Verbindung zweier Dämonen von Apocalymon7 ================================================================================ Kapitel 29: Der Verräter ------------------------ „Wo bin ich hier? Wo sind Robin und Chopper?“, entkommt es fragend aus Zorro heraus, nachdem er wieder zu Bewusstsein kommt. Nicht viel kann er in diesem dunklen Raum oder wo auch immer er sich befindet bemerken, einzig das sich eine weitere Präsenz bei ihm befindet, spürt er ganz deutlich. „Zeig dich und gib mir auf meine Fragen antworten!“, spricht nun der grün-haarige Schwertkämpfer zu diesem Unbekannten, als er sich ohne Erfolg etwas Umguckte. „Bevor ich deine direkten Fragen beantworte, lass mir dir eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte welche einige deiner Fragen beantworten wird und dir zugleich einiges offenbaren wird.“, spricht der andere im Raum zu Zorro. Inmitten dieses Satzes entfacht eine Kerze vor ihm auf und gibt Zorro ein kleines bisschen von dem anderen Menschen preis. Ein älterer Mann sitzt vor ihm und obwohl Zorro nicht viel von ihm sieht, erkennt er sofort dass dieser Mann viele Kämpfe geschlagen hat und einige Wunden in diesen Kämpfen davon tragen musste. „Gut dann erzähl deine Geschichte, doch fass dich kurz. Ich habe nicht allzu viel Zeit.“, entgegnet ihm Zorro und mit dem Ende dieser Worte, fängt der ältere Mann zu erzählen an. „Vor gut zwanzig Jahren kamen einige Menschen zusammen, welche in ihrem Leben nicht von Glück erfüllt waren. In ihrem bisherigen Leben gab es nichts und nur das Verderben wartete auf sie, doch holte ein Mann sie alle aus diesem Leben heraus. Zusammen gründeten sie eine Piratencrew und holten sich mit dieser Entscheidung ihre Freiheit, ihr Glück. Einige Zeit ging dies auch gut, sie lachten wie nie zuvor und bildeten tiefe Freundschaften. Ihr Kapitän, ihr Retter wollte mit der Zeit immer mehr. Er war nicht mehr mit der Freiheit die sie zusammen erlangten zufrieden. Er wollte auch die anderen, welche Pein, Schmerz und Unterdrückung erlitten retten. Zunächst standen alle hinter ihm, kämpften wie zuvor Seite an Seite. Besonders einer der von ihm geretteten wurde sein teuerster Freund. Zusammen waren diese beide nicht auf zuhalten und doch legte sich ein Schatten über sie. Ihr Anführer konnte sich mit nichts mehr zufrieden geben und zu seinem großen Ärger kamen sich zwei ihm sehr wichtige sehr nahe. Seine Schwester und sein bester Freund, der Vice seiner Crew verliebten sich ineinander. Aus ihrer Bindung wurde sehr schnell viel mehr und so gab es für die beide keine andere Wahl, als sich von der ihnen ach so wichtigen Crew und so insbesondere von ihrem Kapitän sich loszusagen, doch war er dagegen.“, erzählt der ältere Mann Zorro und ringt nach dieser Erzählung nach Luft. Seine Wunde, welche sich über seinen gesamten Körper zieht, welche Zorro zunächst als viele einzelne sah, schmerzte in diesem Moment sehr und so musste der ältere Mann in diesem Moment eine kurze Pause einlegen. Diese Pause nutzt Zorro dazu das gerade erzählte zu ergründen und daraus zuschließen was es mit ihm und seiner derzeitigen Lage zu tun hat. Gerade als dem Schwertkämpfer eine Idee kommt, fängt der ältere Mann wieder zu reden an. „Als er die beiden zu Rede stellen wollte, sie von ihrem Vorhaben abbringen wollte, traf er zunächst nur auf seinen Freund. Doch wollte dieser nicht von seinen Vorhaben, nein das Vorhaben der beiden lassen und er wollte sie nicht gehen lassen. Ein Kampf brach zwischen den beiden aus, welcher keinen Sieger hervorbrachte. Schließlich tauchte auch seine Schwester auf und hielt das Kind der beiden in ihren Händen. Irgendwie konnten sie schließlich doch noch fliehen, wenn auch mit großen Wunden. Geistlich wie Körperlich waren sie und keiner der beiden war sicher, was jetzt die schmerzlicheren waren. Doch auch wenn sie fliehen konnten, so wurden sie jeher von ihnen verfolgt. Er der nicht mehr wieder zuerkennen ist, ist nur noch von seinem Hass gegenüber ihnen getrieben. Um sie zu finden zerstörte er vieles, hauchte vielen Lebewesen das Leben aus. Mit diesem Wissen versuchten die beiden ihr Kind, ihren Jungen zu verstecken und so zu beschützen, doch scheint dieses nicht für alle Zeit geklappt zu haben. Auch ihr Kind wurde ein Schwertkämpfer und fing an das Meer zu bereisen.“, spricht der ältere Mann weiter und hört inmitten dieses Satzes auf. Nun blickt der ältere Mann in die Augen von Zorro und dort kann Zorro eines ganz deutlich sehen, er erkennt seine eigenen Augen wieder. Als der ältere Mann die Änderung in Zorros Gesicht wahrnimmt, entkommt ein leichtes, wenn auch mit Schmerz erfülltes Lächeln. Ein Lächeln welches Angst, Sorge und auch Liebe in sich trägt. Zur selbigen Zeit als Zorro auf den älteren Mann traf, spricht der Anführer der 13 Krieger des Ra wutentbrannt zu demjenigen welcher Zorro zu ihm bringen sollte. „Was hat das zu bedeuten? Warum hast du den grün-haarigen Schwertkämpfer nicht zu mir gebracht!“, entkommt es fragend und zu gleich drohend aus ihm heraus. „Und nicht nur das, auch Nico Robin hast du nicht gefangen genommen. Was hast du eigentlich dort getrieben?“, führt Narados weiter fort. „Es ist doch Irrsinnig was wir tun. All die Jahre schon suchen wir nur nach ihnen und dafür zerstören wir so vieles. Was ist aus unseren früheren Zielen geworden?“, entgegnet ihm derjenige welchen Zorro und Robin zum Schluss bekämpften. „Das ist nicht von Belang. Ich gab dir einen Befehl und du hast ihn nicht nur vermasselt, sondern auch noch Beabsichtigt ihn nicht zu mir gebracht.“, spricht ihr Anführer weiter zu ihm, wobei sein blanker Hass auf seinen Gegenüber dabei einschlägt. „Es kann so nicht weiter gehen. Wir haben schon zu viel Leid verursacht.“, erwidert der andere weiter. „Bist du nun auch ein Verräter, Archer!“, entkommt es nun beinahe schon brüllend aus Anubis heraus. „War ich das nicht schon immer oder wie glaubt ihr konnten sie immer wieder aufs Neue vor uns fliehen. Besonders vor Gra hätten sie wohl kaum jedes Mal aufs Neue ansonsten entkommen können.“, entgegnet ihm Archer. Als diese Worte aus ihm herauskommen, macht er sich zugleich Kampfbereit, da er genau weiß das er nun nichts anderes mehr machen kann als zu kämpfen. In dem Moment als er Zorro nicht an Anubis auslieferte war er sich bewusst, dass dies sein Ende sein wird und doch wird er nicht Kampflos aufgeben. Mit seinem Schwert in seiner Hand greift er an und wenn auch er den ersten Angriff macht, läuft sein Angriff ins Leere und mehrere Pfeile fliegen auf ihn zu. Jeglichen Pfeil kann Archer zwar ausweichen, doch folgt auf diesen Angriffe, die Sense von dem Anführer der 13 Krieger des Ra. Die Sense kann er zwar gerade so noch abblocken, doch entwaffnet Anubis ihn in diesem Moment und ohne sich währen zu können, dringen mehrere Pfeile in ihn ein. Obwohl dieser Moment sein Tod bedeutet, bereut er nichts, bereut es nicht seinen Freunde beigestanden zu haben und noch weniger dem Sohn zu ihnen gebracht zu habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)