Die wunderbare Hanayo von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Vorbereitungen Teil 1 -------------------------------- Endlich klingelte die Schulglocke, ich konnte es kaum abwarten ein paar Besorgungen zu machen. Hanayo hatte ich den ganzen Tag fast gar nicht zu Gesicht bekommen. Auf einmal gingen wir uns aus dem Weg. Wir beide waren wohl sehr aufgeregt, aber dennoch machte es mich sehr traurig, dass ich sie kaum zu Gesicht bekam. Nicht mehr lange und ich würde einen ganzen Tag allein mit ihr verbringen, dass hatte ich zwar schon öfter, aber es würde nicht das gleiche sein. Dieses Mal ging es um mehr und das wusste auch Hanayo. Eri, Honoka und Nico hatten sich bereit erklärt mit mir in das Einkaufszentrum zu gehen. „Na dann, lasst uns mal etwas Heißes für dich finde!“ versuchte Honoka die Stimmung zu lockern, denn ich war alles andere als ruhig. Noch immer wusste ich noch nicht, was ich kaufen sollte und hoffte etwas zu finden, was ihr gefallen würde. Im Einkaufszentrum holten wir uns erst einmal einen kleinen Snack zu essen. Honoka und Nico hatten einen riesen hunger, auch wenn Nico es nicht zu geben wollte. Ihr Magen sprach zu uns allen. Wir holten uns jeder eine kleine Eistüte und liefen schon in Richtung des Klamottengeschäfts, dass Eri bestens empfehlen konnte. Hier kaufte sie immer ein. Nach langem Suchen aber, stellte fest, dass nichts meinem Geschmack entsprach. „Könne wir gehen?“ maulte ich gelangweilt. Inzwischen probierten die anderen allerlei Zeugs an. Sie hatten völlig vergessen, weshalb wir eigentlich hergekommen waren. „Was ist denn los Rin?“ „Schau dir Mal dieses wunderschöne Kleid an.“ „Wie sehe ich darin aus? Nico, Nico Ni.“ Alle drei standen dort mit Kleidern die sie gerade anprobierten. Eine war schöner als die andere. Ich wusste, dass diese Kleider nichts für mich waren und so sagte ich ihnen, dass mir die Kleider sehr gut gefallen würden und die drei auf jeden Fall jeder eines kaufen sollte, denn sie waren wunderschön. Leider hatte ich nichts gefunden. „Das tut mir Leid, dass dir nichts gefallen hat. Die Kleider sind alle sehr schön“, sagte Eri etwas traurig. „Naja….nicht alle“, verbesserte Nico, Eris Satz. „Ach, was solls, ich zieh einfach irgendwas zu dem Date an“, schmollte ich. „Waaaaaaas?! Das kann nicht dein Ernst sein. Du wolltest sie doch beeindrucken!!“ „Honoka, lass sie doch. Sie kann doch auch sie selbst sein, wenn sie auf dieses Date geht. Das ist sogar besser. Wenn sie ein Kleid trägt, wäre dass ja nicht mehr sie selbst.“ Mir gefiel was Eri versuchte zu sagen, aber dennoch verstand ich auch Honoka’s Standpunkt. Es wäre natürlich viel interessanter, wenn ich etwas anders aussehen würde, also sonst. Mit voller Wucht stieß ich gegen Nico, die vor mir stehengeblieben war und auf das Schaufenster vor uns blickte. „Wie wäre es damit?“ „Soll das dein Ernst sein?“ fragte Eri etwas skeptisch. „Ich finde die Idee gar nicht Mal so schlecht. Das ist noch besser als die schönen Kleider. Wir müssen nur etwas Passendes für dich finden. Na kommt schon, lasst uns shoppen gehen.“ Mit einem etwas unsicheren Gefühl folgte ich den dreien und probierte einiger der Klamotten in diesem Laden an. Etwas fehl am Platz fand ich aber ein Stück was mir sehr gefiel und kaufte es. Ich konnte es kaum fassen, dass ich etwas gefunden hatte, worin ich mich wohl fühlte und auch wusste, dass Hanayo erst einmal staunen wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)