Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 26: Die Würfel sind gefallen, da hilft alles Leugnen nichts mehr Teil 2 - Es ist an der Zeit die Wahrheit zu sagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich schwierig. Wusste nicht was ich sagen sollte. Mein Kopf war wie leergefegt. Während Sakura mit belegter Stimme die Frage stellte wanderte mein Blick wieder zu meiner Hand und dem Blut. Anko tauchte auf und zog scharf die Luft ein. „Uchiha was soll das? Wie selbstzerstörerisch sind sie eigentlich?! Wenn es Ihnen nicht gut geht, dann sagen sie das. Sie fahren jetzt sofort ins Krankenhaus und lassen sich untersuchen. Sie hätten nicht einmal Sport machen dürfen! Schauen sie mich nicht so an. Gerade kam ein Anruf von der Schule, die deutlich sagt, dass sie nicht mehr am Sportunterricht teilnehmen dürfen. Ihr Arzt hat dort nämlich angerufen und das deutlich gemacht." Sie schmiss mir ein Tuch entgegen. "Entfernen sie die Sauerei und dann gehen sie ins Krankenhaus, dort werden sie schon erwartet. Nehmen Sie einer ihrer Freunde mit, damit sie da überhaupt ankommen. Am besten sogar zwei wie ich sie kenne, da einer wohl kaum reichen wird mit ihrem Dickschädel. Yamanaka und Haruno da ich denke, dass sie am besten mit ihm klarkommen werden sie ihn begleiten. Jetzt bewegen sie ihren verdammten Hintern Uchiha! Für so viel Dummheit gibt es keine Gnade und Pause. Ich will sie nicht mehr in meinem Unterricht sehen haben sie mich verstanden?! Ich kann sie nicht hören! " während sie gesprochen hatte nutzte ich die Gelegenheit das Blut weitgehend los zu werden. Auf ihre Frage hin nickte ich nur und als sie mich dann anschrie zum Thema hören sagte ich: „Ja ich habe verstanden Anko-sensei. Ich mache mich sofort auf den Weg und ich werde nicht mehr im Sportunterricht auftauchen." Das sagte ich allerdings so neben der Spur, da ich es immer noch nicht glauben konnte, dass ich wirklich schon anfing Blut zu husten. Ich meine warum ausgerechnet jetzt ich hatte doch noch Zeit oder nicht? Meine Freude wurden immer verwirrter nickten aber nur als sie die Aufgabe erhielten mich ins Krankenhaus zu bringen. Als ich mich schwerfällig erhob, da mein Körper nicht so ganz mitmachte packte mich ein starker Griff um meinen Oberarm, damit ich stehen blieb. Ich sah in Deidaras Augen, die mir sagten, dass ich heute nicht davon kommen würde. Er verfrachtet mich gemeinsam mit Sasori schweigend zum Umkleideraum. Keiner von meinen Freunden sprach ein Wort. Ich konnte aber genau ihre Blicke spüren, die sich in meinen Rücken bohrten ganz besonders der Blick von einem grünen Augenpaar. Schweigend zogen wir uns um. Als ich meine Sachen nehmen wollte entwand Deidara mir diese mit dem Kommentar, dass ich mich sowieso schon kaum auf den Beinen halten konnte was wolle ich jetzt mit der Tasche. Sakura und Sasori waren mit dem Auto da, weswegen ich einfach erbarmungslos in den Ford Mustang von Sakura bugsiert wurde. Die Fahrt verlief zu beginnen recht schweigend, bis Sakura es brach. „Was war das gerade? Ich hab mir jetzt die ganze Zeit über Gedanken gemacht und anscheinend scheint die Schule sogar mehr zu wissen als wir. Ich denke ich liege recht mit der Annahme, dass du weißt was du hast. Denkst du nicht, dass zumindest Deidara als dein bester Freund und ich als deine Partnerin das Recht haben zu erfahren was los ist? Itachi wir machen uns schon lange Sorgen um dich. Denkst du wirklich es fällt uns nicht auf, dass du uns was verheimlichst, dass du nicht besser sondern ehr immer schlechter aussiehst. Ich gebe zwar zu, dass du Tage hast, an denen du nicht so krank oder fertig aussiehst aber die werden immer weniger. Leg endlich mal die Karten auf den Tisch. Es ist langsam mal Zeit die Wahrheit zu sagen. Bitte Itachi sag endlich was los ist." „Bitte nicht jetzt. Ich werde es euch erzählen aber nicht jetzt." Ich ließ meinen Kopf gegen die Scheibe sinken und schloss die Augen. Ich musste mich darauf konzentrieren ruhig und gleichmäßig zu atmen. Jeder Atemzug schmerzte. Dazu schlug mein Herz gerade nicht in dem Takt wie es sollte. Ich hatte es vor lauter Freude übertrieben und jetzt bekam ich die Quittung für meine Unaufmerksamkeit. „Na schön, dann warten wir eben noch ein bisschen aber du wirst reden Itachi.“ „Ihr könnt die anderen auf 20.00 Uhr auf ein Treffen einberufen, dann werde ich meine Karten weitgehend offen legen.“ Was danach passierte weiß ich nicht mehr so genau. Das Nächste woran ich mich erinnere war, dass ich auf ein Bild meiner Lunge und meines Herzens sah und nicht glauben konnte, wie weit sich die Krankheit ausgebreitet hatte. Ich bekam eine Infusion gegen die Schmerzen und die Ansage, dass ich mir langsam Gedanken über ein Hospiz und was nach dem Leben kam machen sollte. Denn wenn der Zerfall weiter so ging würde ich in drei Monaten in einem Hospiz liegen. Dass dies nie der Fall sein würde, behielt ich allerdings für mich. Da ich weder Sakura noch Deidara in die Augen sehen konnte und wollte ging ich mit gesenktem Kopf an ihnen vorbei. Ich hätte die fragenden Blicke zu sehen nicht ertragen. Ich sagte ihnen, dass sie zurück in die Schule sollten und wir uns nachher sehen würden und ich im Moment nur alleine sein wollte. Denn in mir stiegen die Tränen hinauf und ich wollte nicht, dass sie jemand sieht. Einmal hatte genügt. Als ich aus dem Krankenhaus trat fing ich an zu rennen. Ich konnte nicht anders ich wollte hier weg wollte alles hinter mir lassen - alleine sein. Ich zog mich zu dem Ort zurück an dem Deidara und ich früher immer mal wieder gespielt hatten und ließ meine Gedanken und den Tränen freien Lauf, als niemand sie sehen konnte. Ich wollte noch nicht gehen! Warum ich? Ich war doch erst 18! Ich wollte meine Familie und meine Freunde nicht verlassen. Ich hatte doch noch nicht richtig gelebt! Ich wollte doch noch so viel machen und die Welt sehen! Ich wollte Jura und Psychologie studieren. Ich dachte eigentlich immer, dass ich noch länger aushalten würde als dir Ärzte sagten aber das was ich gesehen hatte ließ alle Hoffnung sterben, diese Bilder waren wie ein Schlag ins Gesicht gewesen. Wieso gab es nur keine andere Möglichkeit als den Tod? Natürlich hatte ich das Thema Vampir werden schon mit Madara ausdiskutiert und das was er mir erzählt hatte ließ mich diese alternative ausschließen. Er hatte mir erklärt, dass es ein Unterschied zwischen geborenen und verwandelten Vampiren gab. Geborene entfalten ihr Wesen normal aber verwandelte. ... Ich würde einen Wesenswandel durchführen und nicht mehr so sein wie früher. Ich wäre eine Gefahr für meine Umwelt und würde viele verletzen. Der Grund hierfür sollte an meinem Tattoo am Rücken liegen also war die Lösung ein Vampir zu werden nicht drin. Ganz davon abgesehen, dass ich mich nicht von Menschen oder anderen Lebewesen ernähren wollte. Es war mir zu wieder. Ich war nicht ohne Grund Vegetarier. Wenn es doch nur eine andere Möglichkeit geben würde um noch etwas mehr Zeit zu bekommen. ... Ich merkte nicht wie die Zeit fortschritt es wurde immer dunkler und kälter aber ich wollte und konnte mich nicht rühren. Ich starrte einfach nur vor mich hin. Ich spürte sogar die Kälte kaum noch. Die Tränen waren irgendwann versiegt. Ich saß einfach nur da und umschlang meine Beine mit den Armen. Die Welt war in dieser Zeit stumpf und nebensächlich geworden. Deidara: Ich erhielt einen Anruf von einer besorgten Mikoto und einem besorgten Minato. Mikoto war so aufgelöst, da die Schule sie über den Vorfall in Sport informiert hatte. Sie fragten mich, ob ich etwas von Itachi wüsste. Als ich sie verwirrt fragte warum meinten sie er habe sich nicht gemeldet und wäre auch nicht zu erreichen. Sakura die neben mir saß schaute mich verwirrt an. Das war normalerweise nicht seine Art aber wenn ich mich daran erinnerte, welchen Anblick er im Krankenhaus geboten hatte.... Ich versprach Mikoto ihn zu suchen. Mein erster Gedanke war der Platz an den er sich immer zurück zog, wenn er alleine sein wollte. In weiser Voraussicht nahm ich eine Decke und etwas Warmes zu trinken mit. Dann gingen Sakura, die unbedingt mit wollte und ich zu dem alten Güterbahnhof. Der Anblick, der sich uns bot war erschreckend und wir stürmten zu Itachi. Der hatte mittlerweile leicht blaue Lippen und zitterte. Dabei starrte er einfach nur geradeaus und schien nichts um sich wahrzunehmen. Sakura war schneller als ich und schüttelte ihn sachte. "Itachi, Itachi?.... " zuerst kam keine Reaktion doch dann sah er uns an. „Oh, ist es schon so spät? Ich dachte ich hätte noch Zeit." „Deine Mutter hat bei mir angerufen und war extrem besorgt, weil du nicht an dein Handy gehst. Das ist aber zweitrangig. Zuerst bringen wir dich ins warme sonst stirbst du noch oder landest wieder mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus." Als ich geendet hatte fing er einfach an zu lachen. War er jetzt verrückt geworden? Ich zog ihn hoch und drückte ihm den Becher mit warmen Kaffee in die Hand. Ich wollte nicht wissen, wie lange er dort gesessen hatte. Aber ich konnte mir es schon denken. In so einem Zustand hatte ich Itachi schon lange nicht mehr erlebt falsch ich hatte ihn bis jetzt nur einmal ansatzweise so erlebt. Das war damals im Sommer, in dem er erfahren hatte, dass er einen Bruder bekommen sollte. Damals hatte er begriffen, dass sein Leben so wie er es bis dahin geführt hatte nicht so weiter ging. Aber je länger ich darüber nachdachte desto mehr glaubte ich daran, dass Sasuke damals eine Ausrede war. Wir verfrachteten ihn erneut in Sakuras Mustang und brachten ihn zu Minato nach Hause, damit er sich heiß duschen konnte. Als wir dort ankamen war es 17.00 Uhr. Meine Vermutung, dass Itachi lange unbewegt an dem Ort verweilt hatte, wurde durch Sakuras Frage wie lange er dort war bestätigt. Itachi saß dort ca. 5 Stunden! Wir bugsierten ihn gleich ins Bad, nachdem Mikoto ihn sah. Sasuke und Naruto hatten nichts mitbekommen, da sie in ihrem Spiel vertieft waren. Zum Glück, denn einen weinenden Sasuke konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Wir wollten wieder gehen aber Mikoto sagten wir sollen bleiben. Wenn Itachi wieder kommen würde, dann würden wir endlich die Wahrheit erfahren. Liebes Tagebuch, jetzt sitze ich hier nun auf meinem Bett und starre immer wieder auf die Uhr. Die Zeit scheint so langsam zu vergehen. Auf 20.00 Uhr ist ein Treffen unserer Gruppe einberufen. Ein Treffen, bei dem Itachi uns sagt was los ist. Er sah nach dem Duschen besser aus und man sah ihm an, dass er sein Versprechen einhalten wollte uns alles zu erzählen aber Sasuke und Naruto schafften es durch ihr auftauchen sein Vorhaben zu vereiteln. Er sagte uns, dass wir auf 20.00 Uhr ein Treffen einberufen sollten und ihm den Ort nennen sollten an dem dieses stattfindet. Jetzt haben wir erst 18.20 Uhr und bis alle da sind dauert es noch. Ich werde langsam wahnsinnig. Was ist es nur, das Itachi uns verheimlicht? Die Zeit will nicht vergehen….Jetzt kam doch wirklich eine SMS, dass das Treffen abgesagt ist und wir stattdessen auf eine Abendgesellschaft müssen. Das heißt, dass ich heute nichts erfahren werde. Jetzt klopft es auch noch an der Tür bestimmt ist das wieder Sasori, der mich wegen den Klamotten für den Abend nervt. Brüder! -Sakura- Ich schlug mein Tagebuch genervt zu um zu sehen, wer etwas von mir wollte. Ich bin erstaunt niemand anderes als Deidara und zwei gewisse Uchiha mit Namen Itachi und Shisui anzutreffen. Ich sprang auf und fiel Itachi um den Hals. Ich freute mich einfach ihn zu sehen und wollte jede freie Minute mit ihm verbringen. Ich hatte ihn vermisst. Aber es wunderte mich, dass er jetzt schon da war vor allem, da das Treffen ja abgesagt war. Er hätte doch erst um 19.30 Uhr hier sein müssen. Als ich in Itachis Gesicht sah wurde mir leichter ums Herz. Er sah viel besser aus als vorhin und heute Morgen. „Itachi! Was machst du denn schon hier? Warum ist Shisui hier?" „Ich will euch die ganze Geschichte erzählen. Ihr habt ein Anrecht darauf. Wenn Sasori oben ist erzähle ich euch was los ist.“ Ich war überrascht, hätte ich nicht gedacht, dass Itachi uns alles erzählen würde. Ich merkte, wie angespannt er war und wie seine Hände zitterten. So schlimm würde das doch nicht sein. Vielleicht war er in irgendeine krumme Sache hineingeraten oder sowas aber es war bestimmt etwas was man wieder in Ordnung bringen konnte. Sasori betrat den Raum und wir machten es uns bequem alle bis auf Itachi. Der setzte sich gegenüber von uns in den Seiza und begann mit dem Satz: „Ich habe euch angelogen, denn ich habe euch die ganze Zeit über im Glauben gelassen, dass es mir besser ginge und alles wieder gut sein würde. Das war gelogen, denn es wird mir nie wieder wirklich besser gehen. Es gibt zwar Tage an denen geht es mir besser aber…“ Er stockte, wusste nicht, wie er weiter machen sollte. Mir war nicht so ganz klar, was er damit sagen wollte. Er holte kurz Luft sammelte sich und sagte etwas Unfassbares. „Es wird mir eher immer schlechter gehen, weil ich sterbe. Der Unfall heute in Sport war nur der Anfang, denn es zerfrisst mir die Lunge und mein Herz ist mittlerweile auch betroffen. Deswegen hat Anko heute Morgen so extrem reagiert. Ich habe meinen Zustand falsch eingeschätzt und meinen Körper überstrapaziert. Eigentlich wollte ich nichts sagen und einfach so weiter machen wie bisher aber das geht nicht mehr. Vor knapp sechs Jahren habe ich erfahren, dass ich unter einer Krankheit leide, die den Ärzten unbekannt ist und meine Lunge und früher oder später auch mein Herz befällt. Damals haben sie mir mindestens noch zehn Jahre gegeben, in denen ich weitgehend normal leben kann. Die Diagnose vor drei Monaten sagte mir, dass ich gerade noch neun Monate hätte aber bei meinem Letzten Aufenthalt im Krankenhaus wurde festgestellt, dass es doch nicht mehr so lange geht und heute wurden mir wenn es hoch kommt noch 6 Wochen gegeben. Ich kann mir selbst nicht erklären warum es so schnell geht. Fakt ist, dass ich es nicht mehr lange machen werde……..“ Er schaute zur Seite, wagte es nicht mehr uns anzuschauen. Deidara, Sasori und Shisui schauten geschockt. Außerstande sich zu rühren. Damit hatten sie nicht gerechnet. Ich konnte und wollte die Geschichte einfach nicht glauben. Das Resultat meiner Ungläubigkeit und Verdrängung war, dass ich wütend reagierte und Itachi zusammenschrie. Denn wer bitte schön fällt schon mit der Tür ins Haus?! Die Antwort: Itachi Uchiha. Ich meine das geht doch nicht! Er kann nicht einfach sterben! Das würde ich nicht zulassen und wenn ich mich gegen seinen Willen setzen eher . Den Teufel würde ich tun und ihn streben lassen! Was denkt sich dieser Idiot! Das letzte Wort in der Sache war noch nicht gesprochen! Itachi ließ mein Geschrei kommentarlos über sich ergehen ohne mit der Wimper zu zucken. Ich schmiss sie alle miteinander aus dem Zimmer bis auf Itachi, der sich mit den anderen aus dem Zimmer verziehen wollte aber nicht mit mir! Er sollte mir erst einmal erklären, warum er jetzt erst den Mund aufmachte! Jetzt wo es schon fast zu spät war! Ich hatte noch genügend Zeit mit Itachi dieses Hühnchen zu rupfen, so glaubte ich jedenfalls. Niemand wollte in dem Moment mit Itachi tauschen. Der hatte aber dann irgendwann doch noch die Dreistigkeit mir zu sagen, dass ich nicht so schreien soll, dass es die Tatsache auch nicht mehr ändern würde. Ich wollte ihn gerade richtig verbal zusammenfalten, durchschütteln um ihn zu Vernunft zu bringen und an den Hals gehen, als mein Bruder den Kopf durch die Tür steckte. „Ihr müsst euren Streit vertagen. Gerade kam ein Anruf von unseren Vater, der fragte wo wir bleiben. Wir müssen eher als gedacht anwesend sein, auch wenn ich nach den gerade eben erhaltenen Informationen“, dabei sah er Itachi wütend an, „noch weniger Ambitionen habe dort hin zu gehen. Wir sind jetzt schon spät. Vater hat einen Boten mit Kleidern geschickt, die wir anziehen sollen. Shisui kommt auch mit, da Obito Uchiha auch anwesend sein wird und mit seinem Bruder reden muss. Ach und nur zur Information Itachi, ich bin maßlos enttäuscht von dir. Das letzte Wort ist noch nicht Gesprochen. Weißt du eigentlich was du uns und vor allem Deidara damit angetan hast? Nein, das kannst du überhaupt nicht, weil du einfach nur auf dich fixiert bist. Die Klamotten, die du anziehen sollst liegen im Nachbarzimmer. In 15 Minuten seid ihr unten und wir gehen los.“ Itachi nickte nur und Sasori legte ein Kleid für mich auf meine Kommode bevor er verschwand. „Itachi wir sind noch nicht fertig miteinander nur, dass du das weißt!“, schrie ich ihm hinterher. Das durfte jetzt doch alles nicht wahr sein Itachi log doch! Wenn es die Wahrheit wäre hätten Deidara und ich doch etwas merken müssen. Eigentlich wollte ich ihn überhaupt nicht anschreien…… 20 Minuten später Ich war immer noch sauer auf Itachi und wollte ihm nicht glauben. Wahrscheinlich realisierte ich das alles zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht so ganz was er uns eigentlich gesagt hatte und den anderen mit Ausnahme von Deidara der ziemlich still war, ging es genauso. Daran konnte auch nichts ändern, dass der Kerl in den Kleiden, die für ihn herausgesucht worden waren unfassbar heiß aussah und man ihn gerne vernaschen wollte. Derjenige, der die Sachen rausgesucht hatte, wusste genau was ihm steht. Er trug ein dunkelrotes Hemd, mit einem schwarzgrau gestreiften Anzug und einer ebenso gemusterten Weste, aus der eine Kette schaute. Ich selbst trug ein kurzes Kimonokleid in schwarz und rosa. Wir sprachen kein Wort, während wir uns auf den Weg zur Abendgesellschaft machten. Wir begrüßten gemeinsam mit den anderen Sasori und meine Eltern und meine Mutter meinte zu Itachi, dass ihm die Kleider, die sie für ihn ausgewählt hatte, ganz wie sie vermutet hatte perfekt standen und sie unbedingt nochmal eine Kostprobe von seinen musikalischen Fähigkeiten haben wollte. Aus diesem Grund entführte sie ihn in das Musikzimmer. Als meine Mutter nach 10 Minuten wieder auftauchte war sie alleine. Auf die Frage hin, wo Itachi sei, sagte sie nur, dass die Gäste ihn am Klavier festhielten und ich es darauf beruhen lassen sollte. Ich hatte mich in der Zwischenzeit wieder etwas beruhigt war aber von Itachi immer enttäuscht und dachte immer noch, dass er vielleicht einfach nur übertrieb. Als ich meinen Blick durch den Raum gleiten ließ traf mich fast der Schlag. Da stand Itachi mit einer wunderhübschen Frau und ging mit ihr sehr locker um. Hinzu kam, dass sie sich bei ihm eingeharkt hatte und ihn zuckersüß anlächelte. Betrog er mich etwa, nur weil wir einen Streit hatten und weil die Tussi besser aussah als ich?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)