Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 12: Warum immer dann wenn….?! ------------------------------------- Ich lief durch den Regen. Ich wusste er tat mir körperlich nicht gut aber für meine Psyche und meine Gedanken war er Gold wert. Er half mir klarer zu werden und mich zu beruhigen. Ich bereute jetzt schon teilweise, was ich gesagt hatte auch wenn manches berechtigt war. Ich hörte Schritte hinter mir, die auf mich zuhielten. Eindeutig Männerschritte nicht Sakuras. Ein Teil in mir war traurig, dass sie mir nicht hinterher kam aber dem anderen Teil war es egal. Ich hörte eine Stimme die ich kannte auch wenn sie nur kurz mit mir gesprochen hat sie war einprägend und ich hätte sie überall wieder erkannt. „Hey Itachi du bist es doch oder? Ich hoffe, dass du nicht zu viel Ärger mit dem Typen, der dich weggezerrt hat. Was machst du hier draußen?“ „Hallo Madra, nein gab es nicht. Es tut mir Leid, dass du dir das mit ansehen musstest. Er war nur wütend und hat mich angeschrien. Ich kühle mir meinen Kopf etwas ab und du? Was machst du hier?“ „Ich wollte spazieren gehen. Hast du Lust mich zu begleiten?“ „Ja klar warum nicht?“ Meine Mutter hatte am Ende noch dafür gesorgt, dass ich keinen Hausarrest bekam und ich hatte eh keine Lust heim zu gehen. Vielleicht tat es mir auch mal gut mit jemand anderem was zu unternehmen. So liefen wir durch den Regen und unterhielten uns und setzten uns auch auf eine Bank im Park und sangen diverse Lieder. Er war ein guter Gesprächspartner, das musste man ihm lassen. Als es Abend wurde und immer noch regnete verabschiedete ich mich von ihm und ging nach Hause, schließlich wollte ich noch etwas mit Sasuke machen, wenn er nicht schon zu müde war. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht mit Madra stimmte. Zuhause wartete meine Mutter schon und sah mich entsetzt an. Sie fragte mich, ob ich verrückt sei und wie es mir ginge. Ich sah sie verwirrt an und fragte sie warum worauf sie mir nur erwiderte, dass ich sehr blass war und wieso ich bei dem Wetter ohne Schirm herum lief. Ich lächelte sie nur an und meinte, dass der Regen einfach nur gut tat und befreiend war. Sie schüttelte den Kopf und schickte mich ins Bad zum Duschen, damit ich mir nicht den frühzeitigen Tod holte oder eine meiner berühmten Lungenentzündungen bekam. Ich nickte und ging hinauf. Sie meinte noch zu mir, dass es Essen in einer Stunde kam und Naruto heute bei uns übernachten würde und er mit Sasuke in seinem Zimmer war. Ich lief bevor ich ins Bad ging noch bei Sasuke vorbei, wo ich auch gleich von beiden herzlich begrüßt wurde. Ich musste Lachen, als beide mich mit Rehaugen ansahen und fragten, ob ich ihnen nachher was vorlesen oder eine Geschichte erzählen würde und ob ich sie morgen früh in den Kindergarten bringen würde. Ich konnte den beiden ihren Wunsch nicht abschlagen und versprach es ihnen. Sie Jubelten und liefen gleich zu meiner und Sasukes Mutter um ihr die tolle Nachricht zu verkünden. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer um mir Klamotten zu holen. So langsam wurde es mir kalt und ein Teil in mir wünschte sich Sakura an meine Seite. Ich seufzte, was waren das nun wieder für Gedanken? Ich schnappte mir meine Sachen und ging ins Bad. Mein Hemd öffnete ich auf dem Weg ins Badezimmer. Ich schmiss die Kleider an den Platz wo sie hingehörten und sah in den Spiegel. Ich musste zugeben ich verstand die Reaktionen von Sakura und meiner Mutter ich sah wirklich fertig aus. Ich öffnete das Fenster und schmiss eines der Handtücher über die Dusche und als ich mich umdrehte stand sie da und sah mir direkt in meine Auge. Mein erster Gedanke war Erleichterung, dass sie endlich gekommen war und mein zweiter war mit Verärgerung verbunden WARUM IMMER WENN ICH DUSCHEN WAR ODER WILL?! Trotzdem schlich sich ein kurzes Zucken in meine Mundwinkel. Ich hatte das Gefühl wieder komplett zu sein. Trotzdem fragte ich: „Was willst du in meinem Badezimmer Sakura? Ich wollte gerade..“ „Sei einfach still…“ Sie kam auf mich zu und schmiegte sich an mich. Ich legte aus Reflex die Arme um sie und sie sog meinen Duft ein. „Du bist eiskalt und du bist so bleich wie ein Bettlaken. Hast du dich wieder beruhigt? Das war eine ganz schön heftige Reaktion. Ich dachte du verprügelst ihn gleich. Du kannst also auch ein Bad Boy sein.“ „Das war eine Situation, die niemand hätte sehen sollen. Das war eine Sache zwischen Shisui und mir und davon hättet ihr nichts mitbekommen sollen. Was das kalte angeht ich bin gerade erst Heim gekommen. Du hast mir immer noch keine Antwort auf meine Frage gegeben Sakura. Warum stehst du schon wieder in meinem Badezimmer.“ Sakura sagte nichts und zog mich einfach zu sich herunter und küsste mich. „Vielleicht, wollte ich einfach nur nach dir sehen und vielleicht wollte ich einfach nur Nähe. Schließlich bin ich für dich verantwortlich und kann mir bei dir Kuscheleinheiten hohlen wann immer ich will, weil du mir gehörst.“ Haucht sie mir ins Ohr, nachdem sie den Kuss wieder beendet hat. Ich richte mich teilweise auf und schau ihr in die Augen, in der ich eine Gier nach Blut entdecken kann. „Oder du hast einfach Hunger und willst Blut. Hör verdammt nochmal auf mich wie ein Haustier zu behandeln!“ Ich blicke in wütende Augen und dann hat sie ein Grinsen im Gesicht, das mich böses ahnen lässt. Sie zieht mich wieder zu sich herunter und presst ihre Lippen auf meine und lässt ihre Hände dabei über meinen Körper gleiten. Sie lässt ihre Küsse zu meinen Hals gleiten und als sie dort ankommt läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Ich versuche sie aus Reflex von meinem Hals weg zu drücken. In mir tauchen wieder die Bilder von heute Morgen auf und mein Atem wird vor lauter Panik schneller und keuchender. Warum tauchen diese Bilder immer dann auf, wenn sie meinem Hals nahe kommt?! Beim Finger war dies nicht der Fall und in einem Traum wurde mir der sogar gebrochen. Ich bekomme so gut wie keine Luft mehr aber Sakura scheint es entweder nicht zu merken oder es interessiert sie nicht. Sie wendet sich Gott sei Dank von meinem Hals ab und wandert weiter nach unten. Sie lässt ihre Zunge über meinen Körper gleiten. Ein stürmisches Klopfen ertönt an der Tür und während von draußen ein „Nii- san Mama sagt du sollst endlich Duschen und dich nicht nur im Spiegel betrachten oder bist du irgendwo reingefallen?“ ertönt beißt diese Hexe zu! Ich kralle mich irgendwo fest und reiße es hinunter. Ich ziehe scharf die Luft ein trotz, dass ich noch nicht richtig atme. Als mein Bruder den Lärm hört, ruft er besorgt „Alles in Ordnung Itachi? Hast du dir weh getan?“ Sakura lässt von der Stelle ab, aus der sie gerade Blutgesaugt hat, doch als ich gerade dabei bin meinen Bruder (mit dem Versuch meine Stimme normal klingen zu lassen) zu erklären, dass es mir gut ginge und ich gleich Duschen würde und er mit Naruto weiter spielen soll, beißt mich Sakura in die Brust! Ich war so froh, als Sasuke von der Tür weg war. Ich nehme alle Kraft und kälte zusammen, die ich in meine Stimme legen kann und fauche sie an „Spinnst du?! Was wäre wenn Sasuke etwas mitbekommen hätte?!“ Sie schaut mich nur ungerührt an und meint: „Das war deine Bestrafung für heute Morgen. Du solltest mich nicht reizen. Jetzt will ich aber endlich richtig Essen.“ Mit diesen Worten drückt sie mich gegen die Wand, zieht meinen Kopf zu sich herunter, so dass sie an meinen Hals kommt und noch bevor ich reagieren kann rammt sie ihre Zähne rein. Ein unterdrückter Aufschrei entflieht mir. Während sie mein Blut trinkt tobt ein Kampf in mir. Auf der einen Seite sehe ich die Bilder und die Schmerzen von heute Morgen und auf der anderen Seite berauscht mich der Biss, wie als wäre ich High. Sie lässt nach einer gefühlten Ewigkeit von mir ab und sagt „Bis Morgen Itachi und ich erwarte, dass du dich morgen mehr wie mein Freund benimmst.“ Und verschwindet. Ich rutsche an der Wand hinunter. Meinem Körper ist alle Kraft entwichen und mein ganzer Körper zittert. Ich spüre alles, was mich die Nacht über wach gehalten hat und ich will meinen Kopf nur noch gegen die Wand schlagen, damit es aufhört. Wenn das alles so weiter geht werde ich noch wahnsinnig. Ich kämpfte mich auf die Füße und ging Duschen. Als ich fertig war, setzte ich eine Maske auf, die allen einen fröhlichen Itachi zeigt. Nach dem Essen, bei dem mein Vater (trotz Naruto) mich verbal fertig macht und ich Sasuke und Naruto eine Geschichte vorgelesen habe, falle ich ins Bett. Ich fühle mich richtig Scheiße und ich habe das Gefühl, dass sich eine neue Lungenentzündung anmeldet. Ich schließe die Augen in der Hoffnung dieses Mal schlafen zu können ohne solche Träume. Während ich in die Traumwelt gleite murmle ich mein Mantra „Ich steh das durch ohne verrückt zu werden.“ Ich lief die Straßen entlang. Ich hatte übertrieben gerade bei Itachi. Aber als er nicht auf meine Annährung so reagiert hat wie ich wollte, ist die Prinzessin in mir durchgebrochen, die alles was sie will mit Gewalt durchsetzt. Wie sehr ich sowas hasse! Ich hatte gemerkt, dass er zusammen gezuckt ist und Schmerzen hatte, aber ich konnte nicht aufhören. Ich lief durch die Straßen und lief in Sasori hinein. Ich entschloss mich ihnen bei der Jagt zu helfen, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich sollte mich aber auf jeden Fall bei Itachi entschuldigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)