Last Night at Freddy´s von Nightmare3614 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sie hatte sich den Tag so schön vorgestellt. Zur Geburtstagsfeier ihres besten Freundes nach Freddy Fazbear´s Pizzeria und danach noch eine Übernachtung bei besagtem Freund. Sie hatte sich schon überlegt ihre Eltern zu fragen ob sie ihren nächsten Geburtstag auch dort feiern könnte. Man wird ja schließlich nur einmal acht. Jedoch hatte sie nicht mit dem gerechnet was stattdessen passiert war. Inzwischen war es draußen dunkel geworden, die genaue Uhrzeit wusste sie nicht. Verzweifelt versuchte sie die Eingangstüren aufzukriegen, jedoch war all ihr rütteln vergebens. Frustriert hörte sie auf und starrte auf ihr Spiegelbild in den Scheiben der Türen. Ihre braunen Haare hingen ihr ins Gesicht und sie strich ihren Pony zur Seite. Sie hörte ein klackern und schaute vor sich auf den Boden. Der Verschluss des Buttons, den alle Geburtstagsgäste bekommen hatten, war aufgegangen und er war runtergefallen. Seufzend hob sie ihn auf. Er zeigte Freddy während er ein Geschenk hält. Sie überlegte ob sie ihn wieder an ihr blaues Kleid heften sollte, verwarf diesen Gedanken aber und ließ ihn einfach wieder auf den Boden fallen. Traurig schaute sie nach draußen als sie an die Ereignisse des Tages dachte. Alles hatte wundervoll angefangen als sich die Gäste vor dem Restaurant trafen. Sie hatte sich schnell von ihren Eltern verabschiedet und war zu ihrem Freund gerannt. Er hatte noch erzähl dass sie wirklich Glück gehabt haben, da es anscheinend der letzte Tag war an dem die Pizzeria noch geöffnet hatte. Warum sie schließen mussten wusste er nicht, aber es hatte ihn auch nicht wirklich interessiert. Sie hatte sich schon sehr auf die Feier gefreut, genau wie alle anderen ihrer Freunde die eingeladen waren. Dies lag vor allem an den Animatronics des Ladens, mit denen auch am meisten geworben wurde. Voller Freude waren alle rein gerannt als die letzten Gäste eingetroffen waren. Es gab einen extra dekorierten Tisch für alle, mit Ballons und Luftschlangen. Ihr Freund hatte sogar ein Geschenk von den Mitarbeitern bekommen. Es war ein Freddy Plüschie. Alle amüsierten sich prächtig, jedoch war die Stimmung bei den Eltern die mitgekommen waren weniger gut. Sie glaubte die Eltern hätten irgendwas von Kindern gesagt die einen Tag zuvor angeblich verschwunden waren, aber mehr hatte sie nicht mitbekommen. Vor den Animatronics hatte sie allerdings etwas Angst bekommen. Zugegeben, sie mochte das Aussehen von ihnen. Einer sah aus wie ein Bär, einer wie ein Hase und einer wie ein Huhn das einen Cupcake hält. Zuerst war noch alles normal als sie auf der Bühne standen und Lieder gesungen hatten, als sie dann allerdings von der Bühne runtergingen wurde es seltsam. Es war anscheinend normal dass die Animatronics rumlaufen aber sie hatten sich einfach so…seltsam verhalten. Ihre Bewegungen wirkten seltsam abgehackt und sobald sie einen Erwachsenen bemerkt haben hatten sie ihn einfach nur angestarrt. Sie hatte die Animatronics schon mal in einem Werbespot rumlaufen sehen und da sah es nicht so seltsam aus. Anscheinend konnte man sie sogar ansprechen, jedoch hatte sich keiner der Gäste getraut. Es waren drei Animatronics in dem Raum in dem gefeiert wurde, sie hatte die Eltern aber sagen gehört dass es anscheinend noch mehr in dem Gebäude gab. Ihr waren allerdings die drei schon genug gewesen. Allerdings konnten sie ihr nicht ihre gute Stimmung vermiesen. Der Streit mit ihrem Freund, den sie hatte, allerdings schon. Sie wusste nicht einmal mehr weswegen sie sich gestritten hatten. Sie war auf jeden Fall so aufgebracht gewesen dass sie weinend aus dem Raum gerannt war. Als sie nach einer Weile wiederkam war in dem Raum das totale Chaos ausgebrochen. Kinder schrien und rannten panisch zum Ausgang, und die Animatronics zuckten und bewegten sich seltsam Ruckartig. Sie war wie Angewurzelt im Eingang zum Raum stehengeblieben, rannte vor Schock aber schnell wieder raus als sie den Grund für die Panik sah. Ein Mitarbeiter lag auf dem Boden. Sie konnte nichts Genaueres sehen da Leute vor ihm knieten, es hatte sich allerdings schon eine große Blutlache unter ihm gebildet. Sie war einfach blindlings losgerannt, gestolpert und in eine Abstellkammer geschliddert. Sie war einfach zusammengekauert in der Ecke liegengeblieben. Wie lange sie dort lag wusste sie nicht, auf jeden Fall war es bereits dunkel und Menschenleer als sie weggehen wollte. Und die Eingangstüren waren verschlossen, was sie wieder über ihr derzeitiges Problem nachdenken ließ. Sie wollte sich gerade umdrehen um einen anderen Ausgang zu suchen als plötzlich das Gesicht eines Fuchses kopfüber direkt vor ihr war. „Hallo!“ sagte der Fuchs. Das Mädchen wollte vor Schreck zurückweichen, knallte stattdessen aber gegen die Türen und glitt auf den Boden. Nun konnte sie den Fuchs auch besser sehen. Das Gesicht war weiß und das rechte Auge fehlte. Direkt daneben schien noch ein Kopf zu sein, allerdings der eines Endoskelets, in dem das rechte Auge steckte. Auch schien bei dem Rest des Körpers das Kostüm zu fehlen. Außerdem waren die Körperteile allesamt merkwürdig angeordnet, jedoch konnte sie im Dunkeln nicht mehr erkennen. Das einzige was sie noch erkennen konnte war dass es sich an Rohren an der Decke festhielt. Der Animatronic bewegte seinen Kopf auf sie zu und drehte ihn einmal komplett, sodass er ihr direkt in die Augen sah. „Was machst du denn so spät noch hier? Wir haben doch schon längst geschlossen. Wie ist denn dein Name?“ Die Stimme war an einigen Stellen höher oder tiefer gepitcht und schien seltsam zu rauschen, allerdings schien es eine weibliche Stimme zu sein. Das Mädchen konnte sich vor Schreck nicht bewegen und starrte den Animatronic einfach nur an. Dieser bewegte sich etwas weg von ihr und schaute zur Seite. „Ich bin Toy Foxy, aber alle nennen mich Mangle. Liegt wohl an meinem Aussehen.“ Sagte es. Das Mädchen starrte den Animatronic noch immer vor Schreck an. „Weißt du, eigentlich sollte ich die Kinder unterhalten. Aber sie haben mich jedes Mal auseinander genommen. Irgendwann haben die Mitarbeiter einfach aufgehört mich wieder zusammenzubauen. Sie sagten ich bin jetzt anscheinend eine wild zusammengewürfelte Attraktion. Aber seien wir mal ehrlich, hihihi, sie hatten einfach nicht mehr das Geld um mich wieder zusammenzusetzen.“ Sagte der Animatronic, als er sich wieder auf das Mädchen zubewegte. Sie wollte zurückweichen, war allerdings schon komplett an der Tür. Das Gesicht des Animatronics war nun wieder genau vor ihrem. „Eines der Kinder ist mal mit meinem Kopf durch die ganze Pizzeria gerannt. Ich frage mich wie sich das wohl umgekehrt anfühlt.“ Sagte es mit einem Grinsen. Das Mädchen fing an zu schreien als die Hand des Animatronics sie hinten an dem gestreiften T-Shirt packte, das sie unter ihrem Kleid trug. Der Animatronic hob sie hoch und drückte sie gegen eine Wand. Sie waren jetzt fast in Deckenhöhe. Das Mädchen zappelte und versuchte schreiend dem Griff des Animatronics zu entkommen. Dieser bewegte nur sein Gesicht wieder in ihre Richtung und begann noch stärker zu grinsen. Das Mädchen begann mit den Füßen zu treten und betätigte mit ihrer Hacke einen Lichtschalter. Der Animatronic, welcher genau vor der Lampe war, zuckte zurück und lockerte seinen Griff. Schreiend viel das Mädchen auf den Boden. Sie schaute hoch und sah wie der Animatronic versuchte sich desorientiert von dem Licht wegzubewegen. Bevor es sie wieder schnappen konnte rannte sie weg, in Richtung Bühne. Die Bühne war lehr als sie in dem Raum ankam, aber dass interessierte das Mädchen in dem Moment wenig. Gerade als sie ihre Tränen wegwischen wollte stolperte sie und kam schliddernd vor einem weiteren Animatronic zum Stehen. Es war das Huhn, den Namen hatte sie vergessen. Es starrte sie an und legte den Kopf dabei schief, so als ob es über etwas nachdenken würde. Was dem Mädchen jedoch Angst bereitete war die Tatsache dass der Schnabel sowie die Augen des Huhns fehlten. Sie wollte sich langsam aufrichten, schaffte es aber nur sich hinzuknien als das Huhn sich plötzlich vorbeugte und sie anschrie. Das Mädchen viel wieder zurück auf den Boden und hielt sich die Ohren zu. Es war ein seltsam mechanischer Schrei, und sie fühlte wie sie stärker zu weinen anfing. Als dass Huhn aufhörte zu schreien begann es langsam auf das Mädchen zuzulaufen. Vor Schreck begann sie auf allen vieren Rückwärts wegzukriechen, was jedoch nur dazu führte dass das Huhn zum Sprung ansetzte, um sich auf sie zu stürzen. „Das kannst du vergessen!“ Die Augen mit ihren Händen verdeckt spürte sie, wie sie wieder am T-Shirt gepackt und hochgezogen wurde. Als sie die Hände wegnahm sah sie noch wie das Huhn auf dem Boden landete, als sie in einen Belüftungsschacht gezogen wurde. Kapitel 2: ----------- „Hey, bist du in Ordnung?“ Mit vor Angst weit geöffneten Augen starrte das Mädchen auf den Animatronic, der sie in den Lüftungsschacht gezogen hatte. Es war der gleiche Fuchs der sie bedroht hatte. Sie wollte sich aufrichten und von ihm wegrennen, knallte aber stattdessen mit dem Kopf gegen die Decke des Schachtes und blieb zusammengekauert liegen. „Bitte reiß mir nicht den Kopf ab!“ schrie sie als sie wieder anfing zu weinen. „Ich reiß dir schon nicht den Kopf ab.“ „Aber du hast gesagt dass-„ „Hör zu, ich weiß was ich gesagt hab Ok?“ sagte der Animatronic als er den Kopf von ihr wegdrehte. „Mag ja sein dass es mir mittlerweile gefällt Kinder zu erschrecken, und es tut mir im Nachhinein auch leid. Aber ich würde niemals einem Kind wehtun, das kannst du mir glauben.“ „Wirklich?“ fragte das Mädchen als es langsam anfing sich hinzuknien. „Ja wirklich, aber wir müssen schnell weg von hier, die anderen können hier auch hochkommen.“ „Die anderen?“ „Ach ja, Toy Chica, das Huhn von gerade, Toy Bonnie und Toy Freddy . Tut mir echt leid, ich weiß nicht warum sie sich so seltsam verhalten hat. Eigentlich hätte sie dich als Kind erkennen müssen. Seid dieser komische Mitarbeiter an ihnen zu Gange war verhalten sie sich sehr komisch. Aber jetzt komm, wir müssen weg von hier. Ich kann Chica schon hören“ sagte der Fuchs als er sich in Bewegung setzte. Zögerlich begann das Mädchen ihm zu folgen. „Entschuldige, wie war dein Name nochmal?“ fragte dass Mädchen. „Hm, oh ich bin Mangle.“ Antwortete sie. „Ich bin Marie.“ Antwortete das Mädchen. „Marie… Ein schöner Name.“ Sagte Mangle. „Also, um auf meine vorherige Frage zurückzukommen, was machst du so spät noch hier?“ fragte Mangle. „Ich bin, also, ich…“ sagte Marie als ihr langsam wider die Tränen kamen. „Lass mich raten, die hast heute mitangesehen wie diesem Mitarbeiter der Kopf abgebissen wurde.“ Sagte der Fuchs. Wie angewurzelt blieb Marie in dem Lüftungsschacht stehen. „W-Wieso wurde ihm der Kopf abgebissen?“ fragte sie zögerlich. „Er war halt einfach im Weg.“ Konnte sie Mangle singen hören nachdem diese um eine Ecke abgebogen war. Als diese merkte dass das Mädchen ihr nicht mehr folgte schaute sie noch einmal um die Ecke. „E-einfach im Weg?“ fragte sie leise. „Nun ja, das Ziel war eigentlich der Mitarbeiter der vor ihm Stand, aber der ist weggesprungen.“ Antwortete Mangle. „Du musst wissen, wir sind alle mit einer Kriminellen Datenbank verbunden und dort war er verzeichnet. Ich schätze mal, deswegen hat er auch an der Gesichtserkennung der anderen rumgepfuscht, damit sie ihn nicht erkennen.“ „Und warum erkennst du ihn noch?“ „Oh, ich bin Tagsüber nicht wirklich in Betrieb, und außerdem kann ich die Polizei nicht mehr kontaktieren. Nur ihren Funk abhören. Deswegen hat er mich wohl vergessen.“ „Warum kannst du die Polizei nicht mehr-„ wollte Marie Fragen als ihr Blick erneut auf den zusammengesetzten Körper des Fuchses viel. „Oh, deswegen. Und warum wolltet ihr im den Kopf abbeißen?“ fragte Marie. „Na weil er all diese Kinder umgebracht hat.“ Konnte sie Mangle sagen hören nachdem diese wieder um die Ecke gebogen war. Zögerlich begann Marie ihr wieder zu folgen. „E-er hat was gemacht?“ fragte sie leise. „Tja, es ist schon eine Schande. Er hat sich einfach eines von unseren Kostümen genommen um sie zu täuschen. Einer der Mitarbeiter hatte auch gesagt dass so etwas schon einmal passiert ist. Also ich glaube deswegen war er auch in der Datenbank. Die alten Modelle waren letzte Nacht deswegen sehr aufgebracht. Fast so als ob es was Persönliches wär.“ Sagte Mangle. „Die alten Modelle?“ fragte Marie als sie plötzlich merkte wie sie aus dem Schacht viel. Sie sah wie der Boden immer näher kam als sie wieder von Mangle gepackt wurde. „Oh tschuldigung, das Loch hatte ich völlig vergessen. Äh, hatte ich dich wohl vor warnen sollen.“ Hörte sie Mangle von oben sagen während sie noch geschockt auf den Boden starrte. Sie hing in der Mitte des Raumes und wollte nach oben schauen um zu antworten, als sie plötzlich in das Gesicht eines anderen Animatronics starrte. Oder besser gesagt in das fehlende Gesicht. Vor ihr stand ein lila Hase, dem das meiste seines Gesichtes fehlte sodass man das Endoskelet darunter sehen konnte. Ein Arm fehlte auch und er sah generell sehr heruntergekommen aus. Das Mädchen begann zu schreien woraufhin Mangle sie schnell wieder in den Lüftungsschacht zog. Gleich nachdem sie wieder oben war begann sie Mangle fest zu umarmen. „Wow, sowas hatt ich schon eine Weile nicht mehr.“ Sagte der etwas verwunderte Fuchs. Eine Hand um das vor Angst zitternde Mädchen legend steckte sie ihren Kopf aus dem Lüftungsschacht um zu sehen was Marie solche Angst bereitet hat. „Oh, Hi Bonnie, na wie geht’s? Du ähh, funktionierst doch noch richtig oder?“ fragte Mangle. Bonnie, welcher die ganze Zeit Marie angestarrt hatte, schaute daraufhin kurz auf den Boden bevor er langsam wegging. „Also, da du uns nicht anspringst schätz ich mal dass du noch funktionierst.“ Sagte Mangle während sie dem Hasen hinterherschaute. Sie bewegte ihren Kopf zurück in den Lüftungsschacht und schaute auf Marie, welche sich aus der Umarmung gelöst hatte und ihr gegenüber saß. „Also, das war eines der alten Modelle. Von jedem von uns gibt es ein altes Modell, irgendwie von einem vorherigen Restaurant oder so was. Äh, bist du in Ordnung?“ Fragte sie Marie welche langsam aufhörte zu zittern. „Oh, ähm, m-mir geht’s gut.“ antwortete sie. „Dann lass uns weitergehen.“ Sagte Mangle. „Sag mal, gibt es auch ein altes Modell von dir?“ fragte Marie nachdem die beiden eine Weile durch die Lüftungsschächte gekrabbelt waren. „Von mir? Ja natürlich. Wie gesagt, von jedem von uns. Oh, von BB und ihm mal abgesehen…“ antwortete Mangle. „Äh, von wem?“ fragte Marie. „Oh, ist nicht so wichtig. Also von den meisten von uns gibt es alte Modelle.“ Antwortete Mangle. „Und wie ist sie so?“ fragte das Mädchen. „Oh, Foxy ist keine sie. Ehrlich gesagt, ich bin die einzige wo sie das Geschlecht beim neu designen geändert haben.“ Antwortete der Fuchs. „Neu designen?“ fragte Marie. „Nun ja, die alten Modelle sind die alten Versionen von uns neuen Animatronics. Ein paar sind noch dazu gekommen, aber die alten sind anscheinend hier für Ersatzteile. Soviel konnte ich von den Mitarbeitern hier aufschnappen.“ Antwortete Mangle. „Und wie sind sie so?“ fragte Marie. „Oh, nun ja, die Mitarbeiter hier hatten eigentlich gesagt dass sie nicht mehr funktionstüchtig seien, aber schon in der ersten Nacht sind sie ganz normal herumgelaufen. Sie sind aber eigentlich ganz nett. Nun ja, sie scheinen schon ein paar Probleme mit ihren Prozessoren zu haben. Manchmal wenn sie reden hört es sich so an als wären sie schon mal draußen gewesen.“ „Und was ist so komisch daran?“ „Die Art wie sie darüber reden. Als ob sie… Ach ich weiß auch nicht… Ein komplett anderes Leben dort draußen hatten. Muss wohl daran liegen dass sie auch schon etwas älter sind.“ Der Weg vor den beiden gabelte sich und Mangle blieb stehen. „Welchen Weg sollen wir nehmen?“ fragte Marie. „Einfach weiter geradeaus.“ antwortete der Fuchs. „Und wo führt die Abzweigung hin?“ „Ins Sicherheitsbüro, aber da sollte wir jetzt lieber nicht hingehen. Die anderen verhalten jetzt sich zwar unberechenbar, aber davor war der Raum immer unser Hauptziel. Ich weiß nicht ob das immer noch so ist, aber wir sollten lieber nichts riskieren.“ „Warum war der Raum den euer Hauptziel?“ „Oh, da ist immer dieses Endoskelet. Du musst wissen, es ist für uns Animatronics nicht erlaubt ohne Kostüm rumzulaufen. Bei mir gilt das nicht weil die Mitarbeiter es gesagt haben. Und natürlich für die alten Modelle auch nicht, so heruntergekommen wie die Kostüme von ihnen sind. Aber das Endoskelet trägt gar kein Kostüm. Ehrlich gesagt wissen wir nicht einmal was es hier macht.“ „Und wir wolltet ihr in dazu kriegen das Kostüm zu tragen?“ „Nunja, wir hätten ihn genommen und ihn in das Kostüm gesteckt.“ „Und habt ihr ihn bekommen?“ „Leider nein, wenn wir es von dem Gang vor dem Büro aus versucht haben hat er uns immer mit diesem Licht geblendet. Und dieses helle Licht macht uns irgendwie total orientierungslos.“ „Wie gemein.“ Mangle musste kichern. „Ja wirklich.“ Sagte der Fuchs mit einem Lachen in der Stimme. „ Wir haben es schon ein paar Mal in den Raum geschafft, aber jedes Mal hatte es sein Kostüm an. Wir dachten das würde auch so bleiben, aber sobald wir wieder draußen waren hatt er´s wieder ausgezogen.“ Sagte sie. Wieder blieb Mangle stehen. Marie schaute an dem Animatronic vorbei um zu sehen warum. Der Lüftungsschacht vor ihnen war offen, darunter konnte sie einen der Party Räume sehen. Marie seufzte. Der Lüftungsschacht ging erst am anderen Ende des Raumes weiter. „Was ist denn mit dem Lüftungsschacht passiert?“ fragte Marie. „Ähm, nun ja, ich bin nicht die Einzige die sie benutzt, wie du weißt. Ähm tja, in einer Nacht war ich auf dem Weg zum Sicherheitsbüro. Toy Bonnie kam gerade von dort, und keiner von uns wollte rückwärtsgehen. Und dann ist auch noch Toy Freddy gekommen um zu sehen wer sich dort streitet. Ähähähähä… Die Lüftungsschächte halten so viel Gewicht anscheinend nicht aus…“ antwortete Mangle. Marie musste bei dem Gedanken daran kichern, hörte aber wieder aus als sie entfernt die Geräusche eines anderen Animatronic im Lüftungsschacht hörte. „Und wie sollen wir da rüberkommen?“ fragte Marie. „Ich kann an der Decke klettern, schon vergessen?“ antwortete Mangle. Mit diesen Worten hob sie Marie hoch und begann aus dem Lüftungsschacht zu klettern. „Musst dich aber gut festhalten“ sagte sie. Marie schaute sich in dem Raum um. Sie klammerte sich sowieso schon an Mangle fest, als sie aber einen anderen Animatronic im Raum sah begann sie sich noch fester festzuklammern. „Oh man, Toy Freddy hat es auch ganz schön erwischt.“ Sagte Mangle niedergeschlagen. Besagter Animatronic hämmerte seinen Kopf gegen die Wand, hörte aber auf als er die beiden bemerkte und ging auf sie zu. Vom Boden aus starrte er sie mit schwarzen Augen an. Die beiden hatten den Lüftungsschacht am anderen Ende des Raumes schon fast erreicht. „Und er kann hier ganz sicher nicht hochkommen?“ fragte Marie. „Mach dir keine Sorgen, der kommt hier nicht hoch. DAS IST ALLERDINGS SCHON EHER EIN PROBLEM!“ schrie Mangle erschrocken auf als blaue Hände aus dem Lüftungsschacht nach ihr zu greifen begannen. Sie schaffte es gerade noch sich in die Mitte des Raumes zu retten. „Ich glaube wir sollten da besser nicht weitergehen.“ Sagte der Fuchs. Aus dem Lüftungsschacht versuchte ein blauer Hase nach den beiden zu greifen, kam allerdings nicht an sie heran. „V-vielleicht sollten wir wieder in den anderen Lüftungsschacht gehen?“ sagte Marie zögerlich. „Könnte vielleicht besser sein.“ Sagte Mangle und begann sich umzudrehen. Jedoch blieben die Beiden weiter in der Mitte des Raumes hängen als Toy Chica aus dem anderen Lüftungsschacht auftauchte. „Ok, das ist jetzt wirklich mies.“ Sagte Mangle. „Können wir nicht über die Decke von hier weg?“ fragte das Mädchen. „Ist hier eher schlecht, es sind hier keine Rohre an der Decke. Momentan halte ich mich ja auch nur an der Aufhängung für den Lüftungsschacht fest.“ Antwortete Mangle. Plötzlich begann Toy Freddy hochzuspringen um nach den beiden zu greifen. Vor Schreck ließ Marie los, wurde aber von Mangle noch fest genug gehalten. Plötzlich begann ein Licht in dem Raum zu flackern und Marie viel auf den Boden, genau vor Toy Freddy, welcher orientierungslos im Raum umherirrte. „R-renn schnell weg. Ich hol dich gleich.“ Konnte sie Mangle von oben murmeln hören. Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und begann schnell aus dem Raum zu rennen. Kapitel 3: ----------- Fritz Smith fluchte. Und dass nicht zum ersten Mal in dieser Nacht. Hektisch begann er auf dem Knopf für den Scheinwerfer rumzudrücken als er einen der Animatronics im Gang sah. Nachdem dieser gegangen war drehte er die Musikbox wieder auf. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten dass er diese Nacht überstehen würde, hatte er sich vorgenommen zu kündigen und sich in seinem Schlafzimmer einzuschließen. Für den Rest seines Lebens oder so. Je nachdem wie lange am Stück er sich Katzenvideos ansehen konnte. Hektisch setzte er sich die Freddy Maske auf als er merkte dass einer der Animatronics durch die Lüftungsschächte ins Büro gekommen war. Das heruntergekommene Huhn musterte ihn, bevor es wieder in den Lüftungsschacht verschwand. Gleich darauf nahm der Nachtwächter die Maske wieder ab und begann zum gefühlten tausendsten Mal die Musikbox aufzudrehen. Jep, er hatte wirklich einen Traumjob erwischt. Er hätte wohl misstrauischer sein sollen als er den Job ohne weiteres bekommen hatte. Aber das hatte ihn zu dem Zeitpunkt nicht besonders interessiert. Allerdings hätte er spätestens nachdem dem vorherigen Nachtwächter der Kopf abgebissen wurde wohl besser kündigen sollen. Den Gedanken beiseiteschiebend hämmerte Fritz wieder auf dem Scheinwerferknopf ein als er Freddy im Gang stehen sah. Wenigstens hatte er nur die alten Modelle am Hals (Obwohl im versichert wurde dass es unmöglich sei dass diese noch aktiv sein könnten), die Neuen waren zu sehr damit beschäftigt ihre Köpfe gegen irgendwas zu hämmern. Soviel konnte er durch das Tablett noch erfahren. Das Huhn hatte es nur einmal in den rechten Lüftungsschacht geschafft, war aber wieder umgekehrt. Die Musikbox aufdrehend hoffte er dass keiner der neuen Animatronics zum Büro kommen würde. Zwar wurde im vor dem Start seiner Schicht versichert die Maske würde sie abhalten, er hatte sie allerding durch die Kameras an dem Abend schon aufeinander losgehen sehen. Erneut hämmerte der Nachtwächter auf den Scheinwerferknopf ein. „Verschwinde endlich du dämlicher Haufen Altmetall!“ schrie er dem Animatronic frustriert entgegen. Eine kleine Warnung wäre doch wohl nicht zu viel verlangt gewesen! Durch die Nachrichten die in dem Anrufbeantworter des Büros gespeichert gewesen waren hatte Fritz mehr über seinen Job erfahren als von jedem mit dem er vor seiner Schicht gesprochen hatte. Zwar hatte er einige Gerüchte über die Animatronics gehört, wirklich ernst genommen hat er sie allerdings nicht. Das hat ihn allerdings nicht davon abgehalten sich die AI der drei Haupt Animatronics vorzunehmen. Eigentlich sollten sie gar nichts machen, jedoch schien er es nur schlimmer gemacht zu haben. „Oh, wir wissen nicht ob es sie interessiert, aber es könnte sein dass die Animatronics versuchen könnten in ihr Büro zu kommen um sie in ein Kostüm zu stopfen.“ Äffte der Nachtwächter seinen Boss nach. Frustriert klickte er auf dem Tablett rum, hielt aber inne als er einen der Partyräume sah. In der Mitte des Raumes hing ein ziemlich heruntergekommener Animatronic an der Decke, was den Nachtwächter aber innehalten ließ war die Tatsache dass ein sich ein Kind an dem Animatronic festhielt. Vor Schreck alles um sich herum vergessend sah er mit an wie zwei weiter Animatronics aus den Lüftungsschächten nach den beiden zu greifen versuchten und ein weiterer vom Boden aus zu ihnen hochsprang. Hastig begann er die Lichter des Raumes zu aktivieren uns sank erleichtert in seinen Stuhl, als er sah wie das Kind aus dem Raum und weg von den Animatronics rannte. Er müsste es irgendwie schaffen zu ihm zukommen damit es nicht… Das Tablett vor dem Gesicht haltend erstarrte er als er Schritte im Büro hörte. Hatte es einer reingeschafft? Langsam senkte der Nachtwächter das Tablett, um darauf schreiend die Freddy Maske aufzusetzen. Einer der alten Animatronics hatte es doch reingeschafft. Fritz atmete schwer unter der Maske als er hoffte, er habe sie noch rechtzeitig aufgesetzt. Der Animatronic kam immer näher, und Fritz begann sich am Stuhl festzukrallen. Zwar war sein Blickfeld durch die Maske eingeschränkt, die roten Endoskelettaugen die ihm entgegen starrten waren allerdings schwer zu übersehen. Der Nachtwächter begann zu schreien als eine lila Hand nach ihm ausgestreckt wurde und seine Maske runterriss. Seine Schreie hallten durch das ganze Gebäude als der Animatronic ihn hinter sich her zog. Sie verstummten erst kurz nachdem er in den Raum mit der Bühne gezogen wurde. Der Animatronic hob ihn die letzten Meter hoch, ließ ihn vor einer Geschenkbox fallen, welche vor der Theke lag, und stellte sich in eine Ecke des Raumes. Auf allen vieren versuchte der Nachtwächter aus dem Raum zu flüchten, hielt vor der Tür aber inne als die alten Versionen von dem Huhn und dem Fuchs den Raum betraten und die Tür hinter sich schlossen. Alle starrten auf Fritz runter als er hinter sich hörte, wie sich die Geschenkbox öffnete. Ein seltsamer, puppenhafter Animatronic erhob sich langsam aus der Box und starrte ihn an. Die Puppe schien ihn zu… mustern? Der Nachtwächter wollte sich aufrichten als weiße Punkte in den Augenhöhlen der Puppe aufblitzten. Die anderen Animatronics, welche bis zu dem Zeitpunkt nur in der Ecke standen, bewegten sich auf Fritz zu. Einer packten ihn, während die andern zwei mit einem lehren Kostüm von Freddy immer näher auf ihn zuliefen. Panisch versuchte der Nachtwächter sich aus dem Griff zu lösen, wurde aber hochgehoben und in das Kostüm gedrückt. Nachdem die Animatronics merkten dass es zu klein war, sahen sie sich kurz an und versuchten zu viert den Nachtwächter in das Kostüm zu kriegen. Fritz begann zu schreien als seine Beine brachen und sich Metallteile in seine Haut bohrten. Die Animatronics drückten noch ein letztes Mal zu, ein widerliches Geräusch hallte durch die Pizzeria, und Fritz hörte auf zu schreien. Die Puppe, welche alles beobachtet hatte, sah ein letztes Mal auf das Reglose Kostüm bevor sie wieder in der Geschenkbox verschwand. Die Drei heruntergekommenen Animatronics drehten sich um und wollten den Raum verlassen, jedoch schien die Tür verriegelt zu sein. Der Hase rüttelte heftig an der Türklinke, diese bewegte sich jedoch keinen Millimeter. Was die Animatronics nicht wussten war, dass auf der anderen Seite der Tür in Schild, welches unter die Klinke geklemmt worden war, sie dort einschloss. Ein Schild auf dem groß „Ballons“ stand. Kapitel 4: ----------- Die Puppe erhob sich erneut aus der Musikbox und sah sich im Raum um. Die Animatronics versuchten weiterhin die Tür aufzukriegen, jedoch bewegte die Klinke sich keinen Millimeter. An die Tür auf der anderen Seite des Raumes dachten sie anscheinend nicht. Sie wollte gerade wieder in der Musikbox verschwinden als Schritte sie aufschrecken ließen. Es waren leise Schritte, als ob jemand an der Tür vorbeirennen würde. Leise Schritte, zu leise um von einem Animatronic zu kommen, Schritte von einem… Menschen. Vielleicht von dem Menschen der sie alle… Erneut blitzten die weißen Punkte in den Augen der Puppe auf als sie mit beiden Händen auf die Tür zeigte. Die heruntergekommenen Animatronics schauten sich an bevor sie Anlauf nahmen und durch die Tür krachten. Nachdem alle den Raum verlassen hatten verschwand die Puppe wieder in der Musikbox. Marie hielt sich den Kopf nachdem sie ihn sich erneut im Lüftungsschacht gestoßen hatte. Sie hatte einen Eingang zu den Lüftungsschächten gefunden, nachdem sie aus dem Partyraum rausgerannt war. Sie wollte eigentlich durch die nächstbeste Tür rennen, jedoch wurde diese durch ein Schild blockiert. Sie hatte keine Ahnung wohin der Lüftungsschacht führte, und hoffte nur sie würde in ihm auf keinen anderen Animatronic treffen. Sie näherte sich dem Ausgang und betrat den Raum. Der Ausgang war unter einem Tisch, unter dem sie aus Angst vor den Animatronics geduckt blieb. Langsam streckte Marie ihren Kopf unter dem Tisch hervor. Nachdem sie keinen Animatronic im Raum sehen konnte, begann sie unter dem Tisch hervorzukommen. Der Raum sah etwas wie einer der Party Räume aus, jedoch war ein Plakat mit Mangle an der Wand. Marie blieb davor stehen und schaute es sich an. „Vielleicht ist das Mangles Raum.“ Dachte sie sich. Sie musterte den Raum weiter als ihr Blick auf einige Zeichnungen viel. Das Mädchen ging näher ran um sie sich genauer ansehen zu können. Die Bilder zeigten Zeichnungen von Kindern mit Mangle zusammen. Marie ging ein paar Schritte zurück als ihr Blick auf ein bestimmtes Bild viel. Es zeigte ein Kind das mit Mangles Kopf durch die Pizzeria rennt. Geschockt starrte sie auf den Boden als sie über Mangles Worte nachdachte. „Weißt du, eigentlich sollte ich die Kinder unterhalten. Aber sie haben mich jedes Mal auseinandergenommen.“ Marie ging noch ein paar Schritte weiter zurück, als sie über etwas Rundes stolperte und hinfiel. Sie hörte noch wie es davonrollte und an der Wand abprallte. Neben ihr kam es zum Stehen. Marie beugte sich vor um es besser sehen zu können, richtete sich aber schnell auf und rannte in die andere Ecke des Raumes nachdem sie es gesehen hatte. Es war Mangles fehlendes Auge. „Hey, Marie? Bist du hier irgendwo?“ hörte sie Mangle aus dem Lüftungsschacht rufen. Das Mädchen schaute in die Richtung des Lüftungsschachtes und sah wie Mangle unter dem Tisch hervor kam. „Endlich hab ich dich gefunden. Ist alles in Ordnung?“ sagte Mangle nachdem sie vor Marie stehengeblieben ist. Marie starrte einfach nur auf den Animatronic, welcher auf allen vieren vor ihr stand. „Marie? Alles in Ordnung?“ fragte der Fuchs erneut. „Ich, ähm…“ stammelte Marie. „Was ist denn?“ fragte Mangle erneut. „… was haben sie hier mit dir gemacht?“ fragte Marie, wobei sie traurig auf die Zeichnungen schaute. Mangle, welche nun erst bemerkte in was für einem Raum sie waren, schaute auf den Boden. „Ich habs dir doch gesagt. Die Kinder haben mich immer wieder auseinander genommen. Jetzt komm, wir sollten lieber wieder in die Lüftungsschächte. Da ist es sicherer als hier.“ Sagte der Animatronic und begann zurück in den Lüftungsschacht zu gehen. Zögernd folgte Marie ihr. „Und… ist das überhaupt in Ordnung für dich?“ fragte Marie. „Ist in Ordnung.“ hörte sie Mangle etwas weiter vor ihr sagen. „Aber meintest du nicht dass es dir Spaß macht Kinder zu erschrecken? Liegt das vielleicht da-„ „Es ist in Ordnung!“ antwortete Mangle, lauter als sie vorhatte, und blieb stehen. „Tut mir leid.“ Sagte Mangle. Der Animatronic drehte seinen Kopf in Maries Richtung. „Ja, es ist nicht Ok. Alles was ich immer wollte war Kinder zu unterhalten. Ihnen eine schöne Zeit bescheren. Ich weiß, dass das an meiner Programmierung liegt, aber das was mir egal. Es hat Spaß gemacht. Ich weiß auch nicht. Vielleicht habe ich meine Sache nicht gut gemacht. Nachdem die Mitarbeiter aufgehört haben mich wieder zusammenzubauen war das schlimmste für mich, dass ich die Kinder nicht mehr unterhalten konnte. Nach allem was sie getan haben. Ziemlich dumm nicht?“ sagte Mangle. Marie, welche vor Mangle kniete, sah sie einfach nur an. Der Animatronic wollte gerade weiter als er Marie sprechen hörte. „Ich glaube dass du deine Sache gut gemacht hast.“ Sagte Marie. Mangle drehte ihren Kopf wieder in ihre Richtung. „Wah?“ was das einzige dass sie sagte. „Na, ich meine die Kinder zu unterhalten. Ich bin mir sicher du warst gut darin. Und ich finde nicht dass es dumm ist es weitermachen zu wollen. Und vielleicht bauen sie dich ja wieder zusammen.“ Sagte Marie. „Vielen Dank, aber ich glaube nicht dass ich wieder zusammengebaut werde. Hast du nicht davon gehört? Du warst mit auf der letzten Party. Wir schließen.“ Sagte der Fuchs. „Oh, das hatte ich völlig vergessen. Aber was passiert denn dann mit dir?“ fragte das Mädchen als sie den Animatronic traurig anschaute. „Keine Ahnung, ich konnte nichts von den Mitarbeitern aufschnappen. Ist aber auch egal, von wirklich großem Nutzten war ich hier auch nicht mehr.“ Antwortete Mangle. „Was heißt hier nicht von großem Nutzen?“ fragte Marie, welche um ihren Standpunkt zu unterstreichen aufstehen wollte, es aber nur schaffte sich hinzuknien und nun mit den Händen auf den Hüften vor dem Animatronic kniete. „Du hast es die ganze Nacht geschafft, dass mich die anderen Animatronics nicht kriegen, obwohl dich keiner mehr zusammengebaut hat.“ Sagte Marie und schaute trotzig auf den Animatronic. „Wenn das nicht von Nutzen ist, dann weiß ich auch nicht weiter.“ Sagte Marie. Mangle starrte auf das Mädchen. „Marie ich… Danke.“ Sagte Mangle. „Danke? Wieso?“ fragte Marie. „Sowas hab ich gerade wohl gebraucht. Ich konnte dir hier bis jetzt zwar keine schöne Zeit bescheren, aber zu verhindern dass diese Spinner dich kriegen ist genauso gut.“ Sagte der Fuchs mit einem Lachen in der Stimme. „Und es ist schön wieder Zeit mit einem Kind zu verbringen. Also, eingeschaltet und ohne dass es mich auseinander nimmt meine ich.“ sagte Mangle und setzte sich wieder in Bewegung. „Wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte Marie. „Einfach nur weg von den-„ wollte Mangle antworten, aber alles was Marie danach hörte war ein lautes Knallen. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst? Du bist nicht der einzige Animatronic hier!“ sagte ein Animatronic, welcher vor Mangle kniete und sich den Kopf hielt. Marie schaute hinter Mangle hervor um ihn genauer anzusehen. Er war wesentlich kleiner als Mangle, und trug blau rot gestreifte Klamotten sowie einen blau rot gestreiften Hut. Er schaute außerdem finster drein. „BB! Schön dich zu sehen. Du funktionierst doch noch richtig, oder?“ fragte Mangle. „Na was glaubst du wohl? Dass ich so rumrenne wie dieser Plastikmüll?“ „Du weißt dass das uns mit einschließt, oder?“ „Wieso denn das?“ „Wir sind alle Toy Modelle, schon vergessen? „Funktioniert er nun noch richtig oder nicht? Fragte Marie. „Er funktioniert richtig, er verhält sich immer so.“ antwortete der Fuchs. „Entschuldigt dass meine Laune so mies ist, aber kaum wurde ich aktiviert muss ich vor den anderen Toy Modellen wegrennen. Außerdem haben sie sich mein Schild und meine Ballons geschnappt.“ Sagte der kleine Animatronic. „Ach ja, dein Kram. Aber in Lüftungsschächten hast die die Sachen doch eh nie dabei, wie auch immer du das machst.“ Sagte Mangle. „Betriebsgeheimnis. Jedenfalls habe ich sie zuletzt gesehen als Toy Freddy damit weggerannt ist, nachdem er mich auseinander nehmen wollte.“ Sagte BB. „Ich habe sie gesehen. Naja, das Schild zumindest. Es steckte unter einer Türklinke.“ Sagte das Mädchen. „Und wer ist das nun schon wieder?“ fragte BB. „Oh, das ist Marie. Wir-„ „Ist es nicht ein bisschen zu spät für Kinder?“ „Ja, eigentlich schon, aber-„ „Und was macht sie so spät noch hier?“ „Könnte ich dir sagte, wenn du mich nicht andauernd unterbrechen würdest.“ Sagte Mangle genervt. „Also, sie ist hier weil-„ „Warte, ich wills gar nicht wissen.“ Marie konnte sehen wie Mangle mit ihrem Auge rollte. „Ugh, also Ballon Boy, es ist schön dass du noch funktionierst, halbwegs, aber wir müssen jetzt weiter.“ Sagte der Fuchs. „Das mit dem halbwegs hab ich jetzt mal überhört. Wo wollt ihr eigentlich hin?“ fragte BB. „Einfach nur weg von den Toy Animatronics.“ sagte Mangle. „Oooooookay, schon mal daran gedacht zum Telefon im Sicherheitsbüro zu gehen und bei ihr zu Hause anzurufen, damit sie jemand abholt?“ fragte BB. Mangle und Marie starrten sich an. „Oh verdammt, daran hab ich wirklich nicht gedacht.“ Sagte Mangle. „Hey Kleine, du kennst deine Nummer doch, oder?“ fragte Balloon Boy. „Ähm ja, tu ich.“ Antwortete Marie. „Na also, dann auf zum Sicherheitsbüro.“ Sagte BB und setze sich in Bewegung. Zögerlich folgten Mangle und Marie ihm. Irgendwie mochte Marie ihn nicht. Kapitel 5: ----------- BB führte Mangle und Marie durch die Lüftungsschächte zum Sicherheitsbüro. Sie hatten den ganzen Weg bisher schweigend zurückgelegt, und gerade als Marie fragen wollte wie lange es noch dauert blieben alle plötzlich stehen. Marie schaute an Mangle vorbei zu BB, welcher aus dem Lüftungsschacht rausschaute. „Was ist? Ist einer der Anderen im Raum?“ fragte Mangle als sie neben BB aus dem Lüftungsschacht schaute. „Was heißt hier einer? Es sind alle da!“ sagte BB. Marie konnte aufgrund von Mangle und BB nichts sehen, aber sie konnte Schritte aus dem Raum vor ihnen hören. „Und was machen wir jetzt du Genie?“ fragte Mangle. „Zurück in den Lüftungschacht bevor sie uns sehen.“ Antwortete BB. Marie ging ein paar Schritte zurück um ihnen Platz zu machen, jedoch hatten sich die Köpfe der beiden im Eingang zum Lüftungsschacht verkeilt sodass sie feststeckten. „Na prima, wir können nicht mehr zurück. Also, wer geht in einen Raum voller Animatronics die den Verstand verloren haben sodass der andere zurück in den Lüftungsschacht gehen kann?“ fragte BB. „Ich ganz sicher nicht. Aber sie doch mal, sie sind alle in dem Raum ohne sich gegenseitig anzugreifen. Vielleicht können wir gefahrenlos reingehen.“ Sagte Mangle. Toy Chica, welche den leeren Freddy Kopf in ihren Händen hielt, schaute in die Richtung der beiden. Sie schauten sich für ein paar Sekunden direkt an, als Chica den Kopf fallen ließ und mit ausgestreckten Armen auf die beiden gefangenen Animatronic zuging. Toy Freddy und Toy Bonnie bemerkten dies und schlossen sich ihr an. Mangle und BB versuchten daraufhin wieder zurück in den Lüftungsschacht zu kommen, was aber nur dazu führte dass die drei Toy Animatronics ihre Schritte beschleunigten. „Also ich bezweifle mal dass die uns umarmen wollen.“ Sagte Mangle, als Marie versuchte sie zurück in den Schacht zu ziehen. Es gelang Mangle zurück in den Schacht zu kommen nachdem sie BBs Kopf zur Seite schob. „M-moment, ich kann nicht rückwärts durch den Schacht kriechen!“ sagte BB. Mangle, welche gerade dabei war Marie hochzuheben, packte BB daraufhin am Bein und begann durch den Lüftungsschacht zu kriechen, weg von dem Sicherheitsbüro. Als sie hörte wie die anderen Toy Animatronics den Lüftungsschacht betraten um sie zu verfolgen beschleunigte sie ihre Schritte, wobei sie die Flüche von Ballon Boy, wenn er gegen die Wand krachte, ignorierte. Marie hielt sich fester an Mangle fest als sie erneut den Raum mit dem kaputten Lüftungschacht durchquerten. Als sie die andere Seite erreichten schaute sie hinter sich, nur um erleichtert aufzuatmen. Aus dem Lüftungschacht aus dem sie gekommen waren konnte sie Toy Chica sehen, welche ihre Hand nach ihnen ausstreckte, jedoch ohne Erfolg. Hinter ihr konnte Marie etwas Blaues sehen also nahm sie an dass es Toy Bonnie war. Da sie nicht mehr verfolgt wurden stoppte Mangle und ließ Ballon Boy los. Er lag auf dem Rücken im Lüftungsschacht und sah nicht gerade glücklich aus. Er setzte sich auf und starrte Mangle wütend an. „Hättest du nicht warten können bis ich mich umgedreht habe?“ fragte BB. „Hätte ich, aber dann hätten sie dich erwischt.“ Antwortete Mangle. Marie schaute den beiden zu als sie anfingen sich zu streiten. „Dafür dass er so lustig aussieht und Ballons verteilen soll ist er ganz schön mies drauf.“ Sagte sie zu sich selbst. „Oh, du solltest ihn mal sehen wenn er richtig wütend ist.“ Sagte Mangle als sie sich von BB wegdrehte und ihn ignorierte. „Lass mich mal überlegen, wann war das letzte Mal? Ach ja, er wollte gerade die Batterien von der Lampe des Endoskelets nehmen, da-„ „Oh ja, die Batterien! Wenn wir wieder zum Büro gehen muss ich sie holen.“ Sagte BB als er Mangle unterbrach, die Wut plötzlich verfolgen. „Warum will er die Batterien haben?“ fragte Marie. „Das fragen wir uns auch schon die ganze Zeit. Aber wenn Ballon Boy die Batterien hat kann das Endoskelet die Lampe nicht mehr in unser Gesicht scheinen.“ Antwortete Mangle. „Also worauf warten wir noch, auf zum Büro!“ sagte BB, als er sich an Mangle vorbeiquetschte. Mangle und Marie schauten ihm hinterher. „Und was ist wenn die anderen Toy Animatronics wieder im Büro sind wenn wir ankommen?“ fragte Marie. „Ich hoff mal sie sind es nicht. Falls doch können wir ja immer noch Ballon Boy zur Ablenkung in den Raum schupsen.“ Sagte Mangle kichernd als sie begann BB zu folgen. „Aber falls er das übersteht sind wir dran.“ Sagte Marie als sie sich Mangle anschloss. Obwohl die beiden sich beeilten schafften sie es nicht BB einzuholen. Erst als sie kurz vorm Sicherheitsbüro waren sahen sie ihn wie er aus dem Lüftungsschacht schaute. „Und, können wir rein?“ fragte Mangle. „Sieh doch selbst.“ Antwortete er. BB machte Platz um Mangle vorbeizulassen. „Na das war doch so klar.“ Sagte sie nachdem sie in den Raum geschaut hatte. „Was ist klar?“ fragte Marie, als sie an Mangle und BB vorbei in den Raum schaute. „Oh, ich verstehe.“ Sagte sie. Mitten im Raum stand Toy Chica, daneben Toy Bonnie. Toy Freddy stand vor dem Tisch des Sicherheitsbüros und starrte den Ventilator an. „Sie sind schon wieder alle im Büro…“ Sagte Mangle. „Und was machen wir nun?“ fragte BB. „Vielleicht haben sie sich ja wieder eingekriegt?“ Sagte Mangle mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck, der allerdings weniger fröhlich wurde, als sie aus dem Gang ein poltern hörte. Der Animatronische Fuchs schaute erneut aus dem Lüftungsschacht, nur um zu sehen dass Toy Chica und Toy Bonnie am Ende des Ganges miteinander kämpften. „Das war ja so klar.“ Sagte BB welcher neben Mangle aus dem Lüftungsschacht schaute. „Zumindest sind sie aus dem Büro raus.“ Sagte Marie, welche über BB und Mangle lag und ebenfalls aus dem Lüftungsschacht schaute. „Wenn wir Toy Freddy auch noch rauslocken könnten, könntest du bei dir zu Hause anrufen.“ Sagte Mangle. „Und wer lockt ihn weg?“ fragte BB. „Also du bist sehr gut darin Leute zu nerven, ich würde sagen du machst das.“ „Wa? A-aber du kannst an der Decke entlang klettern. Du wärst am besten geeignet.“ „Du bist doch bloß ein Angsthase.“ „Bin ich nicht! Ich ähm, achte nur auf unsere Fähigkeiten.“ „Ist das so?“ „Ja, und nach reichlicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass du Toy Freddy rauslocken solltest.“ Marie versuchte in der Zwischenzeit wieder zurück in den Lüftungsschacht zu kriechen, musste aber feststellen dass es nicht ging. „Ähm, Leute?“ sagte sie. „Und ich bleibe dabei dass du ein Angsthase bist. Du hast dich auch nie getraut das Endoskelet anzugreifen. Du hast nur seine Batterien geklaut.“ „Das war immer sehr hilfreich für Foxy!“ „Apropos Endoskelet, wo ist es eigentlich?“ „Ähm, Leute?“ versuchte Marie es erneut. „Was?“ kam Synchron von beiden als Antwort. „Ähm, wir… hängen fest.“ Sagte sie. „Wie? Was? Nicht schon wieder!“ Sagte BB als er versuchte zurück in den Lüftungschacht zu kommen, jedoch ohne Erfolg. „Also jetzt muss einer raus!“ sagte er. „ Ist ja gut, ich mach es.“ Sagte Mangle genervt als sie die Decke hochkletterte. BB und Marie zogen sich daraufhin wieder in den Lüftungsschacht zurück. „Also, ich locke Toy Freddy hier raus zu den anderen beiden. In der Zwischenzeit rufst du zuhause an Marie. Und Ballon Boy-„ sagte Mangle während sie BB böse anstarrte. „Pass auf Marie auf!“ „Sicher doch.“ Sagte er. Mangle kletterte an der Decke aus dem Büro raus. „Hey Freddy, ich fand deinen Hut schon immer blöd.“ Rief sie dem Bären vom Flur aus zu. Dieser drehte sich um und starrte sie mit seinen schwarzen Augen an bevor er in ihre Richtung ging. Mangle kletterte weiter den Flur runter, wobei Toy Freddy ihr folgte. Direkt über Toy Bonnie und Toy Chica, welche beide mittlerweile nebeneinander auf dem Boden lagen, blieb sie hängen. Toy Freddy schaute die anderen beiden Toy Modelle kurz an, bevor er die Arme in Mangles Richtung austreckte und versuchte zu ihr hoch zu springen, was ihm allerdings nicht gelang. „Ok, die beiden sind weit genug weg.“ Sagte BB zu Marie als er aus dem Lüftungsschacht in den Raum trat. Marie folgte ihm und sah sich in dem Raum um. Wo war das Telefon? Sie wollte außerdem schnell wieder bei Mangle sein. Allein mit BB gefiel es ihr überhaupt nicht. BB ging an ihr vorbei und blieb vor der einer Lampe unter dem Tisch stehen. „Das Telefon steht da auf dem Tisch. Du solltest dich beeilen.“ Sagte er ohne von der Lampe wegzuschauen. Er wollte sich gerade sie Batterien der Lampe holen als er innehielt und in den Gang starrte. Toy Chica und Toy Bonnie standen wieder und starrten zusammen mit Toy Freddy in seine Richtung. Mangle versuchte verzweifelt die Aufmerksamkeit der drei wieder auf sich zu ziehen, jedoch ohne Erfolg. „Zurück in den Lüftungsschacht!“ rief sie ihnen zu, als sie an der Decke hinter den drei Toy Animatronics her kletterte. „Wenn wir jetzt in den Lüftungsschacht klettern sind wir zu langsam.“ Sagte BB. Marie sah wie er auf irgendwas unter dem Schreibtisch drückte. Die Lampe ging an und schien den Animatronics im Gang ins Gesicht. Marie versuchte ihn von dem Knopf wegzuschubsen, jedoch schnappte er sich ihren Arm und begann mit ihr in den Lüftungsschacht zu renne, Das Mädchen drehte sich um und sah wie Mangle auf den Boden viel und zwischen den anderen beiden Animatronics die wie versteinert im Gang standen landete. „Wir müssen uns beeilen, die Lampe brennt nicht ewig!“ sagte BB als er Marie in den Lüftungsschacht zog. „Nein! Was wird aus Mangle?!“ schrie Marie als sie versuchte sich aus dem Griff des Animatronics zu lösen, jedoch ohne Erfolg. „Hör zu, meine Programmierung verbietet es mir Kindern schaden zukommen zu lassen, aber von anderen Animatronics war nie die Rede. So haben wir beide genug Zeit um zu entkommen.“ Sagte Ballon Boy. Marie versuchte weiterhin zurück zum Büro zu kommen, wurde jedoch von BB weiter gezogen. Nach einer Gabelung gelang es Marie sich loszureißen. Als BB versuchte sie wieder zu fassen trat sie nach ihm, was dazu führet dass er nach hinten kippte und desorientiert liegen blieb. Der Animatronic wollte sich aufrichten als er hörte wie das Mädchen sich weiter entfernt, überlegte es sich aber anders und blieb liegen. „Kräftiger tritt für jemand so Kleinen. Naja, ist jetzt nicht mehr mein Problem. Also, wo meinte sie ist mein Schild abgeblieben…“ sagte er zu sich selbst. Marie beschleunigte ihr Tempo, hielt aber inne als sie ein knacken hörte. Als es lauter wurde begann sie langsam zurück zu kriechen, hörte aber auf als der Schacht zu wackeln anfing. Plötzlich begann der Schacht direkt vor ihr auseinanderzubrechen und runterzufallen. Das Mädchen versuchte sich festzuhalten, jedoch ohne Erfolg. Marie begann zu schreien als sie nach vorne aus dem Schacht rollte. Sie blieb rücklings auf dem Boden liegen und starrte die Decken an. Aus dem Augenwinkel konnte sie den Schacht sehen. Er war nur vorne runtergefallen und ging schräg wieder zur Decke. Sie könnte einfach wieder reinkriechen und zurück zum Büro. Marie wollte sich wieder aufrichten, schaffte es aber nur sich hinzusetzten als sie merkte wie sie hinten gegen etwas stieß. Sie schaute nach oben und erstarrte. Hinter ihr stand einer der alten Animatronics. Er sah aus wie ein… Piraten Fuchs? Marie drehte sich um und schaute ihn an. Was das die alte Version von Mangle? Marie wollte sich gerade wieder umdrehen um zurück zum Schacht zu rennen. Schaffte es allerding nicht sehr weit da sie von hinten gepackt wurde. Der Animatronic hob sie hoch und schaute sie an. Marie begann mit den Armen um sich zu schlagen und mit den Beinen zu treten als ihr Tränen das Gesicht runterliefen, jedoch lockerte sich der griff des Animatronics nicht. Der Animatronic schaute Marie ein paar Sekunden länger an und setzte sich und Bewegung. Marie hörte auf mit den Armen zu schlagen und versuchte stattdessen die Hand des Animatronics zu öffnen, jedoch auch ohne Erfolg. Der Animatronic setzte seinen Weg einfach fort. Marie hörte auf zu zappeln als sie sah dass sie den Raum mir der Bühne betreten hatte. Der Animatronic trug sie noch etwas weiter und ließ sie dann vor einer Theke fallen. Das Mädchen stellte sich hin und wollte wegrennen, hielt aber Inne als sie sah dass die Ausgänge von den anderen alten Animatronics blockiert wurden. Marie drehte sich um als sie etwas hinter sich hörte. Neben der Theke stand eine Geschenkbox aus der langsam ein Puppenähnlicher Animatronic hervorkam. Hinter sich konnte sie hören wie die anderen Animatronics näher kamen. Als die Puppe halb aus der Box raus war stoppte sie und starrte das Mädchen an. Marie zuckte zurück als weiße Punkte in den Augen der Puppe aufblitzen, und stieß gegen den Animatronischen Fuchs hinter ihr. Die anderen Animatronics standen nun alle in einem Kreis um sie Die Puppe hob ihren Arm hoch und zeigte auf das Mädchen. Plötzlich schauten alle zur Decke als ein Stück der Abdeckung von Lüftungsschacht viel. Mangle viel beinahe aus der neuen Öffnung des Schachtes, konnte sich aber gerade noch festhalten. Jedoch verloren die Animatronics schnell das Interesse. Marie schrie auf als sie von hinten gepackt wurde. Die Puppe starrte sie weiterhin an als Marie in ihre Richtung geschoben wurde. Marie schloss die Augen als sie Puppe beide Arme nach ihr ausstreckte. „Warte! Sie ist nicht die Person die du suchs-„ wollte Mangle rufen, stoppte aber als ein Alarm durch das Gebäude hallte. Als nichts weiter passierte schaute Marie auf. Die alten Animatronics begannen den Raum zu verlassen und Mangle hatte sich in den Lüftungschacht zurückgezogen. Verwirrt schaute das Mädchen sich um. Als die Toy Animatronics den Raum betraten wollte sie wegrennen, hielt aber inne als sie sah wie sie einfach an ihr vorbeigingen und sich auf die Bühne stellten. Marie drehte sich um und sah dass die Puppe sie noch immer anstarrte. Sie schauten sich für ein paar Sekunden in die Augen, danach begann die Puppe zurück in der Box zu verschwinden. Das Mädchen wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und viel auf die Knie. Ihr Blick schweifte durch den Raum und stoppte an etwas großem, das an der Wand des Raumes lehnte. Marie stand auf und ging darauf zu. Nach genauerer Betrachtung sah sie, dass es ein Toy Freddy Anzug war aus dem etwas Rotes tropfte. Sie drehte sich daraufhin um und begann den Raum schnell zu verlassen. „Es ist nur Tomatensauce, nur Tomatensauce.“ Sagte sie bis sie die Eingangshalle erreichte. Sie schaute aus den Glastüren. Draußen war es inzwischen hell geworden und sie konnte sehen wie ein Auto vor dem Gebäude parkte. Ein Mann stieg aus, holte einen Schlüssel aus seiner Jackentasche und lief auf die Türen zu. Er wollte gerade aufschließen, stoppte aber als er Marie sah. Sein Gesichtsausdruck wechselte von Überrascht zu Verwirrt und er trat einen Schritt zurück. Er starrte das Mädchen ein paar Sekunden länger an und schloss danach die Tür auf. Der Mann betrat das Gebäude und kniete sich vor Marie. „Ähm, was machst du hier?“ fragte er. „Ich, ähm, also ich… Die Türen waren abgeschlossen.“ Stammelte sie. Der Mann schaute den Gang entlang. „Sollte nicht eigentlich unser Nachtwächter-„ Plötzlich rannte der Mann in die Richtung des Sicherheitsbüros. Marie schaute ihm hinterher bis er den Raum mit der Bühne betrat. Sie drehte sich um und ging durch die Türen. Sie schaute noch einmal in das Gebäude. Marie hörte den Mann schreien und sah wie er aus dem Raum mit der Bühne gerannt kam. Es war also doch keine Tomatensauce. Epilog: -------- Marie saß auf der Rückbank von dem Auto ihrer Mutter. Nachdem der Mann aufgehört hatte zu schreien hatte sie ihn gefragt ob sie sein Handy haben könnte um zuhause anzurufen. Er hatte es ihr wortlos gegeben. Ihre Mutter war schon nach wenigen Minuten da gewesen. Momentan stand das Auto auf dem Parkplatz der Pizzeria und ihre Mutter telefonierte mit ihrem Vater, der immer noch bei der Polizei war. Marie hörte nicht wirklich zu, konnte aber etwas von Vermisstenanzeige, Inkompetenz und Wörtern, die ihr verboten worden waren zu sagen, aufschnappen. Sie schaute aus dem Fenster. Der Parkplatz war noch leer gewesen als ihre Mutter kam, die einzige Ausnahme war das Auto des Mannes der nun vor dem Gebäude stand und telefonierte. Der Parkplatz füllte sich nun immer mehr mit Mitarbeitern der Pizzeria, nahm Marie an. Sie schaute zum Eingang, als Leute in seltsamen weißen Anzügen das Gebäude betraten. „Die sehen aber komisch aus.“ sagte Marie zu sich selbst. „Also Schatz, wir fahren jetzt nach Hause, Papa müsste auch bald da sein.“ Sagte ihre Mutter als sie den Wagen anmachte. „Kann ich Mangle noch Auf Wiedersehen sagen?“ fragte Marie. Ihre Mutter zögerte, bevor sie antwortete. „Ich glaube nicht dass wir da jetzt noch reingehen sollten Schatz. Die Leute fangen schon an drinnen alles einzupacken. Du weißt ja dass die Pizzeria schließt.“ Sagte ihre Mutter. „Und dass ist auch besser so.“ murmelte sie als sie weiter Leute in weißen Anzügen beobachtete, als sie das Gebäude betraten. Sie legte den Gang ein und begann vom Parkplatz wegzufahren. Marie schaute zurück zur Pizzeria. Ihre Mutter hatte die Mitarbeiter ausgefragt, aber was genau die Nacht passiert war wollte ihr niemand sagen. Die anwesenden Mitarbeiter schienen alle ihren Fragen auszuweichen, besonders wenn es darum ging dass der Nachtwächter Marie eigentlich hätte sehen sollen. Marie hatte versucht ihr alles zu erklären, bezweifelte aber dass ihre Mutter ihr glaubte. Der Mann hatte ihr geglaubt. Marie hat ihm alles erzählt als sie auf ihre Mutter gewartet hatte. Er schien nur etwas überrascht als Marie angefangen hat über Mangle zu reden. „Wissen dir denn nicht wie nett Mangle ist? Es hat ihn nicht gewundert als ich ihm gesagt habe wie gruselig die anderen Animatronics waren.“ Dachte sie. Marie lehnte sich näher ans Fenster. Ihre Mutter müsste noch einmal abbiegen, dann würden sie den Parkplatz verlassen. Ihr Blick wanderte zu einem der Fenster des Gebäudes. Das Mädchen schaute genauer hin. Sie fing an zu grinsen als sie Mangle in dem Fenster sah Danach verschwand die Pizzeria aus ihrem Blickfeld als ihre Mutter weiter die Straße entlangfuhr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)