Our beginning von KazuhaToyama (Unser Beginn) ================================================================================ Kapitel 11: Eleven: the visit ----------------------------- Schlapp schlenderte der langhaarige Uchiha in Richtung von Sasukes Büro. Er hatte gerade vorgehabt sich einen Kaffee zumachen, als er zu seinem Bruder ins Büro verlangt wird. Laut seinem kleinem Bruder wollte er mit ihm etwas wichtiges besprechen und er war gespannt was es diesmal ist. Der Ältere hatte keine Ahnung um was es Sasuke gehen könnte, ob um die Firma oder die Verabredung. Wenn es um die Firma ginge, würde er auf die ein oder andere Pause schätzen, die er sich hin und wieder gönnte, über das Sasuke sprechen wollte. Am vorigen Abend hatte Itachi mit Mikoto telefoniert und sie nach dem Date von Sasuke ausgefragt, das einzige was er rausgefunden hat, ist, dass es gut gelaufen ist und es keine Katastrophe war. Mikoto selbst war ein wenig von sich selber enttäuscht das sie nicht mehr herausgefunden hat. «Na Bruderherz, was gibt’s?», er trat ein und steuerte auf einen der schwarzen Gästestühle vor Sasukes Schreibtisch um sich darauf zu setzen. «Ich wollte dir einige Unterlagen für die Arbeit reichen, die du diese Woche erledigen musst», der ältere der beiden Uchiha nahm die entgegen gestreckten Unterlagen, die ordentlich in eine Mappe verstaut sind, zu sich. «Sonst noch was?», er ist sich sicher das sein kleiner Bruder noch etwas zu sagen hat. «Ich habe mitbekommen, dass du Mam nach meinem Treffen gefragt hast», mehr brauchte Sasuke nicht zu sagen, Itachi wusste, dass der jüngere Uchiha diese Information von Naruto haben musste, da er Naruto im Café damals erwähnt hatte, dass er Mikoto noch nach dem Date fragen wird. Und er will sicher wissen, wieso er Mikoto und nicht ihn gefragt hat. «Ja, das habe ich. Ich dachte mir du willst nicht von mir gestört werden. Mam hat dich sicher vollgelabert», meinte er ein wenig ausweichend. «Was hat sie dir erzählt?», Sasuke stöberte hier und da in seinen Unterlagen und notierte sich hin und wieder ein Paar Notizen, während er mit seinem Bruder redete. «Nicht viel, ausser dass es deiner Meinung nach gut war», der Uchiha wollte seinen kleinen Bruder noch unbedingt selbst über das Treffen ausquetschen, um wirklich zu bestätigen, dass das Treffen ein Erfolg war. «Ja war es», «Erzähl mir wie es gelaufen ist. Was hatte sie an und habt ihr euch gut verstanden?», Itachi versuchte nicht allzu neugierig zu klingen, aber das war schwerer als gedacht. «Sie sah schick aus und wieso interessiert dich das so sehr?», nun wirkte der Jüngere etwas misstrauisch und begutachtete Itachi etwas genau. «Wie soll es mich denn nicht interessieren! Mein kleiner Bruder hatte ein Date mit einer hübschen Frau, von der er wie es aussieht nicht abgeneigt scheint!», nun grinste Itachi Sasuke wissend an. Er wusste mehr als jeder andere, wie sich Sasuke verhaltet, wenn ihm jemand gefällt oder nicht gefällt. «Was meinst du?», der junge Uchiha blickte von seinen Dokumenten auf. «Na, das du es gar nicht so schlimm gefunden hast den Abend mit ihr zu verbringen», es machte Itachi mehr als nur Spass seinen kleinen Bruder zu necken, und das sah man ihm deutlich an. Sasuke ignorierte seinen Kommentar und seufzte nur. «Wenn du nichts weiter von mir willst, gehe ich wieder arbeiten», der ältere Uchiha ist im Begriff aufzustehen, als ihn Sasuke für einen Moment lang davon abhielt. «Erstens du gehst sicher nicht arbeiten, das glaube ich dir nicht, sondern gönnst dir wie immer eine Pause und zweitens habe ich noch eine Frage an dich, also bleib kurz noch etwas. Oder verkürze ich dir damit deine Pause?», Itachi setzte sich, wie es ihm gesagt wurde und grinste weiter hin vor sich her. «Ach was, ich verlängere sie einfach. Gar kein Problem und jetzt sag schon, was willst du wissen?», es interessierte ihn durchaus was der jüngere Uchiha zu sagen hat. «Wird nach dem kennen lernen noch etwas auf mich oder besser gesagt auf sie zukommen?», Sasuke glaubte nicht, dass nach der Kennenlern Runde zwischen seinen Eltern und Sakura Schluss wäre, hoffte es aber. Itachi zuckte nur mit seinen Schultern. «Keine Ahnung», Sasuke glaubte ihm nicht ganz. Er hat das Gefühl, dass sein Gegenüber mehr wusste, beliess es aber dabei und schickte ihn wieder zu seiner Arbeit, die er sowieso nicht fertig bekommen wird. Kurze Zeit später klopfte es an seiner Tür. «Herein», kurz darauf hörte man die Tür auf und gleich wieder zu machen. «Sasuke, hier sind ein paar Dokumente, die du brauchst», er erkannte an der nervigen Stimme, dass es sich um Karin handelt und blickte nicht einmal auf, als sie vor seinem Schreibtisch stand und die Unterlagen darauf legte. «Es heisst Herr Uchiha», sagte er nur etwas abweisend und machte sich weiterhin Notizen. Mit einem Murren verliess sie wieder Sasukes Büro, der nur froh war, dass sie nicht noch etwas länger geblieben ist. ~ >*<~ Die Rosahaarige und ihre blonde Mitbewohnerin genossen ihre kalten Drinks, die sie selbst herbeigezaubert haben, während draussen die warme Sonne strahlte und die Temperatur immer weiter nach oben stieg. Die Fenster haben sie offen gelassen, im Glauben, dass so die Hitze in der Wohnung verschwinden würde. «In der Wohnung neben deiner, zieht also jemand ein?», die Yamanaka stöberte währenddessen weiter in der Schachtel voll mit Nagellacke herum. «Ja, soweit ich es mitbekommen habe schon», plötzlich begann die Blondhaarige an zu grinsen. «Was ist, wenn der neue Nachbar ein heisser Typ ist, der sich dir dann vorstellt und ihr euch augenblicklich verliebt, sowas wie Liebe auf den ersten Blick», die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf. «Du und deine Fantasien. Vielleicht ist es eine sie und auch wenn es ein heisser Kerl wäre, was wäre schon dabei. Ich denke ich würde ihn dir überlassen», grinste Sakura nun Ino an. «Ach stimmt ja! Du hast deinen heissen Sasulein ja schon!», verführerisch wackelte sie mit den Augenbrauen, die Rosahaarige lachte belustigt auf. «Sasulein? Toller Spitzname, so werde ich, wenn ich ihn wiedersehe, sicher nennen. Das wird ihm sicher gefallen», augenrollend lehnte sie sich etwas in der Couch zurück. «Wieso? Hast du etwa einen besseren Spitznamen für deinen Lover», immer noch hatte sie dieses Grinsen im Gesicht. «Nein, habe ich nicht und mir fällt gerade ein, dass du den vielleicht heissen Nachbar gar nicht haben kannst», «Wieso denkst du? Ich sehe auch nicht schlecht aus, wenn du das meinst», die Yamanaka sah die Rosahaarige fragend an. «Na was ist mit diesem Shikamaru? Ich dachte bei euch läuft’s richtig gut», nun war es die Blondhaarige, die mit ihren schönen blauen Augen rollte. «Ach der. Naja irgendwie klappte es nicht mit uns, keine Ahnung. Er hatte zu wenig Zeit für mich und mit der Zeit merkte ich auch, dass er nicht so mein Typ ist», «Ich dachte wirklich jemand hat es geschafft dein Herz zu erobern, das tut mir leid», fürsorglich nahm die Haruno Ino in den Arm. «Ach was! Ich brauche jemand, der zu mir hält und die wichtigsten Termine der wichtigsten Termine aller Zeiten für mich absagen würde!», die Blondhaarige schien nun besser gelaunt zu sein und die Haruno war froh, dass sie das nicht sehr mitgenommen hat. Das Klingeln der Eingangstüre hinderte die zwei Frauen weiter zu reden. «Ich geh’ schon», meinte dir Rosahaarige und wunderte sich wer sie wohl besuchen kommen will. Sie überquerte den Flur und öffnete kurzerhand die Tür. «Dad? Was machst du denn hier?», glücklich ihren Vater wieder zu sehen, umarmte die rosahaarige Frau diesen innig und freute sich von ihm besucht zu werden. «Hei, mein Schätzchen», auch Kizashi ist froh seine Tochter zu besuchen, da sie sich eine Zeit lang nicht gesehen haben. «Komm, gehen wir ins Wohnzimmer. Übrigends ist Ino auch hier», somit begaben sie sich in das helle Wohnzimmer, in das die Blondhaarige noch immer gemütlich auf der Couch sass. Als sie den grossgewachsenen Mann erblickte, richtete sie sich kurzerhand auf und begrüsste diesen, wie als ob es ihr eigener Vater wäre. «Kizashi! Lange nicht gesehen, wie geht’s dir?», Als die junge Yamanaka noch ein kleines Mädchen war, verbrachte sie ihre gesamte Kindheit fast nur mit Sakura und übernachtete viele Male bei ihr. Da sorgten sich auch Sakuras Eltern um die nun blondhaarige Schönheit. «Ganz gut. Muss halt viel arbeiten, und wie geht’s dir? Ich habe gehört dass du deinen Blumenladen renovierst», stolz nickte die Yamanaka, während sich Sakura und ihr Vater neben ihr auf der bequemen Couch setzten. «Jup! Bald ist es fertig und ich kann wieder auf hochturen arbeiten!», die Blondhaarige freute sich wieder in ihrem bald fertigen und schönen Blumenladen arbeiten zu gehen und die hübschen Pflanzen und Blumen um sich zu haben. «Wieso bist du nun hier Dad?», kam Sakura auf ihre Frage zurück und sah ihren Vater interessiert an. «Ich wollte meine wunderschöne Tochter besuchen und sie für ihre Mutter nach dem Date ausfragen», grinste er. «Ich habe mich schon gefragt wieso Mam noch nicht aufgetaucht ist. Wieso schickt sie dich und kommt nicht selbst?», sie hätte eher erwartet, dass ihre Mutter hier einfach hereinplatzen wird und sie eifrig ausfragen würde. «Sie ist eine gute Freundin von ihr im Krankenhaus besuchen, da sie schwer krank ist und diese Freundin lebt weiter weg von hier, deswegen konnte sie Gestern und Heute noch nicht vorbeikommen. Aber wenn sie wieder zurück ist, wird sie dich sicher gleich besuchen», belustigt lachte er an den Gedanken bei seiner Frau, die lebhafter zu sein schien, als in ihren jungen Jahren früher. «Nun erzähl mir von deinem Date, soweit ich weiss war es Sasuke Uchiha, dieser berühmte Geschäftsführer, mit dem du essen warst», zustimmend nickte die junge Haruno. «Also das Essen verlief ganz gut, würd’ ich sagen. Es war ganz nett und wir haben uns auch gut unterhalten», sie konnte gegenüber ihrem Vater nicht sagen, dass er sobald er gelächelt, geschmunzelt, gegrinst oder jegliche Art eines Lächelns zeigte, wie Mr. Hot-hotter-the hottest, aussah. «Er sieht wirklich heiss aus Kizashi, pass gut auf deine Tochter auf!», schelmisch grinste die Blondhaarige und Sakura musste einerseits belustigt auflachen, andererseits könnte sie ihr den Hals umdrehen. «Keine Sorge Ino, ich denke wenn dieser Sasuke wüsste, dass ich Polizist bin, würde er über alle Berge flüchten», die Anwesenden lachten herzlich miteinander und schienen Spass am Gespräch zu haben. «Übrigends Dad, Sasuke hat mich zu einem weiteren Treffen eingeladen-«, «Dieser Kerl will dich doch nur verführen!», rief die Yamanaka dazwischen. Sakura ignorierte diesen Kommentar fliessend und sprach weiter. «Er hat mich nochmal eingeladen, da sein Vater mich kennen lernen möchte, nicht weil er mich verführen will!», stellte die junge Haruno klar und warf der Yamanaka einen warnenden Blick zu, ja nicht noch etwas falsches zu sagen. «Wieso denn?», fragte Kizashi und musste aufgrund der Blondhaarigen schmunzeln. Die zwei sind ein Herz und eine Seele, dachte sich der ältere Mann belustigt. «Keine Ahnung, er schien selbst nichts genaueres zu wissen», Kizashi nickte einfach nur. «Wie auch immer, lassen wir das mit dem Date. Willst du noch bleiben Dad? Ich kann dir etwas Kühles zu trinken geben, wenn du willst», liebevoll lächelte der Haruno seine Tochter an. «Nein danke mein Schätzchen, ich muss gleich wieder los. Ich habe meine Pause verlängert und muss jetzt wieder zur Arbeit», während er sprach erhob er sich, und die zwei Frauen taten es ihm gleich. «Also gut. Bis bald und viel Spass auf der Arbeit», die rosahaarige Frau umarmte ihn fest und die Yamanaka verabschiedete sich mit einem Grinsen von ihm. Sakura begleitete ihn noch zur Tür und schloss hinter ihm die Tür zu. Gedämpft hörte man die Schritte auf dem Treppengelände, die nach und nach leiser wurden, bis man sie nicht mehr hörte. «Ich habe deinen Dad lange nicht mehr gesehen, war nett ihn wieder zu treffen», meinte die Yamanaka und nahm einen grossen Schluck ihres Getränks. «Ja ich bin froh dass er mich nach dem Date fragte und nicht meine Mutter», an den Gedanken an Mebuki lachte Sakura auf und auch Ino grinste belustigt in sich hinein, bei ihr wäre das Ausfragen um deutlich länger und intensiver gewesen, da waren sich die beiden Frauen einer Meinung. «Hast du eigentlich schon mitbekommen, wann und wo das Treffen mit dem Vater von der super heissen Schnitte ist», fragte die Blondhaarige und stellte ihre Füsse auf den Tisch, so war es schon viel entspannter, dachte sie sich seufzend. «Keine Ahnung, ich muss wohl noch etwas warten. Vielleicht weiss ich es ja wenn meine Mam wieder da ist», schulterzuckend holte sie sich noch mehr vom kühlen Getränk in der Küche, um sich nachher wieder im Wohnzimmer zu setzen. Die Yamanaka schaltete den Fernseher an und gemeinsam schauten sie sich eine Soap an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)