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Farben bringen Freude


Erstellt:
Letzte Änderung: 13.02.2016
abgeschlossen
Deutsch
9906 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Seto Kaiba, Mokuba Kaiba, Kisara
Seto und Mokuba besuchen das alte Waisenhaus, was sie vor etwa 10 Jahren verlassen hatten. An dem Tag gehen sie zu den Kindern und haben eine kleine Überraschung für sie parat - Ostereier bemalen...

Der OS behandelt kein Paar.

Widmung: Seto_Kaiba

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Farben bringen Freude E: 30.01.2016
U: 13.02.2016
Kommentare (1)
9906 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Tebian
2016-02-03T08:57:53+00:00 03.02.2016 09:57
Hallo, mein Liebes, ^^

hab grad deinen Oneshot durchgelesen und hinterlasse dir auch gleich mal einen Kommentar. ^^
Am meisten fällt auf, dass du dich wirklich sehr darum gekümmert hast Setos Gefühlswert zu beschreiben. Er war sehr ergriffen, das hat man schon klar merken können und es ging auch hauptsächlich um ihn und seine Gefühle. Die Gefühle anderer hast du eigentlich nur eingebaut, wenn es darum ging Setos Tat zu loben. Das war interessant zu lesen und sicherlich auch sehr schwierig es umzusetzen, da Seto ja wirklich kein gefühlsbetonter Mensch ist. Umso interessanter, das du dich für diesen Weg entschieden hast. Mir hat es super gefallen, wie du es geschafft hast Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden und Setos Gefühl auch wirklich plausibel zu erklären. Dieses Spiel zwischen seinen Gefühlen, die drohen mitgerissen zu werden und seinen jahrelangen disziplinierten Verhaltensstrukturen, hat ihn hin und her wanken lassen. Natürlich geht bei so einem Besuch auch in Seto vieles vor und ein paar Beispiele zu lesen war sehr gut - wie zum Beispiel, als Seto und Mokuba als Kinder sich an den großen Tisch gesetzt hatten und miteinander spielten, oder wie unwillkommen sie teilweise bei den Kindern waren, weil sie gerade aus einer glücklichen intakten Familie ins Waisenhaus kamen. Das sind diese kleinen Details, die ich an dir sehr schätze. ^_^ Das solltest du nicht verlernen. Du hast viele kleine Beispiele gemacht, die Setos und Mokubas Alltag gut geschildert haben. Ich bin auch froh, dass nicht NUR Setos Meinung thematisiert wurde. Die zweite Person, die neben Seto sich sehr oft einbrachte, ist die Leiterin, Frau Kanou. ^^ Also ganz ehrlich, die ist super sympathisch. :) Voll süß wie dankbar sie Seto war und wie sie versucht hinter seiner steinernen Miene zu blicken und das auch noch von Anfang an. ^^ Von ihr haben wir auch ein wenig erfahren, was sie mir noch sympathischer machte. Generell hast du mit ihr auch die Schattenseiten gezeigt. Die an sich sehr fröhliche und glückliche Stimmung wurde ein bisschen gebremst, weil eben doch nicht alles gut ist. Diese arme Frau hat ihre Nerven und Zeit für die Kinder aufgeopfert und das hat natürlich auch an ihren Kräften gezerrt mit der Zeit. Finde ich gut, dass du das auch noch eingebracht hast, ebenso wie die Tatsache, dass trotz aller Mühe der Betreuer es für die Kinder dennoch nicht leicht ist ohne Eltern. Sie müssen ihren Weg finden, lernen standhaft zu bleiben, ohne die Welt hassen zu lernen, nur, weil das Schicksal hart mit ihnen war. Das ist eine sehr schöne Botschaft und hat mich sehr berührt, weil es auch so wahr ist. Das war traurig, aber schön. ^^ Ich will ehrlich sein, ich fands an manchen Stellen doch etwas sehr kitschig und bin deswegen froh, dass du dem Realismus treu geblieben bist und eben doch nicht alles gut ist. Dadurch hat sich die Situation echt angefühlt und ich fand du bist mit dem Thema gut und einfühlsam umgegangen.
An sich war es aber ein super guter und sehr schöner Tag für alle, was er ja auch sein sollte. Die Kinder hatten ihren Spaß und Mokubas Plan ist voll aufgegangen. :) Das war übrigens auch gut, dass du hauptsächlich Mokuba alles machen liest, da Seto sonst zu weich rübergekommen wäre. Setos Verhalten hat mir über diesen Oneshot hinweg wirklich gut gefallen. Seine Gefühlslage und Stimmung hat zum Thema gepasst. Wir wissen alle nicht wie sehr ihn die Vergangenheit noch quält und du hast mit diesem Onehsot eine rührende und sehr positive Version gezeigt, die ich auch gut erklärt und nachvollziehbar fand. Er wirkte sehr introvertiert, hat sich oft erschreckt, wenn ihn jemand ansprach. Ja, das kam wirklich sehr oft vor, aber in Anbetracht dessen was das für ein Tag war, war das auch normal. *Seto einfach mal knuddel*

Negatives wären eigentlich nur die kleinen Rechtschreibfehler, die du eingebaut hast. Es sind nur wenige, aber weil du sonst eine gute Rechtschreibung hast, fallen sie umso mehr auf. XD Du brauchst eine Beta-Leserin.
Ansonsten kann man sich eigentlich nur darüber unterhalten warum du manches eingebracht hast, anderes wiederrum nicht. Ich fand die Art wie die Geschichte aufgebaut ist, interessant. Du bist sehr auf das Thema Ostern gegangen. Mokuba hat ganz haargenau erklärt wie das alles funktioniert und du hast dich auch manches Mal widerholt was die Gefühle der beiden betrifft. Die Beschreibung ‚warmer Blick und aufmunterndes Lächeln‘ ist für meinen Geschmack recht oft gefallen. Aber das ist halt Geschmackssache bzw. auch verständlich, da du die Gefühle ja auch beschrieben musst. Man merkt, du hast dich sehr auf Seto fokussiert, und auch auf Ostern, daher wäre es blödsinnig aufzuzählen was du noch alles hättest einbringen können. Ich erwähne nur zwei Punkte, von denen ich ein bisschen mehr gewollt hätte. Zum einen sind es die Kinder. Ich hätte mir mehr Interaktionen gewünscht. Das hast du jedoch noch Mal gut gerettet, mit der süßen kleinen Michiko. :3 Es hätte mehr sein können, aber du hast dran gedacht. Kann es auch sein, dass da Mokuba seine zukünftige kleine Freundin getroffen hat? 8D Ganz ehrlich, das war so süß! Seto hat sich auch sehr liebevoll um sie gekümmert. Ich habe mich schon gewundert, weil du erwähnt hast, wie Seto extra ein paar Tage vor dem Besuch im Waisenhaus mit Mokuba das Eierbemalen übte und dann macht er gar nichts mit den Kindern. Das wäre durchaus eine Kritik geworden, wenn du das Mädchen nicht eingebaut hättest. :D Aber mit ihr hat er sich dann ans Malen gemacht. ^^
Der zweite Punkt wäre Kisara. Ich bin bei ihr unschlüssig. Du kennst meine Meinung. Ich finde, wenn man schon einen YGO Charakter einbaut, sollte er auch schon etwas wichtiger sein, aber auf Kisara in diesem Oneshot hätte man ruhig völlig verzichten oder durch einen Eigenen Charakter ersetzen können. Da wäre dasselbe bei herausgekommen und das finde ich etwas schade. Ich kann mich zu ihr nicht äußern, denn da ist ja nichts weiter passiert. Sie war einfach da. Aber ich akzeptiere, dass du das nun Mal so machen wolltest, daher lasse ich sie weg. Du hättest mehr mit ihr machen können, aber immerhin ist sie ihm positiv aufgefallen und den Rest denke ich mir einfach dazu. :3
Wie gesagt, von mir aus hättest du die Sache mit Kisara und den Kindern mehr ausbauen können, aber ich versteh auch warum du es nicht gemacht hast. Dafür hast du andere Punkte umso ausführlicher beschrieben, als ich gedacht hätte. Ostern zum Beispiel. Du hast es mehr eingebracht als ich meinem Oneshot. ^^ Und es war auch lustig zu lesen wie Mokuba das alles beschriebt und mit welcher Begeisterung er darangegangen ist. Ich bin zufrieden mit dem Oneshot und ich hoffe, derjenige, für die sie ist, auch. :D Danke für deine Mühe, Liebes. ^^

So, das wars von mir. ^^ Bis hoffentlich bald im nächsten Kommentar. ^^

Lieben Gruß,
Tebi
Antwort von:  Nepatan
03.02.2016 13:29
Oi, ein Monsterkommentar 8D *lieb habs*

Hey, meine Süße~ Danke für den ausführlichen und ehrlichen Kommentar! Es freut mich, dass dir dieses One-Shot-Experiment von mir gefallen hat. Weißt ja selbst wie lang es gedauert hat, überhaupt diese Story zu schreiben und ich glaube, man merkt im Text auch, dass ich mehrere Etappen hatte, in dem ich daran gesessen bin, die zeitlich weit auseinanderliegen. Es ärgert mich etwas, wenn ich ehrlich bin, denn durch die Unterbrechungen ist die Geschichte nicht sooo flüssig, wie ich sie normal schreibe (zumindest habe ich das Gefühl). Aber das Thema an sich, wie ich daran herangegangen bin, war schwer. Normal behandel ich so etwas über mehrere Posts in einem RPG und nicht in einem One Shot, aber ich wollte etwas Neues probieren. Kennst mich ja, ich schreibe normal und sehr gern Romanzen. Ich wollte hier davon abweichen und mich mehr Seto widmen. Und so, wie ich es aus deinem Kommentar herausgelesen habe, hat es funktioniert.

Seto war für mich in dieser Geschichte schwer. Das kommt selten vor, aber hier ist es Fakt und ich gestehe das. Ich musste mir viele detailreiche Gedanken um ihn machen und Kleinigkeiten beachten (wie seine Reaktionen von Mokubas Erzählungen über Ostern), die ich sonst vergessen hätte, da sie für mich 'nicht relevant' sind (schließlich bin ich auch christlich getauft und für mich ist Ostern 'normal'). Aber in dieser Geschichte war es wichtig, dass ich das einbaue, weil es etwas über Seto aussagt. Außerdem finde ich, dass viele Schreiber vergessen, dass es in der YGO Welt eigentlich kein Ostern gibt oder kein Weihnachten wie wir es kennen (Japaner feiern Weihnachten aber anders als wir). Und wenn man schon ein christliches Fest in einem Setting setzt, wo die Hauptreligion eine andere ist, sollte man darauf achten, was für Unterschiede da sind und sich Mühe geben diese herauszuarbeiten. So geht nichts von dem Ursprung der Charaktere weg und sie bleiben authentisch. Das war mir wichtig und darauf habe ich versucht stark zu achten - deshalb bin ich so auf Ostern selbst eingegangen. Noch dazu kommt der Punkt, dass ich die Bedeutung von Ostern hier anders darbringen wollte - es geht ja in diesem Fest nicht einfach nur um die Auferstehung Christi. Wie man bemerkt hat, gehe ich genau auf den Kontext ein, der aus dem heidnischen kommt und der eigentlich das Fest so besonders macht (zumindest nach meinem Empfinden). Und dann habe ich versucht dieses Fest mit Setos Vergangenheit zu verbinden, was sich als eine weitere Hürde herausstellte, die ich zu bewältigen hatte.

Ich hatte bei Seto in diesem One Shot immer die Angst ihm nicht als Charakter genug gerecht zu werden und vielleicht deshalb hab ich mich letzten Endens so sehr auf ihn fixiert. Ich hab wirklich alle anderen Charaktere in den One Shot benutzt, um seine innere Welt zu offenbaren und seine Denkweise zu erklären. Ich gebe es zu, dass es zu viel ist, als es sollte. Trotz Frau Kanou, die auch oft vorkommt, wie du gesagt hast. Letzten Endes ist es Setos Sicht auf sie und nicht die eines Seitenbetrachters. Das ist eine Kritik, die ich in diesem One Shot an mir selber habe - das ist zu viel Seto. Ich hatte urpsrünglich vor, auch Mokuba zu behandeln, aber nachdem ich gesehen habe, was bei Seto 'los ist', wusste ich, dass es den Rahmen der Geschichte sprengen würde, wenn ich ihn genauso behandel wie sein Bruder. Es ist schade, um den Kleinen, weil man dazu neigt ihn immer weg zu lassen, da man Seto als wichtiger erachtet. Ich mach das eigentlich nicht so gern und ich knabbere ein bisschen daran, dass ich ihn so 'passiv' dargestellt habe. Ich hoffe, ich kann das bei einer anderen Geschichte nachholen - denn Mokuba ist ein wichtiger Charakter, vor allem weil er offensichtlich sehr oft die leitende Kraft von Seto ist. Genauso wie Yugi es für Yami ist. Deshalb schreibe ich mir das irgendwo im Hinterkopf auf und schaue welcher Plot mir erlauben wird ihn mehr zu behandeln.

Ja, das Thema Waisenkinder ist auch schwer für mich, aus dem Grund, dass ich aus einer intankten Familie komme und mir dieses Gefühl des Verlustes unbekannt ist. Ich hatte wieder meine Sorgen dem gerecht zu werden - ich wollte nicht oberflächlich bleiben, nur weil bei mir die Umständen anders sind. Ich hatte einige Zeit lang damit verbracht herauszufinden wie solche Kinder fühlen könnten. (anders geht es für mich nicht, ich muss Vermutungen aufstellen und sie realistisch begründen) Ich weiß nicht mal, ob ich alle großen Möglichkeiten abgedeckt habe, aber ich habe versucht gerade durch Seto zu zeigen, was für solche Kinder wirklich wichtig ist und welche Ängste und Sorgen sie haben. Es ist zu wenig - ich wünschte mir mehr damit zu arbeiten - aber es wäre zu viel für einen One Shot gewesen. Mal wieder. Daher habe ich das Problem durch Setos Augen betrachtet. Es bot sich auch mehr an, da er das durchgemacht hat.

Ja, Rechtschreibfehler ûu Es ist immer dasselbe mit mir. Ich hab Probleme damit meine eigene Arbeiten zu bearbeiten, weil mein Kopf automatisch die Korrektur während des Lesens macht, und bei meinem Bewusstsein kommen die gesehenen Fehler nicht an (ich habe wirklich dafür keine rationale Erklärung). Ich brauche einen Beta, das bestreite ich nicht. Aber es ist nicht so leicht jemanden zu finden, der das alles Beta-liest, was ich schreibe ûu Ich bin auch bereit mich mit, von mir aus, 10 Beta-Leser zu arrangieren. Mir reicht es wenn nur einer diese Fehler für mich ausbügelt. Die Story und non-sence Fehler bügel ich normal selbst aus. Aber na ja. Ich muss halt versuchen mehr darauf zu achten. Ich hoffe, irgendwann gelingt es mir.

Das mit dem Wiederholen bestimmter Ausdrück... ja, langsam fehlt mir das auch auf, dass ich es mache xxxD" War wohl dieses Mal 'warmer Bluch und aufmunterndes Lächeln'. Ich mach das immer. ich hab so etwas, das wiederhole ich gern und oft. Frag mich warum, aber die Antwort kenne ich nicht selber xd

Mmhm, ja ich verstehe deine Kritik durchaus und kann sie nachvollziehen. Du hast eindeutig recht, dass ich mehr die Kinder hätte hereinbringen sollen. Das hab ich einerseits nicht gemacht, weil ich auf Seto fokussiert war, andererseits ist es auch so, dass Michiko an sich so nicht geplant war. Es war ein anderes Kind geplant und etwas Traurigeres als das, was ich geschrieben habe. Bei diesem Plan hätte Kisara auch mehr Gewicht gehabt und eine Rolle gespielt. Doch als ich an die Stelle beim Schreiben ankam, war die Idee mit Michiko da. Sie war fröhlicher und süßer, daher hab ich sie eingebracht. Sie hat die Geschichte so verkürzt, da ich nicht in die Tiefe des Charakters des Kindes gehen musste, um die Aussage machen zu können, mit der ich die Geschichte abgeschlossen habe. Ich wollte ein Positives und rein fröhliches Ende schreiben. Denn das, was ich vorhatte, hätte zusätzlich die Stimmung gesunken und ich dachte mir, dass die dramatischen Punkte genug durch Seto aufgegriffen wurden. Mehr wäre zu viel gewesen.
So hast du auch eine Antwort warum Kisara zu kurz kam. Sie hatte urpsrünglich an der Stelle ihre Rolle gehabt. Sogar in dem Moment, wo Seto und sie am Auspacken waren. Doch zur Situation kam es nicht. Es war nicht nötig. Frau Kanou reichte vollkommen aus, um Seto sprechen zu lassen. Es stört mich auch ein bisschen, dass es sich so geändert hat, aber ich habe es in Kauf genommen. Ich hab mich in dem Sinne unterschätzt - ich dachte, ich würde es nicht so einfach schaffen Seto dazu zu bewegen, zu sagen, zu zeigen oder zu denken, wie und was er fühlt. Frau Kanou und Kisara hatten die Funktion in der Geschichte ihn zu bewegen aus sich herauszukommen. Wie man sieht, war Kisara leider dafür nicht nötig. Und du hast recht, dadurch ist sie so unklar als Charakter. Ich hätte sicherlich jeden EC dafür erfinden können, aber ich fand Kisara hat als Charater eine Bedeutung für Seto (bezüglich seiner Vergangenheit, auch wenn die ägyptische), daher musste sie in die Geschichte mit rein. Sie war mir nötig, damit sie die Emotionen in ihm entschlüsselt. Sie hat, wie gesagt, nicht ganz ihre Funktion erfüllt, aber es ist okay so. ^^

Danke noch einmal für deinen Kommentar ^^ Hat mich sehr gefreut :3

Gruß zurück:
Nepa