Pride (abgebrochen) von Artem ================================================================================ Kapitel 16: Adrian ------------------ Ich warf das Shirt zur Seite, wo es an meinem Schreibtisch vor dem Fenster hängen blieb. Ich umfasste Kaes Hals und ihre Taille, küsste sie wieder, leidenschaftlich und wild. Ich presste meinen Körper näher an ihren, merkte, wie sich meine Erektion an ihre Mitte drückte. Gekonnt öffnete sie meine Hose. Als sie dabei war, sie langsam herunter zu schieben, klingelte es plötzlich an der Tür. Fuck. Als wir stoppten, und dennoch nicht reagierten, hämmerte jemand an die Tür. Kae guckte mich verwirrt an. „Willst du nicht mal was machen?“, fragte sie. „Als ob ich jetzt mit einer Latte jemandem die Tür öffnen würde.“, fuhr ich sie an. „Man, Adrian, mach auf! Ich weiß dass du da bist, Bruder.“, kam es durch die Tür. Derjenige, der so Druck machte, war mein Kumpel Ben, mit dem ich dummerweise heute in einen Club wollte. Es war zwar noch Nachmittag, aber Ben hatte nie was dagegen, schon mal früher als geplant aufzukreuzen. „Dann nimm ´ne kalte Dusche oder hol dir einen runter. Ich gehe an die Tür.“, schlug Kae vor und wandte sich aus meinem Griff, um ihre Sachen vom Boden aufzusammeln und sie überzustreifen. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und verschränkte meine Arme. „Übernimm du doch die zweite Variante.“, sagte ich und grinste süffisant. „Verschanz dich im Badezimmer und mach was du willst, ich werde auf jeden Fall kein Teil davon sein.“, legte sie fest und ging auf die Tür zu. „Und jetzt verschwinde, sonst wird dein Steifer gleich publik.“ Ich machte mich auf, Richtung Badezimmer zu gehen und verschloss die Tür hinter mir. Ich entschied mich für die kalte Dusche, es kam mir schon ein wenig komisch vor zu wichsen, während im Nebenzimmer Ben und Kae saßen. Oder, was hieß saßen? So, wie ich Ben kannte, würde er, sobald er Kae sah, anfangen sich an sie ranzumachen. Er tickte genauso wie ich und schreckte nicht davor zurück einem die Frau auszuspannen. Oder wie man das bei Kae nennen mochte. Ich hoffte bloß, sie wäre schlau genug sich nicht auf den Kerl einzulassen. Im Moment war sie nämlich mein Eigentum, ob sie es wollte oder nicht. Ich war auf dem besten Weg dahin, sie ordentlich flachzulegen. Ich stellte das Wasser der Dusche auf einen Kältegrad, der fast schon nicht auszuhalten war. Doch das war genau das, was ich brauchte. Ich ließ das Wasser meinen ganzen Körper hinab laufen und meine Gedanken gingen mir alle noch mal durch den Kopf. War es überhaupt richtig, mit Kae zu schlafen? Sie war keine Frau, die ich danach hätte loswerden können, schließlich wohnte sie dann noch bei mir. Aber Kae wusste wer ich war, und auch, worauf sie sich einließ. Sie wollte auch nichts anderes als eine einmalige Sache, das war klar. Menschlich konnte sie mich nämlich überhaupt nicht ab. Aber ihr Körper zog mich in ihren Bann, ich wollte sie spüren. Und wenn sie dieses Spiel nur weiter mitmachte, würde ich das auch bald tun. Ich fuhr mit den Händen durch meine Haare. Oh ja, ich würde ihr den besten Fick, den sie je erlebt hatte besorgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)