Bitte Bleib! von SaphirUchiha99 (-Das Spiel um die Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Hey Leute, ich weiß, vielleicht hört sich das komisch an, aber eig mochte ich die Pairs die hier drin vorkommen nich, aber das Lied ‚Criminal‘ von Britney Spears hat mich drauf gebracht. Also, viel Spaß beim lesen… PS: es kommt anders als erwartet… *Hinatas Sicht * Schade eigentlich, dass Naruto nicht da ist. Die anderen Mädchen haben sich mal wieder an der Tür versammelt um auf Sasuke zu warten. Der trainiert wie jeden Tag draußen vor der Tür bis Sensei Iruka mit Naruto wiederkommt. Ich hole meinen Zeichenblock heraus und fange an zu skizzieren. Als Neji-nii sein blödes Bannmal noch nicht hatte, hat er ihn mir zum Geburtstag geschenkt. Damals waren wir noch wie Geschwister. Immer noch in Gedanken male ich einfach mal den Teddy, den irgendwer dort in die Ecke gesetzt hat. Und ehe meine Hand aufhört auch noch der gesamte Raum. Kiba und Shino, die diskutieren, welches das beste Tier ist, Käfer oder Hunde. Ich finde eindeutig Katzen, aber alles außer Spinnen und Mücken geht auch. Shikamaru, der wie üblich auf dem Tisch eingeschlafen ist, Choji, welcher Bonbons in sich rein stopft, die durch die Tür starrenden Mädchen, das Fenster, Sasuke, wie er grade ein paar Shuriken wirft, der Rest der Klasse. Schlussendlich ist es keine Skizze mehr, sondern eine fertige Zeichnung. Ich seuftze. In 5min ist der Unterricht vorbei. Doch plötzlich huschen alle Mädchen wieder auf ihre Plätze und auch Sasuke kommt langsam wieder herein. Hinter ihm Sensei Iruka, der Naruto (^.^/) am Ohr hält. Ein lautes Gebrüll hält mich vom weiteren Nachdenken ab: „Nein, Sasuke setzt sich neben mich!“. Das war Ino. Doch bevor irgentwer ihr wiedersprechen kann, setzt sich Sasuke neben mich. Ich muss schlucken. Waum setzt er sich ausgerechnet neben mich? Na ja, schnell will ich meinen Block einpacken, da spricht der Uchiha mich an: „Was hast du da gezeichnet?“. Ich zucke zusammen und frage stotternd: „M-meinst du m-mich?“. Er nickt. Ich erröte leicht und nehme den Arm von meiner Zeichnung. Mein Banknachbar greift zögernd danach, fragt dann aber: „Darf ich?“. Ich nicke leicht und spüre schon die feindlichen Blicke der anderen Mädchen auf mir. Sasuke betrachtet die Zeichnung genau und flüstert dann stimmlos: „Das ist der absolute Hammer! Ich habe noch nie eine so gute Zeichnung gesehen, Hinata! Das ist ja besser als ein Schwarz-weiß-Foto! Wo hast du das gelernt?!“. Er sieht staunend auf. Ich erröte zutieftst und antworte: „Neji-nii hat es mir beigebracht als ich 5 war. Er hat mir auch den Block geschenkt. Aber wenn du willst, kannst du die Zeichnung haben, ist eh nur ein Zeitvertreib gewesen…“. Ich schnappe mir meinen Block, reiße, darauf achtend, dass kein Riss im Papier entsteht, das Blatt vom Block ab. Der Uchiha schaut verwundert auf die Zeichnung nimmt sie und will gerade was sagen. In punktgenau diesem Moment klingelt es. Trotzdem lächelt mich Sasuke an, packt seinen Rucksack und meint: „Danke. Könntest du mir das auch irgendwann mal beibringen?“. Schnell nicke ich, und bin im nächsten Moment auch schon mit hochrotem Kopf davon gerasst. Kaum zu Hause angekommen, räume ich in Windeseile mein Zimmer auf und stelle die Bilder noch grade hin. Jetzt kann es los gehen. Ich will schon durch die Zimmertür, da warte ich noch kurz und schaue an meinen verdreckten Klamotten hinunter. So kann ich nich gehen. Also öffne ich meinen Schrank und ziehe ein Sommerkleid hinaus. Es hat die gleiche Farbe wie meine Augen, flieder. Doch der untere Rand ist gewellt und hat ein blaues Rankenmuster. Kurz unterhalb der Brust verläuft ein Gürtel, der hinten zu einer Schleife gebunden wird darüber ist der Stoff gerafft und trennt sich in einem V-Auschnitt zu 2 Bändern, welche im Nacken wieder zusammenlaufen. Noch in weiße Sandalen geschlüpft und es kann los gehen. So schnell mich meine Füße tragen laufe ich zum Uchihaanwesen. Ich streiche nochmal über die Raffungen unterhalb des Gürtel, dann klingle ich. Kapitel 2: Zeichenunterricht ---------------------------- sorry, dass das Kapi erst so spät raus kommt, es sollte ja eigentlich schon gestern da sein. Aber es ist etwas dazwischen gekommen. Deswegen, damit so was nich nochmal passiert, wenn Kritik habt, dann schreibt sie mir, aber bitte höflich. Ich mag es nicht, wenn man einfach sagt das ist scheiße, und keinen Verbesserungsvorschlag gibt. Liebe Grüße, Saphir ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- *Sasukes Sicht* Innerhalb weniger Sekunden war die kleine Hyuga weg. Ich saß immer noch erstaunt mit der Zeichnung in der Hand da und starrte auf den nun freien Sitzplatz. Im Hintergrund höre ich, wie Naruto Sakura mal wieder seine unendliche Liebe gesteht. Langsam stehe ich auf und laufe gelassen, mit dem Rucksack über einer Schulter, zu meinem Anwesen. Dieses lag etwas Außerhalb, was daran lag, dass meine Mutter nicht immer nur von allen anderen umzingelt sein wollte. Also liegt es praktisch in dem Stück Wald, der noch innerhalb der Mauer ist. Kaum bin ich drinne, lasse ich auch schon die gelassene Miene abfallen und Müdigkeit und Schmerz zeichnen sich auf meinem Gesicht ab. Kurz umgezogen, schon trage ich eine dunkelblaue weite ¾-Hose und ein schwarzes weites dünnes T-Shirt. Das andere Zeugs ist im Sommer viel zu warm. Ich mache mir gerade was zu trinken, da klingelt es. So lange es nicht wieder eins dieser verrückten Mädchen ist ist alles ok. Ich mache auf und muss lächeln. „Hallo Hinata. Komm doch rein!“, sage ich belustigt. Sie antwortet darauf leicht rot, aber trotzdem frech: „Also eigentlich habe ich mich ja nur gesonnt und bin an die Klingel gekommen, aber wenn du es schon so sagst, gerne.“, und streckt mir die Zunge raus. Ich trete ein Stück zur Seite und während sie eintritt, fällt mir ihr dunkelblauer Zeichenblock auf. Ein Deut darauf und sie erklärt: „Ich bin wegen deiner Zeichenstunden hier. Wir können zwar hier anfangen, aber bei mir habe ich ein Atelier eingerichtet. Die Utensilien dort sind viel besser.“. Während sie redet fällt mir auf, dass auch sie sich umgezogen hat. Dieses Kleid betont ihre Augenfarbe perfekt und und die Verziehrungen vervollständigen alles nur noch. Das der Doofkopf Naruto die kleine Schönheit nicht bemerkt ist schwach. Selbst für ihn. Außerdem hat sie kurze Haare, was sie noch attraktiver macht. Schnell schüttele ich den Kopf. Ich darf diese Gedanken nicht hegen. Sie ist eine Hyuga und ich ein Uchiha. Verfeindete Clans. Hast du das vergessen sinnloses Hirn? Man muss mir meine Abwesenheit angemerkt haben, denn Hinata wedelt die ganze Zeit mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum und ruft: „Hallo, ist jemand zu Hause!“. Seit wann hat sie so viel Mut? Ich halte ihr Hand fest verdrehe die Augen und antworte: „Ja, ich bin wieder da. Aber du scheinst ja plötzlich keine Hemmungen mehr zu haben. Wie sieht‘s jetzt aus mit dem Unterricht? Was soll ich als erstes Zeichnen?“. Sie wird rot und dreht sich um. Das Kleid bauscht sich leicht auf und betont ihren zierlichen Körper. Suchend huschen ihre fliederfarbenen Augen hin und her. Dann fängt sie an zu grinsen und deutet auf eine einfache Blumenvase in der einige Lilien stehen. Meine Augen weiten sich: „Aber Hinata, ich hab vermutlich noch nie einen richtigen Zeichenstift in der Hand gehalten! Ich kann da doch nicht einfach so drauf los zeichnen!“. Die Blauhaarige beginnt zu kichern und tritt wieder näher an mich heran. Wissend gibt sie mir einen Stift. Wie einen ganz normalen Bleistift fasse ich ihn an. „Nein, so geht das nicht, da hast du recht. Um richtig zu zeichnen musst du mit den Fingern fast schon die Miene berühren. Ganz nah ans Papier ran. Nun erstmal die Grobheiten.“, sagt sie und beginnt zu lächeln. Mein eigenes Zeichenzeug hab ich schon bekommen, bevor Itachi den Clan ausrottete. Aber bis heute hab ich es nie angerührt. Als ich wieder aufblicke, sehe ich, dass auch Hinata schon ihren Block aufgeschlagen hat und angefangen hat zu zeichnen. Jedoch scheint sie das Blatt eher einzuteilen, als dass sie zeichnet. Viele hauchdünne kleine Striche unterteilen es in 12 Kästchen, dann dreht sie sich zu mir: „Als erstes musst du dafür sorgen, dass du immer genau weißt, wo was hin kommt. Das heißt, du unterteilst das Blatt und unterteilst im Kopf dann auch das Motiv. Jedoch sollte die Zeichnung immer mindestens 1cm vom Blattrand entfernt sein. DanachDanach musst du nur noch die Feinheiten einzeichnen. Hier ein runder Strich, da ein bisschen gebogen. Aber achte darauf wenn du etwas Natürliches zeichnest und keine Perfektionsskizze machst: nichts ist perfekt gerade. Nie wird das Lineal verwendet! Das verdirbt die Zeichnung.“. Nach geschlagenen 2 Stunden und 34 Fehlversuchen meinerseits hatte sie es endlich geschafft. Ich weiß jetzt wie man mit einem Zeichenstift klar kommt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)