Next Generation von Drachenprinzessin (die Kinder von Titanias Halbschwester) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Schnellen lief Alina Richtung Gilde, wenn sie sich nicht beeilte, würde sie zu spät kommen und die anderen drei würden ohne sie auf den Auftrag gehen. Es waren zehn Jahre vergangen seid ihr Vater und auch ihr Bruder, Troy, verschwunden sind. „Alina da bist du ja endlich!“, hörte ich schon von weitem Crow, neben ihm standen Serena und Nico und warten auf mich. „Sorry. Ich hab verschlafen.“, entschuldigte sie sich sofort. „Ist schon gut. Jetzt bist du ja da und wir können los.“, kam es ruhig von Nico. Alina nickte lächelnd und zu viert machten sie sich auf den Weg, nicht bemerkend das ihre Mütter ihnen nach sahen. „Das neue Rijinshún Team und ihr Anführer.“, kam es von Lucy.  „Ja.“, kam es von Yasmin. „Lasst uns rein. Ich höre von drinnen schon wieder so einen Lärm.“, sprach Lisanna. „Jede Wette das es nur wieder Silver und Igneel sind.“, murrte Ever leicht und ging rein. Wo sich ihr verdacht auch sofort bestätigte, die beiden Streithähne hatten sich jeweils am Kragen gepackt und schlugen mit den Fäusten aufeinander ein. Wobei Silver nur noch eine Boxershorts anhatte, was einen wirklich sehr an Gray erinnerte. „Manchmal erinnern sie einen einfach zu sehr an ihre Väter.“, murmelte Yasmin leise. Lucy nickte nur zustimmend und begab sich dann zum Auftragsbrett. „Sag mal Mika, meinst du die werden irgendwann erwachsen?“, fragte Layla ihre beste Freundin, mit der sie zusammen an einem Tisch saßen. „Glaube ich nicht. Das werden wahrscheinlich immer Kindsköpfe bleiben.“, erwiderte diese. Mit einem Seufzen sah Layla wieder zu Silver und Igneel, wo sie beobachten konnte, wie Igneel einen Stuhl in Richtung Silver warf. Dieser wich aber geschickt aus und stattdessen traf der Tisch Mikas Bruder Metallicana. Dieser drehte sich wütend um und griff dann Silver an. Es dauerte im Prinzip nur ein paar Minuten bis nun auch der Rest der Jugendlichen in die Prügelei verwickelt waren. „Weißt du was ich mich immer wieder frage?“, kam es von Mika, nachdem sich die Beiden hinter einem Tisch versteckt hatten. „Warum sich niemand der Erwachsenen einmischt.“, erwiderte Layla ruhig und lugte über den Tisch. „Genau. Ich meine Erza könnte das doch und auch Mira und Yasmin.“, sagte Mika. „Das machen sie nicht, weil es uns an unsere alten Zeiten erinnert. Durch diese Prügeleien lernen sie aber auch.“, erklärte Levy, die zu den beiden Mädchen gekommen war. „Es ist trotzdem nervig. Sie benehmen sich wie klein Kinder.“, murrte Layla. Levy schmunzelte jedoch nur und meinte: „Sie werden irgendwann erwachsen. Gajeel und die Anderen haben sich früher nicht viel von ihnen unterschieden.“ Als Levy den Namen von Mikas Vater erwähnte, konnte man kurz sehen wie sich ein trauriger Ausdruck in ihrem Gesicht breitmachte, dieser war aber fast sofort wieder weg. Kurz sahen Layla und Mika sich an, sagten aber nichts dazu. Denn immer wenn es um die Väter von den meisten von ihnen ging, wurde die Stimmung in der Gilde ziemlich bedrückt und es war den Rest des Tages totenstill, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing und sich an alte Zeiten erinnerte. „Mam. Layla und ich gehen ein wenig in den Park. Warte nicht mit dem Essen auf mich okay.“, kam es von Mika. „Ist gut Schatz.“, erwiderte Levy. Mika schnappte sich Lalyas Hand und zusammen verschwanden sie aus der Gilde. Gemeinsam gingen sie durch die Stadt Richtung Park. Nachdenklich sah Mika in den Himmel und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Was planst du schon wieder Mika?“, fragte Layla. „Ich will dem nächst in das Gebiet, in dem unsere Väter verschwanden.“, eröffnete sie, ohne zu zögern. „Warum? Es haben doch so viele dort schon nach ihnen gesucht, selbst Yasmin und Wendy haben nichts gefunden.“, meinte Layla. „Das Weiß ich doch. Trotzdem. Wenn wir alle zusammensuchen, müssen wir doch zu mindestens einen Anhaltspunkt auf ihren Verbleib finden.“, erwiderte Mika ernst und sah Layla entschlossen an.  „Na gut. Lass uns aber warten bis Aniki und die anderen Drei wieder da sind.“, seufzte Layla. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Mika Gesicht und sie erwiderte: „Ist gut.“ Layla lächelte nun auch leicht und ging weiter Richtung Park. Den ganzen restlichen Tag verbrachten die Beiden dann im Park, erst als es schon dunkel war, gingen sie Nachhause. „Bis Morgen Layla.“ „Bis Morgen Mika.“, verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Zu Hause angekommen rief Mika sofort nach ihrem Bruder: „Metallicana! Wo bist du?!“ „In meinem Zimmer!“, kam auch sofort, die leicht genervte, Antwort. Schnell ging sie zu dem Zimmer ihres Bruders und betrat dieses. „Was willst du nerven Zwerg?“, fragte er und setzte sich lässig auf sein Bett. „Layla und ich haben beschlossen das, wenn ihr alle zustimmt und Nico plus sein Team wieder da sind, wir uns zu dem Ort gehen wo unsere Väter gestorben sind.“, erklärte sie. „Von mir aus.“, murrte Metallicana nur und ergänzte dann noch: „Und jetzt raus aus meinem Zimmer.“ Mika grinste leicht und tat das was ihr Bruder von ihr wollte. #Bei Nico und seinem Team# Das Team rastete grade an einem kleinen Fluss, da weder Alina noch Nico mit dem Zug fahren wollten und der Auftragsort relativ nah an Magnolia lag, hatten sie beschlossen zu Fuß zu gehen. Während Serena nun als eine Kleinigkeit zu essen machte und Nico und Crow sich über den Auftrag unterhielten, saß Alina am Fluss und starrte gedankenverloren aufs Wasser. Heute vor zehn Jahren war ihr Bruder verschwunden. Sie erinnerte sich noch genau, als sie am Abend nach Hause kam und nur diesen Brief fand. #Flaschback# Schnell lief Alina nach Hause, zwar wusste sie das ihre Mutter wahrscheinlich noch ihrer Tante half, trotzdem man konnte nie sagen, wie lange es dauern konnte. Sie sollte auf jeden Fall vor ihrer Mutter zu Hause sein, denn sonst würde sie ziemlichen Ärger bekommen, da es schon ziemlich spät war und sie um diese Uhrzeit eigentlich schon längst im Bett liegen sollte. Zu Hause angekommen zog sie schnell die Schuhe aus und rief: „Bin wieder zu Hause!“ Verwundert stellte sie fest das sie keine Antwort bekam. //Schläft Aniki etwa schon?//, fragte sie sich in Gedanken. Leise schlich sie nach oben zu seinem Zimmer und öffnete leise die Tür, verwundert musste sie aber feststellen, dass er nicht in seinem Bett lag. „Aniki? Bist du da?“, fragte Alina verwirrt und öffnete die Tür ganz. Doch sie bekam immer noch keine Antwort. Suchend sah sie sich im Zimmer um und fand dann auf Troys Schreibtisch einen kleinen Brief. Verwundert nahm sie diesen und begann zu lesen. „Hey Alina, Mam. Tut mir leid das ich es euch nicht ins Gesicht sage, aber du würdest es mir sonst verbieten Mutter. Ich habe jemanden kennengelernt der mir helfen wir auch die Magien zu erlernen, die du mir verboten hast. Deswegen werde ich für einige Zeit weg sein. Bitte sucht mich nicht, wenn ich genug gelernt habe, werde ich zurückkommen, versprochen.“ unter diesem Text stand dann nur noch sein Name. //Aniki ist weg….//, schoss es in Alinas Gedanken. Erst ihr Vater und nun auch noch ihr Bruder? Alina drehte sich schlagartig um und rannte los Richtung Gilde, während Tränen über ihre Wangen liefen. „MAMA!“, rief sie, als sie das Gildentor aufstieß. „Alina? Solltest du nicht zu Hause im Bett….Was ist passiert?“, unterbrach sich Yasmin selbst als sie die Tränen in Alinas Augen sah. Mit zitternden Händen reichte Alina ihrer Mutter den Brief. Kurz überflog Yasmin den Brief und riss die Augen auf. „Erza-nee ich brauche einen Suchtrupp.“, meinte sie. „Wieso? Was ist passiert?“, fragte Erza. Als Antwort bekam sie den Brief in die Hand gedrückt, während Yasmin sich an Mira wandte: „Mira würdest du dich bitte um Alina kümmern, bis wir wieder da sind?“ „Natürlich.“, stimmte diese zu und ging zu Alina um sie mit hinter die Bar zu nehmen. „Wendy, Lucy, Bixlow. Ihr kommt mit Yasmin und mir. Wir suchen jetzt Troy.“, befahl Erza. Die Auserwählten nickten nur und gemeinsam verließen sie die Gilde. Doch wie schon bei der Suche nach den Männern fanden sie nichts, überhaupt nichts. #Flaschback ende# „Alina. Alles ok?“, hörte sie Nico fragen, der ihr eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. „Ja. Ich habe nur nachgedacht.“, murmelte sie und sah weiter aufs Wasser. „Wieder an den Tag als Troy verschwand oder?“, fragte er und setzte sich zu ihr. „Es ist heute zehn Jahre her.“, murmelte sie. „Weißt du was? Wenn wir mit dem Auftrag hier fertig sind, gehen wir ihn suchen. Wir holen dann nur die Anderen mit ins Boot.“, meinte er ruhig. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Alinas Lippen. „Danke Nico.“ „Kein Problem und jetzt komm. Serena ist mit dem Essen fertig.“, meinte er und stand wieder auf. Alina folgte seinem Beispiel und gemeinsam gingen sie wieder zu den anderen Beiden. Zusammen aßen sie dann das, was Serena ihnen gekocht hatte, und legten sich dann schlafen. Während die Anderen schon schliefen, sah Alina noch in die Sterne und dachte: //Wir werden dich finden Aniki und wenn es sein muss, schleifen wir dich auch an den Haaren nach Hause// Kurz drauf war auch sie eingeschlafen. # Alvarez# Heftig prallten zwei Fäuste, die umgeben sind von dunkler Magie, aufeinander. Durch die Kraft des Zusammentreffens wurden beide Kontrahenten zurück geschleudert. Elegant landeten sie jedoch auf den Füßen. Nun standen sie sich gegenüber, der Mann ohne Schuhe und mit blauen Mustern auf der Haut und der Teenager mit dunkelbraunen Haaren und blauen Augen, die ohne jegliche Gefühle zu seinem Gegner sahen. „Du musst noch mehr Kraft in die Angriffe stecken und hör endlich auf immer nur eine Magie zurzeit zu benutzen. Wenn du sie verbinden würdest, wären sie stärker. So wirst du sonst nie deine Mutter über treffen.“, kam es von dem Mann, der kein Anderer als Acnologia ist. „Ist ja schon gut.“, kam es monoton von Troy. „Dann mach es auch.“ Mit diesen Worten hüllte Acnologia seine Faust wieder in Magie ein und stürmte auf Troy zu. Schnell reagierte Troy und lies um seine Faust Feuer, Blitze und Chaos Magie ein. Wieder prallten die Fäuste aufeinander und diesmal schaffte Troy es sogar Acnologia ein kleines Stück von sich weg zu schleudern, ohne selbst nach hinten zu rutschen. Ein Klatschen ertönte vom Rand und beide sahen auf. „Was willst du Ivan?“, knurrte Acnologia. „Ich will Troy abholen. Zeref hat entschieden das es jetzt an der Zeit ist ihm unsere 'Gäste' vorzustellen.“, erwiderte dieser ruhig. Ein fieses Grinsen bildete sich auf Acnologias Gesichtszügen. „Die letzte Prüfung ob er wirklich zu uns gehört was?“ Ivan nickte leicht und wandte sich dann zu Troy: „Würdest du bitte mit kommen.“ Stirnrunzelnd nickte dieser und folgte Ivan dann zurück in die Burg. Ivan führte ihn durch die Gänge Richtung Kerker und führte ihn durch einen mit Lacrimas erleuchten Gang. Am Ende von diesem drückte er auf einen Stein in der Wand, der auch sofort nachgab, und sich eine Geheimtür öffnete, hinter nun auch wieder Lacrimas einen Gang erleuchteten. Leicht verwirrt folgte Troy Ivan bis zum Ende des Ganges, wo sich eine einzige Tür befand. „Wer ist hier eingesperrt?“, fragte Troy leicht misstrauisch. „Alte Bekannte von dir.“, war die knappe Antwort, währen Ivan die Tür öffnete. Sofort stach Troy der Geruch nach Blut entgegen und er musste sich stark zusammenreißen um nicht zu kotzen. „Geh rein.“, befahl Ivan. Augen verdrehend folgte Troy dem Befehl, wobei er es eigentlich hasste, nicht zu wissen was ihn erwartete oder befehle zu befolgen. Kaum das er den Raum betrat erleuchteten auch hier Lacrimas. Doch kaum das Troy sich einmal im Raum umgesehen hatte, spante er die Muskeln an und seine Augen weiteten sich kurz ungläubig, wobei es bei die Reaktion der Anwesenden fast die gleiche war.  „Na was hältst du von unseren 'Gästen' Troy?“, kam es von Ivan. Dieser sah nicht mal zu ihm, sondern fixierte weiter die Person vor ihm, während er antwortete: „Was soll ich davon halten? Es ist doch offensichtlich, was ihr gemacht habt.“ „Was meinst du denn?“, kam es scheinheilig von Ivan. Genervt verdrehte Troy die Augen und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Ihr habt meinen Vater und die Anderen entführt um Fairy Tail zu schwächen und wahrscheinlich war es deswegen auch kein zufalle, dass du mich damals im Wald getroffen hast. Das habt ihr wahrscheinlich extra eingefädelt, damit ihr einen Trumpf in der Hand habt, den niemand aus Fairy Tail etwas antun würde.“, erläuterte er seinen Verdacht und erntete dafür Geschockte blicke von Freed und den Anderen. Ein Grinsen trat auf Ivans Gesicht und er klatschte kurz. „Sehr gut kleiner. Du hast es erfasst. Ist nur die Frage, was du jetzt tun wirst.“ Kalt sah Troy ihn an und antwortete: „Ist mir eigentlich relativ egal das sie hier sind. Ich habe seit zehn Jahren hier trainiert und bin ein Teil von Alvarez. Wenn ihr euren Plan umsetzen werdet, Fairy Tail und Fiore anzugreifen. Werde ich mit euch zusammen Kämpfen und nun habe ich soweit ich weiß noch Training mit Acnologia.“, meinte Troy monoton und verließ den Raum, nicht mal ansatzweise auf die geschockten Gesichter der anderen zu achten.  Grinsend sah Ivan ihm nach. Den restlichen Tag verbrachte Troy nun mit Trainieren und fiel dann abends müde ins Bett und war auch ziemlich sofort eingeschlafen. 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