Master and Slave - Ein Leben für ein Leben von CeBe13 (Was uns daran hindert einfach aufzugeben) ================================================================================ Kapitel 38: Mr. Dexter ---------------------- Für den heutigen Tag steht die Übergabe der Dokumente als Vorbereitung für Liams Abwesenheit auf dem Programm. Djoser ist etwas irritiert, als die erste Station nicht geplant die Bank, sondern das Rathaus ist. Im Rathaus haben Sklaven keinen Zutritt, und so sind die beiden unter sich, als Djoser ihn fragt. "Liam, was machen wir hier, wolltest du nicht zu Bank?" "Ja gleich, doch ich möchte mich vorher bei dir bedanken, dass du mir immer mehr als ein Freund warst, du warst mir ein Bruder und dazu möchte ich dich heute machen." Djoser bleibt wie angewurzelt stehen und als Liam sich umblickt um zu sehen, wo sein Freund bleibt hört er ihn. "Liam, das ist nicht dein Ernst?" "Doch, wenn du es willst - es ist mein voller Ernst." "Ich will. Aber es war nie der Grund für unsere Freundschaft." Liam ist zurück zu seinem Freund gegangen und legt ihm die Hand auf die Schulter, er blickt ihm fest in die Augen. "Warum sagst du es dann jetzt?" Djoser neigt den Kopf und blickt zu Boden, als er leise antwortet. "Weil meine Vater es mir mal vorgeworfen hat." "Willst du es trotzdem wagen?" Liam hat seine Hand einfach nur auf Djosers Schulter liegen lassen und dieser nimmt den Kopf hoch, legt seine Hand auf die von Liam, atmet tief eine und macht den Rücken lang und grade. "Ja." "Gut, dann lass uns rein gehen." Auf dem Amt lässt Liam seinen Freund als Djoser Dexter eintragen er gibt ihm seinen Namen, er macht ihn zu seinem Bruder. Djoser wird damit vollwertiges Mitglied der Familie Dexter. In der Zeit, in der Liam abwesend ist wird er die kompletten Geschäfte in Irland führen, etwas was Liam vorher noch nie abgegeben hat. Damit, dass er jetzt ein Teil der Familie ist, hat er uneingeschränkte Vollmacht über die Firmengelder. Das ist der Zeitpunkt an dem Djoser bewusst wird, dass er nicht nur die Freundschaft, sondern auch das absolute Vertrauen von Angelus genießt. Jetzt ist er Djoser Dexter. Zurück in der Kutsche sieht er Penn mit leicht schief gelegtem Kopf an. Er kann das Strahlen in seinem Gesicht kaum unterdrücken. "Penn, du hast mich mal gefragt, welchen Namen Ray tragen wird, wenn er als dein Sohn bei Xander arbeiten wird. Der Sohn eines Sklaven, der nicht den Namen seines Herrn trägt. Ich habe mir überlegt, dass er doch meinen Namen tragen soll, genau wie du." Penn schluckt, ihm bleibt fast die Stimme weg als er ergeben den Kopf neigt. "Master, Euer Wunsch ist mit Befehl." Seinen Sklaven so demütig vor sich zu sehen macht Djoser klar, dass der Scherz ziemlich daneben war. Er hebt Penn den Kopf und küsst ihn sanft. "Penn, was bedrückt dich?" "Master? Ich werde meine Strafe ertragen, den jede Strafe ist gerecht, aber wenn ihr mir eine Gunst gewährt beantwortet mir bitte meine Frage: Womit habe ich euch erzürnt, dass ihr mich so straft, dass ich Flanning heißen soll?" Djoser kann sich nicht mehr länger beherrschen und packt Penn an beiden Schultern. "Nein, keine Strafe, ich wurde heute geehrt. Liam hat mich heute zu seinem Bruder gemacht und ich werde von nun an den Namen Dexter tragen dürfen, damit darfst du es auch und Ray als dein Sohn ebenso." Es dauert etwas bis Penn bergreift, was sein Herr ihm grade gesagt hat und auf den Absturz kommt eine Welle des Glücks über ihn. Er sieht zu seinem Herrn, dann zu Master Angelus und wieder zu seinem Herrn zurück. "Master? Ich darf den Namen Dexter tragen?" "Wenn du willst." "Ja, Master, dass würde mich sehr stolz machen. Ich werde Dexter heißen." Penn strahlt seinen Herrn an, und Djoser streicht ihm mit der Hand durchs Haar. "Wir werden beide Dexter heißen." Liam geniest es seine Freund und jetzigen Bruder so glücklich zu sehen. Ihm ist klar, dass damit Ray derzeit noch Alleinerbe des Dexter Textilvertriebs ist, doch das ist nichts, was ihm Sorge macht, im Gegenteil er hofft, dass alle seine Pläne so gut aufgehen wie bisher. Djoser kann es noch gar nicht fassen, was sein Freund für ihn getan hat. Er ist einfach nur glücklich, dass er nie wieder mit Mr. Flanning unterschreiben muss, und die Übergangslösung mit Mr. Djoser jetzt auch ein Ende hat. Für den Abend nimmt er sich vor sich bei seinem Freund und Bruder vor der Abreise noch dafür zu bedanken, auf seine Weise. Er bittet Liam ihn und Penn nach Hause zu begleiten. Liam ahnt, dass Djoser etwas vor hat und stellt keine Fragen um seinen Freund heute nicht nochmal in die Verlegenheit zu bringen. So fahren sie nach den geschäftlichen Terminen noch kurz am Anwesen der Dexters vorbei einerseits um Darla zu informieren und Liam außerdem um seine Tasche zu holen. Kennedy ist bei Tara um ihr beim Einleben zur Seite zu stehen, so haben die vier Männer das Haus für sich. Penn und William bringen die Pferde in den Stall reiben sie trocken und füttern sie. Djoser fordert Liam auf sich in einen der Sessel zu setzten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)