armen auf, jedoch fühlte ich mich richtig mies und ich hatte ein ungutes Gefühl im Bauch, wie als ob heute noch etwas passieren würde. Sakura wachte wenige Sekunden nach mir auf. Ich gab ihr einen Kuss und wünschte ihr einen guten Morgen. Wir machten uns fertig und gingen in die Küche. Dort saßen bereits Deidara und Sasori, die beide nicht sehr glücklich aussahen. „Guten Morgen ihr beiden wo wart ihr gestern und warum seht ihr beide aus wie drei Tage Regenwetter?“ begrüßte Sakura die beiden. Deidara schob mir kommentarlos eine Tasse Kaffee zu, die ich dankend annahm. „Morgen. Wir waren unterwegs und sind erst spät Heim gekommen. Wir haben unangenehme Nachrichten.“ Antwortete ihr Bruder. Wir sahen ihn fragend an. „Da wir bis jetzt nicht weiter in einigen Punkten bezüglich der Monsterjagd sind wurde entschieden, dass wir zu einer speziellen Veranstaltung müssen Sakura.“ „Bis jetzt sehe ich noch keinen Grund dafür, so betrübt zu sein Sasori.“ „Der Punkt ist, dass der Kurs in zwei Tagen beginnt und ca. eine Woche lang geht. Itachi und Deidara müssen hier bleiben und uns ist jeglicher Kontakt mit ihnen in der Zeit des Kurses verwehrt. Die Begründung war, dass sie uns ablenken würden. Deswegen schauen wir so. Wir hatten eigentlich was anderes geplant und wollten die restliche Zeit die uns noch gemeinsam zu Verfügung steht ausnutzen.“ Sakura fiel das Gesicht herunter. Meine Gefühle versteckte ich hinter einer Maske. „Das… Das… Das ist ungerecht! Wie können die das machen?! Die können uns doch nicht einfach trennen und jeglichen Kontakt unterbinden und das wahrscheinlich über einer Woche! Wer sagt, dass es nach der Woche vorbei ist? Wer sagt, dass die beiden sicher sind, wenn wir weg sind und sie nicht angegriffen werden.“ Ich trat hinter Sakura, nachdem ich meine Tasse abgestellt hatte und nahm sie in den Arm. „Beruhig dich Kleines. Mir gefällt es auch nicht aber das bekommen wir hin. Was soll in der Woche schon passieren. Deidara und ich bekommen das hin und wenn ihr wieder da seid genießen wir den Tag. Wäre das was?“ „Okay. Das heißt, dass wir packen müssen, da wir übermorgen dort sein müssen.“ „Nein, wir müssen morgen Abend dort ankommen, da der Kurs gleich früh morgens beginnt.“ „Was?! Was ist denn das für ein Mist?!“ Das alles ging noch eine ganze Weile weiter auch wenn ich nicht so ganz verstand warum Sakura sich so aufregte. Ändern konnten wir bekanntlich nichts an dieser Situation und teilweise fühlte ich mich auch beleidigt, da sie behauptet hatte Deidara und ich könnten uns nicht verteidigen. Das war heute Morgen ja eine böse Überraschung. Ich fragte die anderen, ob wir nicht in die Schule wollten aber sie sahen mich an als wäre ich verrückt. Wenn ich nicht in die Schule gehen würde, wäre das ja nicht so schlimm, auch wenn ich gerne hin wollte, weil sie für mich schon immer etwas Normalität in mein Leben brachte. Da ich aber überstimmt war, machten wir uns einen schönen Tag. Ich bekam noch einen Anruf von Minato, der mich bat Sasuke und Naruto vom Kindergarten abzuholen. Wir holten sie alle gemeinsam ab, was Narutos und Sasukes Augen funkeln ließ. Sasuke hatte Sakura mittlerweile als meine Freundin akzeptiert und freute sich immer sie zu sehen. Das Deidara da war freute ihn genauso wie, dass ich da war. Für Sasuke war Dei schon sowas wie ein großer Bruder. Wir nahmen die Kleinen noch ein bisschen mit und brachten sie zu Naru heim. Die beiden schmollten und meinten es wäre ungerecht wir sollen auch da bleiben. Ich tippte den beiden gegen die Stirn und sagte ihnen, dass wir ein anderes Mal dableiben würden. Kushina fragte mich, ob ich heute Abend heim kommen würde und ich antwortete ihr, dass dies eher nicht der Fall sein würde aber ich Morgen wieder kommen würde. Sakura und ich saßen in ihrem Zimmer und unterhielten uns. Wir unterhielten uns ganz entspannt, bis Sakura ein bestimmtes Thema anschnitt: „Itachi, ich will nicht das du stirbst.“ „Ich will auch nicht sterben aber es gibt keinen Ausweg. Mein Tod ist besiegelt.“ „Es gibt eine Möglichkeit und du kennst sie.“ „Nein. Das ist keine Möglichkeit. Ich werde kein Vampir werden, damit das klar ist. Du kannst sagen was du willst meine Entscheidung steht fest!“ „Du sturer Hund! Du hast eine Wahl und nimmst nicht die helfende Hand, die dir geboten wird!“ „Glaubst du wirklich ich will ein Monster werden?! Vergiss es nur über meine Leiche!“ Ich war aufgesprungen und wurde langsam lauter. Der Itachi, der immer ruhig blieb und alles über sich ergehen ließ existierte nicht mehr. „Glaub mir, du wirst nicht sterben das lasse ich nicht zu und wenn ich dich gegen deinen Willen verwandle!“ „Das wagst du nicht! Du denkst doch nur an dich aber das ist mein Leben und ich entscheide! Ich werde kein Monster werden!“ „Das hast du nicht zu entscheiden! Ich bin immer noch deine Herrin und entscheide was mit dir passiert!“ „Du kannst mich mal! Steck dir dein Herrinnengelaber sonst wo hin! Du bist so selbstsüchtig und denkst du kannst Gott spielen aber du bist keiner!“ „Treib es nicht zu weit Uchiha! Du wirst ein Vampir hast du mich verstanden?!“ Ich erhob mich und ging einfach. Bevor ich ihre Zimmertür zuknallte sagte ich ihr: „Vergiss es Prinzesschen ich bin mein eigener Herr und du hast mir nichts zu sagen! Schau doch wo du bleibst aber ich werde kein verdammter Blutsauger und verletze andere!“ Als ich unten ankam, hörte ich Sakura brüllen: „Bleib sofort stehen! Was bildest du dir ein einfach weg zu gehen! Ich rede mit dir Itachi!“ BAM! Und schon war die Tür hinter mir zu. Es war mir sowas von egal, was sie sagte. Ich nahm einfach ein Taxi und ließ mich zu einem Hotel in Kyoto fahren, dass günstig war. Zu Minato oder den anderen würde ich nicht gehen, denn dort würde Sakura stramm stehen und auf mich warten und ich hatte keine Lust mehr mit ihr zu reden! Was bildete sie sich eigentlich ein! Ich würde erst morgen bei der Abreise auftauchen wenn sie sich nicht entschuldigte und dann auch nur um mich von Sasori zu verabschieden. Meine Pläne hatten sich mit diesem Streit geändert. Wenn ich vermeiden wollte ein Vampir zu werden musste ich mein Leben doch früher als geplant beenden. Ich würde es nicht zulassen, dass sie mich in ein größeres Monster verwandelte, als ich es ohnehin schon war. Den Plan für meinen tot hatte ich mir ja schon bereit gelegt. Nur musste ich schauen, dass ich ihn in dem Zeitraum, in dem die Vampire weg waren in die Tat umsetzte. Wie ich bereits sagte nur über meine Leiche! Zur selben Zeit schäumte Sakura vor Wut. Dieser arrogante Kerl ließ sie einfach stehen! Das konnte doch nicht wahr sein! Sie wollte gerade herausstürmen, als Deidara sie nur mit einer Hose bekleidet am Arm packte und „Lass es. Du wirst ihn nicht finden und auch nichts erreichen.“ sagte. Sie fuhr ihn mit einem „Halt dich da raus Barbie!“ an, verschwand aber in ihr Zimmer. Sie würde sich sicher nicht entschuldigen! Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich mehrere Nachrichten von Deidara und Sakura. Deidara schrieb mir, dass er meine Reaktion verstand aber ich doch bitte noch einmal mit Sakura sprechen solle. Sakuras Nachrichten hingegen schickten mich in die Hölle und sagten mir klar und deutlich, dass sie sich nicht bei mir entschuldigen würde und das letzte Wort in dieser Sache nicht gesprochen war. Sie konnte mich wirklich gerne haben. Ich traf mich mit Shisui und genoss den Tag. Als es Abend wurde tauchte Deidara auf und schliff mich zur Verabschiedung. Die Verabschiedung zwischen mir und Sakura war kälter als die Arktis. Ich verstand sie zwar teilweise aber es war mein Leben und ich entschied darüber und nicht SIE! „So nun sind wir alleine Ita. Los wir gehen feiern. Let´s enjoy our life as long as we can. Hey ich hab übrigens wieder Materialien für ein Feuerwerk und nachher sprechen wir über gestern aber jetzt amüsieren wir uns!“ Deidara wusste einfach wie er mich erreichen konnte. So verschwanden wir in der Nacht um die Kunst des Augenblickes zu genießen. Kapitel 31: Welcome to my playtime ---------------------------------- Am Tag an dem Sakura und Sasori uns verließen ließen Deidara und ich es so richtig krachen. Jedoch waren wir rechtzeitig wieder zuhause. Naruto freute sich so sehr, dass ich endlich wieder bei ihnen schlafen würde, dass er sich einfach auf meinen Schoß setzte und dort auch blieb. Während Sasuke, der auch hier schlief beleidigt schaute und ich ihn letztendlich auch noch auf meinen Schoß setzte. Naruto und Sasuke bettelten so lange, bis ich mich zu ihnen ins Bett legte und ihnen etwas vorlas. Die beiden rangen mir sogar das Versprechen ab, dass ich so lange blieb bis sie eingeschlafen waren. Bevor ich aufstand blickte ich in das friedliche Gesicht meines Bruders. Warum musste ich ihn nur so früh verlassen? Wie er wohl aussehen würde, wenn er älter wäre? Ich seufzte auf. Das brachte doch nichts mehr. Es wurde Zeit meinen Abschied vorzubereiten und die letzten Tage noch zu genießen bevor ich meinem Leben ein Ende setzte. Sakura hatte mit ihrer Entscheidung meine Galgenfrist verkürzt, denn ich wusste, wenn sie wieder zurück wäre würde sie mich verwandeln und das mit Gewalt wenn es sein musste. Ich verstand ihre Reaktion zwar aber wieso wollte sie mich nicht verstehen?! Ich schrieb ein paar Abschiedsbriefe. Einen an Sasuke, einen an meine Mutter, einen an Shisui, einen an meine Freunde allgemein, einen an Minato und Kushina, einen weiteren an Deidara und am Ende noch einen für Sakura. Es fiel mir wirklich schwer meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich wollte ja nicht gehen aber es blieb mir keine andere Wahl ich wollte kein Monster werden…. Ich hatte mir vorgenommen noch zwei bis drei Tage lang das Leben in voll zu genießen und dann Sepuko zu begehen. Ein Uchiha starb mit erhobenem Haupt. Wenn ich dafür in der Hölle landen sollte würde ich dem Teufel es nicht so einfach machen. Ich legte mich schlafen und ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es bereits 1.00 Uhr war. Ich würde morgen zum letzten Mal in die Schule gehen und meine Sachen holen und den restlichen Tag mit meinen Freunden verbringen. Die Tage flogen nur so vorbei und ehe ich es richtig begriffen hatte waren schon drei Tage um. Ich verbrachte jede freie Minute mit den Menschen, die mir am Herzen lagen. Wir haben viele Sachen unternommen und haben richtig auf  den Putz gehauen. Es war einfach wunderbar und es hätte von mir aus immer so weiter gehen können aber es war Zeit. Niemand bis auf Deidara schien etwas zu bemerken. Deidara behielt mich die ganze Zeit im Auge und hatte einen Blick drauf, als wüsste er, dass ich etwas plane. Heute war es soweit, heute war der Tag an dem es zu Ende gehen würde. Heute würde Itachi Uchiha vom Angesicht der Erde verschwinden. Es war ein sonniger Tag, ich wusste nicht, ob die Sonne mich ermutigen oder verhöhnen wollte. Ich schnappte mir meine Schwerter und meine Lieblingskleider. Wenn ich schon sterben sollte, dann in den Klamotten meiner Wahl. Ich machte ein letztes Mal mein Bett und legte die Briefe auf die Decke. Ich ging zur Tür und warf einen letzten Blick zurück.  Ich ging die Treppe nach unten und legte eine fröhliche Miene auf. Unten begrüßten mich Kushina, Minato, Naruto, Sasuke und Kaffee. Naruto und Sasuke sprangen mich fröhlich an und fragten mich, ob ich sie heute vom Kindergarten abholen würde. Ich tippte den beiden gegen die Stirn und sagte ihnen: „Ein anderes Mal vielleicht.“ Sie schauten mich traurig an und ich musste mich zusammenreißen um standhaft zu bleiben. „Guten Morgen Itachi. Hier dein Kaffee. Was machst du mit den Schwertern?“ „Danke. Ich wollte ein bisschen trainieren. Ja, ich weiß, dass es Herbst ist aber so kalt ist es noch nicht.“ Sie wünschten mir viel Spaß und fragten, ob ich die Kleinen wenigstens noch in den Kindergarten bringen konnte und ich stimmte zu. Warum quälte ich mich nur selbst so sehr? Nachdem ich die beiden im Kindergarten abgeliefert hatte machte ich mich auf den Weg zu einem angenehmen Platz. Meine Schwerter hatte ich zum transportieren in einen Kasten gepackt. Ich brauchte keine unangenehmen Fragen. Ich bemerkte nicht, dass mir jemand folgte. Als ich auf einer schönen Lichtung ankam legte ich meine Schwerter ab und sah mir den klaren Himmel an.  Ich genoss die letzten Sonnenstrahlen meines Lebens. Als ich es nicht mehr hinauszögern konnte, packte ich eines meiner Katanas aus und kniete mich hin. Ich schloss die Augen und packte den Griff meines Schwertes fester. Meine Hände zitterten und ich bekam nicht genug Kraft in meinen Griff. Warum war das nur so schwer? Lag es vielleicht daran, dass ich noch am Leben hing? Ich atmete einmal tief durch. Es musste sein, deswegen versuchte ich so viel Kraft wie möglich in meinen Griff zu legen und es gelang mir. Ich holte aus und…..   Madara: Ich bändigte meine Mähne, damit ich Itachi ähnlicher sah. Es musste ja alles nach Plan laufen. Orochimaru hatte sich bereits in Deidara verwandelt. Ich band mir die Haare zusammen. Warum musste der Junge unbedingt die Haare zusammengebunden haben?! Meine Fantasie ging mit mir durch. Ich stellte mir Itachi vor, der sich unter mir mit offenen Haaren wandt. Wie sich seine Haut und Haare unter meinen Fingern anfühlte und wie sich der Geschmack seines Blutes in meinem Mund ausbreitete..... Ahh, ich konnte es nicht erwarten, ihn endlich zu besitzen. Er würde sich wehren und ich freute mich auf den Kampf, den ich gewinnen würde. Vielleicht würde ich ihn sogar verwandeln, um noch länger meinen Spaß mit ihm zu haben, ihm meinen Willen aufzuzwingen. .. „Madara wie lange brauchst du denn noch?! So schwer ist es nun wirklich nicht den Jungen zu imitieren. Du siehst ihm doch schon ähnlich genug. Schließlich stammt er aus deiner Familie und ist einer deiner Nachfahren. Jetzt mach endlich hinne. Ich will endlich anfangen. Ich will Blondie haben!" Oh wie sehr mich Schlange doch nervte. Er konnte es einfach nicht verstehen, was ich an Itachi fand aber das musste er auch nicht. Wie sollte er das auch verstehen, wie anziehend seine blasse Haut und das seidige Haar war und vor allem dieser Kampfwille! Ich zog mich fertig an und warf noch einen Blick in den Spiegel, ich sah ihm wirklich ähnlich. Wenn man nicht genau hinsah würde mich jeder für Itachi halten. Orochimaru sah auch aus wie Blondi. Das Spiel konnte also beginnen und es sah vielversprechend aus. Welcome to my playtime. Ich schnappte mir das Katana, welches das perfekte Imitat von Itachis war. Ich wusste aus wasserdichten Quellen, das Itachi heute mit den Schwertern unterwegs war. Ich wusste nur nicht so genau warum. Es war zu vermuten, dass er versuchen würde sich umzubringen. Das heißt ich schickte Deidara hinterher, der ihn aufhalten soll, wenn er nicht ohnehin schon auf dem Weg zu ihm war. Es würde alles nach Plan laufen. Wir gingen in das Viertel in dem Itachis Familie wohnte. Mikoto Uchiha würde anwesend sein und würde Itachi zu mir führen. Orochimaru klingelte an der Tür und Mikoto öffnete uns. Sie war sehr erstaunt uns zu sehen. Ich vermied einen direkten Blick mit ihr. Eine Mutter erkannte ihr Kind doch immer. „Deidara was ist denn los? Solltet ihr zwei nicht in der Schule sein jedenfalls du? Itachi geht es dir etwa schlechter?!" Die Frau schob wirklich Panik wegen ihrem Küken wie rührend. „Kommt erst einmal rein. Warum hast du dein Schwert dabei Itachi? Du weißt doch, dass es nicht erlaubt ist sie offen zu tragen. Wenn das jemand mitbekommt, hast du noch die restliche Zeit, die dir verbleibt Ärger." Sie schloss die Tür hinter uns. Na das klappte ja wie am Schnürchen, sie war einfach zu leichtgläubig. „Dein Vater wird wahrscheinlich erst gegen Abend hier ankommen, das heißt du bist sicher vor ihm. Das Haus ist so leer ohne dich. Auch Sasuke ist traurig, dass du nicht mehr die ganze Zeit da bist. Er freut sich immer wenn er dich bei Naruto sieht. Er vermisst seinen Bruder und ich meinen Sohn. Ich finde es toll, dass du ihm immer wieder, wenn ihr euch trefft „We are one" vorsingst." So war das also, Itachi sang Sasuke immer vor. Wie interessant. Ich wusste zwar aus eigener Erfahrung, dass er klasse singen konnte aber er kam mir nicht wie jemand vor, der Disney sang. Egal, nun würden wir unseren Spaß mit ihr haben und alle würden denken, dass es Itachi und Deidara waren. * Ich hatte Mikoto an die Wand gepinnt und über ihr mit Blut geschrieben, dass es Rache für all den Schmerz war. Ich hatte alles auf Video aufgenommen, um es Itachi schicken zu können. Er würde durchdrehen. Er würde zu mir kommen und er würde mir Freude bereiten. Es war nur eine Frage der Zeit. Es hatte Spaß gemacht Mikoto Uchiha zu quälen. Es würde nicht lange dauern bis die Leiche entdeckt werden würde. In ein paar Stunden, würde ich Itachi das Video schicken mit einer klaren Ansage. Zu schade, dass ich seinen Gesichtsausdruck nicht würde sehen können, wenn er das Video sah. Der Startschuss war gefallen.   Itachi: Jemand stürzte sich auf mich, entwand mir das Schwert und schleuderte es mit einer solchen Kraft weg,  dass es in einem Baum stecken blieb. „Was soll die Scheiße Uchiha! Wie kannst du uns das antun?! Seppuku, wie verzweifelt kannst du sein. Glaubst du wirklich sie würde ihre Drohung wahr machen? Du Idiot!“ Deidara hatte mich am Kragen gepackt und schrie mich mit Tränen in den Augen an.  „Das kannst du mir nicht antun Itachi. Willst du wieder vor dem Leben wegrennen? Du hast noch mindestens drei Wochen zu leben.“ Ich war unfähig mich zu bewegen mir fehlte einfach die Kraft dafür. Die ganze Anspannung wich aus meinem Körper und ich klappte einfach zusammen. Heute würde ich sicher nicht mehr die Stärke aufbringen können mich umzubringen. „Nein ich will nicht vor dem Leben fliehen. Es ist nicht so wie damals. Ich will aber nicht in irgendeinem Bett sterben und vor mich hin vegetieren. Ich hätte den Freitod gewählt um euch und mir diesen Anblick zu ersparen. Glaube mir Sakura hat ihre Worte ernst gemeint. Jetzt ist es zu spät dafür sich umbringen zu wollen.“ Ich musste ihn in Sicherheit wiegen, damit ich vielleicht noch einmal die Chance bekam aber Seppuku war auszuschließen nachdem er mich dabei erwischt hatte. „Wenn es helfen würde, dann würde ich dich einfach einweisen lassen aber das bringt bei dir nichts. Itachi, ich habe es dir schon einmal gesagt, ich will dich nie wieder in so einer Situation vorfinden wie damals. Aber das war jetzt fast sogar noch schlimmer. Du hast uns nicht einmal die Möglichkeit gegeben uns zu verabschieden. Das ist etwas, was ich dir nicht verzeihen kann. Du bist manchmal so ein Egoist. Du willst es vermeiden im Bett zu sterben aber durch dein Handeln stielst du uns noch das letzte bisschen Zeit, was uns gemeinsam bleibt.“ Er war sauer, das merkte man und mittlerweile pinnte er mich auf dem Boden fest.  Ich schwieg. Ich brauchte nichts zu sagen, denn Deidara verstand auch schon so, was ich sagen wollte. Ich wusste, dass mich Deidara jetzt nicht mehr aus den Augen lassen würde. Es musste mittlerweile Nachmittag sein, so wie die Sonne stand. Anscheinend hatte es länger als gedacht gedauert einen geeigneten Platz zu finden. „Ich nehme an, dass ich dich nicht umstimmen kann und du es immer wieder versuchen wirst solange Sakura nicht da ist. Aber lass dir eins gesagt sein, ich werde jedes Mal da sein und dich aufhalten. Ich will dich wirklich nie mehr wie damals vorfinden oder tot.“ Die Situation, die Deidara meinte war, kurz nachdem ich von meiner Krankheit und Sasuke erfahren hatte. Niemand hatte davon etwas mitbekommen außer ihm, Obito und Rin. Ich konnte damals dem Druck meines Vaters und einem Teil der Familie nicht mehr standhalten und hatte Angst davor ein mieser Bruder zu sein oder den Kleinen zu versauen. Damals war ich auch noch in einem großen Tief wegen der Information von meiner Krankheit und das Obito ein Jahr ins Ausland wollte. Nach einer Heftigen Auseinandersetzung mit meinem Vater aus der ich nicht so glimpflich davon kam hatte ich versucht mir das Leben zu nehmen. Deidara hatte mich damals gefunden, als ich den ersten Schnitt gemacht hatte und fasziniert auf das hinauslaufende Blut sah. Das Resultat war, dass ich in eine Privatklinik verfrachtet wurde und drei Wochen in der Schule aussetzte. In der Zeit wuschen mir Deidara Obito und Rin den gewaltig den Kopf. Nach meiner Entlassung ging es mir besser und ich änderte mein Leben, dass ich bis vorkurzem so weit im Griff hatte wie es möglich war….. Mein Handy klingelte und Deidara ließ mich los, damit ich auf mein Handy schauen konnte. Er selbst ging auch an sein Handy und schrieb eine SMS. Ich vermutete mal an Sasori oder jemand anderem um von meinem versuchten Selbstmord zu berichten. Ich starrte auf mein Handy drei Nachrichten:   Du verdammter Scheißkerl! Dafür wirst du mit deinem Leben bezahlen, wenn ich dich finde und ich werde dich finden darauf kannst du Gift nehmen. Ich werde deinen Schwuchtelfreund für immer hinter Gitter bringen und ich werde es genießen, wenn aus dir das Leben weicht! -Vater-   Ich verstand nicht, warum er jetzt so darauf aus war mich zu töten was war wohl passiert und warum Deidara hinter Gitter bringen?   Wie konntest du nur?! Wie konntest du das deiner eigenen Mutter antun? Sie hat dir nie etwas getan! Was geht in deinem kranken Kopf vor?!  Du bist wirklich schon so tief gesunken um das zu machen! Wahrscheinlich bist du auch für die anderen Morde verantwortlich. Ich hoffe du schmorst für deine Taten in der Hölle. -Shisui-   Was zur Hölle? Das wurde ja immer seltsamer. Was soll ich den Bitte getan haben von meinem Selbstmordversuch konnte noch niemand wissen und was hatte meine Mutter damit zu tun? Ich sah mir die letzte SMS an und erstarrte. In mir kochten die Verzweiflung und die Wut hoch, als ich sie gelesen und gesehen hatte. Ich fiel auf die Knie und Tränen rannen mir über die Wangen. Deidara sah mich so und rannte zu mir sah auf mein Handy und las dieselben Zeilen wie ich vor wenigen Sekunden.   Hallo Itachi, da ich davon ausgehe, dass Deidara dich vom Selbstmord abgehalten hat wollte ich dir nur sagen, dass ich deine Mutter umgebracht habe und jede Sekunde davon genossen habe. Ihre wunderschönen Schreie, wie sie darum flehte euch in Ruhe zu lassen, der Geschmack ihres Blutes….. Einfach herrlich! Du kannst nicht mehr zurück kehren, denn alle denken, das du und Deidara sie umgebracht habt. Wenn du weitere Opfer vermeiden willst, dann komm zu mir kleiner Uchiha ich kann es kaum erwarten dein verzweifeltes Gesicht zu sehen. Du weißt, wo du mich findest. Madara   Im Anhang waren ein Bild und ein Video zu sehen, wie er meine Mutter quälte. Dieser Scheißkerl! Dafür würde er bezahlen aber erst einmal musste ich Deidara hier weg bringen. Ich verbannte alle Emotionen aus mir, denn jetzt brauchte ich einen klaren Kopf. * Wir hatten die Handys entsorgt, sodass uns niemand mehr finden konnte. Ich schickte Deidara weg er solle von hier verschwinden und nicht mehr zurück kommen. Er sollte zu Sasori und Sakura und mit ihnen glücklich werden. Als ich mich von Deidara trennte machte ich mich auf den Weg zu Madara bewaffnet mit meinen Schwertern. Ich würde den Kerl mit in die Hölle zerren, so dachte ich aber es war eine Falle. Ich wusste zwar, dass ich direkt in eine hinein lief aber damit hatte ich nicht gerechnet. Ich kämpfte mit Madara und konnte ihm ein paar Wunden zufügen aber ich verlor. Ich endete mit Eisenketten an eine Wand gefesselt und Deidara hatten sie auch geschnappt, der saß neben mir. Nun wären wir wieder in der Gegenwart. Wir beiden Idioten, die dachten, dass wir Jahrhunderte alte Vampire austricksen konnten an eine Wand gefesselt. Madara und Orochimaru direkt gegenüber von uns und der Blick in ihren Augen gefiel mir überhaupt nicht. Kapitel 32: Madaras krankes Spiel --------------------------------- Ich starre Madara vernichtend an. Ich hatte versagt und hatte Deidara auch noch mit in Gefahr gebracht. „Wie lange hast du das schon geplant du Arschloch?!“ „Zzz. Das ist aber nicht sehr nett. Hat dir deine Mama und dein Papa nicht beigebracht höflich zu älteren zu sein oder hab ich sie umgebracht bevor sie dazu kam?“ Mein Blick, mit dem mich Madara betrachte hat etwas von glühenden Kohlen aber das macht Madara nichts aus. „Halts Maul und gib mir eine Antwort auf meine Frage und lass Deidara gehen er hat nichts damit zu tun! Was willst du überhaupt von mir du krankes Arschloch?!“ Madara kommt blitzschnell auf mich zugelaufen und knallt mich gegen die Wand. Eine Benommenheit macht sich in mir breit und ich sehe Sternchen. „Du solltest nicht so respektlos zu mir sein mein lieber Itachi sonst werde ich noch wirklich wütend und das möchtest du wirklich nicht. Denn das Endet nicht gut für dich mein Lieber. Ich wollte dich seit dem Tag, als ich dich total fertig im Park fand. Das Feuer, dass trotz deines Zustandes noch in deinen Augen zu sehen war….“ Er leckt mir über den Hals und ich erstarre. „Ich wollte dich schon die ganze Zeit und dass du dich dann auch noch als Masaru von Sakura Haruno herausgestellt hast hat die ganze Sache nur noch erhöht. Ich will dein leidendes Gesicht sehen, ich will sehen wie der Stolz und du selbst zerbrichst. Ich will den Hass in deinen Augen sehen….. Deidara hat das Pech, dass er Sasori no Akasunas Liebhaber ist. Orochimaru hat noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen.“ Mir stellen sich alle Nackenhaare auf. Ich zerre reflexartig an meinen Ketten auch, wenn ich weiß, dass ich sie nicht lösen kann. Mein Instinkt verlangt, so schnell von dem alten Uchiha weg zu kommen. Madara lacht nur „Was für ein wunderschönes Spielzeug ich doch habe aber es ist noch viel zu sehr eingepackt.“ Madara reißt mir die Knöpfe von meinem Hemd auf und entblößt meine Brust. Er lässt seine Finger über diese gleiten und drückt mir einen verlangenden Kuss auf. Er zwingt mich den Mund zu öffnen und schiebt mir seine Zunge in den Mund. Ich beiße ihn in die Zunge, damit er von mir ablässt, ein Fehler wie ich feststellen muss. Er holt aus und verpasst mir eine solche Ohrfeige, dass mein Kopf nochmal gegen die Wand knallt. Ich schmecke Blut in meinem Mund und blicke in rote wütend funkelnde Augen. „Es scheint ich muss dir erst einmal Manieren beibringen.“ „Lass Itachi in Ruhe!“ „Du hast hier nichts zu melden Blondie. Ich glaube ich sollte mich mal um dich kümmern. Du brauchst nicht eifersüchtig werden. Ich werde mich sogar noch besser um dich kümmern als Madara um deinen Freund.“ Während Orochimaru mit Deidara sprach schluckte ich das Blut in meinem Mund. Der Boden ist so kalt und ein Schauer läuft mir über den Rücken. Dann beginne ich zu Husten ich hatte die letzten Tage keine Medikamente mehr genommen, da ich es als sinnlos empfand. Alles in mir zieht sich in mir zusammen. Ich höre Deidara kreischen, das ich mich zusammenreißen solle und wir hier wieder rauskommen würden. Ich bemerke, dass mir Blut aus den Mundwinkeln floss. Madara starrt mich einfach nur an. Als ich mich wieder beruhigt habe und den Kopf hebe fang ich an zu lachen. „Mir geht es gut Deidara. Mach dir keine Sorgen um mich.“ Madara löst schweigend meine Kette von der Wand und zerrt mich erbarmungslos hinter sich her. Ich habe ein wirklich mieses Gefühl bei der Sache. Er hatte deutlich gemacht was er wollte und ich spüre tief in mir, dass es für mich nicht angenehm werden würde. Außerdem denke ich, dass wenn er hat was er möchte mich umbringen würde und das auf eine Weise, die er als Kunst bezeichnet. Er schmeißt mich auf ein Bett und fesselt meine Hände an die Bettpfosten. Ich wehre mich aber ohne Erfolg. „Wieso machst du es dir so schwer? Ich bekomme meinen Willen immer. Du hast keine Chance. Also gib dich mir einfach hin und spar dir weitere Verletzungen.“ Er beugt sich zu mir herunter und küsst mich erneut. Dazu betatscht er mich und lässt seine dreckigen und schmierigen Finger, mit denen er vor wenigen Stunden noch meine Mutter umgebracht hatte über meinen Körper gleiten. Ich stemme mich gegen ihn, trete um mich und beiße ihn wieder in die Zunge. Madara lässt das alles kalt…… Nachdem Madara mich auf brutale Weise genommen und einiges an Blut gesaugt hat, verliere ich das Bewusstsein. Ich nehme mir vor, sollte ich in meinem nächsten Leben schwul werden würde ich der Semepart sein. Das alles hatte mich so erniedrigt. ..... Ich wache wieder an die Wand gekettet auf. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich musste versuchen uns hier herauszubekommen und unsere Unschuld zu beweisen. Ich musste für meinen kleinen Bruder da sein, jetzt da unsere Mutter tot war. Aber konnte ich Sasuke überhaupt noch in die Augen schauen? Denn egal wie ich es drehte und wendete ich hatte Mikoto Uchiha auf dem Gewissen. Wäre ich nicht so naiv gewesen und hätte Madera vertraut wäre viel anders verlaufen. Ich sehe mich suchend im Raum um und entdecke Deidara. Trotz meiner sich überschlagenden Gedanken war ich noch ziemlich benebelt. Das sitzen tut unglaublich weh. Wie hielt Deidara das nur aus? Apropos wo war der? "Deidara? Bist du hier? " Ein Stöhnen lässt mich meinen Kopf drehen. Da war er und er sah schrecklich aus. "Hey, wie geht es dir? Wir müssen schauen, dass wir hier wieder raus kommen. " "Wenn es nicht die Schlange gewesen wäre und weniger brutal wäre das klasse Sex gewesen aber so..... Was hat Madera mit dir angestellt? Ich kann dich nicht richtig sehen. Ist dir nicht kalt? "In diesem Moment bemerke ich, dass ich nur eine Hose trage. "Er hat mich vergewaltigt und mich immer wieder brutal gebissen. Ich hab versucht mich zu wehren aber das hat es nur schlimmer gemacht. Wie hältst du das eigentlich aus? Ich kann kaum sitzen. " "Dieser. .... mit der Zeit und der richtigen Vorbereitung tut es nicht mehr so weh. Außerdem ist es ein Unterschied ob man sein Gegenüber liebt oder nicht." Ich schließe meine Augen versuche nachzudenken aber immer wieder kommen mir die Szenen wie er sich an mir vergreift in den Sinn. "Itachi, wie geht es dir?" "Scheiße und belasse es Bitte dabei. Ich möchte nicht darüber reden. Denk lieber darüber nach wie wir hier raus kommen." Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren als sich die Tür öffnet und Madara mit roten vor Begierde funkelnden Augen den Raum betritt und direkt auf mich zuhält. Er packt mich in den Haaren zwingt mich etwas zu schlucken und beißt mich. Mein Körper gehorcht mir nicht mehr. Madara starrt mir in die Augen und befiehlt mir ihm einen Blowjob zu verpassen. Ich wehre mich dagegen aber der Scheißkerl öffnet einfach seine Hose und befiehlt es mir nochmal und drückt mein Gesicht in seinen Genitalbereich. Dieses Mal kann ich dem Befehl nicht gegenhalten ich mein Körper will dem Befehl folgend leisten und ich beginne.... Madara fickte meinen Mund bis er kam und meine Kiefermuskulatur nicht mehr mit macht. Sein Sperma fließt mir seitlich aus dem Mund. Aber Madara hat immer noch nicht genug. Er reißt mich nach oben drückt mich mit dem Oberkörper gegen die Wand und nimmt mich auch dort. Meine Beine geben nach und ich lande keuchend auf dem Boden. Madara lässt von mir ab und verlässt den Raum. In der Zwischenzeit ist Orochimaru in den Raum gekommen und hat sich die Show angesehen und meinen Freund gezwungen zuzusehen, ehe er sich mit ihm beschäftigt. Ich bekomme das alles nur am Rande mit, da mich ein heftiger Hustkrampf überfällt und ich kotzen muss. Irgendwann verliere ich das Bewusstsein und bin für die Schwärze dankbar, die mich nun umfängt. * Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, seitdem wir in Madaras und Orochimarus Falle geraten sind aber mittlerweile habe ich die Hoffnung verloren hier wieder lebend herauszukommen. Eine Träne rollt mir aus den Augenwinkeln. Es war alles meine Schuld ich bin dafür verantwortlich, dass Deidara in dieser Lage ist und genau so viel Leid ertragen muss wie ich. Mein Stolz ist mittlerweile auch weitgehend gebrochen der verdammte Stolz, der mich eigentlich erst in diese Lage gebracht hatte der und meine Beratungsresistenz. Ich schließe die Augen, will einfach nur noch, dass es vorbei ist. Madara und Orochimaru waren in letzter Zeit immer wieder gekommen und hatten uns misshandelt. Ich wollte nur noch, dass Sakura uns hier heraus holte. Aber das würde nicht passieren. Die Tür öffnet sich erneut und Madara tritt erneut ein er zerrt mich an meiner Kette aus dem Raum in ein Badezimmer und flüstert mir mit Rauer Stimme ins Ohr: „Nun ist unser Spiel fast vorbei Itachi. Wir müssen dich doch noch vorzeigbar herrichten.“ Als er mir die Kleider vom Leib reißt und mich beißt ist alles nur noch wie im Nebel. Ich bekomme kaum noch mit wie er mich auch in der Dusche vergewaltigt höre nur ab und an mein eigenes Stöhnen und Husten. Ich habe einfach keine Kraft mehr mich zu wehren. Als es vorbei ist und ich auf dem Wannenboden sitze wird mein Kopf teilweise klarer und ich spüre wie Madara seine Finger durch meine Haare gleiten lässt um sie zu entwirren. Was sollte das? Nachdem er mich fertig gewaschen hatte, zog er mich an und trug mich aus dem Raum. Die Kraft zu gehen hatte ich durch den hohen Blutverlust nicht mehr…. „Es ist schade, dass es schon zu Ende ist aber wir wollen doch deiner Sakura ein schönes Bild abliefern.“ * Sie schleppten Deidara und mich in eine Gasse und legten uns einige Meter voneinander entfernt ab. Madara lehnt mich gegen eine Wand ich sehe, dass er mein Schwert in seiner Hand hält. Höre Deidara schreien.. Madara kommt zu mir herunter drückt mir noch einen Kuss auf und pinnt mich im gleichen Moment mit meinem Schwert an die Wand. „Auf wiedersehn Itachi Uchiha leider endet unser Spiel vielleicht jetzt aber du wirst es ohnehin nicht mehr mitbekommen. Er beißt mich erneut und trinkt noch mehr von meinem Blut so viel…. Ich sehe ein Lichtblitz und dann ist er verschwunden. Ich sehe in den Himmel und meine Gedanken schweifen ab und mir fallen die Merkwürdigsten Sachen auf und ein. Es regnet. Die Tropfen fallen auf mein Gesicht. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Soll dies nun mein Ende sein? Um mich herum vermischt sich das Rot meines Blutes mit dem Wasser, welches vom Himmel herabfällt. Es ist fast so, als würde der Himmel weinen. Ich darf nicht sterben! Nicht jetzt! Was passiert mit Sasuke, wenn ich jetzt sterbe? Ich kann mich nicht rühren, meine Glieder sind zu schwer aber ich muss doch zu Sasuke! Sasuke braucht mich doch jetzt. Ich war so ein Idiot. Mir wird immer kälter und meine Sicht verschwimmt immer mehr. Nein ich will nicht sterben! Mein Herzschlag wird immer unregelmäßiger. Ich hätte mich bei IHR entschuldigen sollen, hätte ihr gestehen sollen, dass ich Angst hatte. Aber vielleicht hat sie meine Gefühle längst am Geschmack meines Blutes erkannt. Sakura…. Es gibt noch so vieles, was ich machen und sagen wollte aber jetzt ist es zu spät dafür. Ich kann das alles nicht mehr machen. Weder mit meinem Vampir noch mit meinem Bruder und meinen Freunden…… Ich sehe nur noch Umrisse und eine Gestalt beugt sich über mich. Ist er zurückgekommen um es doch anders zu Ende zu bringen? Mich die letzten verbleibenden Minuten oder Sekunden noch mehr zu quälen und mir somit auch noch den Rest meines Verdammten Stolzes zu nehmen? Meinen Stolz, der mir das alles eingebracht hat. Ich höre eine bekannte Stimme sagen „Es tut mir Leid, bitte verzeih mir Itachi…..“ Sakura: Ich war immer noch Stinkwütend auf Itachi. Die Verabschiedung war echt das Letzte, selbst, wenn wir uns gestritten hatten. Arroganter Kerl. Warum musste ich mich ausgerechnet in Itachi verlieben? Wieso konnte ich keinen normalen Jungen finden? Wieso ein Uchiha?! Das Training war hart und ich konnte mich kaum darauf konzentrieren. Sasori hatte sein Handy noch und als er am dritten Tag aufgebracht zu mir kam ahnte ich böses. Er erzählte mir, dass Deidara ihm gerade geschrieben hatte, dass Itachi versucht hatte sich umzubringen. Ich war entsetzt, was denkt sich dieser Idiot eigentlich? Aber es kam noch schlimmer. Wenig später kam eine weitere SMS an in der stand, dass die beiden wegen Mordes gesucht wurden und verschwinden mussten. Wir packten sofort unsere Sachen und verschwanden die Konsequenzen waren uns egal wir mussten den beiden helfen. Als ich dann eine What´s App bekam stockte mir der Atem Itachi gefesselt an einer Wand mit offenem Hemd und einem Blick, der sein gegenüber hätte töten können. Wir mussten uns ran halten, ich wusste sofort wer dahinter steckte. Leider konnten wir das Versteck nicht finden und es kamen immer neue Videos. Die mich immer fertiger machten. Dann kam drei Tage nach dem ersten Bild die Nachricht wo wir die beiden finden würden. Als ich Itachi sah rannte ich sofort zu ihm. Ich beuge mich über ihn, nehme sein Gesicht in meine Hände, fange an zu weinen und sage ihm, dass es mir leid tut. Kapitel 33: Madaras krankes Spiel non Adult ------------------------------------------- Ich starre Madara vernichtend an. Ich hatte versagt und hatte Deidara auch noch mit in Gefahr gebracht. „Wie lange hast du das schon geplant du Arschloch?!“ „Zzz. Das ist aber nicht sehr nett. Hat dir deine Mama und dein Papa nicht beigebracht höflich zu älteren zu sein oder hab ich sie umgebracht bevor sie dazu kam?“ Mein Blick, mit dem mich Madara betrachte hat etwas von glühenden Kohlen aber das macht Madara nichts aus. „Halts Maul und gib mir eine Antwort auf meine Frage und lass Deidara gehen er hat nichts damit zu tun! Was willst du überhaupt von mir du krankes Arschloch?!“ Madara kommt blitzschnell auf mich zugelaufen und knallt mich gegen die Wand. Eine Benommenheit macht sich in mir breit und ich sehe Sternchen. „Du solltest nicht so respektlos zu mir sein mein lieber Itachi sonst werde ich noch wirklich wütend und das möchtest du wirklich nicht. Denn das Endet nicht gut für dich mein Lieber. Ich wollte dich seit dem Tag, als ich dich total fertig im Park fand. Das Feuer, dass trotz deines Zustandes noch in deinen Augen zu sehen war….“ Er leckt mir über den Hals und ich erstarre. „Ich wollte dich schon die ganze Zeit und dass du dich dann auch noch als Masaru von Sakura Haruno herausgestellt hast hat die ganze Sache nur noch erhöht. Ich will dein leidendes Gesicht sehen, ich will sehen wie der Stolz und du selbst zerbrichst. Ich will den Hass in deinen Augen sehen….. Deidara hat das Pech, dass er Sasori no Akasunas Liebhaber ist. Orochimaru hat noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen.“ Mir stellen sich alle Nackenhaare auf. Ich zerre reflexartig an meinen Ketten auch, wenn ich weiß, dass ich sie nicht lösen kann. Mein Instinkt verlangt, so schnell von dem alten Uchiha weg zu kommen. Madara lacht nur „Was für ein wunderschönes Spielzeug ich doch habe aber es ist noch viel zu sehr eingepackt.“ Madara reißt mir die Knöpfe von meinem Hemd auf und entblößt meine Brust. Er lässt seine Finger über diese gleiten und drückt mir einen verlangenden Kuss auf. Er zwingt mich den Mund zu öffnen und schiebt mir seine Zunge in den Mund. Ich beiße ihn in die Zunge, damit er von mir ablässt, ein Fehler wie ich feststellen muss. Er holt aus und verpasst mir eine solche Ohrfeige, dass mein Kopf nochmal gegen die Wand knallt. Ich schmecke Blut in meinem Mund und blicke in rote wütend funkelnde Augen. „Es scheint ich muss dir erst einmal Manieren beibringen.“ „Lass Itachi in Ruhe!“ „Du hast hier nichts zu melden Blondie. Ich glaube ich sollte mich mal um dich kümmern. Du brauchst nicht eifersüchtig werden. Ich werde mich sogar noch besser um dich kümmern als Madara um deinen Freund.“ Während Orochimaru mit Deidara sprach schluckte ich das Blut in meinem Mund. Der Boden ist so kalt und ein Schauer läuft mir über den Rücken. Dann beginne ich zu Husten ich hatte die letzten Tage keine Medikamente mehr genommen, da ich es als sinnlos empfand. Alles in mir zieht sich in mir zusammen. Ich höre Deidara kreischen, das ich mich zusammenreißen solle und wir hier wieder rauskommen würden. Ich bemerke, dass mir Blut aus den Mundwinkeln floss. Madara starrt mich einfach nur an. Als ich mich wieder beruhigt habe und den Kopf hebe fang ich an zu lachen. „Mir geht es gut Deidara. Mach dir keine Sorgen um mich.“ Madara löst schweigend meine Kette von der Wand und zerrt mich erbarmungslos hinter sich her. Ich habe ein wirklich mieses Gefühl bei der Sache. „Wieso machst du es dir so schwer? Ich bekomme meinen Willen immer. Du hast keine Chance. Also gib dich mir einfach hin und spar dir weitere Verletzungen.“ Nachdem Madara mich auf brutale Weise genommen und einiges an Blut gesaugt hat, verliere ich das Bewusstsein. Das alles hatte mich so erniedrigt. ..... Ich wache wieder an die Wand gekettet auf. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich musste versuchen uns hier herauszubekommen und unsere Unschuld zu beweisen. Ich musste für meinen kleinen Bruder da sein, jetzt da unsere Mutter tot war. Aber konnte ich Sasuke überhaupt noch in die Augen schauen? Denn egal wie ich es drehte und wendete ich hatte Mikoto Uchiha auf dem Gewissen. Wäre ich nicht so naiv gewesen und hätte Madera vertraut wäre viel anders verlaufen. Trotz meiner sich überschlagenden Gedanken war ich noch ziemlich benebelt. Das sitzen tut unglaublich weh. Wie hielt Deidara das nur aus? Apropos wo war der? "Deidara? Bist du hier? " Ein Stöhnen lässt mich meinen Kopf drehen. Da war er und er sah schrecklich aus. "Hey, wie geht es dir? Wir müssen schauen, dass wir hier wieder raus kommen. " "Wenn es nicht die Schlange gewesen wäre und weniger brutal wäre das klasse Sex gewesen aber so..... Was hat Madera mit dir angestellt? Ich kann dich nicht richtig sehen. Ist dir nicht kalt?" In diesem Moment bemerke ich, dass ich nur eine Hose trage. "Er hat mich vergewaltigt und mich immer wieder brutal gebissen. Ich hab versucht mich zu wehren aber das hat es nur schlimmer gemacht. Wie hältst du das eigentlich aus? Ich kann kaum sitzen. " "Dieser. .... mit der Zeit und der richtigen Vorbereitung tut es nicht mehr so weh. Außerdem ist es ein Unterschied ob man sein Gegenüber liebt oder nicht." Ich schließe meine Augen versuche nachzudenken aber immer wieder kommen mir die Szenen wie er sich an mir vergreift in den Sinn. "Itachi, wie geht es dir?" "Scheiße und belasse es Bitte dabei. Ich möchte nicht darüber reden. Denk lieber darüber nach wie wir hier raus kommen." Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren als sich die Tür öffnet und Madara mit roten vor Begierde funkelnden Augen den Raum betritt und direkt auf mich zuhält. Er packt mich in den Haaren zwingt mich etwas zu schlucken und beißt mich. Ich bekomme das alles nur am Rande mit, da mich ein heftiger Hustkrampf überfällt und ich kotzen muss. Irgendwann verliere ich das Bewusstsein und bin für die Schwärze dankbar, die mich nun umfängt. * Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, seitdem wir in Madaras und Orochimarus Falle geraten sind aber mittlerweile habe ich die Hoffnung verloren hier wieder lebend herauszukommen. Eine Träne rollt mir aus den Augenwinkeln. Es war alles meine Schuld ich bin dafür verantwortlich, dass Deidara in dieser Lage ist und genau so viel Leid ertragen muss wie ich. Mein Stolz ist mittlerweile auch weitgehend gebrochen der verdammte Stolz, der mich eigentlich erst in diese Lage gebracht hatte der und meine Beratungsresistenz. Ich schließe die Augen, will einfach nur noch, dass es vorbei ist. Ich wollte nur noch, dass Sakura uns hier heraus holte. Aber das würde nicht passieren. Die Tür öffnet sich erneut und Madara tritt erneut ein er zerrt mich an meiner Kette aus dem Raum in ein Badezimmer und flüstert mir mit Rauer Stimme ins Ohr: „Nun ist unser Spiel fast vorbei Itachi. Wir müssen dich doch noch vorzeigbar herrichten. Es ist schade, dass es schon zu Ende ist aber wir wollen doch deiner Sakura ein schönes Bild abliefern.“ * Sie schleppten Deidara und mich in eine Gasse und legten uns einige Meter voneinander entfernt ab. Madara lehnt mich gegen eine Wand ich sehe, dass er mein Schwert in seiner Hand hält. Höre Deidara schreien.. Madara kommt zu mir herunter drückt mir noch einen Kuss auf und pinnt mich im gleichen Moment mit meinem Schwert an die Wand. „Auf wiedersehn Itachi Uchiha leider endet unser Spiel vielleicht jetzt aber du wirst es ohnehin nicht mehr mitbekommen. Er beißt mich erneut und trinkt noch mehr von meinem Blut so viel…. Ich sehe ein Lichtblitz und dann ist er verschwunden. Ich sehe in den Himmel und meine Gedanken schweifen ab und mir fallen die Merkwürdigsten Sachen auf und ein. Es regnet. Die Tropfen fallen auf mein Gesicht. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Soll dies nun mein Ende sein? Um mich herum vermischt sich das Rot meines Blutes mit dem Wasser, welches vom Himmel herabfällt. Es ist fast so, als würde der Himmel weinen. Ich darf nicht sterben! Nicht jetzt! Was passiert mit Sasuke, wenn ich jetzt sterbe? Ich kann mich nicht rühren, meine Glieder sind zu schwer aber ich muss doch zu Sasuke! Sasuke braucht mich doch jetzt. Ich war so ein Idiot. Mir wird immer kälter und meine Sicht verschwimmt immer mehr. Nein ich will nicht sterben! Mein Herzschlag wird immer unregelmäßiger. Ich hätte mich bei IHR entschuldigen sollen, hätte ihr gestehen sollen, dass ich Angst hatte. Aber vielleicht hat sie meine Gefühle längst am Geschmack meines Blutes erkannt. Sakura…. Es gibt noch so vieles, was ich machen und sagen wollte aber jetzt ist es zu spät dafür. Ich kann das alles nicht mehr machen. Weder mit meinem Vampir noch mit meinem Bruder und meinen Freunden…… Ich sehe nur noch Umrisse und eine Gestalt beugt sich über mich. Ist er zurückgekommen um es doch anders zu Ende zu bringen? Mich die letzten verbleibenden Minuten oder Sekunden noch mehr zu quälen und mir somit auch noch den Rest meines Verdammten Stolzes zu nehmen? Meinen Stolz, der mir das alles eingebracht hat. Ich höre eine bekannte Stimme sagen „Es tut mir Leid, bitte verzeih mir Itachi…..“ Sakura: Ich war immer noch Stinkwütend auf Itachi. Die Verabschiedung war echt das Letzte, selbst, wenn wir uns gestritten hatten. Arroganter Kerl. Warum musste ich mich ausgerechnet in Itachi verlieben? Wieso konnte ich keinen normalen Jungen finden? Wieso ein Uchiha?! Das Training war hart und ich konnte mich kaum darauf konzentrieren. Sasori hatte sein Handy noch und als er am dritten Tag aufgebracht zu mir kam ahnte ich böses. Er erzählte mir, dass Deidara ihm gerade geschrieben hatte, dass Itachi versucht hatte sich umzubringen. Ich war entsetzt, was denkt sich dieser Idiot eigentlich? Aber es kam noch schlimmer. Wenig später kam eine weitere SMS an in der stand, dass die beiden wegen Mordes gesucht wurden und verschwinden mussten. Wir packten sofort unsere Sachen und verschwanden, die Konsequenzen waren uns egal wir mussten den beiden helfen. Als ich dann eine What´s App bekam stockte mir der Atem Itachi gefesselt an einer Wand mit offenem Hemd und einem Blick, der sein gegenüber hätte töten können. Wir mussten uns ran halten, ich wusste sofort wer dahinter steckte. Leider konnten wir das Versteck nicht finden und es kamen immer neue Videos. Die mich immer fertiger machten. Dann kam drei Tage nach dem ersten Bild die Nachricht wo wir die beiden finden würden. Als ich Itachi sah rannte ich sofort zu ihm. Ich beuge mich über ihn, nehme sein Gesicht in meine Hände, fange an zu weinen und sage ihm, dass es mir leid tut. Kapitel 34: ENDE 1 – Farewell ----------------------------- Es ist Sakura. Ein letztes Lächeln legt sich auf meine Lippen und dann wird alles schwarz. Eine Leere ohne Schmerzen umfängt mich und ich weiß: Jetzt ist es vorbei. Meine Geschichte war nun zu Ende geschrieben. Itachi Uchiha existiert nicht mehr in dieser Welt. Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit ihnen allen verbracht, auch wenn ich mir vorgenommen hatte mir das Leben zu nehmen aber das war ja nur, weil ich nicht in einem Bett sterben wollte. Ich gleite immer tiefer ins Nichts. Vielleicht werde ich sie alle in einem anderen Leben wieder sehen und vielleicht habe ich die Chance einiges besser zu machen.   Allwissender Erzähler: Das Mädchen, welches neben dem Uchiha kniet und ihn im Arm hält fängt vor Verzweiflung an zu schreien: "NEIN! NEIN! NEIN! Das darf nicht wahr sein! Itachi mach die Augen auf! Bitte du darfst mich nicht verlassen nein! Itachi! Was wird denn aus Sasuke, wenn du nicht mehr da bist? Aus deinen Träumen und aus mir! Itachi Bitte...." Aber er wird ihr nie wieder eine Antwort geben. Die Geschichte von Itachi Uchiha ist zu Ende.  Das einzige was für die Hinterbliebenen noch kommen würde ist die Beerdigung, der Schmerz und die Trauer des Verlustes. Sakura weint bitterlich, doch gehen ihre Tränen im Regen unter. Sie hält den toten Körper ihres Geliebten in den Armen und will einfach nur noch aus diesem Albtraum aufwachen. Aber sie wird nicht aufwachen, denn es ist die grausame Realität. Ihr Bruder tritt mit hängendem Kopf auf sie zu „Sakura, wir müssen verschwinden. Er ist tot, du kannst ihm nicht mehr helfen. Wir müssen von hier weg. Aber glaube mir dafür werden die Schlange und Madara bezahlen." Er entwendet ihr den Körper und zieht sie fort von ihm. Sie fragt ihn ob wenigstens Deidara überlebt hatte und er schüttelt den Kopf. Deidara hatte es auch nicht geschafft. Das schlimmste ist, dass er die Leiche in Position bringen musste, damit niemand sie damit in Verbindung bringen konnte. Er führte Sakura weg von dem Ort an dem sie beide die Lieben ihres Lebens verloren hatten. Sasori leidet selbst unter dem Verlust seines Freundes und dem seines Partners. Er konnte es einfach nicht fassen, dass gerade die beiden nicht mehr waren. Deidara, der immer auf Achse war und mit jedem über Kunst diskutierte, wenn er die Möglichkeit hatte und immer so schnell zur Weißglut zu bringen war aber dann auch wieder fröhlich lachend an ihm oder einem seiner Freunde hing. Und auch Itachi, der trotz dem Tod im Genick sich nicht hatte unterbringen lassen und sein Leben so gut wie möglich lebte und genoss. Er stellt sich immer wieder die Frage, warum sie nicht früher da gewesen waren... aber er muss seine Gefühle zurückstecken, da er jetzt für Sakura da sein musste. Er könnte nachher noch trauern. So sagt er sich jedenfalls. Zuhause schlisst sich Sakura sofort in ihr Zimmer ein und weint. Sie will nichts mehr hören oder sehen. Einige Stunden später ist in der Gasse einiges los. Die Leichen sind entdeckt und Polizei und Spurensicherung gerufen worden, auch wenn diese nichts finden würden. Der Regen hatte alle Spuren, die zeigten was passiert war verschwinden lassen. Ein Polizist steht vor Itachis Leiche und schüttelt den Kopf. Er fragt sich, wer dieser Junge gewesen war, der kaum älter als 18 sein kann genauso wie der Blonde, den sie einige Meter weiter mit einer Katana an die Wand gepinnt vorgefunden hatten. Er wendet sich an seinen Kollegen und fragt ihn, ob er die Jungs kenne aber auch er kann die Frage nicht beantworten, obwohl der dunkelhaarige ihm bekannt vorkommt.  Fukaku Uchiha betritt die Gasse, da die Vermutung nah ist, dass der Fall in Verbindung  mit den Vampirmorden steht, wenn man sich die Hälse der Opfer ansah. Er läuft zu den beiden Polizisten und kommt zuerst an Deidara vorbei. Er erkennt ihn sofort sagt aber nichts. Einer der Polizisten spricht ihn an bevor er Itachis Leiche sehen kann und meint: „Uchiha-san, vielleicht kennen sie eines der beiden Opfer schließlich haben sie ja einen Sohn, der im selben Alter sein müsste.“ Fukaku gibt kalt zurück: „Die Blonde Tunte dahinten heißt Deidara Yamanaka, läuft normalerweise noch mit Eyeliner herum, ist hochgradig schwul und ist ein Freund von Itachi gewesen, da ihn ja von nun an die Würmer fressen.“ Die Polizisten schauen ihn entsetzt an. Wie kann er nur so kalt und beleidigend sein! Sie machen einen Schritt zur Seite, damit Fukaku die nächste Leiche sehen kann. „Und das ist mein nichtsnutziger Sohn Itachi. War ja klar, dass der mir sogar wenn er tot ist noch Arbeit bereitet. Sich einfach umbringen zu lassen und sich somit vor der Verantwortung zu drücken.“ Wirklich selbst jetzt noch eine Schande für die Familie. Mit diesen Worten dreht sich der Uchiha auf dem Absatz um und verschwindet. Dabei denkt er „Wenigstens ist er jetzt weg und kann den Namen Uchiha nicht mehr weiter in den Dreck ziehen.“ Eine Woche später findet die Beerdigung statt. Sasuke klammert sich an Shisui und Sakura fest. Er hatte innerhalb kürzester Zeit sowohl seine Mutter als auch seinen Bruder und Deidara verloren und sie wurden alle umgebracht. Er schließt seine Augen, er will nicht sehen, wie sein Bruder unter die Erde kommt, wie er nicht mehr rauskommen und mit ihm spielen kann. Denn er verstand schon mit seinen 5 Jahren, was es bedeutete wenn jemand tot ist. Als er schließlich doch die Augen öffnet, sieht er Itachi, der vor ihm in der Hocke sitzt und ihn anlächelt. Seine Augen werden groß und als er gerade etwas sagen will, tippt ihn sein Bruder gegen die Stirn und sagt ihm „Yuruse Sasuke... Kore de saigo da. Aber wir werden uns wieder sehen. Pass auf dich auf mein Kleiner. Ich hab dich lieb vergiss das nicht und ich werde immer in deinem Herzen sein.“ Dann taucht Deidaras auf um Itachi abzuholen und zieht ihn lachend mit sich. Sasuke sieht den beiden hinterher. Er verstand zwar nicht alles, was Itachi ihm gerade gesagt hatte aber er wusste, dass sein Bruder immer bei ihm sein würde und auf ihn aufpasst. Einige Monate später stellt Sakura fest, dass sie schwanger ist. Sie ist glücklich und traurig zugleich, denn es ist Itachis Kind aber er wird es nie kennenlernen. Aber vielleicht ja doch, denn schließlich glaubten Itachi und Deidara an die Wiedergeburt. Ja bestimmt würde sie Itachi wieder sehen und bis es so weit war und er wieder lächeln vor ihr steht würde sie sich an seiner statt um Sasuke und ihr Kind kümmern.   28 Jahre später Sakura läuft durch die Straßen von Tokio. Sie hatten Madara besiegt gemeinsam mit ihrer und Itachis Tochter Sarada, Sasuke, Gaara und Naruto. Sasori und Sie hatten seit Itachi und Deidara nicht mehr waren keine neuen Partner gehabt. Zu sehr schmerzte sie immer noch der Verlust ihrer großen Liebe. Sakura würde sich heute mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn treffen.  Sarada hatte wirklich Naruto geheiratet und auch Sasuke hatte einen Partner in Gaara gefunden. So war doch wieder ein Uchiha in der Familie „Du hast dich damals geirrt Itachi…“ War ihr der Gedanke gekommen, als Sasuke und Gaara sagten sie seien zusammen. Itachi und Deidara hatten immer zum Spaß gesagt, dass wenn Sasu schwul werden würde, er bestimmt mit Naru zusammen kommen würde. Der Gedanke an Itachi schmerzte sie. Er hatte eine Wunde hinterlassen, die nie wirklich verheilen würde. Plötzlich wird sie umgerannt und der Inhalt ihrer Tasche verteilt sich über den gesamten Boden. „Verzeihung, das tut mir Leid. Ich wollte das nicht. Ich....“ Höre ich eine vertraute Stimme sagen. Als ich aufblicke sehe ich in zwei schwarze Augen. Der Junge vor mir räumt meine Sachen schnell wieder in die Tasche, als eine Stimme ungeduldig ruft: „Los Ita, wir kommen noch zu spät zu unseren Vorlesungen! Wenn wir heute wieder zu Spät kommen, gibt wir wirklich ärger. Warum musst du nur immer so lange im Bad brauchen? So wirst du nie ein guter Staatsanwalt und Psychologe du Genie.“ „Ich komme schon Deidara Nii-san. Nur keinen Neid, bist ja schließlich auch ein Wunderkind. Auf Wiedersehn. Vielleicht sehen wir uns wieder. Ich würde dich gerne als Entschuldigung zum Kaffee einladen“  Er drückte ihr einen Zettel in die Hand und rannte lachend einem Jungen mit langen blonden Haaren hinterher. Auf dem Zettel stand seine Telefonnummer durfte Sakura wirklich auf einen Neuanfang hoffen? Kapitel 35: Anitasans Ende - Beginn nach Kapitel 30 --------------------------------------------------- Seit zwei Tagen waren wir jetzt schon auf diesem total langweiligen Seminar und es war einfach ermüdend. Das meiste kannte ich schon und ich wäre jetzt viel lieber zu Hause. Immer noch war ich sauer auf Itachi. Wie konnte er nur so egoistisch sein. Verstand er mich denn kein bisschen? Warum nur war er einfach abgehauen? Ja ich habe geschrien, ja ich hab die Herrin heraus hängen lassen obwohl ich wusste dass er das hasst aber doch nur weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Ich kann mit dem ganzen nicht umgehen und schon gar nicht kann ich ihn gehen lassen. Das ist doch alles nicht fair, warum sollte ein so wunderbarer Mensch wie er nur so leiden müssen? Und dann einfach verschwinden? Das war so ungerecht aber noch ungerechter war er selbst, weil er offensichtlich nicht merkte, wie sehr mich dass Alles quält. Ich kann ihn ja verstehen dass ein Vampir zu werden gegen seine Grundsätze verstößt aber könnte er das nicht mal für mich tun? Liebt er mich denn so wenig, dass er sich selbst über uns stellt? Ich würde gern nochmal mit ihm über alles reden aber erst wenn das Seminar vorbei war. Vielleicht hat er sich ja dann etwas beruhigt außerdem bin ich zu stolz jetzt einfach so auf ihn zu zugehen. Hoffentlich kann er mir meinen Auftritt verzeihen. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Einen Tag später bekam Sasori eine SMS die ihn völlig aus der Bahn warf. Ich fragte ihn, was los sei aber er wehrte ab, meinte es sei alles in Ordnung. Ich kenne meinen Bruder aber zu gut um ihm das zu glauben. Also hab ich mir vorgenommen es selbst herauszufinden und als er duschen war, nutzte ich diesen perfekte Zeitpunkt für mich aus. Ich wollte eigentlich nicht spionieren aber es ließ mir keine Ruhe also schlich ich mich in Sasoris Zimmer, suchte das Handy und öffnete den Kontakt zu Deidara. Was ich dann las, konnte ich nicht glauben. Wahrscheinlich sollte es so sein dass ich es erfahre und jetzt wird mir auch klar was mit Sasori los war denn Itachi hatte sich versucht umzubringen. Wenn Deidara nicht reagiert hätte wäre er jetzt tot. Ich ließ das Handy fallen, starrte zitternd ins Leere. Das konnte nicht sein, das durfte es einfach nicht. Itachi würde doch nie den Freitod wählen aber die SMS war eindeutig und was noch schlimmer war er hatte Deidara angedroht es wieder zu tun, weil er nicht von mir zum Vampirdasein gezwungen werden wollte. Mir kamen Tränen in die Augen, ich schluchze laut auf und dann hielt mich nichts mehr. Ich riss die Tür auf und rannte einfach weg, mir war egal wo hin Hauptsache weg. Alles war mir egal, einfach alles wurde mit nur einer SMS sinnlos. Irgendwann hatte mich dann meine Kraft verlassen und meine Knie gaben nach. Auf dem Boden angekommen, weinte ich bitterlich und konnte einfach nicht mehr aufhören. Ewig saß ich so da und ließ meiner Trauer freien Lauf. Warum nur? Warum tat er das? Weshalb ließ er mich allein? Eine tiefe Leere fing an mich zu umhüllen und zog mich ins Nichts. Irgendwann konnte ich nicht mehr weinen und starrte einfach in den Himmel. Meine Gedanken waren leer, nichts konnte ich mehr hören und dann ganz plötzlich wurde alles still. Genau in dem Moment fasste ich einen Entschluss, ich stand also auf und lief los. Ging meinem endgültigen Schicksal entgegen. Als ich aus der Dusche stieg hatte ich ein merkwürdiges Gefühl, irgendetwas war seltsam aber ich wusste nicht was es war. Also trocknete ich mich ab, zog mich an und ging aus dem Bad. Mein Handy lag auf dem Bett was mich verwunderte, denn ich dachte ich hätte es weggelegt aber da hab ich mich wohl geirrt. Ich war einfach zu sehr in meinen Gedanken versunken aber Deidaras SMS beschäftigte mich einfach. Wie konnte Itachi das nur tun. Ich wusste dass er sein Ende selbst bestimmen wollte aber dann einfach sich umzubringen und Sakura vor vollendete Tatsachen zu stellen war meiner Meinung nach unmenschlich. Gut dass sie nichts davon wusste und ich würde ihr auch vorerst nichts sagen. Blieb nur zu hoffen das Deidara ihn vor noch so einer Dummheit abhalten konnte. Ich wollte selbst mit ihm nochmal reden, sobald wir wieder zu Hause waren und dann auch Sakura darum bitten seine Entscheidung bezüglich des Vampir werdens zu respektieren auch wenn es für uns alle schwer war in gehen zu lassen. Er hatte seine Wahl getroffen und die mussten wir akzeptieren. Vielleicht sollte ich schon jetzt das Gespräch mit ihr suchen denn jetzt war Zeit dazu, wer weiß was noch alles passieren würde, wenn wir wieder zu Hause wären. Also stand ich auf und ging rüber in ihr Zimmer. Seltsam die Tür zu meinem stand ja sperrangelweit offen also so daneben konnte ich doch nicht sein dass ich die vergessen hatte zu schließen. Ich klopfte, über mich selbst den Kopf schüttelnd, bei Sakura an, doch keiner machte auf. Auch nach mehrerem Wiederholen nicht also schaute ich nach doch da war keiner. Das Zimmer sah aus als ob seit Stunden keiner mehr hier war. Ich schaute auf die Uhr. Es war schon kurz vor 12 und gleich begann das nächste Seminar. Wo war sie bloß? Plötzlich überkam mich erneut ein ungutes Gefühl, also suchte ich nach ihr aber ohne Erfolg. Da auch sie ihr Handy dabei hatte obwohl es verboten war wollte ich sie anrufen und da sah ich es. Als ich den Bildschirm entsperrte leuchtete zuerst der Kontakt von Deidara mir entgegen und da wusste ich dass etwas definitiv nicht stimmte denn den hatte ich ganz sicher nicht offen gelassen. Hatte sie etwa die SMS gelesen? Mit Sicherheit hatte sie das. Ich versuchte sie anzurufen aber es ertönte nur die Mailbox und dann hieß es plötzlich dass die Nummer nicht verfügbar wäre. Sie hatte die Simkarte zerstört, das war die einzige Erklärung aber warum? Schlagartig riss ich die Augen auf. Sie würde doch nicht etwa? Komm Sasori mach jetzt die Pferde nicht scheu du kennst deine Schwester. Sie war zwar emotional aber würde doch nicht so weit gehen, oder? Ich bekam Angst, furchtbare Angst und so pfiff ich auf das Seminar, ließ alles stehen und liegen und rannte aus dem Gebäude. Alles suchte nach ihr ab aber ohne jegliche Spur von ihr so dass ich in die Menschenwelt zurückreiste, in der Hoffnung sie dort zu finden. Schlussendlich landete ich vor der Wohnung von mir und Sakura in die ich wie ein Wahnsinniger stürmte. Ich dachte immer schlimmer kann es nicht mehr werden aber da hatte ich mich geirrt. Seit dem ich versucht hatte mich mit einer Überdosis meiner Schmerzmittel zu töten, wich mir Deidara nicht mehr von der Seite. Wie ein Wachhund ließ er mich keine Sekunde mehr aus den Augen und das er mich nicht auch noch aufs Klo begleitete war gerade noch alles. Es nervte einfach und so ganz langsam wusste ich auch nicht mehr, was ich noch sagen konnte damit er damit aufhörte. Wer konnte auch ahnen dass er so eine Kraft hatte und meine Tür einschlagen würde. Irgendwo war ich sogar froh dass er mich aufgehalten hatte, auch wenn der Grund meines Handelns bestehen blieb. Ich war nach wie vor wütend auf Sakura und gleichzeitig verstand ich sie auch. Dennoch es war mein Leben und über das bestimme ich, Ende der Diskussion. Aber trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen und seit heute Morgen mischte sich das mit einer gewissen Sorge um sie, die ich mir nicht erklären konnte bis plötzlich Sasori hereingeschneit kam. Ich wollte eben die Treppe runtergehen um mich ins Wohnzimmer zu setzen, während Deidara hinter mir her dackelte als schlagartig die Tür aufgerissen wurde und Sasori völlig abgehetzt in die Wohnung stürmte. Auf das verwunderte Hallo von Deidara reagierte er gar nicht. Rannte stattdessen einmal quer durch das Erdgeschoss, schrie pausenlos nach Sakura und sprintete dann die Treppen hoch um dort das Selbe Szenario zu wiederholen. Wir gingen ihm hinterher und beobachteten wie Sasori, Sakuras Zimmer durchwühlte. „Das kann doch nicht sein, hier muss doch irgendetwas sein, hier nicht, da nicht. Verdammt hier ist nichts.“ Dann schlug er auf den Tisch und fluchte lauthals bis Deidara ihm die Hände auf die Schultern legte. „Sasori no Danna jetzt beruhig dich mal.“ „Beruhigen? Wie soll ich mich beruhigen? Ich kann mich nicht beruhigen!“ „Bitte jetzt atme mal tief durch und dann sag mir…“ „Sakura ist weg.“ Platzte es aus ihm heraus und wir sahen ihn ungläubig an. „Habt ihr nicht zugehört, Sakura ist WEG, einfach weg und ich kann sie nicht finden.“ Sasori zitterte. „Aber warum sollte sie den abhauen? Das ergibt keinen Sinn.“ Meinte ich dazu. Plötzlich starrte Sasori mich hasserfüllt an, sodass es mir kalt den Rücken runter lief. „Das ist allein deine Schuld.“ „Sasori warum soll das Itachis Schuld sein?“ Sasori sah Deidara an. „Kapierst du das wirklich nicht? Sie hat die SMS gelesen, sie weiß es, alles weiß sie und jetzt ist sie weg! Wegen dir ist sie gegangen und tut sich womöglich noch was an. Itachi, wenn ihr irgendetwas passiert dann ist das allein deine Schuld! Wenn ihr was passiert, mache ich dich eigenhändig zum Vampir, sodass du mit der Schuld noch Jahrhunderte weiter leben musst.“ „Das ist doch gar nicht gesagt Sasori vielleicht hat sie sich auch nur versteckt und kommt bald wieder.“ Versuchte Deidara ihn zu beruhigen. „Du kennst sie nicht so gut wie ich. Sie ist nach außen hin vielleicht stark aber im inneren so zerbrechlich wie eine Schneeflocke. Ich muss sie finden, sofort bevor…“ Er brach ab und jetzt wurde auch uns der Ernst der Lage bewusst. „Hat sie irgendwelche Lieblingsplätze wo sie sein könnte, irgendein Ort wo sie hin geht, wenn sie allein sein will, Sasori denk nach.“ Sasori nickte und sagte alles was er wusste. Sofort machten wir uns auf die Suche aber egal wo wir auch nachschauten, sie blieb Spurlos verschwunden. Wenn das noch nicht katastrophal genug war, so bombadierte mich Sasori auch noch pausenlos mit Vorwürfen die, wenn ich ehrlich war, sogar gerechtfertigt waren. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ihr was passierte, das war alles nicht Teil meines Plans gewesen. Aber seit wann, hatte der Plan sich umzubringen schon mal wirklich funktioniert. Aber das war egal, jetzt war nur wichtig Sakura zu finden bevor sie noch eine Dummheit machte. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, zu was sie in ihrer Verzweiflung fähig war. Schlussendlich kamen wir erfolglos wieder an der Wohnung an und entschlossen uns nun den letzten Platz aufzusuchen, der uns noch einfiel. Also fuhren wir in einem Affentempo zum Schloss ihrer Eltern. Oder besser gesagt ich fuhr, während Deidara den inzwischen weinenden Sasori versuchte zu beruhigen. Ich hatte ihn noch nie so aufgelöst erlebt. Ich war aber auch noch nie in so einer Situation. Jetzt begriff ich erst wie es Sakura gehen musste, denn jetzt sah ich das Ganze aus der anderen Perspektive. Nach nicht mal 10 Minuten kamen wir dort an und rannten in ihr Zimmer aber auch da war sie nicht. Sasori viel auf die Knie und knallte seine Fäuste auf den Boden. „Warum können wir sie denn nicht finden? Wo ist nur?“ Deidara kniete sich zu Sasori, um auf ihn einzureden und ihn zu beruhigen, während ich meinen Blick schweifen ließ. Auf dem Schreibtisch blieb ich dann hängen und sah einen Brief darauf liegen. Ich ging darauf zu und nahm ihn in die Hand, um ihn genauer zu betrachten. Sasoris Name stand darauf. Ich hielt ihn ihm unter die Nase. „Was ist das?“, fragte er mich wütend. „Der lag auf dem Schreibtisch und dein Name steht darauf. Es sieht nach Sakuras Handschrift aus. Vielleicht erklärt der ihren Verbleib.“ Sasori stand auf, riss ihn mir unsanft aus den Händen und öffnete ihn um das Papier heraus zunehmen. Sachte faltete er den Brief auf und begann zu lesen. Mit jeder Zeile weiteten sich seine Augen mehr und als er fertig war, sank er wieder auf die Knie. Erneut fing er an zu weinen und starrte den Brief an. Deidara fragte ihn was drin stand aber Sasori war unfähig auch nur ein Wort herauszubringen daher nahm er ihm diesen aus der Hand und begann ihn selbst durchzulesen. Auch ihm weiteten sich die Augen mit jeder Zeile, die er las. „Das darf nicht wahr sein. Nicht sie auch noch. Langt nicht ein Idiot.“ Stammelte er und sah dann mich an. „Was steht da denn nun? Deidara was ist los?“ Leise sagte er. „Ließ es am besten selbst.“ Ich nahm ihm denn Brief ab und las. Nach den ersten zwei Zeilen fiel ich kraftlos auf das Bett und keuchte auf. Bitte alles nur das nicht, sagte ich mir aber es war die bittere Realität, welche mir brutal ins Gesicht schlug. Denn in dem Brief stand: Mein geliebtes Bruderherz, wenn du diese Zeilen liest bin ich wahrscheinlich schon nicht mehr am Leben. Es tut mir unendlich leid dass ich unsere Familie, unseren Freunde und besonders dich alleine lasse aber es geht nicht anders. Ich weiß, dass es feige ist sich mit einem Brief zu verabschieden aber ich kann dir nicht in die Augen schauen und lebe wohl sagen. Das packe ich einfach nicht. Als ich Deidaras  SMS an dich gelesen habe dachte ich erst, dass das alles nur ein böser Scherz war aber das war es nicht, das weiß ich jetzt. Ich hab immer an die große Liebe geglaubt, aber nie zu hoffen gewagt, dass sie mal mir wiederfährt aber durch Itachi ist sie mir geschenkt worden und dafür bin ich unendlich dankbar. Jetzt wo er bald stirbt oder vielleicht schon tot ist, sehe ich in dem ganzen einfach keinen Sinn mehr. Was ist das schon für ein Leben ohne denjenigen den man liebt? Ein sehr einsames und das will ich nicht. Ich kann mir eine Welt ohne Itachi einfach nicht mehr vorstellen. Vielleicht aber begegnen wir uns im nächsten Leben wieder und haben dann eine Chance glücklich zu sein, zumindest hoffe ich das und wenn nicht weiß ich wenigstens dass ich es wirklich erlebt habe. Bitte denke nicht zu schlecht von mir, weil ich dich jetzt los lasse, ich werde immer über dich wachen, das verspreche ich dir. Ich wünsche dir und Deidara, dass ihr noch eine lange glückliche Beziehung führt und sag unseren Eltern wie auch dem kleinen Gaara dass ich sie geliebt habe. Bitte vergiss mich nicht und sei nicht zu traurig, ich werde für immer bei dir sein. In Liebe Sakura Ich konnte mich nicht bewegen, war unfähig auch nur einen Muskel zu rühren, geschweige denn etwas zu sagen. Fassungslos sah ich den Brief an und sagte mir immer wieder dass ich mich irrte. Aber Sasoris Tränen straften meine Lügen. Sakura wollte sich das Leben nehmen oder hat es bereits schon getan und das alles nur wegen mir. Ich wusste dass sie mich liebt aber nicht, dass sie so sehr an mir hängt. Nie hätte ich geglaubt, dass sie zu so etwas fähig war und das ich der Grund dafür war. Dann hörte ich Deidaras Stimme: „Sasori beruhig dich, vielleicht ist sie noch nicht tot. Du weißt selbst wie schwer es ist einen Vampir zu töten. Wäre es denn nicht doch möglich, dass sie noch lebt? Immerhin ist sie ein reinrassiger Vampir.“ Sasori sah Deidara an. „Kapierst du es denn nicht.“ Schrie er ihn an. „Mein Schwester, meine arme kleine Schwester, sie ist, sie ist…“ Er brach ab und weinte wieder lauthals und auch ich war unfähig nur noch einen klaren Gedanken zu fassen. Plötzlich hörte ich Schritte, vernahm ein Klatschen und spürte als nächstes einen Schmerz der von meiner Wange ausging. Vor mir stand Deidara und hinter ihm kniete Sasori der sich ebenfalls die Wange hielt. „Jetzt reißt euch mal zusammen und denkt lieber nach wo sie sein könnte. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät. Sasori.“ Er drehte sich zu dem rothaarigen Elend um und rüttelte heftig an ihm. „Verdammt nochmal, denk nach. Wo geht ein Vampir hin wenn er sterben will?“ Der sah Deidara erst nur an doch dann schien er wirklich darüber nachzudenken. Ich wünschte ich wüsste es, aber mir war bis vor kurzem nicht mal klar, dass man einen reinblütigen Vampir einfach töten konnte. Auf ein Mal stand Sasori auf. „Und fällt dir was ein?“ fragte ihn Deidara und er nickte. „Es gibt nur einen Ort wo sie sein kann aber ich glaube nicht dass er das wirklich tun würde.“ „Wo Sasori? Wo ist sie?“ Fragte auch nun ich. „Sie ist wahrscheinlich bei Tobimaru, er ist der Einzige der ihr diesen Wunsch erfüllt. Sie hat ihm mal das Leben gerettet daher steht er in ihrer Schuld aber…“ „Was aber? Jetzt rede schon.“ Forderte ich ihn auf. „Aber ob er das wirklich macht? Sie ist ja nun nicht irgendein Vampir, ach ich weiß es nicht. Ich weiß überhaupt nichts mehr.“ „Es gibt nur einen Weg das herauszufinden. Los Sasori zu zeigst uns den Weg und Itachi du wirst uns fahren. Jetzt macht schon bevor es wirklich noch zu spät ist.“ Damit schob er uns einfach aus dem Zimmer, den Gang vor, die Treppe runter in den Hof um dann sofort ins Auto zu steigen. Deidara und Sasori saßen hinten und während Sasori mich navigierte hielt Deidara beruhigend seine Hand damit er sich konzentrierte und nicht wieder in seiner Trauer versank. Jemand der mir sagen würde, dass alles wieder gut wird, könnte ich jetzt auch gut gebrauchen aber ich hatte es nicht anders verdient. Ich war schuld an dem ganzen, weil ich zu lange geschwiegen hatte und damit alle vor den Kopf stieß. Ich log weil ich Angst davor hatte nur noch bemitleidet zu werden und verletzte damit alle die ich liebte. Ich musste sie retten, koste es was es wolle und ich würde keine Ruhe geben bis ich sie in Sicherheit wusste, auch wenn der Plan damit völlig fehl schlug. Das war mir egal, was mit mir war, war egal, für mich zählte nur noch das Sakura lebte. Es ging gerade mal 15 Minuten und doch hatte ich das Gefühl es dauerte ewig bis wir endlich da waren. Sasori navigierte uns in einen Wald und wir hielten vor einer Hütte. Sasori ging voraus, öffnete die Tür und ging rein während wir ihm wie Schatten folgten. Im inneren war es gemütlich eingerichtet aber das interessierte ihn nicht, denn er steuerte auf eine Tür im hinteren Teil zu die er dann auch öffnete. Dahinter verbarg sich eine Treppe die durch Fackeln beleuchtet wurde und die wir dann hinunter gingen. „Wo sind wir hier?“ Fragte ich irritiert nach. „In den Kellern von Tobimaru, hier bringt er seine Gefangen hin und foltert seine Opfer um an Informationen zu gelangen. Wenn sie irgendwo ist dann hier.“  Es war recht still und wir hörten nur unsere eigenen Schritte. Wie sollten wir sie in diesem Wirrwarr aus Türen bloß finden? Plötzlich hörten wir Stimmen, zwei Männer unterhielten sich. „Hast du schon gehört? Tobimaru erfüllt einem Vampir gerade seinen letzten Wunsch.“ „Was echt? Wie verzweifelt muss man den sein, um sterben zu wollen?“ „Keine Ahnung aber sie sah sehr entschlossen aus.“ „Kann mir nur recht sein, einer dieser Blutsauger weniger.“ Dann lachten sie was ihnen im Halse stecken blieb als Sasori sie an diesen brutal packte. Er drückte derart zu, dass sie fast erstickten. Böse sagte er. „Wo ist sie? Wo ist meine Schwester? Redet oder euer letztes Stündchen hat geschlagen.“ „Sasori lass sie los.“ Sagte Deidara, was dieser dann auch tat. „Wo ist der Vampi,r von dem ihr geredet habt.“ Fragte nun Deidara und sie deuteten auf eine der Türen. Wir rannten los und ich konnte plötzlich spüren, dass es Sakura schlecht ging. Lag das an unserer Verbindung oder doch an meinem eigenen schlechten Gewissen? Wir rissen die Tür auf und mir blieb fast das Herz stehen als ich sie sah während ich laut „NEIN“ rief. Gleichzeit hörte ich Sasori ebenfalls laut schreien. „Sofort aufhören.“ Vor uns stand Tobimaru mit erhobenem Katana und unter ihm lag Sakura. Sie hatte ihre Hände auf dem Bauch zum Gebet gelegt und die Augen geschlossen. Ohne lange nachzudenken, rannte ich auf Sakura zu, drängte mich zwischen sie und Tobimaru. Ich kniete mich zu ihr runter und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Nur am Rande bekam ich mit wie Sasori auch zu ihr stürzen wollte aber von Deidara aufgehalten wurde. Ich blendete das alles aus und konzentrierte mich nur noch auf Sakura. „Itachi? Du lebst? Aber ich dachte.“ „Ja ich lebe noch aber das ist jetzt nicht von Belang, wichtiger ist was du hier machst. Wie kommst du nur darauf dich umzubringen? Weißt du denn nicht was du den anderen damit antust?“ Sakuras Augen wurden betrübt. „Das hat dich doch auch nicht interessiert als du dich dazu entschieden hast. Itachi ich bin nicht so stark wie ich mich gebe. In Wahrheit hab ich Angst und fühle mich oft einsam. Ich will einfach nicht mehr ohne dich sein, kannst du das denn nicht verstehen?“ Ich senkte meinen Kopf. „Sakura ich…“ „Itachi.“ Sakura legte mir ihre Hände auf die Schultern. „Ich hab nur eine Frage. Ich kenne deine Einstellung aber kannst du die nicht mal für mich ändern?“ Ich konnte ihr nicht antworten, war einfach zu geschockt von ihren Worten und wusste nicht was ich sagen geschweige denken sollte. Sie wartete auf eine Reaktion, das wusste ich aber die konnte ich ihr nicht geben. „Ich verstehe.“ Sie löste sich von mir. „Du wirst deine Entscheidung nicht ändern, gut dann bitte geh jetzt.“ Ich hob meinen Kopf und sah eine Sakura die ich noch nie gesehen hatte. Ihre Augen waren leer, der Glanz gewichen, ihre Lippen zum Strich gezogen. Alles was ich an meiner Sakura so liebte war weg. „Sakura, bitte.“ „Nein Itachi, du hast dich entschieden zu gehen und mich allein zu lassen.“ „Sakura, mach das nicht und komm mit mir nach Hause. Es wird alles wieder gut, bitte.“ Hörte ich Sasori verzweifelt rufen. Sakura sah ihn kurz an. „Bitte mach es mir nicht so schwer Bruder. Es ist zu spät für einen anderen Weg.“ Sasori sah sie geschockt an. „Schwesterchen bitte.“ Sakura senkte wieder den Kopf und legte sich hin. „Geht jetzt bitte.“ Dann nickte sie Tobimaru zu der seine Wachen rief. Ich wurde unsanft an den Armen gepackt und aus dem Raum befördert. Sasori schrie wie verrückt, dass er nicht gehen wollte, dass Sakura das nicht tun durfte und sie ihn los lassen sollten aber seine Schwester schloss nur die Augen. Ich kam erst wieder richtig zu mir als die Tür sich schloss. Was hatte ich nur getan? Warum konnte ich ihr nicht antworten? Im Hintergrund hörte ich Sasori schreien und gleichzeitig verlor er Tränen. „Meine Schwester, meine kleine Schwester. Itachi das ist allein deine Schuld. Du solltest statt ihrer da drinnen liegen, warum sie und nicht du? Du bist ein Monster und hast sie auf dem Gewissen, ihr Blut klebt an deinen Händen. Ich hasse dich, du Mörder.“ Ich sah ihn an und dann Deidara. Er sagte nichts, hatte ebenfalls Tränen in den Augen aber ich sah ihm an was er dachte. Ich schaute meine Hände an. War ich wirklich zu dem geworden was ich nie wollte, ein Monster? Bin ich ein Mörder? Sasori hatte Recht, ich sollte statt ihrer da drinnen sein. Ich sollte sterben nicht sie. Aber was sollte ich tun? Konnte ich überhaupt noch verhindern was gerade geschah? Warum konnte ich sie nicht retten? Warum blieb mir es verwehrt glücklich zu sein? Ich war ein Heuchler, natürlich konnte ich sie retten und auch das Glück war zum greifen nah. Ich war nur zu feige um zuzugreifen. Aber vor was hatte ich denn Angst? Vor dem Leben als Vampir? Wenn ich ehrlich war nicht sondern eher vor mir selbst. Ich hatte Angst vor meiner eigenen Courage  und wieder stellte ich mir die Selbe Frage. Was war mir eigentlich wirklich wichtig? Früher hatte ich gesagt meine Familie aber jetzt? Seit dem ich sie kenne hatte sich die Antwort verändert. Ich sah zu der Tür. Meine Familie war mir immer noch wichtig aber für die Frau da drinnen hatte mein Herz berührt und schenkte mir ihres. „Sag mal worauf wartest du eigentlich noch?“ Ich sah erneut auf und in Deidaras Gesicht. „Du liebst sie doch, also rette sie gefälligst.“ Immer noch sah ich ihn nichtverstehend an. „Wenn du da nicht sofort wieder rein gehst werde ich dir das niemals verzeihen.“ Ich riss die Augen auf und plötzlich ballte ich meine Hände zu Fäusten. Ja ich liebte Sakura, sie und keine andere. Ich stand auf und mein Körper durchfuhr eine unheimliche Kraft. Ja ich musste sie retten und wusste plötzlich genau was zu tun war. Ich hatte mich endlich entschieden. Endlich wusste ich auf meine Fragen eine Antwort. Ich schlug gegen die Tür, immer wieder und mit aller Kraft knallte ich meine Fäuste gegen das Holz. Gleichzeitig schrie ich ihren Namen, verlor sogar Tränen und dann gab die Tür nach. Ohne zu zögern rannte ich rein, stieß Tobimaru zur Seite sodass das Katana klirrend auf dem Boden aufkam und kniete mich wieder zu Sakura. Sie sah mich irritiert an aber das war mir egal denn ich hatte ihr was zu sagen. „Bitte stirb nicht Sakura. Ich will dass du lebst und ich will dass du glücklich bist. Ich kann und werde dich nicht gehen lassen, niemals. Weil ich dich verdammt noch mal liebe und wenn es keine andere Möglichkeit gibt dann soll es so sein. Denn jetzt weiß ich was ich will und das bist du.“ Sakura riss die Augen auf. „Itachi. Was…“ Ich schloss kurz die Augen doch dann sah ich sie mit sicherem Blick an. „Bitte mach mich zu einem Vampir.“ Sakura starrte mich an. „Ist das dein Ernst?“ Ich nickte.  „Warum auf einmal?“ „Weil mir klar geworden ist, dass du das wertvollste bist was ich habe.“ Ich machte kurz ein Pause dann sprach ich weiter. „Ich hatte immer Angst vor mir selbst. Das ich zu einem Monster werde wenn ich ein Vampir bin. Aber meine Angst dich zu verlieren und zusehen zu müssen wie du stirbst, ist schlimmer als alles andere.“ Sakura nahm mein Gesicht in ihre Hände. „Ich bin mir sicher dass du nie zu einem Monster wirst, denn du hast ein gutes Herz und egal was passiert, für mich wirst du immer Itachi sein. Der Mann den ich liebe.“ Ich sah ihr tief in die Augen und plötzlich kam ihr Strahlen zurück. Vor mir saß wieder meine Sakura, das beste was mir passieren konnte. Ich legte ihre eine Hand um den Nacken und zog sie nah zu meinem Gesicht. „Ich liebe dich Sakura.“ „Ich dich auch Itachi, vergiss das bitte niemals.“ Dann küsste ich sie und schloss sie in meine Arme. Plötzlich hörten wir ein Räuspern und sahen auf. Neben uns stand ein lächelnder Tobimaru. „Scheint so als ob ich nicht mehr gebraucht werde. Ich wünsche euch viel Glück und passt aufeinander auf.“ „Machen wir.“ „Sakura.“ Hörte ich einen Schrei und plötzlich rannte Sasori rein um sich neben uns zu knien. Sakura nahm ihn sofort in den Arm. „Tu das bitte nie, nie wieder. Ich hatte so eine Angst um dich. Ich dachte ich hätte dich verloren.“ „Keine Angst Sasori, ich lass dich nicht alleine.“ Dann drückte sie ihn von sich weg und sah mich wieder an. „Lass uns nach Hause gehen.“ Ich nickte, hob sie auf meine Arme und ging los. Deidara stand in der Tür und sah mich an. „Gut gemacht. Endlich hast du es begriffen.“ Ich nickte erneut und wir verließen diesen Ort der unser aller Leben für immer geprägt hatte. Zwei Monate später „Kann es los gehen?“ Ich sah Deidara an. „Ja ich bin fertig, wir können los.“ Dann gingen wir die Treppe runter in den Hof wo schon Sasori und Sakura auf uns warteten. Kaum zu glauben das schon zwei Monate vergangen waren. Es war so viel passiert und doch ging alles so schnell. Ich hab meinen Tot fingiert, bin auf meiner eigenen Beerdigung gewesen was ziemlich schräg war, wurde von Sakura zum Vampir gemacht, zu was sich Deidara überraschend auch entschieden hatte und gehe jetzt mit ihm zusammen für ein ganzes Jahr auf Reisen. Deidara hatte durch das Erlebnis mit Sakura erkannt wie kostbar es ist einen Menschen zu haben den man liebt und wollte Sasori nicht mehr verlieren. Es war nicht gerade leicht alles hinter mir zu lassen und besonders schwer fiel es mir bei meinen kleinen Bruder. Aber es ging nicht anders, denn wie sollte ich auch erklären warum ich immer noch lebte? Es tat mir in der Seele weh den Kleinen so zu sehen und jede seiner Tränen war wie ein Messerstich aber ich würde immer über ihn wachen. Denn wer wusste schon ob mein Vater nicht sich jetzt mehr auf Sasuke konzentrierte, jetzt wo ich nicht mehr da war. Ich traute ihm zu, dass er ihn, sobald Sasuke seinen eigenen Kopf bekam und nicht mehr nach Fugakus Pfeife tanzte, auch bei ihm Handgreiflich würde. Wenn dass der Fall wäre dann würde er bezahlen. Es hatte mich ohnehin überrascht dass er auf meiner Beerdigung war, denn außer meiner Mutter und Sasuke sowie meinen Freunden hatte ich mit niemandem gerechnet. Für meine Familie war ich ohnehin ein Schandfleck und ansonsten stand mir niemand nahe. Ich schätze es hätte Fugakus Saubermannimage geschadet, wäre er nicht gekommen. Sein abschätziger Blick widerte mich einfach nur an und ich war froh ihn nicht mehr sehen zu müssen. Wenigstens hatte ich ihn nochmal so richtig ausnehmen können indem ich, als ich mit meiner Mutter die Beerdigung geplant hatte, nur das Beste ausgesucht hatte. Sie war weitaus gefasster als gedacht aber ich wusste dass sie im Stillen trauerte denn sie war genauso in sich gekehrt wie ich auch. Irgendwo war ich ja wirklich gestorben denn in dem Grab beerdigte ich auch mein altes Leben. Es würde sich viel verändern und an dem Abend andem mir Sakura dann das Gift gab wurde mir das erst so richtig bewusst. Die Stunden der Umwandlung, waren die schlimmsten in meinem ganzen Leben aber Sakura wich mir nicht einen Moment von der Seite, was es etwas erträglicher machte. Mein ganzer Körper brannte wie Feuer und gleichzeitig überkam mich eine Leere. Für ein paar Minuten war ich sogar wirklich Tot aber dann nach unendlichen Stunden, fühlte ich mich wie neu geboren. An das Blut trinken musste ich mich erst gewöhnen aber mit den Konserven hatte ich eine Alternative gefunden die meinem Vegetarier Problem zumindest etwas entgegen kam. Nur musste ich jetzt auch mit meinen neuen Kräften klar kommen und das war sehr schwierig denn meine Gefühle spielten oft verrückt. Darum entschied ich mich auch für die Reise, ich wollte schon immer die Welt sehen, konnte es wegen meiner Krankheit und dem Mangel an Geld allerdings nie umsetzten. Außerdem wollte ich mich ausprobieren und meine Grenzen kennen lernen. Es war schwer Sakura davon zu überzeugen aber nach schier endlosen Diskussionen, stimmte sie dann zu. Jetzt stand ich im Hof mit Deidara der mich unbedingt begleiten wollte und musste mich jetzt verabschieden. „Passt auf euch auf und macht nicht zu viel Blödsinn.“ Damit umarmte mich Sasori um dann sich ziemlich lange von Deidara zu verabschieden. Dann stand ich vor Sakura der schon die Tränen kamen. „Ach meine kleine Kirsche. Hör auf zu weinen sonst kann ich mich auch nicht mehr zurück halten.“ „Wehe du kommst nicht zurück.“ Schluchzte sie. „Natürlich komm ich zurück.“ Damit nahm ich sie in den Arm was zur Folge hatte dass sie sich nicht mehr halten konnte und heulte wie ein Schlosshund. „Hab ich dir doch versprochen und außerdem muss ja wer auf dich aufpassen.“ Sie krallte sich an meinem Oberteil fest. „Ich liebe dich Itachi bitte vergiss das nicht und ich werde auf dich warten.“ „Ich dich auch und keine Sorge ich werde mich regelmäßig bei dir melden.“ „Ok.“ Schluchzte sie wieder. „Komm Itachi es wird Zeit das wir gehen.“ Hörte ich Deidara rufen. „Moment noch bin gleich da.“ Antwortete ich und sah wieder Sakura an die mich nicht los lassen wollte. „Also Sakura jetzt sei bitte ein starkes Mädchen und hör auf zu weinen. Du weißt wie sehr ich deine Tränen hasse und vergiss nicht was du mir versprochen hast.“ Sakura löste sich von mir. „Ich hab ein Auge auf die Beiden. Keine Angst ich beschütze deinen kleinen Bruder und deine Mutter, verlass dich drauf und jetzt geh bevor ich es mir anders überlege.“ Dann küsste ich sie nochmal intensiv denn das werde ich lange nicht tun können und ging dann zu Deidara. Wir winkten ihnen nochmal zu und gingen dann durch das Tor. Ein halbes Jahr danach Schon 6 Monate ist es her seid Itachi und Deidara aufgebrochen waren. Anfangs hatte ich es noch ganz gut ertragen denn ich wusste ja dass sie zurück kommen würden außerdem konnte ich mich ablenken. Die Monsterjagd hielt uns gut auf Trapp. Ohne unsere Partner war es zwar anders aber ich und mein Bruder waren ein eingespieltes Team. Wir konnten sogar die Morde an den Schülern aufklären aber trotz allem vermisste ich Itachi und jetzt wo ich wusste dass ich von ihm schwanger war umso mehr. Einen Monat nach ihrem Weggang hatte ich plötzlich so seltsame Symptome. Mir war oft schlecht, hatte es am Kreislauf und übergab mich regelmäßig. Ich holte mir also einen dieser Tests aus der Apotheke und erfuhr dann das ich schwanger war. Anfangs konnte ich es nicht glauben. Ich war doch noch viel zu jung dafür aber mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Ich wollte es erst mal auch für mich behalten, doch Sasoris Gespür dafür das was mit nicht stimmte war einfach zu gut. Nach einer anstrengenden Nacht in der wir ein paar Farbelwesen  eingefangen hatten, ging es mir ziemlich mies und da musste es dann raus. Sasori war völlig schockiert und machte mir enorme Vorwürfe. Wie ich nur so dumm sein konnte und nicht verhütet hatte und ob ich wüsste was da nun auf mich zukommen würde, etc… Auf die Frage ob Itachi davon wüsste antwortete ich mit nein und er musste mir versprechen es erst mal für sich zu behalten. Auch meine Eltern sollten es vorerst nicht erfahren doch bald würde sich das ändern. Wie konnte sie nur so lange schweigen. Ich verstand sie einfach nicht. Itachi hatte doch ein Recht darauf, zu erfahren dass er Vater wurde. Aber Sakura meinte dass sie ihm seine Reise nicht versauen wollte und es auch so schaffen würde. Meine Schwester war so naiv. Eine Schwangerschaft bei Vampiren war alles andere als einfach. Denn sie musste sich gravierend einschränken. Das Blut trinken kombiniert mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln war da nur eine Sache. Ihre Stimmungsschwankungen allerdings eine ganz andere, noch dazu durfte sie nicht mehr auf die Monsterjagd gehen, sonst würde sie dem Baby schaden. Ihr blieb nichts anderes als es unseren Eltern zu sagen, denn wie sonst wollte sie erklären, dass sie nicht mehr auf die Jagd gehen konnte? Unsere Eltern waren zuerst ebenfalls geschockt, vor allem unser Vater tobte aber unsere Mutter beruhigte ihn dann. Sie freute sich sogar und von dem Tag an hatte Sakura die reinste Rundumbetreuung. Sie ließ es sich auch nicht nehmen eine Party zu schmeißen was sich als Fehler herausstellen sollte den zwei Tage später brach Sakura plötzlich zusammen und lag seit dem reglos auf ihrem Zimmer. Keiner konnte sagen was sie hatte und niemand konnte ihre helfen. Ich wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte und so rief ich Deidara an um mit ihm zu sprechen. Der war natürlich völlig von der Rolle und bevor ich noch was sagen konnte hatte ich Itachi am Telefon dem ich dann reinen Wein einschenkte. Ich hab mir ganz schön was anhören dürfen. Gut dass ich mich inzwischen beherrschen konnte, sonst würde ich alles kurz und klein schlagen. Das Sakura schwanger war, schockierte mich schon aber dass sie auch noch krank war, warf mich dann endgültig um. Wie konnte sie mir das nur verschweigen? Naja jetzt waren wir wohl Quitt denn von meiner Krankheit wusste sie auch erst sehr spät. Bevor Sasori noch etwas sagen konnte, legte ich auf und wir packten in Windeseile zusammen. Wir nahmen den ersten Flieger und reisten sofort zurück denn die Sorge um Sakura macht mich irre. Kaum dass wir im Schloss ankamen, ließ ich Deidara mit dem Gepäck einfach stehen und rannte in Sakuras Zimmer. Sasori sah mich etwas komisch an aber mich interessierte nur eines. „Wie geht es ihr.“ Er schüttelte nur den Kopf. „Unverändert.“ Sasori stand auf und machte mir Platz, sodass ich mich nun zu ihr setzen konnte. Sanft streichelte ich über ihre Wangen und über die Wölbung ihres Bauches. Sie sah so blass aus und ab dem Zeitpunkt bleib ich bei ihr. Nach drei Tagen sah ich selbst schon wie eine Leiche aus und musste dringend mal essen. Sasori meinte ich solle Pause machen und er würde so lange auf sie aufpassen was ich nach etwas Diskussion auch einsah. Ich ging also in die Küche wo mir eine junge Frau dann ein Glas mit Blut hinstellte was ich inzwischen ohne zu zögern trank. Danach ging ich einfach etwas spazieren um frische Luft zu tanken, was mich wieder klar denken ließ. Erneut fragte ich mich was Sakura nur hatte und wie man ihr helfen konnte? Vielleicht hing es mit der Party zusammen? Hatte ihr jemand was ins Glas getan und wenn ja wer? Sie war jetzt nicht unbedingt von allen gehasst aber hatte nicht jeder Feinde? Die Frage war wer? Wer hätte etwas davon wenn sie krank würde? Mir viel einfach keine logische Erklärung ein und langsam wollte ich wieder zu Sakura also ging ich zurück. Als ich wieder im Schloss ankam, sah ich einen Schatten durch die Gänge huschen, der mich irritierte und so folgte ich ihm leise. Ich hatte das Gefühl ihn schon mal gesehen zu haben, ich wusste nur nicht wo? Er nutze einen Seiteneingang und verschwand in den Wald aber ich, ließ ihn nicht aus den Augen und schlich ihm leise hinterher. Auf einer Lichtung blieb er stehen und plötzlich tauchte noch eine weitere Person auf. Als ich näher hinsah, traute ich meinen Augen nicht. Da standen Madara und dieser komische Arzt damals aus dem Krankenhaus. Wie hieß er noch gleich? Ich glaube Orochimaru. Was wollen die denn hier und was hatte Madara im Schloss gemacht? „Und alles glatt gegangen?“ Fragte dies Schlange. „Natürlich. Diese Narren tappen noch immer im Dunklen und bis sie es herausfinden, ist es zu spät. Dieser leidende Blick von Sasori ist einfach herrlich. Sie hätten sich eben nicht in meine Angelegenheiten einmischen dürfen. Im Übrigen ist seine blonde Tunte auch wieder da was heißt das Itachi sich ebenfalls im Schloss aufhält. So ist der Spaß noch besser und ihr Leid größer.“ „Ich schätze noch ein paar Tage dann ist sie tot und mit ihr das Baby. Was glaubst du wie es Itachi dann gehen wird?“ Madara grinste. „Ich würde vermuten grauenhaft und vor allem dann wen er erfährt dass ich das war. Sein lieber, verständnisvoller Freund. Er wird mich hassen und töten wollen. Ich werde jede Sekunde genießen wenn ich ihn dann töte. Dann muss ich mir zwar ein neues Spielzeug suchen aber das war es wert.“  Beide fingen an zu lachen was mich durchfuhr wie tausende von Messerstichen. Also steckt er dahinter. In mir kochte es vor Wut aber ich hielt mich zurück. Ein Kampf wäre jetzt sinnlos, denn weder hatte ich eine Waffe dabei noch würde ich so einfach gewinnen. Also verschwand ich lautlos und trommelte im Schloss sofort Deidara wie auch Sasori zusammen um ihnen alles zu berichten. Sie waren genauso außer sich wie ich aber wir mussten Ruhe bewahren und uns überlegen was wir jetzt machten. Das Beste war auch die Eltern von Sakura zu informieren was wir auch taten. Die glaubten uns erst nicht aber ich schaffte es sie umzustimmen und mit Sakuras Vater arbeiteten wir einen Plan aus, um Madara das Handwerk zu legen. Wir stellten ihm also eine Falle in  die er prompt tappte. Er glaubte doch wirklich, dass ich ihn alleine aufsuchen würde und packte wirklich aus, womit er nicht gerechnet hatte war das plötzlich Deidara, Sasori und Sakuras Vater aus dem Versteck kamen und letzterer Madara zum Kampf aufforderte den er auch gewann. Ich würde ihm liebend gern selbst ein paar verpassen aber gegen Madara war ich nicht stark genug. Jedoch nahm ich mir dann diese Schlange vor, der ich dann das Gegengift abjagte. Es dauerte einen ganzen Tag und eine ganze Nacht bis das Gegenmittel wirkte aber dann wachte sie endlich auf und ich konnte sie endlich wieder in die Arme schließen. Drei Monate später kam dann unser Kind auf die Welt. Die kleine Saika war ein richtiger Engel und ich hab sie von Anfang an in mein Herz geschlossen. Ein Jahr später bat ich dann Sakura um ihre Hand und sie hat sofort ja gesagt. Ich wusste einfach dass sie die Richtige war und wollte sie endlich ganz an meiner Seite wissen. Glücklicher konnte ich eigentlich nicht mehr sein aber an meiner Hochzeit selbst wurde ich wieder einmal eines besseren belehrt. Es war eine große Hochzeit und viele Leute wurden eingeladen von denen ich nur wenige kannte. Erst da wurde mir klar wie viele meines Clans doch Fabelwesen waren. Sogar meine alten Freunde habe ich zurück bekommen weil sie alle Fabelwesen waren. Lange unterhielt ich mich mit ihnen bis mich meine bezaubernde Braut zur Seite nahm. „Kann ich euch meinen Mann mal abspenstig machen?“ Alle lachten und sie zog mich mit. „Eine unglaubliche Feier aber das unglaublichste bist du. Ich bin so froh wie alles gekommen ist. Wer hätte gedacht dass ein harmloses Flaschendrehen mein ganzes Leben verändert.“ Sakura lachte. „Ja das hast du Recht. Ich bin glücklich, dass ich dich habe und daher hab ich ein Geschenk für dich aber du musst die Augen schließen.“ Ich wusste zwar nicht was sie vor hatte, ließ mich aber darauf ein. Sie nahm mich bei der Hand und führte mich von der Feier weg. Ich hörte wie sie Deidara und Sasori dazu rief dann blieben wir stehen. „So du kannst die Augen aufmachen.“ Ich tat was sie sagte und fand mich im Garten des Schlosses wieder. „Was wollen wir hier?“ Sakura lachte. „Schau dich mal um.“ Ich ließ meinen Blick schweifen und sah im Pavillon zwei Personen stehen. Durch die Entfernung konnte ich aber nicht genau erkennen wer es war. „Wer ist das?“ Fragte ich Sakura aber sie meinte nur ich solle selbst nachsehen. Also ging ich drei Schritte, blieb aber sofort, als eine der Personen auf mich zulief und nach mir rief. „Niisan, Niisan fang mich auf.“ „Nein das kann nicht sein.“ Aber dann erkannte ich meinen kleinen Bruder der mir sofort in die Arme sprang. „Sasuke, mein kleiner Bruder. Aber wie ist das möglich?“ Ich nahm ihn fest in den Arm und musste mir die Tränen verdrücken. Ich hatte ihn so vermisst aber wie das sein konnte, wusste ich immer noch nicht. „Es ist alles möglich wenn man daran glaubt.“ Diese Stimme aber das ist doch. Ich sah auf und mir klappte der Kiefer runter denn das war noch unwirklicher als mein kleiner Bruder in meinen Armen. Da lief doch wirklich meine Mutter mir entgegen. „Hallo Itachi, ich freu mich so meinen Sohn wieder zu sehen.“ „Mutter, aber wie? Ich verstehe nicht.“ Sakura lächelte und kam auf uns zu. „Ich wusste dass du sie unsagbar vermisst also hab ich sie besucht.“ „Wie jetzt?“ Ich war völlig  von der Rolle. Sakura kniete sich zu uns runter. „Hey Sasuke, Gaara hat vorhin gefragt ob du mit ihm spielen willst. Was hältst du davon wenn Deidara und du ihn suchen geht?“ Sasuke grinste so breit wie ein Honigkuchenpferd. „Au ja, komm Deidara.“ Keine Minute später waren die Beiden weg und ich immer noch irritiert. „Also erklärt ihr mir das jetzt mal?“ Ich wurde ungeduldig. „Immer mit der Ruhe Schatz, ich werd dir alles erzählen. Du hast mir doch das Versprechen abgenommen dass ich auf die Beiden aufpasse und wo ginge das besser als hier? Also hab ich sie zusammen mit meiner Mutter besucht und ihnen ein Angebot gemacht. Deine Mutter war anfangs genauso ungläubig wie du aber dann nahm sie es ernst und hat unsere Angebot angenommen. Das heißt in zwei Tagen wird sich unsere Familie um zwei Personen vergrößern.“ Ich sah meine Mutter fragend an, die dann lächelte. „Ich hab die Scheidung eingereicht und seit drei Wochen läuft schon das Scheidungsjahr. Zurzeit wohnen Sasuke und ich bei den Uzumakis aber Sakuras Eltern haben uns hier her eingeladen um bei euch zu wohnen so hast du deinen Bruder immer um dich.“ Ich war immer noch irritiert aber so ganz langsam verstand ich was hier passierte und fing an mich zu freuen. Ist es wirklich möglich dass sich das Blatt gewendet hat? Hab ich jetzt doch endlich Glück? So wie es aussieht, ja. Ich stand auf, hob Sakura hoch und drehte mich mit ihr ein paar Mal im Kreis. „Danke Sakura, danke. Du bist einfach eine Wucht. Dass du das für mich gemacht hast, werde ich dir nie vergessen. Ich liebe dich.“ Sakura lachte mich freudestrahlend an. „Ich freu mich das dir dein Geschenk gefällt außerdem hab ich das gern für dich getan und ich liebe dich auch.“ Dann ließ ich sie runter und küsste sie liebevoll bis plötzlich wer an meinem Hosenbein zog. Ich sah an meine Seite und in das Gesicht meines kleinen Bruders. „Itachi?“ „Ja Sasuke?“ „Bleibst du jetzt bei mir?“ Ich lächelte ihn an. „Ja Sasuke, ich verspreche dir, dich nie mehr allein zu lassen.“ Sasuke lächelte mich glücklich an. „Sind wir jetzt wieder eine Familie?“ Ich sah Sakura an. „Ja, ja das sind wir.“ Sagte sie dann und Sasuke lachte glücklich auf. Endlich hatte ich ein Zukunft und das mit den Menschen die ich liebte. Ich würde sie immer beschützen und nie mehr allein lassen denn nur mit ihnen zusammen konnte ich glücklich sein. Denn nur wer das Leben schätzt und es beschützt kann es auch genießen. Ende Kapitel 36: ENDE 2 – Remember me -------------------------------- Ich verliere langsam das Bewusstsein. Aber ich sehe meine kleine Kirsche weinen und strecke die Hand nach ihr aus und tippe ihr gegen die Stirn. „Nicht weinen. Mir tut es Leid…. Bitte pass an meiner statt auf alle auf und sei nicht zu traurig. Wir werden uns wieder sehen. Ich liebe dich.“ Dann wird alles schwarz um mich herum. Sakura: Es war zu spät. Ich war zu Spät da gewesen. Itachis letzte Worte trafen mich mitten ins Herz. Er hat nur ganz selten zu mir gesagt, dass er mich liebt aber er hat es mir immer mit jeder Faser seines Körpers gezeigt. Ich würde seinen Wunsch erfüllen und weiter leben. Ich muss ihn zurück lassen und Sasori einsammeln, der nur noch am weinen ist. Ja wir haben beide an diesem Tag die Liebe unseres Lebens verloren aber das Leben ging ununterbrochen weiter. Wir mussten weiter leben. Die Zeit würde nicht alle Wunden heilen. * Etwas Unglaubliches ist passiert. Die Leichen von Deidara und Itachi sind verschwunden. Meine Vermutung liegt darin, dass die beiden wieder auferstanden sind aber das war unmöglich für eine Umwandlung war es zu spät gewesen. Es wurde beschlossen die leeren Särge zu begraben, da alle sagen, dass die Leichen für andere Zwecke Organhandel usw. geklaut wurden. Ich glaubte allerdings nicht an diese Theorie. Itachi war bestimmt irgendwo da draußen und er würde wieder kommen, daran glaubte ich aus ganzem Herzen. Zwei Monate nach dem Verschwinden der Leichen Ich kann es nicht glauben. Ich bin Schwanger und Itachi war der Vater! Ich bin überglücklich. Sasori bekommt auch ein Strahlen ins Gesicht gemalt, als ich ihm die Neuigkeit berichte. Ihm erging es die Zeit nach dem Verlust von Deidara genauso wie mir. Wir wollten die beiden einfach nur zurück. Zum Glück wurden wenigstens ihre Namen reingewaschen, da man die Briefe, welche Itachi hinterlassen hatte gefunden hat. Er hatte mir und Sasuke seine Tagebücher hinterlassen, dass wir verstanden, was in ihm vorgegangen ist. Ich hab sie mir so oft durchgelesen und verstand immer mehr den Mann den ich über alles liebte selbst wenn er nicht da war und sich nicht meldete…… 5 Jahre, nachdem die Leichen verschwunden sind. Madara war wieder aufgetaucht und mordete weiter. Die letzten Jahre war es still um ihn gewesen. Ich habe mich um Sasuke gekümmert und er hat uns geholfen einen Namen für seine Nichte auszusuchen wir hatten sie Sarada genannt. Sarada hat uns seit ihrer Geburt Freude bereitet und jeder schloss sie ins Herz. Sie sah ihrem Vater sehr ähnlich und erinnerte mich immer wieder an ihn. Diese nachdenkliche Art und ihr messerscharfer Verstand….. Ich schweife ab. Madara war nach Jahren wieder aufgetaucht und wir bekamen die Lage nicht mehr in den Griff. Wir brauchten Hilfe gegen diesen Irren und seine Kumpanen, die in der letzten Zeit zugenommen haben. Da Madara ein Uchiha war und der Onkel meiner Freundin, die seit einem halben Jahr in Japan lebt und deren Tochter Luna Saradas beste Freundin ist, schickte uns ihr Vater zwei seiner besten Männer. Einer der beiden würde als Staatsanwalt uns Kriminalpsychologe in diesem Fall arbeiten, da er von Japan angefordert wurde zur Unterstützung. Der andere war in unserer Welt für seine Explosionen bekannt und er würde in der normalen Welt als Lehrer arbeiten. Seltsam. Die Beschreibung passte zu Personen, die ich kannte. Heute Abend würde unsere Unterstützung mit Izuna Uchiha ihr ankommen. Sarada zupft an meinem Kleid „Mama, was machst du da?“ „Hallo mein Schatz. Du siehst bezaubernd aus! Ich schreibe nach langer Zeit wieder Tagebuch.“ „Onkel Sasori hat gesagt, dass ich dich holen soll. Die Gäste treffen gerade ein.“ Ich nehme meine kleine Tochter an die Hand. „Mama, warum erzählst du mir nie von meinem Papa? Immer, wenn ich jemanden nach ihm frage werden alle ganz ruhig und wechseln das Thema.“ Ich schaue sie entsetzt an, während sie mich mit Itachis Augen ansieht. „Nein. Irgendwann erzähle ich dir von ihm Sarada. Nur heute nicht. Weißt du, es fällt allen schwer von ihm zu sprechen.“ „Hn….“ „Hey, wir brauchen hier keine Uchihamanieren. Ich glaube du verbringst zu viel Zeit mit Sasuke und Naruto.“ „Nein. Wann darf ich mich eigentlich wieder mit den beiden treffen? Gaara wollte Sasuke auch mal wieder sehen.“ „Bald mein Liebling. Bald.“ Wir gehen herunter. Es sind schon viele Gäste da. * Sarada ist verschwunden! Sie hatte sich daneben benommen und ich habe sie nur kurz zu Recht gewiesen und sie hatte einen Tobsuchtsanfall hingelegt. Gesagt ich wüsste nicht, was in ihr vor sich geht und dass sie endlich ihren Papa haben wollte und dass sie mich hassen würde. Was soll ich nur tun? Ich dachte sie würde wieder zurück kommen aber dem war nicht so. Ich will gerade aus dem Raum stürmen und sie suchen, als sie mit einem Mann den Raum betritt. Der Mann ist komplett in schwarz gekleidet und trägt seine Kapuze vom Mantel so, dass sein Gesicht nicht zu sehen ist. Sie hält ängstlich seine Hand und zeigt auf mich. Will sich hinter ihm verstecken. Der Mann geht in die Knie und redet mit ihr. Ich Lauf auf meine Tochter zu will wissen was es mit diesem Mann auf sich hat. Sarada nickt und rennt auf mich zu und entschuldigt sich unter Tränen. Ich schaue zu dem Mann, der sich aufrichtet. Hinter mir höre ich jemanden sagen: „Wird aber auch mal Zeit, dass du auftauchst! Hast du dich etwa verlaufen? Das sieht dir nicht ähnlich zu schlampen.“ „Verzeihung, ich hatte leichte Einreiseprobleme.“ Diese Stimme, ich kenne sie. Die Stimme gehört zu Itachi! Ich schau zu ihm hin, als ich Luna rufen höre „Itachi Nii-san! Endlich bist du da! Ich hab mich die ganze Zeit mit Deidara Sarada gesucht, weil sie verschwunden war aber du hast meine beste Freundin wieder gefunden!“ Itachi?! Deidara?! Wenn ich doch nur sein Gesicht sehen könnte. Luna springt ihn an und zerrt ihn zu uns. „Lady Haruno, es ist mir eine Freude sie zu treffen und ich bin schon auf unsere Zusammenarbeit im Fall von Madara Uchiha gespannt. Mir tut der Verlust, den sie wegen einem meiner Vorfahren erleiden mussten sehr leid und ich werde von nun an persönlich dafür sorgen, dass er aufhört mit dem was er macht.“ Ich sehe in eine Maske aber die Augen gehören eindeutig zu Itachi. Aber ich kann in ihnen keinerlei wieder erkennen sehen. Wie als ob er mich nicht kennen würde. „Nun, Itachi hat sich ja schon selbst bei ihnen vorgestellt Sakura. Genauso wie Deidara bei ihrem Bruder. Die beiden werden ihre neuen Partner bis zur Vollendung ihres Auftrages sein. Sie können den beiden Vertrauen. Ach ja und Itachi. Du hältst dich von Madara fern. Du bist für Orochimaru verantwortlich.“ „Verstanden.“ Ich starrte die Person vor mir an. Konnte das wirklich Itachi sein? Kapitel 37: ENDE 3 – Blutrote Fesseln ------------------------------------- Ich bitte Itachi um Verzeihung, denn ich werde das machen, was er nie gewollt hat. Ich küsse seinen Hals und beiße zu. Während ich ihm sein restliches Blut aussauge, um ihn in ein Vampirkoma zu versetzen. Dabei ziehe ich ihm das Katana aus der Brust. Itachi fällt nach vorne und ich fange ihn auf. Mir steigen die Tränen in die Augen. Itachi ist im Vampirkoma und ich lege ihn vorsichtig auf meinen Schoß ab. Wenn er jetzt mein Blut trinkt wird er am nächsten Tag als Vampir aufwachen. Ich beiße mir ins Handgelenk und nehme mein eigenes Blut in den Mund um es ihm einzuflößen. Er wehrt sich zwar dagegen aber schließlich schluckt er. Ich flöße ihm immer mehr Blut ein aus Angst es würde nicht reichen. Immer mehr Tränen fließen mir die Wangen hinunter. Er wird mich hassen für das was ich getan habe. Sasori taucht hinter mir auf mit Deidara in den Armen. Sein Kopf liegt an der Schulter meines Bruders er sieht so friedlich aus, wenn man das Rinnsal Blut außer Betracht lässt, dass ihm aus dem Mundwinkel fließt. „Wie sieht es bei Itachi aus? Ich konnte Deidara nicht mehr als Mensch retten. Ich musste ihn umbringen. Möge Gott mir verzeihen, dass ich ihn in den Bann des Blutes geholt habe.“ „Mir blieb auch keine andere Wahl. Er wird mich dafür hassen….“ „Sakura beruhig dich so unvernünftig ist er auch nicht und selbst wenn er sich aufregt er wird sich wieder beruhigen. Lass uns die Beiden hier weg bringen. Immerhin werden sie immer noch wegen Mordes gesucht ich frag mich nur an wem.“ Ich nickte und hievte mir meinen Itachi mit einem Arm auf meine Schultern. Er war einfach zu groß. Es war somit eher ein wegschleifen. Die Schwerter ließen Sasori und ich liegen. Itachi würde es uns sicher verzeihen. * Ich verlasse notgedrungen den Raum, in dem Itachi liegt und als Vampir erwachen soll. Als wir gestern im Schloss unserer Eltern ankamen sahen diese uns schockiert an. Itachi und Deidara vollkommen mit Blut besudelt und im Vampirkoma und wir voll mit dem Blut unserer Partner. Unsere Eltern haben uns den Befehl gegeben die beiden jeweils in ein Zimmer zu legen und uns Duschen zu gehen sie würden jemanden schicken, der sich um die beiden kümmert und sie wieder herrichtet. Mein Bruder und ich schrien gleichzeitig laut, dass wir das nicht wollen und wir uns selbst um unsere Partner kümmern würden und sie akzeptierten das. Nachdem ich Duschen war, kümmerte ich mich um Itachi. Seine Wunde verheilte langsam, was ein gutes Zeichen war. Jedoch konnte ich auch einige Spuren weiterer Verletzungen sehen. Was hatte Madara meinem Itachi nur alles angetan? Seitdem war ich nicht mehr von Itachis Seite gewichen aber nun musste ich das Zimmer verlassen. Irgendjemand wollte mich unbedingt sprechen irgendein Uchiha, der so mächtig war, dass man ihn nicht warten ließ. Ich hoffte nur, dass Itachi nicht aufwachte während ich weg war. Denn ich wollte an seiner Seite sein, wenn ich erwachte. Ich betrat den Raum und entdeckte meinen Bruder mit Deidara, der schon aufgewacht war. Deidara klammert und versteckt sich hinter meinem Bruder, er will weit weg von den anderen sein. Itachi war anscheinend weit schlimmer dran gewesen als Deidara, weswegen er noch nicht erwacht ist. Ich lächle meinen irgendwann Schwager freundlich an. „Hallo Deidara, wie geht es dir?“ Deidara blickt mich aus extrem eisblauen Augen an. Seine Augenfarbe wurde durch die Verwandlung noch beeindruckender, als sie es ohnehin schon war. Ebenso sah ich ihn heute zum ersten Mal ohne zusammengebundene Haare und stellte missmutig fest, dass sie noch länger geworden sind. Ich beneidete Deidara und Itachi in gewisser Weise für ihre langen gepflegten Haare. „Hallo Sakura un. Geht….. Wo ist Itachi? Un.“ Verdammt was war das jetzt? Deidaras Stimme hatte sich auch etwas verändert. Alleine seine Stimme zwang einen die Wahrheit zu sagen! „Er ist noch nicht aufgewacht, liegt wahrscheinlich daran, dass er an sich ziemlich krank war. Seine Lungen und sein Herz müssen sich ja zusätzlich regenerieren und vielleicht hat er nicht so eine gute Regenerationskraft. Das kommt auch vor. Wieso soll ich eigentlich her kommen? Ich möchte nicht, dass er alleine ist, wenn er aufwacht.“ „Genau deswegen sind sie hier Miss Haruno. Er könnte für sie gefährlich werden.“ Ich drehe mich zu der Stimme um und zische. Der Typ vor mir ist eindeutig ein Uchiha und sieht diesem verfluchten Madara sehr ähnlich. „Wer sind Sie und warum sagen Sie so etwas?“ „Ich bin Izuna Uchiha. Mein großer Bruder und sein ehemaliger Masaru haben den beiden sehr viel Leid angetan und das tut mir wirklich schrecklich leid. Was die Sache mit unserem jungen Uchiha, der bald als Vampir erwachen wird angeht, er könnte zu einer Gefahr für alle Anwesenden werden. Itachi ist ein reinblütiger Uchiha und er wurde zum Vampir gemacht. Das bedeutet, dass er sich überhaupt bzw. mäßig unter Kontrolle hat. Auch wird er Fähigkeiten entwickeln, mit welchen ihr maßlos überfordert sein werdet. Es ist wichtig für ihn auf jeden Fall ein Ventil zu finden, in das er seine ganzen Gefühle einfließen lassen kann……“ „Was wollen sie damit sagen?!“ „Er will uns deutlich machen, das Itachi nicht hierbleiben kann. Er ist ein Uchiha und ich habe euch schon immer gesagt, dass Uchihas besonders sind. Izuna wird Itachi mitnehmen, da nur er ihm helfen kann.“ Antwortet Sakuras Vater auf die Frage. „Ich lasse ihn auf keinen Fall alleine gehen! Wenn er mit euch kommen soll, dann werde ich auch mit gehen und ihn unterstützen. Er ist mein Partner und ich bin für ihn verantwortlich. Außerdem habe ich ihn erschaffen.“ „Aber Sakura…“ „Nein Sasori. Du hast mit Deidara in nächster Zeit genug zu tun und du würdest ihn auch nicht alleine lassen.“ „Ja aber…“ „Lass es gut sein Dana un. Sakura hat Recht un. Sie muss an seiner Seite bleiben und bis die beiden wieder kommen, passen wir auf alle auf un. Du würdest auch nicht anders handeln wenn es um mich ginge un.“ Sasori nickt nur und ich lächle Deidara dankend an. Auch der Uchiha nickt. „Dann ist das beschlossene Sache. Lass uns hoch zu ihm gehen, er wird sicher bald aufwachen.“ Wir erheben uns und machen uns auf den Weg nach oben. Was wir nicht wissen ist, dass Itachi längst wach ist und unser Gespräch mitbekommen hat. Als wir das Zimmer betreten blicken wir auf ein leeres Bett und sind erst einmal erschrocken. Als ich allerdings eine Bewegung am Fenster aus den Augenwinkeln sehe, wende ich mich sofort dort hin und da steht er, mein persönlicher gefallener Engel. Er sitzt auf der Fensterbank mit offenem Hemd und starrt hinaus in den Garten. Keiner sagt etwas und ich nehme wahr, dass er das Blut, welches ich auf dem Nachttisch platziert hatte damit er trinken konnte, wenn er aufwachte, nicht angerührt hatte. Das bereitet mir Sorgen, auch wie, dass er nichts sagt. Ich werde nervös und habe Angst. Angst, dass er mich hasst und mir gleich alles Mögliche an den Kopf knallt. „Ich bin nicht wütend auf dich Sakura. Ich verstehe dein Handeln also hab keine Angst. Ich würde es aber trotzdem vorziehen, wenn du auf der Seite des Zimmers bleiben würdest fürs erste. Du riechst einfach zu gut…. Dass ich so etwas mal als Vegetarier sage…“ „Wie…“ „Beschissen um es genau zu sagen. Auch bin ich gerade froh, dass mich niemand anfasst.“ Das hörte sich nicht so gut an und als er sich zu mir wandte sah ich rote Augen das Sharinggan! Das würde Arbeit bedeuten… * 10 Jahre später Es sind nun bereits 10 Jahre vergangen, dass Itachi und Sakura mit Izuna gegangen sind. Sasori und ich haben in diesen 10 Jahren Orochimaru den Gang ausgemacht und wollen nun ein Kind adoptieren, da wir schon gerne eins hätten. Wir haben in all der Zeit Kontakt mit unseren Freunden und Sasuke und Naruto gehalten. Sasuke hat nicht schlecht geschaut, als wir ihm alles erzählt haben. Er ist glücklich mit Sasoris kleinen Bruder Gaara zusammen und die Beiden werden blad zusammen in die High-School gehen. Sie freuen sich darauf wie Honigkuchenpferde. Sasuke vermisst seinen Bruder, aber er weiß, dass Itachi wieder zu uns kommen wird wenn die Zeit reif ist. Das einzige, was wir von den beiden gehört haben ist, dass Itachi Madara eliminiert hat und das nicht gerade auf die Schöne Art. Wer verübelt es ihm, denn Madara war um einiges schlimmer als Orochimaru….. Ich blicke auf, denn ich spüre eine vertraute Aura. Das kann doch nicht….Ich springe auf und renne nach draußen, wo all meine Freunde und auch Naruto und mein Bruder versammelt sind und ich sehe einen rosa Haarschopf Sakura aber wo… ich hab ihn doch gerade gespürt? „Suchst du jemanden Barbie?“ , ertönt es plötzlich hinter mir. Ich drehe mich um und da lehnt er an der Hauswand und grinst mich an. „Itachi!“ schreie ich voller Freude, denn er ist wieder zurück! Ich springe ihm um den Hals und ich hör ihn lachen. Dann ertönt Sakuras Stimme: „Hey lass ihn mir noch an einem Stück er ist heute dran mit Windeln wechseln und füttern für Aki. Außerdem glaube ich, dass er die anderen auch mal begrüßen soll und vor allem seine Tochter vor ihren Onkeln retten.“ Ich lache und lasse von meinem besten Freund ab. Ab jetzt kann doch nur alles gut gehen. 5 Jahre später Ich laufe auf und ab. Ich bin so nervös. Was ist wenn…. „Mensch Nii-san jetzt bekomm dich wieder ein. Es wird schon alles glatt laufen. Sie wird dich nach über 15 Jahren wohl kaum am Altar stehen lassen und dich verlassen.“ Ich schaue meinen kleinen Bruder böse an. Er ist ziemlich frech geworden. War ich mit 19 etwa auch so? „Ita, wir waren viel schimmer als er und sind es heute noch also jetzt schwing deinen Zuckerarsch da raus und heirate Sakura. Hast dir ja lange genug dafür Zeit gelassen. Schließlich habt ihr schon drei Kinder und wenn du nicht aufpasst heiratet deine Tochter noch vor dir Naruto.“ Oh ja meine älteste Tochter war mit Naruto zusammen, was ich persönlich sehr witzig fand Sakura allerdings nicht. Sie mochte Naruto aber unsere Sarada wollte sie ihm doch nicht so einfach überlassen. Naruto musste bei ihr durch die Hölle gehen. Aber egal ich ging zum Altar und Wartete auf meine Verlobte, die ich bald als meine Frau bezeichnen würde. Als Sakura den Raum betritt wird alles still und als wir uns das Versprechen geben und die Ringe austauschen strahlen wir uns über Glücklich an. Alles hatte mit einem Unfall begonnen und mit viel Ärger und nun nach über 15 Jahren und vielen Hindernissen gaben wir uns das Versprechen für die Ewigkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)