Itachi und Sakura von Luzie_ (Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Party mit unangenehmen Ende 1 --------------------------------------------- Die Schule war sehr schnell zu Ende und wir gingen zu Deidara. Wir waren alle froh, dass nun endlich Wochenende war und wir uns um nichts mehr kümmern mussten. Wir schmissen unsere Sachen einfach in die Wohnung, zogen uns unsere Freizeitkleidung an. Deidara und ich liefen im Visual Kei, Sasori im Gothic Punk und Kisame im normalen Styl herum. Als wir fertig umgezogen waren gingen wir einkaufen. Die ganze Zeit, hatte ich das ungute Gefühl beobachtet zu werden und überall sah ich rosa Haare. Wurde ich etwa paranoid? Als sich mir eine Hand auf die Schulter legte zuckte ich zusammen und schaute die Person, dessen Hand auf meiner Schulter lag einen Moment lang verschreckt an. Es war Sasori, dessen besorgte Augen mich musterten „Itachi was ist los? Du bist heute so komisch drauf. Wenn etwas ist, du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst.“ Ich nickte und wollte ihm gerade erklären, dass nichts wäre und ich einfach nur schlecht geschlafen hatte, da kam ein völlig aufgedrehter Deidara auf uns zugerannt. Er fiel Sasori um den Hals, klaute sich einen Kuss von ihm (ich nutzte die Gelegenheit mich aus dem Staub zu machen in der Hoffnung Kisame könnte noch Hilfe gebrauchen). Ich spürte Sasoris Blick in meinem Rücken während ich verschwand. Als ich weg war meinte Deidara zu Sasori: „Ich bin so froh, dass sich heute die ganze Gruppe wieder trifft. Aber Sasori was ist denn los warum schaust du so besorgt drein? ist etwas mit Ita?“ „Ich weiß es nicht ich habe nur ein ganz mieses Gefühl wenn ich ihn anschaue, wie als würde ihm bald etwas zustoßen. Auch merke ich, dass SIE in der Nähe ist. Ich mach mir einfach nur Sorgen bestimmt ist nichts.“ Deidara nickte. „Ich hoffe es passiert nichts. Ich mache mir auch Sorgen um Itachi er ist heute so seltsam…“ ~ Nach dem Einkaufen trafen wir auf Hinata und Pain, die uns halfen die Sachen in die Wohnung zu befördern. Dort angekommen fingen wir gleich an alles zu richten. Zum Glück, waren Deidaras Eltern im Urlaub und sie hatten ein großes Haus, das uns genügend Platz zum Feiern bot. Wir fingen an den Raum zu richten. Wir verbannten die unnötigen Möbel aus dem Zimmer und ließen eine Tanzfläche und eine Bar entstehen. Den Alkohol sollten Hidan und Kakuzu mitbringen, da sie die einzigen waren, die schon 21 sind. Außer den bereits anwesenden Mitgliedern und den beiden sollten noch Ino und ihr neuer Freund Sai, Konan und Shisui. Hidan brachte eine ganze Menge an Alkohol mit und das nicht nur das schwache Zeug. Hauptsächlich war es das harte. ~ Als alle anwesend waren drehten wir die Musik voll auf. Es floss sehr viel Alkohol nicht zuletzt deswegen, weil wir Schocken spielten. Irgendwann gingen Hidan, Pain, Konan und Ino die Zigaretten aus und dann hatten sie eine "super" Idee. "Wir spielen jetzt eine Runde Flaschendrehen in der ersten Runde ist nur Pflicht erlaubt! Jeder muss mitmachen das gilt auch für dich mein lieber Itachi heute kommst du mir nicht davon." Niemand aber auch wirklich niemand widersetzte sich diesem blonden Monster. Denn egal welche Pflicht einem auferlegt wurde sie konnte nicht so schlimm sein wie Deidaras Cousine, wenn sie nicht ihren Willen bekam. Also setzen wir uns notgedrungen in einen Kreis. Ino hatte ein Lächel im Gesicht das nichts Gutes bedeutete und ich hatte das Gefühl, dass ich heute ihr auserkorenes Opfer war. Wie recht ich doch mit meiner Vermutung hatte. Ino drehte als erstes die Flasche und wie nicht anders zu erwarten war ich das erste Opfer dieses Spieles. Ino und Konan grinsten mich unheilverkündend an. Jeder wusste, dass diese beiden in der ersten Runde die meisten Strafen aussuchten, das war leider schon zur Gewohnheit geworden. „Nun mein lieber Itachi…“ säuselte Konan und alle besonders mein Cousin Shisui schauten mich mitleidig an. Jeder wusste, dass die beiden mich schon immer in der Hinsicht erwischen wollten und die erste Pflicht bessergesagt Strafe immer zu den übelsten zählen. „deine Pflicht wird zum einen sein uns allen Zigaretten zu besorgen und zwar gleich wenn die erste Runde vorbei ist.“ Die Strafe an sich wäre nicht so schlimm gewesen aber ich wusste genau, dass da noch was hinterher kam. Wie aufs Stichwort fügte Ino hinzu: „Und dabei wirst du nicht normal durch die Straßen laufen sondern wirst im Hoststyle. Du kannst dir von Deidara ein paar Accessoires ausleihen. Außerdem wirst du alleine gehen und glaub mir wir wissen, wenn du dich nicht an die Auflagen hältst.“ Ich nickte einfach nur es hätte schlimmer sein können. Außerdem fand ich den Styl nicht so schlecht. Shisui meinte „Konan, Ino ich hab ja nichts direkt gegen eure Pflicht aber ich denke nicht, dass Itachi alleine raus sollte zumal es schon dunkel ist. Besonders zu dieser Zeit….“ „Schatz,“ meinte Konan und schaute ihm in die Augen. „Ich denke Itachi ist alt genug und kann sich gut verteidigen schließlich ist er der Sohn des Führers der Sondereinheit. Auch ist der Weg zum Automaten nicht weit und gut beleuchtet.“ „Shisui ich bin nicht so schwach und das weißt du. Mir wird nichts passieren und außerdem sind die meisten Opfer Frauen oder schwächere Männer und untersteh dich zu sagen ich sehe aus wie eine Frau von hinten mit den langen Haaren“ Ich wollte die Pflicht so annehmen, wie man sie mir gestellt hatte sonst wäre es für mich ein Zeichen der Schwäche und das ließ mein Stolz nicht zu. Shisui verstand und nickte er kannte den Stolz der Uchiha nur zu gut, war er nicht zuletzt selbst einer. ~ Am Ende des Flaschendrehens stellte sich heraus, dass ich noch eine der glimpflichsten Pflichten hatte. Ino musste sich die Haare Türkis färben, Sai und Daidara mussten einen Strip hinlegen, Hidan durfte eine Woche lang nicht Fluchen und nichts opfern, Kakuzu musste die Zigaretten bezahlen (er erlitt schier einen Nervenzusammenbruch als er das hörte), Pain musste eine Woche ohne seine Piercings aushalten und Hinata musste ein Auge darauf haben und einen Jungen anrufen und ihm ihre Liebe gestehen (da ist Pain richtig an die Decke gegangen) und so weiter. Ich machte mich auf den Weg in Deidaraszimmer und wurde von Ino begleitet, die mich „zurechtmachen“ sollte. Als ich fertig war, hatte ich eine neue Kette und Armbänder von Deidara an, mein Hemd von der Uniform war nur noch durch wenige Knöpfe in der Mitte geschlossen und ich hatte einen anderen Gürtel an. Als ich hinunter ging bekam ich Pfiffe zu hören und einige grölten „Itachi pass auf das dich niemand wirklich vernascht und mitnimmt auf dem Weg.“ Deidara sah mich an und meinte „Du siehst zwar nicht so heiß aus wie Sasori no Dana aber trotzdem eindeutig wie Zucker. Außerdem solltest du öfter mal den Ohrring sichtbar anziehen er steht dir.“ „Ja, ja. Hört auf zu sabbern. Kakuzu rück die Kohle raus, damit ich es hinter mich bringen kann.“ Kakuzu rückte unfreiwillig das Geld raus. Pain hielt mich auf, als ich gehen wollte „Warte Itachi, das müssen wir festhalten und außerdem begleiten Hinata und ich dich ein Stück. Es wird Zeit, dass wir gehen. Aber nicht ohne uns Zigaretten auf Kakuzus Rechnung zu holen. Wir begleiten dich also nur bis zum Automaten.“ Ich nickte gequält und lies das Foto über mich ergehen. Kisame klopfte mir auf die Schulter „Du schaffst das schon Itachi.“ Pain, Hinata und ich machten uns auf den Weg und blödelten herum. Ich hatte wie schon die ganze Zeit vorher das Gefühl beobachtet zu werden. Aber ich ignorierte es. Wir kamen am Automaten an und kauften die Zigaretten, danach verabschiedeten sich Pain und Hinata von mir und ich machte mich auf den Heimweg. Ich war nervös etwas, das mir selten passierte und ich fühlte mich schon wieder paranoid. Als ich um eine Ecke ging sah ich wieder rosa Haar und dieses Mal langte es mir. Ich wollte wissen wer diese Person ist. Also ignorierte mein Gefühl und alle Tipps, die mir immer gegeben wurden und rannte ihr hinterher. Ich verlor den Überblick wo ich mich befand aber es war mir egal ich würde schon wieder zurück zu Dei finden. Da war ich mir sicher. Ich rannte um eine weitere Kurve und da sah ich SIE! Eine junge wunderschöne Frau mit rosa Haaren und grünen Augen, die auf dem Boden saß und mich hungrig musterte. Ich schluckte und wollte sie fragen wer sie war und warum sie mich in meinen Träumen verfolgte aber sie kam mir zuvor. „Warum bist du mir gefolgt? Du hättest mir nicht nach kommen sollen….“ „Das wollte ich gerade dich fragen! Wieso beobachtest du mich den ganzen Tag schon?! Warum habe ich von dir geträumt?“ Sie schaut mich an und steht auf und kommt auf mich zu. „Du hättest mir wirklich nicht folgen sollen dummer Junge, dabei habe ich mich so bemüht dir nicht zu nah zu kommen aber da du selbst zu mir gefunden hast und mich den ganzen Tag gesehen hast….“ Sie kam immer näher auf mich zu und ich machte aus Reflex einige Schritte zurück. Sie grinste und ich wusste ich konnte ihr nicht entkommen. Ich stieß mit dem Rücken gegen eine Mauer. Verdammt warum konnte ich nicht einmal auf das hören, was jemand mir sagte! Sie kam immer näher und erreichte mich letztendlich. Sie drückte mich gegen die Wand und strich über meinen Bauch. Ich versuchte sie wegzudrücken aber es gelang mir nicht. Sie fasste in mein Haar und zog meinen Kopf zu sich hinunter. Ich konnte mich nicht wehren und spürte ihren Atem! Sie zog mich immer weiter zu sich herunter und wisperte mir ins Ohr „Du riechst einfach zu gut. Schon seit ich dich sah wollte ich dich haben aber ich wusste, dass ich dich nicht haben sollte. Da du mir aber gefolgt bist kann ich für nichts mehr garantieren. Ich habe Hunger und du riechst und siehst zu gut aus…“ Mit diesen Worten bohrte sich etwas Spitzes in meinen Hals. Im ersten Moment konnte ich nur vor Schreck die Augen weiten, dann kam der höllischste Schmerz den ich je erlebt habe. Ich schrie vor Schmerz auf, vergaß meinen Stolz in diesem Moment und fiel auf die Knie. Das Mädchen kam so nun nur noch besser an meinen Hals und biss noch einmal weiter unten zu. Ich versuchte sie von mir zu drücken aber ich konnte nicht ich konnte mich nicht befreien und der Schmerz nahm immer mehr zu. Ich spürte wie das Blut aus mir hinaus gesaugt wurde anscheinend hatte sie beim ersten Biss keine Vene gefunden. Mein Rücken brannte wie Feuer aber langsam wurde ich immer betäubter es war wie ein Rausch. Irgendwann ließ sie von meinem Hals ab. Sie setzte sich auf den Boden und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Ich war zu benommen um mich dagegen zu wehren. Sie strich mir über den Kopf und murmelte irgendetwas Unverständliches. Es hörte sich fast so an wie armes verirrtes Lämmchen warum musstest du nur dem bösen Wolf begegnen? Ich weiß nicht wie viel Zeit verging doch auf einmal hörte ich durch den Nebel in meinem Kopf und meine Bewegungslosigkeit eine vertraute Stimme wütend „Sakura was hast du gemacht?!“ rufen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)