Unfall zum Glück von Nimmerella (Mehr als mein Leben. Und solange ich lebe!) ================================================================================ Kapitel 10: Glücklich --------------------- Zu Hause angekommen hatte Nojiko den sternhagel vollen Ace direkt ins Bett verfrachtet, damit er sich nicht noch übergeben musste oder irgend einen anderen Blödsinn veranstaltete. Ruffy war gerade im Bad und putzte sich die Zähne, während Nami in der Küche Wasser holte um es sich ans Bett zu stellen. Sie war gerade im Zimmer angekommen, als der junge Mann in ihr Zimmer kam. Er hatte nun eine schwarze Schlafhose an, die ihm locker auf der Hüfte saß und sah sie liebevoll an. Sie wollte sich gerade auf das Bett hieven, als sie auch schon die starken Arme von Ruffy spürte, der sie auf das Bett hob, als sei sie leicht wie eine Feder. Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr eine Strähne hinter das linke Ohr. „Du bist so schön.“, flüsterte er leise und strahlte wieder diese Wärme aus, die er nur gegenüber ihr verspürte. Nami richtete sich auf und küsste ihren Liebsten als Antwort und legte ihre Hände um seinen Nacken und zog ihn mit sich wieder runter auf die Matratze. Der Kuss wurde intensiver und langsam begieriger. Er legte sich nun ganz auf sie, stütze sich aber mit den Armen neben ihrem Kopf ab. Aus Luftmangel mussten sie den Kuss beenden und sahen sich nun tief in die Augen, während sie beide nach Atem rangen. Begierde war in den Augen des jungen Mannes zu sehen, und auch in ihren Augen konnte man einen Anflug von Lust erkennen. Sie strich mit der Hand über seine Brust und gleich bekam er eine Gänsehaut. Wieder küsste er sie begierig und schob dabei vorsichtig ihr Top nach oben. Dann packte er sie und zog sie hoch, sodass sie jetzt aufrecht saß, beide Beine führten jeweils links und recht neben seinem Körper vorbei. Er unterbrach den Kuss um ihr das Top über den Kopf zu streifen und küsste nun ihren Hals. Ein leises Stöhnen entfuhr der jungen Frau, er hatte ihre empfindliche Stelle gefunden. Sie legte ihre Hände auf seinen Rücken und krallte ihre Nägel ganz sanft in seine Haut. Es spornte ihn an und so fuhr er mit seinen Händen an ihren Rücken und löste den BH der Frau, der dann ganz vorsichtig von ihm abgestreift wurde. Sie ließen sich wieder auf die Matratze sinken und lagen nun mit ihren nackten Oberkörpern aneinander gepresst. Nami griff mit einer Hand in seine Haare und zog so seinen Kopf zu sich, sodass ihre Lippen sich fast berührten, aber nur fast. Die Erregung bebte in der jungen Frau und auch ihr Gegenüber schien so zu empfinden, da sein Atem flacher war als zuvor. Sie blickte ihm tief in die Augen und er wusste sofort, dass sie mehr wollte. „Sicher?“ flüsterte er ganz leise und als Antwort küsste sie ihn drängend und ein Zungenkuss entstand. Auch er wollte mehr und ließ sich deshalb in den Kus fallen und ließ seine Hand an ihrem Körper nach unten wandern, bis er ihre Mitte gefunden hatte. Er war sich nicht sicher, ob sie das überhaupt spüren konnte, aufgrund der vorübergehenden Lähmung. Doch dann zuckte sie kurz und ein kurzes leichtes Stöhnen war die Antwort auf seine Gedanken. Schnell hatten sich beide ihrer restlichen Kleidung entledigt, und gaben sich ihrer Lust hin, als beide zum Höhepunkt kamen, spürte Ruffy, wie Nami ihre Nägel in seinen Rücken bohrte vor Lust, aber das war ihm egal. Er war glücklich. Er hatte seine große Liebe gefunden, alles andere war unwichtig. Sie lag nun auf seiner Brust und fuhr mit dem Zeigefinger inrer rechten Hand seine Muskeln nach. Seine Haut fühlte sich feucht und sehr heiß an. Sie fühlte sich gerade einfach nur wohl, der Sex war toll gewesen und ihre Verbindung fühlte sich nun noch intensiver an. Sie wusste jetzt, dass sie mit diesem Mann ihr Leben verbringen wollte. Am nächsten Morgen Nojiko wurde jeh wach, als ihr wiedermal schlecht wurde. Mit einem Satz sprang sie aus dem Bett und rannte ins Bad. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es sich über die Toilette zu beugen, bevor sie sich übergeben musste. Sie fand diese Situation Wort wörtlich zum kotzen. Wenn sie daran dachte, dass das nun jeden morgen so sein könnte, war ihre Freude über die Schwangerschaft schon stark gemildert. Gerade als sie eine Atempause machen konnte, hörte sie ein paar dumpfe Schritte auf dem Laminat im Flur. Sie musste Ace geweckt haben. Wie sie geahnt hatte trat der junge Mann im nächsten Moment ins Bad und schaute mitfühlend zu ihr herunter. „Geht’s Schatz?“, sie nickte nur als Antwort, weil sie sich nicht sicher war, ob das schon alles gewesen war, aber nach ein paar Sekunden war ihr klar, dass sie es nun für heute hinter sich hatte. Sie spülte und erhob sich zitternd. „Komm her.“, sagte ihr Freund liebevoll und hob sie auf seine Arme. Erschöpft legte sie ihren Kopf auf die Schulter des jungen Mannes und ließ sich von ihm wieder ins Schlafzimmer tragen. Es war erst sieben Uhr und da es ja Sonntag war konnten sie noch etwas schlafen. Ace legte sich hinter sie und zog sie in eine Umarmung, sodass sie seine Wärme am Rücken spürte. Sie liebte diesen Mann so sehr. „Schlaf noch ein wenig mein Engel.“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie ganz leicht auf ihre Haare. Nami lag immer noch unter der Decke, ihre Augen waren geschlossen und ganz langsam wurde sie wach, aber sie öffnete ihre Augen nicht. Sie lag eingerollt unter der Decke und fror etwas. Leicht zitternd wollte sie sich noch weiter in die Decke einwickeln, als plötzlich ein warmer Körper sie ganz nah zu sich ran zog und in eine Umarmung schloss. Gleich wurde ihr wärmer und sie öffnete die Augen. Ruffy lächelte sie schief an und hielt sie fest in seinen Armen um ihr Wärme zu spenden. „Morgen.“, hauchte die junge Frau an der Brust des Mannes. Er beugte sich runter und küsste sie kurz. Dabei dachte er wieder an ihre gemeinsame Nacht, bis er feststellte, dass seine Liebste noch immer zitterte. „Mir ist kalt.“, flüsterte Nami überflüssigerweise, da er ihr Zittern schon wahr genommen hatte. „Da weiß ich was.“, grinste der 23-jährige und griff nach seiner Boxer Shorts und zog sie flink an und sprang dann aus dem Bett. Er verschwand aus dem Zimmer und Nami schaute ihm verwirrt hinterher. Nach kurzer Zeit kehrte er zurück und hob Nami aus dem Bett, die quietschte und sich leicht wehrte. „Ich hab doch nichts an.“ War ihr empörter Ausruf. Ruffy ignorierte das und schritt mit ihr ins Bad. Er hatte ein heißes Bad eingelassen und setze sie nun kurz auf dem Hocker ab. „Wir gehen baden.“ War dann die Aussage, mit der sie am allerwenigsten gerechnet hatte. Die Badewanne war recht groß und so war es kein Thema zu zweit in der Badewanne zu liegen. Ruffy saß nun hinter Nami und sie lehnte sich mit den Rücken an ihn. Ihr war nun wieder warm und sie genoss die Nähe zu ihm und schloss genießerisch die Augen. Auch er genoss das gemeinsame Bad sehr. Sie so nah bei sich zu haben und solch intime Momente zu teilen, war ein wunderbares Gefühl, was ihn ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Plötzlich ging die Tür auf, dessen Schoss noch nicht repetiert worden war, nachdem Ruffy das hatte aufbrechen müssen. „Nami, wir....“, begann Nojiko ihren Satz, sah die zwei in der Wanne, die beide ihren Kopf in ihre Richtung gedreht hatten, und sie nun fragend ansahen. „Oh, tschuldige.“ Presste die Blauhaarige hervor, bevor sie mit hochroten Kopf die Tür hinter sich schloss. Das junge Paar kicherte und Ruffy fing dann an Namis Haare zu waschen. „Was ist denn?“, fragte Ace seine Freundin, die mit hochroten Kopf in die Küche kam, wo er gerade das Frühstück für die vier vorbereitete. „Nami und Ruffy baden zusammen und ich bin da einfach rein.“, sagte sie beschämt und ging zur Kaffee Maschine um sie anzustellen. „Yes!.“ Freute Ace sich, „Das wird teuer für Franky!“ „Hm?“ gab Nojiko einen fragenden Laut von sich. „Ich hab mit ihm gestern gewettet, dass sie noch im Bett landen, wenn wir nach Hause kommen, er hat dagegen gehalten.“ Resigniert schüttelte die Blauhaarige den Kopf und gab leise „Männer!“ von sich. In der Zwischenzeit hatten der Schwarzhaarige und die Orangehaarige ihr Bad beendet und hatten sich ein paar gemütliche Sachen angezogen und kamen dann in die Küche zum frühstücken. Kaum hatte Ruffy die Küche betreten nahm Ace ihn unerwartet in den Schwitzkasten und verpasste ihm eine „liebevolle“ Kopfnuss. „Au! Lass das du Blödmann!“, schrie der jüngere mit einem gequälten Gesichtsausdruck. „Hey ich werde mich ja wohl für meinen kleinen Bruder freuen dürfen, wenn er eine heiße Nacht hinter sich hat.“, lachte der große Bruder und ließ ihn los. Nami wurde rot und schaute böse zu ihrer Schwester, welche nur lächelte und mit den Achseln zuckte. Das Frühstück war friedlich, bis auf ein paar anzügliche Bemerkungen seitens Ace. Nachdem dann alles wieder aufgeräumt war, ergriff der 28-jährige das Wort: „Hey Ruff, Mom hat geschrieben wir sollen ruhig früher kommen, dann können wir den ganzen Tag dort verbringen.“ „Okay, dann machen wir das, bestimmt will Dad wieder beim Basketball verlieren.“, grinste der Schwarzhaarige seinen Bruder an. Dieser hatte nun auch ein breites Grinsen auf dem Gesicht und meinte dann noch: „Na dann alle fertig machen, in einer halben Stunde geht’s auf nach Brooklyn!“ Nami hatte sich auf Ruffys anraten hin gemütliche Sachen angezogen. Sie trug nun Hotpants und ein türkisfarbenes T-Shirt. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und zog nun noch farblich passende Sneakers an. Es war ein ungewöhnlich heißer Apriltag, und da die Eltern von Ruffy ländlicher am Rand von Brooklyn lebten, würden sie heute wahrscheinlich viel Zeit im Garten verbringen. Fertig und zufrieden mit ihrem Outfit, sah sie etwas betrübt auf die große knotige Narbe auf ihrem Oberschenkel. Da es nach dem Unfall ziemlich schwer gewesen war die Aorta zu sanieren hatte Chopper einen großen und recht tiefen Schnitt machen müssen. Leider war dieser nicht sehr gut verheilt zu Anfang, weswegen nun die Narbe sehr deutlich zu sehen war. „Du bist dennoch die schönste Frau, die ich je gesehen habe.“, ertönte die Stimme ihres Freundes von der Tür her. Sie sah auf und musterte ihn. Er trug seine Lieblings Flip Flops und eine kurze schwarze Stoffhose mit vielen Taschen und ein rotes Hemd mit kurzen Ärmeln. Über der Schulter hatte er den Riemen seiner Sporttasche hängen, worin sich seine Basketballsachen befanden, so nahm sie zumindest an. „Ich wollte deine Badesachen holen, damit ich sie mit in die Tasche packen kann.“, sagte er und deutete auf seine Sporttasche. „Badesachen?!“, fragte die junge Frau erschrocken, sie konnte doch nicht schwimmen in ihrem Zustand. „Ja, meine Eltern haben einen Pool und mein Vater hat grad angerufen, wir sollen auch Badesachen mitbringen.“ „Aber Schatz, ich kann nicht schwimmen, solange ich meine Beine nicht wieder bewegen kann.“ „Das kriegen wir schon hin, ich bin doch bei dir.“, sagte er ganz liebevoll, trat zu ihr und gab ihr einen Kuss. Wiederwillig rollte sie zu ihrer Kommode rüber und wühlte in ihren Bikinis und Badeanzügen. Sie hatte so einige Modelle, da sie gerne nach ihrer Stimmung entschied, genau wie bei ihren restlichen Klamotten. Sie wählte einen dunkel lilanen Bikini aus und reichte ihn Ruffy, der diesen begutachtete und ihn mit den Worten: „Sexy“, grinsend in seine Tasche packte. Nami und ihr Liebster saßen auf der Rückbank. Ace fuhr gerade mit seinem Auto über die Brooklyn Bridge. Da die Eltern der beiden jungen Männer am Rande von Brooklyn ein großes Grundstück mit einem kleinen Haus und einem großen Garten hatten, mussten sie etwas länger fahren um es zu erreichen. Dennoch dauerte die Fahrt nicht allzu lange, als sie in die Einfahrt einbogen. Das Haus war weiß angestrichen und hatte viele große Fenster. Es besaß ein schwarzes Dach und hatte drei Etagen. Hinter dem Haus konnte man ein Stück von dem schon erwähnten Pool erblicken und einen Basketballkorb. Der Garten war sehr gepflegt und mit viel Grünfläche, aber auch mehrere Bäume und Blumenbeete zierten das große Grundstück. Alles in allem wirkte es sehr einladend. Gerade als Ace dabei war den Rollstuhl aus dem Wagen zu holen und Nami schon wie gewohnt auf Ruffys starken Armen gebettet war, ging die Haustür auf und ein Mann mit roten Haaren stand im Türrahmen. Er trug Sandalen, eine kurze Bluejeans und ein weißes Hemd, wessen lange Ärmel bis zum Ellbogen hochgekrempelt waren. Zumindest beim rechten Arm. Da ihm der linke Arm fehlte, war sein Ärmel bis zum verbliebenen Stumpf hochgekrempelt, welcher darunter aber dennoch nicht zu sehen war. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und sein Strohhut ließ ihn kindlicher wirken. „Na ihr vier? Schön, dass ihr kommt!“, sagte er immer noch breit grinsend und machte Ace den Weg frei, der den Rollstuhl gerade die drei Stufen hoch trug. Shanks steuerte Ruffy an, der Nami weiterhin in den Armen trug. „Das ist also deine Auserwählte.“, wandte er sich seinem jüngeren Sohn zu, der ihn nur angrinste. „Hallo Nami, mein Name ist Shanks und ich bin der Ziehvater der beiden Chaoten, es freut mich sehr dich kennenzulernen!“ fuhr er dann an Nami gewandt fort und schenkte ihr ein breites Lächeln. Die Angesprochene erwiderte dieses Lächeln und sagte dann etwas schüchtern: „Es freut mich auch sehr Sie kennenzulernen.“ „Also das Sie kannst du dir sparen, dann fühl ich mich immer gleich so alt.“ „Du bist ja auch alt.“, kam es dann von Ruffy, der direkt eine Kopfnuss bekam. „So spricht man nicht mit seinem Vater.“, schimpfte Shanks etwas beleidigt, doch sein Sohn lachte nur und ging nun mit Nami die Stufen empor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)