Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 37: ENDE 3 – Blutrote Fesseln ------------------------------------- Ich bitte Itachi um Verzeihung, denn ich werde das machen, was er nie gewollt hat. Ich küsse seinen Hals und beiße zu. Während ich ihm sein restliches Blut aussauge, um ihn in ein Vampirkoma zu versetzen. Dabei ziehe ich ihm das Katana aus der Brust. Itachi fällt nach vorne und ich fange ihn auf. Mir steigen die Tränen in die Augen. Itachi ist im Vampirkoma und ich lege ihn vorsichtig auf meinen Schoß ab. Wenn er jetzt mein Blut trinkt wird er am nächsten Tag als Vampir aufwachen. Ich beiße mir ins Handgelenk und nehme mein eigenes Blut in den Mund um es ihm einzuflößen. Er wehrt sich zwar dagegen aber schließlich schluckt er. Ich flöße ihm immer mehr Blut ein aus Angst es würde nicht reichen. Immer mehr Tränen fließen mir die Wangen hinunter. Er wird mich hassen für das was ich getan habe. Sasori taucht hinter mir auf mit Deidara in den Armen. Sein Kopf liegt an der Schulter meines Bruders er sieht so friedlich aus, wenn man das Rinnsal Blut außer Betracht lässt, dass ihm aus dem Mundwinkel fließt. „Wie sieht es bei Itachi aus? Ich konnte Deidara nicht mehr als Mensch retten. Ich musste ihn umbringen. Möge Gott mir verzeihen, dass ich ihn in den Bann des Blutes geholt habe.“ „Mir blieb auch keine andere Wahl. Er wird mich dafür hassen….“ „Sakura beruhig dich so unvernünftig ist er auch nicht und selbst wenn er sich aufregt er wird sich wieder beruhigen. Lass uns die Beiden hier weg bringen. Immerhin werden sie immer noch wegen Mordes gesucht ich frag mich nur an wem.“ Ich nickte und hievte mir meinen Itachi mit einem Arm auf meine Schultern. Er war einfach zu groß. Es war somit eher ein wegschleifen. Die Schwerter ließen Sasori und ich liegen. Itachi würde es uns sicher verzeihen. * Ich verlasse notgedrungen den Raum, in dem Itachi liegt und als Vampir erwachen soll. Als wir gestern im Schloss unserer Eltern ankamen sahen diese uns schockiert an. Itachi und Deidara vollkommen mit Blut besudelt und im Vampirkoma und wir voll mit dem Blut unserer Partner. Unsere Eltern haben uns den Befehl gegeben die beiden jeweils in ein Zimmer zu legen und uns Duschen zu gehen sie würden jemanden schicken, der sich um die beiden kümmert und sie wieder herrichtet. Mein Bruder und ich schrien gleichzeitig laut, dass wir das nicht wollen und wir uns selbst um unsere Partner kümmern würden und sie akzeptierten das. Nachdem ich Duschen war, kümmerte ich mich um Itachi. Seine Wunde verheilte langsam, was ein gutes Zeichen war. Jedoch konnte ich auch einige Spuren weiterer Verletzungen sehen. Was hatte Madara meinem Itachi nur alles angetan? Seitdem war ich nicht mehr von Itachis Seite gewichen aber nun musste ich das Zimmer verlassen. Irgendjemand wollte mich unbedingt sprechen irgendein Uchiha, der so mächtig war, dass man ihn nicht warten ließ. Ich hoffte nur, dass Itachi nicht aufwachte während ich weg war. Denn ich wollte an seiner Seite sein, wenn ich erwachte. Ich betrat den Raum und entdeckte meinen Bruder mit Deidara, der schon aufgewacht war. Deidara klammert und versteckt sich hinter meinem Bruder, er will weit weg von den anderen sein. Itachi war anscheinend weit schlimmer dran gewesen als Deidara, weswegen er noch nicht erwacht ist. Ich lächle meinen irgendwann Schwager freundlich an. „Hallo Deidara, wie geht es dir?“ Deidara blickt mich aus extrem eisblauen Augen an. Seine Augenfarbe wurde durch die Verwandlung noch beeindruckender, als sie es ohnehin schon war. Ebenso sah ich ihn heute zum ersten Mal ohne zusammengebundene Haare und stellte missmutig fest, dass sie noch länger geworden sind. Ich beneidete Deidara und Itachi in gewisser Weise für ihre langen gepflegten Haare. „Hallo Sakura un. Geht….. Wo ist Itachi? Un.“ Verdammt was war das jetzt? Deidaras Stimme hatte sich auch etwas verändert. Alleine seine Stimme zwang einen die Wahrheit zu sagen! „Er ist noch nicht aufgewacht, liegt wahrscheinlich daran, dass er an sich ziemlich krank war. Seine Lungen und sein Herz müssen sich ja zusätzlich regenerieren und vielleicht hat er nicht so eine gute Regenerationskraft. Das kommt auch vor. Wieso soll ich eigentlich her kommen? Ich möchte nicht, dass er alleine ist, wenn er aufwacht.“ „Genau deswegen sind sie hier Miss Haruno. Er könnte für sie gefährlich werden.“ Ich drehe mich zu der Stimme um und zische. Der Typ vor mir ist eindeutig ein Uchiha und sieht diesem verfluchten Madara sehr ähnlich. „Wer sind Sie und warum sagen Sie so etwas?“ „Ich bin Izuna Uchiha. Mein großer Bruder und sein ehemaliger Masaru haben den beiden sehr viel Leid angetan und das tut mir wirklich schrecklich leid. Was die Sache mit unserem jungen Uchiha, der bald als Vampir erwachen wird angeht, er könnte zu einer Gefahr für alle Anwesenden werden. Itachi ist ein reinblütiger Uchiha und er wurde zum Vampir gemacht. Das bedeutet, dass er sich überhaupt bzw. mäßig unter Kontrolle hat. Auch wird er Fähigkeiten entwickeln, mit welchen ihr maßlos überfordert sein werdet. Es ist wichtig für ihn auf jeden Fall ein Ventil zu finden, in das er seine ganzen Gefühle einfließen lassen kann……“ „Was wollen sie damit sagen?!“ „Er will uns deutlich machen, das Itachi nicht hierbleiben kann. Er ist ein Uchiha und ich habe euch schon immer gesagt, dass Uchihas besonders sind. Izuna wird Itachi mitnehmen, da nur er ihm helfen kann.“ Antwortet Sakuras Vater auf die Frage. „Ich lasse ihn auf keinen Fall alleine gehen! Wenn er mit euch kommen soll, dann werde ich auch mit gehen und ihn unterstützen. Er ist mein Partner und ich bin für ihn verantwortlich. Außerdem habe ich ihn erschaffen.“ „Aber Sakura…“ „Nein Sasori. Du hast mit Deidara in nächster Zeit genug zu tun und du würdest ihn auch nicht alleine lassen.“ „Ja aber…“ „Lass es gut sein Dana un. Sakura hat Recht un. Sie muss an seiner Seite bleiben und bis die beiden wieder kommen, passen wir auf alle auf un. Du würdest auch nicht anders handeln wenn es um mich ginge un.“ Sasori nickt nur und ich lächle Deidara dankend an. Auch der Uchiha nickt. „Dann ist das beschlossene Sache. Lass uns hoch zu ihm gehen, er wird sicher bald aufwachen.“ Wir erheben uns und machen uns auf den Weg nach oben. Was wir nicht wissen ist, dass Itachi längst wach ist und unser Gespräch mitbekommen hat. Als wir das Zimmer betreten blicken wir auf ein leeres Bett und sind erst einmal erschrocken. Als ich allerdings eine Bewegung am Fenster aus den Augenwinkeln sehe, wende ich mich sofort dort hin und da steht er, mein persönlicher gefallener Engel. Er sitzt auf der Fensterbank mit offenem Hemd und starrt hinaus in den Garten. Keiner sagt etwas und ich nehme wahr, dass er das Blut, welches ich auf dem Nachttisch platziert hatte damit er trinken konnte, wenn er aufwachte, nicht angerührt hatte. Das bereitet mir Sorgen, auch wie, dass er nichts sagt. Ich werde nervös und habe Angst. Angst, dass er mich hasst und mir gleich alles Mögliche an den Kopf knallt. „Ich bin nicht wütend auf dich Sakura. Ich verstehe dein Handeln also hab keine Angst. Ich würde es aber trotzdem vorziehen, wenn du auf der Seite des Zimmers bleiben würdest fürs erste. Du riechst einfach zu gut…. Dass ich so etwas mal als Vegetarier sage…“ „Wie…“ „Beschissen um es genau zu sagen. Auch bin ich gerade froh, dass mich niemand anfasst.“ Das hörte sich nicht so gut an und als er sich zu mir wandte sah ich rote Augen das Sharinggan! Das würde Arbeit bedeuten… * 10 Jahre später Es sind nun bereits 10 Jahre vergangen, dass Itachi und Sakura mit Izuna gegangen sind. Sasori und ich haben in diesen 10 Jahren Orochimaru den Gang ausgemacht und wollen nun ein Kind adoptieren, da wir schon gerne eins hätten. Wir haben in all der Zeit Kontakt mit unseren Freunden und Sasuke und Naruto gehalten. Sasuke hat nicht schlecht geschaut, als wir ihm alles erzählt haben. Er ist glücklich mit Sasoris kleinen Bruder Gaara zusammen und die Beiden werden blad zusammen in die High-School gehen. Sie freuen sich darauf wie Honigkuchenpferde. Sasuke vermisst seinen Bruder, aber er weiß, dass Itachi wieder zu uns kommen wird wenn die Zeit reif ist. Das einzige, was wir von den beiden gehört haben ist, dass Itachi Madara eliminiert hat und das nicht gerade auf die Schöne Art. Wer verübelt es ihm, denn Madara war um einiges schlimmer als Orochimaru….. Ich blicke auf, denn ich spüre eine vertraute Aura. Das kann doch nicht….Ich springe auf und renne nach draußen, wo all meine Freunde und auch Naruto und mein Bruder versammelt sind und ich sehe einen rosa Haarschopf Sakura aber wo… ich hab ihn doch gerade gespürt? „Suchst du jemanden Barbie?“ , ertönt es plötzlich hinter mir. Ich drehe mich um und da lehnt er an der Hauswand und grinst mich an. „Itachi!“ schreie ich voller Freude, denn er ist wieder zurück! Ich springe ihm um den Hals und ich hör ihn lachen. Dann ertönt Sakuras Stimme: „Hey lass ihn mir noch an einem Stück er ist heute dran mit Windeln wechseln und füttern für Aki. Außerdem glaube ich, dass er die anderen auch mal begrüßen soll und vor allem seine Tochter vor ihren Onkeln retten.“ Ich lache und lasse von meinem besten Freund ab. Ab jetzt kann doch nur alles gut gehen. 5 Jahre später Ich laufe auf und ab. Ich bin so nervös. Was ist wenn…. „Mensch Nii-san jetzt bekomm dich wieder ein. Es wird schon alles glatt laufen. Sie wird dich nach über 15 Jahren wohl kaum am Altar stehen lassen und dich verlassen.“ Ich schaue meinen kleinen Bruder böse an. Er ist ziemlich frech geworden. War ich mit 19 etwa auch so? „Ita, wir waren viel schimmer als er und sind es heute noch also jetzt schwing deinen Zuckerarsch da raus und heirate Sakura. Hast dir ja lange genug dafür Zeit gelassen. Schließlich habt ihr schon drei Kinder und wenn du nicht aufpasst heiratet deine Tochter noch vor dir Naruto.“ Oh ja meine älteste Tochter war mit Naruto zusammen, was ich persönlich sehr witzig fand Sakura allerdings nicht. Sie mochte Naruto aber unsere Sarada wollte sie ihm doch nicht so einfach überlassen. Naruto musste bei ihr durch die Hölle gehen. Aber egal ich ging zum Altar und Wartete auf meine Verlobte, die ich bald als meine Frau bezeichnen würde. Als Sakura den Raum betritt wird alles still und als wir uns das Versprechen geben und die Ringe austauschen strahlen wir uns über Glücklich an. Alles hatte mit einem Unfall begonnen und mit viel Ärger und nun nach über 15 Jahren und vielen Hindernissen gaben wir uns das Versprechen für die Ewigkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)