The last day of my life von Jin_Shiro (Ghost) ================================================================================ Kapitel 1: Der letzte Tag meines Lebens --------------------------------------- Als ich heute morgen aufwachte, war es für mich ein Tag wie jeder andere. Wir schrieben den 20.12. In vier Tagen war Weihnachten und alle waren in voller Aufregung. Die Straßen waren in vollem Betrieb und man könnte das treiben des Weihnachtsmarktes beobachten, der hier ganz in der nähe war. Der Unterricht Schulisch verlief daher mäßig, während jeder überlegte, was er sich wünschte, machte ich mir nur Gedanken, was ich meiner großen liebe wohl schenken sollte. Es durfte nichts zu großes sein, eher was kleines. Vielleicht eine Collage von uns, oder ein Album. Ich hatte ihr nicht gesagt, dass ich sie liebe und ich hatte es auch nicht vor. So war liebe doch eher etwas nerviges für mich gewessen obwohl ich dachte, dass sie mit ihr vielleicht schön werden könnte. In der Pause draf ich mich immer mit ihr. Ihre Mimik, ihre Art... Ich mochte alles an ihr. Wenn sie lachte und dabei verlegten zu Boden sah, ich liebte das. Alya war kleiner als ich, 1,60, um genau zu sein. Sie trug braunes, kürzeres Haar, was sie frech und niedlich zu gleich wirken lies. Ihre grüne Jacke, und das weiße Oberteil, kombiniert mit einer schwarzen Jeans standen ihr wie angegossen. "Hey, Layla! Hörst du mir noch zu?" Das war eine berechtigte Frage von ihr gewesen, den tatsächlich war ich in lauter Gedanken gewessen. "Ähm, sorry... Ich war total in Gedanken...", brachte ich nur hervor. Alya seufzte. "Du bist so eine Tagträumerin!" Ich grinste nur. Hätte sie gewusst, von was ich getagträumt hätte... Ich weiß nicht, wie sie reagiert hätte. "Was machst du eigentlich zu Silvester, Alya?", fragte ich sie und hoffte instinktiv, dass sie nichts vor hatte. Und so war es dann auch. Wir Planten die ganze Pause über, wie wir unser Silvester zusammen verbringen wollten und es war herrlich so. Ich freute mich sehr, dass ich auch dieses Jahr mit ihr in das neue Jahr starten dürfte. Nach dem Unterricht wollten wir noch zusammen was Essen gehen. "Lass uns zum Chinesen gehen!", sprach ich. "Ich gebe auch aus!" sie grinste. "Da kann ich ja gar nicht nein sagen!" Wir überquerten den Zebrastreifen, als ich zu einem Auto sah, was augenscheinlich nicht bremmste und auf uns zugerast kamm. Im letzten Moment schubste ich Alya nach vorne und konnte sie somit retten, aber Auto fuhr mich an und durch den heftigen Aufprall schleuderte ich darüber. Ich flog auf den harten Asphalt auf und konnte kaum Atmen. Nicht mal bewegen konnte ich mich. Ich war wie gelähmt. Ich sah wie Alya auf mich zu rannte und die Faherin des Autos ausstieg. Blut. Ich sahr zu viel davon. Alya stützte mit ihrer Hand meinen Kopf und ich konnte etwas besser Atmen. Meinen Namen. Sie rief ihn immer wieder. Für die Fahrerin hatte ich keine Augen mehr. Nur für Alya. Ich begann zu lächel und das letzte an das ich mich erinner kann war ein "Ich liebe dich.", dass ich mit meinen letzten Kraeften hervorbrachte. Die Sanitäter konnten mich nicht mehr retten. Es war zu spät gewesen. Ich war verstorben. Mit 17 Jahren wurde mir mein Leben genommen. »"Mama? Was sind das für Leute? Warum sehen die andere sie nicht?" Sie lächelte. "Das sind Geister. Nur manche Mensche können sie sehen. Menschen, wie du und ich. Für andere bleiben sie unsichtbar." Schon früh wurde ich mit dem Tod konfrontriert und wusste auch, dass nicht jeder Mensch der stirbt, gleich weg ist. Geister, sonannte man die Seelen, die ohne Körber, sich nach der Welt der lebenden sehnend, in unserer Welt bewegen. Sie gehörten einfach nicht hierher. Nicht zu uns.« Als ich wieder zu meinen Sinnen fand, befand ich mich mitten auf dem Zebrastreifen wieder. Ich erschrack, als ein Auto auf mich zu kamm und konnte gerade noch zum Bürgersteig flüchten. "Spinnst du?!", rief ich dem Fahrer hinter her. Dieser fuhr weiter. Ich erinnerte mich Wage, was passiert war, und war mehr als verwundert, dass ich noch hier war. Ich wusste nur, dass mich ein Auto angefahren hatte. Rasch suchte ich die Taschen meiner Hose ab, aber mein gesuchtes Handy war nicht darin. Genau genommen war gar nichts mehr darin. Ich hatte nichts. Ich lief zu meiner Schule, doch sie war leer. Bis der nächste Bus fahren würde konnte ich nicht sagen, den ich hatte keine Uhr. Ich beschloss, einfach an der Bushalte stelle zu warten. Aber vorher wollte ich noch kurz auf den Weihnachtsmarkt vorbei gehen. Der Markt war voller Menschen. Ich konnte nicht sagen, ob es kalt war, aber es schneite und gab so der Atmosphäre ein gewisses etwas. Als ich auf den Glühwein-Stand zu lief, stopte ich vor diesem. Zu gerne hätte ich jetzt einen getrunken... Etwas musste ich schmunzeln, als Ich mich erinnerte, wie ich das letzte mal mit Alya zusammen Glühwein trank. »"Oh man! Du hast erst deinen zweiten Glühwein hinter dir und bist schon voll!", spricht Alya. "Schimt doch ja nisch...", protestiere ich. "Wenn du dich sehen könntest...", Sie kicherte. "Pff...", gebe ich nur von mir, doch ich muss grinsen. Alya weiß, dass ich ihn nicht vertrage, aber weil ich Glühwein so liebe, geht sie trotzdem einen mit mir trinken. « An dem Abend musste Alya mich sogar Heim bringen. Ich erinnere mich gerne daran, es war herrlich gewesen. Ich beschloss, mich wieder zur Bushalte stelle auf zu machen. Es war schrecklich für mich, dass ich keine Musik hatte. Nach etwas zeit kamm mein Bus. Ich hatte kein Geld, ich wusste gar nicht, wie ich das anstellen sollte. Er hielt an, doch der Fahrer betrachtete mich nicht. Gut, dachte ich. Ich setzte mich hin und wartete bis kurz vor meiner haltestelle ab. Es hat schon jemand gedrückt, da brauchte ich das nicht mehr. Schnell lief ich mach Hause. Ich wollte auf die Klingel drücken, doch ich konnte nicht. Meine Hand glitt hindurch. Da begriff ich, dass ich nur noch eine ansammlung an Energie war. "Nein! Nein, nein, nein!!!", schrie ich. "Warum?!", rief ich aus, doch kannte ich die antwort und zumal würde mir keiner Antworten. Nicht mehr. Traurig und wütent zu gleich auf das Schiksal trat ich zu Tür. Ich ging hindurch nur um ein wimmern zu hören. Meine Großeltern, die weinend auf der Couch saßen. Ich schluckte. Das war zu viel. Ich konnte nicht anders, als meinen Tränen freien lauf zu Lassen. "Weint nicht...", wimmerte ich und legte meine Hände auf ihre. "Ich bin doch hier! Ich bin hier!", rief ich aus, mit dem Wissen, nicht erhört zu werden. Ich konnte nicht ertragen, dass ich die Herzen der Menschen so hinterließ. Eine weile blieb ich, bis ich mich hoch machte, nur um eine weinende Mutter vorzufinden. Meine. "Mama...", wimmerte ich und schockiert richtete sie ihren Kopf auf. "Layla!", rief sie aus und wollte mich Umarmen, doch sie griff durch mich hindurch. "Ohnein..." , wimmerte sie. "Ich bin ein Geist...", sprach ich, was sie bereits wusste. Ich viel auf die Knie. "Es tut mir so Leid! Ich wollte nicht sterben!", weinte ich und legte die Hände vor mein Gesicht. "Layla... Es ist nicht deine Schuld!", sprach sie und und strich durch mein Haar, was weder ich noch sie spüren konnte, doch allein diese Gestik gab mir kraft. ___________________________________________________ Hey Ho! Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte. :3 wenn ja, würde ich mich über eine Rewiev und Empfehlung sehr freuen. *^* Kritik ist immer erwünscht. XD LG Jin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)