Die Reise nach Konoha von Eruza03 (Itachi x OC) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- "VORSICHT!" Itachi fing eine Nadel die auf mich zugerast kam. Mein Herz machte einen Satz. "Du musst dich konzentrieren! Du bist schon den ganzen Morgen wo ganz anders!!", fuhr mich Itachi wütend an. Ich ignorierte ihn und wand mich dem Nuke-Nin zu und erledigte ihn mit einen Schlag in den Nacken. "Los. Weiter.", sagte ich emotionslos. Wir waren bereits seit fünf Stunden unterwegs und in diesen fünf Stunden hatte ich es geschafft: fast von einem Baum gefallen, fast drei Mal von irgendeiner Tierart zerfleischt worden und wurde fast zwei Mal von halbstarken Nuke-Nin getötet. Ich versuchte mich verzweifelt auf den Weg zu konzentrieren, aber mein aufgezwungener Teampartner spukte in meinen Kopf herum. OK DAS REICHT!! Ich blieb Aprupt stehen. Itachi fuhr zusammen und blieb einige Meter weiter vorne stehen. "Was ist?", fragte er verwundert. "Ich....ich brauch ne Pause....", murmelte ich leise. Er sah mich mit großen Augen an. "Ist irgendetwas? Tut dir was weh.. oder so?", fragte er mich mitfühlend. Ich schüttelte den Kopf. "Gut. Lehn dich einfach an den Baum an. Ich halte wache. Ruh dich so lange aus, wie nötig." Ich murmelte Dank und rollte mich unter einem Baum zussammen. Ich suchte mir im Kopf ein Jutsu zusammen, das mir Eintritt in mein Unterbewusstsein geben würde. Ich hatte ein ähnliches bereits verwendet. Also musste ich nur ein paar Sachen verändern... Nach zehn Minuten hatte ich mein Jutsu und war bereits in meinen Unterbewusstsein. Ich lief durch unzählige Räume und hatte keine Ahnung, wo ich mich gerade befand. Doch meine Beine führten mich, also vertraute ich meinem Bauchgefühl. Tasächlich fand ich in den ersten Raum in den ich hinein schaute, mein Ebenblid. Nur leicht verträumt und das schrecklichste: der Raum bestand aus pinken plüsch Wolken. WAS GEHT DENN HIER FALSCH?!?! Ich stand fassungslos vor meinem Unterbewussts-Ich und brüllte was das Zeug hielt. Sie (oder sollte ich sagen "Ich"?) schaute mich nur leicht verträumt an. Ok... was ist hier los? Ich schaute mein Ebenbild erwartungsvoll an. Ja siehst du es nicht?? Ich sehe es. Da.. und daa... und daaa...un Ich hatte den Glauben an mir verloren. Ok.. Jetzt hör mir mal zu. WENN DU MICH NOCH EINMAL UNKONZENTRIERT SEIN LÄSST KOMM ICH WIEDER HIER HIN UND VERSOHL DIR DEINEN ARSCH! VERSTANDEN? Mein verliebtes Gegenstück sah mich geschockt an. Dann nickte sie langsam und die plüsch Wolken verschwanden. Stattdessen erblickte ich mein Arbeitszimmer aus meinem alten zu Hause. Sie atmete durch. Kommt nicht wieder vor. Sie sah mich entschuldigend an. Ich nickte und löste das Jutsu auf. Als ich gefühlte Stunden wieder aufwachte, sah ich als erstes.. Itachi. Er stand unter einem Baum und sah… so perfekt aus… Nein. Blockiere es. Du bist nicht verliebt. Dafür hast du keine Zeit. Also. Sei kalt!! Nachdem ich meinen Gedanken beendet hatte, sah ich Itachi nochmal lange an. Nichts. Ich fühlte nichts. Gut. Ich stand auf und landete mit einem Satz neben ihm. Er lächelte mich an. Ich erwiderte es nicht. „Wir müssen weiter. Also los “, sagte ich gefühlslos. Er nickte. Ich lief los.. Nach einer Weile hob Itachi seine Stimme. „Mann. Du weißt, dass ich es hasse wegen allem nachzufragen!! Ich weiß doch, dass du ein Jutsu verwendet hast um in dein Unterbewusst sein zu kommen. Was wollest du da?? Ich mach mir doch auch Sorgen!“,, meinte er vorwurfsvoll. Ich ignorierte ihn. Ich wusste, dass es irgendwie falsch war… aber ich hatte keine Lust ihm darauf zu antworten. „Tsuki… also… ey! Hörst du mir überhaupt zu?“, setzte er an. Ich lief unbeirrt weiter. „Die Sonne ist untergegangen. Wir sollten uns einen Ort zum schlafen suchen.“, sagte ich ohne jegliche Emotionen. Er sah mich verärgert an. Nachdem wir uns eine Höhle gesucht hatten, die groß genug war um darin zu schlafen, setzten wir ein paar Äste in Brand und wärmten uns am entstandenen Feuer. „Ok. Nochmal: was is los, Tsuki?“, versuchte Itachi das Gespräch wieder anzufangen. „Weißt du.. äh. Gestern Abend hatte ich wirklich das Gefühl, dass uns etwas… naja. Verbindet. Und heute benimmst du dich so eigenartig? Ich verstehe das wirklich nicht. Erklärs‘ mir! Bitte.“, sprach Itachi weiter. Ich dachte nach. Ich kann es ihm definitiv nicht sagen. „Itachi. Also.. ich.. war nicht in meinem Unterbewusstsein. Ich weiß nicht wo du das jetzt her hast.“, versuchte ich mich rauszureden. Er sah mich traurig an. „Ich verstehe nicht warum du mir nicht vertrau“ „Ich vertraue dir Itachi! Wirklich!! Bitte.. denk nicht das ich dir nicht vertraue.“, unterbrach ich ihn. Mist. Meine Eiswand zerbricht. „Ja? Warum redest du dann nicht mit mir?“, stellte Itachi zweifelnd die nächste Frage. Ach scheiss drauf Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Als er mich verwundert ansah umarmte ich ihn einfach. Er erwiderte die Umarmung sofort, was ein kleines Flattern in meinem Bauch auslöste. Er lies sich nach hinten fallen. Und so langen wir, Arm in Arm. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass Itachi much anschaute. Ich blickte in seine Onyxfarbenen Seelenspielgel (das wollte ich schon immer mal schreiben) und musste mich überwinden, nicht zu heulen, weil ich ihn nie haben könnte. Ich spiele nicht in seiner Liga. Scheisse!!! HAB ICH DAS GRADE LAUT GESAGT Itachi sah mich verwundert an. „Du spielst nicht in meiner Liga? Was soll das denn jetzt heißen?“ „Ach. Keine Ahnung!! Ich bin auch müde. Hör nicht drauf! Ich hab Müll geredet!“, sagte ich total nervös. Ich spannte mich komplett an und versuchte mit allen Mitteln nicht rot zu werden und meine Atmung normal zu halten. Itachi sagte garnichts mehr. Wenn dass mal keine Bestätigung ist. Natoll. Du hast grade ausversehen deine Gefühle offenbart. UND ER SAGT EINFACH NIX. ICH GLAUBE ICH STERBE GLEICH. „Ich wusste nicht.. das du auch so fühlst. Tsuki.“, sagte er leise. „Ja.. es tut mir Leid ich zerstöre warscheinlich die ganze… warte. Auch? Das ich auch so fühle??“ Er lächelte. Es war so ein liebevolles Lächeln, dass ich nur so dahin floss. Er beugte sich langsam zu mir herunter und legte sanft seine Lippen auf meine. Der Kuss war federleicht und drückte mehr aus, als 1000 Worte. Nachdem er seine Lippen von meinen gelöst hatte, nahm er eine Decke auf seinem Rucksack und deckte uns beide zu und bevor ich in das Land der Träume entschwand, kuschelte ich mich wohlig seufzend an ihn heran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)