Master and Slave - Ein Leben für ein Leben von CeBe13 (Was uns daran hindert einfach aufzugeben) ================================================================================ Kapitel 32: Taras Wunsch ------------------------ Liam liegt im Bett und genießt die letzten Minuten in Ruhe vor der Hektik des Tages. Seine Gedanken wandern und er lässt ihnen einfach freien Lauf. Heute ist ein schöner Morgen. Er liegt auf dem Rücken und William hat sich an seine Seite gekuschelt. Sein Kopf liegt fest auf seiner Brust, sein Arm auf seinem Bauch und das Knie hat er über seine Beine gezogen. Liam ist es unmöglich aufzustehen ohne ihn zu wecken. Liam genießt es den Körper von William so nah und entspannt bei sich zu spüren. Er lässt seine Gedanken zurück wandern zu den ersten Nächten nach dem Fest. Die Erinnerung an William, der sich wie ein verwundetes Tier in die Ecke des Zimmers zurückzog um sich dort auf dem Boden zusammenzurollen und wimmernd vor Schmerzen einzuschlafen treibt ihm immer noch das Wasser in die Augen. Die ersten Nächte haben ihm mehr abverlangt, als er je der Meinung war durchstehen zu können. Das Bild von seinem Geliebten, der sich unter Schmerzen auf das Bett kniet und über die frische Wunde greift um sich ihm zu präsentieren hat sich in sein Hirn eingebrannt wie sein Zeichen in die Hüfte von William. "Guten Morgen Herr." "Guten Morgen William." "Herr, habe ich euch gestört?" "Nein, ich liebe es aufzuwachen und dich bei mir zu spüren." Seit ein paar Tagen waren das jeden Tag die gleichen Worte und heute hat sich William das erste Mal nicht direkt an den Rand des Bettes zurückgezogen, als er erwachte. "Herr, darf ich an eurer Seite aufwachen?" "Möchtest du denn an meiner Seite aufwachen?" "Ja, Herr. Das möchte ich." "Dann darfst du an meiner Seite aufwachen." "Danke, Herr." William kuschelt sich noch ein klein wenig fester an ihn, dann steht er auf, um vor dem Bett auf die Knie zu gehen. "Herr, darf ich das Schlafzimmer verlassen um euer Bad zu bereiten?" "Ja, bitte bereite uns das Bad." Als William das Schlafzimmer verlassen hat seufzte Liam und lässt seine Gedanken noch ein wenig wandern während er darauf wartet, dass William ihm mitteilt, dass das Bad fertig ist. Gedankenverloren streicht er über das noch warme Laken neben sich. Er drehte sich mit dem Gesicht hinein um den Geruch von William tief einzuatmen. "Herr, das Bad ist fertig. Herr, geht es euch gut?" "Ja William, es geht mir gut. Ich habe nur grade an dem Bett gerochen, wo du gelegen hast." "Herr, wenn euch mein Geruch stört werde ich auf dem Boden schlafen." "Nein, ich liebe deinen Geruch. Ich würde mich freuen, wenn du auch weiterhin im Bett schlafen würdest. Das ist auch einfacher wenn du neben mir aufwachen möchtest." "Ja, Herr." "Lass uns baden." Das Bad ist für beide mit die schönste Zeit des Tages. William wäscht seinen Herrn zärtlich, doch gründlich und widmet sich dabei immer besonders dessen Männlichkeit. Dann genießt er die Aufmerksamkeit durch seinen Herrn. Angelus hat sich angewöhnt William komplett zu waschen um dabei die Vernarbungen abtasten zu können. Ansonsten merkt er, dass William sich inzwischen wieder unter seinen Händen entspannen kann. Heute Morgen ist es besonders schön und er widmete sich mit sehr viel Zeit der Reinigung von Williams Kehrseite. Sein Finger lässt er wie zufällig über die Rosette gleiten und ein lustvolles stöhnen ist sein Lohn. "Magst du es, wenn dein Herr dich dort berührt?" "Ja, Herr. Das mag ich sehr." Angelus nimmt ein wenig Seife und wäscht den ganzen Po und insbesondere die Ritze dabei rutscht sein Finger immer wieder in das Loch. William reagiert, wie er es sich erhofft hat. Er streckt seinen Po dem Finger entgegen und spießt sich damit selbst auf. Dann tut er etwas, das er schon seit Monaten nicht mehr getan hat. Er bittet: "Herr, ich möchte euch spüren. Füllt mich mit eurer Härte und mit eurem Saft." "Dort möchtest du mich spüren?" "Ja, Herr." "Ich erfülle dir deinen Wunsch." William hält sich am Wannenrand fest, während Angelus seine Finger durch sich selbst ersetzt. Er nimmt einen langsamen Rhythmus auf und wird erst schneller, als er hört, dass in dem Stöhnen von William kein Schmerz sondern pure Lust ist. Er umfasst die Härte seines Geliebten und gemeinsam rasen sie unaufhaltsam auf die Erlösung zu. "Komm für mich." Mehr ist nicht nötig um William über die Klippe fliegen zu lassen und seine Lust lässt Angelus ihm folgen. Angelus legt sich auf den Rücken von William und flüstert ihm ins Ohr. "Du bist mein." "Auf immer, Herr." Dann zieht er sich zurück und beide machen sich sauber. Nach dem Bad trocknet William erst seinen Herrn und dann sich selbst ab. Als William beginnt das Bad aufzuräumen hindert ihn Angelus. "William, komm mit, dass Bad werde Vini heute allein sauber machen müssen." Im Schlafzimmer nimmt William seine Position in der Mitte des Raumes auf Knien ein. Angelus setzt sich auf das Bett. Er legt ihm eine Hand unters Kinn so dass William ihn ansieht. "Ich bin sehr stolz auf dich. Jetzt lass dich inspirieren." William nimmt die gewünschte Position ein auch nach fast einem halben Jahr reibt Angelus ihm jeden Morgen die Narben mit der Salbe ein, die Tara ihm empfohlen hat. Jeden Morgen erinnern ihn die Narben an seinen Fehler, an sein Versagen. Er sieht an den Bewegungen von William, dass er immer noch Schmerzen hat, auch wenn er das nicht sagt. Zum Schluss reibt er noch über das Brandzeichen. "William, weiß du, was heute für ein Tag ist?" "Ja, Herr. Heute wird Madam Tara mit Dawn ankommen und in ihr neues Zuhause einziehen." "Das ist richtig. Wir werden sie am Hafen abholen und ihre Sachen in ihr neues Haus bringen." "Herr, dann wohnt sie ab jetzt richtig hier." "Ja, ich habe Wesley gebeten Männer zum Tragen der Lasten zu besorgen. Ich möchte nicht, dass du auf deinem Rücken etwas trägst." "Ich bin Sklave, ich kann tragen Herr." "Das weiß ich, aber ich will es nicht. Du bist mein und ich bestimme, was du tust. Ich will nicht, dass du auf dem Rücken trägst." "Ja, Herr ich bin euer." "Gut, dann komm." Zum Frühstück sind Djoser und Penn schon da und die beiden Sklaven knien wie immer neben ihren Herrn. Heute gibt es Rührei und Brot mit Speck zum Frühstück. Die Portionen für Penn und William sind genau so groß, wie die ihrer Herren. Sie essen sich satt und dann geht es los zum Hafen. Noch während das Schiff entladen wird fahren die ersten Karren bereits zum Haus. William, der sich sehr gut auskennt fährt das dritte Fuhrwerk allein. Als ein anderer Fahrer damit zurück kommt denkt Liam sich noch nichts Böses, doch William kommt mit keinem der anderen Karren zurück und in Angelus wächst die Unruhe. Als Djoser mit der nächsten Kutsche kommt hält er es nicht mehr aus. Er bittet Djoser das Verladen der letzten Sachen zu überwachen und fährt die vorletzte Ladung selbst zu Taras Haus. Die meisten Möbel stehen schon und die Kisten sind in den Räumen, in denen die Sachen hinterher gebraucht werden. Alles sieht soweit gut aus, doch das schlechte Gefühl in seinem Bauch wird immer stärker je weiter er kommt. Er kann William nirgends finden. Er fragt alle Helfer, doch keiner hat ihn gesehen. Schließlich gibt Dawn den entscheidenden Hinweis. Sie sagt, dass William gegangen ist. Jetzt macht sich Panik in Liam breit. William hat keinen Brief, der ihn schützt und wenn ihn ein Fremder aufgreift gilt er als entlaufener Sklave. Er verabschiedet sich von Tara und fährt nach Hause. Er will sein Pferd holen und nach William suchen, doch das ist nicht notwendig. Als er auf seinen Hof fährt steht dort die Kutsche für den Gefangenentransport. Liam springt vom Kutschbock und rennt mit seinen dreckigen und verschlammten Stiefeln ins Haus. Der Polizist spricht grade mit Darla. "Ich dachte, dass ich ihn besser zurück bringe, bevor ihn jemand aufgreift." "Was ist passiert? Wo ist William." "Liam, William ist hier. Er wurde gefunden." "Ich habe mich an ihn erinnert. Ich habe ihn mal an Weihnachten kontrolliert, die blonden Haare und diese Wangenknochen vergisst man nicht so leicht." Liam steht nur wie versteinert im Raum. Nur langsam dringt die Erkenntnis zu ihm durch, dass William zuhause ist und so übernimmt Darla die Konversation mit dem Polizisten "Danke, das ist sehr aufmerksam von ihnen. Kann ich ihnen etwas für ihre Frau mitgeben, weil sie jetzt so lange auf sie warten musste?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)