Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 8: Elterngespräche 2 – Warum bist du nicht zu mir gekommen? ------------------------------------------------------------------- Mikoto Uchiha betrat mit Salbe und Eiswürfeln bewaffnet das Zimmer ihres Ältesten und betrachtete ihn im Schlaf. Er sah so friedlich aus trotz der Blessuren, die langsam sichtbar wurden. Sie hatte sich solche Sorgen gemacht als seine Freunde und Shisui heute Morgen anriefen und sich nach Itachi erkundigten, der frühzeitig von der Party verschwunden war und nach Hause wollte, da es ihm nicht gut ging. Sie machte sich sorgen und schaute in seinem Zimmer nach aber es war leer und machte den Anschein nicht seit gestern Morgen betreten worden zu sein. Sie machte sich richtig Sorgen, als er nicht bei ihr ans Handy ging war er vielleicht überfallen worden? Hatte jemand ihrem Schatz etwas angetan? Wurde er von diesem Psychopaten, der Menschen das Blut aussaugte angefallen? Sie weckte ihren Mann und der versuchte es noch einmal ihren Sohn zu erreichen. Als er wütend wurde fing er an Itachis Sachen zu durchsuchen und entdeckte mehrere Tablettenpackungen und wurde stinksauer. Er rannte wutschnaubend aus dem Haus und rief „Wenn ich diesen abhängigen Idioten in die Finger bekomme ist er dran!“ Aber ich glaubte nicht daran das waren alles Tabletten, die zusammengehörten und so schlug sie nach, für was die Tabletten gut waren sie kamen ihr bekannt vor. Die Erkenntnis traf sie hart ihr Sohn hatte anscheinend eine schwere Krankheit. Warum hatte er nie etwas gesagt und warum war ihr nie etwas aufgefallen?! Immerhin war sie seine Mutter! Vertraute er ihr etwa nicht? Immer mehr Tränen rannen ihr aus den Augen. Sie würde mit Itachi reden WENN er wieder kam….. Als Itachi mit ihrem Mann das Haus betrat, war sie so froh ihn in ihre Arme schließen zu können. Ihr Kind war wieder da auch wenn sie einen Schreck bekam wie fertig er aussah. Sie schüttelte den Kopf sie musste sich auf jetzt konzentrieren! Sie ging langsam aufs Bett zu. Sie fühlte sich so schuldig! Warum konnte sie ihren Sohn nicht beschützen?! Das war doch die Aufgabe einer Mutter ihr Kind vor allem Bösen zu schützen. Als sie das Bett erreichte legte sie vorsichtig das Eis auf die eine der schlimmsten Stellen das Auge. Itachi zuckte zusammen und wachte auf. Ich schreckte von etwas Kaltem auf meinem Auge auf. Ich erstarrte kurzzeitig bis ich meine Mutter sah und registrierte, dass das kalte ein Eisbeutel war und entspannte mich wieder. Meine Mutter sah mich entschuldigend an. Weil sie mich geweckt hat oder weil sie machtlos gegen meinen Vater war oder beidem wusste ich nicht. "Ich wollte dein Auge kühlen das wird gerade ganz schön dick und Salbe auf die restlichen Stellen verteilen. Es tut mir leid, dass ich so machtlos bin. Immer musst du seine Laune aushalten." "Mach dir keine Sorgen Mama." Ich nannte sie nur so wenn wir alleine waren "Du kannst doch nichts dafür, dass er so ein Arsch ist. Danke, dass du dich um mich sorgst." Ich lächelte sie an. Auch wenn Sasuke für mich überall an erster Stelle stand meine Mutter liebte ich auch sehr. "Mütter machen sich immer Sorgen um ihre Kinder. Komm ich mach dir Salbe auf die Stellen." Ich ließ sie gewähren und sah sie dabei aufmerksam an. " Kann es sein, dass du mir nicht vertraust? Warum bist du nicht zu mir gekommen sondern trägst diese Last alleine? Itachi, Bitte erklär mir, was es mit den Tabletten auf sich hat. Bitte lass mich diese Last mit dir teilen und dir helfen.“ Sie sieht mich an und ich kann ihr diese Bitte nicht abschlagen. Vielleicht tut es mir gut mir diese Last teilweise von der Seele zu reden. Eigentlich wollte ich sie mit der Sache nicht belasten aber am Ende habe ich ihr auf diese Weise nur noch mehr weh getan, da sie denkt ich würde ihr nicht vertrauen. „Das lag nicht in meiner Absicht dir das Gefühl zu geben, dass ich dir nicht vertraue. Ich wollte dir nur keine Sorgen bereiten und dich traurig machen. Auch fällt es mir schwer darüber zu reden und ich möchte nicht immer mit mitleidigen Blicken betrachtet werden…“ „Tachi, was hast du, dass du diese Tabletten einnehmen musst?“ „Die Ärzte können es nicht so genau sagen, sie meinen so etwas haben sie noch nicht gesehen und können nichts dagegen machen. Meine Lunge stirbt immer mehr ab und obwohl ich nicht rauche, sieht meine Lunge so aus. Hinzu kommt noch, das die Krankheit sich immer weiter ausbreitet und früher oder später auch mein Herz erreicht…..“ Während ich erzähle steigen meiner Mutter Tränen in die Augen und sie nimmt mich ganz fest in den Arm. „Wie lange…wie lange hast du noch?“ „Die Ärzte haben mir bei meinem letzten Termin letzte Woche noch höchstens 1,5 Jahre gegeben.“ Ich log sie an in Wirklichkeit waren es nur 9 Monate. Während ich das erzähle steigen mir selbst Tränen in die Augen. Neun Monate waren doch überhaupt nichts! Viel zu wenig Zeit für alles was ich eigentlich noch machen wollte. Viel zu wenig Zeit für meine Freunde und Familie und ganz besonders für Sasuke. Aus mir brechen alle Gefühle heraus, die ich zu diesem Thema unterdrückt habe. Jetzt da ich es selbst aussprach wurde es real. Ich hatte keine Angst vordem was nach dem Tod kam sondern davor die Menschen, die mir wichtig waren zu verlassen. Meine Mutter hielt mich immer noch im Arm und versuchte sich und mich zu beruhigen. Nach 10 Minuten meinte sie: „Lass uns die Zeit, die dir noch bleibt genießen. Du solltest so viele Erinnerungen sammeln wie möglich und wenn du möchtest, bleibt das was du gesagt hast in diesem Raum. Möchtest du mit Sasuke von Naruto abholen? Ich denke Kushina würde dich auch gerne mal wieder sehen.“ Ich nickte sie hatte recht. Ich sollte die Zeit, die mir noch bleibt sinnvoll nutzen. „Ich gehe mit und bitte Mama behalt es für dich. Ich könnte mitleidige Blicke nicht ertragen.“ Wir holten Sasuke ab und verbrachten noch einen schönen Tag miteinander. Sasuke fragte mich, was ich denn schon wieder gemacht habe als er mich so sah und fing an zu weinen. Ich konnte ihn aber mit der Ausrede, dass ich bei Deidara die Treppe heruntergefallen bin beruhigen, da er zuerst dachte ich hätte mich mit jemanden geschlagen. Ich verdrängte das Vampirproblem und meine Krankheit und hatte viel Spaß mit meiner Mutter und meinem Bruder. Ich wünschte mir das würde niemals Enden. Trotzallem fühlte ich mich die ganze Zeit über nachdem ich das Haus verlassen hatte beobachtet und zwar dieses Mal nicht von Sakura oder jemanden, den ich kannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)