Next Generation von Drachenprinzessin (die Kinder von Titanias Halbschwester) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Eine Woche war nun seit dem Zwischenfall in Alvarez vergangen. Kaum das sie in wieder in der Gilde waren, versorgten Wendy und Koku die ehemaligen Gefangenen, während die Anderen ihnen Erzählten was so alles passiert war in den letzten Jahren. Nun eine Woche später wurde eine riesige Willkommen zu Hause Party für die Männer gefeiert, zu der natürlich auch die Anderen legalen Gilden eingeladen waren. Gedankenverloren sah Alina den Anderen beim Feiern zu, seit die Anderen und sie wieder hier waren, besuchte jede Nacht Acnologia sie in ihren Träumen. Zusammen verbrachten sie viel Zeit und redeten miteinander, gestern hatte er ihr sogar einen Teil seiner Magie gezeigt. Wenn sie dann aufwachte, suchte sie in der Bibliothek immer wieder nach einem Buch, in dem sie eine Lösung für sein Problem finden könnte. Doch zu ihren Missfallen fand sie einfach nichts, überhaupt nichts. Mit einem lauten Seufzen schloss sie das Buch, das sie sich aus der Bibliothek geholt hatte. //Wieder nichts. Das ist doch wirklich zum Mäusemelken. Ich will ihm endlich helfen.//, dachte sie sich wütend. „Alles ok Alina?“, riss Mikas Stimme sie aus ihren Gedanken. Leicht erschrocken sah sie zu dieser und antwortete: „Ja, ist schon gut.“ Mika nickte leicht und fixierte dann das Buch, das vor Alina auf dem Tisch lag. „Was suchst du eigentlich? Seit wir aus Alvarez wieder da sind, bist du jeden Tag in der Bibliothek gewesen. Dabei bist du nicht mal eine Leseratte.“ Kurz überlegte Alina ob sie ihre Freundin einweihen sollte oder nicht. Sie entschied sich dafür ihr nicht die komplette Geschichte zu erzählen. „Ich habe auf der Mission, vor unseren Abenteuer in Alvarez jemanden kennengelernt, der einen Freund hat, der von einem sehr Starken Kontrollzauber kontrolliert wird. Er hat mich gefragt, ob ich ihm helfen kann und jetzt suche ich nach einem Gegenzauber.“, erklärte sie. „Verstehe. Wie lange steht die Person den schon unter dem Zauber?“, fragte die Schwarzhaarige. „Länger als 20 Jahren.“, erwiderte die Braunhaarige. Nachdenklich nickte die Schwarzäugige und meinte dann: „Dann ist es kein Wunder, das du hier nichts findest. Kontrollzauber nehmen an macht zu, je länger sie eingesetzt werden. Aber ich weiß wo du ein Buch finden kannst, in dem eine Lösung stehen könnte.“ „Wo?“, fragte die Grünäugige sofort. „Nun da liegt wahrscheinlich das Problem. Es steht bei Porlysica im Haus in einem Bücherregal. Ich habe es einmal nur durch Zufall entdeckt, als ich so einen schlimmen Husten hatte und meine Mutter mich zu ihr geschleift hat.“, erklärte sie. „Danke Mika. Das hat mir wirklich geholfen. Falls meine Mutter oder Vater fragt, wo ich bin, sag ihnen das ich heute Abend wieder da bin.“, kam es von der Braunhaarigen, bevor sie auch schon aus der Gilde raus geflitzt war. Sie hoffte wirklich, das in dem Buch eine Lösung stehen würde, mit der sie den Zauber über Acnologia aufheben kann. Wobei sie das Buch wohl auch erst mal irgendwie von Porlysica bekommen musste. #Alvarez# Stumm starrte Troy an die Decke seines Zimmer und dachte nach, es hatte ziemlichen Ärger für ihn und Acnologia gegeben, als Zeref erfuhr, dass sie ihre speziellen Gefangenen entkommen lassen haben. Es interessierte ihn nicht wirklich, er freute sich für die Anderen, das diese nun endlich alle wieder vereint waren. Natürlich wusste er inzwischen auch davon, dass Acnologia sich jede Nacht in seinen Träumen mit Alina traf und seit dem war der Drache sehr oft in Gedanken und kaum anwesenden. Langsam kam dem Braunhaarigen dies komisch vor, doch er vertraute Acnologia, war er doch derjenige der ihn in den letzten Jahren unterstützt und unterrichtete hatte. Sie waren gute Freunde geworden und der Drache half ihm dabei, seinen Plan voranzutreiben. Ein Klopfen riss den Achtzehnjährigen aus den Gedanken, schnell richtete er sich auf und sagte: „Herein.“ Die Tür wurde geöffnet und Ivan trat ins Zimmer. Sofort stand Troy auf und fragte: „Was gibt es?“ „Zeref hat eine Versammlung ein Berufen. Wir sollen alle in den Versammlungsraum kommen.“, meinte dieser. Troy nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Im Raum angekommen setzte Troy sich neben Acnologia, Zeref selbst war noch nicht da, also wand er sich an diesen. „Weißt du, was Zeref will?“ Ein Kopfschütteln war die Antwort, somit hieß es wohl abwarten, bis der werte schwarze Magier auftauchen würde. Was auch nach ein paar Minuten geschah. Sofort lag die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf diesem. „Es freut mich das alle kommen konnten. Also ohne Große vorrede: Wir werden Fiore den Krieg erklären und Fairy Tail ein für alle Mal vernichten und dieses Mal wirklich endgültig.“, sprach dieser kalt, wobei er bei den letzten Worten zu Acnologia sah. Von diesem kam ein Wütendes knurren, aber er blieb sitzen, auch als er das hämische Grinsen der Anderen sah, reagierte er nur mit einem Knurren. Die restliche Zeit wurde dafür genutzt Teams einzuteilen und ein Schlachtplan zu entwickeln. Als die Besprechung dann zu Ende war, begaben sich Acnologia auf sein Zimmer und warf sich dort aufs Bett. Er hoffte, dass Alina endlich was gefunden hatte, wenn er sie heute Nacht wieder besuchte. Denn sonst waren sie am Arsch und wenn es für ihn selbst schlecht lief, musste er gegen die Braunhaarige kämpfen und das war etwas, was er unter keinen Umständen wollte. Er wusste selbst nicht, warum er sich so fühlte, aber er freute sich jeden Tag aufs neue die Achtzehnjährige zu sehen und genoss jede Minute mit dieser. Sie war der erste Mensch nach Troy, dem er wirklich vertraute und es tat ihm fast schon leid das er sie mit seinem Problem belastete, vor allem da sie ja niemanden Weiteres um Hilfe bitten konnte. Aber diese Gefühl der Schuld verschwand jedes Mal wieder, wenn er in ihre Augen sah und ihr Lächeln sah. Er seufzte tief und erhob sich, er brauchte unbedingt frische Luft um einen freien Kopf zu bekommen. Zur selben Zeit in einem anderen Zimmer saß Troy an seinen Schreibtisch und schrieb einen Brief. Er konnte nicht anders, er musste sie warnen, damit sie nicht völlig Unvorbereitete sein würden, wenn sie angreifen würden. Er wusste Laxus und die Männer würden ihm glauben Schenken und auch bei Alina und seiner Mutter hatte er da keine Zweifel. Er legte den Stift zur Seite und stand auf. Mit dem Brief und einem Band in der Hand ging er zur Vogelstange, auf der Diana saß. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte er die Steinadlerdame. Ein Krächzen war die Antwort und sie hielt ihm ihre rechte Kralle hin. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen, während er den Brief festband. „Danke Diana. Der Brief muss so schnell wie möglich zu Laxus. Verstanden?“ Wieder war ein Krächzen die Antwort, während sich der Adler erhob und aus dem Fenster davon flog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)