Draco Malfoy und die krass geile Mary Sue!!111eins! von Mondfalter ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Dracos Pov: Er saß an seinem neuen Gamerlaptop den er von seinen Eltern geschnurrt hatte. Quidditsch war was für Looser, WoW das war die neue geile Scheiße in der Zaubererwelt. Doch da Dracos Blutelfendruide ständig von Wildschweinen massakriert wurde, hatte er aufgegeben ihn zu spielen. Stattdessen verbrachte er seine Zeit damit eine FF zu schreiben. Er war ein überaus erfolgreicher Autor (er hat 3 Kommis und 2 Favos). Zur Zeit schrieb er an seinem Lieblingspairing DracoxSnape. Gerade als er sabbernd beschrieb wie sich Snapes große ädrige Fleischpeitsche in seinen unberührten Liebestunnel grub, ging die Tür auf und sein Vater kam in rosa Morgenpuscheln in den Raum. „Draco, komm runter es gibt Frühstück.“, sagte er streng. „Gleich, Vati.“, antworte Draco und versuchte mit seinem endgeilen Gamerlaptop die Beule in seiner Hose zu verstecken. „Spielst du schon wieder dieses dumme Spiel in dem man irgendwelche bunten Tiere sammelt und die dann aufeinander hetzt?“, fragte Lucius und nahm seinem Sohn den Laptop ab. Doch was er da sah, konnte er nicht fassen: Sein Sohn hatte mehr Favos auf seine Geschichten, als er, der große Lucius! Empört verließ er den Raum und tauchte erst zum Abendessen wieder auf. Beim Abendessen: Lucius räuspert sich und bittete Draco um ein ernstes Vater-Sohn-Gespräch. Zusammen gehen sie in eines der 1318734 Arbeitszimmer und setzten sich auf die Couch. Unruhig rutschte Draco in seinem Sessel herum. „Draco ich habe gesehen was du geschrieben hast“, sagte Lucius ernst und schaute seinen Sohn ernst über seinen Schreibtisch hin weg an. „Ich kann nicht glauben dass du solche Fantasien hast!“ Draco wollte sich rechtfertigen doch sein Vater unterbrach ihn: „Du weißt was das heißt? Du musst jetzt Harry Potter heiraten! Das ist der einzige Weg diese Schande wieder gut zu machen! Kapitel 2: ----------- Sallys Pov: Ich stolzierte durch einen der vielen Flure von Hogwarts. Natürlich grüßten mich viele andere Schüler, denn jeder kannte mich. Ich bin Sally Suki Spoon und obwohl meine Eltern Muggel sind, bin ich in jedem Fach die BESTE! Natürlich bin ich auch Schulsprecherin und Vertrauensschülerin, denn mit weniger geb ich mich nicht zufrieden. Ein paar Boys grinsten mich an, doch ich stolzierte einfach an ihnen vorbei. Ich bin nicht eingebildet aber mit solchen Loosern geb ich mich nicht ab. Mein bester Freund Draco, saß gerade am Slytherintisch, als ich die große Halle betrat. Natürlich richteten sich alle Augen auf mich und mein anderer bester Freund Harry Potter winkte mir aufgeregt. Bestimmt fragst du dich wie ich aussehe. Tja, das will ich dir nicht vorenthalten. Ich habe lange mittelbraue Haare mit roten Strähnen und blonden Spitzen. Heute hatte ich mich für eine dunkelblaue Jeggins mit einem hellen Blumenmuster und ein Tanktop mit einem niedlichen Kätzchen darauf entschieden. Wie immer trug ich meine High Hills mit mindestens 10 cm Absatz, da sie so bequem sind. Natürlich ist auch mein Haustier Barry, die Beutelratte dabei. Wie immer werde ich sofort von Professor McG wegen Barry angemeckert. Doch das interessiert mich nicht, denn die kann mir gar nichts. Du musst wissen dass meine Eltern im Magisterium arbeiten. Ich ignoriere die alte Schnepfe also und laufe zu Draco der irgendwie geknickt aussieht. „Hey“, sagte ich und wir begrüßen mit Küsschen links und Küsschen rechts. „Na was läuft, Herzchen?“ Draco sieht mich an als würde er gleich weinen. „Mein Dad hat mich mit Potter verheiratet.“, sagt er traurig. „Aber das ist doch toll!“, antworte ich und klopfe ihm auf die Schulter. „Aber du weißt doch das ich total auf Professor Snape stehe…“, antwortet er. „Aber mein Vater will das einfach nicht wahr haben!“ Ich nicke nur, wie immer verdrängt Draco das Snape auf mich steht. Er schreibt mir immer total romantische Briefe in denen er mich um Geschenke bittet. „Na du Looser“, sagt plötzlich Harry. „Aber Boyz!“, rufe ich. „Fangt doch nicht schon wieder an zu streiten!“ Doch wie immer hören sie nicht auf mich, denn nie hört mir irgendjemand zu. Niemand versteht mich. Daher laufe ich weinend weg. Nur Barry folgt mir. Denn auch wenn er fett ist kann er mit seinen zarten Feenflügelchen fliegen. Kapitel 3: ----------- Sally Pov: Es war bereits nach Mitternacht als Harry und Draco an meinem Bett erschienen. Draco stupfte mir in die Seite, während Harry laut grinste. Ein Wunder das die anderen nicht aufgewacht sind. Mürrisch stehe ich auf und motze die beiden lautstark an. Dann schlüpfe ich in meine High Hells und ziehe mir meine zironengelben Hotpans über die Leggins in der ich immer Schlafe. Das bauchfreie Top darf natürlich auch nicht fehlen. Ich will ja nicht angeben aber man muss schon zeigen was man hat. Denn im Vergleich zu all den Loosern um mich herum trau ich mich das. Zusammen mit den beiden gehen wir raus. Erst in den Flur. Dann in den Innenhof. Plötzlich bleibt Harry stehen. „Das dürfen wir nicht.“, sagt er dann ängstlich. Draco grinst dumm und ich stemme die Fäuste in meine ausgeprägte Hüfte. „Man, du bist so ein Looser. Ihr Griffis habt echt keine Ahnung was Spaß macht!“, sage ich. War ja klar dass der berühmte Harry Angst um seinen Ruf hat. Vermutlich war die Angst auch der Grund dass seine anderen Freunde, Rom und Hermine, nicht mitgekommen sind. Aber die sind eh doof. Hermine ist nämlich neidisch auf mich weil ich viel besser bin in der Schule wie sie. Und Ron ist ja mal oberpeinlich. Wie immer verpisst sich Harry und ich appariere zusammen mit Draco irgendwo auf einen Friedhof hin. Dort treffen wir uns mit Snape und Dracos Dad, der immer voll nett zu mir ist. Seine Mum ist meistens nicht dabei, weil sie ständig damit beschäftigt ist Kuchen zu backen. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass mein Dad mich mit so nem Looser verlobt hat.“, meckert neben mir Draco dumm rum. „Snape wäre viel besser gewesen, der ist wenigstens ein richtiger Mann! Und so gut aussehend!“ Ich ignoriere Dracos Schwärmereien und lauf weiter. Heute wollte uns Dracos Dad jemanden vorstellen. Als wir ankommen werden wir natürlich herzlich von Dracos Dad und Snape begrüßt! „Draco, ich hab doch gesagt du sollst auch Harry wecken und mit bringen!“, sagt Lucius streng. „Ich habs versucht“, verteidigt sich Draco. „Aber der Looser wollte nicht mitkommen!“ „Nana Draco, du sollst das böse Wort mit L nicht sagen“, wirft Lucius ein. „LAHM!“, entgegnet Draco und verdreht die Augen. Ich bemerkte eine Gestalt die etwas abseits steht und während die anderen 5 streiten, pirsche ich mich an sie ran. Natürlich hört mich der Fremde nicht und auf Grund meiner guten Tarnung sieht sie mich auch nicht. Als ich näher komme, erkenne ich die Gestalt: Bellatrix Lestrange!!!!11111einseinseins! Natürlich bin ich sofort Feuer und Flamme, denn ich bin ihr größter FAN! Ich laufe sofort zu ihr hin, bleibe dann aber stehen und weiß nicht was ich sagen soll. Denn ich bin total schüchtern. „Hallo…“, sage ich leise. Sie hört mich nicht. Ich hab echt Selbstwertprobleme und will mich am liebsten gleich ritzen gehen, aber ich reiße mich zusammen. „Hallo!“, sage ich diesmal etwas lauter und pflücke Barry der im Mondlicht glitzernd um mich rum gekreiselt ist, aus der Luft. Sie dreht sich um. Wow, diese Frau ist 546584365384 schöner als ich erwartet habe! Kapitel 4: ----------- Sally Pov: Am nächsten Tag musste Draco nachsitzen, weil er von Snape erwischt wurde als er sich zusammen mit Sally und Harry zurück geschlichen hatte. Snape ahnte nicht das Draco das Ganze nicht als Strafe sah sondern es insgeheim genoss mit seinem Lieblingslehrer allein zu sein. Fröhlich sortierte er den Papierkram auf Snapes Schreibtisch. Dieser bemerkte die gute Laune seines Schülers und kniff die Augen zusammen. „Mister Malfoy, wie ich sehe haben sie Spaß dabei meine Zutaten zu sortieren.“ „Ja, weil Sie da sind!“, flötete Draco und warf zwei Rattenschwänze in den Kessel vor sich. Der Inhalt, bereits gefährlich rot, begann unglücklich zu zischen. Doch Draco achtete gar nicht darauf und lief voller Elan im ganzen Klassenzimmer herum, um alle Tische und Arbeitsflächen schon ordentlich zu machen, während der Trank vor sich hin köchelte. „Nun, dann muss ich mir wohl etwas anderes ausdenken um sie zu bestrafen.“, entschied Snape bitter. Doch Draco machte nur eine abwertende Handbewegung. „Ach was. Sagen Sie mal, Sev, warum waren Sie den letzte Nacht unterwegs?“ Augenblicklich färbte sich Snapes Gesicht dunkelviolett vor Zorn. „Das geht Sie nichts an, Malfoy. Und für Sie immer noch: Professor Snape!“ Draco machte ein schmollendes Gesicht. „Aber Sev… Mein Vater wird es mir eh erzählen!“ Damit platze Snape der Kragen. „Und nun schreiben sie 100 Mal: Ich nenne meinen Zaubertranklehrer Professor Snape und mische mich nicht in Angelegenheiten ein die mich nichts angehen!“ Damit stürmte der Tränkemeister aus dem Raum und verkroch sich in eine Ecke um zu weinen. Draco blieb allein zurück und schrieb den von ihm geforderten Satz 100 Mal und zusätzlich 10 Mal „Harry Potter ist voll der Looser“ weil er Snape beeindrucken wollte. Als dieser, mit einem Make Up das die Band Kiss in Freundentränen ausbrechen würde, zurückkam und die zusätzlichen Sätze sah, war er erst total komplex aber dann fasste er sich wieder und sah seinen Schützling enttäuscht und traurig an während er sagte: „Looser schreibt man mit einem O!“ Draco schüttelte den Kopf: „Das ist Jugendsprache, Sev. Looser mit einem O ist nur für Looser mit zwei O!“ Das war dem Meister der Zaubertränke zu viel und er schmiss Draco aus seinem Büro. Traurig kehrte Draco zurück in seinen Schlafraum zurück und kuschelte mit Barry, der plötzlich aufgetaucht war. Nichts konnte ihn trösten. Nicht einmal die Tatsache das Barry Regenbögen pupste weil er zwei Scheiben Käse zu frühstück hatte… Kapitel 5: ----------- Hungrig streifte der dunkle Lord durch das Herrenhaus der Malfoys. Er war unzufrieden. Unzufrieden mit seinen Dienern die sich alle in den langen Jahren in denen er Tod war verändert hatten! Sie hatten ihn verleugnet und keiner hatte auch nur ein Blümchen auf sein Grab gelegt. Doch kaum das er wieder zurückgekehrt war, waren alle wieder demütig angekrochen gekommen. Bis auf Bellatrix, Rodolphus und Rabastan sowie Barty. Die hatten wie immer eine Extraeinladung gebraucht. „Faules Pack!“, dachte er empört. Sein Magen knurrte laut und wie immer schaffte ihm keiner seiner achso treuen Todesser frischen Muggelfleisch ran. Denn alle waren mit etwas anderem beschäftigt! Genervt betrat er das Wohnzimmer der Malfoys, welches komplett in Limette gehalten war und pickste Narcissa fordernd in die Seite. „Hunger!“, empörte er sich. Sie sah auf und blinzelte kurz mit ihren blauen Augen die wie Rubine zu ihm aufstrahlten. „Dann geh in die Küche und mach dir was. Ich bin beschäftigt!“ Damit widmete sie sich wieder ihrem roten Nitendo, auf den sie besonders stolz war, denn er sah aus wie ein Pokedex. Genervt zog der dunkle Lord weiter. Dann musste er sich eben eine andere Frau suchen die ihm Futter machte, denn als Mann und dunkelster aller Lorde, war es unter seiner Würde zu kochen. Doch schnell fand er eine Gefolgsfrau die willig genug war: Bellatrix. „Natürlich mach ich Euch etwas zu Essen.“, rief diese entzückt und hüpfte freudig in die Küche. Zufrieden ließ sich der Dunkle Lord auf einem Sessel nieder und zog seinen Laptop unter dem Vorhang hervor. Er wusste dass es noch eine Weile dauern würde bis Bellatrix fertig war, also konnte er getrost zum 46372547 Mal „My little Pony, friendship is magic“ anschauen. Plötzlich durchriss ein seltsames metallisches Kratzen die Stille. Genervt sah der Dunkle Lord auf. „Ist bestimmt nur Barry“, dachte er dann und wollte gerade seine Lieblingsserie weiter anschauen als ihm einfiel das Barry ja in Hogwarts war. Ängstlich sah er auf. „Narcissa?“, rief er. „Kann nicht, meine Pokémon müssen gerade nen Wettbewerb gewinnen!“, kam es aus dem Wohnzimmer. „Lucius?“, fragte er weiter. „In der Badewanne!“, tönte es von oben. „Rodolphus? Rabastan?“, fragte er dann, nun leicht verärgert. „Wir sind in nem Raid!“, empörte sich einer der Bros. Missmutig stand Voldemort auf. „Alles muss man selber machen!“ Kapitel 6: ----------- Sie saßen beim Mittagessen und Sally schaufelte sich reichlich süßen Senf auf ihren Teller. Sie liebte Weißwürste einfach. Der Saal war erfüllt von Stimmengewirr bis auf den Slytherintisch weil Reinblüter keine Emotionen zeigen dürfen. Rasch griff sie sich eine Brezel. „Ziehen wir heute Abend wieder los?“, fragte Draco mit vollem Mund. Angeekelt schaut Sally ihn an. „Maaaaann, Draco das ist übelst ekelig! Mach den Mund zu wenn du isst!“ Sie warf ihr wundervollen mittelbrauenes Haar mit den roten Strähnen und den blonden Spitzen anmutig zurück, genauso wie in der Shampoowerbung. Und dann begann sie zu essen. Und dann Verschwanden die Platten mit den Weißwürsten, der Senf usw. Und dann erschien der Nachtisch. Und dann nahm sie sich Panna Cotta, für sich und für Barry, der seine lange Nase tief in dem hohen Glas versenkte. „Du sollst ihm doch keine Milch füttern, davon muss er immer pupsen!“, ermahnte sie Draco. „Mir doch egal. Ich finde es süß!“, empörte sich Sally. Wieder verstand einfach keiner ihre Gefühl! Es sammelten sich bereits die ersten Tränen in ihren Augen, als Harry erschien. „Na, was geht?“, fragt Hermine die auch dabei ist. Augenblicklich verschwinden die Tränen in Sallys Augen und sie rümpft die Nase. „Gerade nicht so viel…“, sagte sie leise. „Bist du sicher, dass eine Beutelratte Milchprodukte fressen darf?“, fragte Hermine auf ihre gewohnt besserwisserische Art. „Hör auf ihn zu diskriminieren nur weil er so plüschig ist!“, ruft Sally und schnappt sich Barry, der fast in seinem Glas ertrank. Dann rannte sie davon. Es dauerte eine ganze Weile bis Draco neben ihrem Bett auftauchte. „Hey“, sagte er leise. „Alles ok?“ Er war noch nie der hellste gewesen doch nun übertraf er sich selbst. Genervt sah Sally auf. „Natürlich“, log sie, um sich nichts anmerken zu lassen. Draco zuckte mit den Schultern. „Hast du Bock am Wochenende auf ein Konzert zu gehen?“, fragte er dann. Natürlich willigte ich sofort ein, denn Draco und ich teilten den selben Musikgeschmack: Nightcore Metal! Dieser Ausflug, quasi ein Date mit einem verheiratet Mann, bedarf viel Planung, denn ich muss perfekt aussehen. Auch wenn ich eigentlich keinen Bock habe auf dieses Schickimickizeugs, quetsche ich mich in eine durchlöcherte Röhrenjeans, ziehe mir ein T-Shirt mit einem coolen Spruch drauf an und dazu High Heels. Wir fahren mit Dracos fliegendem Caprio rüber zum Konzert, doch kaum das es begonnen hatte, stürmten die Todesser den Saal und wir machten das wir davon kamen. Natürlich war auch ich eine Todesserin, auch wenn ich als Doppelagentin arbeite und auch im Orden des Phönix bin. Daher waren wir eigentlich nicht in Gefahr (ich wäre auch so mit diesen Looser fertig geworden), aber ich machte mir Sorgen um Barry, der aus irgendeinem Grund angefangen hatte wie eine Diskokugel zu leuchten. Kapitel 7: ----------- Draco war nervös, denn sein Vater hatte wieder einmal angekündigt ein Vater-Sohn-Gespräch mit ihm zu führen. Das letzte Mal war es ja nicht so gut für ihn ausgegangen, er wurde mir Harry verlobt, daher war er gespannt wie das ganze dieses Mal ablaufen würde. Er betrachtete sein Spiegelbild, das ihm überhaupt nicht gefiel. Er trug eine Krawatte, ein Hemd, eine Anzugjacke und eine dunkle Jeans. Vielleicht sahen Krawatten einfach doof an ihm aus oder es lag an seinem Geschichtsausdruck, der an ein überfahrenes Wiesel erinnerte. Aufmunternd stupfte Barry, der auf Grund seines Körpergewichts immer mehr Probleme mit dem Fliegen hatte, ihn in seine Seite. Doch das half nicht weiter. Missmutig verließ Draco den Raum. Kaum das er im Flur stand wurde ihm bewusst das er gar nicht mit seinem Vater abgemacht hatte wo sie sich treffen sollten. Genervt von der Unfähigkeit seines Vaters musste er in jedes Zimmer schauen. Seinen Vater fand er nicht aber Snape, weshalb er beschloss das Gespräch zu verschieben und lieber seine Beziehung zu seinem Lehrer zu vertiefen. Doch leider tauchte auch sein Vater auf. „Wir müssen reden.“, sagte Lucius und ließ sich neben Snape nieder. Wirklich? Das war doch auch der Grund warum er hier herum lief anstatt den neuen geilen Scheiß der Zaubererwelt zu spielen: Landwirtschaftssimulator. „Also… Ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber… Narcissa ist nicht deine Mutter!“ „WAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSS????????????????ßßßßßßScharfS????“, schrie Draco entsetzt. Warum nicht? Und warum schaute sein Vater seinen Lehrer so verliebt an? „Nun also… Ich bin eigentlich nicht mal mit ihr verheiratet… Bzw wir werden uns wieder trennen…“ Nun begann Lucius zu schniffen und Snape nahm in ihn in den Arm. „Das wird schon“, sagte der Meister der Zaubergebräue trötzend und strich seinem Freund über die langen Haare die im Kerzenschein wie flüssiges Gold wirkten. „Aber warum denn?“, fragte Draco entsetzt, er sah vor seinem geistigen Auge wie sich seine Elter duellierten um über das Sorgerecht zu entscheiden und da sein Vater unglaublich schlecht in Yu-gi-yo war, würde er bei dem ärmere Teil seiner Familie landen. „Ich habe keine Lust mehr auf diese Gewalt in unserer Beziehung!“, schniefte Lucius. „Und sie ignoriert mich immer. Ich hätte nie etwas mit einer Frau anfangen sollen.“ „Mutter schlägt dich?“, fragte Draco entsetzt, konnte sein Lachen aber nur mit Mühe zurückhalten. „Ja und das ist nicht lustig Draco.“, ermahnte ihn Lucius. „Aber nun will ich dir erzählen wie du entstanden bist.“ „Ich weiß wie sowas geht.“, versicherte Draco. Was glaubte sein Vater was er den ganzen Tag machte? Lernen? Natürlich schaute er sich Pornos an! Hin und wieder… „Aber das war anders… Severus und ich waren gerade…“ Doch er wurde unterbrochen. „Moment Sev ist meine Mum? Nein, er ist viel männlicher als du… Er ist mein Dad und du bist meine Mum?“ „Nicht ganz…“, korrigierte sein Vater genervt. Mit einem Schweigezauber sorgte er für genügend Ruhe damit er erzählen konnte. „Also damals waren Severus und ich ein Paar. Wir wünschten uns ein Kind aber zwischen zwei Männern ist das nur bedingt möglich. Leider haben die Zauber und Tränke nichts genützt weil einer von uns beiden… naja… egal… Aber wir bekamen Hilfe, als wir einige Bücher über schwarze Magie lasen ihn denen wir versuchten weitere Zauber zu finden, riss plötzlich der Boden auf und aus den Tiefen der Hölle erhob sich eine Gestalt. Es war das böseste was ich je gesehen habe. Er stellte sich vor als… Nak Nak der Höllenfürst. Er versprach uns ein Kind zu schenken, einen seiner Diener aber im Gegenzug musste ich ihm Versprechen eine Frau zu heiraten… Weißt du wie schrecklich das war? Naja, er beschwor also dich und rief nach Narcissa. Dann trug er dir auf ihm Zigaretten zu holen und verschwand. Falls du dich schon immer gefragt hast warum sie nie etwas macht... Sie ist sehr ehrgeizig…“ Er löste den Zauber wieder. Sofort stellte Draco die erste Frage: „Wenn Mum so ehrgeizig ist warum macht sie dann nie was?“ „Sie versucht im Beamtenmikado zu gewinnen. Naja, sie ist in der Hölle Vorsitzende im Ministerium für Shopping.“ „Welche Marke raucht ein Höllenfürst?“ „Was weis den ich?“ „Warum hast du was mit meinem Freund angefangen?“ „Er ist MEIN Freund und du machst dich immer an ihn ran.“ „Gar nicht wahr ich war zuerst da!“, fauchte Draco. Der Streit ging noch bis spät in die Nacht. Kapitel 8: ----------- „Sag mal Lucy, wo ist eigentlich deine Frau?“, fragte Snape und hob gelassen seine Sonnenbrille an. Er und Lucius coolten sich in dem Pool auf dem Hausdach ab. Seit Tagen war es unerträglich heiß und regnete die ganze Nacht. Lucius nippte an seinen violett glitzernden Appeltini und schaute in den wolkenleeren Himmel. Jetzt wo er darüber nachdachte hatte er seine Frau schon seit Tage nicht mehr gesehen. Das war nicht ungewöhnlich denn sein Haus war scheiße groß und seine Frau beliebte es lange auszubleiben. Er hatte sie öfters gebeten vor zwei nachhause zu kommen doch Bellatrix hatte immer für sie geantwortet: „Mach mir ein Sandwich, Schlampe!“ „Ich habe keine Ahnung, Liebster.“ Snape zog seine Sonnenbrille wieder an. „Ach ist ja auch nicht so wichtig, wird schon alles ok sein. Wo ist eigentlich dein Sohn?“ „Keine Ahnung. Ist der nicht in der Schule?“ „Dann wäre ich ja wohl kaum hier…“ Augenblicklich sammelten sich Tränen in Lucius smaragdblauen Augen. „Aber ich dachte du kommst wegen mir hierher!“, rief er und brach in Tränen aus. Rasch stand auf und rannte davon. Dabei ignorierte er die Tatsache dass er unbekleidet war. Genervt erhob sich auch Severus, doch im Gegensatz zu seinem Gefährten zog er sich an bevor er über den Balkon in das Haus einstieg. Eine ganze Weile irrte der Zaubertrankmeister durch das Haus ohne auf jemanden zu treffen, abgesehen von Berry, Voldi, Bellatrix und überhaupt jedem abgesehen von einem Mitglied der Familie Malfoy. Erst im Keller traf er auf den Sprössling der Familie. „Was machst du hier?“, fragte er und sah sich um. „Psshhhht“, machte Draco. „Du vertreibst die Zubats!“ Dann erst bemerkte Draco wer vor ihm stand und rollte eilig näher zu seinem geliebten Hauslehrer. Denn aufstehen konnte er nicht, da er dafür seine Hände gebraucht hätte welche sich an ein Handy klammerten. „Hast du deine Mutter gesehen?“, fragte Snape unbeeindruckt. „Ne, ich dachte die ist ausgezogen und lebt wieder in der Hölle.“, entgegnete Draco. „Oder schlimmer: Die Sommerschlussverkäufe haben begonnen!“ Wilde Panik stieg in Snape bevor es ihm einfiel das es ihm scheiß egal war. Er rechnete noch einmal nach und entschied sich dafür das Mitte Juni nicht das Ende des Sommers war. „Im Ernst wir sollten sie suchen. Sie ist sicher schon seit 5 Tagen irgendwo unterwegs.“ Draco schloss sich seinem Lehrer auf der Suche nach seiner Mutter an. Doch da er neben her ständig von Ratzfratzen angegriffen wurde, blieb er schnell zurück. Nach nur wenigen Minuten musste er feststellen dass sein geliebter Zaubertranklehrer verschollen war. Verloren sah er sich um, konnte jedoch nichts erkennen. Zaghaft machte er einige Schritte nach vorn und blieb stehen. Plötzlich vernahm er ein tiefes metallenes Geräusch aus einer der nahen Zimmer. „Professor?“, fragte er laut. Keine Antwort. Er schluckte schwer und sammelte seinen Mut. Als er die Türe öffnete, rief er sich rasch alles ins Gedächtnis was er zur Abwehr von Zaubern und magischen Tieren wusste. Doch nichts davon konnte ihn auf das vorbereiten was sich im Inneren befand. Unwissentlich hatte er das Zimmer des dunklesten aller Lorde beträten. Das Innere war sehr dunkel gehalten, mit schwarzen Vorhängen und Eberholzmöbeln mit dunklem Lederüberzug. Spinnen liefen durch die leblosen Schädel argloser Muggel und einige Fledermäuse dösten an der Decke. Trotz allem versprühte der Raum eine freundliche Atmosphäre. An dem metallenen Bettgestell hing Bellatrix. Wütend versuchte sie sich aus den Handschellen mit den violetten Glitzerpuscheln zu befreien. „Ähm, ich glaube die gehören meinem Dad…“, sagte Draco kleinlaut. „Was du nicht sagst….“, zischte sie und funkelte ihn böse an. „Komm her und mach mich los! Ich muss den Penis des dunklen Lords finden!“ Kapitel 9: ----------- „Was?“, fragte Draco und rührte sich nicht von der Stelle. „DU SOLLST MICH LOS MACHEN!“, schrie Bellatrix, nun erbost. Gerade als Draco losgehen wollte, vibrierte sein Handy heftig. Rasch zog er es hervor, worauf hin Bellatrix in einer Schimpftriade ausbrach. Er ignorierte sie und starrte wie gebannt auf den Bildschirm. Neben ihm war ein Glumanda aufgetaucht. Mit zitternden Fingern drückte er mehrere Male panisch auf das Pokemón. Der Bildschirm erstrahlte erst dunkel, dann hell. Er konnte es sehen, wie es über der wild kreischenden Bellatrix schwebte. Rasch begann er Pokebälle danach zu schleudern. Erst der dritte traf. Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn als der kleine Drache sich befreien konnte, rasch warf er ihm eine Himbibeere oder wie das Ding hieß vor die Füße und versuchte es erneut. Ein Treffer! Doch das Geschöpf entkam erneut. Doch diesmal für immer, denn er wirbelte etwas Staub auf und haute ab. „Wie soll man das schaffen?“, fragte er mit weinerlicher Stimme und machte Bellatrix los. Da sprang die Tür auf und Voldi kam in sein eigenes Zimmer und gab ihm einen Tipp: „Wenn du die Bälle kreisen lässt kannst du ihn besser fangen.“ Dann verschwand er wieder. „Hä?“, machte Draco irritiert und zog seine Powerbank aus der Hosentasche. Er hatte sie sich nur wegen diesem Spiel zugelegt! Sie war zwar sehr leistungsfähig aber leider auch pink. „Das werde ich! Ich werde Steve finden!“, rief Bellatrix und wollte schon los stürmen, doch Draco hielt sie fest. „Wer ist Steve?“, fragte er. „Außerdem ist meine Mum verschwunden.“ „Na, Steve ist der Penis des dunklen Lord.“ „Ich verstehs immer noch nicht.“ „Ach Draco, du weißt doch: Wie die Nase eines Mannes so auch sein Johannes.“ Das machte Sinn! Also zogen sie wieder los, Draco um seine Mutter zu finden und Kapitel 10: ------------ Mittlerweile hatte Snape gefühlte einhundert Zimmer nach einem Mitglied der Malfoyfamilie durchsucht. Gefunden hatte er zwar keinen von ihnen, dafür aber eine Platte mit mehreren belegten Broten, von der er sich bedient hatte. Schmatzend lief er weiter durch die Gänge. Irgendwann erreichte er die Haustür und beschloss im Garten weiter zu suchen. Da sprang die Tür auf und Narcissa trat ein. Ihre sonst blasse Haut war gebräunt, sie trug eine Sonnenbrille, ein modisches rotes Kleid mit weißen Punkten, dazu silberne Highheels und eine kleine rosa Handtasche. Sie sah nicht von ihrem Handy auf als sie in das Zimmer stöckelte. „Wo warst du?“, rief Snape überrascht und wütend. Bevor Narcissa antworten konnte bog Bellatrix um die Ecke. Sie blieb stehen und betrachtete ihre Schwester genervt. Dann rief sie in den Gang hinter sich: „Draco sie ist hier!“ „Aber ich habe Mum doch schon gefunden…“, entgegnete Draco und zog Lucius hinter sich her. Dieser erblickte seine aufgetackelte Frau neben seinem besten Freund. „Wie konntest du nur? Ich dachte das mit uns wäre etwas Ernstes! Und du! Ich dachte unsere Freundschaft würde dir etwas bedeuteten.“ Da rannte er weinend davon. Irritiert schaute Narcissa ihm hinter her. Da nutzte Draco die Chance und schnappte sich ihr Handy. Er wusste dass seine Mutter, die nicht wirklich seine Mutter war, eine Schwäche für die bunten kleinen Tiere aus Japan hatte. Rasch sah er sich die Pokemon an sie sie erbeutet hatte und spuckte einen entsetzten Schrei aus. „Ihr Pummeluff ist stärker als mein gesamtes Team!“ Auch er rannte wütend und weinend davon. „Hat einer von euch Steve gesehen?“, fragte Bellatrix genervt. „Wer ist Steve?“, fragte Snape, noch immer überfordert mit der Situation. „Na der Penis des dunklen Lords.“, sagten Narcissa und Bellatrix im Chor. „Was? Nein, vergesst es, ich habe nie etwas gefragt. Aber im Ernst wo warst du, Narcissa?“ Die blonde Frau sah ihn mit ihren blauen Rehaugen an. „Ich bin Stufe 40.“ „Ist doch auch egal wo sie war. Jetzt ist sie wieder hier. Kannst du Bälle kreisen lassen, Narcissa?“, unterbrach Bellatrix das Gespräch. „Natürlich!“, entgegnete Narcissa und folgte ihrer Schwester in Richtung des Pools. Kapitel 11: ------------ Das neue Schuljahr hatte begonnen und damit begann auch die neue Quidditsch Season in Hogwarts. Obwohl sie in Ravenclaw war, durfte sie für Slytherin spielen. Denn sie war super gut in Quidditsch und dass obwohl sie Flugangst hatte. Natürlich war dies nicht ohne Grund so, denn sie wurde in einer finsteren Gewitternacht auf einem Besen geboren. Das war jedoch nicht die einzige Verpflichtung welcher sie sich stellen musste! Natürlich war sie auch weiterhin als Schulsprecherin und Vertrauensschülerin tätig und wollte zu alle dem auch wieder in jedem Fach die Note 1, ohne gleichen, bekommen. Doch zunächst musste sie diese Schule, welche viel zu anspruchslos für sie war erreichen, also zog sie ihren Koffer über das Bahngleis. Neben Barry, welchen sie in einen kleinen Käfig quetschen musste (er hatte ziemlich zugenommen den Sommer über) hatte sie natürlich ihre Eule Ceena bei sich. Bei dem Tier handelte es sich um eine schwarze Schneeeule (das ist super selten und deshalb wollte sie keiner haben) welche zusätzliche weiße Wellen am Ende der Federn hatte. Rasch bemerkte sie Draco, welcher schon seit Jahren in sie verliebt war. Genau wie alle anderen Menschen mochte er sie sehr gerne. Es gab nur eine Person welche nicht viel von Sally hielt und das war Hitler. Sie war ihm nicht arisch genug, doch da er unter der Erde lebte und sich nun mit der Zucht von T-Rexen beschäftigte konnte ihr das auch egal sein. Nach einer Weile bemerkte sie Draco welcher einfach in eine Ecke stand und in die Luft starrte. Rasch ging sie zu ihm und bekam unterwegs ungefähr drei Heiratsanträge, die sie natürlich alle ablehnte. Immerhin gab es nur eine Person die sie wirklich verstand: Barry! Als sie bei Draco angekommen war fragte sie: „Was ist denn los?“ Der Junge drehte sich ihr zu und antwortete. „Meine Ferien waren scheiße! Mein Vater und Snape haben voll was am laufen. Meine Mum ist verschwunden und ich konnte mir keine Pornos mehr anssehen weil meine durchgeknallte Tante ständig in meinem Zimmer aufgetaucht ist.“ „Was wollte sie denn von dir?“, fragte Sally und unterdrückte ihre Tränen welche sie angesichts des Verrats von Lucius und Snape hatte. „Na, sie hat Steve gesucht. Du weißt schon Steve… Der Penis des Dunklen Lords…“, erklärte Draco und wurde zunehmend genervter. „Ach der wohnt bei euch?“, fragte Sally interessiert. „Ja, treibt sich ständigen in den Lüftungsschächten herum…“, erklärte Draco. Dann beschlossen sie in den Zug einzusteigen und sich zu ihrem besten Freund zu setzen: Harry! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)