Die Reise nach Konoha von Eruza03 (Itachi x OC) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Als ich den Auftrag bekam, den inzwischen Weltberühmten Itachi Uchiha zurück nach Konoha zu bringen, war ich mehr als überrascht. Ich wusste kaum etwas über ihn. Lediglich etwas von ihm gehört hatte ich. Und trotzdem sollte ich es sein, die ihn wieder nach Hause brachte. Das war inzwischen mehr als 2 Wochen her. Seit ein paar Tagen war ich schon unterwegs. Quer durch das Feurreich. Auf der Suche nach einem Anhaltspunkt über den Standort von Akatsuki. Blitzschnell sprang ich von Baum zu Baum. Als ich in einem einsamen Dorf vorbei kam, meinte eine Hilfsbereite alte Dame, dass sich Akatsuki momentan in Kirigakure aufhielt. Zwar konnte ich mir nicht vorstellen, was sie dort zu suchen hätten, aber es war mein allerester Anhaltspunkt und an den würde ich mich auch halten. Von weitem sah ich schon die Stadtmauern Kirigakures. "Wer ist da?", wurde ich von einem der Stadtwächter gefragt. "Ninja auf Durchreise. Standort Konoha. Befehl von Tsunade!", brachte ich heraus. Ich war ein wenig auser Atem. Murrend machte er mir das Tor auf. Sich einem Befehl von Tsunade zu wiedersetzen, war durchaus unklug. Ich lief in die vor Menschen wimmelnde Stadt. Ich suche nach ca zwei Männern mit einem schwarzen Umhang.... eventuell mit Wolken...Mein Blick wanderte durch die Menschenmassen. Dort! Das sieht sehr nach einem schwarzen Umhang aus. Ich lief unauffälig in die Richtung den Umhangs. Plötzlich hielt mir jemand einen Kunai an den Hals und zog mich mit in eine dunkle Gasse. Ich lies mich mitziehen. Es war Kisame, der Fischmensch. Von Nahem sah er echt zum brüllen aus. Doch ich war mir sicher, dass er sehr stark war. "Verfolgst du uns, Konoha Gör?", fragte er in einer tiefen, strengen und furchterregenden Stimme. Ich behielt meine kalte Maske und tat so, als würde mich das komplett kalt lassen. Woher weiß er das ich aus Konoha komme? Achso.... das Stirnband. Man bin ich doof "Wieso? Sieht es so aus?", fragte ich genau so furchterregend. "Hey! Itachi! Guck mal was ich aufgegabelt habe. Eine deiner Mitbürger!", kicherte Kisame, als Itachi um die Ecke bog. Innerlich führte ich einen Jubeltanz auf. Ich habe ihn gefuuundeeen!! Und das im ersten Dorf in dem ich einen Anhaltspunkt hatte!!! Ich muss mich auf dem Rückweg bei der alten Frau bedanken... "Kleine! Sag, was willst du von uns?", wand sich Kisame an mich, als er keine Antwort von Itachi bekam. Auch ich antwortete nicht. Ich starrte Itachi an.Soll ich ihn ganz lieb und nett frangen ob er mit kommt, versuchen ihn zu überreden oder soll ich ihn unter Zwang stellen? "Itachi? Ich glaub da hat jemand ein Auge auf dich geworfen!!", sagte Kisame schelmisch grinsend, als er sah, wem mein Blick galt. Ungläubig blickte ich ihn an bis ich in schallendes Gelächter aus brach welches jäh verstimmte. Ich schaute Kisame emotionslos an und schubste ihn von mir runter. Er plumpste überrascht zu Boden. "Itachi. Ich bin im Auftag von Tsunade hier. Ich soll dich zurück nach Konoha bringen.", sagte ich. Kisame lachte. "Ja klar! Nachdem er so freundlich auf dem Dorf geworfen wurde, kommt er bestimmt freiwillig mit "nach Hause"!! Itachi, wir nehmen sie mit zu Pain-sama." Er wollte mir einen betäubenden Schlag in den Nacken geben, welchen ich gekonnt abwehrte. "Das ist nicht nötig. Ich komme freiwillig mit.", dabei betonte ich das Wort "freiwillig". Itachi nickte Kisame zu, also stand es fest. Auf ins Akatsukiversteck! Angekommen, nahm ich erstmal das Stirnband ab, das man mir um die Augen gebunden hat. Ich sollte nicht wissen, wo sich das Versteck befand. Kisame zerrte mich grob in ein Zimmer. Beim hereintreten sah ich, dass es wohl Pains Büro sein musste. Pain stand von seinem Stuhl auf und ging auf mich zu. "Dein Name?", fragte er ungehalten. "Geht dich vorerst nichts an. Ich bin wegen Uchiha hier ich soll...", weiter kam ich nicht, denn Pain unterbrach mich äußerst unhöflich. "WAS hast du gerade gesagt?", fragte er mich leise und bedrohlich und betonte das "was" am Anfang. "Ich sagte, dass ich wegen Uchiha hier bin und ich soll ihn..." "Mädel, was du davor gesagt hast!", lies mich Kisame wissen. "Ich weiß Fischi, bin ja nich bekloppt, aber das wiederholen tu ich trotzdem nicht. Er hat mich schon verstanden. Aaalsooo. Ich soll den Uchiha im Auftrag von Tsunade zurück nach Konoha bringen. Sie haben seinen Fall geklärt, und sehen ein, dass er nicht Grundlos seinen Clan ausgelöscht hat.", sagte ich möglichst gelassen und gelangweilt. "Nun, dann holen wir ihn doch, und fragen ihn, ob er überhaupt zurück möchte.", sagte Pain, auch sehr gelassen. In dem Augenblick kam Itachi herein. Hat er gelauscht? Ich hab keinen Bock es nochmal zu erklären.. "Warum sollte ich zurück wollen?", stellte Itachi die Frage an mich. Dazu sagte ich nichts. Ohne mit der Wimper zu zucken biss ich mir in den Daumen und zog einen Strich über meinen Arm. Ich murmelte ein paar Worte und biss die Zähne zusammen, damit man mir meine Schmerzen nicht ansehen konnte. Ein großer, riesiger Wolf schoss aus meiner Hand, die ich schnell zu einer Faust ballte. Blut tropfte von meiner Hand auf den Boden. An den Wolf gewandt sagte ich: "Vater, stell bitte Verbindung zu Tsunade her." Bitte lass sie nicht betrunken sein. Bitte lass sie nicht betrunken sein.. "Verbindung hergestellt, Koibito", sagte er. In der Luft erschien ein Bild von Tsunade. Sie war nüchtern und saß unschuldig an ihrem Schreibtisch. "Arigato. Tsunade? Nennst du dem werte Uchoha dahinten bitte ein paar Gründe, warum er zurück kommen sollte?", fragte ich sie, als wäre es das normalste auf der Welt. Sie dachte kurz nach.. Bis sie brüllte: "Shizune? Hol bitte Sasuke so schnell wie es geht!" Kapitel 2: ----------- Itachi zuckte bei dem Namen seines Bruders zusammen, und sein Blick wurde noch eine Spur kälter. Kurze Zeit später trat auch schon Sasuke ins Bild. "Itachi. Ich verzeihe dir, Oni-san. Bitte kehr heim!", sagte er und er klang eine wenig wehmütig. Itachi rührte sich nicht. "Wenn das dein Wunsch ist, dann komme ich zurück.", sagte Itachi. Mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken Gott hat er eine tiefe Stimme.... oh mann reiß dich zusammen... TU ICH DOCH! NEIN TUST DU NICHT! DOCH! FRESSE! Ich beendete meinen Gedankenkonflikt. "Das war leichter als erwartet!", sagte ich belustigt. "Koibito? Kann ich jetzt gehen? Oder brauchst du mich noch?", fragte der Wolf. "Nein, Vater. Danke" Ich öffnete meine Faust. Ein Schwall Blut strömte heraus. Ich zischte vor Schmerz, doch bevor es noch schlimmer wurde, sprang der Wolf auf meine Hand zu und verschwand darin. Ich atmete ein paar mal tief ein und sah Pain dann fest in die Augen. "Du hast es gehört. Er kommt mit.", sagte ich ihm. Er nickte. Er konnte Itachi nicht aufhalten, wenn er gehen wollte. "Ihr solltet die Nacht hier verbringen. Morgen früh könnt ihr los gehen. Achso.. und kannst du bitte kurz gehen, Kisame?", sagte er an den riesen Fisch gewandt. Als er schulterzuckend den Raum verlies ,fragte mich Pain: "Wie heißt du, was ist mit deiner Hand los und warum hast du den Wolf "Vater" genannt?" "Mein Name ist Tsukinoko Kurosaki, meine Hand kann dir egal sein, und der Wolf ist mein Vater, dasshalb nenne ich ihn so.", sagte ich genervt. "Noch nie was von Kurosaki-Clan gehört?", fragte ich ihn, nach dem er mich fragend angeguckt hatte. "Nein.", sagte er schlicht. "Gut. Er existiert sowieso nicht mehr.", sagte ich zitternd und wollte nur noch zur Tür. "Halt! Ich habe auch noch eine Frage.", hielt mich Itachi auf. "Ich kenne den Clan, doch diese Familie hat, oder hatte, eine sehr dunkle Hautfarbe. Du nicht. Warum?" Das war eine Gute Frage. Soll ich sie beantworten? Auf dem Rückweg müssen wir durch das Land mit den wechselnden Jahreszeiten.. Wenn dann Winter ist, wird ers eh herausfinden... "Ich...Ich wurde in einem tiefen Winter geboren... und im Schnee ausgesetzt, weil ich eine Frühgeburt war und die in unserem Clan verachtet wurden. Doch die Ahnen und Götter unseres Clans haben mich beschützt und haben mir statt dem Tod ein neus Leben geschenkt. Meine Haut- und Haarpigmente sind bei dem Vorgang ausgebleicht.. Deswegen.", ich verlies den Raum. Nicht weit entfernt stand Kisame mit ein paar anderen Mitgliedern Akatsukis. Beim genaueren hinsehen erkannte ich Tobi, Deidara und Konan. Sie winkten mich zu ihnen. Zögernd lief ich los. "Itachi verlässt uns?", fragte mich Deidara aufgeregt. Ich nickte stumm. Hinter mir öffnete sich Pains Tür ein weiteres mal und er selbst trat mt Itachi heraus. "Konan, du bist heute mit kochen dran.", sagte er emotionslos. Konan stöhnte genervt auf. Plötzlich blickte sie mich an. "Kannst du mir helfen?", fragte sie zögernd. Hallo?! Du ernährst dich sein 10 Jahren alleine!! Sag ja, und sei einmal in deinem Gottverdammten Leben nett zu jemanden! "Gerne.", sagte ich lächeld und folgte ihr. Itachi POV: Sie geht mir einfach nicht aus dem verdammten Kopf... gebleichte Hautpigmente...Ihr Vater ein Wolf...Okay. Reicht. Du siehst deinen Bruder wieder. Er akzeptiert dich. Alles was du dir je gewünscht hast, geht in erfüllung, und du denkst an das komische Mädel, dass dich zurück bringt? Ich bitte dich. Konzentrier dich!!! "Itachi!!? HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU????", brüllte mich Deidara von der Seite an. Ihn werde ich nicht vermissen "Ich sagte, dass ich nicht glauben kann, dass das aus meinen Mund kommt, aber ich wünsche dir eine Gute Reise und ich werde dich warscheinlich vermissen.", sagte er ohne zu zögern. Vielleicht doch? "Hn... Danke", sagte ich träge. Aus der Küche hörte man gelächter. Konans gelächter. Wie kann man beim Kochen lachen? Sie war bis jetzt das einzige weibliche Wesen, mit dem ich mich Unterhalten konnte, ohne das sie in eigenartiges gekicher ausbrach. Sie und Pain geben eine Gute Partie ab. "Ja. Wir wünschen dir alle Glück in der neuen alten Heimat.", sagte Sasori, der dazu gekommen war. Ich seufzte. Ich musste wohl doch was sagen. "Ihr wart wie eine zweite Familie für mich. Ich werde euch alle vermissen, doch ich hoffe für euch, dass ihr nie vorhabt, Konoha anzugreifen, sonst werden wir uns nämlich anders wiederbegegnen als euch lieb ist.", sagte ich schmunzelnt. Es gab ein paar überraschte Blicke. "Was denn? So überrascht, dass ich rede?", sagte ich grinsend. Ich werde euch vermissen. Oh Gott, mir fällt es jetzt schon schwer, euch zu verlassen.. Tsukinoko POV: Als wir mit dem kochen fertig waren, rief Konan alle zusammen. Ich blickte in die fröhlich quatschende Runde. Ich sehe... Kisame, Sasori, Pain, Konan, Itachi, Tobi, Kakuzu, Zetsu, Hidan und Deidara. Ich sitze mit Akatsuki an einem Tisch, und sie benehmen sich wie ganz normale Leute. Sie sind auch unter sich.. da muss man sich nicht wie ein fieser Schwerverbrecher benehmen.. Und trotzdem, sie wirken so... normal... "Willst du garnichts essen?", fragte mich Konan besorgt. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich esse nur alle zwei Wochen.", erklärte ich ihr. Sie sah mich fragend an, doch ich hatte ihr darauf keine Antwort zu geben. Es war einfach so. Ich fand mich nach dem essen in einem geräumigen Raum wieder. Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Sofa. Könnte ein Hotelzimmer sein. Als ich das Bad unter die Lupe nahm, musste ich feststellen: Es sah gemütlich und ordentlich aus. Was erwartest du? Das se in einem Drecksloch leben? Mann mann.... Ich legte mich schlafen. Itachi POV: Ich wanderte noch lange durch alle Gänge. Ich lief auch in die Trainingshalle. Ich sah und prägte mir nochmal alles ein. Es ist die richtige Entscheidung zu gehen. Sasuke erwartet mich. Mein zu Hause.. Wie viele Jahre ist das hier mein zu Hause gewesen. Soll ich wirklch mitgehen? Ich könnte ja hier bleiben, und Sasuke ab und zu besuchen!... nein. Ich gehe mit. Ich muss. Ich muss "nach Hause". nach Hause..... Ich sah aus die Uhr die in der Küche hing. Sie zeigte an, dass es halb zwei morgens war. Ich entschied mich, schlafen zu gehen. Am nächten morgen wachte ich mit einem flauen Gefühl im Magen auf. Heute war es soweit... Tsukinoko POV: Ich stand früher auf, als gewöhnlich. Ich duschte heiss, und wusch sogar meine Haare. Warum, wusste ich nicht. Gewöhnlich hatte ich weder Lust, noch besonders viel Zeit für Körperhygiene. Mir blieb nichts anderes übrig. Ich war so gut wie nie zu Hause. Das Frühstück verging schnell. Niemand sprach. Alle hingen ihren eigenen Gedangen nach. Wie sie wohl damit umgehen. Immerhin hat sie grade ein Freund, und Teamitglied einfach so, ohne weiteres verlassen. Sie sind sicher traurig. Ich lasse ihnen einwenig Zeit alleine. "Ich gehe schonmal vor. Mir die Gegend anschauen. Keine Sorge, ich habe nicht vor, irgendjemanden von eurem Versteck zu erzählen. Uchiha, verabschiede dich in Ruhe von allen. Du wirst sie eine Weile nicht sehen.", damit verlies ich den Raum, nahm meine Sachen und setzte mich auf einen Baum vorm versteck. Ich beschwor einen Wolf herauf. Diesmal nicht meine Vater. "Seji, scann bitte die Gegend nach möglichen Feinden." Er nickte und machte sie auf den Weg. Kurze Zeit später, schritt Akatsuki aus dem Versteck. Ich sprang vom Baum. Ich blieb allerdings genau dort stehen, wo ich grade war. Ich witterte meinen Wolf. "Hey, Seji. Was gefunden?", fragte ich meinen Wolf. Zur antwort gab er typische Wolfslaute von sich. Ich nickte. "Gut. Ich gebe ihnen Bescheid. Hey, Pain? Ihr seid von Oto-nins umstellt.", rief ich dem Leader zu, bevor ich Itachi zu nickte. Los gehts.... Kapitel 3: ----------- Wir liefen beide ein Stück in den Wald hinein, bis ich ruckartig stehen blieb. Itachi schaute mich frangend an, doch ich hatte nicht vor, die unausgesprochene Frage zu beantworten. Ich stellte mich vor ihn, und legte seine Arme um mich, so das er mich von hinten umarmte. Ich hörte wie sein Atem stockte. Was er wohl grade denkt? Oh gott ich muss gleich lachen... Ich pfiff einen hohen Ton und etwas schwarzes zwischte zweimal an uns vorbei, bevor ich auf den Rücken dieses schwarzen Wolfes sprang. "Festhalten.", sagte ich in einem strengen Ton, als Itachi versuchte seine Arme von mir zu lösen. So saßen wir eine Ganze Weile. Was machst du da eigentlich? Du sitzt gerade in den Armen von Itachi Uchiha!! Was hat sich Tsunade eigentlich dabei gedacht?! Ich versuchte mich auf den Weg zu konzentrieren, doch ein gewisser jemand hielt mich davon ab... Ich konnte seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren... Und seine Arme die sich warm und geschmeidig um mich legten. Oh gott bitte lass uns bald da sein Nach etwa drei Stunden in dieser Position waren wir in dem Dorf angekommen, in dem mir die alte Dame begegnet ist. Als ich sie sah, sprang ich vom Wolf und löste mich von Itachi. "Mein Kind! Ich hätte nicht gedacht das ich dich so schnell wiedersehe!", sagte sie, und lief auf mich zu. "Mist!!!", fluchte ich leise, und nam hektisch einen Umhang mit Kapuze aus meiner Tasche und stülpte ihn Itachi über. "Hallo!! Ja...ähm es ging schneller als erwartet!", sagte ich nervös grinsend. Sie schien es nicht zu bemerken. Ich konnte den wütenden Blick von Itachi in meinem Rücken spüren. "Ist das dein verlorengegangener Bruder?", fragte sie mich, nachdem sie Itachi erblickt hatte. "Ja!.. Ja das isser.", sagte ich nur. "Wir müssen jetzt auch weiter. Ich wollte mich eigentlich nur bei ihnen bedanken!", sagte ich, verneigte mich und lief eilig zum Dorfeingang, um wie ein "normaler Reisender" das Dorf zu verlassen. Itachi lief neben mir her. Als wir das Dorf verlassen hatten, nam er den Umhang ab, und reichte ihn mir. Ich packte ihn in meine Tasche und wir liefen weiter. Ich spürte, dass er mich etwas fragenn wollte, doch er war warschenlich zu stolz, sie zu stellen. "Was gibt's, Uchiha?", fragte ich ihn genervt. "... Du hast dich...gegen die Reise per Wolf entschieden?", fragte er mich. Ich lächelte schwach. "Ja... Ich werde darauf zurückkommen, wenn es wirklich nötig ist. Immoment, können wir auch laufen.", antwortete ich ihn. Bei Einbruch der Nacht hatten wir uns eine Höhle gesucht. Sie war groß uns somit hatte jeder von uns am jeweils anderen Seite der Höhle ein "Nachtlager" aufgeschlagen. Ich hatte ein wenig Holz zusammen gesucht welche Itachi mit einem Feuerjutsu zum brennen brachte. Er machte sich etwas zu essen und legte sich schlafen. ich hatte mich davor schon auf meine Felle gelegt, und driftete ein wenig ab..... Kapitel 4: ----------- Die nächsten fünf Tage geschah nichts. So unglaubwürdig das auch klingen mag, wir liefen einfach nur durch den Wald bis die Nacht eintraf. Dann schliefen wir, standen am nächsten Tag wieder auf und immer so weiter. Doch heute war das nicht so. Ganz im Gegenteil.... Gähnend streckte ich mich. "Itachi, schaust du bitte ob hier irgendwelche möglichen Gegner sind?", fragte ich den dunkelhaarigen Sharinganträger. Er nickte und sah sich um. "Nichts, aber wir erreichen in Kürze das Land der wwechselnden Jahreszeiten", erklärte er mir. Ich zuckte zusammen. "Welche Jahreszeit?", fragte ich leicht paranoid. "Herbst.", antwortete er einsilbig. Scheisse. Bitte lass es so bleiben. Wenn Winter wird bin ich eine Last. Das kann ich mir nicht leisten... "Na dann los", meinte ich unmotiviert und setzte den Rucksack auf. Keine zwei Stunden liefen wir, als wir auch schon die magische Grenze ins Land der wechselnden Jahreszeiten erreicht hatten. Der Wind pfiff kalt über die feuchte Wiese. Ich zögerte, aber lief dann doch dem Uchiha hinterher. Er bemerkte es und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Das störte mich und das wusste er. Er hatte in den letzten Tagen die Leidenschaft enteckt, mich zu nerven. Ich rollte mit den Augen. Ein kalter Windstoß blies mir in Gesicht. Meine Lippen färbten sich blau und zitterten. Das konnte ich spüren. Itachi schaute über seine Schulter zu mir. Als würde er spüren, dass mir etwas fehlt. Als er meine blauen Lippen sah, riss er erschrocken die Augen auf. Ich ignorierte das gekonnt. Er blieb stehen, damit ich zu ihm aufholen konnte. "Alles okay, Tsuki?", fragte er mich. Er hatte die nervige Angewohnheit sich immer neue Spitznamen einfallen zu lassen. Er hatte schon alles mögliche durch. Angefangen mit Muffel, Welpe, Okami, Tsuko... "Tsuki" schien ihm am Besten zu gefallen. "Ja. Und nenn mich nich so." "Doch" "Nein" "Doch" "Nein!" "Warum nicht?" "Ich nenn dich doch auch nich... Ita-kun. Oder?" "Nein, aber ich hätte nichts dagegen.", konterte er schmunzelnd. Ich sah ihn gespielt böse an. Eine eiskalte Brise strich zwischen den Grasbüscheln und Bäümen. Augenblick liech erfror alles und die Bäume verloren alle ihre Blätter. Es begann zu schneien. Mit der ersten Schneeflocke die auf meiner Haut landete sackte ich in mich zusammen. Komm schn steh auf. Reiß dich zusammen!! KOMM SCHON Mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Meine Haut färte sich in ein ungesundes eisblau und ich zitterte wie verrückt. Itachi sah mich geschockt an. Doch bevor ich etwas sagen konnte, hörte ich feindliche Angreifer. natoll... Ich streckte meine zitternde Hand aus und flüsterte ein parr Worte. Augenblicklich erschien Seji. "steh ihm bei", flüsterte ich schwach. Er nickte und sprang auch schon in den Kampf. Ich formte derweil hastig Fingerzeichen und setzte meinen körper in Flammen. Es tat gut. Diese unglaubliche Hitze. Meine Kleidung war feuerfest. Also konnte ich mich auch an diesem Kampf beteiligen. Ich sprang auf und zog einen Kunai. Einer unserer Angreifer wand sich lachend zu mir. Das Lachen blieb ihm im Halse stecken als er mich sah. Mit dem brennenden Körper muss ich ganz schön furchterregend aussehen... naja. mir isses Recht Mit einer einfachen und schnellen Handbewegng hackte ich ihm den Kopf ab. Das tat ich solange, bis keiner der Angreifer noch am Leben war. Ich sah Itachi an. Seine linke Schulter war verwundet. Ich lief auf ihn zu und heilte sie. Bedacht darauf, nicht zu nah an ihn heran zutreten, um ihm nicht anzubrennen. "Verbrennst du nicht?", fragte Itachi mich besorgt. "Bei dieser Temerpatur nicht, nein.. Machst du dir etwa Sorgen um mich?", fragte ich ihn neckend. Er grinste. "Vielleicht?", antwortete er genau so neckisch. Ich lachte. Nach ungefähr vier weiteren Stunden hatten wir das Ende des Landes erreicht. Ich formte Fingerzeichen und löschte somit das Feuer. Nach ein paar Metern sahen wir versteckt das Tor zu Dorf Kumogakure. Ich hielt Itachi auf, bevor er einfach hindurch schritt. "Die Leute kennen dich hier. Du solltest dein Gesicht verstecken.", riet ich ihm. Er nickte und warf sich einen Umhang mit weiter Kapuze über. Er schaute mich an. "Was ist mit die? Die Leute kennen dich bestimmt auch. Und dieses Dorf ist nicht besonders gut gesinnt auf Konoha.", meinte er. Da hatte er natürlich Recht. Unter dem verwunderten Blick Itachis holte ich einen ANBU-Umhan und meine ANBU-Maske heraus. "Du bist bei der ANBU?", fragte er mich. "Ja. Seit ich 10 bin. Und ich leite eine der ANBU-Staffeln seit ich 13 bin.", klärte ich ihn auf. Bevor er darauf etwas erwiedern konnte. lief ich auf das Tor zu. Ich war ziemlich zufrieden, dass wir wenigstens eine Nacht in einem Hotel verbringen konnten. Ein bisschen Luxus muss auch mal sein. Doch als wir die Tür zu unserem Zimmer öffneten, geschah das, was passieren musste. Ein Doppelbett. Ich habe dem Typen am Thresen EXTRA gesagt, dass wir kein Paar waren, aber NEIIIN! Natürlich!! EIN DOPPELBETT! ICH BRING IHN UM!! Ich seufzte nur lautlos und stellte meine Sachen auf einer Hälfte des Zimmers ab. Was solls... Ist ja nur Itachi "Ich geh duschen.", teilte ich ihm mit, bevor ich frische Anziehsachen und mein Duschzeug ans Licht beförderte und im Bad verschwand. Das Wasser prasselte angenehm auf meinen total verspannten Körper. Ich dachte nach... Wenn wir jetzt schon in Kumo sind... dann sind wir morgen schon in Konoha... Irgendwie... Kam mir das ganz schön kurz vor... naja... Als ich mit dem duschen fertig war, trat ich aus dem Badezimmer. Itachi lag auf einer Seite des Bettes und schlief seelig. Ich musste lächeln. Itachi ist so ein besonderer Mensch. Ich weiß ganz genau, wenn wir zurück sind, werden wir uns warscheinlich nie wieder sehen. Er ist Itachi Uchiha. Ich bin niemand. Die warscheinlichkeit, dass er mich überhaupt treffen möchte liegt bei.... 0.1 %. Warum stört mich das? Es hat mich doch sonst nie gestört, wenn mich jemand ignoriert hat. Ich mache mir zu viele Gedanken. Ich legte mich zu ihm und schlief auch scon bald ein. Am nächsten morgen wurde ich sanft wach gerüttelt. Ich hob flatternd meine Lieder. "Tsuki-chan du liegst auf meinem Arm.", meinte Itachi schmunzelnd als ich meine Augen murrend wieder schloss. Auf seinem Arm!? Ein eigenartiges Flattern in meinem Bauch rüttelte mich auf. Ich öffnete meine Augen schlagartig. Itachis Arm war um meine Hüfte geschlungen und der andere lag unter mir. meine Hände lagen an seiner Brust. "Oh", sagte ich, als würde mich das alles komplett kalt lassen. Mit einem eleganten Sprung war ich auch schon aus dem Bett. "Wenn wir bald losgehen, erreichen wir heute noch Konoha.", sagte ich ihm. "Ja, da hast du Recht. Schade eigentlich. Es war schön mit dir zu reisen, Tsuki!", sagte er ehrlich. Es brauchte sehr viel Körperbeherrschung nicht rot zu werden, aber letzendlich schaffte ich es und lächelte nur. Kurze Zeit später brachen wir auf. Das Tor zum Eingang von Konoha erstreckte sich groß vor uns. Das wars. Wir waren da. "Wir sind da.", sagte er leise. Ich betrachtete ihn. Er blickte leicht staunend, aber auch wehmütig das Tor. "Du hast Konoha vermisst, oder?", fragte ich sanft. Er nickte schwach. Ich lief hindurch. Er folgte mir, ohne zu zögern. "Lass uns zuerst zu Tsunade gehen.", sagte ich, Er nickte. Aufeinmal wirkte seine ganze Art und Ausstrahlung kälter. Von dem Augenblick an wusste ich, dass wir uns nie wieder so gut wie auf unserer Reise verstehen würden. Jedenfalls meinte ich das zu wissen. Es vergingen drei Monate. Ich versank immer und immer mehr im Selbstmitleid. Ich war völlig alleine. Nicht mal Hinata schaute mehr vorbei. Ich hatte nur einen meiner Wölfe der mit mir in diesem riesigen Tempel wohnte. Nichts, aber auch reingarnichts geschah mehr in meinem Leben. Bis zu diesem einem Tag.... Es klingelte. Ich schaute an mir herunter. Jogginghose und Tanktop. So kann man sich zeigen... Ich öffnete die Tür. Davor stand Hinata. Und soweit ich erkennen konnte auch noch Sakura, Naruto, Sasuke und...mein Herz stockte. Itachi. "Hallo Tsukinoko. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dich nicht früher besuchte habe!! Ich hatte so viel um die Ohren. Achso! Ich hab ein paar Leute mitgebracht.. Ich hoffe....", weiter kam sie nicht, denn aus dem Inneren meines Tempels ertötnte lautes Knurren und Shimani, meine junge Wölfin, erschien im Türramen. "Zurück, Shimani! Ich warne dich! Greifst du auch nur EINEN von diesen Leuten an, schmeiss ich dich raus!!!", brüllte ich sie laut an. Sie winselte und verzog sich. "Entschuldigung... Kommt doch rein!", bot ich meinen Gästen an und führte sie in Tempel innere.... Kapitel 5: ----------- "Setzt euch!", sagte ich zu Sakura, Naruto, Sasuke, Hinata und Itachi. Ich selbst setzte mich aus meine Wölfin, die grummelnd ihr Schicksal annahm. "Und? Was gibts?", fragte ich sie. "Naja. Hina hat so viel von dir erzählt, da wollte wir dich kennenlernen! Echt jetzt!", sagte der blonde. "So? Was.. erzählt sie denn?", fragte ich verunsichert. "Aaalsoo... das du bei der ANBU bist, vier Yin-Siegel hast, die du aber versteckst, weil du mit deinem unglaublich starkem Chakra Häuser in die Luft jagen könntest... du deine Famielie umgebracht hast, weil...", weiter lies ich ihn nicht reden. "HINA!?" "Ich habs nur Naruto erzählt! Die anderen wissen es nicht!! Wirklich! Ich kann vor ihm nichts geheim halten! Es tut mir leid.", sagte Hinata reuevoll. Meine Wölfin winselte. Ich streichelte ihr beruhigend über den Kopf. Mein Chakra pulsierte gefährlich. Das mussten auch die anderen spüren, denn Hinata nahm einen ungesunden weiß Ton an. "Ist dein Chakra eigentlich wirklich so umpfangreich? Lässt du es mal frei? Das Haus ist groß genug, oder?", redete Naruto nichts ahnend weiter. "Mhh. Ja, ist es!", ich sprang auf. Meine Wölfin stellte sich schützend vor Hinata. "Ich werde KEINE RÜCKSICHT AUF DIE NEHMEN!!!!!", brüllte ich sie an. "BIST DU EIGENTLICH WAHNSINNIG HINATA? ICH HABS NUR DIR UND TSUNADE ERZÄHLT! WEIL ICH MUSSTE!!!!! UND DU.....DU ERZÄHLST ES NARUTO!?!?!?", meine Wut stieg. HÖR AUF! SIE KANN NICHTS DAFÜR! ES IST EINFACH PASSIERT! ZÜGEL DICH!! Ich rieb mir meinen Kopf. "Tut mir leid... Ich wollte dich nicht anfahren.. Ist nicht schlimm wirklich nicht... Wollt ihr was trinken?", lenkte ich vom Thema ab. Sie verneinten alle. "Also??", fragte Naruto wieder neugierig. Ich seufzte. Der is ja noch nerviger als Hina erzählt hat... Ich nickte. "Okay, aber ich garantiere für nichts. Wenn ihr an die Wand fliegt, ist es nicht meine Schuld!" Ich schloss meine Augen. Auf meiner Stirn sollten in dem Augenblick die vier Yin-Siegel auftauchen. Schon wenn man eins besaß, bedeutete das, das man einen ziemlich großen Chakraspeicher hatte. Was vier bedeuteten, war also klar. Ich setzte mein Chakra frei..... Erleichtert und befreit seufzte ich. Ich öffnete meine Augen. Mein Küchentisch war komplett umgekippt und alle lagen auf dem Boden verteilt. Außer Itachi. Er lächelte. Die anderen sahen erst mich und dann ihn verwundert an. "Woah.", war alles was Sasuke sagte. Sakura übersetzte. "Er meint damit dein Chakra. Und den Fakt, dass du Itachi zum lächeln gebracht hast..." Ich sah Itachi schief an. "...er lächelt viel.", sagte ich stirnrunzelnd. "Kennt ihr euch?", fragte Naruto entsetzt. Ein Stich fuhr durch mein Herz. Nicht mal erzähl hat er von mir.. "Ja...Ich hatte die Mission ihn zurück zu bringen.", sagte ich kühl. Sasuke schaute überrascht. "Achso?", sagte er überrascht. Ich nickte still. Nebenbei versiegelte ich mein Chakra wieder. Meine Wölfin trottete auf mich zu und rieb ihren Kopf an meinem Bauch. Ich schaute sie verwundert an. Sie sagte damit: "Irgendetwas stimmt hier nicht." Ich schaute mich um und nahm witterung auf. "Feuer", sagte ich überrascht. "Wo?", fragte Hinata geschockt. Ich sprang auf und nahm mir das nächstbeste scharfaussehende Objekt (es war ein Katana) und rannte zum Ausgang des Tempels. "Tsunades Turm!!", brüllte ich ihnen noch zu, bevor ich in der Dunkelheit verschwand.... Kapitel 6: ----------- Der Regen peitschte kalt in mein Gesicht. Doch auch das würde mich nicht aufhalten. Ich rannte weiter. Fast da. Fast da. Komm streng dich an! Ich erreichte den Hokageturm. Es waren schon viele Helfer dort und überschütteten das Feuer mit Wasser. Hinter mir spürte ich die Chakren der anderen. Ich holte Luft.Dann mal los!! Ich streckte meine Hand aus und murmelte etwas vor mich her. Mit einem Mal schoss ein Wasserstrahl auf meiner Hand. Ich richtete ihn auf das Feuer. Mist. Ich kann es nicht lange halten! Ich hatte Recht. Keine zwei Minuten konnte ich das Wasser am strömen halten. Zum Glück reichte es aus. Der Turm brannt nicht mehr. Vereinzelte Jubelrufe wurden durch andere Rufe unterbrochen. "Die Schule!!" "Die Schule brennt!" "Noch mehr Feuer!" "SIE STÜRZT EIN!!" Mit einem genervten aufstöhnen rannte ich zur Schule. Ein Rauchsäule umgab das Gebäude. Das hinderte mich nicht. Ich rannte in die Trümer. Ich spitzte meine Ohren. Ich vernahm leises Kinderweinen. Ich lief also in diese Richtung. Tatsächlich lagen dort unter den Trümmern wohl Schüler. Ich hob die erste Platte an und erblickte auch schon eine Klasse von etwa 12-14 Kindern. Ich nahm neben mir Itachi war. Meine Herz machte einen Satz, doch das war nicht die Zeit an soetwas zu denken. Ich sprang in das Loch zu den Kindern. Er mir hinterher. Ich nahm die ersten vier die zu mir rannten schützend in den Arm. "Ssscht. Alles wird gut. Ganz Ruhig. Wir holen euch hier raus." Ich rief Hinata. Sie stand in wenigen Sekunden am Rande des Lochs. Ich reichte ihr die vier. Langsam aber sicher beförderten Itachi und ich alle ans Tageslicht. "Bleibt alle zusammen! Wir müssen zählen ob noch alle da sind!", rief Tsunade. Zum Glück ist ihr nichts passiert. Wo ist eigentlich die Lehrerin? Itachi muss im selben Augenblick das Gleiche gedacht haben den wir liefen zur selben Zeit in die selbe Richtung, was dazu führte, dass wir zusammen stiessen und umkippten. Wir sahen uns beide verwundert an. Er musste sich das Lachen verkneifen. Ich ging voraus und kroch weiter nach vorne, um die noch vermisste Lehrerin zu finden. Als ich diese fand, schlug ich die Hände über den Mund. "Shizune", sagte ich tonlos. "Was?", fragte Itachi hintermir fassungslos. "Halt dich an meinem Fuß fest.", befahl ich Itachi. Er tat es ohne zu zögern. Ich setzte mein Chakra frei. Die umliegenden Trümmer flogen beiseite und wir sahen wieder Licht. Ich hob die warscheinlich tote Shizune auf meine Arme und lief mit ihr zu Tsunade. Sie nahm sie mir weinend ab. Sie war offensichtlich nicht in der Lage, sie zu heilen. Ich sah die völlig aufgelöste Tsunade an. Los jetzt! Mach was, Tsukinoko!! Ich hatte ja mein ganzes Chakra zur Verfügung. Ich überprüfte Shizunes Puls. Schwach, aber noch da. Ich legte meine blau aufleuchtende Hände auf Shizunes Brustkorb und versuchte sie zu heilen. Doch ich gab bald auf. "Sie verlässt uns.", sagte ich sanft an Tsunade gerichtet. Ich stand auf, um Tsunade mit ihrer Schülerin ein wenig allein zu lassen. Ein schrill kreischender kleiner Junge rannte weinend um den Platz. Er brüllte nach seinen Eltern. Armer Kerl Ich fing ihn ein und hielt ihn wiegen im Arm. Er drückte sich schluchzend an mich und weinte was das Zeug hielt. Ich lies ihn nicht los. Hielt ihn fest und gab ihm Wärme. Das hätte ich früher auch gebraucht... Als der Junge in meinen Armen langsam aufhörte zu weinen fragte ich ihn nach seinem Namen. "K-Kaito", erwiederte er schluchzend. "Hör mal, Kaito. Ich sage dir jetzt etwas ganz wichtiges, ja?" Ich setzte mich auf den Boden. Er schaute mich verwundert an. "Du weinst, wegen deinen Eltern, nicht wahr?", fragte ich ihn sanft. Er nickte. "Sie waren im Turm als er gebrannt hat.", sagte er traurig. "Kaito, hast du schonmal vor deinen Eltern geweint?" Er nickte schüchtern. "Was haben sie dann gesagt?", fragte ich ihn. "Weiß nicht...", sagte er nachdenklich. "Haben sie dir gesagt, dass alles wieder gut wird? Das du nicht weinen musst, weil sie bei dir sind?", half ich ihn auf die Sprünge. Er nickte. "Gut! Dann weine nicht! Sie hätten das nicht gewollt. Sei für sie stark! Mach sie stolz und stehe auf und kämpfe weiter!!", sagte ich ihm lächelnd. Er sah mich verwundert an. Nicht nur er. So ziemlich alle sahen mich verwundert an. Ich spürte Itachis Blick in meinem Rücken. Ich stand auf und reichte Kaito meine Hand. "Los! Komm mit!", sagte ich ihm. Er nahm meine Hand an und ich setzte ihn auf meine Arme. Er schlang seine dünnen Ärmchen um meinen Hals. Ich lief mit ihm zu Hinata. "Brauchst du irgendwo noch Hilfe?", fragte ich sie. "Nein.", sagte sie lächelnd. Ich blickte auf Kaito. Er war eingeschlafen. "Du wärst eine gute Mutter.", sagte Sakura, die mit Sasuke und Itachi auf mich zu kam. Ich lächelte traurig. "Nein. Wäre ich sicher nicht..." Tsunade rappelte sich in dem Augenblick auf und lief zu uns. "Tsuki. Ich will das du Shizunes Platz einnimmst. Ich könnte mir nimand besseres für diesen Posten vorstellen. Und ich möchte, dass du Kaito bei dir aufnimmst und in die Stadt ziehst. Dort oben in dem Tempel vereinsamst du mir.", sagte sie geschäftlich. "Warte.. Was!?", fragte ich sie sprachlos. "Du verstest schon. UND AN ALLE ANDEREN: WIRD UNS DAS RUNTERZIEHEN? NEIN! ALSO RAN AN DIE ARBEIT! STELLT DIE SCHULE WIEDER AUF!!!!!" "Mann, hast du ein lautes Organ!!", sagte ich genervt. Kaito wurde wieder wach. Ich lächelte ihn an. "Hey Kleiner! Wir wohnen jetzt zusammen!", sagte ich fröhlich. Er lächelte müde und legte seinen Kopf zurück um weiter zu schlafen. Tsunade sagte währenddessen an die Uchihas gewandt: "Ihr beiden lasst Tsukinoko so lange bei euch wohnen, bis sie etwas anders gefunden hat. Ihr habt genug Platz. Und Sakura? Kümmer dich ein wenig um sie." "Hey Tsunade. Ich steh neben dir. Also hör auf über mich zu reden, als wäre ich sonst wo, ok?", sagte ich. Ich konnte eine Zornsader an meinem Kopf pulsieren spüren. "Ich würde mich freuen, wenn du mit ins Uchihaviertel ziehst. Ich bin bis jetzt die einzige Frau dort... ist nicht gerade entspannend. ", sagte Sakura. Ich nickte. "Gerne. Ähmm.. also wann soll ich rüber kommen?", fragte ich in die Runde. "Sofort. Du holst nur deine Klamotten.", sagte Tsunade bevor sie sich ein paar anderen Leuten zuwandt. "Ja..Okay.. Ich lass ihn dann mal hier.. Bin sofort wieder da.", sagte ich und übergab Kaito an Sakura. Zu Hause angekommen kümmerte ich mich um alles. Zuerst bevörderte ich meine Wölfin zurück in meine Hand und dann packte ich meinen Rucksack. Hinein kam nur das nötigste. Also Klamotten und Waffen. Nachdenklich sah ich das schwarze Kleid an, das wir alle trugen, wenn wieder jemand gestroben ist. Das werde ich wohl leider brauchen.. Als ich damit fertig war, schützte ich den gesamten Tempelt mit einer Barrikade, die mindestens 12 Monate hielt. Ich lief zurück zu den anderen. Ich fand sie alle im Ichiraku. Als ich auf sie zu lief, rannte mir Kaito freudig entgegen. Ich nahm ihn in den Arm. "Er hat nachdem du gegangen bist mindestens eine halbe Stunde geweint. Dann hab ich ihn Itachi in den Arm gedrück und er ist sofort eingeschlafen.", erzählte mir Sakura grinsend. "So was.", sagte ich schwach lächelnd. Sie machte für mich Platz, damit ich mich auch hinsetzten konnte. Ich bestellte mir nichts, da ich nicht hungrig war. Nach dem Tag waren wir sowieso alle total fertig. Sasuke, Sakura, Itachi, Kaito und ich traten also schon früh den Weg zum Uchihaviertel an. Ich war nochnie dort gewesen, also schaute ich mich staunend um. Kaito tat es mir gleich. Sasuke und Itachi nahmen es schmunzelnd zur Kentnis. Im Haupthaus angekommen suchte sich Kaito auch gleich ein Zimmer. Er wollte wirklich alleine in einem Zimmer schlafen. Ich hielt das für keine gute Idee, aber ich konnte ihm keine Vorschriften machen. Ich war nicht seine Mutter. Auch ich suchte mir ein Zimmer, was ich auch schon bald fand. Seufzend räumte ich alles ein und setzte mich auf mein Bett. Schön hier. Viel friedlicher als ich dachte. Es hat was...nachdenkliches, aber auch schützendes. ier lässt es sich sicher aushalten... Ich zog mir seufzend eine Jogginghose und ein schlabberiges Oberteil an und legte mich schlafen. Mitten in der Nacht wachte ich schlagartig auf. Als ich nach der Quelle meines erwachens suchte, hörte ich leise, kaum vernehmbar weinen. Ich sprang mit einem Satz aus dem Bett und rannte leise auf Kaitos Zimmer zu. Im selben Augenblick traf Itachi ein. Er trug ebenfalls eine Jogginghose, aber zu meinem Bedauern kein Oberteil. Mein Herz pochte so stark, das ich mich innerlich anschreien musste, ihn nicht anzustarren und zu sterben. Ich legte einen Finger an den Mund und öffnete leise die Tür zu Kaitos Zimmer. Er lag im Schlaf weinend im Bett. Leise flüsterte er und bettelte nach seinen Eltern. Ohne nachzudenken ging ich auf sein Bett zu und legt mich hinter ihn, um ihn in den Arm zu nehmen. Itachi tat es mir gleich. Also lagen wir zu dritt, Kaito in der Mitte, in einem viel zu kleinen Bett und trösteten den kleinen, weinenden Engel. Ich hatte meine Arme schützend um Kaito und Itachi ebenso schützend um uns beide gelegt. Na das kann ja noch lustig werden... Mit klopfenden Herzen schlief ich dann endlich ein.... Kapitel 7: ----------- Als ich aufwachte, umgab mich eine wohlige Wärme. Ich schaute auf. Kaito lag nicht mehr neben mir. Als ich meine Sinne schweifen lies, merkte ich, dass er in der Küche war und mit Sakura frühstückte. Sasuke schlief noch und Itachi..ja wo war der? Ich drehte langsam meinen Kopf nach vorne. Dort lag er. Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen und mein Bein lag über seiner Hüfte. Seine eine Hand in meiner Kniekehle, sodass er mein Bein über seiner Hüfte hielt. Die andere war unter meinem Oberteil auf meinem Rücken. Nach einigen verzweifelten Versuchen, mich aus dieser Position zu bringen, gab ich bald auf. Ich muss ihn wohl oder übel wecken.... "Hey. Itachi. Ich kann mich nicht bewegen!!", sagte ich sanft zu dem schlafenden Itachi. Davor hatte ich noch meine Arme von seinem Hals gelöst. War schon peinlich genug. Er öffnete murrend seine Augen. Als er merkte, dass er mein Bein festhielt und wo seine Hand war wurde er einen Bruchteil einer Sekunde rot. Er lies mich los. "Danke.", sagte ich leise, bevor ich aufstand um in die Küche zu laufen. Helles Kinderlachen erfüllte den Raum. Er ist wirklich süß! "Hey! Gut geschlafen?", fragte mich eine zeitunglesende Sakura. "Joa..bisschen eng.", murmelte ich leise. "Die Beerdigung ist heute. Tsunade hat eine Nachricht geschickt: Du hast eine ANBU- Mission. Die sollst du zusammen mit einem anderen ANBU-Leader durchführen, sie zieht Itachi vor, da du schon einal zusammen mit ihm gereist bist. Achso! Und die Brände waren Terroristenanschläge. Warscheinlich die Rebellen. Noch nichts genaues.", erzählte Sakura. "Ich soll mit auf die Mission?", fragte Itachi der hinter mir aus dem Flur kam. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Gott, warum muss seine Stimme so tief sein... "Jap. Ihr sollt euch jetzt bei ihr melden." "Jetzt?! Toll...", mit diesen Worten rannten Itachi und ich gleichzeitig zur Tür......natürlich nur um dann wieder ineinander zu laufen. Sakura lachte laut auf. Itachi sah mich an. Ich sah nicht zurück, sondern öffnete wortlos die Tür um ins Freie zu treten. Nachdem Tsunade uns über unsere Mission informiert hatte (sie bestand daraus, eine Schriftrolle auf Kumogakure zu holen.... Suuuuuuper wichtig.....), kehrten wir ins Viertel zurück um zu frühstücken. Kaito war pflegeleicht, also ging er locker damit um, dass wir für eine Weile nicht da sein würden. Wir packten unsere Sachen, denn die Mission begann am nächsten Tag. Doch dann war es soweit... Ich habe so gehofft, dieses Kleid nicht so schnell wieder anziehen zu müssen. Das Kleid, das ich immer auf Beerdigungen trug, war schwarz, knielang und die Ärmel waren aus Spitze. Also eigentlich ganz schön...nur der Anlass war schrecklich. Nachdem ich mich umgezogen habe lies ich auf dem Anwesen hinaus, nur um dann von dem weinenden Kaito umarmt zu werden. Mein Herz zog sich zusammen bei seinem Anblick. Ich hob ihn auf meine Arme und machte ich auf den Weg zum Friedhof. Die anderen waren beriets dort. Der Gedanke, dass sie nicht auf mich gewartet hatten, versetzte mir einen kleinen Stich, aber ich versuchte mich nicht weiter darum zu kümmern. Ich blieb mit einigen Abstand hinter ihnen stehen. Wenn sie was von mir wollten, sollten sie zu mir kommen und nicht andersherum. Gedankenverloren strich ich Kaito durch sein strubbeliges, braunes Haar. Tsunade begann mit ihrer Rede. Ich hörte nur halbherzig zu, denn sie sagte bei jeder Beerdigung das gleiche. "....und da wir am gestrigen Tage auch Shizune verloren haben, habe ich bereits eine Nachfolgerin erwählt.", sagte sie und sah mich erwartungsvoll an. Langsam, wie in Trance lief ich mit Kaito im Arm nach vorne zu meiner Hokage. Als ich sie erreichte, blickte ich kurz in die Menge, verneigte mich und sah Tsunade an. Mein Blick sagte "Und jetzt?" Sie zuckte mit den Schultern und setzte ihre Rede fort. Ich nahm es nicht zu persönlich, dass niemand gejubelt hat... Mich kannte schließlich keiner. Oder wenige... Aber wenigstens mein ANBU-Team hätte soetwas wie Anerkennung zeigen können... Währen der eigentlichen Beerdigung hielt ich Kaitos Hand. Als er zu dem Grab seiner Eltern lief um Blumen hineinzuwerfen, brache er auf halben Weg weinend zusammen. In nur einem Atemzug war ich bei ihm, setzte mich zu ihm auf den Boden und hielt ihn fest in meinem Arm. "Ich lass dich nie wieder los, Kaito, hast du das verstanden? Hab keine Angst. Ich bin für dich da.", sprach ich beruhigend auf den fünf jährigen ein. Er schluzte noch, als ich ihn wieder auf meinen Arm hob und aufstand. Als ich mich umsah, bemerkte ich, wie viele Leute bei dem Anblick der sich ihnen gerade geboten hat, anfingen selber leise zu schluchzen und zu weinen. Ich lief mit Kaito auf dem Arm von der Menge weg. Als wir einen ruhigen Ort mit einer Bank gefunden hatten, lies ich mich dort nieder. Kaito hatte sich beruhigt, sprach aber kein Wort. "Kaito.. ist alles in Ordnung?", fragte ich ihn besorgt. Er schniefte. "Ich will nicht das du gehst. Bleib bitte!", sagte er traurig. "Kaito.. Ich bin höchstens drei Tage nicht da. Du wirst garnicht merken das ich weg war!", sagte ich. "Und wenn ich wieder da bin, trainieren wir zusammen für die Ninja-Akademie! Du willst doch später auch ein starker Ninja sein, oder?", fragte ich ihn. Er sah mit leuchtenden Augen zu mir auf. "Ja klar doch!! Aber... ich möchte auch Medic-Nin sein.", sagte er. Ich wunderte mich, dass ein Junge in diesem Alter schon etwas machen wollte, was normalerweise als "Mädchenarbeit" gesehen wird. Soetwas wie stolz durchströmte mich. "Kann ich dir auch beibringen! Glaub mir, du wirst bestimmt der stärkste Shinobi weit und breit!!", sagte ich lachend. Er wirkte zwar immernoch ein wenig geknickt, aber er lachte genau so glücklich wie ich. Nach unserem Gespräch liefen wir Hand in Hand zurück ins Uchihaviertel. Ich übergab Kaito an Sakura und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, um meine Sachen zu packen. Als ich dies getan hatte, lief ich in die Küche, wo Sakura bereits fleißig schnippelte. Ich schloss mich ihr an. Wir aßen gerade friedlich und unterhielten uns über nichts wirklich Interessantes, als Kaito die Frage stellte, vor der ich mich am meisten gefürchtet hatte. "Mam- Ähh.. Tsukiii kannst du heute Abend bei mir schlafen? Und Itachi auch?" Schweigen erfüllte den Raum. "Ähh.. also....", ich war ein wenig verunsichert. Nicht, weil er wollte das ich bei ihm schlafe.. ok ein bisschen.. aber was mich mehr verunsicherte war, dass er mich fast "Mama" genannt hatte. Ich glaube, man sah mir an, wie sehr ich wollte, dass er mich nie wieder so nannte. Davor hatte ich Angst. Meine Mutter war schrecklich. Wann immer jemand das Wort "Mama" sagte, brach in mir alles zusammen. "Natürlich, Kaito. Wenn du das möchtest.", antwortete Itachi für mich. Ich nickte nur, bervor ich mich schweigend erhob und den Raum verlies. Ich ging in den Garten. Dort beschwor ich einen Wolf. "Seji... Warum? Warum hab ich das getan?", fragte ich ihn. Das hatte ich ihn schon oft gefragt. Zu oft hatte ich mir Vorwürfe gemacht... Ich bin so egoistisch.. "Was getan." Ich zuckte zusammen als ich Itachis Stimme hinter mir hörte. Ich antwortete nicht. Er setzte sich seuzfend neben mich. "Viel.. Ich hab viel getan. Viel schlechtes.. viel gutes.. Ist Ansichtssache....", sagte ich ausweichend. Seji legte winselnd den Kopf auf meinen Schoß. Itachi lachte leise. "Das war eine sehr eindeutig Aussage.. Weiß sofort wovon du redest.", sagte er ironisch. "Ich habe..", ich verlor meine Stimme ".. sie alle umgebracht. Niemanden habe ich am Leben gelassen...", sagte ich heiser während schreckliche Bilder durch meinen Kopf flossen. "Wen" "Meinen Clan" "Warum" "Manche Leute verdienen es nicht zu leben" "Das ist keine gültige Antwort" "Sie haben den Clan mit schlechten Maßnahmen versucht vom Aussterben zu bewahren" "Diese wären" "Geht dich nichts an" "... Auf einmal?" "Inzest" "Wie bitte?" "Sie wollten das Blut reinhalten. Inzest" Itachi schwieg. "Und.. deswegen hast du alle umgebracht?", fragte er vorsichtig. "Ich hatte einen Wutanfall...." "Mit wem.. Also.. musstest du... ähh", versuchte Itachi mich vorsichtig zu fragen, mit wem ich schlafen musste. "Mein großer Bruder.", sagte ich direkt. Er schaute mich geschockt an. "Warst du..also", setzte er erneut an. "Ich habe abgetrieben.", erklärte ich ihm. Ich wollte gerade noch etwas sagen, was ich sofort vergaß, als Itachi sie zu mir drehte und mich umarmte. Er strich mir über die Haare und sagte: "Weist du.... Ich bewundere dich für deine Stärke.. Jeder andere wäre durchgedreht. Ich glaube.. du hast das Richtige getan...", flüsterte er mir ins Ohr. "Warum hast du eigentlich... äh also", versuchte ich zu sagen nachdem er sich von mir gelöst hatte. "Mein Clan plante einen Komplott.. und man gab ihm die Schuld an dem Angriff des Neunschwänzigen. Ich habe Sasuke zurückgelassen..weil ich ihn zu sehr geliebt habe...und weil er sich rächen sollte, damit er der Held des Dorfes wird.", sagte er. Ich sah ihn lange an. Ich starrte nicht direkt, sondern ich sah ihm direkt in die Augen. Er schaute zurück. Wir saßen lange so... und sahen uns einfach an. Bis sich Sasuke hinter uns räusperte. Wir sprangen beide vor Schreck auf die Beine und sahen ihn geschockt an. Er grinste zweideutig. "Ähh Kaito fragt nach euch.", sagte er immernoch breit grnsend. Ich kontrollierte mich, nicht rot zu werden. Nachdem wir beiden eine Jogginghose und ich ein Tanktop anhatten (Itachi wieder Oberkörperfrei was mir nicht umbedingt Selbstbewusstsein gab), legten wir uns zu Kaito und schliefen schnell ein. Bevor ich ins Land der Träume entschwand, geisterte ein Gedanke in meinem Kopf herum... Scheisse. Ich glaube ich habe mich verliebt Kapitel 8: ----------- "VORSICHT!" Itachi fing eine Nadel die auf mich zugerast kam. Mein Herz machte einen Satz. "Du musst dich konzentrieren! Du bist schon den ganzen Morgen wo ganz anders!!", fuhr mich Itachi wütend an. Ich ignorierte ihn und wand mich dem Nuke-Nin zu und erledigte ihn mit einen Schlag in den Nacken. "Los. Weiter.", sagte ich emotionslos. Wir waren bereits seit fünf Stunden unterwegs und in diesen fünf Stunden hatte ich es geschafft: fast von einem Baum gefallen, fast drei Mal von irgendeiner Tierart zerfleischt worden und wurde fast zwei Mal von halbstarken Nuke-Nin getötet. Ich versuchte mich verzweifelt auf den Weg zu konzentrieren, aber mein aufgezwungener Teampartner spukte in meinen Kopf herum. OK DAS REICHT!! Ich blieb Aprupt stehen. Itachi fuhr zusammen und blieb einige Meter weiter vorne stehen. "Was ist?", fragte er verwundert. "Ich....ich brauch ne Pause....", murmelte ich leise. Er sah mich mit großen Augen an. "Ist irgendetwas? Tut dir was weh.. oder so?", fragte er mich mitfühlend. Ich schüttelte den Kopf. "Gut. Lehn dich einfach an den Baum an. Ich halte wache. Ruh dich so lange aus, wie nötig." Ich murmelte Dank und rollte mich unter einem Baum zussammen. Ich suchte mir im Kopf ein Jutsu zusammen, das mir Eintritt in mein Unterbewusstsein geben würde. Ich hatte ein ähnliches bereits verwendet. Also musste ich nur ein paar Sachen verändern... Nach zehn Minuten hatte ich mein Jutsu und war bereits in meinen Unterbewusstsein. Ich lief durch unzählige Räume und hatte keine Ahnung, wo ich mich gerade befand. Doch meine Beine führten mich, also vertraute ich meinem Bauchgefühl. Tasächlich fand ich in den ersten Raum in den ich hinein schaute, mein Ebenblid. Nur leicht verträumt und das schrecklichste: der Raum bestand aus pinken plüsch Wolken. WAS GEHT DENN HIER FALSCH?!?! Ich stand fassungslos vor meinem Unterbewussts-Ich und brüllte was das Zeug hielt. Sie (oder sollte ich sagen "Ich"?) schaute mich nur leicht verträumt an. Ok... was ist hier los? Ich schaute mein Ebenbild erwartungsvoll an. Ja siehst du es nicht?? Ich sehe es. Da.. und daa... und daaa...un Ich hatte den Glauben an mir verloren. Ok.. Jetzt hör mir mal zu. WENN DU MICH NOCH EINMAL UNKONZENTRIERT SEIN LÄSST KOMM ICH WIEDER HIER HIN UND VERSOHL DIR DEINEN ARSCH! VERSTANDEN? Mein verliebtes Gegenstück sah mich geschockt an. Dann nickte sie langsam und die plüsch Wolken verschwanden. Stattdessen erblickte ich mein Arbeitszimmer aus meinem alten zu Hause. Sie atmete durch. Kommt nicht wieder vor. Sie sah mich entschuldigend an. Ich nickte und löste das Jutsu auf. Als ich gefühlte Stunden wieder aufwachte, sah ich als erstes.. Itachi. Er stand unter einem Baum und sah… so perfekt aus… Nein. Blockiere es. Du bist nicht verliebt. Dafür hast du keine Zeit. Also. Sei kalt!! Nachdem ich meinen Gedanken beendet hatte, sah ich Itachi nochmal lange an. Nichts. Ich fühlte nichts. Gut. Ich stand auf und landete mit einem Satz neben ihm. Er lächelte mich an. Ich erwiderte es nicht. „Wir müssen weiter. Also los “, sagte ich gefühlslos. Er nickte. Ich lief los.. Nach einer Weile hob Itachi seine Stimme. „Mann. Du weißt, dass ich es hasse wegen allem nachzufragen!! Ich weiß doch, dass du ein Jutsu verwendet hast um in dein Unterbewusst sein zu kommen. Was wollest du da?? Ich mach mir doch auch Sorgen!“,, meinte er vorwurfsvoll. Ich ignorierte ihn. Ich wusste, dass es irgendwie falsch war… aber ich hatte keine Lust ihm darauf zu antworten. „Tsuki… also… ey! Hörst du mir überhaupt zu?“, setzte er an. Ich lief unbeirrt weiter. „Die Sonne ist untergegangen. Wir sollten uns einen Ort zum schlafen suchen.“, sagte ich ohne jegliche Emotionen. Er sah mich verärgert an. Nachdem wir uns eine Höhle gesucht hatten, die groß genug war um darin zu schlafen, setzten wir ein paar Äste in Brand und wärmten uns am entstandenen Feuer. „Ok. Nochmal: was is los, Tsuki?“, versuchte Itachi das Gespräch wieder anzufangen. „Weißt du.. äh. Gestern Abend hatte ich wirklich das Gefühl, dass uns etwas… naja. Verbindet. Und heute benimmst du dich so eigenartig? Ich verstehe das wirklich nicht. Erklärs‘ mir! Bitte.“, sprach Itachi weiter. Ich dachte nach. Ich kann es ihm definitiv nicht sagen. „Itachi. Also.. ich.. war nicht in meinem Unterbewusstsein. Ich weiß nicht wo du das jetzt her hast.“, versuchte ich mich rauszureden. Er sah mich traurig an. „Ich verstehe nicht warum du mir nicht vertrau“ „Ich vertraue dir Itachi! Wirklich!! Bitte.. denk nicht das ich dir nicht vertraue.“, unterbrach ich ihn. Mist. Meine Eiswand zerbricht. „Ja? Warum redest du dann nicht mit mir?“, stellte Itachi zweifelnd die nächste Frage. Ach scheiss drauf Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Als er mich verwundert ansah umarmte ich ihn einfach. Er erwiderte die Umarmung sofort, was ein kleines Flattern in meinem Bauch auslöste. Er lies sich nach hinten fallen. Und so langen wir, Arm in Arm. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass Itachi much anschaute. Ich blickte in seine Onyxfarbenen Seelenspielgel (das wollte ich schon immer mal schreiben) und musste mich überwinden, nicht zu heulen, weil ich ihn nie haben könnte. Ich spiele nicht in seiner Liga. Scheisse!!! HAB ICH DAS GRADE LAUT GESAGT Itachi sah mich verwundert an. „Du spielst nicht in meiner Liga? Was soll das denn jetzt heißen?“ „Ach. Keine Ahnung!! Ich bin auch müde. Hör nicht drauf! Ich hab Müll geredet!“, sagte ich total nervös. Ich spannte mich komplett an und versuchte mit allen Mitteln nicht rot zu werden und meine Atmung normal zu halten. Itachi sagte garnichts mehr. Wenn dass mal keine Bestätigung ist. Natoll. Du hast grade ausversehen deine Gefühle offenbart. UND ER SAGT EINFACH NIX. ICH GLAUBE ICH STERBE GLEICH. „Ich wusste nicht.. das du auch so fühlst. Tsuki.“, sagte er leise. „Ja.. es tut mir Leid ich zerstöre warscheinlich die ganze… warte. Auch? Das ich auch so fühle??“ Er lächelte. Es war so ein liebevolles Lächeln, dass ich nur so dahin floss. Er beugte sich langsam zu mir herunter und legte sanft seine Lippen auf meine. Der Kuss war federleicht und drückte mehr aus, als 1000 Worte. Nachdem er seine Lippen von meinen gelöst hatte, nahm er eine Decke auf seinem Rucksack und deckte uns beide zu und bevor ich in das Land der Träume entschwand, kuschelte ich mich wohlig seufzend an ihn heran. Kapitel 9: ----------- VORSICHT!" Itachi find eine Nadel die auf mich zugerast kam. Mein Herz machte einen Satz. "Du musst dich konzentrieren! Du bist schon den ganzen Morgen wo ganz anders!!", fuhr mich Itachi wütend an. Ich ignorierte ihn und wand mich dem Nuke-Nin zu und erledigte ihn mit einen Schlag in den Nacken. "Los. Weiter.", sagte ich emotionslos. Wir waren bereits seit fünf Stunden unterwegs und in diesen fünf Stunden hatte ich es geschafft: fast von einem Baum gefallen, fast drei Mal von irgendeiner Tierart zerfleischt worden und wurde fast zwei Mal von halbstarken Nuke-Nin getötet. Ich versuchte mich verzweifelt auf den Weg zu konzentrieren, aber mein aufgezwungener Teampartner spukte in meinen Kopf herum. OK DAS REICHT!! Ich blieb Aprupt stehen. Itachi fuhr zusammen und blieb einige Meter weiter vorne stehen. "Was ist?", fragte er verwundert. "Ich....ich brauch ne Pause....", murmelte ich leise. Er sah mich mit großen Augen an. "Ist irgendetwas? Tut dir was weh.. oder so?", fragte er mich Mitfühlend. Ich schüttelte den Kopf. "Gut. Lehn dich einfach an den Baum an. Ich halte wache. Ruh dich so lange aus, wie nötig." Ich murmelte Dank und rollte mich unter einem Baum zussammen. Ich suchte mir im Kopf ein Jutsu zusammen, das mir Eintritt in mein Unterbewusstsein geben würde. Ich hatte ein ähnliches bereits verwendet. Also musste ich nur ein paar Sachen verändern... Nach zehn Minuten hatte ich mein Jutsu und war bereits in meinen Unterbewusstsein. Ich lief durch unzählige Räume und hatte keine Ahnung, wo ich mich gerade befand. Doch meine Beine führten mich, also vertraute ich meinem Bauchgefühl. Tasächlich fand ich in den ersten Raum in den ich hinein schaute, mein Ebenblid. Nur leicht verträumt und das schrecklichste: der Raum bestand aus pinken plüsch Wolken. WAS GEHT DENN HIER FALSCH?!?! Ich stand fassungslos vor meinem Unterbewussts-Ich und brüllte was das Zeug hielt. Sie (oder sollte ich sagen "Ich"?) schaute mich nur leicht verträumt an. Ok... was ist hier los? Ich schaute mein Ebenbild erwartungsvoll an. Ja siehst du es nicht?? Ich sehe es. Da.. und daa... und daaa...un Ich hatte den Glauben an mir verloren. Ok.. Jetzt hör mir mal zu. WENN DU MICH NOCH EINMAL UNKONZENTRIERT SEIN LÄSST KOMM ICH WIEDER HIER HIN UND VERSOHL DIR DEINEN ARSCH! VERSTANDEN? Mein verliebtes Gegenstück sah mich geschockt an. Dann nickte sie langsam und die plüsch Wolken verschwanden. Stattdessen erblickte ich mein Arbeitszimmer aus meinem alten zu Hause. Sie atmete durch. Kommt nicht wieder vor. Sie sah mich entschuldigend an. Ich nickte und löste das Jutsu auf. Als ich wieder erwachte, saß Itachi neben mir und sah mich geschockt an. "Du... hast gebrüllt. Irgendwas von unkonzentriert seinn und ,äh, keine Ahnung.. Ist alles ok??" Oh gott, ist das peinlich.. "Alles bestens. Lass uns das schnell hinter uns bringen. Warte. Ich hab eine Idee" Itachi sah mich erwantungsvoll an. "Und die wäre??", fragte er leicht genervt, als ich nicht darauf einging. "Wir müssen zur nächsten Klippe.", sagte ich. Itachi sah mich fragend an. "Gut. Die nächste ist in....ca 800-1000 Metern.", sagte er, dass Sharingan auf den Wald gerichtet. "Na dann" Ich lief los. Tatsächlich kamen wir schon nach wenigen Minuten an einer Klippe an. "Und was machen wir hier?", fragte mich Itachi. Ich lächelte. Ich ließ ein Yin-Siegel erscheinen und setzte diese Kraft frei. Anschließend formte ich rasend schnell ein paar Handzeichen. Auf meinem Rücken erschienen zwei Flügel. Ich sage nicht gerne dazu Flügel, weil sie nicht irgendwelche zarten Elfenflüge sind. Sie sind stark, weiß und lang und sehen so ähnlich wie Schwanenflgel aus. Doch was es damit aufsich hat, ist eine andere Geschichte. Itachi zeigte keine Regung. "Halte dich bitte da fest.", sagte ich und zeigte an den Flügelansatz. Er tat es, ohne zu zögern. Ich stürzte mich in die Tiefe. Meine Flügel reagieren nämlich nur dann, wenn ich in Lebensgefahr bin. Sie fingen an zu schlagen. Nach einigen Sekunden hatte ich sie unter Kontrolle. Ich flog hoch in den Himmel, weit über der Erde. Die Nacht die anbrach schien kalt und der Wind zog pfeifend. Doch so weit im Himmel zu schweben, war jedes Mal ein wunderschönes, unnatürliches Gefühl. Ich beschleunigte. Wir schossen durch die Nacht und wenn ich das Tempo halten konnte, würden wir es in wenigen Stunden geschafft haben. Es waren seitdem 2 Tage vergangen. Wir waren fast wieder im Dorf. Die Übergabe funktionierte ohne irgendwelche Zwischenfälle und auch sonst verlief alles friedlich. "Da ist schon das Tor. Lande ein paar Meter davor.", sagte Itachi. Ich nickte und verringerte die Flügelschläge. Wir landeten Federleicht. Ich musste mich zusammen reißen. Ich hatte beinahe die Ganze Kraft des ersten Yin-Siegels aufgebraucht. Alles drehte mich. In meinem Augenwinkel flackerte es schwarz und ich spürte wie meine Beine einknickten. Doch ich traf nicht auf den Boden auf. Stattdessen umhüllte mich eine wohlige Wärme. Ich öffnete meine Augen, die ich vor Schreck zusammengekniffen hatte. Itachi sah mir lächelnd ins Gesichcht. Wir hatten während unserer Reise nicht viel gesprochen. Dieses lächeln und die Körpernähe tat mir unendlich gut. Ich richtete mich auf. Bereute es aber gleich wieder, als ich den Verlust der Körperwärme spürte. Bevor ich ausreichend darüber nachgedacht hatte, schlang ich meine Arme um Itachis Hals. Ich spürte den Satz den sein Herz machte. Ich hatte in wohl erschreckt. Er schlang nach wenigen Schocksekunden seine Arme um meine Hüfte und vertiefte somit unsere Umarmung. Wir standen gefühlte Stunden einfach nur Arm in Arm da und genossen die wärme des anderen und ich wünschte, dass es niemals enden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)