Lindseys Tagenbuch von CeBe13 (Gedanken eines Toten) ================================================================================ Kapitel 15: Tag 78 - 85 ----------------------- Tag 78 Wir waren in der Stadt, längst ist es für mich nicht mehr aufregend sondern langweilig, ich knie Stunde um Stunde auf harten Böden du hör Dinge die mich nicht interessieren und die ich auch gar nicht mehr höre, es ist alles nur ein Einerlei. Wolle im Regen, Scharfe im Regen, das Wetter mit Regen oder auch mal Nebel, das fesselt meine Gedanken nicht und ich beginne mich zu langweilen, in meinem Kopf male ich mir aus, was er wohl am Abend mit mir machen würde, Sex auf Wolle, Sex im Regen, Sex im Nebel. Doch gestern gab es dann Gerte ohne Sex im Regen. Tag 79 Es ist mir schon peinlich das zu schreiben, aber er liest es ja sowieso nicht und vor mir selber sollte es egal sein, Aber das ist es nicht. Gerte ohne Sex im Regen war schon schlimm, doch die Enttäuschung in seine Augen war schlimmer. Ich hatte ihn blamiert. Ich hatte Stundenlag neben ihm gekniet und mir ausgemalt, wie wir Sex im Regen auf einem weichen Schafsfell haben. Dadurch habe ich natürlich nicht mitbekommen, dass er aufgestanden ist. Er stand schon an der Tür und drehte sich nach mir um als er mich rief. Ich antwortete: „Ja Herr Sex im Regen auf einem Schafsfell.“ Im Raum hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Ich wurde rot uns senkte den Kopf, er schluckte seine Wut und seine Stimme war wie Eis als es sagte: „Komm.“ Nur ein Wort, doch es zog mir alles zusammen. Tag 80 Er hat gesagt, dass er ab jetzt die Gerte und nicht mehr die Hand nehmen wird, nicht nur für die Nacht, sondern auch für meine weitere Erziehung. Erziehung, wie eine Kind muss ich erzogen werde, doch ein Kind erziehen die Eltern, wenn sie gut sind, zur Selbstständigkeit er erzieht mich zu seinem Sklaven. Seine Methoden sind dabei die Gleichen, wie von Eltern, gewünschtes Verhalten wird belohnt unerwünschtes Verhalten wird bestraft. Nur dass ich meine Strafe genießen konnte. Ich liebte es, wenn er mich lehrte und seine Worte mit Taten unterstrich. Wenn seine Hand über meinen Po glitt und ich die Antwort auf eine Frage so lange hinaus zögerte, bis er mit Nachdruck fragt. Ich liebte es anschließend in seiner Hand zu kommen. Tag 81 Habe ich gestern geschrieben, dass ich seine Strafen liebte, das revidiere ich heute ich heute. Ich kann nicht sitzen und ich kann kaum laufen und ich will nicht bestraft werden. Jedenfalls nicht so. Ich will dass er mit mir spielt, aber nicht dass er mich – bestraft – ist das falsche Wort. Ich will nicht, dass er mich züchtigt. Das ist demütigend und schmerzhaft und in keiner Art und Weise lustvoll. Dabei war es nur ein Hieb, aber der hat gesessen, auf den blanken Po. Die falschen Antworten der letzten Wochen hatten mich empfindlich gemacht. Dann hat er mich was gefragt, ich schon nicht mehr was und ich mal wieder die Antwort hinaus gezögert um eine Klaps zu bekommen. Doch ich bekam einen Schlag, nicht mit der Hand sondern mit der Reitgerte, wie er es angekündigt hatte. Der Striemen tut höllisch weh. Ich glaube ich will doch nicht bestraft werden. Tag 82 Ich glaube, dass ich jetzt eine Ahnung habe, was Lorne meinte, als er sagte, dass es keine Mensch verdiene unter der Knute von Liam zu leben. Mein Herr hat mich gestern alle Regeln noch einmal aufschreiben lassen und dann musste ich für jeden Regelverstoß die zu erwartenden Strafe notieren. Das was ich da Aufgeschrieben habe hat mir richtig Angst gemacht. So kenne ich ihn nicht. Er hat mir angedroht, wenn ich hin erneut blamiere mich nie wieder mit zunehmen. Ich hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit. Ich weiß doch, dass er plant nach London zu fahren und wenn es notwendig sein sollte eine längere Geschäftsreise anzutreten, ich hatte mich darauf gefreut London und Paris wieder zu sehen und nach China will er auch. Er kann mich doch nicht hier lassen. Tag 83 Ich habe ihn gestern gefragt, ob er das wirklich machen würde mich hierlassen. Ich hätte mir die Antwort denken können. Er hat meinen Kopf gehoben und mich sanft auf die Lippen geküsst, dann habe ich meine Augen geschlossen und den Mund geöffnet. Seine Zunge glitt über meine Zähne und ich wurde hart. Dann hat es sich sanft von mir gelöst. Ich war noch in der Lust und dem Verlangen nach ihm gefangen, weshalb seine Worte mich umso härter trafen. „Ich brauche in London und auf meiner Reise einen Sklaven, auf den ich mich jederzeit zu 100% verlassen kann. Wenn du das nicht hinbekommst lasse ich dich nicht nur hier, sondern ich lasse dich für die Zeit angebunden wie ein Pferd im Stall, damit mein Frau keine Arbeit mit dir hat. Ich würde das, was ich dir grade angeboten habe sehr vermissen, aber ein ungehorsamer oder auch nur unachtsamer Sklave ist ein Risiko für sich und seinen Herrn.“ Tag 84 Ich war zutiefst erschüttert, ich wollte doch bei ihm sein, um jeden Preis, also fragte ich ihn, was er damit meinte, und seine nächsten Worte machten mich noch viel betroffener, als es die Androhung der Strafe getan hat. „Wenn du das, was du in dem Büro letzte Woche gemacht hast in London machst wird dich dass den Kopf kosten. Das will ich nicht riskieren. Eher vermisse ich dich über Monate, als dass ich riskiere dich zu verlieren.“ Die Puzzleteile in meinem Kopf vielen auseinander und setzten sich neu zusammen. Er hatte Angst um mich. Er wusste dass es einen Sklaven den Kopf kosten kann, wenn er in London einen feinen Herrn falsche behandelt und der Herr des Sklaven hat vielleicht Anrecht auf den monetären Ersatz des Wertes des Sklaven, aber auch nur wenn das Vergehen nicht zu schlimm war. Ansonsten ist der Wertverlust die auf Grund des Fehlverhaltens des Sklaven zustande gekommen und der Geschädigte hat Anspruch auf zusätzlichen Schadensersatz. Tag 85 Heute habe ich ihm das Bad mit besonders viel Liebe vorbereitet und wir haben in der Wanne mit einander gespielt, dann hat er sich in mir vergraben, als ich mich über den Rand der Wann lehnte. Ich habe mich mit einem Kuss bedankt und ihm gesagt, dass er dieses Vergnügen während seiner ganzen Reise genießen können wird, denn ich werde ihm der perfekte Sklave sein. Sein Kuss und seine Hände auf meinem Körper, sein Finger in mir und seine Hand die mich umschließt waren mir Antwort genug und sein „komm mit mir“ sehr zweideutig. Ich habe mir das Recht herausgenommen es auch so zu werten und als Strafe dafür trage ich jetzt meine Lieblingskugeln. So mag ich meine Strafe. Morgen fahren wir nach London und ich lasse mein Tagebuch hier, ich nehme nur ein kleines Buch mit, das sollte für die Einträge während der Reise genügen. 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