Master and Slave - Ein Leben für ein Leben von CeBe13 (Was uns daran hindert einfach aufzugeben) ================================================================================ Kapitel 26: Djosers Familie --------------------------- Djoser genießt die Zeit mit Penn, die letzten Wochen waren für beide sehr anstrengend und wenn Liam in London ist wird Djoser wahrscheinlich sehr wenig Zeit für Penn haben, doch heute ist Penn nicht ganz bei der Sache, ihm geht eine Frage immer wieder durch den Kopf und als er bei seinem Herrn im Arm liegt traut er sich ihn zu fragen. "Master, darf ich euch etwas fragen?" "Wenn du wieder so anfängst ist es bestimmt etwas, was dir sehr wichtig, aber auch unangenehm ist. Also Ja, du darfst fragen." "Ja, das ist es. Master, habt ihr auch eine Familie?" "Warum möchtest du das wissen?" Penn kuschelt sich ganz dicht an Djoser als er antwortet: "Du bist mein Herr und ich will nirgendwo anders und auf keine andere Art und Weise leben, doch meinen Familie, meine Schwester und vor allem meinen Sohn wiederzusehen nach all den Jahren war einfach schön." "Das ist aber doch nicht alles, oder?" "Vor Ablauf der Woche wird Ray nach London fahren. Dann wird er den Namen MacGuires ablegen. Genau wie ich wird er keinen zweiten Namen tragen. Dann gehört er zu niemandem, wie ich." Djoser seufzt, er hatte schon befürchtet, dass das Widersehen mit seiner Familie bei Penn noch weitere tiefe Wunden aufreißen würde. Er ist immer noch froh, dass Penn nie den Wunsch geäußert hat mit Daina und Ray zusammen zu leben. Die Lösung Ray Zimmermann werden zu lassen ist wahrscheinlich für alle eine gute Lösung, ihm war nicht bewusst wie wichtig es für einen Sklaven ist den Namen seines Herrn tragen zu dürfen. Doch ihm war überhaupt nicht klar, dass Penn das Gefühl hat nirgendwo hin zugehören so lange er keinen zweiten Namen trägt. "Ich werde mit Liam reden. Vielleicht wird Ray den Namen Harris tragen. Aber du Penn, du wirst immer zu mir gehören, nur bin ich nicht Mr. Flanning und ich würde es nicht ertragen, wenn du diesen Namen tragen würdest. Selbst seinen Geschäftspartnern stellt Liam mich als Mr. Djoser vor." "Master?" Djoser genießt den warmen Körper an seinem und beschließ endlich das zu machen, was Liam ihm vor vielen Jahren geraten hat. Er zeigt sich Penn nicht nur als Herr, sondern auch als Mensch. "Ich hatte mal eine Familie. Doch jetzt haben mein Vater und meine Mutter keinen Sohn mehr und mein Bruder keinen Bruder." "Ich wollte euch nicht traurig machen." "Das ist lange her und ich kann inzwischen darüber reden." "Will ich es hören?" "Ich glaube, dass es dir hilft zu verstehen warum ich trotz dem was Liam mir angetan hat alles für ihn tun würde." "Dann will ich es hören." Djoser legt sich auf den Rücken, die Hände hinter den Kopf und beginnt Penn von seiner Vergangenheit zu erzählen. "Ich kam von einem Treffen mit Liam nach Hause. Liam war wie immer hart zu meinem Körper gewesen und ich hatte etwas Probleme meine Jacke aus zu ziehen. Meine Mutter bemerkte es und wollte mir helfen. Mitten in der Bewegung hielt sie innen. Ich sah in ihren Augen Ekel und Abscheu. Ich dachte, dass ich ein Tier am Kragen hätte und fasste mir an den Kragen, doch ich konnte nichts ertasten. Dann glitten meine Finger über meinen Kragen an meinem Hemd runter. Es stand offen. Liam hatte mir an dem Abend den Stock über die Brust gezogen und deutliche Spuren hinterlassen. Mein Hemd stand so weit offen, dass sie die Spuren sehen konnte. Ich zog mein Hemd zusammen und mich zu bedecken, doch ich hatte seinen Abschiedsgruß vergessen. Zum Abschied hatte er mir eine kleine Klemme an den linken Nippel verpasst und dort war sie auch noch. Durch das Zusammenziehen des Stoffs berührte dieser die Klemme und schickten ein Gefühl der Geilheit und des Schmerzes durch meinen Körper direkt bis in meine Lenden. Ich wollte im Boden versinken und hoffte, dass sie einfach schwieg, doch natürlich war meine Hoffnung vergeblich. Sie rief nach meinem Vater und mein Bruder kam direkt mit angelaufen. Mein Vater - ich war zwar erwachsen - aber ich hatte immer noch Angst vor ihm, befahl mir mein Hemd aus zu ziehen. Ich hatte eine Ahnung wie ich aussah, und ich wollte nicht, dass er mich so sieht, doch er wiederholte die Aufforderung und bekräftigte sie mit einer kräftigen Ohrfeige. Ich wollte immer nicht, doch ich tat es trotzdem. Ich zog mein Hemd aus. Er riss die Klemme ab und warf sie mir vor die Füße. Der Schmerz war höllisch, und er Schmerz bewirkte, dass meine Geilheit wuchs. Meine Mutter fing an zu weinen und lief in die Küche von dort hörte ich sie zetern: 'Und so etwas habe ich an meiner Brust genährt und geliebt. Ich hätte ihm das Hirn zerquetschen sollen als ich ihn das erste Mal sah, dann wäre mir diese Schande erspart geblieben.' Mein Bruder, für den ich letzte Woche noch gelogen hatte, damit sie sich mit seiner neuen Freundin treffen konnte, sagte: 'perverses Schwein' und ging. Mein Vater … mein Vater zog mir die Hose runter und als er zu den Spuren, die Liam dort hinterlassen hatte, sah, dass ich hart war befahl er mir meine komplette Kleidung abzulegen. Ich folgte seiner Aufforderung und stand nackt vor ihm. Ich hielt meine Hände übereinander um meine Nacktheit zu bedenken. Er zog seinen Gürtel aus der Hose und hat mich damit überall hin geschlagen. Alles was er erreichte schlug er. Hände, Gesicht, Rücken und immer wieder auf meine Nacktheit. Ich versuchte mich zu schützen, doch er war, wie ich bereits aus langjähriger eigener Erfahrung wusste sehr geschickt mit dem Gürtel. Als ich zu Boden ging drehte er mir beide Arme auf den Rücken und band mich mit seinem Gürtel zusammen. Dann packte er mich am Hals und zog mich auf die Straße. Er warf mich in die Dreckrinne und sagte, dass ich Dreck wäre und er jetzt nur noch einen Sohn hat." Penn hatte sich nie vorstellen können, dass auch das Leben der Herren voll Schmerz und Leid sein kann, er hatte immer die Vorstellung gehabt, dass sein Herr, bis zu seinem Aufenthalt im Gefängnis nur die schönen Seiten des Lebens kannte. "Master. Ich bitte um Vergebung, dass ich gefragt habe." Als Djoser nicht auf ihn reagiert traut Penn sich weiter zu fragen. "Seid ihr dann bist zu Master Angelus gegangen?" "Nein, ich ging auf die Brücke über den Fluss. Ich stellt mich nackt, geprügelt und verschnürt wie ich war an den Rand und wollte alle Sorgen hinter mir lassen. Ich wollte alle Last einfach loswerden. Ich wollte so nicht sein: ohne Familie, ohne Heimat, ohne Liebe und mit dem Verlangen nach Männern und Schmerz. Ich wollte nicht in einer Welt leben, die keinen Platz für mich hatte. Dann spürte ich Arme, die sich um mich legten. Ein nackter Oberkörper der sich an meinen Rücken schmiegte. Eine Stimme in meinem Ohr. 'Wir wünschen uns, dass uns die Menschen, die uns wichtig sind so lieben wie wir sind, deshalb machen wir Fehler und geben ihnen damit unser wahres ICH zusehen. Wir wollen geliebt werden, wie wir sind. Deshalb tun der Hass und die Verachtung doppelt weh. Sie trifft nicht unser Maske sondern uns.' Ich brauchte mich nicht um zu drehen um zu wissen, dass mein Angel mich gefunden hatte. Er nahm mir den Gürtel ab ------ und ich warf den Gürtel meines Vaters, den ich so oft gespürt hatte in den Fluss. Er würde mich nie wieder verletzen. Angel gab mir seinen Mantel und ich folgte ihm ins Hotel." Die letzten Sätze hat Djoser schnell und abgehackt gesprochen. Penn ist klar, dass es seinen Herrn ziemlich viel Kraft gekostet hat über das Erlebnis zu sprechen. Er erinnert sich noch gut daran, dass er selbst fast drei Tage kaum in der Lage war seinem Herrn zu dienen, nachdem Master Angelus ihn in seine Vergangenheit geführt hatte. Er will seinem Herrn geben, was ihm geholfen hat und legt seinen Arm beschützend über den Körper von Djoser. "Ich wollte dich wirklich nicht daran erinnern. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich nach deiner Familie fragte." "Penn, es ist Okay. Wenn ich nicht gewollt hätte, dass du es weiß, hätte ich auch nicht geredet." "Master, danke, dass ich nicht den Namen Flanning tragen muss." Djoser zieht Penn ganz dicht zu sich und als dieser seinen Arm enger um seinen Herrn legt fühlt Djoser sich von seinem Sklaven gehalten und beschützt, doch die Nacht wird nicht so angenehm wie er es sich erhofft hat. Sobald er die Augen schließt taucht das Bild seines Vaters vor ihm auf, Mr. Peter Flanning. Er rollt sich in die Arme von Penn zusammen und hofft, dass dieser ihn halten kann, doch er findet keinen Frieden. Die Geister seiner Vergangenheit lachen ihn aus. Der Gürtel seines Vaters frisst sich in seine Haut und in seinen Verstand. Am nächsten Morgen ist er nur noch ein Nervenbündel. Das Gesicht bleich und übernächtigt tiefe Ringe unter den Augen und fahrig in seinen Bewegungen. Er weigert sich das Bett zu verlassen und regiert auch nicht auf Penn. Penn begeht den größten Tabubruch im Haus und geht zu Kennedy ins Zimmer. Es ist ihm zwar streng untersagt dieses Zimmer zu betreten, aber er weiß sich sonst keinen Rat. Er tritt durch die Tür und fällt vor ihr auf die Knie, die Augen geschlossen und den Kopf auf den Boden. "Herrin verzeiht diesem unwürdigen Sklaven." Kenny ist schon wach und grade dabei sich anzukleiden. Sie weiß, dass Penn nicht einfach so kommen würde und ist sofort beunruhigt. "Penn was ist los?" "Herrin, bitte folgt mir." Kennedy folgt Penn in Djosers Schlafzimmer und kann verstehen, warum Penn sie geholt hat. Djoser ist völlig wegetreten. "Penn was ist los? Was ist passierte?" "Dieser unwürdige Sklave weiß es nicht." "Penn, rede." "Herrin straft mich, aber ich weiß es nicht." Als Kennedy erkennt, dass aus Penn nichts Sinnvolles heraus zu bekommen ist beschließt sie Penn zu Giles zu schicken. Giles kommt so schnell er kann, doch sobald er Djoser auch nur berührt fängt dieser an zu schreien. Auf Kennys in den Raum gestellte Frage: "Was machen wir mit ihm?" antwortet Penn "Master Angelus" "Penn, was weiß du, du muss es uns sagen." "Herrin, Master Angelus." Kenny ist verzweifelt und schreit Penn an. "Penn ich befehle dir zu sagen, warum du glaubst, dass ein Textilhändler ihm helfen kann, wenn es ein Arzt nicht kann. Sonst werde ich ..." Penn fällt auf die Knie er legt seinen Kopf wieder auf den Boden. "Herrin, jede Strafe ist gerecht. Ich werde jede Strafe ertragen. Doch wenn ihr Gnade mit meinem Herrn habt lasst mich Master Angelus holen." Das ist der Punkt an dem Giles sich einmischt. "Kennedy, ich kann ihm nicht helfen so lange ich ihn nicht anfassen kann. Ich kann nur eine Decke über ihn legen und versuchen ihn warm zu halten, es ist egal wie Penn auf die Idee kommt, aber schlimmer machen kann Liam es auch nicht." Schließlich gibt Kenny Penn die Erlaubnis Liam zu holen. Sie und Giles sitzen am Bett von Djoser, Giles hat versucht eine Decke über den zitternden Körper zu breiten doch sobald der Stoff die Haut berührt schreit Djoser als würde ihm jemand unendliche Schmerzen zufügen. Er lässt sich auch weder von Giles noch von Kenny etwas zu trinken geben. Er starrt nur durch sie hindurch auf die Wand. Stunden später kommt Penn mit Liam, der wie immer von William begleitet wird zu Djoser, der starrt immer noch auf die Wand. Giles erklärt, dass er Djoser nicht untersuchen kann, weil dieser bei jeder Berührung schreit und sich noch weiter zusammen rollt und Kenny berichtet, dass Penn sie heute Morgen über Djosers Zustand informiert hat. "Rupert, Kennedy, ruht euch aus, ihr habt Stunden an seinem Bett gewacht, jetzt ruht euch aus." Kennedy weiß, dass sie am allerwenigsten für Djoser tun kann und geht ohne weitern Kommentar. Giles sieht das etwas anders. "Du kannst ruhig sagen, wenn du mich nicht dabei haben willst Liam." "Rupert bitte, ich will mich mit dir nicht streiten, du hast gesagt, dass du ihm nicht helfen kannst und Penn nach mir geschickt, lass es mich versuchen." "Gut ich gehe, aber ich bleibe im Haus. Ich kenn die Art deiner Spiele und in seinem Zustand würde er ... " Liam unterbricht ihn. "Bitte warte im Wohnzimmer, es kann sein, dass ich dich brauche, dass er ich braucht." Nachdem er es geschafft hat Kenny und Giles dazu zubewegen den Raum zu verlassen, fällt sein Blick auf William, der zu seinen Füßen kniet und Penn, der immer noch verschreckt im Raum steht. Ihm wird klar, dass es problematisch für beide wird den Raum zu verlassen. Er ist sich noch nicht sicher ob sie bleiben können und versucht er erstmal Djoser zu finden. Er lässt seine Augen durch das Schlafzimmer seines besten Freundes schweifen und sieht nichts, was ihm helfen könnte, zwar sieht das Schlafzimmer von ihm und Penn fast aus wie ein Ausstellungsraum von Lorne, aber seine Augen finden nicht das Richtige und so lässt er seine Blicke ganz auf den reglosen Körper von Djoser ruhen. Er nimmt ihn in sich auf sieht seine Haltung, riecht den kalten Schweiß und zu seiner Verwunderung Urin. Sein Blick findet die Bestätigung auf dem Laken. Jetzt macht auch er sich ernsthaft Sorgen. Er beugt sich über das Bett und versucht heraus zu finden, was Djoser anstarrt, doch dort ist nicht besonderes kein Spielzeug, kein Folterinstrument, nichts. Er geht hinter ihm in die Hocke und folgt Djosers Blick genauer. Dieser sieht starr in eine Ecke. In der Ecke steht die Garderobe mit Hemd und Hose. Hose und Gürtel. Gürtel. Ein auffälliger schwarzer Ledergürtel sehr sehr alt. Er stellt sich wieder hin und sein Blick geht zwischen Djoser der Garderobe und Penn hin und her. Seine Gedanken verselbstständigen sich. 'Penn hat seine Familie gefunden, Penn redet in letzter Zeit viel mit Djoser, Djoser beginnt ihn nicht nur ausschließlich als Sklaven zu sehen. Er hatte ihm damals geraten Penn einen Teil seiner Person sehen zu lassen, Familie - Penn - Person - der Gürtel, ' plötzlich ist ihm klar wo Djoser ist. Doch dahin kann er nur gehen wenn er alleine mit ihm ist. Also wird er jetzt das Gegenteil von dem machen, was wie er glaubt Djoser letzte Nacht gemacht hat. Er zeigt sich den beiden Sklaven gegenüber nicht als Mensch, sondern ausschließlich als Herr, als Master. Seine Stimme duldet keine Widerspruch, als er Penn seine Strafe verkündet. "Penn, du hast heute Morgen das Zimmer von Kennedy betreten, das ist dir verboten, als Strafe dafür wirst du dieses Zimmer jetzt verlassen. Stell dich ins Wohnzimmer gegenüber von dem Kamin, mit dem Gesicht zur, bis ich dir erlaube dich zu bewegen." Penn geht auf die Knie und senkt seinen Kopf. "Master Angelus, jede Strafe ist gerecht." Dann verlässt er das Schlafzimmer seines Herrn. Er stellt sich mit dem Gesicht zur Wand und so sehen weder Kennedy noch Giles die Tränen die ihm über die Wangen laufen. Er hat die Befürchtung, dass der Zustand von seinem Master etwas mit dem Gespräch für dessen Familie zu tun hat und hofft nur, dass seine Strafe nicht der Verlust seines Herrn ist. Er hofft das Master Angelus seinem Herrn helfen kann. Kennedy versteht nicht warum Liam Penn vor die Wand gestellt hat, doch sie muss erkennen, dass er ihrem Befehl nicht folgt, als sie ihn auffordert sich zu setzen. Sie ahnt, dass er mit dem Gesicht zur Wand gedreht an dieser Stelle stehen bleiben wird, bis er umfällt oder Liam oder Djoser ihn frei geben. Trotz ihrer Ehe mit Djoser ist ihr das Verhalten von Penn, grade in solchen extremen Situation immer noch oft suspekt. Als Penn das Schlafzimmer verlassen hat sieht Liam William an, seine Stimme ist etwas sanfter als zu Penn, als er ihn aus dem Raum schickt. "William, es ist kalt in diesem Haus, du wirst Feuer machen und darauf achten, dass es angenehm war im Raum wird, dann wirst du Wasser erwärmen, ich denke Master Djoser wird heute noch ein Bad brauchen." William bestätigt, dass er seine Aufgabe verstanden hat mit einem: 'Herr' und verlässt den Raum. Kennedy und Giles sitzen im Wohnzimmer und beobachten nur wie William Feuer macht und Wasser aufsetzte. Sie hören wie die Tür zum Schlafzimmer geschlossen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)