Farben der liebe von Neko1985 (remake von colors of Love) ================================================================================ Kapitel 2: Der anfang einer holprigen Freundschaft -------------------------------------------------- „Schatz, nimm bitte.....!“ „Ich will den nicht bei uns haben!“,protestiert der Blonde. „Bitte, Liebling!“ Hotsuma nimmt widerwillig von den Braunhaarigen die Sachen und den Plüschhasen. „Das ist doch..!“ „Den Hasen habe ich deinen Onkel damals gegeben!“ „Mama. Mama...!“,schluchzt der Pulliträger mit Tränen,die dessen helles und sanftes Gesicht runter laufen. Der leicht braunhäutige Blonde schaut den anderen genervt und unbewusst leicht besorgt an. „Können wir weiter?“Yukiko nimmt den bewusstlosen und schluchzen Jungen auf den Arm und trägt ihn zu sich und Hotsuma, der immer noch ziemlich genervt von dem Ganzen ist, Heim. Die Drei kommen an ein sehr gutgepflegtes und helles Haus an, dies ist das zu Hause von Hotsuma und seiner Mutter. Yukiko, die immer noch den kleinen Jungen auf den Arm hat, und Hotsuma betreten das Haus, wo die Frau Shusei vorsichtig in das Zimmer von Hotsuma trägt. Dieser folgt seiner Mutter , die den anderen in das Große und liebevoll gemachte Bett von Hotsuma legt. „Mama, ich bleibe noch etwas hier!“, gibt der genervte Blonde , mit einem leicht besorgten Unterton, von sich. “Wenn was ist sag mir bitte Bescheid, mein Großer!“, mit diesen sanften Worten verlässt Yukiko das Zimmer von Hotsuma. Kurz nachdem Hotsuma´s Mutter ihn und Shusei alleine gelassen hat, kommt der eben Genannt wieder zu sich. „Endlich mal wieder wach, Dornröschen?“ „Wo bin ich?“ „Bei uns zu Hause und , leider, ab sofort auch dein zu Hause!“ „Tut mir Leid. Ich...!“ „Schon gut!“,unterbricht der Blonde lächelnd sein, im Bett liegenden und traurig verwirrten, Gegenüber. „Aber geh mir nicht auf die Nerven!“ „Ist in Ordnung,...ähm!“ „ich heiße Hotsuma!“ „Ist in Ordnung,Hotsu.“ „Ho...Hotsu?“, der Genannte schaut Shusei irritiert an und bemerkt gar nicht, dass sich seine Wangen leicht rosa färben.Verunsichert, unschuldig und fragend blinkt der Braunhaarige den leicht Verlegen in die Augen. „wie Bernstein!“ „W...wie bitte?“ „Deine Augen. Sie erinnern mich an einen, nein an zwei Bernsteine. Ich habe zwar bisher nur ein einziges mal welche gesehen, aber deine erinnern mich daran.“ „Ähm..!“ Hotsuma merkt wie seine Wangen immer Wärmer werden. „Wie alt bist noch mal?“, fragt er seinen jüngeren Gegenüber, um auf ein anders Thema zu lenken. „Ich bin 6. Und du?“ „ich bin 7 und geh schon zur Schule!“, erwidert dieser mit einem leicht arroganten Unterton. „Ich war noch nie in einer Schule. Obwohl ich schon dort hin darf!“, bringt der Jüngere der beiden traurig von sich. „Meine Mama hatte aber nicht das Geld für die schule!“ Währendes haben sich die braunen Augen des Jungen mit salziger Flüssigkeit gefüllt. „Ich möchte...!“ Hilflos und unsicher, was er machen soll, schaut der 7 Jährige den ,nun weinen,Braunhaarigen an. „wenn du möchtest melde ich dich nächste Woche an der Schule an!“, meldet sich nun eine warme und fürsorgliche Frauenstimme zu Wort. „Mama?“ „Frau Yukiko?“ Yukiko betritt , mit einem goldverzierten Tablett Hotsuma´s Zimmer. „Schön das du aufgewacht bist, mein Kleiner!“ „Seit wann bist du schon hier?“, will Hotsuma von seiner Mutter patzig wissen. „Noch nicht solange. Ich wollte euch nur was zum Trinken bringen und habe dabei zufällig euer Gespräch bezüglich der Schule mitbekommen!“, und währendes das Tablett auf das Nachttischen ab. „Zufällig?“ „Ja, zufällig!“ bejagt sie lächelnd die Frage ihres Sohnes. „Entschuldigung, aber dürfte ich Sie etwas fragen?“ „ Bitte höre mit dem Siezten auf, Shusei!Du gehörst schließlich mit zur Familie!“ „Ja, leider!; murmelt Hotsuma genervt. „Warum erst nächste Woche?“ „Weil ihr Schulkinder morgen und Samstag , auf Grund eines Festes, frei habt!“ „Ein Fest?“ „ Ja!“ „Wie heißt das Fest?“ „Nagoya-Fest!“beantworte, der Blonde kurz und knapp. „Um was geht es da?“ „Es ist ein fest zu grünsten dreier Generäle. Aber die genauere Bedeutung davon und wer die drei Generäle waren lernt ihr beiden noch in der Schule!“ „ Bestimmt in Geschichte oder?“ Yukiko nickt und Hotsuma, der immer noch auf der Bettkante sitzt, verzieht sein Gesicht , als wurde es schon seit Wochen regnen. „Aber nun lass ich euch beiden in Ruhe. Morgen wird ein langer Tag für euch beide werden! Und Hotsuma, gibt Shusei bitte deinen Kimono!“ „Aber dann habe ich ja keinen mehr!“, schmollt der Blonde. „ Doch, du hast noch einen!“ „Nein , habe ich nicht!“ „Ich habe dir heute morgen als du in der Schule warst einen neuen besorgt Aus den anderen bist du doch schon raus gewachsen!“ Seufzend gibt er nach und wendet sich an seinen , notgedrungenen, Zimmergenossen. „Aber wehe du machst ihn Kaputt, den habe ich von Onkel Jo bekommen!“ „Mach ich schon nicht!“ Lächelt der Braunhaarige seinen Gegenüber an. „Ach Shusei, wenn du was essen möchtest sag Hotsuma bescheid. Er wird dir dann was holen! Morgen werde ich dir dann das Haus zeigen!“ „Ich danke dir.“, erwidert der Angesprochene höflich. Yukiko wünscht den beiden noch eine angenehme Nachtruhe und verlässt dann erneut das zimmer, um sich selber zu Bett zu begeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)