Master and Slave - Ein Leben für ein Leben von CeBe13 (Was uns daran hindert einfach aufzugeben) ================================================================================ Kapitel 47: Fleisch für den Herrn --------------------------------- Am nächsten Tag geht es weiter in Richtung London. Ray ist sehr nachdenklich und so lässt Liam ihn einfach mit Peter und Vini auf dem Bock fahren. Für William ist gestern nichts passiert, er hat einfach nur wie befohlen auf seinen Herrn gewartet und so beschließt Liam dieses Thema auch nicht aufzugreifen. Stattdessen fragt er ihn etwas, das ihn schon seit ein paar Tagen beschäftigt. "William, mir geht seit einigen Tagen das, was du über Tara gesagt hast nicht mehr aus dem Kopf." "Herr?" "An dem Tag, an dem Tara umgezogen ist und sie dir sagte, dass du ein Tier seihst, hast gesagt, dass sie 'wieder' gesagt hat, dass du nicht gut genug für mich bist. Wann hat sie das vorher schon mal gesagt?" "Herr, in der Nacht als ihr mir meine euer Zeichen gabt." "Erzähl es mir." "Herr, Dr. Giles war ins Bad gegangen um frisches Wasser zu holen. Ich spürte keinen Schmerz, Dr. Giles hat mir später erklärt, dass es normal ist, doch für mich war es damals ein Wunder. Ich dachte, dass es daran liegt, dass es euer Zeichen ist." "Was hat sie dir gesagt?" "Sie hat gesagt, dass ich die Peitsche schon noch spüren würde und das ich für euch nur *** bin." "William, ich habe dich nicht verstanden, bitte wiederhole es." William legt seinen Kopf zwischen die Beine von Angelus und der spürt wie die Tränen seine Hose durchdringen. Die Erkenntnis, dass es Tara war, die William so tief gestürzt hat trifft ihn immer wieder wie ein Schlag und dann weiß er, wie er William helfen kann über das was Tara gesagt hat zu reden. Er legte seine Arme um den zitternden Körper und hält ihn einfach nur fest. "William, ich glaube, dass Tara dir etwas gesagt hat um mir weh zu tun. Bitte sieh mich an." Die Augen tränennass und völlig am Ende seiner geistigen Kräfte hebt William den Kopf. "William, willst du, dass Tara mit weh tut?" Die Antwort von William kommt sofort, er will auf keinen Fall, dass jemand seinem Herrn wehtut. "Nein, Herr." "Das kannst du nur verhindern, wenn du aussprichst, was sie gesagt hat. William kannst du mir sagen, was sie dir gesagt hat? Kannst du es ertragen dich daran zu erinnern und es auszusprechen?" "Herr, für euch. Herrin Tara sagte das ich Fickfleisch sei. Das ihr einen Körper braucht, in den ihr stoßen könnte und das meine einzige Chance darauf, dass ihr mich nicht weggebt wäre, wenn ihr mich jeder Zeit benutzen könnt. Sie hat gesagt, dass ich mir mit dem Zeichen die Chance genommen habe bei euch zu bleiben, weil es euch wochenlang nicht möglich wäre mich zu benutzen. Sie endete damit nochmals zu sagen, dass es euch gefällt wenn ihr mir Schmerzen zufügen könnt." "Deshalb hast du dich noch am gleichen Abend mir präsentiert und warst so entsetzt, als ich dich nicht wollte?" "Herr, mein einziger Wunsch ist es bei euch zu sein. Aber darüber steht der Wunsch euch glücklich zu sehen." "William, mein Wunsch ist es mit dir glücklich zu werden. Ich weiß nicht, was Tara für ein Spiel spielt, aber ich finde es heraus und dann Gnade ihr Gott, denn ich werde keine für sie haben." "Herr?" "Ich habe dich geprügelt als sie mir sagte, dass es dir hilft. Sie wollte, dass ich es wieder tue um dir angeblich deinen Schmerz zu nehmen. Ich habe mich gehasst dafür, dass ich dir deinen Wunsch nach einem Brandzeichen erfüllt habe, weil ich dachte, dass dich der Schmerz von mir entfernt hat. Ich wollte dir zeigen, dass ich deine Wünsche zu erfüllen bereit bin, auch wenn es mich meine Seele kostet und sie hat alles getan um unser Liebe zu zerstören. Sie wäre fast erfolgreich gewesen. Ich danke dir für dein Vertrauen in mich es mir erzählt zu haben." "Herr?" "Was möchtest du?" "Herr, ich habe mich verloren, könnte ihr mich wiederfinden?" "Ich liebe dich und ich werde dich so lange suchen, bis ich dich gefunden habe und dann gebe ich dich nicht mehr her. Du bist mein William." William hat das Gespräch sehr viel Kraft gekostet und er sinkt zu den Füßen von Angelus zusammen. Dieser glaubt ein leises 'Angel' zu hören und lehnt sich lächelnd zurück. Er lässt William den ganzen restlichen Tag zu seinen Füßen schlafen und krault ihm durch die Haare, wenn er im Schlaf wimmert und weint. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)