Next Generation von Drachenprinzessin (die Kinder von Titanias Halbschwester) ================================================================================ Prolog: Der Beginn einer neuen Generation ----------------------------------------- „Papa. Wie lange werdet ihr diesmal weg bleiben?“, fragte ein kleines Mädchen mit grünen Augen und braunen Haaren. „Es wir nicht solange dauern Alina. Wir werden Pünktlich zu Weihnachten wieder da sein.“, meinte Freed, während er seiner achtjähriger Tochter durchs Haar wuschelte. „Das sind aber noch zwei Monate. Wieso muss Laxus immer solange mit euch weg gehen?“, schmollte sie. „Das ist nun mal so. Er hat schon lange diese Mission geplant und als Master hat er halt wenig Zeit für sowas.“, erklärte Freed ruhig. „Dafür das er diesmal nur mit euch Männern geht und wir bis ihr wieder da seit eine beleidigte Evergreen an der Backe haben.“, kam es von Yasmin, die grade ins Zimmer kam. Freed seufzte und gab Alina noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich aufrichtete. „Wo ist Troy?“ „Küche.“, kam prompt die Antwort. Freed nickte und ging nach unten um seinen Sohn auch noch zu verabschieden. „Mama?“, kam es von Alina. „Was denn Prinzessin?“, fragte sie ruhig. „Wieso nimmt Laxus eigentlich so viele mit? Er hat doch selbst Sting und Rogue mit eingeplant.“, fragte Alina neugierig. Yasmin seufzte tief und kniete sich zu ihrer Tochter runter. „Weißt du Alina. Der Auftrag den Papa und die Anderen machen werden ist sehr schwer. Deswegen geht sogar Laxus mit, damit sie ihn schaffen. Aber zusammen werden sie das garantiert. Sie sind alle Stark, deswegen werden sie auch schnell zurück sein.“, meinte Yasmin lächelnd und ergänzte: „Und jetzt lass uns runter gehen und dann zur Gilde um alle zu verabschieden.“ Schnell nickte Alina und ging mit ihrer Mutter zusammen nach unten, wo auch schon ihr Bruder Troy und ihr Vater auf sie warteten. „Na dann mal los.“, kam es grinsend von Troy. Yasmin nickte nur und während ihre Kinder schon vorliefen, gingen sie und Freed nebeneinander hinter ihnen her zur Gilde. „Du weißt das es sehr gefährlich wird?“, fragte Freed leise, so das Alina und Troy selbst mit ihren Dragonslayer Ohren nicht hören konnten. „Natürlich, aber ich glaube an euch und weiß das ihr zurückkommen werdet.“, antwortete Yasmin ruhig. Freed nickte leicht, während sie nun an der Gilde ankamen. Wo auch schon die Anderen warteten. „Da seit ihr ja. Wir machen uns dann gleich auf den Weg. Solange wir weg sind übernimmt Erza die Leitung der Gilde.“, kam es von Laxus. Erza nickte leicht und verabschiedete sich dann von Natsu. Auch die anderen verabschiedeten sich nun von einander. Stumm sah Yasmin ihnen nach, sie konnte es nicht bestreiten, sie hatte ein mieses Gefühl bei diesem Auftrag. „Mama, kommst du mit rein?“, riss Troys Stimme sie aus den Gedanken. „Ja.“, antwortete sie und ging mit ihm zusammen in die Gilde. Drei Monate waren in der zwischen Zeit vergangen, doch von den Männern hatte man Seit ihrem Aufbruch nichts mehr gehört, so dass sich ein Ausgewähltes Team auf die Suche gemacht hatte. Gedanken verloren saß Troy in der Gilde und lass in einem Buch was er sich aus der Bibliothek geholt hatte. „Meinst du Mam und die Anderen finden Dad und den Rest?“, riss seine Schwester ihn aus dem Lesen. „Sie haben zwei Dragonslayerin dabei. Das packen die schon.“, antwortete dieser ruhig. „Und wenn sind ja wir noch da um die Gilde zu schützen.“, kam es euphorisch von Igneel. „Als wenn du Flammenhirn irgendwas beschützen kannst, du verbrennst doch eh alles.“, kam es aus einer Ecke von Silver. „Was hast du gesagt Eisschädel?!“, brüllte Igneel sofort. Ab genau diesem Moment schaltete Troy ab und versank wieder in seinem Buch. Es war schon ziemlich spät als die Tür aufgestoßen wurde und Yasmin, Wendy, Lucy und Minerva die Gilde betraten, hinter ihnen betraten Romeo, Elfmann und Bixlow die Gilde. „Ihr seit wieder da.“, kam es von Erza, während sie ihren Blick über die Ankömmlinge wandern lies. „Mama! Wo ist Papa?!“, kam es von der kleinen Zira, die zu Minerva lief. „Papa ist...“, setzte Minerva an, wurde aber von Yasmin unterbrochen: „Sie sind alle weg. Keine einzigste Spur konnten wir von ihnen finden.“ Sofort wurde es mucksmäuschenstill in der Gilde und die Blick aller lagen auf den drei Männern die mit zurück gekommen waren. „Wir wissen auch nicht wo sie sind. Wir haben den Auftrag begonnen, alles war normal, dann sind wir auf ein Monster getroffen. Was danach geschah, wissen wir nicht. Wir haben einen Kompletten Blackout. Wir wurden dann von den Dorfbewohnern wohl gefunden und lagen gut drei Wochen im Koma.“, erklärte Romeo. Verstehend nickte Erza. „Heißt das, Papa ist tot?“, kam es leise von Ultear. „Wir wissen es nicht….“, kam es von Bixlow. Die nächsten Monate war es wirklich still in den Gilde Fairy Tail und Sabertooth. Immer wieder machten sich Teams auf die Suche nach den Vermissten, doch nie fanden sie etwas. Es verging ein halbes Jahr und langsam begannen alle es zu verdauen. Grade die Kinder hatten sich in den Kopf gesetzt das sie stark werden müssen damit sie Stolz auf sie sind wenn sie wieder kommen. Nur eins der Kinder machte sich keine Hoffnungen das sein Vater jemals wieder kommen würde und dies war Troy Scarlet – Justine. „Troy, kommst du heute mit uns anderen an den Strand trainieren?“, fragte Alina ihren Bruder. „Nein. Macht euren Kinderkram mal alleine.“, antwortete dieser. „Das ist kein Kinderkram! Wir Trainieren damit Papa und die Anderen stolz auf uns sind wenn sie wieder kommen!“, maulte Alina. „Versteht ihr es wirklich nicht oder tut ihr nur so dumm!?Unsere Väter kommen nicht zurück Alina! Sie sind Tot! Und je schneller ihr das Akzeptiert um so besser.“, knurrte Troy, drehte sich weg und ging. Wütend und enttäuscht zu gleich sah Alina ihrem Bruder nach, bevor sie sich umdrehte und zu den anderen an den Strand ging. Troy unterdessen ging, mit einem Buch aus unter dem Arm, durch die Stadt und dachte nach. Er konnte einfach nicht verstehen wie die anderen so naiv sein konnten und daran glauben konnten das ihre Väter zurück kommen. Er bemerkte gar nicht das er inzwischen schon im Wald war, als ihn ein rascheln aus den Gedanken riss. Verwundert sah er einen älteren Herren aus dem Wald treten, dieser hatte etwas dunklere Haut und schwarze Haare mit leicht grauem Ansatz. „Wer sind sie?“, fragte Troy misstrauisch. „Mein Name ist Ivan Dreyar und wie heißt du junger Mann?“, erwiderte dieser. „Troy Scarlet – Justine. Sind sie zufällig mit Laxus Dreyar verwandt?“ „Ja das bin ich, ich bin sein Vater.“, erklärte Ivan ruhig, während sich sein Blick auf das Buch richtete was Troy unter dem Arm hatte. „Verstehe.“. murmelte Troy und wollte sich abwenden. „Du Interessierst dich für Interessante Bücher. Aber lass mich mal Raten, deine Mutter hat dir Verboten bestimmte Magien anzuwenden?“, sprach Ivan schnell. Verwundert drehte sich Troy zu ihm um und fragte: „Woher wissen sie das?“ „Ich kenne Yasmin und bestimmte Magien lassen bei ihr schlechte Erinnerungen auf leben, weswegen sie wohl kaum will das ihre Kinder diese Magien anwenden. Aber wenn du willst bringe ich dich zu einem Ort wo du diese Erlernen kannst.“, bot Ivan Troy ruhig an. „Wirklich?“, kam es, mit leuchtenden Augen, von Troy. „Ja. Wenn du dann zurück kommst bist du wahrscheinlich sogar stärker als deine Mutter.“, meinte Ivan. Mit großen Augen sah Troy ihn an, bevor er kurz überlegte und dann nickte. „Ich komme mit ihnen. Ich will eh etwas Abstand von diesen Naiven Trotteln haben.“, meinte er ruhig. Ivan grinste leicht und nickte, während er sagte: „Dann hol schnell noch ein paar Sachen die du brauchst. Wir brechen in einer Stunde auf.“ Troy nickte schnell und lief los. Zu Haus packte er sich ein paar Kleidungstücke ein und schrieb noch einen kurzen Brief, bevor er das Haus verließ und mit Ivan zusammen aus Magnolia verschwand. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Schnellen lief Alina Richtung Gilde, wenn sie sich nicht beeilte, würde sie zu spät kommen und die anderen drei würden ohne sie auf den Auftrag gehen. Es waren zehn Jahre vergangen seid ihr Vater und auch ihr Bruder, Troy, verschwunden sind. „Alina da bist du ja endlich!“, hörte ich schon von weitem Crow, neben ihm standen Serena und Nico und warten auf mich. „Sorry. Ich hab verschlafen.“, entschuldigte sie sich sofort. „Ist schon gut. Jetzt bist du ja da und wir können los.“, kam es ruhig von Nico. Alina nickte lächelnd und zu viert machten sie sich auf den Weg, nicht bemerkend das ihre Mütter ihnen nach sahen. „Das neue Rijinshún Team und ihr Anführer.“, kam es von Lucy.  „Ja.“, kam es von Yasmin. „Lasst uns rein. Ich höre von drinnen schon wieder so einen Lärm.“, sprach Lisanna. „Jede Wette das es nur wieder Silver und Igneel sind.“, murrte Ever leicht und ging rein. Wo sich ihr verdacht auch sofort bestätigte, die beiden Streithähne hatten sich jeweils am Kragen gepackt und schlugen mit den Fäusten aufeinander ein. Wobei Silver nur noch eine Boxershorts anhatte, was einen wirklich sehr an Gray erinnerte. „Manchmal erinnern sie einen einfach zu sehr an ihre Väter.“, murmelte Yasmin leise. Lucy nickte nur zustimmend und begab sich dann zum Auftragsbrett. „Sag mal Mika, meinst du die werden irgendwann erwachsen?“, fragte Layla ihre beste Freundin, mit der sie zusammen an einem Tisch saßen. „Glaube ich nicht. Das werden wahrscheinlich immer Kindsköpfe bleiben.“, erwiderte diese. Mit einem Seufzen sah Layla wieder zu Silver und Igneel, wo sie beobachten konnte, wie Igneel einen Stuhl in Richtung Silver warf. Dieser wich aber geschickt aus und stattdessen traf der Tisch Mikas Bruder Metallicana. Dieser drehte sich wütend um und griff dann Silver an. Es dauerte im Prinzip nur ein paar Minuten bis nun auch der Rest der Jugendlichen in die Prügelei verwickelt waren. „Weißt du was ich mich immer wieder frage?“, kam es von Mika, nachdem sich die Beiden hinter einem Tisch versteckt hatten. „Warum sich niemand der Erwachsenen einmischt.“, erwiderte Layla ruhig und lugte über den Tisch. „Genau. Ich meine Erza könnte das doch und auch Mira und Yasmin.“, sagte Mika. „Das machen sie nicht, weil es uns an unsere alten Zeiten erinnert. Durch diese Prügeleien lernen sie aber auch.“, erklärte Levy, die zu den beiden Mädchen gekommen war. „Es ist trotzdem nervig. Sie benehmen sich wie klein Kinder.“, murrte Layla. Levy schmunzelte jedoch nur und meinte: „Sie werden irgendwann erwachsen. Gajeel und die Anderen haben sich früher nicht viel von ihnen unterschieden.“ Als Levy den Namen von Mikas Vater erwähnte, konnte man kurz sehen wie sich ein trauriger Ausdruck in ihrem Gesicht breitmachte, dieser war aber fast sofort wieder weg. Kurz sahen Layla und Mika sich an, sagten aber nichts dazu. Denn immer wenn es um die Väter von den meisten von ihnen ging, wurde die Stimmung in der Gilde ziemlich bedrückt und es war den Rest des Tages totenstill, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing und sich an alte Zeiten erinnerte. „Mam. Layla und ich gehen ein wenig in den Park. Warte nicht mit dem Essen auf mich okay.“, kam es von Mika. „Ist gut Schatz.“, erwiderte Levy. Mika schnappte sich Lalyas Hand und zusammen verschwanden sie aus der Gilde. Gemeinsam gingen sie durch die Stadt Richtung Park. Nachdenklich sah Mika in den Himmel und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Was planst du schon wieder Mika?“, fragte Layla. „Ich will dem nächst in das Gebiet, in dem unsere Väter verschwanden.“, eröffnete sie, ohne zu zögern. „Warum? Es haben doch so viele dort schon nach ihnen gesucht, selbst Yasmin und Wendy haben nichts gefunden.“, meinte Layla. „Das Weiß ich doch. Trotzdem. Wenn wir alle zusammensuchen, müssen wir doch zu mindestens einen Anhaltspunkt auf ihren Verbleib finden.“, erwiderte Mika ernst und sah Layla entschlossen an.  „Na gut. Lass uns aber warten bis Aniki und die anderen Drei wieder da sind.“, seufzte Layla. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Mika Gesicht und sie erwiderte: „Ist gut.“ Layla lächelte nun auch leicht und ging weiter Richtung Park. Den ganzen restlichen Tag verbrachten die Beiden dann im Park, erst als es schon dunkel war, gingen sie Nachhause. „Bis Morgen Layla.“ „Bis Morgen Mika.“, verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Zu Hause angekommen rief Mika sofort nach ihrem Bruder: „Metallicana! Wo bist du?!“ „In meinem Zimmer!“, kam auch sofort, die leicht genervte, Antwort. Schnell ging sie zu dem Zimmer ihres Bruders und betrat dieses. „Was willst du nerven Zwerg?“, fragte er und setzte sich lässig auf sein Bett. „Layla und ich haben beschlossen das, wenn ihr alle zustimmt und Nico plus sein Team wieder da sind, wir uns zu dem Ort gehen wo unsere Väter gestorben sind.“, erklärte sie. „Von mir aus.“, murrte Metallicana nur und ergänzte dann noch: „Und jetzt raus aus meinem Zimmer.“ Mika grinste leicht und tat das was ihr Bruder von ihr wollte. #Bei Nico und seinem Team# Das Team rastete grade an einem kleinen Fluss, da weder Alina noch Nico mit dem Zug fahren wollten und der Auftragsort relativ nah an Magnolia lag, hatten sie beschlossen zu Fuß zu gehen. Während Serena nun als eine Kleinigkeit zu essen machte und Nico und Crow sich über den Auftrag unterhielten, saß Alina am Fluss und starrte gedankenverloren aufs Wasser. Heute vor zehn Jahren war ihr Bruder verschwunden. Sie erinnerte sich noch genau, als sie am Abend nach Hause kam und nur diesen Brief fand. #Flaschback# Schnell lief Alina nach Hause, zwar wusste sie das ihre Mutter wahrscheinlich noch ihrer Tante half, trotzdem man konnte nie sagen, wie lange es dauern konnte. Sie sollte auf jeden Fall vor ihrer Mutter zu Hause sein, denn sonst würde sie ziemlichen Ärger bekommen, da es schon ziemlich spät war und sie um diese Uhrzeit eigentlich schon längst im Bett liegen sollte. Zu Hause angekommen zog sie schnell die Schuhe aus und rief: „Bin wieder zu Hause!“ Verwundert stellte sie fest das sie keine Antwort bekam. //Schläft Aniki etwa schon?//, fragte sie sich in Gedanken. Leise schlich sie nach oben zu seinem Zimmer und öffnete leise die Tür, verwundert musste sie aber feststellen, dass er nicht in seinem Bett lag. „Aniki? Bist du da?“, fragte Alina verwirrt und öffnete die Tür ganz. Doch sie bekam immer noch keine Antwort. Suchend sah sie sich im Zimmer um und fand dann auf Troys Schreibtisch einen kleinen Brief. Verwundert nahm sie diesen und begann zu lesen. „Hey Alina, Mam. Tut mir leid das ich es euch nicht ins Gesicht sage, aber du würdest es mir sonst verbieten Mutter. Ich habe jemanden kennengelernt der mir helfen wir auch die Magien zu erlernen, die du mir verboten hast. Deswegen werde ich für einige Zeit weg sein. Bitte sucht mich nicht, wenn ich genug gelernt habe, werde ich zurückkommen, versprochen.“ unter diesem Text stand dann nur noch sein Name. //Aniki ist weg….//, schoss es in Alinas Gedanken. Erst ihr Vater und nun auch noch ihr Bruder? Alina drehte sich schlagartig um und rannte los Richtung Gilde, während Tränen über ihre Wangen liefen. „MAMA!“, rief sie, als sie das Gildentor aufstieß. „Alina? Solltest du nicht zu Hause im Bett….Was ist passiert?“, unterbrach sich Yasmin selbst als sie die Tränen in Alinas Augen sah. Mit zitternden Händen reichte Alina ihrer Mutter den Brief. Kurz überflog Yasmin den Brief und riss die Augen auf. „Erza-nee ich brauche einen Suchtrupp.“, meinte sie. „Wieso? Was ist passiert?“, fragte Erza. Als Antwort bekam sie den Brief in die Hand gedrückt, während Yasmin sich an Mira wandte: „Mira würdest du dich bitte um Alina kümmern, bis wir wieder da sind?“ „Natürlich.“, stimmte diese zu und ging zu Alina um sie mit hinter die Bar zu nehmen. „Wendy, Lucy, Bixlow. Ihr kommt mit Yasmin und mir. Wir suchen jetzt Troy.“, befahl Erza. Die Auserwählten nickten nur und gemeinsam verließen sie die Gilde. Doch wie schon bei der Suche nach den Männern fanden sie nichts, überhaupt nichts. #Flaschback ende# „Alina. Alles ok?“, hörte sie Nico fragen, der ihr eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. „Ja. Ich habe nur nachgedacht.“, murmelte sie und sah weiter aufs Wasser. „Wieder an den Tag als Troy verschwand oder?“, fragte er und setzte sich zu ihr. „Es ist heute zehn Jahre her.“, murmelte sie. „Weißt du was? Wenn wir mit dem Auftrag hier fertig sind, gehen wir ihn suchen. Wir holen dann nur die Anderen mit ins Boot.“, meinte er ruhig. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Alinas Lippen. „Danke Nico.“ „Kein Problem und jetzt komm. Serena ist mit dem Essen fertig.“, meinte er und stand wieder auf. Alina folgte seinem Beispiel und gemeinsam gingen sie wieder zu den anderen Beiden. Zusammen aßen sie dann das, was Serena ihnen gekocht hatte, und legten sich dann schlafen. Während die Anderen schon schliefen, sah Alina noch in die Sterne und dachte: //Wir werden dich finden Aniki und wenn es sein muss, schleifen wir dich auch an den Haaren nach Hause// Kurz drauf war auch sie eingeschlafen. # Alvarez# Heftig prallten zwei Fäuste, die umgeben sind von dunkler Magie, aufeinander. Durch die Kraft des Zusammentreffens wurden beide Kontrahenten zurück geschleudert. Elegant landeten sie jedoch auf den Füßen. Nun standen sie sich gegenüber, der Mann ohne Schuhe und mit blauen Mustern auf der Haut und der Teenager mit dunkelbraunen Haaren und blauen Augen, die ohne jegliche Gefühle zu seinem Gegner sahen. „Du musst noch mehr Kraft in die Angriffe stecken und hör endlich auf immer nur eine Magie zurzeit zu benutzen. Wenn du sie verbinden würdest, wären sie stärker. So wirst du sonst nie deine Mutter über treffen.“, kam es von dem Mann, der kein Anderer als Acnologia ist. „Ist ja schon gut.“, kam es monoton von Troy. „Dann mach es auch.“ Mit diesen Worten hüllte Acnologia seine Faust wieder in Magie ein und stürmte auf Troy zu. Schnell reagierte Troy und lies um seine Faust Feuer, Blitze und Chaos Magie ein. Wieder prallten die Fäuste aufeinander und diesmal schaffte Troy es sogar Acnologia ein kleines Stück von sich weg zu schleudern, ohne selbst nach hinten zu rutschen. Ein Klatschen ertönte vom Rand und beide sahen auf. „Was willst du Ivan?“, knurrte Acnologia. „Ich will Troy abholen. Zeref hat entschieden das es jetzt an der Zeit ist ihm unsere 'Gäste' vorzustellen.“, erwiderte dieser ruhig. Ein fieses Grinsen bildete sich auf Acnologias Gesichtszügen. „Die letzte Prüfung ob er wirklich zu uns gehört was?“ Ivan nickte leicht und wandte sich dann zu Troy: „Würdest du bitte mit kommen.“ Stirnrunzelnd nickte dieser und folgte Ivan dann zurück in die Burg. Ivan führte ihn durch die Gänge Richtung Kerker und führte ihn durch einen mit Lacrimas erleuchten Gang. Am Ende von diesem drückte er auf einen Stein in der Wand, der auch sofort nachgab, und sich eine Geheimtür öffnete, hinter nun auch wieder Lacrimas einen Gang erleuchteten. Leicht verwirrt folgte Troy Ivan bis zum Ende des Ganges, wo sich eine einzige Tür befand. „Wer ist hier eingesperrt?“, fragte Troy leicht misstrauisch. „Alte Bekannte von dir.“, war die knappe Antwort, währen Ivan die Tür öffnete. Sofort stach Troy der Geruch nach Blut entgegen und er musste sich stark zusammenreißen um nicht zu kotzen. „Geh rein.“, befahl Ivan. Augen verdrehend folgte Troy dem Befehl, wobei er es eigentlich hasste, nicht zu wissen was ihn erwartete oder befehle zu befolgen. Kaum das er den Raum betrat erleuchteten auch hier Lacrimas. Doch kaum das Troy sich einmal im Raum umgesehen hatte, spante er die Muskeln an und seine Augen weiteten sich kurz ungläubig, wobei es bei die Reaktion der Anwesenden fast die gleiche war.  „Na was hältst du von unseren 'Gästen' Troy?“, kam es von Ivan. Dieser sah nicht mal zu ihm, sondern fixierte weiter die Person vor ihm, während er antwortete: „Was soll ich davon halten? Es ist doch offensichtlich, was ihr gemacht habt.“ „Was meinst du denn?“, kam es scheinheilig von Ivan. Genervt verdrehte Troy die Augen und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Ihr habt meinen Vater und die Anderen entführt um Fairy Tail zu schwächen und wahrscheinlich war es deswegen auch kein zufalle, dass du mich damals im Wald getroffen hast. Das habt ihr wahrscheinlich extra eingefädelt, damit ihr einen Trumpf in der Hand habt, den niemand aus Fairy Tail etwas antun würde.“, erläuterte er seinen Verdacht und erntete dafür Geschockte blicke von Freed und den Anderen. Ein Grinsen trat auf Ivans Gesicht und er klatschte kurz. „Sehr gut kleiner. Du hast es erfasst. Ist nur die Frage, was du jetzt tun wirst.“ Kalt sah Troy ihn an und antwortete: „Ist mir eigentlich relativ egal das sie hier sind. Ich habe seit zehn Jahren hier trainiert und bin ein Teil von Alvarez. Wenn ihr euren Plan umsetzen werdet, Fairy Tail und Fiore anzugreifen. Werde ich mit euch zusammen Kämpfen und nun habe ich soweit ich weiß noch Training mit Acnologia.“, meinte Troy monoton und verließ den Raum, nicht mal ansatzweise auf die geschockten Gesichter der anderen zu achten.  Grinsend sah Ivan ihm nach. Den restlichen Tag verbrachte Troy nun mit Trainieren und fiel dann abends müde ins Bett und war auch ziemlich sofort eingeschlafen. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- #Bei Team Nico# Es war der nächste Morgen und die Vier packten sich ihre Sachen. „Wenn alles nach Plan läuft, kommen wir heute Mittag an. Dann müssen wir nur noch das Monster besiegen und sind dann fertig.“, erklärte Nico. „Ay,Ay Boss.“, kam es grinsend von Crow, der aus Spaß leicht salutierte. „Lass den Scheiß Crow.“, meinte Serena und schulterte ihre Tasche. „Ist ja gut Cousinchen.“, meinte Crow. Serena verdrehte nur kurz die Augen und ging dann los, dicht gefolgt von den andern Dreien. Der restliche Weg dauerte auch nicht mehr solange und so kamen sie gegen halb 12 sogar schon in der Stadt an. Dort wurden sie dann auch sofort von einem Dorfbewohner zum Bürgermeister gebracht wurden. „Ihre seit also die Magier, die den Auftrag angenommen haben, das Monster, was unser Dorf ständig angreift zu töten.“, stellte dieser fest. „Genau. Wo werden wir dieses finden?“, fragte Nico ruhig. „Richtung Norden, dort ist eine Höhle, in dieser lebt das Monster.“, erklärte der Bürgermeister. „Gut. Wir werden uns dann jetzt auf den Weg machen. Wenn alles gut geht, werden wir heute Abend wieder da sein.“, erwiderte Nico und drehte sich zur Tür. Mit den anderen Dreien zusammen verließen er das Büro und machte sich auf den Weg. Nach einiger Zeit rümpfte Alina die Nase und meinte: „Das riecht nach Schlange und Kadavern.“, stellte sie angeekelt fest. „Es ist wirklich widerlich, aber wenigstens wissen wir das es hier ist.“, meinte Nico ruhig. „Das ist ein ziemlicher Vorteil, dass ihr alles Riechen könnt. So können wir wenigstens nicht in einen Hinterhalt geraten.“, meinte Crow grinsend. „Könntet ihr euch jetzt bitte wieder konzentrieren. Da vorne ist die Höhle.“, mischte Serena sich ein.Sofort schwiegen die Anderen wieder unkonzentrierten sich auf ihren Auftrag. „Crow du gehst vor. Alina rechst hinter ihm, Serena links und ich direkt hinter ihm.“, bestimmte Nico. Die Drei nickten und taten, was ihnen gesagt wurde. Crow ging langsam in die Höhle hinein, während aus seinem Rucksack fünf Puppen flogen und sich bereit machten. Das Licht, was durch den Eingang in die Höhle fiel, beleuchtete eine riesige Schlange mit giftgrünen Schuppe. Wenn Crow schätzen müsst, würde er sagen, dass sie mindestens 15 Meter lang ist, neben ihr in der Höhle lagen mehrere Kadaver von Tieren, aber auch von Menschen.. „Sie scheint zu schlafen.“, wisperte er. „Ja. Also lasst uns das Vieh schnell Grillen und wieder gehen.“, murmelte Serena. Sofort nickten die Anderen und Alina und Nico traten vor. Um Nicos rechter Faust züngelten sich mehrere Blitze, während sich um Alinas linke Flammen und Blitze wanden. Beide holten sie aus und rösteten die Schlange. „Na dann ab mit dem toten Vieh ins Dorf, Belohnung holen und dann ab nach Hause.“, meinte Serena ruhig. Die Anderen drei nickten und zusammen, mit der toten Schlange im Schlepptau, machten sie sich auf den Weg zurück ins Dorf. Dort angekommen, bedankten sich die Bewohner herzlich dafür, dass sie den Auftrag so schnell erledigt hatten und der Bürgermeister überreichte ihnen die Belohnung. „Nico blitzt du uns nach Hause?“, fragte Alina lieb lächelnd. „Na gut.“, meinte dieser un legte Seren und Alina jeweils eine Hand auf die Schulter, während Crow die Hand auf Nicos Schulter legte. Kaum das dies Geschehen war, blitzte Nico sie auch schon alle in die Gilde. Wo sie, wie sollte es anders sein, mitten in einer Prügelei auftauchten. Genervt seufzte Nico, doch so bald sie entdeckt wurden, hörte die Prügelei auch sofort auf. „Ihr seit ja schon wieder da.“, kam es von Layla. „War auch ein ziemlich leichter Auftrag.“, kommentierte Crow. Bevor sonst nach etwas passieren konnte, kam Mika zu den ihnen und fragte: „Können wir uns mal unterhalten? Ich meine nur wir Kinder?“ Verwirrt nickte das eben angekommene Team und gemeinsam gingen alle nach draußen in den Park. Wie es der Zufall wollte, waren im Moment auch Minerva und Yukino mit ihren Kinder zu Besuch so das auch Zira, Sam, Stella und Shiro anwesend waren. „Also worum geht es, Mika?“, fragte Alina neugierig, als es sich alle auf einer Wiese gemütlich gemacht hatten. „Ich will unsere Väter suchen gehen.“, kam es sofort von ihr. Nico zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Du weißt aber schon das schon alle Gilden Magier, der befreundeten Gilden sie gesucht haben und nichts gefunden haben oder?“ „Natürlich weiß ich das Blitzbirne, aber trotzdem. Wenn wir alle zusammensuchen, müssen wir doch irgendwas finden. Ich meine irgendeinen Anhaltspunkt muss es doch geben.“, erwiderte die Schwarzhaarige. „Und wo willst du Suchen?“, fragte Crow. „Wir wollen da suchen, wo sie verschwunden sind. Wir alle haben Mikas Plan schon zugestimmt, wir wollten nur wissen, ob ihr dabei seid.“, kam es von Layla. „Also ich bin dabei.“, kam es von Alina. „Auf mich könnt ihr auch Zählen.“, meinte Crow. „Ich auch.“, kam es ernst von Serena. Nun lagen die Blicke aller auf Nico, der nur ergeben seufzte und nickte. „Na gut ich bin auch dabei. Aber wir müssen aufpassen. Wenn unsere Mütter davon was erfahren, werden sie es uns auf der Stelle verbieten, da es sehr wahrscheinlich ziemlich gefährlich ist.“ „Und was schlägst du vor?“, fragte Igneel. „Das ein Paar von uns hier bleiben und uns decken, in dem sie sagen, das wir auf einen Auftrag sind.“, erwiderte Nico. „Und wer soll das sein?“, fragte Sam. „Konan, Koku, Serena, Ray, Kira und Crow.“, bestimmte Nico. „Ist gut. Solltet ihr aber eine Spur finden holt ihr uns, verstanden?“, meinte Ray. Der Rest nickte zustimmend, während Mika dann grinsend meinte: „Dann werden wir uns Morgen auf den Weg machen.“ „Ist gut. Jetzt sollten wir aber nach Hause und uns ausruhen.“, meinte Lilliana. Alle nickten und machten sich auf den Weg nach Hause oder im Fall von Sam, Zira, Shiro und Stella ins Hotel. # Alvarez # „Dein Training ist hiermit für heute beendet Troy.“, kam es von Hades. Troy nickte leicht und klopfte sich den Staub von seiner Hose, bevor er im Schloss verschwand. Mit ruhigen Schritten ging er in die Küche. „Ah Troy. Was kann ich für dich tun mein Junge?“, fragte Marina, die Oberköchin. „Kannst du mir Essen und Trinken für mehrere Personen geben?“, fragte der Braunhaarige höflich. „Natürlich.“, kam er prompt die Antwort, während die etwas rundlicher Frau auch schon Richtung Speisekammer verschwand. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Troys Lippen, konnte er sich doch immer auf die Köchin verlassen. Sie war so was wie eine Mutter, wenn er sich recht erinnerte, war sie sogar seiner Mutter sehr ähnlich sein. Schnell schüttelte Troy diesen Gedanken wieder ab, das war für ihn Vergangenheit und diese hatte er schon lange hinter sich gelassen und trotzdem konnte er nicht verhindern, das er verhindern wollte das die Männer unten im Kerker sterben. „Hier mein Junge. Ich hoffe Wasser, Obst, Gemüse und Brot ist dir recht.“, riss Marina ihn aus seinen Gedanken. „Natürlich. Danke Marina.“, bedankte sich der Blauäugige und nahm den Korb, den die Köchin ihm reichte. Mit diesem in der Hand machte er sich auf den Weg nach unten zu den Kerkern. Vorsichtig ging er den Weg zu der Geheimenzelle entlang, vor dieser blieb er stehen und dachte sich: //Ich muss echt verrückt geworden sein.// er nahm den Schlüssel, der praktischerweise an der Wand neben der Tür hing, und schloss diese auf. Langsam trat er ein und lies seinen Blick über die Anwesenden Personen schweifen. „Ich hab es euch doch gesagt, es riecht nach Futter.“, freute sich Natsu. Troy zog nur eine Augenbraue hoch und gab jedem etwas von dem Essen, als er am Schluss seinem Vater etwas gab, fragte dieser: „Warum bist du hier Troy? Warum bist du nicht zu Hause?“ Troy sah Freed nicht in die Augen, als er meinte: „Für mich gibt es kein zurück mehr. Ich gehöre jetzt hier her und das könnt auch ihr nicht ändern.“ „Troy.“, setzte Freed an, doch dieser schnappte sich die leeren Flaschen und den Korb, in dem das Essen war und wandte sich ab. „Ich bringe euch wieder was, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.“, meinte er noch, bevor er aus der Zelle verschwand und hinter sich die Tür wieder abschloss. Schnell brachte er die Sachen wieder zu Marina in die Küche und dann auf sein Zimmer, wo er schon erwartet wurde. „Na Diana was hast du für mich?“, fragte er die Steinadlerdame, die ihm damals gefolgt war als er Magnolia hinter sich lies. Ein leise Krächzen von ihr war die Antwort. Schmunzelnd nahm er ihr die Aufnahme Lacrima vom Bauch und sah sich an, was sie aufgenommen hatte. //Interessant. Ihr wollt sie also suchen. Mal sehen wir ihr euch so macht.//, dachte er sich, während er laut zu Diana sagte: „Scheint, als wenn ich mich Morgen auf den Weg nach Fiore mache.“ Diana legte den Kopf leicht schief und macht es sich dann auf ihrer Vogelstange bequem. Der Braunhaarige zog sich jetzt kurz um und legte sich dann auch schlafen. Auch wenn es für ihn keinen Weg zurückgab, so konnte er wenigstens dafür sorgen, dass die Männer nach Hause kamen. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Es war der nächste Morgen, als Mika zusammen mit Metallicana die Gilde betrat. „Morgen.“, grüßte sie die Anderen und musste feststellen, dass nur noch Familie Dragneel fehlte. Mit ihrem Bruder zusammen, setzte sie sich zu Silver und fragte: „Habt ihr euren Eltern Bescheid gegeben?“ „Klar. Nico hat sogar einen Auftrag raus gesucht. Deswegen wurde beschlossen das Konan, Koku und ich diesen machen.“, meinte Ray. „Gut. Wie lange wird der dauern?“, fragte Mika. „Zwei bis D drei Tage, eigentlich wir werden ihn auf drei Tage hinauszögern, mehr Zeit können wir euch nicht verschaffen.“, meinte Konan. „Das reicht schon. Bis dahin sollten wir zu mindestens einen Anhalts Punkt gefunden haben und danach können wir dann auch den Rest mit einbeziehen.“, meinte Layla. Alle nickten, als auch schon Erza, Lilliana und Igneel die Gilde betraten. „Morgen Leute! Wollen wir dann mal los?!“, rief der Rothaarige Dragonslayer sofort, als er den Rest entdeckte. „Natürlich. Mama wir sind dann Weg! Bis in drei Tagen!“, rief Sam und auch die Anderen verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg. Im Wald von Magnolia trennten sie sich dann. „Bringt sie nach Hause.“, meinte Ray noch ernst, bevor er mit den Anderen Richtung Westen aufbrach und das Suchteam Richtung Norden verschwand. Für den gesamten Weg zu dem Ort, an dem die Männer verschwunden waren, brauchten sie zwei Tage. Es war der Morgen des dritten Tages, als sie endlich ankamen. „Hier sind sie also verschwunden.“, murmelte Stella. „Es scheint so. Wir sollten mit der Suche beginnen, schließlich müssen wir heute Abend schon wieder in der Gilde sein.“, meinte Silver ruhig. Die Anderen nickten und begannen zu suchen, jede Felsnische und Stein wurde aufs Kleinlichste unter sucht. Als plötzlich von Shiro kam: „Leute seht mal! Hier ist ein Zeichen in den Fels gebrannt und..Onkel Natsus Schal liegt hier auch!“ Mit vor Überraschung geweiteten Augen liefen die Anderen zu ihm. „Du hast recht Shiro...das ist Papas Schal.“, murmelte Lilliana, während sie eben diesen aufhob und das Gesicht in dem Stoff vergrub. „Er riecht nach ihm und nach Blut.“, stellte Igneel fest, während Alina ergänzte: „Frischem Blut.“ „Was meint ihr zu welcher Gilde gehört das Zeichen?“, fragte Layla. „Ich habe keine Ahnung.“, erwiderte Metallicana und sah sich das Zeichen genauer an. Sie alle bemerkten nicht, dass sie vom Weiten Beobachtete wurden. Troy seufzte leise, hinter ihm standen mehrere Magier aus Alvarez und neben ihm Hades und Ivan. Er hatte nicht aufgepasst, nicht gewusst, dass auch sie Fairy Tail beobachteten und von dem Plan seiner Schwester und dem Rest wussten. Das, was hier grade passierte, war eine Falle,die extra gemacht worden war und er selbst konnte nichts dagegen tun. Alina unterdessen meinte plötzlich: „Kommt euch das nicht auch irgendwie komisch vor Leute?“ „Was meinst du?“, fragte Zira verwirrt. „Ich meine unsere Mütter und die anderen Gilden haben hier doch auch schon nach Spuren gesucht und nichts gefunden. Dabei müsste zu mindesten Wendy und meine Mutter den Geruch des Schales gewittert haben.“, meinte Alina stirnrunzelnd, während Nico ergänzte: „Vor allem habt ihr doch gesagt das das Blut frisch ist, wo ich auch zustimme, aber das wäre ja im Theoretischem Sinne nicht möglich, schließlich sind unsere Väter schon seit zehn Jahren verschwunden und auch das Zeichen sieht ziemlich frisch aus.“ Die Erkenntnis machte sich nun in den Gesichtern den Anderen breit, während Mika aussprach, was alle dachten: „Das ist eine Falle.“ Das war das Zeichen auf das Hades und Ivan gewartet hatten. Aus purer Ironie klatschten sie in die Hände, während Hades spöttisch meinte: „Wie schnell ihr doch darauf gekommen seid.“ Schlagartig drehten sich alle zu ihnen um. „Na und? Selbst wenn das eure Falle war, werden wir es schaffen hier wegzukommen und wenn unsere Mütter erst mal erfahren das hier hinter dem Verschwinden unsere Väter steckt, dann geht es euch an den Kragen!“, brüllte Igneel wütend. „Immer noch so naiv wie damals, was Igneel. Ihr werdet hier nicht wegkommen, dafür seit ihr Ersten zu sehr in der Unterzahl und zweitens nicht mal Ansatz Weise stark genug.“, lenkte die eiskalte Stimme Troys, die Aufmerksamkeit auf ihn. Kaum hatten die Anderen ihn erblickt, weiteten sich ihre Augen vor schock, während Alina murmelte: „Troy-nii..bitte sag mir das du nichts damit zu tun hast...so jemand bist du nicht..“ Angesprochener schnaubte jedoch nur und erwiderte kalt: „Doch genau das Alina. Es war meine Idee euch diese Falle zustellen, nach dem ich herausgefunden habe, was ihr vorhabt. Du kannst dich aber glücklich schätzen, bald sind die und die Anderen wieder mit euren Väter vereint, in einer Zelle tief unter der Erde von Alvarez.“ „Das kann nicht dein Ernst sein! Hör auf mit der Scheiße Troy!“, brüllte Alina ihren Bruder an, doch dieser reagierte nicht mal. Natürlich war es eigentlich nicht sein Plan gewesen, aber leider hatten ihn Ivan und Hades dabei erwischt, als er sich mit dem Schal auf den Weg machen wollte und ihm war keine bessere Idee gekommen. „Nun dann, wo ihr das jetzt geklärt habt. Angriff!“, befahl Ivan. Sofort stürmten die Magier hinter ihnen auf die Jugendlichen zu, während die Anderen begannen mit diesen zu kämpfen, stürmte Alina, mit einer in Flammen und Blitzen gehüllten Faust, auf ihren Bruder zu. „Eisenfaust des Blitzfeuerdrachens!“, brüllte sie und schlug nach dem Braunhaarigen aus. Dieser jedoch fing ihre Faust locker mit der Hand ab und schlug ihr mit der Anderen in den Magen. Dabei sagte er: „So schwach und ich dachte, du hättest mehr drauf, Schwesterherz.“ Ein wütendes Knurren kam aus der Kehle der Grünäugigen und sie trat mit einem in Eis gehüllten Fuß nach ihm aus. Geschickt wich Troy diesem aus, in dem er nach hinten sprang und Alina los lies. „Sag mal Alina, was hast du die letzten Jahre eigentlich gemacht? Faul rum gesessen? So sieht es nämlich aus.“, reizte Troy seine Schwester, Bei der sich nun langsam die Augen golden färbten und sich Schuppen auf ihrer Haut bildeten. Immer wieder trafen die Beiden nun aufeinander und bekämpften sich, man konnte zwar durch aus sehen, dass Troy um einiges Besser war als seine Schwester, doch durch die durch Wut freigesetzte Kraft konnte diese ganz gut mit ihm mithalten. Troy schleuderte sie grade mit einem gezielten Faustschlag in den nächsten Felsen, als er plötzlich selbst von hinten angegriffen wurde und ein paar Meter weiter auf dem Boden auf kam. Geschickt landete er auf den Füßen und sah zu seinem Angreifer. „Wie kannst du nur deine eigene Schwester so verletzten, Bastard!“, schrie Nico den Blauäugigen an. Worauf hin er nur ein Schnauben als Antwort bekam. Kurz sah Troy sich um und musste mit leichtem Schock feststellen, das alle bis auf Nico und Alina schon besiegt und gefesselt worden waren. Nico nutzt natürlich sofort die Chance, dass Troy sich nicht konzentrierte, schnappte sich Alina und blitze sie Beide weg. Nur kurz sah Troy auf den Punkt an dem die Zwei eben noch waren, als Hades auch schon meinte: „Es ist egal das sie entkommen sind. Komm jetzt Troy, wir bringen die hier nach Alvarez zu ihren Väter, schließlich haben sie diese ja gesucht.“ Troy nickte und gemeinsam machte er sich mit den Gefangenen und seinen Verbündeten auf den Weg zurück nach Alvarez. Nico unterdessen tauchte mit Alina in der Gilde auf. „Nico, Alina! Wo kommt ihr her? Was ist passiert?“, kam es sofort von Yasmin und Lucy, als sie die Wunden ihrer Kinder sahen. Da Alina in zwischen bewusstlos geworden war, musste nun Nico erklären, was passiert war. Schwer schluckte er, bevor er erzählte: „Wir sind nicht wie wir es gesagt haben auf diesen Auftrag gegangen. Dorthin sind nur Ray, Konan und Koku. Der Rest von uns ist zu dem Platz gegangen, wo Papa und die Anderen verschwunden sind. Wir haben sogar was gefunden...den Schal von Onkel Natsu und ein Zeichen...doch leider war das eine Falle, in die wir einfach ohne Vorsicht rein gelaufen sind. Wir wurden überrascht von..von Hades, Ivan u..und Troy sowie noch anderen Magiern. Wir waren in der Unterzahl und alles ging so schnell. Ich konnte mir mit Glück grade noch Alina schnappen und hier her kommen. Der Rest...sie haben sie mitgenommen.“ „Ihr habt was!? Sagt mal seit ihr von allen guten Geister verlassen!?“, schrie Yasmin ihn an. Merklich zuckte Nico zusammen und sah schuldbewusst zu Boden. „Ihnen jetzt so anzufahren bringt uns auch nichts Yasmin. Wir sollten erst mal die Wunden der Beiden versorgen und dann weiter sehen.“, meinte Lucy, aber auch in ihren Augen konnte man sehen, dass sie reichlich wütend auf ihren Sohn war. Yasmin nickte leicht und nahm Alina auf den Arm und verfrachtete sie ins Krankenzimmer, mit hängendem Kopf folgte Nico ihr. Oben kümmerte sich dann auch sofort Wendy um die Beiden. „Es ist nichts Schlimmes. Nur ein paar Kratzer, aber es sieht nicht so aus als hätte man versucht sie wirklich zu verletzten, sondern eher einfach nur ruhig zustellen um sie mitnehmen zu können.“, erklärte Wendy Yasmin, Erza und Lucy. Überrascht sah Nico auf, hatte er doch den Eindruck gehabt, dass Troy Alina wirklich verletzen wollte. „Nico, haben Hades oder Ivan erwähnt, wo sie ihre Zentrale haben?“, fragte Erza ernst. Kurz dachte er nach. Hatte nicht Troy irgendwas von Alvarez gesagt? „Nein die Beiden nicht, aber ich bin der Meinung, dass Troy irgendwas von wegen Alvarez gesagt hat.“, antworte er. „Gut. Yasmin Trommel Minerva, Yukino, Juvia, Wendy und Levy zusammen. Lucy du bereitest alles vor. Wir werden uns auf den Weg machen und sie befreien.“, bestimmte Erza. „Ihr solltet euch erst mal einen vernünftigen Plan überlegen. Alvarez ist immerhin ein ganze Land, da wird es nicht hilfreich sein einfach drauf los zustürmen.“, gab Mest zu bedenken, als er ins Krankenzimmer kam. „Da muss ich ihm recht geben Erza-nee. So sehr ich auch sofort losstürmen will ist es zu riskant.“, meinte Yasmin. „Lasst uns unten weiter Planen.“, meinte Lucy und verließ mit den Dreien das Krankenzimmer. Ein paar Minuten später kamen dann auch Koku, Konan, Ray, Serena, Kira und Crow rein. Nico sah zu ihnen und bevor er irgendwas sagen konnte, meinten alle sechs: „Ist schon gut Nico. Wir hätten genauso wenig diesem Plan zustimmen dürfen, es ist die Schuld von uns allen und nicht nur von dir oder Mika.“ Leicht nickte er und sah dann zu Alina, die nun langsam wieder zu Bewusstsein kam. „Was ist passiert?“, fragte sie etwas desorientiert. Nico erklärte ihr kurz, was passiert war, während sie ohnmächtig war. „Es ist alles unsere Schuld. Wir müssen was unternehmen.“, murmelte sie. „Bist du verrückt? Wir haben doch schon Ärger bekommen! Willst du das jetzt noch verschlimmern?!“, knurrte Ray sauer. „Ich werde nicht hier rum sitzen und unsere Eltern ausbaden lassen, was wir angerichtete haben“, erwiderte Alina und stand auf. Kurz sahen sich die Anderen an und meinten dann im Chor: „Na gut. Wir werden dich nicht alleine losstürmen lassen. Wir sind schließlich eine Familie nicht war?“ Überrascht sah Alina zu ihnen, als sich auch schon ein Grinsen auf ihren Lippen bildete und sie meinte: „Dann lasst uns, uns auf den Weg machen.“ Gemeinsam schlichen sie nun alle aus der Gilde und machten sich auf den Weg nach Hargeon und von dort aus nach Alvarez. # Alvarez # Langsam wachten alle wieder auf. „Aua mein Schädel brummt vielleicht.“, murrte Igneel und hielt sich den Kopf. „Meinst du uns geht es da besser Feuerfresse, also halt einfach mal die Klappe.“, erwiderte Silver der sich nun langsam aufrichtete. Igneel wollte grade zu einer Erwiderung ansetzen, als eine andere Stimme meinte: „Wehe ihr fangt jetzt einen Streit an.“ Erschrocken drehten sich Beide zu der Stimme um, die niemanden anderes als Laxus gehörte. „Papa!“, kam es von Layla, die diesem auch sofort um den Hals fiel. Etwas überrumpelt legte dieser die Arme um seine Tochter. „Ich würde ja jetzt gerne sagen, schön euch zu sehen, aber da ihr auch gefangen genommen wurdet. Ist das wohl etwas fehl am Platz.“, knurrte der Blonde. „Das ist meine Schuld. Ich hatte die Idee nach euch zu suchen. Nur wegen mir sind wir in diese Falle getappt. Es tut mir leid.“, kam es leise von Mika. „Da habt ihr wohl die Wette verloren. Es war weder eins meiner Kinder noch eins von dem Flammenhirn.“, kam es seufzend von Gray. „Jaja ist ja gut. Jeder kann mal einen Fehler machen.“, murrte der Eisendragonslayer. „Wo sind Nico und Alina?“, lenkte Freed von diesem Thema ab, damit nicht doch noch ein Streit entbrenne konnte. Als Antwort bekam er nur ein Schulter zucken. Als auf einmal die Tür aufging und Ivan plus Troy in die Zelle traten. „Ah sie sind wach.“, kam es grinsend von Ivan. „Was habt ihr mit Nico-nii und Alina gemacht?“, fragte Layla sofort. „Meine Schwester und dein Bruder konnten entkommen und sind wahrscheinlich inzwischen in der Gilde.“, kam es nüchtern von Troy. „Na dann sind wir ja bald gerettet.“, kam es von Shiro. „Sei dir da mal nicht so sicher Kleiner. Wir haben nämlich drei Asse auf unsere Seite, gegen die selbst unsere Liebe Yasmin nichts ausrichten kann.“, meinte Ivan. „Als wenn.“, knurrte Metallicana. „Aber hat recht Jungchen. Da wären einmal Zeref, unser Troy hier und ich, der Drachenkönig höchstpersönlich.“, hörten alle eine männliche Stimme hinter Ivan und Troy. Mit einem Grinsen trat Ivan nun zur Seite und enthüllte Acnologia. „Der hat auch ne menschliche Form?“, kam es überrascht von Gray. „Halt lieber deine Klappe Ningen. Im Moment läuft für uns zum Glück alles nach Plan. Bald werden wir Fairy Tail zerstört haben und ich bekomme meine Rache.“, knurrte der Drache grinsend. „Jetzt aber zu der anderen Sache, warum wir hier sind.“, meinte Ivan grinsend und packte Layla an den Haaren. Diese schrie auf, während Laxus wütend auf knurrte und fragte: „Und was soll dieser Grund sein?“ „Ein kleiner treu Test für unseren Troy hier, ob er wirklich seine Vergangenheit hinter sich gelassen hat.“, kam es kalt von Acnologia, während Troy mit einer Peitsche in der Hand nach vorne trat. Erschrocken sahen alle ihn an. „Warte Troy...tue es nicht, so ein Mensch bist du nicht.“, kam es panisch von Layla. „Doch genau so ein Mensch bin ich.“, erwiderte dieser, holte aus und schlug zu. Dies tat er nach eine ganze Weile, wobei er die Peitsche zwischen zeitlich entweder entflammte, eisenhart werden lies oder mit Eisklingen bedeckte. Eine gute Halbe stunde mussten die Fairy Tail Magier dabei zu sehen, wie Layla gequält wurde, bis Ivan meinte: „Gut das reicht jetzt.“ Wie ein Stückdreck warf er Layla zu Laxus zurück. Mit hasserfüllten Blicken sahen die Gefangenen zu ihm. „Na dann bis die Tage.“, meinte Acnologia und verließ mit Ivan die Zelle, kurz sah Troy noch zu Layla zurück, bevor auch er aus der Zelle verschwand. //Es tut mir leid, aber sie müssen glauben, dass ich ihnen treu bin.//, dachte er sich, während er nach oben in sein Zimmer ging. Dort duschte er dann kurz und legte sich danach schlafen. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Es dauerte natürlich ein paar Tage, bis Alina und die Anderen endlich in Alvarez ankamen. „Gut wir sind da und was machen wir jetzt?“, fragte Crow. „Wir suchen uns einen Unterschlupf und versuchen dann in der Stadt was herauszufinden.“, meinte Nico ruhig. Zustimmend nickten die Anderen. Gemeinsam gingen sie in den Wald und suchten da nach einem geeigneten Unterschlupf, der auch recht bald von Kira gefunden wurde. Es war eine kleine Höhle, die aber zum Glück für sie alle genug Platz. „Gut. Dann werden wir jetzt in Teams uns zusammen auf die Suche nach Informationen machen.“, meinte Nico. „Gut. Wer mit wem?“, fragte Konan. „Serena plus Crow, Konan und Ray, Koku und Kiara und Alina mit mir.“, bestimmte Nico. Keine widersprach ihm und gemeinsam machten sie sich auf den zur Stadt. Dort teilten sie sich dann auf und begann nach Informationen zu suchen, wobei sie natürlich aufpassten, dass sie nicht auffielen und das niemand ihr Gildenzeichen sah. Den ganzen Tag versuchten sie etwas herauszufinden, doch es ergab leider gar nichts. Am Abend trafen sich dann alle in der Höhle und berichteten von ihrer Erfolglosen Suche. „Wir sollten es Morgen noch mal versuchen. Vielleicht finden wir dann was heraus.“, meinte Kiara aufmuntert. „Da hast du recht. Wir dürfen nicht aufgeben. Sie müssen hier irgendwo sein, das kann ich spüren.“, meinte Crow. Die Anderen nickten nur und aßen dann ein Kleinigkeit von ihrem Proviant, bevor sie sich alle in ihren Schlafsäcken schlafen legten. Es dauerte auch nicht lange, da waren auch schon alle eingeschlafen. Verwirrt sah Alina sich um und musste feststellen, dass sie sich auf einer kleinen Lichtung mitten in einem Wald befand. Was sie sich jedoch fragte, war, wie sie hier hergekommen war, war sie sich doch sicher eben erst in der Höhle eingeschlafen zu sein. „Guten Tag Alina.“, hörte sie eine Stimme hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um und erkannte einen Mann, der vom Aussehen her ungefähr Anfang 20 sein müsste, mit kurzen blau-silbernen Haaren und schwarzen Augen. „Wer bist du und was willst du von mir?“, knurrte sie und versuchte so ihre Unsicherheit zu verstecken. Dieser Mann hatte irgendwas Bedrohliches, aber auch etwas was sie wie Magische anzog. Sie spürte, dass er stark war und man sich von ihm fernhalten sollte. „Ich brauche deine Hilfe.“, antwortete der Mann ruhig. Misstrauisch sah Alina ihn an. Wofür sollte so jemand Hilfe brauchen und vor allem von jemanden wie sie. „Wofür und warum ich?“, fragte sie. „Ich wurde vor ungefähr 400 Jahren von Zeref unter einen Bann gestellt, der mich dazu zwingt ihm zu Dienen und allen seinen Befehlen zu gehorchen. Warum ich dich um Hilfe bitte? Ganz einfach, weil ich daran glaube das du es schaffen kannst mich von diesem Bann zu befreien.“, erklärte er. „Wieso sollte ich dir das Glauben? Es könnte auch eine Falle sein.“, erwiderte die Braunhaarige. „Da hast du durch aus Recht und ich verstehe dein Misstrauen. Ich schlage dir einen Deal vor: Ich verrate dir, wo du deinen Vater und den Rest findet und werde dafür sorgen das du morgen Nacht zu ihnen kannst, ohne das dich jemand bemerkt und auch wieder unbeschadet raus kannst.“, schlug der Schwarzäugige vor. Kurz überlegte Alina. Konnte sie diesem Fremden, der ihr noch nicht mal seinen Namen gesagt hatte, wirklich vertrauen und glauben Schenken oder war das alles nur eine Falle ihrer Feinde. Um sich etwas Zeit zum überlegen so schaffen, fragte sie: „Sag mal wie ist es möglich das du überhaupt noch lebst, wenn du schon über 400 Jahre alt bist?“ Der Mann merkte natürlich, warum sie dies fragte und lächelte leicht, während er antwortete: „Das hat etwas mit einer Sache aus der Vergangenheit Zutun. Etwas, was ich wegen Zerefs Befehl tun musste und bis heute bereue.“ Alina nickte leicht und fragte dann: „Was wirst du tun, wenn ich es schaffen sollte, dich zu befreien?“ „Ganz ehrlich, ich weiß es noch nicht. Ich habe vieles getan, durch diesen Bann, auf das ich nicht stolz bin und auch gibt es höchstens einen Menschen auf der ganzen Welt, der mich noch mag.“, erwiderte er. „Und das wäre?“, fragte Alina. „Dein Bruder, Troy. Er ist auch der einzigste der außer Zeref und dir die Wahrheit kennt, aber er hat es bis jetzt nicht geschafft mich zu befreien.“, erklärte er ruhig. „Und warum glaubst du, das ich es schaffe?“, fragte Alina. „Weil ich vertrauen habe und an dich glaube, Kleine.“, erwiderte er sanft lächelnd. Alina nickte nur und meinte dann: „Na gut. Wenn ich sie finde, dann werde ich dir glauben und versuchen dir zu Helfen.“ „Danke.“, bedankte er sich und erklärte ihr dann, wo sie die Gefangenen finden kann. „Ich kann dir aber nur helfen einmal hin und zurückzukommen. Wenn du mit deinen Freunden kommst, um sie zu befreien, werdet ihr Probleme bekommen.“, ergänzte er am Ende noch. „Ist gut. Wir packen das schon.“, erwiderte Alina. Er lächelte sie an und verblasste dann langsam. „Scheint. als wenn du aufwachst. Viel Glück Kleine.“, waren seine letzten Worte. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Langsam öffnete Alina die Augen und sah direkt in die Roten von Crow. „Morgen Schlafmütze. Es gibt Frühstück.“, meinte dieser grinsend. Die Braunhaarige nickte leicht und stand auf. Sie ging zu den Anderen und aß ein wenig. „Also gut. Wir gehen heute noch mal in die Stadt um zu versuchen irgendwas herauszufinden.“, meinte Nico ruhig. „Ist es dann nicht schlauer, wenn jeder für sich alleine sucht? Ich meine, wenn wir alleine sind, fallen wir noch weniger auf und auch können wir uns so viel mehr Orte absuchen und uns nach Infos umhören.“, schlug Alina vor. Nachdenklich legte Nico die Stirn in Falten, bevor er nickte und meinte: „Na gut. Es ist eine Idee und vielleicht auch Effektiver.“ Alle nickten einverstanden und machten sich somit auf den Weg, doch wieder verging der Tag, ohne das sie brauchbare Informationen fanden. Alls Abends dann alle schliefen, schlich Alina sich aus der Höhle und lief Richtung Schloss. //Gut wenn die Infos von ihm Stimmen gibt es auf der Westseite eine Geheimtür sein, die mich direkt zu den Kerkern bringt.//, dachte sie sich und machte sich auf den Weg zu dem Teil der Mauer, den ihr der Fremde beschrieben hatte. Dort angekommen suchte sie kurz nach dem Schalter und fand diesen sogar recht schnell. Vorsichtig, immer nach Feinden witternd, schlich sie sich durch die Gänge, musst aber recht schnell feststellen, dass hier wirklich niemand war. Es dauerte auch nicht lange und sie ging durch den Geheimgang Richtung Zelle, in der, wie der Fremde sagte, ihr Vater und der Rest gefangen gehalten wurden. Langsam kroch ihr der Geruch von Blut in die Nase und sie musste sich wirklich stark zusammenreißen, nicht zu kotzen. Zu Ihrem Missfallen hing an dem Hacken neben der Tür kein Schlüssel. Sie seufzte und lugte vorsichtig durch das kleine, vergitterte Fenster in der Tür. „Papa.“, stieß sie aus, als sie das Grünehaar sah. Überrascht sah dieser auf, war er doch der einzigste, der noch wach war, und entdeckte auch ziemlich sofort das Gesicht an der Tür. „Alina. Was machst du hier? Wie hast du uns gefunden?“, fragte dieser. „Das ist unwichtig Papa. Ich hole schnell Hilfe und dann holen wir euch hier raus.“, erwiderte Alina schnell. „Pass aber um Himmelswillen auf dich auf Kleines.“, sagte Freed besorgt. „Werde ich Papa.“, mit diesen Worten verschwand Alina von der Zellentür und lief so schnell es ging zurück zu den Anderen. An der Höhle angekommen traf sie fast der Schlag. Den Gelassen, aber mit deutlicher Wut in den Augen, stand ihre Mutter und ihre Tante draußen an der Wand gelehnt. „Mama, Tante Erza, was macht ihr den hier?“, fragte Alina nervös. „Wie du sicherlich noch weißt, junge Dame, wollten auch wir uns auf die Suche nach den Anderen machen und ihr sollte eigentlich zu Hause bleiben!“, knurrte Yasmin wütend. Aus der Höhle trat nun auch die Anderen sieben und das Rettungsteam der Erwachsenen, bestehend aus Lucy, Minerva, Yukino, Juvia, Wendy und Levy. Schwer schluckte Alina, da sie wusste das weder mit ihrer Tante noch mit ihrer Mutter zu spaßen war, wenn diese Sauer waren. Somit unterbrach sie Erza, die grade wohl zu einer Predigt ansetzen wollte, in dem sie schnell sagte: „Ich habe sie gefunden, alle, Papa und die Anderen.“ „Wo?“, kam es sofort von Minerva. „Ich bringe euch hin, aber ich weiß nicht, ob wir ohne Kampf rauskommen werden.“, meinte Alina. Die Erwachsenen nickten und Erza meinte: „Nun gut. Also wir gehen in Vierer Teams los. Team 1: Wendy, Yasmin, Alina und Ich, Team 2: Crow, Nico, Serena und Lucy, Team 3: Ray, Kira, Minerva und Yokino und Team 4: Juvia, Levy, Koku und Konan.“ Zustimmend wurde genickt, als Erza dann weiter sprach: „ Team 1 wird sich zu der Zelle aufmachen. Die Anderen drei Teams sorgen außen für Ablenkung.“ „Ist gut. Holt ihr sie da nur raus.“, meinte Lucy. Alle nickten und sie machten sich schnell auf den Weg. Kurz vor dem Schloss trennten sie sich dann. So schnell es ging führte Alina die Anderen zur Geheimentür und schlich mit ihren Begleitern durch die Gänge. Misstrauisch sahen sich die Zwei Scarlet Schwester um, es verwunderte sie, dass hier niemand war. Kaum das sie jedoch in der Nähe der Zelle waren, verspannten sich Wendy und Yasmin. Ein wütendes Knurren war von Yasmin zu hören und bevor jemand reagieren konnte, war sie vorgeschnellt und hatte die Tür in ihre Einzelteile zerlegt. Überrascht sahen alle in der Zelle auf, da Yasmin etwas zu viel Schwung hatte und direkte in Freed hineingerast war. Das störte aber keinen von Beiden wirklich, nach dem sie dies erkannt hatte. Erza schüttelte nur leicht den Kopf und sah zu Lilliana und Igneel. „Geht es euch gut?“, fragte sie. „Besser als Papa und den Anderen.“, antwortete Igneel sofort. Erza nickte, kniete sich dann zu Natsu und umarmte ihn erst mal fest. Wendy unterdessen begann damit alle so weit zu Heilen, dass sie hier weg kamen und sogar Kämpfen konnten. „Fertig Wendy?“, fragte Yasmin. Angesprochene nickte und stand auf. „Wir können los und die Anderen holen und dann erst mal hier Weg.“, meinte Erza. Alle nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg raus aus dem Kerker. Doch zu ihrem Pech war die Geheimtür verschlossen und lies sich nicht mehr öffnen, selbst mit ihren Magien konnten sie nicht durchbrechen. „Was machen wir jetzt?“, fragte Ultear. „Wir suchen uns einen Anderen weg. Die Dragonslayer müssten diesen doch erschnuppern können oder?“, kam es von Silver. Diese nickten und konzentrierten sich, bevor sie auch schon losliefen. Kurz darauf befanden sie sich dann auch schon im oberen Teil des Schlosses. Dort sprangen sie dann einfach aus einem Fenster und landeten direkt auf dem Schlosshof, wo sie auch sofort umzingelt waren. Doch viel konnten die Wachen nicht machen, da sie von hinten einfach alle aus dem Weg geräumt wurden, kurz darauf hatten die mitgekommenen Frauen zu erst ihre Kinder und dann ihren jeweiligen man fest in den Arm genommen, sie alle versanken mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt. „Gott ist widerlich. Seit ihr dann Mal fertig, mir wird schon schlecht.“, wurden sie von einer Stimme aus dieser gerissen. Erschrocken sahen alle auf und Alina hatte das Gefühl von einem Blitzschlag getroffen geworden zu sein. Trotz der nun langen Haaren und der, etwas altertümlich wirkenden, Kleidung, erkannte sie den Mann aus ihrem Traum. Neben diesem stand mit kalten Blick Troy. „Acnologia.“, knurrte neben Alina Yasmin. Alles in der Braunhaarigen verkrampfte sich, sie hatte Acnologia vertraut, aber er hatte sie nicht angelogen. Sie hatte ihre Väter und die Anderen gefunden und war wirklich einmal rein und wieder raus aus dem Schloss gekommen. „Lange nicht gesehen Prinzessin.“, erwiderte der Drache kalt. Wütend ballte Yasmin die Fäuste, während Laxus fragte: „Na wo habt ihr den meinen Rabenvater und Hades gelassen?“ Darauf gab es keine Antwort, kurz sah Troy zu den Wachen, seufzte und meinte: „Ihr könnt abtreten.“ Nun sahen ihn nicht nur die Wachen verwirrt an, sondern auch die ehemaligen Gefangenen plus Befreier. Ein Blick von Troy reichte jedoch das die Wachen schnell das Weite suchten. Misstrauisch schnupperten die Dragonslayer in der Luft um herauszufinden, ob es sich hierbei um eine Falle handelte. Doch sie mussten schnell feststellen, das niemand in der Nähe war. „Ihr habt Glück. Für unsere Pläne brauchen wir euch nicht mehr, also haut ab, bevor wir es uns anders überlegen.“, meinte Troy und wand sich ab, was niemand bemerkte, war, dass er Acnologia mithilfe seiner Magie zurück hielt. Er wusste, das dieser Alina die Infos zukommen lassen hat. Kurz sahen sich alle an und machten sich dann auf den Weg zurück zum Meer um sich auf den Weg nach Hause zu machen. °Gut gemacht Kleine.°, hörte Alina plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Verwirrt sah sie sich um, konnte aber niemanden sehen. „Alina kommst du!?“, rief jemand nach ihr. „Komme!“, antwortete sie und holte schnell zu den Anderen auf. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Hause. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Eine Woche war nun seit dem Zwischenfall in Alvarez vergangen. Kaum das sie in wieder in der Gilde waren, versorgten Wendy und Koku die ehemaligen Gefangenen, während die Anderen ihnen Erzählten was so alles passiert war in den letzten Jahren. Nun eine Woche später wurde eine riesige Willkommen zu Hause Party für die Männer gefeiert, zu der natürlich auch die Anderen legalen Gilden eingeladen waren. Gedankenverloren sah Alina den Anderen beim Feiern zu, seit die Anderen und sie wieder hier waren, besuchte jede Nacht Acnologia sie in ihren Träumen. Zusammen verbrachten sie viel Zeit und redeten miteinander, gestern hatte er ihr sogar einen Teil seiner Magie gezeigt. Wenn sie dann aufwachte, suchte sie in der Bibliothek immer wieder nach einem Buch, in dem sie eine Lösung für sein Problem finden könnte. Doch zu ihren Missfallen fand sie einfach nichts, überhaupt nichts. Mit einem lauten Seufzen schloss sie das Buch, das sie sich aus der Bibliothek geholt hatte. //Wieder nichts. Das ist doch wirklich zum Mäusemelken. Ich will ihm endlich helfen.//, dachte sie sich wütend. „Alles ok Alina?“, riss Mikas Stimme sie aus ihren Gedanken. Leicht erschrocken sah sie zu dieser und antwortete: „Ja, ist schon gut.“ Mika nickte leicht und fixierte dann das Buch, das vor Alina auf dem Tisch lag. „Was suchst du eigentlich? Seit wir aus Alvarez wieder da sind, bist du jeden Tag in der Bibliothek gewesen. Dabei bist du nicht mal eine Leseratte.“ Kurz überlegte Alina ob sie ihre Freundin einweihen sollte oder nicht. Sie entschied sich dafür ihr nicht die komplette Geschichte zu erzählen. „Ich habe auf der Mission, vor unseren Abenteuer in Alvarez jemanden kennengelernt, der einen Freund hat, der von einem sehr Starken Kontrollzauber kontrolliert wird. Er hat mich gefragt, ob ich ihm helfen kann und jetzt suche ich nach einem Gegenzauber.“, erklärte sie. „Verstehe. Wie lange steht die Person den schon unter dem Zauber?“, fragte die Schwarzhaarige. „Länger als 20 Jahren.“, erwiderte die Braunhaarige. Nachdenklich nickte die Schwarzäugige und meinte dann: „Dann ist es kein Wunder, das du hier nichts findest. Kontrollzauber nehmen an macht zu, je länger sie eingesetzt werden. Aber ich weiß wo du ein Buch finden kannst, in dem eine Lösung stehen könnte.“ „Wo?“, fragte die Grünäugige sofort. „Nun da liegt wahrscheinlich das Problem. Es steht bei Porlysica im Haus in einem Bücherregal. Ich habe es einmal nur durch Zufall entdeckt, als ich so einen schlimmen Husten hatte und meine Mutter mich zu ihr geschleift hat.“, erklärte sie. „Danke Mika. Das hat mir wirklich geholfen. Falls meine Mutter oder Vater fragt, wo ich bin, sag ihnen das ich heute Abend wieder da bin.“, kam es von der Braunhaarigen, bevor sie auch schon aus der Gilde raus geflitzt war. Sie hoffte wirklich, das in dem Buch eine Lösung stehen würde, mit der sie den Zauber über Acnologia aufheben kann. Wobei sie das Buch wohl auch erst mal irgendwie von Porlysica bekommen musste. #Alvarez# Stumm starrte Troy an die Decke seines Zimmer und dachte nach, es hatte ziemlichen Ärger für ihn und Acnologia gegeben, als Zeref erfuhr, dass sie ihre speziellen Gefangenen entkommen lassen haben. Es interessierte ihn nicht wirklich, er freute sich für die Anderen, das diese nun endlich alle wieder vereint waren. Natürlich wusste er inzwischen auch davon, dass Acnologia sich jede Nacht in seinen Träumen mit Alina traf und seit dem war der Drache sehr oft in Gedanken und kaum anwesenden. Langsam kam dem Braunhaarigen dies komisch vor, doch er vertraute Acnologia, war er doch derjenige der ihn in den letzten Jahren unterstützt und unterrichtete hatte. Sie waren gute Freunde geworden und der Drache half ihm dabei, seinen Plan voranzutreiben. Ein Klopfen riss den Achtzehnjährigen aus den Gedanken, schnell richtete er sich auf und sagte: „Herein.“ Die Tür wurde geöffnet und Ivan trat ins Zimmer. Sofort stand Troy auf und fragte: „Was gibt es?“ „Zeref hat eine Versammlung ein Berufen. Wir sollen alle in den Versammlungsraum kommen.“, meinte dieser. Troy nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Im Raum angekommen setzte Troy sich neben Acnologia, Zeref selbst war noch nicht da, also wand er sich an diesen. „Weißt du, was Zeref will?“ Ein Kopfschütteln war die Antwort, somit hieß es wohl abwarten, bis der werte schwarze Magier auftauchen würde. Was auch nach ein paar Minuten geschah. Sofort lag die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf diesem. „Es freut mich das alle kommen konnten. Also ohne Große vorrede: Wir werden Fiore den Krieg erklären und Fairy Tail ein für alle Mal vernichten und dieses Mal wirklich endgültig.“, sprach dieser kalt, wobei er bei den letzten Worten zu Acnologia sah. Von diesem kam ein Wütendes knurren, aber er blieb sitzen, auch als er das hämische Grinsen der Anderen sah, reagierte er nur mit einem Knurren. Die restliche Zeit wurde dafür genutzt Teams einzuteilen und ein Schlachtplan zu entwickeln. Als die Besprechung dann zu Ende war, begaben sich Acnologia auf sein Zimmer und warf sich dort aufs Bett. Er hoffte, dass Alina endlich was gefunden hatte, wenn er sie heute Nacht wieder besuchte. Denn sonst waren sie am Arsch und wenn es für ihn selbst schlecht lief, musste er gegen die Braunhaarige kämpfen und das war etwas, was er unter keinen Umständen wollte. Er wusste selbst nicht, warum er sich so fühlte, aber er freute sich jeden Tag aufs neue die Achtzehnjährige zu sehen und genoss jede Minute mit dieser. Sie war der erste Mensch nach Troy, dem er wirklich vertraute und es tat ihm fast schon leid das er sie mit seinem Problem belastete, vor allem da sie ja niemanden Weiteres um Hilfe bitten konnte. Aber diese Gefühl der Schuld verschwand jedes Mal wieder, wenn er in ihre Augen sah und ihr Lächeln sah. Er seufzte tief und erhob sich, er brauchte unbedingt frische Luft um einen freien Kopf zu bekommen. Zur selben Zeit in einem anderen Zimmer saß Troy an seinen Schreibtisch und schrieb einen Brief. Er konnte nicht anders, er musste sie warnen, damit sie nicht völlig Unvorbereitete sein würden, wenn sie angreifen würden. Er wusste Laxus und die Männer würden ihm glauben Schenken und auch bei Alina und seiner Mutter hatte er da keine Zweifel. Er legte den Stift zur Seite und stand auf. Mit dem Brief und einem Band in der Hand ging er zur Vogelstange, auf der Diana saß. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte er die Steinadlerdame. Ein Krächzen war die Antwort und sie hielt ihm ihre rechte Kralle hin. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen, während er den Brief festband. „Danke Diana. Der Brief muss so schnell wie möglich zu Laxus. Verstanden?“ Wieder war ein Krächzen die Antwort, während sich der Adler erhob und aus dem Fenster davon flog. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Immer schneller lief die Braunhaarige durch den Wald Richtung Porlysicas Haus, manchmal wünschte sie wirklich, sie könnte fliegen, das wäre viel leichter. Wie vom Blitz getroffen blieb sie stehen und schlug sich gegen die Stirn. Sie konnte doch Fliegen, wenn sie es wollte. „Runen: Flügel.“, murmelte sie und lila Flügel erschienen auf ihren Rücken. Geschickt hob sie ab und flog nun durch den Wald, dadurch das sie nun auch Feuer aus den Füßen schießen lies, gab dies ihr noch mal einen extra Schub nach vorne. Kurz bevor sie Porlysicas Haus erreicht hatte, bremste sie ab und landete. Die restlichen Meter zum Haus lagen schnell hinter ihr und ohne zu zögern, klopfte sie an die Tür. Diese öffnete ziemlich schnell und knurrte missgelaunt: „Was willst du?“ „Ich wollte fragen, ob ich mir das Buch ausleihen kann, in dem Zauber gegen Kontrollzauber drinnen stehen.“, erklärte Alina ruhig. „Wieso?“, fragte Porlysica. „Weil ich es brauche, bitte.“, bat die Grünäugige. „Du bekommst es, wenn du mir den genauen Grund erzählst und keine Lügen Märchen.“, meinte diese streng und in einem Ton, der keine Widerworte erlaubte. Alina seufzte und sagte: „Na gut, aber kann ich es ihnen drinnen erzählen?“ Porlysica nickte und lies die Achtzehnjährige eintreten. Diese setzte sich auf einen Stuhl, während Porlysica ihr gegenüber Platz nahm, begann sie alles zu erzählen. Nachdem sie geendet hatte, musterte Porlysica sie stumm. Nach einer Weile unterbrach sie dann die Stille und fragte: „Du bist dir wirklich sicher bei der Sache?“ „Ja. Ich will ihm helfen, er hat uns schließlich auch geholfen.“, erwiderte sie und sah die Ärztin fest in die Augen. Diese seufzte und ging zu einem Bücherregal. Mit einem alt aussehenden Buch kam sie wieder und reichte dieses der Braunhaarigen. „Seite 243 müsste das sein, was du suchst.“, meinte sie ruhig und setzte sich ihr gegenüber. Alina sah sie kurz überrascht an und schlug dann schnell die Seite auf. Ihr Blick glitt über die Zeilen. „Ich muss also einen Trank brauen.“, murmelte sie. „Nein. Wir müssen einen Trank brauen, denn wenn du nur einen Fehler machst, jagst du entweder alles in die Luft oder du erreichst mit dem Trank genau das Gegenteil.“, meinte die Rosahaarige. Überrascht sah Alina zu ihr auf, bevor sich ein Lächeln auf ihre Lippen legte. „Danke Porlysica.“, bedankte sie sich. Diese nickte nur und meinte: „Schick deinen Eltern eine Nachricht du wirst die nächsten zwei Tage hier bleiben, solange werden wir nämlich brauchen.“ Schnell nickte Alina und holte eine kleine Lacrima aus ihrer Tasche. Mit dieser kontaktierte sie ihre Eltern und gab diesen Bescheid. Danach begannen die Beiden dann, die Zutaten vorzubereiten. Es war schon fast ein Uhr morgens als Alina müde aufs Sofa fiel und auch sofort eingeschlafen war. So bekam sie auch nicht mit das Porlysica sie zu deckte und sich selbst auch schlafen ging. #Traum# Langsam öffnete Alina die Augen und sah sich um. Ein leichte Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie die Umgebung um sich herum erkannte. Schnell stand sie auf und ging geradewegs durch den Wald zu einer kleinen Lichtung. Wo Acnologia auch schon aufs sie wartete und kaum das er ihren Geruch wahrnahm sah er auch schon auf. „Alina.“, meinte er lächelnd und ging auf sie zu. Alina lächelte und ging die letzten Meter auf ihn zu, als sie dann vor ihm stand, überbrachte sie ihm auch sofort die gute Nachricht. „Ich habe eine Lösung gefunden und wenn alles gut läuft, bist du in spätestens zwei Tagen wieder frei.“ Wie versteinert stand Acnologia einen Augenblick vor ihr, er könnte endlich frei sein? Das tun, was er wollte. Kaum das er es wirklich realisiert hatte, zog er die Braunhaarige an sich und presste seinen Lippen auf ihr, es kam einfach über ihn, er selbst wusste nicht mal genau, warum er das hier tat. Nun stand die Grünäugige wie versteinert da und sah Acnologia in die schwarzen Augen. Sie erwachte aus ihrer starre und erwiderte den Kuss zaghaft, während sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub und sich an ihn schmiegte. Acnologia unterdessen legte die Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an sich, während er mit seiner Zunge über ihre Lippen strich und um Einlass bat. Dieser wurde ihm auch sofort gewehrt und der Schwarzhaarige erforschte hungrig ihre Mundhöhle. Alina unterdessen schloss genießerisch ihre Augen und konzentrierte sich mal allen sinnen auf das warme Gefühl, was durch ihren Körper jagte. Nach einer ganzen Weile lösten die Zwei schwer atmend den Kuss und sahen sich stumm in die Augen. Vorsichtig hob der Drache seine Hand und strich der Braunhaarigen sanft eine Strähne aus dem Gesicht, während er leise murmelte: „Ich liebe dich und bin dir zutiefst dankbar.“ „Ich liebe dich auch Acnologia.“, erwiderte sie und schmiegte sich an ihn. Eine ganze Weile blieben sie eng umschlungen stehen, als Acnologia wieder einfiel, dass er ihr ja noch was sagen musste. Sanft löste er sich von ihr und legte die Hände auf ihre Schultern. „Alina, das, was ich dir jetzt sage, ist sehr wichtig, also hör genau zu. In drei Tagen wird Alvarez Fiore angreifen, ich weiß, dass Troy Laxus bereits eine Nachricht geschickt hat, aber ich möchte dich um was bitten. Ich kenne dich inzwischen schon gut genug um zu wissen das ich dich nicht abhalten kann mit zu mischen. Deswegen werde ich dir jetzt sagen, von wo aus ich mit meinem Trupp agieren muss. Ich bitte dich bring dorthin den Trank. Troy wird dir helfen ihn mir zu verabreichen. Hast du das verstanden?“ Schnell nickte Alina und erwiderte: „Ich werde es genauso machen und keine sorge ich werde schon aufpassen das mir nichts passiert.“ Er nickte leicht. Die restliche Zeit, nachdem Acnologia ihr gesagt hatte von wo er angreifen würde, verbrachten die Zwei schweigend und genossen einfach nur die Gegenwart des jeweils anderen. #In der Gilde# Nur noch ein paar Leute befanden sich noch in der Gilde unter ihnen Laxus, Lucy, Erza, Natsu, Freed, Yasmin und Mira. Dieses hatten sich alle an einen Tisch gesetzt und unterhielten sich miteinander. Doch das Geräusch von Flügeln riss Yasmin aus dem Gespräch und lies sie auf Blicken. Durch das Gildentor kam eine ihr gute Bekannter Adler. „Diana.“, murmelte sie. Doch anstatt das die Adlerdame zu ihr flog, landete sie direkt vor Laxus und hielt ihm ihre Kralle mit eine Brief hin. Verwundert nahm Laxus diesen an sich und lass ihn. Mit jeder Zeile wurde seine Gesichtsausdruck ernster, kaum das er fertig war, stand er auf und meinte: „Trommelt alle zusammen. Sie sollen sich auf einen Krieg bereit machen. Alvarez wird in drei Tagen Angreifen.“ Da sich die Anwesenden schon alle fast gedacht hatten, dass die Befreiung der Männer nicht das Ende gewesen war, waren sie nicht wirklich überrascht von Laxus Befehl. Somit machten sie sich alle auf den Weg zu den Hotels, in denen die anderen Gilden übernachteten, während Laxus eine Nachricht an alle Gildenmitglieder schickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)