Nami und Shanks: von PrincessMelody (One Piece) ================================================================================ Kapitel 13: Verloren. --------------------- Kapitel: 13. Verloren. Auf einmal hörten die Beiden Schüsse und entdeckten kurz darauf fremde Piraten. „Runter“, sagte Shanks und warf sich zusammen mit Nami zu Boden und beugte sich schützend über sie:„Alles in“, begann er, als sie erwiderte:„Sie greifen an“. Der Kaiser erhob sich, zog sein Schwert und konnte den Angriff abwehren. „Wen haben wir denn da? Wenn das nicht rothaar Shanks ist. Was machst du denn in solch einer Gegend noch dazu, mit einer solch hübschen Begleitung?“, fragte einer der fremden Piraten. „Wüsste nicht, was euch das angeht“, konterte Shanks und stellte sich schützend vor die Navigatorin. Das kam Nami nur allzu bekannt vor, da er ihr schon einmal das Leben in solch einer Situation gerettet hat. Auf einmal zündeten die fremden Piraten eine Bombe und durch die Explosion wurden Nami und Shanks gegen eine Wand geschleudert. „Diese“, sagte Shanks wütend, aber als er Nami sah, weiteten sich seine Augen da sie offenbar verletzt war:„Nami“, fügte er besorgt hinzu und musste feststellen, dass sie bewusstlos ist. „Das werdet ihr büßen“, sagte Shanks und griff die fremden Piraten an. ***** Während Shanks versuchte die fremden Piraten aufhzuhalten, suchten Nami‘ s Freunde inzwischen nach ihr. „Nami!“, riefen Ruffy, Sunji und Chopper. „Wo kann sie nur sein?“, fragte sich das Rentier. „Hoffentlich ist ihr nichts passiert“, hoffte Sunji:„Wenn ihr irgendwer etwas angetan hat, den werde ich umbringen“, fügte er hinzu. „Was ist denn da los?“, kam es von Chopper. „Keine Ahnung, aber wir können es ja herausfinden“, erwiderte Ruffy und rannte los. „Ruffy!“, riefen Chopper und Sunji gleichzeitig und seufzten. „Typisch wo auch immer etwas los ist, muss unser Captain natürlich mitmischen“, sagte Sunji. „Tja so ist er nun mal. Sollen wir auch?“, wandte sich Chopper an den Koch. „Natürlich als ob Ruffy das alleine schaffen wird“, erwiderte Sunji und eilte mit dem Elch ihrem Captain nach. ***** Shanks war noch immer mit den fremden Piraten beschäftigt, als er eine bekannte Stimme hörte. „Nami!“. „Das ist Ruffy“, stellte Shanks fest und sah zu Nami:„Eigentlich wäre das jetzt unpraktisch zu gehen, aber Ruffy und ich können uns jetzt noch nicht sehen“, fügte er hinzu. Der Kaiser konnte erneut einen Angriff abwehren und eilte zu Nami, aber als er sie auf die Arm nehmen wollte, waren Ruffy und seine Freund schon fast da. „Es tut mir leid Nami, aber ich kann nicht anders“, wandte er sich an die Bewusstlose, bevor er sich dann auf und davon machte. ***** Ruffy, Sunji und Chopper konnten die fremden Piraten in die Flucht schlagen, als Sunji jemand bekanntes entdeckte. „Da…da ist Nami“, sagte der Koch und eilte sofort zu ihr. „Was?“, kam es von Ruffy und Chopper und folgten dem Koch. „Nami“, flüsterte der Blondhaarige und hockte sich zu ihr:„Irgendwas ist ihr passiert“, fügte er hinzu. Chopper war sofort zur Stelle:„Sie ist bewusstlos. Wir müssen sie sofort zurück zur Sunny bringen“. Ohne lange zu überlegen, nahm Sunji die Navigatorin auf den Arm und machte sich gemeinsam mit Ruffy und Chopper auf den Weg zur Sunny. ***** Während die vier Strohüte auf den Weg zu ihrem Schiff waren, wurden sie von Shanks beobachtet, der nun hinter einer Mauer hervorkam und erleichtert war, dass sie Nami gefunden haben, aber er war in Sorge und hoffte, dass Nami nichts schlimmes hat. ***** An Bord der Thousand Sunny angekommen, wurde Nami sofort in das Krankenzimmer gebracht, während Ruffy, Sunji und die anderen draußen bleiben sollten. Chopper untersuchte Nami und stellte dabei etwas Schlimmes fest und handelt sofort. ***** Einige Stunden später… Als sie ihre Augen wieder öffnete, wurde sie von einem grellen Lich geblendet und musste sich daran erst einmal gewöhnen, aber als sich ihre Augen daran gewöhnt hatte, konnte Nami wieder klarer sehen und stellte fest, dass sie sich im Krankenzimmer der Sunny befand. „Wie bin ich?“, murmelte sie flüsternd, als die Tür aufging und Chopper hereinkam. „Du bist wieder zu dir gekommen da bin ich aber froh“, sagte der Elch. „Chopper. Was…was ist passiert?“, wollte sie wissen und versuchte sich aufzurichten, aber es tat ihr noch alles ein wenig weh. „Wir haben dich bewusstlos auf dem Boden gefunden und als ich dich dann untersucht und deine Wunden behandelt habe, musste ich leider feststellen, dass“, begann der Arzt zu erklären. „Das?...was?“, hakte sie nach. „Dass dein Kind gestorben ist“, antwortete Chopper. „Was?“, flüsterte Nami geschockt und war sich nicht sicher, ob sie richtig gehört hatte. „Ich habe sofort gehandelt und es mit einer Operation herausgeholt. Du hast davon nichts mitbekommen, weil ich dir passende Medikamente gegeben habe und als ich es dann hatte, habe ich es auch gleich heimlich in eine alte Holzkiste die ich nahe beim Strand gefunden habe gelegt und es begraben. Ich…ich wusste nicht, wie du reagiert hättest, wenn du dein Kind tot im Arm gehabt hättest deswegen dachte ich, dass es so vielleicht besser wäre. Vielleicht habe ich auch ein Fehler gemacht, aber ich wollte nicht, dass du es so zu Gesicht bekommst. Es tut mir leid Nami. Ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst“, erklärte Chopper. Es dauert etwas, bis sie ihre Sprache wieder gefunden hatte. „Haben…haben die anderen etwas davon mitbekommen?“, fragte sie. Chopper schüttelte den Kopf:„Nein es war schon nachts und die anderen waren alle am schlafen“. „Wirklich Nami es tut mir leid. Ich dachte, dass dich das sonst“, begann der Elch, aber die Navigatorin unterbrach ihn:„Schon gut Chopper. Du hast getan, was du für richtig gehalten hast. Ich bin dir nicht böse“. „Dann…dann lasse ich dich jetzt allein. Ruh dich noch ein bisschen aus“, sagte Chopper und verließ daraufhin das Krankenzimmer. ***** Nami musste erst einmal die Nachricht sacken lassen. Sie hatte ihr Kind verloren? Und konnte es noch nicht einmal sehen, da Chopper es sofort, als er es bemerkt hat, herausoperiert und es begraben hat. Anfangs hätte sie das nie gedacht, aber eigentlich hatte sie sich auf das Kind gefreut auch deswegen, weil Chopper ihr mittgeteilt hatte, dass es ein Mädchen geworden wäre und sie es dann vielleicht Bellemer genannt hätte wenn Shanks damit einverstanden gewesen wäre aber jetzt? Und wie sollte sie das Shanks mitteilen? „Vielleicht ist es so auch besser“, murmelte sie:„Denn dann, müsste das Kind nicht bei einer fremden Person aufwachsen und müsste auch nicht traurig sein, dass es seine Eltern vielleicht nie kennenlernen würde und es müsste sich auch nicht ständig verstecken, weil die Marine es haben will, aber…auf der anderen Seite…ach… sie seufzte kurz…ich weiß auch nicht“. Und dann merkte Nami, dass sie anfing zu weinen. ***** Nachdem die Navigatorin ihre Tränen freien Lauf gelassen hat, war sie eingeschlafen und als sie wieder erwachte, war schon ein neuer Morgen herangebrochen. Sie stand auf und weckte Chopper, weil sie gern etwas erledigen wollte. „Wir müssen leise sein Chopper“, flüsterte Nami, als sie zusammen mit dem Rentier sich von Bord schlich. „Bin ich doch“, flüsterte Chopper zurück. Dann gingen sie zu der Stelle, wo Chopper das Kind begraben hatte. „Hier ist es“, sagte Chopper. Nami betrachtete die Stelle, in der ihr totes Kind lag. Sie kniete sich hin und musste kurz an ihre Mutter denken. „Hallo Kleines“, fing sie an:„Es tut mir leid, dass du…dass du erst gar nicht auf die Welt kommen konntest ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst. Dir hätte bestimmt der Name Bellemere gut gefallen“. Chopper stand neben ihr und versuchte seine Tränen zurück zuhalten. „Ich hoffe dass…egal, wo du jetzt bist, dass du dort ein schönes Leben hast und wer weiß…Nami versuchte zu Lächeln…vielleicht triffst du da ja auf deine Oma Bellemere und ihr könnt Beide zusammen ein schönes neues Leben haben und gegenseitig auf euch aufpassen. Ich hab dich lieb“, schluchzte Nami und legte ein kleines Gänseblümchen auf das Grab, bevor sie sich erhob und auf die See blickte. „Nami geht es dir…soweit gut?“, fragte Chopper sie vorsichtig. „Nein“, gestand die Angesprochene:„Aber ich bin nicht allein. Ich habe euch“, sie versuchte zu Lächeln. „Nami“, sagte Chopper mitfühlend und ließ es zu von ihr gedrückt zu werden. Wieder ließ sie ihren Tränen freien Lauf denn jetzt wurde ihr klar, dass sie das Kind gerne gehabt hätte. (Ja ich weiß, dass ist jetzt bestimmt gemein, doof und traurig, dass es so passiert ist, aber ich wüsste auch irgendwie nicht so genau, wie ich das mit dem Kind weiter gemacht hätte und wer weiß, vielleicht passiert ja noch ein Wunder für Nami. Ich hoffe, dass ich das mit dem Kind einigermaßen gut erklärt habe also, wie es leider dazu gekommen ist). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)