Die Türme, eine neue Gefahr bedroht das Sonnensystem von -Sorvana- (Die 23 Türme des Sonnensystems- Die Türme-Arc - Teil 1) ================================================================================ Der Eis-Turm – Die fremden Feinde --------------------------------- Man hört Eis gefährlich knistern und mit einmal flackern dutzend von Kerzen und man kann nun mehrere Personen in einem Art Thronsaal sehen die sich miteinander Unterhalten. „Dank der Mutter haben wir echt schöne neue Fähigkeiten bekommen, doch hoffentlich wird unsere Ziel zu schaffen sein“, bedenkt eine grünhaarige Frau. „Wieso sollte es nicht zu schaffen sein?“, fragt eine andere nach. „Weil die Senshis des weißen Mondes sehr mächtig sind“, meint die grünhaarige. „Naja dann müssen wir eben etwas gegen sie tun“, meint eine blauhaarige Königin lächelnd. „Sehr amüsant Melinda und wie willst du das bitte anstellen? Unsere Lieblinge sind jetzt sogar noch viel stärker wie ihre Mütter und sie haben bereits die Verwandlungsform des Nameless schaffen können“, kontert eine andere Königin. „Königin Ace, Königin Zeus und Königin Aphrodite wieso macht ihr alles immer so schlecht. Wir haben lange genug jetzt schon in den Türmen gefangen gehalten werden und jetzt reicht es. Unsere Kinder: - Prinzessin Melissa, - Prinzessin Phönix, - Prinzessin Athene und - Prinzessin Helena Sie und nur sie gehören an die Macht und kein anderer. Die Kinder unsere Lieblinge sind zwar auch stark und haben einige Erfolge zu verzeichnen doch gegen uns sind sie kleine Würmer“, meint Melinda grinsend. „Na wenn du glaubst, dass du es so leicht haben wirst die Königinnen rund um Neo Königin Serenity und ihre Kinder fertig machen zu können, dann kannst du von uns ja auch den Anfang machen und dann sehen wir ja wie weit du kommen wird“, meint Königin Ace aggressiv. „Aber gerne“, lächelt Königin Melinda und erhebt sich aus ihrem Stuhl, der ganz aus Eis gefertigt war. Sie befinden sich im Eis-Turm vom Merkur, der nicht weit vom Merkurs-Palast steht und seine kälte präsentiert. „Diener des Eis-Turms die Zeit ist nun endlich gekommen einen Angriff gegen das neue Silver Millennium zu starten und damit das Silver Millennium nach dem Tod der Sailor Senshis zu übernehmen. Kommt zu mir zurück“, meint Melinda laut und deutlich. Sofort erscheinen in Eiswirbeln sechs junge, unbekannte Frauen, darunter auch noch ein kleines Mädchen und verneigen sich vor ihrer Königin. „Der Tag ist gekommen ab heute werden wir das Sonnensystem angreifen um die Herrschaft über das neue Silver Millennium zu bekommen. Wir haben durch die Mutter mehr Macht und Kraft als die Senshis. Daher vernichtet sie, doch vor allem Königin Ami sie steht mir beim Merkur im Wege herum und nur so kann ich ihn übernehmen. Bringt mir nach dem Fall der Königin ihr Herzen damit ihr den Sternenkristall entnehmen kann. Und ich werde mich nicht noch einmal wiederholen und daher hört nun gut zu. Ein Versagen wird nicht mehr gewährt, ihr müsst sie gleich bei ersten Versuch töten und wenn nicht hofft darauf das die Senshis euch töten und nicht ich“, meint Melinda scharf, sofort zucken die sechs Dienerinnen zusammen und senken ihren Kopf noch viel mehr als zuvor. „Jawohl“, meinen alle sechs im Einklang. „Nun dann wird Tsurara den Anfang machen. Hole mir die Seelen der Senshis und ihren Kindern. Denn ohne Seele können sie ja nicht mehr viel tun“, lächelt Melinda kalt. Tsurara nickt und verschwindet aus dem Raum. Die anderen fünf ziehen sich im Schatten zurück und das einzige was man von ihnen noch sehen kann sind ihre unheimlichen eiskalten Augen. Die Erde war schon immer sehr empfänglich für Gefahren im Sonnensystem und so auch jetzt. Die Erde gibt Impulse an seine Königin und Prinzessin ab. Doch während Mone versteht, versteht die kleine Merou-Serena-Mone eben nicht. Okay, so klein war sie doch nicht mehr doch für ihr Alter, 14 Jahre alt, war sie doch noch sehr ängstlich geprägt. „Mutter was ist hier nur los. Ich habe schreckliche Angst, die Erde reagiert auf irgendwas“, meint Merou besorgt. „Habe keine Angst es ist soweit alles in Ordnung. Doch unser Planet warnt uns vor einer neuen Gefahr, die sich irgendwo im Weltall erstreckt“, meint Mone sanft und schaut dann zu den anderen. „Wir haben ja lange nicht mehr gesehen“, meint Mone lächelnd. „Seit dem Kampf gegen Aurora“, meint Nicole müde. „Und das ist schon fast 3 Jahre her“, bemerkt Minako. „Ja doch jetzt sehen wir uns auch nur mal wieder, da es eine neue Gefahr zu geben scheint“, mischt sich Rei mit ein. „Okay es ist zwar schön euch zu sehen und zusammen zu sein, doch deswegen sind wir nicht hierhergekommen. Die Erde schickt Gefahrenimpulse ins Sonnensystem und unsere Planeten geben dies an uns weiter. Also weißt du irgendwas?“, mischt sich Haruka genervt mit ein, wobei Michiru ihre Augen verdreht und auf die Kinder zeigt. Doch Rei nimmt es in die Hand und schickt die Kinder zu Ikari, der sich nun mit ihnen abgeben soll. Doch im Gedanken beginnt sie heimtückisch zu grinsen, da sie weiß das ihr Bruder das ungern macht. Auch Prinzessinnen sind nicht immer nur Engel. „Wie immer bist du doch sehr reizend“, bemerkt Mina trocken. „Irgendjemand muss es doch sein“, wehrt Haruka sich, doch Neo Königin Serenity geht dazwischen und schaut Mone auffordern an. „Ich weiß nicht mehr wie ihr“, offenbart diese lächelnd. „Na toll“, brummt Haruka. „Doch irgendwas muss die Erde doch spüren das sie solche Impulse raus gibt“, bemerkt Michiru verwirrt. Sie waren so im Gespräch vertieft das sie nicht mitbekommen wie in Mones Palast eine unbekannte Frau auftaucht und leicht lächelt. „Also wegen diesem Problem kann ich euch helfen, denn ich weiß in etwa um was es gehen könnte“, bemerkt sie und die anderen Frauen zucken erschrocken zusammen und schauen verwirrt auf die Frau, die sie sanft anlächelt. Doch Ami erkennt die Stimme mit einem Herzklopfen und dreht sich freudenstrahlend zu ihr um und nimmt sie fest in ihre Arme. „Du hast mir so gefehlt, Mutter“, meint Ami lächelt. „Du mir auch“, meint Fiona lächelnd und erklärt ihnen das sie aus der Geisterwelt gekommen ist um ihnen zu erklären was hier vor geht, ihr Kristall hilft ihr dabei ihren Körper menschlich zu machen. „Kommen wir zum Punkt. Auch wir in der Geisterwelt haben diese Impulse wahrnehmen können und sind alle eure Feinde durchgegangen, alle habt ihr erfolgreich vernichten können doch nur einige blieben am Leben“, meint Fiona wobei verwirrt angeschaut wird. „Kennt ihr nicht die Legende der Türme auf den Planeten des Sonnensystems?“, fragt Fiona verwirrt nach und bekommt dementsprechend ratlose Gesichter zurück. „Das Bedeutet wohl nein“, lächelt Fiona. „Im Sonnensystem gibt es mit dem Mond dazu gezählt 23 Objekte und sie bilden das neue Silver Millennium. Und auf jedem dieser Objekte befindet sich einen Turm der eigentlich dafür aufgestellt würden ist um dort ehemalige Gegner, zumindest die Seelen von ihnen, dort gefangen zu halten. Gerade dann wenn Cauldron nicht in der Lage wäre diese zu Reinigen. Die alten Königinnen dieser Planeten, also wir, hatten zwei Kinder beide weiblich. Die erste war die Erstgeborne, klar und die zweite dann die zweitgeborene. Doch dann ging etwas schief der Kristall der zum Herrschen benötigt würde wanderte vom ersten Kind ins zweite und somit sollte dann die zweitgeborene herrschen, also ihr…“, beginnt Fiona. „Wir haben Schwestern?“. „Ist das nicht unüblich?“. Diese beiden Fragen bekommt nun Fiona von Rei und Minako entgegengeworfen wobei sie jedoch unterbrochen wird. „Ja ihr habt alle Schwestern und eigentlich ist es unüblich, laut der Tradition sollte es immer die erstgeborene sein. Da auch wir darüber sehr verwirrt waren sind wir damals zum Cauldron gereist und haben dort Sailor Adenia unsere Fragen gestellt und sie gab uns Recht. Eigentlich ist es unüblich das die Zweitgeborene herrscht, doch dann erklärte sie uns auch warum…“. „Und warum?“, fragt Minako nach. „Minako gib Ruhe“, zischt Mina und schaut wieder zu der Königin des Merkurs, zumindest die alte Königin. Minako schiebt kurz ihre Unterlippe nach vorne und schaut dann auch wieder zu Fiona. „Wenn die Erstgeborne nicht dazu in der Lage ist und es auch nicht ihre Bestimmung ist zu Herrschen, dann wandert der Kristall weiter ins zweite Kind, wenn denn eine zweites Kind vorhanden und geboren werden kann. Wenn dies nicht der Fall ist tritt der Kristall aus der Brust und verschwindet im Körper der Mutter, diese wird wieder mit der alten Macht versorgt und soll die neue/alte Königin werden“, erklärt Fiona. „Das ist aber hart“, bemerkt Nicole. „So ist es eben, es läuft nichts ohne den richtigen Kristall“, erklärt Fiona. „Und was für Türme sind es?“, fragt Hotaru nach. „Da haben wir die inneren Türme. Merkur, Mars, Jupiter und Venus. Der Eis-Turm. Der Feuer-Turm. Der Donner-Turm. Der Liebes-Turm. Dann haben wir den äußeren Turm. Neptun, Uranus, Saturn und Pluto. Der Wasser-Turm. Der Wind-Turm. Der Todes und Wiedergeburt-Turm. Der Zeit-Turm. Dann kommen die neun Türme. Sonne, Erde, Nemesis, Persephone, Vulcan, Charon, Lilith, Shadow und Harmonia. Der Hitze-Turm. Der Energie-Turm. Der Chaos-Turm. Der Blüten-Turm. Der Metall-Turm. Der Raum-Turm. Der Finsternis-Turm. Der Schatten-Turm. Der Harmonie-Turm. Und dann haben wir noch die fünf gefährlichen Türme. Andromeda, Astraea, Eris, Sedna und Vela. Der Freundschafts-Turm. Der Hass-Turm. Der Zwietrachts-Turm. Der Vergessenheits-Turm. Der Erinnerungs-Turm. Dann gibt es noch den Turm auf dem Mond, der alle paar Jahre mal auftauchen soll, anscheinet. Der Reinheits-Turm. Und dann noch der dunkle Turm. Doch ich hoffe das ihr diesen Turm niemals begegnen müsst, denn das was dort ist seit ihr jetzt nicht gewachsen“, meint Fiona nur, doch für die Senshis ist das sehr viele Informationen und die meinten müssen sich setzen. „Was hat es mit dem dunklen Turm auf sich?“, fragt Michiru besorgt. „Niemand weiß es so genau zu unseren Lebzeiten haben wir alles versucht in den Tagebüchern unseren Mütter etwas zu finden, doch wir könnten keine Aufschriebe entdecken und auch unsere Großmüttern haben nicht darüber geschrieben und wir selber sind nie im dunklen Turm gewesen bzw. wissen überhaupt ob es ihn wirklich geben soll“, erklärt Fiona. „Und der Turm auf dem Mond?“, fragt Rei nach. „Keine Ahnung laut der Legende auf dem Mond soll er alle paar Jahre mal auftauchen, doch bis haben auch wir nichts finden können“, meint Fiona müde. „Haben sie überhaupt den dunklen Turm jemals gesehen? Ich meine wegen den fehlenden Eintragungen und eurer Verwunderung“, fragt Haruka nach. „Haben sie und sie waren auch darin und haben auch gewonnen soweit ich noch weit, doch besonders viel haben sie nie etwas erzählt“, seufzt Fiona und sinkt zu Boden ihre Kräfte gehen langsam zu neige. „Und was machen wir jetzt?“, fragt Ariana nach. „Kämpfen, eine andere Wahl haben wir sowieso nicht mehr“, meint Haruka trocken. „Und ihr müsst es auch wenn die Türme die Herrschaft gelangen wird der Planet untergehen“, bemerkt Fiona und beginnt langsam sich aufzulösen, doch nur sehr langsam. „Mutter“, meint Ami erschrocken. „Mir geht es gut, doch meine Kräfte neigen sich zu Ende“, meint sie lächelnd und holt tief Luft um ihre letzten Kraft Reserven zu aktivieren. „Ihr müsst euch beeilen sonst wird das Sonnensystem und das neue Silver Millennium seinen schnelles Ende finden“, meint Fiona und beginnt sich jetzt schneller aufzulösen auch die letzten Reserven sind aufgebraucht und sie verschwindet so schnell wie sie gekommen sind. Ami wollte noch etwas sagen doch da war ihre Mutter schon verschwunden. „Also gut dann sollten wir“, meint Haruka genervt und steht auf. „Wohin willst du denn jetzt?“, fragt Nicole verwirrt nach. „Mich bereit machen damit wir so schnell wie möglich diese Türme abrackern können und angefangen bei Merkur. Wir müssen ja nicht jeden Feind auf die Erde lassen“, meint Haruka und verschwindet, die anderen nicken sich stumm zu und jeder scheint zu verstehen. Wir machen uns bereit. „Serenity pass gut auf unsere Kinder auf“, meint Rei lächelnd. „Werde ich und ihr passt gut auf euch auf“, meint Serenity und es war soweit gekommen es ist ein kurzer Abschied, doch sie wissen nicht wie lange sie weg sind und wann sie zurück kommen werden. „Also gut“, meint Mayumi und sie nicken sich gegenseitig zu und heben dabei ihre Broschen nach oben. „Macht des Nameless aus dem Merkur, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Mars, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Jupiter, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Venus, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Neptun, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Uranus, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Pluto, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Saturn, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Sonne, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Erde, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Nemesis, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Vulcan, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Persephone, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Charon, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Lilith, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Vela, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Andromeda, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Astraea, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Sedna, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Eris, macht auf“. „Macht des Nameless aus der Harmonia, macht auf“. „Macht des Nameless aus dem Shadow, macht auf“. Das Licht erlischt und die Kriegerinnen kommen hervor mit festen Augen schauen sie zu ihren Brüdern, Männern und Kindern. „Wenn ihr am Eis-Turm angekommen seid muss Ami folgende Worte sprechen. ‚Der Eis-Turm, auf meinem Planeten erhöre meinen Ruf und meine bitte, öffne dich für mich und meine Begleiter‘ wenn du diese Sätze nicht rufst öffnet sich der Turm nicht und mit Gewalt lässt er sich nicht öffnen“, meint Serenity eindringlich wobei Merkur nickt. „Passt gut auf euch auf“. „Kommt gesund zurück“. „Macht sie fertig“. „Beschützt unsere Kinder und unseren Planeten“. „Ihr schafft das“. „Nur Mut“. Bekommen sie nun durcheinander Mut zugesprochen, wobei alle beginnen zu lachen und mit den Händen abwinken. „Es wird schon gut gehen“, meint Neptun. „Sie hat recht, wir haben so vieles schon geschafft und besiegt. Dann packen wir auch das“, meint Uranus zuversichtlich. „Nicht zu sicher sein, ihr wisst nie was passieren wird meine Lieben“, meint Serenity lächelnd. „Und jetzt haut endlich ab ihr musst den Merkur retten“, setzt sie noch hinzu, wobei die Kriegerinnen nicken und sich an die Hände nehmen. „Mama wieso gehst du eigentlich nicht mit?“, fragt Chibiusa an Bunny gewandt nach. „Weißt du Engelchen, deine Mutter ist unsere Königin und das über das komplette Sonnensystem. Wenn ihr etwas passieren würde, dann wäre alles umsonst gewesen, daher gehen nur wir und du passt hier mit den anderen auf deine Mutter auf“, mischt sich Mars lächelnd ein, wobei Chibiusa Verstehens nickt. „Und wenn wir ehrlich sind, deine Mutter hat es bis jetzt nur zu Goddess gebracht, wir sind bereits auf dem Nameless Level, deine Mutter ist zwar stark jedoch als Goddess hat sie zu wenig Kraft und als Neo Königin dort aufzutauchen wäre ein großer Fehler“, setzt Mars grinsend dazu, wobei Bunny nur mit dem Kopf schüttelt kann und die anderen anfangen zu lachen. „Na dann wollen wir mal“, meint Venus selbstbewusst. „Macht der Merkur…“. „Macht des Mars…“. „Macht der Jupiter…“. „Macht der Venus…“. „Macht der Uranus…“. „Macht der Neptun…“. „Macht der Saturn…“. „Macht der Pluto…“. „Macht der Sonne..“. „Macht der Erde..“. „Macht der Nemesis…“. „Macht der Vulcan…“. „Macht der Persephone…“. „Macht der Charon…“. „Macht der Lilith…“. „Macht der Astraea...“. „Macht der Vela…“. „Macht der Andromeda…“. „Macht der Eris…“. „Macht der Sedna…“. „Macht der Harmonia…“. „Macht des Shadows….“. „Sailor Transport“, rufen sie gemeinsam und sind verschwunden. „Viel Glück und kommt gesund zurück“, meint Bunny und schaut in den dunkeln Himmel des Universum. Auf dem Merkur angekommen schauen sie direkt zum Turm, der senkrecht nach oben ragt. „Wer hätte mal gedacht, dass eine Gefahr von meinem Planeten ausgehen wird“, meint Merkur und seufzt tief. „Niemand, doch wir werden sie vernichten und vergess nicht unsere sind auch befallen“, meint Nemesis dazu und schaut sich um. „Bevor wir jetzt sentimental werden sollten wir beginnen oder nicht?“, fragt Uranus nach und schaut Merkur direkt an, diese versteht sogleich um stellt sich vor dem Turm auf hinter ihnen machen sich ihre Freundinnen bereit, denn man weiß ja nie was aus dem Turm geschossen kommt. „Der Eis-Turm, auf meinem Planeten erhöre meinen Ruf und meine bitte, öffne dich für mich und meine Begleiter“, sagt Merkur laut und deutlich. Der Eis Turm leuchtet auf und öffnet langsam seine Tore, doch bevor die Kriegerinnen sich versehen kommt ihnen etwas entgegen und sie werden durch die Luft gewirbelt und kommen hart auf dem Boden auf. „Ah scheiße was war das?“, fragt Uranus sauer nach und schaut zu den anderen, dabei schaut sie zu Neptun und ihre Augen weiten sich. Über Neptun steht eine junge Frau und diese hat direkt ihre Klinge an Neptuns Hals. „NEPTUN“, ruft Uranus laut und voller Panik, wobei nun alle Kriegerinnen auf ihre Füße springen und die Feindin zurückschlagen wollen, doch diese grinst nur und erhebt ihr Schwert. Mit einer Druckwelle zwingt sie die Kriegerinnen wieder zu Boden. „Bleibt dort wo ihr seid oder ihr wollt das sie stirbt, diesen Wunsch kann ich euch auch erfüllen“, meint die Unbekannte und zielt wieder auf Neptuns Kehle. „Oh mein Schädel, meine Güte wer bist du eigentlich?“, fragt Nemesis nach und setzt sich wie auch die anderen wieder auf. „Mein Name ist Tsurara, ich bin eine der blauen Schwestern und diene Prinzessin Melissa und Königin Melinda vom blauen Turm, doch bald wird uns die Merkur gehören“, grinst Tsurara. „Nicht wenn wir es verhindern können“, meint Neptun hinzu, wobei Tsurara sich ihr wieder zuwendet und grinst. „Und wie willst du das anstellen?“, fragt Tsurara nach, wobei Neptun ihr die Füße weg kickt und selber so schnell sie kann wieder aufsteht. „Los schnell Leute“, animiert Neptun die anderen, die ihr auch sogleich nachziehen. „Sense des Merkurs, erscheine“. „Sense des Mars, erscheine“. „Sense des Jupiters, erscheine“. „Sense der Venus, erscheine“. „Sense des Uranus, erscheine“. „Sense des Neptuns, erscheine“. „Sense des Plutos, erscheine“. „Sense des Saturns, erscheine“. „Sense der Sonne, erscheine“. „Sense der Erde, erscheine“. „Sense des Nemesis, erscheine“. „Sense des Vulcans, erscheine“. „Sense der Persephone, erscheine“. „Sense des Charons, erscheine“. „Sense des Liliths, erscheine“. „Sense des Shadows, erscheine“. „Sense der Harmonia, erscheine“. „Sense der Andromeda, erscheine“. „Sense der Astraea, erscheine“. „Sense der Vela, erscheine“. „Sense der Eris, erscheine“. Nachdem sie alle ihre Waffen aufgerufen haben gehen sie ran und schicken Tsurara ihre Macht entgegen und hoffen natürlich dass es ihnen gelingt. Mit mehr Glück als Verstand haben die Angriffe Tsurara mit voller Wucht erwischen können und sie würde mit einem Schlag vernichtet. Alles was von ihr zurückbleibt war ein Körper, der mehr als nur zerfetzt aussah und dabei war sich aufzulösen und ein Sternenkristall der vom blauen Turm eingesaugt würde. Verwirrt schauen sich die Kriegerinnen an und zucken mit den Schultern. Doch obwohl sie mit den Schultern zucken können sie es noch nicht ganz begreifen, was hier gerade eigentlich passiert. „Erster Feind haben wir besiegt“, meint Venus grinsend. „Bleiben nur noch einige“, seufzt Mars. „Sei nicht so pessimistisch“, kontert Venus. „Ich bin nur optimistisch doch bevor wir uns wieder verzetteln sollten wir endlich den blauen Turm betreten“, meint Mars grinsend und zusammen gehen sie in den Turm rein ohne zu wissen was auf sie warten wird. „Das habe ich erwartet. Tsurara hat versagt nun Sanako und Noriko jetzt werdet ihr ihren Platz übernehmen“, meint die Königin Melinda laut und deutlich, die angesprochene Schwestern verneigt sich und verschwindet. „Mal sehen wie viele Dienerinnen ich jetzt wieder verlieren werden, bevor ihr irgendwann mal aufwacht und gescheit kämpft“, donnert Melinda und verlässt den Thronsaal angewidert. Doch kaum haben sie den Turm betreten kommt ihnen eine Eiseskälte entgegen und die Senshis schlagen die Arme um ihren Körper und beginnen zu Bibern. „Zu Hölle ist es hier kalt“, meint Uranus. „Mir fällt gleich die Nase ab“, meint Venus dazu und beginnt zu zittern. „Ihr dürft nicht daran denken, sonst wird es nicht besser“, meint Merkur lächelnd und steht als einzige gelassen da. „Was soll noch daran besser werden? Mir ist kalt“, bemerkt Venus und wird von den anderen schief angeschaut. „Uns ist auch kalt und jetzt Ruhe“, verdonnert Mars sie zu Ruhe und schüttelt nur den Kopf, während Venus schmollt. Langsam und aufmerksam schauen sie sich im Turm um und erkennen Bilder an den Wänden. Merkur schaut sich diese genauer an und zuckt dann mit den Schultern. „Ich kann mir nicht helfen, doch ich kenne keine von diesen abgebildeten Personen“, erklärt sie daraufhin und schaut zu den anderen. „Vielleicht liegt es daran, dass es die Königinnen und Prinzessin von diesem Turm sind“, überlegt Harmonia und schaut sich wie die anderen genauer die Bilder an, doch als sie einfach nicht weiterkommen und auch ihre Unruhe, dass gleich irgendwas passieren nicht nachlässt gehen sie weiter und eine Wendeltreppe nach oben. Venus wagt es sich nach oben zu schauen und schluckt laut. „Meine Güte geht das weit nach oben“, meint Venus geschockt und hangelt sich weiter an der Wand entlang, da die Treppe sich an der Wand nach oben zieht. „Ja doch wir schaffen das und dann sind sie dran. Niemand bedroht mein Zuhause und meine Familie“, meint Merkur und denkt an ihre Tochter, Brüder und an ihren Ehemann. „Nicht nur deine, niemand wird unseren Familien jemals etwas zu leide tun können“, setzt Shadow hinzu, doch dann gehen die Fackeln, die je nach 2 Meter gekommen sind aus und die Kriegerinnen sitzen im Dunklen. „Toll“, meint Uranus. „Jupiter, Mars, Venus ich bitte euch macht mal Licht“, meint Merkur von vorne und dann hört die zischen und wie es langsam wieder hell wird. Die drei Kriegerinnen verwenden ihre Blitze, Feuer und Liebeszauber um den Gang wieder zu erhellen. „Das hättet ihr nicht tun sollen“, hören sie dann eine unbekannte Weibliche Stimme und drehen sich um. Doch hinter ihnen war niemand und vor ihnen auch nicht. „Hä?“, fragt Shadow nach. „Ihr hättet die Ehre gehabt im Dunklen zu sterben, doch jetzt werdet ihr halt bei Licht sterben, euer Problem“, ertönt eine andere und auch hier haben sie Probleme diese zu finden. Doch dann zuckt Persephone zusammen und zeigt nach oben, wobei die anderen den Finger von Persephone folgen und dort ganz oben wo sie eigentlich hin wollten können sie zwei Frauen entdecken. „Wer seid ihr?“ „Was wollt ihr?“. „Seid ihr beiden auch eine blaue Schwester und dient ihr auch dieser Königin Melinda?“. Diese und ähnliche Fragen bekommen den beiden unbekannten Frauen nun zu hören, die jetzt nach unten springen und elegant vor den Kriegerinnen aufkommen. „Sanako“. „Noriko“. „Und ja wir haben gehören zu den blauen Schwestern und damit dienen wir auch der Königin Melinda und ihrer Tochter Prinzessin Melissa“, meint Sanako grinsend. „Und nun werden wir euch vernichten“, setzt Noriko dran. „Nicht wenn wir schneller sind“, kontert Uranus. Und sie waren schneller die Angriffe rasen auf Sanako und Noriko runter, sie versuchten alles und scheiterten dennoch. Obwohl die Senshis derzeit nur auf Nameless sind waren sie doch stärker als gedacht. „Wenn ihr denkt das es schon vorbei ist habt…ihr…euch…geschnitten“, meint Sanako und wird am Ende immer langsamer und verstirbt. „Mit Nameless seid ihr nur soweit gegen sie anzukommen, aber nicht sie zu vernichten“, meint Noriko und obwohl sie doch etwas besser verstanden wird stirbt auch sie daraufhin. Doch jetzt stehen die Senshis vor einem Rätsel, von was haben die beiden da geredet und was meinten sie mit Nameless sind sie nur soweit gegen sie anzukommen? Was soll das bedeuten? „Was haben die beiden nur damit gemeint?“, fragt Merkur sich selber und geht etwas hin und her, sie haben beschlossen noch nicht weiterhochzulaufen sonder an Ort und Stelle zu bleiben um Nachzudenken. „Mit Nameless kommt ihr nur gegen sie an, könnt sie jedoch nicht vernichten“, wiederholt Neptun Norikos letzte Worte. „Soll das bedeuten wir bekommen weitere Verwandlungen?“, fragt Venus nach. „Cosmos meinte aber Nameless sei unsere letzte, was machen wir denn jetzt?“, fragt Mars nach. „Naja das hat Cosmos damals im Mechanismus gesagt, dass stimmt schon jedoch kann es doch auch sein das danach neue Verwandlungsformen geboren würden sind und nun auf alle Senshis übertragen würden sind“, meint Merkur. „Und wer macht das? Also wer tut die Verwandlungsformen gebären?“, fragt Venus nach. „Ich habe keine Ahnung“, meint Merkur seufzten und nachdem sie 10 Minuten später noch immer noch nichts herausgefunden haben bzw. weitergekommen sind entschließend sie sich weiter nach oben zu laufen. Als sie oben angekommen müssen sie einen langen Gang entlang laufen, doch dann kommen zwei weitere Dienerinnen die ebenso den blauen Schwestern angehören und damit Dienerinnen von Melinda sind. Doch ebenso sind beide recht schnell besiegt und die Senshis setzen ihren Weg fort. Umso mehr höher sie kommen umso motivierter wird Merkur, denn hier geht es um mehr als nur um Feinde sondern um ihre Familie und sie würde alles geben um diese zu beschützen. Und dies muss sie auch recht schnell unter Beweis stellen, denn die letzte Bekannte Dienerin ist endlich Anwesend. „Ich bin Favole, die stärkste Dienerin von Melinda und Melissa. Ich heiße euch im blauem Turm willkommen und gratuliere euch das ihr bis hier her gekommen seid“, meint Favole und verbeugt sich. „Willst du uns verarschen?“, fragt Uranus empört nach. „Nein man sollte nur immer höflich zur seiner Prinzessin sein“, meint Favole und schaut zu Ami, die verwirrt ihre Augenbraue nach oben zieht. „1. Ich bin Königin und 2. Dich habe ich noch nie in meinem Leben gesehen und du gehörst auch nicht zu meinen Kriegerinnen oder zu denen meiner verstorbenen Mutter“, meint Merkur. „Königin Sandra“, haucht Favole lächelnd. „Woher kennst du denn Namen meiner Mutter, denn vollen Namen?“, fragt Merkur verwirrt nach. „Das soll euch Königin Melinda erzählen eure Hoheit, jedoch so leicht darf ich es euch dennoch nicht machen, daher verzeiht mir“, meint Favole und holt aus, doch die Senshis reagieren schnell und weichen aus. Zeitgleich starten sie ihre Angriffe. Doch Favole kann in Rekordzeit den Angriffen ausweichen und wird dabei nur leicht verletzt, die Senshis sind entsetzt. Wie kann das sein? Jeder Feind würde zumindest übel verletzt und sie hat nur ein paar Kratzer abbekommen. „Ich sagte doch ich bin stark“, meint Favole nur grinsend und zieht einige Flaschen hervor wo sie auf dem Boden legt. Bevor die Senshis verstehe was passiert befinden sich bereits vor ihnen ihre Kinder und ihre Mütter. „Was macht ihr denn hier?“, fragt Uranus vollkommen entsetzt nach. „Das wissen wir selber nicht, mein Kind“, meint Melody vollkommen verwirrt und bevor sie erneut reagieren können beginnen die Fläschchen zu leuchten und ziehen langsam die Seelen der Königinnen und der, der Prinzessinnen in seine Inneren. „NEIN“, rufen die geschockten Senshis und müssen mit ansehen wie ihre Mütter vollkommen verschwinden und ihre Töchter bewusstlos und nicht mehr am Leben zusammenbrechen, sogleich eilen sie auf ihre Kinder zu und heben sie hoch. „Was hast du mit ihnen gemacht?“, fragt Neptun geschockt nach. „Wie mir meine Königin beauftragt hat habe ich die Seelen der alten Königinnen und die der Prinzessin an mich genommen“, lächelt Favole, doch dann hat sie nicht mit der Wut der Kriegerinnen gerechnet. Durch die Wucht der Angriffe wird Favole zerfetzt ohne sich dagegen wehren zu können, doch zuvor gelang es ihr noch die Fläschchen mit den Seelen der alten Königinnen und den Prinzessinnen an Melinda weiterzuschicken. Dann verschwand sie für immer. Die Senshis öffnen das große Tor zum Thronsaal des Eis-Turms und betreten das innere. Als sie in der Mitte ankommen werden sie begrüßt. „Willkommen im Eis-Turm, ich hätte nie gedacht das ihr soweit kommt. Naja egal, weiter werdet ihr sowieso nicht mehr kommen hier ist Endstation“, meint eine Frau auf ihrem Thron die nun auch aufsteht und näher an die Senshis rankommt. „Das glaubst aber auch nur du“, meint Sun genervt. „Ja das glaube wir. Doch wenn wir uns erst einmal vorstellen dürfen, das ist meine Tochter Prinzessin Melissa und mein Name ist Königin Melinda vom blauen Turm und endlich auch bald vom Merkur“, grinst Melinda. „Niemals“, kontert Merkur daraufhin. „Wir werden sehen“, meint Melinda herablassend. Doch bevor die Kriegerinnen dazu kommen sie anzugreifen erwacht etwas neues, noch stärkeres in ihrem inneren. „Macht des hellen Merkurs, macht auf“. „Macht des hellen Mars, macht auf“. „Macht des hellen Jupiters, macht auf“. „Macht des hellen Venus, macht auf“. „Macht des hellen Uranus, macht auf“. „Macht des hellen Neptuns, macht auf“. „Macht des hellen Plutos, macht auf“. „Macht des hellen Saturns, macht auf“. „Macht der hellen Sonne, macht auf“. „Macht der hellen Erde, macht auf“. „Macht des hellen Nemesis, macht auf“. „Macht des hellen Persephone, macht auf“. „Macht des hellen Vulcans, macht auf“. „Macht des hellen Charons, macht auf“. „Macht des hellen Liliths, macht auf“. „Macht des hellen Velas, macht auf“. „Macht des hellen Eris, macht auf“. „Macht des hellen Andromedas, macht auf“. „Macht des hellen Astraeas, macht auf“. „Macht des hellen Sednas, macht auf“. „Macht des hellen Shadows, macht auf“. „Macht der hellen Harmonia, macht auf“. Und dann bevor die Königin oder die Prinzessin reagieren können legen die Kriegerinnen auch schon los. „Macht des Merkurkristall…“. „Talisman des Eises…Harfe der Merkur „Macht des Marskristall…“. „Talisman des Feuers…Feuerbogen des Mars“. „Macht des Jupiterkristall…“. „Talisman des Donners…Eichenlaub des Jupiters“. „Macht des Venuskristall…“. „Talisman der Liebe…Herz-Chakram der Venus“. „Macht des Neptunkristall…“. „Talisman des Wassers…Spiegel der Meerestiefen“. „Macht des Uranuskristall…“. „Talisman der Winde…Kosmisches Schwert von Uranus“. „Macht des Plutokristall…“. „Talisman der Zeit…Zeitschlüssel des Plutos“. „Macht des Saturnkristall…“. „Talisman des Todes und der Wiedergeburt…Sense der Stille von Saturn“. „Macht des Sonnenkristall…“. „Talisman der Hitze…Lichterkrone der Sonne“. „Macht des Erdkristall…“. „Talisman der Energie…Kampfstab der Erde“. „Macht des Nemesiskristall…“. „Talisman der Dunkelheit….Doppellanze von Nemesis“. „Macht des Persephonekristall…“. „Talisman der Blüten…Querflöte des Persephone“. „Macht des Vulcankristall…“. „Talisman des Metalls…Schmiedehammer des Vulcans“. „Macht des Charonkristall…“. „Talisman des Raums…Raumschlüssel des Charons“. „Macht des Lilithkristall…“. „Talisman der Finsternis…Spiegelschwert von Lilith“. „Macht des Andromedakristall…“. „Talisman der Freundschaft… Freundschaftsdiadem von Andromeda“. „Macht des Astraeakristall…“. „Talisman des Hasses…Hasskranz der Astraea“. „Macht des Eriskristall…“. „Talisman des Zwietrachts…Zwietrachtsschwert der Eris“. „Macht des Sednakristall…“. „Talisman der Vergessenheit…Vergessensstab des Sednas“. „Macht des Velakristall…“. „Talisman der Erinnerung…Erinnerungsstab der Vela“. „Macht des Harmoniakristall…“. „Talisman der Harmonie… Harmonieschwert von Harmonia“. „Macht des Shadowkristall…“. „Talisman der Schatten… Schattenschwert von Shadow“. Jeder Senshis gibt jeweils zwei Angriffe ab, nachdem sie mit ihrer neuen Macht Freundschaft geschlossen haben und sie akzeptieren könnten. Doch nicht nur das sondern auch begannen das Solar zu spüren und zwar sehr intensiv. Die Angriffe rasen auf Prinzessin Melissa zu, doch diese kann nicht mehr reagieren und wird vor den Augen ihrer Mutter getötet. Melindas Augen weiten sich als sie die Angriffe auf ihre Tochter zufliegen sieht und wie diese dann nahezu zerfetzt wird. Das einzige was gut ausgegangen ist das ihr Sternenkristall ohne Probleme zum Cauldron könnte. „Spinnst du, wie kannst du sie nur töten Ami“, schreit Melinda, Merkur an die sie ganz verwirrt anschaut. „Kennst du sie Merkur?“, fragt Mars verwirrt nach, wobei Merkur mit dem Kopfschüttelt. „Natürlich kennst du mich in deinem früheren Leben waren wir unglaublich viele Minuten zusammen und haben uns immer gut verstanden“, zischt Melinda sauer. „Ja aber wer bist du?“, fragt Merkur überfordert nach. „Ich bin deine Schwester und die, die du getötet hast war deine Nichte. In deinem ersten Leben bevor du vom dunklen Königreich getötet würdest warst du zum Besuch auf dem Merkur. Ich nützte das und wollte dich töten doch das gelang mir nicht und ich flüchtete zum blauen Turm. Über die Jahre wuchs meine Kräfte und aus diesen würde dann meine Tochter geboren“, kontert Melinda traurig an den Gedanken ihrer Tochter. „Wieso wolltest du mich töten?“, fragt Merkur nach. „Weil du die Hauptkräfte bekommen hast, aber die zweitgeborene warst. Ich war die erstgeborene und habe nur die Nebenkräfte bekommen“, meint Melinda genervt. „Geht es noch und deswegen wolltest du deine Schwester töten, nur wegen Kräfte?“, fragt Venus entsetzt nach. „Halt die Klappe, ihr wisst ja gar nicht wie man sich fühlt. 10 Jahren wird man als Thronfolgerin behandelt und als wichtig empfunden und dann sagt die Mutter einem man besitzt die Nebenkräfte und ist somit nicht Imstande den Merkur zu beherrschen. Du Ami hast das alles nicht mitbekommen, denn du warst in diesem Moment schon auf dem Mond und kamst erst fünf Jahre später zurück auf dem Merkur“, erklärt Melinda. „Jetzt wo sie es sagt erinnere ich mich daran wieder. Du spinnst wohl“, kontert Merkur sauer. „Ich hatte das Recht auf dem Thron, doch sobald ich dich aus dem Weg geschafft habe komme ich wieder dran, keine Sorge“, meint Melinda noch. „Wie krank bist du nur geworden? Damals warst du ja schon krank, doch jetzt nur noch mehr“, kontert Merkur sauer. „Die Erinnerungen kehren also zurück und wie gesagt sowas verstehst du nicht. Alles ging nur noch um dich, du warst die wichtigste der Stern am Merkurs Himmel. Doch wo war ich? Ich würde nicht mehr genannt, nicht mal das Volk hat sich für mich interessiert doch jetzt wird alles anders. Dieses Mal wird es mir gelingen dein Herz an mich zu nehmen und dich zu töten“, kontert Melinda grinsend. „Nein das wird es nicht, denn Ami hat Freundinnen die sie beschützen und sie unterstützen werden. Du hast alle verloren und zum Schluss sogar deine eigene Tochter. Wie kann man nur so sein und seine eigene Tochter benützten“, zischt Uranus sauer. „Hey Moment mal, ich habe sie nie benützt. Ich habe sie immer geliebt und ihr habt sie getötet und nicht ich“, zischt Melinda sauer. „Du hättest sie aber noch benützt“, kontert Uranus sauer. Wobei Melinda jedoch keine Antwort mehr gab und stattdessen mit einem Angriff antwortet. Die Senshis weichen aus und formieren sich neu. Die Angriffe rasen auf Melinda zu, diese ist nicht mehr in der Lage auszuweichen und somit rennt sie direkt in den Tod als sie versucht auszuweichen. Alles was sie noch über die Lippen bringt waren Schmerzensschreie und Ami treibt des damit die Tränen in die Augen. Endlich hatte sie eine Schwester. Und dann muss sie ihre Schwester auch noch vernichten. Die Welt ist doch einfach unfair und gemein. „Kommt gehen wir, wir müssen auch noch den Turm lahmlegen“, meint Venus behutsam und gemeinsam gehen sie nun raus aus dem Turm in den so viel Blut, Tränen und Schweiß vergossen würde. Wo die toten Körper der Dienerinnen liegen, wo der Körper von Prinzessin Melissa lag und der Körper von Königin Melinda lag. Merkur könnte ihre Tränen kaum noch zurückhalten und ergriff wie im Takt die Hände von Venus und Mars. Gemeinsam zerstören sie denn Turm und erhalten dafür einen blauen Stein, denn sie später für den dunklen Turm benötigen, laut der Aussage von Königin Fiona. Eben genannte und die Kinder kommen nun zurück und gemeinsam schließen sie sich in die Arme, doch Merkur kann noch immer nicht ihre Tränen unterdrücken und ihre Brosche leuchtet auf. „Durch das sanfte Licht deines Herzens würde ich zu dir geschickt Ami um dir deinen Herzenswunsch zu erfüllen. Du musstest deine Schwester bekämpfen, die im letzten Augenblick bemerkt hat was für einen Fehler sie getan hat und mit dem Gedanken starb, endlich befreit zu sein. Doch du und dein sanftes Licht wollten das nicht so hinnehmen, wollen nicht das es so endet und daher gewähre ich dir deinen sehnlichsten Wunsch“, taucht dann vor Merkurs Kopf ein kleines Wesen mit Glitzerflügeln auf und lächelt sie an. „Woher willst du wissen was mein sehnlichster Wunsch ist?“, fragt Merkur mit tränenerstickter Stimme nach. „Ich bin das Licht in deinem Sternenkristall, alles was du fühlst und was du dir wünschst bekomme ich mit. Ich bin die Quelle deiner Macht. Ich bin du. Du wünschst dir von ganzen Herzen das deine Mutter, deine Schwester und deine Nichte wieder leben. Denn Wunsch mit deiner Mutter kann ich dir leider nicht erfüllen, da ihre Zeit bereits abgelaufen ist und sie schon solange Tod ist, doch deinen Wunsch mit deiner Schwester und deiner Nichte kann ich dir erfüllen, wenn du es willst“, lächelt die kleine Gestalt sie an. „Das kannst du wirklich tun?“, fragt Merkur voller Hoffnung nach und nimmt dabei ihre Tochter Fiona in ihre Arme. „Ja das kann ich“, lächelt die Gestalt und beginnt nun. „Melinda und Melissa vom blauen Turm, in letzter Sekunde habt ihr bemerkt was für ein Fehler ihr gemacht habt und euch würde verziehen. Daher bekommt ihr eine neue Chance zu leben, daher kommt zurück und lebt gemeinsam mit Königin Ami und ihrer Familie weiterhin auf dem Merkur“, meint die kleine Gestalt und vor den Augen der Senshis, Kinder und den alten Königinnen werden Melinda und Melissa wieder zum Leben erweckt. Ami kann nicht sagen was sie in diesem Moment fühlt dafür ist sie viel zu überwältigt und sie springt ihrer Schwester einfach nur in die Arme. Auch Fiona und Sandra kommen und umarmen ihre Tante/Tochter innig und auch Melissa wird in dem Kreis willkommen geheißen. Der Eis-Turm auf dem Merkur ist endlich zerstört und Frieden kehrt auf dem Merkur ein, doch noch ist die Gefahr nicht gebannt denn es gibt noch einige Türme die es heißt zu besiegen. Und als würden die Broschen der jungen Prinzessinnen dies verstehen, so entwickeln sie sich weiter und die Prinzessinnen können sich jetzt zur Goddess verwandeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)