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Unexpected daughter of the president

von

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The story begins- Der Beginn der Geschichte

UNEXPECTED DAUGHTER OF THE PRESIDENT

- DIE UNERWARTETE TOCHTER DES PRÄSIDENTEN -

PART I

From the narratorìs point of view -

Aus der Sicht des Erzählers
 

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Chapter One

The story begins - Der Beginn der Geschichte

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...Niemand ahnt, was die Zukunft bringen wird. Niemand wird es verstehen, wenn es Zeit ist, das Schicksal herauszufordern...
 

Ireland, Saturday 14th of June 1985, 4:35 p.m.

Eng umschlungen saßen sie am Ufer eines kleinen Flusses und beobachteten junge Enten, die dort schwammen. Die Spätsommersonne ließ das klare Wasser glitzern und die Bäume und Gräser bogen sich im leichten Wind. Die Luft roch frisch, ein wenig nach Tannennadeln. Vögel sangen leise - es war idyllisch. Der Mann drückte sie an sich, eine schöne junge Frau mit langen, gelockten dunklen Haaren und braunen Augen. Sie sah ihn zärtlich und doch wehmütig an und er erwiderte ihren Blick aus ruhigen klaren blau-grauen Augen. Niemand wollte diesen idyllischen Moment durch Worte zerstören, und so schwiegen sie lange, tief ineinander versunken. Als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, und der erste kühle Luftzug zu spüren war, lehnte sie ihren Kopf an den des jungen Mannes und seufzte: "Es ist so schön mit dir... Warum können wir nicht zusammenbleiben? Für immer? Warum hält das Glück nur einen Augenblick lang?" Er wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht, zog sie enger an sich heran, küsste sie zärtlich und meinte: "Weil ich einfach nicht hier her gehöre, und du gehörst nicht in meine Welt. Sie würde dich zerstören, und du würdest dort nur leiden, glaubìmir, es ist besser so. Auch ich werde dich vermissen, aber ich bin das Wetter hier nicht gewöhnt, die vier Monate habe ich gerade so durchgehalten. Dieses feucht-kalte Wetter Irlands würde mich mit der Zeit unglücklich und krank machen. Obwohl es heute ja mal schönes Wetter war... Nein, ich bin das warme, trockene Wetter in Texas gewöhnt, und würde hier auf die Dauer nicht bleiben können." Nach einer kurzen Pause ergriff er wieder das Wort: "Außerdem sind wir beide so unterschiedlich. Du lebst hier, verbunden mit der Natur. Du bist ruhig und ausgeglichen und könntest stundenlang im Wald sitzen und die Stille genießen. Ich bin dagegen glücklich, wenn ich auf dem Highway fahren kann, und jeden Tag etwas neues erlebe. Mir wird schnell langweilig, wenn ich nicht jeden Tag auf eine andere Party gehe. Es würde nie gut gehen mit uns. Ich weiß es ist schwer, das alles einzusehen, wenn man einen Menschen liebt, Eilan. Ich liebe dich so sehr." Die junge Frau - Eilan - nickte und flüsterte: "Ich dich auch." Noch eine Weile blieben sie so sitzen, dann tauchten die ersten Regenwolken über den entfernten Bergen auf. "Es ist besser, wir verabschieden uns hier, als dann am Hotel, es wird sonst noch viel schmerzlicher. Ich werde im ersten Morgengrauen losfahren... Hier ist ein schöner Platz, der in unseren Erinnerungen bleiben wird..." Ihm versagte die Stimme und er zog Eilan noch näher an sich und küsste sie zärtlich. Sie wollte ihn gar nicht mehr loslassen und weinte, als er ihr Goodbye sagte. "Ich werde dich immer lieben und an dich denken..." Nach einem letzten Kuss ließ er sie los und machte sich traurig auf den Weg zu seinem Hotel. Eilan sah ihm lange nach und rief ihm in ihrer eigenen Sprache hinterher: "Slán go fóill! Go dtuga Dia slán abhaile thú..." ("Tschüs. Möge Gott dich sicher nach Hause leiten..."), bevor sie den mühevoll zurückgehaltenen Tränen freien Lauf gab.
 

***
 

Ireland, Thursday 22nd of August 1985, 6:02 a.m.

Eilan rannte taumelnd zur Toilette und übergab sich. Morgen für Morgen das Gleiche, wann würde es endlich aufhören??! Als es anfing hatte sie zuerst gedacht, es wäre eine Krankheit, aber als Eilan dann feststellte, dass sie ihre monatlichen Blutungen nicht mehr bekam, wusste sie, was mit ihr los war: Sie war schwanger! Schwanger von James, ihrem Geliebten, mit dem sie sich vor zwei Monaten hatte trennen müssen. Obwohl sie noch nicht richtig darüber hinweg war, sah sie es mittlerweile doch ein, dass es mit ihnen nicht geklappt hätte. Eilan freute sich: Sie würde das Kind ihres so geliebten Freundes zur Welt bringen! Vielleicht würde es ihm ähnlich sein, und sie hatte so doch ein Stück von ihm bei sich...

Eilan wohnte alleine in einem kleinen Häuschen in der Nähe des Waldes. Vielleicht stammte dieses Verhalten noch von ihren Vorfahren, die einst als keltische Druiden und Priesterinnen durch ganz Irland gezogen waren? Doch davon hatte sie keine Ahnung. Eilan wusste nur, dass sie gerne allein in der Natur war, oder sich um die zwei Pferde kümmerte, die sie besaß. Eilan ritt nur zum nächst größeren Dorf um einzukaufen, wenn sie etwas brauchte. Sie war eine Frau, die gerne alleine war und somit hatte sie nicht viele Freunde. Viele Menschen wussten nicht so recht, wie sie mit ihr umgehen sollten, einer hübschen, jungen Frau die nur selten ins Dorf kam, irgendwo alleine lebte und wenig redete. So wurde sie im Dorf beschrieben, doch das machte ihr nichts aus.

Ihre Eltern waren gestorben, als Eilan 19 Jahre alt war, und Geschwister hatte sie keine, außer einer Schwester die ihre Eltern einmal adoptiert hatten, die aber nur kurze Zeit bei ihnen gelebt hatte und dann weggegangen war. Zu ihr hatte Eilan seit Jahren keinen Kontakt mehr. So freute sie sich auf das Baby, es würde ihr das Gefühl geben, dass sie gebraucht würde und sie glücklich machen. Schade, dass James von seinem Kind nichts erfahren würde. Eilan hatte seine Adresse nicht, und vielleicht war es auch besser so. Das Leben musste weitergehen, und die Vergangenheit blieb am besten das was sie war: Vergangenheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SusyCute
2003-12-15T08:47:57+00:00 15.12.2003 09:47
Hi ihr, ich bin's, die Autorin dieser story. Ich komme leider nicht mehr in diese fanfic rein, um sie weiterzuschreiben!! Wenn ihr wissen wollt, wie's weiter geht, schreibt mir doch bitte einfach eine email unter: smffo@web.de , dann kann ich euch den Fortgang der Geschichte mailen...
Tschaui!
Susy M.
Von:  desertdevil6
2003-10-24T16:56:55+00:00 24.10.2003 18:56
Also, wie du dir sicher schon denken kannst ... ja ich bin's .. duhu? *ganz lieb guck* ich brauch mal ganz dringend deine E-Mail Adresse noch! Hab sie aus versehen gelöscht, nachdem ich mir deine Story runtergeladen hab ...

Ähm ... ich muss das hier erst noch lesen .. *huch* keine Zeit mehr, mein Akku ist gleich leer .. *davonflitz*

desertdevil6


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